Die Gebrüder Lumière – Die Erfinder des Kinematographen...Die Gebrüder Lumière – Die...
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Die Gebrüder Lumière – Die Erfinder des Kinematographen Das Kino fasziniert uns Menschen schon seit fast einem Jahrhundert. Wie das Buch wurde auch das Kino selbstverständlich. Aber wer hatte diese Idee und vor allem wie ist man darauf gekommen? Die Erfinder des Kinematographen waren die französischen Fototechniker Auguste Marie Louis Nicolas und Louis Jean Lumière. Auguste Lumière, der ältere der beiden Gebrüder, wurde in Besanço am 19. Oktober 1862 und Louis Lumière ist ebenfalls in Besançon am 5. Oktober 1864 geboren. Ihr Vater, Antoine Lumière (1840-1911), war von Beruf her Fotograf und arbeitete mit seinen Söhnen in seiner Photochemischen Fabrik nach dem Schulabschluss von Auguste und Louis. Sie waren Schüler in der Martinière Schule in Lyon. Auguste bekam ein Diplom für Chemie und Louis für Physik. Als sie 1889 das Kinetoskop kennen lernten, das von Thomas Alva Edison erfunden worden war, wussten sie, dass hier die Zukunft der Fotographie lag. Sie bemerkten, dass dem Apparat von Edison irgendetwas fehlte. Beim Kinetoskop konnte nur eine einzige Person durch ein kleines Loch blicken und sah im Inneren des Kinetoskop kleine Bilder die sich fortbewegen. Die Gebrüder Lumière überlegten sich, ob man einen ähnlichen Apparat bauen könnte, der grosse Bilder für mehrere Personen auf eine Leinwand projizieren könnte.
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Die Gebrüder Lumière – Die Erfinder des Kinematographen
Das Kino fasziniert uns Menschen schon seit fast einem Jahrhundert.
Wie das Buch wurde auch das Kino selbstverständlich. Aber wer hatte
diese Idee und vor allem wie ist man darauf gekommen?
Die Erfinder des Kinematographen waren die französischen
Fototechniker Auguste Marie Louis Nicolas und Louis Jean Lumière.
Auguste Lumière, der ältere der beiden Gebrüder, wurde in Besanço am
19. Oktober 1862 und Louis Lumière ist ebenfalls in Besançon am 5.
Oktober 1864 geboren. Ihr Vater, Antoine Lumière (1840-1911), war von
Beruf her Fotograf und arbeitete mit seinen Söhnen in seiner
Photochemischen Fabrik nach dem Schulabschluss von Auguste und
Louis. Sie waren Schüler in der Martinière Schule in Lyon. Auguste
bekam ein Diplom für Chemie und Louis für Physik.
Als sie 1889 das Kinetoskop kennen lernten, das von Thomas Alva
Edison erfunden worden war, wussten sie, dass hier die Zukunft der
Fotographie lag. Sie bemerkten, dass dem Apparat von Edison
irgendetwas fehlte.
Beim Kinetoskop konnte
nur eine einzige Person durch
ein kleines Loch blicken und sah
im Inneren des Kinetoskop kleine
Bilder die sich fortbewegen. Die
Gebrüder Lumière überlegten
sich, ob man einen ähnlichen
Apparat bauen könnte, der
grosse Bilder für mehrere Personen auf eine Leinwand projizieren
könnte.
Ihr Apparat war zugleich eine Aufnahmekamera und ein Projektor
mit angebrachtem Licht. In einer Sekunde wurden sechzehn Bilder
belichtet und auf die Leinwand projizierte. Sie nannten das Gerät
‚‚Kinematogragh’’ der 1890 vollendet war.
Thomas Alva Edison erfand auch einen Kinematographen, aber
erst nach den Gebrüdern Lumière.
Am 5. Februar 1894 fand die erste Filmvorführung in Manhatten
statt und 1920 entstanden Kinopaläste in den Grossstädten. Bis 1926
entwickelte sich der Tonfilm nach langen Jahren der Stummfilme.
Auguste und Louis Lumière sagten, dass das Kino eine Erfindung ohne
Zukunft ist. Mit dieser Aussage hatten sie nicht Unrecht. Als 1950 der
Fernseher erfunden wurde, kam es zu einem ‚‚Kinosterben’’. Die
Gebrüder Lumière waren übrigens auch die Erfinder der Farbfotographie
1903.
Louis Jean Lumière starb am 6. Juni 1948 in Bandol, Fankreich
und Auguste Marie Louis Nicolas Lumière starb am 10. April 1954 in
Lyon.
Auguste Lumière
Antoine Lumière, der Vater von August und Louis Lumière
Louis Lumière
