Die Gemeinde wappnet sich gegen die Autopendler · Um dem wilden Parkieren Einhalt zu gebieten,...

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Aus dem Inhalt Lebensgefährlicher Job .......... 2 Seniorentheater .................... 4 Wunderschöne Altstadt ........ 5 Steigende Ausleihzahlen ...... 6 Unschätzbarer Wert der Erde .. 5 Politische Gemeinde ........ 8–9 Kirchenzettel / Veranstaltungen .................. 10 Parkierungskonzept vorgestellt Die Gemeinde wappnet sich gegen die Autopendler Feuerthalen hat nichts gegen Pendler – ausser sie parkieren ihr Fahrzeug den ganzen Tag in den Quartierstrassen der Gemeinde. Um dem wilden Parkieren Einhalt zu gebieten, erarbeitete der Gemeinderat ein Parkierungskonzept und bezog die Bevölkerung von Beginn weg mit ein. Kurt Schmid Über fünfzig Interessierte ver- folgten am 22. Februar in der Stumpenboden-Aula die Vor- stellung des Parkierungskon- zeptes der Gemeinde Feuertha- len durch Gemeindepräsident Jürg Grau. Dass der Gemeinde- rat von Beginn weg auf die Mit- wirkung der Bevölkerung ge- setzt hatte, zahlte sich aus: Im Gegensatz zur ersten Orientie- rungsversammlung im August letzten Jahres und auch zur Präsentation der Verordnung an der Gemeindeversammlung vom 25. November 2016 zeigte sich der Grossteil der Anwesen- den mit dem nun fertig ausgear- beiteten Konzept zufrieden. Parkzone ohne markierte Parkplätze im Rheingutquartier Augenscheinlich als Folge der vorgängig geäusserten Kritik seitens der Anwohner sind im überarbeiteten Konzept für die Konstanzer- und die Rheigut- strasse nun keine markierten Parkfelder mehr vorgesehen. Das ganze Gebiet wird als «weisse Zone» markiert in der das Parkieren von Montag bis Samstag zwischen 7.00 und 19.00 Uhr auf drei Stunden be- schränkt ist. Für 360 Franken können Anwohner für sich oder ihre Besucher auch eine Ganzjahresparkkarte kaufen, welche unbeschränktes Parkie- ren ermöglicht. Wer sein Auto nur sporadisch länger abstellen möchte, Leute beispielsweise, welche den Tag auf dem nahen Rhein verbringen wollen, ha- ben zudem die Möglichkeit für fünf Franken eine Tageskarte zu erstehen: «Das kostet nicht mehr als ein Bier, das ist doch ein Klacks», meinte Jürg Grau zum Preis für einen ganzen Parktag. Ein Wermutstropfen, – das gab Grau auf den Einwand einer Anwohnerin hin – zu, ist die Tatsache, dass das Port zur Bahnlinie hin von den Be- schränkungen ausgenommen bleibt, da es «Hoheitsgebiet» der SBB und als solches Privat- grund ist. Brennpunkt Gemeindehaus Der öffentliche Parkplatz beim Gemeindehaus Fürstengut, seit jeher mit einer elektronischen Parkuhr versehen, entwickelte sich, nach dem letztere defekt war und in Anbetracht der künftigen Verordnung nicht mehr ersetzt wurde, schnell zum Parking-Hotspot. Die Au- topendler erwiesen sich näm- lich als aufmerksame Zeitge- nossen und merkten schnell, dass sie ihr Fahrzeug hier nun direkt vor den Toren Schaff- hausens unbeschränkt gratis abstellen konnten. Wer dann tatsächlich einen Termin im Gemeindehaus hatte, brauchte schon sehr viel Glück, um noch ein freies Parkfeld zu ergattern. Dass mit dem neuen Parkre- gime in Zukunft wohl auch hier die Autopendler weitgehend ferngehalten werden und die Parkfelder wieder den Besu- chern des Gemeindehauses zur Verfügung stehen werden, ist für Jürg Grau wichtig. Parkieren nur noch mit Parkscheibe Problemzone für Problemzone wurde das Gemeindegebiet «durchkämmt» und aufgezeigt, wie die künftigen Lösungen im Detail aussehen werden. Es werden «weisse Parkzonen», definierte Parkfelder, oder eine Kombination von beidem mar- kiert. Überall hier wird künftig nur noch mit Parkscheibe par- kiert werden können und die 38. Jahrgang Nummer 5 3. März 2017 GZA 8245 Feuerthalen Fortsetzung auf Seite 2 Gemeindehaus-Parkplatz an einem Donnerstagvormittag: Keine Chance für Gemeindehausbesucher ein freies Parkfeld zu finden. Foto: ks.

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Aus dem InhaltLebensgefährlicher Job.......... 2

Seniorentheater .................... 4

Wunderschöne Altstadt ........ 5

Steigende Ausleihzahlen ...... 6

Unschätzbarer Wert der Erde .. 5

Politische Gemeinde ........ 8–9

Kirchenzettel /Veranstaltungen .................. 10

Parkierungskonzept vorgestellt

Die Gemeinde wappnet sich gegen die AutopendlerFeuerthalen hat nichts gegen Pendler – ausser sie parkieren ihr Fahrzeug den ganzen Tag in denQuartierstrassen der Gemeinde. Um dem wilden Parkieren Einhalt zu gebieten, erarbeitete der Gemeinderatein Parkierungskonzept und bezog die Bevölkerung von Beginn weg mit ein.

Kurt Schmid

Über fünfzig Interessierte ver-folgten am 22. Februar in derStumpenboden-Aula die Vor-stellung des Parkierungskon-zeptes der Gemeinde Feuertha-len durch GemeindepräsidentJürg Grau. Dass der Gemeinde-rat von Beginn weg auf die Mit-wirkung der Bevölkerung ge-setzt hatte, zahlte sich aus: ImGegensatz zur ersten Orientie-rungsversammlung im Augustletzten Jahres und auch zur Präsentation der Verordnungan der Gemeindeversammlungvom 25. November 2016 zeigtesich der Grossteil der Anwesen-den mit dem nun fertig ausgear-beiteten Konzept zufrieden.

Parkzone ohne markierteParkplätze imRheingutquartierAugenscheinlich als Folge dervorgängig geäusserten Kritikseitens der Anwohner sind imüberarbeiteten Konzept für dieKonstanzer- und die Rheigut-strasse nun keine markiertenParkfelder mehr vorgesehen.Das ganze Gebiet wird als«weisse Zone» markiert in derdas Parkieren von Montag bisSamstag zwischen 7.00 und19.00 Uhr auf drei Stunden be-schränkt ist. Für 360 Frankenkönnen Anwohner für sichoder ihre Besucher auch eineGanzjahresparkkarte kaufen,welche unbeschränktes Parkie-ren ermöglicht. Wer sein Autonur sporadisch länger abstellenmöchte, Leute beispielsweise,welche den Tag auf dem nahenRhein verbringen wollen, ha-ben zudem die Möglichkeit für

fünf Franken eine Tageskartezu erstehen: «Das kostet nichtmehr als ein Bier, das ist dochein Klacks», meinte Jürg Grauzum Preis für einen ganzenParktag. Ein Wermutstropfen, –das gab Grau auf den Einwandeiner Anwohnerin hin – zu, istdie Tatsache, dass das Port zurBahnlinie hin von den Be-schränkungen ausgenommenbleibt, da es «Hoheitsgebiet»der SBB und als solches Privat-grund ist.

Brennpunkt GemeindehausDer öffentliche Parkplatz beimGemeindehaus Fürstengut, seitjeher mit einer elektronischenParkuhr versehen, entwickeltesich, nach dem letztere defektwar und in Anbetracht derkünftigen Verordnung nichtmehr ersetzt wurde, schnellzum Parking-Hotspot. Die Au-topendler erwiesen sich näm-

lich als aufmerksame Zeitge-nossen und merkten schnell,dass sie ihr Fahrzeug hier nundirekt vor den Toren Schaff-hausens unbeschränkt gratisabstellen konnten. Wer danntatsächlich einen Termin imGemeindehaus hatte, brauchteschon sehr viel Glück, um nochein freies Parkfeld zu ergattern.Dass mit dem neuen Parkre-gime in Zukunft wohl auch hierdie Autopendler weitgehendferngehalten werden und dieParkfelder wieder den Besu-chern des Gemeindehauses zurVerfügung stehen werden, istfür Jürg Grau wichtig.

Parkieren nur noch mitParkscheibeProblemzone für Problemzonewurde das Gemeindegebiet«durchkämmt» und aufgezeigt,wie die künftigen Lösungen imDetail aussehen werden. Es

werden «weisse Parkzonen»,definierte Parkfelder, oder eineKombination von beidem mar-kiert. Überall hier wird künftignur noch mit Parkscheibe par-kiert werden können und die

38. Jahrgang • Nummer 5 • 3. März 2017GZA

8245 Feuerthalen

Fortsetzung auf Seite 2

Gemeindehaus-Parkplatz an einem Donnerstagvormittag: Keine Chance für Gemeindehausbesucher ein freies Parkfeld zu finden. Foto: ks.

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Kameradenhilfe auf den Philippinen

Unterstützung für die Feuerwehrkameraden in ManilaOblt Franco Chiappolini ist Vize-Kommandant der Feuerwehr Ausseramt und er ist Feuerwehrmann durchund durch. Einen Teil seiner Freizeit nutzt er, um Feuerwehrkameraden in Manila auf den Philippinen zuunterstützen.

Kurt Schmid

Wenn Franco Chiappolinis Au-to längere Zeit draussen vorder Garage steht, hat dies meis-tens denselben Grund: In derGarage stapeln sich Ausrüs-tungsgegenstände, Brand-schutzjacken, Feuerwehrstiefel,Helme, Werkzeuge und vielesmehr. Die Ware ist zwar nichtmehr neu, aber immer noch vollfunktionsfähig. Zusammenge-tragen hat er alles aus der hal-ben Schweiz, auch dies in seinerFreizeit. Er will damit nicht et-wa seine eigene Feuerwehrgründen, alles ist für Feuer-wehrkameraden, oder Brüderwie er sagt, in Manila bestimmt.

Gefährlicher Job mitdesolater AusrüstungChiappolinis Ehefrau stammtvon den Philippinen, darum rei-sen die beiden in regelmässigenAbständen dorthin. «Immerwenn sich auf einer Reise dieMöglichkeit bietet, besuche ichdort eine örtliche Feuerwehr-station. Mich interessiert, wie

meine Kollegen und Kollegin-nen dort arbeiten,» erzählt er,dabei gebe es immer herzliche

und interessante Begegnungenbei denen Kleinigkeiten wieFeuerwehr-T-Shirts oder ähnli-

ches ausgetauscht würden. Alser vor gut zwei Jahren einenFeuerwehrstützpunkt in der

Parkzeit auf drei Stunden be-schränkt sein, was für den Ein-kauf oder einen Besuch bei Be-kannten meistens ausreichensollte. Die Massnahmen betref-fen nebst dem Rheingutquar-tier vor allem die Schulstrasse,das Quartier im Stägli, die Ad-lergasse, den Gemeindehaus-parkplatz, die Zürcherstrasse,die Güterstrasse die Linden-strasse, und die Schützenstras-se. In der Lindenstrasse wirdauch die Längsinsel entferntund das Einbahnregime aufge-hoben, so dass künftig die Aus-fahrt in die Zürcherstrasse

möglich sein wird. Die Mass-nahmen in der Schützenstrassewerden der Tatsache Rechnungtragen, dass nach Fertigstellungder Erweiterung des Coop-Rhymarktes das Postauto dortweiter bis zur neuen Haltestellebeim Coop fahren wird.Langwiesen, so war auf eine

entsprechende Frage hin zuvernehmen, muss sich vorerstnoch gedulden. Die für dieBahnstrasse angedachten Vor-kehrungen werden noch nichtumgesetzt. Man wolle zuerst se-hen, wie sich die Massnahmenin Feuerthalen auf Langwiesen

auswirken würden, meinte JürgGrau. Wenn sich, was durchausmöglich ist, das Problem in die-se Richtung verlagern werde,sei man darauf vorbereitet,auch dort das Parkregime zuverschärfen.

Lob für den Gemeinderat –Umsetzung wohl imkommenden SommerMan merkte es schon währendder Präsentation: Die Anwe-senden waren mit den geplan-ten Veränderungen grössten-teils einverstanden. Fragen be-trafen meistens Details. Es zeig-te sich, dass es sich für den Ge-meinderat gelohnt hat, die imletzten Jahr geäusserte Kritikund die entsprechenden Wün-sche von Anwohnerseite aufzu-

nehmen und in die definitiveAusarbeitung mit einzubezie-hen. Jürg Grau war mit demAbend denn auch durchaus zu-frieden, wie er gegenüber demFeuerthaler Anzeiger sagte. Be-sonders gefreut hat ihn dabeidas Lob vonseiten eines Rhein-gut-Anwohners, der sich für diebürgernahe Planung und Um-setzung des Projektes bedank-te. Nach dem definitiven Be-schluss des Gemeinderates gehtdieser an die KantonspolizeiZürich, nach der Publikation imFeuerthaler Anzeiger wird eine30-tägige Rekursfrist abgewar-tet werden müssen, wie beiBaugesuchen. Grau hofft, dassim kommenden Sommer mitder Umsetzung der Massnah-men begonnen werden kann.

2 Feuerthaler Anzeiger Nr. 5 / 3. März 2017 P o l i t i s c h e G em e i n d e / L o k a l e s

Fortsetzung von Seite 1

Die Gemeinde wappnet sich gegen dieAutopendler

Samstagvormittag: Franco Chiappolini sortiert einen Teil der gesammelten Ausrüstungsgegenstände und macht sie bereit zum Verschiffen.

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L o k a l e s Feuerthaler Anzeiger Nr. 5 / 3. März 2017 3

Philippinischen Hauptstadt be-suchte, war dies etwas anders:Er wurde zwar ebenso herzlichempfangen wie überall undüber das T-Shirt der FeuerwehrAusseramt freuten sich die Feu-erwehrleute sehr, aber ein Ge-gengeschenk konnten sie beimbesten Willen nicht machen, siehatten schlicht nichts zu ver-schenken. «Es war für mich fastnicht zu glauben, mit welchschlechter Ausrüstung die Leu-te dort ihren lebensgefährlichenJob machen müssen. Es fehltwirklich an allem: Helme, Jacken, Stiefel, Werkzeuge …alles war uralt und das meisteerfüllte seinen Zweck längstnicht mehr.» Zwar gebe es auchin Manila gut ausgerüstete Feu-erwehr-Trupps, doch diese seienmeistens von Reichen finanzier-te Privatwehren. Bei den staatli-chen Feuerwehrleuten, welchein dieser riesigen Stadt auchtäglich Leben retten, fehle es anallem, erzählt Chiappolini.

Sammelaktion in der SchweizFür den Feuerthaler Feuer-wehrmann war klar, dass er

hier helfen will. Wieder zuHause begann er herumzufra-gen, Ausrüstungsherstellerund Feuerwehren anzurufenund sich nach Material zu er-kundigen, das nicht mehr ge-braucht wird aber noch vollfunktionsfähig ist. «Bei unsdürfen Ausrüstung und Werk-zeuge nur eine bestimmte,vom Hersteller definierte Zeitbenutzt werden», erklärt Chi-appolini dem Feuerthaler An-zeiger, «dann muss man siezwingend ersetzen, auch wennsie noch brauchbar wären.»Dies sei natürlich absolut rich-tig ergänzt er, trotzdem sei dasMaterial noch in einem hun-dertmal besseren Zustand, alsdasjenige seiner Philippini-schen Kollegen. Ganz einfachist die Sammlerei allerdingsnicht, denn die Hersteller po-chen oft darauf, dass die Aus-rüstungsgegenstände vernich-tet werden. Wegen der Pro-duktehaftung fürchten sie beieinem eventuellen Unfall be-langt zu werden. Dies respek-tiert Helfer Chiappolini vollund ganz, auch er will nicht,dass am andern Ende der Welt

jemand wegen einem defektenAusrüstungsgegenstand ver-unfallt. «Aber es gibt noch vie-les, das bedenkenlos weitereingesetzt werden darf und beimeinen Philippinischen Ka-meraden hochwillkommenist», stellt er fest. Solches holter also bei allen möglichenFeuerwehren ab, auch dieWehr Ausseramt gehörteschon zu den Spendern, sor-tiert, zählt und stapelt es in sei-ner Garage. An ihren Bestim-mungsort gelangt die Ware inBoxen, welche in Frachtcon-tainern verschifft werden.«Das Ganze ist nicht ganz bil-lig, aber wenn ich fünf Boxenoder mehr miteinander ver-schicke, sinkt der Preis aufrund 50 Franken pro Box»,sagt Chiappolini. Die Trans-portkosten bezahlen er undseine Frau aus dem eigenen

Sack und auch auf den Zollpa-pieren müssen sie alles genau-estens aufführen. Nach seinerMotivation gefragt, muss ernicht lange nachdenken: «Je-der der Feuerwehrdienst leis-tet, weiss, dass die richtigeAusrüstung Leben rettenkann. Wenn ich persönlich et-was dazu beitragen kann, dassmeine Feuerwehrkollegen undKolleginnen dort unten Lebenretten können – das von Op-fern und unter Umständenauch ihr eigenes – dann machtmich das glücklich!» Etwasmöchte der bescheidene Hel-fer im Beitrag über sein Enga-gement unbedingt noch er-wähnt haben: «Ich bin nichtder Einzige, der sich auf dieseWeise engagiert. Ich kennemehrere Kollegen, die Ähnli-ches für Feuerwehren in ande-ren Ländern tun.»

Ob Feuerwehrautos oder Brandschutzkleidung, von allem hat es zu wenig und alles ist in einem desolaten Zustand. Fotos: ks./zvg.

Die nächsten Termine des Schülertreffs Moskito für die Feuerthalerund Langwieser Oberstufenschülerinnen und Oberstufenschüler:

Datum Zeit Anlass25. Februar – 12. März Sportferien Treff geschlossen11. März Winterhallen Halle Hohberg17. März 20:00 – 23:00 Uhr normaler Treff

Die speziellen Anlässe werden via Flyer im Voraus bekannt gegeben!Bei Fragen: Nina Böni, 079 937 45 80, [email protected]: Schülertreff, Turnhalle SpilbrettInfos: Mustafa Ergön 079 685 76 55www.jash.ch →Jugendarbeit/→Jugendarbeit FeuerthalenDie Jugendlichen von Feuerthalen und Langwiesen sind herzlich zu allenAktivitäten der Jugendarbeit Schaffhausen eingeladen!

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Seniorennachmittag, Mittwoch, 15. März 2017 um 14.30 Uhr

Lachen – Schmunzeln – Geniessen …… mit dem Seniorentheater der Pro Senectute Schaffhausen!

Schon seit über 30 Jahren unter-hält das Seniorentheater derPro Senectute Kanton Schaff-hausen bei den verschiedenstenAnlässen sein Publikum. Neuntheaterbegeisterte Seniorenwerden auch Sie mit heiteren,kurzen und witzigen Anek -doten aufs Beste unterhalten.Anschliessend laden wir Sie

zum gemütlichen Beisammen-sein mit Kaffee und «öppis de-zue» ein.Wir freuen uns auf Ihr Kommen

Pro Senectute Ortsvertretung Feuerthalen-Langwiesen

4 Feuerthaler Anzeiger Nr. 5 / 3. März 2017 L o k a l e s

Das Ensemble des Seniorentheaters der Pro Senectute Kanton Schaffhausen. Foto: zvg.

ORTSVERTRETUNG FEUERTHALEN-LANGWIESEN

SENIORENNACHMITTAG

Mittwoch, 15. März 2017, 14.30 Uhr in der Mehrzweckhalle Stumpenboden

Lachen – Schmunzeln – Geniessenmit dem Seniorentheater der Pro Senectute Schaffhausen

Es lädt einPro Senectute Ortsvertretung Feuerthalen-Langwiesen

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L o k a l e s Feuerthaler Anzeiger Nr. 5 / 3. März 2017 5

Pro Senectute Ortsvertretungen Feuerthalen und Flurlingen

Begleitete Seniorenferien in Schwäbisch HallWie jedes Jahr bieten die Pro Senectute Ortsvertretungen Feuerthalen und Flurlingen auch 2017 einebegleitete Ferienwoche für Senioren an. In diesem Jahr finden die Ferien vom 17. bis zum 24. Juni statt.

Bereits 2014 führten die Senio-renferien nach SchwäbischHall, dem wunderschönenStädtchen im Nordosten desLandes Baden Württemberg.Das ***Hotel Sonneck erwiessich damals bereits als ein abso-luter Glücksfall, wurden dieReiseteilnehmerinnen und Rei-seteilnehmer doch mit idealenZimmern und bestem Essenverwöhnt, so dass sie diese Feri-enwoche noch in bester Erinne-rung haben.Das wunderschöne Städt-

chen Schwäbisch Hall vermagseine Besucher bereits seit Jahr-zehnten zu begeistern: Die un-verwechselbare Stadtsilhouet-te – ein mächtiges Fachwerk -ensemble, das sich vom Kocherher den Hang hinaufzieht, wäreallein schon Grund genug,Schwäbisch Hall entdecken zuwollen. Die ganz besondere At-mosphäre der alten, von den

Staufern gegründeten, Salzsie-derstadt erschliesst sich den Be-sucherinnen und Besuchern ambesten auf dem wunderschönenMarktplatz. Hier vereinen sichBaustile aller Epochen von derromanisch-gotischen Kirche St. Michael bis zum barocken

Rathaus zu einem eindrucks-vollen Bild.Die Organisatorinnen wer-

den natürlich wieder ein ab-

wechslungsreiches und interes-santes Ausflugsprogramm zu-sammenstellen, bei dem für je-den etwas dabei sein wird. Las-sen Sie sich überraschen! Be-gleitet wird diese Ferienwochevom bestens bewährten und be-reits legendären «Smiley-Team»: Maja Himmelberger,Rosmarie Eschmann, KäthiGrau und neu Regula Würth.Sollte Ihr Interesse jetzt ge-

weckt sein, dann beachten Siedas Inserat mit dem Anmelde-talon in dieser Ausgabe desFeuerthaler Anzeigers. Anmel-deschluss ist der 8. April 2017. Nähere Auskünfte erteilt

gerne: Maja Himmelberger Telefon: 052 659 40 16 / Mobile 079 268 28 07

ORTSVERTRETUNGEN FEUERTHALEN UNDFLURLINGEN

Blick auf die wunderschöne Altstadt von Schwäbisch Hall. Foto: Wikipedia

AnmeldetalonIch/wir melden mich/uns für die Senioren Ferienwoche in Schwäbisch Hallvom 17. bis 24. Juni 2017 an:

Name Tel. Nr.

Adresse

Einerzimmer Doppelzimmer (gewünschte Zimmerkategorie ankreuzen)

Pro Senectute Ortsvertretungen

Feuerthalen und Flurlingen

Begleitete Seniorenferien 2017 in Schwäbisch Hallvom 17. bis 24. Juni 2017Im Preis von Fr. 1300.– sind Carreise, Mittagessen, Hin- und Rückfahrt,sämtliche Ausflüge,Trinkgelder und die Halbpension mit einem 4-Gang-Menü im *** Hotel «Sonneck» in Schwäbisch Hall inbegriffen.

Für auswärtige Teilnehmer wird ein Zuschlag von Fr. 100.– erhoben.Begleitet werden die Ferien von Maja Himmelberger (Koordination), Rosmarie Eschmann (dipl. Pflegefachfrau), Käthi Grau und Regula Würth.

Nähere Informationen erhalten Sie bei: Maja Himmelberger, Tel. 052 659 40 16

Anmeldungen bis 8. April 2017 an: Frau Maja Himmelberger, Hauptstrasse 68, 8246 Langwiesen, Telefon: 052 659 40 16

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Erfreulicherweise nahmen un-sere Ausleihzahlen in den letz-ten zwei Jahren wiederum zu.Im Jahr 2016 durften wir rund20 Prozent mehr Medien(4800) ausleihen als 2015, waseiner Gesamtausleihe von28286 Medien entsprach, ob-wohl wir etwas weniger aktiveKunden haben, nämlich 446 Le-serinnen und Leser. Wir hoffen,dass wir mit der neuen Home-page und der Bibliothek, dieseit Anfang Januar 2017 onlinezugänglich ist, neue Kunden an-sprechen können.Wie man den Ausleihzahlen

entnimmt, schätzen unsereKunden das tolle Angebot un-serer Bibliothek sehr. Um dieAktualität der Bibliothek zu er-halten, hatten wir 822 Medienneu angeschafft und 609 ausge-schieden, was einen totalen Be-stand von 7035 Medien ergibt.Das Highlight im vergange-

nen Jahr war ein Leseförde-rungsprojekt, das sich an dieKinder, vom Kindergarten biszur 6. Klasse, richtete. AchtWeinländer Bibliotheken führ-ten zusammen einen sogenann-ten Lesefrühling durch. Unterdem Motto, «Lesen bringt dichweiter», wollten wir zusammenden «Rhein hinunter lesen». Je-des Kind bekam einen Lese-pass, worin es seine gelesenenSeiten eintrug. Mit jeder gelese-nen Seite fuhren wir einen Me-

ter weiter rheinabwärts. Wö-chentlich kamen die Schüler inder Bibliothek vorbei um denPass abzustempeln. Die Biblio-thekarin zählte die Seiten zu-sammen und bewegte das Bootetwas flussab. Der Start war inFeuerthalen. Auf einer Rhein-karte liessen wir symbolisch einkleines Boot stromabwärts, dasden Kindern immer den aktuel-len Standort anzeigte. Der Ehr-geiz war sehr gross und allewollten unbedingt bis zumMeer hinunterlesen. Die Kin-der schafften zusammen972766 Seiten, was 972 km und766 m entspricht und erreichtensomit Rotterdam. Es fehltenam Schluss nur 27 Kilometerbis zum Ziel. Das war einegrossartige Leistung aller Kin-

der, die unsere Erwartungenbei Weitem übertroffen hatten.Am 25. Mai war im Bücherbi-stro in Andelfingen die grosseVerlosung aus allen Lesepäs-sen. Der Hauptgewinn war einEintritt für die ganze Familie inden Seilpark in Neuhausena./Rhf. und die restlichen Ge-winner erhielten einen Gut-schein für eine Bootsfahrt aufdem Rhein.Unsere Veranstaltungen für

alle Altersstufen erfreuten sichgrosser Beliebtheit und warengut bis sehr gut besucht. UnserTaschenbuchtausch jeweils amMontagabend vor den Schulfe-rien hat sich gut etabliert. Zur Aufgabe der Bibliothek

gehört auch die Informations-

und die Medienkompetenz denKindergartenkindern und denPrimarschülern näherzubrin-gen. Jede Klasse bekommt imneuen Schuljahr eine altersge-rechte Klasseneinführung inder Bibliothek. Es wurden 20Klasseneinführungen durchge-führt, die allen grossen Spassgemacht haben.Ich danke allen ganz herz-

lich, die mich bei diversen An-lässen und anderen Projektentatkräftig unterstützten undbegleiteten. Allen voran mei-nem wunderbaren Team, aufdas ich stets zählen und ver-trauen kann: Hanni Langhans,Monika Steiner und TatjanaWegel. Der Lehrerschaft dan-ke ich für die gute Zusammen-arbeit, der Gemeinde Feuer-thalen, der reformierten undder katholischen Kirchenpfle-ge sowie der Schulpflege fürdie finanzielle Unterstützung.Mit ihrem Beitrag sind wir be-strebt unsere Bibliothek im-mer auf dem neusten Stand zuhalten, die Zusammenarbeitzwischen Schule und Biblio-thek zu fördern, sowie mit di-versen Anlässen soziale Kon-takte in der Gemeinde zuschaffen und somit zum Ge-meinwohl beizutragen.

Die BibliotheksleiterinKäthi Baldegger

6 Feuerthaler Anzeiger Nr. 5 / 3. März 2017 L o k a l e s / G r a t u l a t i o n

Gemeinde- und Schulbibliothek Feuerthalen

Jahresbericht 2016 Die Bibliothek ist weiterhin ein gern besuchter Ort in unserer Gemeinde. Unsere Veranstaltungen für Gross und Klein erfreuen sich grosser Beliebtheit, was sich positiv auf die Medienausleihe auswirkt. Es freut uns sehr, dass die Kinder und Jugendlichen immer noch viel lesen.

Die Vorlesung der Adventsgeschichte wurde von über 40 Kindern und deren Elternbesucht. Foto: zvg.

Der Feuerthaler Anzeiger gratuliert:❀ Frau Pia Brunner wohnt im Zentrum Kohlfirst. Am Samstag,4. März 2017 kann sie ihren 80. Geburtstag feiern.

Die Redaktion des Feuerthaler Anzeigers gratuliert Ihnen vonganzem Herzen und wünscht Ihnen ein schönes Fest und für dieZukunft das Allerbeste!

Impressum

Herausgeber:Politische Gemeinde Feuerthalen

Redaktionskommission:ks. Kurt Schmid, Vorsitzender Mobile 079 355 66 83fp. Felix Palm, RedaktorFreier Mitarbeiter:ww. Werner Wocher, Langwiesen

Adresse:Redaktionskommission Feuerthaler Anzeiger, Postfach 20, 8245 FeuerthalenE-Mail: [email protected]: [email protected]

Website: www.feuerthaleranzeiger.chInserateannahme und -verwaltung,Druck und Administration:LANDOLT AG, Grafischer Betrieb,8245 FeuerthalenTelefon: 052 659 69 10, Fax: 052 659 36 11E-Mail: [email protected]

Redaktionsschluss:Montag, 12 Uhr der ErscheinungswocheInseratenannahmeschluss:Dienstag, 12 Uhr der Erscheinungswoche

Abonnementspreis: Fr. 29.–

Auflage: 2200 Exemplare

Der Feuerthaler Anzeiger erscheint jeden zweiten Freitag gemäss Erscheinungs planund wird gratis in alle Haushaltungen von Feuer thalen und Langwiesen verteilt.

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K i r c h e Feuerthaler Anzeiger Nr. 5 / 3. März 2017 7

Suppentag 2017

Der kostbare Boden, auf dem wir stehenAm ökumenischen Gottesdienst und Suppentag wurde auf den unschätzbaren Wert der Erde und desBodens aufmerksam gemacht.

Felix Palm

Am Sonntag vor zwei Wochenluden die beiden reformiertenKirchen Feuerthalen und Lau-fen-Uhwiesen und die katholi-sche Kirche Feuerthalen wie-der zu ihrem ökumenischenGottesdienst und Suppentag inder Mehrzweckhalle Stumpen-boden ein. Dieses Jahr stand dieprekäre Lebenssituation vielerMenschen und das rücksichts-lose Verhalten vieler Agrarkon-zerne in der dritten Welt im Fokus des Gottesdienstes. Mu-sikalisch begleitet wurde derökumenische Gottesdienst vomMusikverein Feuerthalen. Der diesjährige Suppentag

stand unter dem Motto «Geldgewonnen – Land zerronnen».In ihrer Begrüssung machtePfarrerin Karin Marterer Palmauf das sogenannte «LandGrabbing» aufmerksam. Dabeihandelt es sich um das Aneig-nen von Agrarland durchGrosskonzerne, was oft aufKosten der Umwelt und derdort ansässigen Menschen ge-schieht und die Lebensgrund -lage der dortigen Kleinbauern

zerstört. Als Beispiel führte siedie Situation in Südafrika an,wo auch nach der Apartheiddas Agrarland nicht gerechtverteilt ist und es vor allemweissen Grossgrundbesitzerngehört. Auch Pfarrerin DorotheFelix verdeutlichte in ihrer An-sprache noch einmal die Pro-bleme eines rein profitgesteuer-ten Umgangs mit dem für vieleMenschen so kostbaren Boden. Die Firmlinge der katholi-

schen Kirche Feuerthalen ge-stalteten mit ihrer KatechetinDagmar Petry den Gottes-dienst mit, indem sie ebenfallsauf die Kostbarkeit unserer Er-de aufmerksam machten. AuchPetry erinnerte noch einmal da-ran, dass gerade auch wir mitunserer «Wegwerfmentalität»und unserem oft übermässigenKonsum zum Problem beisteu-ern. Anschliessend konnten sich

die Kinder bei den FirmlingenTöpfe mit Kressesamen holen,die als symbolisches Neulandfür eine gerechtere Welt stehensollten. In einem abschliessenden ge-

meinsamen Bittgebet mit Pfar-

rer Werner Läuchli gedachteman der Menschen, denen es anLand und eigenem Boden man-gelt. An einem Suppentag durfte

die Suppe natürlich nicht feh-len, die nach dem Gottes-dienst von den Konfirmandender reformierten Kirche Feu-erthalen an die Gäste verteilt

wurde. Im Angebot standenFlädlisuppe und Mehlsuppe.Der Erlös von knapp 2000Franken ging auch dieses Jahrwieder an die Hilfsprojekte«Brot für alle» und «Fasten -opfer».

Als Symbol für eine gerechter verteilte Welt durften sich die Kinder Töpfe mitKressesamen bei den Firmlingen und der Katechetin Dagmar Petry (rechts im Bild)abholen. Foto: fp.

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8 Feuerthaler Anzeiger Nr. 5 / 3. März 2017 P o l i t i s c h e G em e i n d e

EinbürgerungenDer Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 20. Februar2017 unter dem Vorbehalt der Erteilung des Kantons -bürgerrechts und der eidgenössischen Einbürgerungsbe-willigung in das Bürgerrecht der Gemeinde Feuerthalenaufgenommen:

• Ferritto, Roberto (m)geb. 23. November 1975Ferritto geb. Zabatino, Patrizia (w)geb. 9. Mai 1976Ferritto, Flavio (m)geb. 6. Juli 2010Ferritto, Lorena (w)geb. 16. November 2013alle Staatsangehörige von Italienalle wohnhaft in Feuerthalen

• Fabian, Arthur (m)geb. 26. Februar 1967, von DeutschlandTakacs, Timea (w)geb. 24. September 1978, von UngarnFabian, Lorena (w)geb. 15. Juni 2010, von DeutschlandFabian, Selina (w)geb. 11. Januar 2013, von Deutschlandalle wohnhaft in Feuerthalen

• Shala, Argjend (m)geb. 23. Juni 2000Staatsangehöriger von Kosovowohnhaft in Langwiesen

Diese Publikation erfolgt gestützt auf § 17 der kantonalenBürgerrechtsverordnung.

Feuerthalen, 3. März 2017 Gemeinderat Feuerthalen

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ZVV –Verbundfahrplan -projekt 2018–2019Das Verbundfahrplanprojekt der öffentlichen Verkehrs -mittel im Zürcher Verkehrsverbund für die Fahrplanjahre2018 und 2019 wurde in enger Zusammenarbeit zwi-schen den Gemeinden und den Verkehrsunternehmen imKanton Zürich im Verlauf des letzten Jahres erarbeitet.Gemäss Schreiben des Zürcher Verkehrsverbundes (ZVV)wird die öffentliche Auflage des Verbundfahrplanprojektes2018–2019 nur noch im Internet aufgeschaltet.Das Verbundfahrplanprojekt 2018–2019 wird vom 13. März 2017 bis zum 29. März 2017 auf der Homepagedes ZVV (www.zvv.ch) publiziert. Bitte beachten Sie, dass Änderungsbegehren an die Wohngemeinde zu richtensind.Allfällige Änderungswünsche der Bevölkerung sind demGemeinderat Feuerthalen

bis spätestens Freitag, 31. März 2017

schriftlich zur Stellungnahme und Weiterleitung einzurei-chen.

8245 Feuerthalen, 3. März 2017 Gemeinderat Feuerthalen

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Kindes- und Erwachsenenschutz

KESB-Anschlussvertragmit Stadt WinterthurDie Gemeinderäte der Gemeinden aus den Bezirken Andelfingen und Winterthur haben beschlossen, für denKindes- und Erwachsenenschutz KES einen neuen An-schlussvertrag mit der Stadt Winterthur abzuschliessen.

Gemeinde Datum BehördenentscheidAdlikon 12.12.2016Andelfingen 20.12.2016Benken 13.12.2016Berg am Irchel 09.01.2017Buch am Irchel 12.01.2017Dachsen 15.12.2016Dorf 20.02.2017Feuerthalen 12.12.2016Flaach 19.12.2016Flurlingen 18.01.2017Henggart 13.12.2016Humlikon 16.01.2017Kleinandelfingen 14.12.2016Laufen-Uhwiesen 06.12.2016Marthalen 06.12.2016Oberstammheim 09.01.2017Ossingen 05.12.2016Rheinau 10.01.2017Thalheim an der Thur 13.12.2016Trüllikon 13.12.2016Truttikon 16.01.2017Unterstammheim 05.12.2016Volken 12.12.2016Waltalingen 11.01.2017

Zweck: Zustimmung zum Anschlussvertrag mit der StadtWinterthur über die Zusammenarbeit der politischen Gemeinden im Kindes- und Erwachsenenschutzkreis Winterthur-Andelfingen.

Aktenauflage: Die Akten können während der Rekursfristbei der Gemeindeverwaltung, Gemeindehausplatz 2, 8476 Unterstammheim, eingesehen werden.

Rekurs: Es kann nur der Behördenentscheid der eigenenWohnsitzgemeinde angefochten werden. Dagegen kanninnert 30 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beimBezirksrat Andelfingen, Schlossgasse 14, 8450 Andelfin-gen, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die im Doppeleinzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und des-sen Begründung enthalten. Die angerufenen Beweismittelsind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen.

Feuerthalen, 3. März 2017 GEMEINDEPRÄSIDENTENVERBAND

BEZIRK ANDELFINGEN

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P o l i t i s c h e G em e i n d e Feuerthaler Anzeiger Nr. 5 / 3. März 2017 9

Ev.-ref. Kirchenpflege – Ersatzwahl

Ersatzwahl einesMitglieds der ev.-ref.KirchenpflegeFeuerthalenfür den Rest der Amtsdauer 2014–2018

Publikation stille WahlAuf die Ausschreibung der Ersatzwahl für ein Mitglied derev.-ref. Kirchenpflege Feuerthalen vom 16. Dezember 2016ist dem Gemeinderat als wahlleitende Behörde innert derersten 40-tägigen Frist folgende Person als gültige Kandi-datur vorgeschlagen und publiziert worden:

Gurtner Holger, Geburtsjahr 1980, von Luzern und Mühldorf (BE), Rüti 11, 8246 Langwiesen

Nach Ablauf der mit Veröffentlichung des Wahlvorschlagsvom 3. Februar 2017 angesetzten Nachfrist von 7 Tagen (§ 53 GPR) sind keine weiteren Wahlvorschläge eingegan-gen und der vorliegende Wahlvorschlag wurde nicht zurückgezogen. In Anwendung von Art. 6 der Kirchgemein-deordnung und § 54 des Gesetzes über die politischenRechte (GPR) sind damit die Voraussetzungen für eine stilleWahl erfüllt.Mit GRB 2017-24 vom 20. Februar 2017 erklärte der Gemeinderat Feuerthalen als Mitglied der ev.-ref. Kirchen-pflege Feuerthalen für den Rest der Amtsdauer 2014–2018als gewählt:Gurtner Holger, geb. 1980, von Luzern und Mühldorf (BE),Rüti 11, 8246 LangwiesenGegen diesen Beschluss kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet,schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim BezirksratAndelfingen, 8450 Andelfingen, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründungerhalten.

8245 Feuerthalen, 3. März 2017 Die wahlleitende Behörde

GEMEINDERAT FEUERTHALEN

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enEinladung

Weltgebetstag – 2017Philippinen

Am Freitag 3. März 2017 um 19.00 Uhrim Zentrum Spilbrett

Eine Gottesdienstfeier von Frauen aus den Philippinen fürMenschen auf der ganzen Welt

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Lösung schwer (je Zeile):2, 3, 6, 4, 9, 5, 7, 1, 8 | 8, 9, 7, 1, 2, 3, 5, 4, 6 | 5, 4, 1, 8, 7, 6, 9, 2, 36, 5, 2, 3, 8, 9, 4, 7, 1 | 7, 1, 3, 6, 5, 4, 2, 8, 9 | 9, 8, 4, 2, 1, 7, 3, 6, 51, 6, 5, 9, 4, 2, 8, 3, 7 | 4, 7, 8, 5, 3, 1, 6, 9, 2 | 3, 2, 9, 7, 6, 8, 1, 5, 4

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10 Feuerthaler Anzeiger Nr. 5 / 3. März 2017 K i r c h e n z e t t e l / V e r a n s t a l t u n g e n

Terminkalender März 2017Tag Datum Zeit Anlass Ort Veranstalter

FR 3. März 19.00 Weltgebetstag Zentrum Spilbrett Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde FR 3. März 15.00 «Müsli»-Treff in Feuerthalen OK «Müsli»-Treff MI 8. März 16.00 Spitex-Sprechstunde Zentrum Kohlfirst Spitex Feuerthalen-Langwiesen DI 14. März Mütter- und Väterberatung Feuerthalen Kath. Pfarreizentrum Zentrum Breitenstein Andelfingen MI 15. März 14.30 Seniorennachmittag Mehrzweckhalle Stumpenboden Pro Senectute Ortsvertretung Feuerthalen-Langwiesen MI 15. März 16.00 Spitex-Sprechstunde Zentrum Kohlfirst Spitex Feuerthalen-Langwiesen FR 17. März 15.00 «Müsli»-Treff in Feuerthalen OK «Müsli»-Treff MO 20. März 17.00 Sprechstunde Gemeindepräsident Gemeindehaus Fürstengut Gemeinderat MI 22. März 16.00 Spitex-Sprechstunde Zentrum Kohlfirst Spitex Feuerthalen-Langwiesen FR 24. März 20.00 GV Schützen Flurlingen-Uhwiesen Rest. Frohsinn Schützen Flurlingen-Uhwiesen MO 27. März 19.00 FW Ausseramt Gesamtübung Feuerwehrgebäude Feuerthalen Feuerwehr Ausseramt DI 28. März Mütter- und Väterberatung Feuerthalen Kath. Pfarreizentrum Zentrum Breitenstein Andelfingen MI 29. März 16.00 Spitex-Sprechstunde Zentrum Kohlfirst Spitex Feuerthalen-Langwiesen FR 31. März 15.00 «Müsli»-Treff in Feuerthalen OK «Müsli»-Treff

Aktuellster Veranstaltungskalender und Infos unter www.feuerthalen.chÄnderungen und Ergänzungen an die Gemeinderatskanzlei (E-Mail [email protected])

Reformierte KircheFR 3. März 19.00 Uhr Weltgebetstag im Zentrum Spilbrett SO 5. März 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Andreas Palm Lukas Stamm, OrgelFR 10. März 9.45 Uhr Gottesdienst im Zentrum Kohlfirst Pfarrerin Sylvia WalterSO 12. März 17.00 Uhr Gottesdienst in der Kirche Laufen Pfarrerin Sylvia WalterMI 15. März 14.30 Uhr Seniorennachmittag in der Mehrzweckhalle Stumpenboden mit dem Pro Senectute Theater Schaffhausen 20.00 Uhr Bibelgesprächskreis im Zentrum Spilbrett Interessierte sind herzlich eingeladenDO 16. März 9.30 Uhr Eltern-Kind-Singen (ökumenisch) in der Kirche Laufen

FR 17. März 17.30 Uhr Domino im Zentrum Spilbrett

Römisch-katholische KircheSO 5. März 9.30 Uhr Eucharistiefeier in Feuerthalen zum Krankensonntag mit der Möglichkeit zum Empfang der Krankensalbung 18.00 Uhr Die Eucharistiefeier in Uhwiesen fällt ausMI 8. März 18.30 Uhr Rosenkranz in Feuerthalen, anschliessend 19.00 Uhr EucharistiefeierSO 12. März 9.30 Uhr Eucharistiefeier in Feuerthalen mit Vorstellung und unter Mitwirkung der neuen Seelsorger und Pfarrer Werner Läuchli 18.00 Uhr Eucharistiefeier in UhwiesenMI 15. März 14.30 Uhr Seniorennachmittag in der Mehrzweckhalle Stumpenboden in Feuerthalen. Programm: Seniorentheater, Pro Senectute Schaffhausen 18.30 Uhr Rosenkranz in Feuerthalen, anschliessend 19.00 Uhr EucharistiefeierDO 16. März Ökumenisches Eltern-Kind-Singen in der Kirche Laufen am Rheinfall mit gemeinsamem Znüni 9.30 Uhr Gruppe 1 10.00 Uhr Gruppe 2

Die Kirchenpflege der Kath. Kirchgemeinde Andelfingen-Feuerthaleninformiert: Wir freuen uns, dass die Nachfolge von Pfarrer Werner Läuchliund der Seelsorgerin Regula Würth mit der Anstellung von Vikar StephanKristan, Pfarrei St. Peter und Paul Zürich, sowie dem Gemeindeleiter MarcoAnders, Kath. Pfarrei St. Marien Herrliberg, erfolgreich abgeschlossenwerden konnte. Sie werden mit ihrer Arbeit gemeinsam am 1. September2017 starten. Wir heissen das neue Seelsorgeteam schon jetzt herzlichwillkommen.

www.feuerthaleranzeiger.ch

Etwas nachschlagen in einem FeuerthalerAnzeiger des

vergangenen Jahresoder nachlesen, wie

man selbst einen Textbeitragverfassen kann?

Kein Problem – online unter

Wichtige Telefonnummern• Ambulanz 144 • Feuerwehr 118• Giftnotfall 145 • Polizeinotruf 117• SPITEX 052 659 28 02• Bienen- und 052 654 08 60Wespennester 052 624 20 04

Das detaillierte Merkblatt kann bei der Gemeinderats -kanzlei oder unter www.feuerthalen.ch bezogen wer den.