Die gymnasiale Oberstufe am...
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Die gymnasiale Oberstufe am
Runge-Gymnasium
Dr. Daniel Zschätzsch
Elternversammlung (JGST 10)
26. August 2019
Themen
I. Möglichkeiten zur Information
II. Gestaltung der gymnasialen Oberstufe
III. Pflicht- und Wahlmöglichkeiten
IV. Leistungsbewertung und Abiturprüfung
V. Berufs- und Studienorientierung
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I. Möglichkeiten zur Information
I. Gesetzliche Grundlagen
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(1) Gymnasiale-Oberstufen-Verordnung (GOSTV), Fassung vom 30.
Januar 2018
(2) Verwaltungsvorschriften zur Gymnasiale-Oberstufen-Verordnung
(VV-GOSTV), , Fassung vom 05. Dezember 2018
(3) Sekundarstufe I-Verordnung – Sek I-V, Fassung vom 17. Juli 2018
(4) VV-Leistungsbewertung, Fassung vom 14. Februar 2018
Diese Vorschriften finden Sie im Landesrechtsportal „Bravors“ des
Landes Brandenburg.
I. Website
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I. Lo-Net2
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II. Gestaltung der gymnasialen Oberstufe
II. Funktion
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gymnasiale Oberstufe
wissenschaftsprop. Grundbildung mit Vertiefung in Schwerpunktbereichen
(besonderes Ziel der gymn. OS)
Selbstverwirklichung in sozialer Verantwortung
(wesentliches Ziel der Erziehung)
Abschluss Abitur
Zugang zum Studium (Studierfähigkeit)
Weg zur beruflichen Ausbildung außerhalb der Hochschule
II. Übergang 10 nach 11
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Sek I-V
§46 Versetzungsbestimmungen
in jedem Fach mind. ausreichende Leistungen
höchstens eine mangelhafte Leistung, die durch eine mind.
befriedigende Leistung ausgeglichen werden kann.
Eine mangelhafte Leistung in DE, MA oder FS muss durch ein anderes Fach
dieser Fächergruppe ausgeglichen werden.
oder
II. Gestaltung
Jahrgangsstufe 10
Abschluss SEK 1
und
Einführungsphase in die gymn. Oberstufe
Jahrgangsstufe 11
Qualifikationsphase
Kurshalbjahr 11/1
Kurshalbjahr 11/2
Jahrgangsstufe 12
Kurshalbjahr 12/1
Kurshalbjahr 12/2
II. Gestaltung
Aufgabenfelder
Aufgabenfeld I (sprachlich-literarisch-
künstlerisch)
Grund- und Leistungskurse
Pflicht- und Wahlbereich
Aufgabenfeld II (gesellschaftswissen-
schaftlich)
Aufgabenfeld III (naturwissenschaftlich-
technisch)
Deutsch Englisch Französisch Latein Spanisch Kunst Musik Darstellendes Spiel
Geschichte Politische Bildung Geografie Psychologie
Mathematik Physik Chemie Biologie Informatik
Sport und der Seminarkurs liegen außerhalb der drei Aufgabenfelder
II. Gestaltung
Aufgabenfelder
Leistungskurse (5 Std./Woche)
Grund- und Leistungskurse
Grundkurse (3 Std./Woche;
MA 4 Std./Woche)
Seminarkurs (2 Std. / Woche)
…repräsentieren das Lernniveau unter dem Aspekt einer auf wissenschaftliches Arbeiten vorbereitenden Ausbildung, die exemplarisch vertieft wird…
…führen in grundlegende Sachverhalte, Problemstellungen und Strukturen eines Faches ein…
… dient der fachlichen, fachübergreifenden oder fächerverbindenden Vertiefung, dem verstärkten Aufbau wissenschaftsprop. Kompetenz oder der Berufs- und Studienorientierung…
III. Pflicht- und Wahlbelegung
III. Pflichtfächer
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Jahrgangsstufe 10 Jahrgangsstufe 11 Jahrgangsstufe 12
Deutsch Deutsch Deutsch
Kunst oder Musik
Darst. Spiel Wahlfach Kunst oder Musik oder Darst. Spiel Kunst oder Musik oder Darst. Spiel
Fremdsprache 1 (EN) Fremdsprache 1 (EN) Fremdsprache 1 (EN)
Fremdsprache 2
(Französisch)
Fremdsprache 2
(Französisch, Spanisch oder Latein)
Fremdsprache 2
(Französisch, Spanisch oder Latein)
Geschichte Geschichte Geschichte
Politische Bildung und Erdkunde
Psychologie - Wahlfach
Politische Bildung oder Erdkunde oder
Psychologie
Politische Bildung oder Erdkunde oder
Psychologie
Mathematik Mathematik Mathematik
Biologie, Chemie und Physik
Informatik Wahlfach
Naturwissenschaft 1 ( Biologie, Chemie,
Physik )
Naturwissenschaft 1 ( Biologie, Chemie,
Physik )
Informatik - Wahlfach Naturwissenschaft 2 oder Informatik Naturwissenschaft 2 oder Informatik
Au
fga
ben
feld
1A
ufg
ab
en
feld
2A
ufg
ab
en
feld
3
Der Seminarkurs und Sport sind in Jahrgangstufe 11 und 12 durchgängig als Grundkurs zu belegen.
III. Wahlmöglichkeiten
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1. Wird nur eine der Fremdsprachen EN/FR belegt* Wahl eines Ersatzkurses gemäß Schwerpunktbildung erforderlich
2. Schwerpunktbildung 1. LK
(DE, EN, MA)
2. LK (nach Wahl bzw. Angebot)
Fremdsprachen (z. B. EN)
Naturwissenschaften (z. B. BI)
Gesellschaftswissenschaften (z. B. EK)
2. FS muss belegt werden im Aufgabenfeld 2 ist neben
GE ein weiteres Fach zu wählen
im Aufgabenfeld 3 ist ein weiteres Fach zu belegen
im Aufgabenfeld 2 ist nur Geschichte zu belegen
Bei 1. gilt: Der Ersatzkurs ist im Aufgabenfeld 2 zu belegen
im Aufgabenfeld 3 sind nur MA und eine weitere Naturwiss. zu belegen
Bei 1. gilt: Pol. Bildung ist als Ersatzkurs zu wählen
* möglich, wenn EN 6 Jahre und FR 4 Jahren aufeinanderfolgend unterrichtet wurde
III. Wahlmöglichkeiten
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1. Wird nur eine der Fremdsprachen EN/FR belegt Wahl eines Ersatzkurses gemäß Schwerpunktbildung erforderlich
2. Schwerpunktbildung
3. Ohne Schwerpunktbildung 1. LK
(DE, EN, MA)
2. LK (DE, EN, MA)
es muss ein weiterer Kurs aus Aufgabenfeld 2 (gesellschaftswiss .) oder Aufgabenfeld 3 (math./naturw.) gewählt werden
Bei 1. gilt: Der Ersatzkurs ist im Aufgabenfeld 2 (gesellschaftswiss.) zu belegen
III. Beispiele
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Schwerpunkt Fremdsprachen Schwerpunkt Naturwissenschaften
Stufe 11/12 Stufe 11/12
2 LK + 8 GK Unterrichtsstunden 2 LK + 8 GK Unterrichtsstunden
wöchentlich wöchentlich
Deutsch 3 Deutsch 3
Musik oder Kunst 3 Musik oder Kunst 3
Englisch 5 Englisch 5
2. Fremdsprache - 2. Fremdsprache
3. Fremdsprache LA 3 3. Fremdsprache LA
Geschichte 3 Geschichte 3
Geografie 3 Geografie 3
Pol. Bildung Pol. Bildung -
Psychologie - Psychologie -
Mathematik 5 Mathematik 4
Biologie 3 Biologie 5
Chemie - Chemie -
Physik - Physik 3
Informatik - Informatik -
Sport 3 Sport 3
Seminarkurs 2 Seminarkurs 2
Summe 33 Summe 34
LK: DE,EN, MA, GE, EK, BILK: DE,EN, MA, GE, EK, BI
III. Beispiele
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Schwerpunkt Gesellschaftswissenschaften LK DE und MA
Stufe 11/12 Stufe 11/12
2 LK + 8 GK Unterrichtsstunden 2 LK + 8 GK Unterrichtsstunden
wöchentlich wöchentlich
Deutsch 5 Deutsch 5
Musik oder Kunst 3 Musik oder Kunst 3
Englisch - Englisch 3
2. Fremdsprache 3 2. Fremdsprache 3
3. Fremdsprache - 3. Fremdsprache SN -
Geschichte 5 Geschichte 3
Geografie - Geografie 3
Pol. Bildung 3 Pol. Bildung
Psychologie 3 Psychologie -
Mathematik 4 Mathematik 5
Biologie 3 Biologie 3
Chemie - Chemie -
Physik - Physik -
Informatik - Informatik -
Sport 3 Sport 3
Seminarkurs 2 Seminarkurs 2
Summe 34 Summe 33
LK: DE,EN, MA, GE, EK, BI LK: DE,EN, MA, GE, EK, BI
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Weitere Hinweise:
Die Wahl betrifft die Fächer, nicht bestimmte Themen oder Lehrkräfte.
Abgabe bis spätestens: bei der Klassenlehrerin
Die umseitig aufgeführten Daten zur Belegung von Kursen in der Jahrgangsstufe 11 wurden erstellt
am:
bestätigt am:
bestätigt am:
Bemerkungen:
Oberstufenkoordinator
Schüler (in) Erziehungsberechtigte (r) Oberstufenkoordinator
Es sind in der Qualifikationsphase je Halbjahr mindestens 6 Grundkurse und 5 Leistungskurse dürchgängig zu belegen. Diese
Wahl ist mit Beginn der Jgst. 11 verbindlich. Zusätzlich kann ein weiterer Grundkurs hinzugewählt werden.
Durch meine Unterschrift bestätige ich die Belehrung zur GOSTV des Landes Brandenburg, insbesondere zu folgenden
Paragraphen:
§9 Qualifikationsphase, §10 Wahl der Abiturprüfungsfächer, §11 Grundsätze der Leistungsbewertung, §12 Klausuren und
Andere Leistungsnachweise, §14 Rücktritt, §30 Gesamtqualifikation, §33 Latinum
Bestätigung der Kurswahl für die Jahrgangsstufen 11 und 12
Gymnasium "F. F. Runge" Oranienburg
Name: Muster Gabriele Kl. 10/1
PLZ 16515
Straße, Nr.: Meisenpfad 2
Geburtsdatum:
Bisherige Fremdsprachenbelegung: (ohne Unterbrechung)
Engl. ab Kl. 5 bis Kl. 10 Lat. ab Kl. bis Kl.
Franz. ab Kl. 7 bis Kl. 10 Span. ab Kl. bis Kl.
ab Kl. bis Kl. ab Kl. bis Kl.
Auf- EP
gaben Fach (Kl.10) Schwerpunkt:__Gesellschaftswissenschaften____
feld Kls Kls biling. APF
10 11/I 11/II 12/I 12/II Unter. Nr.
DE x L L x L L x 1
MU
KU x G G x G G
DS
FS 1 (Fach): EN x G G x G G x 4
FS 2 (Fach): FR x
FS 3 (Fach):SN x G G G G
GE x L L x L L x 2
PB x
EK x
PS x G G x G G
MA x G G x G G
PH x
CH x
BI x G G x G G x 3
IF
SP x G G G G
SK Nr.: B G G G G
Klausurenanzahl 7 4
Anzahl
der
belegten
--- 10 10 --- 10 10 --- --- ---
G G oder L --- --- x 1,2,3,4
Schullaufbahnbogen Jgst. 10
Vorname:
Wohnort: Oranienburg
27.11.1998 Geburtsort: Gransee
Hinweis: In der Qualifikationsphase wird die Kursbelegung entspr. §§8,9 GOSTV grundsätzlich fortgeführt. Je Halbjahr müssen
mindestens 10 Kurse (2LK und 8GK)belegt werden. Es kann ein zusätzlicher 11. Kurs gewählt werden.
Qualifikationsphase
I
II
III
Abkürzungen: G oder L
IV. Leistungsbewertung und Abiturprüfung
2. Bewertungsschlüssel
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Note mit Tendenz Punkte
1+ 15
1 14 sehr gut
1- 13
2+ 12
2 11 gut
2- 10
3+ 9
3 8 befriedigend
3- 7
4+ 6
4 5 ausreichend
4- 4
5+ 3
5 2 mangelhaft
5- 1
6 0 ungenügend
IV. Klausuren + Leistungsnachweise
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SchuljahrKlausuren je 1 im
SchulhalbjahrDauer
anderer
Leistungs-
nachweis
mündliche
Leistungs-
feststellung in
EN
2 Leistungskurse 135 min
DE, MA, NW, GW, FS 90 min
(5 Klausuren)
2 Leistungskurse 135 min
DE, MA, NW, GW, FS 90 min
(5 Klausuren)
1. - 2. APF DE/MA/EN300 min
(Klausuren unter Abiturbedingungen)
3. APF DE 240min
MA 255min
EN 270min
sonst. Fächer 210 min
4. APF 135 min
1. - 2. APF 135 min
3: APF 90 min
4. APF 90 min
Klausuren, ein Anderer Leistungsnachweis und die mündliche Leistungsfeststellung in der
Fremdsprache gehen jeweils zu einem Drittel in die Kursabschlussnote ein.
12/I
11/2
Klausuren und Leistungsnachweise in Jgst. 11/12
11/1
zusätzlich
möglich:in 11/1
bis 12/1 in einem
Leistungs- oder
Gundkurs, nicht
parallel zur mdl.
Leistungs-
feststellung einmal in 12,
Gruppe von 2-
4 Schülerinnen
und Schülern
12/II
IV. Abiturprüfungsfächer
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Drei schriftliche Abiturprüfungen: Die beiden Leistungskursfächer und ein Grundkursfach nach Wahl der Schülerin oder des Schülers
Unter den vier Prüfungsfächern müssen sich zwei der drei Fächer Deutsch, Mathematik oder fortgeführte Fremdsprache befinden.
Eine mündliche Abiturprüfung nach Wahl der Schülerin oder des Schülers aus den seit der Einführungsphase belegten Grundkursfächern
Aus jedem Aufgabenfeld muss ein Fach als Prüfungsfach gewählt werden.
Eine besondere Lernleistung ist als 5. PK auf Antrag möglich.
V. Berufs- und Studienorientierung
V. Studieren mit 16
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• Das Schülerstudium ist ein Angebot der TU Berlin . Es wurde in Anlehnung an ähnliche Modelle vor allem in Nordrhein-Westfalen entwickelt, wo es seit 2000 erfolgreich durchgeführt wird.
• In den vergangenen Schuljahren nahmen Schülerinnen und Schüler unserer Schule in den Fächern „Allgemeine Biologie“ und „Lineare Algebra“ und „Public Relations-Öffentlichkeitsarbeit“am Schülerstudium der TU Berlin teil.
• Leistungen aus abgeschlossenen Modulen können auch in die Gesamtqualifikation eingebracht werden.
• Das Runge Gymnasium unterstützt Schülerinnen und Schüler beim Schülerstudium.
V. Berufs- und Studienorientierung
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• Studienberatungstag -zweijähriger Turnus- im Runge Gymnasium – studienfeldbezogener Eignungstest, Information durch Unternehmen, Universitäten und Fachhochschulen, Ehemalige und Eltern
• Die Teilnahme an der Messe „Vocatium“ ist beabsichtigt. Dort gibt es Gespräche mit Ausbildungs- und Studienberatern.
• Unterstützende Gespräche durch die Agentur für Arbeit.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
• Klasse 10.1 (Fernández): Raum 2.115
• Klasse 10.2 (Bauer): Raum 2.114
• Klasse 10.3 (Siegler): Raum 2.116