Die HZ gegen Heringen: Mit Fläche zum Sieg...Angebot des Monats!Sparkasse Nurbis 31. Oktober2014...

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G eschickte „Handwerker“ und Teamarbeit sind beim diesjährigen Spiel der Hersfelder Zeitung in Heringen gefragt. Denn auf sie wartet eine besondere Aufgabe: In 7 Minu- ten muss das Team Heringen aus mindestens 30 farbig gekenn- zeichneten Doppelseiten der HZ mit Hilfe von 3 Rollen Klebeband einen Teppich kleben. Die Anlei- tung für die vorzubereitenden Seiten sehen Sie auch in unserem Video auf der Homepage der Hersfelder Zeitung (www.hersfel- der-zeitung.de) oder durch Auf- ruf des nebenstehenden QR- Codes. Damit die Heringer beste Chan- cen auf einen Geldgewinn ha- ben, müssen die Zeitungsseiten fertig gestaltet zum Spieltermin mitgebracht werden. Die HZ stellt die Klebebänder. Ziel ist es, eine möglichst große Fläche zu kleben, mindestens je- doch 30 Doppelseiten, um den Tagesgewinn für die Gemeinde zu sichern. Die HZ gegen Heringen: Mit Fläche zum Sieg Am Dienstag, 28. Oktober, um 16 Uhr in der Mehrzweckhalle Widdershausen Doppelte Chance und tolle Preise für Sie und Ihre Heimat! Liebe Leserinnen und Leser, mit der heutigen Sonderveröffentlichung „Brauchtum & Tradition in Heringen“ geht es weiter mit unserem kreativen Spiel für alle Städte und Gemeinden im Verbreitungsgebiet. Dazu stellen wir Ihnen typische Bräuche und Traditionen, Trachten und Rezepte aus Ihrer Gemeinde vor. Und das für jede Kommune, verbunden mit einem attraktiven Gewinnspiel und einem Außeneinsatz des jeweiligen Teams. Während der gesamten Aktion haben Sie je- weils zur vorgestellten Gemeinde oder Stadt am ersten Erschei- nungstag unserer Sonderseiten die Möglichkeit zu tippen und sich damit persönlich Sofortgewinne zu sichern: Schafft es das Team von Heringen mindestens 30 farbig vorbereitete HZ-Seiten in 7 Minuten zu einem Teppich zu kleben? Tragen Sie Ihren Tipp einfach auf dem Teilnahmecoupon ein und gewinnen Sie: Touch Pens von Mattheus „Büroideen & mehr“, Eintrittskarten für je 1 Stunde in der Kurbadtherme, Tageskarten für 2 Erwachsene und 2 Kinder im Aquafit, Kinokarten für das Ci- neplex in Bad Hersfeld, Karten für eine halbe Stunde Tretboot- fahren und zwei Bob-Fahrten in Frielendorf am Silbersee sowie Kinder-Tageskarten für die Ski- und Rodel-Arena auf der Wasser- kuppe. Tippen und unterstützen Sie Ihre Stadt Heringen und freu- en Sie sich in den kommenden Wochen und Monaten auf die Vor- stellung aller Gemeinden und Städte im HZ-Verbreitungsgebiet. Viel Erfolg und Spaß! Mit freundlicher Unterstützung von: Jede Kommune erhält ein festes Symbol sowie eine vorgegebene Farbe. Das Team der Hersfelder Zeitung wird im November aus allen 14 einzelnen „Gemeinde- teppichen“ einen megagroßen Teppich zusammenkleben und ist gespannt auf die Größe! Für Heringen heißt es jetzt: Zei- tungsseiten sammeln, mit schwar- zen Dreiecken in verschiedenen Größen bemalen und am 28. Ok- tober zum HZ-Spiel in die Mehr- zweckhalle Widdershausen mit- bringen. Je mehr desto besser! Schaffen es die „Bodenleger“ in der vorgegebenen Zeit mindes- tens 30 Doppelseiten der HZ or- dentlich zusammenzukleben, gibt es als Belohnung 250 Euro. Falls das „Handwerkerteam“ an der Aufgabe scheitert, kann Bür- germeister Hans Ries die 250 Euro in die Gemeinde zurückho- len, indem er sich als Kuchenver- käufer profiliert. Hat sein eigenes Team gesiegt, kann der Bürger- meister mit dieser Zusatzaufgabe die Gewinnsumme erhöhen. Hans Ries hat für diesen Einsatz 5 Minuten Zeit. In dieser Zeit muss er sich mit 5 Kleidungsstück- en aus einem von der HZ mitge- brachten Fundus verkleiden und Kuchen für mindestens 5 Euro verkaufen. Schafft er das, stockt die Hersfelder Zeitung den Erlös um weitere 50 Euro auf. Und hier liebe Leserinnen und Le- ser kommen Sie ins Spiel: Sorgen Sie dafür, dass Ihr Bürgermeister genügend Kuchen zum Verkauf zur Verfügung hat. Sie alle ken- nen tolle, einfache Rezepte für Kuchen, die schnell zu backen und lecker sind. Gerne können Sie auch das auf diesen Sonder- seiten vorgestellte Rezept verwen- den. Hauptsache Sie bringen ein Backwerk zum HZ-Spiel mit. Der Einsatz am Herd lohnt sich, schließlich geht es um einen at- traktiven Geldgewinn für einen Verein. Auch in diesem Jahr gibt es wie- der die Zuschauerbewertung und damit eine Chance auf einen zu- Der kleine Freizeitpark mit Herz! sätzlichen Geldsegen für die Stadt Heringen. Alle Besucher und damit Unterstützer werden am 28. Oktober in der Mehr- zweckhalle Widdershausen ge- zählt und Ende November, nach- dem das komplette Verbreitungs- gebiet besucht wurde, in einem Ranking, das natürlich ins Ver- hältnis gesetzt wird zur jeweili- gen Einwohnerzahl, aufaddiert. Die Punkte aus Zuschauerzahlen und Teppichseiten geben der je- weiligen Stadt oder Gemeinde die Möglichkeit, nochmals 500/300 und 200 Euro zu ge- winnen. Es gilt: Kommen und er- höhen Sie die Chance, einen tol- len Geldgewinn für Ihre Heimat- stadt zu erspielen. Es wird also spannend am 28. Oktober in der Mehrzweckhalle Widdershausen, wenn es ab 16.00 Uhr heißt: „Mit Fläche zum Sieg“. Scannen und Video-Anleitung zum Spiel ansehen! Farbe und Form für Heringen = schwarzes Dreieck Heringen vs. HZ Bürgermeister Hans Ries stellt das Team für Heringen. Dagmar Schley fordert die Stadt heraus. Angebot des Monats ! Sparkasse Bad Hersfeld-Rotenburg Nur bis 31. Oktober 2014 www.spk-hef.de 112 Stand: 29.09.2014 Unser Geschenk an Sie bei Abschluss: 1 Porzellan- Sparschwein * * *Nur solange der Vorrat reicht!

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Geschickte „Handwerker“und Teamarbeit sind beimdiesjährigen Spiel der

Hersfelder Zeitung in Heringengefragt. Denn auf sie wartet einebesondere Aufgabe: In 7 Minu-ten muss das Team Heringen ausmindestens 30 farbig gekenn-zeichneten Doppelseiten der HZmit Hilfe von 3 Rollen Klebebandeinen Teppich kleben. Die Anlei-tung für die vorzubereitendenSeiten sehen Sie auch in unseremVideo auf der Homepage derHersfelder Zeitung (www.hersfel-der-zeitung.de) oder durch Auf-ruf des nebenstehenden QR-Codes.Damit die Heringer beste Chan-cen auf einen Geldgewinn ha-ben, müssen die Zeitungsseitenfertig gestaltet zum Spielterminmitgebracht werden. Die HZstellt die Klebebänder.Ziel ist es, eine möglichst großeFläche zu kleben, mindestens je-doch 30 Doppelseiten, um denTagesgewinn für die Gemeindezu sichern.

Die HZ gegen Heringen: Mit Fläche zum SiegAm Dienstag, 28. Oktober, um 16 Uhr in der Mehrzweckhalle Widdershausen

Doppelte Chance und tolle Preisefür Sie und Ihre Heimat!Liebe Leserinnen und Leser,mit der heutigen Sonderveröffentlichung „Brauchtum & Traditionin Heringen“ geht es weiter mit unserem kreativen Spiel für alleStädte und Gemeinden im Verbreitungsgebiet. Dazu stellen wirIhnen typische Bräuche und Traditionen, Trachten und Rezepteaus Ihrer Gemeinde vor. Und das für jede Kommune, verbundenmit einem attraktiven Gewinnspiel und einem Außeneinsatz desjeweiligen Teams. Während der gesamten Aktion haben Sie je-weils zur vorgestellten Gemeinde oder Stadt am ersten Erschei-nungstag unserer Sonderseiten die Möglichkeit zu tippen undsich damit persönlich Sofortgewinne zu sichern: Schafft es dasTeam von Heringen mindestens 30 farbig vorbereitete HZ-Seitenin 7 Minuten zu einem Teppich zu kleben?Tragen Sie Ihren Tipp einfach auf dem Teilnahmecoupon ein undgewinnen Sie: Touch Pens von Mattheus „Büroideen & mehr“,Eintrittskarten für je 1 Stunde in der Kurbadtherme, Tageskartenfür 2 Erwachsene und 2 Kinder im Aquafit, Kinokarten für das Ci-neplex in Bad Hersfeld, Karten für eine halbe Stunde Tretboot-fahren und zwei Bob-Fahrten in Frielendorf am Silbersee sowieKinder-Tageskarten für die Ski- und Rodel-Arena auf der Wasser-kuppe. Tippen und unterstützen Sie Ihre Stadt Heringen und freu-en Sie sich in den kommenden Wochen und Monaten auf die Vor-stellung aller Gemeinden und Städte im HZ-Verbreitungsgebiet.Viel Erfolg und Spaß!Mit freundlicher

Unterstützung von:

Jede Kommune erhält ein festesSymbol sowie eine vorgegebeneFarbe. Das Team der HersfelderZeitung wird im November ausallen 14 einzelnen „Gemeinde-teppichen“ einen megagroßenTeppich zusammenkleben und istgespannt auf die Größe!Für Heringen heißt es jetzt: Zei-tungsseiten sammeln, mit schwar-zen Dreiecken in verschiedenenGrößen bemalen und am 28. Ok-tober zum HZ-Spiel in die Mehr-zweckhalle Widdershausen mit-bringen. Je mehr desto besser!Schaffen es die „Bodenleger“ inder vorgegebenen Zeit mindes-tens 30 Doppelseiten der HZ or-dentlich zusammenzukleben,gibt es als Belohnung 250 Euro.Falls das „Handwerkerteam“ ander Aufgabe scheitert, kann Bür-germeister Hans Ries die 250Euro in die Gemeinde zurückho-len, indem er sich als Kuchenver-käufer profiliert. Hat sein eigenesTeam gesiegt, kann der Bürger-meister mit dieser Zusatzaufgabedie Gewinnsumme erhöhen.Hans Ries hat für diesen Einsatz5 Minuten Zeit. In dieser Zeitmuss er sich mit 5 Kleidungsstück-

en aus einem von der HZ mitge-brachten Fundus verkleiden undKuchen für mindestens 5 Euroverkaufen. Schafft er das, stocktdie Hersfelder Zeitung den Erlösum weitere 50 Euro auf.Und hier liebe Leserinnen und Le-ser kommen Sie ins Spiel: SorgenSie dafür, dass Ihr Bürgermeistergenügend Kuchen zum Verkaufzur Verfügung hat. Sie alle ken-nen tolle, einfache Rezepte fürKuchen, die schnell zu backenund lecker sind. Gerne könnenSie auch das auf diesen Sonder-seiten vorgestellte Rezept verwen-den. Hauptsache Sie bringen einBackwerk zum HZ-Spiel mit.Der Einsatz am Herd lohnt sich,schließlich geht es um einen at-traktiven Geldgewinn für einenVerein.Auch in diesem Jahr gibt es wie-der die Zuschauerbewertung unddamit eine Chance auf einen zu-

Der kleine Freizeitpark mit Herz!

sätzlichen Geldsegen für dieStadt Heringen. Alle Besucherund damit Unterstützer werdenam 28. Oktober in der Mehr-zweckhalle Widdershausen ge-zählt und Ende November, nach-dem das komplette Verbreitungs-gebiet besucht wurde, in einemRanking, das natürlich ins Ver-hältnis gesetzt wird zur jeweili-gen Einwohnerzahl, aufaddiert.Die Punkte aus Zuschauerzahlenund Teppichseiten geben der je-weiligen Stadt oder Gemeindedie Möglichkeit, nochmals500/300 und 200 Euro zu ge-winnen. Es gilt: Kommen und er-höhen Sie die Chance, einen tol-len Geldgewinn für Ihre Heimat-stadt zu erspielen.Es wird also spannend am 28.Oktober in der MehrzweckhalleWiddershausen, wenn es ab16.00 Uhr heißt: „Mit Flächezum Sieg“.

Scannen undVideo-Anleitung

zum Spiel ansehen!

Farbe und Formfür Heringen= schwarzes Dreieck

Heringen vs. HZ

Bürgermeister HansRies stellt das Team

für Heringen.

Dagmar Schleyfordert die

Stadt heraus.

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VON LUDGER KONOPKA

■ Will man über Brauchtum undTradition in Heringen berichten, istder Bergmannsverein GlückaufWintershall eine erste Adresse. Einwunderbar großer Schwippbogenmit Motiven aus dem Werratal undein alter Förderwagen begrüßendie Besucher vor dem Vereinsheimam Standort Wintershall. „DerBergmannsverein GlückaufWintershall Heringen wurde am18. Dezember 1904 gegründetund bestand bis etwa 1934. Dannwurde er durch die Gleichschaltungim Dritten Reich aufgelöst“, erzähltDieter Guderjahn, Vorsitzender desNachfolgevereins.Erst im Oktober 1993 trafen sichacht Bergbauenthusiasten, um überdie Wiedergründung eines Berg-mannsvereins zu sprechen. Nachausgiebiger Diskussion wurde be-schlossen, die Gründung einzulei-ten. 70 interessierte Teilnehmer be-grüßte der Versammlungsleiterdann am 12. Dezember 1993. DieVersammlung beschloss die Wie-dergründung des Bergmannsver-eins Glückauf Wintershall Herin-gen. Der Name des alten Vereinswurde übernommen und durch Be-schluss die Nachfolge angetreten.Guderjahn: „Traditionspflege se-hen wir als Ehrenaufgabe. Ganzwichtig ist uns seit jeher die berg-männische Begleitung bei der letz-ten Fahrt, also bei Bestattungen.“Der Kalibergbau sei wichtigster Ar-beitgeber in der Region und prägeseit 100 Jahren Sozialstruktur, Ver-kehrserschließung, Siedlungsent-wicklung und Kultur im mittlerenWerratal. Seit Generationen be-stimme er in guten wie in schlechtenZeiten den Alltag vieler Familienmit, in denen oft die vierte Generati-on in den Bergwerken arbeitet.Das Vereinsheim war früher ein Ho-tel und ist eines der ältesten Gebäu-de vonWintershall.GästedesBerg-mannsvereins können auch heutenoch in 12 Zimmern, die „Reviere“genannt werden, übernachten. 27Betten stehen zur Verfügung. DieBadezimmer heißen natürlich„Kaue“. Alle Bergmannsbegriffe im

Heim sind aus der WintershallerGrube übernommen. Im großenVersammlungsraum wurden in derVergangenheit viele Entscheidun-gen, unter der Verantwortung vonAugust Rosterg für den Kali-Konzerngetroffen, der aus einer westfäli-schen Bergarbeiterfamilie stammte.Als Generaldirektor der WintershallAG prägte er seit 1916 maßgeblichden deutschen Kalibergbau.Wer zur „Füllstelle“, dem Theken-bereich im Vereinsheim will, durch-quert die „Nullstrecke“. Sie stellt ei-ne Strecke im Flöz Hessen dar, anderen Decke man Firstanker sieht.Bunt schillernde Kristalle und Mine-ralien sind in Vitrinen ausgestellt.An den Wänden der „Füllstrecke“hängen Erinnerungsstücke der be-freundeten Bergbrüderschaft Geyerim Erzgebirge und der BergkapelleThum. Im Vorstandssitzungszimmerist eine schöne Sammlung histori-scher Grubenlampen zu bestau-nen.Der Bergmannsverein GlückaufWintershall ist Mitglied des Hessi-schen Landesverbandes im BundDeutscher Bergmanns-, Hütten- undKnappenvereine. „Daneben arbei-ten wir mit dem Werra-Kaliberg-bau-Museum zusammen, das eben-

falls die Bergbautradition unsererRegion sehr schön präsentiert“, er-klärt Dieter Guderjahn die Vereins-arbeit. „Unser VorstandsmitgliedNorbert Deisenroth ist Vorsitzenderdes Museums-Fördervereins.“Am 24. November 1994 wurdeder Verein unter dem Namen Berg-mannsverein Glückauf Wintershalle.V. und der Nummer 669 in dasVereinsregister beim AmtsgerichtBad Hersfeld eingetragen. Die er-sten öffentlichen Auftritte nach derWiedergründung des Vereins wa-ren die Teilnahme am 11. Europäi-schen Knappentag im Mai 1995 inBalatonfüred in Ungarn und am 8.Deutschen Bergmannstag im Juli1996 in Schneeberg im Erzgebir-ge. „Die jährliche Beteiligung an ei-ner Bergparade im Advent im säch-sischen Erzgebirge gehört ebenfallszu unserem Programm“, erzähltDieter Guderjahn.Bei der Suche nach alten Unterla-gen fand man das historische „Be-schluss- und Protokollbuch". Die Ein-tragungen sind aus dem Zeitraumvom 21. April 1912 bis zum 26.Mai 1935. Guderjahn: „DiesesBuch ermöglicht uns einen Einblickin das Vereinsleben, ausgehendvon den letzten Jahren des Kaiser-

reiches, über die Weimarer Repu-blik hinweg, bis in die ersten Jahreder NS-Diktatur.“ Der alte Vereinwurde in dieser Zeit, wie andereVereine auch, aufgelöst. „Die histo-rische Fahne unseres Vorgänger-vereins, die über 100 Jahre alt ist,haben wir liebevoll restaurieren las-sen. Sie ist sehr schön und unserganzer Stolz“, lächelt Dieter Guder-jahn. Als sichtbares Symbol der He-ringer Bergbautradition wird dieStandarte, ebenfalls nach altenSymbolen restauriert, bei allen Be-suchen auswärts mitgenommen.Jedes Jahr im Februar feiert derBergmannsverein mit seinen Gä-sten die traditionelle Kirchschichtmit ökumenischem Bergdankgottes-dienst in der Heringer Stadtkirche.„Dazu laden wir auch andere Tra-ditionsvereine aus Bergbauregio-nen in ganz Deutschland ein“, er-zählt Dieter Guderjahn. Nach derkirchlichen Feier versammeln sichalle Teilnehmer in geselliger Rundebeim Tzscherperfrühstück. Vor we-nigen Wochen erst war der Berg-mannsverein mit 45 Teilnehmernbeim Deutschen Bergmannstag imerzgebirgischen Marienberg. Sohaben Heringer Brauchtum und Tra-dition auch in Zukunft Bestand.

Bergmannsverein pflegt TraditionDie Heringer Kirchschicht im Februar ist ein Höhepunkt des Jahresprogramms

Traditionell präsentiert sich der Bergmannsverein Glückauf Wintershall auch auf der großen HeringerHerbstausstellung. Hier bieten Dieter Guderjahn, Bruno Patryas, Karl-Heinz Ruggel, Gerd Küchenmeisterund Erwin Bommer (von links nach rechts) im schicken Bergkittel Sonnensalz an. Foto: Konopka

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Ein Vorstand des Bergmannsverein Glückauf Wintershall aus altenZeiten. Foto: nh

Gruppenbild vor dem Bürgerhaus Heringen nach der Neugründungdes Bergmannsverein Glückauf Wintershall im Jahr 1994. Foto: nh

Der große Schwippbogen vor dem Vereinsheim des BergmannsvereinGlückauf Wintershall, das früher ein Hotel war, ist mit Motiven ausdem Werratal gestaltet. Foto: Konopka

In der „Füllstelle“ des Vereinsheimes: Vorsitzender Dieter Guderjahnzapft süffiges Glückauf-Bier. Der Tschako (Schachthut) grüßt die Besu-cher im Land der weißen Berge. Foto: Konopka

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■ Im Lauf der Jahreszeiten neigtsich nun die Saison der Hobbygärt-ner dem Ende zu. Jetzt ist auch fürdie Mitglieder des Heringer Obst-und Gartenbauvereins der Momentgekommen, neben ihren Hausgär-ten das Vereinsgelände winterfestzu machen. Während VorsitzenderHelmut Fackmit derMotorsensedieZaunränder sauber schneidet, sindDoris und Gerhard Rudolph sowieLotte Göpel derweil damit beschäf-tigt, Flächen mit verblühten Som-mergewächsen abzuräumen. Hierund da torkelt ein welkes Blatt vondenBäumenundSträuchern, die ei-ne natürliche Begrenzung nach au-ßen bilden. Die große Rasenflächesieht zwar gepflegt aus, wird aberspäter noch einmal ihren Winter-schnitt bekommen. Im geräumigenVereinsheim sind die Stühle bein-oben auf die Tische geklappt undwarten auf die nächste Veranstal-tung. Die wird dann allerdings erstim nächsten Frühjahr stattfinden.Denn das Gärtnerjahr 2014 lassendie Mitglieder am 6. Dezember an-lässlich der Adventsfeier im Martin-Luther-Haus der evangelischen Kir-che ausklingen, bevor zur Jahres-hauptversammlung am 7. März2015 die neue Saison eröffnetwird.Danach stehen dann wieder meh-rere Veranstaltungen über Garten-themen auf dem Plan, zu denen je-weils Fachreferenten eingeladen

werden. Von großem Interesse sinddabei zum Beispiel die Vorträgeder „Kräuterhexe vom Hörsel-berg“. Aber auch der Schnitt vonObstbäumen und Ziergehölzen fin-det immer sein geneigtes Publikum.Kurz vor Ostern wird überdies derKindergarten zur Ostereiersucheaufs Gelände eingeladen.Die früher noch alle zwei Jahre aufdem Vereinsgelände veranstalteteHerbstausstellung wird es in diesemUmfang wohl nicht mehr geben.

Vorsitzender Fack erklärt, dassman sich stattdessen künftig auf derHerbstausstellung der HeringerWerbegemeinschaft präsentierenwerde. „Mit einem Stand inmittenderanderenMesseteilnehmer errei-chen wir einfach mehr Publikum“.Der Obst- und Gartenbauverein be-steht seit nunmehr 64 Jahren undzählt gegenwärtig 182 Mitglieder.Neben Helmut Fack als Vorsitzen-dem und seinem Stellvertreter UdoKahl, bilden Gerhard Rudolph als

Kassierer und Manfred Wenk alsStellvertreter sowie die Schriftführe-rin Ines Hujo den geschäftsführen-den Vorstand. Dem Verein obliegtdie Pflege und der Unterhalt des2800 Quadratmeter großen Ver-einsgeländes, das übrigens öffent-lich zugänglich ist. Gleichfalls sinddie organisierten Hobbygärtner fürihr Vereinsheim verantwortlich, dasAnfang der 1990-er Jahre von denMitgliedern selbst im Blockhausstilerrichtet wurde. (ha)

Blühende LandschaftDer Heringer Obst- und Gartenbauverein hegt und pflegt sein großes Gelände

Über den Frühling und Sommer blüht und sprießt es auf dem Gelände des Heringer Obst- und Garten-bauvereins, das übrigens auch öffentlich zugänglich ist. Foto: roda

Schafft es das Team Heringen 30 Seiten der HZin 7 Minuten zu einem Teppich zu kleben? (bitte ankreuzen)

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Zubereitung:Kartoffeln kochen und durch-pressen oder stampfen, mit Ei-ern und Mehl vermengen, mitden Gewürzen abschmecken.Grieben in einer Pfanne heißwerden lassen.Kartoffelteig abzupfen und zuden Grieben geben, ab und zuwenden bis sie goldgelb sind.Als Beilage Sauerkraut ge-dämpft oder roh reichen.

Guten Appetit wünschtDoris Rudolph,Landfrauen Verein Werratal

Zammette

Doris Rudolph, Helmut Fack, Lotte Göpel, Helmut Fack und Gerhard Rudolph (von links) haben die ver-blühten Gewächse abgeräumt und die Pflanzbeete winterfest gemacht.

36266 Heringen/Werra

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Fax 0 66 24 / 3 40

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