Die Jagdsaison ist eröffnet – die Genießersaison ebenso
description
Transcript of Die Jagdsaison ist eröffnet – die Genießersaison ebenso
Ein Hoch auf den Zwiefalter Abt!
So schmeckt Tradition
Kommentar
Herzliche Einladung!
In Zwiefalten pflegen wir eine fast 500 jäh-rige Brautradition. Bis zum heutigen Tag brauenwir aus den erlesenen Gaben der heimischenNatur und nach den überlieferten Rezepten derBenediktinermönche köstliche Bierspezialitäten.Getreu dem Qualitätsversprechen: „Bekömm-lichkeit durch unverfälschte Braukunst“.
Diese jahrhundertealte Tradition ist für unsAnlass, Sie zu unserem besonderen histori-schen Bierfest einzuladen. Wir sind sicher, dassinsbesondere beim Brauhandwerksmarkt undden geführten Brauereibesichtigungen amSamstagnachmittag, sowie beim großen histo-rischen Bier-Festzug am Sonntag, die klöster-liche Vergangenheit und die unverfälschteBraukunst erlebbar werden. Selbstverständlichdarf auch das Vergnügen nicht zu kurz kom-men. An insgesamt drei Festabenden bietenwir Ihnen stimmungsvolle musikalische Unter-haltung. Das kommende Wochenende in Zwie-falten soll ein lebendiger Treffpunkt für Jungund Alt aus der ganzen Region werden.
Bevor am Freitag die Eröffnungsfanfarenzum Einzug der Zwiefalter Handwerker undVereine anlässlich des feierlichen Fassanstichserklingen, gilt mein besonderer Dank allenMitwirkenden des historischen Bierfestumzu-ges und jedem Einzelnen, der zum Gelingendieses Festes beiträgt. Ein herzlicher Dank gehtauch an die örtlichen Gastronomen und Vereinefür die partnerschaftliche Zusammenarbeit. EinDankeschön auch all unseren Brauereimitar-beitern mit Familie, ohne deren großen Einsatzdieses Bierfest kaum möglich wäre.
Mit vorweg genommenem „s’isch anzapft“freue ich mich sehr darauf, mit Ihnen schöneund unterhaltsame Stunden in Zwiefalten verbingen zu können.
Rolf Baader, Geschäftsführer
Schon damals, als die Benediktiner-
mönche im Kloster Zwiefalten noch zu-
hause waren, gehörte das Bierbrauen zu
den wichtigsten Beschäftigungen am Ort.
Diese Begeisterung führte schließlich
dazu, dass mehr und mehr Ordensbrüder
sich der besonderen Kunst des Bierbrau-
ens widmeten. Aufgrund des Platzman-
gels in den Kellern des Klosters ließ Abt
Beda Sommerberger im Jahre 1724,
direkt gegenüber der Klosteranlage
ein eigenes Brauhaus errichten. Es befin-
det sich auch heute noch am selben
Standort. Hier pflegte ein sorgsam
ausgewählter Kreis von Mönchen die
Zwiefalter Braukultur – bis zur Enteig-
nung des Klosters durch den württem-
bergischen Herzog im Jahre 1803.
Die Mönche gingen, das Brauhaus
blieb und die hohe Braukunst der Bene-
diktiner hat wie eh und je ihr ehrwürdi-
ges Zuhause im Herzen Zwiefaltens.
Dem ehemaligen Abt zu Ehren haben
wir unser naturtrübes Kellerbier nach
original überlieferten Rezepten einge-
braut, in der rustikalen Bügelverschluss-
flasche abgefüllt und es kurz und bündig
Zwiefalter Abt genannt.
Genießen Sie es im Andenken an flei-
ßige Zwiefalter Biersieder ohne deren
Einsatz von einst auch heute die Zwie-
falter Braukunst nicht das wäre, was sie
ist: Unverfälschte Brautradition die man
schmeckt.
Die ganze Region hat Appetit auf „Wilde Wochen“
ImpressumHerausgeber:Zwiefalter Klosterbräu OHGHauptstraße 2488529 ZwiefaltenTelefon: 07373/200-0Telefax: 07373/200-30Internet: www.zwiefalter.deAn alle Haushalte
Wildfleisch aus unseren heimischen
Wäldern ist ein einzigartiger Genuss. Es
hat wenig Fett, dafür viel Eiweiß und reich-
lich Mineralstoffe. Doch leider findet es
viel zu selten den Weg auf den Teller. Mit
der Aktion „Wilde Wochen“ soll dies nun
geändert werden. Die Jägervereinigungen
Reutlingen und Münsingen, der Landkreis
Reutlingen sowie zahlreiche Gastronomen
aus der Region wollen gemeinsam mehr
Appetit auf das heimische Wild machen.
Natürlich haben sich die teilnehmenden
Gastronomiebetriebe eine Vielzahl regio-
naler Wildgerichte einfallen lassen. Doch
es geht nicht primär darum, dass in den
Restaurants mehr Wild aufgetischt wird.
Auch zuhause soll das edle Fleisch öfter
den Weg auf den Speiseplan schaffen. In
vielen Haushalten ist gar nicht bekannt,
dass küchenfertiges Fleisch vom Reh
oder Wildschwein über die Kreisjäger-
vereinigung Reutlingen, Münsingen oder
das Kreisforstamt Reutlingen bezogen
werden kann. Frischer geht es praktisch
nicht. Weitere Informationen sowie
Adressen und Telefonnummern sind im
Internet unter www.wild-regional.de zu
finden.
Die Jagd ist eine der ältesten Formen
der Landnutzung und berücksichtigt von
jeher das Prinzip der Nachhaltigkeit. Ziel
der Jagd ist die Anpassung der Bestände
auf ein naturverträgliches Gleichgewicht.
Jagd und Naturschutz sind untrennbar
miteinander verbunden. Die Lebens-
räume der Wildtiere werden durch die
Jagd erhalten und zugleich verbessert.
Die Jagdsaison ist eröffnet –die Genießersaison ebenso
Ausgabe September 2011
Heute offizieller Fassanstich
„Kloster-Schwarzes“um 20 Uhr beim traditionellen Dapfe-
ner Schlachtfest mit stimmungsvoller
Umrahmung von XÄV und Band.
Historisches Bierfest in
Zwiefalten
23. bis 25.09.2011 –
alle Informationen im
Innenteil
© I
deen
koch
- F
otol
ia.c
om
ZKB_BB_#3425_RP 3_Layout 1 26.08.11 15:11 Seite 3
Historisches Bierfest – da s ganze Programm auf einen Blick:
Freitag, 23.9.201118.00 Uhr Eröffnung der historischen
Fahrgeschäfte und des großen Strohfigurenparks
19.00 Uhr Einzug der Vereine mit feierlichemFassanstich
ab 19 Uhr Zünftige Bierfeststimmung mit der bayerischen Partyband Ois Easy
Am kommenden Wochenende, vom
23. bis 25. September dreht sich in Zwie-
falten alles um die Kunst des Bierbrau-
ens. Das historische Bierfest der Zwiefalter
Klosterbrauerei sorgt mit einem zünftigen
Festzelt mit Blasmusik und Partybands,
überdimensionalen Strohfiguren und einem
historischen Bier-Festzug für drei Tage
Feierstimmung der Superlative.
Die hochwertige Braugerste unserer
heimischen Landwirte ist geerntet und
über die Mühlen auf dem Weg zur Mäl-
zerei. Wie es sich nach einer erfolgrei-
chen Ernte seit Jahrhunderten gehört,
wird dies mit einem fröhlichen Ernte-
dank gebührend gefeiert. Die ganze Re-
gion freut sich auf ein Spektakel , wie es
auch schon zu Zeiten der Benediktiner-
mönche gefeiert wurde. Für drei Tage
verwandelt die Klosterbrauerei ganz
Zwiefalten in eine Erlebniswelt: Auf der
Wiese zwischen Dobeltalstraße und Reut-
linger Straße wird ein großes Festzelt
aufgebaut, rundherum bieten ein mittel-
alterlicher Markt mit Fahrgeschäften und
Artisten wie zu Zeiten der Benediktiner-
mönche Unterhaltung für Jung und Alt.
Der Weg vom Festzelt zur Brauerei wird
von bis zu vier Meter hohen Strohfiguren
gesäumt, die wichtige Themen der Zwie-
falter Braukunst symbolisieren. Auf dem
Brauereihof lockt am Samstagnachmittag
ein Brauhandwerksmarkt mit unterhalt-
samen Herausforderungen: Flaschenbü-
geln, Bierzwickeln oder die Verleihung
des Bierdiploms. Ebenfalls gibt es alle
20 Minuten durch die Braumeister ge-
führte Führungen hinter die Kulissen der
modernen Privatbrauerei.
Historischer Festumzug feiert Brauereikultur
Höhepunkt der dreitägigen Festlich-
keiten wird der farbenfrohe historische
Festumzug am Sonntag, 25. September,
um 14 Uhr sein. Er startet am westlichen
Ende der Hauptstraße und führt durch die
gesamte Klostergemeinde. Über 60 Grup-
pen mit prächtig geschmückten Festwa-
gen und historischen Pferdegespannen,
Vereinsabordnungen, Trachtenträger und
Musikkapellen gestalten den Zug und
präsentieren farbenfroh die Zwiefalter
Klostergeschichte und Brautradition bis
zum heutigen Tage.
Partystimmung im FestzeltDas Festzelt wird am 23. September um
19 Uhr mit einem Einzug der Zwiefalter
Handwerker und Vereine mit dem tradi-
tionellen Fassanstich eröffnet. Ab die-
sem Zeitpunkt läuft der Gerstensaft und
bei einer zünftigen Zwiefalter Festmaß
und Speisespezialitäten der örtlichen Ga-
stronomie können die Besucher sich stär-
ken. Mit der bayerischen Partyband „Ois
Easy“, der wasenerprobten „Ingrid
Schwarz Band“ und den „Föhrenberger
Blasmusikanten“ ist für ausgelassene Fei-
erstimmung gesorgt. Entlang des Fuß-
wegs zum Festzelt können Besucher die
eindrucksvollen Strohfiguren vom
Mönch über die Bügelflasche bis hin zur
Münsternachbildung bewundern, die von
rund 10 Jugendgruppen und Vereinen der
Region hergestellt werden. In einem
Wettbewerb stellen sie sich drei Tage
lang dem Urteil der Besucher. Der Ge-
winner wird am Sonntagabend gekürt
und erhält ein Hüttenwochenende mit
Unterhaltungsprogramm.
Sicher zum Bierfest und nach HauseFür die Abendveranstaltungen im Fest-
zelt sind begrenzte Einlassbändchen
inklusive Gutscheine für eine Zwiefalter
Festmaß und ein halbes Hähnchen in
den Filialen des Ehinger Tagblatts, des
Alb-Boten Münsingen und der Kreis-
sparkasse Riedlingen erhältlich.
Auch für den Weg zum Fest und nach
Hause hat sich Zwiefalter Klosterbräu
etwas einfallen lassen: Sechs Buslinien
ab Engstingen, St. Johann Würtingen,
Langenenslingen, Kohlstetten, Ertingen
und Munderkingen sammeln die Fest-
besucher abends am Freitag, Samstag
und Sonntag sowie mittags am Samstag
und Sonntag ein und bringen sie zum
Fest. Abends sorgt der Shuttleservice
an allen drei Tagen für eine sichere
Heimfahrt. Kinder bis 12 Jahren fahren
kostenlos, Erwachsene zahlen pro Fahrt
drei Euro.
Übrigens: Dirndl und Trachten sind
an allen Tagen gern gesehen!
Ausgabe September 2011
Das historische Bierfest vom 23.bis 25. September Drei Tage rund ums Bier: Festumzug, Festzelt und Brauereibesichtigung
Samstag, 24.9.201114-18 Uhr Brauhandwerk – geführte
Brauereibesichtigungen,Bierkönigwettbewerb
ab 14 Uhr das Alb-Stadl Trio spielt im Festzelt auf
ab 19 Uhr ausgelassene Partystimmung mit derwasenerprobten Ingrid Schwarz Band
Sonntag, 25.9.2011ab 11 Uhr musikalischer Frühschoppenab 14 Uhr großer historischer Bier-Festzug 19.00 Uhr stimmungsvolles Finale mit den
Föhrenberger Blasmusikanten
Alle Informationenüber den Bustransfer,
den Vorverkauf und dieAttraktionen finden sie unterwww.historisches-bierfest.de
ZKB_BB_#3425_RP 3_Layout 1 26.08.11 15:12 Seite 4
„Goldene Taverne“, Familie Gerster88400 Biberach
Getränke Knecht, Familie Schiek70794 Filderstadt-Harthausen
Gasthof „Rössle“, Ingrid Kümmerle73265 Dettingen u. Teck
Landgasthof „Zur Sonne“, Familie Rehm88527 Unlingen
Schützenverein Münsingen e.V.72525 Münsingen
Ein Prosit auf die treue Zusammenarbeit
Getränkevertrieb Werner Müller71679 Asperg
Haus „Forellental“, Familie Leins88529 Zwiefalten-Gossenzugen
Getränkevertrieb Jürgen Parchem72119 Ammerbuch-Reusten
Getränkevertrieb Heinz Mollenkopf72793 Pfullingen
Getränke Weissenbacher88094 Oberteuringen
Getränke Service Marianne Allgaier73252 Lenningen-Schopfloch
Die Zwiefalter Brautradition steht für verlässliche Partnerschaften mit
Gastronomen und Händlern. Dafür möchte sich die Familie Baader, Zwiefalter
Klosterbräu, an dieser Stelle ganz herzlich bedanken.
Lassen Sie sich von der Familie Diesch
beim 7-Gang Rittergelage ins Mittelalter
entführen und erleben Sie ritterliche
Stunden in den altertümlichen Gemäuern
der Burg. Es werden Ihnen bei zünftiger
Unterhaltung deftige Gaumenfreuden
und wohltuende Getränke gereicht.
Auch Familienfeste, Vereinsausflüge,
Tagungen, Firmenfeiern und viele andere
Veranstaltungen werden im einzigarti-
gen Ambiente der Burg zu einem unvergesslichen Erlebnis. Auf Wunsch werden
auch Übernachtungsmöglichkeiten im nahe gelegenen Gästehaus angeboten.
Am 18. September großes Kartoffelfest im Burghof mit Tag der offenen Tür.
Hier lohnt sich die Einkehr:
Ausgabe September 2011
GastrotippsDie Burg – spektakuläres Ritteressen in Dürmentingen
BURGBussenstrasse 888525 DürmentingenTelefon 0 73 71 / 959 99 84 www.ritteressen-duermentingen.de
Als Eigentümer und Betreiber stehen
Jochen Heilemann als Spitzenkoch zu-
sammen mit seiner Mutter Christl Heile-
mann für schwäbische Köstlichkeiten,
Qualität, Freundlichkeit sowie Gebor-
genheit im neu geschaffenen Ambiente
des Schwanen. Hell, freundlich und
großzügig präsentieren sich die Gast-
räume. Der teilbare Jakobssaal mit bis zu
130 Sitzplätzen beeindruckt mit einer
offenen und lichtdurchfluteten Atmos phäre. Der Schwanen ist ein wahres
Schmuckstück in Mitten von Neckartailfingen, das sowohl Besucher aus der Um-
gebung als auch von weit hergereist anzieht.
Der Schwanen in Neckartailfingen
Gasthaus SchwanenNürtingerstraße 1872666 NeckartailfingenTelefon 0 71 27 / 92 94 20 www.schwanen-neckartailfingen.de
Bergtour durch dasschöne Zillertal im August
Bastian Barth (25) aus Melchingen und
die beiden Eglinger Bernhard Gestrich
und Bernd Schmauder (22) hatten sich
einiges vorgenommen. Am Gipfelkreuz
in stolzen 3478 Metern Höhe wurden sie
schließlich für ihre Mühe belohnt. Mit
einem atemberaubenden Blick und herr-
lich frischem Zwiefalter.
Treues Sammeln von Etiketten wurdemit Zwiefalter Freibier belohnt Die rege Teilnahme und die damit
verbundene Sammelfreude war schlicht
überwältigend. Als Prämie gab es un-
ter anderem Gastronomiegutscheine,
die noch bis 31.12.2011 in der teil-
nehmenden Zwiefalter Gastronomie
eingelöst werden können.
Drei Berg-Kameraden haben zum Abschluss Ihrer Tour den große nMöseler bestiegen und dort bei bester Fernsicht ein kühles Zwiefaltergenossen.
Im Internet auf der Zwiefalter-Seite
(www.zwiefalter.de) können die teil-
nehmenden Betriebe nach Postleitzah-
len gefiltert abgerufen werden.
An die Glückspilze: Alle 100 Gewin-
ner von je zwei Kasten Freibier werden
postalisch benachrichtigt!
25 Jahre:
ZKB_BB_#3425_RP 3_Layout 1 26.08.11 15:12 Seite 5
Langfristiger Erzeugervertrag für Zwiefalter Klosterspezialitäten
Das Biosphären-Bier mit Brief und Siegel
Im Oktober des letz-
ten Jahres wurde mit
„Zwiefalter Kloster-
Schwarzes“ bereits eine
saisonale Bierspeziali-
tät aus 100% Biosphä-
rengerste vorgestellt.
Darauf aufbauend
wurde nun „Zwiefalter
Kloster-Helles“ erfolg-
reich eingeführt. Diese
besondere, saisonale
Spezialität ist lediglich
von April bis Septem-
ber erhältlich. Das Pendant für die kalte Jah-
reszeit, „Zwiefalter Kloster-Schwarzes“, ist
dagegen von Oktober bis März erhältlich.
Der von Peter Baader, Juniorchef Zwiefal-
ter Klosterbräu, und Rainer Fritz, Geschäfts-
führer SchwabenMalz GmbH, unterzeich-
nete Kontrakt sichert für insgesamt drei Jahre
den Bezug von Braugerste aus dem Bio-
sphärengebiet Schwäbische Alb. „Zur über
500-jährigen Brautradition der Zwiefalter
Klosterbrauerei gehört seit jeher die Ver-
wendung von Rohstoffen aus der Region“, so
Mit einer feierlichen Vertragsunterzeichnung besiegelt Zwiefalter Klosterbräu die lang-
fristige Partnerschaft mit Getreidelieferanten des Biosphärengebiets Schwäbische Alb.
Peter Baader bei der Vertragsunterzeichnung.
„Mit dem Vertrag möchten wir regionalen
Landwirten eine langfristige Abnahme- und
Planungssicherheit bieten und sie darin be-
stärken, weiterhin hochwertige Rohstoffe für
Lebensmittel aus der Region anzubauen.“
Zur Vertragsunterzeichnung war auch Land-
wirt Manfred Schmelcher gekommen, Er-
zeuger der Biosphären-Gerste für Zwiefalter.
„Mit Zwiefalter Kloster-Helles ist eine
neue, besonders harmonische Bierkomposi-
tion von ausgeprägter Bekömmlichkeit ge-
lungen“, so Brauerei-Juniorchef Peter Baa-
der. Doch ein Blick in den Kalender macht
deutlich: Das Winterhalbjahr steht bereits
vor der Tür – und damit bricht auch bald
schon wieder die Zeit für Bierliebhaber von
Zwiefalter Kloster-Schwarzes an. Bereits im
August wurde die einzigartige schwäbische
Bierspezialität mit der feinen Röstnote ein-
gebraut und reifte in den vergangenen sechs
Wochen in den Zwiefalter Kellern zu seiner
Bekömmlichkeit heran. Beim Dapfener
Schlachtfest wird das erste Fass offiziell
angezapft und die Saison passend zum
Wilden Genuss (siehe auch Seite 1) einge-
läutet. Zwiefalter Kloster-Schwarzes wird
übrigens auch im praktischen SixPack für zu
Hause erhältlich sein.
Die letzten Spätsommerabende stehen aber
noch aus. Daher dürfte ein kleiner Vorrat
von „Kloster-Helles“ eine geschickte Idee
sein, bevor es dann mit der feinen, schwarzen
Biosphären-Spezialität in den Bier-Herbst
geht.
Ausgabe September 2011
Der vollautomatische Barkeeper, den
vier Maschinenbau-Studenten aus Alb-
stadt konstruiert und programmiert haben,
überzeugt auf ganzer Linie.
Routiniert greift sich der Roboterarm ein
Weizenbierglas, platziert es in der dafür vor-
gesehenen Halterung. Mit einem Schwenk
dreht sich das Glas und sogleich widmet sich
der Automat der Flasche. Er öffnet sie,
schiebt sie in die Glasöffnung und schon
schenkt der automatische Barkeeper in aller
Ruhe das feine Kloster-Weizen in das Glas,
welches sich beim Einschenken zusammen
mit der Flasche langsam bis in die Senkrechte
dreht. Zu guter Letzt wird die Flasche ener-
gisch geschüttelt, um die gute Naturhefe mit
ins Glas zu schenken. Absetzen, fertig und
zum Wohl. Wirklich schade, dass er nicht
spricht.
Das ist „Lernen mit Spaßfaktor“, so der
betreuende Professor Dr. Hans-Joachim
Illgner. Was das Studententeam im Rahmen
einer Projektarbeit im siebten Semester auf
die Beine gestellt hat, ist das Gegenteil
von grauer Theorie und damit eine ideale
Methode, die Möglichkeiten der Automati-
sierung praxisnah zu untersuchen.
Knapp vier Minuten braucht der Roboter,
um ein Hefeweizen perfekt einzuschenken.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Speziell
die Berechnung der Schaumentwicklung war
eine echte Herausforderung. Sven Hamme-
lehle, Michael Krigar, Oliver Gagulic und
Markus Kiesel blicken zufrieden auf neun
interessante Wochen zurück – und stoßen dar-
auf mit einem Zwiefalter Kloster-Weizen an.
Extra: Mit gratis Wollmütze als kuscheliges Dankeschön
Zwiefalter Festbier 2011
Hochschule Albstadt-Ebingen – Innovation trifft Tradition
Ein Roboter schenkt Zwiefalter ein
Peter Baader besiegelt mit seiner Unterschrift die Erzeugerpartnerschaft. Von links: Landwirt Manfred Schmelcher, Peter Baader (Zwiefalter Klosterbräu) und Rainer Fritz (Geschäftsführer SchwabenMalz GmbH).
Der Roboter aus Albstadt hat Geschmack – und ein ruhiges Händchen. Professor Dr. Hans-Joachim Illgner(2. v. r.) und seine Studenten sind mit dem Ergebnis sichtlich zufrieden.
Ab Oktober wieder erhältlich: Zwiefalter Kloster-Schwarzes – das tiefschwarze Biosphären-Bier mitder feinen Röstnote. Speziell von Oktober bis März.
Zwiefalter Kloster-Helles – das saisonale Original aus dem Biosphärengebiet SchwäbischeAlb. Speziell von April bis September.
Das herrliche Festbier gibt es nur für
kurze Zeit. Ein praktisches Dankeschön
legt Zwiefalter zusätzlich in viele Kästen.
Ab dem ersten November steigt die
Vorfreude auf das Weihnachtsfest
und den bevorstehenden
Jahreswechsel.
Viele Besorgungen sind
bis dahin zu erledi-
gen – da darf
diese Bierspe-
zialität natürlich
nicht fehlen.
Das bernstein-
farbige Vollbier
mit der feinen
Karamellnote
schmeckt be-
sonders gut im
trauten Kreis
der Familie zu
Gerichten vom
heimischen
Herd.
2
ZKB_BB_#3425_RP 3_Layout 1 26.08.11 15:06 Seite 2