Die JIM-Studie 2009 Mediennutzungsverhalten heutiger ... · Jeder „Anschluss“ an das...

Die JIM-Studie 2009 Mediennutzungsverhalten heutiger Jugendlicher

21.09.2009Fachtagung „Impulse zur Medienkompetenz“, Frankfurt a.M.

Deutscher Caritasverband e.V.

Albrecht Kutteroff (LFK)

Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK)Landeszentrale für Medien und Kommunikation Rheinland-Pfalz (LMK)

Albrecht Kutteroff Deutscher Caritasverband e.V. 21.09.2009 2

Überblick Lizenzierung privater Hörfunk- und Fernsehveranstalter

Aufsicht und KontrolleProgrammbeobachtung Hörfunk und FernsehenWerbung, Jugendschutz und Einhaltung von ProgrammgrundsätzenReichweitenuntersuchungen und MedienforschungJugendschutz, auch für Internet

Medienpädagogik, Aus- und FortbildungRahmenbedingungen und LeitlinienKooperationspartner und Projekte (Struktur)Beispielhafte Einzelprojekte und Kooperationen


Rahmenbedingungen für eine effektive und nachhaltige Arbeit

Die Vermittlung von Medienkompetenz als Koordinations- und Marketingproblem


Kooperation verschiedener Partnersowohl im institutionellem Rahmen als auch bei der Umsetzung von Projekten

Verzicht auf institutionelle Eitelkeiten

Nutzung verschiedener Distributionswege

Investition in Marketingmaßnahmen

„Nachhaltigkeit“ erfordert einen langen Atem

Rahmenbedingungen


LeitlinienIn einer digitalen Kommunikationsgesellschaft ist der kompetenteUmgang mit Kommunikation zentrale Bildungsanforderung für diese Gesellschaft.

Medienkompetenz ist wesentlicher Bestandteil der kommunikativen Kompetenz.

„Marktkompetenz“ (Verbraucherschutz und Arbeitswelt) sollte als Teil der Medienkompetenz erkannt werden.

Jugendschutz bedarf der Ergänzung durch Medienkompetenz.

Jeder „Anschluss“ an das Mediensystem vermittelt Medienkompetenz soweit er reflektiert/betreut geschieht.


Kooperationspartner und Kooperationsplattformen

Mediendaten Südwest

Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest (mpfs)

Stiftung MedienKompetenz Forum Südwest (MKFS)

Bildungszentrum Bürgermedien (BZBM)

Landesmedien-zentren (LMZ)

Medien- und Filmgesellschaft Ba-Wü(MFG) / Filmförderung

Soundnezz Popakademie

Internet-ABC

Jugendschutz.net

Medi@Culture-Online

Medienring

HD Campus

Internet Hochschulradio IHR-Portal

Lernradios

LFK

Popbüro Baden-Württemberg


Träger:

in Kooperation mit der SWR Medienforschung

Bsp.:JIM-StudieKooperationspartner:•SWR Medienforschung •Stiftung Lesen •Landeszentrale für politische

Bildung BW•Landeszentrale für politische

Bildung RP•BpB•Zeitungs Marketing Gesellschaft

KIM-StudieInfoset 10 Fragen 10 Antworten


Die Langzeitstudien „JIM“ und „KIM“- GesamtkonzeptionAusgangssituation 1998:

kaum Datenmaterial vorhandenMedienkompetenz zeichnet sich zunehmend als wichtiges Thema ab (Bildungsbereich, Jugendarbeit, Politik, „Schulen ans Netz“ etc.)Entwicklung der Langzeitstudien

„Jugend, Information, (Multi-)Media“ (JIM)„Kinder und Medien“ (KIM)

Ziel der Studien:Versachlichung der öffentlichen Diskussionlangfristig Entwicklungen im Medienbereich abbildenEntscheidungshilfe geben für Multiplikatoren, Politik, Medienschaffende

Studiendesign:Ständige Modifikation des Fragebogens bei möglichst großer KontinuitätStandardteil (ca. 2/3) und variabler Teil (ca. 1/3)


JIM 2009:Jugend, Information und (Multi-)MediaGrundgesamtheit:Jugendliche von 12 bis 19 Jahren in Telefonhaushalten der BRD

Stichprobe:Repräsentative Stichprobe, n=1.200 Personen

Erhebungszeitraum und –methode:Telefonische Befragung (CATI) von Juni bis Juni 2009(jährliche Erhebung seit 1998)

Durchführung:ENIGMA GfK Medien- und Marketingforschung, Wiesbaden


JIM 2009: Soziodemografie

45

33

17

2

11

83

27

25

24

24

49

51

0 20 40 60 80 100

Gymnasium

Realschule

Hauptschule

Studenten

Auszubildende

Schüler

18-19 Jahre

16-17 Jahre

14-15 Jahre

12-13 Jahre

Mädchen

Jungen

Basis: alle Befragten, n=1.200Quelle: JIM 2009, Angaben in Prozent

Alte

rsgr

uppe

nB

ildun

gsgr

uppe

n


37

44

55

55

75

77

84

96

49

51

56

65

66

73

79

96

54

47

64

69

69

83

93

49

0 20 40 60 80 100

Feste Spielkonsole

Tragb. Spielkonsole

Internetzugang

Fernsehgerät

Radio

Computer/Laptop

MP3-Player

Handy

HauptschuleRealschuleGymnasium

Gerätebesitz Jugendlicher 2009

Basis: alle Befragten, n=1.200Quelle: JIM 2009, Angaben in Prozent


Medienbeschäftigung in der Freizeit 2009- täglich/mehrmals pro Woche -

17

1114

162929

323535

4043

6774

8388

9090

0 25 50 75 100

Kino

Digitale Filme/Videos machen

Zeitschriften (online)

Hörspielkassetten/-CDs

Tageszeitung (online)

DVD/Video

Zeitschriften/Magazine

Digitale Fotos machen

Computer (offline)

Computer-/Konsolenspiele (offline)

Bücher

Tageszeitung

Musik-CDs/Kassetten

Radio

MP3

Handy

Internet

Fernseher

Quelle: JIM 2009, Angaben in Prozent Basis: alle Befragten, n=1.200


Medienbeschäftigung in der Freizeit 2009/1998- täglich/mehrmals pro Woche -

1

23

49

38

59

94

85

48

95

1

11

16

29

29

32

35

40

43

67

74

83

88

90

90

0 25 50 75 100

Kino



Video

DVD/Video*



Computer (offline)*

Bücher

Tageszeitung

Musik-CDs/Kassetten

Radio

MP3

Computer

Handy

Internet

Fernseher

Gesamt 2009, n=1.200

Gesamt 1998, n=803

•Neue Fragestellung 2009

•Quelle: JIM 2009, JIM 1998, Angaben in Prozent Basis: alle Befragten


Medienbeschäftigung in der Freizeit 2009- täglich/mehrmals pro Woche -

1

5

14

19

11

33

30

23

39

53

29

43

64

70

85

89

84

87

1

8

8

13

16

25

28

42

31

17

52

42

70

78

82

91

92

92

0 25 50 75 100

Kino





DVD/Video



Computer (offline)

Computer/Konsolenspiele (offline)

Bücher

Tageszeitung

Musik-CDs/Kassetten

Radio

MP3

Internet

Handy

Fernseher

Mädchen

Jungen



Medienbeschäftigung in der Freizeit 2009 (1)- täglich/mehrmals pro Woche -

31

52

51

66

79

86

87

89

93

37

34

38

67

70

83

88

91

90

44

20

32

71

71

76

91

92

84

0 25 50 75 100

Computer-/Konsolenspiele(offline)

Bücher

Tageszeitung

Musik-CDs/Kassetten

Radio

MP3

Handy

Fernseher

Internet




Medienbeschäftigung in der Freizeit 2009 (2)- täglich/mehrmals pro Woche -

0

6

12

15

18

31

28

30

37

1

7

10

11

16

29

30

37

38

1

8

11

16

9

29

26

29

27

0 25 50 75 100

Kino






DVDs/Videos sehen


Computer (offline)




Non-mediale Freizeitaktivitäten 2009/1998- täglich/mehrmals pro Woche -

5

6

9

18

11

17

61

65

85

2

2

3

5

10

10

13

14

18

23

67

70

88

0 20 40 60 80 100

Kirche

Briefe/Karten schreiben

Leih-Bücherei/Bibliothek

Disco

Partys

Einkaufsbummel

Sportveranstaltungen besuchen

Malen, basteln

Selbst Musik machen

Familienunternehmungen

Ausruhen, nichts tun

Sport

Mit Freunden/Leuten treffen

Gesamt 2009, n=1.200

Gesamt 1998, n=803

Basis: alle BefragtenQuelle: JIM 2009, JIM 1998, Angaben in Prozent


Liebstes Fernsehprogramm* 2009

3

1

2

2

4

1

5

5

2

9

50

3

2

4

2

8

3

18

4

10

40

0 10 20 30 40 50 60

Kabel 1/ Kabelkanal

VOX

Das Erste/ARD

Super RTL

RTL 2

Viva

NICK

MTV

SAT.1

RTL

ProSieben

Mädchen

Jungen

Quelle: JIM 2009, Angaben in Prozent

* Programme ab 2 % Nennungen (Gesamt)

Basis: alle Befragten, n=1.200


Aktivitäten im Internet – Schwerpunkt: Kommunikation- täglich/mehrmals pro Woche -

3

7

16

24

28

54

66

70

5

8

8

4

29

57

75

71

4

7

12

14

28

55

70

71

0 25 50 75 100

Twittern

Tweets lesen

Über das Internet telefonieren, skypen

Sich mit anderen Internet-Nutzern in Multi-User-Spielen unterhalten

Chatten, also Chatrooms besuchen

E-Mails empfangen und versenden

Online-Communities wie z.B. schülerVZ, studiVZ,MySpace nutzen

Instant-Messenger wie z.B. ICQ oder MSN nutzen

Gesamt

Mädchen

Jungen



Aktivitäten im Internet – Schwerpunkt: Web 2.0 - täglich/mehrmals pro Woche -

1

2

4

3

7

7

15

1

1

4

5

4

10

8

1

1

4

4

6

8

12

0 25 50 75 100

Podcasts erstellen

Etwas in Wikipedia o.ä.schreiben

Weblogs verfassen

Twittern

Musik/Sound-Dateieneinstellen

Fotos/Videos einstellen

In Newsgroups/Forenschreiben

Gesamt

Mädchen

Jungen


Web 2.0 Nettozählung (ohne Communities):

Mache ich tägl./mehrm. pro Woche: 24%

Mache ich mind. 1 x pro Woche: 37 %

Mache ich überhaupt: 74 %


Tätigkeiten im Internet/am Computer Schwerpunkt: sich informieren

- täglich/mehrmals pro Woche -

5

5

7

9

16

14

12

25

39

80

1

6

8

7

3

10

14

13

37

40

74

3

6

7

8

9

12

13

19

38

40

77

41

0 25 50 75 100

Podcasting

Nachrichtenportale TV-Sender nutzen

Tweets lesen

Weblogs lesen

Sport-Live-Ticker nutzen

Nachrichtenportale (Print) nutzen

Regionale Veranstaltungen suchen

Newsgroups lesen

Wikipedia o.ä. nutzen

Infos (nicht Schule/Ausbildung) suchen

Suchmaschinen nutzen

Gesamt

Mädchen

Jungen



6

9

6

9

17

16

30

46

3

2

11

18

12

17

37

51

5

6

8

14

15

16

34

49

0 25 50 75 100

Selbst Musik machen, also komponieren

Bearbeiten von Tönen/Musik, alsoSoundbearbeitung

Präsentationen oder Referate erstellen

Bilder/Filme bearbeiten

Musik-CDs/MP3s zusammenstellen

In der Schule mit Computern/Internet arbeiten

Nach Informationen für die Schule bzw.Ausbildung suchen

Zu Hause für die Schule lernen/arbeiten

Gesamt

Mädchen

Jungen


Tätigkeiten im Internet/am Computer Schwerpunkt: Schule/Freizeit



Tätigkeiten im Internet/am Computer: Web 2.0- täglich/mehrmals pro Woche / ohne Communities -

1

2

4

3

7

7

15

1

1

4

5

4

10

8

1

1

4

4

6

8

12

0 25 50 75 100

Podcasts erstellen

Etwas in Wikipedia o.ä.schreiben

Weblogs verfassen

Twittern

Musik/Sound-Dateieneinstellen

Fotos/Videos einstellen

In Newsgroups/Forenschreiben

Gesamt

Mädchen

Jungen


Nettozählung:

Mache ich überhaupt: 74 %

Mache ich 1 x pro Woche: 37 %

Mache ich tägl./mehrm. pro Woche: 24%


3

5

10

11

15

46

46

55

54

70

3

4

5

8

8

30

45

50

62

56

58

3

4

8

9

12

38

45

52

58

61

64

66

0 25 50 75 100

Mediatheken nutzen

TV-Sendungen live sehen

TV-Sendungen zeitversetzt sehen

DVDs am Computer anschauen

Über Internet Radio hören

Videos ansehen/herunterladen

Einfach so drauf los surfen

Musik/Sounddateien im Internet hören

In Profilen von Communities stöbern

Musik/Sounddateien am PC hören

Videoportale nutzen

Gesamt

Mädchen

Jungen


Tätigkeiten im Internet/am Computer Schwerpunkt: Unterhaltung- täglich/mehrmals pro Woche -


Spielen (Computer/Internet/Konsole)- täglich/mehrmals pro Woche -

8

25

26

32

32

30

2

6

10

5

6

11

5

16

18

19

20

20

0 25 50 75 100

Mit anderen am PCoffline spielen

Mit anderenKonsolenspiele spielen

Alleine Online-Spielespielen

Mit anderen Online-Spiele spielen

Alleine Konsolenspielespielen

Alleine PC offline spielen

Gesamt

Mädchen

Jungen



98 98 98 98 99 99 98 97 98 99

54 54 55

44

51

56

64

47

56 55

0

25

50

75

100

Gesamt

Jungen

12-13

Jahre

14-15

Jahre

16-17

Jahre

18-19

Jahre

Hauptschule

Realschule

Gymnasium

Internetzugang im Haushalt Internetzugang im persönlichen Besitz des Jugendlichen

Internetzugang:HH-Ausstattung und persönlicher Besitz 2009



Internet: Nutzungsfrequenz 2009

63

63

65

70

73

69

41

66

61

63

30

27

20

24

21

25

37

24

30

27

4

6

6

3

5

2

12

6

6

6

2

2

4

2

0

3

5

2

2

2

1

2

6

1

1

2

5

3

1

2

0 25 50 75 100

Gymnasium

Realschule

Hauptschule

18-19 Jahre

16-17 Jahre

14-15 Jahre

12-13 Jahre

Jungen

Mädchen

Gesamt

täglich mehrmals pro Woche einmal/Woche - alle 14 Tage einmal/Monat - seltener nie



22

35

34

16

28

44

31

28

29

29

5

8

5

5

5

5

9

6

6

6

7

6

8

9

7

7

7

8

7

7

66

51

54

70

61

45

53

58

58

58

0 25 50 75 100

Gymnasium

Realschule

Hauptschule

18-19 Jahre

16-17 Jahre

14-15 Jahre

12-13 Jahre

Jungen

Mädchen

Gesamt

täglich/mehrmals pro Woche einmal/Woche - einmal/14 Tage einmal/Monat - seltener nie

Chatrooms: Nutzungsfrequenz 2009

Quelle: JIM 2009, Angaben in Prozent Basis: Internetnutzer, n=1.173


78

70

66

71

78

81

63

71

75

73

90

83

75

88

90

87

73

83

87

85

0 25 50 75 100

Gymnasium

Realschule

Hauptschule

18-19 Jahre

16-17 Jahre

14-15 Jahre

12-13 Jahre

Jungen

Mädchen

Gesamt

2009, n=1.173

2008, n=1.171

Quelle: JIM 2009, JIM 2008, Angaben in Prozent Basis: Internet-Nutzer

Nutzung von Online-Communities 2009 / 2008 (zumindest selten)


47

41

41

41

40

45

47

42

44

43

53

59

59

59

60

55

53

58

56

57

0 25 50 75 100

Gymnasium

Realschule

Hauptschule

18-19 Jahre

16-17 Jahre

14-15 Jahre

12-13 Jahre

Jungen

Mädchen

Gesamt

einmal am Tag mehrmals am Tag

Quelle: JIM 2009, Angaben in Prozent Basis: Tägliche Community-Nutzer, n=588

Tägliche Nutzung von Online-Communities 2009


47

52

42

45

47

47

47

45

45

48

18

8

24

20

20

17

15

23

17

15

14

16

13

12

11

14

19

13

13

17

22

23

20

24

23

21

19

18

25

20

0 25 50 75 100

Gesamt

Mädchen

Jungen

12-13 Jahre

14-15 Jahre

16-17 Jahre

18-19 Jahre

Hauptschule

Realschule

Gymnasium

Kommunikation Spiele Informationssuche Unterhaltung (z.B. Musik, Videos, Bilder)

Basis: Internet-Nutzer, n=1.173

Inhaltliche Verteilung der Internetnutzung 2009

Quelle: JIM 2009, Angaben in Prozent


Computer-, Konsolen-, Onlinespiele: Nutzungsfrequenz 2009

16

20

5

20

19

18

19

15

10

17

7

12

26

16

23

19

14

16

39

50

62

44

61

54

0 25 50 75 100

Konsolenspiele mitanderen

Konsolenspiele alleine

PC-Spiele (offline) mitanderen

PC-Spiele (offline) alleine

Multi-User Online-Spieler

Online-Spiele alleine

täglich/mehrmals pro Woche einmal/Woche - einmal/14 Tage einmal/Monat - seltener nie



Computer-/Konsolenspiele: Probleme mit den eigenen Eltern JIM 2008

1

2

2

3

2

9

9

6

9

8

9

9

10

7

9

19

20

20

11

18

23

26

22

16

20

70

68

72

79

71

66

63

65

77

70

3

2

2

0 25 50 75 100

Gymnasium

Realschule

Hauptschule

18-19 Jahre

16-17 Jahre

14-15 Jahre

12-13 Jahre

Jungen

Mädchen

Gesamt

häufig gelegentlich selten nie

Quelle: JIM 2008, Angaben in Prozent Basis: Nutzer von PC-/Konsolenspielen, n=948


Computerspiele: Schon Spiele genutzt, für die man eigentlich zu jung war (Altersbegrenzung)

62

63

72

69

69

48

38

38

37

28

31

25

31

52

18

62

35

82

65

75

0 25 50 75 100

Gymnasium

Realschule

Hauptschule

18-19 Jahre

16-17 Jahre

14-15 Jahre

12-13 Jahre

Jungen

Mädchen

Gesamt

Ja Nein

Quelle: JIM 2009, Angaben in Prozent Basis: Nutzer von PC-/Konsolen-Spielen, denen Altersbegrenzungen bekannt sind, n=954


Zugang zu altersbegrenzten Computerspielen JIM 2008

36

38

25

48

38

17

31

47

36

33

41

47

36

38

39

42

40

12

19

25

9

11

18

26

14

20

17

6

7

16

2

2

8

19

9

7

8

37

35

40

0 25 50 75 100

Gymnasium

Realschule

Hauptschule

18-19 Jahre

16-17 Jahre

14-15 Jahre

12-13 Jahre

Jungen

Mädchen

Gesamt

ganz einfach einfach weniger einfach schwer

Quelle: JIM 2008, Angaben in Prozent Basis: Nutzer von PC-/Konsolen-Spielen, denen Altersbegrenzungen bekannt sind, n=937


Handy-Besitzer 2009 und 1998

95 9793

88

96 97 9993

96 96

8 8 73

6 6

16

9 7 7

0

20

40

60

80

100

Gesam

t

Jung

en

12-13

Jahre

14-15

Jahre

16-17

Jahre

18-19

Jahre

Hauptsc

huleRea

lschu

leGym

nasiu

mGesamt 2009, n=1.200 Gesamt 1998, n=803

Quelle: JIM 2009, JIM 1998, Angaben in Prozent

Mädch

en


3

4

4

5

6

9

15

27

30

41

49

68

78

79

83

0 25 50 75 100

Fotos/Filme als MMS verschicken

Mit Handy im Internet surfen

Mit Handy Mails abrufen

MP3 als MMS verschicken

Mit Handy Nachrichtendienste empf.

Mit Handy Radio hören

Handyspiele spielen

Fotos/Filme mit Bluetooth verschicken

MP3 mit Bluetooth verschicken

Fotos/Filme machen

Mit Handy Musik hören

Jemanden anrufen

SMS schicken

Angerufen werden

SMS bekommen

Nutzung verschiedener Handy-Funktionen- täglich/mehrmals pro Woche -

Quelle: JIM 2009, Angaben in Prozent Basis: Handy-Besitzer, n=1.143


Handy

Fernsehen

Chat

Musik

Video + Film

Daten, Projekte und Maßnahmen


Problemfelder bei Handybesitz (Quelle: JIM-Studie 2009)

Handy ist eine multimediale Plattform, deren Nutzung heute noch weitgehend auf Telefon + SMS + Fotos machen beschränkt ist; dies wird sich schnell ändernHandynutzung und ihre Kontrolle entzieht sich weitgehend den üblichen Sozialisationsinstanzen Eltern und Schule8 % der Jugendlichen haben schon mal brutale Videos oder Pornofilme aufs Handy gespielt bekommen, 27 % geben an, dass ihnen das von Freunden bekannt ist32 % haben schon mal mitbekommen, dass eine Schlägerei mit dem Handy gefilmt wurde; bei Hauptschulen sind das 47 %, Realschulen 34 %,Gymnasien 23 %Probleme oder Schwierigkeiten bei der Zahlung der Handykosten haben 6 % der jugendlichen Handybesitzer


Infoset 10 Fragen 10 AntwortenMedienkompetenz in einer sich wandelnden Welt

12 Themenorientierte Hefte für Eltern/Pädagogen

Experten antworten verständlich

Gesamtauflage ca. 400.000


handysektorDie Internetseite http://www.handysektor.de ist ein werbefreies Informationsangebot, das sich an die Zielgruppe der 12- bis 19-Jährigen richtet.

Die sichere und kompetente Nutzung von mobilen Geräten und Netzen soll gefördert werden.

Jugendaffine Gestaltung: Design und Sprache sollen Jugendliche direkt ansprechen.

Auch Eltern und Pädagogen bietet handysektor eine Orientierungshilfe in der mobilen Welt


HandyFernsehen

Chat

Musik

Video + Film



Arbeitsgruppe sum„Schule und Medien“

hsTVHAUPTSACHE FERNSEHEN

Förderung der kompetenten Fernsehnutzung für Hauptschüler/innen von 12 bis 14 Jahren

PD Dr. Armin Castello, Dipl.-Psych. Martina Göpfert, Nadia Juga, Melanie Vollmer, Benjamin Fauth


VariablenFernsehkompetenz

Medienbotschaften verstehen

Medienbotschaften kritisch hinterfragen

Medien sinnvoll nutzen und ihre Wirkungen reflektieren

Index „berichtende Sendungsarten“

Index „erzählende Sendungsarten“

Index „Verständnis-strategien“

Index „Rollenbilder“

Werbe-verständnis: Stufe 4 erreicht

Index „Realitäts-Fiktions-Unterscheidung“

alters-(un)-angemessene Themen

Folgen altersun-angemessener Rezeption


Manual

Manual zur Förderung der Lesekompetenz für Jugendliche

Manual zur kompetenten Fernsehnutzung in der Hauptschule



Handy

Fernsehen

Chat

Musik

Video + Film


44 % der 14-/15-jährigen Jugendlichen im Internet nutzen täglich oder mehrmals die Woche einen Chatroom

40 % der Internetnutzer geben an, dass sie schon mal von Fremden nach Telefonnummer, Adresse oder Namen gefragt wurden

24 % hatten persönlichen Kontakt mit Leuten, die sie im Internet kennen gelernt haben

Bei den 16-/17-jährigen sind das sogar 26 % (18/19 Jahre:39 %)

Hauptschüler geben zu 29 % an, sich mit Personen aus dem Internet getroffen zu haben. Bei Realschülern sind das 24 %, bei Gymnasiasten 23 %

49

ChatQuelle: JIM-Studie 2009



Handy

Fernsehen

Chat

Musik

Video + Film


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58

42

58

71

62

87

7998

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54

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87

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53

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45

0 25 50 75 100

PC-/Videospiele zu nutzen

Tagezeitung* zu lesen

Bücher zu lesen

Radio zu hören

fern zu sehen

Handy zu nutzen

das Intenet zu nutzen

Musik zu hören

Gesamt

Mädchen

Jungen

Wichtigkeit der Medien* 2009- sehr wichtig/wichtig -

Quelle: JIMplus 2009, Angaben in Prozent

*egal ob über herkömmlichen Weg, über das Interent oder andere WegeBasis: n=102


4

4

8

14

15

14

38

53

5

6

9

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5

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7

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15

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0 25 50 75 100

Selbst Musik machen, also komponieren

Bearbeiten von Tönen, Musik, alsoSoundbearbeitung

Präsentationen oder Referate erstellen

Bilder/Filme bearbeiten

Musik-CDs/MP3s zusammenstellen

In der Schule mit Computern/Internet arbeiten

Nach Informationen für die Schule bzw. Ausbildungsuchen

Zu Hause für die Schule lernen/arbeiten

Hauptschule

Realschule

Gymnasium


Tätigkeiten im Internet/am Computer Schwerpunkt: Schule/Freizeit



Soundnezz

Partner:

Kommunikation und Medien e.V.

Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung Baden-Württemberg e.V.

Pädagogische Hochschule Freiburg/Medieninstitut

Studentenwerk Freiburg

Jugendhilfswerk Freiburg



Handy

Fernsehen

Chat

Musik

Video + Film


Koffertrick


Ein medienpädagogisches und berufsqualifizierendesProjekt für Haupt- und Realschulen in Kooperation von:

Von Standby auf Aktiv –das andere Bewerbungstraining



Ziel ist, Schüler/innen zu motivieren, sich

mit der Frage nach der beruflichen Zukunft zu beschäftigen

mit den eigenen Stärken und Qualifikationen auseinander zu setzen und dabei seine Kompetenzen zu entdecken

ernsthaft mit dem Thema „Selbst- und Fremdwahrnehmung“ zu konfrontieren

mit der medialen Welt - dem Film – als eine konstruierte Wirklichkeit auseinander zu setzen

anzustrengen, seine eigene Präsenz, Artikulationsfähigkeit, Aussprache und das eigene Auftreten fremden Menschen gegenüber zu verbessern.


TheaterpädagogikVideoclip Vorbereitung

MedienpädagogikVideoclip Produktion


Das Projekt speist sich aus zwei unterschiedlichen kulturpädagogischen Ansätzen:

Bewerbungs-clip


Theaterpädagogik

Kommunikations- und Präsentationstraining

Artikulation, Klang, Auftreten...

Bewusst werden der eigenen Stärken und Fähigkeiten

Reflexion über die eigene Zukunft ...

Medienpädagogik

Übertragung der eigenen Stärken in einen Videoclip

Produktion des Videoclips (Bild, Ton, Licht, Maske)

Videoclip als Konstruktion von Wirklichkeit



[...] Es gibt etwas, was Medienkompetenz von all den anderen, unverzichtbaren Kompetenzen, wie Lesen, Schreiben oder rechnen mehr und mehr unterscheidet. Medienkompetenz ist die erste Kompetenz, mit der man richtig und angemessen mit dem Überfluss umgeht, dem Überfluss an Wissen, an Informationen, an Inhalt. [...] Es mag heute an Vielem mangeln, an Informationen mangelt es nicht.[...]Doch der Umgang mit dem Überfluss – diese Kunst ist nicht besonders gut gelernt.[...]Prof. Dr. Norbert Schneider Wolfgang Hahn-Cremer

Schluss


Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Albrecht Kutteroff

Die JIM-Studie 2009 Mediennutzungsverhalten heutiger ... · Jeder „Anschluss“ an das...

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