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statistik Berlin Brandenburg Die kleine Brandenburg–Statistik 2016 Herausgeber: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg 1 6 , 7 M illi a rd e n E U R S c h u l d e n d e s L a n d e s 1 1 0 V e r u rt e il t e w e ge n g e m eing efäh rlic her Strafta ten 4 7 ,9 Prozent W ahlbeteiligung bei der W ahl zu m Lan dtag 1 4 , 2 M i l l i a r d e n E U R A u s fu h r e n 1 0 6 ,3 G esa m tin d ex d er Verbraucherpreise auf B asis 2010 6 5 4 Ta u se n d W o h n g e b ä u d e 2 5 , 9 M i l l i a r d e n E U R U m sa tz i m Ve ra rb eit e nd e n G e w erbe 4 ,7 Millio nen Branden burg besucher 6 5 , 3 M illi ar d e n E U R B r u t t o i n l a n d s p r o d u k t 1 7 2 8 2 G e w e r b ea n m e ld u n g en 3 3 0 4 1 EUR Ja hrese ntgelt je Arb eitneh m er 2 9 T a u s e n d P f e g e h e i m p l ä t z e 5 0 , 4 M illi o n e n E U R In v e stitio ne n in de n U m w eltschutz 8 ,5 M illionen Flu ggäste 9 6 , 4 j e 1 0 0 K i n d e r i m A l t e r v o n 3 b is u n t e r 6 Ja h re n b etre ut in Tag e se in richt u nge n 3 3 5 M u s e e n 4 9 3 9 5 S t u d i e r e n d e 5 6 K r an k e n h ä us e r 2 9 3 4 7 A sylbe w e rber 1 9 1 1 2 G e b u r t e n 1 , 3 M il l i o n e n E r w e r b s p e rs o n e n 1, 2 M illio n en Priv ath a us h alt e 2 9 6 5 4 3 6 h a L a n d e s f ä c h e 2 , 5 M illi o n e n Ei n w o h n er

Transcript of Die kleine Brandenburg-Statistik · tistik a c l g Die kleine5 Brandenburg–Statistik 2016...

statistik Berlin Brandenburg

Die kleine

Brandenburg–Statistik2016

Herausgeber: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg

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Bildnachweis

Titelbild: Der Rotmilan (Brandenburger Wappentier), Mingolsheim, 30.10.2004 © Milvus | Fotoarchiv Tierpark Berlin

Zeichenerklärung

– nichts vorhanden… Angabe fällt später an• Zahlenwert unbekannt oder geheim zu haltenx Tabellenfach gesperrt, weil Aussage nicht sinnvoll( ) Aussagewert eingeschränkt / Zahlenwert nicht sicher genug

Zentrale Information und Beratung

Amt für Statistik Berlin-BrandenburgBehlertstraße 3 a14467 PotsdamTelefon: 0331 8173-1777Telefax: 030 9028-4091 E-Mail: [email protected]

www.statistik-berlin-brandenburg.de

Impressum

Herausgegeben im Dezember 2016 Satz und GestaltungAmt für Statistik Berlin-BrandenburgDruck : TASTOMAT GmbH © Amt für Statistik Berlin-BrandenburgPotsdam, 2016Vervielfältigung und Verbreitung, auch auszugsweise, mit Quellenangabe gestattet.

Kapitelübersicht D

ie kleine Brandenburg-Statistik

16 Erwerbstätigkeit und Arbeitnehmerentgelt, Arbeitsmarkt | 32

17 Bautätigkeit, Wohnen | 34

18 Produzierendes Gewerbe | 35

19 Handel, Gastgewerbe, Tourismus | 38

20 Außenhandel | 41

21 Verbraucherpreise | 42

22 Baupreise | 43

23 Verdienste | 44

24 Öffentliche Finanzen | 46

25 Rechtspflege | 48

26 Parteien | 49

27 Wahlen | 50

28 Landkreise und Kreisfreie Städte 2015 | 56

29 Brandenburg 1990 bis 2015 | 59

30 Die Region Berlin/Brandenburg 2015 | 60

1 Allgemeine Angaben | 6

2 Bevölkerung | 8

3 Lebensunterhalt | 13

4 Haushalte und Familien | 14

5 Kultur und Sport | 15

6 Bildungswesen | 16

7 Landwirtschaft | 19

8 Gesundheitswesen | 20

9 Öffentliche Sozialleistungen | 22

10 Einrichtungen zur Kindertagesbetreuung, Jugendhilfe | 23

11 Pflege | 25

12 Umwelt | 26

13 Verkehr | 28

14 Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen | 30

15 Gewerbeanzeigen, Insolvenzen | 31

Einführung

»Die kleine BRANDENBURG- STATISTIK 2016« informiert anhand statistischer Daten über die Entwicklung des Landes Brandenburg.

Eckwerte zu demografischen, wirtschaft- lichen, sozialen, landwirtschaftlichen und politischen Strukturen des Landes werden in den Kapiteln 1 bis 27 dargestellt und mit früheren Jahren verglichen. Die Broschüre enthält darüber hinaus Informationen über die Landkreise und kreisfreien Städte (Kapitel 28), Daten zur Entwicklung Brandenburgs seit 1990 (Kapitel 29) und Eckdaten für die Region Berlin/Brandenburg (Kapitel 30).

Am 31. Dezember 2015 umfasste die Fläche des Landes Brandenburg 29 654 km². Die Landwirtschaftsfläche hatte einen Anteil von 49 Prozent und die Waldfläche von 36 Prozent.

Im Jahr 2015 kamen im Land Brandenburg mehr als 19 Tausend Kinder lebend zur Welt. Die Zahl der Sterbefälle lag bei fast 31 Tausend Personen. Der daraus resultie-rende Sterbeüberschuss von fast 12 Tau-send Personen konnte durch den gleichzei-tig registrierten Wanderungsgewinn von mehr als 37 Tausend Personen überkom-pensiert werden, sodass ein Bevölkerungs-gewinn von fast 27 Tausend Personen aus-gewiesen wurde. Am Ende des Jahres 2015 lag die Bevölkerungszahl bei 2,5 Millionen Personen.

2015 gab es im Land Brandenburg 1,24 Mil-lionen Privathaushalte, darunter waren 38 Prozent Einpersonenhaushalte. 235 Tau-send Familien mit Kindern unter 18 Jahren lebten im Land Brandenburg.

Im Schuljahr 2015/16 besuchten rund 236 Tausend Schüler allgemeinbildende Schulen. Rund 10 Prozent der Schüler lernten an Schulen in freier Trägerschaft.

Im Wintersemester 2015/16 gab es ca. 50 Tausend Studierende im Land Branden-burg, darunter 52 Prozent Frauen. 73 Pro-zent der Studierenden waren an Univer- sitäten eingeschrieben. 40 Prozent studierten in der Fächergruppe Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften.

Die kleine Brandenburg-Statistik

2015 gab es im Land Brandenburg mehr als 9 Tausend berufstätige Ärzte und fast 2 Tausend berufstätige Zahnärzte.Die 56 Brandenburger Krankenhäuser verfügten über mehr als 15 Tausend auf- gestellte Betten. Die durchschnittliche Verweildauer lag bei 7,9 Tagen.

Im Jahr 2015 gab es fast 11 Tausend Emp-fänger von laufender Hilfe zum Lebens- unterhalt, mehr als 24 Tausend Personen erhielten Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung sowie mehr als 36 Tausend Empfänger von Leistungen nach dem 5. bis 9. Kapitel SGB XII.

Das Land Brandenburg verzeichnete ein Wachstum des Bruttoinlandsproduktes von 2,7 Prozent. Im Jahr zuvor war die Wirtschaftsleistung um 1,6 Prozent gestie-gen.

Im Jahr 2015 wurden rund 17 Tausend Ge-werbeanmeldungen im Land Brandenburg erfasst. Ungefähr genauso viele Gewerbe wurden im Berichtsjahr abgemeldet. Die meisten Bewegungen gab es im Wirt-schaftsbereich »Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen«, ge-folgt vom »Baugewerbe« und dem Bereich »Erbringung von sonstigen wirtschaftli- chen Dienstleistungen«.

Im Jahr 2015 wurden im Land Brandenburg mehr als 9 Tausend Wohnungen fertig gestellt; 4 Prozent mehr als im Vorjahr. 8 Tausend Wohnungen wurden neu ge-baut. Die meisten Wohnungen entstanden

in Potsdam sowie in den Landkreisen Havel-land und Potsdam-Mittelmark.

Mit mehr als 12,5 Millionen Übernachtun-gen im Jahr 2015 hat Brandenburg seinen eigenen Rekord vom Vorjahr übertroffen. Die Zahl der Gäste stieg im gleichen Zeit-raum auf 4,6 Millionen. Die durchschnitt- liche Aufenthaltsdauer lag im Jahr 2015 weiterhin bei 2,7 Tagen.

Die letzten landesweiten Wahlen im Land Brandenburg fanden im Jahr 2014 statt. Neben der Wahl der Abgeordneten des Europäischen Parlamentes und den Kom-munalwahlen fand auch die Wahl zum Landtag statt. Die SPD wurde dabei mit 31,9 Prozent der Zweitstimmen stärkste Kraft, gefolgt von der CDU mit 23,0 Prozent und der Partei DIE LINKE mit 18,6 Prozent.

»Die kleine BRANDENBURG- STATISTIK 2016« liefert einen ersten Überblick über das Datenangebot der amt- lichen Statistik. Für das Land Berlin er-scheint eine gleichartige Veröffentlichung, »Die kleine BERLIN-STATISTIK 2016«. Beide Broschüren werden auch in Englisch herausgegeben. Vergleichszahlen für alle Bundesländer finden Interessenten im gemeinsamen Statistikportal der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder unter

www.statistikportal.de.

Prignitz

Dahme-Spreewald

Märkisch-Oderland

Uckermark

Havelland

Barnim

Elbe-Elster Spree-Neiße

Oder-Spree

Berlin

Ostprignitz-Ruppin

Oberhavel

Potsdam-Mittelmark

Teltow-Fläming

Ober-spree-wald-

Lausitz

Frankfurt (Oder)

PotsdamBrandenburgan der HavelSachsen-Anhalt

Niedersachsen

Mecklenburg-Vorpommern

Polen

Sachsen

Cottbus

Kreisfreie StadtLandkreis

6 |

01.1 Allgemeine Angaben

Länge der GrenzeAn der Landesgrenze haben folgende Staaten und Bundesländer Anteil:Mecklenburg-Vorpommern 448 kmBerlin 234 kmSachsen-Anhalt 379 kmSachsen 242 kmNiedersachsen 30 kmPolen 267 km

Größte AusdehnungDie Entfernung zwischen dem nördlichsten und dem südlichsten Punkt beträgt: 244 kmdem westlichsten und dem östlichsten Punkt beträgt: 234 km

Ortszeit12.00 Uhr MEZ = 11 Uhr 58 Min. 13 Sek.

Frankfurt (Oder)12.00 Uhr MEZ = 11 Uhr 52 Min. 16 Sek.

Potsdam (Sternwarte)

| 7

01.2 Allgemeine Angaben

Gesamtfläche (ha) 2 965 436

Flächennutzung % Bodenerhebungen m über NHNGebäude- und Freifläche ....... 4,4 Kutschenberg .......................... 201Betriebsfläche ....................... 1,5 Hagelberg ............................... 200Erholungsfläche .................... 0,9 Eichberg .................................. 196Verkehrsfläche ...................... 3,7 Gartenberg .............................. 188Landwirtschaftsfläche ........... 49,3 Hoher Berg .............................. 186Waldfläche ............................ 35,5 Golmberg ................................ 178Wasserfläche ......................... 3,4 Brandberg ............................... 175Flächen anderer Nutzung ...... 1,3 Wache Berge ........................... 172

Hutberg ................................... 162Größere Seen ha Kesselberg ............................... 161Schwielochsee ...................... 1 327 Wachtelberge .......................... 159Scharmützelsee ..................... 1 210 Semmelberg ........................... 158Unteruckersee ....................... 1 031 Rauensche Berge ..................... 153Speicher Niemtsch Babbener Berge ...................... 152(Senftenberger See) .............. 1 082 Hutberg ................................... 145Parsteiner See ....................... 1 009 Krausnicker Berge ................... 144Ruppiner See ......................... 807 Schwarzer Berg ....................... 144Beetzsee ............................... 801 Blocksberg .............................. 139Werbellinsee ......................... 795 Hirschberge ............................. 135Grimnitzsee ........................... 783 Rauhberge .............................. 130Schwielowsee ....................... 783 Börnickenberg ......................... 129Talsperre Spremberg ............ 683 Krugberg ................................. 129Oberuckersee ........................ 618 Kronsberge .............................. 125Großer Stechlinsee ................ 412 Wietkikenberg ......................... 124Dossespeicher Kyritz Freiberge ................................. 121(Obersee) .............................. 335 Sassenberge ............................ 120

Eichberge ................................ 117Krähenberge ........................... 116Kleiner Ravensberg ................. 114Rießener Berge ....................... 112Marienberg ............................. 110

Blocksberge ............................. 110Gollenberg .............................. 110Herrnberge .............................. 108

Ausländer am 31. Dezember 2015 nach Altersgruppen

20 bis unter 40 Jahre

bis unter 20 Jahre

40 bis unter 60 Jahre

60 Jahre und älter

8 |

02.1 Bevölkerung

Die in mehrjährigem Abstand stattfindenden Volkszählungen/Zensen liefern Daten über den Bevölkerungsstand sowie zur demografischen und regionalen Gliederung der Bevölkerung. Deren Ergebnisse dienen als Grundlage für die Fort-schreibung der amtlichen Bevölkerungszahl (Stand jeweils am 31.12.), die hier wiedergegeben wird.

Einheit 2007 2011 2015

Einwohner ........................... 1000 2 536 2 453 2 485darunter weiblich ................ % 50,5 50,8 50,6

Ausländer ............................ 1000 66 46 90darunter weiblich ................ % 41,9 49,4 42,6

Alter in Jahrenunter 6 ................. % 4,5 4,7 5,0

6 bis unter 18 ................. % 9,1 9,2 10,018 bis unter 25 ................. % 9,0 6,6 4,725 bis unter 35 ................. % 10,5 11,2 11,435 bis unter 45 ................. % 15,9 12,5 11,645 bis unter 55 ................. % 17,7 18,7 17,555 bis unter 65 ................. % 12,0 14,5 16,565 oder mehr ..................... % 21,3 22,6 23,3

FamilienstandMänner ................................ 1000 1 256 1 207 1 228ledig ...................................... % 43,1 42,5 43,5verheiratet¹ ........................... % 46,1 46,9 45,5verwitwet¹ ............................ % 3,1 3,1 3,2geschieden¹ .......................... % 7,7 7,6 7,7Frauen .................................. 1000 1 280 1 246 1 257ledig ...................................... % 33,8 33,2 34,1verheiratet¹ ........................... % 44,8 45,4 44,1verwitwet¹ ............................ % 12,3 12,5 12,6geschieden¹ .......................... % 9,1 8,9 9,2

1 ab 2011 einschl. Lebenspartnerschaft

02.2 Bevölkerung

Bevölkerung in Brandenburg am 31. Dezember 2015 nach Alter und Familienstand

40 35 30 25 20 15 10 5 0Tausend

0

5

10

15

20

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30

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70

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5 10 15 20 25 30 35 400Tausend

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100Altersjahreiiiiiii

0

geschieden1verwitwet1verheiratet1ledig

FrauenüberschussMännerüberschuss

männlich weiblich

| 9

10203040

02007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

EheschließungenEhescheidungen

Tausend

2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

LebendgeboreneGestorbene

10 |

02.3 Bevölkerung

Einheit 2007 2011 2015EheEheschließungen ................... Anzahl 11 430 12 115 13 314Ehescheidungen ..................... Anzahl 5 127 5 344 4 845

GeburtLebendgeborene .................... Anzahl 18 589 18 279 19 112

Ziffer¹ 39,5 47,1 53,3und zwar nichtehelich .......... Anzahl 11 046 11 513 11 672

% 59,4 63,0 61,1Ausländer² ............ Anzahl 385 405 860

% 2,1 2,2 4,5

TodGestorbene ............................. Anzahl 26 666 27 851 30 750

Ziffer³ 10,5 11,3 12,4darunter im 1. Lebensjahr .... Anzahl 58 67 49

Ziffer⁴ 3,1 3,6 2,6Geburten- bzw. Sterbeüberschuss ................... Anzahl – 8 077 – 9 572 – 11 638

Ziffer³ – 3,2 – 3,9 – 4,7

1 je 1 000 Frauen im Alter von 15 bis unter 45 Jahren

2 beide Eltern Ausländer, bei nicht verheirateten Eltern Mutter ausländisch

3 je 1 000 Einwohner4 berechnet auf

1 000 Lebendgeborene

Wanderungen über die Grenzen Brandenburgs

-60-50-40-30-20-10

102030405060 Tausend

0

2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

ZuzügeFortzüge

Wanderungssaldo

DeutscheAusländer

| 11

02.4 Bevölkerung

Wanderungen über die Grenzen Brandenburgs

Einheit 2007 2011 2015

Zuzüge ................................. Anzahl 60 903 63 387 95 567darunter Ausländer ............. Anzahl 9 299 13 108 43 035

Fortzüge ............................... Anzahl 64 871 61 540 57 900darunter Ausländer ............. Anzahl 9 561 10 250 18 153

Wanderungssaldo ............... Anzahl -3 968 1 847 37 667

Umzüge innerhalb Brandenburgs ¹ .................... Anzahl 60 652 62 099 80 940

Mitglieder der ReligionsgemeinschaftenEvangelische Kirche² ............. 1000 451 420³ 368Katholische Kirche ................. 1000 80 78 82

1 über die Gemeindegrenzen

2 einschließlich der Brandenburger, die anderen evangelischen Landeskirchen angehören

3 Stand 2012 Quellen: Konsistorium der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz, Kirchliche Statistik der Bistümer

1 2 3 4 5

... Australien undOzeanien

... EuropäischeUnion

ohne Polen

Ausländeranteilunter 2 %

2 bis unter 3 %3 bis unter 4 %4 bis unter 5 %

Prignitz

Dahme-Spreewald

Märkisch-Oderland

Uckermark

Havelland

Barnim

Elbe-Elster Spree-Neiße

Oder-Spree

Berlin

Ostprignitz-Ruppin Ober-

havel

Potsdam-Mittelmark Teltow-

Fläming

Ober-spree-wald-

Lausitz

Frankfurt (Oder)

Cottbus

PotsdamBrandenburgan der Havel

... Polen

... staatenlos,ungeklärt,

ohne Angabe

... sonstiges Europa

... Amerika

... Asien

... Afrika

5 und mehr %

12 |

02.5 Bevölkerung

Die Angaben über die Staatsangehörigkeit der Ausländer stammen aus dem Ausländer- zentralregister. Die Anzahl der Ausländer kann wegen der unterschiedlichen Datenquelle von der Bevölkerungsfort- schreibung (Kapitel 02.1) abweichen.

Einheit 2007 2011 2015Ausländer am 31.12.Europa ............................................ 1000 30,0 33,0 52,8

darunter Polen ............................. 1000 6,4 8,2 14,8Russische Föderation ..... 1000 4,1 4,1 7,6Ukraine ......................... 1000 4,1 3,7 3,6Türkei ............................ 1000 2,3 2,2 2,3

Afrika ............................................. 1000 2,6 2,5 5,7Amerika ......................................... 1000 1,9 2,1 2,8Asien .............................................. 1000 10,8 10,5 24,7

darunter Vietnam ........................ 1000 4,4 3,5 3,3Syrien ............................ 1000 0,1 0,2 10,0

Australien und Ozeanien ................ 1000 0,1 0,1 0,2

Privathaushalte 2015 nach Einkommensgruppen

20 40 60 80 100 120 140 160 180 200 220 240 2600 Tausend

unter 500500 bis unter 900

900 bis unter 1 3001 300 bis unter 1 5001 500 bis unter 2 0002 000 bis unter 2 6002 600 bis unter 3 200

3 200 und mehr

Einpersonen-haushalteMehrpersonen-haushalte

EUR

| 13

03 Lebensunterhalt

Einheit 2007 2011 2015

Der Mikrozensus ist eine jährlich durch-geführte Haushalts-befragung, die 1 Prozent aller Haus-halte umfasst. Sie gibt Auskunft über die wirtschaftliche und soziale Lage der Bevölkerung.

Bevölkerung ................................. 1000 2 541,1 2 456,0 2 463,9… nach der Beteiligung am Erwerbsleben Erwerbspersonen ........................... 1000 1 395,0 1 322,0 1 277,4

Erwerbstätige ............................. 1000 1 203,0 1 206,2 1 204,4Erwerbslose ................................ 1000 192,0 115,8 73,1

Nichterwerbspersonen ................... 1000 1 146,1 1 134,0 1 186,4

… nach der Quelle des über- wiegenden Lebensunterhaltes Erwerbstätigkeit ............................ 1000 1 137,6 1 118,9 1 118,4Arbeitslosengeld I .......................... 1000 46,9 33,2 26,7Leistungen nach Hartz IV (ALG II, Sozialgeld) ......................... 1000 178,1 143,3 124,1Rente, Pension ............................... 1000 672,9 680,1 704,1Unterhalt durch Angehörige .......... 1000 455,4 421,2 424,6Eigenes Vermögen, Vermietung usw. ............................ 1000 / 6,0 /Lfd. Hilfe zum Lebensunterhalt ...... 1000 11,0 14,6 21,2Elterngeld, Erziehungsgeld¹ ........... 1000 11,0 12,8 9,3Sonstige Unterstützung ................. 1000 23,9 25,9 30,9

1 ab 2009 nur noch Elterngeld

Mittleres monatliches Familiennettoeinkommen von Familien mit Kindern unter 18 Jahren

5001 0001 5002 0002 5003 0003 500

02007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

EhepaareAlleinerziehende

EUR

14 |

04 Haushalte und Familien

Als Haushalt (Privathaus-halt) zählt jede zusam-menwohnende und eine wirtschaftliche Einheit bildende Personenge-meinschaft sowie Perso-nen, die allein wohnen und wirtschaften. Zum Haushalt können ver-wandte und familien-fremde Personen gehören (z.B. Lebenspartner). Als Familie zählen Ehepaare mit Kindern sowie Allein-erziehende und Lebens- gemeinschaften mit ihren im gleichen Haushalt le-benden ledigen Kindern.

Einheit 2007 2011 2015PrivathaushalteInsgesamt ............................ 1000 1 242,9 1 238,6 1 244,0nach der HaushaltsgrößeEinpersonenhaushalte .......... 1000 445,1 465,0 477,4Mehrpersonenhaushalte ....... 1000 797,8 773,6 766,6

mit 2 Personen ................... 1000 463,0 475,7 484,0mit 3 Personen ................... 1000 203,6 181,5 164,7mit 4 Personen ................... 1000 107,2 94,3 93,0mit 5 und mehr Personen ... 1000 24,1 22,1 24,9

Ehepaare ohne Kinder ........ 1000 338,5 345,8 352,5

Familien ............................... 1000 394,6 353,0 335,8Ehepaare ............................. 1000 242,2 201,2 181,9Lebensgemeinschaften ....... 1000 49,0 55,4 57,3Alleinerziehende ................. 1000 103,4 96,4 96,5

darunter Familien mit Kindern unter 18 Jahren ........ 1000 240,7 229,5 235,2

Ehepaare ............................. 1000 140,3 123,5 123,5Lebensgemeinschaften ....... 1000 41,4 47,5 50,0Alleinerziehende ................. 1000 59,0 58,4 61,7

Beliebte Sportarten nach der Zahl der Vereinsmitglieder 2015

10 20 30 40 50 60 70 80 90 Tausend0

FußballBehindertensport

GymnastikVolleyballHandball

ReitenSportschützen

TischtennisTanzsport

Leichtathletik

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05 Kultur und Sport

Einheit 2007 2011 2015In den Bereichen Kultur und Sport werden von der amtlichen Statistik keine eigenen Erhebungen durchgeführt. Die nachfol-genden Angaben, die von anderen Einrichtungen zur Verfügung gestellt wur-den, sollen einen kleinen Überblick geben.

Öffentliche Theater ¹Spielstätten ........................... Anzahl 32 28 29Veranstaltungen² .................. Anzahl 1 683 1 631 1 830

darunter Schauspiele ......... Anzahl 645 594 589Opern .................. Anzahl 53 42 49Musicals .............. Anzahl 53 55 110

Besucher am Standort³ ......... 1000 396 427 415

Öffentliche Bibliotheken .... Anzahl 223 212 190Medienbestand ..................... 1000 4 692 4 408 4 276Benutzer ............................... 1000 202 187 188Besucher ............................... 1000 2 794 2 750 2 781Entleihungen ........................ 1000 9 308 9 312 9 012

Filmleinwände⁴ ................... Anzahl 152 140 137Besucher ............................... 1000 2 600 2 700 3 000

Museen⁵ ............................... Anzahl 343 339 335⁶darunter mit Besuchszahlangaben .......... Anzahl 239 245 240⁶

Besucher ............................... 1000 3 368 3 345 3 715⁶

Sportvereine ........................ Anzahl 2 917 2 983 2 925Mitglieder ............................. 1000 302 316 328

darunter weiblich ................ 1000 110 117 123Kinder und Jugendliche bis 21 Jahre ........................... 1000 111 111 115Erwachsene ab 22 Jahre ........ 1000 191 205 213

1 Spielzeit, z. B. 2007/2008 ≙ 2008

2 eigene Veranstaltungen am Standort

3 einschl. Gastspiele fremder Ensembles

4 einschl. Wanderkinos5 angeschriebene Museen6 Daten 2014

Quellen: Deutscher Bühnen-verein, Bundesverband der Theater und Orchester, Landes-fachstelle für Archive und öffentliche Bibliotheken Bran-denburg, FFA - Filmförderungs-anstalt, Institut für Museums-forschung, Landessportbund Brandenburg e.V.

16 |

06.1 Bildungswesen

Einheit 2007 2011 2015Schüler an/in Grundschulen ................................. Anzahl 103 667 105 745 109 679Gesamtschulen .............................. Anzahl 18 825 14 631 18 088Oberschulen ................................... Anzahl 32 303 36 486 40 718Gymnasien ..................................... Anzahl 56 006 51 482 52 933Berufliche Gymnasien .................... Anzahl 4 070 2 454 4 159Förderschulen ................................ Anzahl 10 538 9 633 8 594Einrichtungen des Zweiten Bildungsweges ............................... Anzahl 2 436 2 283 1 898Berufsschulen ................................ Anzahl 53 217 35 046 27 469Berufsfachschulen .......................... Anzahl 12 123 3 697 3 148Fachoberschulen ............................ Anzahl 4 016 2 378 2 624Fachschulen ................................... Anzahl 4 453 6 271 5 825Ausbildungsstätten des Gesundheitswesens ....................... Anzahl 4 236 4 629 4 616

Absolventen/Abgänger ¹ ohne Hauptschulabschluss/ Berufsbildungsreife ........................ Anzahl 3 024 1 411 1 556

darunter weiblich ........................ % 33,2 38,9 38,2mit Hauptschulabschluss/ Berufsbildungsreife ........................ Anzahl 1 168 776 819

darunter weiblich ........................ % 38,2 37,9 38,9mit erweitertem Hauptschul- abschluss/erweiterte Berufsbildungsreife ........................ Anzahl 3 540 1 988 1 938

darunter weiblich ........................ % 38,3 37,7 40,1mit Realschulabschluss/ Fachoberschulreife ......................... Anzahl 12 148 5 757 9 246

darunter weiblich ........................ % 50,0 50,8 47,9mit Hochschulreife ......................... Anzahl 12 299 7 306 8 271

darunter weiblich ........................ % 58,6 55,1 53,4

Lehrer an² allgemein bildenden Schulen ........ Anzahl 18 827 17 664 18 220beruflichen Schulen ....................... Anzahl 3 024 3 272 2 089Ausbildungsstätten des Gesundheitswesens ....................... Anzahl 309 316 354

1 der allgemeinbilden- den Schulen

2 voll- bzw. teilzeitbe- schäftigte Lehrkräfte

400 800 1 200 1 6000

Kraftfahrzeugmechatroniker

Industriemechaniker

Mechatroniker

Kaufmann im Einzelhandel

Elektroniker

Fachkraft für Lagerlogistik

Koch

Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- u. Klimatechnik

Elektroniker - Betriebstechnik

Landwirt

Kauffrau für Büromanagement

Kauffrau im Einzelhandel

Verkäuferin

Verwaltungsfachangestellte

Medizinische Fachangestellte

Zahnmedizinische Fachangestellte

Friseurin

Hotelfachfrau

Industriekauffrau

Bankkauffrau

männlichweiblich

Auszubildende am 31. Dezember 2015 nach den zehn am stärksten besetzten Ausbildungsberufen von insgesamt 26 017 Auszubil- denden

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06.2 Bildungswesen

Einheit 2007 2011 2015Schulen ¹ Grundschulen ........................ Anzahl 475 475 466Gesamtschulen ..................... Anzahl 42 31 40Oberschulen .......................... Anzahl 140 151 151Gymnasien ............................ Anzahl 101 99 102Berufliche Gymnasien² .......... Anzahl x 17 18Förderschulen ....................... Anzahl 123 116 109Einrichtungen des Zweiten Bildungsweges ........ Anzahl 17 17 17Berufsschulen ....................... Anzahl 41 38 36Berufsfachschulen ................. Anzahl 59 47 39Fachoberschulen ................... Anzahl 33 29 25Fachschulen .......................... Anzahl 31 35 36Ausbildungsstätten des Gesundheitswesens³ ............. Anzahl 36 32 33

1 schulische Einrichtungen2 ab 2010 als schulische

Einrichtung gezählt3 Organisationseinheiten

Studierende im Wintersemester 2015/16 nach Fächergruppen

Rechts-, Wirtschafts-und Sozialwissenschaften

Mathematik,Naturwissenschaften

Ingenieurwissenschaften

Geisteswissenschaftenübrige Fächergruppen

18 |

06.3 Bildungswesen

Alle nach Landesrecht anerkannten Universitä- ten, Kunsthochschulen und Fachhochschulen übermitteln ihre Anga-ben auf der Grundlage des Hochschulstatistik-gesetzes.

Einheit 2007 2011 2015

Studierende ¹ ........................ Anzahl 44 032 51 676 49 395darunter weiblich ................. % 50,2 50,7 51,7

an Universitäten ................... Anzahl 29 093 34 077 36 053darunter weiblich ................. % 55,1 54,9 54,6

an Kunsthochschulen ........... Anzahl 524 551 –darunter weiblich ................. % 45,8 47,9 –

an Fachhochschulen ............. Anzahl 13 866 16 282 12 259darunter weiblich ................. % 40,0 42,1 43,8

an Verwaltungsfach- hochschulen ......................... Anzahl 549 766 1 083

darunter weiblich ................. % 51,2 44,9 41,6

Studienanfänger² und zwar im ersten Hochschulsemester Anzahl 8 571 9 530 8 184im ersten Fachsemester ....... Anzahl 12 386 15 394 15 217

Wissenschaftliches und künstlerisches Personal³ (ohne studentische Hilfskräfte) Anzahl 4 494 6 237 6 920hauptberufliches Personal ...... Anzahl 2 886 3 786 4 059nebenberufliches Personal ..... Anzahl 1 608 2 451 2 861

1 Wintersemester 2 Studienjahr (Sommersemester und folgendes Wintersemester)

3 am 01.12.

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07 Landwirtschaft

Einheit 2007 2011 2015

Die Agrarstatistik umfasst Struktur-erhebungen in den land- und forstwirt-schaftlichen Betrie-ben sowie Produkti-onsstatistiken.

Landwirtschaftlich genutzte Fläche der landwirtschaftlichen Betriebe 1000 ha 1 328,1 1 319,4 1 321,7

darunter Ackerland .......................... 1000 ha 1 034,9 1 029,3 1 021,0Dauergrünland .................. 1000 ha 288,1 285,2 296,3Baum- und Beerenobst (ohne Erdbeeren) .............. 1000 ha 3,3 3,0 2,4

Ernte Getreide (ohne Körnermais und CCM¹) 1000 t 2 097,0 1 922,7 2 923,9Gemüse (auf d. Freiland u. unter Glas) 1000 t 128,4 122,1 94,5Obst (Baumobst) ................................ 1000 t 18,8 8,0 25,2

Viehbestand am 3. Mai Rinder ............................................... 1000 566,4 564,7 566,9

darunter Milchkühe ......................... 1000 163,7 159,3 164,3andere Kühe ..................... 1000 92,0 96,7 92,6

Schweine .......................................... 1000 808,2 813,8 843,3darunter Mastschweine ................... 1000 254,0 244,2 231,1

Zuchtsauen ....................... 1000 102,9 98,0 98,6Schafe ............................................... 1000 129,1 78,0³ 74,3³Geflügel ............................................ 1000 8 480,5 9 517,7³ ⁵ 10 693,6 ² ⁵

darunter Hühner .............................. 1000 6 639,3 7 007,5² ⁴ 8 501,3 ² ⁵

Landwirtschaftliche Betriebe ......... 1000 6,7 5,6⁴ 5,4⁵davon RechtsformEinzelunternehmen ......................... 1000 5,1 3,9⁴ 3,7⁵Personengesellschaften⁶ ................. 1000 0,7 0,7⁴ 0,7⁵Juristische Personen ........................ 1000 1,0 1,0⁴ 1,0⁵

Landwirtschaftliche Arbeitskräfte .. 1000 38,0 36,5⁴ 39,5⁵darunter ständig im Betrieb

Beschäftigte ...................... 1000 17,1 17,8⁴ 17,9⁵

1 Corn-Cob-Mix 2 1. März3 3. November

4 Stand 20105 Stand 2013

6 einschl. Personen- gemeinschaften

An Erkrankungen des Atmungssystems Verstorbene

500

1 000

1 500

2 000

2 500

0

2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

20 |

08.1 Gesundheitswesen

Die Statistik des Gesundheitswesens basiert auf Meldun-gen der Gesund-heitsämter und der Krankenhäuser.

Einheit 2007 2011 2015Ausgewählte TodesursachenKrankheiten des Kreislaufsystems .. Anzahl 12 046 11 663 12 292Neubildungen ................................ Anzahl 7 027 7 591 8 163Verletzungen, Vergiftungen ........... Anzahl 947 971 1 248AIDS/HIV-Krankheit ....................... Anzahl 5 6 4Krankheiten des Atmungssystems Anzahl 1 912 2 003 2 196

Säuglingssterbefälle .................... Anzahl 58 67 49Ziffer¹ 3,1 3,6 2,6

Berufstätige Ärzte ........................ Anzahl 8 130 8 643 9 487

Berufstätige Zahnärzte ............... Anzahl 1 850 1 913 1 973

1 je 1 000 Lebendgeborene

2

4

6

8

10 Tage

0

2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

Durchschnittliche Verweildauer in Krankenhäusern

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08.2 Gesundheitswesen

Einheit 2007 2011 2015

Krankenhäuser ..................................... Anzahl 47 53 56Aufgestellte Betten ................................ Anzahl 15 342 15 242 15 305Aufnahmen in das Krankenhaus ............. Anzahl 522 679 543 445 564 077Entlassungen aus dem Krankenhaus ...... Anzahl 510 176 532 867 552 108Vollstationäre Behandlungsfälle² ........... Anzahl 522 746 544 582 564 722Sterbefälle ............................................. Anzahl 12 637 12 852 13 258Durchschnittliche Verweildauer ............. Tage 8,5 8,1 7,9Hauptamtliche Krankenhausärzte .......... Anzahl 3 516 4 026 4 691Pflegedienst (Pflegebereich) .................. Anzahl 9 553 10 261 11 155Medizinisch-technischer Dienst ............. Anzahl 3 150 3 324 3 721Funktionsdienst ..................................... Anzahl 2 750 3 026 3 289Sonstiges hauptamtliches nichtärztliches Personal ......................... Anzahl 500 297 214

Ausgewählte Behandlungsursachen (Hauptdiagnosen)³Krankheiten des Kreislaufsystems .......... Anzahl 88 295 92 746 95 598Neubildungen ........................................ Anzahl 58 264 56 768 53 895Verletzungen, Vergiftungen ................... Anzahl 51 565 54 826 55 189Krankheiten des Verdauungssystems ...... Anzahl 51 237 52 295 54 559

2 einschließlich Stundenfälle3 einschließlich Sterbe- und Stundenfälle

Empfänger von Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung

5 000

10 000

15 000

20 000

25 000

0

2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

22 |

09 Öffentliche Sozialleistungen

Die Informationen über die Sozialleis-tungen werden aus verschiedenen amt- lichen Statistiken entnommen (z.B. Sozialhilfe-, Wohn-geld-, Schwerbehin-dertenstatistik).

Sozialhilfe Einheit 2007 2011 2015Empfänger von laufender Hilfe zum Lebensunterhalt .......................... Anzahl 9 626 9 168 10 777Empfänger von Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung ... Anzahl 18 805 20 730 24 611Empfänger von Leistungen nach dem 5. bis 9. Kapitel SGB XII ................ Anzahl 28 486 32 353 36 575Bruttoausgaben .................................. Mill. EUR 474,5 552,4 683,7

Asylbewerber Empfänger am Jahresende .................. Anzahl 3 551 3 655 29 347Bruttoausgaben .................................. Mill. EUR 20,0 18,1 126,8

Wohngeld Empfänger (Haushalte) ....................... Anzahl 24 959 32 730 18 212

Schwerbehinderte ............................ Anzahl 219 434 237 747 261 300Ziffer¹ 87 97 106

1 je 1000 Einwohner

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10.1 Einrichtungen zur Kindertagesbetreuung

Einheit 2007 2011 2015

Kindertageseinrichtungen .......... Anzahl 1 700 1 768 1 842Plätze ............................................. Anzahl 152 303 169 683 186 492Betreute Kinder .............................. Anzahl 135 495 151 502 167 572Personal ......................................... Anzahl 15 418 18 626 21 336Öffentliche Träger ........................ Anzahl 1 047 965 964Plätze ............................................. Anzahl 96 429 97 929 104 673Betreute Kinder .............................. Anzahl 84 425 85 524 92 145Personal ......................................... Anzahl 8 945 9 627 10 800Freie Träger ................................... Anzahl 653 803 878Plätze ............................................. Anzahl 55 874 71 754 81 819Betreute Kinder .............................. Anzahl 51 070 65 978 75 427Personal ......................................... Anzahl 6 473 8 999 10 536

Betreuungsquote Kinder unter 3 Jahre ....................... Ziffer ¹ 38,1 44,3 50,1Kinder 3 bis unter 6 Jahre ............... Ziffer ¹ 93,6 95,2 96,4

Kinder in Tagespflege .................. Anzahl 3 554 4 863 4 536darunter unter 3-Jährige ............. Anzahl 2 980 4 232 3 951

Tagespflegepersonal ...................... Anzahl 1 042 1 283 1 158

BetreuungsquoteKinder unter 3 Jahre ....................... Ziffer ¹ 5,4 7,3 6,7Kinder 3 bis unter 6 Jahre ............... Ziffer ¹ 0,9 0,9 0,8

1 Anzahl der Kinder in Kindertagesbetreuung je 100 Kinder in der gleichen Altersgruppe

24 |

10.2 Jugendhilfe

Abgeschlossene Fälle im Laufe des Jahres

Einheit 2007 2011 2015

Adoptionen .................................... Anzahl 119 101 115Inobhutnahmen von Kindern und Jugendlichen ........................... Anzahl 1 225 1 509 2 030Verfahren zur Einschätzung des Kindeswohls ........................... Anzahl • • 7 248Akute Kindeswohlgefährdung ........ Anzahl • • 1 177Latente Kindeswohlgefährdung ..... Anzahl • • 1 377Keine Kindeswohlgefährdung, aber Hilfebedarf ............................. Anzahl • • 2 270Keine Kindeswohlgefährdung und kein Hilfebedarf ...................... Anzahl • • 2 424

Fälle am Ende des Jahres Hilfen/Beratungen für junge Menschen Hilfe zur Erziehung ......................... Anzahl 127 432 432Erziehungsberatung ....................... Anzahl 2 497 3 383 3 817Soziale Gruppenarbeit .................... Anzahl 69 130 122Einzelbetreuung ............................. Anzahl 703 767 834Erziehung in einer Tagesgruppe ..... Anzahl 422 510 517Vollzeitpflege ................................. Anzahl 1 643 1 875 2 108Heimerziehung/ sonstige Betreute Wohnform ......... Anzahl 2 365 2 788 3 293Intensive sozialpädagogische Einzelbetreuung ............................. Anzahl 84 78 53Eingliederungshilfe für seelisch Behinderte junge Menschen .......... Anzahl 1 033 1 586 2 370Familienorientierte Hilfen/ Beratungen Hilfe zur Erziehung ......................... Anzahl 199 333 421Sozialpädagogische Familienhilfe Anzahl 1 663 2 570 3 128

10

20

30

40

50

0

2001 2003 2005 2007 2009 2011 2013 2015

Pflegebedürftige² je 1000 der Bevölkerung

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11 Pflege

Pflegeversicherungs- leistungen ¹

Einheit 2007 2011 2015

Diese Daten werden von den Trägern ambulanter und stationärer Pflege-einrichtungen sowie den Pflegekassen geliefert.

Pflegebedürftige² ........................ Anzahl 83 739 95 970 111 595mit vollstationärer Pflege ............... Anzahl 19 988 22 224 24 411mit ambulanter Pflege ................... Anzahl 22 662 27 892 31 981ausschließlich durch Angehörige zu Hause versorgte Pflegegeldempfänger .................... Anzahl 41 089 45 854 55 203

Pflegeheime ................................. Anzahl 339 400 488private ............................................ Anzahl 93 122 172freigemeinnützige ......................... Anzahl 234 267 305öffentliche ...................................... Anzahl 12 11 11

Pflegeheimplätze ......................... Anzahl 22 909 26 147 29 007

Ambulante Pflegedienste ........... Anzahl 548 598 697private ............................................ Anzahl 350 378 456freigemeinnützige ......................... Anzahl 194 216 234öffentliche ...................................... Anzahl 4 4 7

Personal ........................................ Anzahl 22 651 28 885 34 648Pflegeheime ................................... Anzahl 13 578 16 429 18 722ambulante Pflegedienste ............... Anzahl 9 073 12 456 15 926

1 am 15. Dezember2 ohne teilstationäre Pflege

Niederschläge je Monat

30

60

90

120

150

J F M A M J J A S O N D J F M A M J J A S O N D J F M A M J J A S O N D2013 2014 2015

mm

0

26 |

12.1 Umwelt

Die Angaben beru-hen auf Umweltsta-tistiken, die laut Um-weltstatistikgesetz jährlich oder mehr-jährlich durchge- führt werden sowie auf Angaben des Deutschen Wetter-dienstes.

Einheit 2007 2011 2015Klima ¹ (Wetterstation Potsdam)Temperatur (Jahresmittel) ..................... °C 10,5 10,2 10,7Sonnenscheindauer (Jahressumme) ...... Std. 1 784 2 009 1 940Niederschlag (Jahressumme) ................. mm 798 607 566Sommertage (mindestens 25 °C) ........... Anzahl 48 47 49Frosttage (Minimum unter 0 °C) ............ Anzahl 50 71 58

Abfallentsorgung 2007 2011 2014Einsammlung von Abfällen im Rahmen der öffentlich-rechtlichen Entsorgung² .. 1000 t 1 001,1 993,6 986,7

darunter Haus- und Sperrmüll ........... 1000 t 557,9 534,4 513,8In Entsorgungsanlagen eingesetzte Abfallmengen³ ................... 1000 t 14 532,1 13 826,1 13 133,7

und zwar angeliefert aus dem Land Brandenburg .............. 1000 t 10 537,8 9 384,1 8 769,3auf Deponien abgelagert .... 1000 t 2 004,8 904,2 3 976,0

1 Quelle: Deutscher Wetterdienst, Berechnungen des AfS

2 Auswertung der Abfallbilanz Brandenburg

3 einschließlich Mengen in übertägigen und untertägigen Abbaustätten

Investitionen für Umweltschutz der Betriebe des Bergbaus und Verarbeitenden Gewerbes

10 20 30 40 50 60 70 80 90 100

2007

2011

2014

%0AbfallwirtschaftGewässerschutzLärmbekämpfungLuftreinhaltungNaturschutz undLandschaftspflegeKlimaschutz

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12.2 Umwelt

Einheit 2007 2010 2013Öffentliche WasserversorgungEigengewinnung der Brandenburgischen WVU ............ Mill. m³ 125,4 126,3 124,8Wasserabgabe an Letztverbraucher in Brandenburg ..... Mill. m³ 108,7 111,9 110,9

darunter Haushalte und Kleingewerbe ..................... Mill. m³ 90,1 94,6 95,2Anschlussgrad an die öffentliche Wasserversorgung ..... % 98,6 98,7 99,0Wasserverbrauch der Haushalte je Einwohner und Tag Liter 98,4 104,7 107,8

Öffentliche AbwasserentsorgungIn Brandenburgischen Anlagen behandeltes Abwasser Mill. m³ 241,4 245,4 237,3

und zwar Schmutzwasser .......................................... Mill. m³ 214,9 214,7 212,9behandelt in biologischen Anlagen ............ Mill. m³ 241,3 245,3 237,3

Anschlussgrad an öffentliche Abwasserbehandlungsanlagen ..................................... % 83,4 86,7 87,7

Umweltschutzinvestitionen 2007 2011 2014Betriebe⁴ mit Investitionen ........................................... Anzahl 841 937 972

darunter mit Umweltschutzinvestitionen ................. Anzahl 61 142 132Investitionen ................................................................. Mill. EUR 1 046,3 1 055,6 957,8

darunter Umweltschutzinvestitionen ....................... Mill. EUR 38,5 67,0 50,4Anteil an den Investitionen ........................ % 3,7 6,4 5,3

4 Betriebe des Bergbaus, der Gewinnung von

Steinen und Erden und des Verarbeitenden Gewerbes

Personenkraftwagen

200 400 600 800 1 000 1 200 1 4000 Tausend

2007

2011

2015

nicht schadstoffreduziert

schadstoffreduziertmit Ottomotor 7

schadstoffreduziertmit Dieselmotor

28 |

13.1 Verkehr

Die Angaben zum Verkehr entstam-men amtlichen Sta-tistiken.

Einheit 2007 2011 2015

Öffentliche Straßen .................. km 12 477 12 364 12 236darunter Bundesautobahn ........ km 790 795 794

Straßenbahn-Streckenlänge .... km 220¹ 208² 199³Bus-Linienlänge ........................ km 46 730¹ 46 305² 23 250³

Luftverkehr⁴Flugzeugbewegungen⁵ ............... 1000 57,8 65,9 69,0Passagiere ................................... Mill. 6,3 7,1 8,5

Kraftfahrzeuge⁶(Stand 1. Januar des Jahres) ........ 1000 1 737,6 1 585,5 1 648,1

darunter PKW/Kombi ............... 1000 1 465,4 1 321,1 1 353,4LKW ........................... 1000 120,1 109,9 120,4Krafträder ................... 1000 97,9 100,5 114,3Busse ......................... 1000 2,7 2,4 2,4

1 Stand: 20042 Stand 20093 Stand 2014

4 in Schönefeld5 Passagier-, Fracht-

und Trainingsflüge

6 neue Zulassungsverordnung ab 2008, der Fahrzeugbe- stand beinhaltet nicht mehr die Anzahl der vorüber- gehenden Stilllegungen

7 einschl. Fahrzeuge mit sonstigem Antrieb und Fahrzeuge, die keiner Schadstoffgruppe zuge- ordnet werden können

Verunglückte bei Straßenverkehrsunfällen

500

1 000

1 500

0

Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. 20152007

| 29

13.2 Verkehr

Einheit 2007 2011 2015

Straßenverkehrsunfälle ................................ Anzahl 84 105 80 574 80 978darunter mit Personenschaden ..................... Anzahl 9 581 8 395 8 579

mit schwerem Sachschaden¹ ......... Anzahl 3 187 3 370 3 038

Beteiligte an Unfällen mit Personenschaden ................................... Anzahl 17 875 15 657 16 098Personenkraftwagen ....................................... Anzahl 10 976 9 334 9 947Lastkraftwagen² ............................................. Anzahl 1 411 1 268 1 149Krafträder, Kraftroller ...................................... Anzahl 916 681 870Mopeds, Mofas ................................................ Anzahl 398 418 216Sonstige Kraftfahrzeuge³ ................................ Anzahl 171 204 210Fahrräder ........................................................ Anzahl 3 088 2 775 2 745Fußgänger ...................................................... Anzahl 771 773 773Sonstige Fahrzeuge und Verkehrsteilnehmer ........................................ Anzahl 144 204 188

Bei Straßenverkehrsunfällen Getötete ....... Anzahl 264 187 179darunter Kinder ............................................ Anzahl 5 5 5

Bei Straßenverkehrsunfällen Verletzte ....... Anzahl 11 927 10 325 10 825darunter Kinder ............................................ Anzahl 912 896 1 009

1 schwer wiegender Sach- schaden i.e.S. und sonstige Alkoholunfälle; ab 2008 sons- tige Unfälle unter dem Ein- fluss berauschender Mittel

2 einschl. Sattelschlepper und Zugmaschinen

3 einschl. Kraftomnibusse

Bruttoinlandsprodukt² preisbereinigt Veränderungsraten in Prozent

-3

-2

-1

0

1

2

3

0

2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

%

30 |

14 Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen

Die Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (VGR) sind ein statistisches Sys-tem zur Darstellung eines umfassenden Gesamtbil-des der wirtschaftlichen Tätigkeit aller Wirtschafts-einheiten in Brandenburg. Sie beruhen auf dem Eu-ropäischen System Volks-wirtschaftlicher Gesamt-rechnungen (ESVG 2010) und der Klassifikation der Wirtschaftszweige (WZ 2008). Im Mittel-punkt der VGR steht die Entstehung des Bruttoin-landsprodukts als Maß der in Brandenburg erwirt-schafteten Leistung.

Einheit 2007 2011 2015 ¹Bruttoinlandsproduktin jeweiligen Preisen ........... Mrd. EUR 53,0 57,7 65,3

Bruttowertschöpfung aller Bereiche .................... Mrd. EUR 47,7 51,9 58,8Land- und Forstwirtschaft, Fischerei .............................. Mrd. EUR 0,8 0,9 0,8Produzierendes Gewerbe ohne Baugewerbe ............... Mrd. EUR 9,8 10,6 11,9Baugewerbe ........................ Mrd. EUR 2,7 3,4 4,4Handel, Verkehr, Gastgewerbe, Information und Kommunikation ........... Mrd. EUR 9,1 9,4 10,3Finanz-, Versicherungs- und Unternehmensdienstleister; Grundstücks- und Wohnungswesen ................ Mrd. EUR 12,3 13,3 14,8Öffentliche und sonstige Dienstleister, Erziehung, Gesundheit .......................... Mrd. EUR 12,9 14,4 16,6

1 vorläufige Ergebnisse2 2012 - 2015: vorläufige Ergebnisse

Insolvenzverfahren nach Art der Schuldner

500 1 000 1 500 2 000 2 500 3 000 3 500 4 000 4 500 5 0000

Unternehmen

Verbraucher

ehemals selbständig Tätige

sonstige Schuldner

20072015

| 31

15 Gewerbeanzeigen, Insolvenzen

Einheit 2007 2011 2015Die Meldungen von Gewerbetreibenden werden monatlich von den Gewerbeämtern geliefert. Informationen über Insolvenzverfahren von Unternehmen, Ver-brauchern und weiteren Schuldnergruppen liefern die Amtsgerichte.

GewerbeanzeigenAnmeldungen ....................... Anzahl 23 555 20 521 17 282

darunterNeuerrichtungen¹ ............... Anzahl 19 356 16 606 13 277

Abmeldungen ....................... Anzahl 22 040 19 371 17 886darunterAufgaben² ........................... Anzahl 17 958 15 863 14 492

Insolvenzverfahren ............. Anzahl 6 776 5 759 4 167Unternehmen ........................ Anzahl 801 629 431Übrige Schuldner .................. Anzahl 5 975 5 130 3 736

darunterVerbraucher ........................ Anzahl 4 563 4 102 3 121

1 Betriebsgründungen und sonstige Neuerrichtungen, ohne Zuzüge

2 ohne Verlagerungen; einschließlich Aufgabe einer Zweigniederlassung oder unselbständigen Zweigstelle

(also einschl. „teilweise Aufgabe eines weiterhin bestehenden Betriebes“)

32 |

16.1 Erwerbstätigkeit und Arbeitnehmerentgelt

Erwerbstätige und Arbeit-nehmerentgelte werden im Rahmen der Volkswirt-schaftlichen Gesamtrech-nungen ermittelt. Die Erwerbstätigenzahlen entsprechen dem Arbeits-ortkonzept, d. h. es sind alle Erwerbstätigen be-rücksichtigt, die ihren Arbeitsplatz in Branden-burg haben. Im Ergebnis der Einkommensentste-hung bildet das Arbeit-nehmerentgelt sämtliche Geld- und Sachleistungen ab, die den in Branden-burg beschäftigten Arbeit-nehmern aus den Arbeits- oder Dienstverhältnissen zugeflossen sind.

Einheit 2007 2011 2015 ¹

Erwerbstätige ............................... 1000 1 050,5 1 083,6 1 083,0Selbständige und mithelfende Familienangehörige ....................... 1000 132,2 136,6 128,0Arbeitnehmer ................................ 1000 918,2 947,1 955,0

Erwerbstätige in den Wirtschaftsbereichen Land- und Forstwirtschaft, Fischerei ......................................... 1000 30,9 31,2 31,4Produzierendes Gewerbe ohne Baugewerbe .......................... 1000 140,3 149,9 148,9Baugewerbe ................................... 1000 96,1 97,0 95,6Handel, Verkehr, Gastgewerbe, Information und Kommunikation .. 1000 262,7 270,9 270,4Finanz-, Versicherungs- u. Unter- nehmensdienstleister; Grund- stücks- und Wohnungswesen ......... 1000 157,0 169,3 174,6Öffentliche und sonstige Dienst- leister, Erziehung, Gesundheit ........ 1000 363,4 365,3 362,1

Arbeitnehmerentgelt je Arbeitnehmer ........................... EUR 27 002 29 479 33 041Land- und Forstwirtschaft, Fischerei ......................................... EUR 21 055 22 624 24 189Produzierendes Gewerbe ohne Baugewerbe .......................... EUR 34 184 36 227 40 103Baugewerbe ................................... EUR 26 578 30 064 32 134Handel, Verkehr, Gastgewerbe, Information und Kommunikation ... EUR 22 965 24 841 27 858Finanz-, Versicherungs- u. Unter- nehmensdienstleister; Grund- stücks- und Wohnungswesen ......... EUR 22 912 24 276 27 487Öffentliche und sonstige Dienst- leister, Erziehung, Gesundheit ........ EUR 28 978 32 410 37 091

1 vorläufige Ergebnisse

4

8

12

16

0

2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

% Arbeitslosenquote

| 33

16.2 Arbeitsmarkt

Einheit 2007 2011 2015

Die Arbeitsmarktdaten errechnet die Bundes-agentur für Arbeit -BA- (hier Jahresdurchschnitte).

Arbeitslose ........................... Anzahl 198 161 143 190 114 873und zwarweiblich .............................. Anzahl 97 214 65 618 51 766ausländisch ......................... Anzahl 5 190 4 097 5 337

im Alter von15 bis unter 20 Jahren ........... Anzahl 3 791 1 547 1 34320 bis unter 25 Jahren ........... Anzahl 19 753 11 923 5 408

Gemeldete Arbeitsstellen ¹ Anzahl 6 937 10 201 15 416Kurzarbeiter ........................ Anzahl 2 878 6 247 2 313

Arbeitslosenquote² ............. % 14,7 10,7 8,7

1 Rückwirkende Korrekturen aufgrund Umstellung der Statistik der gemeldeten Arbeitsstellen bei der BA

2 Arbeitslose in % aller zivilen Erwerbspersonen (sozialversi- cherungspflichtig und gering- fügig Beschäftigte, Beamte

und Arbeitslose zzgl. Selbständige und mithelfende Familienange- hörige), jeweils zum 30. Juni des Vorjahres.

Baufertigstellungen ¹ Wohnungen

2 000

4 000

6 000

8 000

10 000

0

2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

34 |

17 Bautätigkeit, Wohnen

Im Bereich Bautätigkeit und Wohnen sind die Bau- tätigkeitsstatistiken sowie die Fortschreibung des Wohngebäude- und Woh-nungsbestandes angesie-delt. Der Gebäude- und Wohnungsbestand wird zwischen den Gebäude- und Wohnungszählungen mit der Bautätigkeitssta-tistik fortgeschrieben. Die aktuellen Ergebnisse für 2015 basieren auf den endgültigen Ergebnissen der Gebäude- und Woh-nungszählung (Zensus 2011).

Einheit 2007 2011 2015Baufertigstellungen ¹Wohnungen ................................ Anzahl 6 999 6 381 9 234

mit … Räumen²1 ................................................ Anzahl -3 185 5192 ................................................ Anzahl 339 448 9643 ................................................ Anzahl 798 991 1 5774 ................................................ Anzahl 1 433 1 207 1 7615 und mehr ............................... Anzahl 4 432 3 550 4 413

Wohnfläche je Wohnung (Neubau) ..................................... m² 115 114 107Nichtwohngebäude, Nutzfläche .. 1000 m² 606 735 681

Gebäude- und WohnungsbestandWohngebäude ............................ 1000 608 633 654Wohnungen ................................ 1000 1 275 1 276 1 301

mit … Räumen1 ................................................ % 0,7 2,3 2,32 ................................................ % 6,3 9,9 9,83 ................................................ % 22,6 23,8 23,54 ................................................ % 35,4 28,9 28,75 und mehr ............................... % 35,0 35,1 35,7

Wohnfläche je Wohnung ............. m² 78 84 85

1 einschließlich Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden

2 Negative Werte resultieren aus Wohnungs-zusammenlegungen im Zuge von Baumaß-nahmen an bestehenden Gebäuden.

| 35

18.1 Produzierendes Gewerbe

Verarbeitendes Gewerbe sowie Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden

Einheit 2011 2013 2015Zum Produzierenden Gewerbe zählen die Ener-gie- und Wasserversor-gung, der Bergbau, die Gewinnung von Steinen und Erden, das Verarbei-tende Gewerbe und das Baugewerbe. Die Daten basieren, soweit nicht anders vermerkt, auf An-gaben der Betriebe von Unternehmen mit im All-gemeinen 20 und mehr Beschäftigten nach der Klassifikation der Wirt-schaftszweige WZ 2008. Handwerksbetriebe sind mit eingeschlossen.

Betriebe¹ ..................................... Anzahl 1 180 1 225 1 166Tätige Personen¹ ......................... Anzahl 98 592 99 007 98 126Entgelte ...................................... Mill. EUR 3 103 3 307 3 479Umsatz ........................................ Mill. EUR 25 787 25 532 25 910

darunter Ausland ...................... Mill. EUR 6 995 7 215 7 862

Umsatz ausgewählter WirtschaftszweigeHerstellung von Nahrungs- und Futtermitteln ....................... Mill. EUR 3 395 3 409 3 840Herstellung von Holz-, Flecht-, Korb- und Korkwaren, (ohne Möbel) .............................. Mill. EUR 1 383 1 439 1 481Herstellung von Papier, Pappe und Waren daraus ....................... Mill. EUR 1 732 1 556 1 563Herstellung von chemischen Erzeugnissen ........... Mill. EUR 1 830 1 904 1 969Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren ......................... Mill. EUR 1 175 1 229 1 336Herstellung von Glas, -waren, Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden ....................... Mill. EUR 1 142 1 127 1 182Metallerzeugung und -bearbeitung ............................... Mill. EUR 1 934 1 898 1 876Herstellung von Metallerzeugnissen ..................... Mill. EUR 1 425 1 382 1 240Reparatur und Installation von Maschinen und Ausrüstungen ..... Mill. EUR 1 314 1 271 1 345

1 September

36 |

18.2 Produzierendes Gewerbe

Zum Absatz bestimmte Produktion ausgewählter Erzeugnisse

Einheit 2011 2013 2015

Kies, Sand, Ton und Kaolin ................... 1 000 t 12 951 11 338 11 681Verarbeitetes Obst und Gemüse .......... 1 000 t 148 150 143Gurken mit Essig zubereitet oder haltbar gemacht ................................. 1 000 t 55 52 45Erfrischungsgetränke; natürliches Mineralwasser und sonstiges Wasser; abgefüllt ............................................. Mill. l 2 354 2 597 2 320Papier und Pappe ................................ 1 000 t 1 606 1 655 1 952Kunststoffe, in Primärformen .............. 1 000 t 477 451 513Biokraftstoffe, Dieselersatz (Diester) zur Verwendung im Verkehr ................ 1 000 t 503 502 605Zement, Kalk, gebrannter Gips ............ 1 000 t 3 018 2 728 2 849Frischbeton (Transportbeton) ............. 1 000 m³ 1 146 1 123 1 140Mörtel und anderer Beton ................... 1 000 t 360 340 308Roheisen, Stahl und Ferrolegierungen 1 000 t 6 010 6 107 6 552Kraftwagen und Kraftwagenteile ........ Mill. EUR 915 967 1 031Medizinische und zahnmedizinische Apparate und Materialien ................... Mill. EUR 238 185 211

2007 2011 2014

Energieverbrauch .............................. Mill. MJ 195 993 190 141 185 969Gas ...................................................... Mill. MJ 33 598 31 513 31 298Strom .................................................. Mill. MJ 31 239 32 456 31 977

Öffentliche Energieversorgung

Strom-Bruttoerzeugung ...................... Mill. MJ 134 071 135 454 135 047Stromverbrauch¹ ................................. Mill. MJ 51 988 50 735 49 885

Gasverbrauch ...................................... Mill. MJ 107 539 100 274 80 042

1 ohne Eigenverbrauch und Verluste

Baugewerblicher Umsatz des Bauhauptgewerbes nach Art der Bauten 2015

200 400 600 800 1 000 1 200 1 400 1 6000

Wohnungsbaugewerblicher und industrieller Hochbau

öffentlicher Hochbaugewerblicher und industrieller Tiefbau

Straßenbausonstiger Tiefbau

Mill. EUR

| 37

18.3 Produzierendes Gewerbe

Einheit 2007 2011 2015BauhauptgewerbeBetriebe¹ ............................................. Anzahl 4 782 4 702 4 891Tätige Personen² ................................. Anzahl 33 288 33 396 33 418Geleistete Arbeitsstunden² ................. Mill. 42,3 43,6 41,7

darunter im Wohnungsbau² .............. Mill. 15,2 16,7 16,8Baugewerblicher Umsatz² ................... Mill. EUR 3 219,9 3 867,5 3 983,0

Ausbaugewerbe³ Betriebe¹ ............................................. Anzahl 452 582 682Tätige Personen ................................... Anzahl 10 651 13 197 15 255Baugewerblicher Vorjahresumsatz ...... Mill. EUR 848,9 1 224,2 1 516,4

1 Ergebnisse der Ergänzungserhebung (Bauhauptgewerbe) bzw. Jahres- erhebung (Ausbaugewerbe) - Stand jeweils Ende Juni

2 auf der Basis der Ergänzungs- erhebung hochgerechnete Ergebnisse

3 Betriebe bzw. in Betrieben mit im Allgemeinen 10 und mehr Beschäftigten

Gäste nach Wohnort 2015

... aus dem Inland

... aus dem Ausland

38 |

19.1 Handel, Gastgewerbe, Tourismus

Die Messzahlen für den Einzelhandel und das Gastgewerbe werden auf der Basis 2010 ≙ 100 berechnet. Die Angaben zum Tourismus entstam-men der Beherbergungs-statistik. Dabei werden nur Beherbergungsbe-triebe mit mehr als neun Betten (ab 2012) sowie Campingplätze befragt.

Einheit 2007 2011 2015EinzelhandelUmsatz ............................. Messzahl 88,7 102,9 116,9¹Beschäftigte ..................... Messzahl 95,5 100,2 106,8¹

GastgewerbeUmsatz ............................. Messzahl 103,6 99,6 106,7¹Beschäftigte ..................... Messzahl 109,1 98,5 97,3¹

TourismusBeherbergungsbetriebe² .. Anzahl 1 585 1 695 1 655Betten² ³ .......................... Anzahl 77 232 82 802 84 946Gäste insgesamt ............... 1000 3 627 4 053 4 659aus dem Inland ................ 1000 3 306 3 716 4 241aus dem Ausland .............. 1000 322 337 418

darunter Polen ............... 1000 31 50 59Niederlande .... 1000 53 42 51Schweden ....... 1000 22 21 23Dänemark ....... 1000 17 22 25Norwegen ....... 1000 14 15 11

Übernachtungen .............. 1000 9 935 11 057 12 519

1 vorläufige Ergebnisse2 Stand jeweils Juli3 ohne Campingplätze

Brandenburg an der Havel

Juli 2007Juli 2011Juli 2015

Cottbus

Frankfurt (Oder)Potsdam

Barnim

Dahme–Spreewald

HavellandMärkisch–Oderland

Oberhavel

Oberspreewald–Lausitz

Oder–Spree

Elbe–Elster

Ostprignitz–Ruppin

Potsdam–Mittelmark

Prignitz

Spree–Neiße

Teltow–Fläming

Uckermark

2000

4000

6000

0 Betten

Angebotene Betten in den Beherbergungsstätten Brandenburgs

| 39

19.2 Handel, Gastgewerbe, Tourismus

Übernachtungen nach Wohnort der Gäste

123456789

101112

02007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

InlandAusland

Million

40 |

19.3 Handel, Gastgewerbe, Tourismus

Einheit 2007 2011 2015

Übernachtungen .......................... 1000 9 935 11 057 12 519… nach BetriebsartenHotels, Hotels garnis, Gasthöfe, Pensionen .................... 1000 5 195 5 664 6 336Hotels ............................................. 1000 3 961 4 329 4 846Hotels garnis .................................. 1000 480 576 693Gasthöfe ......................................... 1000 332 324 342Pensionen ...................................... 1000 422 435 455Weitere Beherbergungsbetriebe 1000 4 740 5 393 6 183Jugendherbergen u.ä. Betriebe ...... 1000 786 895 971Erholungs-, Ferien- und Schulungsheime ..................... 1000 1 135 926 956Ferienzentren, -häuser und -wohnungen ........................... 1000 663 1 168 1 544Campingplätze ............................... 1000 752 896 1 116Vorsorge- und Reha-Kliniken ......... 1000 1 135 1 508 1 596

| 41

20 Außenhandel

Einheit 2007 2011 2015 ¹

Die Außenhandelsstatis- tik liefert Zahlen über den grenzüberschreitenden Warenverkehr (Aus- und Einfuhr) zwischen dem Land Brandenburg und dem Ausland. Grundlage für die Ergebnisse sind die Zollpapiere der Im- und Exporteure im Handel mit den Ländern außerhalb der EU (Extrahandel) so-wie die statistischen An-meldungen der innerge-meinschaftlichen Erwerbe und Lieferungen im Sinne des Umsatzsteuergesetzes (Intrahandel).

Ausfuhr .............................. Mill. EUR 10 303 13 499 14 193Ernährungswirtschaft ......... Mill. EUR 482 963 1 074

darunter Nahrungsmittel .. Mill. EUR 425 881 981Genussmittel ...... Mill. EUR 44 36 46

Gewerbliche Wirtschaft ....... Mill. EUR 9 611 12 419 12 833Rohstoffe ........... Mill. EUR 77 119 110Halbwaren ......... Mill. EUR 1 470 1 192 1 139Fertigwaren ....... Mill. EUR 8 064 11 108 11 584

Wichtige AusfuhrländerFrankreich ........................... Mill. EUR 1 221 2 075 1 425Vereinigte Staaten ............... Mill. EUR 806 1 133 1 777Polen ................................... Mill. EUR 1 450 1 368 1 871

Einfuhr ............................... Mill. EUR 11 601 18 116 16 380Ernährungswirtschaft ......... Mill. EUR 846 1 516 1 505

darunter Nahrungsmittel .. Mill. EUR 746 1 271 1 395Genussmittel ...... Mill. EUR 74 233 104

Gewerbliche Wirtschaft ....... Mill. EUR 10 496 16 169 14 105Rohstoffe ........... Mill. EUR 4 691 7 352 4 390Halbwaren ......... Mill. EUR 767 1 180 809Fertigwaren ....... Mill. EUR 5 038 7 637 8 905

Wichtige EinfuhrländerRussische Föderation ........... Mill. EUR 4 278 4 405 6 066Polen ................................... Mill. EUR 1 054 2 037 3 066Vereinigte Staaten ............... Mill. EUR 650 861 886

1 vorläufige Ergebnisse

Verbraucherpreisindex Veränderung gegenüber dem gleichen Monat des Vorjahres

-1,0

-0,5

0,5

1,0

1,5

2,0

0

J F M A M J J A S O N D J F M A M J J A S O N D2014 2015

%

42 |

21 Verbraucherpreise

Der Verbraucherpreis- index weist die Preis- entwicklung aller Waren und Dienstleis-tungen, die von pri-vaten Haushalten für Konsumzwecke ge-kauft werden, gegen-über einem Basisjahr (hier: 2010) nach. Die Veränderung des Ver-braucherpreisindex ge-genüber dem gleichen Monat des Vorjahres wird auch als „Inflati-onsrate“ bezeichnet.

Verbraucherpreisindex Einheit 2007 2011 2015für BrandenburgGesamtindex ........................................ Index 96,7 101,9 106,3Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke ............................. Index 94,7 103,2 111,4Alkoholische Getränke, Tabakwaren ........................................... Index 93,4 101,7 114,1Bekleidung und Schuhe ......................... Index 95,5 101,2 104,9Wohnung, Wasser, Strom, Gas und andere Brennstoffe ................................ Index 97,1 102,3 105,4Einrichtungsgegenstände, Apparate, Geräte und Ausrüstungen für den Haushalt sowie deren Instandhaltung ... Index 97,8 100,7 105,7Gesundheitspflege ................................. Index 96,2 100,0 102,5Verkehr .................................................. Index 96,0 104,3 104,6Nachrichtenübermittlung ...................... Index 108,2 96,5 91,1Freizeit, Unterhaltung und Kultur ........... Index 97,4 100,1 104,9Bildungswesen ....................................... Index 93,0 101,6 111,5Beherbergungs- und Gaststättendienstleistungen .................. Index 95,0 101,7 113,9Andere Waren und Dienstleistungen ...... Index 97,6 101,4 108,2

Preisindex für den Neubau von Wohngebäuden Veränderungen gegenüber dem Vorjahr

123456789

1011

00

2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

%

| 43

22 Baupreise

Preisindex für den Neubau Einheit 2007 2011 2015

Die Preisindizes für den Neubau ausgewählter Bauwerksarten stellen die Entwicklung der von Bran-denburger Bauunterneh-men erzielten Preise für Bauarbeiten am Bauwerk gegenüber einem Basis-jahr (hier: 2010) unab-hängig vom Ort der Leis-tungen dar. Dabei handelt es sich um konventionell erstellte Bauwerke des Hoch- und Tiefbaus sowie um Instandhaltungsarbei-ten an Mehrfamilienge-bäuden.

von …Wohngebäuden ............................. Index 92,1 102,7 115,4Bürogebäuden ............................... Index 91,8 103,1 116,5Gewerblichen Betriebsgebäuden ... Index 91,6 103,5 116,7

Preisindex für …Straßenbau .................................... Index 94,2 102,0 116,1Brücken im Straßenbau .................. Index 91,5 104,1 113,6Ortskanäle ..................................... Index 94,9 102,7 115,4

Preisindex für Instandhaltung von …Wohngebäuden ............................. Index 91,4 102,9 118,0Schönheitsreparaturen in einer Wohnung ........................... Index 97,3 102,6 124,5

Bruttomonatsverdienste² der vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmer ¹ im Produzierenden Gewerbe und Dienstleistungsbereich 2015

1 000 2 000 3 000 4 000 5 000 6 0000

leitende Tätigkeiten

komplexe, vielgestaltige Tätigkeiten

schwierige Fachtätigkeiten

angelernte einfache Tätigkeiten

ungelernte schematische Tätigkeiten

MännerFrauen

EUR

44 |

23.1 Verdienste

Bei den hier dargestell- ten Bruttojahres- und Bruttomonatsverdiens- ten handelt es sich um Durchschnittswerte aus der Vierteljährlichen Ver- diensterhebung. In die als Stichprobe durchge-führte Erhebung werden vollzeit-, teilzeit- und ge- ringfügig beschäftigte Ar-beitnehmerinnen und Ar-beitnehmer nahezu aller Wirtschaftsbereiche nach der WZ 2008 einbezogen.

Vollbeschäftigte Arbeitnehmer ¹ im Produzierenden Gewerbe und Dienstleistungsbereich

Einheit 2007 2011 2015

Bruttojahresverdienste² .............. EUR 29 434 32 845 35 344… der männlichen Arbeitnehmer EUR 29 788 33 148 35 591… der weiblichen Arbeitnehmer EUR 28 853 32 341 34 909Bruttomonatsverdienste² ........... EUR 2 453 2 737 2 945… der männlichen Arbeitnehmer EUR 2 482 2 762 2 966… der weiblichen Arbeitnehmer EUR 2 404 2 695 2 909Bezahlte Wochenstunden ........... Std. 39,5 39,5 39,7

1 einschließlich Beamte 2 ohne Sonderzahlungen; gewichteter Durchschnitt aus Angaben für vier Quartale

| 45

23.2 Verdienste

Bruttojahresverdienste² der vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmer ¹ in ausgewählten Wirtschaftsbereichen

Einheit 2007 2011 2015

Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden ........................... EUR 35 971 43 637 •Verarbeitendes Gewerbe ........................ EUR 28 236 30 897 35 049Energieversorgung ................................. EUR 38 827 44 270 51 266Wasserversorgung³ ................................ EUR 26 582 29 959 36 299Baugewerbe ........................................... EUR 24 946 27 234 29 399Handel⁴ .................................................. EUR 25 703 27 558 29 907Verkehr und Lagerei ............................... EUR 26 223 27 935 30 049Gastgewerbe .......................................... EUR 17 662 18 529 23 271Information und Kommunikation .......... EUR 36 454 (42 112) 48 621Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen .............. EUR 36 568 40 545 45 461Grundstücks- und Wohnungswesen ....... EUR 33 836 37 192 34 064Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen ................ EUR 32 758 36 832 39 145Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen ........ EUR 19 830 21 843 24 747Erziehung und Unterricht ....................... EUR 39 705 43 980 48 759Gesundheits- und Sozialwesen .............. EUR 33 290 36 865 38 075Kunst, Unterhaltung und Erholung ........ EUR 37 033 / 34 280Erbringung von sonstigen Dienstleistungen .................................... EUR 23 016 26 483 31 821

3 einschl. Abwasser- und Abfall- entsorgung, Beseitigung von Umweltverschmutzungen

4 einschl. Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen

Beschäftigte der Gemeinden/GV

12 500

25 000

37 500

50 000

0

2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 201546 |

24.1 Öffentliche Finanzen

Jahresrechnungsergebnisse der Gemeinden/Gemeindeverbände

Einheit 2013 ¹ 2014 ¹ 2015²

Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit³ ............. Mill. EUR 6 013 6 182 6 434dar. Personal- und Versorgungsauszahlungen u.ä. ............. Mill. EUR 1 881 1 951 1 997

Sach- und Dienstleistungen ......................................... Mill. EUR 843 867 899Sozialtransferauszahlungen und aufgabenbezogene Leistungsbeteiligung .................... Mill. EUR 1 912 1 948 2 036Zinsauszahlungen ........................................................ Mill. EUR 50 44 39

Auszahlungen aus Investitionstätigkeit ................................ Mill. EUR 769 853 715dar. Baumaßnahmen .......................................................... Mill. EUR 530 572 464

Bereinigte Auszahlungen ohne Finanzierungstätigkeit³ Mill. EUR 6 782 7 035 7 149

Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit³ .............. Mill. EUR 6 434 6 625 6 964dar. Steuern, steuerähnliche Einzahlungen (netto) ............. Mill. EUR 1 657 1 756 1 831

Ausgleichsleistungen und Zuweisungen vom Land⁴ .... Mill. EUR 2 566 2 534 2 689Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte ....................... Mill. EUR 596 614 641Kostenerstattungen von Bund und Land ...................... Mill. EUR 539 625 714

Einzahlungen aus Investitionstätigkeit ................................. Mill. EUR 596 619 529dar. Zuweisungen für Investitionen von Bund und Land ..... Mill. EUR 434 455 347

Bereinigte Einzahlungen ohne Finanzierungstätigkeit³ Mill. EUR 7 030 7 244 7 493

Finanzierungssaldo ............................................................. Mill. EUR 248 209 344

Schuldenstand am 31.12.⁵ ................................................. Mill. EUR 2 064 1 980 1 878

Beschäftigte⁶ 2007 2011 2015Gemeinden/Gemeindeverbände (GV) ............................... Anzahl 41 680 43 825 45 100

dar. Frauen .......................................................................... Anzahl 29 930 31 430 32 205Zweckverbände ................................................................... Anzahl 1 760 1 820 1 970

1 vorläufige Angaben2 Daten aus der vierteljähr-

lichen Kassenstatistik 3 bereinigt um die Zahlungen

von gleicher Ebene4 einschließlich Leistungsbeteiligung

des Bundes bei Leistungen für Un-terkunft und Heizung an Arbeitssu-chende

5 einschließlich Kassenkredite

Beschäftigte im Landesdienst

12 500

25 000

37 500

50 000

62 500

0

2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015| 47

24.2 Öffentliche Finanzen

Schulden des Kernhaushalts des Landes Brandenburg am 31.12.

Einheit 2011 2013 2015

Kassenkredite ....................................................... Mill. EUR - - 50Wertpapierschulden ............................................. Mill. EUR 11 361 11 745 11 786

Geldmarktpapiere ..................................... Mill. EUR - - -Kapitalmarktpapiere ................................. Mill. EUR 11 361 11 745 11 786

Kredite ................................................................. Mill. EUR 6 562 5 467 4 909dar. bei Kreditinstituten ................................... Mill. EUR 4 451 2 964 2 284

beim sonstigen inländischen Bereich ........ Mill. EUR 1 962 2 350 2 487beim sonstigen ausländischen Bereich ...... Mill. EUR 30 30 11

Schulden insgesamt ........................................... Mill. EUR 17 922 17 212 16 745

Beschäftigte⁶ 2007 2011 2015Landesdienst Brandenburg ............................... Anzahl 61 435 57 995 55 085

dav. Frauen ...................................................... Anzahl 36 265 34 365 32 910Männer ..................................................... Anzahl 25 175 23 630 22 180

dav. Beamte ..................................................... Anzahl 33 765 33 500 32 400Arbeitnehmer ........................................... Anzahl 27 670 24 495 22 685

dav. Vollzeit ...................................................... Anzahl 43 180 42 930 42 920Teilzeit ....................................................... Anzahl 18 255 15 065 12 165

Einrichtungen in öffentlich-rechtlicher Rechtsform .................... Anzahl 1 880 2 710 2 880Sozialversicherung ............................................. Anzahl 5 400 8 655 8 265

6 Diese Angaben wurden aus Datenschutzgründen mittels 5er Rundung anonymisiert.

48 |

1 Stellen laut Haus-haltsplan

2 Stichtag 31.03. ohne Untersuchungshaft

25 Rechtspflege

Die Angaben über Gerichte, Verurteilte und den Strafvollzug sind den Rechtspfle-gestatistiken ent-nommen, die bun-deseinheitlich als Geschäftsstatisti-ken der Justizver-waltungen geführt werden.

Einheit 2007 2011 2015

Gerichte ..................................... Anzahl 46 46 46Richter¹ ....................................... Anzahl 850 814 783Amts- und Staatsanwälte ¹ .......... Anzahl 309 307 307Rechtsanwälte ............................ Anzahl 2 266 2 345 2 359Notare ......................................... Anzahl 83 77 74

Erstinstanzliche Verfahren (Neuzugänge) Amtsgericht ................................ Anzahl 107 428 105 404 89 668Landgericht ................................. Anzahl 10 188 8 897 8 069Sozialgericht ............................... Anzahl 17 366 24 188 20 992Arbeitsgericht ............................. Anzahl 12 353 12 454 9 995Verwaltungsgericht .................... Anzahl 7 874 6 535 13 046Finanzgericht .............................. Anzahl 4 848 4 760 4 387

Verurteilte ................................. Anzahl 31 510 22 048 18 954davon wegen Straftaten … gegen die öffentliche Ordnung und im Amt ................................. Anzahl 920 689 585gegen die sexuelle Selbst- bestimmung ............................... Anzahl 236 172 163andere Straftaten gegen die Person, außer im Straßenverkehr Anzahl 3 948 2 883 2 320Diebstahl und Unterschlagung .... Anzahl 5 228 4 216 3 776Raub und Erpressung .................. Anzahl 314 215 162andere Vermögens- und Urkundendelikte ......................... Anzahl 5 771 5 283 4 760gemeingefährliche Straftaten ..... Anzahl 219 136 110im Straßenverkehr ...................... Anzahl 8 953 5 556 4 628nach anderen Bundes- und Landesgesetzen .......................... Anzahl 5 921 2 898 2 450

Strafgefangene² ....................... Anzahl 1 791 1 317 1 168und zwar Männer .................... Anzahl 1 734 1 278 1 068

Frauen ...................... Anzahl 57 39 100Jugendliche und Heranwachsende ..... Anzahl 161 78 54

| 49

26 Parteien

Mitglieder ausgewählter Parteien ¹

Kreisfreie Stadt Landkreis SPD CDU²

DIE LINKE

GRÜNE B 90

/ FDP AfD

Brandenburg an der Havel .. 156 230 173 26 31 22Cottbus ................................ 245 210 x³ 22 x³ 31Frankfurt (Oder) .................. 106 104 289 21 21 23Potsdam .............................. 748 514 742 200 155 53

Barnim ................................ 322 300 431 83 64 42Dahme-Spreewald .............. 372 380 423 43 67 44Elbe-Elster ........................... 160 524 218 11 69 21Havelland ............................ 487 505 300 102 91 74Märkisch-Oderland ............. 344 302 675 65 66 43Oberhavel ............................ 609 424 437 86 84 65Oberspreewald-Lausitz ....... 194 306 221 12 32 23Oder-Spree .......................... 391 316 505 53 58 45Ostprignitz-Ruppin ............. 209 260 245 32 35 23Potsdam-Mittelmark ........... 691 729 387 127 133 52Prignitz ............................... 124 265 132 18 39 16Spree-Neiße ........................ 204 365 760³ 16 97³ 27Teltow-Fläming ................... 386 350 334 32 46 90Uckermark ........................... 259 275 347 38 48 17ohne Kreisverband .............. – – 7 – – –

Land Brandenburg ............ 6 007 6 359 6 626 987 1 136 711

1 nach Angaben der Parteien; Stand Ende 2015

2 keine Angaben von der Partei erhalten, daher die Angaben von 2012

3 Zusammenschluss zum Verband Lausitz

50 |

27.1 Wahlen

Ergebnis der Wahl zum Brandenburger Landtag am 14. September 2014– Zweitstimme in % –

Kreisfreie Stadt Landkreis

Wahlbe teiligung

- SPD

DIE LINKE CDU

GRÜNE B 90

/ BVB

FREIE WÄHLER

/

AfDSons tige

-

Brandenburg an der Havel 38,2 36,3 17,6 24,9 5,8 0,9 10,3 4,2Cottbus ............................. 49,5 31,8 17,2 28,9 4,5 1,6 10,7 5,2Frankfurt (Oder) ............... 46,2 24,7 24,9 19,4 5,3 1,0 19,7 5,0Potsdam ........................... 55,7 28,6 23,7 17,7 13,6 1,3 9,4 5,7

Barnim ............................. 46,4 28,8 23,2 21,0 6,0 4,3 11,1 5,5Dahme-Spreewald ........... 51,5 31,2 17,5 22,9 5,8 3,5 12,9 6,3Elbe-Elster ........................ 48,9 31,4 15,0 28,5 2,6 5,2 11,4 5,9Havelland ......................... 46,4 30,3 16,9 24,4 8,5 1,4 12,6 5,8Märkisch-Oderland .......... 45,5 31,3 22,9 20,0 5,1 2,3 13,1 5,3Oberhavel ......................... 46,3 32,6 16,8 23,4 7,0 1,8 12,9 5,5Oberspreewald-Lausitz .... 48,8 36,6 16,7 24,7 2,8 1,8 11,9 5,5Oder-Spree ....................... 48,0 29,4 19,5 20,6 4,7 3,4 15,6 6,8Ostprignitz-Ruppin .......... 43,2 34,3 18,8 24,8 5,2 1,4 10,6 4,9Potsdam-Mittelmark ........ 53,7 32,1 15,1 24,9 9,1 2,6 10,9 5,4Prignitz ............................ 42,6 37,8 18,8 25,1 3,5 1,3 9,2 4,2Spree-Neiße ..................... 51,5 36,3 14,4 24,2 3,9 1,5 13,9 5,9Teltow-Fläming ................ 46,5 31,0 17,2 20,7 5,4 7,5 12,8 5,5Uckermark ........................ 42,7 36,4 19,0 23,4 4,1 1,5 10,7 5,0

Land Brandenburg ......... 47,9 31,9 18,6 23,0 6,2 2,7 12,2 5,6

Bei der Wahl zum Landtag waren mit der Erststimme in jedem der 44 Wahlkreise je ein(e) Bewerber(in) direkt zu

wählen. Mit der Zweitstimme wurden über die Landeslisten der Parteien weitere 44 Bewer-ber(innen) gewählt.

| 51

27.2 Wahlen

Mandate für den Brandenburger Landtag seit 1990

1990 1994 1999 2004 2009 2014Erzielte Sitze … im Wahlkreis ................... 44 44 44 44 44 44SPD .................................. 30 44 37 17 19 29DIE LINKE¹ ........................ – – 5 23 21 4CDU .................................. 14 – 2 4 4 10FDP .................................. – – – – – –GRÜNE/B 90 ..................... – – – – – –DVU .................................. x x – – – xBVB/FREIE WÄHLER .......... x x x x – 1AfD ................................... x x x x x –

über die Landesliste ...... 44 44 45 44 44 44SPD .................................. 6 8 – 16 12 1DIE LINKE¹ ........................ 13 18 17 6 5 13CDU .................................. 13 18 23 16 15 11FDP .................................. 6 – – – 7 –GRÜNE/B 90 ..................... 6 – – – 5 6DVU .................................. x x 5 6 – xBVB/FREIE WÄHLER .......... x x x x – 2AfD ................................... x x x x x 11

insgesamt ....................... 88 88 89 88 88 88SPD .................................. 36 52 37 33 31 30DIE LINKE¹ ........................ 13 18 22 29 26 17CDU .................................. 27 18 25 20 19 21FDP .................................. 6 – – – 7 –GRÜNE/B 90 ..................... 6 – – – 5 6DVU .................................. x x 5 6 – xBVB/FREIE WÄHLER .......... x x x x – 3AfD ................................... x x x x x 11

Die Parteien erhielten Mandate nach ihren Antei-len an den gültigen Zweit-stimmen. Eine Partei, die mehr Di-rektmandate gewann, als ihr nach ihrem Zweitstim-menanteil im gesamten Wahlgebiet zustand, be-hielt diese als Überhang-mandate. Den anderen Parteien wurden so viele Ausgleichsmandate zuge-teilt, wie zur Sitzvertei-lung nach dem Zweitstim-menverhältnis erforderlich waren.

1 bis 2004 PDS

Direktmandate in den 44 Wahlkreisen bei der Landtagswahl am 14. September 2014

05

10152025303540455055

14.10.1990

11.09.1994

05.09.1999

19.09.2004

27.09.2009

14.09.2014%

SPDDIE LINKECDUFDPGRÜNE/B 90DVUBVB/FREIE WÄHLER

0

AfD

27.3 Wahlen

Ergebnisse der Wahlen zum Brandenburger Landtag seit 1990

1 2 3

4 5 6

7 11 12

13 14 15

16 17

SPDDIE LINKECDUBVB/FREIE WÄHLER

52 |

| 53

27.4 Wahlen

Sitzverteilung in den Kreistagen der Landkreise und Stadtverordnetenversammlungen der kreisfreien Städte nach der Wahl am 25. Mai 2014

Kreisfreie Stadt Landkreis

Ins gesamt

- SPD

DIE LINKE CDU¹ FDP

GRÜNE B 90

/ ² NPD AfD

Sons tige

-

Brandenburg an der Havel 46 12 8 17 1 3 x 3 2Cottbus ............................. 46 10 10 13 1 3 1 3 5Frankfurt (Oder) ............... 46 9 14 11 1 3 x 5 3Potsdam ........................... 56 13 14 9 1 7 x 3 9

Barnim ............................. 56 10 14 12 2 4 1 1 12Dahme-Spreewald ........... 56 15 10 12 3 3 2 4 7Elbe-Elster ........................ 50 8 8 18 2 1 1 1 11Havelland ......................... 56 15 10 15 3 5 2 4 2Märkisch-Oderland .......... 56 13 14 12 2 3 1 3 8Oberhavel ......................... 56 15 11 15 2 4 2 x 7Oberspreewald-Lausitz .... 50 15 9 14 1 2 2 x 7Oder-Spree ....................... 56 16 12 11 2 3 2 3 7Ostprignitz-Ruppin .......... 46 11 9 10 2 4 x x 10Potsdam-Mittelmark ........ 56 15 8 16 2 5 1 3 6Prignitz ............................ 46 11 8 12 3 2 x 1 9Spree-Neiße ..................... 50 10 9 15 3 1 2 1 9Teltow-Fläming ................ 56 14 12 12 2 3 1 3 9Uckermark ........................ 50 14 9 14 3 2 2 1 5

Land Brandenburg ......... 934 226 189 238 36 58 20 39 128

1 in Potsdam Listenvereinigung CDU/ANW

2 in Frankfurt (Oder) Listenvereinigung GRÜNE/B 90 & BI Sta.

54 |

27.5 Wahlen

Ergebnisse der Wahl zum Deutschen Bundestag am 22. September 2013 in Brandenburg– Zweitstimmen in % –

Wahlkreisnummer

Wahlbe teiligung

- DIE LINKE SPD CDU FDP

GRÜNE B 90

/ Sons tige

-

56 .................................. 63,9 22,5 25,1 36,5 2,2 3,5 10,257 .................................. 62,8 23,8 22,7 36,8 2,1 3,6 11,058 .................................. 70,8 18,3 23,8 36,2 2,9 5,7 13,059 .................................. 69,6 26,3 21,8 32,3 2,2 4,2 13,260 .................................. 65,0 22,9 26,2 34,0 2,3 3,8 10,861 .................................. 74,4 20,7 24,9 31,4 3,3 9,0 10,762 .................................. 70,4 21,8 22,7 34,8 2,7 4,5 13,563 .................................. 67,9 24,7 22,3 33,4 2,2 4,0 13,464 .................................. 67,3 22,6 21,7 35,8 2,4 3,5 14,065 .................................. 66,8 21,7 19,9 39,5 2,5 2,7 13,7Land Brandenburg ...... 68,4 22,4 23,1 34,8 2,5 4,7 12,4

Mandate (20) ............... x 5 5 9 – 1 –Direktmandate (10) ...... x – 1 9 – – –Listenmandate (10) ....... x 5 4 – – 1 –

Wahlkreiseinteilung: 56 Prignitz – Ostprignitz-Ruppin – Havelland I57 Uckermark – Barnim I58 Oberhavel – Havelland II59 Märkisch-Oderland – Barnim II60 Brandenburg an der Havel – Potsdam-Mittelmark I – Havelland III – Teltow-Fläming I61 Potsdam – Potsdam-Mittelmark II – Teltow-Fläming II62 Dahme-Spreewald – Teltow-Fläming III – Oberspreewald-Lausitz I63 Frankfurt (Oder) – Oder-Spree64 Cottbus – Spree-Neiße65 Elbe-Elster – Oberspreewald-Lausitz II

Am 22. September 2013 fand die Bundestagswahl statt.

In Brandenburg konnten rund 2 Millionen von insgesamt 62 Millionen wahlberechtigten

Bürgern in Deutschland in 10 von 299 Wahlkreisen daran teilnehmen.

| 55

27.6 Wahlen

Ergebnisse der Wahl zum Europäischen Parlament am 25. Mai 2014 in Brandenburg– Abgegebene gültige Stimmen in % –

Kreisfreie Stadt Landkreis

Wahlbe teiligung

- DIE LINKE SPD CDU

GRÜNE B 90

/ FDP

PIRA TEN

- AfD

Sons tige

-

Brandenburg an der Havel 36,5 18,2 29,7 27,9 5,7 1,4 1,7 7,8 7,5Cottbus ............................. 40,2 21,5 25,5 23,8 6,0 2,1 1,7 9,7 9,7Frankfurt (Oder) ............... 41,5 26,3 22,1 21,4 6,3 1,5 1,7 12,8 7,8Potsdam ........................... 49,6 23,0 27,2 16,5 13,4 2,6 2,7 7,2 7,4

Barnim ............................. 45,1 24,7 24,5 22,3 6,4 1,9 1,6 8,3 10,4Dahme-Spreewald ........... 51,2 18,9 26,6 25,0 5,5 2,2 1,8 9,0 10,9Elbe-Elster ........................ 50,8 17,1 23,1 33,2 3,1 2,2 1,5 7,2 12,6Havelland ......................... 46,0 16,1 28,0 25,5 7,4 2,5 1,9 9,4 9,2Märkisch-Oderland .......... 45,6 23,9 25,5 22,5 5,2 1,9 1,7 8,9 10,5Oberhavel ......................... 47,2 16,8 28,7 25,2 6,5 2,2 1,8 9,3 9,5Oberspreewald-Lausitz .... 46,3 19,2 25,2 28,5 3,4 1,8 1,4 8,2 12,3Oder-Spree ....................... 49,1 21,0 25,8 23,3 4,8 2,0 1,7 9,9 11,7Ostprignitz-Ruppin .......... 42,2 18,8 29,3 27,1 5,4 1,8 1,3 6,7 9,6Potsdam-Mittelmark ........ 53,1 15,7 29,2 26,1 8,5 2,8 1,7 7,8 8,2Prignitz ............................ 42,4 18,2 31,9 29,3 3,3 2,0 1,2 6,0 8,2Spree-Neiße ..................... 49,1 17,9 25,2 27,8 4,0 2,1 1,3 9,5 12,1Teltow-Fläming ................ 44,4 19,2 28,6 24,0 5,7 2,1 1,7 8,5 10,2Uckermark ........................ 43,7 20,7 27,7 27,5 3,9 2,1 1,3 6,4 10,4

Land Brandenburg ......... 46,7 19,7 26,9 25,0 6,1 2,1 1,7 8,5 10,0

56 Prignitz – Ostprignitz-Ruppin – Havelland I57 Uckermark – Barnim I58 Oberhavel – Havelland II59 Märkisch-Oderland – Barnim II60 Brandenburg an der Havel – Potsdam-Mittelmark I – Havelland III – Teltow-Fläming I61 Potsdam – Potsdam-Mittelmark II – Teltow-Fläming II62 Dahme-Spreewald – Teltow-Fläming III – Oberspreewald-Lausitz I63 Frankfurt (Oder) – Oder-Spree64 Cottbus – Spree-Neiße65 Elbe-Elster – Oberspreewald-Lausitz II

Am 25. Mai 2014 konnten die Brandenburgerinnen und Bran-denburger zum fünften Mal an einer Wahl zum Europäischen Parlament teilnehmen.

56 |

28 Landkreise und Kreisfreie Städte 2015

Einheit Barnim

Dahme Spree wald

– - Elbe

Elster– Havel

land

- Märkisch

Oderland– Ober

havel-

Ober spreewald

Lausitz

- – Oder

Spree–

Ost prignitz Ruppin

- –

Potsdam Mittel mark

– -

PrignitzSpree Neiße

– Teltow Fläming

– Ucker mark

- Land

Branden burg

-

Fläche ...................................... km² 1 480 2 274 1 900 1 727 2 159 1 808 1 223 2 257 2 527 2 592 2 139 1 657 2 104 3 077 29 654

Bevölkerung ........................... 1000 177,4 164,5 104,7 158,2 190,7 207,5 112,5 182,4 99,1 210,9 77,6 117,6 163,6 121,0 2 484,8je ha Gebietsfläche ................... Ziffer 1,2 0,7 0,6 0,9 0,9 1,1 0,9 0,8 0,4 0,8 0,4 0,7 0,8 0,4 0,8Frauenanteil ............................. % 50,4 50,4 50,5 50,5 50,2 50,6 50,8 50,1 50,2 50,3 50,3 50,6 50,2 50,8 50,6Ausländeranteil ........................ % 3,1 3,8 1,9 3,1 2,6 3,0 2,4 5,6 2,4 3,6 2,8 2,7 3,6 3,2 3,6im Alter von unter 6 ......... % 5,1 5,1 4,1 5,2 5,0 5,2 4,4 4,9 4,7 5,2 4,3 4,3 5,1 4,4 5,0

6 bis unter 15 ......... % 7,8 7,5 6,8 8,2 7,6 8,2 6,5 7,4 7,1 8,8 6,4 6,8 7,8 7,1 7,515 bis unter 65 ......... % 64,6 64,3 62,7 65,1 64,8 64,8 61,8 63,6 64,6 65,0 62,7 63,3 65,3 62,8 64,365 und mehr Jahren .. % 22,5 23,2 26,3 21,4 22,6 21,8 27,3 24,2 23,7 21,1 26,6 25,6 21,8 25,7 23,3

Lebendgeborene ...................... Ziffer ¹ 7,5 8,0 6,8 7,8 7,3 8,1 7,2 7,0 7,5 7,5 7,1 6,6 8,0 7,1 7,7Gestorbene ............................... Ziffer ¹ 12,0 11,8 14,7 11,4 12,1 11,7 14,4 12,5 13,4 10,6 15,6 14,3 12,5 14,0 12,4Zuzüge² .................................... Ziffer ¹ 49,7 55,4 29,2 52,6 47,1 46,6 34,3 159,8 37,3 58,7 36,6 35,9 52,7 34,3 38,7Fortzüge² ................................. Ziffer ¹ 31,5 36,0 26,0 31,0 30,2 30,3 31,2 129,4 29,3 39,7 27,8 31,5 35,5 26,0 23,4

Schüler³ .................................. Anzahl 16 819 15 480 9 210 16 466 17 131 20 881 8 785 17 094 9 306 20 003 6 309 8 970 15 266 11 090 236 069Ausländeranteil ........................ % 2,0 2,5 1,3 2,6 2,1 1,6 2,3 3,6 2,2 3,6 3,1 3,5 2,3 4,0 2,9

Wohnungen⁴ .......................... 1000 89,4 82,3 56,9 78,6 96,8 102,0 64,0 94,0 53,8 97,9 45,3 64,4 83,1 67,9 1 300,8

Kindertageseinrichtungen .... Anzahl 116 118 101 123 135 121 87 135 83 160 70 95 113 97 1 842Plätze ....................................... Anzahl 13 626 12 174 7 778 11 488 14 804 15 174 7 508 13 510 7 152 17 074 5 220 8 316 11 930 8 330 186 492Betreute Kinder ........................ Anzahl 12 406 10 852 6 577 10 392 13 053 13 735 6 719 11 891 6 375 15 423 4 314 7 267 10 727 7 332 167 572Personal ................................... Anzahl 1 468 1 413 871 1 327 1 639 1 738 880 1 526 833 1 862 610 932 1 386 972 21 336

Mittleres monatliches Haushaltsnettoeinkommen⁵ EUR 2 200 1 925 1 675 2 175 2 075 2 150 1 800 2 025 1 575 2 375 1 750 1 775 2 050 1 850 1 950

Verarbeitendes Gewerbe⁶ ⁷Betriebe⁸ ................................. Anzahl 67 87 92 81 64 80 70 78 68 94 60 63 105 59 1 166Tätige Personen⁸ ...................... Anzahl 3 820 5 193 5 646 7 408 3 262 9 350 6 395 7 568 5 258 5 408 4 523 8 814 12 555 5 204 98 126

Beschäftigte der Gemeinden/ Gemeindeverbände . . . . . . . . . . . Anzahl 2 830 3 125 2 300 2 725 3 060 3 910 1 995 3 240 2 250 3 770 1 870 2 585 2 885 2 450 45 100

1 je 1000 Einwohner2 über die jeweilige Gebietsgrenze3 an allgemeinbildenden Schulen

4 Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden, einschließlich Wohnheime

| 57

28 Landkreise und Kreisfreie Städte 2015

Einheit Barnim

Dahme Spree wald

– - Elbe

Elster– Havel

land

- Märkisch

Oderland– Ober

havel-

Ober spreewald

Lausitz

- – Oder

Spree–

Ost prignitz Ruppin

- –

Potsdam Mittel mark

– -

PrignitzSpree Neiße

– Teltow Fläming

– Ucker mark

- Land

Branden burg

-

Fläche ...................................... km² 1 480 2 274 1 900 1 727 2 159 1 808 1 223 2 257 2 527 2 592 2 139 1 657 2 104 3 077 29 654

Bevölkerung ........................... 1000 177,4 164,5 104,7 158,2 190,7 207,5 112,5 182,4 99,1 210,9 77,6 117,6 163,6 121,0 2 484,8je ha Gebietsfläche ................... Ziffer 1,2 0,7 0,6 0,9 0,9 1,1 0,9 0,8 0,4 0,8 0,4 0,7 0,8 0,4 0,8Frauenanteil ............................. % 50,4 50,4 50,5 50,5 50,2 50,6 50,8 50,1 50,2 50,3 50,3 50,6 50,2 50,8 50,6Ausländeranteil ........................ % 3,1 3,8 1,9 3,1 2,6 3,0 2,4 5,6 2,4 3,6 2,8 2,7 3,6 3,2 3,6im Alter von unter 6 ......... % 5,1 5,1 4,1 5,2 5,0 5,2 4,4 4,9 4,7 5,2 4,3 4,3 5,1 4,4 5,0

6 bis unter 15 ......... % 7,8 7,5 6,8 8,2 7,6 8,2 6,5 7,4 7,1 8,8 6,4 6,8 7,8 7,1 7,515 bis unter 65 ......... % 64,6 64,3 62,7 65,1 64,8 64,8 61,8 63,6 64,6 65,0 62,7 63,3 65,3 62,8 64,365 und mehr Jahren .. % 22,5 23,2 26,3 21,4 22,6 21,8 27,3 24,2 23,7 21,1 26,6 25,6 21,8 25,7 23,3

Lebendgeborene ...................... Ziffer ¹ 7,5 8,0 6,8 7,8 7,3 8,1 7,2 7,0 7,5 7,5 7,1 6,6 8,0 7,1 7,7Gestorbene ............................... Ziffer ¹ 12,0 11,8 14,7 11,4 12,1 11,7 14,4 12,5 13,4 10,6 15,6 14,3 12,5 14,0 12,4Zuzüge² .................................... Ziffer ¹ 49,7 55,4 29,2 52,6 47,1 46,6 34,3 159,8 37,3 58,7 36,6 35,9 52,7 34,3 38,7Fortzüge² ................................. Ziffer ¹ 31,5 36,0 26,0 31,0 30,2 30,3 31,2 129,4 29,3 39,7 27,8 31,5 35,5 26,0 23,4

Schüler³ .................................. Anzahl 16 819 15 480 9 210 16 466 17 131 20 881 8 785 17 094 9 306 20 003 6 309 8 970 15 266 11 090 236 069Ausländeranteil ........................ % 2,0 2,5 1,3 2,6 2,1 1,6 2,3 3,6 2,2 3,6 3,1 3,5 2,3 4,0 2,9

Wohnungen⁴ .......................... 1000 89,4 82,3 56,9 78,6 96,8 102,0 64,0 94,0 53,8 97,9 45,3 64,4 83,1 67,9 1 300,8

Kindertageseinrichtungen .... Anzahl 116 118 101 123 135 121 87 135 83 160 70 95 113 97 1 842Plätze ....................................... Anzahl 13 626 12 174 7 778 11 488 14 804 15 174 7 508 13 510 7 152 17 074 5 220 8 316 11 930 8 330 186 492Betreute Kinder ........................ Anzahl 12 406 10 852 6 577 10 392 13 053 13 735 6 719 11 891 6 375 15 423 4 314 7 267 10 727 7 332 167 572Personal ................................... Anzahl 1 468 1 413 871 1 327 1 639 1 738 880 1 526 833 1 862 610 932 1 386 972 21 336

Mittleres monatliches Haushaltsnettoeinkommen⁵ EUR 2 200 1 925 1 675 2 175 2 075 2 150 1 800 2 025 1 575 2 375 1 750 1 775 2 050 1 850 1 950

Verarbeitendes Gewerbe⁶ ⁷Betriebe⁸ ................................. Anzahl 67 87 92 81 64 80 70 78 68 94 60 63 105 59 1 166Tätige Personen⁸ ...................... Anzahl 3 820 5 193 5 646 7 408 3 262 9 350 6 395 7 568 5 258 5 408 4 523 8 814 12 555 5 204 98 126

Beschäftigte der Gemeinden/ Gemeindeverbände . . . . . . . . . . . Anzahl 2 830 3 125 2 300 2 725 3 060 3 910 1 995 3 240 2 250 3 770 1 870 2 585 2 885 2 450 45 100

5 Quelle: Mikrozensus6 sowie Bergbau und Gewinnung

von Steinen und Erden

7 Betriebe von Unternehmen mit im Allgemeinen 20 und mehr Beschäftigten nach WZ 2008

8 September

9 zum Stichtag 30.6.; Diese Angaben wurden aus Datenschutzgründen mittels 5er Rundung anonymisiert.

58 |

28 Landkreise und Kreisfreie Städte 2015

Einheit

Branden burg an

der Havel

-

Cottbus

Frank furt

(Oder)

-

Potsdam

Land Branden

burg-

Fläche ...................................... km² 230 165 148 188 29 654

Bevölkerung ........................... 1000 71,6 99,7 58,1 167,7 2 484,8je ha Gebietsfläche ................... Ziffer 3,1 6,0 3,9 8,9 0,8Frauenanteil ............................. % 50,6 50,7 51,8 51,8 50,6Ausländeranteil ........................ % 3,5 5,1 7,4 6,2 3,6im Alter von unter 6 ......... % 4,9 4,8 4,5 6,4 5,0

6 bis unter 15 ......... % 6,3 6,3 6,8 8,2 7,515 bis unter 65 ......... % 62,0 64,8 64,4 65,9 64,365 und mehr Jahren .. % 26,8 24,1 24,3 19,5 23,3

Lebendgeborene ...................... Ziffer ¹ 8,7 7,9 7,4 10,8 7,7Gestorbene ............................... Ziffer ¹ 13,8 13,1 13,0 9,8 12,4Zuzüge² .................................... Ziffer ¹ 47,5 54,6 59,8 70,2 38,7Fortzüge² ................................. Ziffer ¹ 35,0 47,6 52,4 50,1 23,4

Schüler³ .................................. Anzahl 6 668 9 617 5 963 21 011 236 069Ausländeranteil ........................ % 2,1 3,1 4,6 4,7 2,9

Wohnungen⁴ .......................... 1000 43,3 57,5 33,8 89,9 1 300,8

Kindertageseinrichtungen .... Anzahl 50 68 38 132 1 842Plätze ....................................... Anzahl 4 881 7 025 4 304 16 198 186 492Betreute Kinder ........................ Anzahl 4 670 6 459 4 039 15 341 167 572Personal ................................... Anzahl 601 835 571 1 872 21 336

Mittleres monatliches Haushaltsnettoeinkommen⁵ EUR 1 750 1 625 1 500 1 900 1 950

Verarbeitendes Gewerbe⁶ ⁷Betriebe⁸ ................................. Anzahl 38 20 14 26 1 166Tätige Personen⁸ ...................... Anzahl 4 385 1 633 628 1 076 98 126

Beschäftigte der Gemeinden/ Gemeindeverbände⁹ .............. Anzahl 1 040 1 685 1 100 2 275 45 100

Anmerkungen siehe Seite 56/57

| 59

29 Brandenburg 1990 bis 2015

Einheit 1990 2000 2015

Fläche ............................................ km² 29 056 29 477 29 654

Bevölkerung¹ ................................ 1000 2 542,7 2 602,0 2 484,8Lebendgeborene ............................ Ziffer² 6,8 7,1 7,7Gestorbene ..................................... Ziffer² 12,3 10,0 12,4Saldo .............................................. Ziffer² -5,5 -2,9 -4,7Zugezogene ................................... Ziffer² 15,6 28,5 38,7Fortgezogene ................................. Ziffer² 24,1 25,3 23,4Saldo .............................................. Ziffer² -8,5 3,2 15,2Bevölkerungszu- oder -abnahme ... Ziffer² -14,0 0,3 10,9

Eheschließungen ¹ ........................ Ziffer² 3,1 3,8 5,4

Gerichtliche Ehelösungen ............ Ziffer² 2,0 2,3 2,0

Erwerbstätige im Inland ¹ ............ 1000 1 190,6 1 089,7 1 083,0³Land- und Forstwirtschaft, Fischerei ......................................... % 6,5 3,3 2,9Produzierendes Gewerbe ............... % 36,0 27,1 22,6Dienstleistungsbereiche ................. % 57,4 69,7 74,5

Wohnungen .................................. 1000 1 085,2 1 236,1 1 300,8Ziffer² 419 475 524

Schüler⁴ ........................................ 1000 346,9 337,8 236,1Studierende (im Wintersemester) 1000 5,4 33,0 49,4

1 Angaben für 1990 stammen von 1991

2 je 1000 Einwohner3 Vorläufige Ergebnisse

4 an allgemeinbildenden Schulen

60 |

30 Die Region Berlin/Brandenburg 2015

Ausgewählte Struktur-daten der Länder Berlin und Brandenburg.

Einheit BerlinBranden

burg-

Berlin Branden

burg

/ -

Fläche ............................................... km² 892 29 654 30 546

Bevölkerung .................................... 1000 3 520,0 2 484,8 6 004,9darunter weiblich ........................... % 51,0 50,6 50,8

Ausländer .......................................... 1000 545,7 89,8 635,5darunter weiblich ........................... % 48,7 42,6 47,8

Bevölkerungsdichte .......................... je km² 3 947,6 83,8 196,6im Alter von unter 6 ............. % 6,0 5,0 5,6

6 bis unter 15 ............. % 7,5 7,5 7,515 bis unter 65 ............. % 67,3 64,3 66,065 und mehr Jahren ........ % 19,3 23,3 20,9

Anteil unter 18-Jähriger an der Bevölkerung ........................... % 15,8 15,0 15,5Ausländeranteil an der Bevölkerung % 15,5 3,6 10,6

EheEheschließungen ............................... Ziffer ¹ 3,9 5,4 4,5Ehescheidungen ................................ Ziffer ¹ 1,8 2,0 1,9

Natürliche BevölkerungsbewegungLebendgeborene ............................... Ziffer ¹ 10,9 7,7 9,6Gestorbene ........................................ Ziffer ¹ 9,8 12,4 10,9

Wanderungen²Zuzüge .............................................. Anzahl 182 778 95 567 229 074Fortzüge ............................................ Anzahl 141 693 57 900 150 322Wanderungssaldo ............................. Anzahl 41 085 37 667 78 752

1 je 1000 Einwohner 2 über die Grenze der Region, ohne Wanderung zwischen Berlin und Brandenburg

| 61

30 Die Region Berlin/Brandenburg 2015

Einheit BerlinBranden

burg-

Berlin Branden

burg

/ -

Bevölkerung³ ................................................. 1000 3 485,9 2 463,9 5 949,8… nach der Beteiligung am ErwerbslebenErwerbspersonen .......................................... 1000 1 828,9 1 277,4 3 106,4

Erwerbstätige .............................................. % 47,5 48,9 48,1Erwerbslose ................................................. % 5,0 3,0 4,1

Nichterwerbspersonen ................................. 1000 1 657,0 1 186,4 2 843,4

Privathaushalte nach der Haushaltsgröße³Privathaushalte ............................................. 1000 1 998,3 1 244,0 3 242,2Einpersonenhaushalte .................................... 1000 1 089,3 477,4 1 566,7Mehrpersonenhaushalte ................................. 1000 909,0 766,6 1 675,6

mit 2 Personen ............................................. % 28,2 38,9 32,3mit 3 Personen ............................................. % 9,3 13,2 10,8mit 4 Personen ............................................. % 5,6 7,5 6,3mit 5 und mehr Personen ............................. % 2,5 2,0 2,3

Wohnungen ................................................... Ziffer ¹ 541 524 533Wohnfläche je Wohnung ................................ m² 73 85 78

je Einwohner .............................. m² 40 44 42

BildungSchüler im Schuljahr 2015/2016⁴ ................... Anzahl 422 750 275 135 697 885Studierende im Wintersemester 2015/2016 ... Anzahl 175 917 49 395 225 312

Arbeitsmarkt⁵ Arbeitslosenquote⁶ ......................................... % 10,7 8,7 9,8Arbeitslose ...................................................... Anzahl 194 812 114 873 309 685

und zwar weiblich ........................................ % 44,0 45,1 44,4ausländisch .................................. % 25,8 4,6 17,9im Alter von 15 bis unter 25 Jahren % 7,7 5,9 7,1im Alter von 55 bis unter 65 Jahren % 16,1 25,5 19,6

3 Quelle: Mikrozensus4 an allgemeinbildenden

und beruflichen Schulen (ohne Ausbildungsstätten des Gesundheitswesens)

5 Quelle: Bundesagentur für Arbeit/Jahresdurch-schnitt

6 Arbeitslose in % aller zivilen Erwerbspersonen (sozial- versicherungspflichtig und geringfügig Beschäftigte,

Beamte und Arbeitslose zzgl. Selbstständige und mithel-fende Familienangehörige), zum 30. Juni des Vorjahres.

Straßenverkehrsunfälle mit Personenschaden

50

60

70

80

90

100

2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

Berlin

Brandenburg

2000 =

62 |

30 Die Region Berlin/Brandenburg 2015

Ausgewählte Strukturdaten der Länder Berlin und Brandenburg.

Öffentliche Sozialleistungen Einheit BerlinBranden

burg-

Berlin Branden

burg

/ -

je Einwohner ¹Ausgaben der Sozialhilfe ................ EUR 514 277 415je 1000 Einwohner²Empfänger laufender Hilfe zum Lebensunterhalt ..................... Anzahl 6,5 4,3 5,6Empfänger von Grundsicherung im Alter und bei Erwerbs- minderung am Jahresende⁹ ........... Anzahl 26,0 11,7 20,0Empfänger von Leistungen nach dem 5. bis 9. Kapitel SGB XII am Jahresende ............................... Anzahl 17,0 14,7 16,1

Verkehr Kraftfahrzeugbestand am 1.1.2015 1000 1 368,9 1 648,1 3 016,9Kfz-Neuzulassungen ...................... Anzahl 99 848 76 321 176 169Straßenverkehrsunfälle .................. Anzahl 137 733 80 978 218 711

Tourismus Beherbergungsbetriebe³ ................ Anzahl 814 1 655 2 469Betten⁴ .......................................... Anzahl 136 327 84 946 221 273Gäste .............................................. 1000 12 369 4 659 17 028Übernachtungen ............................ 1000 30 250 12 519 42 769

1 Berechnung mit der durchschnitt- lichen Bevölkerungszahl 2015

2 Bevölkerungsstand vom 31.12.20153 Stand: Juli

4 Stand: Juli, ohne Campingplätze

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30 Die Region Berlin/Brandenburg 2015

Einheit BerlinBranden

burg-

Berlin Branden

burg

/ -

Verarbeitendes Gewerbe⁵ ⁶Betriebe⁷ ............................................. Anzahl 702 1 166 1 868Tätige Personen⁷ ................................. Anzahl 93 072 98 126 191 198Umsatz ................................................ Mill. EUR 24 901 25 910 50 811

darunter Ausland .............................. Mill. EUR 13 375 7 862 21 237

Bauhauptgewerbe⁶ ⁸Betriebe .............................................. Anzahl 194 332 526Tätige Personen ................................... Anzahl 11 727 15 945 27 972

AußenhandelAusfuhr ............................................... Mill. EUR 14 126 14 193 28 319Veränderung gegenüber dem Vorjahr % 6,2 7,3 6,7Einfuhr ................................................ Mill. EUR 11 454 16 380 27 834Veränderung gegenüber dem Vorjahr % 15,6 -10,2 -1,1

Bruttoinlandsprodukt (preisbereinigt)Veränderung gegenüber dem Vorjahr % 3,0 2,7 2,9

Verbraucherpreisindex(2010 ≙ 100)⁸ ..................................... Index 107,7 106,3 x

Preisindex für Wohngebäude(2010 ≙ 100)⁸ ..................................... Index 111,9 115,4 x

5 sowie Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden

6 Betriebe von Unternehmen mit im Allgemeinen 20 und mehr Beschäftigten nach WZ 2008

7 September8 Jahresdurchschnitt

9 Bevölkerung älter als 18 Jahre

Die nördlichste,

südlichste, westlichste

und östlichste

Brandenburg- StatistikGeographische Lage

nördlichster Punkt – Uckerland, Landkreis Uckermark53° 33‘ 35“ nördlicher Breite13° 48‘ 05“ östlicher Länge

südlichster Punkt – Ortrand, Landkreis Oberspreewald-Lausitz51° 21‘ 32“ nördlicher Breite13° 45‘ 48“ östlicher Länge

westlichster Punkt – Lenzerwische, Landkreis Prignitz53° 07‘ 25“ nördlicher Breite11° 16‘ 05“ östlicher Länge

östlichster Punkt – Neiße-Malxetal, Landkreis Spree-Neiße51° 36‘ 40“ nördlicher Breite14° 46‘ 05“ östlicher Länge