DIE KUNDENZEITUNG FÜR TAUBERFRANKEN UND HOHENLOHE … · 2019-03-19 · Vielleicht möchten Sie...

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Genau hinsehen – Vorsicht bei Haustürgeschäften Stadtwerk vernetzt sich eng mit Schulen aus der Region PHOTOVOLTAIK: INDIVIDUELLE LÖSUNGEN DIE KUNDENZEITUNG FÜR TAUBERFRANKEN UND HOHENLOHE „DAHEIM SOLAR“ JETZT BERATEN LASSEN NÄHER DRAN Ausgabe März/April 2019

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Page 1: DIE KUNDENZEITUNG FÜR TAUBERFRANKEN UND HOHENLOHE … · 2019-03-19 · Vielleicht möchten Sie die ersten warmen Tage auch für eine Radtour durch unser „Liebliches Taubertal“

Genau hinsehen – Vorsicht bei Haustürgeschäften

Stadtwerk vernetzt sich eng mit Schulen aus der Region

PHOTOVOLTAIK:

INDIVIDUELLE

LÖSUNGEN

DIE KUNDENZEITUNG FÜR TAUBERFRANKEN UND HOHENLOHE

„DAHEIM SOLAR“

JETZT BERATEN

LASSEN

NÄHER DRANAusgabe März/April 2019

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Sie erreichen uns unter Telefon: 07931 491-Erdgas/Strom/Wärme/Wasser/BreitbandKunden-Center Tel.: -391 Energieberatung Tel.: -333Fördermittelberatung Tel.: -401PV- und Speicher Tel.: -308 Erdgasfahrzeuge/ Elektromobilität Tel.: -440Breitband Tel.: -488Technische Dienste/ Planauskunft Tel.: -545Personal Tel.: -371ENTSTÖRDIENST Erdgas/Strom/Wärme/Wasser (Tag und – in wichtigen Fällen – Nacht) Tel.: -360Büro TAUBERBISCHOFSHEIM in der Sparkasse Tauberfranken Tel.: 09341 8963725

Postfach 1703 • 97967 Bad MergentheimMax-Planck-Str. 5 • 97980 Bad Mergentheimwww.stadtwerk-tauberfranken.dekontakt@stadtwerk-tauberfranken.de

Impressum

NÄHER DRAN erscheint dreimal jährlich im Versorgungsgebiet des Stadtwerks Tauberfranken für alle Kunden und die, die es werden wollen.

Herausgeber: Stadtwerk Tauberfranken GmbH, Max-Planck-Str. 5, 97980 Bad Mergentheim • Redaktion: Barbara Kurz (V.i.S.d.P.), Stadtwerk Tauberfranken GmbH • Redaktionelle Betreuung: Fröhlich PR GmbH • Satz: Häusler & Bolay Marketing GmbH • Fotos: Stadtwerk Tauberfranken, smile4me photography (Titelfoto), Foto Besserer, stock.adobe.com • Druck: Stieber-Druck GmbH, 97922 Lauda-Königshofen • Irrtum und Druckfehler vorbehalten.

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

endlich, der Frühling ist da! Nach dem langen Winter wird es auch einmal Zeit, wieder Sonne zu tanken. Die Sonne ist nicht nur lebensnotwendig für die Natur und bringt uns Schwung und gute Laune. Über eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach können Sie die Kraft der Sonne für die Stromgewinnung nutzen. Dank immer besserer Speichertechnik werden so bis zu 70 Prozent des eigenen Bedarfs eines Eigenheims selbst produziert. Über die verschiedenen Möglichkeiten berät das Stadtwerk gerne – persönlich und individuell. Mehr zu un-serem Produkt „daheim Solar“ lesen Sie auf Seite 3.

Vielleicht möchten Sie die ersten warmen Tage auch für eine Radtour durch unser „Liebliches Taubertal“ nutzen. Mit einem E-Bike – oder besser gesagt Pedelec – lassen sich selbst größere Etappen oder anspruchsvolle Touren meistern. Auf Seite 9 erfahren Sie Wissenswertes über E-Bikes und natürlich unsere Radwege in der Region. Und wer den elektrischen Antrieb auf zwei Rädern erst einmal ausprobieren möchte, ist bei unseren Radhändlern in Bad Mergentheim genau richtig (Seite 10).

Elektromobilität auf vier Rädern können Sie hingegen beim Stadtwerk Tauberfranken testen. Im Rahmen unseres Car-sharings haben wir ganz neu einen Renault Zoe zum Testen (Seite 7). Gerne können Sie eine Probefahrt bei uns vereinba-ren. Welche Vorteile E-Mobilität und Carsharing haben, davon erzählt Stadtwerk-Kunde Siegfried Müller-Weinmann, der sich unseren BMW i3 ausgeliehen hatte.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen dieser Ausgabe.

HerzlichstIhr

Dr. Norbert SchönGeschäftsführer Stadtwerk Tauberfranken

In unserer Dezemberausgabe verlosten wir Ge-schenkgutscheine à 30 Euro der Wirtschaftsförde-rungsgesellschaft Lauda-Königshofen GmbH sowie programmierbare Heizkörperthermostate. Gewon-nen haben: Sandra Schmitt aus Bad Mergentheim, Gerhard Kohlman aus Dörzbach, Manfred Schübele aus Lauda-Königshofen und Manfred Mecherlein aus Lauda-Königshofen.

Unser Bild zeigt die glücklichen Gewinner: Gerhard Kohlman (links) und Manfred Mecherlein (rechts) zusammen mit Nina Holler vom Stadtwerk.

Herzlichen Glückwunsch

SERVICE-Ecke

2 | Editorial

Dr. Norbert Schön, Geschäftsführer Stadtwerk Tauberfranken

Das sind die Gewinner des Weihnachtsgewinnspiels

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Mit „daheim Solar“ Strom einfach selber machen!Photovoltaik: Das neue Produkt „daheim Solar“ bietet individuelle Lösungsmodelle

Für wen lohnt sich eine Photovoltaik-Anlage? Die Stromgewinnung aus Sonnenenergie ist in den letzten Jahren aufgrund stetig gesunkener Einspeisevergütung ein wenig in den Hintergrund geraten. Doch Solarenergie lohnt sich immer noch, insbesondere dann, wenn man den erzeugten Strom zu großen Teilen selbst nutzen kann.

Genau diese Eigennutzung stellt das neue Produkt „daheim Solar“ des Stadtwerks Tauberfranken in den Vordergrund. Das Stadtwerk Tauberfranken möchte Eigenheimbesitzer unterstützen, in Solarstrom zu investieren.

„Wir nehmen unsere Verantwortung für den Klima-schutz sehr ernst. Der Auf- und Ausbau regenerativer Energieerzeugung ist uns ein großes Anliegen. Die de-zentrale Stromversorgung vor Ort hat viele Vorteile“, betont Stadtwerk-Geschäftsführer Paul Gehrig.

Strom produzieren und speichernDas neue Produkt „daheim Solar“ bietet Kunden die Möglichkeit, Strom nicht nur selbst zu produzieren, sondern dank eines hochwertigen Lithium-Ionen-Speichers auch zu speichern. Auf diese Weise kann die tagsüber gewonnene überschüssige Energie auch abends oder nachts genutzt werden. Durch die Kombi-nation von Photovoltaikmodulen und Speichertechnik würden sich Einfamilienhäuser bis zu 70 Prozent selbst mit Strom versorgen – den Rest liefert weiterhin das Stadtwerk, selbstverständlich ebenfalls zu 100 Prozent aus regenerativen Energien.

Herzlichen Glückwunsch

Strom | 3

Weitere Infos zum Thema Photo- voltaik, Stromspei-cher, Strom daheim selber machen und den Weg zum kostenlosen Beratungstermin daheim finden Sie unter www.daheim-solar.de.

Mehr infosDas Stadtwerk Tauberfranken möchte Hauseigen-tümer, die sich für eine PV-Anlage entscheiden, unterstützen. Mitarbeiter der Firma eness, die eng mit dem Stadtwerk zusammenarbeiten, sind derzeit im Versorgungsgebiet unterwegs und informieren Hauseigentümer, deren Dach geeignet erscheint, über das Produkt „daheim Solar“.

Interessenten können sich dann beim Stadtwerk gerne ausführlich und kostenlos beraten lassen, welche Kombination sich für ihr Dach rechnet, welche Vorteile ein Stromspeicher im Keller brin-gen könnte und wie viel Geld sie als Strommacher letztendlich sparen können.

„Wir haben individuelle Lösungen für jeden Bedarf“, betont Steffen Heßlinger, Vertriebsleiter beim Stadtwerk Tauberfranken. Von der Bera-tung und Planung bis hin zu Fördergeldern und Installation bietet das Stadtwerk in Zusammenarbeit mit lokalen Handwerks-betrieben ein Rundum-Sorglos-Paket.

Nutzen auch Sie die Kraft der Sonne.

Sie möchten Sich beraten lassen?Telefon: 07931 491-308E-Mail: [email protected]

Ihre Beratungsvorteile• Wir analysieren Ihr Dach und Ihr Potenzial.• Unser Experte zeigt Ihnen, wie Sie bis zu

70 Prozent Ihres Stroms einfach selber machen.• Gemeinsam berechnen wir Ihre Ersparnis.

ZU JEDEM

BERATUNGSTERMIN

GIBT ES JETZT EINEN

DAHEIM STROMSPEICHER

FÜR UNTERWEGS

GESCHENKT!

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Das neue Markt-stammdatenregisterRegistrierungspflicht für alle Stromerzeugungsanlagen

Am 31. Januar 2019 hat das Marktstammdatenregister (MaStR) den Betrieb aufgenommen. Jeder Betreiber einer Stromerzeugungsanlage (ob Privatperson oder Unternehmen) ist künftig gesetzlich dazu verpflichtet, sich und seine Anlagen in diesem Webportal, das von der Bundesnetzagentur geführt wird, zu registrieren – unabhängig davon, ob die Anlage bereits in einem anderen Register eingetragen wurde oder nicht.

Die bisherigen Meldewege für EEG- und KWK-Anlagen sind nicht mehr aktiv. Ab sofort können Registrie-rungen von Stromerzeugungsanlagen nur noch über das neue Webportal vorgenommen werden. Alle Ak-teure des Strom- und Gasmarktes müssen sich selbst und ihre Anlagen registrieren. Dies betrifft insbe-sondere die Betreiber von Stromerzeugungsanlagen, beispielsweise Solaranlagen, KWK-Anlagen, ortsfeste Batteriespeicher, Notstromaggregaten, Windenergie-anlagen oder großen Kraftwerken. Auch die anderen Akteure müssen sich registrieren, z. B. Netzbetreiber oder Strom- und Gashändler.

Das Marktstammdatenregister der Bundesnetzagen-tur wird künftig das zentrale Register für alle Strom-erzeugungsanlagen sowie für alle Stromspeicher in Deutschland sein. Für viele energiewirtschaftliche Prozesse stellt der Rückgriff auf die Stammdaten des Marktstammdatenregisters eine deutliche Steige-rung der Datenqualität und eine Vereinfachung dar. Behördliche Meldepflichten werden dadurch verein-heitlicht, vereinfacht oder ganz abgeschafft.

Das neue Portal ist unter www.marktstammda-tenregister.de zu finden. Wichtig: Damit Zahlungen wie Einspeisevergütung, Förderung, Marktprämie, Zuschläge nach EEG oder KWKG weiterhin und even-tuell ohne Abzüge ausbezahlt werden können, ist es notwendig, dass die vom Gesetzgeber vorgegebenen Fristen für die Registrierung eingehalten werden:

• Wenn Sie eine Anlage betreiben, die vor dem 31. Januar 2019 in Betrieb gegangen ist, dann gilt i. d. R. eine zweijährige Frist für die Registrierung im MaStR (bis Januar 2021).

• Wenn Sie eine Anlage betreiben, die nach dem 31. Januar 2019 in Betrieb gehen wird oder gegan-gen ist, muss die Registrierung im MaStR einen Mo-nat nach der Inbetriebnahme der Anlage erfolgt sein.

Zu diesem Thema wird das Stadtwerk eine Info-veranstaltung durchführen – alle betroffenen An-lagenbetreiber werden dazu nochmals in einem Schreiben persönlich eingeladen.

4 | Service

Team Energielogistik

Telefon: 07931 491-492 E-Mail: energielogistik@stadtwerk-

tauberfranken.de

Mehr infos

NEUES

WEBPORTAL ZUR

REGISTRIERUNG

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Neue Formen der ZusammenarbeitStadtwerk schließt Kooperationsvereinbarung mit Kaufmännischer Schule und Kopernikus-Realschule

Sich für den richtigen Ausbildungsberuf zu entscheiden, ist nicht immer einfach. Oftmals gehen Vorstel-lung und Realität weit auseinander. Und vielleicht ist so mancher Beruf spannender, als er auf den ersten Blick scheint. Das Stadtwerk Tauberfranken sowie auch die Schulen möchten Jugendlichen die Möglich-keiten geben, die verschiedenen Berufe und Tätigkeiten bei dem Energieversorger besser kennenzuler-nen. Das Stadtwerk kooperiert daher bereits seit Längerem mit der Eduard-Mörike-Schule und der Gewerb-lichen Schule Tauberbischofsheim. Eine enge Vernetzung ist nun auch mit der Kaufmännischen Schule und der Kopernikus-Realschule (beide aus Bad Mergentheim) am 11. März in einer Kooperationsvereinbarung mit dem Stadtwerk geschlossen worden.

Ausbildung & Schule | 5

Dabei sollen ganz neue Formen der Zusammenarbeit, abgestimmt auf die Wünsche und Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler, umgesetzt werden. „Gut informierte Schüler sind für die Schule, das Stadtwerk als potenzieller Ausbildungsbetrieb und natürlich für die Schüler selbst ein großes Plus bei der Berufswahl und bei der Ausbildungsplatz-Entscheidung“, betont Geschäftsführer Paul Gehrig vom Stadtwerk Tauber-franken.

Die gemeinsame schulübergreifende Zusammen-arbeit mit Beteiligung des Stadtwerks soll neue Chancen für die Zukunft eröffnen. Themen wie die Weiterentwicklung des Praktikumsangebots nach den Wünschen von Schülern, Eltern und Lehrern können durch die enge Vernetzung nun noch besser umge-setzt werden.

Wirtschaft und Schule – eine nutzenbringende ZusammenarbeitDie Kaufmännische Schule war im Vorfeld der Schulkooperation bereits im Rahmen einer Fort-bildung mit dem Kollegium zur Besichtigung des Naturwärmekraftwerks beim Stadtwerk zu Gast. An-schließend fand ein reger Erfahrungsaustausch rund um das Thema Ausbildung statt. Doch nicht nur die

Sie setzen auf enge Vernetzung und eine gute Zusammenarbeit: Schulleiter Heiko Kne-bel und Silke Kaludra (Lehrerin für Berufs-orientierung) von der Kopernikus-Realschule sowie der Schulleiter der Kaufmännischen Schule, Wilhelm Ehren-fried, zusammen mit Stadtwerks-Geschäfts-führer Paul Gehrig, Personalleiterin Sigrid Flick, Fabienne Merkl und Dany Stange vom Stadtwerk Tauberfran-ken.

Schüler, auch die Mitarbeiter des Stadtwerks profitie-ren von der Zusammenarbeit: So konnte das Stadt-werk mit einer Lehrkraft der Kaufmännischen Schule eine interne Ausbildungsqualifizierung zum Thema Lernstrategien durchführen. Diese Veranstaltung stand auch Auszubildenden anderer Firmen offen, mit denen das Stadtwerk eine gute Zusammenarbeit in der Ausbildung pflegt. Auch eine Textverarbei-tungsschulung für einige Stadtwerk-Mitarbeiter im EDV-Raum der Kaufmännischen Schule konnte bereits erfolgreich umgesetzt werden und machte die nut-zenbringende Nähe zwischen Schule und Wirtschaft deutlich.

Die Strahlemann Talent Company an der Kopernikus-Realschule ist ein weiteres Betätigungsfeld, an dem sich das Stadtwerk aktiv wie viele andere Firmen beteiligen will. Wir sind offen für die Zusammen-arbeit mit weiteren Partner-Schulen sowie auch anderen Ausbildungsbetrieben, sagt Personalleiterin Sigrid Flick.Praxisbezug durch Stadtwerk-Mitarbeiter und Auszu-bildende im Unterricht oder Exkursionen Wasserwerk, Naturwärmekraftwerk, Trafostationen gegenseitiger Informationsaustausch über Schüler- und Mitarbeiter-Zeitung u. a. sind weitere Arbeitsthemen.

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Erdgasautos

Hoch hinaus mit neuer Hebebühne

Die Alternative in Sachen Mobilität

Feinstaub, Dieselskandal? Wer zugunsten der Umwelt auf herkömmliche Antriebe verzichten möchte, kann zwischen verschiedenen Alternativen wählen. Neben Elektroautos haben hier Fahrzeuge mit Erdgasantrieb die Nase vorn.

CNG (= Compressed Natural Gas) verursacht bis zu 25 Prozent weniger CO

2 als Benzin

und kaum Stickoxide sowie Feinstaub. Die Technik ist ausgereift und Erdgasfahrzeuge haben ihre Alltagstauglichkeit bewiesen. Immer mehr Autohersteller bieten ihre

Bestseller auch mit dem umweltscho-nenden Erdgasantrieb an – egal ob Familien-

auto, Kastenwagen oder kleines Stadtauto.

Der enorme Preisvorteil ist an der Zapfsäule nicht auf den ersten Blick zu erkennen. Das liegt an der Preisauszeichnung. Während Benzin und Diesel sowie Autogas (LPG) in Litern angegeben werden, wird Erdgas in Kilo ausgezeichnet. Ein Kilo Erdgas liefert aber im Vergleich zu einem Liter Super Benzin etwa anderthalb mal so viel Energie. Die ausgezeichneten Preise sind also nicht direkt miteinander vergleichbar. Grundsätzlich ist Erdgas – abhängig von den jeweiligen Preisschwankungen bei Super bzw. Diesel – immer noch fast um die Hälfte günstiger. Dank der Steuerre-duzierung bis 2026 kann ein Erdgasfahrzeug zusätzlich mit langfristig niedrigen Tankkosten punkten.

6 | Mobilität

BEI DER

ANSCHAFFUNG EINES

ERDGASFAHRZEUGS

UNTERSTÜTZEN WIR SIE

MIT 250 EURO FÖRDER-

PRÄMIE.

Bad MergentheimEsso ErdgastankstelleWachbacher Straße 100

TauberbischofsheimAral ErdgastankstelleMergentheimer Straße 3

Hier finden Sie unsere Erdgastankstellen

Seat Arona TGI: Erster SUV mit serienmäßigem Erdgasantrieb erhältlichSeat schließt eine Marktlücke bei den alter-nativen Antrieben: Mit dem neuen Arona TGI bringt der spanische Autohersteller den ersten SUV mit Erdgasantrieb auf den Markt. In den Erdgastank passen insgesamt 13,8 Kilogramm CNG. Damit kommt der Arona TGI bis zu 400 Kilometer weit. Als Reserve dient ein 9-Liter-Benzintank, der die Maximalreichweite auf ca. 650 Kilometer erhöht.

Neue TGI-Modelle von VW ab sofort bestellbarVolkswagen gibt mit seinen neuen TGI-Modellen wieder richtig Gas: Der neue 1.5 Liter TGI-Vierzylindermotor mit 96 kW (130 PS) präsen-tiert sich im Erdgas-Golf besonders effizient und umweltverträglich. Volkswagen hat seine Erdgas-Modelle Polo TGI und Golf TGI mit einem dritten Erdgastank aus speziell beschichtetem, hochfestem Stahl ausgestattet. Dadurch muss man nur noch im Ausnahmefall auf die Benzin-Reserve zurückgreifen.

Quelle: Volkswagen AG

Quelle: Seat

Seit Kurzem hat das Stadtwerk Tauber-franken ein neues Hebebühnen-Fahrzeug. 27 Meter können die Mitarbeiter damit in die Höhe fahren. Acht Meter mehr als mit dem alten Gerät des Energieversorgers. Notwendig ist das Fahrzeug beispiels-weise für Arbeiten in der Freileitung oder an der Straßenbeleuchtung. Dank Allrad und dem Verzicht auf ausladende Stützen können selbst Arbeiten in unwegsamem Gelände ausgeführt werden. Der Korb ist isoliert und bietet Schutz vor Stromschlä-gen bis zu 1.000 Volt.

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E-Mobilität selbst testenRenault Zoe neu beim Stadtwerk-Carsharing

Mobilität | 7

Neues Mitglied im E-Auto-Fuhrpark des Stadtwerks Tauberfranken: der Renault Zoe. Wer testen möchte, wie sich der Zoe im normalen Fahrbe-trieb schlägt, kann das E-Auto gerne selbst einmal ausprobieren. Seit vergangenem Jahr bietet das Stadtwerk E-Carsharing an. Kunden und Mitarbei-ter können am Wochenende gegen ein geringes Entgelt die firmeneigenen Elektroautos ausleihen, neben einem BMW i3 ab sofort auch den Renault Zoe. Ein interessantes Angebot für alle, die mit dem Gedanken spielen, sich selbst ein Elektroauto zu kaufen.

Sie möchten den Renault Zoe oder BMW i3 am Wo-chenende testen?Einfach eine Anfrage mit dem gewünschten Datum an das Stadtwerk senden, telefonisch oder per E-Mail.

Das Carsharing-Modell wird immer attraktiver. Auch Taubermobil Carsharing e. V. setzt sich für die gemeinschaftliche Nutzung von Kraftfahrzeugen ein. Dort werden Fahrzeuge (u. a. auch ein Renault Zoe) nicht nur am Wochenende verliehen, sondern stehen Interessierten die ganze Woche zur Verfügung. Nähe-res finden Sie unter www.taubermobil.de.

Tagespauschale Stadtwerk-Kunden 19,90 €Ansprechpartner Barbara Kurz,

E-Mail: [email protected]

Nachdem ich aus der Kundenzeitung des Stadtwerks erfahren habe, dass deren Elektro-BMW i3 an Wo-chenenden zu einem attraktiven Preis zum Carsharing bereitgestellt wird, habe ich mich direkt informiert.

Für meine Halbtagstätigkeit im Home-Office benötige ich kein eigenes Fahrzeug. Wenn ich mit unserer vier-jährigen Tochter unterwegs bin, reicht uns im Normal-fall ein Fahrrad oder wir gehen zu Fuß. Trotz eigenen PKWs rentiert sich ab 180 Kilometer für einen Tag das

Carsharing-Angebot des Stadtwerks Tauberfranken. Vorausgesetzt man plant die Route und insbesondere notwendige Ladevorgänge vorab genau. Mit Hilfe der App „Wattfinder“ verschaffe ich mir einen Überblick zu normalen Ladesäulen und Schnellladesäulen, die zur Route passen und mit geringen Umwegen erreichbar sind. So haben wir bei unserer Tour in Höchstadt an einer Schnellladestation pausiert, sind in der Zwischenzeit zum Spielplatz gegangen und sind anschließend noch in ein Café. Nach etwa 50 Minuten fuhren wir mit vollem Akku auf der Autobahn Richtung Brombachsee. Auf dem Rückweg nutzten wir die Schnellladestation an einem Ansbacher Kaufhaus. Der Akku war nach dem etwa 30-minütigen Einkauf zu 95% geladen. Abhängig vom Fahrstil schafft eine volle Akkuladung ca. 250 Kilometer. Stellenweise sind wir auch im energiesparenden ECO Modus gefahren. Den Elektroantrieb finde ich super. Ein Test ist für jeden zu empfehlen, der sich für Carsharing oder E-Autos interessiert. Über die Akkutechnik und -leistung kann man natürlich noch streiten, aber hier wird ja schon fieberhaft an Verbesserungen gearbeitet ...

Erfahrungsbericht zum BMW i3 Carsharing

Carsten Megele, von der Abteilung Vertrieb Marketing und Experte für Ladeinfrastruktur lädt den Renault Zoe an der neuen Ladestation vor dem Stadtwerk in der Max-Planck-Straße auf.

Für Siegfried Müller-Weinmann aus Bad Mergentheim ist das Carsharing-Angebot des Stadt-werks eine gute Alternative zum eigenen Fahrzeug.

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Das Stadtwerk Tauberfran-ken baut sein Ladenetz weiter aus. 12 neue Lade-stationen sind in der Region vorgesehen. Aktuell wurde direkt vor dem Stadtwerk in der Max-Planck-Straße eine Ladesäule in Betrieb genommen. In den näch-sten Wochen wird zudem eine Schnellladesäule in der Zaisenmühlstraße in Bad Mergentheim instal-liert. Übrigens: Strom- und Gaskunden des Stadtwerks Tauberfranken profitieren von einem besonders günstigen Ladepreis, der an allen Ladesäulen des Ladeverbundes+ gilt.

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8 | Aktuelles

In Erwartung eines lukrativen Angebotes kann es da schon mal zu einer Kurzschlusshandlung kommen.

Grundsätzlich gilt: Geben Sie auf keinen Fall persönliche Daten weiter und lassen Sie niemanden ohne gültigen Dienst-ausweis ins Haus. Unterschreiben Sie nicht auf die Schnelle einen Vertrag an der Haustür, auch wenn dieser auf den ersten Blick lukrativ erscheint. Lesen Sie sich Unterlagen immer genau durch, holen Sie sich weitere Informationen ein und treffen Sie dann in Ruhe eine Entscheidung. Lassen Sie sich auch nicht von der Beharrlichkeit eines Vertreters beirren und fühlen Sie sich niemals zur Unterschrift verpflichtet.

Vertrag rückgängig machenSie haben in der Regel das Recht auf Widerruf. Dies gilt für Verträge, die an der Haustüre gemacht wurden ebenso wie für telefonische Abschlüsse. Die Widerrufsfrist beträgt in diesen Fällen mindestens 14 Tage. Wichtig: Das Unternehmen muss den Ver-braucher vorab über das Widerrufsrecht in Kenntnis gesetzt haben. Sollte dies nicht passiert sein, beträgt die Frist 12 Monate und 14 Tage. Bei Unsicherheiten können Sie Ihren Vertrag von einer Beratungsstelle der Verbraucherzentrale prüfen lassen.

Genau hinsehen …Vorsicht bei Haustürgeschäften

Es läutet an der Haustür und davor wartet ein sym-pathischer Vertreter, der einen neuen, besonders günstigen Strom- oder Gasvertrag gleich mit dabei hat. Doch solche schnellen Abschlüsse können ihre Tücken haben, zumal Preise verschiedener Anbieter nicht in Ruhe verglichen werden können.

INFO: Aktuell sind im Auftrag des Stadtwerks Tauberfranken Mitarbeiter der Firma eness unterwegs, die zum Thema PV-Anlagen beraten. Verträge werden aber auch in diesem Fall nicht an der Haustür abgeschlossen. Mehr dazu auf Seite 3.

Gaspreis des Stadtwerks Tauberfranken bleibt konstant!Laut Kundenaussagen wurde aktuell im Versor-gungsgebiet des Stadtwerks Tauberfranken von Konkurrenzanbietern damit geworben, dass das Stadtwerk seine Gaspreise im April um 20 Prozent erhöhen würde. „Das stimmt in keins-ter Weise“, betont Paul Gehrig, Geschäftsführer des Stadtwerks Tauberfranken. Unser Gaspreise sind auf jeden Fall bis Ende des Jahres konstant und werden dementsprechend auch nicht kurzfristig angehoben!“ Zudem können Kunden mit dem Produkt Taubergas Treue Fix sogar von einem festen Preis profitieren, der 24 Monate garantiert wird, betont Vertriebsleiter Steffen Heßlinger. Mehr zu unseren Produkten unter www.stadtwerk-tauberfranken.de.

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Vertrauensvolle Zusammenarbeit setzt sich fortStadtwerk versorgt Großrinderfeld weiterhin mit Erdgas

Seit 1996 ist das Stadtwerk Tauberfranken fester Part-ner der Gemeinde Großrinderfeld in Sachen Erdgas-versorgung. In dieser Zeit wurde das Erdgasnetz zügig auf- und ausgebaut. Die bewährte Zusammenarbeit geht nun in die Verlängerung. Die Geschäftsführer des Stadtwerks, Paul Gehrig und Dr. Norbert Schön, bedankten sich herzlich bei Bürgermeisterin Anette Schmidt, die am 19. März die Verlängerung des Kon-zessionsvertrages mit dem Stadtwerk Tauberfranken besiegelte. „Wir haben bei vielen Projekten konstruk-tiv und erfolgreich zum Wohle der Gemeinde Großrin-derfeld zusammengearbeitet und werden dies auch in Zukunft weiterhin tun“, so Bürgermeisterin Schmidt.

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Freizeit | 9

20. Autofreier Sonntag am 4. August 2019 Bereits zum 20. Mal findet am 4. August 2019 der Autofreie Sonntag in der Ferienlandschaft „Lieb-liches Taubertal“ statt. In der Zeit zwischen 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr können auf der motorfreien Strecke zwischen Tauberbischofsheim-Werbach-Wertheim-Freudenberg zahlreiche Radler und

Radel- und Freizeit- spaß verspricht der 20. Autofreie Sonntag am 4. August 2019.

Die schönsten Radwege im TaubertalMit E-Bikes sind auch längere Strecken problemlos möglich

Die Ferienlandschaft „Liebliches Taubertal“ ist inzwischen eine bundesweit anerkannte Rad-destination. Die angebotenen Radtouren bieten Qualität und Radelspaß gleichermaßen. Besonders hervorzuheben ist der Radweg „Liebliches Tauber-tal – Der Klassiker“, der im Januar 2019 zum vierten Mal in Folge mit 5 Sternen ausgezeichnet wurde. Ob sportlich oder gemütlich – zahlreiche Routen für jeden Anspruch machen die Region zu einem echten Radfahrer-Paradies.

Neben dem bekannten Radweg „Liebliches Taubertal – Der Klassiker“, der in drei Etappen von Rothenburg ob der Tauber bis nach Wertheim führt, gibt es auch viele Routen in die Seitentäler und auf die Höhen. Etwas mehr Muskelkraft erfordert die Tour „Liebliches Taubertal – Der Sportive“, fünf Etappen von Wertheim über Tauberbischofsheim, Bad Mergentheim bis Rothenburg ob der Tauber. Dabei müssen insgesamt rund 160 Kilometer mit einigen Steigungen gemei-stert werden. Leichter geht so eine Tour natürlich mit E-Bikes oder Pedelecs – eine ideale Alternative für alle, die auch mal längere Strecken zurücklegen möchten. Die Tourismusregion „Liebliches Taubertal“ hat den Trend zum E-Bike längst erkannt und ein umfas-sendes Akkuladenetz aufgebaut.

E-Bike oder Pedelec – Wo sind die UnterschiedeDie Modellvielfalt macht es möglich, dass für jeden Geschmack und jeden Bedarf das richtige Modell zu finden ist. Die Palette reicht von Citybikes bis zu Mountainbikes für Profis. Wer fürchtet, dass der Fahrspaß unter dem verbauten Motor leidet, kann beruhigt werden: Dieser unterstützt die Tretbewegung nämlich nur – zumindest dann, wenn man zu einem Pedelec greift. Obwohl sich der Begriff „E-Bike“ inzwischen für alle motorisierten Fahrräder durchgesetzt hat, sind E-Bikes eigentlich nur die Modelle, deren Motoren mit einem Hebel oder Knopf am Lenker betätigt werden. Wer ein Pedelec fährt, benötigt weder eine gesonderte Erlaubnis noch ist eine Versicherung verpflich-tend. Auch eine Helmpflicht gibt es nicht, jedoch dient es dem eigenen Schutz, einen Helm zu tragen.

MEHR INFOS ZU

RADTOUREN IM TAUBERTAL

UNTER WWW.LIEBLICHES-

TAUBERTAL.DE

Inliner ihrem Freizeitspaß nachgehen. Die Städte und Gemeinden entlang der motor-freien Strecke bieten an diesem Tag ein buntes Programm: Es wird musikalische, kulinarische und auch Angebote für Kinder zum Spielen geben.Weitere Infos unter www.liebliches-taubertal.de

Eine Liste aller Ladestationen in der Region findet sich unter www.liebliches-taubertal.de.

Foto: Tourismusverband „Liebliches Taubertal“, Peter Frischmuth

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10 | Aktuelles

Qualitätsarbeit vor Ort E-Bike Experten aus der Region

Einmal E-Bike immer E-Bike lautet das Credo der wohl meisten Radler, die dem Trend schon gefolgt und seitdem mit Akkuunterstützung unterwegs sind. Wer sich selbst ein Bild von der großen Auswahl und der technischen Ausstattung machen möchte, findet in Bad Mergentheim und Umgebung qualifizierte Ansprechpartner, die auch in Sachen Reparaturservice, Rundum-Ausstattung und Ladestation weiterhelfen können.

Ansmann AG in AssamstadtDie stetig wachsende Nachfrage nach umweltfreundlichen, wieder auflad-baren Batterien und der passenden Ladetechnik motivierte Edgar Ansmann, 1991 eine eigene Firma für die Herstellung mobiler Energielösungen zu grün-den. Mittlerweile hat sich die ANSMANN AG zu einem der bekanntesten Her-steller entwickelt und beschäftigt am Hauptsitz in Assamstadt sowie in sechs Tochtergesellschaften weltweit über 400 Mitarbeiter – unter anderem in den Bereichen Forschung, Entwicklung, Produktion und Vertrieb. Als Anbieter von System-Komponenten im E-Mobility Bereich konzentriert sich die Ansmann AG auf die Entwicklung, Herstellung und Integration von Akkus, Ladetechnik und Motoren in E-Bikes oder Elektro-Rollern, daher sind in erster Linie Hersteller und Händler von E-Bikes die Hauptabnehmer. Des Weiteren gibt es auch einen Werksverkauf für private Kunden auf dem Firmengelände in Assamstadt.

ANSMANN AGIndustriestraße 10D-97959 Assamstadtwww.ansmann.de

Mott Radwelt GmbHWilhelm-Frank-Straße 8297980 Bad Mergentheimwww.mott-radwelt.de

sycoo e-bikes, Bad Mergentheim„Bei uns kann man alles anfassen und Probe fahren“, so Holger Miene, Inhaber von sycoo. Der ehemalige Rad-Profi verwandelte einen ehemaligen Supermarkt in der Herrenwiesenstraße in Bad Mergentheim in eine Präsen-tationsfläche für hochwertige E-Bikes und Rennräder. Verkauft werden City-, Trekking- und Pendlerräder sowie E-MTBs der Marken Trek, Specialized und den deutschen Marken Diamant, Stevens und Winora. Darüber hinaus hat sycoo auch eine große Auswahl an individuell zusammengestellten hoch-wertigen Rennrädern. Neben einer eigenen Werkstatt mit umfassendem Reparatur-Service werden auch ein Hol- und Bringdienst, E-Bike-Leasing für Arbeitnehmer und Selbstständige sowie eine E-Bike-Versicherung angebo-ten. Zudem plant Miene kostenlose Ladestationen für E-Bikes an der Fassade seines Geschäfts.

sycoosycoo e-bikesHerrenwiesenstrasse 2397980 Bad Mergentheimwww.sycoo.com

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Mott Radwelt GmbH, Bad MergentheimMit mehr als 90 Jahren Erfahrung in der Fahrradbranche ist die Mott Radwelt ein kompetenter Ansprechpartner rund ums Rad und E-Bike. Hier finden Tradi-tion und Innovation zueinander und garantieren zeitgemäße/ausgezeichnete Service- und Dienstleistungsqualität. Das umfangreiche Sortiment bietet für alle Ansprüche das passende Rad: vom Kinderfahrrad über sportliche Moun-tainbikes bis hin zu modernsten E-Bikes und umfassendem Zubehör. Unter den namhaften Herstellern finden sich Bulls, KTM und Haibike sowie Fahrräder der Premiummarke Flyer. Auch nach dem Kauf eines Rads steht Ihnen das kompe-tente Team um Rolf und Monika Mott gerne für Reparaturen, Serviceanliegen sowie für Inspektionen und weitere Dienstleistungen zur Verfügung. Viele re-gional ansässige Unternehmen sind von den professionellen Angeboten zum E-Bike-Leasing incl. Rundumversicherungsschutz der Mott Radwelt überzeugt.

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Aktuelles | 11

Junge Musiker starten in die neue Saison Stadtwerk Tauberfranken unterstützt Kreisjugendblasorchester als Hauptsponsor

Die Jugend zu fördern liegt dem Stadtwerk Tauberfranken sehr am Herzen, sowohl beruflich – was die hohe Anzahl an Auszubildenden beim Energieversorger belegt – als auch in kreativer oder sportlicher Hin-sicht. „Aus diesem Grund ist es uns eine besondere Freude, das Kreisjugendblasorchester in diesem Jahr als Hauptsponsor zu unterstützen“, so Stadtwerk-Geschäftsführer Paul Gehrig.

Das Kreisjugendblasor-chester, kurz KJBO, ist ein Projekt des Main-Tauber-Kreises, das Jugendlichen die Möglichkeit bietet, in einem großen Orchester mit vielen Gleichgesinnten Musik zu machen. Teil-nehmen können junge Musikerinnen und Musiker im Alter zwischen zehn und 23 Jahren. Die Leitung und Durchführung liegt wie auch schon in den Vor-jahren in den bewährten Händen des Vereins „Tau-bertäler Bläsertage e. V.“.

Diesmal haben sich knapp 70 junge Musikerinnen und Musiker aus dem Main-Tauber-Kreis angemeldet, die sich bereits zu einer ersten Verständigungspro-be mit der musikalischen Leiterin Julia Köstlin und den Fach-Dozenten in der Kaufmännischen Schule in Tauberbischofsheim ge-troffen haben.

Die Gelegenheit, sich die neue Besetzung des Orche-sters live anzusehen, ließen sich der Erste Landesbe-amte Dr. Ulrich Derpa sowie die Sponsoren, darun-ter natürlich auch die beiden Geschäftsführer des Stadtwerks Tauberfranken, Dr. Nobert Schön und Paul Gehrig, nicht entgehen. Gemeinsam verfolgte man mit großem Interesse die Arbeit der musikalischen Leiterin mit den jungen Musikanten. „Ich freue mich, dass Julia Köstlin auch in diesem Jahr bereit ist, die musikalische Leitung des Orchesters zu übernehmen“, erklärte Dr. Derpa. „Zudem konnten wir im vierten Jahr des Kreisjugendblasorchesters einen neuen Teilnahmerekord verbuchen. So viele begeisterte Jugendliche hatten sich bisher noch nie angemeldet.“

Als Dozenten für die jeweiligen Instrumentengruppen konnten in diesem Jahr wieder Musikschullehrerinnen und -lehrer der Musikschulen im Main-Tauber-Kreis gewonnen werden.

Das Kreisjugendblas-orchester bei der Verständigungspro-be zusammen mit den Sponsoren und Verantwortlichen der Landkreisverwaltung.

Foto: Frank Mittnacht, Land-ratsamt Main-Tauber-Kreis

Die Probenwoche findet dann in den Osterferien von Dienstag, 23. April, bis Freitag, 26. April, in der Aula der Kaufmännischen Schule in Tauberbischofsheim statt. Die Konzerte sind für Samstag, 27. April, um 19.30 Uhr in der Turn- und Festhalle in Reicholzheim und Sonntag, 28. April, um 15.30 Uhr in der Wandel-halle in Bad Mergentheim geplant.

Die Teilnahme der jungen Musiker und Musikerinnen am Projektorchester ist kostenlos. Finanziert wird das Kreisjugendblasorchester aus Mitteln des Landkreises und von zahlreichen Sponsoren. Neben dem Stadt-werk Tauberfranken als Hauptsponsor sind das in die-sem Jahr die Sparkasse Tauberfranken, das Ingenieur-büro Jouaux, Kiwanis-Club Tauberbischofsheim, die Firma systemair, die Volksbank Main-Tauber eG und Dr. med. Karl-Heinz Schmied. „Ich bedanke mich sehr herzlich bei der Landkreisverwaltung und vor allem bei den Sponsoren für die musikalische Jugendför-derung“, hob Jörg Hasenbusch in seiner Funktion als Projektleiter Sponsoring deshalb besonders hervor. Ohne sie sei dieses Projekt nicht realisierbar.

Page 12: DIE KUNDENZEITUNG FÜR TAUBERFRANKEN UND HOHENLOHE … · 2019-03-19 · Vielleicht möchten Sie die ersten warmen Tage auch für eine Radtour durch unser „Liebliches Taubertal“

12 | Gewinnspiel

„Wenn ich groß bin, gehe ich zum Stadtwerk“Stadtwerk-Mitarbeiter werden zu Christophs persönlichen Helden

fluss zu unterbrechen, bevor das Wasser die Küche des Wohnhauses erreichte. Christoph, der alles ganz genau verfolgte, war restlos begeistert, wie seine Mutter Beate dem Stadtwerk in einem Brief berich-tete. „Mama, die Leute vom Stadtwerk sind wirklich Helden! Was die können, ist einfach toll!“, sagte Christoph. Als einen Tag später ein Mitarbeiter vom Stadtwerk vorbeikam, um nach dem Rechten zu sehen und um Trocknermaschinen anzubieten, waren für Christoph endgültig die Würfel gefallen: „Mama, das finde ich toll, dass die Leute vom Stadtwerk noch einmal vorbeikommen. Das sind gute Männer …, das gefällt mir, das mache ich auch einmal so, wenn ein Rohr bricht, ich möchte auch einmal beim Stadtwerk arbeiten, wenn ich groß bin!“

„Wir haben Christophs Lob natürlich sofort an unsere fleißigen Mitarbeiter weitergegeben“, so die beiden Geschäftsführer Dr. Norbert Schön und Paul Gehrig. „Bei so viel Anerkennung macht unserem Team die Arbeit gleich noch mehr Spaß.“

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Der 8-jährige Christoph Herzog wird den 5. Februar dieses Jahres wohl nicht so schnell vergessen. Am Morgen bekam er live vom Frühstückstisch aus mit, was sich im Gar-ten hinter dem Haus – ganz in der Nähe seines Fußballtores ab-spielte: Ein Wasserrohr war gebrochen.

15 Liter in der Sekunde drangen oberhalb des neuen Friedhofes in Bad Mergentheim ins Freie. Ein Teil des Wassers lief in den Garten von Christophs Familie und floss immer weiter Richtung Haus. Ein Wettlauf mit der Zeit begann. Die Mitarbeiter des Stadtwerks Tauberfranken arbeiteten unermüdlich und schafften es quasi in letzter Minute, den stetigen Wasserzu-

Foto: Herzog