"Die Lokale" Ausgabe Landau 04.2009

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D ie L okale DIE LOKALE ZEITUNG FÜR LANDAU UND LANDAU-LAND 4 2009 April Inhalt Entenalarm: Der gute Zweck schwimmt auf der Queich Seite 3 Aufschlussreich: Der Mehr- wert des Musizierens Seiten 4 Treffpunkt: Ü-40 und Ü-50 - Events sind gefragt Seite 7 Flexibilität gefragt: Winzer setzen auf Alternativen Seite 14 Südpfalz-Verlag Herausgeber: Thomas Danzer Kirchgasse 13 76865 Insheim Telefon 0 63 41/89 72 86 Fax 0 63 41/89 72 85 E-Mail: [email protected] Offene Rechnungen? Wir managen das für Sie. Und Sie haben den Kopf frei für Ihre eigentliche Arbeit. Im ARAG Rechtsschutz für Selbstständige ist jetzt ein Forderungs- management inklusive – bis hin zum gerichtlichen Mahnverfahren. Ihre Vorteile liegen auf der Hand. Das Forderungsmanagement können Sie für unstrittige Forderungen von 100 Euro bis 50.000 Euro nutzen. Für Sie kostenfrei. Sie entscheiden selbst, für welche und wieviele Forderungen das Mahn- verfahren eingeleitet wird. Die Zahl ist nicht begrenzt. Wenn die Forderung zu 100% bezahlt wird, bekommen Sie auch 100% der geschuldeten Hauptforderung. Ohne Abzüge. Professionelles Vorgehen macht sich für Sie bezahlt. Online beauftragen Sie unseren Partner Transcom mit dem Inkasso. Schriftlich und telefonisch gehen unsere Fordungsmanager mehrfach auf den Schuldner zu. Sie bleiben online auf dem Laufenden. Ist er nicht zur Zahlung zu bewegen, haben Sie es in der Hand, ob ein gerichtliches Mahnverfahren eingeleitet wird. Georg Mast · Versicherungsfachmann (BWV) Albert-Schweitzer-Str. 40 · 76756 Bellheim Telefon: 07272-71494 · Mail: [email protected] MACHT STARK Ihr Joker gegen Forderungsausfälle. Zaunteam Südpfalz, Patrick Schmitt In den Birkenwiesen 1, 76877 Offenbach a. d. Queich Tel. 06348 98 26 22, Fax 06348 98 26 24 Hausmesse in Offenbach a. d. Queich Samstag, 25. April 2009, 9.00 bis 17.00 Uhr Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Zaunausstellung mit professioneller Zaun- und Montageberatung - Blick hinter die Kulissen - Kinderspielecke Starke Zäune - Starkes Team Gratis-Tel. 0800 84 86 888 [email protected] w w zau tea .e w . n md Abwrackprämie bis zu 500 Euro für Ihren alten Ofen Vier Heizsysteme in Betrieb auf 300 m 2 Ausstellungsfläche Landau – Das Entsetzen war groß. 15 Menschen hatte Tim K., der Amok- läufer von Winnenden, vergangenen Monat erschossen. Wäre ein solches Massaker auch in Landau denkbar? Leider ja. Es sei nie auszuschließen, sagen Polizei und die Schulleitun- gen. Sie haben ein Amoklaufwarn- system konzipiert. Anlass dafür waren Bombendrohungen vor zwei Jahren. Der Tag nach dem Amoklauf war be- drückend. Auch an Landaus Schulen. „Die Fahne draußen hing auf Halb- mast“, erinnert sich Felix Roth. Der 12-Klässler gehört zum Schülerspre- cherteam am Otto-Hahn-Gymnasium in Landau. Eine normale Schule, an der das Unbegreifliche ebenso stattfinden könnte, wie es in Winnenden passiert ist. „Solche Vergleiche sind unschön“, sagt Felix: „Aber sie sind realistisch.“ Sein Mitschüler Johannes Hahn stimmt zu: „Die Angst ist auf jeden Fall da.“ Die beiden reden offen über ihre An- sichten. Felix mag – wie so viele Män- ner seines Alters – die jetzt allseits verpönten Killerspiele. Johannes wie- derum mag sie nicht. Doch hält er sei- nen Klassenkameraden deswegen nicht für einen potentiellen Gewalttä- ter. „Der doch nicht“, lacht er. Und je- mand anderes? Das Lachen verstummt. Wie gesagt: Die Angst ist da. Dass die Stadt Landau ein Amoklauf- warnsystem entwickelt – davon haben sie gehört. Details kennen sie nicht. Sie wissen nur, dass sämtliche Schulen einbezogen werden sollen. Direkte Erfahrung mit einem Horror- Szenario hat vor zwei Jahren Ernst Gamber, Schulleiter der Berufsbilden- den Schule Landau, gemacht. Eines Vormittags erschien die Polizei und setzte den Schulleiter von einem Droh- anruf in Kenntnis, in 15 Minuten könn- te eine Bombe hochgehen. Für Ernst Gamber eine Situation, an die er die Berufsjahre zuvor nie gedacht hatte. „Die Polizei sagte, ‚Sie müssen ent- scheiden’“, so Gamber. Zwar hätten die Beamten beraten und Empfehlungen gegeben. „Aber die entscheidende Verantwortung lag allein bei mir als Schulleiter.“ Das war Gamber damals neu. Laut Gesetz trägt der Schulleiter in solcher Lage allein die Entschei- dungspflicht. Lesen Sie bitte weiter auf Seite 6 Die Angst lernt an Schulen jetzt mit Landaus Schulen und das Amoklaufwarnsystem Schulleiter Oberstudiendirektor Ernst Gamber: „Es gibt jetzt kürzere Dienstwege zwischen Polizei, Schule und Ver- waltung.“ Fotos: Sven Scherz-Schade Gymnasiasten Felix Roth (links) und Johannes Hahn (rechts): „Hundertprozentige Sicherheit vor Amokläufen wird es nie ge- ben. Die Angst ist da. Wichtig ist, dass man drüber spricht.“ DER JUGENDTREFF GÖCKLINGEN feiert in diesem Jahr seinen zehnten Geburtstag, das Konzept hat sich bewährt. Im Jahr 1999 konnte der für sie von der Ortsgemein- de gestellte Jugendraum in der Kaiserberghalle bezogen werden. Zurzeit beteiligen sich 18 ehrenamtliche Betreuer und Betreuerinnen, mit viel liebevoller organisato- rischer Arbeit an dem Jugendtreff. Drei große Highlights stehen dem Jugendtreff dieses Jahr noch ins Haus, auf die sich die Kinder und Jugendlichen schon sehr freuen. Lesen Sie dazu auch S. 15. Text: sts, Foto: privat wünscht allen Leserinnen und Lesern ein frohes Osterfest. Unser besonderer Gruß gilt all den Menschen, die über die Feiertage mit ihrem Engagement dazu beitragen, dass auch an solchen Tagen immer Ansprechpartner zur Verfügung stehen. D ie L okale www.bargeldbonus24.com 10 Jahre Jetzt neu in Landau und Umgebung NACHTSCHWÄRMER Veranstaltungen und Events Seite 10 In Zusammenarbeit mit

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Die Lokale Zeitung für Landau und Landau-Land

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Die LokaleDIE LOKALE ZEITUNG FÜR LANDAU UND LANDAU-LAND

42009

April

Inhalt• Entenalarm: Der gute Zweck schwimmt auf der Queich Seite 3• Aufschlussreich: Der Mehr- wert des Musizierens Seiten 4• Treffpunkt: Ü-40 und Ü-50 - Events sind gefragt Seite 7• Flexibilität gefragt: Winzer setzen auf Alternativen Seite 14

Südpfalz-Verlag • Herausgeber: Thomas Danzer • Kirchgasse 13 • 76865 Insheim • Telefon 0 63 41/89 72 86 • Fax 0 63 41/89 72 85 • E-Mail: [email protected]

Offene Rechnungen? Wir managen das für Sie. Und Sie haben den Kopf frei für Ihre eigentliche Arbeit.Im ARAG Rechtsschutz für Selbstständige ist jetzt ein Forderungs­management inklusive – bis hin zum gerichtlichen Mahnverfahren.

Ihre Vorteile liegen auf der Hand.

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MAcHT STARK

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Zaunteam Südpfalz, Patrick SchmittIn den Birkenwiesen 1, 76877 Offenbach a. d. QueichTel. 06348 98 26 22, Fax 06348 98 26 24

Hausmesse in Offenbach a. d. Queich

Samstag, 25. April 2009, 9.00 bis 17.00 Uhr

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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Vier Heizsysteme in Betrieb auf 300 m2 Ausstellungsfläche

Landau – Das Entsetzen war groß. 15 Menschen hatte Tim K., der Amok-läufer von Winnenden, vergangenen Monat erschossen. Wäre ein solches Massaker auch in Landau denkbar? Leider ja. Es sei nie auszuschließen, sagen Polizei und die Schulleitun-gen. Sie haben ein Amoklaufwarn-system konzipiert. Anlass dafür waren Bombendrohungen vor zwei Jahren.

Der Tag nach dem Amoklauf war be-drückend. Auch an Landaus Schulen. „Die Fahne draußen hing auf Halb-mast“, erinnert sich Felix Roth. Der 12-Klässler gehört zum Schülerspre-cherteam am Otto-Hahn-Gymnasium in Landau. Eine normale Schule, an der das Unbegreifliche ebenso stattfinden

könnte, wie es in Winnenden passiert ist. „Solche Vergleiche sind unschön“, sagt Felix: „Aber sie sind realistisch.“ Sein Mitschüler Johannes Hahn stimmt zu: „Die Angst ist auf jeden Fall da.“ Die beiden reden offen über ihre An-sichten. Felix mag – wie so viele Män-ner seines Alters – die jetzt allseits verpönten Killerspiele. Johannes wie-derum mag sie nicht. Doch hält er sei-nen Klassenkameraden deswegen nicht für einen potentiellen Gewalttä-ter. „Der doch nicht“, lacht er. Und je-mand anderes? Das Lachen verstummt. Wie gesagt: Die Angst ist da.Dass die Stadt Landau ein Amoklauf-warnsystem entwickelt – davon haben sie gehört. Details kennen sie nicht. Sie wissen nur, dass sämtliche Schulen einbezogen werden sollen.

Direkte Erfahrung mit einem Horror-Szenario hat vor zwei Jahren Ernst Gamber, Schulleiter der Berufsbilden-den Schule Landau, gemacht. Eines Vormittags erschien die Polizei und setzte den Schulleiter von einem Droh-anruf in Kenntnis, in 15 Minuten könn-te eine Bombe hochgehen. Für Ernst Gamber eine Situation, an die er die Berufsjahre zuvor nie gedacht hatte. „Die Polizei sagte, ‚Sie müssen ent-scheiden’“, so Gamber. Zwar hätten die Beamten beraten und Empfehlungen gegeben. „Aber die entscheidende Verantwortung lag allein bei mir als Schulleiter.“ Das war Gamber damals neu. Laut Gesetz trägt der Schulleiter in solcher Lage allein die Entschei-dungspflicht. Lesen Sie bitte weiter auf Seite 6

Die Angst lernt an Schulen jetzt mitLandaus Schulen und das Amoklaufwarnsystem

Schulleiter Oberstudiendirektor Ernst Gamber: „Es gibt jetzt kürzere Dienstwege zwischen Polizei, Schule und Ver-waltung.“ Fotos: Sven Scherz-Schade

Gymnasiasten Felix Roth (links) und Johannes Hahn (rechts): „Hundertprozentige Sicherheit vor Amokläufen wird es nie ge-ben. Die Angst ist da. Wichtig ist, dass man drüber spricht.“

DER JUGENDTREFF GÖCKLINGEN feiert in diesem Jahr seinen zehnten Geburtstag, das Konzept hat sich bewährt. Im Jahr 1999 konnte der für sie von der Ortsgemein-de gestellte Jugendraum in der Kaiserberghalle bezogen werden. Zurzeit beteiligen sich 18 ehrenamtliche Betreuer und Betreuerinnen, mit viel liebevoller organisato-rischer Arbeit an dem Jugendtreff. Drei große Highlights stehen dem Jugendtreff dieses Jahr noch ins Haus, auf die sich die Kinder und Jugendlichen schon sehr freuen. Lesen Sie dazu auch S. 15. Text: sts, Foto: privat

wünscht allen Leserinnen und Lesern ein frohes Osterfest. Unser besonderer Gruß gilt all den Menschen, die über die Feiertage mit ihrem Engagement dazu beitragen, dass auch an solchen Tagen immer Ansprechpartner zur Verfügung stehen.

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Veranstaltungen und Events Seite 10

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Liebe Leserinnen und Leser,die Zeiten wandeln sich. Und der Zu-sammenbruch der internationalen

Finanzmärkte beschleunigt nur diesen Prozess. Aber wie die alten Chinesen schon wussten, ist Krise gleich Chance. Jetzt zeigt sich wieder, wer stark ist, die geeigneten Konzepte bereits lebt und die Zeichen der Zeit schon frühzeitig er-kannt hat. Ein neues Konzept halten Sie gerade in den Händen, „Die Lokale“: Der Mensch als Kunde und Leser wird in

seiner Mündigkeit wahrgenommen. Das sind Lichtblicke in der sonst so öden Servicewüste. Große und kleine Unternehmen richten sich serviceorientiert aus oder haben es bereits getan. Wer seine Kundenorien-tierung erkennbar macht ist ein Gewin-ner, jetzt und in Zukunft.Denn eine freundliche Bedienung beim

Restaurantbesuch, eine gute Beratung beim Friseur und Kundennähe und Ser-vice im Handwerk überzeugen letztlich die Menschen in unseren Orten, die lie-ber dort einkaufen, wo sie sich ausken-nen und auch geschätzt werden.Dieser Grundsatz entspricht unserer gelebten Überzeugung, denn wir sind DIE LOKALE!

Es grüßt Sie herzlich

Ihr Thomas DanzerHerausgeber Die Lokale Südpfalz-Verlag

Krise gleich Chance

Lias Baron27.03.2009 – 2850 gr.Eltern: Stefanie und Michael Baron

Maximilian Hey23.03.2009 – 3660 gr.Eltern: Nadine Hey & Dirk Göllinger

Hallo, wir sind da!!!

In Kooperation mit dem Klinikum Landau - Südliche Weinstraße und dem Vinzentius-Krankenhaus stellen wir die Babys der letzten Wochen aus unserem Verbreitungsgebiet vor.

Wenn auch Sie Ihr Baby in dieser Rubrik veröffentlichen möchten, setzen Sie sich mit uns inVerbindung:

SüdpfalzVerlag „Die Lokale”, Kirchgasse 13, 76865 Insheim oder per E-Mail an: [email protected]

Emilia Niederquell04.04.2009 – 3600 gr. – 52 cm – 05.04 UhrEltern: Julia & Alex Niederquell

Simon Casper Kochbaum 05.04.2009 – 3660 gr. – 46 cm –10.55 UhrEltern: D. + J. Kochbaum

Vildan Nur T. Cephe04.04.2009 – 3270 gr. – 52 cm 4.50 UhrEltern: Cuma & Seher T. Cephe

Marie-Sofi e Sonnenberg03.04.2009 – 3340 gr. – 52 cm – 14.42 UhrEltern: A. Gieger + N. SonnenbergIMPRESSUM

Verlag und Herausgeber:Thomas Danzer Südpfalz-VerlagKirchgasse 13, 76865 InsheimTelefon 06341/89 72 86, Fax 06341/89 72 85E-Mail: [email protected]: Thomas DanzerBezug: Kostenfrei an die Haushalte und in den AuslagestellenRedaktionsleitung: Tom HöpfnerRedaktion und Fotos: Dr. Sven Scherz-Schade, Stephanie Spengel, Julian Voltz und Karin Hiller

Anzeigenleitung: Thomas Danzer, Kirchgasse 13, 76865 InsheimTelefon 06341/89 72 86, Fax 06341/89 72 85E-Mail: [email protected]über den Verlag nach der Anzeigenpreisliste 03/2009Satz, Lithos und Gestaltung:Dirk Tschakert, Gerhard BreitDruck: Echo Druck und Service GmbH,Holzhof allee 25–31, 64295 DarmstadtAuflage: 23 100Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen!Erscheinen: nächster Termin Mai 2009

Sie sind im Vorstand eines Vereins, ar-beiten ehrenamtlich für eine Institution oder können eine besondere Geschichte erzählen? Dann sind wir neugierig auf die Neuigkeiten und Informationen, die sie uns berichten werden. Als lokale Zeitung interessiert uns das menschli-che Zusammenleben vor Ort, die auf-opferungsvolle Tätigkeit in Initiativen und Vereinen oder auch die kleine Randbemerkung aus der Geschichte des Stadtteils oder des Ortes, die unseren Alltag mit Interessantem würzen. Das kann die Geschichte des Nachbarn sein, der einem außergewöhnlichen Hobby

nachgeht, der Trainer, der seit Jahr und Tag sich um den Nachwuchs verdient macht, der Handwerker, der seinen Be-ruf als Berufung empfindet oder auch die Frau, die sich um ältere Mitbürge-rinnen und Mitbürger kümmert.Viele Menschen bewirken so viel, ohne dass wir es im Alltag bemerken oder ge-bührend herausstellen. Aber daran kön-nen wir ja eine Kleinigkeit ändern ...Schreiben Sie der Redaktion von „Die Lokale“ und vielleicht ist schon in der nächsten Ausgabe Ihr Thema eines der unseren: [email protected]

Ihre Anliegen sind uns wichtig

Landau – Auch 2009 lädt der Kinder-schutzbund Landau-Südliche Wein-straße wieder zum Entenrennen. Es zählt in Landau zu den wichtigsten Events für den gemeinnützigen Ver-ein, der sich für die Rechte der Kinder und ihrer Familien stark macht. Bei den letzten Entenrennen lag der Erlös für den Kinderschutzbund bei rund 10.000 Euro. Die Vorbereitungen laufen seit Mona-ten. Sämtliche Genehmigungen sind jetzt aber eingeholt und die Sponsoren haben zugesagt. „Alles läuft wie ge-plant“, sagt Walter Hellmann: „Der Vor-verkauf der Enten-Adoptionsscheine hat auch schon begonnen.“ Walter Hell-mann wirkt wie immer sympathisch, ruhig und überlegt. Und das, obwohl er dieser Tage alle Hände voll zu tun hat. Denn Walter Hellmann, der von Beruf höherer Verwaltungsbeamter ist, hat als

Ehrenamt beim Kinderschutzbund Lan-dau-SÜW die Projektleitung des Großen Landauer Entenrennens übernommen. Ein Riesenspaß für die ganze Stadt, der gut vorbereitet und koordiniert sein muss. Schließlich sind neben dem Kin-derschutzbund die Stadt, die Jugend-feuerwehr, das THW, der Kanu-Club und der Werbekreis Landau am Event betei-ligt. „Am Tag des Rennens werden über 50 freiwillige Ehrenamtliche mithel-fen“, so Hellmann. „Ein Staatsanwalt wird als Schiedsrichter darüber wachen, welche Ente als erstes ins Ziel ein-schwimmt.“ Kein Spaß, der ohne den notwendigen Ernst betrieben wird!Die Regeln sind simpel. Gegen eine Startgebühr von 3 Euro kann man im Vorverkauf Enten adoptieren. Jede Pla-stikente trägt eine Nummer, die sich auf eine Losnummer auf dem Adoptions-schein bezieht. Am Samstag gegen 16 Uhr werden alle adoptierten Plastiken-

ten – der Kinderschutz-bund hofft,

dass

3.000 bis 4.000 Stück ihre Käufer finden – gleichzeitig in die Queich geworfen. Die Strömung trägt die schwimmenden Lose dann etwa 350 Meter flussabwärts. „Am Ziel installiert die Feuerwehr einen Trichter, den jeweils nur eine Plastiken-te passieren kann“, erklärt Hellmann. Zugegebenermaßen habe also der Staatsanwalt keine allzu schwere Auf-gabe…Der Hauptpreis geht an den Besitzer des Adoptionsscheines für die Ente, die als erstes ins Ziel einschwimmt. 60 weitere schöne Preise gehen an die danach ein-laufenden Enten. Zu gewinnen gibt es so verschiedene Sachen wie Navigati-onsgeräte und Einkaufsgutscheine, freie Eintritte in Freizeitparks sowie ei-nen Tandemsprung per Fallschirm. „Die Preise sind so bunt gemischt, weil sie von unseren unterschiedlichen Sponsoren gestiftet werden“, sagt Heinrich Braun, Geschäftsführer des Kinderschutzbundes. „Ohne diese Spen-den gäbe es kein Entenrennen“, so Braun. Der Kinderschutzbund Landau-SÜW hat

seinen Sitz im Kinderhaus Blauer Elefant in der Rolf-Müller-Stra-

ße. Dort bieten unter ande-rem Mitarbeiterinnen Fa-milienberatung an. Es gibt Betreuung für Ju-gendliche und speziell für Eltern und Kinder aus

Trennungs- und Schei-dungsfamilien. Auch der Kin-

derschutzdienst für Kinder und Jugend-liche, die sexuelle, körperliche oder seelische Gewalt erfahren haben, ist dort zu erreichen. „Nicht nur in der An-onymität der Großstädte braucht man uns als Anlaufstelle“, betont Heinrich Braun. In ländlichen Wohngebieten, wo jeder jeden kenne, falle es den Betroffen oft schwer, familiäre Probleme auszu-sprechen und Rat zu suchen. „Gerade weil jeder jeden kennt, will man sich’s nicht mit der Nachbarschaft verderben

und bleibt deshalb stumm“, so Braun. Der Gesamthaushalt des Kinderschutz-bundes Landau-SÜW lag 2008 bei 740.000 Euro. Etwa zwei Drittel erhält der Kinderschutzbund von der öffentli-chen Hand. Das restliche Drittel von rund 250.000 Euro muss der Kinder-schutzbund aus Zuwendungen von Stif-tungen und aus Spendenmitteln selbst aufbringen. „Das Entenrennen ist des-halb finanziell für uns eine wichtige Stütze.“ svsw

Der gute Zweck schwimmt auf der QueichDas 3. Große Landauer Entenrennen startet am Samstag, den 25. April

VorverkaufEnten-Adoptionsscheinen gibt es in verschiedenen Geschäften der Landauer Innenstadt oder samstags am Stand des Kinderschutzbundes in der Fuß-gängerzone. Start und ZielDas Entenrennen startet am Samstag, den 25. April 2009 gegen 16 Uhr auf der Queich in der (Höhe Parkhaus) Waffenstraße. Ziel ist an der Bachgasse (Universum Kino). Vereine vor OrtAm selben Tag präsentieren sich ab 11 Uhr Landauer Vereine mit Infoständen und Aktio-nen in der Markt- und Kronstraße, der Bachgasse und auf dem Stiftskirchenplatz. Ansprechpartner beim Deutschen Kinderschutzbund ist Heinrich Braun, Tel.: 06341 – 14 14 14.

Auf ein Wort..

wirken Sie mit ...Die Lokale ist ein aufstrebendes Magazin, das einmal monat-lich in die Haushalte des Verbreitungsgebietes verteilt wird. Die Zeitungsgruppe Lokale Zeitung erreicht eine monatliche Ge-samtaufl age von über 400.000 Exemplaren. Für unser weiteres Wachstum (weitere Gebiete sind in Planung) suchen wir für die Gebiete Landau und Landau-Land:

• Anzeigen-Berater/inSie haben Freude am Umgang mit Kunden, denken kundenorientiert und besitzen kommunikatives Talent. Sie suchen eine Vollzeit- oder eine Teilzeitbeschäftigung. Dann freuen wir uns über Ihre Kurzbewer-bung per E-Mail.

• redaktionelle Mitarbeiter/in (freiberufl ich)

Sie sind von Natur aus neugierig und stellen gerne Fragen? Sie haben vielleicht schon den einen oder anderen Bericht geschrieben, profes-sionell oder auch „nur“ für Ihre Vereinszeitung? Die deutsche Sprache beherrschen Sie sicher in Wort und Schrift! Dann sollten Sie uns Ihre Kurzbewerbung mit Textproben senden.

Die LokaleKirchgasse 13 • 76865 [email protected].: 0 63 41/89 72 86

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DA S M AGA z I n F ü r L A n DAu u n D u M G e b u n G

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Landau – Auch 2009 lädt der Kinder-schutzbund Landau-Südliche Wein-straße wieder zum Entenrennen. Es zählt in Landau zu den wichtigsten Events für den gemeinnützigen Ver-ein, der sich für die Rechte der Kinder und ihrer Familien stark macht. Bei den letzten Entenrennen lag der Erlös für den Kinderschutzbund bei rund 10.000 Euro. Die Vorbereitungen laufen seit Mona-ten. Sämtliche Genehmigungen sind jetzt aber eingeholt und die Sponsoren haben zugesagt. „Alles läuft wie ge-plant“, sagt Walter Hellmann: „Der Vor-verkauf der Enten-Adoptionsscheine hat auch schon begonnen.“ Walter Hell-mann wirkt wie immer sympathisch, ruhig und überlegt. Und das, obwohl er dieser Tage alle Hände voll zu tun hat. Denn Walter Hellmann, der von Beruf höherer Verwaltungsbeamter ist, hat als

Ehrenamt beim Kinderschutzbund Lan-dau-SÜW die Projektleitung des Großen Landauer Entenrennens übernommen. Ein Riesenspaß für die ganze Stadt, der gut vorbereitet und koordiniert sein muss. Schließlich sind neben dem Kin-derschutzbund die Stadt, die Jugend-feuerwehr, das THW, der Kanu-Club und der Werbekreis Landau am Event betei-ligt. „Am Tag des Rennens werden über 50 freiwillige Ehrenamtliche mithel-fen“, so Hellmann. „Ein Staatsanwalt wird als Schiedsrichter darüber wachen, welche Ente als erstes ins Ziel ein-schwimmt.“ Kein Spaß, der ohne den notwendigen Ernst betrieben wird!Die Regeln sind simpel. Gegen eine Startgebühr von 3 Euro kann man im Vorverkauf Enten adoptieren. Jede Pla-stikente trägt eine Nummer, die sich auf eine Losnummer auf dem Adoptions-schein bezieht. Am Samstag gegen 16 Uhr werden alle adoptierten Plastiken-

ten – der Kinderschutz-bund hofft,

dass

3.000 bis 4.000 Stück ihre Käufer finden – gleichzeitig in die Queich geworfen. Die Strömung trägt die schwimmenden Lose dann etwa 350 Meter flussabwärts. „Am Ziel installiert die Feuerwehr einen Trichter, den jeweils nur eine Plastiken-te passieren kann“, erklärt Hellmann. Zugegebenermaßen habe also der Staatsanwalt keine allzu schwere Auf-gabe…Der Hauptpreis geht an den Besitzer des Adoptionsscheines für die Ente, die als erstes ins Ziel einschwimmt. 60 weitere schöne Preise gehen an die danach ein-laufenden Enten. Zu gewinnen gibt es so verschiedene Sachen wie Navigati-onsgeräte und Einkaufsgutscheine, freie Eintritte in Freizeitparks sowie ei-nen Tandemsprung per Fallschirm. „Die Preise sind so bunt gemischt, weil sie von unseren unterschiedlichen Sponsoren gestiftet werden“, sagt Heinrich Braun, Geschäftsführer des Kinderschutzbundes. „Ohne diese Spen-den gäbe es kein Entenrennen“, so Braun. Der Kinderschutzbund Landau-SÜW hat

seinen Sitz im Kinderhaus Blauer Elefant in der Rolf-Müller-Stra-

ße. Dort bieten unter ande-rem Mitarbeiterinnen Fa-milienberatung an. Es gibt Betreuung für Ju-gendliche und speziell für Eltern und Kinder aus

Trennungs- und Schei-dungsfamilien. Auch der Kin-

derschutzdienst für Kinder und Jugend-liche, die sexuelle, körperliche oder seelische Gewalt erfahren haben, ist dort zu erreichen. „Nicht nur in der An-onymität der Großstädte braucht man uns als Anlaufstelle“, betont Heinrich Braun. In ländlichen Wohngebieten, wo jeder jeden kenne, falle es den Betroffen oft schwer, familiäre Probleme auszu-sprechen und Rat zu suchen. „Gerade weil jeder jeden kennt, will man sich’s nicht mit der Nachbarschaft verderben

und bleibt deshalb stumm“, so Braun. Der Gesamthaushalt des Kinderschutz-bundes Landau-SÜW lag 2008 bei 740.000 Euro. Etwa zwei Drittel erhält der Kinderschutzbund von der öffentli-chen Hand. Das restliche Drittel von rund 250.000 Euro muss der Kinder-schutzbund aus Zuwendungen von Stif-tungen und aus Spendenmitteln selbst aufbringen. „Das Entenrennen ist des-halb finanziell für uns eine wichtige Stütze.“ svsw

Der gute Zweck schwimmt auf der QueichDas 3. Große Landauer Entenrennen startet am Samstag, den 25. April

unterhaltung für einen guten zweck: Das Projektteam „entenrennen“ (v.l.n.r) mit Heinrich braun, Walter Hellmann und ursula Kuhn, Leiterin der Geschäftsstelle im Kinderhaus blauer elefant. Mehr Infos unter www.blauer-elefant-landau.de. Foto: Sven Scherz-Schade

VorverkaufEnten-Adoptionsscheinen gibt es in verschiedenen Geschäften der Landauer Innenstadt oder samstags am Stand des Kinderschutzbundes in der Fuß-gängerzone. Start und ZielDas Entenrennen startet am Samstag, den 25. April 2009 gegen 16 Uhr auf der Queich in der (Höhe Parkhaus) Waffenstraße. Ziel ist an der Bachgasse (Universum Kino). Vereine vor OrtAm selben Tag präsentieren sich ab 11 Uhr Landauer Vereine mit Infoständen und Aktio-nen in der Markt- und Kronstraße, der Bachgasse und auf dem Stiftskirchenplatz. Ansprechpartner beim Deutschen Kinderschutzbund ist Heinrich Braun, Tel.: 06341 – 14 14 14.

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DA S M AGA z I n F ü r L A n DAu u n D u M G e b u n G

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Landau – Am 21. März verwandelten sich die Amtsräume im Kreishaus zu kleinen Konzertsälen: Die Kreismu-sikschule gab Kindern unter dem Motto „Sehen – Hören – Ausprobie-ren“ die Möglichkeit, Musikinstru-mente nicht nur kennen zu lernen, sondern auch selbst auszuprobieren.

Die Veranstaltung wurde von Routini-ers aus den verschiedenen Fächern der Musikschule eröffnet: Das Streicher-vororchester legte mit einer Interpre-tation der Harry-Potter-Titelmelodie vor und es folgten verschiedene Soli-sten und Gruppenauftritte an Streich-, Zupf-, Blas- und Tastinstrumenten.

Anschließend hatten die Kinder die Möglichkeit, die verschiedenen In-strumente in den einzelnen Räumen der Kreisverwaltung und auf den Flu-ren des Kreishauses auszuprobieren. Mit dieser jährlich stattfindenden Infor-mationsveranstaltung soll es gelingen, den Kindern und Eltern die diversen Lern-Angebote der Kreismusikschule vorzustellen. „Es geht darum, den Kin-dern ihre Chancen zu zeigen“, sagt Mu-siklehrerin Annett Sinnwell, die an der Streicher-Station die Bratsche vorstellt. Durch den direkten Kontakt mit den In-strumenten wollen die Musikpädagogen außerdem zeigen, dass Musizieren keine Beschäftigung einer abgeschlossenen Gruppe ist – „Streichinstrumente sind keine Elite-Instrumente, sondern etwas für Jedermann“, so Sinnwell. Cornelia Hoffmann, Schulleiterin der Kreismusikschule, betont vor allem den pädagogischen Mehrwert des Mu-sizierens: Die Kinder lernen nicht nur den Umgang mit ihrem speziellen Mu-sikinstrument, sondern durch die Ar-beit im Ensemble und durch regelmä-ßig stattfindende Fahrten ins Ausland

werden die Schülerinnen und Schüler auch zur Teamfähigkeit erzogen: „Mu-sik ist ein sinnvolles Hobby“, fasst Hoffmann zusammen.Auch die Akkordeon-Spezialistin Eva Krebs-Ruppert freut sich auf Neuan-meldungen in ihrem Bereich: „Akkor-deonspielen kann jeder lernen“, sagt sie, „im Unterricht lernt jeder Schritt für Schritt mit.“ Laut Christiane Esch-bacher sei jeder ihrer Schüler nach spätestens fünf Jahren regelmäßigen und fleißigen Übens dazu in der Lage, Akkordeon auf hohem Niveau zu spie-len. „Aber die Kinder müssen es auch selbst wollen. Mit Zwang funktioniert es in den seltensten Fällen“, mahnt sie die Eltern, ihre Kinder nicht zum Erler-nen des einen oder anderen Instru-mentes zu drängen. Von 33 Lehrkräften werden an der Kreismusikschule SÜW zirka 830 Kinder und Jugendliche unterrich-ten. Die Schulleitung bemüht sich auch im vierzigsten Jahr des Beste-hens der Einrichtung, ausreichend Lernplätze zur Verfügung zu stellen, allerdings gelingt es nicht immer,

jedem Kind sofort einen Platz in ei-ner Klasse für sein Lieblingsinstru-ment anzubieten: die Plätze in der Querflöten-Klasse sind beispiels-weise sehr begehrt und auch zu-künftige Pianisten müssten sich auf eine kurze Zeit auf der Warteliste einstellen. vol

Der Mehrwert des MusizierensDie Kreismusikschule SÜW öffnete ihre Türen zum Kinder-Konzert „Sehen – Hören – Ausprobieren“

Ausprobieren hilft das richtige Instrument zu finden. Fotos: Julian Voltz

Hallo, mein Name ist „Sendi“! Ich bin eine bildschöne sechsjährige schwarze Schäferhundmischlings-hündin und leider bereits seit dem Sommer letzten Jahres im Tierheim Maria Höffner in Landau. Daran bin ich allerdings gar nicht so unschul-dig: Schliesslich habe ich in den er-sten Monaten mei-nes Tierheimda-seins erfolgreich alle fremden Men-schen mit Knurren und Zähneflet-schen vor meinem Zwinger vertrie-

ben, aber mittlerweile habe ich gemerkt, dass Menschen gar nicht so furchterregend sind! Aber wie sollte

ich es auch vorher wissen? Bislang kannte ich nur mei-ne Besitzer, denn ich habe nur im Zwinger gelebt und hatte nicht viel Kontakt zur Aus-senwelt. Die Gassi-geher im Tierheim, die täglich mit mir spazieren gehen und mit mir schmu-sen, haben mir bei-

gebracht, dass Autos, Fahrradfahrer und andere Menschen nichts bedroh-

liches sind. Vielleicht habe ich ja Glück und ein hundeerfahrener Mensch, der ein bisschen Geduld mit mir hat, holt mich zu meinem Ge-burtstag am 25. Mai aus dem Tierheim zu sich nach Hause!Wenn ihr Euch für mich interessiert, geht doch einfach mal mit mir spazie-ren. Wenn wir uns etwas kennen, komme ich auch gerne tagsüber für einen Probebesuch zu Euch nach Hause.

Das wäre schön....!

Tierheim Maria Höffner: „Sendi” Tierheim Maria HöffnerRodenweg 1, Gewerbegebiet Im Grein76829 LandauTel.: 06341-62658, www.tierheim-landau.deÖffnungszeiten: Mo, Mi: 15.00-17.00 Uhr, Fr, Sa: 14.00-17.00 Uhr

Laundauer Tierrettung: „Boomer” und Blacky

Boomer, 16.08.2008 geboren,

braun gestromter Jack Russel Misch-ling. Er kam nach fünf Monaten

wieder zurück. Er braucht ältere, ruhige Menschen, denen er sein Vertrauen und seine Liebe zeigen kann. Er läuft sehr

gerne überall hinterher.

Blacky, 26.12. 2008 geboren,

schwarzer Jack Russel Mischling wurde vermittelt und kam sehr verstört

wieder zurück.Er braucht jetzt ein Heim und

Menschen zu denen er Vertrauen aufbau-en kann und die seiner Liebe wert sind.

Tiere suchen ein neues Zuhause

Landauer Tierrettung e.V.c/o Lieselotte Lorentz-FritzQueichheimer Hauptstraße 2176829 [email protected]@tierheilerin.eu

Landau – „Es geht, ich habe es auch geschafft“: Mit diesen Worten eröff-nete die Beigeordnete der Stadt Lan-dau, Maria Helene Schlösser, FDP, Mitte März eine neue Ausstellung in der Stadtbibliothek Landau und for-derte Frauen in ihrer Rede dazu auf, sich in der Politik zu engagieren, um ihre Wünsche in die Gesellschaft ein-zubringen. Schlösser selbst folgte als Kommunal-politikerin einem Weg, der zu Beginn des letzten Jahrhunderts auch in Lan-dau von ersten Feministinnen geebnet wurde. Unter dem Motto „Mit Macht zur Wahl – 100 Jahre Frauenwahlrecht in Europa“ nimmt sich eine von der Gleichstellungsbeauftragen des Land-kreises Südliche Weinstraße, Anja Bi-schoff-Fichtner, organisierte Ausstel-lung ebendieser Vorkämpferinnen an. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde

wurde die Ausstellung am 19. März in der Stadtbibliothek in Landau eröffnet. Ausgerichtet wurde diese Feierstunde durch den Verein der Landauer Soropti-mistinnen um deren Vorsitzende Lore Antoni, die sich als Netzwerk berufstä-tiger Frauen verstehen und mit ihrem Engagement gemeinnützige Organisa-tionen wie zum Beispiel das Stadtteil-büro Landau-Süd unterstützen. Christine Kohl-Langer vom Landauer Stadtarchiv spannte mit einem Vortrag den historischen Bogen von den engli-schen Suffragetten bis hin zur ersten Bundeskanzlerin. Die Landauer Pen-dants der Suffragetten agierten, so Kohl-Langer, allerdings wesentlich zu-rückhaltender und sagten dem damali-gen „patriarchalischen Vorrang“ mit „schicklicher Eleganz“ und „sachlicher Argumentation“ den Kampf an. So bei-spielsweise die Landauer „Stadtmutter“

Emma Maxon, die noch vor dem Ersten Weltkrieg als eine der ersten Frauen in den Stadtrat einziehen konnte und dort lange Jahre aktiv war. Heute erinnert noch die Emma-Maxon-Straße im Lan-dauer Süden an die Lokalpolitikerin. Die gesamte Ausstellung ist auf vier Standorte im Landkreis SÜW verteilt: Neben der Galerie der Vorkämpferinnen in der Stadtbibliothek mit einem von der Bibliotheksleitung zusammenge-stellten Büchertisch findet man im Bür-gerbüro in Bad Bergzabern, Königstra-ße 61, die französischen Citoyennes und in der Kreisverwaltung, An der Kreuzmühle 2, Landau, die englischen Suffragetten. In der Herxheimer Galerie Villa Wieser befasst man sich mit dem Thema „Wahlrecht und Kunst“. Der Ein-tritt ist jeweils frei. Die Ausstellung wird noch bis zum 19. April zu sehen sein. vol

Für die drittgrößte Stadt der Pfalz ist die Landesgartenschau eine große Chance. Landau würde 2014 Anzie-hungspunkt für zahlreiche Besucher. Zudem würden viele Bauprojekte an-gegangen, die der Stadt neuen Schwung bringen. Am 28. April stimmt der Stadtrat über die nun erarbeitete Machbarkeitsstudie zur Landesgar-tenschau-Bewerbung ab. Ein Rosengarten, ein Kunst- und Skulp-turenpark, eine Zooschule und selbst-verständlich Weingärten, in denen der Besucher alles über Traubenkultur der Pfalz erfährt. Rund 28 ha groß könnte das angedachte Landesgartenschauge-lände in Landaus Innenstadt werden. So sehen es die Pläne der Machbarkeitsstu-die vor, die die Arbeitsgruppe unter Lei-

tung von Stadtplaner Christoph Kampla-de vergangene Woche vorgelegt hat. Die Ideen können sich sehen lassen! Vielver-sprechend ist, dass die Landauer Garten-schau auch ungewöhnliche Themen wie Regenerative Energien oder Geothermie einbeziehen würde. Ein großer Geysir soll weithin sichtbar heißes Wasser in die Höhe pusten! „Wir haben noch kein wörtlich formulier-tes Motto“, so Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer. „Der Grundgedanke ist aber, dass wir vergangene, aufgege-bene und nicht mehr genutzte Orte in der Altstadt wieder aktivieren.“ So soll das ehemalige Kasernengelände Estienne et Foch südlich der Cornichonstraße als Kernbereich der Gartenschau dienen. „Dieser Bereich soll eintrittspflichtig

sein“, sagt Kamplade. „Darüber waren sich in der Arbeitsgruppe alle einig.“ Die bestehenden Baudenkmäler – Kasernen-bauten, die früher militärisch genutzt wurden – könnten als Ausstellungshal-len umfunktioniert werden. Mindestens ein Drittel der für die Gartenschau ge-stalteten Parks und Anlagen sollten auch nach Ablauf der Schau dauerhaft erhalten bleiben. Am südlichsten Punkt des Gartenschaugeländes unterhalb des dann teilweise zu verlegenden Birn-bachs wird ein Aussichtsturm errichtet. Geplant sind drei Eingänge zum Areal. Damit die Ströme der voraussichtlich geschätzten 600.000 Besucher das Ge-lände gut und unkompliziert erreichen, müssten – falls Landau den Zuschlag bekäme – im Umfeld des Areals zahlrei-

che Bau- und Sanierungsprojekte umge-setzt werden. Unter anderem soll am Hauptbahnhof eine Park&Ride-Anlage gebaut werden, eine neue Fußgänger- und Radlerbrücke muss errichtet wer-den, die über das Bahngelände zum ehemaligen Kasernen-Areal führt. Und am Ortseingang Landau-Süd sind ein Kreisverkehr zu bauen sowie eine neue Autobahnanschlussstelle Landau-Mit-te. „Vieles aus diesem Maßnahmenpa-ket müssten wir auch ohne den Zuschlag Landesgartenschau anpacken“, so Kam-plade. Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer setzt deshalb auf Synergieef-fekte. „Was uns die Schau kosten wird, kann man zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen“, so der OB: „10 Millionen Euro sind sicherlich nicht zu tief ange-setzt.“ In Bingen, Landesgarten-

schaustadt 2008, lagen allein die Inve-stitionskosten bei 25 Millionen. „Aber in die Bestandssanierung von Gebäuden und in unsere Grünanlagen müssen wir ohnehin investieren.“ Schlimmer ist überzeugt, dass sich Landau als Wein- und Gartenstadt von der Schau profitie-ren würde. In der Arbeitsgruppe hätten alle Fraktion gut zusammen gearbeitet. „Ich gehe davon aus, dass wir am 28. April im Stadtrat einen einstimmigen Beschluss für die Bewerbung bekom-men.“ In diesem Fall würde die Bewerbung ins Rennen gehen. Auch Saarburg bewirbt sich. Neustadt steckt unterdessen noch im Prüfungsverfahren. Voraussichtlich im April 2010 fällt das Land dann die Entscheidung, wer 2014 die Landesgar-tenschau ausrichtet. svs

Oberbürgermeister mit dem grünen DaumenWie sich Landau für die Landesgartenschau bewerben will

Sabine Klein, Leiterin des Sachgebiets Grünflächen und stellvertretender Leiter der Abteilung Stadtplanung, Christoph Kamplade mit Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer vor den Plänen der Machbarkeitsstudie zur Landesgarten-schaubewerbung. Foto: Sven Scherz-Schade

DA S M AGA z I n F ü r L A n DAu u n D u M G e b u n G

... nun noch etwas in eigener Sache: Wenn wer aus tierschützerischem Verant-wortungsgefühl heraus kein Tier aufneh-men kann,so kann er trotzdem für Tiere sorgen indem er schon für monatlich 5 Euro eine Patenschaft für „Unterbringung, Fut-ter und Tierarzt“ übernimmt:Spendenkonto bei der Sparkasse Landau Nr.: 69 203, BLZ 548 500 10. Für die Tiere: Liselotte Lorenz-Fritz, Vorsit-zende und Gründerin

Page 5: "Die Lokale" Ausgabe Landau 04.2009

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Landauer Tierrettung e.V.c/o Lieselotte Lorentz-FritzQueichheimer Hauptstraße 2176829 [email protected]@tierheilerin.eu

Auf den Spuren von Clara Zetkin und Emma MaxonNeue Ausstellung zeigt das Leben und Wirken feministischer Vorkämpferinnen

Landau – „Es geht, ich habe es auch geschafft“: Mit diesen Worten eröff-nete die Beigeordnete der Stadt Lan-dau, Maria Helene Schlösser, FDP, Mitte März eine neue Ausstellung in der Stadtbibliothek Landau und for-derte Frauen in ihrer Rede dazu auf, sich in der Politik zu engagieren, um ihre Wünsche in die Gesellschaft ein-zubringen. Schlösser selbst folgte als Kommunal-politikerin einem Weg, der zu Beginn des letzten Jahrhunderts auch in Lan-dau von ersten Feministinnen geebnet wurde. Unter dem Motto „Mit Macht zur Wahl – 100 Jahre Frauenwahlrecht in Europa“ nimmt sich eine von der Gleichstellungsbeauftragen des Land-kreises Südliche Weinstraße, Anja Bi-schoff-Fichtner, organisierte Ausstel-lung ebendieser Vorkämpferinnen an. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde

wurde die Ausstellung am 19. März in der Stadtbibliothek in Landau eröffnet. Ausgerichtet wurde diese Feierstunde durch den Verein der Landauer Soropti-mistinnen um deren Vorsitzende Lore Antoni, die sich als Netzwerk berufstä-tiger Frauen verstehen und mit ihrem Engagement gemeinnützige Organisa-tionen wie zum Beispiel das Stadtteil-büro Landau-Süd unterstützen. Christine Kohl-Langer vom Landauer Stadtarchiv spannte mit einem Vortrag den historischen Bogen von den engli-schen Suffragetten bis hin zur ersten Bundeskanzlerin. Die Landauer Pen-dants der Suffragetten agierten, so Kohl-Langer, allerdings wesentlich zu-rückhaltender und sagten dem damali-gen „patriarchalischen Vorrang“ mit „schicklicher Eleganz“ und „sachlicher Argumentation“ den Kampf an. So bei-spielsweise die Landauer „Stadtmutter“

Emma Maxon, die noch vor dem Ersten Weltkrieg als eine der ersten Frauen in den Stadtrat einziehen konnte und dort lange Jahre aktiv war. Heute erinnert noch die Emma-Maxon-Straße im Lan-dauer Süden an die Lokalpolitikerin. Die gesamte Ausstellung ist auf vier Standorte im Landkreis SÜW verteilt: Neben der Galerie der Vorkämpferinnen in der Stadtbibliothek mit einem von der Bibliotheksleitung zusammenge-stellten Büchertisch findet man im Bür-gerbüro in Bad Bergzabern, Königstra-ße 61, die französischen Citoyennes und in der Kreisverwaltung, An der Kreuzmühle 2, Landau, die englischen Suffragetten. In der Herxheimer Galerie Villa Wieser befasst man sich mit dem Thema „Wahlrecht und Kunst“. Der Ein-tritt ist jeweils frei. Die Ausstellung wird noch bis zum 19. April zu sehen sein. vol

Für die drittgrößte Stadt der Pfalz ist die Landesgartenschau eine große Chance. Landau würde 2014 Anzie-hungspunkt für zahlreiche Besucher. Zudem würden viele Bauprojekte an-gegangen, die der Stadt neuen Schwung bringen. Am 28. April stimmt der Stadtrat über die nun erarbeitete Machbarkeitsstudie zur Landesgar-tenschau-Bewerbung ab. Ein Rosengarten, ein Kunst- und Skulp-turenpark, eine Zooschule und selbst-verständlich Weingärten, in denen der Besucher alles über Traubenkultur der Pfalz erfährt. Rund 28 ha groß könnte das angedachte Landesgartenschauge-lände in Landaus Innenstadt werden. So sehen es die Pläne der Machbarkeitsstu-die vor, die die Arbeitsgruppe unter Lei-

tung von Stadtplaner Christoph Kampla-de vergangene Woche vorgelegt hat. Die Ideen können sich sehen lassen! Vielver-sprechend ist, dass die Landauer Garten-schau auch ungewöhnliche Themen wie Regenerative Energien oder Geothermie einbeziehen würde. Ein großer Geysir soll weithin sichtbar heißes Wasser in die Höhe pusten! „Wir haben noch kein wörtlich formulier-tes Motto“, so Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer. „Der Grundgedanke ist aber, dass wir vergangene, aufgege-bene und nicht mehr genutzte Orte in der Altstadt wieder aktivieren.“ So soll das ehemalige Kasernengelände Estienne et Foch südlich der Cornichonstraße als Kernbereich der Gartenschau dienen. „Dieser Bereich soll eintrittspflichtig

sein“, sagt Kamplade. „Darüber waren sich in der Arbeitsgruppe alle einig.“ Die bestehenden Baudenkmäler – Kasernen-bauten, die früher militärisch genutzt wurden – könnten als Ausstellungshal-len umfunktioniert werden. Mindestens ein Drittel der für die Gartenschau ge-stalteten Parks und Anlagen sollten auch nach Ablauf der Schau dauerhaft erhalten bleiben. Am südlichsten Punkt des Gartenschaugeländes unterhalb des dann teilweise zu verlegenden Birn-bachs wird ein Aussichtsturm errichtet. Geplant sind drei Eingänge zum Areal. Damit die Ströme der voraussichtlich geschätzten 600.000 Besucher das Ge-lände gut und unkompliziert erreichen, müssten – falls Landau den Zuschlag bekäme – im Umfeld des Areals zahlrei-

che Bau- und Sanierungsprojekte umge-setzt werden. Unter anderem soll am Hauptbahnhof eine Park&Ride-Anlage gebaut werden, eine neue Fußgänger- und Radlerbrücke muss errichtet wer-den, die über das Bahngelände zum ehemaligen Kasernen-Areal führt. Und am Ortseingang Landau-Süd sind ein Kreisverkehr zu bauen sowie eine neue Autobahnanschlussstelle Landau-Mit-te. „Vieles aus diesem Maßnahmenpa-ket müssten wir auch ohne den Zuschlag Landesgartenschau anpacken“, so Kam-plade. Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer setzt deshalb auf Synergieef-fekte. „Was uns die Schau kosten wird, kann man zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen“, so der OB: „10 Millionen Euro sind sicherlich nicht zu tief ange-setzt.“ In Bingen, Landesgarten-

schaustadt 2008, lagen allein die Inve-stitionskosten bei 25 Millionen. „Aber in die Bestandssanierung von Gebäuden und in unsere Grünanlagen müssen wir ohnehin investieren.“ Schlimmer ist überzeugt, dass sich Landau als Wein- und Gartenstadt von der Schau profitie-ren würde. In der Arbeitsgruppe hätten alle Fraktion gut zusammen gearbeitet. „Ich gehe davon aus, dass wir am 28. April im Stadtrat einen einstimmigen Beschluss für die Bewerbung bekom-men.“ In diesem Fall würde die Bewerbung ins Rennen gehen. Auch Saarburg bewirbt sich. Neustadt steckt unterdessen noch im Prüfungsverfahren. Voraussichtlich im April 2010 fällt das Land dann die Entscheidung, wer 2014 die Landesgar-tenschau ausrichtet. svs

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DA S M AGA z I n F ü r L A n DAu u n D u M G e b u n G

Page 6: "Die Lokale" Ausgabe Landau 04.2009

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Fortsetzung von Seite 1„Die Bombendrohungen wiederholten sich und der junge Mann wurde gefasst“, sagt Gamber. Danach sei allen klar ge-wesen, dass Handlungsbedarf besteht. „Die Polizei hatte zum Beispiel keinen Grundriss von unserem Schulgebäude“, nennt Gamber ein Beispiel. Deshalb ha-

be Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer 2007 eine Arbeitsgruppe, besetzt mit Polizei, Schulleitern und Stadtvertretern, ins Leben gerufen. Die Gruppe hat ein Konzept zur „Prävention und Bewältigung von Bedrohungssitua-tionen an Schulen“ erstellt. Es ist als Entscheidungshilfe gedacht. Soll ein

Lehrer im Amokfall seinen Schülern an-weisen, sich auf den Boden unter die Tische zu legen und still zu halten? Ja, sagen Polizeipsychologen, wobei jeder Amokfall unterschiedlich ist. Erfah-rungswerte zeigen aber, dass Amok-schützen überdurchschnittlich oft auf Ziele schießen, die sich bewegen. Ein Bestandteil des Warnsystems ist nun ein bestimmter Klingelton. Er hört sich anders an als das Alarmsignal in Brand-fällen. Als akustischer Hinweis kann der Klingelton alle in Sekundenschnelle über die Amoksituation informieren. Die Klingel-Installationskosten belaufen sich an Landaus Grundschulen auf 23.000 Euro und an den weiterführen-den Schulen auf 19.000 Euro. Weitere 12.000 Euro zahlt die Stadt, um alle Klassenzimmer mit abschließbaren Tü-ren auszustatten. In der Vergangenheit wollte und brauchte das niemand. Jetzt werden an vielen Türaußenseiten Knäu-fe statt Klinken montiert. Um im Ernstfall ein Schulgebäude eva-kuieren zu können, sind Durchsagen über Lautsprecher notwendig. Aller-dings: An drei Landauer Schulen fehlen die dafür notwendigen Lautsprecheran-lagen. Sie werden jetzt eingerichtet. Landau ist Vorreiter in Sachen Warnsy-stem. Allerdings fragt man sich bei eini-gen „Erneuerungen“, ob sie nicht selbst-

verständlich sein müssten. Bis vor kurzem etwa verfügte die Polizei nicht über griffbereite Telefonnummerlisten der Schulen. Umgekehrt hätte kein Schulleiter im Ernstfall gewusst, wer bei der Polizei Kontaktmann ist. Sich über Notruf verbinden zu lassen, kostet – wenn es drauf ankommt – wertvolle Zeit.Ernst Gamber unterrichtet seit 1980 an der Berufsbildenden Schule. Nie hätte er gedacht, dass der Lehrerberuf einmal vor derartigen Herausforderungen steht.

Gewalt unter Schülern nehme nach wie vor zu. „Darüber muss man sprechen“, so Gamber. Aus der Arbeitsgruppe habe er auch gelernt, dass den Schülern deut-liche Grenzen zu setzen sind. Erst diese Woche musste Gamber einen Vorfall zur Anzeige bringen. Nach einem Streit hat-te ein Schüler einem anderen „Konse-quenzen“ angedroht. „Das darf man nach allem, was passiert ist, nicht mehr überhören“, sagt der Schulleiter. Auch das gehört zu den präventiven Empfeh-lungen des Warnsystems. svs

Die Angst lernt an Schulen jetzt mitLandaus Schulen und das Amoklaufwarnsystem

Vor zwei Jahren Ort des Geschehens. Die berufsbildende Schule besuchen Jugend-liche im Alter von 16 bis 30 Jahre. Foto: Sven Scherz-Schade

Der Amokläufer von Winnenden hat-te Zugang zu den Waffen seines Va-ters. Das rückt die derzeitige Praxis der Waffenverwahrung in die Kritik. Schießsportler bewahren ihre Pisto-len und Gewehre zu Hause auf. So sieht es das Gesetz vor. Aller Kritik zum Trotz sei das eine gute Regelung, sagen Landaus Schießsportfreunde. Der Schock saß tief, als die Nachricht von Winnenden die Runde machte. Fas-sungslos war man auch bei den Großka-liberschützen Landau e.V. Hier gilt alle Leidenschaft dem Schießen. Horst G.J. Dächert ist Präsident des 1992 gegrün-

deten Vereins: „Dass der Vater des Amokläufers als Besitzer die Schusswaf-fen so sorglos aufbewahrt hat, stieß bei uns auf absolutes Unverständnis“, so Dächert. „Das hat ja allen Vorschriften widersprochen.“ Laut Waffengesetz müssen Lang- und Kurzwaffen unter Verschluss und voneinander getrennt zu Hause hinterlegt werden. Auch die Munition muss in einem gesonderten Tresor deponiert sein. So die Vorschrift. Der Staat hat darüber zu wachen, dass seine Bürger sie auch einhalten.Ein Vorschlag der Politik war in den letzten Wochen, unangemeldete Über-

raschungskontrollen bei den Waffenbe-sitzern durchzuführen. Verärgert über diesen Generalverdacht der Fahrlässig-keit ist Manfred Marz. Er ist zweiter Vorsitzender der Landauer Schützenge-sellschaft 1881. „Die Ordnungsbehör-den wie die Waffendezernate dürfen schon immer Kontrollbesuch abstat-ten“, sagt Marz. „Aber unangemeldet kann das doch nicht angehen!“ Die Schießsportler fühlen sich zu Unrecht als Sündenböcke, die nun für populisti-sche Gesetzesvorschläge hinhalten müssten. Der Vorschlag, dass die Schüt-zenvereine die Waffen im Vereinsheim

gesammelt aufzubewahren hätten, sei geradezu irrsinnig gewesen. „Da müs-ste man für Abermillionen einen gesi-cherten Bunker bauen“, so Marz. Das Landauer Heim der 1881-er liegt ab-seits der Stadt neben der Autobahn. „Man müsste da draußen rund um die Uhr Wachpersonal beschäftigen.“ Die Verwahrung der Sportwaffen im Priva-ten bleibe die beste Lösung. „Kontrollbesuch gab es auch in Lan-dau“, sagt Horst G.J. Dächert. Schüt-zen seiner Vereinigung waren unter den Kontrollierten. Allerdings handel-te es sich dabei um Vereinsmitglieder, die im Besitz einer erhöhten Anzahl von Waffen waren. Je nach Kaliber schreibt die Vorschrift dann nicht mehr Tresorschränke zur Lagerung vor, son-dern regelrechte „Waffenkammern“, die nur über Sicherheitstüren zugäng-lich sind. Während die Schützengesellschaft 1881 relativ groß ist, sind Landaus Großkaliberschützen ein kleiner, über-schaubarer Verein mit 30 Mitgliedern. Man kennt sich gegenseitig. Derzeit hat der Verein wegen Raumkapazitäten derzeit Aufnahmestopp. Ansonsten muss jeder Anwärter hohe Auflagen erfüllen. Es werden keine Jugendlichen

unter 21 Jahren aufgenommen. Groß-kaliberwaffen bekommen nur Personen ab 25 Jahre. Anwärter müssen eine Sachkundeprüfung ablegen und ein polizeiliches Führungszeugnis nach-weisen. Über ein Jahr müssen sie unter Aufsicht regelmäßig trainieren und be-stimmte Mindestanforderungen beim Schießen erfüllen. Dann erst wird ent-schieden, ob der Verein einen Waffen-besitz befürwortet. Die Verantwortung, die mit dem Waffenbesitz einhergeht, sollte deshalb jedem Sportschützen in Fleisch und Blut übergegangen sein. Und trotzdem gibt es die Ausnahmen wie in Winnenden. Vom Amoklauf wa-ren alle, auch die Sportschützen, ge-schockt. Manfred Marz schätzt, dass Waffenbesitzer jetzt besonders wach-sam Waffen und Munition verwahren. „Unser Verein ist Ansprechpartner für jeden, der sich – aus welchen Gründen auch immer – eine Waffe kaufen will oder muss“, so Marz. „Verpflichtet sind wir zu nichts“, betont er. Wie jeder Sportverein lebt auch die Schützenge-sellschaft 1881 vom ehrenamtlichen Engagement. Die Mitglieder begeistern sich fürs Zielen und Schießen. Aber dafür hat dieser Tage kaum jemand Ver-ständnis. svs

Zielen, Schießen und WegschließenSichere Verwahrung der Waffen hat bei Landaus Schießsportfreunden oberste Priorität

Schießsportfreunde sind in der jüngsten Vergangenheit in Generalverdacht geraten. zu unrecht wie die Schützengesellschaft erklärt. Foto: Sven Scherz-Schade

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Page 7: "Die Lokale" Ausgabe Landau 04.2009

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Vor zwei Jahren Ort des Geschehens. Die berufsbildende Schule besuchen Jugend-liche im Alter von 16 bis 30 Jahre. Foto: Sven Scherz-Schade

Der Amokläufer von Winnenden hat-te Zugang zu den Waffen seines Va-ters. Das rückt die derzeitige Praxis der Waffenverwahrung in die Kritik. Schießsportler bewahren ihre Pisto-len und Gewehre zu Hause auf. So sieht es das Gesetz vor. Aller Kritik zum Trotz sei das eine gute Regelung, sagen Landaus Schießsportfreunde. Der Schock saß tief, als die Nachricht von Winnenden die Runde machte. Fas-sungslos war man auch bei den Großka-liberschützen Landau e.V. Hier gilt alle Leidenschaft dem Schießen. Horst G.J. Dächert ist Präsident des 1992 gegrün-

deten Vereins: „Dass der Vater des Amokläufers als Besitzer die Schusswaf-fen so sorglos aufbewahrt hat, stieß bei uns auf absolutes Unverständnis“, so Dächert. „Das hat ja allen Vorschriften widersprochen.“ Laut Waffengesetz müssen Lang- und Kurzwaffen unter Verschluss und voneinander getrennt zu Hause hinterlegt werden. Auch die Munition muss in einem gesonderten Tresor deponiert sein. So die Vorschrift. Der Staat hat darüber zu wachen, dass seine Bürger sie auch einhalten.Ein Vorschlag der Politik war in den letzten Wochen, unangemeldete Über-

raschungskontrollen bei den Waffenbe-sitzern durchzuführen. Verärgert über diesen Generalverdacht der Fahrlässig-keit ist Manfred Marz. Er ist zweiter Vorsitzender der Landauer Schützenge-sellschaft 1881. „Die Ordnungsbehör-den wie die Waffendezernate dürfen schon immer Kontrollbesuch abstat-ten“, sagt Marz. „Aber unangemeldet kann das doch nicht angehen!“ Die Schießsportler fühlen sich zu Unrecht als Sündenböcke, die nun für populisti-sche Gesetzesvorschläge hinhalten müssten. Der Vorschlag, dass die Schüt-zenvereine die Waffen im Vereinsheim

gesammelt aufzubewahren hätten, sei geradezu irrsinnig gewesen. „Da müs-ste man für Abermillionen einen gesi-cherten Bunker bauen“, so Marz. Das Landauer Heim der 1881-er liegt ab-seits der Stadt neben der Autobahn. „Man müsste da draußen rund um die Uhr Wachpersonal beschäftigen.“ Die Verwahrung der Sportwaffen im Priva-ten bleibe die beste Lösung. „Kontrollbesuch gab es auch in Lan-dau“, sagt Horst G.J. Dächert. Schüt-zen seiner Vereinigung waren unter den Kontrollierten. Allerdings handel-te es sich dabei um Vereinsmitglieder, die im Besitz einer erhöhten Anzahl von Waffen waren. Je nach Kaliber schreibt die Vorschrift dann nicht mehr Tresorschränke zur Lagerung vor, son-dern regelrechte „Waffenkammern“, die nur über Sicherheitstüren zugäng-lich sind. Während die Schützengesellschaft 1881 relativ groß ist, sind Landaus Großkaliberschützen ein kleiner, über-schaubarer Verein mit 30 Mitgliedern. Man kennt sich gegenseitig. Derzeit hat der Verein wegen Raumkapazitäten derzeit Aufnahmestopp. Ansonsten muss jeder Anwärter hohe Auflagen erfüllen. Es werden keine Jugendlichen

unter 21 Jahren aufgenommen. Groß-kaliberwaffen bekommen nur Personen ab 25 Jahre. Anwärter müssen eine Sachkundeprüfung ablegen und ein polizeiliches Führungszeugnis nach-weisen. Über ein Jahr müssen sie unter Aufsicht regelmäßig trainieren und be-stimmte Mindestanforderungen beim Schießen erfüllen. Dann erst wird ent-schieden, ob der Verein einen Waffen-besitz befürwortet. Die Verantwortung, die mit dem Waffenbesitz einhergeht, sollte deshalb jedem Sportschützen in Fleisch und Blut übergegangen sein. Und trotzdem gibt es die Ausnahmen wie in Winnenden. Vom Amoklauf wa-ren alle, auch die Sportschützen, ge-schockt. Manfred Marz schätzt, dass Waffenbesitzer jetzt besonders wach-sam Waffen und Munition verwahren. „Unser Verein ist Ansprechpartner für jeden, der sich – aus welchen Gründen auch immer – eine Waffe kaufen will oder muss“, so Marz. „Verpflichtet sind wir zu nichts“, betont er. Wie jeder Sportverein lebt auch die Schützenge-sellschaft 1881 vom ehrenamtlichen Engagement. Die Mitglieder begeistern sich fürs Zielen und Schießen. Aber dafür hat dieser Tage kaum jemand Ver-ständnis. svs

Zielen, Schießen und WegschließenSichere Verwahrung der Waffen hat bei Landaus Schießsportfreunden oberste Priorität

Da hat man Spaß daranÜ40-Sonntagspartys und Ü50-Freizeitgestaltung

Mitglied im Freizeit-Club wird man über www.freizeitclub-lan-dau.de für einen Monatsbeitrag von 29,90 Euro (bzw. 24,90

Euro bei 2-Jahre-Buchung).

Die nächste Ü40-Sonntagsparty findet diesmal ausnahmswei-se an einem Montag statt, nämlich Ostern, 13.4.09.

Am Donnerstag, den 16. April 2009 um 20.00 Uhr lädt Monika Wehn zur Infostunde ins Colosseum, Wollemsheimer Höhe 5,

76829 Landau

Die einen gehen spät abends zur Oster-nacht in den Gottesdienst. Die anderen am Ostersonntag in aller „Herrgottsfrü-he“. Festlich ist es in allen Kirchenge-meinden, wenn Christi Auferstehung ge-feiert wird. Vor allem das Licht spielt dabei eine große Rolle. Noch bis vor wenigen Jahren verliefen Kar-woche und Osterfeiertage in jeder Kirchen-gemeinde sehr konventionell und traditio-nell. Das hat sich geändert. Während man früher kaum Familiengottesdienste ange-boten hat, sind die kirchlichen Einladungen zu Andachten und Gottesdiensten speziell für Kinder, Jugendliche und deren Eltern heute aus den Kirchengemeinden gar nicht mehr wegzudenken. Mehr noch. Das gottes-dienstliche Angebot ist breit gefächert. „Wie wollen mit möglichst vielen Menschen, die alle sehr verschiedene Bedürfnisse ha-

ben, die Osterfreude teilen“, sagt Rudolf Ehrmantraut, Pfarrer an der evangelischen Stiftskirche und Dekan des protestantischen Kirchenbezirks Landau. „Viele unserer Gemeinden laden an Grün-donnerstag zum Agapemahl ein“, gibt Ehrmantraut ein Beispiel. In Erinnerung an das Abendmahl Christi vor seiner Kreuzi-gung feiert man einen Gottesdienst mit Abendessen. Wer die Gemeinschaft sucht und gerne mit anderen ins Gespräch kommt, für den ist eine Agapefeier genau das richti-ge. Allerdings geht es dabei legerer zu als in den Passionsandachten an Karfreitag. „Wer Stille und Besinnlichkeit braucht, wird wie-derum bei diesen Angeboten Ruhe für Ge-danken und Gebet finden“, sagt Ehrman-traut. Karfreitag bietet dazu eine Gelegenheit, die es im modernen Alltag kaum gibt. Im Normalfall erwartet man von

uns, dass wir „gut drauf“ sind. Da ist nur wenig Platz für Momente, in denen man Trauer und Schmerz über eigene Schuld und anderer Fehler zugeben darf. Doch auf den dunklen Karfreitag folgt das helle Osterfest, das in allen Gemeinden mit Lichtsymbolik begangen wird. Die Landauer katholische Gemeinde St. Maria trifft sich bereits um halb sechs morgens, wenn es dämmert, im Pfarrgarten und zieht dann mit dem Osterlicht in die Kirche. Die Protestan-ten der Stiftskirche hingegen feiern den Einzug des Lichts schon in der Nacht von Samstag auf Sonntag. „In der diesjährigen Osternacht ab 22 Uhr werden bei uns vier Jugendliche getauft“, so Ehrmantraut. Ge-rade bei diesem langen Gottesdienst ist „für jeden Geschmack und alle Sinne“ etwas da-bei: eine Andacht über ein Gemälde von René Magritte, gesprochenes Bibel- und Predigtwort sowie Musik und Liedersingen. „Wir gehen dann vor die Kirche zum Oster-feuer“, erklärt Ehrmantraut den Ablauf, „entzünden dort die Osterkerze und tragen das Licht schließlich in den Kirchenraum.“ Die Gottesdienste an Ostersonntag sind im-mer besonders feierlich und musikalisch umrahmt. Zur Auferstehung des Herrn singt etwa in der katholischen Gemeinde St. Mar-tin in Landau-Mörlheim der Kirchenchor

zum Hochamt um 10.00 Uhr. Zeitgleich lädt die evangelische Lukaskirche Landau-Hor-string zum Familiengottesdienst für Jung und Alt ein. Dort legt die Gemeinde Wert darauf, dass Kinder und Erwachsene bei der Abendmahlsfeier miteinander verbunden sind. „Ostern zu feiern ist jedes Jahr eine Herausforderung“, meint Rudolf Ehrman-traut. Zu Ostern wird der Tod vertrieben und

das Leben zieht neu ein. Ostern sei deshalb immer ein Neubeginn. „Und ein Grund zur Freude.“ Bestimmt zieht es auch deshalb viele Menschen in die Kirche. Die Protestan-ten im Kirchenbezirk Landau jedenfalls ver-zeichnen nur einen leichten Rückgang ihrer Mitgliederzahlen. Waren es vor zwei Jahr-zehnten 39.000 sind es heute rund 38.000 Mitglieder. svs

Osterfreude für alleWie die Kirchen zu Ostern einladen

Die Lokale: Das Angebot reicht von Sport treiben wie badminton oder bogenschie-ßen bis zum besuch von Kino oder Kabarett. Was ist bei Ihren Mitgliedern derzeit am beliebtesten? Monika Wehn: Essen gehen kommt gut an, am besten wenn’s kombiniert ist mit schö-nen Städtebesichtigungen. Schlemmen, sich bewegen und was Neues sehen. Wir sind viel mit den Länder-Tickets der Deutschen Bahn unterwegs, so dass fünf Personen für 28,- Euro fahren können. Das hält die Kosten für solche Ausflüge niedrig. Für Ostern habe ich ein Kreativwochenende in einem Hotel zusammengestellt. Da steht ein Spaß-Sport-Wettkampf genauso auf dem Pro-gramm wie der Besuch in einem Mundart-theater und in einem Baseler Museum.

Die Lokale: ein Freizeit-Club bietet ideale Voraussetzungen, um neue Leute kennen zu lernen. nehmen viele Singles Ihre Angebote wahr?Wehn: Natürlich sind bei uns auch viele Sin-

gles. Ich kenne Paare, die sich vor Jahren bei uns kennen gelernt haben. Das ist ja normal. Aber wir sind alles andere als eine Partner-vermittlung! Bei uns bekommt man in kur-zer Zeit einen großen Bekanntenkreis. Wir bringen Menschen mit gleichen Interessen zusammen. Unsere Mitglieder müssen nicht mühselig selbst nach Freizeitideen suchen und Veranstaltungskalender durchforsten. Sie müssen auch nicht Freunde abtelefonie-ren, die dann doch keine Lust haben mitzu-kommen... Wir bieten unseren Mitgliedern ein breit gefächertes Monatsprogramm an, das quasi jeden Geschmack abdeckt. Frei-zeitgestaltung in der Gemeinschaft hat darüber hinaus auch andere Vorteile. Eine Führung im Museum bekommt man nur als Gruppe oder das besondere Haus-Menü ser-viert ein Restaurant nicht für eine einzelne Person.

Die Lokale: Junge Leute gehen Freitag und Samstag nacht „auf die Piste“. Die ü40-Party im Colosseum Landau aber steigt immer

sonntags und dann schon ab 17 uhr. Warum das?Wehn: Viele Singles sagen, dass einem sonntags zu Hause leicht die Decke auf den Kopf fällt. Dabei ist gerade Sonntag der Tag, an dem man was Schönes unternehmen will. Für jemanden, der sich gerne ausgehfein macht, aber in seiner näheren Umgebung keinerlei Ausgeh-Gelegenheit hat, kann ein Wochenende so schnell zur Enttäuschung werden. Deshalb habe ich die Ü40-Sonn-tagsparty in Landau initiiert – auch damit die Leute nicht kilometerweit in die näch-sten Städte fahren müssen. Es geht um 17 Uhr los, damit man fünf Stunden feiern kann und trotzdem noch rechtzeitig zu seiner gesunden Nachtruhe kommt. Schließlich ist man ja berufstätig. Unser Motto lautet „Montags fit!“

Die Lokale: bei 3 euro eintrittsgeld kann sich niemand beschweren, dass das Partyfeiern zu teuer sei. und dann kommen die Männer noch kostenlos rein, warum?Wehn: Beim ersten Fest hatten wir Frauen-überschuss! Also, haben wir uns als Gag überlegt, den Herren freien Eintritt zu ge-währen. Und tatsächlich sind die nächsten Male auch mehr Männer gekommen. Aber wahrscheinlich nicht, weil sie sich die drei Euro sparen konnten, sondern weil sie über-zeugt wurden. Ganz im Ernst: Meine Erfah-rung zeigt, dass die Ü40-Frauen kontakt-freudiger sind als die gleichaltrigen Männer. Das merkt man auch beim tanzen. Um das

Eis zu brechen, bieten wir in Landau Salsa-Schnupperkurse an.

Die Lokale: übers Internet ist es ei-gentlich leicht geworden, be-kanntschaften zu machen und Kontakte zu knüp-fen. Wie wichtig ist bei Ihnen der persönliche Kontakt?W e h n : S e h r w i c h -tig! Al-le un-s e r e M i t -glieder haben minde-s t e n s einmal mit mir persön-lich Kontakt gehabt. Auch wir kommun i z ie ren selbstverständlich über Internet; aber der richtige Name und die richtige Adresse der Mitglieder sind bekannt. Niemand kann sich hinter einem Chat-Pseudonym oder ähnli-chem verstecken. Das schafft im Freizeit-Club das ganz besondere Vertrauen, das man sich entgegen bringt. Der persönliche Kon-

takt ist sozusagen unsere Qualitätsgarantie und die kriegen Sie auch nur bei uns.

Das Gespräch führte Sven Scherz-Schade

Landau – Der Freizeit-Club Landau gehört zum bundesweiten Netzwerk www.freizeitclubs.de. Seit 2004 bietet die Initiative in der Region Karls-ruhe-Bruchsal-Landau ein attraktives Angebot zur gemeinsamen Frei-zeitgestaltung, das insbesondere von Menschen mittleren Alters genutzt wird. Großer Beliebtheit erfreut sich seit Januar 2009 die Ü40-Sonn-tagsparty im Colosseum Landau, die jeden 2. Sonntag im Monat steigt. Monika Wehn leitet die Ü50-Gruppe des Freizeit-Clubs Landau. Ihre Phi-losophie: Menschen zusammenbringen, die etwas unternehmen wollen. Redaktionsmitglied Sven Scherz-Schade sprach mit ihr über die umfang-reichen Erfahrungen.

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Ostersonntag, 12.4. um 5.30 Uhr Osternachtfeier – Gottesdienst um 9.00 Uhr entfällt! Prot. Stiftskirche, Stiftsplatz, 76829 Landau:

Osternachtsfeier am Karsamstag, 11.4. um 22.00 Uhr mit Osterfeuer vor der Kirche

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Page 8: "Die Lokale" Ausgabe Landau 04.2009

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„Blut lässt sich leider noch nicht künstlich herstellen“Blutspender leisten ihren Beitrag zur Gesellschaft und unterstützen die moderne Medizin

Landau – Schätzungen zufolge wer-den 80 Prozent aller Menschen ein-mal in ihrem Leben auf Blutüber-tragung angewiesen sein, zum Beispiel bei Herz-Kreislauf-Erkran-kungen oder bei Organtransplanta-tionen. „Blut lässt sich aber immer noch nicht künstlich herstellen“, sagt Michael Roth, Kreisgeschäfts-führer des DRK-Kreisverbandes Landau, was die Wichtigkeit des Blutspendens als „bürgerliches En-gagement“ unterstreicht.Am 19. März veranstaltete der DRK-Kreisverband einen Blutspendeter-min in seinen Vereinsräumen in der Rheinstraße 34. Was erwartet Erst-spender bei einem solchen Termin?Zunächst werden mithilfe eines stan-dardisierten Fragebogens einige In-formationen über die Krankheitsge-schichte der Spendewilligen

eingeholt, die in einer anschließen-den ärztlichen Untersuchung über-prüft werden, denn natürlich werden nur medizinisch vollkommen gesunde Bürger überhaupt zum Blutspenden zugelassen. Pro Termin verzeichnet das DRK durchschnittlich 100 Spenden, die abgenommen werden von Mitarbei-tern des Blutspendedienstes West, zum Beispiel von Stefanie Wilbert und ihrem Team, das am 19. März in Landau vor Ort war. Jeden Tag sind sie in den einzelnen Orts- und Kreisver-bänden im Einsatzgebiet des Blut-spendedienstes West mit Sitz in Bad Kreuznach unterwegs. Häufig treffen die ehrenamtlichen und festange-stellten Helfer dabei auf bekannte Gesichter, die zum Teil schon seit vie-len Jahren ihren Beitrag dazu leisten, der modernen Medizin zu helfen.

„Nur wenn sich täglich genügend Menschen als Blutspender engagie-ren, wird der Anspruch des Einzelnen an die moderne Medizin auch weiter-hin zu erfüllen sein“ heißt es in einer Handreichung des DRK. Aber es be-steht nicht nur Bedarf an Blutspen-dern, auch ehrenamtliche Helfer wer-den gesucht, um die Angestellten des Blutspendedienstes in ihrer Arbeit zu unterstützen, in dem sie beispiels-weise die Anmeldungsformalitäten erledigen oder die Spender nach der Blutabnahme betreuen. Der nächste Blutspendetermin findet am 9. Juni 2009 im Dorgemein-schaftshaus in der Arzheimer Haupt-straße statt. Informationen und weitere Blutspen-determine sind unter Tel. (0800) 11 949 11 und www.blutspendedienst-west.de abzurufen. vol

Meist wird die Notwendigkeit und der Bedarf an Blutspenden in der Bevölkerung nicht richtig eingeschätzt. Foto: Julian Voltz

Ist die dunkle Jahreszeit endlich vorbei, locken erste Sonnenstrahlen Jung und Alt zur neuen Saison in den Garten. Kaum erwarten können es die Kleinen, endlich wieder auf Spielgeräte zu klettern und im Sand zu buddeln. Jetzt wird es Zeit, Sand-kästen und Schaukeln für die warme Jah-reszeit fit zu machen. Doch das Umwelt-bundesamt rät zur Vorsicht: Neben Lösemitteln, die in nahezu allen Farb- und Lackprodukten enthalten sind, fin-den sich in vielen Holzschutzmitteln auch biozide Wirkstoffe. Diese Substan-zen, die das Holz vor Pilz- und Insekten-befall schützen sollen, können problema-tisch für die Gesundheit sein. Deshalb sollten Spielgeräte für Kleinkinder kei-nesfalls mit Holzschutzmitteln behandelt werden. Intelligenter Holzschutz Der in-telligente Einsatz von Holz im Außenbe-reich braucht überdies prinzipiell keinen chemischen Holzschutz. Viele Holzteile lassen sich bereits durch konstruktive Maßnahmen vor dauerhafter Feuchte schützen. Durch Aufständer werden bei-spielsweise Pfosten zuverlässig vom feuchten Erdreich getrennt. Abgeschräg-te Kanten sorgen für schnellen Regenab-fluss, dekorative Schutzkappen können das Eindringen von Feuchtigkeit über die Stirnfläche verhindern. Rahmenhölzer sollten im Übrigen so verbaut werden, dass am unteren Ende die Feder und am oberen die Nut sitzt, damit auch hier das Wasser ungehindert ablaufen kann. Ef-fektiv und umweltfreundlich Darüber hinaus können lösemittel- und biozid-freie Holzschutzöle - beispielsweise von

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Page 9: "Die Lokale" Ausgabe Landau 04.2009

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Landau – Zoo und Zooschule Landau haben sich für das Osterfest, das traditionell am Ostermontag statt-findet, wieder etwas Besonderes für Groß und Klein einfallen lassen.Im österlich geschmückten Zoo mit Osterhasendorf und Osterküken geht

es bereits am Ostersonntag mit Pony-reiten rund um den Flamingoteich los. Daneben erwartet die kleinen Gäste am Ostermontag ein buntes Programm mit Rallye, Basteln und dem beliebten Kin-derschminken in der Zooschule. Tradi-tionell werden die Einnahmen aus dem

Kinderschminken zur Unterstützung eines Artenschutzprojektes zum Erhalt des hochbedrohten südafrikanischen Buschmannhasen (Bunolagus monti-cularis) verwendet. Dieser wild leben-de Verwandte des Osterhasen gehört zu den am stärksten bedrohten Säugetier-arten der Welt und braucht dringend unsere Unterstützung. Außerdem wird es öffentliche Fütterungen bei den Raubtieren, den Robben und den Klam-meraffen geben. Auch für kulinarische Versorgung ist bestens gesorgt. Der Zookiosk bietet neben den üblichen kalten und warmen Snacks und Geträn-ken auch Kuchen und einen Grillstand mit Bratwürsten und Steaks an. Tradi-tionell wird es auch wieder den belieb-ten Waffelstand, betreut vom Freun-deskreis des Landauer Tiergartens e.V., geben. Neben frischen Waffeln, Tee und Kaffee wird es am Stand im Foyer der Zooschule in diesem Jahr auch „Braunbär-Eis“ geben. Im Jahr für Bär, Luchs und Co., in dem sich im Zoo Lan-dau alles um die bedrohten Raubtiere Europas dreht, kommen die Einnahmen aus dem Eisverkauf den Projekten der

diesjährigen Raubtierkampagne der Europäischen Zoo- und Aquarienverei-nigung (EAZA) zu Gute. Der Freundes-kreis wird außerdem auch in diesem Jahr wieder einen Verkaufsstand mit den aktuellen Zooprodukten und der Zoowein-Kollektion anbieten. Soweit das „Altbewährte“ – einmalig in die-sem Jahr ist jedoch eine Osterge-schenk-Aktion für Kinder am Oster-sonntag und Ostermontag. Jedes Kind bis zu einem Alter von zirka acht Jah-ren erhält, solange der Vorrat reicht, beim Zooeintritt ein Buch des CS-HAM-MER-Verlags geschenkt. Unter dem Motto „kinderleicht: WILDTIERE – ken-nen – Lernen - schützen“ hat es sich der Verlag zur Aufgabe gemacht, mit kindgerechten Lern-, Sach- und Malbü-chern die Themen Arten-, Natur- und

Tierschutz „in die Kinderzimmer zu tra-gen“. Der Verlag würdigt und unter-stützt mit dieser Aktion das besondere Engagement von Zoo und Zooschule Landau auf den Gebieten Natur- und Artenschutz, Tierschutz, allgemeine Umweltbildung und Bildung für Nach-haltigkeit. Neben dem Buchgeschenk für die Kinder gibt es auch für die Er-wachsenen Besucher ein „Osterei“ – zum einmaligen Sonderpreis von 10 Euro können Sie an der Kasse ein Zoo-paket bestehend aus einem Zooführer, einem Postkartenset und einer Flasche Zoowein nach Wahl erwerben. red

Der Zoo ist an den Osterfeiertagen zu den üblichen Zeiten (9 - 18 Uhr) geöffnet. Infos: www.zoo-landau.de.

Großes Osterfest im Zoo Landau in der PfalzBuntes Programm im österlich geschmückten Zoo und einmalige Ostergeschenk-Aktion für Kinder

Da s M aGa z i N F ü r L a N Dau u N D u M G e B u N G

Am 10. Mai ist Muttertag und auch Die Lokale möchte diesen besonderen Tag mit einem Gewinnspiel würdigen. Wer an diesem Gewinnausschreiben teil-nimmt und die Preisfrage richtig be-antwortet, hat die Chance einen wun-derschönen Blumenstrauß aus dem Hause Flower Power zu gewinnen. Vielleicht hilft diese kleine Gedanken-stütze doch auch dem einen oder ande-ren Leser, an dieses Datum rechtzeitig zu denken und seine Zuneigung zur Mutter in einer schönen Art und Weise zu artikulieren. Ein kleines Präsent oder eine besonde-re Geste kommt bei jeder Mutter gut an, wenn es von Herzen kommt.

Unsere Preisfrage: Die Stadt Landau prüft die Bewerbung

um die Ausrichtung der Landesgarten-schau. In welchem Jahr würde diese dann zum Anziehungspunkt von Landau, also hier stattfinden?Schreiben Sie die richtige Antwort auf eine Postkarte an: Die Lokale, Stichwort „Muttertagsstrauß“

Kirchgasse 1376865 Insheimoder unter Angabe des Stichworts per Mail an [email protected].

Hintergrund zum Muttertag:Zum ersten Mal wurde der Muttertag 1914 in den USA als nationaler Feier-tag begangen. Als Begründerin des heutigen Muttertags gilt die Methodi-stin Anna Marie Jarvis. Sie hatte am 9. Mai 1907, am zweiten Sonntag im Mai (zum 2. Todestag ihrer eigenen Mut-ter) mit 500 weißen Nelken ihre Liebe zu ihrer gestorbenen Mutter zum Aus-druck bringen wollen und vor der ört-lichen Kirche diese an andere Mütter ausgeteilt. Im folgenden Jahr wurde auf ihr Drängen hin in derselben Kir-che allen Müttern erstmals eine An-dacht gewidmet.In Deutschland wur-de der Muttertag Anfang der 1920er Jahre durch den Verband Deutscher Blumengeschäftsinhaber mit Plaka-ten „Ehret die Mutter“ in den Schau-fenstern als Tag der Blumenwünsche etabliert. Mit Plakaten in Schaufen-stern, kleineren Werbekampagnen und Veranstaltungen bis hin zu Mut-tertagspoesie bereitete Rudolf Knau-er als Verbandsvorsitzender dem er-sten deutschen Muttertag am 13. Mai 1923 den Weg.

Muttertagsstrauß zu gewinnen

uttertagIm Mai ist

Page 10: "Die Lokale" Ausgabe Landau 04.2009

FREIRAUMAPRIL: MAI:

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30DONNERSTAGELECTROLYSE

25SAMSTAGFRAUEN CLUB

24FREITAGBAD TASTE PARTY

18SAMSTAGMASH REVIVAL

17FREITAGQUICKIE: FUNK ‘N BASS

12SONNTAGLONDON NIGHTS

11SAMSTAGPHARAO REVIVAL

ELECTRO FERRISVON DEICHKINDVORVERKAUF !

15FREITAGI LOVE HOUSE

09SAMSTAGDRUM&BASS SELECTION

08FREITAGABSOLUTE BEGINNERDJ MAD & DENYOVORVERKAUF !

02SAMSTAGI LOVE HOUSE

Events APRIL/Mai 2009Sa., 11.04.2009: ab 23 UhrKatapult Club - Willkommen zu HouseCrazy Erg (Soap Rec, NW) www.myspace.com/djcrazyergSasch BBC (Plastic City, Loft) www.myspace.com/saschbbcSonderbar: La Vida de LocaMusikwerkstatt Neustadt / Katapult ClubLachener Strasse 88, 67433 NeustadtTel. 06321/355425, Fax: 06321 / 355425

Keine Musikwerkstatt ohne den Katapult Club - der elektronische Abend ist auch in der „neuen“ MWS dabei und verwöhnt das Partyvolk mit allerhand elektronischer Mu-sik. Den Beginn machen der Initiator und Resident Crazy ERG sowie der Loft Resident Sasch BBC. Zwei Garanten für einen großar-tigen Abend irgendwo zwischen Tech House und Techno. In der Sonderbar spielen die La Vida de Loca Residents. ab 23.00 Uhr, 8 Euro, mit Onlinereservierung 6 Euro

Fr., 17.04.2009: ab 23 UhrFUNK ̀ N` BASSHip Hop Classics, Funk & Breaks by Instruementalities Soundsystem (Sendercity) with Krazyrate, Dad Low, Knatt DawgDrum & Bass by Nik Knatterton (Crowdrockin, Enzcoast)obsQR (Enzcoast)FREIRAUM LandauReiterstrasse 2, 76829 Landauwww.deinfreiraum.de

Das Team von Quickie schlägt wieder zu. Alle zwei Monate werden wir in der Region mit einem „freshen“ Partykonzept und ex-quisiten Act`s überrascht. Wer die letzten Parties erlebt hat, weiß was hier geboten wird. Alle Abende sind uns noch in guter Erinnerung und auch diese Nacht verspricht eine exzellente Feier.

What the Funk!? Das Instruementalities Soundsystem, be-stehend aus den Dj`s krazykrate & Dad Low (Instruementalities) sowie Knatt Dawg (aka Nik Knatterton), entführt einen jeden Clubbesucher auf eine Zeitreise quer durch

die vergangenen Jahrzehnte und wieder zurück in die Gegenwart. Der Sound be-sticht dabei durchgehend durch jede Menge Funk, Grooves und Soul. Das Motto heisst grundsätzlich: Urban Street Culture. Hip-Hop Classics, Funk und aktuelle Breakbeats zwingen die Crowd ab der ersten Minute zum pausenlosen Ausra-sten. Angetrieben von den Beats und der zusätzlichen Unterstützung von Arnesto aka Krazykrate am MIC wird jede Show zum unvergesslichen Power-Workout mit hohem Suchtfaktor ... Ladies and Gentlemen start your engines... it`s time to get drunk!myspace.com/nikknattertonmyspace.com/instruementalitieson-myspaceEintritt: 4 Euro bis 24 Uhr, danach 5 Euro

Sa., 25.04.2009: ab 23 UhrKatapult Club - Hunt The ManOliver Huntemann (Soap Rec, NW) www.myspace.com/huntemannCrazy ERG (Soap Rec, NW) www.myspace.com/djcrazyergSonderbar: Sven Hartmüller (subculture / Zimmer / Plus+ / Loft) www.myspace.com/svenhartmuellerMusikwerkstatt Neustadt / Katapult ClubLachener Strasse 8867433 NeustadtTelefon: 06321 / 355425Telefax: 06321 / 355425

Nach Remixen für die cremé de la cremé der ektronischen Musikszene wie Depeche Mo-de, Underworld, den Chemical Brothers und der erfolgreichen Kollaboration mit Dubfire (Deep Dish), wird Oliver Huntemann immer

noch als einer der heißesten Produzenten gehandelt.Diesem vielbeschäftigten Mann steht der Katapult Resident Crazy ERG zur Seite sowie in der SonderBar Sven Hartmüller, der wie immer seine Marathon Sets zum Besten geben wird. ab 23.00 Uhr, 8 Euro, mit Onli-nereservierung 6 Euro 25.04.2009: ab 20 Uhr JGC und Ortsgemeinde Hauenstein präsen-tieren: Dorfdisco-Projekt Zeitmaschine am 25.4. in der Wasgauhalle/Hauenstein:

Das Dorfdisco-Projekt nimmt dich mit auf eine musikalische Reise durch die Jahr-zehnte. Die 13-köpfige Combo bietet ein spektakuläres Bühnenprogramm, bei dem man von der ersten Minute an nicht mehr stillstehen kann. Der Backroundchor und der 3-köpfige Bläsersatz verleihen dem Leadgesang um Christoph Seibel und Felix Jäger die nötige Authentizität um den Groove des Rock´n´Roll zu verwirklichen. Außerdem spielt die Hauensteiner Nach-wuchsformation „The Saltlettes“ und das Akkustik-Duo „Pirm Jam“ aus Pirmasens!Einlass von Jugendlichen unter 16 Jahren nur in Begleitung mit einer personensorge-berechtigten Person. 9 Euro an der Abend-kasse.

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Im immer dichter werdenden Dschungel des Minimal-Techno sticht Someone Else aka

Sean O’ Neal deut-lich heraus. Nicht nur das Label Foundsound

verbindet man mit seinem Namen, auch bei Tuning Spork zählt er neben Jay Haze zu den Gründungsmitgliedern. Ob als DJ oder Live-Act – Someone Else steht für kom-promisslos treibenden Sound! Nun geht’s von Philly direkt nach Landau zur Freaksoundklicke, deren musikalische Unterstützung Sean O’ Neals Set an die-sem Abend in keinster Weise nachstehen wird.Reservierungen auf www.freak-sound.de

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DJ Mad und Denyo sind eines der besten DJ-Teams und Soundsystems in Deutsch-land. Spätestens seit dem legendären Ab-solute Beginner-Album Bambule jedem exquisiten Hip Hop Fan ein Begriff, rocken die beiden seit nunmehr 4 Jahren durch die besten Clubs dieses Landes. Egal ob Hip Hop, Soul, Funk, Reggae, Pop oder Electro, alles Exquisite, das den Tanzflur zum ko-chen bringt, ist erlaubt.Am Freitag, den 08.05. gibt es die einmali-ge Show exklusiv in der Region im Freiraum Landau zu erleben.Vorverkauf: 10 Euro, Abendkasse: 12 Euro

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Page 11: "Die Lokale" Ausgabe Landau 04.2009

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Landau – Im Jahr 1997 haben sich einige Südpfälzer an einem Tisch zusammen gefunden und haben ih-re gemeinsame Leidenschaft, den Jazz gefunden. Mit den Worten: „ Man könnte, man müsste, man sollte…“, dies war die Geburts-

stunde des Jazzclub Landau e.V.Im Mai 1997 hatte sich der Jazzclub, das erste Mal im Alten Kaufhaus der Öffentlichkeit gestellt. Dies wurde mit einiger Resonanz belohnt, 250 Jazz-freunde haben die erste Veranstaltung

besucht. Nach kurzer Zeit hatte der junge Verein schon 50 Mitglieder. Heute zählt der Verein aktuell 120 Mitglieder, dessen Verbundenheit nicht nur der Jazz Musik gilt. Mit großem Engagement widmen sie

sich der Förderung der Jazzmusikkul-tur und Musik allgemein. Besonders liegt ihnen am Herzen dieses Kultur-gut Jugendlichen nahe zu bringen. Wenn durch Mithilfe der Vereinsmit-glieder oder Gönnern, einige Euro in der Kasse übrig sind, können sich ver-schiedene Schulen über einen Zu-schuss für Musikinstrumente freuen. In Zusammenarbeit mit der Paulaner Stube am Weißquartierplatz in Lan-dau, findet jeden 1. Dienstag in Monat um 20 Uhr ein Kneipen- Jazz statt. Bei gemütlichem Beisammensein, ent-wickelt sich meist am Ende des Abends eine Jam Session. Vor allem junge Mu-siker nutzen diese Gelegenheit mit den „ alten Hasen“ zusammen zu spie-len.

Ebenfalls eingeführte Events wie „ Jazz auf dem Weingut“ oder „River-boat- Shuffle“ auf dem Rhein, erfreu-en sich großer Beliebtheit und werden jährlich fortgesetzt.In den über 10 Jahren haben sich ei-nige Jazz Größen die Klinke in die Hand gegeben, unter anderem Chris Barber, Monty Sunshine und Max Col-lie. Auf Einladung des Jazzclubs Landau, gastiert am 8 Mai 2009 zum vierten Mal der bekannte Jazz Drummer Char-ly Antolini in Landau. Zu Ehren des King of Swing Benny Goodmann, prä-sentiert sich der Jazz Drummer mit dem Jubiläums Programm „100 Jahre Benny Goodmann.“ Unterstützt wird er von einer Big Band mit 10 Musi-

kern. Antolini selbst spielte in den Jahren 1980 bis 1982 in der Band von der Jazzlegende Benny Goodmann. Ebenfalls musizierte er auf dem be-

rühmten Weihnachtskonzert von Ko-penhagen im Jahr 1981. Mit der heu-tigen Besetzung von Charly Antolini ist das Repertoire gestaltet wie einst

Landauer Jazzclub mit großem JubiläumskonzertJazz Drummer Charly Antolini swingt mit Big Band

im alten Kaufhaus spielten auch die Südpfalz allstars. Tilo Wagner, Conny Jackel und günter Lenz ( links nach rechts) Fotos: Landauer Jazzclub e.V

Auf Arabisch bedeutet das Wort Hamam „Wärme“. Deshalb nennen die Türken seit

jeher ihre Badehäuser Hamam. Schon vor Jahrhunderten pflegten die Menschen in

der osmanischen Welt besondere Reini-gungs- und Baderituale. Sie leben heute fort im Full-Service der modernen Well-ness-Angebote. „In der Türkei gehen viele Leute einmal pro Woche ins Ha-mam“, sagt Nilgün Asmadal, „das ist dort völlig normal.“ Seit 20 Jahren lebt die gebürtige Türkin aus Istanbul in Deutsch-land. Gemeinsam mit ihrem Mann Seref, der von Beruf Sportlehrer und Masseur ist, hat sie im August 2005 das Hamam im Landauer LA OLA eröffnet. Die beiden dachten sich, was in der Türkei so beliebt ist, müsste auch hier funktionieren. Tat-sächlich haben seitdem im Landauer Hamam hunderte Kunden die totale Ent-spannung und den Hauch von Tausend-undeiner Nacht erlebt. Man erreicht die Hamam-Oase nur als Badegast über die Schwimmhalle. Ein paar Stufen im Souterrain befinden sich dort die Massageräume und das Marmor-Oktogon. Die 30-minütige Hamam Ganz-körper-Massage erhält man bereits für 25,- Euro. Der Körper wird dabei zunächst gewaschen und erhält dann ein gründli-ches Peeling. „Danach wird er mit Schaum überzogen und massiert“, sagt Nilgün

Asmadal. Der Schaum – das Typische für Hamam – besteht aus Olivenöl und Ho-nig. Beide Stoffe sind „ph-neutral“, so dass selbst trockene Haut schön weich und geschmeidig wird. Nach der Massa-ge, dem Abwaschen und Abtrocknen kann man auf dem warmen Marmorstein relaxen. Wer es ruhiger angehen lassen will, kann für 10 Euro Aufpreis auch 45 Minuten buchen. Die Hamam-Massagen sind sehr gesund und beugen unter ande-rem Zellulitis vor. Solche Hamam-Angebote sind Standard und in der Türkei gang und gäbe. Darüber hinaus bieten die Asmadals aber auch Rosenöl-Massagen an, Ganzkörperrelax-Massagen mit Zitronen- oder Orangen-Essenzen, Kokosnuss oder Aloe Vera. Um Verspannungen zu lösen, werden auch separat Füße oder Rücken massiert. Und außerdem bietet Nilgün Asmadal im Ha-mam einen kompletten Kosmetik-Ser-vice an. Das ist weit mehr, als man in ei-nem normalen Hamam in der Türkei angeboten bekommt. Dass die Asmadals mit so vielen Varian-ten aufwarten, hat seine Gründe. Die Ansprüche sind hierzulande vergleichs-

weise hoch. Für die Deutschen ist es nor-mal, zwischen Spa, Thai-Massagen (ebenfalls im LA OLA) und vielen anderen Wellness-Angeboten wählen zu können. Um mitzuhalten im großen Relax-Wett-bewerb, muss sich auch Hamam anpas-sen. Da wird die uralte Badetradition natürlich verändert. Übrigens auch in der Türkei, vor allem in den touristischen Regionen Ägäis oder in den Metropolen. So richtig „original“ ist Hamam vielleicht nur noch in der Osttürkei. „Aber da müs-sen auch die Frauen und Männer noch getrennt ins Bad“, lacht Seref Asmadal: „Das gibt es bei uns nicht.“ Die Hamam-Oase im LA OLA hat zahlrei-che Stammgäste. Viele von ihnen sind ursprünglich durch einen Türkei-Urlaub auf den Geschmack gekommen. Seref Asmadal: „Wir wollen natürlich, dass sie sich bei uns mindestens genauso wohl fühlen wie im Urlaub…“ Und tatsächlich macht sich so mancher Gast extra wegen Hamam auf den Weg nach Landau. „Aus Frankreich zum Beispiel kommen viele zu uns.“ Weil der Terminkalender eng ist, empfiehlt sich eine telefonische Voran-meldung. svs

Türkisch für FortgeschritteneDie beste Hamam-Massage der Südpfalz gibt es bei den Asmadals im Freizeitbad LA OLA

um die Kunst der türkischen Wellness-Tradition zu erlernen, braucht man eine zu-satzausbildung, die Masseurin Frau nowak (links im bild) sowie nilgün und Seref asmadal besitzen. Foto: Sven Scherz-Schade.

Landauer Jazzclub e.V. präsentiertCharly Antolini‘s Swing Night

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Landau – Jeder Gast bekommt erstmal einen Tee. In der Türkei ist das so üblich. Und deshalb pflegen Nilgün und ihr Mann Seref Asmadal diese Tradition auch in Landau. Die beiden und ihr Team bieten im Freizeitbad LA OLA die bei uns immer beliebter werdende Hamam-Massage an. Das meiste am Hamam in Lan-dau ist original wie in der Türkei. Doch ein paar Sachen machen die Asmadals hier anders. Auch Hamam will nicht nur gelernt, sondern auch integriert sein.

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Fotos: Landauer Jazzclub e.V

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Page 12: "Die Lokale" Ausgabe Landau 04.2009

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Die Sprachgruppe. Fotos: Stephanie Spengel

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Im staatlich anerkannten Betreuungs-verein Sozialdienst Katholischer Frauen und Männer (SKFM) für den Landkreis Südliche Weinstraße e.V. engagieren sich aktuell über 180 Bürgerinnen und Bürger ehrenamtlich in der verantwor-tungsvollen und interessanten Aufgabe als rechtlicher Betreuer. Etwa 220 hilfe-bedürftige Personen werden im Land-

kreis Südliche Weinstraße durch den SKFM rechtlich betreut. Mitmenschen die aufgrund einer körperli-chen, geistigen oder seelischen Erkrankung ihre persönlichen und finanziellen Angele-genheiten nicht mehr eigenständig regeln können, bedürfen zur Sicherstellung ihrer individuellen Interessen einer kompeten-ten rechtlichen Vertretung mit Lebenser-

fahrung, Herz und Einfühlungsvermögen. Jeder Bürger kann potenziell auf diese Hilfe angewiesen sein. Ein automatisches ge-setzliches Vertretungsrecht für Ehepartner und Angehörige existiert derzeit nicht. Durch die vormundschaftsgerichtlich ein-gerichtete „rechtliche Betreuung“ nach dem Betreuungsgesetz soll für die betroffe-nen Mitbürger ein weitgehend selbst be-stimmtes Leben in Würde und sozialer Si-cherheit gewährleistet werden. In Deutschland werden zur Zeit etwa 1,2 Mil-lionen Personen nach dem Betreuungsge-setz rechtlich betreut. In Rheinland-Pfalz sind etwa 60.000 Menschen auf die Unter-stützung der rechtlichen Betreuung ange-wiesen. Mehrheitlich werden vom zuständi-gen Amtsgericht die Angehörigen (z.B. Ehepartner oder erwachsene Kinder) als rechtliche Betreuer eingesetzt. Für Perso-nen die keine Familienangehörigen mehr besitzen, ist daher die Unterstützung von engagierten Mitbürgern aus unserer Hei-matregion dringend erforderlich. SKFM-Geschäftsführer Michael Falk betont, dass vor dem Hintergrund der fortschrei-tenden Ökonomisierung und Individuali-sierung der Gesellschaft, gerade das ehren-amtliche Engagement für ein funktionierendes Gemeinwesen unersetz-

bar sein wird. Jeder Bürger in unserer Regi-on würde sich im Erkrankungsfalle beson-ders freuen, wenn er kontinuierliche Unterstützung mit persönlicher Zuwen-dung und authentischer menschlicher Wär-me erhalte. Nur mit dem sensiblen Blick und mit dem solidarischen Einsatz für unseren Nächsten kann das gemeinsame Zusam-menleben gelingen. Dies sollte allgemein das ethische Fundament in unserer Gesell-schaft darstellen, welches sich insbesonde-re im konkreten Handeln wieder spiegelt. Ehrenamtliches Engagement bedürfe daher einer öffentlichen und glaubwürdigen Wür-digungskultur. Im Jahr 2008 begaben sich die ehrenamtlichen Mitglieder des SKFM auf gemeinsame Entdeckungstour in die histo-risch geprägte europäische Metropole „Prag“. Die viertägige Exkursion in die „Gol-dene Stadt“ diente der Stärkung der be-währten Helfergemeinschaft und insbeson-dere der Würdigung des langjährigen bürgerschaftlichen Engagements in einem gesellschaftlichen Bereich, der ein beson-ders hohes Maß an Einfühlungsvermögen, Zuverlässigkeit und Verantwortungsbe-wusstsein für hilfebedürftige Mitbürger er-fordert. Der SKFM bietet neben kostenlosen Helferfesten und anderen Würdigungsver-anstaltungen diese Exkursionen jährlich

an. Dem SKFM-Vorsitzenden Heinz Gilb aus Herxheim wurde im Auftrag von Minister-präsident Kurt Beck am 28.10.2008 die Eh-rennadel des Landes Rheinland-Pfalz für sein vielfältiges ehrenamtliches Wirken durch Landrätin Theresia Riedmaier verlie-hen. Der SKFM bietet allen gesetzlichen Betreu-ern im Ehrenamt sowohl konkrete Einzel-fallhilfe, regelmäßigen Erfahrungsaus-tausch sowie insbesondere kontinuierliche fachliche Beratungs- und Fortbildungsan-gebote kostenlos an. Darüber hinaus infor-miert der SKFM alle Bürger ebenfalls ko-stenlos zu den öffentlich relevanten Themenfeldern der Vorsorgevollmacht, der Betreuungs- und der Patientenverfügung. Mit einer Vollmacht kann einer selbst aus-gewählten Vertrauensperson (Ehepartner/Angehörige/Freunde) für alle denkbaren Rechtsgeschäfte (Finanzen/Gesundheit) eine schriftliche Vertretungsbevollmächti-gung erteilt werden. Auf privatrechtlicher Basis kann die schriftlich erteilte Vollmacht eine rechtliche Betreuung nach dem Be-treuungsgesetz überflüssig machen, da eine vollständige schriftlich vorliegende Vollmacht grundsätzlich Vorrang vor der gesetzlichen Betreuung besitzt. Die Voll-macht sollte bei Vorhandensein von Grund-besitz und hohem Vermögen grundsätzlich bei einem Notar notariell beurkundet wer-den. Zusätzlich sollten vom Vollmachtge-ber für alle relevanten Konten entspre-chende Bankvollmachten an die Vertrauensperson(en) ausgestellt werden.Alleine in den Jahren 2000 – 2008 hat der SKFM im Landkreis Südliche Weinstraße über 2400 Beratungs- und Informations-gespräche sowie über 200 Informations-veranstaltungen zu den Themengebieten der gesetzlichen Betreuung und zu den Vorsorgemöglichkeiten durchgeführt. Die erfolgreiche Arbeit des SKFM wurde bereits mehrfach öffentlich gewürdigt, im Jahr 2007 auf der Jahrestagung der Be-treuungsbehörden in Berlin sogar bundes-weit und zuletzt im November 2008 auch landesweit auf der Fachtagung der Betreu-ungsvereine des Landes Rheinland-Pfalz in Mainz. Kostenlose Vortrags-, Beratungs- und Ge-sprächstermine können individuell mit SKFM-Geschäftsführer Michael Falk telefo-nisch vereinbart werden (Telefon-Durch-wahl: 06341/ 55323). red

Rechtzeitig Vorsorge treffen – Wer hilft mir wenn ... ? ist oft gestellte FrageBürgerinformation zu den Themen: „Betreuungsrecht, Vollmacht, Betreuungs- und Patientenverfügung“

SKFM-Exkursion nach Dresden. Foto: privat

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Page 13: "Die Lokale" Ausgabe Landau 04.2009

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Landau – Die Sprachentwicklung eines Kindes beginnt von Geburt an.Umso wichtiger ist es, als El-tern diese selbst zu fördern, aber auch die richtige Kindertagesstät-te oder Kindergarten zu finden. Denn diese Einrichtungen verfü-gen über kompetentes Fachperso-nal mit großem pädagogischen Wissen. So auch in unserer Region: Hier zum Beispiel die Protestanti-sche Kindertagesstätte des Diako-nissenvereins in der Langstraße in Landau.In der Kindertagesstätte wird sehr großen Wert auf die Sprachförderung

gelegt, besonders bei den Kindern, die in den ersten Lebensjahren mit einer anderen Sprache aufgewach-sen sind. Die zwei staatlich aner-kannten Erzieherinnen Jaqueline Fi-scher und Nadine Gläßgen, haben die Qualifizierung der Sprachförde-rung und sind in der Kindertages-stätte dafür zuständig. „Für jedes Alter gibt es eine bestim-me Sprachentwicklung und diese sollte man fördern“, betont Nadine Gläßgen. Die erfolgreichste Metho-de, um den Kindern, das Lernen zu erleichtern ist das Spielen. Mit sehr kreativen Spielen, wie zum Beispiel

Einzahl-Mehrzahl, selbst gestaltete Bilderkarten oder auch die selbst entwickelten Memory Spiele. Diese dienen primär dafür, den Wortschatz zu erweitern. Oft sind die Spiele mit Themen wie ‚Jahreszeiten‘, ‚Familie‘, ‚mein Körper‘ und ‚meine Gefühle‘ versehen. Auch Farben, Formen, Buchstaben und Zahlen bilden ein großes Themengebiet. Eine große Rolle spielt auch die Mu-sik, singen, tanzen oder auch Mimik und Gestik. Für die Sprachentwick-lung ist auch die motorische Ent-wicklung sehr wichtig. In Kombina-tion mit Singen und Tanzen wird dies

gestärkt. „ Die Kommunikation mit den Kindern, finden nicht nur in den Sprachkursen statt, sondern auch generell in den jeweiligen Gruppen“, erklärt Jaqueline Fischer. Dabei wird auch sehr darauf geachtet Hoch-deutsch zu sprechen und nicht in den jeweiligen Dialekt zu verfallen. Bei-de Erzieherinnen betonen, dass die Zusammenarbeit mit den Eltern höchste Priorität genießt. Unter an-derem werden Info-Nachmittage, Eltern-Kaffee oder auch Adventstee angeboten. Nadine Gläßgen erläu-tert: „Die Tür- und Angelgespräche sind sehr wichtig. So sind die Eltern immer auf den neusten Stand.“ Die Entwicklungen der Kinder werden immer dokumentiert, um Fort- oder Rückschritte besser ausmachen zu können, gegebenfalls aufkeimende Sprachfehler zu erkennen und den Eltern mitzuteilen. „Allerdings ist es so, dass wir bei Sprachfehlern den Eltern die Empfehlung geben, eine

Lokopäten beziehungsweise eine Lo-kopätin aufzusuchen“, weist Fischer hin. Der Basiskurs für die vierjährigen Kinder findet dreimal in der Woche statt, der Intensivkurs für die Schul-anfänger dagegen jeden Morgen. Speziell für die Vorschulkinder wird die „Literacy – Erziehung“ ange-wandt, diese beinhaltet die Schrift-sprache, Sinnverständnis und die Lese- und Erzählkultur. Die Erzieherin Jaqueline Fischer er-läutert die Ziele: „Sprachverständ-nis, Hören, Reagieren, Umsetzen, Beteiligung an Gesprächen, Wort-schatzerweiterung, grammatische Fähigkeiten und Aussprache.“ Die Priorität der Protestantischen Kin-dertagesstätte des Diakonissenver-eins liegt darin, jedem Kind eine Möglichkeit zu bieten, eine gute Sprachentwicklung zu erreichen, und somit positiv in ihre junge Zukunft starten zu können. sts

Ziel ist die Sprachentwicklung von Kindern aus der Region optimal zu fördernKindertagesstätten und Kindergärten zeigen sich kreativ bei der praktischen Anwendung der Konzepte

Die Sprachgruppe. Fotos: Stephanie Spengel

Göcklingen – Der Jugendtreff Göck-lingen feiert in diesem Jahr seinen zehnten Geburtstag. Im Jahr 1999 zogen sie in den für sie von der Orts-gemeinde gestellten Jugendraum in der Kaiserberghalle. Der Kreis Südli-che Weinstraße und das Land Rhein-

land-Pfalz, beteiligten sich an der Ausstattung.Zurzeit beteiligen sich 18 ehrenamtli-che Betreuer und Betreuerinnen, mit viel liebevoller organisatorischer Ar-beit an dem Jugendtreff. Jeden Frei-tag gestalten sie ein anderes Pro-

gramm, für die Kinder und Jugendlichen. Die Altersgruppen sind aufgeteilt zwischen 8 Jahren bis 13 Jahren und wiederum bis 15 Jahren. Die Altersgruppen können sich je nach Aktivität auch verschieben. Das krea-tive Programm ist nach Jahreszeiten gestaltet. Immer wieder mit großer Freude wird zum Beispiel eine Wande-rung zum „ Schlößel“ unternommen. Ebenfalls ist das Bestreben, den Kin-dern und Jugendlichen die Natur der Pfalz näher zu bringen. So werden je-des Jahr Kastanien gegrillt und statt grusliges Halloween werden Dickrü-ben ausgehöhlt. Auch Aktivitäten wie Kochkurs mit den Landfrauen, Schrub-ber- Hockey oder Inliner- Sicherheits-kurs stehen auf dem Plan. Großes Thema ist auch der von den Kindern geliebte Karneval, im Faschingsum-zug in Göcklingen war der Jugendtreff mit drei Wagen unterwegs. Zusätzlich waren sie in der Nachbargemeinde Eschbach mit zwei Faschingswagen vertreten, diese werden auch von den

Kindern, Jugendlichen und den Ver-antwortlichen geschmückt. Drei große Highlights stehen dem Ju-gendtreff dieses Jahr noch ins Haus. Angefangen im Mai, es werden 18 Kids und 8 Betreuer nach Soucy zur Aus-tauschgemeinde fahren. Letztes Jahr ebenfalls im Mai waren die Göcklinger die Gastgeber für die Austauschge-meinde. Weiter mit dem Spaß geht’s am 28. Juni 2009 mit dem großen Spielfest. Dieses wird veranstaltet, um das zehnjährige Bestehen gebührend zu feiern. Am Morgen wird es mit einem Gottesdienst beginnen und um 12 Uhr soll es mit verschiedenen Spielen weiter gehen. Geplant sind Spiele und Attraktionen wie Kisten klettern, ein Spielparcour und eine Luftburg. Dies wird alles auf dem Sportplatzgelände

stattfinden. Das letzte Ereignis wird das von 13 Jugendlichen, in Eigenre-gie, gestaltete Theaterstück sein. Dieses wird im November zum Besten gegeben, Unterstützung bekommen sie von dem Betreuer der Verbandsge-meinde. Ab den Sommerferien wird ihnen voraussichtlich von den ehren-amtlichen Betreuern und Betreuerin-nen, zwecks Kostümen und Bühnen-bild, unter die Arme gegriffen. Trotz der vielen Aktivitäten und auch dem regen Interesse, ist es Dank den vielen ehrenamtlichen Helfern, in den letzten zehn Jahren zu keinen negati-ven Vorfällen gekommen. Das Konzept des Jugendtreffs in Göcklingen hat sich bewährt. So kann auch in Zukunft mit dem Gemeindenachwuchs, genau das unternommen werden, was richtig Spaß macht. sts

Der Jugendtreff an Fasching 2008. Foto: privat

Viel ehrenamtliches Engagement wird in die Jugendarbeit investiertJugendtreff in Göcklingen bietet einige Abwechslung und ansprechendes Jahresprogramm

Jugendtreff Göcklingen,KaiserberghalleFreitag: 16 bis 18 Uhr von 8 bis 13 Jahre

ab 19 oder 20 Uhr für 13 bis 15 Jahre

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Die Wirtschafts- u

nd Finanzkrise ist das

beherrschende Thema in den Medien, vor

allem die politischen Entscheidungen

um Konjunkturpakete, Abwrackprämie

und Steuersenkungen, die die Konjunk-

tur beleben und den Konsum der Bürger

ankurbeln sollen. Vor Ort ist von Krisen-

stimmung bei kleineren und mittleren

Unternehmern wenig zu spüren, wie eine

Umfrage der Lokalen ergab. Qualität,

Kundennähe und Service seie

n wichtige

Kriterien der eige

nen Auftragslage.

Ein wirtschaftlich guter

Start in das J

ahr

2009 und die w

eiterhin positi

ve Auftragsla-

ge stimmen Thorsten

Wagner optimistisch

für die kommenden Monate. Der selb

ständi-

ge Unternehmer und Fliesenlegerm

eister

führt in Nieder-Olm seit n

eun Jahren den

„Fliesen- und Bäder M

eisterbetrieb

Wag-

ner“, ein mittelst

ändiges Unternehmen mit

drei Mitarbe

itern.

„All die Kunden, die i

n den letzten Jahren

dem Trend ‚Geiz ist geil‘ fo

lgten, kehren wie-

der zurück zu

r Qualitätsarbei

t vom Fachbe-

trieb. Und das i

st gut so, denn unser Betrieb

legt Wert auf

die Pflege d

er Kundenkontak-

te, bietet ein

en umfassenden Servic

e und

gleichbleibe

nd hochwertige Qualität

zu

angemessenen Preisen. Der Staa

t kann der

Branche helfen, indem der Meistert

itel für

das Fliesenlegerh

andwerk wieder anerkannt

wird, denn seit d

er Abschaffung haben sich

zu viele unqualifi

zierte Betrieb

e selbstän-

dig gemacht. Der Meisterb

rief als Qualität

s-

siegel sollte

unbedingt wieder an Wertigke

it

gewinnen“, betont Wagner.

Auch die seit zwölf Jah

ren in Saulheim selb-

ständige Friseu

rmeisterin Corina Haupt

sieht dem Jahr 2009

optimistisch

entge-

gen. In ihrem Salon „Cori

na’s Haarmode“

beschäftigt sie zu

rzeit sieben Angestel

lte

und Auszubildende, m

öchte aber noch in

der ersten Jahreshälfte i

hr Geschäft durch

einen Anbau vergrößern und eine weitere

Meisterin einstellen

.

„Wir spüren glückl

icherweise nichts von der

Wirtschaftskrise. Unsere K

unden investie-

ren in sich selbst und schätzen unser Quali-

tätsangebot

und unseren Service“, f

reut

sich Corina Haupt. Ihrem Motto „H

aare ma-

chen Leute“ folg

end setzen sie u

nd ihre

Mitarbeiter au

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ng des Service

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angebots, um den hohen Anspruch

ihrer

Kunden zufrieden zu ste

llen. „Nach der Er-

weiterung kan

n ich meinen Kunden ein

noch umfangreicheres Progra

mm bieten

und davon werden wir sich

er alle profit

ie-

ren“, zeigt sich die Fri

seurmeisteri

n optimi-

stisch. Dass für

sie gerade a

uch in der allge-

meinen wirtschaftlichen Krise ei

ne solide

Berufsausbild

ung zählt, beweist sie da-

durch, dass sie auc

h 2009 wieder A

uszubil-

dende einstellt,

die auf dem bisherigen

Ar-

beitsmarkt

keine Ausbildungsstel

le

gefunden haben. Dabei wird sie

durch ein

entsprechendes Hilfspro

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unterstützt.

Der Nieder-Olmer

Kfz-Meisterbetrieb

Klein ist seit 16 Ja

h-

ren eine gute Adres-

se für alle,

die ein

Problem mit ihrem

Auto haben. Günter

Klein lässt sich von

den negativen Me-

dienberichten nicht

so schnell beein-

drucken. „Wer la-

mentiert, der lähmt

sich selbst“, ist d

er

Kfz-Meister über-

zeugt. Auch in

schwierigen Zeiten

halten wir an unse-

rem bewährten Per-

sonal fest und blik-

ken positiv in die

Zukunft. Klein setzt

nach wie vor auf gu-

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Arbeit. Proble

me könne es eventuel

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Bereitstellung von Ersatz

teilen geben

,

wenn es bei den großen Zuliefe

rfirmen hakt.

Aber auch dann garan

tiert Günter Klein sei-

nen Kunden durch

Werkstattersatz-

fahrzeuge die M

o-

bilität. Seit d

er Ab-

wrackprämie habe

er weniger ältere

Autos in seiner

Werkstatt.

„Wir

freuen uns in Zu-

kunft auf viele neu-

wertige Wagen.“ Da

seine Werkstatt er-

folgreich Autos a

uf

den Betrieb mit

Flüssiggas

umrü-

stet und dam

it eine

verbesserte A

bgas-

norm für die dan

n

umweltfreundli-

cheren Wagen er-

reicht, wäre in sei-

nen Augen eine

sinnvolle staatlic

he

Hilfe der Branche,

wenn die Umrü-

stung für die Kunden durch

einen größeren

finanziellen Anreiz un

terstützt würde.

Lesen Sie bit

te weiter auf Seit

e 11

„Kundennähe und Qualität ist unser Konjunkturpaket“

Regionale Unternehmen stemmen sich erfolgreich gegen Wirtsch

aftskrise

Thorsten Wagner und Corina Haupt.

Fotos: Annette Pospesch

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• 60 Burgschüler bei Kids-

Marathon

Seite 3

• Erfolgreiche Unternehmerinnen

der Region Seite 4

• Auf einen Blick:

Termine und EreignisseSeite

6-7•

• TuS Saulheim:

Katja Eidenmüller erfolgreich

Seite 10

• Wörrstadt: Realschüler sind

äußerst medienkompetent

Seite 11

• Fassenacht im Saal un uff de

GassSeite

12

Die LokaleDie Ze i tung für BretZenheim , ZahlBach , hechtshe im , We isenau unD eBershe imsü

d 012009

Januar

Herausgeber: Barbara Reiser M. A. · Der Zeitungsverlag · Ober-Olmer-Straße 4 ·55127 Mainz · Telefon 0 61 31 / 5 76 37 0 · Fax 0 61 31 / 5 76 37 19 ·E-Mail: [email protected]

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Diese Themen werden die Stadtteile beschäftigen

Viele Vorhaben sollen im Jahr der Kommunalwahl auf den Weg gebracht werden

• Schmucke Garde mit

besonderer Tradition Seite 3

• SPD-Wahlkampfthemen

stehen fest Seite 5

• TSG-Bretzenheim: Jetzt nicht

hängen lassen Seite 7

• Die närrischen Tage können

kommen Seite 9/11/12/15

• Weisenauer Jubiläen Seite 16

Inhalt

okaleechtshe im , We isenau unD eBershe im

Herausgeber: Barbara Reiser M. A. · Der Zeitungsverlag · Ober-Olmer-Straße 4 ·55127 Mainz · Telefon 0 61 31 / 5 76 37 0 · Fax 0 61 31 / 5 76 37 19 ·E-Mail: [email protected]

okale 10Jahre

Hechtsheim/Bretzenheim/Weisenau

– Das neue Jahr ist erst wenige Tage alt

und bietet Gelegenheit zum Ausblick auf

die Vorhaben in den Stadtteilen. Im Juni

2009 sind Kommunalwahlen und Die Lo-

kale wollte wissen, was die Bürgerinnen

und Bürger an Projekten erwartet.

In Hechtsheim stehen eine ganze Reihe

von Projekten für das Jahr 2009 an. Der

Ausbau des Betreuungsangebotes an Ganz-

tagsplätzen im Kindertagesstättenbereich

steht dabei ganz oben auf der Prioritätenli-

ste der Ortsvorsteherin. „Die Situation hat

sich zwar deutlich verbessert, doch das An-

gebot ist noch immer nicht ausreichend“,

so Ursula Groden-Kranich, die das Problem

auch beim nächsten „Hechtsheimer Kinder-

tisch“ mit den betroffenen Entscheidungs-

trägern und Elternvertretern thematisieren

möchte. Ein weiteres sehr wichtiges Thema

ist die Verkehrs- und Parkplatzsituation im

Ortskern. Allein durch das Anwachsen der

Bevölkerung hat sich der Ziel- und Quell-

verkehr hier stark vergrößert. Durch die

Einrichtung der neuen IGS im Schulzentrum

wird dieser nicht geringer werden. Hier gilt

es intelligente Lösungen zu finden, welche

dringend im Gesamtkontext angegangen

werden müssen, stellt Ursula Groden-Kra-

nich fest. Denn allein durch die Einrichtung

einer Oberstufe an der neuen Schule sei mit

einem noch stärkeren Bedarf an Parkplät-

zen zu rechnen. Dabei sollen aber auch die

Anwohner vor noch mehr Belästigungen

durch den Verkehr geschützt werden.

Nach wie vor ist auch die Nahversorgung

ein wichtiges Thema, welches insbeson-

dere für die älteren Bürger von Belang

ist. So ist durch den Wegfall des Edeka an

den Mühlwegen eine Versorgungslücke

entstanden, die dringend zu schließen

ist. Auch hier ist Ursula Groden-Kranich

bereits seit über einem Jahr dabei, um

Abhilfe zu schaffen.

Die Nahversorgung spielt auch in Bret-

zenheim eine ganz wichtige Rolle. Trotz

einiger Leerstände, bieten die Bretzenhei-

mer Einkaufszentren in der Karl-Zörgiebel-

Straße, der Marienborner Straße und dem

Ortskern mit ihrem Angebot alles für den

täglichen Bedarf, so Ortsvorsteher Wolfram

Erdmann. Hinzu kommt der gut florierende

Wochenmarkt. Durch die Erweiterung der

Parkflächen und der Parkscheibenzone

sind das Einkaufen oder Arztbesuche

seit letztem Jahr um einiges einfacher

geworden. „Die Leerstände im Ortskern

sind dennoch ein großes Problem, das

auf jeden Fall angegangen werden muss,

und wir sind hier inzwischen mit dem Ge-

werbeverein und allen am Ortsgeschehen

Beteiligten im Gespräch“, betonte der

Ortsvorsteher.

Auch das Problem Fluglärm ist laut Erd-

mann eine unendliche und unerfreuliche

Geschichte. „Hier können wir jetzt nur

noch moralisch unterstützen und die Fach-

leute der Stadt ihre Arbeit tun lassen“.

Ein ganz neues Thema ist die geplante

Coface-Arena.

Zwar gibt es viel Zuspruch in der Bevölke-

rung, doch sind nicht alle Bretzenheimer

dem neuen 05er-Stadion gegenüber posi-

tiv eingestellt. Lesen Sie bitte weiter auf S. 15

Ein guter Einstieg ins neue Jahr: In Weisenau zeichneten SPD und AWO gleich zu Beginn des Jahres ihre Jubilare aus: Im Bild die

Jubilare der AWO. Für 25 Jahre: Elisabeth Bachmann, Christel Ehrlich, Margot Giese, Ralf Kehrein, Inge Lissering, Hildegard Nowack,

Hedi Plän, Werner Rövekamp, Anna-Maria Schmitt, Heinz Sonnack, Peter Umlauf, Bernhard Wurl: Für 15 Jahre: Anneliese Echtermann,

Franz Hafner, Irmgard Jungblut, Georg Köhler, Maria Matthes, Georg Ranzenberger . (Siehe auch S. 16) Foto: Helene Braun

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Die weltweite Wirtschafts- und Fi-nanzkrise ist das beherrschende The-ma in den Medien, vor allem die poli-tischen Entscheidungen um Konjunkturpakete, Abwrackprämie und Steuersenkungen, die die Kon-junktur beleben und den Konsum der Bürger ankurbeln sollen. Vor Ort ist von Krisenstimmung bei kleineren und mittleren Betrieben wenig zu spüren, wie eine kleine Umfrage der Lokalen ergab. Das übereinstimmen-de Credo: Qualität, Kundennähe und Service sind wichtige Kriterien der eigenen Auftragslage, die durchweg als sehr stabil bezeichnet wird.Recht optimistisch schaut JoachimMost in die Zukunft. „Die Wirtschafts-krise ist bei uns bisher noch nicht wirklich angekommen und wir haben auch im letzten Jahr sehr gut ver-kauft“. Ein sehr positiver Effekt des Konjunkturprogramms macht sich zur Zeit zusätzlich im Autohaus Most be-merkbar. Seit Inkrafttreten der Ab-wrackprämie wurde das Gonsenheimer

Autohaus geradezu von den Kunden überrannt. Aufgrund des großen Inter-esses an Neuwagen reicht nicht einmal das Angebot aus. Zusatzkontingente müssen von Renault geordert werden. „Das Konjunkturprogramm wird mit Sicherheit dem Staat und den Betrie-ben und damit auch den Menschen, die dort arbeiten helfen“, sagt der Auto-händler, der trotz des aktuellen Ver-kaufsbooms mit Vorsicht auf die Mona-te nach der Abwrackprämie schaut. „Da wird es bestimmt etwas schwieri-ger werden“.

Jutta Dahlmann, Inhaberin des Frise-ursalons „Juttas Headliner“ hält dage-gen vom Konjunkturprogramm der Bundesregierung nicht sehr viel, weil es den kleinen Betrieben nicht viel

nützt. „Wir werden von der Politik im-mer vergessen“, kritisiert sie und setzt in Krisenzeiten deshalb auf guten Ser-vice und kompetente Beratung. Damit kann sie schon seit vielen Jahren auf eine zufriedene Stammkundschaft bauen. Während jüngere Kunden auch schon mal an der Frisur sparen, achten vor allem die Kunden im Alter ab 50 plus sehr auf ihr Äußeres, weiß die Ler-chenberger Friseurmeisterin. Insge-samt sei der Zulauf im Einkaufszen-trum zur Zeit ganz gut und so sieht auch Jutta Dahlmann dem Jahr 2009 eher positiv gestimmt entgegen. „Die kleinen Handwerksbetriebe hatten ih-re Wirtschaftskrise bereits 2006, jetzt aber wollen die Leute wieder gut aus-sehen“, erklärt sie. Bitte lesen Sie weiter auf Seite 2

Die LokaleDIE ZEITUNG FÜR MAINZ-FINTHEN, -GONSENHEIM, -DRAIS, -LERCHENBERG UND -MARIENBORN

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Herausgeber: Barbara Reiser M. A. · Der Zeitungsverlag · Ober-Olmer-Straße 4 ·55127 Mainz · Telefon 06131 / 5 76 37-0· Fax 06131 / 5 76 37 19 ·E-Mail: [email protected]

okale 10Jahre

Inhalt• Stolpersteine sollen erinnern und mahnen Seite 4• In Gonsenheim läßt es sich

gut lebenSeite 19• Draiser Gipfelstürmer auf

dem Kilimanjaro Seite 23• Schule mit Wohlfühlcharakter Seite 27

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Joachim Most, Inhaber des Autohaus Most in Gonsenheim. Foto: Ute Strunk

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6

Inhalt

Die Lokale

DIE LOKALE ZEITUNG FÜR DIE VG NIEDER -OLM, SAULHEIM UND WÖRRSTADT

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022009

Februar

Herausgeber: Barbara Reiser M. A. (Der Zei

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DIE LOKALE ZEITUNG FÜR DIE VG NIEDER -OLM, SAULHEIM UND WÖRRSTADT

Herausgeber: Barbara Reiser M. A. (Der Zei

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Die Wirtschafts- u

nd Finanzkrise ist das

beherrschende Thema in den Medien, vor

allem die politischen Entscheidungen

um Konjunkturpakete, Abwrackprämie

und Steuersenkungen, die die Konjunk-

tur beleben und den Konsum der Bürger

ankurbeln sollen. Vor Ort ist von Krisen-

stimmung bei kleineren und mittleren

Unternehmern wenig zu spüren, wie eine

Umfrage der Lokalen ergab. Qualität,

Kundennähe und Service seie

n wichtige

Kriterien der eige

nen Auftragslage.

Ein wirtschaftlich guter

Start in das J

ahr

2009 und die w

eiterhin positi

ve Auftragsla-

ge stimmen Thorsten

Wagner optimistisch

für die kommenden Monate. Der selb

ständi-

ge Unternehmer und Fliesenlegerm

eister

führt in Nieder-Olm seit n

eun Jahren den

„Fliesen- und Bäder M

eisterbetrieb

Wag-

ner“, ein mittelst

ändiges Unternehmen mit

drei Mitarbe

itern.

„All die Kunden, die i

n den letzten Jahren

dem Trend ‚Geiz ist geil‘ fo

lgten, kehren wie-

der zurück zu

r Qualitätsarbei

t vom Fachbe-

trieb. Und das i

st gut so, den

n unser Betrieb

legt Wert auf

die Pflege d

er Kundenkontak-

te, bietet ein

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das Fliesenlegerh

andwerk wieder anerkannt

wird, denn seit d

er Abschaffung haben sich

zu viele unqualifi

zierte Betrieb

e selbstän-

dig gemacht. Der Meisterb

rief als Qualität

s-

siegel sollte

unbedingt wieder an Wertigke

it

gewinnen“, betont Wagner.

Auch die seit zwölf Jah

ren in Saulheim selb-

ständige Friseu

rmeisterin Corina Haupt

sieht dem Jahr 2009

optimistisch

entge-

gen. In ihrem Salon „Cori

na’s Haarmode“

beschäftigt sie zu

rzeit sieben Angestel

lte

und Auszubildende, m

öchte aber noch in

der ersten Jahreshälfte i

hr Geschäft durch

einen Anbau vergrößern und eine weitere

Meisterin einstellen

.

„Wir spüren glückl

icherweise nichts von der

Wirtschaftskrise. Unsere K

unden investie-

ren in sich selbst und schätzen unser Quali-

tätsangebot

und unseren Service“, f

reut

sich Corina Haupt. Ihrem Motto „H

aare ma-

chen Leute“ folg

end setzen sie u

nd ihre

Mitarbeiter au

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angebots, um den hohen Anspruch

ihrer

Kunden zufrieden zu ste

llen. „Nach der Er-

weiterung kan

n ich meinen Kunden ein

noch umfangreicheres Progra

mm bieten

und davon werden wir sich

er alle profit

ie-

ren“, zeigt sich die Fri

seurmeisteri

n optimi-

stisch. Dass für

sie gerade a

uch in der allge-

meinen wirtschaftlichen Krise ei

ne solide

Berufsausbild

ung zählt, beweist sie da-

durch, dass sie auc

h 2009 wieder A

uszubil-

dende einstellt,

die auf dem bisherigen

Ar-

beitsmarkt

keine Ausbildungsstel

le

gefunden haben. Dabei wird sie

durch ein

entsprechendes Hilfspro

gramm vom Staat

unterstützt.

Der Nieder-Olmer

Kfz-Meisterbetrieb

Klein ist seit 16 Ja

h-

ren eine gute Adres-

se für alle,

die ein

Problem mit ihrem

Auto haben. Günter

Klein lässt sich von

den negativen Me-

dienberichten nicht

so schnell beein-

drucken. „Wer la-

mentiert, der lähmt

sich selbst“, ist d

er

Kfz-Meister über-

zeugt. Auch in

schwierigen Zeiten

halten wir an unse-

rem bewährten Per-

sonal fest und blik-

ken positiv in die

Zukunft. Klein setzt

nach wie vor auf gu-

ten Kundenservice,

schnelle und solid

e

Arbeit. Proble

me könne es eventuell m

it der

Bereitstellung von Ersatz

teilen geben

,

wenn es bei den großen Zuliefe

rfirmen hakt.

Aber auch dann garan

tiert Günter Klein sei-

nen Kunden durch

Werkstattersatz-

fahrzeuge die M

o-

bilität. Seit d

er Ab-

wrackprämie habe

er weniger ältere

Autos in seiner

Werkstatt.

„Wir

freuen uns in Zu-

kunft auf viele neu-

wertige Wagen.“ Da

seine Werkstatt er-

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den Betrieb mit

Flüssiggas

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stet und dam

it eine

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cheren Wagen er-

reicht, wäre in sei-

nen Augen eine

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he

Hilfe der Branche,

wenn die Umrü-

stung für die Kunden durch

einen größeren

finanziellen Anreiz un

terstützt würde.

Lesen Sie bit

te weiter auf Seit

e 11

„Kundennähe und Qualität ist unser Konjunkturpaket“

Regionale Unternehmen stemmen sich erfolgreich gegen Wirtsch

aftskrise

Thorsten Wagner und Corina Haupt.

Fotos: Annette Pospesch

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• 60 Burgschüler bei Kids-

Marathon

Seite 3

• Erfolgreiche Unternehmerinnen

der Region Seite 4

• Auf einen Blick:

Termine und EreignisseSeite

6-7•

• TuS Saulheim:

Katja Eidenmüller erfolgreich

Seite 10

• Wörrstadt: Realschüler sind

äußerst medienkompetent

Seite 11

• Fassenacht im Saal un uff de

GassSeite

12

Die LokaleDie Ze i tung für BretZenheim , ZahlBach , hechtshe im , We isenau unD eBershe imsü

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Herausgeber: Barbara Reiser M. A. · Der Zeitungsverlag · Ober-Olmer-Straße 4 ·55127 Mainz · Telefon 0 61 31 / 5 76 37 0 · Fax 0 61 31 / 5 76 37 19 ·E-Mail: [email protected]

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Diese Themen werden die Stadtteile beschäftigen

Viele Vorhaben sollen im Jahr der Kommunalwahl auf den Weg gebracht werden

• Schmucke Garde mit

besonderer Tradition Seite 3

• SPD-Wahlkampfthemen

stehen fest Seite 5

• TSG-Bretzenheim: Jetzt nicht

hängen lassen Seite 7

• Die närrischen Tage können

kommen Seite 9/11/12/15

• Weisenauer Jubiläen Seite 16

Inhalt

okaleechtshe im , We isenau unD eBershe im

Herausgeber: Barbara Reiser M. A. · Der Zeitungsverlag · Ober-Olmer-Straße 4 ·55127 Mainz · Telefon 0 61 31 / 5 76 37 0 · Fax 0 61 31 / 5 76 37 19 ·E-Mail: [email protected]

okale 10Jahre

Hechtsheim/Bretzenheim/Weisenau

– Das neue Jahr ist erst wenige Tage alt

und bietet Gelegenheit zum Ausblick auf

die Vorhaben in den Stadtteilen. Im Juni

2009 sind Kommunalwahlen und Die Lo-

kale wollte wissen, was die Bürgerinnen

und Bürger an Projekten erwartet.

In Hechtsheim stehen eine ganze Reihe

von Projekten für das Jahr 2009 an. Der

Ausbau des Betreuungsangebotes an Ganz-

tagsplätzen im Kindertagesstättenbereich

steht dabei ganz oben auf der Prioritätenli-

ste der Ortsvorsteherin. „Die Situation hat

sich zwar deutlich verbessert, doch das An-

gebot ist noch immer nicht ausreichend“,

so Ursula Groden-Kranich, die das Problem

auch beim nächsten „Hechtsheimer Kinder-

tisch“ mit den betroffenen Entscheidungs-

trägern und Elternvertretern thematisieren

möchte. Ein weiteres sehr wichtiges Thema

ist die Verkehrs- und Parkplatzsituation im

Ortskern. Allein durch das Anwachsen der

Bevölkerung hat sich der Ziel- und Quell-

verkehr hier stark vergrößert. Durch die

Einrichtung der neuen IGS im Schulzentrum

wird dieser nicht geringer werden. Hier gilt

es intelligente Lösungen zu finden, welche

dringend im Gesamtkontext angegangen

werden müssen, stellt Ursula Groden-Kra-

nich fest. Denn allein durch die Einrichtung

einer Oberstufe an der neuen Schule sei mit

einem noch stärkeren Bedarf an Parkplät-

zen zu rechnen. Dabei sollen aber auch die

Anwohner vor noch mehr Belästigungen

durch den Verkehr geschützt werden.

Nach wie vor ist auch die Nahversorgung

ein wichtiges Thema, welches insbeson-

dere für die älteren Bürger von Belang

ist. So ist durch den Wegfall des Edeka an

den Mühlwegen eine Versorgungslücke

entstanden, die dringend zu schließen

ist. Auch hier ist Ursula Groden-Kranich

bereits seit über einem Jahr dabei, um

Abhilfe zu schaffen.

Die Nahversorgung spielt auch in Bret-

zenheim eine ganz wichtige Rolle. Trotz

einiger Leerstände, bieten die Bretzenhei-

mer Einkaufszentren in der Karl-Zörgiebel-

Straße, der Marienborner Straße und dem

Ortskern mit ihrem Angebot alles für den

täglichen Bedarf, so Ortsvorsteher Wolfram

Erdmann. Hinzu kommt der gut florierende

Wochenmarkt. Durch die Erweiterung der

Parkflächen und der Parkscheibenzone

sind das Einkaufen oder Arztbesuche

seit letztem Jahr um einiges einfacher

geworden. „Die Leerstände im Ortskern

sind dennoch ein großes Problem, das

auf jeden Fall angegangen werden muss,

und wir sind hier inzwischen mit dem Ge-

werbeverein und allen am Ortsgeschehen

Beteiligten im Gespräch“, betonte der

Ortsvorsteher.

Auch das Problem Fluglärm ist laut Erd-

mann eine unendliche und unerfreuliche

Geschichte. „Hier können wir jetzt nur

noch moralisch unterstützen und die Fach-

leute der Stadt ihre Arbeit tun lassen“.

Ein ganz neues Thema ist die geplante

Coface-Arena.

Zwar gibt es viel Zuspruch in der Bevölke-

rung, doch sind nicht alle Bretzenheimer

dem neuen 05er-Stadion gegenüber posi-

tiv eingestellt. Lesen Sie bitte weiter auf S. 15

Ein guter Einstieg ins neue Jahr: In Weisenau zeichneten SPD und AWO gleich zu Beginn des Jahres ihre Jubilare aus: Im Bild die

Jubilare der AWO. Für 25 Jahre: Elisabeth Bachmann, Christel Ehrlich, Margot Giese, Ralf Kehrein, Inge Lissering, Hildegard Nowack,

Hedi Plän, Werner Rövekamp, Anna-Maria Schmitt, Heinz Sonnack, Peter Umlauf, Bernhard Wurl: Für 15 Jahre: Anneliese Echtermann,

Franz Hafner, Irmgard Jungblut, Georg Köhler, Maria Matthes, Georg Ranzenberger . (Siehe auch S. 16) Foto: Helene Braun

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Die weltweite Wirtschafts- und Fi-nanzkrise ist das beherrschende The-ma in den Medien, vor allem die poli-tischen Entscheidungen um Konjunkturpakete, Abwrackprämie und Steuersenkungen, die die Kon-junktur beleben und den Konsum der Bürger ankurbeln sollen. Vor Ort ist von Krisenstimmung bei kleineren und mittleren Betrieben wenig zu spüren, wie eine kleine Umfrage der Lokalen ergab. Das übereinstimmen-de Credo: Qualität, Kundennähe und Service sind wichtige Kriterien der eigenen Auftragslage, die durchweg als sehr stabil bezeichnet wird.Recht optimistisch schaut JoachimMost in die Zukunft. „Die Wirtschafts-krise ist bei uns bisher noch nicht wirklich angekommen und wir haben auch im letzten Jahr sehr gut ver-kauft“. Ein sehr positiver Effekt des Konjunkturprogramms macht sich zur Zeit zusätzlich im Autohaus Most be-merkbar. Seit Inkrafttreten der Ab-wrackprämie wurde das Gonsenheimer

Autohaus geradezu von den Kunden überrannt. Aufgrund des großen Inter-esses an Neuwagen reicht nicht einmal das Angebot aus. Zusatzkontingente müssen von Renault geordert werden. „Das Konjunkturprogramm wird mit Sicherheit dem Staat und den Betrie-ben und damit auch den Menschen, die dort arbeiten helfen“, sagt der Auto-händler, der trotz des aktuellen Ver-kaufsbooms mit Vorsicht auf die Mona-te nach der Abwrackprämie schaut. „Da wird es bestimmt etwas schwieri-ger werden“.

Jutta Dahlmann, Inhaberin des Frise-ursalons „Juttas Headliner“ hält dage-gen vom Konjunkturprogramm der Bundesregierung nicht sehr viel, weil es den kleinen Betrieben nicht viel

nützt. „Wir werden von der Politik im-mer vergessen“, kritisiert sie und setzt in Krisenzeiten deshalb auf guten Ser-vice und kompetente Beratung. Damit kann sie schon seit vielen Jahren auf eine zufriedene Stammkundschaft bauen. Während jüngere Kunden auch schon mal an der Frisur sparen, achten vor allem die Kunden im Alter ab 50 plus sehr auf ihr Äußeres, weiß die Ler-chenberger Friseurmeisterin. Insge-samt sei der Zulauf im Einkaufszen-trum zur Zeit ganz gut und so sieht auch Jutta Dahlmann dem Jahr 2009 eher positiv gestimmt entgegen. „Die kleinen Handwerksbetriebe hatten ih-re Wirtschaftskrise bereits 2006, jetzt aber wollen die Leute wieder gut aus-sehen“, erklärt sie. Bitte lesen Sie weiter auf Seite 2

Die LokaleDIE ZEITUNG FÜR MAINZ-FINTHEN, -GONSENHEIM, -DRAIS, -LERCHENBERG UND -MARIENBORN

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Herausgeber: Barbara Reiser M. A. · Der Zeitungsverlag · Ober-Olmer-Straße 4 ·55127 Mainz · Telefon 06131 / 5 76 37-0· Fax 06131 / 5 76 37 19 ·E-Mail: [email protected]

okale 10Jahre

Inhalt• Stolpersteine sollen erinnern und mahnen Seite 4• In Gonsenheim läßt es sich

gut lebenSeite 19• Draiser Gipfelstürmer auf

dem Kilimanjaro Seite 23• Schule mit Wohlfühlcharakter Seite 27

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Kleine und mittlere Unternehmen spüren nichts von der Wirtschafts- und Finanzkrise

Joachim Most, Inhaber des Autohaus Most in Gonsenheim. Foto: Ute Strunk

Jutta Dahlmann, Inhaberin des Friseursalons "Juttas Headliner" in Lerchenberg. Foto: Ute Strunk

Die Familie Steiner hat einen weit zurück reichenden Stammbaum, bis hin zum 30 Jährigen Krieg, auch die Weinbaugeschichte im Siebeldin-ger Tal lässt sich mehr als 300 Jahre zurückverfolgen. Dennoch ist das Weingut Dr. Steiner kein üblicher Familienbetrieb, da die Familie in den letzten Generationen nicht vom Weinbau gelebt hat.Der Stolz des Weingutes ist die Kelter aus dem Jahr 1686, durch sie wird die lange Geschichte der Familie mit dem Weingut wiedergespiegelt. Heute ist das Weingut Dr. Steiner in der Hand von Georg Steiner. In jungen Jahren machte er sich auf und sam-melte Erfahrungen in Kanada, Kalifor-nien und Südafrika. „Als ich wieder in die Südpfalz kam, wurde mir durch die internationale Erfahrung das Potenzial der Südpfalz erst wirklich bewusst.“ erklärte er. Es war sein Bestreben den Betrieb und die fünf Hektar alten Reben wieder

mit neuem Leben zu erfüllen. In ei-nem damals schrumpfenden Markt keine leichte Aufgabe.Heute umfasst der Betrieb 17 Hektar Rebfläche und erzeugt daraus hoch-wertige Qualitätsweine aus den Reb-sorten Silvaner, Riesling, Weißer Bur-gunder, Grauer Burgunder, Chardonnay, Sauvignon Blanc, Muskateller, Spät-burgunder, Cabernet Sauvignon und Merlot. Die Größe des Betriebes und die Vielfalt der Produkte setzt viel Ar-beit und Passion voraus. Der Beruf des Winzers hat sich in den letzten Jahren jedoch verändert. Vie-le Reisen, Veranstaltungen, Präsenta-tionen, ein nicht mehr weg zu denken-des Management, als auch administrative Arbeiten beanspru-chen heute viel Zeit. Der moderne Winzer sollte ein Allrounder sein, vor allem jetzt in der Zeit der Weltwirt-schaftskrise. „Ob die Finanzkrise wirklich in unserer Branche ankom-men wird, vermag ich nicht zu konkre-

tisieren. Jedoch bedroht uns eine sehr hohe Abgabenlast, als auch zuneh-mende Reglementierungen“, erläutert Georg Steiner. Die Weinbranche entwickelt sich wie Vieles zu einem Verdrängungswettbe-werb, nur noch die Leistungsfähigen und die Qualität setzt sich durch. Ebenfalls haben sich die Dienstlei-stungen verändert. Heute ist nicht nur Wein wichtig, sondern die Ge-samtheit. Die Südpfalz hat dafür die besten Voraussetzungen. Die durch-aus schöne und beeindruckende Kulis-se, wie auch das Klima lockt den Tou-rismus an. Die Weinqualität erscheint durch die Bodenvielfalt einzigartig.Um durch die unsichere Zeit unbe-schadet zu gelangen, bauen sich viele Winzer ein zweites Standbein auf. Ei-nige Betriebe setzten auf den Touris-mus, Gastronomie oder auf biologi-schen Anbau. So auch das Weingut Dr. Steiner: „Wir setzen nicht nur auf Ga-stronomie und Eventmarketing, son-

dern vor allem durch die Verantwor-tung für die Natur haben wir uns einem biologischen Verband angeschlossen. Die intelligente Mischung aus Ökono-mie und Ökologie, sollte man für sich nutzen.“ In dem mediterran angelegten Park bietet das Weingut Dr. Steiner eine perfekte Location für Events wie Hochzeiten, Geburtstags-, und Be-triebsfeiern, Jubiläen, als auch kuli-narische Weinproben mit angeschlos-senem Gutsausschank. „Im heutigen Wettbewerb kann man sich nur noch mit Flexibilität von anderen unter-scheiden. Die Weine der Pfälzer Win-zer haben mittlerweile ein durchgän-gig hohes Qualitätsniveau, es gibt keinen, der besser oder schlechter ist. Sie sind alle gut“, betont der Winzer. Ein nicht zu unterschätzender Faktor sei, dass gut die Hälfte des deutschen Weinmarktes aus dem Ausland bedient werde. Ein großes Interesse der Win-zer sei es daher, diesen Anteil zurück

zu gewinnen. Außerdem müsse man sich die Tasache zu Nutze machen, dass immer mehr Deutsche auch in Deutschland ihren Urlaub verbringen. Georg Steiner fügt hinzu: „Meiner Meinung nach sollte sich die Wein-branche keine Sorgen machen. Wein ist ein Kulturgut. Wein wird immer getrunken, speziell deutsche Weine und im Besonderen auch die der Süd-pfalz. Die hohe Qualität der Weine hat im internationalen Vergleich durch-aus Bestand und steht hoch im Kurs.“ So setzen das Weingut Dr. Steiner, so-wie die regionalen Winzer auf die Viel-falt ihres Berufes, denn dies ist das Marketingargument. Steiner betont abschließend: „Die Weinbauern sind die wahren Helden der Region. Allein in der Pfalz werden von diesen zirka 22.000 Hektar Reb-kulturlandschaft gepflegt, in die je-des Jahr abertausende Menschen pil-gern. Eine unbezahlbare Leistung, die man nicht unterschätzen sollte.“ sts

Winzer setzen auf Standbeine wie Tourismus, Eventmarketing und biologischen AnbauKlima und Kulisse der Südpfalz lockt Touristen – Im Verdrängungswettbewerb wird sich Qualität durchsetzen

Der mediteran angelegte garten.Justus Frantz und georg Steiner. Fotos: privat

Landau – Seit Oktober vergangenen Jahres bietet das Institut für Mu-sikwissenschaft der Universität Landau eine vorbildliche Musik-werkstatt für Kinder, Studierende und Lehrende an.Unter der Leitung von Oliver Wey-rauch wird wöchentlich im Kreise von Studenten und Kindern gemeinsam

musiziert. Lieder und Tänze aus aller Welt sollen die Freude an der Musik wecken und zum Singen und Tanzen auffordern.So profitieren nicht nur die Kinder von den Klangreisen und Rhytmus-spielen, die mit Percussioninstru-menten durchgeführt werden, son-dern auch die Studentinnen und

Studenten des Studiengangs, da sie hier pädagogische Kompetenzen pra-xisnah erwerben und ausüben kön-nen.Ein großer Vorteil für die Teilnehmer ist auch, dass dieses Angebot kosten-los ist und ebensoviele Studenten wie Kinder anwesend sind. Die leitenden Köpfe der Werkstatt, die Studentinnen Katharina Dausch, Christine Besch und Verena Egler la-den pro Woche zum einstündigen ge-meinsamen Musizieren ein, wobei neben den Instrumenten, wie Trom-mel, Triangel, Xylophon und Klang-holz auch der Körper als „Rhythmus-instrument“ wahrgenommen wird. Taktspiele mit Klatschen und Stamp-fen , wie auch Lautmalereien mit der eigenen Stimme werden so den Kin-dern auf spielerische Weise näherge-bracht. Auch im kommenden Seme-

ster bietet die Musikwerkstatt wieder ihr Programm für Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren an. kahi

Kontakt: [email protected] Tel.. 06341/ 280448

Klatschen und Stampfen trainiert RhythmusgefühlMusikwerkstatt für Kinder an der Uni Landau vermittelt dem Nachwuchs auf spielerische Weise die Vielseitigkeit der Musik

in der Musikwerkstatt ist Mitmachen im Kreise engagierter Stwudentinnen und Studenten angesagt. Fotos: Karin Hiller

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Page 15: "Die Lokale" Ausgabe Landau 04.2009

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Automobil im Focus

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Landau – In Zeiten der Wirtschaftskri-se haben nicht nur Staaten, sondern auch Familien mit wirtschaftlichen und sozialen Problem zu kämpfen. Mit Rat und Tat steht das Stadtteilbüro Landau-Süd den Bewohnern zur Seite. Verena Hüttmann und Andreas Karl küm-mern sich als Mitarbeiter des Stadtteilbü-ros um die Bewohner des Landauer Sü-dens. Ursprünglich auf das Gebiet der Birnbachsiedlung beschränkt, wurde das Arbeitsgebiet des Stadtteilbüros 2002 auf den kompletten Bereich südlich des Marienrings ausgeweitet. „Als ‚Anwalt der Anwohner’ wollen wir den Familien frühzeitig helfen und sie in ihrer Selbstständigkeit unterstützen“, sagt Andreas Karl. Hilfe und Unterstüt-zung erfahren die Bewohner des Stadt-teils durch die Familien- und Sozialbera-tung des Stadtteilbüros, die die Anwohner zur Kontaktaufnahme mit Schulen, Be-

hörden und Ärzten in Anspruch nehmen können. Außerdem leisten die beiden Sozialpäd-agogen zusammen mit den Bewohnern Stadtteilarbeit. Beispielsweise richtete das Stadtteilbüro einen Spielplatz und einen Bolzplatz ein, wo die Kinder vom Straßenverkehr geschützt spielen kön-nen. Auf diesem Bolzplatz trifft sich auch die vom Stadtteilbüro organisierte Fuß-ball-Gruppe und dort wird regelmäßig das Stadtteil-Fußballturnier veranstaltet.Neben dieser Fußball-Gruppe bietet das Stadtteilbüro in Kooperation mit diver-sen Honorarkräften u. a. auch eine Tanz-Gruppe und eine Hip-Hop-Gruppe an, die

bei den letzten Stadtmeisterschaften durch sehr gute Leistungen von sich überzeugen und den zweiten Platz errei-chen konnte. Unter dem Motto „Alt und jung, gemein-sam im Quartier“ organisiert das Stadt-teilbüro in Zusammenarbeit mit der Sozi-alstation auch ein Seniorenhilfe-Projekt, um das Viertel auch für die ältern Bewoh-ner weiterhin attraktiv zu gestalten. Die Angebote erfreuen sich einer hohen Nachfrage und Akzeptanz im Stadtteil, weshalb das Stadtteilbüro in Zukunft weitere Angebote realisieren will, um die positiven Entwicklungen in der Südstadt weiterhin voranzutreiben. vol

neben einer Fußball-gruppe bietet das Stadtteilbüro in Kooperation mit diversen Honorarkräften u. a. auch eine Mädchen-Turn-gruppe an. Foto: privat

anonyme und kostenlosen beratung des Stadtteilbüros (bismarckstraße 28):

Mo. 10-12 uhr, Di. 8-12 uhr, Mi. 14-16 uhr, Do. 10-12 uhr + 14-17 uhr, Fr. 10-12 uhr,

Weitere Termine nach Vereinbarung: Tel. 06341-144610 oder 930062.

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Richtig Abwracken!Andrang und Skepsis bei Landaus Autoverwerter Demand

Landau – Und wieder lockt die Um-weltprämie … Wer einen Neuwagen kauft und dafür sein mindestens neun Jahre altes Fahrzeug ver-schrotten lässt, erhält vom Staat 2.500 Euro. Wegen großer Nachfra-ge hatte die Bundesregierung Ende März für diese Regelung erneut Gel-der bereitgestellt. Herbert Missike-witz, Abfallbeauftragter der Auto-verwertung Demand-Recycling hat alle Hände voll zu tun. „Der Escort hier ist absolut fahrtüch-tig“, sagt Herbert Missikewitz kopf-schüttelnd. Der Wagen hat keine Lack-schäden, die Innenausstattung ist wunderbar in Schuss. Und trotzdem: Das Auto wird abgewrackt. Es darf nicht mehr weiter verkauft werden. Bei Demand wird es in seine Einzeltei-le zerlegt. Metall, Elektrik, Kunststof-fe werden aussortiert. Die Karosserie wird verschrottet. Traurig gucken Po-los, Fiestas und Twingos aus den ge-stapelten Kfz-Bergen. „Alles Autos in den besten Jahren.“ So etwas hat Her-

bert Missikewitz noch nicht erlebt. Seit 14. Januar herrscht bei ihm Hoch-betrieb. Womöglich geht’s jetzt aber erst richtig los. Am 30. März wurde das neue Online-Reservierungssystem für Antragsteller frei geschaltet. „Den Vormittag habe ich nur telefo-niert.“ Pausenlos rufen verwirrte Kun-den an. Missikewitz gibt Tipps. „Auf keinen Fall das alte Auto vorschnell abmelden“, nennt er den häufigsten Fehler. „Man muss sich erst den Ver-wertungsnachweis für das Fahrzeug besorgen, den man bei der Zulassungs-stelle vorzulegen hat.“Auch die Neuwagen-Bestellung muss Schritt für Schritt von statten gehen. Seit Januar ist es bei den Autohäusern wegen der großen Nachfrage zu ver-längerten Lieferzeiten gekommen. Jetzt gibt es deshalb die Möglichkeit, die Prämie vorab zu reservieren. Das geht nur online. Man muss übers Inter-net eine Antragmaske ausfüllen und die Kopie des Kauf- oder Leasingver-trags im pdf-Format anhängen. Viele

schreckt das ab. „Die Autohändler übernehmen das aber auch für die Kunden“, sagt Missikewitz. Jetzt heißt es Ruhe bewahren und dennoch zügig handeln. Das zuständige Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) ist derzeit überlastet. Dort gingen letzte Woche täglich 30.000 telefonische Anfragen ein.Das Online-System hat seine Tücken. Jeder Eingang eines Antrags auf Um-weltprämie wird beim BAFA zeitgenau registriert; in aufsteigender Reihen-folge wird pro Antrag eine ID-Nummer vergeben. Es wird eine Eingangsbestä-tigung erteilt. Diese Eingangsbestäti-gung aber garantiert noch nicht die Prämie. Sie wird erst durch den Reser-vierungsbescheid zugesichert. Wenn später die Reservierungsanträge bear-beitet werden, geben die ID-Nummern die Reihenfolge vor und gewährleisten so, dass das BAFA alle Abwrackgelder gerecht nacheinander zuweisen kann. Und zwar bis der große Topf der Bun-desmittel leer ist.

alles abfall, oder was? Herbert Missikewitz vor fahrtüchtigen PKWs, die auf die Schrottpresse warten. Fotos: Sven Scherz-Schade

„Meistens sind es die Zweitfahrzeuge der Familien, die jetzt abgewrackt wer-den“, zieht Missikewitz Bilanz. Ob der Umwelt damit gedient ist? Da ist Mis-sikewitz skeptisch: „Die Abwrackkan-didaten hier sind Spritsparer, die höchstens 7 Liter auf 100 km verbrau-chen.“ Hinsichtlich des prophezeiten wirtschaftlichen Aufschwungs ist der Abfallbeauftragte ebenfalls misstrau-isch. Trotz erhöhter Auftragslage ver-dienen die Autoverwerter nur minimal am staatlich organisierten Abwracken. Der Schrottpreis ist 2009 so tief wie

noch nie. Etwa 30 Euro bekommt man für die Tonne Karossenschrott. „Letz-tes Jahr waren es immerhin noch rund 160 Euro.“ Auch im Handel mit ausge-bauten Ersatzteilen seien kaum Ge-winnspannen drin. „Viele denken, wir verdienen uns ’ne goldene Nase“, sagt Missikewitz. „Das Gegenteil ist der Fall.“ Mulmig wird den Autoverwer-tern, wenn sie an die Zukunft denken. „Nach Ablauf der Prämienzahlungen wird doch Monate lang erstmal kein Mensch mehr Autos verschrotten oder neu kaufen.“ svs

Autoverwertung Demand-Recycling e.K. Im Wolfangel 7, 76829 Landau-Dammheim

Tel.: 06341- 968510

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„Wir sind der Anwalt der Anwohner“Stadtteilbüro leistet in der Landauer Südstadt aktive Nachbarschaftshilfe

Winzer setzen auf Standbeine wie Tourismus, Eventmarketing und biologischen AnbauKlima und Kulisse der Südpfalz lockt Touristen – Im Verdrängungswettbewerb wird sich Qualität durchsetzen

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Seit jeher pflegen die Menschen zum Auferstehungsfest bestimmte Traditio-nen. So auch bei uns: Es werden Oster-lämmer aus Teig gebacken, Osterbrun-nen geschmückt und in der Nacht auf Ostersonntag zündet man ein Feuer an. Allerdings: Das Brauchtum ist weniger geworden. „Für die Jugend in Herxheim sind die Feier-tage ein Spaß, weil sie mal ordentlich Krach machen dürfen“, sagt Friedel Hartmann von den Landfrauen Kreisverband Südpfalz e.V. In manchen Gemeinden nämlich schweigen kurz vor Ostern die Kirchenglok-ken. „Stattdessen ziehen morgens um sechs, mittags um zwölf und abends um sechs die jungen Leute durch die Straßen und rätschen.“ Manchmal wird zum Schnar-ren der Holzrätschen auch noch gesungen. „Dieser Brauch wird an Ostern noch ge-pflegt“, sagt Friedel Hartmann: „Vor allem in Gemeinden mit überwiegend katholi-schen Anwohnern.“Doch auch die Protestanten pflegen selbst-verständlich das Brauchtum. Es werden Ostereier kunstvoll bemalt und verziert. In der evangelischen Lukaskirche Landau-Horstring etwa findet vor den Feiertagen regelmäßig eine Verkaufsausstellung von handbemalten Eiern statt. Der Erlös geht

immer an die Kirche. Nach guter Hausfrauenart werden dieser Tage eifrig Osterlämmer aus Biskuit gebak-ken. Es gibt auch Varianten aus Hefeteig. Beliebt sind ebenfalls so genannte Oster-nester. „Das ist quasi ein zum Kranz ge-schlossener Hefezopf, der sehr gut schmeckt!“, schwärmt Friedel Hartmann. „Da drückt man kleine ‚Oschteräule’ rein oder setzt einen Schoko-Hasen drauf…“ Vereinzelt ist rund um Landau die Tradition des Osterbrunnens anzutreffen. So zum Beispiel in Edenkoben oder in Gleisweiler, wo jährlich der Brunnen „zwischen den beiden Kirchen“ vor dem Landgasthof Zick-ler festlich geschmückt wird. Die Tradition des Osterbrunnens ist noch gar nicht so alt. Sie entstand um 1900 im Fränkischen und hat sich bis heute in vielen Gegenden Deutschlands verbreitet. In Vorbereitung auf das Osterfest wird der öffentliche Dorf-brunnen mit Efeu- und Buchsbaumranken, Blumen und bunten Eiern geschmückt. Ein Augenschmaus für jede Ortschaft!„Der Gleisweiler Osterbrunnen wird von protestantischen und katholischen Helfe-rinnen gemeinsam geschmückt“, sagt der evangelische Pfarrer Falk Hilsenbek. „An Ostersonntag feiern wir morgens am Brun-nen die ökumenische Ostereröffnung.“

Dabei werden die Osterkerzen ausge-tauscht. Ein Zeichen, dass beide christli-chen Konfessionen friedlich miteinander feiern. Bis vor zwei Jahren hatte auch Birkweiler seinen Osterbrunnen, den auf Initiative von Birgit Kiefer die Landfrauen Birkweiler immer geschmückt hatten. Den Buchs zu-rechtzuschneiden und die Girlanden zu binden, bedeutet viel Aufwand und Arbeit. Das geht natürlich leichter von der Hand, je mehr Leute sich am Osterbrunnenschmük-

ken freiwillig beteiligen. Aber ausgerech-net daran hat’s in Birkweiler gemangelt. „Wir waren nur noch fünf einsame Damen, die fleißig wie die Brunnenputzer waren“, erzählt Birgit Kiefer. „Man brächte viel-leicht 20 Helfer, damit sich die Arbeit er-träglich auf alle verteilt.“ Ärgerlich war, dass im vorletzten Jahr nicht einmal genug Buchsbaumspenden zusammen kamen. Trotz Anzeige im Amtsblatt. Und das, ob-wohl der Buchs häufig in den Vorgärten der Nachbarschaft wächst. Weil sie das fehlen-

de Grün teilweise im Baumarkt und in der Gärtnerei einkaufen mussten, wurde der Osterbrunnen eine teure Angelegenheit… „So leid es uns allen tut“, schließt Birgit Kiefer, „das können wir nicht mehr ma-chen.“ Schade! Doch die Birkweiler Land-frauen, die sich vor 10 Jahren gegründet haben, sind trotzdem aktiv. Im Mai laden sie zum Streuobstwiesencafé ein. Zum Ad-vent stellen sie den dorfeigenen Tannen-baum auf. Aber halt… jetzt ist erstmal Ostern. svs

Buchsbaumstrauch und OsterbrauchSüdpfälzische Tradition rund um die Feiertage

Dekan rudolf Ehrmanntraut Foto: Sven Scherz-Schade

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TermineLandauSo., 26.04.: Der Rattenfänger von Hameln - 10 Jahre Förderverein Musikschule Rita Kottner. Schau-spiel mit Musik von und mit Petra Gack, Schauspiele-rin aus Freiburg und dem Kinderchor „Chopinschwal-ben“, Leitung Rita Kottner, Peter Imo - Klavier, Sarina Heßler - Flöte. So., 26.04.: Landauer Meisterkonzerte 2009 - Amati Trio, KammermusikSo., 26.04.: Jubiläumskonzert mit landau con mo-to - 10 Jahre Förderverein Musikschule Rita Kottner. Lehrerinnen und Lehrer der Musikschule Rita Kottner, Johannes Anefeld - Violine, Jens Bohms - Flöte, Ni-kolai Gangnus - Klavier, Rita Kottner - Flöte,Mathias Mann - Bassbariton, Natalia Zagalskaia - Klavier,Olga Zheltikova - Klavier, Valeri Zilman - VioloncelloMi., 29.04.: Jugendtheater präsentiert: Werther! Bitte beachten: Veranstaltungen um 10 Uhr und 19 Uhr Do., 30.04.: Gerd Dudenhöffer spielt Heinz Becker: Kosmopolit

Der besondere Tipp

Von Sa., 25.04. bis Mo., 04.05.2009 findet der 118. Landauer Maimarkt, eines der beliebtesten Volks-feste in der Südpfalz statt. Gerade die Mischung mit dem „Landauer Weindorf“, dem großen Ver-gnügungspark, der „Fressgasse“ und dem großem Krammarkt macht dieses Fest so einzigartig und attraktiv.

Programm:Sa., 25.04.: 15 Uhr: Eröffnung durch Oberbürger-meister Hans-Dieter Schlimmer, Weinprinzessin Katrin I. und den Vorsitzenden des Schaustellerver-bandes, Heiko Geist vor dem Riesenrad. Mit dabei: Die Klingbach Böllerschützen Rohrbach und der Spielmannszug Landau. Im Anschluss: Nach der Eröffnung des Maimarktes gibt es die Aktion „ein-mal zahlen, zweimal fahren“. Zwischen 15.30 Uhr und 16 Uhr bekommen die Besucher bei allen Fahr- und Laufgeschäften für den Preis von einem zwei Fahrchips oder Eintrittkarten. So., 26.04.: 11 bis 18 Uhr: 3. Brotmarkt in der Sü-wega-HalleSo., 26.04.: 11.30 Uhr bis 13.30 Uhr: Frühschop-penkonzert mit der Bigband „Brass Connection“ der Stadtkapelle Landau unter Leitung von Thomas Winter im Weindorf. So., 26.04.: ab 15 Uhr: Reptilium präsentiert sich mit verschiedenen Aktionen ab im Weindorf. Di., 28. April, zwischen 18 und 20 UhrWeinprobe der besonderen Art: Auf dem nostalgi-schen Riesenrad, in luftigen 50 Metern Höhe und mit tollem Ausblick, werden Interessierte mit sechs verschiedenen Weinen und einem Lunchpaket ver-köstigt. Insgesamt zwei Stunden lang können die Gäste diese außergewöhnliche Aktion genießen. Karten: Büro für Tourismus, Marktstraße 50. Kosten: Eine Karte kostet 11 Euro. Infos: 06341/13-181.Mi., 29. 04.: Familientag: Traditionell kann an die-sem Tag auf allen Fahrgeschäften zum halben Preis gefahren werden. Kostenloses Kinderschminken: ab 14 Uhr im Weindorf. Und kostenloses Kasperlethea-ter: ab 14 Uhr im WeindorfDo., 30. 04.: Tag der Sonderangebote: Verkaufs- und Ausspielungsgeschäfte bieten an diesem Tag ihre Lei-stung bzw. einen bestimmten Artikel zu einem beson-ders günstigen Preis an. Backstage-Tour ab 15 Uhr

So., 03.05.: Verkaufsoffener Sonntag in der Innen-stadt zwischen 13 und 18 UhrMo., 04.05.: Mega-Feuer-Werk abends über dem Festplatz.

Noch bis Sa., 09. .05.: Kleine Bühne Landau präsentiert „Intrigenspiel“, Lustspiel von Richard Brinsley Sheridan. Vorstellungen am Mo., 13.04. / Fr., 17.04. / Sa., 18.04. / Fr., 24.04. / Sa., 25.04. / Fr., 01.05. / Sa., 02.05. / Fr., 08.05. / Sa., 09.05.

DammheimSo., 26.04.: Seniorennachmittag der Gemeinde, TurnhalleDo., 30.04.: Maifeier auf dem DorfplatzDi., 05.05.: 14.00 Uhr: „Leben des Storches“ mit Führung Storchenz. Bornheim, Veranstaltung der Landfrauen

QueichheimDo., 30.04.: Hähnchengrillfest des Schützenver-eins im SchützenhausFr., 01. 05. Stadtteilmeisterschaften des Schüt-zenvereins im SchützenhausSa., 09.05.: Liederabend des Froschquartetts, Krone

Billigheim-IngenheimSa., 17.05. Eröffnung des Freibades

BöchingenSo., 19.04.: Wanderung des PWV, Treffpunkt FestsallSo., 19.04.-23.04.: Jahresausflug der LandfrauenFr.: 01.05.: Maifest des Fördervereins Feuerwehr, Dorfplatz

EschbachSo., 13.04.: Emmausgang der Pfarreiengemein-schaft nach Göcklingen, kath. KirchengemeindeSo., 19.04.: Weißer Sonntag in GöcklingenSo., 19.04.: Wanderung des PfälzerwaldvereinsDo., 23.04.: 15 Uhr: Seniorennachmittag der Kath. FrauengemeinschaftSo., 26.04.: Tag der offenen Tür im Kindergarten – GöcklingenDo., 30.04.: Traditionelle Hexennachtswande-rung des PfälzerwaldvereinsFr., 01.05.: Aufstellung des Maibaumes durch FFw St. FlorianMo., 04.05.: 19 Uhr: Dekanatsmaiandacht in St. Elisabeth – Landau, Kath. FrauengemeinschaftDo., 07.05.: 18.30 Uhr: Maiandacht gestaltet von der kfdDi., 12.05.: 8 Uhr: Fahrt nach Großkarlbach – Müh-lenbesichtigung, Kath. Frauengemeinschaft

GöcklingenSo., 17.05.: 10. Energie Südwest Cup des SV 1946, Kaiserberghalle

IlbesheimSa., 25.04.: 19 Uhr: Konzert: Die musikalische Welt der Tiere; Ensemble 98 (Leitung: Alexander Burda), KircheDo., 30.04.: Hexennachtwanderung des CDU Orts-verbands Sa., 09.05.: Liederabend des Männerchors, Dorf-gemeinschaftshaus So., 17.05.: 10 Uhr: Konfirmationsjubiläum (Sil-berne, Goldene, Diamantene Konfirmation) - Kirche

ImpflingenSa. 25.04. und So., 26.04.: Die Vino Culinaria ermöglicht einige entspannte und genussvolle Stunden im historischen Ambiente rund um das Impflinger Rathaus. Für Besucher gibt es natürlich wieder den Kulinarischen Weinpass oder für reine Weinliebhaber den Impflinger Weinpass. So oder so sollte man an diesem Wochenende Impflingen einen Besuch abstatten.

RanschbachMi., 22.04. bis So., 26.04.: Fahrt des CDU-Orts-verbandes nach Dresden und MeißenMi., 29.04.: Seniorennachmittag (Ortsgemeinde) im DorfgemeinschaftshausFr., 01.05.: 10 Uhr: Maifest (Sportverein Ransch-bach), Parkplatz am KaltenbrunnSo., 03.05.: Großes Gebet (Katholische Kirchen-gemeinde)Fr., 15.05.: 19 Uhr: Helferfest für das Häcker-weinfest im Dorfgemeinschaftshaus

SiebeldingenSo., 26.04.: 10 Uhr: Jubiläums-Waldfest mit ökum. Gottesdienst, Siebeldinger HütteDo., 30.04.: 18 Uhr: Aufstellung des Maibaumes, RathausplatzSa., 02.05.: Theater um den Wein: SIGIBALDUS, Wgt. Siener-Dr.Wettstein Do., 07.05.: Seniorennachmittag des Senioren-kreis, Dorfgemeinschaftshaus So., 17.05.: 10 Uhr: Goldene Konfirmation, Prot. Kirchengemeinde, Simultankirche