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LEINEBERGLAND ALFELDER ZEITUNG DONNERSTAG, 27. MÄRZ 2014 / SEITE 17 Die Masten werden abgebaut Tennet informiert über den Rückbau der 220-kV-Stromleitung zwischen Godenau und Hardegsen Die 220-kV-Stromtrasse führt direkt durch den Flecken Delligsen. Im Ort wird sich der Abbau der Masten schwierig gestalten. Schmidt Unternehmen kommt für Schä- den auf, die durch den Abbau entstehen. Entschädigt werden übrigens die Nutzungsberechtig- ten, nicht unbedingt die Eigen- tümer. Das heißt, entsteht einem Landwirt auf einer Pachtfläche ein Flurschaden, bekommt auch er die Entschädigung. Bis es tatsächlich zum Abbau kommt, werden aber wohl noch einige Jahre vergehen. Andreas Herath geht davon aus, dass die Trasse Wahle-Mecklar 2018 oder 2019 ans Netz gehen könn- te. Dann soll umgehend mit dem Rückbau der 220-kV-Leitung begonnen werden. Detailfragen zur Abbauzeit konnte er deshalb noch nicht be- antworten. Generell gehen die Experten davon aus, dass es rund eine Woche dauern wird, einen plant. „Wir werden aber gerne noch einmal informieren, wenn wir darum gebeten werden“, sagt Herath. mulde zu Gast im Delligser Fest- saal. Weitere Informationsver- anstaltungen zum Rückbau der 220-kV-Trasse sind nicht ge- Pfosten abzubauen und die Ar- beitsfläche darunter wieder her- zustellen. Das soll, so die ersten Planungen, natürlich im Bereich mehrerer Pfosten gleichzeitig ge- schehen. Laut König sei es wohl durchaus möglich, etwa fünf Pfosten pro Tag zurückzubauen. Das Projekt wird sich also nicht über Jahre hinziehen. „Genau können wir das erst sagen, wenn wir die Maßnahme ausgeschrieben haben“, erklärt Projektleiter Herath. Und das werde noch einige Zeit dauern. Zunächst haben Bürger die Möglichkeit, sich die Unterlagen zum Rückbau anzuschauen und dazu Anmerkungen zu machen. Die Fachleute von Tennet wa- ren übrigens im Rahmen der Hauptversammlung der Bürger- initiative Delligsen in der Hils- Heinz-Jürgen Siegel (rechts) begrüßt das Team von Tennet (von links): Peter König, Kerstin Kubatta und Andreas Herath. VON STEFFEN SCHMIDT Delligsen. Die 220-kV-Stromlei- tung zwischen Godenau und Hardegsen wird zurückgebaut. Die Masten sollen abgebaut wer- den, sobald die 380-kV-Verbin- dung zwischen Lamspringe und dem Umspannwerk Hardegsen in Betrieb ist. Andreas Herath, Tennet-Projektleiter für den Trassenabschnitt B, hat im Del- ligser Festsaal zusammen mit In- genieur Peter König und Mode- ratorin Kerstin Kubatta die Pläne für den Abbau vorgestellt. Zwischen dem Umspannwerk Godenau und Hardegsen wer- den 140 Strommasten abgebaut. Auch der Anschluss des Pump- speicherwerks Erzhausen (mit weiteren 17 Masten) fällt weg, wenn das Pumpspeicherwerk auf 380-kV umgerüstet und in die geplante Leitung zwischen Wah- le und Mecklar eingebunden ist. Der Abbau der nicht mehr benötigten Leitung wird zusam- men mit dem Planfeststellungs- verfahren für den Bau der Trasse Wahle-Mecklar geplant. Für je- den der Pfosten aus dem Jahr 1929 sind ein genau festgelegter rund 50 mal 50 Meter großer Ab- bauplatz sowie eine Zufahrt fest- gelegt. Dort, wo es möglich ist, wer- den die Pfosten mit einem Kran angehoben und dann einfach auf eine große Folie gelegt. „Die Fo- lie soll den Boden vor möglichen Schäden durch bleihaltige Farbe schützen, die früher oft verwen- det wurde“, erklärte König. Ist der Pfosten zerlegt, sind die Fun- damente dran. Sie werden von außen freigelegt und etwa einen Meter unter Bodenniveau ab- gestemmt. Hinterher wird das Loch mit neuem Mutterboden verfüllt und wieder – passend zum Gelände – begrünt. Etwas schwieriger dürfte es mit den Pfosten werden, die di- rekt im Ort stehen. Dort müssten die Metalltürme vermutlich von oben nach unten zerlegt werden. Dabei kämen teilweise Kräne zum Einsatz, die an den Pfosten montiert werden. Wenn gar kei- ne andere Möglichkeit besteht, an den Pfosten heranzukom- men, sei es auch üblich, Hub- schrauber zum Abtransport ein- zusetzen. In Delligsen sei das laut König aber wohl nicht nötig. Generell gilt: Das ausführende Delligsen. Zu der Jahreshaupt- versammlung des SPD-Ortsver- eins Delligsen konnte Vorsit- zender Wolfgang Woitag in der Gaststätte „Zur Alten Schmiede“ in Delligsen 17 Genossen be- grüßen. Besonders willkommen hieß er Bürgermeister Dirk Knackstedt und den Gemeinde- verbandsvorsitzenden Markus Oppermann. Nachdem der Vorsitzende rückblickend über die Arbeit im Vorstand, im Ortsverein und in der Fraktion berichtet hatte, standen die Vorstandswahlen im Fokus der Versammlung. Ein- stimmig wurden der Vorsitzen- de Wolfgang Woitag, die stell- vertretende Vorsitzende Birgit Feichtinger, die Verantwortliche für Finanzen Petra Koch sowie Schriftführer Walter Vackier in ihren Ämtern für weitere zwei Jahre bestätigt. Als Beisitzer wurden Helmut Bertram, Bodo Hage, Jürgen Helmke, Dirk Knackstedt, Gerhard Koch, Ur- sula Koch und Heinz-Jürgen Sie- gel gewählt. Die langjährigen Vorstands- mitglieder Friedrich Fesing und Hans-Jürgen Oppermann stan- den für eine Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung. Sie wurden vom Vorsitzenden mit einem Dank für ihr jahrzehntelanges Engagement um die sozialdemo- kratischen Werte verabschiedet. Als Revisorin wurde Gabriele Schmidtmann für zwei Jahre ge- wählt. „Wir haben seit Jahren zu we- nig junge Leute in unserem Orts- verein, die sich politisch einbrin- gen möchten“, so das einmütige Resümee des Vorsitzenden im Verlauf der Versammlung. Ein formulierter Antrag in Bezug auf die Mitgliederwerbung, insbe- sondere um junge Leute, wurde anschließend einstimmig ange- nommen und auf den Weg ge- bracht. Da die bisherigen Bemü- hungen um die jüngere Genera- tion erfolglos waren, will der Ortsverein für die künftige poli- tische Nachwuchsarbeit eine ex- terne Beratung und professionel- le Hilfe in Anspruch nehmen. Besonderes Augenmerk wol- len die Sozialdemokraten auf die Sicherung des Schulstandortes Delligsen und den Erhalt bezie- hungsweise den Ausbau der In- frastruktur in der Gemeinde so- wie auf ein weiterhin gutes Mit- einander mit den Vereinen und Organisationen in der Kommu- ne und in der Region legen. Der erstmals durchgeführte „Rote Stammtisch“, zu dem auch Nicht-Mitglieder willkommen sind, hat im vergangenen Monat großen Anklang gefunden. Hier sollen aktuelle kommunalpoliti- sche Themen diskutiert werden. Der nächste Termin ist der 23. Mai. Als Delegierte für die Ver- sammlung des SPD-Gemeinde- verbandes für den 9. Mai wurden gewählt: Helmut Bertram, Fried- rich Fesing, Birgit Feichtinger, Jürgen Helmke, Dirk Knacks- tedt, Gerhard Koch, Petra Koch, Holger Mittendorf, Hans-Jürgen Oppermann, Heinz-Jürgen Sie- gel, Walter Vackier und Wolf- gang Woitag. AZ Vorsitzender Wolfgang Woitag (von links) dankt Friedrich Fesing und Hans-Jürgen Oppermann für ihre langjährige Vorstandsarbeit. AZ Friedrich Fesing und Hans-Jürgen Oppermann verabschiedet SPD Delligsen wählt neuen Vorstand / Bemühungen um Mitgliederwerbung besonders bei der jüngeren Generation Kreisfusion: Lenkungsgruppe tritt zusammen Hildesheim. Am Dienstag hat die Lenkungsgruppe der Landkreise Hildesheim und Peine in Sachen Fusion erstmalig getagt. Teilge- nommen haben die Landräte und Verwaltungsspitzen sowie sechs Oberbürgermeister bezie- hungsweise Bürgermeister als Vertreter von Städten und Ge- meinden, zehn Abgeordnete aus den Fraktionen beider Kreis- tage, die Fusionsbeauftragten, die Gleichstellungsbeauftragten und weitere Gäste aus den Rei- hen der Kreistagsabgeordneten. In dieser konstituierenden Sit- zung wurden neben formalen Aspekten und Fragestellungen zum Projektablauf auch ent- schieden, Inhalte aus den Zu- sammenkünften für die Öffent- lichkeit äußerst transparent zu gestalten. So werden unter anderem sehr zeitnah öffentliche Zugänge zu den Protokollen ermöglicht. Re- gelmäßige Informationen erfol- gen darüber hinaus in den öf- fentlich tagenden Fachausschüs- sen der Kreistage. Mit diesen Maßnahmen soll die Transpa- renz des Verfahrens, wie es beide Kreistage auch deutlich in ihren Vorlagen und Beschlüssen be- schrieben haben, hergestellt wer- den. Das Thema der erforder- lichen Datengrundlagen für den Prozess nahm ebenfalls einen breiten Raum ein. Die Landkrei- se haben gemeinsam ein Gut- achten in Auftrag gegeben, dass Aufschluss über die jeweiligen Strukturen, Aufgaben, Finanz- daten sowie Besonderheiten in der Organisation und Aufgaben- wahrnehmung geben soll. Als Gutachter konnte Heinrich Al- bers, ehemaliger Beigeordneter des Niedersächsischen Land- kreistages, gewonnen werden. Erste Ergebnisse sollen bereits Ende April vorliegen. Etwa Mitte Mai kann mit einer Vorlage des Gutachtens gerechnet werden. Informiert wurde darüber, dass am Mittwoch, 16. April, der Ge- genbesuch der Verwaltungsspit- ze und des Kreisausschusses sowie der Bürgermeister und Oberbürgermeister aus dem Landkreis Hildesheim im Land- kreis Peine erfolgen wird. AZ Duingen DRK ruft zur Blutspende auf Das Deutsche Rote Kreuz Duingen-Fölziehausen-Ca- pellenhagen ruft für Mitt- woch, 2. April, 19 Uhr, zur Blutspende in der Duinger Grundschule, Zweftje 19, auf. AZ Capellenhagen Gemischter Chor probt wieder Der gemischte Chor Capel- lenhagen probt am Don- nerstag, 3. April, 19.30 Uhr, im Dorfgemeinschaftshaus in Capellenhagen. AZ Kaierde DRK wählt und ehrt Mitglieder Das Deutsche Rote Kreuz Kaierde lädt für Sonnabend, 5. April, 15 Uhr, zur Haupt- versammlung in den DRK- Raum nach Kaierde ein. Ne- ben den Berichten des Vor- standes stehen Neuwahlen auf der Tagesordnung der Sitzung. Außerdem sollen langjährige Mitglieder ge- ehrt werden. AZ

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LEINEBERGLANDALFELDER ZEITUNG DONNERSTAG, 27. MÄRZ 2014 / SEITE 17

Die Masten werden abgebautTennet informiert über den Rückbau der 220-kV-Stromleitung zwischen Godenau und Hardegsen

Die 220-kV-Stromtrasse führtdirekt durch den FleckenDelligsen. Im Ort wird sich derAbbau der Masten schwieriggestalten. Schmidt

Unternehmen kommt für Schä-den auf, die durch den Abbauentstehen. Entschädigt werdenübrigens die Nutzungsberechtig-ten, nicht unbedingt die Eigen-tümer. Das heißt, entsteht einemLandwirt auf einer Pachtflächeein Flurschaden, bekommt aucher die Entschädigung.

Bis es tatsächlich zum Abbaukommt, werden aber wohl nocheinige Jahre vergehen. AndreasHerath geht davon aus, dass dieTrasse Wahle-Mecklar 2018oder 2019 ans Netz gehen könn-te. Dann soll umgehend mit demRückbau der 220-kV-Leitungbegonnen werden.

Detailfragen zur Abbauzeitkonnte er deshalb noch nicht be-antworten. Generell gehen dieExperten davon aus, dass es rundeine Woche dauern wird, einen

plant. „Wir werden aber gernenoch einmal informieren, wennwir darum gebeten werden“, sagtHerath.

mulde zu Gast im Delligser Fest-saal. Weitere Informationsver-anstaltungen zum Rückbau der220-kV-Trasse sind nicht ge-

Pfosten abzubauen und die Ar-beitsfläche darunter wieder her-zustellen. Das soll, so die erstenPlanungen, natürlich im Bereichmehrerer Pfosten gleichzeitig ge-schehen. Laut König sei es wohldurchaus möglich, etwa fünfPfosten pro Tag zurückzubauen.Das Projekt wird sich also nichtüber Jahre hinziehen.

„Genau können wir das erstsagen, wenn wir die Maßnahmeausgeschrieben haben“, erklärtProjektleiter Herath. Und daswerde noch einige Zeit dauern.

Zunächst haben Bürger dieMöglichkeit, sich die Unterlagenzum Rückbau anzuschauen unddazu Anmerkungen zu machen.

Die Fachleute von Tennet wa-ren übrigens im Rahmen derHauptversammlung der Bürger-initiative Delligsen in der Hils-

Heinz-Jürgen Siegel (rechts) begrüßt das Team von Tennet (von links):Peter König, Kerstin Kubatta und Andreas Herath.

V O N S T E F F E N S C H M I D T

Delligsen. Die 220-kV-Stromlei-tung zwischen Godenau undHardegsen wird zurückgebaut.Die Masten sollen abgebaut wer-den, sobald die 380-kV-Verbin-dung zwischen Lamspringe unddem Umspannwerk Hardegsenin Betrieb ist. Andreas Herath,Tennet-Projektleiter für denTrassenabschnitt B, hat im Del-ligser Festsaal zusammen mit In-genieur Peter König und Mode-ratorin Kerstin Kubatta die Plänefür den Abbau vorgestellt.

Zwischen dem UmspannwerkGodenau und Hardegsen wer-den 140 Strommasten abgebaut.Auch der Anschluss des Pump-speicherwerks Erzhausen (mitweiteren 17 Masten) fällt weg,wenn das Pumpspeicherwerk auf380-kV umgerüstet und in diegeplante Leitung zwischen Wah-le und Mecklar eingebunden ist.

Der Abbau der nicht mehrbenötigten Leitung wird zusam-men mit dem Planfeststellungs-verfahren für den Bau der TrasseWahle-Mecklar geplant. Für je-den der Pfosten aus dem Jahr1929 sind ein genau festgelegterrund 50 mal 50 Meter großer Ab-bauplatz sowie eine Zufahrt fest-gelegt.

Dort, wo es möglich ist, wer-den die Pfosten mit einem Kranangehoben und dann einfach aufeine große Folie gelegt. „Die Fo-lie soll den Boden vor möglichenSchäden durch bleihaltige Farbeschützen, die früher oft verwen-det wurde“, erklärte König. Istder Pfosten zerlegt, sind die Fun-damente dran. Sie werden vonaußen freigelegt und etwa einenMeter unter Bodenniveau ab-gestemmt. Hinterher wird dasLoch mit neuem Mutterbodenverfüllt und wieder – passendzum Gelände – begrünt.

Etwas schwieriger dürfte esmit den Pfosten werden, die di-rekt im Ort stehen. Dort müsstendie Metalltürme vermutlich vonoben nach unten zerlegt werden.Dabei kämen teilweise Kränezum Einsatz, die an den Pfostenmontiert werden. Wenn gar kei-ne andere Möglichkeit besteht,an den Pfosten heranzukom-men, sei es auch üblich, Hub-schrauber zum Abtransport ein-zusetzen. In Delligsen sei das lautKönig aber wohl nicht nötig.

Generell gilt: Das ausführende

Delligsen. Zu der Jahreshaupt-versammlung des SPD-Ortsver-eins Delligsen konnte Vorsit-zender Wolfgang Woitag in derGaststätte „Zur Alten Schmiede“in Delligsen 17 Genossen be-grüßen. Besonders willkommenhieß er Bürgermeister DirkKnackstedt und den Gemeinde-verbandsvorsitzenden MarkusOppermann.

Nachdem der Vorsitzenderückblickend über die Arbeit imVorstand, im Ortsverein und inder Fraktion berichtet hatte,standen die Vorstandswahlen imFokus der Versammlung. Ein-stimmig wurden der Vorsitzen-de Wolfgang Woitag, die stell-vertretende Vorsitzende BirgitFeichtinger, die Verantwortlichefür Finanzen Petra Koch sowieSchriftführer Walter Vackier inihren Ämtern für weitere zweiJahre bestätigt. Als Beisitzerwurden Helmut Bertram, BodoHage, Jürgen Helmke, DirkKnackstedt, Gerhard Koch, Ur-sula Koch und Heinz-Jürgen Sie-gel gewählt.

Die langjährigen Vorstands-mitglieder Friedrich Fesing undHans-Jürgen Oppermann stan-

den für eine Wiederwahl nichtmehr zur Verfügung. Sie wurdenvom Vorsitzenden mit einemDank für ihr jahrzehntelangesEngagement um die sozialdemo-kratischen Werte verabschiedet.Als Revisorin wurde GabrieleSchmidtmann für zwei Jahre ge-wählt.

„Wir haben seit Jahren zu we-nig junge Leute in unserem Orts-verein, die sich politisch einbrin-gen möchten“, so das einmütigeResümee des Vorsitzenden imVerlauf der Versammlung. Einformulierter Antrag in Bezug aufdie Mitgliederwerbung, insbe-sondere um junge Leute, wurdeanschließend einstimmig ange-nommen und auf den Weg ge-bracht. Da die bisherigen Bemü-hungen um die jüngere Genera-tion erfolglos waren, will derOrtsverein für die künftige poli-tische Nachwuchsarbeit eine ex-terne Beratung und professionel-le Hilfe in Anspruch nehmen.

Besonderes Augenmerk wol-len die Sozialdemokraten auf dieSicherung des SchulstandortesDelligsen und den Erhalt bezie-hungsweise den Ausbau der In-frastruktur in der Gemeinde so-

wie auf ein weiterhin gutes Mit-einander mit den Vereinen undOrganisationen in der Kommu-ne und in der Region legen.

Der erstmals durchgeführte„Rote Stammtisch“, zu dem auchNicht-Mitglieder willkommensind, hat im vergangenen Monat

großen Anklang gefunden. Hiersollen aktuelle kommunalpoliti-sche Themen diskutiert werden.Der nächste Termin ist der 23.Mai.

Als Delegierte für die Ver-sammlung des SPD-Gemeinde-verbandes für den 9. Mai wurden

gewählt: Helmut Bertram, Fried-rich Fesing, Birgit Feichtinger,Jürgen Helmke, Dirk Knacks-tedt, Gerhard Koch, Petra Koch,Holger Mittendorf, Hans-JürgenOppermann, Heinz-Jürgen Sie-gel, Walter Vackier und Wolf-gang Woitag. AZ

Vorsitzender Wolfgang Woitag (von links) dankt Friedrich Fesing und Hans-Jürgen Oppermann für ihrelangjährige Vorstandsarbeit. AZ

Friedrich Fesing und Hans-Jürgen Oppermann verabschiedetSPD Delligsen wählt neuen Vorstand / Bemühungen um Mitgliederwerbung besonders bei der jüngeren Generation

Kreisfusion:Lenkungsgruppetritt zusammen

Hildesheim. Am Dienstag hat dieLenkungsgruppe der LandkreiseHildesheim und Peine in SachenFusion erstmalig getagt. Teilge-nommen haben die Landräteund Verwaltungsspitzen sowiesechs Oberbürgermeister bezie-hungsweise Bürgermeister alsVertreter von Städten und Ge-meinden, zehn Abgeordnete ausden Fraktionen beider Kreis-tage, die Fusionsbeauftragten,die Gleichstellungsbeauftragtenund weitere Gäste aus den Rei-hen der Kreistagsabgeordneten.

In dieser konstituierenden Sit-zung wurden neben formalenAspekten und Fragestellungenzum Projektablauf auch ent-schieden, Inhalte aus den Zu-sammenkünften für die Öffent-lichkeit äußerst transparent zugestalten.

So werden unter anderem sehrzeitnah öffentliche Zugänge zuden Protokollen ermöglicht. Re-gelmäßige Informationen erfol-gen darüber hinaus in den öf-fentlich tagenden Fachausschüs-sen der Kreistage. Mit diesenMaßnahmen soll die Transpa-renz des Verfahrens, wie es beideKreistage auch deutlich in ihrenVorlagen und Beschlüssen be-schrieben haben, hergestellt wer-den. Das Thema der erforder-lichen Datengrundlagen für denProzess nahm ebenfalls einenbreiten Raum ein. Die Landkrei-se haben gemeinsam ein Gut-achten in Auftrag gegeben, dassAufschluss über die jeweiligenStrukturen, Aufgaben, Finanz-daten sowie Besonderheiten inder Organisation und Aufgaben-wahrnehmung geben soll. AlsGutachter konnte Heinrich Al-bers, ehemaliger Beigeordneterdes Niedersächsischen Land-kreistages, gewonnen werden.Erste Ergebnisse sollen bereitsEnde April vorliegen. Etwa MitteMai kann mit einer Vorlage desGutachtens gerechnet werden.Informiert wurde darüber, dassam Mittwoch, 16. April, der Ge-genbesuch der Verwaltungsspit-ze und des Kreisausschussessowie der Bürgermeister undOberbürgermeister aus demLandkreis Hildesheim im Land-kreis Peine erfolgen wird. AZ

DuingenDRK ruft zurBlutspende auf

Das Deutsche Rote KreuzDuingen-Fölziehausen-Ca-pellenhagen ruft für Mitt-woch, 2. April, 19 Uhr, zurBlutspende in der DuingerGrundschule, Zweftje 19,auf. AZ

CapellenhagenGemischter Chorprobt wieder

Der gemischte Chor Capel-lenhagen probt am Don-nerstag, 3. April, 19.30 Uhr,im Dorfgemeinschaftshausin Capellenhagen. AZ

KaierdeDRK wählt undehrt Mitglieder

Das Deutsche Rote KreuzKaierde lädt für Sonnabend,5. April, 15 Uhr, zur Haupt-versammlung in den DRK-Raum nach Kaierde ein. Ne-ben den Berichten des Vor-standes stehen Neuwahlenauf der Tagesordnung derSitzung. Außerdem sollenlangjährige Mitglieder ge-ehrt werden. AZ