Die Medienkiste - Ein Projekt zur Leseförderung · Aber plötzlich hielt sie inne. „Warte...

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Die Medienkiste - Ein Projekt zur Leseförderung Organisatorisches: Grundschule Laaber 4. Klasse / 19 Schülerinnen und Schüler Klassenlehrerin Frau Link Projekt von Barbara Högele Dauer: 8.45 10.30 Uhr (ca. 2 Schulstunden) Ziel: Förderung des Leseinteresses und Vorstellung einiger Kinderbücher wie z.B. Herr der Diebe, Vorstadtkrokodile u.a. durch Steckbriefe Projekt „Leseförderung“ Barbara Högele

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Die Medienkiste- Ein Projekt zur Leseförderung –

Organisatorisches: Grundschule Laaber

4. Klasse / 19 Schülerinnen und Schüler

Klassenlehrerin Frau Link

Projekt von Barbara Högele

Dauer: 8.45 – 10.30 Uhr (ca. 2 Schulstunden)

Ziel: Förderung des Leseinteresses

und Vorstellung einiger Kinderbücher

wie z.B. Herr der Diebe, Vorstadtkrokodile u.a.

durch Steckbriefe

Projekt

„Leseförderung“

Barbara Högele

Was ist eine Medienkiste?

Inhalt der Medienkiste zur Leseförderung in der 4. Klasse :

z.B. Medien

Emil und die Detektive

Der Wunschpunsch

Herr der Diebe

Ben liebt Anna

Das Gespenst von Canterville

Wie Kater Zorbas der kleine Möwe das Fliegen beibrachte

Projekt

„Leseförderung“

Barbara Högele

DurchführungEinstieg/ Motivation:

Sozialform: Sitzkreis

1. Die Medienkiste wird als optischer Reiz eingesetzt.

2. Die Schüler dürfen raten, was sich in der Kiste befindet.

(Hilfe: Gewicht, Geräusch)

3. Der Inhalt der Medienkiste wird gelüftet.

Bücher, Kassetten und CDs (Hörspiele) sowie DVDs

(Filme) werden auf der Decke ausgebreitet. (Wert!)

Projekt

„Leseförderung“

Barbara Högele

DurchführungErkennen einer Ordnung

4. Die Kinder dürfen sich zu den einzelnen Gegenständen frei

äußern.

Es wird bereits eine Ordnung erkannt.

a) Der Inhalt der Kiste kann nach Medien geordnet werden.

b) Der Inhalt der Kiste kann nach den Titeln geordnet

werden.

5. Der zusammengerollte Steckbrief von Ben liebt Anna wird

gemeinsam angeschaut und dem „richtigen“ Stapel aus

Buch, CD oder Kassette und DVD zugeordnet.

Projekt

„Leseförderung“

Barbara Högele

-Der Steckbrief –Formalteil

Titel: ______________________

Autor: _____________________

Seitenzahl: _________________

Zahl der Kapitel: _____________

Sonstige Medien: ____________

Stichwörter: _________________

Illustrationen: ________________

Aufgabe 1:

Die Kinder sollen zunächst in

Gruppenarbeit (3 – 4 Kinder pro

Gruppe) den Formalteil des

Steckbriefes ausfüllen.

Projekt

„Leseförderung“

Barbara Högele

- Der Steckbrief –Leseprobe

Aufgabe 2:

Wenn die Gruppe den Formalteil erledigt hat, bekommt sie zu

ihrem „Medienstapel“ z.B. Herr der Diebe

• 6 kurze Leseproben und

• das Hörspiel mit einem Walkman oder Discman.

Jedes Kind soll alle Leseproben lesen und darf kurz in das Hörspiel

hineinhören. Anschließend soll die Gruppe darüber diskutieren, welche

2 Leseproben sie für den Steckbrief auswählen.

Kriterium: Die Leseproben sollen besonders interessant sein.

Beispiele für Leseproben

Projekt

„Leseförderung“

Barbara Högele

Leseprobe – Der Wunschpunsch Inhalt: Der Geheime Zauberrat Beelzebub Irrwitzer und seine Tante die Geldhexe Tyrannja Vamperl, haben

Probleme: Das Jahr neigt sich seinem Ende zu, und beide haben ihr Soll an bösen Taten noch lange nicht erfüllt.

Daran sind der Kater Maurizio und der Rabe Jakob schuld. Doch mit seinem besonders raffinierten Plan könnte es

noch gelingen, den Rückstand an bösen Taten aufzuarbeiten.

S. 41: „Mit mir nicht!“ stieß er hervor. „Nein, nicht mit mir. Das wollen wird doch mal sehen.“ Er schlich auf den Flur

hinaus, der kleine Kater schlich eifrig mit. Der Zauberer trug an seiner linken Hand einen Ring, den ein großer Rubin

zierte. Selbstverständlich handelte e sich um einen magischen Stein; er konnte Licht in ungeheurer Menge

aufschlucken und speichern. Wenn er richtig aufgeladen war, stellte er eine vernichtende Waffe dar.

S. 69: Unter einer Hexe stellen sich die meisten Leute ein runzeliges, dürres altes Weiblein vor, das einen großen

Buckel auf dem Rücken schleppt, viele borstige Warzen im Gesicht und nur einen einzigen langen Zahn im Mund

hat. Aber heutzutage sehen Hexen meistens ganz anders aus. Tyrannja Vamperl war jedenfalls das genaue

Gegenteil von all dem. Zwar war sie verhältnismäßig klein, jedenfalls im Vergleich zu Irrwitzers langer Gestalt, aber

dafür war sie unglaublich fett. Sie war buchstäblich so hoch wie breit.

S. 95: „Entsetzlich!“ stöhnte Irrwitzer. „Grässliche! Grauenvoll! Schauderhaft!“

„Na siehst du“, bestätigte die Tante, „aber wenn wir uns beeilen, dann geht alles gut.“ „Gut?“ Irrwitzers Gesicht zuckte

konfus. „Was heißt gut?“ „Ich meine natürlich schlecht“, beruhigte sie ihn, „gut für uns, aber in Wirklichkeit schlecht.

So schlecht, wie wir und nur wünschen können.“ „Wunderbar!“ rief Irrwitzer. „Grandios! Fabelhaft! Berauschend!“

S. 121: „Die Tür is` zu. Fällt dir was ein?“ „Vielleicht kann ich das Fenster aufkriegen“, schlug Kater Maurizio eifrig

vor. „Versuch`s!“ „Wozu denn?“ „Wir müssen uns auf den Weg machen – einen weiten Weg wahrscheinlich.“ „Wohin

denn?“ „Hilfe suchen.“ „Hilfe? Meinst du beim Hohen Rat?“ „Nein, dazu is` es schon zu spät. Bis wir dort wären und

der was unternehmen könnte, is` Mitternacht schon vorbei. Dann hat alles keinen Zweck mehr.“

S. 180: Er wollte die ahnungslose Tante überrumpeln. Der Wunschpunsch war fertig, deshalb brauchte er ihre

Mithilfe ja nun nicht mehr. Er hatte beschlossen, sie auszuschalten, um die unvorstellbare Macht des Zaubergetränks

ganz für sich allein zu haben. Doch selbstverständlich hatte sich Tyrannja nur zum Schein und in genau der gleichen

Absicht auf die kleine Pause eingelassen. Auch sie hielt den Augenblick endlich für gekommen, sich ihres Neffen zu

entledigen.

Projekt

„Leseförderung“

Barbara Högele

Leseprobe – Emil und die Detektive

Inhalt: In einer Kleinstadt lebt der 12-jährige Realschüler Emil Tischbein mit seiner Mutter unter sparsamen

Verhältnissen. Er soll eine Woche bei seinen Verwandten in Berlin verbringen. Im Zug wird ihm das Geld für die

Großmutter gestohlen. Emil verfolgt den Dieb im Berliner Straßenverkehr und bekommt unerwartet Hilfe von Gustav

und seiner Wilmersdorfer Jungenbande.

S. 45: „Lassen Sie doch den Blödsinn!“ Der dicken Frau Jakob standen vor Angst die Zehen still. Und die Dame, die

den Schal häkelte, hielt inne. Emil lachte gezwungen. Und zwischen den Herren kam es zu einer längeren

Auseinandersetzung.. Emil dachte: „Ihr könnt mich gern haben.“

S. 50: Er sah aufs Zifferblatt und da stand dran: 185 Stunden-km. Es ist bei Lebensgefahr verboten, auf den

Fußboden zu spucken. Er blickte wieder aus dem Fenster. Die Lokomotive kam dem letzten Wagen immer näher.

Und er hatte große Angst. Denn wenn die Lokomotive gegen den letzten Wagen fuhr, gab es natürlich ein

Zugunglück. Das war klar. Emil wollte das unter keinen Umständen abwarten. Er öffnete die Tür und lief auf der

Trittleiste entlang.

S. 91: „Aber einen Revolver müsst ihr haben!“ riet Petzold. Er war nicht totzukriegen mit seinen Vorschlägen. „Einen

Revolver braucht ihr“, riefen zwei, drei andere. „Nein“, sagte der Professor. „Der Dieb hat sicher einen“. Traugott

hätte am liebsten gewettet. „Gefahr ist eben dabei“, erklärte Emil, „und wer Angst hat, geht am besten schlafen.“

S. 97: „Zu spät?“, fragte Emil außer Atem. „Bist du meschugge, Mensch?“, flüsterte Gustav. „Wenn ich was mache,

mach ich`s richtig.“ Der Dieb stand, auf der anderen Seite der Straße, vor dem Café Josty und betrachtete sich die

Gegend, als wäre er in der Schweiz. Dann kaufte er einem Zeitungsverkäufer ein Abendblatt ab und begann zu

lesen.

„Wenn er jetzt hier rüberkommt, auf uns los, wird`s eklig“, meinte Krummbiegel.

S. 135: Der Schutzmann, der Bankbeamte, der Dieb in der Mitte, und hinterher neunzig bis hundert Kinder! So zogen

sie zur Wache. Pony Hütchen fuhr auf ihrem kleinen vernickelten Fahrrad nebenher, nickte dem glücklichen Vetter

Emil zu und rief: „Emil, mein Junge! Ich fahre rasch nach Hause und erzähle dort das ganze Theater.“ Der Junge

nickte zurück und sagte: „Zum Mittagessen bin ich zu Hause!“

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„Leseförderung“

Barbara Högele

Leseprobe – Vorstadtkrokodile

Inhalt: Ein Krokodil als Erkennungszeichen, auf die Hose genäht, mutig und ausgefuchst: Das sind die „Krokodiler“.

Sie treffen sich am liebsten heimlich auf einem verlassenen Ziegeleigelände. Dort ist eigentlich Betreten verboten

und sie sind ungestört – glauben sie, bis sie eines Tages eine Entdeckung machen...

S. 17: „Hilfe! Hilfe! Ich stürze ab...“ Im Abrutschen riss er noch ein paar Ziegel heraus, die mit lautem Knall auf den

Hof fielen und dort auf dem Betonboden in tausend Stücke zerplatzten. Die Krokodiler aber konnten ihm nicht helfen.

Sie sahen, vor Schreck gelähmt, nur hinauf auf das Dach. sie mussten ein paar Schritte zurücktreten, sonst wären

sie von den herabfallenden Ziegeln getroffen worden.

S. 33: „Stehen kann du? Wie lange denn?“, fragte Hannes interessiert. „Na, nicht lange, ein paar Minuten. Meine

Mutter übt mit mir... du wohnst doch in der Gudrunstraße? Ich wohne in der Silberstraße, aber das weißt du ja. Ich

kenne alle von euch Krokodilern. Ich beobachte euch immer. Ich haben einen Feldstecher.“

„Feldstecher? Was ist denn das?“, fragte Hannes. „Kennst du kein Fernglas?“

S. 53: „Nun halt doch mal die Luft an, blöder Kerl“, herrschte Maria ihren Bruder an, „es kann trotzdem stimmen, und

wenn es stimmt, dann haben wir doch endlich eine Spur.“ „Spur?“, fragte Olaf. „Manchmal merkt man, wie dämlich du

bist“, sagte Maria, „natürlich, Spur... die Mopeds, der Bügel an dem Moped, die bunten Bänder an dem Bügel, die

Sturzhelme, die Taschen an den Mopeds... das ist doch eine Spur.“

S. 88: „Schöner Mist!“, sagte Peter. „Na, und jetzt?“ „Was jetzt? Nichts, warten!“, sagte Kurt. „Du immer mit deinem

Warten“, erwiderte Olaf, „wir haben nicht so viel Zeit wie du, wir wollen endlich das Geld, damit wir was damit

anfangen können.“ „Ich auch“, sagte Kurt. Und alle sahen ihn an.

Maria fragte endlich: „Was willst du denn mit dem Geld?“

„Und was wollt ihr damit?“, fragte Kurt.

S. 120: „Geh doch rüber in den Keller“, antwortete Olaf, „da gibt`s Schnaps und Wein und Bier...“ „Und vom Vater

dann ein paar hinter die Ohren, wenn wir nach Hause kommen und nach Alkohol riechen“, erwiderte Maria.

„Stell doch die Musik leiser“, rief Kurt ungeduldig und holte sein Fernglas aus der Seitentasche des Rollstuhls. Aber

weit und breit war nichts zu sehen. Doch plötzlich machte Kurt Armbewegungen, dass sie sich alle still verhalten

sollten, er hatte jemanden entdeckt, der auf seinem Fahrrad den Zaun entlangfuhr.

Projekt

„Leseförderung“

Barbara Högele

Leseprobe – Herr der Diebe Inhalt: „Du bist also wirklich der Herr der Diebe“, sagte der Fremde leise. „Nun gut, behalte die Maske auf, wenn du

dein Gesicht nicht zeigen möchtest. Ich sehe auch so, dass du sehr jung bist.

S. 29: Außerdem lag unter seinem Kissen der größte Schatz, sein Glücksbringer: ein kupfernes Seepferd, das

genauso aussah wie die Seepferde, die die meisten Gondeln schmückten. Mosca schwor, dass er es hinter dem

Kino gefischt habe. „Glücksbringer, die man gestohlen hat“, sagte er, „bringen Unglück. Das weiß doch jeder.“

S. 37: „Versuch es.“ Ohne ein weiteres Wort sprang Scipio auf und hängte sich den leeren Beutel wieder über die

Schulter. „Ich muss los. Ich habe noch eine Verabredung heute Nacht. Aber ich komme morgen wieder.

Irgendwann...“, er schob sich die Maske über die Augen, „...am späten Nachmittag. Ich will schließlich hören, was der

Rotbart euch für die Sachen gezahlt hat.“

S. 81: Jetzt war alles dunkel. Und die Bilder, zusammengefügt aus Tausenden von glitzernden Glassteinen,

verschluckte das Dämmerlicht, das die riesigen Gewölbe füllte. Helligkeit und Wärme waren draußen auf dem Platz

geblieben, als gäbe es sie nicht mehr. Zögernd gingen die drei Jungen den breiten Mittelgang entlang, ihre Schritte

hallten auf dem steinernen Boden. Über ihren Köpfen wölbten sich die goldenen Kuppeln, deren Pracht die

Dunkelheit verhüllte.

S. 130: „Wo sollen wir denn hin?“, schluchzte Riccio immer wieder. „Wo sollen wir denn hin, verdammt noch mal?“

Wespe musste sich ständig die Tränen vom Gesicht wischen, während sie ihre Lieblingsbücher in eine Plastiktüte

stopfte. Aber plötzlich hielt sie inne. „Warte mal!“, sagte sie und drehte sich zu den anderen um. „Ich hab da gerade

eine verrückte Idee.“

S. 192: „Madonna! Ihr seid wirklich eine sehr junge Diebesbande.“ Ida Spavento lehnte sich gegen den Türrahmen

und sah sie einen nach dem anderen an. „Was mach ich jetzt mit euch? Brecht in mein Haus ein, wollt mich

bestehlen... Was wisst ihr von dem Flügel? Und wer hat euch erzählt, dass sie ihn habe?“ „Sie haben ihn also

wirklich?“ Riccio sah sie mit großen Augen an.

S. 333: Wir werden zusammen in die Stadt fahren“, sagte er, „und du wirst mir das Geld geben. Dafür werde ich mich

nicht an dir rächen, nicht für das Karussell und nicht für die Hunde, und auch meine Schwester wird es nicht tun.

Glaub mir, wir könnten es. Wir könnten die Carabinieri auf einen elternlosen Jungen aufmerksam machen, der sich

einbildet, Ernesto Barbarossa zu sein.

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Barbara Högele

Leseprobe – Wie Kater Zorbas der kleinen Möwe das Fliegen beibrachte

Inhalt: Der gutmütige Kater Zorbas gibt einer sterbenden Möwe das Versprechen, ihr Ei auszubrüten, das

Möwenküken großzuziehen und ihm das Fliegen beizubringen. Allein würde Kater Zorbas das nie schaffen. Aber

seine Freunde, die Hamburger Hafenkatzen, stehen ihm mit Rat und Tat zur Seite. Die kleine Möwe schlüpft und

wächst und gedeiht. Nur das Fliegenlernen will nicht so richtig klappen...

S. 47: „Furchtbar! Furchtbar! Etwas ganz Furchtbares ist passiert!“, miaute der Schlaumeier, als er sie kommen sah.

Er miaute aufgeregt vor einem großen Buch hin und her, das aufgeschlagen auf dem Boden lag, und griff sich immer

wieder mit den Vorderpfoten an den Kopf. Er sah ganz untröstlich aus.

„Was ist passiert?“, fragte Secretario.

S. 56: „Davon kann überhaupt kein Miauen sein! Zorbas hat der armen Möwe versprochen, sich um das Ei zu

kümmern und für das Küken zu sorgen. Und das von einer Hafenkatze gegebene Versprechen gilt für alle

Hafenkatzen; also wir das Ei nicht angerührt“, verkündete Colonello feierlich. „Aber ich weiß doch gar nicht, wie man

sich um ein Ei kümmert!“

S. 78: „Mama! Hilfe!“, krächzte das Küken. „Von Vögeln mag ich ja am liebsten die Flügel. Dem seine hier sind zwar

ziemlich klein, aber an seinen Schenkeln ist schon was dran“, miaute der andere. Zorbas sprang. Im Sprung fuhr er

die Krallen seiner Vorderpfoten aus und als er mitten zwischen den beiden Halbstarken landete, drückte er ihre Köpfe

auf die Erde.

S. 115: Lange Stunden berieten die Katzen hinter verschlossenen Türen. Lange Stunden, in denen Zorbas neben der

kleinen Möwe lag, die aus ihrer Traurigkeit darüber, nicht fliegen zu können, keinen Hehl macht. Es war schon dunkel

als die Katzen ihre Beratung beendeten. Zorbas ging zu ihnen, um zu hören, wie sie sich entschieden hatten.

S. 122: „Bitte, es ist wirklich dringend. Ich bitte dich im Namen aller Hafenkatzen“, miaute Zorbas flehentlich. „Warum

willst du ihn denn sehen?“, miaute Bublina misstrauisch. „Ich habe etwas mit ihm zu miauen“, antwortete Zorbas

entschlossen. „Aber das ist verboten! Verschwinde sofort von hier!“, miaute Bublina mit gesträubtem Fell.

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„Leseförderung“

Barbara Högele

Die Steckbriefe- Das Ergebnis -

Projekt

„Leseförderung“

Barbara Högele

DurchführungVorstellung der Steckbriefe

Die Vorstellung der Steckbriefe erfolgte in der Schulbücherei.

Nach der Vorstellung gab es ein kurzes Hörrätsel,

d.h. ca. 1 Minute wird aus einem vorher nicht genannten Hörspiel

vorgespielt.

Alle Kinder raten, um welches der durch die Steckbriefe

vorgestellten Bücher es sich bei dem Hörrätsel handelt.

Abschließend können sich die Schüler noch Bücher ausleihen.

Projekt

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Barbara Högele

Reflexion

Der Einstieg in die Stunde (Medienkiste als optischer Impuls) war

entscheidend für den Verlauf.

Die Vielzahl der Medien und die ansprechend gestalteten Materialien

(z.B. Steckbriefe) erhielten das Interesse der Schüler während der

gesamten Unterrichtssequenz.

Der Umgang mit „anderen“ Medien z.B. Walkman/ Discman, um einen

Zugang zum Medium Buch zu bekommen war eine willkommene

Abwechslung für die Schüler.

Der Ortswechsel vom Klassenzimmer in die Schulbücherei war taktisch

geschickt, da direkt im Anschluss an die Leseförderung die Möglichkeit

bestand Bücher auszuleihen.

ABER:

Die Vorbereitung der Materialien zur Medienkiste waren sehr

aufwendig.

Projekt

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