Die Münzen der deutschen Kaiser und Könige des Mittelalters. Abt. II: Die Hohlmünzen und einen...

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  • 8/3/2019 Die Mnzen der deutschen Kaiser und Knige des Mittelalters. Abt. II: Die Hohlmnzen und einen Nachtrag zur erste

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    D

    i

    e

    M

    nz

    e

    n

    der

    beutfchen

    Mailer

    uni

    Knige

    dcs

    Mittelaktets,

    von

    Heinrich

    Philipp

    Eappe.

    YGO

    Zweite

    Abtheilung.

    dc'e

    Hohlmnzen

    und

    einen'Nachtrag

    zur

    er|en

    Abtheilung

    enthaltend.

    Mt

    26

    Kupfertafeln*

    .

    Dresden-

    1850.

    (Auf

    Kofien

    des

    Vetfaffe'rs.)

    .._

    Zn

    Commiffion

    bei E.

    S.

    Mittler

    und

    Sohn

    in

    Berlin.

    (Dimmu-,Lenke

    Nr.

    84.

    85,)

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    Vrede

    O

    g'n

    der

    erften

    Abtheiluug

    der

    Befchreibung

    der

    Mnzen

    der

    deutfchen

    Kaifer

    und

    Knige

    des

    Mittelalters

    habe

    i c h

    das

    Verfprechen

    gegeben-

    eine

    Befchreibung

    der

    Blech

    oder

    Hohlmnzen

    unferer

    Kaifer

    und

    Knige

    folgen

    zu

    laffen- auch

    derfelben

    einen

    Nachtrag

    zu

    der

    Befchreibung

    der

    zweifeitigen

    Kaifermnzen

    beizufgen.

    Diefes

    Ver

    fprechen fuche i c h

    durch

    die

    vorliegende

    Arbeit

    zu

    lfen.

    Die

    Nachfich

    welche

    i c h fr

    die

    Beurtheilung

    der

    erften

    Abtheilung

    mir

    erbat7

    habe

    i c h

    alle

    Urfache,

    auch

    fr

    die

    vorliegende

    Schrift

    in

    Anfpruch

    zu

    nehmen.

    Die

    Befiimmung

    der

    Hohlmnzen

    ift

    nmlich

    uerft

    fchwierig

    fchwieriger,

    als die

    der

    zweifeitigen

    Mnzen,

    welche

    weit

    mehr

    verbreitet

    find-

    und

    durch

    urkundliche

    Nachrichten

    hufiges

    Auffinden

    in

    lterer

    :Zeit

    vergrabener

    Schtze

    fo

    wie

    durch

    frhere

    Bearbeitungen

    weit

    mehr

    Anhalts

    punkte

    zum

    Einreihen

    gewhren-

    als

    die

    Hohlmi'mzen.

    Schwierig

    ift

    die

    richtige

    Beftimmung

    der

    Hohlmuzen

    ferner

    dadurch, .da

    es

    eine

    fo

    groe

    Anzahl

    'PW-Mole?

    Stcke

    giebt-

    deren

    Einreibung

    doch

    erforderlich

    ift.

    Nur

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    1 '

    dadurch

    ,

    da

    man

    bemht

    ift-

    fi c h

    in den

    Befitz

    einer be

    deutenden

    Sammlung

    diefer

    Mnzen

    zu

    feen- diefe

    fo

    dann

    unter

    einander

    vergleicht

    7

    die

    im

    Geprge.

    Gehalte

    und

    Gewichte

    bereinftimmenden

    vereinigt

    und

    die

    dar

    unter

    befindlichen

    Stcke.

    welche

    eine

    Umfchrift

    haben.

    zum

    Anhalte-nimmt,

    lt

    es

    fi c h

    ermglichen,

    eine

    Ueber

    ficht

    ber

    diefen

    Theil

    der

    Mnzkunde

    zu

    gewinnen.

    Der

    groen

    Schwierigkeit.

    eine

    nur

    irgend

    anfehn

    liche

    Anzahl

    diefer

    Mnzen

    znfammen

    zu

    bringen.

    und

    dem

    Umftande-

    da

    man

    die

    Mittheilung

    von

    Beitrgen

    von

    Seite

    auswrts

    wohnender

    Mnzforfcher,

    wegen

    der

    Zerbrechlichkeit

    diefer

    Mnzgattung

    und

    der

    in

    der

    l e t z

    teren

    liegenden

    Unm'o'glichkeit-

    genaue

    Abdrcke

    zu

    fer

    tigen-

    entbehrt- 'ift

    es

    zuzufchreiben,

    da

    die

    Brakteaten

    '

    kunde

    im

    Allgemeinen-

    befonders

    aber

    der

    Theil

    der

    felben-

    welcher

    die

    kaiferlichen

    Hohlmnzen

    umfat,

    fo

    wenig

    bearbeitet

    worden

    ift

    und

    die

    vorhandenen

    Be

    fchreibungen

    nur

    Bruchftcl'e find.

    Ob

    es

    mir

    nach

    einem

    jahrelangen

    Bemhen

    ge

    lungen

    i f t F

    eine

    mglichft

    vollftndige

    Sammlung

    der

    kai

    ferlichen Hohlmnzen

    anzulegen. diefe

    richtig

    zu

    beftimmen

    und

    durch

    deren

    Befchrcibung

    den

    Wnfchen

    der

    Freunde

    der

    vaterlndifchen

    Gefchichte

    und

    Mnzknnde

    zu

    gengen

    berlafie i c h

    mit dem

    Bewutfein.

    das

    Meinige

    redlich

    geleiftet

    zu

    haben,

    der

    ffentlichen

    Beurtheiluug.

    Gern

    htte

    i c h

    es

    gefehen-

    wenn

    ein

    namhafter

    deut

    fcher

    Gelehrter

    ftatt 'meiner

    eine

    Befchreibung

    der

    deut

    fchen

    Kaifermnzen

    bearbeitet

    htte.

    Beklagen mu

    man

    es

    fehr,

    da diejenigen

    deutfchen

    Gelehrten-

    welche

    mit

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    der

    Mnzlunde

    fi c h

    befchfu'gen-

    oder

    auch

    ffentlichen

    Sammlungen

    vorgefet

    find-

    viel

    zu

    wenig

    der vaterliin

    difchen

    Mnzkunde

    fi c h

    widmen-

    und

    der

    Mehrzahl

    nach

    die

    unmnnliche

    Eitelkeit

    befilzen-

    blos

    fr

    Kenner

    der

    an

    tiken

    und

    auslndifchen

    Mnzen gehalten

    zu

    werden.

    Ich

    gehe

    nun

    zu

    einer

    kurzen

    Einleitung

    der

    hier

    behandelten

    Mnzgattung

    ber.

    Im

    Anfange

    des

    zwlften

    Jahrhunderts

    gingen

    von

    mehreren

    Mnzberechtigten Mnzen

    aus,

    welche

    aus

    uerft

    dnnen

    Silberblttchen

    beftanden

    und

    fo

    geprgt

    waren

    -

    da

    der

    Stempel

    der-*einen

    Seite

    die

    Darftellung

    der

    anderen

    Seite

    verdorben

    hatte.

    Man

    nennt

    diefe

    Mnzen

    -

    welche

    als

    die

    Vorlufer

    der

    einfeitigen

    Hohl

    mnzen

    betrachtet

    werden

    knnen-

    Halbbrakteaten.

    Wenn

    g l e i c h

    diefelben nicht hierher

    gehren-

    fo habe

    i c h

    doch

    deren

    einige

    auf

    Tafel

    ll

    abbilden

    laffen-

    um

    den

    Ueber

    gang

    von

    den

    frher

    gebruchlich

    gewefenen

    Mnzen

    zu

    den

    Brakteaten

    anfchaulich

    zu

    machen(

    Die

    Benennung

    Brakteat

    ift erft in

    neuerer

    Zeit

    entftanden

    und

    von

    dem

    lateinifchen

    Worte

    kreieren,

    ein

    Blttchen,

    ein dnnes

    Blech-

    herzuleiten.

    Urfprnglich

    war

    die

    Benennung

    Penting'-

    Pfenning

    -

    gebruch

    lich.

    Der

    Ausdruck

    Hohl-

    oder

    Blechmnze

    ift

    ebenfalls

    neu

    -

    der

    erfte

    von

    dem

    Anfehen

    der

    Mnze

    entnommen-

    welche

    auf

    einer

    Seite

    eine

    Hb'hlung

    oder

    Vertiefung

    hat

    und

    der andere

    eine

    Verdeutfchung

    des

    lateinifchen

    Wortes

    brncten.

    .

    Die

    itlteften

    Brakteaten

    find flach

    und

    nicht

    von

    groem

    Umfange

    und

    nur

    erft

    nach

    und

    nach

    nehmen

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    7]

    Vertiefung

    und

    Dnrchmeffer

    zu.

    Man

    hat

    frher

    viel

    darber

    geftrittem

    ob

    die

    Brakteaten

    zum

    Umlaufe

    be

    ftimmte

    Mnzen

    gewefen

    oder

    als

    Denkmnzen

    geprgt

    worden

    find.

    Der

    Streit

    ift

    jetzt

    gefchlichtet

    und

    allge

    mein

    anerkannt

    worden-

    da

    fie

    zum

    Umlaufe

    gedient

    haben. Dafr

    fprechen

    auch

    die

    nicht felten

    vorkommen

    den

    Auffchriften:

    Delmkju,

    Denen-i11z

    [10711z,

    W0

    Uetn

    u.

    f.

    w.

    Unter

    welchem

    Kaifer

    zuerft

    Brakteaten

    geprgt

    wor

    den

    find

    und

    ob

    dies

    unter

    Lothar

    ll.

    gefchehen iftf

    ift

    noch

    nicht

    entfchieden.

    Mir

    ift

    noch

    kein

    Brakteat

    vor

    gekommen

    -

    der in

    unzweideutiger

    Weife

    den

    Namen

    140

    '

    tbarjoe

    fhrt'

    Alle

    diefem

    Kaifer

    von

    Mader

    -

    Gtz

    und anderen

    Schriftftellern

    zugetheilten

    Brakteaten

    find

    entweder

    falfch

    oder

    laffen

    eine

    andere

    Beft immung

    zu,

    Diefem

    Kaifer

    wird

    aber im

    zweiten

    Theile

    des

    D11110*

    pbz-lncjj

    Zurlebnrcjixmj

    ein

    goldener

    Brakteat

    zugefchrie

    ben-

    mit

    welchem

    i c h

    meine

    Befchreibung beginne

    und

    welcher

    auf

    der

    erften

    Tafel

    abgebildet

    worden

    ift.

    Goldene

    Hohlmnzen

    find

    bis

    vor

    einiger

    :Zeit

    eine

    groe

    Seltenheit

    gewefen

    und

    nur

    erft

    krzlich

    habe

    ich

    deren

    einige

    erworben.

    Ich

    habe diefelben

    unter

    Nr.

    211

    und

    212

    befchrieben,

    halte fie

    aber

    fr

    Crzeugniffe

    aus

    der

    neuern

    Zeit.

    Nach

    meiner

    Anficht

    find

    die

    erften

    Brakteaten

    unter

    Konrad

    dem

    Dritten

    geprgt;

    mit

    deutlicher

    Umfchrift

    'find

    fie

    aber

    uerft

    felten.

    ,

    Unter

    den

    Hohenftaufen

    erreichten

    die

    Brakteaten

    den

    l'chften

    Grad

    der

    Vollkommenheit-

    ihr Verfalltrat

    aber

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    7/209

    l7

    bald

    darauf

    ein,'

    indem

    ihr

    .Geprge

    fteigend

    fchlechter

    und

    der

    Silbergehalt

    immer

    geringer

    wurde.

    Vor dem

    dreizehnten

    Jahrhundert

    haben

    die

    Stdte

    eigene

    Mnzen

    nicht

    prgen

    laffen.

    Deshalb

    find

    auch

    -alle

    diejenigen

    Mnzen-

    welche

    den

    Namen

    einer

    Stadt

    oder

    eines

    Heiligen

    fhren.

    dabei

    vor

    dem

    dreizehnten

    Jahrhundert

    ausgegangen

    find-'

    als

    kaiferliche

    Mnzen

    anznfehen.

    Zu

    diefen

    gehren

    auch

    die

    unter

    den

    kaifer

    lichen

    Voigten

    geprgten-

    wie

    i c h

    nachftehend

    darthue.

    Im

    9ten

    Bande der

    numismatifchen

    Zeitung,

    Seite

    4'7p

    wird

    ausgefhrt-

    da

    die

    bis Ende

    des

    dreizehnten

    Jahr

    hunderts

    in

    Goslar

    geprgten Mnzen

    keinesweges

    ftdti

    f c h e

    feien.

    Ferner

    wird

    Seite

    130

    des

    achten

    Bandes

    derfelben

    angefhrt-

    da

    das

    Bergregale

    zuerft

    den

    Kai

    fern

    gehrt

    habe

    -

    welche

    berall

    Voigte

    niederfeten,

    die

    folches

    in

    ihren

    Namen

    verwalteten

    und

    von

    ihnen

    die

    Befugni

    oder

    vielmehr

    den

    Auftrag

    erhalten

    hatten-

    Mnzen

    prgen

    zu

    laffen.

    Grupen-

    0rj3ioez

    er

    em

    tjqujtntez

    llanouereoWz

    fagt

    Seite

    201

    Z.

    1:

    Alle

    Stdte

    in

    Deutfchland

    hatten

    ihren

    yracf'ectnm

    cm1)

    publjc-n

    potestnte,

    welches

    entweder

    der

    lmpernlw

    felbft

    war

    oder

    ein

    von

    ihm

    geordneter

    Minifter

    und

    0Mi

    cjalez.

    Die

    Benennung

    eines

    folchen

    yrnef'ectj,

    der

    die

    Zllyel'jN'jtet

    oder das

    lmperjnm

    fhrte.

    war

    mannig

    .faltig-.

    als

    welcher

    bald

    Comes,

    Burggraf,

    niir-WWW,

    Voigt

    u.

    f.

    w.

    hie. Diefer

    Beamte

    berwachte

    alle

    kaiferlichen

    Gerechtfame-

    die

    zu

    den

    parties

    pnbljcnz,

    die

    n() ficum

    regnlem

    gerechnet-wurden- wozu

    auch

    das

    Recht-

    Mnzen

    zu

    prgen,

    gehrte

    ti.

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    8/209

    7]

    Wenn die

    Voigte

    dies

    Recht

    auch

    unter

    ihrem

    Na

    men

    ausbten,.fo

    find

    gleichwohl

    die

    Mnzen

    nur

    als

    kaiferliche

    zu

    betrachten

    und

    von

    mir

    auch

    nachftehend

    auf

    gefhrt

    worden,.

    Dazu

    kommt

    auch

    da

    fi c h

    hufig

    kai

    ferliche

    Jnfignien-

    als

    der

    Reichsapfel-

    Lilien--

    oder

    Ruthenfcepter

    u.

    f.

    w,

    auf

    ihnen

    zeigen.

    Jch

    bezweifle

    da

    die

    Stadt Goslar

    im

    dreizehnten

    Jahrhunderte

    den

    Adler

    als

    ihr Wappen

    fchon

    gefhrt

    hat

    und

    halte

    den

    auf

    Mnzen

    aus

    diefer

    Zeit

    vorkommenden

    Adler

    fr

    den

    Reichsadler

    und

    nicht-

    wie

    man

    noch

    ziemlich

    allge

    mein

    annimmt,

    fr

    das

    Stadtwappen

    und

    fehe

    daher

    alle

    diefe

    Mnzen

    fr

    kaiferliche

    an.

    Man

    findet

    allgemein,

    da

    die

    Mnzen

    mit

    den

    Bruftbildern

    oder

    Kpfen

    und

    der

    Umfchrift

    Simon

    und

    Judas

    dem

    Stifte

    gleichen

    Namens

    in

    Goslar

    beigelegt

    werden.

    J'ch

    halte

    diefe

    Annahme

    fr

    irrig-

    denn

    die

    genannten

    Heiligen

    find

    1050

    bei der

    Einweihung

    des

    Stiftes

    zu

    Schupheiligen

    der

    Stadt

    erkoren

    und

    in

    das

    Stadtfiegel

    aufgenommen

    worden.

    Deshalb

    find

    auch

    diefe

    Mnzen

    als

    ftdtifche

    zu

    betrachten.

    Sollte

    aber

    das

    Stift

    je

    haben

    Mnzen

    prgen

    laffen-

    fo

    knnen

    ihm

    nur

    die

    einfeitigen

    zugefchrieben

    werden,

    auf

    welchen

    ein

    Geiftlicher

    mit

    Krummftab

    und

    Buch

    dargeftellt

    ifi-

    dabei

    auch

    die

    Umfchrift

    Simon

    und

    Judas

    fi c h

    zeigt.

    Es

    giebt

    unter

    den

    Hohlmnzen

    viele

    nachgebildete

    oder

    falfche.

    Sie

    find

    aber

    von

    einem

    gebten

    Auge

    leicht

    herauszufinden

    und

    gewhnlich

    von

    fchlechtem

    Silben

    wiihrend

    die

    chten

    Hohlmnzen

    nur

    'in

    gutem

    Silber

    vorkommen

    und

    erft

    in

    fpterer

    Zeit

    ausarten.

  • 8/3/2019 Die Mnzen der deutschen Kaiser und Knige des Mittelalters. Abt. II: Die Hohlmnzen und einen Nachtrag zur erste

    9/209

    1)(

    Die

    richtige

    Auffafiung

    der

    dargeftellten

    Gegenfinde

    und

    die

    Entzifferung

    der

    Umfchriften

    auf

    Brakteaten

    er

    fordert

    eine

    lange

    Uebung-

    verbunden

    mit

    groer

    Aus

    dauer.

    Diejenigem

    welche

    die

    hiermit

    verknpften

    Schwie

    rigkeiten

    nicht

    zu

    berwinden

    vermochten-

    haben

    daher

    auch

    unrichtige Befchreibungen

    und

    fehr entftellte

    Abbil

    dungen

    gegeben.

    Jch

    hoffe- da

    der

    Knftler

    Herr

    Weber

    in

    den

    vorliegenden

    Abbildungen

    eine

    alle

    An

    forderungen

    entfprechende

    Arbeit

    geliefert

    habe.

    In

    Beziehung

    auf

    die

    zweifeitigen

    Kaifermnzen

    fhre

    i c h

    noch

    Folgendes

    an.

    Es

    giebt

    verfchiedene

    Mnzen-

    auf

    welchen

    in

    mannigfachergArt

    ein

    Krumm

    ftab

    angebracht

    worden

    iii;

    z.

    B.

    neben

    einem

    gekrnteu

    Bruftbilde

    oder

    Kopfe-

    im Winkel

    eines

    Kreuzes-

    neben

    der

    Umfchrift

    im

    Felde-

    wie

    auf

    den

    Straburger

    Mnzen

    neben

    einem

    Kirchengebude

    oder

    auch

    in

    der

    Hand

    eines

    Heiligen

    u.

    f.

    w.

    -

    welche

    bisher

    fr

    bifchfliche

    Mnzen

    .

    gehalten7

    fogar

    fr

    Sedisvacanz-Mnzen

    erklrt

    wor

    den

    find,

    obgleich

    in

    der

    lteften

    Zeit

    an

    'dergleichen

    Mnzen

    nicht

    gedacht

    werden

    darf.

    Nach

    forgfltigen

    Forfchungen

    bin

    i c h

    zu

    der

    Ueberzeugung

    gelangt7

    da

    diefe

    Mnzen

    als

    von

    den

    Kaifern

    ausgegangen

    nur

    be

    trachtet

    werden

    knnen,

    der

    Bifchofsftab

    auf

    denfelben

    auch

    nur

    andeuten

    foll-

    da

    fie

    unter

    Aufficht

    des

    Bi

    fchofs

    geprgt

    worden

    findz

    dert

    wie

    d'er

    zu

    Straburg

    die

    Aufficht

    ber

    die

    kaiferliche

    Mnzanftalt

    fhrte-

    oder

    da

    fie

    in einer

    Stadt

    geprgt

    worden-

    in

    welcher

    ein

    Bifchof

    feinen

    Sitz

    hatte.

  • 8/3/2019 Die Mnzen der deutschen Kaiser und Knige des Mittelalters. Abt. II: Die Hohlmnzen und einen Nachtrag zur erste

    10/209

    L(

    Die

    Gre

    der

    Brakteaten

    wird

    gewhnlich

    nach

    dem

    Appel'fchen

    Mnzmeffer

    beftimmt-

    weshalb

    i c h

    den

    felben

    auf

    Tafel

    l

    habe

    nachbilden

    laffen.

    Das

    Gewicht

    derfelben ift

    in

    Deeimaltheilen

    eines

    preuifchen

    Lothes

    angegeben.

    JH.

    P.

    T.

  • 8/3/2019 Die Mnzen der deutschen Kaiser und Knige des Mittelalters. Abt. II: Die Hohlmnzen und einen Nachtrag zur erste

    11/209

    x

    (>

    J

    l

    h

    a

    t.

    Zweite

    Abtheilung.

    Lothar

    der

    Zweite-

    1125

    -

    1137,

    Nr.1

    .

    . . .

    .

    -

    .

    .

    Lothar

    der

    Zweite

    oder

    Konrad

    der

    Dritte,

    1138

    -

    1152.

    N.1n-4...................

    Konrad der

    Dritte--Rn

    5-17

    . .

    .

    .

    .

    .

    . .

    .

    -

    .

    .

    Konrad

    der

    Dritte mit

    feinem

    Sohne

    Heinrich.

    Nr.

    18-20,

    .

    Friedrich

    der

    Erfie-

    1152-1190.

    Nr.

    21-84

    .

    .

    -

    .

    .

    .

    Mnzen

    desfelben,

    die

    um

    1155

    unter

    feinen

    Voigten

    Albrecht

    und

    Walt-her

    in

    Goslar

    geprgt

    worden

    find-

    Nr.

    85-98

    . . .

    Friedrich

    der

    Erfie

    mit

    feinem

    Sohne

    Heinrich-

    Nr.

    99-112

    .

    Heinrich

    der

    Sechste. 1190-1197-

    Nr. 113

    -152

    Deffen

    in

    Baiern

    geprgte

    Hohlmnzen-

    Nr.

    153

    .

    Philipp-1198-1208.

    Nr.154-

    163

    .

    .

    .

    Mnzen-

    welche whrend

    der

    Regierungszeit

    Phili'pps

    von

    feinen

    Voigten

    in

    Goslar

    geprgt

    worden

    find-

    Nr.

    164-178

    , .

    Nicht

    zu

    befiimmende

    Mnzen-

    die

    aber

    Philipp

    oder

    Otto

    de

    Vierten

    zuzufchreiben

    find,

    Nr.

    179-193

    .

    .

    Oto

    der

    Vierte-

    1198-1218.

    Nr.

    194-243

    ,

    .

    Deffen

    in

    Baiern

    geprgte

    Mnzen-

    Nr.

    244-252

    .

    Friedrich

    der

    Zweite-

    1212-1250.

    Nr.

    253-284

    .

    Defien

    in

    Baiern

    geprgte Bracteaten,

    Nr.

    285-293

    .

    .

    Friedrich

    der

    Zweite

    mit

    einem

    feiner

    Shne

    Heinrich

    Konrad

    gemeinfchaftlich-

    Nr.

    294-322

    . . .

    .

    . .

    Friedrich

    der

    Zweite

    mit

    feinem

    Sohne

    Heinrich-

    Nr.32

    Konradder

    Vierte-

    1250-1254

    Nr.

    324-327

    .

    Heinrich Raspe,

    1246-1248.

    Nr.

    328-363

    Adolph-

    1292-1298.

    Nr.

    364-398

    .

    .

    Heinrich

    der

    Siebente-

    1309-1312.

    Nr.

    399

    .

    Goldbracteaten-

    Nr.

    400-402

    .

    Unbefiimmte,

    Nr.

    403-407

    .

    .

    .

    . . .

    .

    .

    .

    .

    .

    . .

    .

    .

    .

    .

    .

    .

    . .

    .

    .

    .

    .

    .

    .

    .

    .

    .

    .

    Seite

    ' I O N - * k

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    26

    33

    33

    35

    39

    43

    52

    59

    61

    66

    66

    67

    73

    78

    79

    80

    N

    a

    c h

    t

    r

    a

    g.

    Konrad

    der

    Dritte-

    1138-1152,

    Nr.

    408-410

    .

    Friedrich

    der

    Erfie-1152-1190,

    Nr.

    411-423

    .

    Heinrich

    der

    Sechste,

    1190-1197.

    Nr.

    424-427

    Philipp

    oder

    Otto-

    Nr.

    428-435

    .

    .

    Otto

    der

    Vierie-

    1198-1218. Nr. 436--141

    .

    . . . .

    .

    . . .

    .

    81

    82

    84

    85

    86

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    12/209

    x11

    Friedrich

    der

    Zweite-

    1212-1250.

    Nr.

    442

    .

    . .

    .

    .

    .

    .

    Friedrich

    der

    Zweite

    mit

    einem

    feiner

    Shne

    Heinrich

    oder

    Konrad

    gemeinfchaftlich-

    Nr.

    443-445

    .

    .

    . . . .

    .

    Nachtrag

    zur

    erften

    Abtheilung.

    Karl

    der

    Groe-

    768--814-

    Nr.

    446-454

    . .

    . .

    .

    .

    Ludwig

    der

    Erfie

    oder

    der

    Fomme-

    814-840,

    Nr. 455-456

    .

    Lothar

    der

    Erfie-

    840-855.

    Nr,

    457-459

    .

    . . . . .

    .

    Ludwig

    der

    Zweite-

    855-875.

    Nr.

    460-4608

    .

    '

    . . .

    .

    Karl

    der

    Zweite

    oder

    der

    Kahle-

    855-877.

    Nr.

    461.

    .

    .

    . .

    Ludwig

    der

    Deutfche-

    840-876.

    Nr.

    462-463

    .

    . .

    -

    .

    Karlmann-

    879-880.

    Nr.

    464.

    .

    .

    .

    . .

    .

    .

    .

    . .

    .

    Karl

    der

    Dritte

    oder der

    Dicke-

    882-886.

    Nr.

    465.

    466

    .

    .

    Ludwig

    das

    Kind-

    899-911.

    Nr.

    467

    .

    . .

    .

    . .

    .

    . .

    Konrad

    der

    Erfie,

    911-918.

    Nr.

    468-470.

    . . .

    .

    .

    .

    Otto

    der

    Erfie,

    936-973.

    Nr.

    471-473

    .

    .

    .

    . .

    -

    .

    .

    Otto

    der

    Zweite-

    973-983.

    Nr.

    474-476

    . , . , .

    Otto

    der

    Dritte-

    983-1002,

    Nr.

    477-484

    . .

    . . .

    '.

    .

    Heinrich

    der

    Zweite-

    1002-1024.

    Nr.

    485-490

    .

    .

    -

    . .

    Konrad

    der

    Zweitg

    1024-1039.

    Nr.

    49-500

    Heinrich

    der

    Dritte-

    1039-1056.

    Nr.

    501-520

    .

    .

    .

    .

    .

    Heinrich

    der

    Vierte-

    1056-1106.

    Nr.

    521

    -529

    .

    .

    .

    .

    .

    Heinrich

    der

    Vierte

    gemeinfchaftlich

    mit

    feinem

    Sohne

    Heinrich

    dem

    Fnften-

    Nr.

    530-531

    .

    .

    .

    . .

    .

    .

    .

    . .

    .

    .

    Eckbert,

    Gegner

    Heinrich's

    des

    Viertem

    +

    1090. Nr.

    532-540

    Heinrich

    der

    Fnfte-

    1106

    bis

    1125.

    Nr.

    541-542

    . . .

    .

    Mnzen

    zurZeit

    Heinrich's

    des

    Fnften-

    Lothar's

    oder

    Kon

    rads

    des

    Dritten

    geprgt.

    Nr.

    543-549

    .

    . .

    .

    .

    .

    Konrad

    der

    Dritte-

    1138-1152.

    Nr.

    550

    . .

    . .

    .

    .

    .

    Friedrich

    der

    Erfte,

    der

    Rothbart,

    Nr.

    551-553

    . .

    .

    .

    .

    Heinrich

    der

    Sechste,

    Nr.

    554-558

    .

    ;

    .

    .

    .

    . .

    .

    .

    Oto

    der

    Vierte-

    Nr.

    559-574

    .

    . .

    . .

    . . .

    . .

    Mnzen-

    die

    in

    der

    Stadt

    Mnfier

    Ende

    des

    zwlften

    oder

    Anfangs

    . .

    . .

    .

    .

    .

    Seite

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    95

    95

    95

    .

    96

    96

    97

    98

    98

    99

    100

    102

    103

    105

    110

    111

    112

    114

    114

    116

    116

    117

    118

    des

    dreizehnten

    Jahrhunderts

    geprgt

    worden

    fi n d X

    Nr.

    575-587

    Friedrich

    der

    Zweite.

    Nr.

    588-590

    .

    .

    .

    .

    .

    . .

    .

    . .

    Heinrich

    Raspe-

    Nr.

    591

    .

    .

    .

    .

    .

    . .

    . .

    .

    . .

    .

    Wilhelm.1254-1256.

    Nr.

    592-593

    .

    .

    .

    .

    .

    .

    .

    . .

    Rudolph

    von

    Habsburg-

    1273

    -1291.

    Nr. 594

    .

    .

    .

    . .

    .

    Albrecht

    der

    Erfie,

    Nr.

    595

    .

    .

    .

    .

    .

    .

    .

    .

    .

    . .

    .

    .

    Ludwig

    der

    Vierte- 1314-1347.

    Nr.

    596-597

    . .

    .

    , .

    Ruprecht.1401-1410.

    Nr.

    598-603

    .

    .

    .

    .

    .

    .

    .

    .

    .

    Sigismund.1411-1437-

    Nr.

    604-609

    .

    .

    .

    . .

    .

    .

    .

    Friedrich

    der

    Dritte-

    1440-1493.

    Nr.

    610-611

    . .

    .

    .

    .

    Marimilian-1493-1519.

    Nr.

    612-613

    .

    .

    . . .

    .

    .

    SS_

    122

    125

    126

    127

    127

    128

    128

    129

    130

    132

    133

  • 8/3/2019 Die Mnzen der deutschen Kaiser und Knige des Mittelalters. Abt. II: Die Hohlmnzen und einen Nachtrag zur erste

    13/209

    )(]][

    Bertchtigungen

    und

    Druckfehler.

    Seite

    5

    iti

    unten

    nachfiehende

    Anmerkung ausgelaffen:

    Da

    die

    umfchriften

    auf

    vorfiehenden

    Mnzen

    keinen

    Zweifel

    zulaffen,

    iti

    es

    erwhnungswerth-

    da

    Konrad

    fich

    fait

    auf

    allen

    Kaifer

    nennt-

    obgleich

    er

    als

    folcher

    nie

    gekrnt

    worden

    ifi."

    Seite

    13.

    Zeile

    17

    mu

    es

    heien:

    52-

    53

    und 54.

    Seite

    23

    tfi

    nach

    Nr. 104

    folgende

    Mnze 'einzureihem

    Zwei fiehende

    Gekrnte

    neben

    einander.

    der

    zur

    Rechten

    hlt

    eine

    -

    Lille

    in

    der

    Rechten

    und

    der

    zur

    Linken

    mit der

    Rechten

    den

    zwifchen

    beiden

    befindlichen langen

    Kreuzflab.

    der

    unten

    mit

    einer

    Kugel

    verfehen

    tfi,

    Von

    der

    umfchrift

    ifi

    nur

    oben ein

    Z

    fichtbar.

    Abgebildet

    Taf.

    7].

    Nr.

    41.

    M.

    17.

    Gewicht

    0.055,

    Zn

    den

    Blttern

    fr

    Mnzknnde.

    Bd.l.

    Mexx-11.

    Nr.

    287

    ifi

    fafi

    diefelbe

    Mnze

    abgebildet.

    nur

    mit

    dem

    Unterfchiede,

    da

    neben

    den

    Gelrnten

    rechts

    und

    links

    ein

    Thurm

    ange

    deutet

    tfi.

    Seite

    55-

    zu

    der

    Mnze

    Nr.

    257

    gehrt

    die

    Abbildung

    auf Taf,

    xm(

    Nr.

    188.

    Desgleichen

    zu

    Nr.

    258

    dafelbfi

    Nr.

    189.

    Seite

    56,

    Zeile

    4

    fiatt

    Nr. 911

    -

    Nr.

    191.

    Seite

    65

    iti-nach

    Nr.

    322

    nachfiehende

    Mnze

    einzureihen:

    Im

    Felde

    ein

    aufrechtfiehendes

    Sehwert.

    das

    mit

    einer

    Krone

    be-

    4

    deckt

    tfi.

    zur

    Rechten

    desfelben

    ifi

    ein

    gelrntes

    und

    zur

    Linken

    ein mit

    fpiem

    Hut

    bedecktes

    Brufibild.

    W ahrfchrinlich

    Frie

    drich

    der

    Zweite

    mit einem

    Voigt.

    Abgebildet

    Taf.

    xrm

    N1'.

    193.

    M.

    19.

    Seite

    66

    fiatt

    336

    mu

    es

    326

    heien.

  • 8/3/2019 Die Mnzen der deutschen Kaiser und Knige des Mittelalters. Abt. II: Die Hohlmnzen und einen Nachtrag zur erste

    14/209

    Rib'

    Seite

    78

    ifi nach

    Nr.

    398

    folgende

    Mnze

    einzureihen:

    Ein

    fiehender

    Gekrnter,

    in

    der

    Rechten

    eine

    flatternde

    Fahne,

    in

    der Linken

    einen

    Lilienfiab-

    auf

    defien

    Spitze

    ein

    Kreuz

    und

    zwifchen

    feinen

    Beinen

    ifi

    ein

    rechtshin

    zum

    Fluge

    bereitfiehcn

    der

    Adler

    befindlich.

    Abgebildet

    Tafxbilll.

    Nr.

    190.

    M.

    L 2 6 .

    Gewicht

    0-055.

    Det-Kupferfiecher

    hatte

    die

    Umfchrift

    auf

    der

    Abbildung

    Taf.

    RU

    Nr.

    299

    verkehrt

    gefiochen,

    bei der

    Verbefferung

    hat

    er

    aber

    unterlaffen-

    die

    Umfchrifi

    der

    linken

    Seite

    anszulfchen.

  • 8/3/2019 Die Mnzen der deutschen Kaiser und Knige des Mittelalters. Abt. II: Die Hohlmnzen und einen Nachtrag zur erste

    15/209

    De

    Mnzen

    der

    deutfchen

    Kaifer

    und

    Knige

    des

    Mittelalters.

    Zweite

    .Abtheiluug

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    16/209

  • 8/3/2019 Die Mnzen der deutschen Kaiser und Knige des Mittelalters. Abt. II: Die Hohlmnzen und einen Nachtrag zur erste

    17/209

    Lothar

    der

    Zw

    eite.

    1125

    bis

    1137.

    Siehe

    erfie

    Abtheilung

    Seite

    133.

    1.

    Ein

    auf

    einer

    Bank

    vorwrtsgetehrt

    Siender

    mit

    einer

    Kopfbedeckung

    von

    der

    auf

    jeder

    Seite

    ein

    Kreuz

    herabhngt;

    mit

    der

    Rechten fchultert

    er

    ein

    Lilien

    fcepter-

    und

    hltmit

    der

    Linken einen

    Neichsapfel

    empor.

    Zur

    Seite links

    ift

    ein

    l.

    und

    rechts

    ein

    li.

    Ein

    goldener

    Bracteat.

    Abgebildet

    Taf.

    1.

    Nr.

    210

    13.

    M.

    11.

    und

    in

    den

    din-nopbilnojo

    Znrlibnrjnno

    Ltef*

    Theil

    S.

    935-

    wo

    er

    auch

    unter

    Nr.

    2621

    befchrieben

    ift

    und

    die

    Buchftaben

    d

    und

    li

    als

    [other.

    11ex

    gedeutet

    werden.

    Lothar

    dem

    Zweiten

    1125

    bis

    1137

    oder

    Konrad

    dem

    Dritten

    ,

    1138

    bis

    1152-

    find

    nach

    meiner

    Anficht

    die

    nachftehend

    von

    Nr.

    1o.

    bis

    4

    be

    fchriehenen

    Mnzen zuzufchreiben- welche

    unter

    dem

    Voigt

    H

    errmann-

    der

    von

    1120

    bis

    1147

    dies

    Amt

    in

    Goslar

    be

    kleidete-

    d a f e l b f t

    geprgt

    fein

    werden.

    1

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    18/209

    2

    13,Hf.

    Unter

    einem

    dreithrmigen

    Gebude

    der

    belockte

    br

    tige

    Kopf

    des

    Voigts-

    oben neben

    dem

    mittleren

    Thurme

    zu

    jeder

    Seite

    ein

    Stern

    und

    rechts

    neben

    dem

    Thurme

    ein

    Ringel.

    Umfchrift:

    * 1 -

    80....."7[)11.

    Rf.

    Eine

    vierthrmige Burg

    mit

    Vormauer.

    Abgebildet

    Taf.

    ll.

    Nr.

    1.

    Gewicht

    0.045.

    2,

    Hf.

    Zwifchen

    zwei

    Kugelthrmen,

    auf

    einer

    Maney

    ein

    Kop

    wie

    der

    vorftehende-

    auf

    jeder

    Seite

    desfelben

    ein

    Ringel.

    ber

    ihm

    zwifchen

    zwei

    Kreuzen

    eine

    fegnende

    Hand.

    Umfchrift:

    * 1 -

    8-8111.dl...4.

    Rf.

    Eine

    dreithrmige

    Burg.

    Seelnder.

    welcher

    in

    feinen

    zehn

    Schriften

    auf

    Taf.

    o.

    poet

    peg.

    112

    unter Nr.

    9,

    eine

    Abbildung

    diefer

    Mnze

    giebt

    nennt

    Seite

    118

    diefe

    Burg

    den

    Kaiferlichen Pallafi

    zu

    Goslar.

    Abgebildet

    Tafel

    ll.

    Nr.

    2.

    Gewicht

    0.05.

    3.

    Hf.

    Unter

    einer

    zwifchen zwei

    f p i e n

    Thrmen

    befindlichen

    Gallerie

    das

    Bruftbild

    des

    Voigts.

    ber

    demfelben

    eine fegnende

    Handz

    daneben

    ein

    Stern.

    Umfchrift:

    Rf.

    Im

    Felde

    ein

    breites

    Kreuz.

    Umfchrift:

    8....

    Abgebildet

    Taf.

    ll.

    Nr.

    3,

    Gewicht

    0.04.

    4.

    Hf.

    Wie

    vorftehend. ohne

    den

    Kopf

    und

    Stern-

    was

    fr

    ein

    Gegenftand

    aber

    in

    dem

    Bogen

    dargeftellt

    worden.

    tft,

    fo

    wie

    die

    Umfchrift.

    nicht

    zu

    beftimmen.

    Nf.

    Dcsgleichcn.

    aber

    von

    einem

    Stern

    und

    Kugeln

    um

    geben.

    Umfchrift:

    .mk-1..

    ..[091117..

    Abgebildet

    Taf.

    ll.

    Nr.

    4,

    Gewicht

    0.035.

  • 8/3/2019 Die Mnzen der deutschen Kaiser und Knige des Mittelalters. Abt. II: Die Hohlmnzen und einen Nachtrag zur erste

    19/209

    Konrad

    der

    Dritte.

    1138

    bis

    1152.

    Siehe

    erfie

    Ubtheilung

    Sette

    135.

    5.

    Das

    gekrnteBruftbild

    hinter

    einer

    Baluftrade.

    zwifchen

    zwei

    Kugelthrmen.

    rechts

    ein

    Schwert.

    links

    eine.

    Lanze

    mit

    einem

    Fhnchen haltend.

    zu

    den

    Seiten

    der

    Krone

    nl*:

    5x Umfchrift:

    1 -

    Mnn11rr8

    * 1 *

    [..Werner-8

    ( 1 1 1

    und

    e

    verbunden).

    .

    '

    Lil-gebildet

    in

    der

    Numistnatifchen

    Zeitung.

    Bd.

    12.

    Taf.

    1.

    Nr.

    1.

    -

    M.

    26.

    Es

    wird

    dafelbft

    S.

    43

    gefagt.

    da

    diefe.

    einen

    faubern

    Stempelfchnitt

    und

    gute

    Prgung

    zeigende

    Mnze

    der

    erfte

    Bracteat

    fei.

    der

    bisher

    von

    diefem

    Kaifer

    bekannt

    gemacht

    worden

    ift.

    uud

    da.

    womit

    i c h

    einverftanden

    bin.

    alle

    dem

    felben

    von

    Gtz. Becker.

    Appel

    und anderen

    Schriftftellern

    zugefchriebenen

    Bracteaten

    in eine

    fptere

    Zeit

    gehren.

    Was

    den

    Namen

    Lampertus

    betrifft.

    fo

    wird die

    Bermnthung

    aus

    gefprochen.

    da

    es der

    des

    Mnzmeifters fei.

    3

    .

    6. Der

    auf

    einem

    mit

    Hundekpfeu

    verzierten

    Stuhle fiende

    *'

    *

    gekrnte

    Kaifer.

    von

    einem

    Dreibogen

    umgeben.

    in

    der

    Rechten

    ein

    Lilienfcepter.

    in

    der

    Linken

    einen

    doppelten

    Reichsapfel

    haltend.

    Neben der

    linken

    Hand

    und

    zwi

    fchen

    feinen Fen

    ein

    Ringel

    und

    zu

    den

    Seiten

    des

    Kopfes

    und

    unter

    den

    Armen

    eine

    Kugel.

    Die

    uerfte

    breite

    glatte

    Randflche

    ift

    oben

    und unten

    mit

    einer

    Lille.

    dazwifchen

    mit

    Ringeln

    verziert.

    Umfchrift:

    (>7

    11MM8-

    [WMC-[MM

    (0l11'fl(lu8--.06j

    grill.

    lmpernwr).

    ?ll-gebildet

    Taf.

    lll.

    Nr. 14.

    M.

    25.

    Gewicht

    0.065.

    Die

    Mnze

    ift

    von

    ftarkem

    Silberbleche

    und

    von

    feinem

    Gehalte;

    es

    giebt

    viele

    Nachahmungen

    derfelben.

    in

    der

    Regel

  • 8/3/2019 Die Mnzen der deutschen Kaiser und Knige des Mittelalters. Abt. II: Die Hohlmnzen und einen Nachtrag zur erste

    20/209

    4

    aber

    find fie

    von

    fchlechterem

    Silber

    und

    mit

    unverftndlichen

    Umfchriften.

    7.

    g

    10.

    .12.

    Der

    auf

    einem

    Bogen

    zwifchen zwei

    Kuppelthrmen

    fitzende

    gekrnte

    Kaifer.

    in

    der

    Rechten

    einen

    doppelten

    Reichsapfel .

    in

    der

    Linken

    wahrfcheinlich

    einen

    Lilienftab

    haltend.

    und unter

    feinen

    Fen

    ein

    Dreibogen.

    Die

    Umfchrift fngt

    unten

    rechts

    an.

    und

    luft

    aufwrts her

    um:

    671121078

    -

    linke-:ner

    Abgebildet

    Taf.

    lll.

    Nr.

    15.

    M.

    27.-

    Gewicht

    0.06.

    Die

    Mnze

    ift

    von

    dnnem

    Silberbleche

    und

    feinem

    Gehalte.

    Der

    auf

    einem

    mit

    Hundekpfen

    verzierten

    Stuhle

    fiende

    gekrnte

    Kaifer.

    in

    der

    Rechten

    ein

    Lilienfeepter.

    mit

    der

    Linken

    hlt

    er

    eine

    Krone

    empor.

    Auf

    jeder

    Seite

    des

    Stuhles

    ein

    Kgelchen.

    darber

    ein

    fechsftrahliger

    Stern.

    Umfchrift:

    (Mnt/on

    -

    [0ntote7.

    Abgebildet Taf.

    lll,

    Nr.

    16,

    M.

    26.

    .Gewicht

    0.065.

    Die

    Mnze ift

    von

    ftarkem.

    Silberbleche.

    aber

    feinem

    Gehalte.

    .

    Wie

    vorftehend.

    die

    Krone in

    der

    rechten

    Hand.

    aber

    fpitz.

    es

    hat

    der

    Stuhl

    unten

    keinen

    Bogen

    und

    es

    fehlen

    zu

    den

    Seiten

    die

    Sterne.

    Abgebildet

    in

    G

    K.

    M. Nr.

    487.

    M.

    26.

    Wie

    die

    vorftehende.

    aber..in

    der Linken

    einen

    Reichs

    apfel.

    links

    neben

    dem

    Kopfe

    ein

    19..

    es

    fehlen

    aber

    unten

    neben

    dem

    Stuhle

    die

    Kugeln.

    Umfchrift:

    lllbilll

    lllflll

    lbillbllllilll.

    Abgebildet

    Taf.

    [1i.

    Nr. 26,

    M.

    2.5.

    Gewicht 0.065.

    .

    Desgleichen.

    aber

    es

    fehlt

    unter

    dem

    Stuhle

    -der

    Perl

    bogen.

    .

    Der

    fitzende

    gekrnte

    Kaifer.

    zwifchen

    vier

    Thrmen.

    von

    denen

    die beiden

    oberen

    durch

    einen von

    d'en

    un

    teren

    ausgehenden Halbbogen

    getragen

    werden',

    mit

    der

  • 8/3/2019 Die Mnzen der deutschen Kaiser und Knige des Mittelalters. Abt. II: Die Hohlmnzen und einen Nachtrag zur erste

    21/209

    5

    14.

    15.

    16.

    17.

    Rechten

    ein

    Lilienfcepter

    fchulternd.

    in

    der

    Linken

    einen

    Reichsapfel

    haltend.

    Umfchrift:

    Wenn-denn.

    >

    -

    Abgebildet

    Taf.

    71.

    Nr.

    38.

    M.

    1.8,

    Gewicht

    0.04.

    Wie

    vorftehend.

    aber

    in

    der

    Rechten

    ein

    Lilienfeepter

    frei

    haltend

    und

    in

    der

    Linken

    einen

    doppelten

    Reichs

    apfel.

    zu

    jeder

    Seite

    des

    Kopfes

    eine

    Kugel.

    und

    zwi

    fchen

    den

    Fen

    ein

    fechsftrahliger

    Stern.

    Die

    Umfchrift

    ift undeutlich.

    -

    Abgebildet

    Taf.

    [7.

    Nr.

    23. M. 24.

    Gewicht

    0-065.

    Eine

    diefer

    Mnze

    hnliche

    ift

    in

    Gtz

    Kaifermnzen.

    unter

    Nr.

    360

    aufgefhrt.

    Wie

    oorftehend.

    es

    fehlen

    aber

    unten

    die

    Thrme

    und

    es

    fit

    der

    Kaifer

    auf

    einem

    Bogen.

    Neben

    jeder

    Seite

    des

    Halfes

    eine

    Kugel.

    desgleichen

    unter

    den

    Armen

    und

    neben

    den

    Fen.

    Abgebildet

    in

    G

    K.

    M.

    Nr.

    495.

    M.

    19.

    Der

    zwifchen

    zwei

    Thitrmen

    fitzende

    Kaifer.

    mit

    der

    Rech

    ten

    ein

    Schwert

    fchulternd.

    in

    der

    Linken

    den

    Reichs

    apfel haltend.

    Die

    Umfchrift

    fngt

    rechts

    unten

    an

    und

    luft

    aufwrts

    herum:

    0701373-.6110-1,

    Abgebildet

    in

    Gtz

    K.

    M.

    Nr. 330. M.

    20.

    Wie

    vorftehend.

    ein

    Bruftbild

    hinter

    einer

    Schranke.

    Umfchrift:

    .WWW/1

    -

    W900).

    Abgebildet

    dafelbft

    Nr.

    331.

    M.

    20.

    Desgleichen.

    aber

    ftatt

    der

    Thr-me

    unten. ift auf

    einem

    Bogen

    oben

    zu

    jeder

    Seite

    des

    Kopfes

    eine

    Burg.

    Die

    Umfchrift

    ift

    undeutlich.

    Abgebildet

    dafelbft

    Nr.

    332.

    M.

    20.

    .1

    -

    ZUM'

  • 8/3/2019 Die Mnzen der deutschen Kaiser und Knige des Mittelalters. Abt. II: Die Hohlmnzen und einen Nachtrag zur erste

    22/209

    6

    Konrad

    der

    Dritte

    mit

    feinem

    Sohne

    Heinrich

    welchen

    er

    ' f c h o n

    in

    feiner

    frheften

    Iugend

    als

    Knig

    trnen

    lie

    und

    vor

    feinem

    Zuge

    nach

    Syrien

    zum

    Reichs

    verwef

    er

    erklrte.

    18.

    Hinter

    einer

    Schranke

    zwei fiende

    Gekrnte.

    der

    zur

    Rechten

    fchultert

    mit

    der

    Rechten

    ein

    Lilienfcepter

    und

    und

    hlt

    in

    der

    Linken

    einen

    Reichsapfel;

    der

    zur

    Linken

    hlt

    mit

    der

    Linken eine

    Lilie

    vor

    fich.

    ber

    dem

    Reichs

    apfel

    ift

    ein

    Viereck

    mit

    einem

    Andreaskreuze.

    Die

    Um

    fchrift

    fngt

    unten

    rechts

    an

    und

    luft

    aufwrts

    herum:

    Mnn-a-(lerryn,

    auf

    der

    Leifte

    der

    Schranke:

    UlMER'

    nnd

    unter

    derfelben:

    [-

    0-21

    (linz).

    071e8.

    (Ing.),

    Abgebildet

    Taf.

    71.

    Nr.

    42. M.

    19.

    Gewicht

    0.06.

    Vorftehende

    Mnze

    ftimmt

    bis

    auf

    die

    Umfchrift

    ziemlich

    genau

    mit

    derjenigen

    berein.

    welche

    in

    den

    Blttern

    fr

    Mnz

    kunde.

    Bd.

    1.

    Taf.

    23.

    Nr.

    288. M.

    18.

    abgebildet

    ift.

    aber

    von

    der

    dafelbft

    Nr.

    33.

    l.

    5.

    befindlichen

    Befchreibung

    abweicht.

    Sie

    ift

    auch.

    jedoch

    etwas

    abweichend.

    abgebildet

    in

    Heufin

    ger's

    Verfuch

    einer

    Abhandlung

    von

    dem

    Ruen

    der Teut

    fchen

    Mnzwiffenfchaft

    Nr.

    12.

    19.

    20.

    Diefelbe

    Vorftellung

    als

    Knieftck.

    ber

    dem

    Reichsapfel

    ein

    Ringel

    und darber

    eine

    Kugel.

    Umfchrift:

    (l7hl

    -

    (lW11,

    auf

    der

    Leifte

    der

    Schranke:

    CMA.

    Abgebildet

    Taf.

    7ll.

    Nr.

    50.

    M.

    15.

    Desgleichen

    in

    Becker's

    feltenen

    Mnzen.

    Taf.

    17.

    Nr.

    124.

    und

    in

    G

    K. M. Nr.

    342.

    Wie

    vorftehend.

    aber

    ohne

    den

    Ringel

    ber

    dem

    Reichs

    apfel.

    auf

    der

    Leifte

    der

    Schranke:

    klein'.

    Umfchrift:

    EW11

    -

    11ac7.

    M.

    15.

  • 8/3/2019 Die Mnzen der deutschen Kaiser und Knige des Mittelalters. Abt. II: Die Hohlmnzen und einen Nachtrag zur erste

    23/209

    22.

    25.

    26.

    27.

    Friedrich

    der

    Erfte.

    1152

    bis

    1190.

    Siehe erfie

    Abtheilung

    S.

    136.

    .

    Der

    auf

    einem

    mitDraehenkpfen perziertenStuhle

    fieude

    gekrnte Kaifer.

    in

    der

    Rechten

    einen

    Lilienftab.

    tn

    der

    Linken ein

    kurzes

    Kreuz

    haltend.

    rechts

    neben

    dem

    Kopfe

    ein

    Kreuz

    und

    eine

    Kugel.

    im.

    Felde

    vier

    Ringel

    zerftreut.

    Umfchrift:

    19W6119167080Wx0

    ?2

    Abgebildet

    Taf.

    lll.

    Nr.

    18.

    M.

    25.

    .Gewicht

    0.06.

    Wie

    vorftehend.

    aber

    ohne

    das

    Kreuz

    'neben

    dem

    Kopfe.

    neben

    der

    rechten

    Hand

    ein

    achtftrahliger'

    Stern'

    und

    im

    Felde

    vier

    Ringe(

    zerftreut.

    Umfchrift:

    17610661780

    116)(

    0

    s)

    Abgebildet

    Taf.

    111.

    Nr.

    19.

    M.

    25.

    Gewicht

    0.06.

    Desgleichen.

    aber

    es

    fehlen

    neben

    der

    rechten

    Hand

    der

    Stern

    und

    die

    Ringel

    auf

    der

    linken

    Seite.

    M.

    25.

    Gewicht

    0.06.

    Wie

    Nr.

    21.

    aber

    ohne

    die

    Kugel

    im

    Felde.

    fchrift:

    k'oliol000lDolKl007o8RO0xo

    es)

    Abgebildet

    in

    der

    Numismatifchen

    Zeitung.

    12.

    Iahr

    gang.

    Taf.

    1.

    Nr.

    2.

    M.

    26.

    DiefelbeVorftellung.

    aber

    im

    Felde

    rechts

    drei

    und

    links

    ein

    Ringel.

    Umfchrift:

    17nol0snote7sonnxo

    s:

    M.

    26.

    DiefelbeVorftellung.

    rechts

    im

    Felde

    ein

    Stern

    und

    zwei

    Ringel.

    links

    ein

    Ningel.

    Umfchrift:

    [MARKUS-WOW

    M.

    27.

    -

    Diefelbe

    Vorftellung.

    aber

    anftatt

    des

    Sternes

    im

    Felde

    auch

    ein

    Ringel.

    Um

    M,

    28.

  • 8/3/2019 Die Mnzen der deutschen Kaiser und Knige des Mittelalters. Abt. II: Die Hohlmnzen und einen Nachtrag zur erste

    24/209

    8

    28.

    29.

    30.

    Diefelbe

    Vorftellung.

    aber

    rechts

    und

    links

    zwei

    Ringel.

    M.

    57.

    Die

    leten

    vier

    Mnzen

    find

    nach

    der

    Befchreibung

    in

    der

    Numismatifchen

    Zeitung.

    Iahrgang 12.

    S.

    44

    hier

    bernommen

    worden.

    Unter

    einem

    Dreibogen

    mit

    einer

    Burg

    befindet

    fich

    unter dem

    mittleren

    und

    grten

    ein

    vorwrts

    gekehrter

    fiender

    Gekrnter.

    in

    der

    Rechten

    ein

    Lilienfcepter.

    in

    der

    Linken

    einen

    Reichsapfel

    emporhaltend.

    zu

    feiner

    Rechten

    ift

    ein

    Bruftbild.

    im

    Harnifch.

    rechtshin

    gewen

    det.

    das

    mit

    der

    Rechten

    ein

    Schwert

    fchultert

    und

    zu

    feiner

    Linken

    ein

    gekrntes

    Bruftbild.

    linkshin

    gewende-t.

    Umfchrift:

    *l-

    [7100109078

    [D

    -

    Ubgebildet

    Taf.

    1x.

    Nr.

    69.'

    M.

    28.

    Gtz.

    welcher

    in

    feinem Werke:

    die

    Kaifermnzen

    unter

    der

    Nr; 455

    diefe

    Mnze

    abgebildet

    hat.

    giebt

    irrthiimlich

    nur

    ein

    Bruftbild

    von

    der

    mittleren

    Figur

    an.

    Die

    vorftehenden

    Mnzen

    von

    Nr.

    21

    bis 29

    find

    vor

    1155.

    ehe

    Friedrich

    fich

    zum Kaifer

    hatte

    krnen

    laffen.

    ge

    prgt

    worden.

    was

    fich

    daraus

    ergiebt.

    da

    er

    in

    der

    Um

    fchrift

    auf

    denfelben nur

    1tex

    genannt

    wird.

    Der

    auf

    einem

    Stuhle

    fitzende

    Kaifer.

    mit

    der

    Rechten

    fchultert

    derfelbe

    einen

    Lilienftah.

    inder

    Linken

    hlt

    er

    einen

    Reichsapfel

    und

    neben

    feinem

    rechten

    Arm

    ift

    ein

    Ljbefindlich.

    Umfchrift:

    *1-ok'qfloWlo-o-mNW8-Wq

    (Dient-jene

    lmprn.

    86ml).

    1111g.).

    Abgebildet

    Taf.

    ll.

    Nr.

    7.

    M.

    16.

    Die

    Mnze

    tft

    ganz

    flach.

    von

    fehr gutem

    Silber.

    und

    vermge ihrer

    feinen

    Prgart

    in

    Uebereinftimmung

    mit

    den

    nachfolgenden

    in

    Goslar

    geprgt.

    31.

    Im

    Felde

    ein

    Kreuz.

    in

    dem

    einen

    Winkel

    desfelben

    ein

    gekrnter

    Kopf.

    der

    Gegenftand

    im

    zweiten

    ift

    unkenntlich.

  • 8/3/2019 Die Mnzen der deutschen Kaiser und Knige des Mittelalters. Abt. II: Die Hohlmnzen und einen Nachtrag zur erste

    25/209

    9

    im

    dritten

    eine

    Verzierung

    und

    im

    vierten

    ein

    linkshin

    gewendeter

    Adler

    mit

    gefchloffenem

    Flug.

    Umfchrift:

    ....

    ..W-168.

    Abgebildet

    Taf.

    ll.

    Nr.

    12.M.

    20.

    Gewicht 0.025.

    32.

    Wie

    vorftehend.

    aber

    in

    dem

    einen

    Winkel

    des

    Kreuzes

    ein

    Adler

    mit

    ausgebreiteten

    Flgeln.

    im

    zweiten

    eine

    *

    Lilie.

    im

    dritten ein

    Schlffel

    mit

    Doppelblatt.

    im

    vierten

    eine

    Verzierung.

    Von

    der

    Umfchrift

    ift

    nichts

    fichtbar.

    Abgebildet

    Taf.

    ll.

    Nr.

    8.

    M.

    16.

    Gewicht

    0.045.

    33.

    Wie

    vorftehend.

    aber

    im

    erften

    Winkel

    ein

    linkshin

    flie

    gender

    Adler.

    im

    zweiten

    ein

    11.

    im

    dritten

    ein li

    und

    im

    vierten

    eine Lille

    zwifchen zwei

    Ringeln.

    Umfchrift;

    Abgebildet

    Taf.

    ll.

    Nr.

    11.

    M.17.

    Gewicht

    0.04.

    34.

    Im

    Felde

    ein.

    vorwrts gewendeter

    gekrnter

    brtiger

    Kopf .

    Umfchrift:

    17-0-11--1.

    Abgebildet Taf.).

    Nr.

    213.

    M.

    9.

    Gewicht

    0.025.

    Vorftehende

    Mnze.

    welche

    in

    Nordhaufen

    geprgt

    wor

    den

    ift.

    ift

    wegen

    der

    Darftellung

    des

    fchnen

    brtigen

    Kopfes.

    und weil

    der Bart

    nur

    noch

    auf

    den

    unter Nr. 95

    bis

    98

    auf

    gefhrten

    Mnzen

    mit

    der

    Vorftellung

    von Simon

    und

    Iudas.

    und

    auf

    Nr.

    212

    und

    214.

    fonft

    aber

    auf

    keiner

    Hohlmnze

    vorkommt.

    merkwrdig.

    Der

    Bart

    war

    zur

    Zeit

    Fried

    rich's

    des

    Erften

    noch

    in

    Anfehen.

    verlor

    aber

    fchon

    im

    dreizehnten

    Iahrhundert

    fehr

    an

    Bedeutung.

    fo

    da

    wir

    auf

    Mnzen

    aus

    dem

    vierzehnten Iahrhundert

    faft

    nur

    glatten

    Gefichtern

    be

    gegnen.

    Diefer

    Umftand

    ift

    ein

    Grund

    mit.

    weshalb

    i c h

    die

    vorftehende

    Mnze

    Friedrich

    dem

    Erften zueigne.

    35.

    Der

    auf

    einem

    Stuhle

    fitzende

    gekrnte

    Kaifer.

    in

    der

    Rechten

    einen

    Lilienftab.

    in

    der

    Linken

    einen

    doppelten

    Reichsapfel

    haltend.

    rechts

    neben

    dem

    Kopfe

    ein

    groer

    Ringe(

    und

    auf

    jeder

    Seite

    des

    Lilienftabes

    ein

    kleiner

    Ringel.

    zwifchen

    feinen

    Fen

    eine

    Kugel.

    Die

    lim

  • 8/3/2019 Die Mnzen der deutschen Kaiser und Knige des Mittelalters. Abt. II: Die Hohlmnzen und einen Nachtrag zur erste

    26/209

    10

    36.

    von

    einem

    anderen

    Stempel

    fein.

    und

    fchrift fngt'

    unten

    rechts

    an

    und

    luft

    aufwrts

    herum.:

    VWEMULZ

    [bikClW'1'Ni

    EL'

    8EW,

    Abgebildet

    Taf.

    lll.

    Nr.

    20.

    M.

    23.

    Gewicht

    0.06.

    .Wie die

    vorftehende.

    es

    fehlen

    aber

    die

    Ringel

    neben

    dem

    Lilienftabe.

    mit

    der

    Umfchrift:

    10006111078

    [171'E

    nar0n

    er

    86km.

    .g

    'Aufgefhrt

    von

    b.

    Pofern-Klett'in

    feinem

    Werke:

    Sachfen's

    Mnzen

    im

    Mittelalter.

    S.

    187.

    unter Nr.

    742.

    und

    abgebildet

    in

    Gtz

    Kaifermnzen

    Nr.

    364.

    M.

    24.

    Die

    Umfchrift

    der

    vorftehenden

    Mnze

    hat

    jedoch

    auf

    der

    G

    abgebildeten

    keinen

    Platz

    und

    mu letztere

    daher

    von

    Die

    von

    demfelben

    unter

    Nr. 321

    364

    abgebildeten

    Mnzen

    werden

    ein

    und

    diefelbe

    mit

    der

    v o r b e f c h r i e b e n e n fein.

    37.

    38.

    39.

    Wie

    Nr.

    35.

    aber

    ohne

    die

    Ringel

    neben

    dem

    Lilienftabe

    und

    ohne

    die

    Kugel

    zwifchen

    den

    Fen.

    Umfchrift

    undeutlich.

    Abgebildet

    Taf.

    lll.

    Nr.

    21.

    M.

    23..

    auch

    in

    G

    K.

    M.

    Nr.

    479.

    Gewicht

    0.06.

    Wie

    vorftehend.

    aber

    der

    Kaifer

    auf

    einem

    Bogen fiend.

    von

    zierlichem

    Stempelfchnitte.

    Umfchrift:

    .078-

    ......

    M.

    22.

    Gewicht

    0.06.

    Desgleichen.

    ftatt

    des

    Ringels

    neben

    dem

    Kopfe

    eine

    ftarke

    Kugel.

    das

    Kreuz

    auf

    dem

    doppelten

    Reichsapfel

    befteht

    aus

    drei

    Kugeln.

    Diefe Mnze

    ift

    von

    grberem

    Stempelfchnitte.

    M. 25.

    Gewicht

    0.06.

    40.

    Wie

    vorftehend.

    aber

    von

    feinem

    Stempelfchnitte.

    und

    41-.

    .

    befteht

    das

    Kreuz auf

    dem

    Reichsapfel

    aus

    vier

    Kugeln.

    M. 22.

    Gewicht

    0.06.

    .

    Wie

    Nr.

    35.

    in

    einer

    etwas

    kleinern

    Daeftellung.

    hat

    'einen

    Talar

    um.

    und

    zu

    jeder

    Seite

    des

    Kopfes

    einen

    '.

    Ringel.

    Umfchrift:

    17610611107.

    ....

    ..e011

    n.

  • 8/3/2019 Die Mnzen der deutschen Kaiser und Knige des Mittelalters. Abt. II: Die Hohlmnzen und einen Nachtrag zur erste

    27/209

    11

    42.

    43.

    45.

    46.

    .

    47.

    48.

    Abgebildet

    in

    mem-ji

    Zpiejg.

    nung.

    S.

    5.

    Nr.

    [t.

    M.

    20.

    und

    in

    Rethmeier's

    Braunfchw.

    Chronik

    Bd.

    3.

    Taf.

    lux.

    Nr. 19..

    Der

    auf

    einer

    Bank

    fitzende

    Kaifer.

    inder

    Rechten

    ein

    Lilienfeepter.

    in

    der

    Linken einen

    doppelten Reichsapfel.

    deffen Kreuz

    aus

    drei

    Kugeln

    befteht

    und

    von

    einem

    Bogen

    eingefchloffen

    ift.

    oben

    neben

    dem

    Lilienfcepter

    ift

    zu

    jeder

    Seite

    eine

    Kugel

    im

    Felde.

    Die Umfchrift

    ift

    undeutlich.

    '

    Abgebildet

    Taf.

    [r.

    Nr.

    24.

    M.

    26.

    und

    in

    G

    K.

    M. Nr.

    362.

    Gewicht

    0.08.

    Wie

    vorftehend.

    aber

    ber

    dem

    Lilienfcepter

    ein

    Stern.

    M.

    24.

    Gewicht

    0.07.

    Diefelbe

    Vorftellung.

    aber

    ohne

    den

    Bogen

    auf

    dem

    Kreuze

    des

    Reichsapfels.

    Wie

    vorftehend.

    der

    Kaifer

    fit

    aber

    auf

    einem

    Doppel

    bogen;

    es

    befteht

    das

    Kreuz

    auf

    dem

    doppelten

    Reichs

    apfel

    aus

    vier

    Kugeln

    und

    ohne

    Bogen.

    und

    fehlen

    neben

    dem

    Lilienfcepter

    die

    Kugeln.

    '

    Abgebildet

    Taf.

    17,

    Nr.

    28.

    M.

    26.

    Gewicht

    0.07.

    Der

    fitzende

    Kaifer.

    in

    der

    Rechten

    einen

    doppelten

    und

    in

    der

    Linken einen

    einfachen

    Reichsapfel

    auf

    einem

    Stabe.

    Abgebildet

    Taf.

    lil,

    Nr.

    22.

    M.

    24.

    Gewicht

    0.07.

    Wie

    Nr.

    41.

    aber

    auf

    einem

    einfachen

    Bogen

    fiend.

    und

    beftehen deffen

    Locken

    aus

    Ringeln.

    M.

    22.

    Gewicht

    0.07.

    -

    Wie

    Nr.

    45.

    aber

    der

    Kaifer auf

    einem

    Stuhle

    fiend.

    in

    der

    Rechten

    einen

    Reichsapfel.

    in

    der

    Linken

    einen

    krzeren

    Kreuzftab.

    der

    innere

    Zirkel

    glatt.

    '

    M.

    26.

    Gewicht

    0.065.

  • 8/3/2019 Die Mnzen der deutschen Kaiser und Knige des Mittelalters. Abt. II: Die Hohlmnzen und einen Nachtrag zur erste

    28/209

    12

    4.9..Wie

    Nr.

    4.6 .

    aber

    in

    der

    Rechten

    e i n e n

    Kreuz-

    und

    in

    50.

    51.

    der

    Linken

    einen

    Lilienftab.

    Abgebildet

    Taf.

    lil,

    Nr.

    29.

    M.

    24.

    Gewicht

    0.05.

    Der

    auf

    einer

    Bank

    fiende

    gekrnte

    Kaifer.

    in

    der

    Rechten

    einen

    doppelten

    Reichsapfel

    mit

    Knopf.

    in der

    Linken

    einen

    Kreuzftab.

    Abgebildet

    Taf.

    ll?,

    Nr.

    25.

    M.

    25..

    in

    G

    K.

    M.

    Nr

    370.

    und

    in

    Becker's

    feltenen

    Mnzen

    Taf.

    l ,

    Nr.

    122.

    Gewicht

    0.07.

    Der

    auf

    einem

    Bogen

    fiende

    Kaifer.

    in

    der

    Rechten

    .

    einen

    Lilienfiab.

    in

    der

    Linken einen

    doppelten

    Reichs

    52.

    53.

    apfel

    mit

    Knopf.

    und

    zu

    jeder

    Seite

    des

    Kopfes

    eine

    Kugel

    im

    Felde.

    .

    Abgebildet

    Taf.7.

    Nr.35.

    M.

    25.

    Gewicht

    0.07.

    Wie

    vorftehend.

    aber

    in

    der

    Rechten

    einen

    doppelten

    Reichsapfel.

    mit

    Lilienkreuz.

    in

    der

    Linken ein

    Lilien

    fcepter.

    es

    fehlen

    neben

    dem

    Kopfe

    die

    Kugeln.

    dahin

    gegen

    befindet

    fich

    eine

    folche

    unter

    der

    rechten

    Hand.

    Abgebildet

    Taf.

    7.

    Nr.

    31.

    M.

    25.

    Gewicht

    0.055.

    Der

    auf

    einem

    mit

    Hundekpfen

    verzierten

    Stuhle fiende

    Kaifer.

    von

    einem

    Dreibogen

    umgeben.

    in

    der

    Rechten

    einen

    doppelten

    Reichsapfel ohne

    Kreuz.

    mit

    der

    Linken

    ein

    Lilienfrepter fchulternd.

    auf

    dem

    uerften

    flachen

    Rande

    wechfeln

    vier

    Lilien

    und

    vier

    Ringel. Umfchrift:

    liblil'1'lblllEli-l'1'Ekl

    811W'.

    Abgebildet

    Taf.

    [ll.

    Nr.

    27.

    M.

    22.

    Gewicht

    0.065.

    Von

    ftarrem

    Silberbleche

    und

    ganz

    feinem

    Gehalte.

    Derfelbe

    ift

    auch

    abgebildet

    in

    v.

    Pofern-Klett

    Sach

    fen's

    Mnzen

    des

    Mittelalters.

    Taf.

    xnl7.

    Nr.

    12.

    Der

    auf

    einem

    Bogen

    zwifchen

    zwei

    Thrmcn fiende

    Kaifer.

    wie

    vorftehend.

    in

    der

    Rechten

    ein

    Lilienfcepter.

    .

    in

    der Linken

    einen

    doppelten

    Retchsapfel

    mit

    Kugel.

    eine

  • 8/3/2019 Die Mnzen der deutschen Kaiser und Knige des Mittelalters. Abt. II: Die Hohlmnzen und einen Nachtrag zur erste

    29/209

    13

    desgleichen

    ber

    jeder

    Schulter.

    und

    einen

    fechsftrahligen

    Stern

    zwifcheu

    feinen Fen.

    Umfchrift:

    1'0'1'111'61

    k7un]er.

    rckwrts

    zu

    lefen:

    liliWC78-lmpClW'1'RL.

    Abgebildet

    Taf.

    7. Nr.

    30. M.

    22.

    Gewicht 0.06.

    In

    0lsnrij

    8x160".

    ant.

    S.

    5. Nr.

    ]7..

    in

    Gtz

    K.

    M.

    Nr.

    320.

    und

    359

    und

    in

    Becker's

    feltenen

    Mnzen.

    Nr.

    119.

    -

    Nicht

    von

    fo

    feinem

    Gehalte

    als

    die

    vorhergehende

    Mnze.

    55,

    Wie

    vorftehend.

    aber

    ohne

    den

    Dreibogen.

    in

    der

    Rechten

    einen

    einfachen

    Reichsapfel

    mit

    Kreuz

    und

    in

    der

    Linken

    ein

    Lilienfcepter

    haltend.

    Die

    Umfchrift

    fngt

    unten

    rechts

    an:

    M'1'CSEnNC-17-Wl1'm.

    Abgebildet

    in

    v.

    Pofern-Klett Sachfens

    Mnzen

    des

    Mittelalters.

    Taf.

    XM7,

    Rr.

    13. M.

    24.

    Vorftehende

    drei

    Mnzen

    find

    in

    Saalfeld

    geprgt.

    und

    find

    die

    auf

    Nr.

    52

    und

    54

    befindlichen

    Namen

    die

    der

    Mnzmeifter.

    .

    56

    Der

    Kaifer fit auf

    einem

    mit

    Hundekpfen

    verzierten

    Stuhle.

    ber

    feinem

    Haupte

    befindet

    fich

    ein

    Bogen.

    in

    der

    rechten

    Hand

    hlt

    er

    eine

    Lilie.

    in

    der

    Linken

    eine

    doppelte

    Kugel.

    neben

    der

    rechten

    Hand.

    fo

    wie

    zwifchen

    den

    Fen

    ein

    Ring.

    zu

    beiden

    Seiten

    des

    Kopfes

    und

    unter

    den

    Hnden

    ein

    Punkt.

    Der

    Rand

    ift

    mit

    zwei

    Lilien.

    zwei

    Kugelkreuzen

    und

    zwifchen

    diefen

    mit

    Ringen

    verziert.

    Umfchrift:

    [c0nce11]-61166011'.

    Wie

    vorftehend ift

    uns

    diefe

    Mnze

    von

    Herrn

    von

    Pofern-Klett

    in

    feinem

    Werke:

    Sachfen's

    Mnzen

    des

    Mittelalters.

    S.

    187

    vorgefhrt

    und

    wird

    dabei

    auf

    die

    Abbildung

    in

    Gtz

    K.

    M. Nr.

    317

    verwiefen.

    auf

    der

    aber

    von

    den

    Lilien

    und

    Kugelkrenzen

    nichts

    fichtbar

    ift.

    Ich

    vermuthe

    daher.

    da

    es

    die

    folgende

    Mnze

    fein

    ..

    wird.

  • 8/3/2019 Die Mnzen der deutschen Kaiser und Knige des Mittelalters. Abt. II: Die Hohlmnzen und einen Nachtrag zur erste

    30/209

    14

    -57.

    Genau'

    wie

    die

    vorftehende.

    58.

    59.

    62.

    63.

    64.

    Umfchrift:

    [10111y12]

    -

    611060189,

    rckwrts

    gelefen:

    Frjcke-bei

    grafik]

    [mpe

    rawr.

    .

    Diefe

    Mnze

    ift

    abgebildet

    in

    0learjj

    [[31].

    85x.

    8(16

    ojlsgjmn

    Zntjqujtntje,

    S.

    5.

    Nr.

    Z.

    M.

    24.

    Ich befie

    diefelbe

    Mnze.

    fie

    ift

    aber

    von

    fchlechtem

    Silber

    und

    halte

    i c h

    fie

    fr

    falfch.

    das Vorbild

    zu

    der

    felben ift

    ficher

    die

    unter

    Konrad

    dem

    Dritten

    unter

    Nr.

    6

    aufgefhrte

    und

    auf Taf.

    111.

    Nr. 14.

    abgebil

    dete

    Mnze.

    M.

    28.

    Das

    Gewicht

    0.055

    ift.

    ungeachtet

    ihrer

    Gre. fehr

    gering,

    Der

    auf

    einem

    Bogen

    fiende Kaifer.'in

    der

    Rechten

    einen

    doppelten

    Reichsapfel.

    in

    der

    Linken

    ein

    Lilien

    fcepter.

    auf

    jeder

    Seite

    feines

    Kopfes

    ein

    Ringel.

    Abgebildet

    Taf.

    lll.

    Nr. 17.

    M.

    25.

    Gewicht

    0.065.

    Wie

    vorftehend.

    aber

    in

    der

    Rechten

    ein

    Lilienfcepter

    und

    in

    der

    Linken einen

    doppelten

    Reichsapfel

    haltend.

    zwei Kugeln

    neben

    dem

    Bogen.

    und

    neben

    jedem

    Beine

    ein

    vierbltteriges Rschen.

    Abgebildet

    in

    G

    K.

    M.

    Nr.

    366. M. 25.

    .

    Desgleichen.

    aber

    der

    Kaifer

    hat

    nur

    eine

    kleine

    Kugel

    ber

    der

    rechten

    Schulter.

    Abgebildet

    dafelbft

    Nr.

    365.

    M.

    24.

    Desgleichen.

    aber

    ber

    der

    rechten

    Schulter

    ein

    Ringel

    und

    unter

    jedem

    Arm

    eine

    Kugel.

    Dafelbft

    Nr.

    479

    und

    hnlich

    Nr.

    477.

    M. 21.

    Der

    auf

    einem

    Bogen

    fitzende

    Kaifer.

    in

    der

    Rechten

    eine

    flatternde

    Fahne.

    in

    der

    Linken einen

    fechsarmigen

    Stern.

    wie

    es

    fcheint.

    Abgebildet

    Taf.

    7.

    Nr. 32.

    M.

    26.

    Gewicht

    0.07.

    Wie

    vorftehend.

    zwifchen

    zwei

    groen

    Kuppelthrmen.

    in

    der

    Rechten

    ein

    Schwert.

    in

    der

    Linken

    eine

    flatternde

  • 8/3/2019 Die Mnzen der deutschen Kaiser und Knige des Mittelalters. Abt. II: Die Hohlmnzen und einen Nachtrag zur erste

    31/209

    15

    65.

    66.

    67.

    68.

    69.

    Fahne

    fchulternd.

    der

    uerfte

    Rand ift

    mit-acht

    Kugeln

    verziert.

    ..

    Abgebildet

    Taf.

    7.

    Nr.

    33.

    M. 23.

    Gewicht

    0.06.

    Der

    auf

    einem

    mit

    Hundekbpfen verzierten

    Stuhle

    fiende

    Kaifer.

    mit

    der

    .Rechten

    ein

    Lilienfcepter

    fchulternd.

    in

    der Linken

    einen

    Reichsapfel.

    darauf

    ein

    Viereck

    mitKreuz.

    ber

    der linken

    Schulter

    ein

    groer

    fiebenftrahltger

    Stern.

    Umfchrift:

    lilillWlil

    -

    lNl'Lli [WW.

    Abgebildet Taf.

    7.

    Nr.

    34.

    M.

    23.

    Gewicht

    0.055.

    In

    Gtz

    K.

    M.

    Nr.

    361.

    fo

    wie in

    Mader's

    zweitem

    Verfuch

    ber die

    Bracteaten.

    Taf.

    1.

    Nr.5.

    Wie

    vorftehend.

    aber

    im

    Felde

    neben

    dem

    rechten

    Arme

    zwei

    ber

    einander

    fiehende

    Kugeln

    und

    eine

    links

    neben

    dem

    Stuhle.

    M. 23.

    Gewicht

    0.055.

    Der

    auf

    einem

    Stuhle fiende

    Kaifer.

    mit der

    Rechten

    einen

    Kreuzftab

    fchulternd.

    in

    der

    Linken

    einen

    Reichs

    apfel.

    Umfchrift:

    1711101111178

    -1-

    "W11n11r0n 01116

    * l

    Abgebildet Taf.

    7.

    Nr.

    36.

    M.

    23.

    Gewicht

    0.05.

    und

    in

    Gtz

    K.

    M.

    Nr. 357.

    Wie

    vorftehend.

    die

    Buchftaben

    1 ' * :

    in

    der

    Umfchrift

    find

    aber

    rund

    (C).

    Abgebildet

    in

    Mader's

    zweitem Verfuch

    ber

    die

    Bracteaten.

    Taf.

    7l,

    Nr.

    96.

    M.

    22.

    Wie

    vorftehend.

    aber

    mit

    der

    Rechten

    ein

    Lilienfcepter

    fchulternd.

    rechts

    und

    links

    im

    Felde

    ein

    Viereck

    mit

    Kreuz

    und

    eine

    'Kugel

    unter

    demfelben.

    Die

    Umfchrift

    fteht

    auf

    dem

    uerften

    breiten Rande:

    WA11UM

    nnter.

    -

    -

    '

    z

    Abgebildet

    Taf.

    L.

    Nr.

    37.

    M.

    23..

    und

    in

    Gtz

    K. M.

    Nr.

    358.

  • 8/3/2019 Die Mnzen der deutschen Kaiser und Knige des Mittelalters. Abt. II: Die Hohlmnzen und einen Nachtrag zur erste

    32/209

    16

    70.

    72.

    74.

    75.

    76.

    Wie

    vorftehend.

    unter dem

    Vierecke

    rechts fehlt

    die

    Kugel.

    Umfchrift:

    11910.....1/(1.

    Abgebildet

    in

    Gtz

    K.

    M.

    Nr.

    380.

    M. 19.

    .

    Desgleichen.

    aber

    weder

    Viereck

    noch

    Kugel

    tm

    Felde.

    Umfchrift:

    17undenor-

    8116.....

    Desgleichen

    aber

    nur

    die

    Vierecke

    mit

    Kreuz

    im

    Felde,

    Umfchrift:

    1711]()

    .....

    .ln,

    Abgebildet

    in

    Mader's

    zweitem

    Verfuche

    ber

    die

    Brakteaten.

    Taf.

    lil.

    Nr.

    59.

    M.

    19.

    Der

    auf

    einem

    mit

    Hundekpfen verzierten

    Stuhle

    fitzende

    Kaifer.

    in

    der

    Rechten

    ein

    Lilienfcepter.

    in

    der

    Linken

    einen

    Reichsapfel.

    Umfchrift:

    DUDEN-(MUELLE

    1U10.

    Abgebildet

    Taf.

    7l.

    Nr.

    39.

    und

    in

    den

    Blttern

    fr

    Mnzkunde .

    Bd. 1.

    Taf.

    23.

    Nr.

    284.

    Das

    Bruftbild

    des

    Kaifers

    unter

    einem

    Dreibogen.

    auf

    welchem

    eine

    dreithrmige Burg

    befindlich

    ift.

    mit

    der

    Rechten

    einen

    Lilienftab

    fchulternd.

    in

    der Linken

    einen

    Reichsapfel

    haltend. Umfchrift:

    17111012111078

    [1111'11

    11111011.

    Abgebildet

    Taf.

    l7ll.

    Nr.

    47.

    M.

    21.

    und

    in

    Bek

    ker's

    feltenen

    Mnzen.

    Taf.

    [7.

    Nr. 118.

    Mt

    21.

    Wie

    vorftehend.

    derKaifer

    fchultert

    aber mit

    der

    Rechten

    einen

    Kugelftab.

    Ohne

    Umfchrift.

    Abgebildet

    Taf.

    1/ll. Nr.

    48.

    M. 19.

    Gewicht

    0.055.

    und

    in

    Mad

    er's

    zweitem Verfuch ber

    die

    Bracteaten.

    Taf.

    ll.

    Nr.

    16.

    Wie

    vorftehend.

    aber

    zwifchen

    zwei

    Thrmen.

    Abgebildet

    dafelbft

    Taf.

    ll.

    Nr.

    17.

    M.

    20.

  • 8/3/2019 Die Mnzen der deutschen Kaiser und Knige des Mittelalters. Abt. II: Die Hohlmnzen und einen Nachtrag zur erste

    33/209

    -

    17

    77,

    Wie

    vorftehend.

    aber

    der

    Kaifer

    in

    halber

    Figur.

    hinter

    einer

    Balluftrade.

    'unter

    derfelben

    eine

    Burg.

    Auf

    dem'

    uerften

    Rande

    fteht

    die

    Umfchrift:

    oliliol0o1ioom..

    .

    Abgebildet

    in Becker's

    feltenen

    Mnzen.

    T'af.

    [7.

    Nr.

    121..

    M.

    21.

    G e w i c h t

    17

    Gr.

    78.

    Wie

    Nr.

    74.

    aber

    der

    Kaifer

    in

    halber

    Figur

    in

    einem

    doppelten

    Vierpaffe,

    .

    . .

    Abgebildet

    dafelbft.

    Nr.

    120.

    M.

    21.

    Gewicht

    17

    Gr.

    78

    n.

    Der

    auf

    einem

    Stuhle fiende Kaifer.

    mit

    der

    Rechten

    einen

    Lilienftab

    fchulternd.

    in

    der

    Linken

    einen

    Reichs

    apfel .

    Umfchrift:

    erneute7-]ur11n.

    Abgebildet

    in

    Near-ji

    8peoileg.

    11ntjqujtolje

    S.

    4

    Nr. 1. M.

    16.

    79. Der

    auf

    einem

    mit

    Hundekpfen

    ' v e r z i e r t e n

    S t u h l e fi e n d e

    '

    Kaifer.

    mitder

    Rechten

    ein.

    Lilienfcepter

    .fchulternd.

    in.

    der

    L i n k e n

    einen

    Reichsapfel

    haltend.

    Umfchrift:

    W6

    01110i-

    -.

    .141.,

    .,

    '

    .

    Abgebildet

    Taf.

    rn.

    Nr.

    46.

    M.

    1 7 * .

    . G e w i c h t

    0.055.

    Diefe M nze

    ift

    von

    ausgezeichnet

    feinem

    Stempelfchnitte.

    80.

    Wie

    Nr.77.

    aber

    mit

    der

    Rechten

    einen

    Reichsapfel

    vor

    fich

    haltend

    und

    .

    fehlt

    unten

    die

    Burg.

    M.

    21.

    ,

    '

    ..

    81.

    Der

    linkshin

    reitende

    g'ekrnte

    Kaifer.

    im

    Harnifch.

    das

    volle

    Geficht

    zeigend.

    in

    der

    Rechten

    eine

    rckwrts

    flat

    ternde

    Fahne.

    am

    'linken

    Arme

    einen

    Schild .

    hinter

    dem

    Pferde

    erhebt

    fi c h ein

    Bogen.

    auf

    welchem

    eine

    Burg

    be

    findlich ift.

    Umfchrift:

    * L -

    WW11M078

    -

    [01y1111111011

    1717b6k178l6617818

    -

    96191191".

    .

    Abgebildet

    Taf.

    701.

    Nr.

    61. M.

    33.

    Gewicht.0.05.

    Bon

    auerordentlich

    dnnem

    Silberbleche.

    aber

    gutem

    Ge

    halte

    und

    ausgezeichnet

    fchnem

    Stempelfchnitte.

    '

    2

  • 8/3/2019 Die Mnzen der deutschen Kaiser und Knige des Mittelalters. Abt. II: Die Hohlmnzen und einen Nachtrag zur erste

    34/209

    18

    82.

    Wie

    vorftehend.

    mit

    der

    Umfchrift: 0SLWM7Z

    und

    ifi

    in

    tfiulebueigeneje

    'auch

    das

    zweite

    L

    ein

    rundes.

    Abgebildet

    in

    v.

    Pofern-Klett's Sachfens

    Mnzen

    des

    Mittelalters.

    Taf.

    xb17,

    Nr..

    14.

    83.

    Wie

    vorftehend.

    aber

    vor

    der

    Bruft

    des

    Pferdes

    ift

    eine

    Kugel

    im

    Felde

    und

    mit:

    0CR-till?,

    -

    Abgebildet

    in

    Gtz

    K. M.

    Nr.

    454.

    84.

    Desgleichen.

    aber

    vor

    der

    Bruft

    des

    Pferdes

    zwei

    Ringel

    und

    mit:

    NLlWltlll.

    '

    Dafelbft

    Nr.

    452.

    Die

    zuletzt

    befchriebenen

    vier

    Mnzen

    find

    von

    Gtz

    Friedrich

    dem

    Zweiten

    zugetheilt

    worden.

    allein

    wegen

    der

    Uebereinftimmung

    derfelben

    mit

    den

    Hohlmnzen

    Heinrich's

    des

    Sechsten.

    wegen

    des

    feinen Stempelfchnittes

    und

    der

    unter

    dem

    letzteren

    bereits

    ftattfindenden

    Verkleinerung

    der

    Mnzen

    und

    der

    Verringerung

    derfelben

    'im

    Gehalte.

    mffen fie

    Frie

    drich

    dem

    Erften

    zugetheilt

    werden.

    Mnzen

    Fried'rich's

    des

    Green.

    welche

    um

    1155

    unter

    den

    Voigten

    desfelben.

    Albrecht

    von

    Brandenburg

    und

    Walther

    in

    Goslar

    geprgt

    worden.

    find.

    85.

    Der

    vorwrtsgekehrte

    ftehende

    gepanzerte Markgraf.

    zwi

    -

    fchen

    zwei Thrmen.

    mit

    umgehangenem

    Mantel

    und

    Pickelhaube

    bedeckt.

    mit

    der

    Rechten

    fchultert

    er

    ein

    Schwert .

    mit

    der

    Linken

    hlt

    er

    eine

    neben

    fich

    ftehende

    flatternde

    Fahne.

    Zu

    feiner

    rechten

    Seite

    find

    fnf

    und

    zur

    linken

    drei

    Vierecke mit

    Andreaskreuzchen

    im

    Felde

    zerftreut.

    Die

    Aehnlichkeit

    diefer

    Mnze

    im

    Stempelfchnitte

    und

    'in

    der

    Prgung

    mit

    der

    von

    Seelnder.

    zehn

    Schrif

    ten.

    S.

    1

    Nr.1.

    abgebildeten Mnze.

    mit

    der

    Umfchrift:

  • 8/3/2019 Die Mnzen der deutschen Kaiser und Knige des Mittelalters. Abt. II: Die Hohlmnzen und einen Nachtrag zur erste

    35/209

    19

    mndet-[ue

    Marctn,

    welche

    wahrfcheinlich

    auch

    hierher

    gehrt.

    veranlat

    mich.

    -dcffen

    Beftimmung

    anzunehmen.

    AbgebildetTaf.

    x17.

    Nr.

    121.

    .M.

    21.

    86.

    Wie

    vorftehend.

    zwifchen

    zwei

    Thrmen

    eine

    halbe

    Figur

    hinter

    einer

    Schranke. .

    den

    Kopf linkshin

    gewendet .

    Im

    Felde

    find

    ein

    Viereck

    mit

    Andreaskreuz.

    zwei

    Ringel

    und

    mehrere

    Kgelchen vertheilt.

    '

    '

    Abgebildet

    Taf.

    x17.

    Nr.122.

    und

    in

    S

    eelnder.

    S.1 Nr.

    2 .

    M20.

    Gewicht

    0.06.

    87,

    Auf

    einer

    Mauer

    zwifchen.

    zwei

    Thrmen

    das

    Bruftbild

    des

    Schutzvoigts.

    mit einer

    Pickelhaube

    bedeckt.

    linkshin

    gewendet.

    'mit

    der

    Rechten fchultert

    er

    ein

    Schwert. .

    in

    der

    Linken

    hlt

    er

    eine

    Fahne.

    Die

    Mauer

    f t e h t '

    auf

    einem

    Dreibogen.

    unter

    dem

    mittleren'ift

    ein

    rechtshin

    gewendeter

    Adler

    befindlich.

    mit

    gefchloffenem

    Flug.

    Abgebildet

    in

    0te-wies 91662111e1*

    03

    3 1 7 7 n 1 6 1 ' ,

    Taf.

    x.

    Nr.

    6.

    M.

    18.

    -

    88.

    Der

    ftehende

    gepanzerte

    Voigt.

    mit

    Pickelhaube

    bedeckt.

    in

    einem

    offenen

    Thore.

    in

    der

    Rechten

    ein

    Schwert.

    in

    der

    Linken

    einen

    mit

    Ringeln

    verzierten

    Schild

    haltend.

    auf

    dem

    ein

    Kreuz

    befindlich

    ift.

    Der

    Voigt.

    mit

    groem

    Sporn.

    fchreitet

    linkshin.

    .hinter

    ihm

    ift

    ein

    Thrmchen.

    hinter feinem

    Kopfe

    ein

    Stern.

    rechts.

    auerhalb

    des

    Thors.

    ift

    ein

    blattlofer rebenartiger Zweig.

    Abgebildet

    in

    Khne's

    Zeitfchrift

    fr

    Mnz-.

    Siegel

    und

    W appenkunde .

    Band

    6.

    Taf.

    i 7 1 1 .

    Nr. 6. M.

    27.

    Die

    Aehnlichkeit

    diefes

    Bracteaten

    mit

    den

    Abbildungen

    auf Taf.

    u1.

    Nr.

    122

    und

    126

    weif't

    ihm

    hier

    feinen

    Platz'an.

    -

    89.

    Wie

    vorftehend.

    ein

    Knieftck.

    im

    freien

    Felde.

    von

    fnf

    '

    Vierecken.

    mit

    Andreaskrenzen

    umgeben.

    Abgebildet

    in

    Seelnder.

    S.1

    Nr.4.

    M.

    18.

  • 8/3/2019 Die Mnzen der deutschen Kaiser und Knige des Mittelalters. Abt. II: Die Hohlmnzen und einen Nachtrag zur erste

    36/209

    20

    90.

    92.

    Wie

    Nr.

    72.

    aber

    ohne Kopfbedeckung.

    kl-I0lil11kil0.

    Abgebildet

    in

    der

    numismatifchen*

    Zeitung.

    Band

    8.

    Taf.