DIE NEUE MURMEL · 2019. 8. 2. · Karnevalslieder und andere. Es wurde mitgesungen, geschunkelt...

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DIE NEUE MURMEL Hauszeitschrift der Seniorenwohnanlage „Am Springer Bach“ Von Senioren für Senioren 11. Ausgabe April 2019

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DIE NEUE MURMEL

Hauszeitschrift der Seniorenwohnanlage „Am Springer Bach“

Von Senioren für Senioren

11. Ausgabe April 2019

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Vorwort

„Guten Tag und Hallo” liebe Mitbewohner der Seniorenwohnanlage „Am Springer Bach”!

Wir freuen uns, Ihnen nun schon die 11. Ausgabe unserer Hauszeitschrift „Die neue Murmel“ präsentieren zu können. Vor allem begrüßen wir die neu zugezogenen Seniorinnen und Senioren unserer Wohnanlage und hoffen, dass sie schnell „ankommen“ und sich hier wohlfühlen. Was verbindet uns mit der Zahl „11“? Die „Elf” begegnet uns u.a. in dem Wort „Elfen”, ein uralter Begriff aus der keltisch/germanischen Märchen- und Sagenwelt. „Elfchen“ als Kurzgedichte sind vielen noch bekannt. Hauptsächlich im Rheinland startet in jedem Jahr am 11.11. pünktlich um 11.11 Uhr die sogenannte „fünfte Jahreszeit, der Karneval” und viele Rheinländer freuen sich darüber sehr. Auch wir freuen uns, wir aber über unsere 11. Ausgabe der „Neuen Murmel“ und über den Frühling, der nun erwacht ist und überall ersichtlich ist mit seiner Blumen- und Blütenpracht. Erfreuen uns über den neugestalteten Dorfteich - bewacht von einem kleinen Entchen als Lockvogel für hoffentlich kommende Entenpärchen -, über das frische Aussehen der Häuser. Auch die gärtnerische Gestaltung der Anlage ist jetzt sichtbar, sie lädt ein zu einem Spaziergang zu einem neuen Treffpunkt, dem Pavillon im Rosengarten, der bestimmt die Fantasie mancher Mitbewohner anregt , was man dort wohl machen oder veranstalten könnte. Der Fantasie sind keine

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Grenzen gesetzt. Alles in allem überwiegt das Positive unserer Wohnanlage, auch wenn z.Zt. ein kleiner Wehmutstropfen bezüglich der Gastronomie zu spüren ist. Aber wir hoffen, dass sich dieser zur Zufriedenheit der Mitbewohner bald auflöst; warten wir es ab. Aber zuerst einmal: Viel Freude und Spaß beim Lesen der Neuen Murmel 11 wünscht Ihnen mit freundlichen Grüßen

das Murmel- Redaktionsteam

Frühling ist, wenn die Seele

wieder bunt denkt!

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Unser Dorfteich

Nachdem der Dorfteich zu unserer Freude erneuert worden ist und schon seit einigen Tagen von einem Entenpärchen erkundet wird und damit wieder zum Mittelpunkt unserer Wohnanlage werden wird, bittet das Redaktionsteam der Murmel - mit Einverständnis des Service-Büros alle Mitbewohner,

die Enten nicht zu füttern. Anfallende Futterreste sind Grundlage einer künftigen Versumpfung und damit auch An-ziehungspunkt mancher Schädlinge (Ratten u.a.)

(das Murmel-Redaktionsteam)

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Wieder ein bisschen Stadtgeschichte

Berühmte Wuppertaler

Dr. Kurt Herberts

Der 1901 geborene Barmer Fabrikantensohn K. Herberts studierte Chemie und gründete bereits mit 23 Jahren eine eigene Firma für Speziallacke. Er war für seine Mitarbeiter mehr als nur Firmen-chef, denn neben der betrieblichen Ausbildung eröffnete er ihnen auch Wege zu einer um-fassenden Bildung. Als Kunstliebhaber und Freigeist ließ Herberts namhafte, naziverfolgte Künstler in seiner Firma arbeiten und unterstützte sie auf diesem Wege. Da sein Haus Waldfrieden im Krieg von Bomben zerstört wurde, ließ er auf dem Kellergrundstück 1946 das Haus im organischen Baustil neu erstellen. Das entsprach seiner Lebenseinstellung, die sich auch beim Aufbau von zwei Waldorfschulen ausdrückte.

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Dem Bildhauer Tony Cragg - aus Liverpool -, der seit Jahrzehnten in Wuppertal lebt, ist es zu verdanken, dass die Villa Waldfrieden, indem er aus eigenen Mitteln einen Skulpturenpark geschaffen hat, nun auch im Sinne von Dr. Kurt Herberts ein Anziehungspunkt für Kunst- und Musikfreunde geworden ist Das 14 Hektar große Anwesen liegt in einem idyllischen Waldgebiet auf den Höhen zwischen Barmen und Elberfeld. Innerhalb des weitläufigen Parks wird eine Skulpturensammlung ausgestellt, die neben T. Craggs auch Werke anderer Künstler der Moderne umfasst.

(Beitrag von R.W.)

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Die Bettlerin und die Rose

Während seines ersten Pariser Aufenthaltes

kam Rainer Maria Rilke täglich mit seiner

Begleiterin an einer Bettlerin vorbei. Ohne zu

irgendeinem Geber aufzusehen, ohne ein Zeichen

des Bittens oder Denkens, streckte sie die Hand

aus. Rilke gab nie etwas, seine Begleiterin schon.

Auf ihre Frage, warum er nichts gebe, antwortete

er: „Wir müssen ihrem Herzen schenken, nicht

ihrer Hand.“

Wenige Tage später brachte Rilke eine eben

aufgeblühte weiße Rose mit und legte sie in die

offene, abgezehrte Hand der Bettlerin.

Da geschah das Unerwartete: Die Bettlerin blickte

auf, sah den Geber, erhob sich mühsam von der

Erde, tastete nach der Hand des fremden Mannes,

küsste sie und ging mit der Rose davon.

Eine Woche lang war die Alte verschwunden.

Nach acht Tagen saß sie wieder wie früher am

gewohnten Platz, wiederum nur ihre Bedürftigkeit

zeigend durch die ausgestreckte Hand. „Aber

wovon hat sie denn all die Tage, da sie nichts

erhielt, nur gelebt?“, fragte die Französin.

Rilke antwortete: „Von der Rose…“

(Beitrag von H.W.)

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Freu dich über jede Stunde, die du lebst auf dieser Welt.

Freu dich, dass die Sonne aufgeht Und auch, dass der Regen fällt!

Freu dich an jedem Morgen, dass ein neuer Tag beginnt.

Freu dich an den Frühlingsblumen Und am kalten Winterwind!

Freu dich an jedem Abend, dass du ein Zuhause hast.

Freu dich an schönen Stunden Und vergiss die laute Hast!

Reinhard Abeln (Beitrag von F.M.)

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Rückblick auf Veranstaltungen

Was ist mittwochs los am „Springer Bach“?

Für alle, die neu in unsere Anlage gezogen sind - und für alle, die zwar schon länger hier wohnen, aber noch nie die Angebote wahrgenommen haben! An jedem Mittwochmorgen von 10h45 bis 11h45 bietet die Caritas im Kaminzimmer in fröhlicher Runde das „Gedächtnistraining" an. Frau Meier leitet es mit Witz und immer neuen Aufgaben. Keiner kann sich blamieren!! Am Nachmittag um 15h heißt es: „Vorfahrt für interessante Unterhaltung". Frau Volter und ihrem Team fällt immer etwas Neues ein - wir können nur staunen über die Vielfalt und das Engagement und lassen uns oft gerne verwöhnen mit dem selbst gebackenen Kuchen von Frau Jansen. Es gibt z.B. Dichterlesungen, begleitet von Liedern auf der irischen Harfe. An einem Nachmittag konnten wir uns an alte Gesellschaftsspiele nicht nur erinnern sondern sie auch spielen. Oder wir bastelten etwas zu den passenden Jahreszeiten – Adventsgestecke oder anderes, dem Thema entsprechend. Zur Modenschau wird im Frühjahr und Herbst eingeladen, nach dem Motto: „Wie es euch gefällt“ findet fast jeder etwas. Einmal im Jahr erklärt Herr Spindeldreher die neuen Weine bei einer Weinprobe. Zur Erdbeerzeit haben wir leckere Marmelade gekocht und ein anderes Mal die Vielseitigkeit der Kartoffel kennen gelernt, bei der es am Ende sogar Reibekuchen gab! Auch ein Zauberkünstler ließ uns schon staunen und der kleine Chor "Lerche"

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von dem Integrations- und Kulturverein aus der Ukraine versetzte uns mit seinen Liedern und Kostümen in ihre Heimat. Wir konnten draußen vor dem Restaurant sitzen und summten oft mit. Eine gelungene Veranstaltung! Wir sind neugierig und freuen uns auf jeden Mittwochnachmittag - auch wenn nicht jedes Thema dem eigenen Geschmack entspricht. Die Devise lautet: „Wer vieles bringt, wird manchem etwas bringen", also: Kommt und seht! (Beitrag von H.W.)

Englisch für Senioren Von Januar bis März leitete Frau Pfingsten-Küchler hier einen Englischkurs für Senioren, sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene. Es machte Spaß, seine schon länger verschütteten Kenntnisse aufzufrischen und die Anfänger konnten ihr Hirn ein wenig trainieren. Es wurden inhaltlich abgestimmte Themen behandelt, in Form von Liedern, Geschichten und kleinen Sprachrätseln und -spielen, ganz ohne Druck, jeder, so gut er es noch konnte. Man musste sich ja nichts mehr beweisen! Frau Pfingsten-Küchler machte das begeisternd, einfühlend und charmant, da sie eine langjährige Erfahrung im Seniorenenglisch hat. Sie wird im Herbst wieder einen Kurs anbieten. Vielleicht hat ja noch jemand Interesse, denn es sollten schon mindestens sechs Personen daran teilnehmen.

(Beitrag von R.W.)

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Weihnachtsfeier am Springer Bach

Im Briefkasten fand ich ein Blatt, das folgendes zum Inhalt hat: „Zur Weihnachtsfeier lädt man ein“! Da möchte ich hin, denn das ist fein! Und meine liebe Nachbarin, wollte auch so gern dort hin. Also schafften wir gar munter Rollstuhl und Rollator runter. So haben wir uns aufgerafft und gingen auf die Wanderschaft. Aus mancher Tür und vielen Ecken, hinter Büschen, Mauern, Hecken kamen Seniorinnen und Senioren und schoben ihre Rollatoren. So kamen alle angerückt zum Saal, der weihnachtlich geschmückt, und zwar so hübsch und liebevoll, wir alle fühlten uns gleich wohl. Wir lauschten Harfenklang und schönen weihnachtlichen Flötentönen. Und herzlich haben wir gelacht; es hat uns solchen Spaß gemacht: Man ließ mit sichtlichem Vergnügen rote Servietten fliegen, denn jemand ließ die “Sterne blinken“ und wir, wir durften fröhlich winken. Auch Lieder wurden froh gesungen. Ja, es war schön und auch gelungen zu vergessen Zipperlein und Unbehagen. Wir möchten herzlich Danke sagen.

(Beitrag von I.L.)

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Ein Besuch im Von-der-Heydt-Museum

Die Ausstellung „Paula Modersohn-Becker –

zwischen Worpswede und Paris“ lockte am

Mittwoch, dem 14.11.2018 immerhin zehn

Interessierte, die sich dem Ausflugsangebot von

Frau Volter und Frau Jansen anschlossen.

Belohnt wurden sie durch eine sehr

abwechslungsreiche kuratierte Ausstellung, in der

es Museumsdirektor Gerhard Finck auf bewährte

Weise gelang, die Malerin im Wechselspiel mit den

kunsthistorischen Strömungen ihrer Zeit zu zeigen.

Aber auch ihre außergewöhnliche künstlerische

Entwicklung wurde greifbar: 1876 in Bremen

geboren, kam Paula Becker nach dem Kunst-

studium knapp 20-jährig in die Künstlerkolonie

Worpswede. Dort lernte sie zahlreiche Maler-

kollegen kennen, unter ihnen Realisten, Impres-

sionisten, Jugendstilkünstler und angehende

Expressionisten, aber auch namhafte Dichter. Zur

Zeit der Jahrhundertwende, der Belle Epoque, galt

Paris als DAS künstlerische Zentrum Europas,

wenn nicht der Welt. Auch Paula zog es dorthin.

Zurückgekehrt heiratete sie Otto Modersohn, der

im norddeutschen Moor Landschaften in eher

traditioneller Art malte. Modersohn erlaubte seiner

Frau ein Leben frei von ökonomischen Sorgen und

förderte auch ihre künstlerische Tätigkeit; doch

Paula litt unter der ländlichen Enge und strebte

erneut nach Paris, wo sie u.a. Werke von Gaugin

und Cézanne sah und förmlich aufsaugte.

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Modersohn-Becker entwickelte einen ganz und gar

eigenen Stil. Paula war im Aufbruch: Sie suchte

nach Farben, Formen und neuen Darstellungsmög-

lichkeiten. 1907 starb sie nach einer schweren

Geburt überraschend mit gerade erst 31 Jahren.

Die Bilder der Ausstellung beeindrucken. Nicht alle

bekamen im Kreis der Ausflügler ohne weiteres

das Prädikat „schön“, nur wenige fanden

Bewunderer – vielleicht sind sie dann doch zu

eigenwillig, zu wenig „gefällig“. Aber deutlich

wurde, wie sehr Paula Modersohn-Becker als

Künstlerin in einem von Männern dominierten

Umfeld als Frau beharrlich um eigene

Ausdrucksformen rang und dass sie in gewisser

Weise „einzigartig“ ist: Man erkennt ihre Bilder auf

den ersten Blick!

Ein herzliches Dankeschön an Frau Volter und

Frau Jansen für diesen spannenden Ausflug.

(Beitrag von M.M.)

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Musikalischer Nachmittag Am 30. Januar 2019 hat die gute Frau Volter uns einmal mehr einen unterhaltsamen und gemütlichen Nachmittag beschert. Zu Gast war eine Oldie-Band aus der evangelischen Gemeinde Cronenberg, bestehend aus zwei Damen und zwei Herren mittleren Alters, welche uns mit Gitarren, Akkordeon und Gesang zum Mitsingen und Schunkeln aufspielten. Altbekannte Lieder und Melodien wurden von den „Dejavu“ - wie die Band sich nennt - gekonnt vorgetragen. So hörten wir z.B. „Die Liebe ist ein seltsames Spiel“, „Griechischer Wein”, „Mary Lou“, „Brennend heißer Wüstensand” und viele andere Songs mehr. Aber auch spezielle für die alten Wuppertaler: „Ich bin verliebt in meine Stadt“, und „Tippen-Tappen- Tönchen“. Da kam Stimmung auf! Alte Erinnerungen wurden wach, und einige Seniorinnen wollten sogar ein Tänzchen wagen. Wir hätten noch gerne weiter gemacht, doch jeder schöne Nachmittag geht einmal zu Ende. Wir würden uns freuen, wenn die „Oldie-Band“ uns ein weiteres Mal besuchen käme.

(Beitrag von M.Sch.)

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Karneval im Springer Bach Es war voll in Katis Restaurant, die bekannte Kapelle „Endaachsfleech” spielte fast ohne Pause Karnevalslieder und andere. Es wurde mitgesungen, geschunkelt und alle gut gelaunt haben mitgemacht mit und ohne Kostüm. Frau Meier und Frau Stiller sorgten für Stimmung; Herr Grass tanzte mit Frau Meier, Herr Lesniok mit einigen Damen. Frau Meier führte eine Polonaise an und viele machten mit. Herr Grass hat viel fotografiert. Es war richtig karnevalistisch schön, und nun ist nach Karneval auch vor Karneval in 2020!

(Beitrag von R.M. und M.M.)

Kreatives Basteln

Seit Beginn des Jahres findet an jedem 2. Dienstag

im Monat ein Bastelnachmittag im Kaminzimmer

statt, der sich steigender Beliebtheit erfreut.

Schauen Sie doch mal vorbei! Hier sehen Sie einige Ergebnisse:

(Beitrag von L.T.)

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Ich war noch niemals in (nicht New York sondern) Argentinien, jedoch in der „Vorfahrt für interessante Unterhaltung“ am Mittwoch, 20.03.2019 entführte mich Frau Volter - dem angegebenen Thema entsprechend - nach Argentinien, dem zweitgrößten Staat Südamerikas. Argentinien: Allen bekannt sind die quirlige, temperamentvolle Hauptstadt Buenos Aires, wo der sinnliche, weltbekannte „argentinische Tango” seinen Anfang nahm, und die Gauchos - die südamerikanischen Cowboys großer Rinderherden aus den Steppen der Pampa - diese Rinder, die das zarte, vorzügliche argentinische Steak aus Rindfleisch liefern. Eindrucksvolle Fotos und Filmausschnitte zeigten ein wunderschönes Land zwischen den Anden - höchster Berg der Aconcagua mit 6961 m - im Westen, dem Atlantik im Osten, sowie dem Rio de la Plata im Norden und Patagonien, mit wilder unberührter Natur und riesigen Gletschern im Süden. Guanako, Lama, Jaguar, Puma und der Andenkondor sind u.a. die bekanntesten Wildtiere Argentiniens. Hervorragende Weine werden in Argentinien angebaut, sowie der Mate-Tee. Genannt wurde auch die bekannteste und beliebteste politische Person Argentiniens: Evita Peron. Ihr politisches Leben war der Inhalt des Musicals „Evita “ von A. Lloyd Webber mit dem für mich schönsten Lied „Don´t cry for me, Argentina“. Doch der Höhepunkt dieses Mittwochnachmittags war die Vorführung des „argentinischen Tangos“, der von Frau C. Meier und ihrem Tanzpartner vollendet dargeboten wurde. Begeisterter Applaus war der Lohn!

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Solche Mittwochnachmittage wünsche ich mir - und nicht nur mir - öfter. Herzlichen Dank!

(Beitrag von R.S.)

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1001 Nacht in Katis Restaurant Es gab Fingerfood reichlich und gut, Kaffee satt. Die Bauchtänzerin stand im Stau und fing später an, aber trotzdem ein sehr schöner Nachmittag bei orientalischer Musik. Die Herren bekamen einen Turban und tanzten mit ihr, sogar einige Damen wurden von ihr animiert. Wir tranken Sekt und hatten einen sehr schönen Nachmittag, der sich bis 18.00 Uhr hinzog. Eine sehr schöne Abwechslung am Springer Bach!

(Beitrag von R.M. und M.M.)

Solange das Schicksal es erlaubt, lebt froh! (Seneca)

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Erzähl mal was!

Der kurze Weg zum Wohlbefinden

Vor einiger Zeit fand ich ein Angebot im Briefkasten, das mich neugierig machte. Seit März gibt es in unserer Wohnanlage die Möglichkeit, etwas für die Gesundheit zu tun. Im ehemaligen Kreativraum kümmern sich Herr Brandt und Frau Kuhn fachkundig mit ver-schiedenen Therapien um unsere Wehwehchen. (Anmeldung unter der Telefonnummer 7053790). Ich habe es ausprobiert - es tut gut! Wussten Sie, dass jeden Freitagmorgen der Frisörsalon geöffnet ist – ebenfalls im ehemaligen Kreativraum. Alle, die Schwierigkeiten mit der steilen Wollstraße haben, können von dem Angebot Gebrauch machen. (Anmeldung unter der Telefonnummer 593641) Es tut sich also etwas in unserer Anlage!!

(Beitrag von H.W.)

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Lesen Sie gerne?

Ich kann Ihnen einige spannende und unterhaltsame Bücher empfehlen: Anette Miegels Was alles war Albrecht Knaus Verlag Joachim Meyerhoff Ach, diese Lücke, diese entsetzliche Lücke Verlag Kiepenheuer & Witsch Elke Heidenreich Alles kein Zufall Fischer Taschenbuch Verlag Rafik Schami Eine deutsche Leidenschaft namens Nudelsalat dtv Verlagsgesellschaft

(Beitrag von A.H.)

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Schmunzelecke

Die Wunderpillen

Ein Arzt besucht seine Patienten im Altenheim.

Dabei fällt ihm ein Mann auf, der gerade 96 Jahre

alt geworden ist und einen zufriedenen und

freundlichen Eindruck macht.

Der Arzt spricht den betagten Mann an und fragt

nach dem Geheimnis seiner Freude.

Lachend antwortete der Gefragte: „Herr Doktor, ich

nehme jeden Tag zwei Pillen ein, die helfen mir!“

Verwundert fragt der Arzt: „ Zwei Pillen nehmen

Sie täglich? Die habe ich Ihnen doch gar nicht

verordnet!“

Verschmitzt lacht der Mann. „Das können Sie auch

gar nicht, Herr Doktor. Am Morgen nehme ich

gleich nach dem Aufstehen die Pille Zufriedenheit.

Und am Abend, bevor ich einschlafe, nehme ich

die Pille Dankbarkeit. Diese beiden Pillen haben

ihre Wirkung noch nie verfehlt.“

„Das will ich Ihnen gerne glauben“, meinte der

Arzt. „Ihr gutes Rezept werde ich weiter-

empfehlen.“ Reinhard Abel

(Beitrag von F.M.)

„Mit der neuen Brille werden Sie Ihre Umgebung und Ihre Mitmenschen wieder richtig sehen können“, sagt der Augenarzt zum betagten Patienten. Nach einer Woche bringt dieser die Brille zurück: „ Es lohnt sich nicht…“

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Wer weiß es ?

Vertauschte Vokale ( a e i o u ) Es ist ein Zitat! Finden Sie heraus, wie der Satz richtig heißt:

„Deu Lingsimkeut beutet deu Chincu, dis, wus wer

ton,ioch zo urlubun.“

Silbengemenge

Hier sind Silben mehrerer Wörter vermengt. Beim ersten Gemenge ergeben sich 3 Wörter, bei den folgenden jeweils 2 Wörter.

1) VEILPETULLEIAKECHEN 2) DERGLÖCKMAILUNCHENHO 3) GERFLIEHUTDERBAUMFIN 4) SEDENROHERHOCKENDODRON

(Beitrag von R.W.)

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Vorschau 1.5.2019 Der Mai ist gekommen… (musikalischer Nachmittag zum 1. Mai) 5.6.2019 Kegeln auf der Kegelbahn im Edith-Stein-Haus 19.6.19 Maritimer Nachmittag mit dem Duo „Leinen los“ 26.6.2019 Märchenerzählerin begleitet von einem RAV Vast-Instrument

(Achten Sie auf die Aushänge am Informationsbrett!)

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Quizlösungen: „Die Langsamkeit bietet die Chance, das, was wir tun auch zu erleben.“ 1) Veilchen Akelei Tulpe 2) Maiglöckchen, Holunder 3) Fliederbaum, Fingerhut 4) Rhododendron, Heckenrose

Zu guter Letzt:

Liebe Mitbewohner!

Ist Ihnen schon aufgefallen, dass es in unserer Anlage eine ausgezeichnete Akustik gibt? Das heißt: Wenn man sich auf dem Balkon unterhält oder am Fenster telefoniert, können alle, ob sie wollen oder nicht, mithören. Das heißt: Man kann nicht gemütlich auf dem Balkon sitzen und lesen oder nur entspannen! Es ist wirklich mehr als störend - aber viele wissen es vielleicht gar nicht - aber es stört wirklich!

(Die Geschädigten)

Impressum

Redaktion: R. Spindeldreher, H. Waldinger, R. Weber

Druck: Service Büro, Wollstr. 25, Wuppertal