Die Notenreihe „Musik zwischen Nord - Nordkirche · Die Sanctus-Kompositionen Michael...

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Die Notenreihe „Musik zwischen Nord- und Ostsee“ wurde im Rahmen des deutsch-dänischen EU-Projekts „Musik und Religion zwischen Rendsburg und Ribe / Musik og religion mellem Rendsburg og Ribe“ (2013–15) begründet. Ihre Anschlusspublikationen, die als Kooperation zwischen der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland und dem Musikwissenschaftlichen Seminar der Universität Freiburg erscheinen, leisten einen Beitrag zum 500. Jahrestag der Reformation Martin Luthers (2017). Die Notenreihe hat das Ziel, Musikwerke aus den Gebieten zwischen Nord- und Ostsee in wissenschaftlich fundierten Ausgaben für die musikalische Praxis zu erschließen. Diese Notenausgabe ist im Internet erhältlich unter: http://www.nordkirche.de/nordkirche/kirchenmusik/noten-download.html

Musikwissenschaftliches Seminar

Musik zwischen Nord- und Ostsee, Heft 35

Michael Österreich 1658–nach 1708

Sanctus in C

1693

für 2 Clarini, 2 Violinen, 2 Violen, Viola ò Fagotto

2 Canti, Alto, Tenore, Basso und Basso continuo

Herausgegeben von Konrad Küster

Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland Der Landeskirchenmusikdirektor

Hamburg 2016

Inhalt

Vorwort

5

Kritischer Bericht

7

Edition

Sanctus, sanctus, sanctus

Dominus Deus Sabaoth!

Pleni sunt coeli et terra gloriae majestatis tuae.

9

Editionsrichtlinien der Notenreihe „Musik zwischen Nord- und Ostsee“ (MNO)

28

Vorwort

Die Sanctus-Kompositionen Michael Österreichs

Von Michael Österreich, dem älteren Bruder des Gottorfer Komponisten, Hofkapellmeisters und

Noten-Organisators Georg Österreich, haben sich in dessen Sammlungen vier Sanctus-Kompo-

sitionen erhalten. Die von Michael Österreich penibel datierten Manuskripte zeigen für mindes-

tens drei Werke eine klare Ausrichtung auf bestimmte Feste des Kirchenjahres:

Komposition Datierung Fest

Sanctus in C 06.04.1691 Ostern (12.04.1691)

Sanctus in A 15.12.1692 Weihnachten

Sanctus in C 27.05.1693 Pfingsten (04.06.1693)

Sanctus in C 12.03.1694 Ostern (08.04.1694)?

Dies wirkt Fragen auf – zur Liturgie eines höfischen Gottesdienstes, zur Organisation der Got-

torfer Hofmusik im weiteren Rahmen, auch zum Musikverständnis des Komponisten. Michael

Österreich, zwar als Leipziger Thomaner unzweifelhaft gut ausgebildet, war am Hof eigentlich als

Auditeur beschäftigt, also in der Militärverwaltung1. Als Komponist war er also Amateur – ohne

dass dies automatisch Aufschlüsse über seine künstlerischen Qualitäten erlaubte.

Die vorliegende Komposition ist das längste und am reichsten besetzte der vier Stücke. Die

beiden vorausgegangenen sind für je zwei Violinen und Violen, vierstimmigen Vokalensemble

und Generalbass geschrieben: vergleichsweise schlichte Werke, im Wesentlichen aufgebaut auf

kurzen kadenzierenden Prozessen, die jüngere von ihnen lediglich mit größerer harmonischer

Beweglichkeit als die erste. Diese zeigt zudem eine interessante Korrektur an ihrem Ende2: Der

Schluss wird verbreitert – um nur gerade einmal zwei Takte. Die Vorform wirkt somit wie ein

Normalzustand liturgischer Musik, der auch quasi automatisch gebildet worden sein kann; die

Erweiterung hingegen zeugt demgegenüber davon, wie eine solche Normalität aus ästhetischen

Gründen aufgebrochen werden konnte.

Die beiden jüngeren Werke sind demgegenüber reicher besetzt: auch mit zwei Trompeten

und einem zweiten Sopran. Das jüngste ist im Wesentlichen homophon gestaltet, so dass das hier

vorgelegte als das künstlerisch anspruchsvollste erscheint.

Komposition und Stil in der Liturgie

Im Aufbau erinnern in ihm manche Elemente an die Gestaltung der Schwesterwerke, sind aber

deutlich breiter gefasst. Auch die Komposition in A und das 1694er-Sanctus beginnen im Vokal-

satz mit einem weit ausgreifenden Sanctus-Melisma, das an eine liturgische Sanctus-Melodie erin-

nern könnte (doch mit genau diesem Verlauf – auch in Ausschnitten – ist keine nachweisbar, die

auch nur annähernd in dieser Melodieführung im liturgischen Gebrauch „etabliert“ war). Beide

1 Zu seiner Biographie vgl. Konrad Küster, Vorwort zu: Michael Österreich, Ich habe einen guten Kampf gekämp-

fet: Geistliches Konzert über 2. Timotheus 4, 7–8, 1692(?), Hamburg 2015 (MNO 26), S. 5–7 (online zugänglich unter: https://www.nordkirche.de/fileadmin/user_upload/nordkirche/26_Oesterreich_M_Ich-habe_Ihr-Andern.pdf.

2 http://resolver.staatsbibliothek-berlin.de/SBB000150CE00000127. Vgl. hierzu auch den Schluss zum Textwort „Sanctus“ in der Komposition von 1694.

6

älteren Werke enthalten in ihrer Mitte einen Wechsel von Metrum und Takt – wie auch das vor-

liegende. Und charakteristisch ist die Wendung nach Moll zu „Dominus Deus Sabaoth“3, die sich

genauso auch im 1694er-Werk findet. Dieses Element wiederum ist auch aus dem Sanctus von

Weihnachten 1726/27 vertraut, das Bach später in die Endfassung seiner h-Moll-Messe über-

nahm – so dass sich hier der Horizont zur Beobachtung von Standards historisch und stilistisch

weitet.

Michael Österreichs tagesgenaue Datierungen, die sich so direkt auf die Hochfeste des Kir-

chenjahres beziehen lassen, informieren ein Stück weit über die Quellenentstehung. 1691 war das

Manuskript knapp eine Woche vor dem Fest fertig; in den beiden nächstjüngeren Fällen war der

Abstand ein wenig größer, und das letztgenannte Stück (wenn dieses für Ostern gedacht wird) lag

schon vier Wochen vor dem Aufführungstermin vor. Eine längere Probenzeit kann es für die drei

älteren Werke nicht gegeben haben; allerdings wird das jeweilige Sanctus auch nicht die einzige

Festmusik gewesen sein, die erklang, und so mag sein, dass differenziertere Werke schon länger

vorlagen, als Michael Österreich seinen so direkt liturgierelevanten Beitrag bereitstellte.

Auffällig ist jedoch, dass nicht der Kapellmeister selbst Kompositionen bereitstellte, die die

Anforderungen an diesen liturgischen Alltagsgebrauch erfüllten. Hielt ihm sein Bruder also in

dieser Hinsicht den Rücken frei? Jedenfalls wird in diesen Werken Michael Österreichs eine ge-

brauchsmusikalische Grundlage umrissen: für ein international operierendes Hofmusik-Ensemble

des späten 17. Jahrhunderts.

3 Michael Österreich schreibt grundsätzlich „Zabaoth“.

7

Kritischer Bericht

Die Quelle

Autographe Partiturreinschrift des Komponisten, Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kul-

turbesitz, Musikabteilung mit Mendelssohn-Archiv, in: Mus. ms. autogr. Oesterreich, Michael 1,

12. Faszikel; jeweils unten außen auf den Seiten modern mit Bleistift paginiert, hier S. 129–140.

Online: http://resolver.staatsbibliothek-berlin.de/SBB000150CE00000133. Der Bibliothek sei

für die Publikationserlaubnis herzlich gedankt.

Auf S. 129 oben links mit breiter Feder Tintennummer „933“ als Überschreibung einer ausführli-

cheren Formulierung „No. 933 di M.Ö.“ (Handschrift Georg Österreichs), rechts davon Blei-

nummer „12“4, knapp links der Seitenmitte „J.N.J“ [„In Nomine Jesu“] als Bestandteil des Parti-

turautographs.

Unten auf der Seite über dem zweituntersten System mittig „1070.“ (Berliner Signatur Siegfried

Wilhelm Dehns), über dem untersten System in der Seitenmitte „93“ (Rötel).

Von S. 129 bis 140 durchgehend beschriftet. Lagenordnung: 3 ineinander liegende Bogen

(Ternio). Wasserzeichen: Amsterdamer Stadtwappen, darunter VI; I VILLEDARY (Weiß: Nr.

202)5. Freihändig rastriert (normalerweise 17 Systeme pro Seite; S. 131, 133, 140: 18; S. 132: 16).

Taktstriche teils durch die gesamte Akkolade durchgezogen, teils nur als „Abteilungsstriche“ in

den Systemen eingetragen: in der Regel dort, wo die Bewegung ruhiger ist (T. 1–17, T. 36f., 91–

102) sowie im gesamten Tripla-Abschnitt (T. 45–88). Die Taktstrichsetzung wird in diesen Fällen

ohne weiteren Kommentar an diejenige der Umgebung angepasst bzw. nach der durch die Takt-

vorzeichnung nahegelegten Gliederung eingerichtet.

Am Werkende rechts im 5. System von unten: „Soli Deo Gloria | Fri[e?]drichsb. d 27 Maij 1693“

(die Ortsangabe auf Überschreibung, zunächst ansetzend „Frich“.

4 Diese Nummer verweist auf eine ältere Abfolge der Faszikel in diesem Band – die hier mit der Nummerie-

rung Harald Kümmerlings zitiert werden (Harald Kümmerling, Katalog der Sammlung Bokemeyer (Kieler Schrif-ten zur Musikwissenschaft 18), Kassel 1970, S. 122). Demzufolge lagen die Kompositionen ursprünglich in dieser Reihenfolge vor: Kümmerling Blei Titel 700 2 Ach bleib bei uns 701 1 Das Wort ward Fleisch 702 6 Des Menschen Sohn 703 9 Es ist hier kein Unterschied 704 8 Ich habe einen guten Kampf 705 5 Sende dein Licht 706 4 Vater unser 707 7 Zweierlei bitt ich von dir 708 13 Ubi eras 709–711 10–12 3 Sanctus (C/A/C) 712 14 Sanctus C Demnach ist eine Komposition mit der Nummer 3 (zumindest in diesem Sammlungsausschnitt) nicht erhal-ten geblieben.

5 Vgl. Kümmerling (wie Anm. 4), S. 122 (zu Nr. 711); S. 290 und 362 (zu Nr. 202; auf S. 290 die Marke des Hauptzeichens als „GVH“ gedeutet).

8

Originale Schlüsselungen:

Canto 1, 2: c1

Alto: c3

Tenore: c4

Einzelanmerkungen

T. St. Zeichen: Bemerkung

9 A Haltebogen von 8, gelöscht (feuchte Tinte abgetupft)

18 Bc 2: unter der Note mit grüner Tinte Vermerk „NB“ als Ligatur: bezogen auf Wechsel der Satzstruk-

tur?

21 Fg 3: zuvor eine radierte Viertel c

24 Bc 6: Bezifferung zunächst nur „6“, überschrieben

28 A, T,

B

Textierung „Zabaoth“

31 C 1 7: Haltebogen orig. nur bis 6

32 V 1 11: urspr. h1, überschrieben mit c2

34 Bc 1: unter der Note mit grüner Tinte Vermerk „NB“ als Ligatur

38 Bc zuerst in höherer Oktave eingetragen, Rasur und Überschreibung

39 V 2 7: urspr. d2, überschrieben

40 T 1–5: textiert zunächst mit zwei „Faulenzern“ für „sanctus“; folglich 2 zu Achtel verändert, 3 einge-

fügt

41 V 2 5: urspr. d2, überschrieben

57 Cl 1 3: überschrieben, orig. g2

60 C 1 2: urspr. textiert, „li“, mit Silbentrennstrich überschrieben

63 A 3, bis 65,3: zunächst erneut Noten aus 60,3–63,3 eingetragen; Verwischungen und Rasuren sowie

Ersetzungen und Überschreibungen (je nach Grad der Kollision zwischen bereits eingetragenem

und zu ersetzendem Notentext); 65,3 zusätzlich durch Tonbuchstaben „g“ klargestellt

B 6: verwischt; Textkorrektur, vielleicht zunächst Melisma „coe-“ ab 4, überschrieben

Bc 3: bereits hier die komplette Bezifferung „4–#“

69 A 1: zunächst als 2 Halbe notiert, mit Haltebogen verbunden

90 Bc nach Taktende (= Akkoladenende) Eintragung der Musik aus T. 91, radiert

91 Fag beziffert

91f. A zuerst die Noten des T eingetragen, Rasur und Überschreibung

93–

95

Va1 umfangreiche Korrektur: Die Tonfolge aus T. 94 zuvor auch schon als T. 93 eingetragen, dort

eingeklammert, doch die Klammern wieder ausradiert; in T. 94 vermutlich zunächst 2 Achtel c1,

Sechzehntel g1-g1-e1-e1, (Halbe (?) a1 (?); verwischt, radiert, überschrieben. In T. 95 zuerst die Musik

aus T. 96 eingetragen..

101 Bc 3: erstes Ziffernpaar urspr. „6+4“, unten überschrieben

104 Va1 14: urspr. a1, überschrieben

Va2 14: urspr. g, überschrieben

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Sanctus in C

© 2016 Konrad Küster

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27Michael Österreich, Sanctus in C

Editionsrichtlinien Wiedergegeben wird der Notentext der „besten“ Quelle (zumeist ist jedoch nur eine einzige erhalten geblieben). Eingriffe in den Notentext beschränken sich auf Korrekturen echter Schreib- oder Druckfehler bzw. Details der graphischen Darstellung.

Die Werke werden in originaler Tonart ediert. Die originale Vorzeichnung bleibt ge-wahrt (z. B. d-Moll ohne Vorzeichen etc.). Sofern z. B. choralgebundene Orgelwerke in Tonarten des aktuellen Gesangbuches transponiert werden, findet sich die Originalversion im Hauptteil, die Transposition im Anhang der jeweiligen Ausgabe.

Die originale Taktart wird nur dann nicht beibehalten, wenn ihre Angaben missver-ständlich sind (z. B. 3/2 für einen 3/1-Takt; dies jedoch wird kommentiert). Ist in Stücken des früheren 17. Jahrhunderts erkennbar, dass ein Komponist als Deklamationseinheit Halbe wählte, wird ein Allabreve-Takt in eine 4/2-Struktur überführt.

Taktstriche werden nach moderner Praxis gesetzt (ggf. werden Besonderheiten im Kri-tischen Bericht genannt). Anstelle von schmuckvollen Schlussnoten findet sich im letzten Takt einer Komposition eine Note lediglich des Wertes, der diesen Takt auffüllt.

Die originale Partituranordnung wird beibehalten. Dynamische Angaben werden in moderne Zeichen übertragen; Textzusätze werden im originalen Wortlaut wiedergegeben.

Singstimmen werden in moderner Schlüsselung wiedergegeben (Violinschlüssel, okta-vierender Violinschlüssel, Bassschlüssel). Die originale Schlüsselung wird jeweils im Kriti-schen Bericht genannt.

Instrumentalstimmen werden nach Möglichkeit in den originalen Schlüsseln wiederge-geben. In Einzelfällen finden sich nähere Details im Kritischen Bericht.

Der Generalbass wird nicht ausgesetzt. Die Bezifferung entstammt der Vorlage; sie wird in originaler „Schichtung“ (ggf. also „3“ über „5“) wiedergegeben und nicht ergänzt, son-dern lediglich (wenn sie offensichtlich falsch ist) korrigiert. Details werden im Kritischen Bericht wiedergegeben.

Gesangstexte erscheinen in moderner Orthographie und Interpunktion. Allerdings bleibt der originale Lautstand gewahrt (z. B. alt „gläuben“ statt neu „glauben“, „besprützen“ statt „bespritzen“ etc.). Ergänzungen (auch: bei Abkürzungen und „Faulenzern“ für Text-wiederholung) werden kursiv wiedergegeben.

Bis ins 17. Jahrhundert sind Alterationen häufig nur mit Diesis (#) und Be (b) erfolgt. Diese Zeichensetzung wird moderner Praxis angepasst: Grundsätzlich wird zusätzlich (oh-ne eigenen Nachweis) das Auflösezeichen verwendet, und zwar auch in Generalbassbeziffe-rungen (statt original b über einer Note A steht also das Auflösezeichen, um die Verwen-dung der kleinen Terz C zu bezeichnen, entsprechend bei Hochalteration von B im g-Moll-Akkord ein Auflösezeichen anstelle von original „#“).

Warnakzidentien werden nur sparsam hinzugefügt; sie stehen in Klammern. Artikula-tionsangaben entstammen der Vorlage; sie werden nicht frei hinzugefügt. Ergänzte Halte- und Bindebögen werden gestrichelt dargestellt, ergänzte Noten in Kleindruck.

Angaben im Kritischen Bericht folgen dem Muster „Takt“ – „Stimme“ – „Zeichen: Be-merkung“. Dargestellt wird, wie sich die Vorlage vom wiedergegebenen Notentext unter-scheidet. Die gezählten „Zeichen“ sind Noten oder Pausen der Neuedition.