• Die Pinasse ist das Symbol des Maliprojekts

• Wir arbeiten in drei Dörfern am Niger im Raum Mopti mit folgenden Schwerpunkten

1. Gesundheit

• Auf der Pinasse fährt ein Arzt von Dorf zu Dorf

• Die Menschen erhalten eine medizinische Basisversorgung

2. Bildung

• Funktionale Alphabetisierung von Kindern und Frauen in Bambara

• Bewusstsein schaffen für den Wert von Bildung

3. Frauen

• Mikrokredite sollen den Frauen Gärtnerei und Handel im angemessenen Umfang ermöglichen

• Fatimata Koro Kasse lehrt die Frauen die Mikrokredite zu verwalten und erfolgreich Geld zu verdienen

• Sie koordiniert auch alle Daten des Projekts und lehrt die Alphabetisierten ein einfaches Französisch

• Wir haben in zwei Dörfern Brunnen gebaut

• Das saubere Trinkwasser fand sich in 79m Tiefe

• Vorher mussten die Bewohner Nigerwasser trinken

• Ein Dorf erhielt eine Getreidemühle

• So bleibt mehr Zeit für den Schulbesuch für Mädchen und Frauen statt Hirse zu stampfen

• Für einen Garten wird eine Bewässerungs-anlage für die regenarmen Monate installiert

• Das Wasser dafür stammt aus dem Niger

• Anfangs unterrichteten die Lehrer windgeschützt unter einem Baum ...

• Mittlerweile gibt es wetterfeste gemauerte Schulhäuser

• Die Männer der Dörfer haben ihr Interesse am Projekt bezeugt indem sie die Schulhäuser zum Großteil eigenhändig gebaut haben

• Wir hatten Kontakte mit den örtlichen Behörden, die sehr am Projekt interessiert sind

• Wir trafen den Gouverneur von Mopti, die Bürgermeister von Mopti und Soukura und den Directeur regional de santé, sowie die Leiter des Alphabetisierungszentrums

• Die Bürgermeister erklärten sich zur Übernahme der Lehrergehälter sowie zur Instandhaltung der Pinasse bereit

• Sofern die Bürgermeister wie versprochen kooperieren werden wir ihrer Bitte nachkommen und ein weiteres Dorf ins Projekt aufnehmen

• Unsere Lehrer erhielten vom Centre d‘Animation Pedagogique (CAP) eine weitere Ausbildung zu Alphabetisierungs-lehrern

• Somit sind sie und das Mali-Projekt in das malische Schulsystem eingebunden

• Um die Nachhaltigkeit des Projekts zu sichern wollen wir mehr und mehr mit den malischen Behörden zusammenarbeiten und ihnen in zwei bis drei Jahren die Pinasse und die Schulen übergeben

• Unsere neun malischen Mitarbeiter sollen natürlich ihre Arbeit behalten

• Monatliche Kosten• Medikamente• Schulmaterial• Betriebskosten• Gehälter etwa EUR 3500,-

• Finanzierungin erster Linie Spenden; weiters

Mitgliedsbeiträge, ADA und Sponsoren

Meine Befindlichkeiten

• am Anfang Eifer, Enthusiasmus und Überraschung, wie leicht und rasch sich genug Geld für den Beginn des Projekts einstellt

• Inzwischen resultierten aus der Fremdheit der Kultur auch Unsicherheiten und Verwirrungen im Kontakt mit den Menschen in den Dörfern, insbesondere mit unserer ersten malischen Koordinatorin. Und es gab sehr belastende Geldprobleme

• Jetzt sehe ich das Engagement der Menschen im Mali-Projekt und wie sehr sie das Projekt schon zu ihrem eigenen gemacht haben.

• Das gegenseitige Vertrauen trägt mich über schwierige Momente

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit