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Die Psychosomatische Energetik
Referat von Christa Gehlhoff --- Witten 08.04.06
Ich möchte euch eine noch recht junge Therapiemethode vorstellen, die erst seit
wenigen Jahren gelehrt wird und die – wegen ihrer enormen Heilerfolge –derzeit
geradezu boomt und immer mehr AnwenderInnen findet.
Die hohe Akzeptanz unter den Therapeuten liegt sicherlich darin begründet, dass
sie
--relativ leicht zu erlernen ist
--dem Wunsch vieler Therapeuten entgegenkommt, die gerne mit ihren Händen
etwas machen wollen, d.h. ohne riesengroßen apparativen Aufwand auskommen
möchten;
ferner dass sie
--dem heutigen Trend entspricht, Körper/Seele/Geist als Ganzheit in die
Therapie mit einzubeziehen.
--Oft wird die Methode deshalb auch als eine „Psychotherapie mit Tropfen“
beschrieben.
Zudem
--stellt sie ein geradezu revolutionäres Konzept in der Diagnostik von
energetischen Störungen dar
--und geht – last not least – neue Wege in der Therapie, obwohl es eine rein
homöopathische Behandlung ist, genauer gesagt Komplexhomöopathie, wobei
die Besonderheit in den Komplex-Kompositionen steckt
-- und sie ist darüber hinaus mit so gut wie allen anderen Therapien – inklusive
der ganzen Palette der Schulmedizin – kompatibel.
Viele von euch werden schon von der Psychosomatischen Energetik gehört oder
darüber gelesen haben, denn in so gut wie jeder Ausgabe der gängigen
komplementärmedizinischen Zeitschriften findet sich mittlerweile ein Beitrag
über die PSE.
Was ist gemeint mit der Psychosomatischen Energetik?
Psyche - die Seele - ist klar
Soma - ist der Körper
Energetik – damit ist die Energie gemeint, besser der Energiefluß, der benötigt
wird, um unseren Körper in Balance zu halten.
Erst das Zusammenspiel von Körper, Seele und Energie führt zu einer
harmonischen Ganzheit, –in der Traditionellen Chinesischen Medizin spricht
man bekanntlich vom Qi, der Lebensenergie und setzt zu ihrer Harmonisierung
Methoden ein wie das QI Gong oder das Tai-Chi.
Was hat es nun mit der PSE auf sich? Warum schon wieder etwas Neues?
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Was ist der Unterschied zur Homöopathie, TCM und all den anderen Methoden,
die wir im letzten Modul vorgestellt bekamen?
Gemeinsam ist all diesen Methoden das Bemühen, die Selbstheilungskräfte des
Körpers zu stimulieren, d.h. die Blockaden im Körper zu lösen, damit die
Energie, das Qi, wieder fließen kann und so die Harmonie im Körper
wiederhergestellt wird.
Das will natürlich auch die PSE. Doch sie geht noch einen entscheidenden
Schritt weiter: Sie sucht nach den Ursachen dieser Blockaden, um sie
dauerhaft aufzulösen.
das geht nun folgendermaßen vor sich:
1.Schritt Energie-Check
d.h. wir wollen wissen, wie es energetisch um die zu testende Person steht
2.Schritt Welche „Energieräuber“ binden einen Teil
der Lebensenergie?
--äußere Faktoren: Geopathie und Elektrosmog
Umweltgifte etc.
--innere Faktoren: seelische Konflikte
3. Schritt
--Bestimmung der Konfliktgröße und der voraussichtlichen Behandlungsdauer
--und der zu erwartenden Verbesserung des Energieniveaus durch die
Behandlung
4. Schritt (fakultativ)
--Stoffwechsellage
--Organbelastungen (Organ-Testsatz), Herde und Störfelder
--Nahrungsmittelunverträglichkeiten
--Überprüfung von verordneten Medikamenten auf
Wirksamkeit und Verträglichkeit
Nun zum 1. Schritt : dem sog. Energie-Check:
analog der Blutdruckmessung, die uns eine erste Einschätzung der Herz-
Kreislaufsituation erlaubt, erhält man hier Auskunft über die vorhandene
Energie eines Menschen und zwar
-wieviel Vitalität (also körperliche Fitness, Lebenskraft) der Patient hat
-wie hoch die emotionale Ladung ist (entspricht Stimmung und Antrieb)
-wie hoch seine Mentalwerte sind (d.h. Ich-Kraft, Alltagstauglichkeit,
Konzentrationsvermögen) und
--die kausale Ladung ( d.h. Spirituelle Offenheit, Sensibilität, Intuition)
Wir haben ja bekanntlich neben unserem materiellen Körper aus Fleisch und
Blut und der Haut als äußerer Hülle auch noch einen unsichtbaren
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Energiekörper, den wir – übernommen von den Indern – die Aura nennen. Und
diesen feinstofflichen Energiekörper messen wir hier.
Dies hier noch einmal auf Folie:
Aura
Es gibt 4 deutlich voneinander unterscheidbare Aura-Schichten, die sich immer
weiter um den materiellen Körper ausdehnen, ihn quasi umhüllen
1. die Vitalebene –die pure Lebensenergie, die ein Gefühl von Lebendigkeit
und Kraft vermittelt
2. die Emotionalebene –beherbergt die Gefühle und Instinkte, entspricht
der vorherrschenden Stimmungslage
3. die Mentalebene –Sitz des Alltagsbewusstseins, des Gedächtnisses, der
Konzentrationsfähigkeit, der Alltagstauglichkeit
4. die Kausalebene –das tiefe Unbewusste, das höhere Fähigkeiten wie
Intuition, Sensibilität, Spiritualität etc. beherbergt.
Diese Testung erfolgt mit Hilfe eines kleinen Gerätes, das nach den Initialen des
Erfinders der Methode, Reimar Banis, Reba-Gerät genannt wurde (siehe nächste
Seite).
Voraussetzung für das Arbeiten mit dieser Methode ist, dass der Tester eine
feinstoffliche Testmethode beherrscht und genügend Feinfühligkeit und
Reaktionsfähigkeit mitbringt. Die meisten Therapeuten benutzen hierzu die
Kinesiologie.
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Hier sehen wir das Gerät mit den verschiedenen zu testenden Ebenen und einer
Skaleneinteilung von 0 bis 99%.
Die Testperson ist über ein Armband mit Kabel mit dem Gerät verbunden.
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Dieser Energie-Check ist geradezu revolutionär. Denn hier erfahre ich – mit
einem Zeitaufwand von nur wenigen Minuten– wie es um den betreffenden
Menschen energetisch tatsächlich steht. Vielfach ist er sehr viel aussagekräftiger
als eine Diagnose, die der Patient mitbringt und gibt mir Informationen weit
über das Bild hinaus, das die äußere Erscheinung mir bietet. Denn auch nach
langer Berufserfahrung kann man sich da manchmal ganz schön vertun. Und
besonders die seelische Befindlichkeit wird oft sehr gut kaschiert.
Und bei den Kindern und Jugendlichen mit schulischen Problemen, die schon
von Pontius zu Pilatus geschleppt worden waren und die so demotiviert und
frustriert sind, dass sie eigentlich keine Praxis mehr von innen sehen möchten,
bei diesen „Null-Bock“-Jugendlichen kann ich punkten, wenn ich ihnen ihre
Werte aufschreibe und so einen Satz fallen lasse wie: bei so hundsmiserablen
Energiewerten kann kein Mensch in der Schule aufpassen. Da darf dir keiner
mehr einen Vorwurf machen.
Das habe ich beispielsweise zu diesem 12-jährigen Jungen mit ADHS gesagt,
für dessen Mutter es bis zuletzt eine Zitterpartie war, ob er zum Mitkommen zu
bewegen sein werde. Es war ihm versprochen, dass ich nur teste, ohne ein Wort
zu reden und dass er sofort danach wieder gehen könne. Nach diesem Satz – er
war schon aufgesprungen zum Gehen – bekam er plötzlich sooo… lange Ohren
und wollte mehr wissen.
Folie Philipp
Vital 100
Vitalität
Lebenskraft
Gefühl von
Lebendigkeit
und Kraft
Emotional 50
Gefühle
Stimmung
Antrieb
Mental 20
Konzentrationsfähigkeit
Gedächtnis
Alltagstauglichkeit
Ich-Kraft
Kausal 50
Sensibilität
Intuition
Spirituelle
Offenheit
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Normalwerte sind 100 vital/ 100 emotional/ 100 mental / 50 kausal
Oder aber Petra
Diese 15-Jährige mit einem SSV (Selbstverletzendes Verhalten), die erst so
wohltemperiert wirkte und nichts von sich preisgab, fing an zu weinen und
über das Ritzen zu reden, als sie ihre Energiewerte sah:
vital 70/ emotional 15/ Mental 40/ kausal 30
Dieser Energiecheck ist also oft wie ein Schlüssel, um die verschlossenen Seelen
der Jugendlichen zu erreichen.
Nun zum 2. Schritt, der Suche nach den Energieblockaden:
nachdem ich im 1. Schritt, dem Energiecheck. herausgefunden habe, wie viel
Power bei der Testperson tatsächlich vorhanden ist, wird nun ermittelt, welche
„Energieräuber“ am Werk sind, die einen Teil der Lebensenergie binden und
mit welchen Maßnahmen bzw. Medikamenten ihnen Einhalt geboten werden
kann. Das können
--seelische Konflikte sein, aber auch
--innere Störfelder wie chronisch vereiterte Mandeln oder ein
Zahnherd bzw. ein kranker Darm. Oder aber
--äußere Faktoren wie beispielsweise Geopathie und Umweltgifte
Nun zunächst zu den seelischen Konflikten:
Die Kernthese der PSE besagt, dass unverarbeitete seelische Konflikte zu
bleibenden Energieblockaden führen.
Ein Konflikt, der nicht verarbeitet werden kann, wird aus dem Bewusstsein
verdrängt und zum einen in den Körperzellen abgelegt, abgespeichert. (wir
sprechen auch von einem Zellbewusstsein jeder einzelnen Körperzelle) und zum
andern hat er auch Auswirkungen auf das Energiefeld des Menschen und zwar
sowohl außerhalb des Körpers in der Aura als auch im Körper in den
Energiezentren, den Chakras.
Ein bekanntes und immer wieder zitiertes Beispiel sind in der Kindheit erlittene
Misshandlungen –beispielsweise sexueller Missbrauch –was von den
betreffenden Kindern so verdrängt wurde, dass sie sich oft über Jahrzehnte nicht
daran erinnern können –es ist wie weg, wie ausgelöscht und taucht oft erst nach
einer langen psychotherapeutischen Behandlung oder nach einem
einschneidenden traumatischen Ereignis wieder auf.
Doch leider ist dieser Konflikt, der scheinbar weg ist, in diesen Jahrzehnten
nicht stumm, sondern treibt sehr wohl sein Unwesen im Körper und in der Seele
seiner Trägerin bzw. seines Trägers –sie oder er ist psychisch und/oder
körperlich angeknackst und weiß nicht warum.
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aus Banis Reimar (1)
Hier ist schematisch der Mensch mit seinen verschiedenen Energiehüllen
dargestellt. Der Konflikt hängt wie ein Vampir an seinem Wirt und saugt an
dessen Lebenskraft.
Und diese Konflikte gilt es aufzudecken und zu bearbeiten.
Das ist eigentlich gar nichts Neues, ist nur in unserem Kulturkreis irgendwann
verloren gegangen. Die Schamanen in aller Welt kennen derlei, nur nennen sie
eine solche krankmachende Ursache natürlich nicht „ungelösten seelischen
Konflikt“ sondern sehen in ihrer Trance Lebewesen wie Dämonen, Tiere wie
Schlangen, Drachen, Spinnen und andere Furcht erregende Wesen, die es zu
vertreiben, bzw. auszutreiben gilt.
Die PSE schöpft aber nicht nur aus altem naturheilkundlichem Wissen,
fernöstlichen Quellen und Schamanismus, sondern vielmehr auch aus den
Erkenntnissen der Psychoneuroimmunologie und der modernen Hirnforschung.
Auch High-Tec ist im Spiel: Das Reba-Gerät sendet bestimmte Frequenzen
(Skalarwellen) aus, die mit der Aura in Resonanz gehen und sie ähnlich wie eine
Stimmgabel zum Mitschwingen anregt. Dabei entspricht das Frequenzspektrum
in etwa den Hirnwellen: die Vitalebene der tiefsten Delta-Ebene (1-3,5 Herz)
von Trance und Tiefschlaf, die Emotionalebene den Theta-Frequenzen (3,5-7
Herz) von Träumen und Fantasie, die Mentalebene den Alpha-Frequenzen (7-14
Herz), die entspanntem Wachsein entsprechen und die Kausalebene den
Betafrequenzen (14-30 Herz), die bei gespannter Aufmerksamkeit entstehen.
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Für all die Schritte, die ich jetzt aufzählen werde, gibt es entsprechende
Teströhrchen, mit deren Hilfe ich die vorhandenen Störungen austesten kann.
--allererster Schritt: Testung auf Geopathie und Elektrosmog
--dann: liegt eine Angsterkrankung vor?
--oder ist das vegetative Nervensystem, d.h. entweder der Sympathikus oder der
Parasympathikus aus dem Lot?
--oder besteht eine starke nervliche Daueranspannung?
Häufigste Ursache an äußeren Blockaden ist die Geopathie, der mit
Erdstrahlen belastete Bett –oder Arbeitsplatz. „Geopathie“ bedeutet
„krankmachender Faktor aus der Erde“. Kein Mensch mit keiner Meßmethode
kann dieses Phänomen bisher wissenschaftlich direkt beweisen, aber dass es
diese Erdstrahlen gibt, weiß man schon seit Jahrtausenden.
Jahrelang am falschen Platz zu schlafen führt unweigerlich zu einem Dauerstress
und folglich zu einer Dauerblockade des Vegetativen Nervensystems - und das
macht krank! Und wenn ich eine solche Geopathie übersehe, kann ich sicher
sein, dass meine Therapie nicht von dauerhaftem Erfolg gekrönt sein wird.
Bei Kindern, die ja sehr viel sensibler auf solche Reize ansprechen, merkt man
sehr viel früher, dass da etwas nicht stimmt:
Ein- und Durchschlafstörungen,
unruhiger Schlaf,
das allnächtliche Wandern des Kindes ins Elternbett,
aus dem Bett fallen,
häufige Alpträume,
nächtliche Hustenattacken,
auch Lern- und Konzentrationsstörungen sind Hinweise, dass da eine Geopathie
im Spiel sein könnte –wohlgemerkt: könnte!
mehr als die Hälfte der hypermotorischen und aufmerksamkeitsgestörten
Kinder hat ebenfalls eine Blockade durch die Geopathie –und oft geht es
diesen Kindern schon eine ganze Ecke besser, wenn man das Bett umstellt.
Bei Erwachsenen findet man dann noch Symptome wie:
Müdigkeit und Zerschlagenheitsgefühl nach dem Erwachen
abnorme Ermüdbarkeit
Rheumatische Beschwerden
Vegetative Zeichen – Schwitzen, Frieren, Dermographismus
Herzrhythmusstörungen
Myogelosen, Muskelkrämpfe
Migräne, Spannungskopfschmerz
und ganz besonders wichtig:
bei fast allen Krebskranken testen wir ebenfalls eine Geopathie!!
Nach diesen ersten so wichtigen Schritten geht es mit dem Test weiter zu jedem
einzelnen Körpersegment, jeder Körperetage mit ihren zugehörigen inneren
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Organen, vegetativen Nervengeflechten und Hormondrüsen. Übernommen aus
der asiatischen Medizin sprechen wir bei diesen Energiezentren von Chakras.
Jedem Chakra sind bestimmte seelische Qualitäten bzw. Störungen zugeordnet,
die sich wiederum mit Hilfe der entsprechenden Teströhrchen finden lassen.
Dies ist zum Teil uraltes Wissen, so spricht der Volksmund beispielsweise bei
einer Störung im Bauchchakra von einer „Mordswut im Bauch“, „mir läuft die
Galle über“, „dir ist wohl eine Laus über die Leber gelaufen“, der Kummer ist
ihm auf den Magen geschlagen, der frisst alles in sich hinein – und auch beim
Kummerspeck weiß jeder, was gemeint ist.
Die Schöpfer der PSE, die Ärzte Reimar und Ulrike Banis haben nun in
jahrelanger Arbeit dieses Wissen weiterentwickelt und eine überschaubare
Systematik geschaffen. Sie fanden 28 Hauptthemen an unbewussten seelischen
Konflikten, für die dann die entsprechenden homöopathischen Heilmittel
zusammengestellt wurden. Vorausgegangen waren ein jahrelanges
Repertorisieren und Potenzieren und Phasen, in denen sie viel mit Bach-Blüten
arbeiteten, dabei aber immer wieder die Beobachtung machten, dass deren
Wirkung oft nicht tief genug ging und vor allem, dass die Besserung nicht
anhielt.
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Abbildung zeigt die 7 Hauptchakren und ihre zugehörigen Konflikte.
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Im Bauchchakra etwa
--explodieren (Emvita 9)
--hungrig nach guten Gefühlen (Emvita 11) –hier her gehören die Süchte
und die Eßstörungen
usw.
Medikamentös arbeitet die PSE mit eigens ausgetesteten homöopathischen
Komplexmitteln, d.h. da sind verschiedene homöopathische Mittel in
unterschiedlichen Potenzen zusammengemixt.
Als Beispiel sei noch einmal das Bauchchakra zitiert: etwa der o.g. Konflikt
„Explodieren“: hier handelt es sich um einen Konflikt mit ganz
unterschiedlichen Gefühlsfacetten: neben der Wut auch Beimengungen von
Zorn, Ärger und Frust. Und um diese Blockade aufzulösen, braucht es dann
einen homöopathischen Cocktail, der diese verschiedenen Emotionen abdeckt.
Also sind in diesem Mittel u.a. die Homöopathika Lycopodium, Tarantula,
Hepar sulfuris und Sulfur in sehr unterschiedlichen Potenzen enthalten.
In einem 3. Schritt wird dann die Größe dieses Konfliktes bestimmt und die
voraussichtliche Dauer seiner Behandlung mit den o.g. Medikamenten.
Die Bestimmung der Konfliktgröße erfolgt wiederum mit Hilfe von
Teströhrchen. In ihnen befinden sich sog. Kulturdrogen wie Coca-Cola, Nikotin,
Hopfen usw. Sie dienen quasi als energetisches „Vergrößerungsglas“, indem sie
dafür sorgen, dass der Konflikt riesengroß erscheint, während für kurze Zeit im
Konsumenten ein Wohlgefühl durch die Droge vorherrscht.
Mit älteren Kindern und Erwachsenen wird über das Konfliktthema gesprochen,
als „Hausaufgabe“ gibt es dann den dazugehörigen Lösungssatz, eine positive
Affirmation.
Als Beispiel wieder der o.g. Konflikt „Explodieren“. Die Typen, die diesen
Konflikt haben, sind meist ganz liebe Menschen, die es allen recht machen
möchten und deshalb lange sehr viel schlucken, ehe dann so viel Wut angestaut
ist, dass sie aus irgendeinem völlig nichtigen Anlass total ausrasten. Bei ihnen
wäre die Affirmation beispielsweise: ich lerne täglich besser, nur dann ja zu
sagen, wenn ich auch ja meine…und setze meinen Unmut konstruktiv um.
Kleinere Kinder bekommen nur ihre „Power-Zwergen-Tropfen“ und lediglich
den Eltern wird das Thema benannt.
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Tiere lassen sich übrigens ebenfalls sehr gut behandeln mit dieser Methode, sie
wird in der Tiermedizin viel eingesetzt –bei kranken Tieren ebenso wie bei
verhaltensauffälligen Haustieren.
Ich möchte nun an Hand einer Krankengeschichte einmal aufzeigen, wie ein
solcher Test abläuft:
Frau H. (58 J.)
war Jahre zuvor von mir schon einmal behandelt worden wegen einer
Pollenallergie, die zunehmend auch zu asthmatischen Beschwerden geführt
hatte. Nachdem es ihr daraufhin mehrere Jahre gut gegangen war, kam sie nun
wieder wegen einer allergischen Reaktion der Haut und hartnäckigem Husten.
Außerdem war ein Bluthochdruck festgestellt worden und sie wollte zunächst
versuchen, ob es andere Wege gäbe als die üblichen Blutdrucksenker.
Sie fühle sich nicht richtig wohl, habe oft das Gefühl, “es sperrt“ beim Atmen
wie damals beim Asthma und sie mache sich große Sorgen um ihre Gesundheit.
An ihrem Arbeitsplatz, an dem sie sich jahrelang recht wohl gefühlt hatte, werde
sie zunehmend gemobbt, obwohl die Kollegen die gleichen geblieben sind wie
früher. Entsprechend falle ihr der Gang ins Büro immer schwerer.
Ihr Energie- Check (1. Schritt) fiel nicht berauschend aus:
(Siehe Geräteabbildung zur Erklärung der unteren Werte)
--70/ 15/ 40/ 30 die optimalen Werte wären 100/ 100/ 100/ 40
d.h. Vitalität von 70% ist noch ganz ordentlich
ein Emotionalwert von schlappen 15% spricht für eine Depression.
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Ihr Mentalwert, also Konzentrationsvermögen, Ichstärke, Alltagstauglichkeit
reicht auch nicht aus, um gut durch den Berufsalltag zu kommen (und das
merken die Arbeitskollegen natürlich auch).
Später, als wir die Werte besprechen, scheint Frau H. richtig erleichtert zu sein
und meint, „endlich glaubt mir mal jemand, dass es mir nicht gut geht und dass
ich mir das nicht einbilde“ ( das bekommt man übrigens oft zu hören, v.a. von
Patienten, die sich krank fühlen aber lauter sehr gute Untersuchungsparameter
haben, wo die Ärzte dann sagen: Sie haben nichts oder noch schlimmer, gehen
sie doch mal zum Psychotherapeuten).
Bei Frau H. testete das 6.Chakra, auch Stirnchakra genannt, es wird oft auch
symbolisch als das 3. Auge dargestellt. Hier sind das autonome Nervensystem
(also Sympathikus und Parasympathikus) und die Hormonsteuerung durch die
Hypophyse angesiedelt.
Ihr Konfliktthema lautet (Emvita 23): angespannt, verkrampft, hilflos
Dies ist nun bei Frau H. der Konflikt, der als erstes behandelt werden muss,
obwohl ich schon von der getesteten Konfliktgröße her weiß, dass danach ein
anderes Thema dran sein wird.
Ich habe oben schon erwähnt, dass wir den Patienten –parallel zu der
homöopathischen Behandlung – auch einen positiven Lösungssatz mitgeben,
denn Worte haben bekanntlich auch eine starke Wirkung.
Dieser lautet bei dem getesteten Konflikt von Frau H.: Ich kann loslassen und
entspannen und schöpfe dadurch neue Kraft.
Zwischenbericht nach 3 Wochen:
sie sei sehr unruhig gewesen, jede Kleinigkeit habe sie auf die Palme gebracht,
es gab viel Zoff mit ihrem Ehemann und auch mit den Arbeitskollegen. Derzeit
schlafe sie sehr unruhig und träume enorm viel.
Nach weiteren 5 Wochen berichtet sie, es sei nun psychisch Ruhe eingekehrt, sie
fühle sich sehr viel besser, der Husten sei weg und sie habe deutlich mehr
Energie. Die wüste Träumerei sei zum Glück auch vorüber.
Ihre Werte heute: 60/ 70/ 70/ 30 an diesem Wert (emotional) kann ich auch
objektiv sehen, dass sie aus ihrer Depression raus ist.
Nun testet das 5. Chakra. Sie war übrigens vor Jahren an der Schilddrüse
operiert worden und nimmt seitdem ein Hormonpräparat ein.
Ihr Konfliktthema (Emvita 18): hastig-impulsiv, fühlt sich als Opfer der
Umstände.
(Angespannt, verkrampft, das Thema vom letzten Mal und hastig-impulsiv sind
alles Emotionen, die den Blutdruck steigen lassen können! Dieser ist zu diesem
Zeitpunkt noch immer erhöht).
Die Affirmation, ihr Lösungssatz zu diesem Konfliktthema ist: ich gebe meiner
inneren Stimme Raum, um sich zu äußern.
Wiederum 3 Monate später eine erneute Konsultation. Sie wirkt nun sehr vital
und frisch und sprudelt nur so in ihrer Erzählung. Mit ihrem Befinden ist sie
sehr zufrieden, fühlt sich wohl. Ihr Blutdruck hat sich normalisiert, kein Husten,
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keine Atemnot, keine Hautprobleme mehr und die Kollegen hätten aufgehört sie
zu mobben!
Und dann sagte sie noch einen Satz, der mich ganz besonders freute, nämlich:
ich habe mir einen Kindheitstraum erfüllt, der mich mein ganzes Leben lang
nicht losgelassen hat, mir ein Klavier angeschafft und nehme jetzt Unterricht.
Zum Schluß:
Die PSE ist eine sehr tiefgreifende Therapie, weil sie die tief verborgenen
seelischen Konflikte aufzeigen und auch behandeln kann. Ursprünglich
entwickelt für die Behandlung chronischer Erkrankungen im Erwachsenenalter
hat sie sich mittlerweile auch bewährt bei Erkrankungen und Verhaltens- und
Entwicklungsstörungen im frühen Kindesalter und wird auch von sog.
austherapierten Jugendlichen akzeptiert.
Ein weiteres Plus ist ihre gute Kombinierbarkeit mit so gut wie allen anderen
Therapierichtungen – von der Allopathie (wo nötig) bis hin zur Psychotherapie.
Darüber hinaus findet die PSE auch viel Anklang bei gesunden Menschen, die
in ihrem Leben etwas verändern möchten, etwa wenn sie das Gefühl haben, dass
es bei ihnen irgendwie hakt oder sie immer und immer wieder ins selbe
Fettnäpfchen treten und sie sich dadurch ihre Lebens- oder Berufs-Chancen
verbauen.
Und auch Menschen, die nur noch einen kurzen Lebenszeitraum vor sich haben,
machen gerne von ihr Gebrauch, um diese letzte Zeit bei bestmöglicher
Lebensqualität zu nutzen und eventuell Unerledigtes noch zu ordnen.
Literatur:
Banis Reimar: Durch Energieheilung zu neuem Leben –Atlas der
Psychosomatischen Energetik
Via Nova 2002
Banis Ulrike: Handbuch der Psychosomatischen Energetik
CO’MED Verlag Hochheim 2002
Die Methode im Netz: www.rubimed.com