Die Rolle der Wasserkraft in der Energiewende - dgs.de · Synchron-Motor-Generator, sowie zwei...

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Tomi Engel Die Rolle der Wasserkraft in der Energiewende Ulsenheim - 23.01.2015

Transcript of Die Rolle der Wasserkraft in der Energiewende - dgs.de · Synchron-Motor-Generator, sowie zwei...

Tomi Engel

Die Rolle der Wasserkraft in der Energiewende

Ulsenheim - 23.01.2015

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Die Rolle der Wasserkraft in der Energiewende

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Strom

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Das Mühlrad und die Wasserkraft

Quelle: DGS

Technik seit über 2.500 Jahren … nahezu unverändert

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Wasserrad (unterschlägig)

Quelle: Wikipedia

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Wasserrad (oberschlägig)

Quelle: Wikipedia

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Gravitationswasserwirbelkraftwerk

Quelle: Wikipedia - Foto: Zotloeterer

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Schiffsmühle

Quelle: Wikipedia - Foto: Zotloeterer

Minden (DE), Standort seit 1326 in Nutzung

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Laufwasserkraftwerk

Quelle: Wikipedia - Foto: Wikipedia

Teufelsbruck (DE), Inn-Staustufe, 25 MW, ca. 6000 kWh/kW, Bj. 1938

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Turbinengenerator …!Francis-Turbine

Quelle: Wikipedia - Foto: Wikipedia

erfunden 1849 von James B. Francis

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Turbinengenerator …!Pelton-Turbine

Quelle: Wikipedia - Foto: Wikipedia

erfunden 1879 von Lester Pelton

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Speicherwasserkraftwerk

Quelle: Wikipedia

Kölnbreinspeicher des Maltakraftwerkes (AT), 120 MW, Bj. 1975

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Pumpspeicherkraftwerk

Quelle: Wikipedia

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Pumpspeicherkraftwerk

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ImpressumUniv.-Prof. Dr.-Ing. Albert MoserInstitut für Elektrische Anlagen undEnergiewirtschaft der Rheinisch-WestfälischenTechnischen Hochschule AachenSchinkelstraße 652062 AachenTel. + 49 241 80 - 9 76 52Fax + 49 241 80 - 9 21 [email protected]

Voith Hydro GmbH & Co. KGAlexanderstrasse 1189522 Heidenheim, GermanyKontakt: Christina GöppelTel. + 49 7321 37- 91 76Fax + 49 7321 37-13 91 [email protected]

A Voith and Siemens Company

LiteraturangabenInstitut für Elektrische Anlagen und Energiewirtschaft, RWTH Aachen 2014: Unterstützung der Energiewende in Deutschland durch einen Pumpspeicherausbau – Potentiale zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit und der Versorgungs-sicherheit. Wissenschaftliche Studie im Auftrag der Voith Hydro GmbH & Co. KG, Heidenheim.

Hrsg. Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Technologie (TMWAT) 2011: Pumpspeicherkataster Thüringen. Ergebnisse einer Potenzialanalyse, 1. Auflage, Erfurt.

Hrsg. Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Technologie (TMWAT) 2010-2011: Neue Energie für Thüringen – Ergebnisse der Potenzialanalyse, Langfassung, 1. Auflage, Erfurt.

Hrsg. EnBW Energie Baden-Württemberg AG 2012: Potentialstudie zu Pumpspeicherstandorten in Baden- Württemberg – Zusammenfassung, 1. Auflage, Karlsruhe.

Deutscher Bundestag 2012: Antwort der Bundesregierung / Kleine Anfrage der Grünen, Drucksache 17/ 10314, Berlin.

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3 d

Die Energiewende erfolgreich gestalten:Mit Pumpspeicherkraftwerken

Kurzfassung der Ergebnisse der wissenschaftlichen Studie „Unterstützung der Energiewende in Deutschland durch einen Pumpspeicherausbau – Potentiale zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit und der Versorgungssicherheit“

Quelle: Wikipedia - Foto: Voith

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Pumpspeicherkraftwerk

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ImpressumUniv.-Prof. Dr.-Ing. Albert MoserInstitut für Elektrische Anlagen undEnergiewirtschaft der Rheinisch-WestfälischenTechnischen Hochschule AachenSchinkelstraße 652062 AachenTel. + 49 241 80 - 9 76 52Fax + 49 241 80 - 9 21 [email protected]

Voith Hydro GmbH & Co. KGAlexanderstrasse 1189522 Heidenheim, GermanyKontakt: Christina GöppelTel. + 49 7321 37- 91 76Fax + 49 7321 37-13 91 [email protected]

A Voith and Siemens Company

LiteraturangabenInstitut für Elektrische Anlagen und Energiewirtschaft, RWTH Aachen 2014: Unterstützung der Energiewende in Deutschland durch einen Pumpspeicherausbau – Potentiale zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit und der Versorgungs-sicherheit. Wissenschaftliche Studie im Auftrag der Voith Hydro GmbH & Co. KG, Heidenheim.

Hrsg. Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Technologie (TMWAT) 2011: Pumpspeicherkataster Thüringen. Ergebnisse einer Potenzialanalyse, 1. Auflage, Erfurt.

Hrsg. Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Technologie (TMWAT) 2010-2011: Neue Energie für Thüringen – Ergebnisse der Potenzialanalyse, Langfassung, 1. Auflage, Erfurt.

Hrsg. EnBW Energie Baden-Württemberg AG 2012: Potentialstudie zu Pumpspeicherstandorten in Baden- Württemberg – Zusammenfassung, 1. Auflage, Karlsruhe.

Deutscher Bundestag 2012: Antwort der Bundesregierung / Kleine Anfrage der Grünen, Drucksache 17/ 10314, Berlin.

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Die Energiewende erfolgreich gestalten:Mit Pumpspeicherkraftwerken

Kurzfassung der Ergebnisse der wissenschaftlichen Studie „Unterstützung der Energiewende in Deutschland durch einen Pumpspeicherausbau – Potentiale zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit und der Versorgungssicherheit“

Quelle: Wikipedia - Foto: Voith

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Ausbruch Maschinenkaverne mit Behelfsbrücke

Die Maschinenkaverne stellt den größten

untertägigen Hohlraum im psw Goldisthal

dar, die Ausbruchsabmessungen betragen

etwa 138 m x 26 m x 49 m.

Im Zuge des Ausbruchs erfolgte die

Sicherung je nach Ausbruchsklasse durch

Spritzbeton in mehreren Lagen mit Ein-

lage von Baustahlmatten und 8 m langen

sn – Ankern sowie stellenweise Vor-

spannankern.

In der Maschinenkaverne sind vier

Maschinensätze einschließlich der

dazugehörigen Betriebseinrichtungen

installiert. Jeweils zwei Maschinensätze

bestehen aus Pumpturbine und

Synchron-Motor-Generator, sowie zwei

Maschinensätze aus Pumpturbine und

drehzahlgeregeltem Asynchron-Motor-

Generator.

Die Gesamtleistung des Pump-

speicherwerkes beträgt 1.060 mw.

Transformatorenkaverne

Das Anlagenkonzept trennt die Haupt-

kaverne mit den Maschineneinheiten von

der Transformatorenkaverne. Diese

liegt unmittelbar unterwasserseitig der

Maschinenkaverne. Die Abmessungen

betragen etwa 122 m x 15 m x 17 m.

Die Ausrüstung besteht im Wesentlichen

aus vier Blocktransformatoren.

Maschinenkaverne

Länge (Ausbruch) 137,60 m

Breite (Ausbruch) 26,10 m

Höhe (Ausbruch) 49,48 m

Transformatorenkaverne

Länge (Ausbruch) 122,40 m

Breite (Ausbruch) 15,30 m

Höhe (Ausbruch) 17,35 m

Unterwasserstollen

Nordstollen mit einer Länge von 278,89 m

Südstollen mit einer Länge von 275,03 m

Lichter Durchmesser 8,20 m

Ausbruchsdurchmesser 9,60 m

Unterwasserverzweigungsstollen L = 67,25 m

Spirale im Erstbeton

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Pumpspeicherkraftwerk

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ImpressumUniv.-Prof. Dr.-Ing. Albert MoserInstitut für Elektrische Anlagen undEnergiewirtschaft der Rheinisch-WestfälischenTechnischen Hochschule AachenSchinkelstraße 652062 AachenTel. + 49 241 80 - 9 76 52Fax + 49 241 80 - 9 21 [email protected]

Voith Hydro GmbH & Co. KGAlexanderstrasse 1189522 Heidenheim, GermanyKontakt: Christina GöppelTel. + 49 7321 37- 91 76Fax + 49 7321 37-13 91 [email protected]

A Voith and Siemens Company

LiteraturangabenInstitut für Elektrische Anlagen und Energiewirtschaft, RWTH Aachen 2014: Unterstützung der Energiewende in Deutschland durch einen Pumpspeicherausbau – Potentiale zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit und der Versorgungs-sicherheit. Wissenschaftliche Studie im Auftrag der Voith Hydro GmbH & Co. KG, Heidenheim.

Hrsg. Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Technologie (TMWAT) 2011: Pumpspeicherkataster Thüringen. Ergebnisse einer Potenzialanalyse, 1. Auflage, Erfurt.

Hrsg. Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Technologie (TMWAT) 2010-2011: Neue Energie für Thüringen – Ergebnisse der Potenzialanalyse, Langfassung, 1. Auflage, Erfurt.

Hrsg. EnBW Energie Baden-Württemberg AG 2012: Potentialstudie zu Pumpspeicherstandorten in Baden- Württemberg – Zusammenfassung, 1. Auflage, Karlsruhe.

Deutscher Bundestag 2012: Antwort der Bundesregierung / Kleine Anfrage der Grünen, Drucksache 17/ 10314, Berlin.

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Die Energiewende erfolgreich gestalten:Mit Pumpspeicherkraftwerken

Kurzfassung der Ergebnisse der wissenschaftlichen Studie „Unterstützung der Energiewende in Deutschland durch einen Pumpspeicherausbau – Potentiale zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit und der Versorgungssicherheit“

Quelle: Wikipedia - Foto: Voith

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Optimierung thermischer Kraftwerke durch Pumpspeicherwerke Durch gezielte Spitzenstromerzeugung aus den Pumpspei-cherwerken könnten insgesamt weniger fossile Kraftwerke vorgehalten werden und in Betrieb sein. Im 80 % - Szenario gibt es keine Braunkohlekraftwerke mehr. Die Volllaststunden der effizienten Kraft-Wärme-Kopplung Anlagen und der ver-bleibenden Gaskraftwerke wird erhöht. Wie im 60 % - Szenario wird der Lastgang der fossilen Kraftwerke auch hier durch die Pumpspeicher vergleichmäßigt. Dadurch entstehen dieselben Vorteile.

Lastgang 2 einer Woche ohne und mit Pumpspeicherkraftwerken 2050 (80 % erneuerbare Energien)

Die Untersuchungen zum 80 % - Szenario haben folgende Erkenntnisse geliefert:

Durch den Einsatz der Pumpspeicher kann das Abregeln von Windenergie- und Photovoltaikanlagen häufig ver-hindert werden. Abzüglich der Speicherverluste können hierdurch bis zu 5 TWh zusätzlich integriert werden.Die durch fossile Kraftwerke vorzuhaltende sichere Leistung kann durch Pumpspeicherkraftwerke reduziert werden. 23 GW Pumpspeicher mit einem Speichervolumen für 152 GWh ersetzen bis zu 16 GW aus Gaskraftwerken.Im 80 % - Szenario werden Pumpspeicher intensiv einge-setzt. Die Turbinen des gesamten Speicherparks inklusive des Bestandes erreichen bis zu 1.400 Turbinen Volllast-stunden bzw. 5.000 Betriebsstunden. Hinzu kommt der Einsatz der Kraftwerke im Pumpbetrieb.

Bis zu 16 GW zusätzliche Pumpspeicher können im 80 % - Szenario wirtschaftlich sinnvoll sein. Die CO2 Gesamtbilanz zeigt, dass die zusätzlichen Pumpspeicher die Emissionen um etwa 2 Mio. t pro Jahr reduzieren. Pumpspeicher senken die Stromgestehungskosten indem sie eine Reduktion der Brennstoffkosten ermöglichen und Reservekraftwerke ersetzen. Es entsteht ein Überschuss von ! 184 Mio. pro Jahr.

Ohne Pumpspeicherkraftwerke

Mit Pumpspeicherkraftwerken

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Abregelung [MW] Ausspeicherung [MW] Einspeicherung [MW] Erneuerbare Energien [MW] Thermisch [MW] Last [MW] !

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Einspeicherung von thermischer Energie zur Reduktion der Spitzenlastund Glättung des Lastverlaufs

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Abregelung [MW] Erneuerbare Energien [MW] Thermisch [MW] Last [MW] !

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Einspeicherung von thermischer Energie zur Reduktion der Spitzenlastund Glättung des Lastverlaufs

2 Beispielhafter Lastgang bezogen auf Gesamtdeutschland aus der IAEW-Studie Ergebnisse des 80 % - Szenarios (2050)

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100% abhängig von Energiespeichern

… die auch noch meist in fremden Ländern liegen.

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Man hört oft…Wasserkraft sei der billigste Energiespeicher

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Elektromobilität !!

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!!KLIMAFREUNDLICHER VERKEHR IN DEUTSCHLAND WEICHENSTELLUNGEN BIS 2050

Quelle: http://www.wwf.de/fileadmin/fm-wwf/Publikationen-PDF/Verbaendekonzept_Klimafreundlicher_Verkehr.pdf

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In 2020:

aller Neuwagensollten elektrisch fahren können …

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Die E-Fahrzeugklassen

Pedelec,E-Bike

Scooter, Motorrad

E-Mobil E-Auto

Elektrobus Straßenbahn Schiffe, ...Eisenbahn

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Die neue Elektromobilität

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Mechanisch

Gigafactory Projected Figures

2020 Tesla Vehicle Volume ≈500,000/yr

2020 Gigafactory Cell Output 35 GWh/yr!

2020 Gigafactory Pack Output 50 GWh/yr!

Space Requirement Up to 10M ft2!

w/ 1-2 levels!

Total Land Area (acres) 500-1000

Employees ≈6,500

New Local Renewables !

Solar and Wind!

Tesla Gigafactory!!

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Rendering!

Gigafactory = Massenproduktion

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Mechanisch

Gigafactory Projected Figures

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2020 Gigafactory Cell Output 35 GWh/yr!

2020 Gigafactory Pack Output 50 GWh/yr!

Space Requirement Up to 10M ft2!

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Total Land Area (acres) 500-1000

Employees ≈6,500

New Local Renewables !

Solar and Wind!

Tesla Gigafactory!!

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Gigafactory = Massenproduktion

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Aus einer “5 Mrd USD” Akku-Fabrik …

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Mechanisch

Gigafactory = Massenproduktion

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Gigafactory Projected Figures

2020 Tesla Vehicle Volume ≈500,000/yr

2020 Gigafactory Cell Output 35 GWh/yr!

2020 Gigafactory Pack Output 50 GWh/yr!

Space Requirement Up to 10M ft2!

w/ 1-2 levels!

Total Land Area (acres) 500-1000

Employees ≈6,500

New Local Renewables !

Solar and Wind!

Tesla Gigafactory!!

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Rendering!

Gigafactory

50 GWh/a

Aus einer “5 Mrd USD” Akku-Fabrik …

Pumpspeicher

26GW

in 2050?

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“Die Mobilitätswende zwingt uns zur Massenproduktion von Akkutechnologie.”

Merke!

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“Akkus werden in wenigen Jahren die günstigste Form der Stromspeicherung sein.”

Merke!

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Strom

Man hört oft…Wasserkraft sei der billigste Energiespeicher

Wasserkraft sei wichtig … weil “grundlastfähig”

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LastausgleichSpeicherbar Nicht-Speicherbar

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Jahre/Monate Stunden Minuten (Milli-)SekundenTage

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Winter Tag Nacht

Sturm

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44 I 1–2012 I JANUAR–FEBRUAR

sem Ereignis gibt es einen massiven Ener-gieüberschuss. Hier hat man die Wahl zwischen „Windräder abschalten“ oder die elektrische Energie mit eher schlech-ten Wirkungsgraden (unter 50%) über den Umweg des Wasserstoffs oder des künstlichen Methans zumindest teilwei-se zu einem späteren Zeitpunkt wieder nutzbar zu machen. Strom ersetzt auf dieses Weise kostbare Kohlenwasserstoffe aus dem Sektor der Biomassenutzung.

Die Grafik von Bild 2 zeigt den Ver-lauf von Mangel und Überfluss über ein ganzes Jahr. Es fällt auf, dass im Som-mer die zeitlichen Abschnitte kürzer und die Wechsel häufiger sind, als im Winter. Zudem gibt es im Sommer tendenziell mehr Überangebot und im Winter mehr Mangel, der sich auch mal über Wochen hinziehen kann.

Lobenswert, aber …Die Analysen und Berechnungen der

Studie von UBA und IWES sind eine soli-de Ausgangsbasis für die bevorstehende Debatte um die Machbarkeit einer Ener-giewende und den Bedarf an Speicher-technologien.

Leider lässt die Studie auch einige der zentralen Fragen unangetastet. Es wird das Zieljahr 2050 beschrieben, doch wie kommen wir von heute dort hin? Welche Strategien sind in der Übergangsphase wichtig und bist wann müssen wir be-stimmte strategische Entscheidungen fällen? Wann müssen wir anfangen da-mit wir 2050 fertig sind? Entsprechende Vorschläge und Analysen hätten sicher-lich den Rahmen der Arbeit gesprengt, doch wird man hierauf noch Antworten geben müssen.

Und dann gibt es da die reale Gefahr, dass ein derartiges Szenario unwiderspro-chen als Faktum angesehen wird, obwohl es selber diesen Anspruch gar nicht er-hebt. Dennoch wird man auch die UBA-Studie zitieren, um zu belegen, dass wir für die Energiewende:

(neue) Pumpspeicher brauchen. massiv in die Wasserstoff- bzw. Me-thanproduktion einsteigen müssen.

die Gebäudeheizung auf Wärme-pumpen umstellen müssen.

Hier lohnt ein kritischer Blick.

Biomasse ist böse?Im UBA-Szenario wird im Jahr 2050 die

Biomasse in Form von Biogas in hoch ef-fizienten GuD-Kraftwerke verstromt und soll so 23 TWh Strom zum Gesamtsystem beitragen. Mehr nicht. Faktisch ist das ein dramatischer Rückgang zu heute, denn die Biomasse liefert bereits heute im Jahr 2011 mehr als 28 TWh EEG-Strom.

Auf Seite 56 erklären die Autoren war-um das Biomassepotential im Jahr 2050 so gering ist, denn es wird nur die Abfall-biomasse veranschlagt. Anbaubiomas-se wird „kritisch gesehen“ und deshalb komplett weggelassen. Leider klingt die Begründung sehr unwissenschaftlich und ist zudem noch inkonsistent. Denn es sol-len weitere Abfallbiomassepotentiale als Energie z.B. im Verkehrssektor genutzt werden. Welche Potentiale das sein sol-len, bleibt aber offen. Holz? Stroh?

Naturverträgliche Biomassenutzung im Zuge einer nachhaltigen Fruchtfolge gibt es für das UBA offenbar genauso wenig wie die Reduktion unseres exzessi-ven Fleischkonsums. Denn dann wären ja mindestens die Anbauflächen der Futter-mittel für Energiebiomasse verfügbar.

Sind Elektroautos gut oder böse?In der Studie werden durchaus große

Ziele für die E-Mobilität bis 2050 be-nannt. 10 Millionen Elektroautos mit je 40 kWh Akku und 200 Kilometer Reich-weite. Dazu kommen weitere 15 Mio. Plug-In-Hybride mit je 10 kWh Akku für bis zu 50 km. In Summe werden so 50% der PKW-Fahrleistung bedient und 50 TWh zusätzlicher Strom benötigt.

Alle Fahrzeuge sind zu 50% ihrer Zeit mit dem Netz verbunden und einige An-teile der Kapazitäten werden für die Last-verlagerung genutzt. Ambitioniert.

Ein Zitat von Seite 30 der Studie lässt jedoch tief blicken. Dort wird eine Ein-führung der Elektromobilität als „eher ungünstig“ beschrieben:

„Verliefe die Entwicklung der Elektro-mobilität langsamer, stünden zwar ge-

EE-Einspeisung und Last (Meteo-Jahr 2007, Dezember) Leistung (GW)

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PhotovoltaikOnshore-WindLaufwasserGeothermieBasislast Gesamtlast mit Lastmanagement

Bild 2: Betrachtet man ein ganzes Jahr, so ergibt sich dieses Bild der Mangel- und Über-schusszeiten. Im Sommer gibt es viele kurzzeitige Überschüsse (blau) und im Winter eher lange Abschnitte, die vom jeweiligen Wettertrend abhängen. Tendenziell sind die Winter-monate eher von einem hohen Bedarf an abrufbarer Energie (braun) geprägt.

Bild 1: Nach dem UBA-IWES Szenario wäre es — ohne die Nutzung von Kohlenwasserstoffen — im Dezember 2007 über eine Dauer von gut zwei Wochen zu einer massiven Unterde-ckung im Stromnetz gekommen. Gleichzeitig gäbe es aber in den Wochen davor und danach ein deutliches Überangebot.

Überschüsse (EE-Einspeisung > Last)

Residuallast mit allen Verbrauchern und Lastmanagement, nach PSW (Meteo-Jahr 2009)

Residuallast (GW)Überschüsse: -78,5 TWh

-40

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-100

-120

max. Residuallast: 57,3 GW

min. Residuallast: -60,7 GW

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Quelle: UBA Studie "100% EE - 2050" - FhG IWES - 2010

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sem Ereignis gibt es einen massiven Ener-gieüberschuss. Hier hat man die Wahl zwischen „Windräder abschalten“ oder die elektrische Energie mit eher schlech-ten Wirkungsgraden (unter 50%) über den Umweg des Wasserstoffs oder des künstlichen Methans zumindest teilwei-se zu einem späteren Zeitpunkt wieder nutzbar zu machen. Strom ersetzt auf dieses Weise kostbare Kohlenwasserstoffe aus dem Sektor der Biomassenutzung.

Die Grafik von Bild 2 zeigt den Ver-lauf von Mangel und Überfluss über ein ganzes Jahr. Es fällt auf, dass im Som-mer die zeitlichen Abschnitte kürzer und die Wechsel häufiger sind, als im Winter. Zudem gibt es im Sommer tendenziell mehr Überangebot und im Winter mehr Mangel, der sich auch mal über Wochen hinziehen kann.

Lobenswert, aber …Die Analysen und Berechnungen der

Studie von UBA und IWES sind eine soli-de Ausgangsbasis für die bevorstehende Debatte um die Machbarkeit einer Ener-giewende und den Bedarf an Speicher-technologien.

Leider lässt die Studie auch einige der zentralen Fragen unangetastet. Es wird das Zieljahr 2050 beschrieben, doch wie kommen wir von heute dort hin? Welche Strategien sind in der Übergangsphase wichtig und bist wann müssen wir be-stimmte strategische Entscheidungen fällen? Wann müssen wir anfangen da-mit wir 2050 fertig sind? Entsprechende Vorschläge und Analysen hätten sicher-lich den Rahmen der Arbeit gesprengt, doch wird man hierauf noch Antworten geben müssen.

Und dann gibt es da die reale Gefahr, dass ein derartiges Szenario unwiderspro-chen als Faktum angesehen wird, obwohl es selber diesen Anspruch gar nicht er-hebt. Dennoch wird man auch die UBA-Studie zitieren, um zu belegen, dass wir für die Energiewende:

(neue) Pumpspeicher brauchen. massiv in die Wasserstoff- bzw. Me-thanproduktion einsteigen müssen.

die Gebäudeheizung auf Wärme-pumpen umstellen müssen.

Hier lohnt ein kritischer Blick.

Biomasse ist böse?Im UBA-Szenario wird im Jahr 2050 die

Biomasse in Form von Biogas in hoch ef-fizienten GuD-Kraftwerke verstromt und soll so 23 TWh Strom zum Gesamtsystem beitragen. Mehr nicht. Faktisch ist das ein dramatischer Rückgang zu heute, denn die Biomasse liefert bereits heute im Jahr 2011 mehr als 28 TWh EEG-Strom.

Auf Seite 56 erklären die Autoren war-um das Biomassepotential im Jahr 2050 so gering ist, denn es wird nur die Abfall-biomasse veranschlagt. Anbaubiomas-se wird „kritisch gesehen“ und deshalb komplett weggelassen. Leider klingt die Begründung sehr unwissenschaftlich und ist zudem noch inkonsistent. Denn es sol-len weitere Abfallbiomassepotentiale als Energie z.B. im Verkehrssektor genutzt werden. Welche Potentiale das sein sol-len, bleibt aber offen. Holz? Stroh?

Naturverträgliche Biomassenutzung im Zuge einer nachhaltigen Fruchtfolge gibt es für das UBA offenbar genauso wenig wie die Reduktion unseres exzessi-ven Fleischkonsums. Denn dann wären ja mindestens die Anbauflächen der Futter-mittel für Energiebiomasse verfügbar.

Sind Elektroautos gut oder böse?In der Studie werden durchaus große

Ziele für die E-Mobilität bis 2050 be-nannt. 10 Millionen Elektroautos mit je 40 kWh Akku und 200 Kilometer Reich-weite. Dazu kommen weitere 15 Mio. Plug-In-Hybride mit je 10 kWh Akku für bis zu 50 km. In Summe werden so 50% der PKW-Fahrleistung bedient und 50 TWh zusätzlicher Strom benötigt.

Alle Fahrzeuge sind zu 50% ihrer Zeit mit dem Netz verbunden und einige An-teile der Kapazitäten werden für die Last-verlagerung genutzt. Ambitioniert.

Ein Zitat von Seite 30 der Studie lässt jedoch tief blicken. Dort wird eine Ein-führung der Elektromobilität als „eher ungünstig“ beschrieben:

„Verliefe die Entwicklung der Elektro-mobilität langsamer, stünden zwar ge-

EE-Einspeisung und Last (Meteo-Jahr 2007, Dezember) Leistung (GW)

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PhotovoltaikOnshore-WindLaufwasserGeothermieBasislast Gesamtlast mit Lastmanagement

Bild 2: Betrachtet man ein ganzes Jahr, so ergibt sich dieses Bild der Mangel- und Über-schusszeiten. Im Sommer gibt es viele kurzzeitige Überschüsse (blau) und im Winter eher lange Abschnitte, die vom jeweiligen Wettertrend abhängen. Tendenziell sind die Winter-monate eher von einem hohen Bedarf an abrufbarer Energie (braun) geprägt.

Bild 1: Nach dem UBA-IWES Szenario wäre es — ohne die Nutzung von Kohlenwasserstoffen — im Dezember 2007 über eine Dauer von gut zwei Wochen zu einer massiven Unterde-ckung im Stromnetz gekommen. Gleichzeitig gäbe es aber in den Wochen davor und danach ein deutliches Überangebot.

Überschüsse (EE-Einspeisung > Last)

Residuallast mit allen Verbrauchern und Lastmanagement, nach PSW (Meteo-Jahr 2009)

Residuallast (GW)Überschüsse: -78,5 TWh

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max. Residuallast: 57,3 GW

min. Residuallast: -60,7 GW

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Bedarf: ca. 14 TWh mit bis 50 GW

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sem Ereignis gibt es einen massiven Ener-gieüberschuss. Hier hat man die Wahl zwischen „Windräder abschalten“ oder die elektrische Energie mit eher schlech-ten Wirkungsgraden (unter 50%) über den Umweg des Wasserstoffs oder des künstlichen Methans zumindest teilwei-se zu einem späteren Zeitpunkt wieder nutzbar zu machen. Strom ersetzt auf dieses Weise kostbare Kohlenwasserstoffe aus dem Sektor der Biomassenutzung.

Die Grafik von Bild 2 zeigt den Ver-lauf von Mangel und Überfluss über ein ganzes Jahr. Es fällt auf, dass im Som-mer die zeitlichen Abschnitte kürzer und die Wechsel häufiger sind, als im Winter. Zudem gibt es im Sommer tendenziell mehr Überangebot und im Winter mehr Mangel, der sich auch mal über Wochen hinziehen kann.

Lobenswert, aber …Die Analysen und Berechnungen der

Studie von UBA und IWES sind eine soli-de Ausgangsbasis für die bevorstehende Debatte um die Machbarkeit einer Ener-giewende und den Bedarf an Speicher-technologien.

Leider lässt die Studie auch einige der zentralen Fragen unangetastet. Es wird das Zieljahr 2050 beschrieben, doch wie kommen wir von heute dort hin? Welche Strategien sind in der Übergangsphase wichtig und bist wann müssen wir be-stimmte strategische Entscheidungen fällen? Wann müssen wir anfangen da-mit wir 2050 fertig sind? Entsprechende Vorschläge und Analysen hätten sicher-lich den Rahmen der Arbeit gesprengt, doch wird man hierauf noch Antworten geben müssen.

Und dann gibt es da die reale Gefahr, dass ein derartiges Szenario unwiderspro-chen als Faktum angesehen wird, obwohl es selber diesen Anspruch gar nicht er-hebt. Dennoch wird man auch die UBA-Studie zitieren, um zu belegen, dass wir für die Energiewende:

(neue) Pumpspeicher brauchen. massiv in die Wasserstoff- bzw. Me-thanproduktion einsteigen müssen.

die Gebäudeheizung auf Wärme-pumpen umstellen müssen.

Hier lohnt ein kritischer Blick.

Biomasse ist böse?Im UBA-Szenario wird im Jahr 2050 die

Biomasse in Form von Biogas in hoch ef-fizienten GuD-Kraftwerke verstromt und soll so 23 TWh Strom zum Gesamtsystem beitragen. Mehr nicht. Faktisch ist das ein dramatischer Rückgang zu heute, denn die Biomasse liefert bereits heute im Jahr 2011 mehr als 28 TWh EEG-Strom.

Auf Seite 56 erklären die Autoren war-um das Biomassepotential im Jahr 2050 so gering ist, denn es wird nur die Abfall-biomasse veranschlagt. Anbaubiomas-se wird „kritisch gesehen“ und deshalb komplett weggelassen. Leider klingt die Begründung sehr unwissenschaftlich und ist zudem noch inkonsistent. Denn es sol-len weitere Abfallbiomassepotentiale als Energie z.B. im Verkehrssektor genutzt werden. Welche Potentiale das sein sol-len, bleibt aber offen. Holz? Stroh?

Naturverträgliche Biomassenutzung im Zuge einer nachhaltigen Fruchtfolge gibt es für das UBA offenbar genauso wenig wie die Reduktion unseres exzessi-ven Fleischkonsums. Denn dann wären ja mindestens die Anbauflächen der Futter-mittel für Energiebiomasse verfügbar.

Sind Elektroautos gut oder böse?In der Studie werden durchaus große

Ziele für die E-Mobilität bis 2050 be-nannt. 10 Millionen Elektroautos mit je 40 kWh Akku und 200 Kilometer Reich-weite. Dazu kommen weitere 15 Mio. Plug-In-Hybride mit je 10 kWh Akku für bis zu 50 km. In Summe werden so 50% der PKW-Fahrleistung bedient und 50 TWh zusätzlicher Strom benötigt.

Alle Fahrzeuge sind zu 50% ihrer Zeit mit dem Netz verbunden und einige An-teile der Kapazitäten werden für die Last-verlagerung genutzt. Ambitioniert.

Ein Zitat von Seite 30 der Studie lässt jedoch tief blicken. Dort wird eine Ein-führung der Elektromobilität als „eher ungünstig“ beschrieben:

„Verliefe die Entwicklung der Elektro-mobilität langsamer, stünden zwar ge-

EE-Einspeisung und Last (Meteo-Jahr 2007, Dezember) Leistung (GW)

40

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PhotovoltaikOnshore-WindLaufwasserGeothermieBasislast Gesamtlast mit Lastmanagement

Bild 2: Betrachtet man ein ganzes Jahr, so ergibt sich dieses Bild der Mangel- und Über-schusszeiten. Im Sommer gibt es viele kurzzeitige Überschüsse (blau) und im Winter eher lange Abschnitte, die vom jeweiligen Wettertrend abhängen. Tendenziell sind die Winter-monate eher von einem hohen Bedarf an abrufbarer Energie (braun) geprägt.

Bild 1: Nach dem UBA-IWES Szenario wäre es — ohne die Nutzung von Kohlenwasserstoffen — im Dezember 2007 über eine Dauer von gut zwei Wochen zu einer massiven Unterde-ckung im Stromnetz gekommen. Gleichzeitig gäbe es aber in den Wochen davor und danach ein deutliches Überangebot.

Überschüsse (EE-Einspeisung > Last)

Residuallast mit allen Verbrauchern und Lastmanagement, nach PSW (Meteo-Jahr 2009)

Residuallast (GW)Überschüsse: -78,5 TWh

-40

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max. Residuallast: 57,3 GW

min. Residuallast: -60,7 GW

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Bedarf: ca. 14 TWh mit bis 50 GW

Erdgasnetz + Blockheizkraftwerke

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sem Ereignis gibt es einen massiven Ener-gieüberschuss. Hier hat man die Wahl zwischen „Windräder abschalten“ oder die elektrische Energie mit eher schlech-ten Wirkungsgraden (unter 50%) über den Umweg des Wasserstoffs oder des künstlichen Methans zumindest teilwei-se zu einem späteren Zeitpunkt wieder nutzbar zu machen. Strom ersetzt auf dieses Weise kostbare Kohlenwasserstoffe aus dem Sektor der Biomassenutzung.

Die Grafik von Bild 2 zeigt den Ver-lauf von Mangel und Überfluss über ein ganzes Jahr. Es fällt auf, dass im Som-mer die zeitlichen Abschnitte kürzer und die Wechsel häufiger sind, als im Winter. Zudem gibt es im Sommer tendenziell mehr Überangebot und im Winter mehr Mangel, der sich auch mal über Wochen hinziehen kann.

Lobenswert, aber …Die Analysen und Berechnungen der

Studie von UBA und IWES sind eine soli-de Ausgangsbasis für die bevorstehende Debatte um die Machbarkeit einer Ener-giewende und den Bedarf an Speicher-technologien.

Leider lässt die Studie auch einige der zentralen Fragen unangetastet. Es wird das Zieljahr 2050 beschrieben, doch wie kommen wir von heute dort hin? Welche Strategien sind in der Übergangsphase wichtig und bist wann müssen wir be-stimmte strategische Entscheidungen fällen? Wann müssen wir anfangen da-mit wir 2050 fertig sind? Entsprechende Vorschläge und Analysen hätten sicher-lich den Rahmen der Arbeit gesprengt, doch wird man hierauf noch Antworten geben müssen.

Und dann gibt es da die reale Gefahr, dass ein derartiges Szenario unwiderspro-chen als Faktum angesehen wird, obwohl es selber diesen Anspruch gar nicht er-hebt. Dennoch wird man auch die UBA-Studie zitieren, um zu belegen, dass wir für die Energiewende:

(neue) Pumpspeicher brauchen. massiv in die Wasserstoff- bzw. Me-thanproduktion einsteigen müssen.

die Gebäudeheizung auf Wärme-pumpen umstellen müssen.

Hier lohnt ein kritischer Blick.

Biomasse ist böse?Im UBA-Szenario wird im Jahr 2050 die

Biomasse in Form von Biogas in hoch ef-fizienten GuD-Kraftwerke verstromt und soll so 23 TWh Strom zum Gesamtsystem beitragen. Mehr nicht. Faktisch ist das ein dramatischer Rückgang zu heute, denn die Biomasse liefert bereits heute im Jahr 2011 mehr als 28 TWh EEG-Strom.

Auf Seite 56 erklären die Autoren war-um das Biomassepotential im Jahr 2050 so gering ist, denn es wird nur die Abfall-biomasse veranschlagt. Anbaubiomas-se wird „kritisch gesehen“ und deshalb komplett weggelassen. Leider klingt die Begründung sehr unwissenschaftlich und ist zudem noch inkonsistent. Denn es sol-len weitere Abfallbiomassepotentiale als Energie z.B. im Verkehrssektor genutzt werden. Welche Potentiale das sein sol-len, bleibt aber offen. Holz? Stroh?

Naturverträgliche Biomassenutzung im Zuge einer nachhaltigen Fruchtfolge gibt es für das UBA offenbar genauso wenig wie die Reduktion unseres exzessi-ven Fleischkonsums. Denn dann wären ja mindestens die Anbauflächen der Futter-mittel für Energiebiomasse verfügbar.

Sind Elektroautos gut oder böse?In der Studie werden durchaus große

Ziele für die E-Mobilität bis 2050 be-nannt. 10 Millionen Elektroautos mit je 40 kWh Akku und 200 Kilometer Reich-weite. Dazu kommen weitere 15 Mio. Plug-In-Hybride mit je 10 kWh Akku für bis zu 50 km. In Summe werden so 50% der PKW-Fahrleistung bedient und 50 TWh zusätzlicher Strom benötigt.

Alle Fahrzeuge sind zu 50% ihrer Zeit mit dem Netz verbunden und einige An-teile der Kapazitäten werden für die Last-verlagerung genutzt. Ambitioniert.

Ein Zitat von Seite 30 der Studie lässt jedoch tief blicken. Dort wird eine Ein-führung der Elektromobilität als „eher ungünstig“ beschrieben:

„Verliefe die Entwicklung der Elektro-mobilität langsamer, stünden zwar ge-

EE-Einspeisung und Last (Meteo-Jahr 2007, Dezember) Leistung (GW)

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PhotovoltaikOnshore-WindLaufwasserGeothermieBasislast Gesamtlast mit Lastmanagement

Bild 2: Betrachtet man ein ganzes Jahr, so ergibt sich dieses Bild der Mangel- und Über-schusszeiten. Im Sommer gibt es viele kurzzeitige Überschüsse (blau) und im Winter eher lange Abschnitte, die vom jeweiligen Wettertrend abhängen. Tendenziell sind die Winter-monate eher von einem hohen Bedarf an abrufbarer Energie (braun) geprägt.

Bild 1: Nach dem UBA-IWES Szenario wäre es — ohne die Nutzung von Kohlenwasserstoffen — im Dezember 2007 über eine Dauer von gut zwei Wochen zu einer massiven Unterde-ckung im Stromnetz gekommen. Gleichzeitig gäbe es aber in den Wochen davor und danach ein deutliches Überangebot.

Überschüsse (EE-Einspeisung > Last)

Residuallast mit allen Verbrauchern und Lastmanagement, nach PSW (Meteo-Jahr 2009)

Residuallast (GW)Überschüsse: -78,5 TWh

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max. Residuallast: 57,3 GW

min. Residuallast: -60,7 GW

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Quelle: UBA Studie "100% EE - 2050" - FhG IWES - 2010

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44 I 1–2012 I JANUAR–FEBRUAR

sem Ereignis gibt es einen massiven Ener-gieüberschuss. Hier hat man die Wahl zwischen „Windräder abschalten“ oder die elektrische Energie mit eher schlech-ten Wirkungsgraden (unter 50%) über den Umweg des Wasserstoffs oder des künstlichen Methans zumindest teilwei-se zu einem späteren Zeitpunkt wieder nutzbar zu machen. Strom ersetzt auf dieses Weise kostbare Kohlenwasserstoffe aus dem Sektor der Biomassenutzung.

Die Grafik von Bild 2 zeigt den Ver-lauf von Mangel und Überfluss über ein ganzes Jahr. Es fällt auf, dass im Som-mer die zeitlichen Abschnitte kürzer und die Wechsel häufiger sind, als im Winter. Zudem gibt es im Sommer tendenziell mehr Überangebot und im Winter mehr Mangel, der sich auch mal über Wochen hinziehen kann.

Lobenswert, aber …Die Analysen und Berechnungen der

Studie von UBA und IWES sind eine soli-de Ausgangsbasis für die bevorstehende Debatte um die Machbarkeit einer Ener-giewende und den Bedarf an Speicher-technologien.

Leider lässt die Studie auch einige der zentralen Fragen unangetastet. Es wird das Zieljahr 2050 beschrieben, doch wie kommen wir von heute dort hin? Welche Strategien sind in der Übergangsphase wichtig und bist wann müssen wir be-stimmte strategische Entscheidungen fällen? Wann müssen wir anfangen da-mit wir 2050 fertig sind? Entsprechende Vorschläge und Analysen hätten sicher-lich den Rahmen der Arbeit gesprengt, doch wird man hierauf noch Antworten geben müssen.

Und dann gibt es da die reale Gefahr, dass ein derartiges Szenario unwiderspro-chen als Faktum angesehen wird, obwohl es selber diesen Anspruch gar nicht er-hebt. Dennoch wird man auch die UBA-Studie zitieren, um zu belegen, dass wir für die Energiewende:

(neue) Pumpspeicher brauchen. massiv in die Wasserstoff- bzw. Me-thanproduktion einsteigen müssen.

die Gebäudeheizung auf Wärme-pumpen umstellen müssen.

Hier lohnt ein kritischer Blick.

Biomasse ist böse?Im UBA-Szenario wird im Jahr 2050 die

Biomasse in Form von Biogas in hoch ef-fizienten GuD-Kraftwerke verstromt und soll so 23 TWh Strom zum Gesamtsystem beitragen. Mehr nicht. Faktisch ist das ein dramatischer Rückgang zu heute, denn die Biomasse liefert bereits heute im Jahr 2011 mehr als 28 TWh EEG-Strom.

Auf Seite 56 erklären die Autoren war-um das Biomassepotential im Jahr 2050 so gering ist, denn es wird nur die Abfall-biomasse veranschlagt. Anbaubiomas-se wird „kritisch gesehen“ und deshalb komplett weggelassen. Leider klingt die Begründung sehr unwissenschaftlich und ist zudem noch inkonsistent. Denn es sol-len weitere Abfallbiomassepotentiale als Energie z.B. im Verkehrssektor genutzt werden. Welche Potentiale das sein sol-len, bleibt aber offen. Holz? Stroh?

Naturverträgliche Biomassenutzung im Zuge einer nachhaltigen Fruchtfolge gibt es für das UBA offenbar genauso wenig wie die Reduktion unseres exzessi-ven Fleischkonsums. Denn dann wären ja mindestens die Anbauflächen der Futter-mittel für Energiebiomasse verfügbar.

Sind Elektroautos gut oder böse?In der Studie werden durchaus große

Ziele für die E-Mobilität bis 2050 be-nannt. 10 Millionen Elektroautos mit je 40 kWh Akku und 200 Kilometer Reich-weite. Dazu kommen weitere 15 Mio. Plug-In-Hybride mit je 10 kWh Akku für bis zu 50 km. In Summe werden so 50% der PKW-Fahrleistung bedient und 50 TWh zusätzlicher Strom benötigt.

Alle Fahrzeuge sind zu 50% ihrer Zeit mit dem Netz verbunden und einige An-teile der Kapazitäten werden für die Last-verlagerung genutzt. Ambitioniert.

Ein Zitat von Seite 30 der Studie lässt jedoch tief blicken. Dort wird eine Ein-führung der Elektromobilität als „eher ungünstig“ beschrieben:

„Verliefe die Entwicklung der Elektro-mobilität langsamer, stünden zwar ge-

EE-Einspeisung und Last (Meteo-Jahr 2007, Dezember) Leistung (GW)

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PhotovoltaikOnshore-WindLaufwasserGeothermieBasislast Gesamtlast mit Lastmanagement

Bild 2: Betrachtet man ein ganzes Jahr, so ergibt sich dieses Bild der Mangel- und Über-schusszeiten. Im Sommer gibt es viele kurzzeitige Überschüsse (blau) und im Winter eher lange Abschnitte, die vom jeweiligen Wettertrend abhängen. Tendenziell sind die Winter-monate eher von einem hohen Bedarf an abrufbarer Energie (braun) geprägt.

Bild 1: Nach dem UBA-IWES Szenario wäre es — ohne die Nutzung von Kohlenwasserstoffen — im Dezember 2007 über eine Dauer von gut zwei Wochen zu einer massiven Unterde-ckung im Stromnetz gekommen. Gleichzeitig gäbe es aber in den Wochen davor und danach ein deutliches Überangebot.

Überschüsse (EE-Einspeisung > Last)

Residuallast mit allen Verbrauchern und Lastmanagement, nach PSW (Meteo-Jahr 2009)

Residuallast (GW)Überschüsse: -78,5 TWh

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max. Residuallast: 57,3 GW

min. Residuallast: -60,7 GW

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Quelle: UBA Studie "100% EE - 2050" - FhG IWES - 2010

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“Pumpspeicher können keinen relevanten Beitrag zur Energiewende leisten.”

Merke!

siehe … E-hoch-3 Vortragsreihe

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Die Rolle der Wasserkraft in der Energiewende

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Die Rolle der Wasserkraft in der Energiewende

… im Landkreis NEA

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27.01.15 00:29EnergyMap - Bundesrepublik Deutschland

Page 1 of 5http://www.energymap.info/energieregionen/DE/105.html

DGS SONNENENERGIE EnergyMap RAL Solar DGS Thüringen DGS Franken DGS Berlin-Brandenburg DGS Oberbayern

FAQ Datenschutzhinweis Kontakt Impressum

Energiekarte Energieregionen Gesetzliche Grundlagen Daten Download

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND

Hinweis:

Aufgrund der - leider schon seit dem Jahr 2009 - bekannten Probleme mit der Datenqualitätder EEG-Meldungen werden sehr viele Anlagen derzeit leider noch nicht den korrektenStandortgemeinden zugeordnet. Offensichtlich publizieren viele Netzbetreiber dieNetzanschlusspunkte und nicht die vom Gesetzgeber geforderten Anlagenstandorte. FehlerhafteZuordnungen durch falsche Standortinformationen sind damit überall möglich.

Weiterhin wird bisher die alte Wasserkraft nicht erfaßt, da sie in den EEG-Meldungen nichtauftaucht. Dies führt zum Beispiel in Bayern zu einer extremen Verzerrung, weil dort rund 13TWh Erneuerbarer Wasserkraftstrom zu wenig verrechnet wird!

24 % EEG-StromStromverbrauch:608.050.600 MWh/Jahr

Einwohner:82.169.000 Bürger

Fläche:357.104 km2

Anmerkungen:

1) Die regionalenVerbrauchsdaten sindSchätzungen auf der Basis desdurchschnittlichenStromverbrauches in derBundesrepublik.

2) Die Berechnungen der EE-Stromproduktion basieren,sofern entsprechende Zahlenvorliegen, auf den realenProduktionsdaten für einvolles Kalenderjahr.

3) Die zugrundeliegendenEEG-Anlagen entsprechendem Stand der Meldungenvom 24.11.2014.

ErneuerbareStromproduktion

146.170.347 MWh/Jahr

Solarstrom1.494.303 Anlagen36.940 MW(peak)

34.165.812 MWh/Jahr

Windkraft24.335 Anlagen36.481 MW(peak)

64.211.249 MWh/Jahr

Wasserkraft7.445 Anlagen1.645 MW(peak)

6.699.962 MWh/Jahr

Biomasse15.054 Anlagen6.825 MW(peak)

38.735.104 MWh/Jahr

Klärgas, etc830 Anlagen628 MW(peak)

2.240.988 MWh/Jahr

Geothermie27 Anlagen31 MW(peak)

117.230 MWh/Jahr

EEG-Zahlungen zum Basisjahr 2013 (Euro)

Nachfolgend sieht man NICHT die tatsächlichen EEG-Zahlungenfür alle aufgeführten Kalenderjahre. Da anlagenscharfeBewegungsdaten erst seit wenigen Jahren publiziert werdenmüssen, fehlen die meisten historischen Daten.

Wir wählen deshalb ein Basisjahr und unterstellen, dass dieAnlagen in jedem Jahr den gleichen Ertrag erzielt hätten. Darausergibt sich eine Übersicht die verdeutlicht, welchen Anteil an denEEG-Zahlungen die Anlagen bis zu einem bestimmtenInbetriebnahmejahr haben.

Anlagen, die erst nach dem gewählten Basisjahr erbaut wurdenbleiben in dieser Auswertung unberücksichtigt!

TOP 10 dieser Region

Stand - 24.11.2014:

24 % EE Bundesrepublik Deutschland

Die Region "Bundesrepublik Deutschland" hat folgendeSpitzenreiter:

74 % EE Brandenburg61 % EE Mecklenburg-Vorpommern59 % EE Schleswig-Holstein51 % EE Sachsen-Anhalt43 % EE Niedersachsen25 % EE Bayern24 % EE Thüringen22 % EE Rheinland-Pfalz16 % EE Saarland15 % EE Baden-Württemberg

Karte via OpenStreetMap — © Open Database License (ODbL)

Der geografische Kontext

Stand - 24.11.2014:

24 % EE Bundesrepublik Deutschland

Die Region "Bundesrepublik Deutschland" schließtfolgende Gebiete mit ein:

15 % EE Baden-Württemberg25 % EE Bayern1 % EE Berlin

74 % EE Brandenburg9 % EE Bremen3 % EE Hamburg

11 % EE Hessen61 % EE Mecklenburg-Vorpommern43 % EE Niedersachsen12 % EE Nordrhein-Westfalen22 % EE Rheinland-Pfalz16 % EE Saarland15 % EE Sachsen51 % EE Sachsen-Anhalt59 % EE Schleswig-Holstein24 % EE Thüringen

RAL Solar Mitglieder

Was ist RAL Solar?

Quelle: www.energymap.info

Energiewende in der BRD

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27.01.15 00:29EnergyMap - Bundesrepublik Deutschland

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DGS SONNENENERGIE EnergyMap RAL Solar DGS Thüringen DGS Franken DGS Berlin-Brandenburg DGS Oberbayern

FAQ Datenschutzhinweis Kontakt Impressum

Energiekarte Energieregionen Gesetzliche Grundlagen Daten Download

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND

Hinweis:

Aufgrund der - leider schon seit dem Jahr 2009 - bekannten Probleme mit der Datenqualitätder EEG-Meldungen werden sehr viele Anlagen derzeit leider noch nicht den korrektenStandortgemeinden zugeordnet. Offensichtlich publizieren viele Netzbetreiber dieNetzanschlusspunkte und nicht die vom Gesetzgeber geforderten Anlagenstandorte. FehlerhafteZuordnungen durch falsche Standortinformationen sind damit überall möglich.

Weiterhin wird bisher die alte Wasserkraft nicht erfaßt, da sie in den EEG-Meldungen nichtauftaucht. Dies führt zum Beispiel in Bayern zu einer extremen Verzerrung, weil dort rund 13TWh Erneuerbarer Wasserkraftstrom zu wenig verrechnet wird!

24 % EEG-StromStromverbrauch:608.050.600 MWh/Jahr

Einwohner:82.169.000 Bürger

Fläche:357.104 km2

Anmerkungen:

1) Die regionalenVerbrauchsdaten sindSchätzungen auf der Basis desdurchschnittlichenStromverbrauches in derBundesrepublik.

2) Die Berechnungen der EE-Stromproduktion basieren,sofern entsprechende Zahlenvorliegen, auf den realenProduktionsdaten für einvolles Kalenderjahr.

3) Die zugrundeliegendenEEG-Anlagen entsprechendem Stand der Meldungenvom 24.11.2014.

ErneuerbareStromproduktion

146.170.347 MWh/Jahr

Solarstrom1.494.303 Anlagen36.940 MW(peak)

34.165.812 MWh/Jahr

Windkraft24.335 Anlagen36.481 MW(peak)

64.211.249 MWh/Jahr

Wasserkraft7.445 Anlagen1.645 MW(peak)

6.699.962 MWh/Jahr

Biomasse15.054 Anlagen6.825 MW(peak)

38.735.104 MWh/Jahr

Klärgas, etc830 Anlagen628 MW(peak)

2.240.988 MWh/Jahr

Geothermie27 Anlagen31 MW(peak)

117.230 MWh/Jahr

EEG-Zahlungen zum Basisjahr 2013 (Euro)

Nachfolgend sieht man NICHT die tatsächlichen EEG-Zahlungenfür alle aufgeführten Kalenderjahre. Da anlagenscharfeBewegungsdaten erst seit wenigen Jahren publiziert werdenmüssen, fehlen die meisten historischen Daten.

Wir wählen deshalb ein Basisjahr und unterstellen, dass dieAnlagen in jedem Jahr den gleichen Ertrag erzielt hätten. Darausergibt sich eine Übersicht die verdeutlicht, welchen Anteil an denEEG-Zahlungen die Anlagen bis zu einem bestimmtenInbetriebnahmejahr haben.

Anlagen, die erst nach dem gewählten Basisjahr erbaut wurdenbleiben in dieser Auswertung unberücksichtigt!

TOP 10 dieser Region

Stand - 24.11.2014:

24 % EE Bundesrepublik Deutschland

Die Region "Bundesrepublik Deutschland" hat folgendeSpitzenreiter:

74 % EE Brandenburg61 % EE Mecklenburg-Vorpommern59 % EE Schleswig-Holstein51 % EE Sachsen-Anhalt43 % EE Niedersachsen25 % EE Bayern24 % EE Thüringen22 % EE Rheinland-Pfalz16 % EE Saarland15 % EE Baden-Württemberg

Karte via OpenStreetMap — © Open Database License (ODbL)

Der geografische Kontext

Stand - 24.11.2014:

24 % EE Bundesrepublik Deutschland

Die Region "Bundesrepublik Deutschland" schließtfolgende Gebiete mit ein:

15 % EE Baden-Württemberg25 % EE Bayern1 % EE Berlin

74 % EE Brandenburg9 % EE Bremen3 % EE Hamburg

11 % EE Hessen61 % EE Mecklenburg-Vorpommern43 % EE Niedersachsen12 % EE Nordrhein-Westfalen22 % EE Rheinland-Pfalz16 % EE Saarland15 % EE Sachsen51 % EE Sachsen-Anhalt59 % EE Schleswig-Holstein24 % EE Thüringen

RAL Solar Mitglieder

Was ist RAL Solar?

Quelle: www.energymap.info

Energiewende in der BRD

1,6 GW peak

4,5 %

7.445 Anlagen

von 1 kW bis 1 GW

nur die EEG-Anlagen!

Gesamtleistung

Anteil an den Erneuerbaren kWh

“Volllaststunden”

Anzahl

4072 kWh/kW

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Quelle: www.energymap.info

Energiewende in der BRD

Verteilung der Leistung über die Größenklassen … Auszug nur für die Wasserkraft

21.726 MW

kW(nur EEG Anlagen!)

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Quelle: www.energymap.info

Energiewende in der BRD

Verteilung der Leistung über die Größenklassen

verg

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… Auszug nur für die Wasserkraft

kW(nur EEG Anlagen!)

580 MW

21.726 MW

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Quelle: www.energymap.info

Energiewende in der BRD

Verteilung der Energiemenge über die Größenklassen

verg

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… Auszug nur für die Wasserkraft

kWh(nur EEG Anlagen!)

2,5 TWh/a

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Quelle: www.energymap.info

Energiewende in der BRD

Verteilung der Stückzahl über die Größenklassen

verg

röße

rt!

… Auszug nur für die Wasserkraft

Stückzahl

2500#

(nur EEG Anlagen!)

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Quelle: www.energymap.info

Energiewende in der BRD

verg

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… Auszug nur für die Wasserkraft

Stückzahl

kWh

verg

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2500#

2,5 TWh/a

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Quelle: www.energymap.info

Energiewende im Landkreis NEA

25.01.15 17:03EnergyMap - Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim

Page 1 of 5http://www.energymap.info/energieregionen/DE/105/111/164/623.html

DGS SONNENENERGIE EnergyMap RAL Solar DGS Thüringen DGS Franken DGS Berlin-Brandenburg DGS Oberbayern

FAQ Datenschutzhinweis Kontakt Impressum

Energiekarte Energieregionen Gesetzliche Grundlagen Daten Download

NEUSTADT AN DER AISCH-BAD WINDSHEIMKreis

Hinweis:

Aufgrund der - leider schon seit dem Jahr 2009 - bekannten Probleme mit der Datenqualitätder EEG-Meldungen werden sehr viele Anlagen derzeit leider noch nicht den korrektenStandortgemeinden zugeordnet. Offensichtlich publizieren viele Netzbetreiber dieNetzanschlusspunkte und nicht die vom Gesetzgeber geforderten Anlagenstandorte. FehlerhafteZuordnungen durch falsche Standortinformationen sind damit überall möglich.

Weiterhin wird bisher die alte Wasserkraft nicht erfaßt, da sie in den EEG-Meldungen nichtauftaucht. Dies führt zum Beispiel in Bayern zu einer extremen Verzerrung, weil dort rund 13TWh Erneuerbarer Wasserkraftstrom zu wenig verrechnet wird!

71 % EEG-StromStromverbrauch:728.966 MWh/Jahr

Einwohner:98.509 Bürger

Fläche:1.262 km2

Anmerkungen:

1) Die regionalenVerbrauchsdaten sindSchätzungen auf der Basis desdurchschnittlichenStromverbrauches in derBundesrepublik.

2) Die Berechnungen der EE-Stromproduktion basieren,sofern entsprechende Zahlenvorliegen, auf den realenProduktionsdaten für einvolles Kalenderjahr.

3) Die zugrundeliegendenEEG-Anlagen entsprechendem Stand der Meldungenvom 24.11.2014.

ErneuerbareStromproduktion

516.458 MWh/Jahr

Solarstrom7.513 Anlagen213 MW(peak)

205.620 MWh/Jahr

Windkraft44 Anlagen97 MW(peak)

171.283 MWh/Jahr

Wasserkraft14 Anlagen0 MW(peak)

782 MWh/Jahr

Biomasse77 Anlagen25 MW(peak)

137.482 MWh/Jahr

Klärgas, etc2 Anlagen0 MW(peak)

1.289 MWh/Jahr

Geothermie0 Anlagen0 MW(peak)

0 MWh/Jahr

EEG-Zahlungen zum Basisjahr 2013 (Euro)

Nachfolgend sieht man NICHT die tatsächlichen EEG-Zahlungenfür alle aufgeführten Kalenderjahre. Da anlagenscharfeBewegungsdaten erst seit wenigen Jahren publiziert werdenmüssen, fehlen die meisten historischen Daten.

Wir wählen deshalb ein Basisjahr und unterstellen, dass dieAnlagen in jedem Jahr den gleichen Ertrag erzielt hätten. Darausergibt sich eine Übersicht die verdeutlicht, welchen Anteil an denEEG-Zahlungen die Anlagen bis zu einem bestimmtenInbetriebnahmejahr haben.

Anlagen, die erst nach dem gewählten Basisjahr erbaut wurdenbleiben in dieser Auswertung unberücksichtigt!

TOP 10 dieser Region

Stand - 24.11.2014:

24 % EE Bundesrepublik Deutschland25 % EE Bayern21 % EE Mittelfranken71 % EE Neustadt an der Aisch-Bad

Windsheim

Die Region "Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim"hat folgende Spitzenreiter:

990 % EE Oberickelsheim369 % EE Ergersheim311 % EE Hemmersheim273 % EE Gollhofen217 % EE Markt Nordheim200 % EE Ippesheim, Mittelfranken171 % EE Gutenstetten166 % EE Simmershofen110 % EE Obernzenn108 % EE Gallmersgarten

Karte via OpenStreetMap — © Open Database License (ODbL)

Der geografische Kontext

Stand - 24.11.2014:

24 % EE Bundesrepublik Deutschland25 % EE Bayern21 % EE Mittelfranken71 % EE Neustadt an der Aisch-Bad

Windsheim

Die Region "Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim"schließt folgende Gebiete mit ein:

28 % EE Bad Windsheim67 % EE Baudenbach68 % EE Burgbernheim30 % EE Burghaslach22 % EE Dachsbach48 % EE Diespeck23 % EE Dietersheim, Mittelfranken97 % EE Emskirchen

369 % EE Ergersheim108 % EE Gallmersgarten15 % EE Gerhardshofen

273 % EE Gollhofen171 % EE Gutenstetten95 % EE Hagenbüchach

311 % EE

204 kW peak

0,2 %

14 Anlagen

von 5 kW bis 30 kW

Gesamtleistung

Anteil an den Erneuerbaren kWh

“Vollaststunden”

Anzahl

3250 kWh/kW

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Quelle: www.energymap.info

Energiewende im Landkreis NEA

25.01.15 17:03EnergyMap - Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim

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DGS SONNENENERGIE EnergyMap RAL Solar DGS Thüringen DGS Franken DGS Berlin-Brandenburg DGS Oberbayern

FAQ Datenschutzhinweis Kontakt Impressum

Energiekarte Energieregionen Gesetzliche Grundlagen Daten Download

NEUSTADT AN DER AISCH-BAD WINDSHEIMKreis

Hinweis:

Aufgrund der - leider schon seit dem Jahr 2009 - bekannten Probleme mit der Datenqualitätder EEG-Meldungen werden sehr viele Anlagen derzeit leider noch nicht den korrektenStandortgemeinden zugeordnet. Offensichtlich publizieren viele Netzbetreiber dieNetzanschlusspunkte und nicht die vom Gesetzgeber geforderten Anlagenstandorte. FehlerhafteZuordnungen durch falsche Standortinformationen sind damit überall möglich.

Weiterhin wird bisher die alte Wasserkraft nicht erfaßt, da sie in den EEG-Meldungen nichtauftaucht. Dies führt zum Beispiel in Bayern zu einer extremen Verzerrung, weil dort rund 13TWh Erneuerbarer Wasserkraftstrom zu wenig verrechnet wird!

71 % EEG-StromStromverbrauch:728.966 MWh/Jahr

Einwohner:98.509 Bürger

Fläche:1.262 km2

Anmerkungen:

1) Die regionalenVerbrauchsdaten sindSchätzungen auf der Basis desdurchschnittlichenStromverbrauches in derBundesrepublik.

2) Die Berechnungen der EE-Stromproduktion basieren,sofern entsprechende Zahlenvorliegen, auf den realenProduktionsdaten für einvolles Kalenderjahr.

3) Die zugrundeliegendenEEG-Anlagen entsprechendem Stand der Meldungenvom 24.11.2014.

ErneuerbareStromproduktion

516.458 MWh/Jahr

Solarstrom7.513 Anlagen213 MW(peak)

205.620 MWh/Jahr

Windkraft44 Anlagen97 MW(peak)

171.283 MWh/Jahr

Wasserkraft14 Anlagen0 MW(peak)

782 MWh/Jahr

Biomasse77 Anlagen25 MW(peak)

137.482 MWh/Jahr

Klärgas, etc2 Anlagen0 MW(peak)

1.289 MWh/Jahr

Geothermie0 Anlagen0 MW(peak)

0 MWh/Jahr

EEG-Zahlungen zum Basisjahr 2013 (Euro)

Nachfolgend sieht man NICHT die tatsächlichen EEG-Zahlungenfür alle aufgeführten Kalenderjahre. Da anlagenscharfeBewegungsdaten erst seit wenigen Jahren publiziert werdenmüssen, fehlen die meisten historischen Daten.

Wir wählen deshalb ein Basisjahr und unterstellen, dass dieAnlagen in jedem Jahr den gleichen Ertrag erzielt hätten. Darausergibt sich eine Übersicht die verdeutlicht, welchen Anteil an denEEG-Zahlungen die Anlagen bis zu einem bestimmtenInbetriebnahmejahr haben.

Anlagen, die erst nach dem gewählten Basisjahr erbaut wurdenbleiben in dieser Auswertung unberücksichtigt!

TOP 10 dieser Region

Stand - 24.11.2014:

24 % EE Bundesrepublik Deutschland25 % EE Bayern21 % EE Mittelfranken71 % EE Neustadt an der Aisch-Bad

Windsheim

Die Region "Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim"hat folgende Spitzenreiter:

990 % EE Oberickelsheim369 % EE Ergersheim311 % EE Hemmersheim273 % EE Gollhofen217 % EE Markt Nordheim200 % EE Ippesheim, Mittelfranken171 % EE Gutenstetten166 % EE Simmershofen110 % EE Obernzenn108 % EE Gallmersgarten

Karte via OpenStreetMap — © Open Database License (ODbL)

Der geografische Kontext

Stand - 24.11.2014:

24 % EE Bundesrepublik Deutschland25 % EE Bayern21 % EE Mittelfranken71 % EE Neustadt an der Aisch-Bad

Windsheim

Die Region "Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim"schließt folgende Gebiete mit ein:

28 % EE Bad Windsheim67 % EE Baudenbach68 % EE Burgbernheim30 % EE Burghaslach22 % EE Dachsbach48 % EE Diespeck23 % EE Dietersheim, Mittelfranken97 % EE Emskirchen

369 % EE Ergersheim108 % EE Gallmersgarten15 % EE Gerhardshofen

273 % EE Gollhofen171 % EE Gutenstetten95 % EE Hagenbüchach

311 % EE

204 kW peak

0,2 %

14 Anlagen

von 5 kW bis 30 GW

Gesamtleistung

Anteil an den Erneuerbaren kWh

“Volllaststunden”

Anzahl

3250 kWh/kW

www.dgs.de

Tomi [email protected]