Die Scheinargumente Der Takfiris, Entkräftet Vom Großgelehrten Dedew

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Die Scheinargumente der Takfiris, entkräftet von Sheikh Ad-Dedew Wie man mit Übertreibern/Tekfiris redet [Die Methodik im Gespräch mit Übertreibern] 2015 Mogenland2020 08.10.2015

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- Die Scheinargumente der Takfiris, entkräftet vom Großgelehrten Dedewتفنيد شبهات التكفيريين للعلاّمة الدَّدَوْ- Wie man mit Übertreibern/Tekfiris redet [Die Methodik im Gespräch mit Übertreibern]

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Die Scheinargumente

der Takfiris, entkräftet

von Sheikh Ad-Dedew

Wie man mit Übertreibern/Tekfiris redet [Die Methodik im Gespräch mit Übertreibern]

2015

Mogenland2020 08.10.2015

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Die Scheinargumente der Takfiris, entkräftet

von Sheikh Ad-Dedew Mit jenen Leuten, die den Tekfir Manhaj folgen, habe ich vier Punkte besprochen. 1. Der Jihad 2. Das Gute gebieten und das Schlechte verbieten 3. Walaa und Baraa (Verbünden und Lossagung) 4. Tekfir Diese vier Punkte sind die wichtigsten Themen, wenn man mit jenen Leuten spricht, welche diese (Tekfir) Ideologie verfolgen. Es geht immer um diese vier Themen. Es wurden vier Bücher über die Gespräche mit den diesen Leuten verfasst, zum Thema Jihad, Tekfir,, walaa und Baraa und das Gute gebieten und das Schlechte verbieten. Es sind Aufnahmen und natürlich ist es anders, als wenn man ein Buch liest. Auf jeden Fall sind darin zusammengefasst die Gespräche aufgezeichnet. Diese Gespräche fanden in vielen Ländern statt. Ich sprach mit einigen Brüdern in Katar, Sudan, Libyen und Mauretanien. Das Treffen in Mauretanien was sehr emotional. So erlaubte mie die Regierung schließlich doch, dass ich mit den Leuten im Gefängnis reden darf, obwohl sie es am Anfang nicht wollten. Dies geschah nach Druck auf die Regierung unsererseits. Ich ging also zu den Geschwistern ins Gefängnis und teilte ihnen mit, dass wir Morgen ein Gespräch haben werden. Die erste Sache, die sie ansprachen war: „Was ist deine Meinung zu uns und zu der Regierung? Was ist deine Absicht“ Ich sagte: „Ich sehe euch (und die Regierung) als zwei Gruppen der Gläubigen, die sich bekämpfen. Und Allah befahl uns, dass wir zwischen euch schlichten.“ Allah sagt: „Und wenn sich zwei Gruppen der Gläubigen bekämpfen, so schlichtet zwischen ihnen!“ Sie sagten: „Was uns angeht, so sind wir eine Gruppe der Gläubigen aber die Regierung nicht.“ Ich sagte: „Das ist eure Meinung!“ Beim Gespräch ging es dann meistens um das Thema Tekfir. Die erste Frage die ich ihnen stellte, war: „Wann erklärt ihr die Regierungen als Ungläubig?“ Das war die erste Frage, weil unter den Tekfiris gibt es verschiedene Richtungen: manche sehen „nur“ die Regierungen als Ungläubig an, andere wiederum die Regierungen, die Herrscher und Angestellte (im Staat). Es gibt sogar jene, welche alle als Ungläubig ansehen: Die Regierung, die Herrscher, Angestellte und auch das Volk. Mein Sheikh (und Onkel) Muhammed Selim war ein Minister und eines Tages waren wir in einer Moschee und beteten dort das Totengebet. Er sah dort einen Bruder, der diese Tendenz zum Tekfir hatte. Er (mein Onkel) wollte ihm die Hand geben (Selem) und der andere sagte (abwertend nicht wa alaikum selem, sondern) Die Unversehrtheit ist auf dem, welcher der Rechtleitung folgt. Mein Onkel fragte: „Warum gibst du mir nicht die Hand?“ Er antwortete: „Weil du ein Minister in einer ungläubigen Regierung bist!“ Mein Onkel sagte: „Ich habe gerade eine Woche Urlaub, du kannst mir also ruhig die Hand geben.“

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Das schlimme ist an ihrer Ideologie, dass wenn sie diese Leute als Kuffar und Murtadiin (Abtrünnige) betrachten, so sind diese bei ihnen schlimmer als die Juden und Christen. So sind die Juden und Christen ursprüngliche Ungläubige, die ihren Kufr nicht leugnen, wenn sie z.B. die Jizya bezahlen oder einen Vertrag mit den Muslimen haben. Nach ihrem Verständnis sind aber die Murtadiin schlimmer, weil sie nicht zugeben das sie Kuffar sind. Diese Ansicht ist sehr gefährlich, so ist ihre Ansicht über den Kampf in Palaästina, also in Gaza, dass man die Juden unterstützt, und nicht die Leute in Gaza! Dies, weil sie die Leute in Gaza als Abtrünnige betrachten und die Juden sind für sie ursprüngliche Ungläubige. Deswegen unterstützen sie die ursprünglichen Ungläubigen vor den Abtrünnigen. Es ist deshalb wichtig, ihre Wörter anzuhören und zu prüfen (um sie zu widerlegen). Kommen wir zur Angelegenheit der Tekfir auf die Hukkaam (Herrscher): Ich fragte sie: Mit welchem Beweis seht ihr einige Herrscher als Kuffar an, obwohl sie beten und Wudu (Gebetswaschung) verrichten. Der Prophet saws sagte: „Nur ein Gläubiger verrichtet beständig die Gebetswaschung!“ Sie fasten auch und verrichten die Hajj. Sie antworteten: „Weil Allah im Quran sagt: (Und wer nicht nach dem richtet, was Allah herabgesandt hat; dies sind die Ungläubigen“. Ich sprach: „Barakallahu fiikum, dieser Vers beinhaltet zwei allgemeine Textpassagen: Einmal das Wort „wer“ und einmal „was“. Im Bezug auf die allgemeinen Verse unterscheidet man drei Arten: Das allgemeine Urteil, was auch allgemein bleibt. 2. Ein allgemeines Urteil, was aber spezifiziert (detailliert) wurde und 3. Ein allgemeines Urteil, was auf eine spezifisches Urteil hindeutet. Nach welcher dieser drei Kriterien interpretiert ihr den Vers? Sie antworteten: „Das er allgemein gilt!“ Ich wollte, dass sie dies sagen. Sie antworteten: „Das er allgemein gilt!“ Ich fügte hinzu: „Ok, wenn der Vers allgemein gilt, dann müsst ihr euch selbst aus dem Islam raus werfen (Tekfir), bevor ihr die Herrscher aus dem Islam wirft. Sie fragten: „Warum?“ Ich sagte: „Allah sagt: Und wer nicht nach dem richtet, was Allah herabgesandt hat….“ Dies beinhaltet zwei Arten: Jemand der überhaupt nicht richtet und jemand, der richtet, aber nicht nach dem, was Allah herabsandte. Ihr richtet ja sowieso nicht, also richtet ihr auch nicht nach dem was Allah herabsandte und somit könnt ihr den Tekfir auf euch selbst sprechen. Sie sagten: „Nein, damit sind die Herrscher gemeint!“ Ich fragte: „Ist es dann in eurem Quran verzeichnet, dass dort das Wort Herrscher steht?“ Wir müssen wissen, dass wenn man den Vers so auslegt, dass er allgemein für jede Sache gilt, dann müssten wir auch Prophet Muhammed – Segen und Frieden auf ihm – zum Kafir erklären, sowie Musa, Isa und die ganzen Propheten. Denn Allah sagt: Und wer nicht nach dem richtet, was Allah herabgesandt hat… Das Wort „was“ ist auch Allgemein (und nicht spezifiziert)! Hat der Prophet saws mit allem gerichtet, was Allah herabsandte? Mit der Bibel, Thora, Psalmen und den Schriften Ibrahims? Nein, er richtete (die Menschen) nicht danach. Wenn man den Vers also so versteht (wie die Tekfiris), dann müssten sie auch den Tekfir über Prophet Muhammed saws sprechen. Jeder Prophet war so und keiner richtete mit allem, was Allah (davor) herabsandte sondern sie richteten gemäß dem, was Allah ihnen zu ihrer Zeit offenbarte. Somit können wir den Vers nur in die zweite Sparte einordnen, dass der Vers allgemein ist, aber mehr oder weniger spezifiziert ausgelegt ist. Natürlich erwähnte ich im Laufe des Gesprächs noch, dass Allah auch noch andere Verse offenbarte, nicht nur diesen (oben erwähnten).

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Der Quran beinhaltet nicht nur den Vers „Und wer nicht nach dem richtet…..“ Fängt der Satz nicht mit einem „und“ an? „und wer nicht nach dem richtet...“ Sie sagten: Ja, doch.“ Das Wort „und“ ist ein Begleitwort am Anfang des Verses und muss also mit dem was davor erwähnt wird, zusammenhängen! In welchem Zusammenhang steht denn dieser Vers „und wer nicht nach dem richtet, was Allah herabsandte, jene sind die Ungläubigen? Wir können nicht einfach einen Vers/Satz aus dem Zusammenhang herausnehmen ohne zu betrachten, was davor und danach erwähnt wird! Vor diesem Vers sagt Allah: 44. Gewiss, Wir haben die Tora hinabgesandt, in der Rechtleitung und Licht sind, womit die Propheten, die sich (Allah) ergeben hatten, für diejenigen, die dem Judentum angehören, walten, und so auch die Leute des Herrn und die Gelehrten, nach dem, was ihnen von der Schrift Allahs anvertraut worden war und worüber sie Zeugen waren. So fürchtet nicht die Menschen, sondern fürchtet Mich. Und verkauft Meine Zeichen nicht für einen geringen Preis! Wer nicht nach dem waltet, was Allah (als Offenbarung) herabgesandt hat, das sind die Ungläubigen. 45. Und Wir haben ihnen darin vorgeschrieben: Leben um Leben, Auge um Auge, Nase um Nase, Ohr um Ohr, Zahn um Zahn; und (auch) für Verwundungen Wiedervergeltung. Wer es aber als Almosen erlässt, für den ist es eine Sühne. Wer nicht nach dem waltet, was Allah (als Offenbarung) herabgesandt hat, das sind die Ungerechten.“ Allah sagt: In der Thora, und für SIE. Also vor dem Vers und nach dem Vers wird auf die Juden eingegangen, jene, welche die Thora verfälschten und sagten: Dies ist von Allah (herabgesandt), obwohl es nicht von Allah herabgesandt wurde (sie verfälschten es) und sie ersonnen eine Lüge gegen Allah, obwohl sie wussten (, dass es von ihnen verfälscht wurde) Dieser Vers wurde also wegen den Juden herabgesandt, welche die Thora verfälschten und mit ihren Wörtern austauschten. Nach dem Vers werden die Christen erwähnt: „ Wer nicht nach dem waltet, was Allah (als Offenbarung) herabgesandt hat, das sind die Ungerechten!“ Als Allah dann aber diese Umma erwähnt, sagt Er: „ Wer nicht nach dem waltet, was Allah (als Offenbarung) herabgesandt hat, das sind die Frevler!“ Wir bestreiten nicht, dass einige Herrscher aus dem Islam ausgeschieden sind. Aber es kann nicht sein, dass wir wegen diesen Herrschern, alle Herrscher als Ungläubige betiteln. Das ist falsch. Die Herrscher unter den Muslimen, und besonders wenn wir die islamische Geschichte betrachten, kein Herrscher hat seinen Unglauben öffentlich bekannt gegeben. Weder im Zeitalter der Beni Abbas, Beni Umaya oder der Uthmanen. Auch danach nicht, weder in der Besatzungszeit oder als man bekannt gab, dass das Land befreit wurde von der Besatzung. Wenn, dann war bekannt, dass sich zu seiner Religion bekannt, sei es ein Christ oder Jude; aber in der islamischen Geschichte passierte es nicht, dass ein islamischer Herrscher, dessen Eltern beide Muslime sind, seinen Unglauben öffentlich bekannt gibt. So etwas gab es in der islamischen Geschichte nicht. Es ist richtig, dass der Prophet saws die Richter in drei Kategorien einteilte: Zwei davon sind im Höllenfeuer und einer im Paradies; Der Richter, der die Wahrheit kennt und nicht danach richtet ist im Höllenfeuer. Ebenfalls ein Richter, der nicht die Wahrheit kennt und daraufhin richtet. Der Richter, der die Wahrheit kennt und demgemäß richtet ist im Paradies.

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Eine andere Sache ist noch, das sie (die Tekfiris) nicht zwischen dem Ersetzen der Gesetze Allahs (Tabdiil) mit anderen Gesetzen und dem Außer Kraft setzen der Gesetze Allahs (Ta3tiil) unterscheiden. Das Ersetzen der Gesetze Allahs, die Änderung dessen und dass man mit etwas anderem richtet, gab es nicht in der islamischen Geschichte, außer ab der letzten Zeit, der Zeit der Tataren, die mit einem anderen Buch namens Al-Yasaq von Dschingis Khan anstatt mit dem Koran zu regieren.

Aber davor gab es so etwas nicht in der islamischen Geschichte, dass man Gesetze erlässt, die Allahs Gesetzen widersprechen und somit nicht mit der Scharia regieren. Vielmehr ist dies von den Juden und Christen bekannt. Bei den „islamischen“ Herrscher ist es vorgekommen, dass sie Gesetze Allahs außer Kraft setzen. Jedoch ist das Ersetzen, nicht wie das Außer-Kraft setzen. Der Unterschied ist klar. Sie sagten: Ok, wir haben noch einen anderen Grund, diese Herrscher aus dem Islam zu werfen!“ Ich fragte: „Der wäre?“ Sie antworteten: „Jene (Herrscher), nehmen die Feinde Allahs zu Freunden (Schutzherren)!“ In der heutigen Zeit gibt es einige islamische Gruppen und Prediger, die bestimmte Ansichten vertreten, jedoch werden diese Ansichten später als Manhaj aufgenommen und verbreitet, die später ein Risiko darstellen. In der heutigen Zeit ist z.B. bei den Menschen die Abhandlung von Muhammed ibn Abdul Wahhaab „Zehn Dinge, die den Islam vernichten“ verankert. Ja richtig, manche dieser zehn Punkte werfen einen aus dem Islam heraus aber manche sind Übertrieben?????, z.B: Jeder, der die Ungläubigen unterstützt, ist ein Kefir. So allgemein kann man das nicht stehen lassen, nicht jeder, der einen Ungläubigen unterstützt ist ein Kefir. So hat Hatib ibn Abi Balta3a den Muschrikun einen Brief geschrieben (Informationen über das militärische Vorgehen der Muslime) und der Prophet saws hat ihn nicht zum Kafir erklärt, sondern am Ende noch gesagt, dass er zu den Paradiesbewohnern gehört . Als der Diener von Hatib zum Propheten saws sagte: „Bei Allah, Hatib wird ins Höllenfeuer eingehen“ darauf erwiderte der Prophet saws: „Du hast gelogen, ich schwöre bei Dem, in dessen Hand die Seele Muhammeds ist, keiner wird ins Feuer eingehen, der den Treueeid unter dem Baum geschworen hat!“ So kann man sicher sagen, dass Hatib zu den Paradiesbewohnern gehört, daran muss man glauben. Dazu muss man sagen, dass er den Ungläubigen half, auf Grund eines Ijtihad von ihm (Urteilsfindung). Man muss schon genauer die (verbotene) Hilfe der Ungläubigen beschreiben, nämlich dass man den Ungläubigen hilft, dass sie gegen den Islam kämpfen. Diese Voraussetzung muss vorhanden sein! d.h das verbotene ist nämlich, dass man mit nicht –Muslime gegen den Islam Hand in Hand hilft/unterstützt /kämpft. ….. Allah hat dies vorausgesetzt: Allah verbietet euch nicht, gegenüber denjenigen, die nicht gegen euch der Religion wegen gekämpft und euch nicht aus euren Wohnstätten vertrieben haben, gütig zu sein und sie gerecht zu behandeln. Gewiss, Allah liebt die Gerechten. 9. Er verbietet euch nur, diejenigen, die gegen euch der Religion wegen gekämpft und euch aus euren Wohnstätten vertrieben und zu eurer Vertreibung Beistand geleistet

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haben, zu Schutzherren zu nehmen. Diejenigen, die sie zu Schutzherren nehmen, das sind die Ungerechten.“ (60:8-9) Allah sagte: „. Zu denjenigen aber, die glauben und nicht ausgewandert sind, habt ihr kein Schutzverhältnis, bis sie auswandern. Wenn sie euch jedoch um der (euch gemeinsamen) Religion willen um Hilfe bitten, dann obliegt euch die Hilfe, außer gegen Leute, zwischen euch und denen ein Abkommen besteht.“ 8:72 Deswegen müssen wir unbedingt wissen, dass Al-Walaa und Baraa (Lieben und Freisprechen) mit dem Glauben/Diin zusammenhängt. Wenn jemand seinen Stamm, seine politische Partei oder seinen Führer unterstützt, oder Söldner anheuert so wirft ihn das nicht aus dem Islam heraus. Es ist eine große Sünde und kleiner Kufr. Diese Übertreibung von einigen Leuten des Wissen und Predigern führte zum falschen Verständnis bei vielen Muslimen (Schabab). Ich fragte sie: „Wie sah den die Hilfe der Regierungen aus, (welche die Ungläubigen unterstützte)?“ So antworteten sie: „Sie (die Regierung) unterstützte die Amerikaner ,indem sie ihnen Militärbasen zur Verfügung stellten, von wo sie aus Afghanistan, Iraq usw. angreifen. Ich fragte sie: „Wenn diese Regierungen nicht ihre Basen zur Verfügung stellten und selbst Afghanistan oder Iraq angreifen, sind sie dann Ungläubig?“ Sie sagten: „Nein!“ „Wie kann es also sein, dass es kein Kufr ist, wenn man selbst kämpft aber es Kufr sein soll, anderen dabei zu helfen? Ist das logisch“ …….

المباشرة تقطع حكم التسبب والتسبب ال يقطع حكم المباشرة.

صفة للّداللة على ما ُينجز حاالً أو بدون واسطة ، مفاجئ وبدون سابق ترتيب المباِشر:

Die Regel in der Fiqh lautet:

(Mubashir= eine Person) direkt ohne Vermittler eine Mubashara ist in dem tSünde begeh

Sie fuhren fort: „Es gibt noch eine andere Sache, und zwar: Sie lieben die Ungläubigen im Bezug zu Baraa (also dass sie jene lieben ohne sich von ihnen loszusagen)“. Daraufhin fragte ich sie: „Verlässt man den Islam, wenn man einen Kafir mag/liebt?“ Sie meinten: „Ja, so ist es! Es gehört zu den zehn Dingen, die den Islam ungültig machen!“ Ich erklärte ihnen: „Allah sagt im Quran zum Propheten Muhammed saws: „Du leitest nicht den recht, den du liebtest/mochtest, vielmehr leitet Allah jenen recht, denn Er will!“ Das Wort 'lieben' steht in der Vergangenheit, somit hat Allah bestätigt, dass der Prophet saws (seinen Onkel) Abu Talib liebte. Werft ihr nun den Propheten saws aus dem Islam, weil er Abu Talib (einen Kafir) liebte? Noch ein anderer Punkt zu diesem Thema: Allah sagte: „Und die Ehrbaren von den gläubigen Frauen und die ehrbaren Frauen von denjenigen, denen vor euch die Schrift gegeben wurde (Juden und Christen,“ Es ist dem

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Muslim also erlaubt, eine ehrbare Frau von den Juden und Christen zu heiraten (also keine, die für Zina bekannt ist). Ist es logisch zu sagen, „Du darfst sie nicht lieben, aber du darfst sie heiraten!“ Sie sagten: „Nein, ist nicht logisch!“ Wenn man über die Liebe hier spricht, so sagt Allah: „Da habt ihr sie doch geliebt, während sie euch nicht lieben, und ihr glaubt an das gesamte Buch. Wenn sie euch treffen, sagen sie: „Wir glauben." Wenn sie jedoch allein sind, beißen sie sich in die Fingerspitzen vor Grimm gegen euch.“ 3:115 Damit ist nicht die natürliche (menschliche) Liebe zu den Ungläubigen gemeint (die verboten ist), sondern die Liebe der Ungläubigen wegen ihres Unglauben. Wenn man also die Fundamente jener betrachtet (die Tekfiris), so stürzen sie ein, wenn man die Angelegenheit (Lieben der Ungläubigen) genauer analysiert. Video: https://youtu.be/ZXDB3p99lC0?list=PLCt_ubBO1qZNsqQUN6ybC8QAWH8dBNgdZ