:Die wichtigsten Zielgruppen in Marokko

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Die wichtigsten Zielgruppen in Marokko: Mdeni, Aroubi, Chelh und SehrawiAls Kinder haben wir immer viele Witze erzählt. Wir haben Tod gelacht. Ich konnte nie Witzen erzählen. Man brauchte bestimmte Eigenschaften und Qualitäten. Trotzdem haben wir alle gelacht. Die Situation waren sehr unterschiedlich, ob zu Hause, in der Schule oder Unterwegs mit Freunde. Meiste Witze haben über den Alltag der Menschen erzählt, ihre Probleme und Sorgen aber auch über Krisen und aktuelle Situationen, die das Land Marokko erlebt hat, ob politisch, wirtschaftlich oder Gesellschaftlich. Meiste Witze haben immer die gleiche Akteuren. Diese hatten unterschiedliche Eigenschaften gehabt, Sie wurden als schlau oder Dumm, stark oder Schwach, schnell oder langsam, Dick oder Dunn, Reich oder Arm bezeichnet. Die wichtigen Akteure diese Witzen waren die Mdinis (Leute aus der Stadt), Aroubis (Leute aus dem Land), Chelhs (Berber)oder Sehrawis Leute aus der Wüste).

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Die wichtigsten Zielgruppen in Marokko: Mdeni, Aroubi, Chelh und Sehrawi

Als Kinder haben wir immer viele Witze erzählt. Wir haben Tod gelacht. Ich konnte nie Witzen erzählen. Man brauchte bestimmte Eigenschaften und Qualitäten. Trotzdem haben wir alle gelacht. Die Situation waren sehr unterschiedlich, ob zu Hause, in der Schule oder Unterwegs mit Freunde. Meiste Witze haben über den Alltag der Menschen erzählt, ihre Probleme und Sorgen aber auch über Krisen und aktuelle Situationen, die das Land Marokko erlebt hat, ob politisch, wirtschaftlich oder Gesellschaftlich.

Meiste Witze haben immer die gleiche Akteuren. Diese hatten unterschiedliche Eigenschaften gehabt, Sie wurden als schlau oder Dumm, stark oder Schwach, schnell oder langsam, Dick oder Dunn, Reich oder Arm bezeichnet. Die wichtigen Akteure diese Witzen waren die Mdinis (Leute aus der Stadt), Aroubis (Leute aus dem Land), Chelhs (Berber)oder Sehrawis Leute aus der Wüste).

Mdini bedeutet jemand der in der Stadt lebt. er ist Intelligente, moderne, schlaue und Reiche. Er ist kultiviert und hat gute Schulausbildung und ein Zugang zur internationalen Welt. Aroubi heißt Bauer, er lebt auf dem Land, hat mit Tieren zu tun und hat keine Ahnung. Er hat andere Qualität, wie z.B. Sex, Tanzen und mehr. Chelh ist ein Berber, der ist geizig und arbeitet viel. Er betreibt meistens im Einzelhandel und geht einmal im Jahr nach Hause. Er spart bei allen Sachen und redet viel. Sahrawi jemand aus der Wusste kommt. Hat Stolz und genießt das Leben. Er gedichtet und singt gerne und sitz stundenlang in seinem Zelt. Bis heute sind solche Witzfiguren noch zu finden.

Leider sind diese vier Zielgruppen nicht für viele Unternehmen bekannt und nicht ernst genommen. Egal was das Unternehmen macht, ob er ein Produkt verkauft oder eine Dienstleistung anbietet, muss man am Ende sein Unternehmen und seine Produkte kommunizieren. Wenn man seine Zielgruppen schon erkannt hat, wäre dann einfach sie zu erreichen. Zum Beispiel kann man nicht die Aroubis mit Plakate oder Flyer erreichen, auch das Fernseher auch nicht. Sie verstehen ein bisschen Hocharabisch aber sie wollen auch mit marokkanischem Dialekt angesprochen werden. Die Berber auch so, sie wollen nicht mit marokkanisch sondern mit ihre Berbersprache. Die Mdinis anders. Sie wollen gerne mit Französisch auch Englisch angesprochen werden. Sie finden das Modern und cool. Das gleiche gilt bei der Distribution von Produkten. Die Aroubis sind schwer zu erreichen. Man soll zu ihnen gehen, auf ihre Märkte (Souk), dort findet man sie mit ihren Eseln, Traktors und LKWs. Die Berber auch so. Die Preispolitik muss auch die Unterschiede dieser Zielgruppen im Auge achten. Die Bereitschaft, mehr Geld für Luxusmarken zum Beispiel auszugeben, ist bei den Gute Verdiener, die ein modernes Leben führen und alles leisten können, große als die Chelhs.

Heute findet man verschiedene Trends in der marokkanischen Gesellschaft. Ein davon ist die Sprache. Nach einer eigenen Untersuchung bei der Zielgruppe Männer zw. 19 und 39 Jahre wurde festgestellt, dass sie gerne mit marokkanischer Sprache angesprochen möchten. Mehr als die Hälfte der Befragten sind der Meinung, ist Zeit nicht nur marokkanisch zu denken sondern auch marokkanisch zu sprechen. Bei dem Radio www. hit radio.ma sprechen die Moderatoren meistens in der Nachrichten und Wetteraussagen marokkanisch gemischt mit Französisch.