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Digital Repository Philosophische Fakultät Historisch Kulturwissenschaftliche Institut Seminar: CMS vs. Digital Libary Dozent: Susanne Kurz Referentinnen: Ines Engbarth / Stephanie Bestle 18. Dezember2013 WiSe 13/14

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Philosophische Fakultät Historisch Kulturwissenschaftliche Institut Seminar: CMS vs. Digital Libary Dozent: Susanne Kurz Referentinnen: Ines Engbarth / Stephanie Bestle. 18. Dezember2013 WiSe 13/14. Digital Repository. Repositorien. - PowerPoint PPT Presentation

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Digital Repository

Philosophische FakultätHistorisch Kulturwissenschaftliche InstitutSeminar: CMS vs. Digital LibaryDozent: Susanne KurzReferentinnen: Ines Engbarth / Stephanie Bestle

18. Dezember2013WiSe 13/14

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Repositorien

• Verwaltetes Verzeichnis zur Speicherung und Beschreibung von digitalen Objekten

Dokumentenserver

institutionell

disziplinär(ArXiv, PsyDok, SSOAR)

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Politische Initiativen

• Scholarly Publishing & Academic Resources Coalition (SPARC)

• Hochschulrektorenkonferenz

„Das kann dadurch geschehen, dass Hochschulen einzeln oder gemeinsam Hochschulschriftenserver

betreiben oder eigene Verlage gründen. Erleichtert wird dies dadurch, dass die Informationen elektronisch

vorliegen. Die Nutzung kann selbstverständlich auch in gedruckter Form erfolgen (z.B. print on demand).“

(http://www.hrk.de/positionen/beschluesse-nach-thema/convention/zur-neuausrichtung-des-informations-und-publikationssystems-der-deutschen-hochschulen/)

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Open Access

• Open Access = freier Zugang zu wissenschaftlicher Literatur und anderen Materialien im Internet

• Vorläufer: ArXiv

• Gründung der Budapest Open Access Initiative (BOAI) im Jahre 2001 mit dem Ziel:

„ dass wissenschaftliche Literatur kostenfrei und öffentlich im Internet zugänglich sein sollte, so dass

Interessierte die Volltexte lesen, herunter laden, kopieren, verteilen, drucken, in ihnen suchen, auf sie

verweisen und sie auch sonst auf jede denkbare legale Weise benutzen können, ohne finanzielle, gesetzliche oder technische Barrieren jenseits von denen, die mit

dem Internet-Zugang selbst verbunden sind.“

(Zit. n. Sühl-Strohmenger, Wilfried: Digitale Welt und Wissenschaftliche Bibliothek-Informationspraxis im Wandel – Determinanten, Ressourcen, Dienste, Kompetenzen. Wiesbaden 2008)

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Open Access

Goldener Weg

• Primäre Veröffentlichung des wissenschaftlichen Textes in einem Open Access Medium

• Open-Access-Zeitschriften, Publikation von Monografien (aber auch Publikation in gedruckter Form möglich)

• Schwerpunkt liegt zur Zeit auf Publikationen aus den Geistes-, Sozial- und Gesellschaftswissenschaften

Grüner Weg

• Parallelveröffentlichung oder Selbstarchivierung, die auf privaten Homepages, Institutshomepages oder auf Dokumentenservern erfolgen kann

• Nicht-standardisierte Selbstarchivierung zunehmend durch eine Archivierung auf Institutionellen Repositorien ergänzt

• Dokumente in Form von Preprints/Postprints (Eprint)

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• Registrierungsinstanzen der Repositorien für eine bessere Sichtbarkeit von Daten und Services

– ROAR = Registry of Open Access Repositories

– OpenDOAR = Directory of Open Access Repositories

• Vermittler zwischen Dokumenten- und Publikationsservices und darauf aufbauenden Diensten

ROAR und OpenDOAR

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• Gründung 1999

• Initiative von Betreibern von Dokumentenservern

• Entwicklung von Standards zur effizienten Recherche über verschiedene Server

• Besseres Auffinden und bessere Nutzung von elektronischen Publikationen mit Hilfe des Open Archives Initiative – Protocol for Metadata Harvesting (OAI-PMH)

– XML basiertes Protokoll

– Einsammeln und Weiterverarbeiten von Metadaten

– Verwendung eines Metadatenstandards: Dublin Core, MARC

Open Archives Initiative

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Protocol for Metadata Harvesting

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• OAI Object Reuse and Exchange (OAI-ORE)

– Abbildung von Metadaten digitaler Objekte

– Modellierung von Inhalt und Binnenstruktur komplexer Aggregationen, um sie im Internet maschinell verarbeitbar und austauschbar zu machen Anlegung einer sog. Resource Map, die diese Strukturen abbildet

• OAIster = Suchmaschine, um die Metadaten einfach und serverübergreifend zu durchsuchen

Open Archives Initiative

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DINI

• DINI = Deutsche Initiative für Netzwerkinformation

• Förderung der Entwicklung der Informationsinfrastrukturen an den Hochschulen, regional und überregional

• Ziel:

– Bekanntmachung beispielhafter Lösungen und Empfehlung für die Nachnutzung

– Erarbeitung, Anwendung und Weiterentwicklung von Standards

– Verbesserung des übergreifenden Erfahrungsaustauschs durch Tagungen, Workshops, Expertengespräche

– Bekanntmachung von Förderprogrammen und Anregung neuer Programme

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DINI

Initiative ist in Arbeitsgruppen organisiert:

• E-Framework

• E-Learning

• Elektronisches Publizieren (E-Pub)

• Forschungsinformationssysteme (FIS)

• Kompetenzzentrum Interoperable Metadaten (KIM)

• Lernräume

• Videokonferenztechnologien und ihre Anwendungsszenarien (VIKTAS)

• Virtuelle Forschungsumgebung (vForum)

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DINI

• Förderung der verbesserten Vernetzung der Repositorien

• Dienste des Open-Access-Netzwerkes:– Suche über Volltexte und Metadaten

– Browsing entlang von Klassifikationen

– Automatische Benachrichtigung über neue Dokumente (Alerting)

– Anbindung an weltweite Nachweisdienste

– Exportfunktionen in gängige Datenbankformate

– Anbindung an Druckdienste (Print on Demand)

– Nutzungsstatistik und Zitationsanalyse (Entwicklungen aus weiteren DINI-Projekte)

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DINIhttp://oansuche.open-access.net/oansearch/

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Software zum Betrieb von Dokumentenservern

National:• OPUS• MyCoRe

International:• Greenstone• EPrints• Fedora• DSpace

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OPUS

• Open Source-Software unter der GNU General Public License zum Betrieb eines Dokumentenservers

• für Hochschule frei verfügbar

• Datenbestände können gemeinsam recherchiert werden (an allen teilnehmenden Hochschulen)

• Erfassung, Administrieren und Recherchieren von elektronischen Publikationen; meist genutzt von Universitäten, Bibliotheken und Forschungseinrichtungen

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OPUS

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OPUS

Funktionsweise

• Dokument wird auf Server (OPUS) in PDF-Format hochgeladen

• Metadaten werden mittels einem HTML-Formular eingegeben

• Anfrage an Deutsche Nationalbibliothek für URN

• In OPUS integriert ist die Schnittstelle XEPICUR (basierend auf XML), wodurch die Metadaten und URN gebündelt an die Deutsche Nationalbibliothek versendet

• Die Deutsche Nationalbibliothek wiederum wandelt mit der Schnittstelle XMetaDiss (basierend auf XML) diese Daten um, damit sie mit internationalen Metadatensuchmaschinen kompatibel sind

• Volltextsuche möglich mit Search Engine: htDig

• OPUS realisiert einen Print-on-Demand-Webservice mit ProPrint

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EPrints

• Open Source Software• Ermöglicht Aufbau institutioneller Open Access Repositorien• Perl, SQL-Datenbank, LAMP• Einfache Installation der Standarddistribution• OAI-Schnittstelle ermöglicht den Export der

Metadatenformate MODS, METS, BiBTeX, OpenURLContextObject und unterstützt URNs

• Ist auf englischsprachigen Bereich ausgerichtet• In Deutschland gibt es ungefähr 8 Institutionelle

Repositorien, die mit EPrints realisiert wurden, international sind es über 300 Installationen

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MyCoRe

• MyCoRe = My Content Repository

– „Content Repository“ oder wahlweise „Core“ (Kern)

– „My“ steht für die lokale Anpassung und Nutzung

• System zur Entwicklung von Dokumenten- und Publikationsservern, Archivanwendungen, Sammlungen von Digitalisaten oder vergleichbaren Repositorien

• Programmiersprache: JavaScript

• Metadatenmodell, die Weboberflächen, Such- und Eingabemasken sind frei konfigurierbar

• Bereitstellung wichtiger Schnittstellen wie URNs, OAI, XMetaDiss, XEPICUR, Z39.50, MAB2, SOAP

• Unterstützung von Video-Streaming und Suche über Metadaten und Volltexte

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MyCoRe

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QuellenRepositorien

• http://open-access.net/index.php?id=167

• http://www.hrk.de/positionen/gesamtliste-beschluesse/position/convention/zur-neuausrichtung-des-informations-und-publikationssystems-der-deutschen-hochschulen/

• http://www.sparc.arl.org/about

Open Access

• http://de.wikipedia.org/wiki/Budapest_Open_Access_Initiative

• http://de.wikipedia.org/wiki/Open_Access

• Sühl-Strohmenger, Wilfried: Digitale Welt und Wissenschaftliche Bibliothek-Informationspraxis im Wandel – Determinanten, Ressourcen, Dienste, Kompetenzen. Wiesbaden 2008)

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QuellenDINI

• http://www.dini.de/

Open - Access – Netzwerk

• http://oansuche.open-access.net/oansearch/

OPUS

• http://de.wikipedia.org/wiki/OPUS_%28Software%29

• http://www.dnb.de/DE/Home/home_node.html

• http://de.wikipedia.org/wiki/Uniform_Resource_Name

• http://www.persistent-identifier.de/dokumente/EPICUR_xml_RefDescr.php

• http://elib.uni-stuttgart.de/opus/gemeinsame_suche.php?la=de

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QuellenOpen Archives Initiative

• http://de.wikipedia.org/wiki/Open_Archives_Initiative

• http://www.openarchives.org/

Eprints

• http://www.eprints.org/

• http://en.wikipedia.org/wiki/EPrints

MyCoRe

• http://www.mycore.de/features/index.html