Digital vernetzte Geschäftsmodelle - ADAMOS · »das Angebot für den Nutzer umfassend und...

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VDMA Plattformökonomie Digital vernetzte Geschäftsmodelle Volker Schnittler Projektleiter Plattformökonomie | Volker Schnittler Plattformökonomie

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Plattformökonomie

Digital vernetzte Geschäftsmodelle

Volker SchnittlerProjektleiter Plattformökonomie

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Digitale Plattformenstellen Intermediäre dar,die mit Hilfe von digitalerTechnologie zwei oder mehr Marktteilnehmer über die Plattform verknüpfen und deren Interaktion vereinfachen.

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Definition AK Plattformökonomie im Maschinenbau(Quelle Roland Berger)

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Strukturebenen der Plattformökonomie

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Strukturebene Merkmale Typische Player

1 Produkt-und Service-Plattformen

» Marktplätze » ADAMOS» axoom» 360° farmnet» …

2 Infrastruktur Plattformen

» Rechenzentren» Data hosting» Data management» Data security» Data analytics» Application design

» Amazon (AWS)» Google» Microsoft ( Azure)» (alibaba)

» Laufzeitumgebung IOT➨ Verknüpfung zur Automatisierungsebene

» z.B. Siemens Mindsphere

» Digital Content Distribution➨ Big Data Analytics

» z.B. IBM WATSON

3 Internet » Einheitliche Standards zur Datenadressierung und -übermittlung» Netzknoten» physische + virtuelle Datennetze

» Telekom» AT+T» Sprint» Telefonica» …

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» …» …

ClaasBayerAllianzKWSLacos…

» Mindsphere

» 360° farmnet ➨

» Mindsphere

» SAP

» ADAMOS

» axoom

» …

» SAP

» ADAMOS

» axoom

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Inkompatibilität der Plattformen

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… … …

App Framework: Security …Entwicklungsumgebung Content

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Reduzierte Transaktionskosten» Skalierungseffekte» Standardisierung der

Kommunikation» Koordination innerhalb

eines Ökosystems

Wesentliche Plattformcharakteristika

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Netzwerkeffekt» Teilnehmerzahl treibt

Attraktivität» Eigendynamik

Kundennutzen» Spezifischer Nutzen durch

individuelle Services» Plattform als Grundlage für

Geschäftsmodell» Kundenbindung

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Plattformjourney

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Geschlossen Offen

Branchenspezifisch

Branchenübergreifend

Physisches Gut

Digitales Gut

1 2

3

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Aktuelle Entwicklungstendenzen

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Maschinenbau Anbieter

Ergänzende Plattformangebote

Es entstehen breit aufgestellte Plattformangebote im Wettbewerb

» Maschinenangebot» Zubehör» Service + Ersatzteile

» Gebrauchtmaschinen

» Rohmaterialien + Halbzeuge» Logistikdienstleistungen» Hilfs- und Betriebsstoffe

» Finanzierungsdienstleistungen» Softwarelösungen

» …

Wettbewerb schlägt Branchensynergie

2

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Erfolgsfaktoren für Plattformen

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à Niedrige Einstiegshürden

à Hoher initialer Nutzen

à Breites Angebot von Services

à Schnelles Wachstum der Plattformen

à Sukzessiver Ausbau von Premiumservices (kostenpflichtig)

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In acht Schritten zur Plattformstrategie

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Plattformthema auf die CEO-Agenda setzen1

Realistische Bestandsaufnahme vornehmen4Unternehmensumfeld beobachten5Optionen und Szenarien entwickeln6Kundenschnittstelle nicht aus der Hand geben7Passende Kooperationspartner auswählen8

Strategische Ziele festlegen2Relevante Anwendungsfälle definieren3

Handlungs-empfehlungen

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Studie Plattformökonomie verfügbar

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Ab sofort ist die Studie "Plattformökonomie im Maschinenbau" für jeden erhältlich. Es gibt neben der deutschen Ausgabe auch eine englische Fassung.

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Kultur und Geschäftsmodelle

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VDMA Whitepaper Plattformökonomie

Ziel» Potentielle Anwender

praxisnah abholen

Inhalt» Notwendige

Veränderungen in der Unternehmenskultur

» Strategien und Erfahrungen zur Monetarisierung

Transfer» Maßgebliche Methoden-

bausteine werden praxisnah erklärt und durch Erfahrungen von Unternehmensvertretern, welche die ersten Schritte zur Plattformökonomie bereits vollzogen haben, anschaulich illustriert

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Veränderungen in der Unternehmenskultur

Insbesondere ist darauf zu achten, dass» das Angebot für den Nutzer umfassend und transparent ist» ein schneller Mehrwert für den Kunden entsteht» ein einfacher, niedrigschwelliger Zugang zur Plattform möglich ist

Um Plattformökonomie erfolgreich zu gestalten, muss immer die Sicht des Kunden im Mittelpunkt stehen!

Erfolgskritisch ist in diesem Zusammenhang, dass die Lösungen für den Kunden in bereichsübergreifenden Teams kollaborativ erarbeitet werden, sodass ein gesamtheitlicher Nutzen für den Plattformnutzer entsteht

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Grundlagen für einen erfolgreichen Plattformauftritt

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Analyse der Ausgangssituation

Markt-, Wettbewerbs-und Kundenanalyse

Vernetzung mit relevanten Partnern

» Wie reif ist die Unternehmens-organisation für eine erfolgreiche Plattformökonomie?

» Wie ist der Status bezüglich der verfügbaren IT-Portfolios?

» Tiefes und fokussiertes Verständnis der Kundenbedürfnisse

» Klare Definition der eigenen Rolle als Datenlieferant, IoT-Enabler, Digital-Service-Provider oder Anbieter einer Plattform

» Vernetzung mit Verbänden, Forschungseinrichtungen und Unternehmen – insb. Start-up‘s

» Identifizierung richtiger Entwick-lungspartner von Plattforman-bietern, Unternehmensberatungen, Start-up‘s oder Universitäten

Unumgänglich für die Entwicklung einer Plattformstrategie

Nachhaltig erfolgreicher Plattform-auftritt und Kundenverständnis

Wirtschaftlichkeit und erforderliche Umsetzungsgeschwindigkeit

I II III

Auswahl geeigneter Infrastruktur- und IoT-

Plattformanbieter

Betrachtung möglicher Partnerschaften innerhalb des

Wertschöpfungsnetzwerkes

Profitieren von insbesondere der Nutzung bereits entwickelter

Lösungen und Dienste