Do, 9. Mai, Auffahrt, geschlossen Glattgarage GmbH · AZA/8192 Glattfelden 2. Mai 2013 23. Jahrgang...

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AZA/8192 Glattfelden 2. Mai 2013 23. Jahrgang Nr. 9 / Auflage 2020 Filiale Glattfelden Telefon 043 422 52 28 Ihre Bäckerei Mühlebach Unsere Öffnungszeiten im Mai: Mi, 8. Mai, 6.00 – 15.00 Uhr durchgehend Do, 9. Mai, Auffahrt, geschlossen Sa, 18. Mai, 6.00 – 15.00 Uhr durchgehend So, 19. Mai, Pfingsten, geschlossen Mo, 20. Mai, Pfingstmontag, geschlossen Wir freuen uns über Ihren Besuch. Glattgarage GmbH Webereistrasse 23 · 8192 Glattfelden Tel. 044 867 04 34 · Fax 044 867 48 30 plus Immer mehr Abfälle landen achtlos wegge- worfen oder illegal entsorgt auf Strassen, öf- fentlichen Plätzen oder in der Natur. Eine Un- sitte, die den Steuerzahler mittlerweile jähr- lich Millionen kostet. Besonders augenfällig ist dieses verantwortungslose Littering ent- lang der Glatt. Getränkedosen sowie Glas- und Plastikflaschen säumen oftmals ganze Bruno Meier Die Glatt ist nicht nur ein Ort der Erholung. Immer häufiger wird das Flüsschen auch als Abfallent- sorgungsstelle benutzt. Der Fi- scherverein Zürcher Unterland ruft deshalb zweimal jährlich zur Glattputzete. Fischerverein kämpft gegen Umweltsünden Eine erschreckende Bildstudie beim gedeckten Grillplatz an der Glatt. Fotos: Bruno Meier Fortsetzung auf Seite 8

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AZA/8192 Glattfelden2. Mai 2013 23. JahrgangNr. 9 / Auflage 2020

Filiale GlattfeldenTelefon 043 422 52 28

Ihre BäckereiMühlebach

Unsere Öffnungszeiten im Mai: Mi, 8. Mai, 6.00 – 15.00 Uhr durchgehend

Do, 9. Mai, Auffahrt, geschlossen

Sa, 18. Mai, 6.00 – 15.00 Uhr durchgehend

So, 19. Mai, Pfi ngsten, geschlossen

Mo, 20. Mai, Pfi ngstmontag, geschlossen

Wir freuen uns über Ihren Besuch.

Glattgarage GmbHWebereistrasse 23 · 8192 GlattfeldenTel. 044 867 04 34 · Fax 044 867 48 30

plus

Immer mehr Abfälle landen achtlos wegge-worfen oder illegal entsorgt auf Strassen, öf-fentlichen Plätzen oder in der Natur. Eine Un-sitte, die den Steuerzahler mittlerweile jähr-lich Millionen kostet. Besonders augenfälligist dieses verantwortungslose Littering ent-lang der Glatt. Getränkedosen sowie Glas-und Plastikflaschen säumen oftmals ganze

Bruno Meier

Die Glatt ist nicht nur ein Ort derErholung. Immer häufiger wirddas Flüsschen auch als Abfallent-sorgungsstelle benutzt. Der Fi-scherverein Zürcher Unterland ruftdeshalb zweimal jährlich zurGlattputzete.

Fischerverein kämpft gegen Umweltsünden

Eine erschreckende Bildstudie beim gedeckten Grillplatz an der Glatt. Fotos: Bruno MeierFortsetzung auf Seite 8

KIRCHENZETTEL

2. bis 16. Mai 2013

TelefonnummernPfarramt: Pfr. Christhard Birkner,Telefon 044 867 34 55.Sozialdiakonie: Manuel Kleger,Telefon 077 408 35 01.Sekretariat der Kirchgemeinde:Telefon 044 867 20 36.Präsident der Kirchenpflege:Christian Ulrich,Telefon 044 867 13 61.

GottesdiensteAutoabholdienst für die Gottes-dienste: Telefon 044 867 05 29(Annemarie Lutz).Sonntag, 5. Mai 20139.30 Gottesdienst

Orgel: Nicolae Moldovea-nu, ZürichPredigt: Pfr. ChristhardBirkner.

Donnerstag, 9. Mai 20139.30 Abendmahlsgottesdienst

am Auffahrtstag mitTaufe, Predigt: Pfr.Christhard Birkner.

Sonntag, 12. Mai 20139.30 Ökumenischer Gottes-

dienst am Muttertag inder reformierten Kir-che.Mitwirkung des Män-nerchores und derMusikgesellschaft Glatt-felden mit Pastoralas-sistentin Bernadette Pe-

terer und Pfr. Christ-hard Birkner.

Musical «Abraham & Sara»Freitag, 3. Mai 2013, 20.00 Uhr,Konzert des Jugendchores ADO-NIA in der Mehrzweckhalle Eich-hölzli, Eintritt frei – Kollekte.

Abendgebet im Pfarrhaus Donnerstag, 2. und 16. Mai 2013,jeweils 19.00–19.30 Uhr in derKirche.

SeniorenmittagstischDonnerstag, 2. Mai 2013, 12.00Uhr im Pfarrhaus.Anmeldung bei A. Gut bis zumVorabend: Tel. 044 867 24 30.

Gespräch am runden TischAm Dienstag, 7. Mai 2013, 19.30bis 21.00 Uhr, treffen wir uns imUnterrichtszimmer im Pfarrhaus.Thema: Reformierte in Italien –Die Geschichte der Waldenser-Kirche, Koni Erni berichtet.

GottesdienstfeiernSonntag, 5. Mai 10.00 Eucharistiefeier

in Eglisau.Dienstag, 7. Mai9.00 Eucharistiefeier zum Ma-

rienmonat in Glattfelden.Donnerstag, 9. MaiChristi Himmelfahrt10.00 Eucharistiefeier

in Eglisau.Sonntag, 12. Mai 9.30 Ökumenischer Mutter-

tagsgottesdienst in der ref. Kirche Glattfelden.

Freitag, 17. Mai 19.00 Muttertagsgottesdienst in

Eglisau. AnschliessendEssen im Pfarreizentrum.

Donnerstag, 6. Juni20.00 Kirchgemeindeversamm-

lung in Eglisau.Muttertagsgottesdienst ist beson-ders! Freitag, 17. Mai, 19.00 Uhrin Eglisau(fm) Kommen Sie vorbei, um zuerleben, wie die Portugiesen be-geisternd das «Ave, ave, ave Ma-ria» anstimmen. Oder wie Anabe-la Gomes während der kurzenMariaprozession mit Freude dieMarienstatue hochhält. Oder wiedie jugendliche Flor Maria Rog-genbauch die Feier mit gut einge-übten Gitarrenklängen bereichert.Oder wie Pfarrer Stanislav Weg-larzy in der Predigt löbliche Wortefinden wird für den gewaltigenEinsatz der Mütter, wie etwa:«Weil Gott nicht überall seinkann, schuf er die Mütter!»

Einladung zum anschliessenden Mut-tertagsessenMit volkstümlicher und stim-mungsvoller Musik wird uns auchdieses Jahr die Familienband Le-dergerber aus Rafz während desMuttertagsessens verwöhnen.Auch auf das Essen dürfen wiruns freuen: Anna und LorenzoD’Angelo aus Eglisau werdennämlich die Spaghettisosse nachitalienischer Art selbst zubereiten.Und ab und zu wird auch ein por-tugiesisches Volkslied zu hörensein. Ein kunterbunter und fröhli-cher Abend erwartet uns also!

Eingeladen zu diesem Muttertagses-sen mit musikalischer Umrahmungsind ALLE.Freiwillige Türkollekte.Sie finden uns auch im Internetunter www.glegra.ch.

Freitag, 3. Mai20.00 Adonia-Musical in der

MzH Eichhölzli.Sonntag, 5. Mai9.30 Gottesdienst, Predigt:

M. Steiger.Kinderhort, Kidstreff

Dienstag, 7. Mai8.00 55+ (Abfahrt an den

Seniorentag).Donnerstag, 9. Mai9.30 Auffahrts-Gottesdienst,

Predigt: M. Flütsch. Kinderhort, Kidstreff

Sonntag, 12. Mai9.30 Gottesdienst, Predigt:

M. Steiger.Kinderhort, Kidstreff

18.45 Abfahrt ans «just-life» inBülach.

Dienstag, 14. Mai9.30 Bibelvormittag.19.45 Unihockey Ü16

beim Schulhaus Hof.Mittwoch, 15. Mai17.45 Unihockey U13

beim Schulhaus Hof.18.00 Unihockey U16

beim Schulhaus Hof.

Diverse Hauskreise

Für Fragen: 044 867 42 26www.chrischona-glattfelden.ch

Chrischona-Gemeinde GlattfeldenEvangelische Freikirche, Emmerstr. 2

Katholische KircheGlattfelden – Eglisau – Rafz

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde Glattfeldenwww.kirche-glattfelden.ch

Inserate und Textannahme:Stadt-Anzeiger Opfikon/Glattbrugg AGSchaffhauserstrasse 76, 8152 GlattbruggTel 044 810 16 44 Fax 044 811 18 77Redaktion GlattbruggRoger Suter, [email protected], Montag, 11.30 UhrInseratenannahmeMarlies Meier, [email protected], Montag, 8.00 UhrAnnahmen auch durchGemeindeverwaltung GlattfeldenFax 044 867 11 85Redaktion Glattfelden:Bruno MeierTel 044 867 38 21 [email protected] 14-täglich, donnerstags,in alle Haushaltungen, Auflage 2020Jahresabonnement: Fr. 69.-

Seite 2, Nr. 9, 2. Mai 2013

RReeddaakkttiioonnsssscchhlluussss vvoorr PPffiinnggsstteennDer Redaktionsschluss vorPfingsten ist amFreitag, 3. Mai, 11.30 Uhr

Jüngst bin ich auf ein herrlichesBuch gestossen, das leider erst2010 – und damit viel zu spät –herausgekommen ist: «Nur keineSentimentalitäten» von ErnstHorst. Es berichtet von ErikaFuchs, der Chefredakteurin von«Micky Maus» von 1951 bis 1988.

Dr. Erika Fuchs hatte Kunst-geschichte studiert und übertrugals Übersetzerin den Originaltextins Deutsche. Ihre Sprache warkorrekt, klar, fantasievoll undvolksnah. Sie schuf geflügelteWorte wie «Dem Ingeniör istnichts zu schwör». Sie verlegteEntenhausen nach Deutschlandund sorgte mit Humor und Witzfür ein europäisches Umfeld derDisney-Figuren. Selbst Zitate vonGoethe und Schiller wusste sie andie Leser zu bringen, und heutesagt sogar Literaturkennerin ElkeHeidenreich: «Die wichtigste Frauin meinem Leben hiess ErikaFuchs.» All das kommt gut 50Jahre zu spät. In meiner Jugendwurden die Micky-Maus-Hefte alsbilliger Schund belächelt.

Zwei andere Comicfigurenhatten meine frühe Jugend eben-so stark geprägt: Tim und Strup-pi. Ich hatte einen Onkel, derzwar selten zu Besuch kam, aberfast jedes Mal einen Band des ge-nialen Zeichners Hergé mitbrach-te: «Das Geheimnis der ‹Ein-horn›», «Der Schatz Rackhamsdes Roten», usw. Die Bilder indiesen Büchern sind in meinemGedächtnis eingebrannt. Hergé(eigentlich: Georges Remi), Belgi-er, lebte von 1907 bis 1983 undhatte seinen pfiffigen Reporter inKnickerbockerhosen schon 1929erstmals in einer Zeitschrift er-scheinen lassen (Peters: «Hergé –Ein Leben für die Comics»). Gera-de diese Hosen machten mir Tin-tin, wie er im französischen Ori-ginaltext heisst, besonders sym-pathisch, denn ich musste in derOberstufe immer noch diese Kni-ckerbocker tragen, derweil meineKlassenkollegen längst «norma-le» lange Hosen anhatten.

Christian Ulrich

Micky & Tim

Nr. 9, 2. Mai 2013 Seite 3

Beeinflusst von der New YorkerGraffiti- und Breakdanceszeneschuf sich Patrick Berger in den1980er-Jahren als illegalerSprayer einen klingenden Namenin der Szene. Jetzt 30 Jahre spä-ter werden seine Werke, die ermittlerweile auf Leinwänden prä-sentiert, international geschätzt.Seine farbenvollen, meist gross-formatigen Bilder, sind gesprayteEmotionen, Träume und Gedan-ken eines jung gebliebenen Re-bellen. Dies gibt der Künstlerauch unumwunden zu. Er seizwar erwachsen geworden, aberimmer noch so unangepasst wiezu Beginn seiner damals verbote-nen künstlerischen Aktivitäten,sagt er. Berger: «Meine heutigenBilder sind eigentlich nur eine

Weiterentwicklung meiner frühe-ren Sprayereien auf der Strasse.»Deshalb liegen ihm jene Bilder,die wie Betonelemente wirken,noch heute besonders am Her-zen. Es sind keine Werke, dieman an die Wand einer Zweizim-merwohnung hängt. Sie brau-chen viel Raum und Luft, um sozu wirken, wie es vom Künstler

angedacht wurde. Der Grossauf-marsch der Besucher anlässlichder Vernissage vom 18. Aprilzeigte deutlich, dass der einst il-legale Sprayer von Zürich auch inder Legalität auf eine grosse Fan-gemeinde zählen darf. SeineWerke können im Gottfried-Kel-ler-Zentrum noch bis zum26. Mai bewundert werden.

Bruno Meier

Farbige Emotionen aus der SpraydoseAm 20. April eröffneteder in Glattfelden wohn-hafte GraffitikünstlerPatrick Berger aliasCruze unter dem Motto«Black2Color» eine Aus-stellung in der GalerieGottfried-Keller-Zentrum.

Ein gespraytes Fabelwesen aus Patrick Bergers Atelier.

Jene Bilder, die wie Betonele-mente wirken, liegen Cruze be-sonders am Herzen.

Patrick Bergers grossformatige Werke brauchen viel Raum undLuft, um optimal zu wirken. Fotos: Bruno Meier

Seite 4, Nr. 9, 2. Mai 2013

GEMEINDE GLATTFELDEN

Verhandlungsbericht des GemeinderatsSitzung vom 16. April 2013

BaubewilligungenDaniel Schwarzl und Sibylle Kappeler Schwarzl, Zürich / Umbau und Sanierung des Wohnhauses sowie Ausbau von Tenn und StallAssek.-Nr. 321 auf Grundstück Kat.-Nr. 4447 an der Stockistrasse 1.Zaklina Bikic, Bülach / Werbetafel auf Grundstück Kat.-Nr. 7709 an der Strickstrasse 15.Ralf Sutter, Glattfelden / Fassadenkamin beim Gebäude Assek.-Nr. 527 auf Grundstück Kat.-Nr. 7783 an der Friedhofstrasse 7.Martin Zgraggen, Glattfelden / Velounterstand auf Grundstück Kat.-Nr. 5232 an der Juchstrasse 7.

Bildung einer Einheitsgemeinde / Revision der GemeindeordnungDer Gemeinderat und die Schulpflege wollen sich zusammenschliessen und schlagen deshalb mit einer Totalrevision der Gemeinde-ordnung die Bildung der Einheitsgemeinde Glattfelden vor.Bereits in der Legislaturperiode 2006 bis 2010 hatte sich der Gemeinderat zum Ziel gesetzt, eine Einheitsgemeinde zu bilden. Die Ur-nenabstimmung vom 27. November 2005 lehnte die Einheitsgemeinde bzw. die Gemeindeordnung jedoch ab. Im Laufe des Jahres2011 hat der Gemeinderat die Gespräche mit der Schulpflege wieder aufgenommen und auch einen Entwurf für die Anpassung derGemeindeordnung ausgearbeitet. Seitdem haben die beiden Behörden zum Thema Einheitsgemeinde in unregelmässigen AbständenGespräche geführt. Diese Gespräche wurden in den letzten Monaten intensiviert mit dem Ergebnis, dass nunmehr sowohl Schulpflegeals auch Gemeinderat die Einführung der Einheitsgemeinde befürworten. Der Entwurf der neuen Gemeindeordnung liegt vor und wur-de den Parteien zur Stellungnahme unterbreitet. Gleichzeitig wurde der Entwurf dem Gemeindeamt des Kantons Zürich zur Vorprü-fung eingereicht. Nach Ablauf der Vernehmlassungsfrist werden die Behörden die Gemeindeordnung bereinigen und sobald als mög-lich den Stimmberechtigten zukommen lassen bzw. publizieren. Für die Vorberatung ist eine a. o. Gemeindeversammlung am Diens-tag, 17. September 2013, vorgesehen.

PolizeibewilligungenDer Gemeinderat hat dem Radsportverein Wanderlust 1924 Lienheim e. V. am 26. Mai 2013 und der Züri Metzgete GmbH am 11. Au-gust 2013 die Benützung der für ihre Radrennen erforderlichen Strassen und Wege auf dem Gemeindegebiet von Glattfelden bewilligt.

Kinderkrippen und -horte / AufsichtPer 1. Januar 2013 hat die Zuständigkeit für die Bewilligung und Aufsicht von Kinderkrippen und privaten Horten und für die Aufsichtüber Tagesfamilien geändert. Bisher unterstanden Kinderkrippen und Kinderhorte der Aufsicht der Vormundschaftsbehörden. Diesekonnten die Aufsicht anderen geeigneten Stellen übertragen. Mit der Aufhebung der Vormundschaftsbehörde bzw. mit der Änderungder Verordnung über die Vermittlung von Pflegeplätzen und die Bewilligung von Kinder- und Jugendheimen, Kinderkrippen und Kin-derhorten unterstehen letztere der Aufsicht der Fürsorgebehörde der Standortgemeinde. Die Standortgemeinde kann eine andere Be-hörde als zuständig bezeichnen.Da die Fürsorgebehörde bzw. der Gemeinderat weder über die personellen Ressourcen noch das notwendige Fachwissen verfügen,wird die Aufsicht über die Kinderhorte und Kinderkrippen in der Gemeinde Glattfelden dem Amt für Jugend und Berufsberatung, Ge-schäftsstelle Bezirke Bülach und Dielsdorf, übertragen.

Verbundfahrplan-Projekt 2014 bis 2015 / Eingabe von ÄnderungswünschenWährend der Auflagefrist des Verbundfahrplan-Projekts sind beim Gemeinderat verschiedene Begehren eingegangen. Diese wurdenvon der Verkehrskommission geprüft. Auf deren Antrag stellte der Gemeinderat nachstehende Anträge:

Antrag 1Der Bus ab Zweidlen soll um mindestens 2 bis 4 Minuten früher abfahren. Die geänderten Abfahrtszeiten beim Zug müssen zusätzlicheinberechnet werden. Damit kann die verkehrsbedingte Verspätung berücksichtig, werden und der Bus erreicht den Anschluss amBahnhof Glattfelden pünktlich.Zusätzliche Busverbindung am Abend (Montag bis Freitag) ab Glattfelden Bahnhof (Abnahme Zug 19702) um 00.09 in Richtung Glatt-felden.Die letzte Verbindung ab Bahnhof Glattfelden (Freitag/Samstag) um 00.45 ist auf Verlangen nach Zweidlen zu führen.

Antrag 2Der heutige Frühzug ab Rafz (S5 / Zug 18519) soll beibehalten werden. Der angestrebten Fahrplanänderung im Bahnbereich wirdnicht zugestimmt. Die vorgesehene Änderung würde einen zusätzlichen Umstieg in Oberglatt in Richtung HB bedeuten.Der Halbstundentakt für Glattfelden ist auf Fahrplanwechsel Dezember 2015 geplant. Damit ist auch eine Anpassung des Busfahr-plans erforderlich. Grundsätzlich ist stark zu bezweifeln, dass das heutige Busangebot auf den neuen Halbstundentakt genügt um dieNachfrage zu bewältigen.

Antrag 3Der «Regio Express» Schaffhausen bis Zürich HB mit Abfahrt ab Bülach um 07.00 soll zusätzlich die Haltestelle «Hardbrücke» bedie-nen.

Nr. 9, 2. Mai 2013 Seite 5

GEMEINDE GLATTFELDEN

Ausschreibung BauprojekteFirat Volkan, Dörfliweg 1a, 8192 Glattfelden

Einbau eines Dachflächenfensters beim MehrfamilienhausAssek.-Nr. 2390 auf Grundstück Kat.-Nr. 7726 am Dörfliweg 1a (K1)Firat Nina und Erkan, Dörfliweg 1b, 8192 Glattfelden

Einbau eines Dachflächenfensters beim MehrfamilienhausAssek.-Nr. 2387 auf Grundstück Kat.-Nr. 7727 am Dörfliweg 1b (K1)

Wochele Stefan und Füllemann Myriam, Spinnereistrasse 16, 8192Glattfelden

Anbau einer Terrassenmarkise mit Horizontal- und Vertikalbe-schattung sowie Verlängerung des Vordachs aus Glas aufGrundstück Kat.-Nr. 7746 an der Spinnereistrasse 16 (WG2)Dauer der Planauflage: 20 TageRechtsbehelfe: Begehren um Zustellung von baurechtlichen Ent-scheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung beim Ge-meinderat schriftlich zu stellen. Wer das Begehren nicht innertFrist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft abZustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG).Glattfelden, 2. Mai 2013 Der Gemeinderat

GEMEINDE GLATTFELDEN

Gemeindeverwaltung GlattfeldenSchliessung über AuffahrtSämtliche Abteilungen der Gemeindeverwaltung Glattfeldenbleiben über Auffahrt, d. h. vom 9. Mai bis 12. Mai 2013,geschlossen.

In dringenden Fällen (Bestattungen) erhalten Sie über unse-ren Anrufbeantworter ! 044 868 32 32 über den PikettdienstAuskunft.

Glattfelden, 2. Mai 2013 Gemeindeverwaltung Glattfelden

GEMEINDE GLATTFELDEN

AbstimmungsanordnungAm Sonntag, 9. Juni 2013, finden folgende Abstimmungen statt:

Bund1. Volksinitiative vom 7. Juli 2011 «Volkswahl des Bundesrates»2. Änderung vom 28. September 2012 des Asylgesetzes (AsylG)Kanton1. Gesetz über den Beitritt zum Konkordat über Massnahmen ge-

gen Gewalt anlässlich von Sportveranstaltungen (Änderung vom5. November 2012; Bewilligungspflicht und Massnahmen)

2. Kantonale Volksinitiative «Gegen Steuergeschenke für Super-reiche; für einen starken Kanton Zürich (Bonzensteuer)»

Die Stimmabgabe erfolgt durch die Benützung der aufgestelltenUrnen oder brieflich. Bei der brieflichen Stimmabgabe sind dieauf dem Stimmrechtsausweis aufgedruckten Bedingungen zubeachten.Bezüglich weiterer Erleichterungen für die Stimmabgabe wird aufden Aufdruck auf dem Stimmrechtsausweis verwiesen. Die vor-zeitige Stimmabgabe auf der Gemeinderatskanzlei ist ab Mon-tag, 3. Juni 2013, während der ordentlichen Bürozeiten möglich.Fehlende Stimmrechtsausweise oder Stimmzettel sind bis spä-testens Freitag, 7. Juni 2013, 11.30 Uhr bei der Gemeinderats-kanzlei zu beziehen.Glattfelden, 2. Mai 2013 Der Gemeinderat

Seite 6, Nr. 9, 2. Mai 2013

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Mai 2013

Slow downbeim FrühlingsputzMit dem Frühling erwacht häufig auch der Putzeifer.Bei allzu viel Hektik kann es jedoch leicht zu einemUnfall kommen. Häufigste Unfallursache ist der Sturz– zum Beispiel ein Stolpern, ein Misstritt auf der Lei-ter, der Treppe oder dem Stuhl.

Um einen Unfall beim Putzen möglichst zu vermei-den, sollten folgende Tipps beherzigt werden:• Frühlingsputz auf mehrere Tage verteilen und zwi-

schendurch Pausen machen.• Putzarbeiten vorbereiten; das nötige Material vor

Arbeitsbeginn bereitstellen.• Bequeme, aber nicht zu weite Kleider und rutsch-

sichere, geschlossene Schuhe tragen.• Nur standsichere Leitern verwenden und nicht mit

Stühlen, Kisten oder Bücherstapeln improvisieren.• Bei der Fensterreinigung nicht aufs Fensterbrett

steigen und hinauslehnen, sondern einen Wischermit abgewinkeltem Stiel benutzen.

• Putzgeräte so hinstellen, dass niemand darüberstolpert.

• Schwere Gegenstände mit geradem Rücken ausder Hocke hochheben.

• Wegen der Rutschgefahr Mitbewohnende auf nas-se Böden hinweisen.

• Putzmittel von Kindern fernhalten.• Vor der Reinigung von elektrischen Geräten immer

zuerst den Stecker herausziehen.• Den Kontakt von Strom mit Wasser vermeiden —

Lebensgefahr!

bfu – Beratungsstelle für UnfallverhütungHodlerstrasse 5aCH-3011 BernTel. +41 31 390 22 22Fax +41 31 390 22 [email protected]

50 Jahre Schulhaus Eichhölzli

Einladungwann: Freitag 7. 6. 2013

wo: Festzelt Pausenplatz Eichhölzli

was: Festbetrieb ab 16 Uhr mit «Festakt» um 19 Uhr

Ausstellung von Erinnerungsfotos und Dokumen- ten von damals sowie

Ausstellung von aktuellen Arbeiten der diesjährigen Projektwoche der Schülerinnen und Schüler der Primarschule, vom Kindergarten bis zur 6. Klasse.

Klassentreffen sind angesagt, in Erinnerungen schwelgen!!

Wir freuen uns, viele Ehemalige und Interessierte begrüssen zu dürfen.

Nr. 9, 2. Mai 2013 Seite 7

Liebe Floh-marktfans, esist wieder soweit! Am Mitt-wochnachmit-tag, 15. Mai2013, von 14bis 16 Uhr findet der traditionelleKinder-Flohmarkt beim Pausen-platz Schulhaus Eichhölzli statt.

Bringt eure nicht mehr ge-brauchten Spielsachen mit einerWolldecke oder einem Tuch alsUnterlage mit. Die Standplatzge-bühr beträgt Fr. 1.–. Die nichtverkauften, gut erhaltenen Spiel-sachen können am Schluss aufdem Pausenplatz bei PfarrerChristhard Birkner für einen gu-ten Zweck gespendet werden.Batteriebetriebene und zu grosseSpielsachen können leider nichtgespendet werden.

Bei unsicherer Witterung er-halten sie unter der Telefonnum-mer 078 607 11 78 Auskunft dar-über, ob der Flohmarkt stattfin-det.

Der Familienverein mikilefreut sich auf ein fröhlichesMarkttreiben, und das Teamwünscht allen viel Vergnügenbeim Stöbern.

Familienverein mikile

Kinder-Flohmarkt

Im Artikel zum Thema Patienten-verfügung in der letzten Ausgabe,hat sich ein Fehler eingeschli-chen. Eine Patientenverfügungmuss nur in schriftlicher Formvorliegen. Das kann ein unter-zeichnetes und ausgefülltes vor-gedrucktes Formular sein. Eskann auch ein handschriftliches,persönlich verfasstes Dokumentsein. Es braucht allerdings keinenotarielle Beglaubigung, wie irr-tümlich berichtet wurde. Diehandschriftliche Verfügung odernotarielle Beglaubigung betrifftnur den Vorsorgeauftrag. Die Pa-tientenverfügung ist oder kannein Teil des Vorsorgeauftragssein, in dem zusätzlich neben derBetreuung die rechtliche und fi-nanzielle Vertretung geregeltwird. (red.)

KORREKT

Patientenverfügung

Nach einem sprunghaften An-stieg der Frühsommer-Meningo-encephalitis (FSME) empfiehlt dieKantonale Gesundheitsdirektiondringend, sich gegen FSME imp-fen zu lassen. Besonders empfoh-len wird dies für Erwachsene undKinder ab sechs Jahren, die sichin ländlichen Gebieten unter1500 Metern aufhalten und oft imFreien sind. Vor allem in den Mo-naten Mai und Juni nisten sichZecken wieder im Unterholz ein.Das Risiko eines Zeckenbisseskann jedoch mit einfachen Ver-haltensweisen vermindert wer-den. Obwohl es neue Produktewie etwa antibiotische Gels undimprägnierte Kleidung gibt, istein hundertprozentiger Schutzgegen zeckenübertragene Krank-heiten bis heute nicht möglich.Im Zeitraum von 2008 bis 2011wurde bei rund 170 PersonenFSME diagnostizier. Dabei darfeine FSME-Erkrankung nie aufdie leichte Schulter genommenwerden. Für rund 1 Prozent aller

Menschen, die sich durch Ze-ckenstiche mit Hirn- und Hirn-hautentzündung infizieren, endetdie Krankheit nämlich tödlich.Besonders gefährdet sind dabeiältere Menschen.

VerhaltensmassregelnMit einigen Verhaltensmassre-geln kann die Gefahr von Zecken-bissen aber erheblich reduziert

werden. So sollte man vor allemim Wald, in Gärten und an Weg-rändern Gestrüpp und Unterholzmeiden. Aber auch das Tragenvon geschlossener Kleidung inheller Farbe nützt gegen Zecken-stiche. So könnten die kleinenTierchen schneller entdeckt undentfernt werden, bevor sie auf dieHaut gelangen. Weitere Massnah-men sind laut Suva das Auftragenvon Zeckenschutzmittel für Hautund Kleider und das Absuchennach Zecken nach einem Aufent-halt im Wald oder im Garten.Falls trotzdem ein Blutsauger ge-funden werde, solle dieser soschnell wie möglich mit einerspitzen Pinzette oder einer spezi-ellen Zeckenzange entfernt wer-den. Laut BAG-Bulletin müssenin der Schweiz jährlich zwischen17 000 und 23 000 Personen we-gen eines Zeckenstichs einen Arztaufsuchen. Während die durchBakterien verursachte und relativleicht zu behandelnde Lyme-Bor-reliose über die ganze Schweizverteilt ist, tritt die FSME lokalgehäuft auf.

Zeckenbisse – die oft unterschätzte GefahrWenn die Tage längerund die Temperaturenwärmer werden, dannsteigt in unserem Wohn-gebiet entlang desRheins auch die Gefahrdurch Zeckenbisse. EineGefahr, die oftmalsunterschätzt wird.

Bruno Meier

Die Gefahr von Zeckenbissen nimmt in unserem Wohngebiet ent-lang des Rheins von Jahr zu Jahr zu.

Zecken können neben der Lyme-Borreliose auch die gefährlicheFrühsommer-Meningoencephalitis (FSME) auslösen. Fotos: zvg

Seite 8, Nr. 9, 2. Mai 2013

Uferzonen. Für den Fischerver-ein Zürcher Unterland ist diesein riesiges Ärgernis. Deshalbruft er seine Mitglieder zweimaljährlich zur Glattputzete auf. Je-weils im April und im Oktoberziehen dann die Vereinsmitglie-der je einmal mit der vereinsin-ternen Jugendgruppe den Ufer-böschungen entlang, um diese

vom Wohlstandsmüll zu reini-gen. Auch kürzlich waren an ei-nem Samstagmorgen wieder 23Fischer, ausgerüstet mit Müllsä-cken, Handschuhen und ver-schiedenen Gerätschaften, unter-wegs.

Für Jungfischer obligatorischWie der Vereinspräsident JürgSchneider aus Freienstein gegen-über dem «Glattfelder» erklärte,sind diese Reinigungsaktionenfür die Mitglieder der Jugend-gruppe jeweils obligatorisch.Dies insbesondere, damit der

Nachwuchs den Bezug zumFischgewässer vertiefen könne.Jürg Schneider: «So lernen dieJungen die Gesamtökologie ken-nen und können sich gleichzeitigmit dem Gewässer identifizieren.Fischen ist nämlich mehr als nurein entspannendes Hobby. Auchdie Hege und Pflege der Natur istuns äusserst wichtig.» LautSchneider durchlaufen die Mit-glieder der Jugendgruppe einesechsjährige Ausbildung im Ver-ein. Dabei sei jeder herzlich will-kommen, der das Fischen erler-nen möchte. Der Fischerverein

Zürcher Unterland hat derzeitinsgesamt 141 Mitglieder undbetreut die Glatt von Bülach biszum Glattstollen in Rheinsfelden.

Fische für den KaiserJürg Schneider weiss, nebendem fachlichen auch geschichtli-ches über die Glatt zu berichten.So ist überliefert, dass im18. Jahrhundert im alten Glatt-bett zu Rheinsfelden die Nasenin so gewaltigen Mengen vorka-men, dass man sie mit Kübelnund Zeinen herausschöpfenkonnte. Und der Aal war wegenseiner Grösse und Güte so be-rühmt, dass die Aale der Glattfür die kaiserliche Tafel bis nachWien geliefert wurden. Von sol-chem Fischreichtum kann manheute nur noch träumen. JürgSchneider: «Wir Fischer wärenschon froh, wenn die Menschender Natur wieder etwas mehrSorge tragen würden. Leider istdas Gegenteil der Fall. Die heuti-ge Wegwerfgesellschaft lässt unsleider nicht arbeitslos werden.»

Fischerverein kämpft gegen UmweltsündenFortsetzung von Seite 1

Zweimal jährlich wird das Glattufer vom Fischerverein von denSünden unserer Wegwerfgesellschaft gereinigt.

Jürg Schneider plädiert dafür,dass die Menschen der Naturwieder vermehrt Sorge tragen.

Im Oktober 2012 verlies ErikaPfister mit ihrem Zoo-Egge dasGottfried-Keller-Dorf RichtungKaiserstuhl, weil ihre Geschäfts-räumlichkeiten in der ehemali-gen Gärtnerei Meili verkauftwurden. Dort an der Badener-strasse 122 hat sie sich rechtschnell eingelebt. Dies nicht zu-letzt auch darum, weil sie aucham neuen Standort auf ihre lang-jährigen Glattfelder Kunden zäh-len durfte. Ausserdem profitiertesie in Kaiserstuhl von einem er-

heblich grösseren Publikumsver-kehr, da ihr Geschäft dort direktneben dem Postamt liegt. Mit derkürzlich vollzogenen Integrationeiner Aquaristikabteilung ist inErika Pfisters Zoo-Egge nun einweiterer Schritt vollzogen wor-den.

Möglich machte diese Ge-schäftserweiterung ihr Ehe-mann Arnold, der bis vergange-

nen Januar an der ZürcherMünstergasse die Firma Aquari-um Pfister AG geführt hatte. Einbevorstehender Umbau der dor-tigen Liegenschaft zwang ihn,das Zürcher Geschäft aufzuge-ben. Deshalb lag es praktischauf der Hand, zumindest einenTeilbereich seiner Aquaristikar-tikel in den Zoo-Egge seinerEhefrau einzugliedern. Neu

führt der Zoo-Egge in Kaiser-stuhl neben dem umfangreichenSortiment an Tierfutter und Zu-behör nun auch tropische Zierfi-sche, Fische für den Garten-teich, Wasserpflanzen, Tiefkühl-futter für Fische, Lebendfutterfür Reptilien sowie Zubehör fürAquarien. Aquarien und Zube-hör können zudem im Zoo-Eggeoder im eigenen Onlineshopwww.zooshop. ch bestellt wer-den. Zusätzlich bietet das Ehe-paar Pfister für das GlattfelderGemeindegebiet auch eine Gra-tisheimlieferung für sämtlicheArtikel an. Arnold Pfister stehtInteressierten aber auch bei derEinrichtung eines neuen Aquari-ums mit Rat und Tat zur Seite.Ausserdem nimmt er auch Ser-vice- und Reinigungsaufträgefür Aquarien entgegen.

Der Zoo-Egge ist von Diens-tag bis Freitag von 9 bis 12 undvon 14 bis 18 Uhr, am Samstagvon 9 bis 15 Uhr geöffnet.

Zoo-Egge jetzt mit Aquaristik-Abteilung

Bruno Meier

Vor sechs Monaten zogErika Pfister mit ihremZoo-Egge nach Kaiser-stuhl. Nun wurde auchdas Aquaristikgeschäftihres Ehemannes Arnoldin die Verkaufsflächeintegriert.

Erika und Arnold Pfister freuen sich, ihre Kunden mit der neuenAquaristikabteilung ein noch umfangreicheres Sortiment anbie-ten zu können. Foto: Bruno Meier

Nr. 9, 2. Mai 2013 Seite 9

Der BachserMärt, der neben demDorfladen in Bachs zwei Quar-tierläden in Zürich betreibt, hatin Kooperation mit der EglisauerGenossenschaft «Vier Jahreszy-te» im Brückenkopf Nord einenneuen Städtliladen eröffnet. DasAngebot im neuen Laden umfasstvorwiegend eine grosse Auswahlregionaler Erzeugnisse aus derUmgebung von Eglisau, dem Raf-zerfeld und dem Bachsertal. Sofindet man im BachserMärt täg-lich frisch angeliefertes Gemüse,Beeren und Obst sowie Fleischer-zeugnisse direkt ab Hof. Danebenführt der BachserMärt aber auchüber 100 Sorten Schweizer Bierevon Kleinstbrauereien, EglisauerWeine, das legendäre EglisauerMonabrot und nicht zuletzt diegrösste Käsetheke der Region.

Das Volg- und das BIO-Grundsor-timent vervollständigt das Ange-bot des täglichen Bedarfs.

Regelmässiger WochenmarktGleichzeitig mit dem Bachser-Märt feierte am 26. April auchder Eglisauer Bauernmarkt vorder Post Premiere. Dieser wurdevon BachserMärt-Mitinhaber Pa-

trick Honauer zusammen mitChristoph Hagedorn von der In-teressengemeinschaft Städtli undChristina Alder von der Genos-senschaft «Vier Jahreszyte» insLeben gerufen. Der neue Wo-chenmarkt soll künftig von Früh-ling bis Herbst jeden Freitag-nachmittag von 15.30 bis 19.00Uhr stattfinden. Damit möchte

man den Konsumenten von Eglis-au und Umgebung Gelegenheitbieten, regionale Köstlichkeitendirekt beim Produzenten einzu-kaufen. Laut Honauer möchteman mit diesem Markt einerseitsden Bauern eine Plattform bietenund andererseits einen lebendi-gen Treffpunkt für die Bevölke-rung schaffen.

Neuer «Städtliladen» mit regionalen KöstlichkeitenAm 26. April eröffneteim Eglisauer Brückenkopfmit dem BachserMärt einneuer Städtliladen. Hierfindet der Kunde vorwie-gend regionale Erzeug-nisse aus dem Rafzerfeldund dem Bachsertal.

Bruno Meier

Das BachserMärt-Team Eglisau hält für ihre Kunden täglich marktfrische Erzeugnisse aus dem Raf-zerfeld und dem Bachsertal bereit.

Der BachserMärt führt derzeit die grösste Käsetheke der Regionmit Angeboten, die den täglichen Bedarf decken.

Künftig gibt es am Eglisauer Wochenmarkt vor der Post jedenFreitagnachmittag knackiges Gemüse im Überfluss.

Seite 10, Nr. 9, 2. Mai 2013

Seit rund zwei Monaten wird derLandgasthof «Fähre» von einerneuen Pächterfamilie geführt. Mitdem Einzug der Familie Moserweht in der Gaststube ein neuerWind. Qualität und Gastlichkeitist nämlich das oberste Ziel derjungen Wirtsleute. Dabei setztder gelernte Koch Martin Moserauf eine gutbürgerliche bis geho-bene Küche, in der er täglichmarktfrische Produkte verarbei-tet. «Bei mir wird stets alles biszur letzten Sauce frisch zuberei-tet», sagt der 32-jährige Gastwirtnicht ohne Stolz. Moser: «Wirmöchten bei unseren Gästen ei-nem bleibenden Eindruck hinter-lassen, egal ob sie bei uns nur ei-nen Tagesteller oder ein Gerichtaus unserer Karte genossen ha-ben.» So etwa ein feines Stroga-noff oder eine herzhafte Lager-feuerforelle. Letztere gehört übri-gens zu den besonderen Speziali-täten des engagierten Appenzel-lers.

Lohnend auch bei RegenwetterWie Martin Moser betont, sei erseit frühester Jugend im Gastge-werbe tätig. 2007 machte er sichdann selbstständig und über-nahm das Restaurant «Rank» inAppenzell. Weitere Sporen ver-diente er sich in der «Sonne» inUrnäsch ab, bevor er sich nunzwecks Luftveränderung mit Ehe-frau Susann und seinen vier Bu-ben dem Zürcher Unterland zu-wandte. Den Landgasthof «Fäh-re» sieht Moser als anspruchsvol-le Herausforderung, zumal diegrosse Gartenwirtschaft nur beischönem Wetter funktioniert. BeiSonnenschein werde selbstver-

ständlich auf frische Salate undleckere Grilladen gesetzt, hält derGastwirt fest. Moser: «Ich möchtedie Gäste allerdings davon über-zeugen, dass es sich auch lohnt,bei schlechtem Wetter in derFähre einzukehren.» So zum Bei-spiel bei einem musikumrahmtenAppenzellerabend, einer Tessi-nerwoche oder saisonalen Ange-boten wie Spargeln, Wild, Fischoder Bauernmetzgete. Neu findetder Gast zudem jeden Montag fri-sche Kalbsleberli mit Rösti undam Donnerstag verschiedeneCordons bleus auf der Karte.

Treffpunkt für alleWeitergeführt wird unter denneuen Gastgebern übrigens auchdas jährliche Konzert derSchlossberg Musikanten aus Us-ter, die seit über zwei Jahrzehn-ten regelmässig in Rheinsfeldenaufspielen. Dieses findet heueram 3. Juli ab 19.45 Uhr statt, so-fern es das Wetter zulässt. DerLandgasthof «Fähre» ist von Maibis September sieben Tage in derWoche offen. Im Winterhalbjahr

geniesst die Familie Moser dannihren Wirtesonntag am Dienstagund Mittwoch.

Wie Martin Moser abschlies-send erklärte, soll die «Fähre»ein Treffpunkt für alle sein –vom verwöhnten Gourmet bishin zum Arbeiter, der nur seinenZnüni in gastlicher Umgebung

geniessen möchte. Der Gastwirt:«Wir setzen auf eine familiäreAtmosphäre, in der sich allewohlfühlen. Denn unser Ziel istes, unsere Gäste mit dem Bestenaus Küche und Keller zu ver-wöhnen. Bei uns soll sich jederals König fühlen und das Hausals zufriedener Gast verlassen.»

Bruno Meier

Seit Anfang März ist derLandgasthof «Fähre»wieder geöffnet. Dieneuen Gastgeber Martinund Susann Moser möch-ten mit saisonalenGerichten und ausge-wählten Spezialitätenüberzeugen.

Qualität und Gastlichkeit ist oberstes Ziel

Susann und Martin Moser freuen sich darauf, ihre Gäste ingemütlicher Umgebung verwöhnen zu dürfen. Foto: Bruno Meier

Im Landgasthof Fähre sind sie herzlich willkommen – auch bei schlechtem Wetter.

Nr. 9, 2. Mai 2013 Seite 11

Am 26. April 2013 trafen sich al-le noch lebenden Lehrkräfte, dievor 50 Jahren mit ihren Klassenvom Hof oder vom Gemeinde-haus ins Eichhölzli umziehendurften. Auch ein Schulpflege-mitglied von damals war dabei,nämlich Hermann Bucher. DieLehrerinnen Beatrice Sprecher,Marga Utzinger, Ursula Schä-rer-Ensslin, Martha Schurter-Klinger, André Schurter undHans Egli, alle sind sie gekom-men, um bei Kaffee und KuchenErinnerungen auszutauschen.Auch Rosa Atzenweiler war da-bei, die vor 50 Jahren am 1. Au-gust 1963 zusammen mit ihremMann die neue Abwartswoh-nung beziehen konnte.

Aus dem ProtokollAus dem sorgfältig und auch «po-etisch» geführten Protokoll derBaukommission war vieles zuentnehmen, was für etliche längstvergessen ist. Doch bald fühlte

man sich wieder in die Zeit desSchulhausbaus zurückversetzt.Hier ein Ausschnitt aus dem Pro-tokoll: Die Grundsteinlegung am5. November 1962: «Dann senktesich von dem mächtigen Kranherunter eine mit verschiedenenDokumenten gefüllte Kassette,die vom kleinsten Erstklässler-Sprössling des durch GottfriedKeller bekannt gewordenen Ge-schlechtes Lee – nicht ohne Hilfeeines Fachmannes – eingemauertwurde.» Im Weiteren war darinzu lesen, dass am Donnerstag,

25. März 1963 im «Löwen» dasRichtfest stattfand oder dass «dieSchulhauseinweihung am Sams-tag/Sonntag, 5./6. Oktober statt-finden wird. Die Ortsvereine ha-ben sich bereit erklärt, mitzuma-chen. Die Bühnenkommission hatHerrn Bruno Rossi als Chef desOrganisationskomitees gewählt».

Jubiläumsfest im JuniWährend des gemütlichen Tref-fens wurden auch mithilfe vielerFotos Erinnerungen an die Ein-weihung und anderer Schulanläs-

se von damals geweckt. Am7. Juni 2013 findet ein Jubilä-umsfest statt, zu dem vor allem –aber nicht nur – die damaligenLehrkräfte, Schülerinnen undSchüler eingeladen sind. Nehmensie sich Zeit, ab 16 Uhr unsereAusstellung mit vielen Erinne-rungsstücken, Fotos und Einbli-cken ins Protokoll zu besuchenund gleichzeitig das Schulhaus zubesichtigen, so wie es sich heutezeigt. Gleichzeitig sind die Arbei-ten der diesjährigen Projektwo-che von Schülerinnen und Schü-ler der Primarschule, vom Kin-dergarten bis zur 6. Klasse aus-gestellt.

Sie sehen, es lohnt sich für je-dermann, sich den Freitagnach-mittag und -abend zu reservierenund dabei viele Bekannte voneinst und jetzt zu treffen. UnsereFestwirtschaft bietet Gelegenheit,bei einem Getränk und einerWurst mit Brot Erinnerungenauszutauschen. Die ehemaligenLehrerinnen und Lehrer freuensich, viele ehemalige Schülerin-nen und Schüler an diesem An-lass zu treffen.

Hermann Hediger

Treffen ehemaliger Lehrerinnen und LehrerAnlass dafür ist die 50-Jahr-Feier des Schulhau-ses Eichhölzli.

Ein Foto der Einweihungsfeier aus dem Jahr 1963. Foto: zvg

An der GV des Männerchors En-de März, durfte der Präsident To-ni Rösti eine froh gelaunte Sän-gerschar begrüssen. Speditivführte er durch die Traktanden.Dank dem Dorffest und unserentreuen Passivmitgliedern undGönnern durfte der Kassier einenkleinen Gewinn verbuchen. Ge-spannt erwartete man das Trak-tandum Wahl eines Dirigenten.Nach dem Rücktritt von Beat Ma-ni meldeten sich erfreulicherwei-se mehrere Kandidaten.

Bei einem Probedirigieren,Pardon «Casting» Anfang Jahr,konnten sich die Sänger für einenWunschkandidaten entscheiden.Dabei fiel die Wahl auf SvetlanaManternach, diplomierte Sänge-rin und Gesangspädagogin, diemit grossem Mehr gewählt wur-de. Bereits hat sie auch die erstenProben geleitet, am Muttertag

folgt der erste öffentliche Auftrittanlässlich des ökumenischen Got-tesdienstes. Leider musste unserKassier für das Budget des lau-fenden Jahres rote Zahlen prä-sentieren. Damit das Vereinsle-ben auch in Zukunft gepflegt wer-den kann, wurde der Jahresbei-trag erhöht, was von der Ver-sammlung einstimmig genehmigtwurde. Zu Ehren unseres am29. Dezember verstorbenen Mit-gliedes Köbi Keller erhoben sichdie Sänger zu einer Schweigemi-nute. Köbi war über 60 Jahrelang ein treues Aktivmitglied undwirkte auch verschiedentlich inder Vereinsleitung mit. Mit sei-nem Schalk in den Augen undimmer einem Witz auf den Lip-pen lebt Köbi in unseren Herzenweiter.

Ein spezielles Traktandumsind immer die Ehrungen, dieses

Jahr durfte ein verdientes Mit-glied in den Stand der Ehrenmit-glieder erhoben werden. In derAbsenzenkontrolle vom 12. No-vember 1965 erschien zum ers-ten Mal der Name Bruno Rossi.An der GV vom 4. März 1966wurde Bruno offiziell als neuesMitglied in den Verein aufgenom-men. Mit mehreren Jahren Vor-standtätigkeit, umsichtiger Orga-nisator verschiedener Feste, So-losänger usw. hat sich Brunowährend 47 Jahren für das Wohldes Vereins eingesetzt. Der Präsi-dent durfte ihm unter Applausdie Ehrenmitgliedschaft überei-chen. Als Dank für fleissigen Pro-benbesuch konnten die Aktivsän-ger Toni Rösti, Noldi Höner, RichiBäder und Remo Paluselli mit derobligaten Flasche Wein aus ein-heimischem Anbau geehrt wer-den. Mit dem Lied «In froher

Sängerrunde» schloss der Präsi-dent die Versammlung. Beim ge-meinsamen Imbiss aus der Land-haus-Küche fand der Abend ingemütlicher Sängerrunde seinenAusklang. Gute Neuigkeiten füralle Männer, die bis jetzt amDienstagabend keine Zeit hatten:Bedingt durch die neue Dirigen-tin musste der Probeabend ange-passt werden. Neu singen wir amMontagabend um 20.00 Uhr imSingsaal Schulhaus Hof. Frauen,erobert die Fernsehfernbedie-nung und schickt euren Partneram Montagabend in den Männer-chor!

Singen ist gesund und wischtden Staub des Alltags von derSeele. Bereits in der Agenda vor-merken: Am 25. August findetwiederum das beliebte Waldfeststatt.

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Nr. 9, 2. Mai 2013 Seite 13

Wässerwiesen entlang der Glatthalfen den Glattfelder Bauern bisknapp über die Mitte des20. Jahrhunderts ihre Kühedurch die trockenen Sommermo-nate zu füttern. Ihr offizielles En-de kam 1980.

Die Glatt beherrschte noch inder ersten Hälfte des 19. Jahr-hunderts den Talboden durch ei-nen sehr unregelmässigen Lauf,der öfters während Hochwassernsogar die Talseite wechselte unddabei Brücken und Bewässe-rungssysteme zerstörte. So batenin der Gemeindeversammlungvom 12. März 1853 elf Wiesenbe-sitzer im Hundig, die Gemeindemöge die Glatt, die im Hochwas-ser vom September 1852 grossenSchaden angerichtet hatte, wie-der in ihr früheres Bett zurück-führen.

Wir wissen nicht, seit wannsich die Bauern zu Wuhrgenos-senschaften zusammenschlossen(Wuhre waren Orte, an denen mitWehreinrichtungen die Glatt ge-ring oder auch stark gestaut wur-de, um Wasser in Wässerungs-gräben abzuleiten.). Um 1860 be-standen in Glattfelden 13 Wuhre.Ein Bauer konnte Mitglied meh-rerer Wuhrgenossenschaften sein:Die einzelnen Wiesen warenklein und nicht selten über beina-he den gesamten dörflichen Tal-boden verstreut.

Vom Wasser der Glatt profi-tierten auch die Textilbetriebe.Das Wasser, das früher zur Müh-le geleitet wurde, trieb ab 1855die Maschinen der Spinnerei undweiterer Textilbetriebe. Vor mirliegt ein Vertrag aus dem Jahr1867. Darin verzichten die Wie-senbesitzer während den Arbeits-stunden der Fabrikbetriebe aufdas Nutzungsrecht; so wässertendie Bauern halt durch die Nacht.Als im September 1899 das LKWihr Kraftwerk in Betrieb nahm

und mit der Dreschmaschinekoppelte, führte die Glatt zu we-nig Wasser. Der Vorstand desLKW wusste Rat: Eine Delegationsoll die Bauern der Hundigwie-sen zur Einstellung der Wiesen-wässerung überreden, das Was-ser werde dringend zum Betriebder Dreschmaschine benötigt,heisst es im Protokollbuch desLKW.

Nun möchte ich der Behaup-tung widersprechen, das Hoch-

wasser von 1968 trage die Schuldam Verschwinden der Wässer-wiesen. In einem Zusatzprotokollfür die Jahre 1962 bis 1965schrieb Otto Meier, der letzte Ob-mann der Strickwuhrkorporati-on: Die Hauptursache am Ver-schwinden der Interessen für Be-wässerung ist die Wasserver-schmutzung durch Abwasser al-ler Art, deren ungünstige Einflüs-se hauptsächlich bei Grünfütte-rung nicht von der Hand zu wei-

sen sind. Und 1968 tönte es wie-der ähnlich: In Anbetracht derWasserverschmutzung wurdeweiterhin auf das Wässern ver-zichtet, nur hie und da wurde einVersuch gemacht. – Verschmut-zer waren nicht nur der Flugha-fen Kloten und die industriellenBetriebe entlang der Glatt, son-dern auch die Privathaushalte,deren Abwässer aus WC, Kücheund Waschküche noch bis in die1960er-Jahre ungeklärt in dieGlatt flossen.

Das Ende der Wässerwiesenhängt mit dem Umbruch derLandwirtschaft in der zweitenHälfte des 20. Jahrhunderts zu-sammen. Die katastrophale Über-schwemmung im September 1968setzte den Schlusspunkt. Die meis-ten Wuhre waren zerstört, derKanton beschloss, das Glattbetttiefer zu legen. Den Bauern wur-den 1980 vom Kanton Grabenund Böschungen abgekauft; alsErsatz für die alten Wasserrechteblieb ihnen das Recht zur Wasser-entnahme aus der Glatt mittels ei-ner mobilen Pumpanlage.

Nun will der Flughafen Klotenals Ersatz für in Kloten überbauteSchutzgebiete in Glattfelden dieHundigwiesen ökologisch aufwer-ten. Etwa 6 Hektaren Trocken-und Magerwiesen sollen entstehenund etwa 2,8 Hektaren Wässer-wiesen «nach historischem Vor-bild». Das Hundiggebiet ist zwei-fellos für Magerwiesen geeignet,und wir dürfen uns auf ein Wie-dersehen mit längst vergessenenGräsern und Blumen freuen. DasWiederherstellen von Wässerwie-sen mag man als nostalgische Ali-biübung oder anachronistischenUnsinn belächeln oder gar ableh-nen. Anderseits werden uns dieseWässerwiesen an den früheren,harten Existenzkampf von Glatt-feldens Kleinbauern erinnern.

Harry Nussbaumer

Wässerwiesen: bäuerliche Überlebensstrategie

Der original Wasserrechtsvertrag aus dem Jahre 1867. Foto: Archiv

Seite 14, Nr. 9, 2. Mai 2013

Wenn einer eine Reise tut, dannkann er was erzählen. So auchRoland Zollinger aus Glattfelden,der im vergangenen Jahr auf Hei-matbesuch war. In der Garten-wirtschaft des Ochsens erzähltemir der 67-Jährige von seinemaufregenden Leben, das sichmehrheitlich im Ausland abspiel-te. Aber auch davon, dass nichtalles Gold ist, was glänzt. Diesbesonders im viel gelobten Nord-amerika.

Doch blättern wir zuerst ein-mal zurück. Roland wurde 1945als Sohn von Emil und EmmaZollinger im Stocki geboren undabsolvierte hier im Gottfried-Kel-ler-Dorf auch seine Schulzeit. An-schliessend machte er bei derZürcher Firma Amag AG eineLehre als Automechaniker. Nachder Rekrutenschule packte ihndann erstmals das Reisefieber. Erzog für ein Jahr nach England,wo er als Automechaniker arbei-tete und gleichzeitig die Sprachelernte. Zurück in der Schweiz ar-beitete er nochmals für zwei Jah-re bei der Amag AG als ServiceManager.

Afrikanisches AbenteuerDie Lust, andere Länder zu erle-ben, war bei Roland Zollingeraber übermächtig. Deshalb griffer beherzt zu, als er das Angeboterhielt, für die Firma Alusuisseein Jahr lang im afrikanischen Si-erra Leone zu arbeiten. Für dieRückreise in die Schweiz benutz-te der jugendliche Abenteurerden Landweg. Für die rund 5000Kilometer benötigte Zollinger da-mals mit seinem Renault 4 ganzezwei Monate. Nach einem kurzen

Zwischenspiel bei der Firma Ro-fag in Volketswil zog es Zollingererneut nach Sierra Leone. Dies-mal verpflichtete er sich für dreiJahre. In jener Zeit lernte er diejunge amerikanische VolontärinSherrie kennen und lieben.

Amerikanischer TraumDer dortigen Einwanderungsbe-hörde war die daraus resultieren-de wilde Ehe allerdings ein Dornim Auge. Deshalb wurde er vordie Wahl gestellt, auszureisenoder zu heiraten. Roland Zol-linger entschied sich für Letzteresund ehelichte seine Sherrie am8. Oktober 1976.

Nach weiteren zwei Jahrenin Afrika, die sie in Nigeria ver-brachten, übersiedelte das jungeEhepaar in die USA. In Los An-geles fand Roland Zollinger eineAnstellung als Service- und Er-satzteilrepräsentant bei der Fir-ma Iveco. In jener Zeit wurdenauch die beiden Söhne Sachaund Alex geboren. Später zogdie Familie nach Seattle, wo derGlattfelder Auswanderer 17 Jah-re bei Mitsubishi Motors be-schäftigt war. Der amerikanischeTraum zerplatzte allerdings jäh,

als Roland Zollinger im Alter von61 Jahren bei der Firmenüber-nahme durch Daimler ohne Vor-warnung gefeuert wurde. Zol-linger: «Das Schlimmste dabeiwar, dass damit automatischauch die Firmenkrankenversiche-rung für meine Frau und michvon monatlich 1700 Dollar weg-fiel. Wir fanden zwar eine Versi-cherung, die uns für 550 Dollarprivat versicherte, allerdings miteinem Selbstbehalt von 6000Dollar. Nachdem die Prämie in-nerhalb weniger Monate aberauf über 850 Dollar stieg, ent-schied ich mich, mein eigenesGeschäft aufzubauen.»

Wie ein heisser SteinRoland Zollinger zog nach Atlan-ta und eröffnete eine Minibankfür arme Leute. Doch schon nachsechs Monaten gab er diese Ge-schäftsidee mangels Erfolg wie-der auf und kehrte in seinen an-gestammten Beruf zurück. Zol-linger: «In jener Zeit haben wirwie Zigeuner von der Hand inden Mund gelebt. Amerika istnun mal kein Sozialstaat. WennDu nichts hast, wirst du fallen ge-lassen wie ein heisser Stein.» Im

Jahre 2010 war dann praktischdas ganze Vermögen aufge-braucht. Ein Jobangebot von derFirma Fisker Automobile in Här-kingen führte Roland Zollinger imFrühling 2011 aber überra-schend zurück in die Schweiz.Doch das Glück war nicht mehrauf seiner Seite. Nach wenigenMonaten erlitt er an einer Messein Deutschland einen leichtenHirnschlag. Damit war das beruf-liche Schicksal für den damals66-Jährigen endgültig beschie-den. Die Erholungsphase ver-brachte Roland Zollinger in Glatt-felden. Dies mit der Gewissheit,dass seine Zukunft alles andereals rosig sein würde.

Dem Sozialstaat Schweizmöchte er aber trotz seiner Notkeinesfalls auf der Tasche lie-gen. Dies gäbe ihm sein Aben-teuerherz und sein Stolz nie zu.Wie er vor der Rückreise in dieUSA erklärte, werde er, wenn esfinanziell gar nicht mehr gehe,mit seiner Frau zu Freundennach Panama umziehen. Dortsei das Leben so günstig, dasser auch mit dem wenigen, dasihm geblieben sei, überlebenkönne.

Roland Zollinger – Schicksal eines Auswanderers

Bruno Meier

Roland Zollinger hateinen Grossteil seinesLebens im Ausland ver-bracht. Davon über 35Jahre in den USA. Heuteweiss der Rentner, dassdas gelobte Land aberauch seine Schattensei-ten hat.

Roland Zollinger vor seinem Geburtshaus an der Stockistrasse. Nach einem abenteuerlichen Lebenblickt der Auswanderer heute in eine ungewisse Zukunft. Foto: Bruno Meier

Nr. 9, 2. Mai 2013 Seite 15

Am Freitag, 25. Januar 2013,durfte Präsident Markus Vaterlausum 19.30 Uhr im Gasthof Löwenin Glattfelden die Genossenschaf-terinnen und Genossenschafterder Licht- und Kraftwerke Glattfel-den begrüssen.

An der Generalversammlungwaren 62 Stimmberechtigte sowiedrei Gäste anwesend. Entschuldigthatten sich 14 Mitglieder. Das ab-solute Mehr bei dieser Generalver-sammlung betrug 32 Stimmen.Als Stimmenzähler wurde Hans-jörg Lutz und Peter Giovanon ge-wählt.

Traktanden• Begrüssung und Appell• Wahl der Stimmenzähler• Geschäftsbericht 2012• Abnahme der Jahresrechnung

2012 mit Bilanz und Erfolgs-rechnung

• Bericht der Revisionsgesell-schaft und Entlastung der Ver-waltung

• Beschluss über die Verwendungdes Reingewinnes

• Wahl der Revisionsgesellschaft• Anbau des Werkgebäudes mit

Investitionskosten von Franken1 550 000.–

Geschäftsbericht 2012Der Präsident informierte die An-wesenden ausführlich über dieMarktlage und den Geschäftsgangim Energie-, Telekommunikati-ons- und Installationsmarkt. DieHaupttätigkeiten des Vorstandeswurden den Finanzen, dem Mitar-beiterstab sowie dem Tagesge-schäft gewidmet. Allen Mitarbei-

terninnen und Mitarbeitern seihier für die geleistete Arbeit im2012 gedankt.

Rechnung 2012 und BerichtWerner Zollinger als Finanzvor-stand erläutert die Bilanz undErfolgsrechnung und verwies aufden Bericht der Revisionsgesell-schaft. Die Abnahme des Berich-tes sowie die Entlastung desVorstandes und der Verwaltungerfolgten anschliessend einstim-mig.

Verwendung des ReingewinnsDie Verwendung des Reinge-winns wurde allen Stimmberech-tigten erläutert. Die Stimmbe-rechtigten stimmten anschlies-send dem Antrag des Vorstandes

für die Verwendung des Reinge-winns einstimmig zu.

Anbau WerkgebäudeDa die Platzverhältnisse imLKWG-Gebäude immer knapperwerden, ist ein Ausbauschrittzwingend nötig, um den Betriebin der Zukunft sicherzustellen.Dario Rossi erklärte anhand vonPlänen, wie Teil- und Neubauaussehen sollen. Markus Vater-laus informierte anschliessendüber die Kosten und die neuenInvestitionen im Umfang von Fr.1 550 000.–. Der Neubau solldurch eine Kreditaufnahme von1 000 000 Franken finanziertwerden.

Dem Antrag des Vorstandswurde anschliessend einstimmig

zugestimmt, und der Vorstandwurde mit dem Vollzug des Neu-baus beauftragt.

SchlussvotumDer Präsident bedankte sich beider Versammlung für das Ver-trauen und schloss die Versamm-lung um 20.06 Uhr mit einem Zi-tat von Albert Schweitzer: «Eskommt nicht nur darauf an, wasman äusserlich in der Welt leis-tet, sondern was wir monatlichgeben.»

Wie jedes Jahr erhalten alleTeilnehmenden ein Briefmar-ken-Goodi mit dem LKWG-Mas-kottchen «Volti». Die nächste GVfindet voraussichtlich am 24. Ja-nuar 2014 statt.

Der Vorstand

Generalversammlung 2013 der LKWG

Das Betriebsgebäude der Licht- und Kraftwerke Glattfelden. Foto: Bruno Meier

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Seite 16, Nr. 9, 2. Mai 2013

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Seite 18, Nr. 9, 2. Mai 2013

Das Geräteturnen Glattfelden istam kantonalen Wettkampf mit 22Mädchen in den drei jüngsten Al-terskategorien gestartet. In die-sen Kategorien nehmen jeweilsüber 250 Turnerinnen teil, totalhaben am gesamten Wochenende1300 Turnerinnen in 8 Katego-rien teilgenommen. Die jüngerenMädchen absolvierten einenWettkampf an drei Geräten(Reck- und Bodenübung, Mini-trampsprung), die älteren Mäd-chen turnten zusätzlich als viert-es Gerät noch Schaukelringe.

Die Glattfelder Mädchen ha-ben sich im Frühjahr speziell aufdiesen Wettkampf vorbereitet –auch mit einem zusätzlichen

Trainingsweekend im März (der«Glattfelder» berichtete). Ent-sprechend gross war auch dieNervosität der Mädchen am Wett-kampf, war es doch für viele dererste grosse Test mit den neuenÜbungen. Zur grossen Freudekonnten sich in allen AltersstufenGlattfelderinnen in den Auszeich-nungsrängen platzieren: JoyaSteiner (Rang 26), Merissa Seli-movic (Rang 40), Sarina Russi(Rang 75), Svenja Zehr (Rang 80),Sophia Bättig (Rang 102) und Na-dine Ledermann (Rang 114) durf-ten mit den begehrten Auszeich-nungen nach Hause fahren.

Speziell zu erwähnen sind ne-ben den Resultaten der Gesamt-rangliste die Leistungen im Mini-trampsprung: Die Mädchen vonGlattfelden gehören in diesemGerät zu den besten im Kanton.Joya Steiner erhielt die besteSprungnote (9,40 Punkte) allerMädchen ihrer Kategorie! Weiterhaben Sophia Bättig (10. Rang),Robin Steiner (13. Rang), NadineLedermann (14. Rang) und Jessi-ca Lee (22. Rang) ebenfalls her-vorragende Sprungresultate er-zielt. Herzliche Gratulation!

Andreas Schmid,Turnverein Glattfelden

Erfolgreicher Frühlingswettkampfder GeräteturnerinnenAm Wochenende vom13./14. April haben dieMädchen des Gerätetur-nens vom TurnvereinGlattfelden den kantona-len Frühlingswettkampf2013 in Pfäffikon SZ er-folgreich absolviert. Inallen Kategorien konntenAuszeichnungen entge-gen genommen werden.

Die Glattfelder Gerätegruppe der Kategorie K3.

Pierrine Mathys am Reck.

Am Sonntag, 2. Juni, führen wirin der Besenbeiz der FamilieGwerder unseren schon fast tra-ditionellen Brunch durch. Nach-dem wir Sie an den ersten Anläs-sen zahlreich begrüssen durften,hoffen wir, dass Sie dieses Datumwieder reservieren und uns besu-chen werden. Wir laden Sie alleherzlich ein, diesen Tag mit unszu verbringen und einen ausgie-bigen Brunch auf dem Hof derFamilie Gwerder zu geniessen.Mit einem reichhaltigen Bauern-buffet – Rösti, Speck, Eier, diver-se Käse- und Wurstsorten, Mües-li, Konfitüren, Brote, Kaffee undTee, Süssmost, Wasser u.a. –können Sie sich bei uns à discré-tion verpflegen.

Wie sie es sich von uns ge-wohnt sind, gibt es anschliessendauch ein Kuchenbuffet mit feinenselbst gebackenen Torten undKuchen. Unter der Leitung vonVreni Koch-Schmid möchten wirSie auch mit einem bunten Lie-derstrauss unterhalten.

Reservation erwünschtDamit wir den Brunch planenkönnen, benötigen wir Ihre Mit-hilfe: Um Reservationen und An-meldungen an die untenstehen-den Adressen wären wir sehrfroh. Die Kosten für Erwachsenebetragen Fr. 35.– (exkl. alkoholi-sche Getränke und farbige Mine-ralwasser), Kinder bis 12 Jahrebezahlen Fr. 1.– pro Altersjahr.

Reservationen/AnmeldungenElisabeth Gwerder, Sunnenhof,Tel. 044 867 04 51.

Wir hoffen, wir konnten Sie«gluschtig» machen, und freuenuns, Sie am 2. Juni auf dem Sun-nenhof begrüssen zu können, ummit uns einen gemütlichen Sonn-tag zu verbringen.

Trachtengruppe GlattfeldenKathrin Dindo-Ulrich

Am 2. Juni 2013 von10.30 bis 14.30 Uhr fin-det der traditionelleBrunch im SunnenhofGlattfelden statt.

Brunch im SunnenhofGlattfelden

Gottfried-Keller-Zentrum, Dichtermuseumjeden Samstag und Sonntag von 14 bis 16Uhr geöffnet. Führungen jederzeit möglich.Telefon 044 867 22 32.

Mütter- und Väterberatung, am 1. und 3.Dienstag des Monats von 14 bis 16 Uhr imDorftreff, Gottfried-Keller-Strasse 7.

Tel. Beratung: 044 804 40 39:Mo–Fr 8.30–10.30 Uhr

Blutdruckmessen: Jeden 1. Donnerstagnach-mittag im Monat von 13.30 bis 14.30 Uhrim reformierten Pfarrhaus. TelefonischeAuskunft über Tel. 043 411 37 11 (Spitex-Dienste der Stiftung Alterszentrum Bülach).

Im Altersheim** Diese Aktivitäten und Veranstaltungen,können auch von heimexternen Glattfel-derinnen und Glattfeldern im AHV-Alterbesucht werden.

Eichhölzliaktuell2. - 16. Mai 2013

what’s up2. - 16. Mai 2013

VeranstaltungenVereine/Gemeinde

Donnerstag, 2. Mai12 Uhr, Senioren-Mittagstisch im Pfarrhaus

Dienstag, 14. Mai19.30 bis 21 Uhr, «Mit Kindern lernen ...»,Referat von Fabian Grolimund. Im SingsaalSchulhaus Eichhölzli. ElternmitwirkungSchule Glattfelden

Mittwoch, 15. MaiFrühlingsputzete im Wöschhüsli, gemeinn.Frauenverein

Jugend GlattfeldenDonnerstag, 2. Mai, 12 bis 14 Uhr: Mittages-sen im Jugendtreff.Freitag, 3. Mai, 19 bis 22 Uhr: Jugendhausbe-trieb; 22.15 bis 24 Uhr: Midnightsport Turn-halle Hof.Mittwoch, 8. Mai, 13.30 bis 18.30 Uhr: Ju-gendtreffbetrieb.Donnerstag, 9. Mai, Auffahrt: kein Jugend-treffbetrieb.Mittwoch, 15. Mai, 13.30 bis 18.30 Uhr: Ju-gendtreffbetrieb.Donnerstag, 16. Mai, 12 bis 14 Uhr: Mittages-sen im Jugendtreff.Freitag, 17. Mai, 19 bis 24 Uhr, Jugendhaus-betrieb od. PartyInformationen zur Jugend Glattfelden unterwww.jugendglattfelden.ch

Freitag, 3. Mai10 Uhr: Handwerken mit Casilda Signer;14.15 Uhr: Bewegungsgruppe mit CasildaSigner.

Montag, 6. Mai14.30 Uhr: Stübligruppe mit Doris Hart-mann; **19 Uhr Infos zum Thema «Patien-tenverfügung» mit Dr. S. Ebnöther.

Dienstag, 7. Mai**8.30 Uhr: Turnen mit Greet Arnold; 10Uhr: Gedächtnistraining mit Marion Näfe;14.30 Uhr: Brush up your english mit Tama-ra Möschinger.

Mittwoch, 8. Mai9.30 Uhr: Handarbeiten mit Käthi Meier.

Freitag, 10. Mai10 Uhr: Werken mit Casilda Signer; 14.15Uhr: Bewegungsgruppe mit Casilda Signer.

Montag, 13. Mai14.30 Uhr: Stübligruppe mit Doris Hart-mann.

Dienstag 14. Mai**8.30 Uhr: Turnen mit Greet Arnold.

Mittwoch, 15. Mai9.30 Uhr: Handarbeiten mit Käthi Meier;14.30 Uhr: Frühlingskonzert mit Trudi Bru-derer.

Donnerstag, 16. Mai9.30 Uhr: Gottesdienst mit Markus Steiger;10 Uhr: Dessertgruppe mit Casilda Signer;14.30 Uhr: Männerstammtisch mit CasildaSigner.

Dorftreff WochenprogrammDonnerstag, 12 bis 13.30 Uhr: Mittagstischmit Ziska; 14 bis 17 Uhr: Erlebniscafé/s’Schaufänschterli offen; 16 bis 16.30 Uhr:Märchen erzählen; 19.30 bis 22 Uhr: Näh-kurs mit Diana.Freitag, 8.30 bis 11.30 Uhr: Erlebniscafé/s’Schaufänschterli offen.Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr: Erlebniscafé/s’Schaufänschterli offen; 9 bis 11 Uhr: offeneSchreibstube mit Ziska; 18 bis 19 Uhr: 1.Gruppe Tiefenentspannung mit Klangscha-len; 20 bis 21 Uhr: 2. Gruppe.Dienstag, 9.30 bis 10.30 Uhr: Body Challengemit Monique; 14 bis 17 Uhr: Erlebnisca-fé/s’Schaufänschterli offen; 14 bis 16 Uhr:mikile Krabbelgruppe Schnäggehüüsli; 20bis 21.30 Uhr: Chor mit Fatima.Mittwoch, 8.45 bis 9.30 Uhr: Eltern-Kind-Mu-sizieren mit Jeannette; 9.45 bis 11.15 Uhr:Kleinkinderkurs mit Christina.

Besonderes im DorftreffIn den Frühlingsferien ist der Dorftreff ge-schlossen. Ausnahme: Montag, Tiefenent-spannung mit Klangschale; Dienstag, BodyChallenge mit Monique.

Seite 20, Nr. 9, 2. Mai 2013

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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger

Im Frühling 2014 werden für die Behörden (Gemeinderat,Schulpflege, Rechnungsprüfungs-Kommission, Kirchenpflegeund Wahlbüro) die Erneuerungswahlen stattfinden. Die SVPmöchte bei den kommenden Wahlen – als wählerstärkste Partei– auch in der kommenden Amtsperiode die Verantwortung fürdie Gemeinde Glattfelden weiterhin aktiv mittragen. Da ausheutiger Sicht einige Behördenmitglieder nicht mehr zur Wahlantreten, suchen wir bereits heute mögliche Persönlichkeiten,die sich für das Wohl der Gemeinde einsetzen möchten. UnserZiel ist es, dass in allen Behörden weiterhin ausgewiesene Bür-gerinnen und Bürger mit bürgerlichem Gedankengut vertretensind und somit den ungefähren Wähleranteil bei Abstimmungenvon über 50% widerspiegeln.

Liebe Freunde und Sympathisanten der SVP Glattfelden: Umunser Ziel zu erreichen, sind wir auf Ihre Unterstützung ange-wiesen. Wenn Sie Interesse an aktiver Behördenarbeit habensowie die bürgerlichen Interessen auch gerne in einer Behördevertreten, so freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme. Die Mit-glieder der Wahlkommission stehen Ihnen für Fragen gerne zurVerfügung. Melden Sie sich bei uns.

Markus Lee Präsident Wahlkommission