Glattgarage GmbH Weihnachtskonfekt · Diverse Hauskreise. Für Fragen: Telefon 044 867 42 26 oder...

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AZA/8192 Glattfelden 26. November 2015 25. Jahrgang Nr. 24 / Auflage 2245 Glattgarage GmbH Webereistrasse 23 · 8192 Glattfelden Tel. 044 867 04 34 · Fax 044 867 48 30 plus Filiale Glattfelden Telefon 043 422 52 28 Ihre Bäckerei Mühlebach Jetzt feini Lebkuchen, Schoggichläusli und Weihnachtskonfekt . . . Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Das Weihnachtsmärkte in die kalte Jahreszeit gehö- ren, ist zwar jedem klar. Die seit Monaten anhalten- de Schönwetterperiode liess uns indessen beinahe vergessen, dass die Zeit der Wintermäntel und Wollmützen theoretisch längst angebrochen sein müsste. Umso grösser war dann die Überraschung für Aus- steller und Besucher, als Väterchen Frost ausgerech- net am diesjährigen «Wiehnachtsmärt» mit aller Kraft an die Türe pochte. Extrem sinkende Tempera- turen, ein bissig kalter Wind und erste Schneeflo- cken holten uns aber schnell auf den Boden der Nach dem unglaublichen Schönwetterrekord dieses Jahres klopfte der Winter am vergange- nen Samstag kraftvoll an die Türe. Für Aussteller und Besucher am Wiehnachtsmärt eine grosse Herausforderung. Bruno Meier Am «Wiehnachtsmärt» klopfte der Winter an die Türe Ein eiskaltes Vergnügen Die Besucher kamen trotz beissender Kälte in Scharen an den «Wiehnachtsmärt». Fotos: Bruno Meier Fortsetzung auf Seite 10

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AZA/8192 Glattfelden26. November 2015 25. JahrgangNr. 24 / Auflage 2245

Glattgarage GmbHWebereistrasse 23 · 8192 GlattfeldenTel. 044 867 04 34 · Fax 044 867 48 30

plus

Filiale GlattfeldenTelefon 043 422 52 28

Ihre BäckereiMühlebach

Jetzt feini Lebkuchen,Schoggichläusli undWeihnachtskonfekt . . .

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Das Weihnachtsmärkte in die kalte Jahreszeit gehö-ren, ist zwar jedem klar. Die seit Monaten anhalten-de Schönwetterperiode liess uns indessen beinahevergessen, dass die Zeit der Wintermäntel undWollmützen theoretisch längst angebrochen seinmüsste.Umso grösser war dann die Überraschung für Aus-steller und Besucher, als Väterchen Frost ausgerech-net am diesjährigen «Wiehnachtsmärt» mit allerKraft an die Türe pochte. Extrem sinkende Tempera-turen, ein bissig kalter Wind und erste Schneeflo-cken holten uns aber schnell auf den Boden der

Nach dem unglaublichen Schönwetterrekorddieses Jahres klopfte der Winter am vergange-nen Samstag kraftvoll an die Türe. Für Ausstellerund Besucher am Wiehnachtsmärt eine grosseHerausforderung.

Bruno Meier

Am «Wiehnachtsmärt» klopfte der Winter an die TüreEin eiskaltes Vergnügen

Die Besucher kamen trotz beissender Kälte in Scharen an den «Wiehnachtsmärt». Fotos: Bruno MeierFortsetzung auf Seite 10

Evangelisch-reformierte

Kirchgemeinde Glattfelden

www.kirche-glattfelden.ch

26. November bis 10. Dezember 2015

Telefonnummern

Pfarramt: Pfr. Christhard Birkner,

Telefon 044 867 34 55,

[email protected]

Kirchlicher Unterricht:Madeleine Gersbach-Moor, 044 867 20 36,

[email protected],

und Susanne Graf, 044 867 20 36,

[email protected]

Sekretariat der Kirchgemeinde:Telefon 044 867 20 36,

[email protected]

Präsident der Kirchenpflege:Christian Ulrich, Telefon 044 867 13 61,

[email protected]

Gottesdienste

Autoabholdienst für die Gottesdienste: Telefon

044 867 05 29 (Annemarie Lutz)

29. November 201517.00 1. Advent. Familiengottesdienst

mit Kinderprogramm

Ausgestaltung durch das Gottes-

dienst-Team mit Pfr. Chr. Birkner

Gast: Pfrn. Ulrike Birkner Kettenacker,

Dresden, Orgel: Nicolae Moldoveanu

Nach dem Gottesdienst sind alle zu Punsch

und zum Guetzli-Apéro der Konfirmanden ein-

geladen.

Sonntag, 6. Dezember 20159.30 2. Adventsgottesdienst, gestaltet von

den Schülerinnen und Schülern des

DOMINO 4 mit Madeleine Gersbach

und Pfr. Christhard Birkner

Orgel: Nicolae Moldoveanu

10.30 Ordentliche Kirchgemeinde-

versammlung in der Kirche

Gespräch am runden Tisch

Am Dienstag, 15. Dezember, 19.30 bis 21 Uhr,

treffen wir uns zum vorweihnachtlichen Zu-

sammensein im Unterrichtszimmer im Pfarr-

haus

Fiire mit de Chliine

Donnerstag, 26. November, 16.15 bis 16.45

Uhr, in der Kirche. Anschliessend gemütliches

Beisammensein im Pfarrhaus

Gottesdienst im Altersheim «Eich-

hölzli»

Donnerstag, 3. Dezember, jeweils 9.30 Uhr.

Auch Gäste aus dem Dorf sind herzlich will-

kommen!

Abendgebet in der Kirche

Donnerstag, 3. Dezember, 19 bis 19.30 Uhr in

der Kirche

Seniorenmittagstisch

Donnerstag, 3. Dezember, 12 Uhr im Pfarr-

haus.

Anmeldung bei Fredi Gut bis am Vorabend:

Tel. 044 867 24 30

Gemeinsam kochen +

Dienstag, 15. Dezember, 10 Uhr, im Pfarrhaus.

Anmeldung bis am Vorabend, Tel. 044 867 21

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Kolibri

In den Wochen bis Weihnachten können die

Kolibri-Kinder an der Vorbereitung der Kinder-

weihnacht teilnehmen. Kolibri-Nachmittage

beginnen dann wieder im neuen Jahr 2016.

Auskunft: Madeleine Gersbach-Moor

2.-Klass-Unterricht

Donnerstag, 3. Dezember, 16 Uhr im Pfarr-

haus. Auskunft: Madeleine Gersbach-Moor

3.-Klass-Unterricht

Donnerstag 26. November, 16 Uhr im Pfarr-

haus

Domino 4

Sonntag, 6. Dezember, 9 Uhr bis ca. 13 Uhr

(inkl. Mittagessen) im Pfarrhaus. Teilnahme

am Familiengottesdienst. Auskunft: Madeleine

Gersbach-Moor.

Gottesdienstfeiern

Samstag, 28. November17.40 Barmherzigkeits-Rosenkranz in Rafz

18.00 Eucharistiefeier mit Priester aus

Nigeria

Sonntag, 29. November10.00 Eucharistiefeier mit Ministranten-

aufnahme

in Eglisau, es singt der Kinderchor,

anschliessend Risotto-Essen

im Pfarreizentrum

Dienstag, 1. Dezember8.30 Rosenkranz in Glattfelden

9.00 Eucharistiefeier in Glattfelden

Freitag, 4. Dezember6.00 Rorategottesdienst in Eglisau

Anschliessend gemeinsames Früh-

stück im Pfarreizentrum

Sonntag, 6. Dezember10.00 Eucharistiefeier in Glattfelden

Bibellese im Pfarreizentrum Eglisau

Dienstag, 1. Dezember, 19.30 Uhr

Weihnachtsfeier im Altersheim Stadel

Samstag, 12. Dezember, 14.00 Uhr

Donnerstag, 26. November18.45 PAX

Samstag, 28. November

19.30 YOUTH.LINK: Pleasure

Sonntag, 29. November9.30 Gottesdienst

Kinderhort, Kids Treff

Mittwoch, 2. Dezember17.45 Unihockey U13 beim Schulhaus Hof

18.30 Unihockey U16 beim Schulhaus Hof

Donnerstag, 3. Dezember18.45 PAX

Freitag, 4. Dezember19.30 Gemeindeabend mit Martin Rösch

(amzi): «Hat die Gemeinde Jesu

Christi einen besonderen Auftrag an

Israel?»

Samstag, 5. Dezember14.00 Ameisli und Jungschar

19.30 YOUTH.LINK: Movienight

Sonntag, 6. Dezember9.30 Jüngerschaftsgottesdienst

Kinderhort, Kids Treff

19.15 Just-Life: Weihnachts-Special,

Stadthalle Bülach

Mittwoch, 9. Dezember17.45 Unihockey U13 beim Schulhaus Hof

18.30 Unihockey U16 beim Schulhaus Hof

Diverse Hauskreise. Für Fragen: Telefon 044

867 42 26 oder info@chrischona-glattfel-

den.ch. www.chrischona-glattfelden.ch

Sonntag, 29. November10.15 Uhr Gottesdienst

Sonntag, 6. Dezember10.15 Uhr Gottesdienst

KirchenzettelChrischona-Gemeinde

Glattfelden

Evangelische Freikirche,

Emmerstr. 2

Katholische Kirche

Glattfelden – Eglisau – Rafz

Christliche Gemeinde Unterland

Kapelle Eichhölzlistrasse 9

Inserate und Textannahme:Stadt-Anzeiger Opfikon/Glattbrugg AGSchaffhauserstrasse 76, 8152 GlattbruggTel 044 810 16 44 Fax 044 811 18 77Redaktion GlattbruggRoger Suter, [email protected], Montag, 11.30 UhrLayoutRoland Wellinger,[email protected] De Tomi, [email protected], Montag, 8.00 UhrAnnahmen auch durchGemeindeverwaltung GlattfeldenFax 044 867 11 85Redaktion Glattfelden:Bruno MeierTel 044 867 38 21 [email protected] 14-täglich, donnerstags,in alle Haushaltungen, Auflage 2245Jahresabonnement: Fr. 69.-Glattfelder onlinewww.derglattfelder.ch

2 DER GLATTFELDERDonnerstag, 26. November 2015

DER GLATTFELDER Donnerstag, 26. November 2015 3

An einer ETH-Tagung wurde vor kur-zem als Folge des starken Frankensvor weiteren Produktionsauslagerun-gen von Schweizer Industriebetriebengewarnt. Dabei wurden Zahlen ge-nannt, die mir zu denken geben: EinIndustriearbeiter in Polen und Ungarnkoste pro Stunde samt Nebenleistun-gen 7 bis 8 Franken, in Bulgarien garunter 4 Franken. In der Schweiz dage-gen liege der Stundenansatz bei über50 Franken.Wenn ich das lese, frage ich mich,warum bei solch gewaltigen Unter-schieden in der Schweiz überhauptnoch Industriegüter produziert wer-den. Und was ich ebenso wenig ver-stehe, ist der Umstand, dass es in Eu-ropa immer noch ein solches Lohnge-fälle gibt.Das sind Fragen, die meine Gedankenanhaltend umtreiben. Wenn ich inWinterthur durchs Sulzer-Areal spa-ziere, führt mich der Weg über ausge-diente Industriegeleise, stillgelegteDrehscheiben, vorbei an unzähligenumfunktionierten Produktionshallen,mit Zuschauertribünen oder Büropul-ten vollgestellt. An der Decke hängennoch die schweren Laufkräne.Die Schweiz mutiert langsam aber si-cher zum Büro. Hier wird nur nochgeforscht und geplant, produziertwird andernorts. Das lohnt sich. Aberist es auf die Dauer auch sinnvoll, hierSportschuhe oder Maschinen zu pla-nen, sie in China produzieren zu las-sen und dann wieder in die Schweizzu holen? Effizienter wäre doch, dieStandorte von Planung, Produktionund Verkauf möglichst nahe zusam-men zu legen. Ist es völlig naiv, an dieMöglichkeit zu denken, dass der Staatdereinst in dieser Richtung regulie-rend eingreifen muss?Als ehemaliger Oberstufenlehrer be-schäftigt mich noch eine andere Fra-ge. Gibt es in einem Land, in dem jelänger je weniger Industriegüter pro-duziert werden, noch Berufe für etwasweniger intelligente Schüler undSchülerinnen; oder umgekehrt fürhandwerklich sehr geschickte? Heisstreparieren heute hierzulande einfachauswechseln, weil niemand mehr dasTeil rentabel flicken kann? Oder mussich das Wort «rentabel» hinterfragen?

Christian UlrichQuelle: Tages-Anzeiger

vom 17.11.2015

Auslagerung

Am 5. Dezember ist es wieder soweit.Der Samichlaus macht in GlattfeldenStation und wartet ab 16 Uhr imForsthaus Buechhalde auf viele braveKinder, die ihn gerne besuchen möch-ten. Kinder bis 10 Jahre, die gerne da-bei sein möchten, müssen von ihrenEltern angemeldet werden. Anmel-dungen können am kommendenMontag und Dienstag, 30. Novemberund 1. Dezember, bei Gabi Suter ander Eichhölzlistrasse 16, je von 15 bis20 Uhr und am Mittwoch, 2. Dezem-ber, von 17 bis 20 Uhr vorgenommenwerden. Dabei ist es wichtig, persön-lich vorbei zu gehen. TelefonischeAnmeldungen werden nicht entge-gengenommen. Gleichzeitig mit derAnmeldung müssen 15 Franken fürden Chlaussack bezahlt und einigepositive oder eventuell auch negativeAngeben über das betroffene Kind ge-macht werden. Der Samichlaus freutsich, wenn er von vielen Kindern mitihren Eltern und weiteren Verwandtenim Forsthaus besucht wird. Dies umsomehr, da die einheimische Chlaus-gruppe die Glattfelder Bevölkerungdiesmal beim Forsthaus gleichzeitigzu einem feierlichen Adventsfenstereinlädt.

Chlausgruppe Glattfelden

Chlausbesuch mit Adventsfenster

Samichlaus empfängt Kinder im Forsthaus Buechhalde

Der Samichlaus freut sich, wenn er am 5. Dezember von vielen Kindern imForsthaus besucht wird. Foto: Archiv

Der Künstler Simon Habicht ist inGlattfelden kein Unbekannter, hat erdoch sein künstlerisches Schaffenschon mehrmals in der Galerie GKZvorgestellt. Nach dreijähriger Pauseeröffnet er nun am Samstag, 5. De-zember, eine weitere Ausstellung mitseinen neuesten Werken.Simon Habicht wurde 1972 in Win-terthur geboren und wuchs in Freien-stein auf. Bereits in jungen Jahren be-fasste er sich mit Malerei und Experi-mentalkunst. Geleitet von der Suchenach Inspiration und Herausforderungging er 1995 nach Berlin, wo er wäh-rend fünf Jahren als freischaffenderKünstler arbeitete. Es folgte eine Zeitdes Pendelns zwischen Italien (Pie-mont) und der Schweiz. Heute lebt Si-mon Habicht wiederum in Winter-thur, seine Werke entstehen in einem

kleinen Atelier in Embrach. Die dies-jährige Ausstellung steht ganz im Zei-chen von Farbenpracht und Natur. MitÖl auf Leinwand gemalte leuchtendeBlumen und malerische Landschaftenbilden gemeinsam mit abstrakter ge-haltenen Formkompositionen einenspannungsvollen und trotzdem har-monischen Kontrast. Wie es seinerschöpferischen Kreativität und seinem

fantasievollen Ideenreichtum alsKünstler entspricht, lässt Simon Ha-bicht auch in dieser Ausstellung Bil-der statt Worte sprechen. Er lädt unsein, in seinen Farbraum einzutretenund sich darin im gemeinsamenSchauen auszutauschen. Zur Vernis-sage am 5. Dezember von 16.30 bis19 Uhr ist die Bevölkerung herzlicheingeladen.

Natur und Farben – Neue Bilder von Simon Habicht

Galerie Gottfried-Keller-Zentrum

Am Samstag, 5. Dezember, eröffnetder Künstler Simon Habicht in derGalerie GKZ eine Ausstellung mitseinen neuesten Werken. Es sindÖlbilder auf Leinwand, die ganz imZeichen von Farbenpracht und Na-tur stehen.

Eines der neuen Ölbilder von Simon Habicht, die er in der Galerie GKZ prä-sentieren wird. Foto: zvg.

4 DER GLATTFELDERDonnerstag, 26. November 2015

AMTLICHE MITTEILUNGEN

Wir gratulieren!Am 18. November konnten am Irchbüelweg 5

Frau Rosa Lutz-Fuchsihren 90. Geburtstag feiern.

Wir gratulieren der Jubilarin herzlich und wünschen ihrfür den weiteren Lebensabend noch viele

glückliche und gesunde Tage.

Gemeinderat und Gemeindepersonal

Wir gratulieren!Am 19. November konnten die Eheleute

Dora und Marcel Gertiser-GertiserSchlossacher 24, Zweidlen

auf 50 Ehejahre zurückblicken und damit das selteneFest der goldenen Hochzeit feiern.

Wir gratulieren den Jubilaren herzlich und wünschenbeiden noch viele glückliche und gesunde Tage auf

ihrem weiteren gemeinsamen Lebensweg.

Gemeinderat und Gemeindepersonal

Wir gratulieren!Am 11. November konnten die EheleuteHans und Frieda Mock-Rhiner

Alters- und Pflegeheim «Eichhölzli»auf 65 Ehejahre zurückblicken und damit das seltene

Fest der eisernen Hochzeit feiern.

Wir gratulieren den Jubilaren herzlich und wünschenbeiden noch viele glückliche und gesunde Tage auf

ihrem weiteren gemeinsamen Lebensweg.

Gemeinderat und Gemeindepersonal

Gemeinde Glattfelden

WahlanordnungErsatzwahl eines Mitglieds der Evangelisch-reformiertenKirchgenpflege für den Rest der Amtsdauer 2014 bis 2018

Für die aus der Evangelisch-reformierten Kirchenpflege Glattfel-den zurücktretenden Monika Volz ist eine Nachfolgerin oder einNachfolger für den Rest der laufenden Amtsdauer 2014 bis2018 zu wählen. In Anwendung von Art. 6 der Kirchgemeinde-ordnung, Art. 7 der Gemeindeordnung (GO) sowie § 48 ff. desGesetzes über die politischen Rechte (GPR) sind bis spätes-tens am 7. Januar 2016 [Ablauf der Frist von 40 Tagen] Wahl-vorschläge beim Gemeinderat Glattfelden, Dorfstrasse 74,8192 Glattfelden, einzureichen.Wählbar in die Evangelisch-reformierte Kirchenpflege ist jede ge-mäss Art. 20 der Kirchenordnung der evangelisch-reformiertenLandeskirche vom 17. März 2009 stimmberechtigte Person, diedas 18. Altersjahr vollendet hat.Die Kandidatin oder der Kandidat muss mit Namen und Vorna-men, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse und Heimatortauf dem Wahlvorschlag bezeichnet werden. Zusätzlich könnender Rufname und die Zugehörigkeit zu einer politischen Parteiangegeben werden.Jeder Vorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten derGemeinde unter Angabe von Name, Vorname, Geburtsdatumund Adresse eigenhändig unterzeichnet sein. Diese können ihreUnterschrift nicht zurückziehen. Jede Person kann nur einenWahlvorschlag unterzeichnen. Der Wahlvorschlag kann mit einerKurzbezeichnung versehen werden. Die provisorischen Wahlvor-schläge werden nach Ablauf der ersten Frist veröffentlicht. Innerteiner zweiten Frist von sieben Tagen, von der Publikation an ge-rechnet, können die Vorschläge geändert oder zurückgezogenwerden oder es können auch neue Wahlvorschläge eingereichtwerden.Der Gemeinderat [wahlleitende Behörde] erklärt die Vorgeschla-genen als gewählt, wenn die Voraussetzungen für eine stille Wahlgemäss § 54 GPR erfüllt sind. Sind die Voraussetzungen für einestille Wahl nicht erfüllt, wird eine Urnenwahl durchgeführt. Der Ge-meinderat hat die Ersatzwahl auf den 5. Juni 2016 angesetzt.Formulare für die Wahlvorschläge sind bei der Gemeinderatskanz-lei erhältlich bzw. können auf «www.glattfelden.ch / Behörden/Poli-tik / Wahlen und Abstimmungen» heruntergeladen werden.Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschrif-ten über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert fünfTagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Stimm-rechtsrekurs beim Bezirksrat Bülach, Bahnhofstrasse 3, 8180 Bü-lach, erhoben werden.Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründungerhalten.Glattfelden, 26. November 2015 Gemeinderat Glattfelden

DER GLATTFELDER Donnerstag, 26. November 2015 5

AMTLICHE MITTEILUNGEN

GEMEINDE GLATTFELDEN

Gesucht werden MöbelWir suchen für eine Unterkunft gut erhaltene Möbelstücke, wiez. B.: - Betten (90 x 200) - Doppelbetten - Stühle für Esstisch - Esstisch - Sofas (Polstergruppe) - Schränke - Kleinmöbel (Regale, Sideboards etc.) - Geschirr und Besteck

Wir bitten Sie um Mitteilung wenn Sie etwas abzugeben haben(Ansprechperson: Karrer Karolina, [email protected] oder 044 868 32 00). Die Möbel werden durch die Ge-meindewerke abgeholt.Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Glattfelden, 26. November 2015

Gemeinde GlattfeldenEinwohnerkontrolle

GEMEINDE GLATTFELDEN

EinbürgerungDer Gemeinderat hat am 16. November 2015 nachstehendeBürgerrechtsbewerberinnen in das Bürgerrecht der GemeindeGlattfelden aufgenommen:

Szonja Alexandra Szabó, geb. 1. Oktober 2003, ungarischeStaatsangehörige, wohnhaft in Glattfelden, Spinnereistrasse 18.

Glattfelden, 26. November 2015 Gemeinderat Glattfelden

Baubewilligungen• Lerch & Partner Genralunterneh-mung AG, Winterthur / Neubau von14 Einfamilienhäusern mit Einzelga-ragen auf den Grundstücken Kat.-Nrn. 7826, 7827, 5459, 4910, 7954an der Bahnhof-/Marchstrasse.• Silvia Volkart, Glattfelden / Ab-bruch und Ersatz des Carports aufGrundstück Kat.-Nr. 269 an der Dorf-strasse 77.• Ursula und Markus Peyer, Glattfel-den / Erstellen einer Wärmepumpeauf Grundstück Kat.-Nr. 6782 an derJuchstrasse 20.• Lehmann Riverside, Zweidlen /Chalet im Mobilbau (temporär undbefristet) auf Grundstück Kat.-Nr.7623 an der Spinnerei-Lettenstrasse.

PolizeibewilligungenDem OK Unterlandstafette wurde dieBewilligung erteilt, anlässlich der Un-terlandstafette vom 24. Januar 2016die für die Radstrecke erforderlichenStrassen und Wege auf dem Gemein-degebiet Glattfelden zu benützen.

GeschwindigkeitskontrollenDie Kantonspolizei Zürich hat am 19.Oktober 2015, zwischen 6.20 und8.30 Uhr eine Geschwindigkeitskon-trolle an der Dorfstrasse (Schulhaus«Hof») in Fahrtrichtung Bülach vorge-nommen:• Signalisierte Höchstgeschwindig-keit: 50 km/h• Gemessene Höchstgeschwindig-keit: 60 km/h• Gemessene Fahrzeuge: 164• Anzahl Übertretungen: 2

Alters- und Pflegeheim «Eichhölzli»/ Ersatzwahl eines Mitglieds derHeimkommissionFür den zurückgetretenen HanspeterKeller wurde für den Rest der Amts-dauer 2014 bis 2018 Hans Peter Frei,Zweidlen, gewählt. Hans Peter Frei istGeschäftsführer des Autocenters Bü-lach und verfügt über Führungserfah-rung/-kompetenzen. Im Weiteren warer mehrere Jahre im Vorstand des Ge-werbevereins Bachenbülach, u.a.auch als Präsident, aktiv.

Alters- und Pflegeheim «Eichhölzli»/ UmfrageUm einerseits die Stärken undSchwächen des Heims zu analysieren

sowie andererseits die Bedürfnisseund Wünsche der Bewohnenden, derAngehörigen und der Mitarbeitendenabzuklären, erfolgt eine Befragungder Beteiligten. Zeigt die Umfrage,dass Massnahmen angezeigt sind,werden diese soweit möglich umge-setzt. Die Befragung wird anonymund unabhängig durch die MECONmeasure & consult GmbH, Zürich,durchgeführt. Die Kosten belaufensich auf CHF 5’000.

GemeindepersonalDas kürzlich genehmigte Kulturkon-zept der Gemeinde Glattfelden um-fasst sowohl kulturelle als auch Inte-grationsprojekte. Für die operativeUmsetzung wird eine Kommissiongebildet, in welcher u.a. auch eineKulturbeauftragte vertreten ist. DieKulturbeauftragte ist primär für opera-tive Aufgaben zuständig. Für dieseStelle hat der Gemeinderat FranziskaSchlegel, Glattfelden, angestellt. DieStelle ist vorläufig befristet bis 30. Juni2017 mit Option auf Verlängerung.Franziska Schlegel verfügt über eineAusbildung als Steinbildhauerin undhat sich zur Sozialpädagogin weiter-gebildet. Sie ist Gründerin des Ver-eins «Dorftreff», den sie zu Beginnauch präsidierte.Im Zuge einer Reorganisation desVereins wurde sie zu dessen Ge-schäftsleiterin ernannt. Insbesondereaufgrund ihrer Tätigkeit im Verein«Dorftreff» verfügt sie über Erfahrungin den Bereichen Kultur und Integra-tion, ebenso über die notwendige Or-ganisations- und Managementerfah-rung.

Gemeindestrassen / Reduzierungder BeleuchtungsdauerIm Rahmen der Budgetberatung undden damit verbundenen Sparmass-nahmen hat der Gemeinderat be-schlossen, dass die Strassenbeleuch-tung auf dem Gemeindegebiet Glatt-felden ab 1. Januar 2016 täglich umeine halbe Stunde, d.h. bis 00.30Uhr, reduziert wird. Damit trägt er so-wohl dem Sparwillen als auch demSicherheitsaspekt Rechnung zu.

Kiesgruben / PeriodischeKontrollenDie Kontrollmessungen der ch Calört-scher Hirner, Ingenieure GeometerPlaner AG, Eglisau, haben ergeben,dass die Abbaukoten in sämtlichenGlattfelder Kiesgruben erfüllt sind.

Verhandlungsberichtdes GemeinderatesSitzungen vom 2. und 16. Novem-ber 2015

6 DER GLATTFELDERDonnerstag, 26. November 2015

GEMEINDE GLATTFELDEN

Adventsfenster 2015

Mit grosser Freude habe ich Ihre Anmeldungen entgegengenommen und bedanke mich dafür ganz herzlich. Leider sind 4 Tagefreigeblieben (und das in unserem Dorf mit rund 5000 Einwohnern).Nun bleibt mir nur noch die Bitte an Sie alle: Nehmen Sie sich die Zeit, überwinden Sie Ihre Scheu und klopfen Sie an eine offeneTür. Alle Beteiligten freuen sich über einen Besuch und verbringen gerne gemütliche Stunden mit ihren Gästen. Ich wünsche allenspannende und interessante Begegnungen.Ich wünsche Ihnen eine schöne und besinnliche Adventszeit, ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches und gesundes neuesJahr. Kathrin Dindo-Ulrich

DER GLATTFELDER Donnerstag, 26. November 2015 7

AMTLICHE MITTEILUNGEN

GEMEINDE GLATTFELDEN

Ausschreibung BauprojektMeyer Wicky, Schachemerstrasse 104, 8192 Glattfelden, vertre-ten durch:Rätus Stocker Architekt, Blumenstrasse 16, 8192 GlattfeldenAbbruch Gebäude Assek.-Nr. 74, 77 und 2047, Umbau best.Wohnhaus Assek.-Nr. 70 und Neubau einer Einstellhalle mitCarport auf Grundstück Kat.-Nr. 7944 an der Schachemerstras-se 104 (K2)

Dauer der Planauflage: 20 TageRechtsbehelfe: Begehren um Zustellung von baurechtlichenEntscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung beimGemeinderat schriftlich zu stellen. Wer das Begehren nicht in-nert Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfristläuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG).Glattfelden, 26. November 2015 Der Gemeinderat

GEMEINDE GLATTFELDEN

Realisierung Ausgleichsmassnahmender Kraftwerk Eglisau–Glattfelden AGin der Gemeinde GlattfeldenDie bestehende Konzession der Kraftwerk Eglisau–Glattfel-den AG wurde im Jahre 1998 erneuert, am 22. Dezember2011 wurde die dazugehörende Baubewilligung erteilt. Mitder Erneuerung der Konzession sind unter anderem an ins-gesamt acht Stellen zwischen Rheinau und Koblenz gemässAuflage in der Baubewilligung und gemäss von den Behör-den freigegebenem Konzept Kiesschüttungen zu erstellen.Die Geschiebereaktivierung erfolgt hauptsächlich im Be-reich der freien Fliessstrecken entlang dem Rhein. FolgendeStellen für die Kieszugaben wurden definiert: zwei zwischenRüdlingen und Rheinau, eine direkt unterhalb des Kraftwer-kes Eglisau-Glattfelden in Zweidlen und weitere fünf Schütt-stellen unterhalb des Kraftwerkes Reckingen.

Die Kieszugaben bestehen aus Initialschüttungen und jährli-chen Nachschüttungen bis Ende der Konzessiondauer derKraftwerk Eglisau–Glattfelden AG im Jahre 2046. Die Schütt-mengen werden anhand einer jährlich durchzuführenden Er-folgskontrolle und alle fünf Jahre mit einer Neubeurteilunggeprüft sowie bei Bedarf angepasst.

Bei der Kieszugabestelle unterhalb des Kraftwerkes Egli-sau–Glattfelden in Zweidlen wurde die Initialschüttung mit2500 m³ im Oktober 2013 ausgeführt.

Die Kiesbank der Initialschüttungen an der Zugabestelle Eg-lisau-Glattfelden in Zweidlen wurde bereits zu über einemViertel abgetragen.

Die jährlichen Nachschüttungen ab 2014 bis 2046 werdengrundsätzlich zwischen Oktober und Dezember durchge-führt. Die jährlichen Nachschüttmengen betragen 1000 m³,die Arbeiten dauern vom 7. 12. 2015 bis 11. 12. 2015. DieKiesbeschaffung erfolgt aus den nahe gelegenen Kieswer-ken in Glattfelden oder Weiach.

Während der Bauzeit muss mit lokal temporären Umleitun-gen beim Wanderweg und Einschränkungen der Zugäng-lichkeit zum Rheinufer gerechnet werden. Wir bitten um Ver-ständnis und Rücksichtnahme.

GEMEINDE GLATTFELDEN

Christbaumverkaufeinheimische Rottannen und Nordmannstannen

in verschiedenen Grössen

Samstag, 19. Dezember 2015von 9.00 bis 12.00 Uhr

im Werkhof der Gemeinde Glattfelden

Neben dem offiziellen Christbaumverkauf bietet Ihnen die Feu-erwehr Glattfelden-Stadel-Weiach die Gelegenheit, den Tag miteinem vorweihnachtlichen «Schwatz» in der kleinen «Feuer-wehrbeiz» zu verbinden. Geniessen Sie die gemütliche Atmo-sphäre bei Glühwein, Kaffee, heissem Bureschüblig oder Ku-chen, um Weihnachtswünsche auszutauschen oder einfach soüber Vergangenes oder Zukünftiges zu reden. Der Reinerlöswird wiederum einer wohltätigen Institution überwiesen.

Kahlschlag beim Restaurant LandhausAm Mittwoch, 11. November, erwachte die Nachbarschaft des Res-

taurants Landhaus in Zweidlen mit lautem Kettensägegedröhne. Eine

wunderschöne alte Linde und mehrere stattliche Kastanienbäume

mussten dem Neubau der zwei Mehrfamilienhäuser weichen. Ein

trauriger Anblick.

Einige Quartierbewohner waren sichtlich entsetzt über diesen Kahl-

schlag. «Auf der Bautafel seien rund um die neuen Häuser grosse

Bäume abgebildet», erläuterte ein Anwohner. Es werde aber wohl

viele Jahre dauern, bis die Bäume diese Grösse wieder erreicht ha-

ben werden.

Kurznachrichten

8 DER GLATTFELDERDonnerstag, 26. November 2015

Das diesjährige Chränzli-Motto ist«Elemente», zu dem unter der Leitungvon Stefan Schiesser Stücke wie «SetFire To The Rain», «Über den Wol-ken», «Donauwellen», «Glacier Ex-press», «Backdraft – Männer diedurchs Feuer gehen», «Earth Song»,«Berliner Luft» oder «It’s RainingMen» gespielt werden.

Vreni und Ueli

Wie in den letzten Jahren werdenVreni und Ueli durch das abwechs-lungsreiche Programm führen. Im In-fo-Kanal des LKW können die Glatt-felderinnen und Glattfelder bereits se-hen, dass Ueli Klavier lernen möchte.Am Chränzli ist dann der zweite Teildes Videos zu sehen, in dem Ueli vonder rassigen Dolores Klavierunterrichtbekommt.

Young People Band

Die Young People Band wird an die-sem Abend ihr musikalisches Könnenunter der Leitung von Janez Krt prä-sentieren. Selbstverständlich ist auchfür die Verpflegung bestens gesorgt.Ausserdem ist in diesem Jahr auch dieGlattfelder Privatbrauerei mit frischgezapftem Bier vertreten.Nach dem Konzert sorgt das Palm-beach Duo für musikalische Unterhal-tung und lädt zum Tanz ein. Das Kon-

zert in der Mehrzweckhalle beginntam Samstag, 28. November, um20 Uhr, wobei in der Halle bereits ab18.30 Uhr ein feines Nachtessen ge-nossen werden kann.

Eintritt frei am Familiennachmittag

Am Sonntag, 29. November, findetdann um 14 Uhr ein Familiennach-mittag statt, an dem das ganze Pro-gramm wiederholt wird. Der Eintrittist an beiden Konzerten frei, und wirfreuen uns darauf, an diesen beidenAnlässen viele Musikfreunde bei unsbegrüssen zu können. (e.)

Musikgesellschaft Glattfelden

Mit einem intensiven Probenwo-chenende, an dem mehr als zwölfStunden geprobt wurde, hat sichdie Musikgesellschaft Glattfeldenauf das diesjährige Musik-Chränzlivom 28. und 29. November vorbe-reitet.

Bruno Meier

Das Musik-Chränzli steht vor der Türe

Die Musikantinnen und Musikanten freuen sich auf das Musik-Chränzli vom kommenden Wochenende.

Vreni und Ueli werden traditionell mit viel Witz durch das abwechslungsrei-che Programm führen. Fotos: zvg.

Am Dienstag, 10. November, fand inder Bibliothek der bereits traditionelleherbstliche Bücherabend statt. Gutzwanzig Personen fanden an diesemlauen Abend den Weg zur Präsenta-tion von Daniela Binder aus derObergass Buchhandlung in Winter-thur. Die ausgewählten Neuerschei-nungen dieses Herbstes deckten vieleverschiedene Interessensgebiete ab.Da gab es Familien-, Frauen- undMännergeschichten, biografische Ro-mane, Unterhaltendes, spannendeKrimis und historische Romane wieauch Bücher von Schweizer Autoren.

Nicht zu vergessen, das für jede Vor-stellung ausgesuchte besondere Buch.Wie immer wurden die Bücher vonDaniela Binder mit allen namentlicherwähnten Hauptpersonen, ihrem Al-ter und der Zeit, in der sich die Ge-

schichte des Buches abspielt, ergänztund mit zusätzlichen Informationenund humorvollen Einlagen versehen.Es war wieder ein spezielles Vergnü-gen zuzuhören. Beim anschliessen-den feinen Apéro wurde rege disku-tiert und die vorgestellten Bücherkonnten ausgeliehen werden.Vom 1. bis zum 23. Dezember gibt eswieder einen Adventskalender, beidem es jeden Tag kleinere und grösse-re Geschenke zu gewinnen gibt, dar-unter auch ein Jahresabonnement derBibliothek. Am Mittwochnachmittag,2. Dezember, finden drei Vorstellun-

gen für das Kamishibai statt. Billettesind ab sofort erhältlich. Am Sonntag,13. Dezember, öffnet die Bibliothekvon 13 bis 16 Uhr ihre Tore zum Ad-ventsfenster. Dieses wird zusammenmit den Schülerinnen und Schülernder Musikklasse von Barbara Atzen-weiler-Bohnert gestaltet.Nun freuen wir uns, Sie beim einenoder anderen Anlass in der Bibliothekbegrüssen zu dürfen.

Die aktuelle Bücherliste liegt in der Bibliothekauf, oder kann auf der Homepage der Biblio-thek, der Schule oder der Gemeinde heruntergeladen werden.

Herbstlicher Bücherabend in der BibliothekBibliothek Glattfelden

Bücher und Apérohäppchen. Foto: zvg

DER GLATTFELDER Donnerstag, 26. November 2015 9

Am 17. November luden Stefan undMarco Thommen-Dirollo zu einerfestlichen Dekorationseröffnung insGasthaus Löwen. In unzähligen Ar-beitsstunden haben die beiden Wirts-leute ihre Gaststube einmal mehr inein glitzerndes Lichtermeer verwan-delt. So mussten über 3000 Weih-nachtskugeln aufgehängt und zahlrei-che Adventsdekorationen angebrachtwerden. Und um dem diesjährigenMotto «Funkelnder Weihnachtszau-ber» gerecht zu werden, wurden auchunzählige kleine und grosse Lichterinstalliert. Zudem tuckert auch diesesJahr ein Weihnachtszug über eine ander Decke angebrachten Schienedurch das Lokal, was vor allem diejüngeren Gäste erfreut.Mit ihrem weihnachtlich glänzendenLokal verfolgen Stefan und MarcoThommen-Dirollo zwei verschiedeneZiele. Einerseits möchten sie natürlichihre Gäste auf die Weihnachtszeit ein-stimmen, und andererseits diese dazuanimieren, für eine gute Sache zuspenden.

Spezielle Herzenswünsche

Nachdem die beiden Gastgeber imvergangenen Jahr für Kinder mit selte-nen Krankheiten gesammelt hatten,möchten sie heuer die Stiftung Wun-derlampe unterstützen. Diese erfülltseit 14 Jahren Herzenswünsche

schwer kranker oder behinderter Kin-der und Jugendlicher. Dabei geht esjeweils um ganz spezielle «Geschen-ke», die man nirgendwo einfach er-werben kann. Das Löwen-Team hatsich zum Ziel gemacht, vier solcheSpezialwünsche, die dann von derStiftung Wunderlampe realisiert wer-den, zu unterstützen. So soll etwa derSpina-bifida-Patientin Julie zusammenmit ihrer krebskranken Taufpatin einBesuch im Europapark ermöglichtwerden. Oder einer fünfköpfigen Son-derklasse der Stiftung Rütimattli inSachseln, die sich um Menschen mitgeistiger oder mehrfacher Behinde-rung kümmert, ein gemeinsames Klas-senlager. Der kranken Kevin wünschtsich, einmal mit einem Helikopter zufliegen, und Seline möchte einmal imLeben professionell gestylt und foto-grafiert werden.

Glücklich über Initiative

Die Löwen-Gäste haben nun Gele-genheit, einen dieser vier Wünschemit einer Spende zu unterstützen. Da-zu können sie für ihren ausgewähltenWunsch eine farbige Kugel an einenWeihnachtsbaum im Foyer hängen.Stefan Thommen-Dirollo: «Je mehr

Kugeln am Baum hängen, je nähersind wir unserem Ziel, die ausgewähl-ten Herzenswünsche zu erfüllen.»Gleichzeitig besteht aber auch dieMöglichkeit, dieses Weihnachtspro-jekt mit einem Obolus zu unterstüt-zen, der in eine Spendenkasse gelegtwerden kann. Diese Spenden werdenanschliessend ebenfalls vollumfäng-

lich für die Erfüllung der ausgewähl-ten oder weitere Herzenswünscheverwendet. Wie Lisbeth Casutt vonder Stiftung Wunderlampe anlässlichder Dekorationseröffnung betonte, seiman sehr glücklich über diese privateInitiative der beiden Löwen-Wirte.Stefan Thommen-Dirollo: «Es gibtnichts Gutes, ausser man tut es.»

Festliche Dekorationseröffnung im Löwen

Bruno Meier

Das Gasthaus Löwen erstrahlt wie-der in festlichem Glanz. Über 3000Weihnachtskugeln und unzähligeLichter sollen die Gäste dazu ani-mieren, Herzenswünsche schwer-kranker und behinderter Kinder zuerfüllen.

Gäste und Stiftung Wunderlampe erfüllen Wünsche

Stefan und Marco Thommen-Dirollo und Lisbeth Casutt von der Stiftung Wunderlampe möchten gemeinsam Herzens-wünsche kranker Kinder erfüllen.

Auch der achtjährige Ryan füttertedas originelle Spendenkässeli mit einpaar Batzen.

In der Gaststube des Löwen funkeln derzeit weit über 3000 Weihnachtsku-geln in verschiedenen Farben. Fotos: Bruno Meier

10/11

Tatsachen zurück. Glücklicherweiseliessen sich die vielen Besucher vondiesen widrigen Umständen aber nichtgross beeindrucken, auch wenn derPolarwind zeitweise gar heftig an denMarktständen rüttelte. Eine Herausfor-derung war der diesjährige «Wieh-nachtsmärt» allerdings für die rund 40

Anbieter, die stundenlang auf engstemRaum in ihren Marktständen ausharrenmussten.Immerhin liefen die Geschäfte trotzvielen kalten Händen erfreulich gut.Das umfangreiche Angebot konnte sichaber auch sehen lassen. Vom Weih-nachts- und Adventsschmuck überSpielzeug, Magnetschmuck, Glück-wunschkarten, leckeren Brote, Kerzen-

AAmm ««WWiieehhnnaacchhttssmmäärrtt»» kkllooppffttee VVäätteerrcchheenn FFrroosstt mmiitt aalllleerr KKrraaEin eiskaltes Vergnügen

Fortsetzung von Seite 1

Das Orchester «TonVielFalt» intonierte in der Kirche Melodien aus aller Welt.

Antikschreiner Thomas Koch verkaufte der Jahreszeit angepasst Holzschlitten.

Barbara Hartmann warteten gut eingep

Denise Baltisser und Erika Weiss boten eine herzhafte Gu-laschsuppe und gebrannte Wasser an.

Bei Christine Meier und Vreni Lauffer vom Spitzenatelier gab es einen spitzen-mässigen Kaffee.

In der Abenddämmerung gab der Wiehnachtsmärt ein stimmungsvolles Bild ab.

DER GLATTFELDERDonnerstag, 26. November 2015

ständer und -lichter bis hin zu Glüh-wein, Wildwürsten und heissemPunsch blieben keine Wünsche offen.Für den kleinen Appetit gab es ausser-dem selbst gebackenen Kartoffelchips,heisse Marroni, leckere Suppen, Hot-dogs, Grillwürste und als besondereSpezialität herzhafte Bierwürste undwürziges Glattfelder Bier von Privat-brauer Adrian Rösti. Aber auch Weih-

nachtsgebäck, Apfelküchlein, Likörspe-zialitäten, ausgewählte Rebensäfte undGrillwürste fanden reissenden Absatz.Und während die ältere Generation ih-re Einkäufe tätigte, konnte sich dieJungmannschaft beim Kerzenziehen,Basteln oder Päcklifischen vergnügen.Im Saal des Zentrums fanden die Besu-cher zudem eine gemütliche Kaffeestu-be, wo man sich zwischendurch wie-der etwas aufwärmen konnte.Aufwärmen konnte man sich aber auchin der nahen Kirche, wo das Orchester«TonVielFalt» um 16.30 Uhr bekannteMelodien aus aller Welt intonierte.Ein toller Anlass, der trotz überraschen-dem Wintereinbruch keine Wünscheoffenliess und gleichzeitig den zwi-schenmenschlichen Aspekt der Dorfge-meinschaft wohltuend förderte.

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Kerzenziehen stand bei den Kids hochim Kurs.

und Tochter Kaya vom Weinkeller 1623packt auf Kundschaft.

Bei dieser jungen Dame gab es die fri-schesten Kartoffelchips von Glattfel-den.

Oliver Janka brutzelte Omeletts fürden kleinen Hunger.

Zum dritten Mal ging am vergange-nen Samstag der Weihnachtsmarktrund ums Gottfried-Keller-Zentrumüber die Bühne. Trotz des eher garsti-gen Wetters liessen es sich viele Be-sucher nicht nehmen, den schönenMarkt zu besuchen. Auf über 40Ständen wurden die verschiedenstenProdukte und Leckereinen angebo-ten. Bei den vielfältigen Angebotenbleibt nur zu erahnen, wie viel Arbeitbei all dem Tun dahinter steckt. Diemit viel Liebe geschmückten Ständezauberten eine herzliche Stimmungherbei, die vielen Lichter verliehendem Markt eine adventliche Note.Dazu passend fand auch wieder einKonzert in der Kirche statt; vielenDank an die Organisatoren.Ein besonderer Dank geht an Franzis-ka Schlegel und ihr Team, die dasDorftreff-Café für alle öffneten, die

gerne ihre gekauften Guetzli oderChips, die feinen Crêpes oder dieSuppe an der Wärme genossen. Kin-der nutzten die warme Stube sogarzum Spielen. Vielen herzlichen Dankauch an die fleissigen Hände, diebeim Auf- und Abbau des Marktesmithalfen – ohne diese Hilfe wäre dieDurchführung gar nicht möglich.Auch dem LKW danken wir für diestromtechnische Einrichtung. Auchdas Werkhofteam war wieder fleissigdabei. Der rundum gelungene An-lass, die vielen schönen Begegnun-gen bleiben in bester Erinnerung. Alsdie ersten Schneeflocken fielen,schien der Anlass perfekt auszuklin-gen. Wir freuen uns auf den 19. No-vember 2016, wenn in unserem Dorfein weiterer Weihnachtsmarkt statt-findet.

Irma Frei und Konrad Erni

Herzlichen Dank!

Remo Paluselli stand für den Männer-chor am Grill.

Bei Annaliese Zollinger und Karin Scheffold konnte man sich mit warmen Woll-mützen und gestrickten Handschuhen eindecken.

12 DER GLATTFELDERDonnerstag, 26. November 2015

Farewell Menu à Fr. 32.50

ab Freitagabend, 27. NovemberSamstag, 28., und Sonntag, 29. November, ganztags

Tischreservation erforderlichDie Menüs werden ab 26. 11. publiziert unter

www.landhaus-zweidlen.ch

Total Liquidationsverkaufvom 4. bis 7. Dezember, 10 bis 17 Uhr

aller verbliebenen Restaurant- und Küchenartikel,Geräte und Einrichtungen sowie Dekorationsmaterial.

Herzlichen Dankliebe Gäste, für Ihre langjährige Treue.

Peter + Ursula Karrer und Claudia Sauter

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NEUE BILDERVERNISSAGE Samstag, 5. Dezember 2015, 16.30 –19 Uhr

AUSSTELLUNG 6. Dezember 2015 bis 17. Januar 2016

Zusätzliche Anwesenheit des Künstlers Sonntag, 13. Dezember 2015, 14 –16 Uhr

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Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, 9–11.30 / 14–17 Uhr Mi, Fr, 9–11.30 Uhr Sa, So, 14–16 Uhr

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DER GLATTFELDER Donnerstag, 26. November 2015 13

Dank dem trockenen Sommer kom-men die Arbeiten für den Anschluss an

die ARA Stampfi besser voran als ge-plant. Insbesondere das schwierigsteTeilstück, die Rheinunterquerung,konnte bereits Anfang dieses Monatsvollzogen werden. Dies durch eine ge-steuerte Spülbohrung, die von der Spe-zialfirma Schenk AG durchgeführtwurde. Dabei wurde von der Südseitedes Rheins kurz vor dem SBB-Viadukteine Bohrung unter der Flusssohle hin-durch zur ARA Stampfi vorangetrie-

ben, wo der Bohrkopf wie geplantpunktgenau wieder ans Tageslichtkam. Beim anschliessenden Rückzugdes Bohrgestänges wurde dann gleich-zeitig eine 400 Meter lange Rohrlei-tung ins Bohrloch eingezogen. Aberauch die Arbeiten der Druckleitungzwischen Rheinsfelden und Eglisau,die mehrheitlich im konventionellenVerfahren verlegt wird, gehen dank deraussergewöhnlichen Trockenperiode

in diesem Jahr flott voran. Genausowie der Bau des Pumpwerks inRheinsfelden, das im Elementbau er-stellt wird. Wie der zuständige Ge-meinderat Thomas Steiner auf Anfragebestätigte, ist das Projekt sowohl ter-minlich wie auch finanziell noch im-mer genau auf Kurs. Steiner: «Wir ge-hen davon aus, dass die Anlage imMai oder Juni des kommenden Jahresin Betrieb genommen werden kann.»

Der geplante Anschluss an die ARAStampfi in Eglisau ist weiterhin aufKurs. Kürzlich konnte auch derschwierigste Teil dieses Projektes,die Rheinunterquerung, planmässigund punktgenau vollzogen werden.

Anschluss an die ARA Stampfi

Die Rheinunterquerung nach Eglisau ist vollzogen

Bruno Meier

Von der Südseite des Rheins wurde eine 400 Meter lange Bohrung unter derFlusssohle hindurch zur ARA Eglisau vorangetrieben.

Beim Einzug der 400 Meter langen Leitung musste mit schwerem Gerät nach-geholfen werden. Fotos: Bruno Meier

Im Zentrum des Treffens stand dieVerabschiedung des vorläufigenSchlussberichts für die Etappe 2 desSachplans geologisches Tiefenlager(SGT). Mit der Verabschiedung endeteine 4-jährige Phase mit intensiverArbeit in vielen Vollversammlungenund noch mehr Treffen der Fachgrup-pen. Hanspeter Lienhard als Präsi-dent der Regionalkonferenz NördlichLägern verdankte die Arbeit aller Be-teiligten.Im Schlussbericht finden sich dieSchlussberichte der einzelnen Fach-gruppen wieder. Die Fachgruppen imeinzelnen: Oberflächenanlagen, Si-cherheit und Sozioökonomisch-öko-logische Wirkung.Mitglieder dieser Gruppen präsen-tierten die darin erarbeite Stellung-nahme zum eigenen Thema der Voll-

versammlung. Die Fachgruppe Ober-flächenanlagen bemerkte, dass ge-wisse Themen mehr gewürdigt hät-ten werden dürfen, so zum Beispieldie Rückholbarkeit von eingelager-tem Material, die Behandlung desBetriebswesens und die Handhabungwährend der Beobachtungsphase.Aus der Fachgruppe Sicherheit warzu vernehmen, dass mit dem Opali-nuston nach aktueller Sicht das opti-male Wirtsgestein für die Endlage-rung von radioaktiven Abfällen ge-funden wurde, es aber noch unge-klärte Fragen gibt, etwa die, wie sichdie Abfallmenge zukünftig entwi-ckeln wird und welcher Platzbedarfsich daraus für die Zukunft ergibtoder welches die optimale Tiefenlageist. (Zu diesem Punkt ist die Nagraam Zug und vom Ensi angewiesen,Daten nachzuliefern.)Die Fachgruppe Sozioökonomisch-ökologische Wirkung hatte unter an-derem die Aufgabe, mögliche Aus-wirkungen eines geologischen Tie-fenlagers auf die Region abzuschät-

zen. Ausserdem sollte sie eineGrundlage für die Erarbeitung einerregionalen Entwicklungsstrategie lie-fern, sofern ein geologisches Tiefen-lager in der Region angesiedelt wird.Aus drei Teilberichten («Ökonomi-sche Wirkung» 09/2012, «Ökologi-sche, soziologische Wirkung» 12/2014 und den koordinierten «Zu-satzfragen» 2105) wurde der soge-nannte «Synthesebericht NördlichLägern» 2015 erstellt.

Gute Grundlage

Die Fachgruppe hält fest, dass die Er-gebnisse und Erkenntnisse der Arbei-ten aus der 2. Etappe eine guteGrundlage ist für die Arbeit in derRegion; dies auch für regionale Ent-wicklungsstrategien (unabhängig voneiner Ansiedlung eines geologischenTiefenlagers) oder für die Konzeptionund Planung geeigneter Massnah-men, um negative Auswirkungen zumildern oder positive zu stärken. DieErgebnisse sollen letztlich ein Basis

bilden für eine engere Zusammenar-beit von Gemeinden, Kantonen un-tereinander, mit dem Bund und denNachbarn in Deutschland.Umstritten war, ob im vorläufigenSchlussbericht eine Stellungnahmedes Vereins «LoTi» (Nördlich Lägernohne Tiefenlager) als Minderheits-meinung Platz hat. In einer Abstim-mung sprach sich die Vollversamm-lung mit 27 zu 24 Stimmen für eineErgänzung des vorläufigen Schluss-berichts aus.Dieser vorläufige Schlussbericht er-fährt eine letzte redaktionelle Über-arbeitung, bevor er in seiner endgül-tigen Form in Verteilung geht.Ein endgültiger Schlussbericht kannerst dann erstellt werden, wenn derEntscheid gefallen ist, ob LägernNord im Sachplan geologisches Tie-fenlager zurückgestellt wird, odermit den Regionen Jura Ost und Zür-cher Weinland in der Standortaus-wahl verbleibt.Für die Ortsparteien von Glattfelden,

der Delegierte, Joe Müller

Randbemerkungen zum vorläufigen Schlussbericht14. Vollversammlung der Regionalkonferenz Nördlich Lägern

Am Samstag, 21. November 2015,hat in der Mehrzweckhalle Steinbo-den in Eglisau die 14. Vollversamm-lung der Regionalkonferenz Nörd-lich Lägern stattgefunden.

14 DER GLATTFELDERDonnerstag, 26. November 2015

Der Schülerrat findet zum ersten Malim Schulhaus Zweidlen statt.Shania und Morris begrüssen die Klas-sendelegierten und stellen die Ge-sprächsregeln vor.Rebecca liest das Protokoll vom 15.September vor. Es wird dankend an-genommen. Yasmine wird als zweiteProtokollantin gewählt.

Shirin hat den Logowettbewerb derProjektwoche der Primarschule Glatt-felden gewonnen. Als Preis wird ihrein Geschenk überreicht. Aber auchalle anderen Schülerinnen und Schü-ler, die am Wettbewerb mitgemachthaben, bekommen als Dankeschöneinen Schokokäfer. Zudem wird allenKlassen ein Logo der Projektwocheverteilt.Die Klassendelegierten aus demSchulhaus Eichhölzli haben im Schü-lerrat die Ergebnisse der Abstimmun-gen wegen dem Fussballplan mitge-teilt. Eine knappe Mehrheit der Klas-sen ist für die Änderung des Plans.

Shania und Morris haben gefragt, obdie Schülerinnen und Schüler nochProbleme oder Anliegen haben. Ver-schiedene Kinder haben sich gemel-det. Im Klassenrat soll besprochenwerden:• Beim Brunnen darf man die ande-ren Kinder nicht nassspritzen!• Auf das Dach der Rutschbahn darfman nicht klettern!• Auf den Fussballplatz dürfen nurdie, die laut Fussballplan an der Reihesind!• Beim Läuten soll man nicht insSchulhaus hinein stürmen und drän-geln.Vincent machte den Vorschlag, in derSchule einen Computerkurs durchzu-

führen. Dort würde er zeigen, auf wasman im Internet achten soll und wieman es richtig nutzt. Im Klassenratsoll gefragt werden, ob jemand Inter-esse hat. Im nächsten Schülerrat sol-len die Delegierten mitteilen, wie vie-le Schülerinnen und Schüler Interessedaran hätten.

Die Delegierten sollen sich bis zumnächsten Schülerrat überlegen, wasman beim nächsten Schülerrat inZweidlen anders bzw. besser machenkönnte (z.B. Hin- und Rückfahrt).Der nächste Schülerrat findet am19. Januar 2016 im Schulhaus Eich-hölzli statt. Rebecca & Yasmine

Schule Glattfelden

Bericht vom Glattfelder Schülerratam 18. November 2015.

Shirin gewinnt den Logowettbewerb

Das Siegerlogo des Wettbewerbs der Projektwoche. Fotos: zvg

Shirin, 4. Klasse, Gewinnerin des Lo-gowettbewerbs Projektwoche Primar-schule Glattfelden 2016.

Die Stiftung GKZ und der Dorftreff lu-den am 14. November zu einer ganzspeziellen Vorführung in den Grün-heinrich-Saal. «Landfall Bergbeben»thematisierte die audiovisuelle Reisedurch die Glarner Sage «VrenelisGärtli» und der Kluft zwischen derDramatik der jahrhundertalten Sageund der heutigen vom Klimawandelveränderten Realität. Das Publikumwurde dabei auf eine ganz persönli-che, warme Weise in einen Zustanddes Unterwegsseins, einer Reise insUnbekannte und Unbewusste, ver-setzt, was eine ganz besondere Atmo-sphäre hervorbrachte. Auf zwei Lein-

wänden wurden Videosequenzen mitbesonderer Aussagekraft abgespielt,die den Liederzyklus ergänzten. Da-bei wurden mit einer raffiniertenSchnitttechnik bekannte Bilder ver-fremdet, die so Eigeninterpretationendes Gesehenen und Gehörten zulies-sen. Fatima Dunn, ausgebildete Musi-kerin und Komponistin aus Zürichlebt in Glattfelden. Das «Landfall»-Projekt wurde im Rahmen ihrer Mas-terarbeit für Film- und TheatermusikZHDK aufgegleist. Sie ist Frontfrau derPopband «Cold Eve» aus Zürich undleitet den Chor Voices! aus Glattfel-den. Mirjam von Ow, Foto- und Vi-deokünstlerin, aufgewachsen in Klos-ters, lebt und arbeitet in Luzern.«Landfall Bergbeben» ist ein kulturel-ler Anlass, der normalerweise in grös-seren Kulturzentren zu finden ist. Um-so bemerkenswerter ist es, dass wir inunserem überschaubaren Dorf dieMöglichkeit haben, solche Perfor-mances zu Fuss oder mit dem Fahrradbesuchen zu können.

Gottfried-Keller-Zentrum

Yvonne Russi

Eine visuelle und auditive Traum-welt erlebte Glattfelden am 14. No-vember im gut besuchten Saal desGKZ. Die Aufführung «LandfallBergbeben» liess das Publikum ineine ganz besondere Stimmung ein-tauchen.

Landfall Bergbeben – eine audiovisuelle Performance

Musikerin Fatima Dunn (links) und Videokünstlerin Mirjam von Ow liessendas Publikum in eine ganz besondere Stimmung eintauchen. Foto: Yvonne Russi

DER GLATTFELDER Donnerstag, 26. November 2015 15

Obwohl im Sportunterricht noch nichtviel trainiert wurde, gelang den dreiJungs Jan Hasler, Alessandro Scivoliund Jan Mitsche bereits beim erstenMatch gegen Seuzach ein Unent-schieden 1:1. Gestärkt ob den eige-nen Qualitäten gewann Glattfeldendas zweite Spiel 2:0. Im abschliessen-den dritten Spiel gegen den späterenGruppensieger gab es nochmals ein1:1. Unsere Jungs erreichten denzweiten Gruppenplatz und somit dieViertelfinals.

Motiviert über die plötzliche und un-erwartete Möglichkeit, ganz nach vor-ne zu kommen, liessen die Glattfelderden nächsten Gegnern keine Chanceund gewannen 2:0 und erreichten da-mit die direkte Qualifikation für denHalbfinal. Dort waren die Gegneraber stärker und die drei Jungs muss-ten in den kleinen Final.

Sieg im letzten Spiel

Im letzten Spiel des Tages siegten dieSekschüler aus Glattfelden und ge-wannen verdienterweise die Bronze-medaille. Mit Stolz über die eigenenLeistungen durften sie das Podest er-klimmen und die Medaillen über-reicht bekommen. Bravo! W. Flück

Bronzemedaille für Glattfelder VolleyballteamMitte November nahmen dreiSchüler der 2. Sekundarstufe Glatt-felden am Zürcher Volleyballturnierin der Kategorie Minivolleyball inBülach teil.

Volleyball Schule Glattfelden

Jan Mitsche beim Anschlag. Jan Hasler rettet einen Ball.

Grosse Anspannung bei den Glattfeldnern. Allessandro blockt am Netz.

Bronzemedaille für das Team von Glattfelden.

16 DER GLATTFELDERDonnerstag, 26. November 2015

Unser schönes Dorf Glattfeldenwächst immer mehr. In den letztenJahren sind Wohnhäuser nur so ausdem Boden herausgeschossen und eshat den Anschein, dass noch viele fol-gen werden. Die Bevölkerung unseresDorfes hat rasch zugenommen. Dieletzte eidgenössische Volkszählungweist eine Einwohnerzahl von 2433Seelen auf. Wenn man heute einenSpaziergang durch das Dorf macht,da begegnet man Leuten, die man tat-sächlich nicht kennt. Ich möchte des-halb versuchen, unsere Dorfbewoh-ner die Anfang des Jahrhunderts hiergelebt haben, an unserem geistigenAuge vorbeiziehen zu lassen. Dabeibitte ich aber höflich alle Nachkom-men der Damaligen um Entschuldi-gung, wenn ich sie so nenne, wie wirsie als Buben gekannt haben. Verset-zen wir uns also ins Jahr 1900 undbeginnen mit unserem Rundgang imFrieden, wo Heinrich Walder, genanntder Zeiger-Heiri, Schwiegervater desehemaligen GemeindeammannsHeinrich Dünki, wohnt. Er arbeiteteviele Jahre als Zimmermann bei Bau-meister Gottlieb Meier. Im Haus ne-benan wohnte s’Trubewirte Schangalias Johann Meier, jahrelanger Arbei-ter in der hiesigen Zwirnerei.

Es tuets a der Hälfti

Wir marschieren weiter gegen dasDorf und begrüssen den Gemeinde-schriiber-Heiri. Als ehemaliger stram-mer Dragoner ist Heiri vielen noch inguter Erinnerung. Sein Grossvater wareinst Gemeindeschreiber in Glattfel-den. Nun kommen wir zum Hausvom Matthiese Heiri, also zu HeinrichSchmid, der viele Jahre zur SpinnereiLetten marschierte, um dort zu arbei-ten. Damals gab es übrigens noch kei-ne 44-Stunden-Woche. Ein Haus wei-ter wohnt der Bote Ruedi. Sein Wahl-spruch, «Es tuets a der Hälfti», war je-dem im Dorf bekannt. Rechts oben ander Strasse wohnten s’Mähli-Hartme,oder mit richtigem Namen die FamilieMeier. Da gab es aber auch noch denNäbel-Chueri, der mit richtigem Na-men Konrad Keller hiess und bei sei-nem Tod der Kirchgemeinde einenteuren Abendmahlzeitservice ver-

machte. Dies mit der Bedingung, dassbeim ersten Gebrauch dieses ServicesFränzli-Wein getrunken werden muss-te. Dies sei nämlich der beste Weindes Dorfes. Links unten an der Strassewohnte s’Nachtwächters Ruedi. AlsGlattfelden noch kein elektrischesLicht hatte, musste Ruedi die Laternenvon Hand anzünden und auslöschenund periodisch Petrol nachfüllen.

Dichter und Bauer

Wir kommen nun zum Hof (dem heu-tigen Sekundarschulhaus) zu HofwirtsJakob und seinen beiden SchwesternJudith und Lise. Auf der anderen Seitewohnte der Bote Jakob, der Brudervom Bote Ruedi. Gegenüber vomWeibel-Johann stand das Haus der Fe-lixe Züse, eine grosse Mietskaserne,die vor 50 Jahren abbrannte. Wirkommen weiter zur Bergschüür. Diedamaligen Benützer waren der Sträu-li-Schang, s’Cheller-Dünkis unds’Hans Uechelis. Vis-à-vis der Berg-scheune, im Steinhaufen, wohnteStatthalter Walder und nachmaligerNationalrat. Im gleichen Haus wohn-ten aber auch s’Chappemachers. Mitseinem Bruder, s’Matthise Heiri, gingder Chappemacher viele Jahre in dieSpinnerei Letten als tüchtiger Meister.Um das Gemeindewirtshaus «Zur Stu-be» wohnten auch damals viele liebeund originelle Glattfelder. So etwa derHafner-Ruedi. Sein Sohn Albert warder Letzte, der noch mit zwei Kühenund dem Bennenwagen durch dasDorf hinab und hinauf fuhr. Im Weite-ren gab es da noch s’Manze-Schny-

ders Hans, der Vater des ehemaligenGemeindeschreiber Manz, den Mau-rer-Heiri und den Steig-Chueri. Letzte-rer hat um die Weihnachtszeit gerneVerse gedichtet, damit er seine Laden-hüter besser verkaufen konnte:

Christbaum, Schmuck und Schneehat der Chueri Lee,Schürzen mit und ohni Latzkann man kaufen am Kaufplatz.

Im süssen Winkel

Nun führen uns unsere Schritte zurKreuzhalde. Wir grüssen den Bure-Metzger Atzenweiler, den SchwyzerChasper, den Schuhmacher Demutund den Steinbrecher Heiri. Im Hausezum Felsenstein wohnte der Eisen-

händler Gomringer und nebenan derTuech-Lee mit den Söhnen Jean undGottlieb. Unten am Chileweg kennenwir s’Maler Jokeblis, den Tamboure-Ruedi, den Schuhmacher Adolf undden Gärtner Merk. Nun wollen wirnoch den süssen Winkel etwas unsi-cher machen. Da wohnt die grosseFamilie Lee. Wie nannten wir siedoch? S’Becke-Christis, s’Becke Heirisund s’Becke Ruedis. Im Winkelwohnte aber auch der Nabe-Albert,der Steig-Heiri, der Rüti-Chüri, derChüngeli-Johann, s’Schwyzer Esthersund s’Tachelis. Gegen das Kosthauszur Gerbe, wo einst der KomponistKonradin Kreutzer wohnte, treffen wirmit weiteren alten Bekannten zusam-men. So dem Huser-Karli, s’Geissli-metzgers und am chline Grobli.

Glattfelden anno dazumal

In den 1950er-Jahren brachte EmilLurati seine Jugenderinnerungen zuPapier. Sie berichten von einer Zeit,als Glattfelden knapp 1600 Seelenzählte. Damals war es noch üblich,den Leuten Über- oder Beinamenzu geben.

Als Über- und Beinamen im Dorf noch die Regel waren

Emil Lurati senior(nacherzählt von Bruno Meier)

Das Klingelehaus an der Gottfried-Keller-Strasse in alten Zeiten.

Anfang des 20. Jahrhunderts am Kaufplatz. Fotos: Archiv

DER GLATTFELDER Donnerstag, 26. November 2015 17

Heute wollen wir nur bis Bahia Blan-ca fahren. Wir wollen noch unsereFrüchte und das Fleisch essen, bevores morgen durch die erste Frucht- undspäter durch die Fleischkontrolle geht.Nach Patagonien darf man keineFrüchte und kein Fleisch einführen.Reisende erzählten uns Schreckensge-schichten darüber. Gespannt fahrenwir deshalb am Morgen los undschon nach einigen Kilometer kommttatsächlich die Fruchtkontrolle. Natür-lich spricht niemand Englisch. So fragtder Mann nach Orangen. Ich sageihm, dass wir keine Orangen, aberÄpfel hätten. Die will er dann im Wo-mo sehen und beschlagnahmt sie. Ja,und das wars, mehr wollte er nicht.Wir sind zufrieden, und fahren weiter.Nach etlichen Kilometern wieder einStopp. Diesmal will der Kontrolleurins Womo und fragt nach Fleisch. Ichöffne ihm den Kühlschrank und dasGefrierfach, zeige ihm gefrorenes ge-bratenes Gehacktes. Er winkt ab undmeint alles Ok. Anscheinend darfman gebratenes Fleisch mitführen.Wir freuen uns über die unproblema-tische Kontrolle. Aber kaum abgefah-ren stoppt uns ein Grenzpolizist mitkugelsicherer Weste und Pistole undwir müssen nochmals aussteigen.Was soll denn das? Aha, der Drogen-hund kommt! Das Auto wird innenund aussen abgesucht und auch unse-re gute Stube wird abgeschnüffelt. Wirverkneifen uns ein Lachen und plau-dern in der Zwischenzeit mit demZöllner, der sich mehr für unsereWappen am Auto interessiert und die-se fotografiert. Letztlich gibt es ein«Daumen hoch» vom Drogenhunde-halter und die Fahrt kann weiterge-hen.

Eindrückliches Walspektakel

Endlich sind wir beim Nationalparkauf der Halbinsel Valdes. Kurz vor derFlut erreichen wir den riesigen StrandPunto El Doradillo und sind überwäl-tigt. In der riesigen Bucht tummelnsich mindestens 20 Wale mit ihrenJungen. Die «Southern Right Wales»werden bis zu 15 Meter gross undpaaren sich während dieser Jahreszeithier in der Bucht. Nach einem Jahrkommen die Weibchen zurück undgebären ein Junges das bereits

5,5 Meter lang und 1 Tonne schwerist. Die Kälber werden 8 Monate ge-säugt. Hier in Argentinien sind dieseWale seit 30 Jahren geschützt. Trotz-dem erholt sich die Population nursehr langsam, da die Walmütter nuralle 4 Jahre ein Junges gebären. Wirkönnen uns kaum sattsehen und blei-ben 3 Tage an der Bucht. Während

der Flut schwimmen die Wale mit ih-ren Jungen vor unserem «Wohnzim-merfenster» vorbei. Dieses Schauspielgeniessen wir oft in der warmen Stu-be, denn draussen bläst ein starker,kalter Wind. Letztlich fahren wir wei-ter zum Nationalparkeingang derHalbinsel und besuchen das sehr in-teressante Museum. Das Campieren

ist lediglich im einzigen Dorf des Na-tionalparks auf dem Campingplatz ge-stattet. Dort treffen wir Reisebekannt-schaften, die ihre Gasflaschen vonFlasche zu Flasche füllen. Gemein-sam mit ihnen fahren wir zur BuchtPunta Pardelas, die Bucht, in der dieRanger ein Auge zudrücken und dasÜbernachten dulden. Als die Rangersuns eines Morgens besuchen, erwar-ten wir Probleme. Aber sie bitten unsnur um heisses Wasser für ihren Ma-tétee, andere Reisende spenden dieKräuter dazu.

200 000 Pinguine

Fünf Nächte stehen wir hier, spazie-ren am Strand entlang und freuen unsan den verschiedenen Vögeln undden Walen, die hier leider nicht sohäufig zu sehen sind. Und dann erle-ben wir einen Sturm, den wir soschnell nicht wieder vergessen wer-den. Einen ganzen Tag sind wir «ge-fangen» in unserem Stübli. ZweiNächte kann ich kaum schlafen, dennder Wind rüttelt wie verrückt amWohnmobil. Ich fürchte schon, dasswir umkippen. Dann lässt der Regenendlich nach und wir verlassen dieschöne Bucht. Mit 4x4 und einge-schalteter Differenzialsperre fahrenwir schlingernd auf dem nassen Un-tergrund vom Strand weg zum Cam-pingplatz. Von hier aus machen wireine Bootstour bei schönem Wetter.Ein einmaliges Erlebnis, denn die Wa-le schwimmen neben uns her. ZumAbschluss verbringen wir nochmalsdrei Nächte am Strand von El Doradil-lo. Auf der Schotterstrasse «Ruta 1»fahren wir den ganzen Tag durch diePampa Richtung Süden bis PuntaTombo.Keine Autos, dafür Schafe und Gua-nakos begleiten uns. Im NationalparkPunta Tombo erwartet uns ein interes-santes Informationszentrum über dieMagellanpinguine. Die anschliessen-de zweistündige Wanderung auf an-gelegten Wegen mitten durch dieüber 200 000 Pinguine und derenNester bis ans Meer ist fantastisch.Die Nisthöhlen sind direkt am Wegund bis zu 800 Meter ins Landesinne-re. In der Kolonie herrscht ein Riesen-lärm, denn die Männchen rufen ihreWeibchen, die nur mühsam ihrenPartner finden. Die Partnerschaft unterden Pinguinen besteht das ganze Le-ben, wobei sie sich jeweils nur zurPaarung und Aufzucht der Jungen tref-fen. Umso herzlicher ist dann jeweilsdas Wiedersehen.

Fortsetzung folgt ...Ausführlicher Reisebericht im Internet unterwww.onroad-offroad.com

Mit dem WOMO nach Südamerika (8)

Von Buenos Aires fahren Silvia undBeat Plüss Richtung Patagonien, wosie auf der Halbinsel Valdes riesigeWale beobachten können. Ein ein-drückliches Erlebnis für die beidenGlobetrotter aus Glattfelden.

Eindrückliche Begegnung mit Walen in Patagonien

Silvia Plüss (Bruno Meier)

Die Begegnung mit den riesigen Meeressäugern gehört zum Eindrücklichstender bisherigen Reise durch Südamerika.

Silvia Plüss macht sich bereit für eine Bootstour zu den Walen. Fotos: zvg

18 DER GLATTFELDERDonnerstag, 26. November 2015

Premiere für Ilse Kaufmann, Verwal-tungsratspräsidentin, und Rolf Gilgen,CEO, sowie für die Vertreter der 32Aktionärsgemeinden des Zürcher Un-terlands: Erstmals wurde nicht an ei-

ner Delegiertenversammlung des Spi-talverbands, sondern an einer Gene-ralversammlung der Spital Bülach AGBilanz gezogen. Kaufmann und Gil-gen zogen dabei eine positive Bilanzüber die Entwicklung des Spitals, des-sen Rechtsform per 1. Januar vomZweckverband in eine Aktiengesell-schaft umgewandelt worden war, wiedas Spital in einer Mitteilung schreibt.

Bauvorhaben verzögert sich

Gilgen informierte die Aktionäre zu-dem über die neusten Entwicklungenbezüglich Bauprojekt. Geplant ist,dass der bisherige Behandlungstraktmit den Operationssälen und der In-tensivstation bis etwa 2021 durch ei-nen Neubau ersetzt werden soll. Weilnoch rechtliche Fragen zu klären sind,ist der geplante Architekturwettbe-werb nicht wie vorgesehen dieses Jahr

gestartet worden. Nächstes Jahr soll esaber so weit sein.Im Weiteren berichtete Gilgen überKooperationen mit Leistungserbrin-gern der Region und stellte der Ver-sammlung die neuen Chefs der bei-den grössten Kliniken vor: Nic Zerkie-bel, Chefarzt Innere Medizin, hat sei-ne Arbeit bereits aufgenommen. Gia-cinto Basilicata, Chefarzt Chirurgie,beginnt Anfang 2016.

Verwaltungsrat erneuert

Ilse Kaufmann erörterte eingehend dieneuen Verantwortlichkeiten des Ver-waltungsrats und zeigte auf, wie undaufgrund welcher Grundlagen derVerwaltungsrat seine Aufgaben wahr-nehmen will. Für die zurückgetrete-nen Verwaltungsratsmitglieder HeinzKunz und Severin Huber wurdenDr. oec. Mark Macus und PD Dr.

med. Urs Müller gewählt. Bei derAuswahl der Kandidaten achtete mandarauf, sowohl eine Fachperson ausdem Finanzwesen als auch eine er-fahrene und gut vernetzte Person ausdem Bereich Medizin und Gesund-heitswesen präsentieren zu können.Mark Macus wohnt in Uster und istseit 2013 als Finance DirectorSchweiz für das Technologieunterneh-men Bühler tätig. Neben dieser Arbeitunterrichtet der diplomierte Wirt-schaftsprüfer unter anderem an derUniversität in St. Gallen.PD Dr. med. Urs Müller lebt in Neue-negg und war seit 1993 in verschiede-nen Schweizer Spitälern als Arzt tätig.Nach der Habilitation übernahm Mül-ler die medizinische Direktion derdrei Hirslanden-Kliniken in Bern. Zu-dem führt er ein auf Prozess- undQualitätsmanagement spezialisiertesUnternehmen. (pd.)

An der ersten Generalversammlungder Spital Bülach AG haben die Ak-tionäre mit Mark Macus und UrsMüller zwei neue Verwaltungsrätegewählt.

Neuer Verwaltungsrat wurde gewähltSpital Bülach

Urs Müller.Mark Macus.

In der Entwicklung und Gestaltungdes Logos steckt die Strategie für einausgeklügeltes Konzept dieser Kinder-tagesstätte (Kita). Das Logo selbst soll-te die wichtigsten Werte der Kita op-tisch aufnehmen und widerspiegeln.Die beiden Worte Kids und Futurestehen für «Kinder sind unsere Zu-kunft». Die zu einer Weltkugel ge-formten, verschiedenen grossen Figu-ren bedeuten, dass unsere Gemein-

schaft aus verschiedenen Menschenund Kulturen besteht und uns wichtigist, nicht nur die Kinder gut zu betreu-en, sondern auch den Kontakt unterden Eltern zu fördern. Der Schattenunter der Weltkugel symbolisiert diepositiven Spuren, die der Kita-Besuchbei Kindern und Eltern hinterlassensoll.Mit den Worten «Wo Ihre Kleinstendie Grössten sind» untermalen wirverschiedenste Angebote, um denTrend der arbeitstätigen Frau zu unter-stützen sowie den Familien eineChance zu bieten, ihr Kind in einevertrauenswürdige und gut betreuteKita zu bringen. Mit dem Schaffen ei-ner familiären Stimmung möchten wirden Eltern auch aufzeigen, wie wich-

tig es ist, offen und ehrlich miteinan-der umzugehen. Mit beziehungsför-dernden Massnahmen wie Events,Gesprächen, Eltern-Kinder-Bastel-ereignissen mit saisonalen Akzentenund auch Internet möchten wir diesesVertrauen aktiv festigen.Auch die Lokalität mit grossem Um-schwung verkörpert die Absicht, dassgezielte Entwicklungsarbeit durchSpiel und Spass unterstrichen werdenkann.Das Team der Kita besteht aus profes-sionellen Mitarbeitenden, die sehr of-fen und korrekt ihren Job ausführen.Mit viel Enthusiasmus und Leiden-schaft erfüllen sie ihre Mission, verfü-gen über Erfahrung und Praxis im Um-gang mit Kindern und weisen das not-

wendige pädagogische Wissen aus. In-nerhalb klarer Strukturen soll Raum fürdie Entwicklung und das Einbringenvon Ideen gegeben sein. Motivationund Engagement der Mitarbeitendensind wichtig für die Ausführung profes-sioneller Betreuungsarbeit.In all unserem Tun werden wir vonder Gemeinde Glattfelden unterstütztund subventioniert.Wir haben noch freie Kita-Plätze zuvergeben und hoffen auf Familien, diewir mit unserem Artikel ansprechenkönnen und die ihre Zöglinge unsererObhut überlassen möchten. (pd.)

Kita Kids & Future GmbH, Marion Künzle, 076682 26 99, [email protected], www.kid-sandfuture.ch

Ein lang gehegter Traum wurde wahrDie Kita Kids & Future konnte imJuni 2015 ihre Türen öffnen. In ei-nem Einfamilienhaus an derStockistrasse in Glattfelden emp-fangen wir Sprösslinge im Alter von3 Monaten bis Ende Kindergarten-zeit.

Publireportage: Kita Kids & Future

Kürzlich wurde nun auch in Glattfel-den ein solcher Lastwagen gesichtet,wie ein aufmerksamer Einwohner be-richtete. Die Teerbetrüger kommen in

der Regel mit einem Lastwagen undWalze auf Hausplätze. Ihr Angebot:günstige Teerarbeiten! Angeblich hät-ten sie zu viel Teer von einer anderenBaustelle übrig. Die Betrüger verlan-gen zwischen 2000 und 3000 Fran-ken. Die Arbeiter wollen dann nichtlange warten und sofort mit dem Tee-ren beginnen. Aufgrund der schlech-ten Qualität müssen nicht seltenNachfolgearbeiten ausgeführt werden,was zu Mehrkosten führt. Die Kan-

tonspolizei warnt ausdrücklich davor,auf solche «Teerangebote» einzustei-gen, und gibt folgende Tipps: LassenSie sich durch ortsansässige Firmenberaten, wenn sie Teerarbeiten erle-digt haben möchten. Holen Sie meh-rere Vergleichsofferten ein. Seien Siegrundsätzlich vorsichtig und misstrau-isch bei Haustürgeschäften. MeldenSie verdächtige Wahrnehmungen derKantonspolizei unter der Notrufnum-mer 117. Erstatten Sie Anzeige, soll-

ten Sie durch dieses Vorgehen ge-schädigt worden sein. (yr.)

Die «Teerbetrüger» suchen auch Arbeit in GlattfeldenVorsicht vor Betrügereien

In Arbeitskleidern fahren sie aufHausplätzen vor: die «Teerbetrü-ger». Weil sie auf anderen Baustel-len nicht allen Teer aufgebrauchthätten, könnten sie den Vorplatzgünstig teeren, so das Angebot. DiePolizei warnt vor Pfuscharbeiten.

Gottfried-Keller-Zentrum, Dichtermuseum

jeden Samstag und Sonntag von 14 bis 16

Uhr geöffnet. Führungen jederzeit möglich.

Telefon 044 867 22 32.

Mütter- und Väterberatung, am 1. und 3.

Dienstag des Monats von 14 bis 16 Uhr im

Dorftreff, Gottfried-Keller-Strasse 7.

Tel. Beratung: 044 804 40 39:Mo–Fr 8.30–10.30 Uhr

Blutdruckmessen: Jeden 1. Donnerstag-

nachmittag im Monat von 13.30 bis 14.30

Uhr im reformierten Pfarrhaus. Telefonische

Auskunft über Tel. 044 864 80 20 (Spitex,

Stiftung Alterszentrum Region Bülach).

Im Altersheim** Diese Aktivitäten und Veranstaltungenkönnen auch von heimexternen Glattfel-derinnen und Glattfeldern im AHV-Alterbesucht werden.

Eichhölzli 26. November - 10. Dezember 2015

aktuell

what’s up26. November - 10. Dezember 2015

VeranstaltungenVereine/Gemeinde

Samstag, 28. November20 Uhr: Konzert der Musikgesellschaft Glatt-

felden in der Mehrzweckhalle.

Sonntag, 29. November14 Uhr: Familiennachmittag der Musikgesell-

schaft Glattfelden in der Mehrzweckhalle.

Montag, 30. November17.30 bis 19 Uhr: Unentgeltliche Rechtsaus-

kunft, Hans-Haller-Gasse 9, 8180 Bülach.

Mittwoch, 2. Dezember9 bis 11 Uhr: Frauentreff im Wöschhüsli,

Frauenverein.

13.15/14.00/14.45 Uhr: Kamishibai, «Es

klopft bei Wanja in der Nacht», in der Schul-

und Gemeindebibliothek.

Donnerstag, 3. Dezember12 Uhr: Seniorenmittagstisch im ref. Pfarr-

haus.

Samstag, 5. Dezemberab 16 Uhr: Samichlaus im Forsthaus Buech-

halde.

16.30 bis 19 Uhr, Vernissage «Natur und

Farben», Simon Habicht stellt aus im GKZ.

Dienstag, 8. Dezember20 Uhr: Gemeindeversammlung.

Jugend GlattfeldenDonnerstag, 26. November, 12 bis 14 Uhr;Mittagessen im Amboss; 17 bis 22 Uhr: Am-

boss Jugendtreffbetrieb und Kino.

Mittwoch, 2. Dezember, 13.30 bis 18.30Uhr: im Amboss Jugendtreffbetrieb.

Donnerstag, 3. Dezember, 12 bis 14 Uhr:Mittagessen im Amboss.

Freitag, 4. Dezember, ab 19 Uhr: Jugend-

hausbetrieb und Fondueplausch.

Mittwoch, 9. Dezember, 13.30 bis 18.30Uhr: im Amboss Jugendtreffbetrieb und «en

Gruess vom Chlaus».

Donnerstag, 10. Dezember, 12 bis 14 Uhr:Mittagessen im Amboss; 17 bis 22 Uhr: Am-

boss Jugendtreffbetrieb und Kino.

Infos: www.jugendglattfelden.ch

Donnerstag, 26. November10 Uhr: Werken mit Casilda Signer.

14 Uhr: Wellness mit Casilda Signer.

Freitag, 27. November10 Uhr: Jahreszeitengruppe mit Casilda Sig-

ner.

14.30 Uhr: Bewegungsgruppe mit Casilda

Signer.

16 Uhr: Ausflug zum Weihnachtsmarkt mit

Casilda Signer und Helfern.

Dienstag, 1. Dezember**8.30 Uhr: Turnen mit Greet Arnold.

10 Uhr: Gedächtnistraining mit Casilda Sig-

ner.

14.30 Uhr: Singen mit Casilda Signer und

Elisabeth Steiger.

Mittwoch, 2. Dezember9.30 Uhr: Handarbeiten mit Käthi Meier.

Donnerstag, 3. Dezember**9.30 Uhr: Chrischona-Gottesdienst mit

Heinz Bähler.

Ab 10 Uhr: Guetzle mit Casilda Signer.

Freitag, 4. Dezember10 Uhr: Werken mit Casilda Signer.

15.30 Uhr: Samichlausfeier mit Casilda Sig-

ner und Maja Marro.

Dienstag, 8. Dezember**8.30 Uhr: Turnen mit Greet Arnold.

10 Uhr: Gedächtnistraining mit Casilda Sig-

ner.

14 Uhr: Spielen mit Casilda Signer.

Mittwoch, 9. Dezember9.30 Uhr: Handarbeiten mit Käthi Meier.

13.45 Uhr: Lotto mit Vreni Frei und Heinz

Weber.

Donnerstag, 10. Dezember10 Uhr: Werken mit Casilda Signer.

14 Uhr: Männerstammgruppe mit Casilda

Signer.

Dorftreff Wochenprogramm

27. November, 19.30 Uhr: Konzert von Ladi-

na Liesch im Grünheinrichsaal.

27. November, 20 bis 1 Uhr: MachBar.

28. November, Schweizer Abend: ausge-

bucht.

www.kultur-zueri-unterland.ch

20 DER GLATTFELDERDonnerstag, 26. November 2015

Samstag, 28. November, doppelte Pro BonAktion: Freiland-Vogelfutter

Badenerstr. 122Tel. 044 867 50 49

ZOO - EGGEKAISERSTUHL

Elektro ähl GmbH 044 867 07 38 nfo@maehl .ch

Musik-Chränzli 2015Musikgesellschaft Glattfelden28. November 2015, 20 UhrMehrzweckhalle Eichhölzli, GlattfeldenDirigent: Stefan SchiesserEintritt frei!Türöffnung 18.30 UhrFestwirtschaft, Tanz, Tombola, BarSonntag, 25. November 2012, 14 UhrFamiliennachmittag