«Rundum sorglos»-Paket Glattgarage GmbH · chers Michel Bakocs machte er dabei am...

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Post CH AG AZA/8192 Glattfelden 19. Oktober 2017 27. Jahrgang Nr. 21 / Auflage 2293 MAAG-MASCHINEN 8192 Zweidlen-Dorf, Tel. 044 867 05 73 Herbstzeit Gartenzeit Verkauf der Marken Honda, Sabo, John Deere Service aller Marken Laubbläser Motorsägen Heckenscheren Vor genau einem Jahr konnten die Marktleute ihr Angebot erstmals an fa- brikneuen Marktständen anbieten. Vorher war der monatliche Event mit einem grossen Arbeitsaufwand ver- bunden, da die Anbieter die Stände in den Nachbargemeinden anmieten und abholen mussten. Da der Mo- natsmarkt in Glattfelden offensichtlich ein echtes Bedürfnis der Bevölkerung abdeckte, entschloss sich das Markt- Komitee, eigene Stände anzuschaffen, die nach dem Gebrauch direkt in der Löwenliegenschaft eingelagert wer- den können. Unterstützt wurden sie vom Verein Mitänand-Füränand, der dem Komitee für den Kauf der Stände mit einem zinslosen Darlehen unter die Arme griff, dass mittelfristig wie- der zurückfliessen sollte. Dieser Rück- fluss hat zwischenzeitlich dank der grosszügigen Unterstützung einiger Sponsoren längst begonnen und be- findet sich auf gutem Wege. Als klei- nes Dankeschön wurde jetzt den Kun- den am Markt von 7. Oktober eine Sponsorentafel präsentiert, um zu ver- deutlichen, wer für die schönen Stän- de verantwortlich ist. Mit dem stimmungsvollen Markt vom 7. Oktober geht die diesjährige Markt-Saison übrigens langsam ihrem Ende entgegen. Der allerletzte Mo- natsmarkt in diesem Jahr findet am 4. November statt. Sponsoren unterstützen das Markt-Komitee Darlehen für die neuen Marktstände fliesst flott zurück Am Monatsmarkt von 7. Oktober wurde den Besuchern eine Sponso- rentafel mit den Namen derjenigen Firmen und Verkaufsleuten präsen- tiert, die mit ihrem finanziellen Bei- trag dafür sorgen, dass das Darle- hen für die Marktstände erfreulich schnell zurückfliesst. Bruno Meier

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Post CH AGAZA/8192 Glattfelden19. Oktober 2017 27. JahrgangNr. 21 / Auflage 2293

Glattgarage GmbHWebereistrasse 23 · 8192 Glattfelden

Tel. 044 867 04 34 · Fax 044 867 48 30

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Vor genau einem Jahr konnten dieMarktleute ihr Angebot erstmals an fa-brikneuen Marktständen anbieten.Vorher war der monatliche Event miteinem grossen Arbeitsaufwand ver-bunden, da die Anbieter die Stände inden Nachbargemeinden anmietenund abholen mussten. Da der Mo-natsmarkt in Glattfelden offensichtlichein echtes Bedürfnis der Bevölkerungabdeckte, entschloss sich das Markt-Komitee, eigene Stände anzuschaffen,

die nach dem Gebrauch direkt in derLöwenliegenschaft eingelagert wer-den können. Unterstützt wurden sievom Verein Mitänand-Füränand, derdem Komitee für den Kauf der Ständemit einem zinslosen Darlehen unterdie Arme griff, dass mittelfristig wie-der zurückfliessen sollte. Dieser Rück-fluss hat zwischenzeitlich dank dergrosszügigen Unterstützung einigerSponsoren längst begonnen und be-findet sich auf gutem Wege. Als klei-nes Dankeschön wurde jetzt den Kun-den am Markt von 7. Oktober eineSponsorentafel präsentiert, um zu ver-deutlichen, wer für die schönen Stän-de verantwortlich ist.Mit dem stimmungsvollen Markt vom7. Oktober geht die diesjährigeMarkt-Saison übrigens langsam ihremEnde entgegen. Der allerletzte Mo-natsmarkt in diesem Jahr findet am 4.November statt.

Sponsoren unterstützen das Markt-Komitee

Darlehen für die neuen Marktstände fliesst flott zurück

Am Monatsmarkt von 7. Oktoberwurde den Besuchern eine Sponso-rentafel mit den Namen derjenigenFirmen und Verkaufsleuten präsen-tiert, die mit ihrem finanziellen Bei-trag dafür sorgen, dass das Darle-hen für die Marktstände erfreulichschnell zurückfliesst.

Bruno Meier

Markt-Komitee und Sponsoren in einem: Ruth Jordi, Peter Karrer, Mario

Widmer, Ursula Karrer und Adrian Rösti mit der Sponsorentafel. Foto: Bruno Meier

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Sonntag, 5. November 2017⌧⌘�◆⇤⇤ )HVWJRWWHVGLHQVW⇤DP⇤5HIRUPDWLRQVWDJ

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Samstag, 21. Oktober⌫⌘◆◆⇤ $PHLVOL⇤XQG⇤-XQJVFKDUSonntag, 22. Oktober⌧⌘�◆⇤ *RWWHVGLHQVW

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Herausgeberin: Lokalinfo AG

Inserate und Textannahme:Stadt-Anzeiger Opfikon/GlattbruggSchaffhauserstrasse 76, 8152 GlattbruggTel 044 810 16 44 Fax 044 811 18 77Redaktion GlattbruggRoger Suter, [email protected], Montag, 11.30 UhrLayoutRoland Wellinger,[email protected] Imhof,[email protected], Montag, 8.00 UhrAnnahmen auch durchGemeindeverwaltung GlattfeldenFax 044 867 11 85Redaktion Glattfelden:Bruno MeierTel 044 867 38 21 [email protected] 14-täglich, donnerstags,in alle Haushaltungen, Auflage 2293Jahresabonnement: Fr. 69.-Glattfelder onlinewww.derglattfelder.ch

2 DER GLATTFELDERDonnerstag, 19. Oktober 2017

DER GLATTFELDER Donnerstag, 19. Oktober 2017 3

Die 59 Toten des Massakers von LasVegas haben die Schusswaffen – ganzlosgelöst von ihrer militärischen Ver-wendung – erneut zum aktuellen The-ma gemacht. Da ist es einem Spinnerin einem demokratischen Staat mög-lich, ganz legal halbautomatischeWaffen dutzendweise zu kaufen, die-se umzubauen und mehr als 20 da-von im Hotel aufs Zimmer zu neh-men. Unglaublich!

Und was macht er mit diesen Waffen?Er wehrt sich nicht gegen Leute, dieihn aus der Wohnung werfen wollen,weil er die Miete nicht bezahlt hat. Erwehrt sich nicht gegen militante Tier-schützer, die ihm den Hund wegneh-men wollen, weil er sich nicht umdiesen kümmert. Er wehrt sich nichtgegen irgendwelche Chaoten, die ihmdas Auto anzünden wollen. All dieswäre zwar nicht entschuldbar, aberdoch irgendwie verständlich.

Nein! Er schiesst auf friedliche Kon-zertbesucher, die er nicht einmalkennt und die mit ihm rein gar nichtszu tun haben. Und warum tut er das?Weil er ein Verrückter ist. Und genauhier liegt das Problem. Je mehr Waf-fen vorhanden sind, desto wahr-scheinlicher gelangt früher oder spätereine in die Hand eines/einer Verrück-ten. Dies ist ein Sachverhalt, der nichtbestritten werden kann. Dazu habeich im Internet eine UNO-Statistik ge-funden, die einen das Fürchten lernt:In den 14 Ländern mit dem höchstenEntwicklungsstand wurde für das Jahr2012 die Zahl der Todesfälle durchSchusswaffen ermittelt. Da liegen –wen wunderts – die USA mit Abstandan der Spitze. Pro 1 Million Einwoh-ner gab es dort 29,7 Tote. Aber schonan zweiter Stelle liegt die Schweiz mit7,7 Toten. Das ist erschreckend, wennman etwa mit Deutschland (1,9) oderEngland (0,7) vergleicht.

Aber – in dieser Thematik tickt dieSchweiz ähnlich wie die USA. Genauwie Donald Trump trotz «Las Vegas»die Waffenlobby hätschelt, ist auchNeo-Bundesrat Ignazio Cassis der Or-ganisation «Pro Tell» beigetreten; ei-ner Vereinigung von Waffenliebha-bern, welche jede noch so geringfügi-ge Verschärfung des Waffenrechts perReferendum verhindern will.

Christian Ulrich

Schusswaffen

Monus Jozsef, der Weltrekordhalterim Distanzpfeilbogenschiessen mittraditionellen ungarischen Reflexbö-gen, hielt vergangene Woche in Zü-rich, Basel und Olten Vorträge überseine Schiesskunst. Auf Initiative desin Glattfelden aufgewachsenen Zür-chers Michel Bakocs machte er dabeiam Samstagnachmittag beim Schiess-stand Wiesengrund einen kurzenHalt, um sein grosses Können zu de-monstrieren. Vor rund 60 Zuschauernnahm der Weltmeister bei dieserSchweizer Premiere ein Ei ins Visier,das in einer Distanz von 284 Meternauf einen Acker gelegt und nur mit ei-ner kleinen Fahne markiert wurde.Um dieses unwahrscheinliche Wun-der zu erreichen, legte der Schützeinsgesamt zwölf Pfeile bereit, mit de-nen er sich seinem Ziel langsam an-nähern wollte.

Ziel beinahe erreicht

Unter den Klängen einer Trommelschoss Monus Jozsef dann Pfeil umPfeil auf das Feld, wobei er jeweilsper Handy darüber informiert wurde,wo seine Pfeile gelandet sind. Das Ei

hat er dabei zwar nicht getroffen,konnte sich diesem Ziel aber bis etwaauf zwei Meter annähern. Das Pro-blem bei diesem Experiment stelltendie Pfeile dar, die beim Aufprall aufdem steinigen Acker alle zerbrachen.Für die Zuschauer war diese Schiess-vorführung aber trotzdem ein vollerErfolg, für den der amtierende Welt-meister mit tosendem Applaus be-dacht wurde. Wie der ehemalige Ma-schineningenieur betonte, sei das Bo-genschiessen für ihn kein Beruf, son-

dern er schiesse allein für die Fahne,sein Land und die Ehre. Deshalb neh-me er für seine Schiessvorführungenauch kein Geld, sondern finanzieresich allein durch die Preisgelder beiWettbewerben und Vorträgen. Zu denErfolgen von Mosus Jozsef zählen un-ter anderem ein Weitschuss von 653Metern in China und einer von 645Metern in Amerika. Als nächstes Zielwill der ungarische Patriot jetzt aberden absoluten Weltrekord von 907Meter anpeilen.

Ungarischer Weltmeister im Distanz und Weitschuss mit Reflexbögen in Glattfelden

Monus Jozsef kämpf für Land und Ehre

Bruno Meier

Vor zehn Jahren hat Monus Jozsef

aus Ungarn die Liebe zum Bogen-

schiessen mit Reflexbögen auf Di-

stanz entdeckt. Zwischenzeitlich

hat der 52-Jährige schon mehrere

Weltmeistertitel erkoren. Am ver-

gangenen Samstag zeigte er seine

Kunst beim Schiessstand Wiesen-

grund.

Monus Jozsef beim Anvisieren des 284 Meter entfernten Ziels. Fotos: Bruno Meier

Am 27. und 28. Oktober führen dieSportschützen das beliebte Jugend-schiessen um «De goldig Züri-Träffer»durch. Gleichzeitig kann auch dasSchülerschiessen auf die 10-m-Dis-tanz absolviert werden. Beide Schies-sen sind gratis.Der Schiesssportanlass richtet sich anMädchen und Knaben, die sich alsSportschützen versuchen möchten.Dies ist eine gute Gelegenheit, dieseanspruchsvolle Sportart näher kennenzu lernen. Der Anlass ist deshalb be-sonders für Neulinge, Gelegenheits-oder «Chilbischützen» geeignet.Allgemeine Informationen

Schiesszeiten: Freitag, 27. Oktober,17–20 Uhr; Samstag, 28. Oktober,9.30–11.30 Uhr; Schiessort: Schul-

haus Eichhölzli, bitte Wegweiser be-achten. Anmeldung: nicht erforder-lich, einfach kommen und mitma-chen. Betreuung durch erfahreneSportschützen; Versicherung: AlleTeilnehmer sind versichert; Kosten:Beide Schiessen sind gratis.«De goldig Züri-Träffer» für Jugend-

liche von 8 bis 15 Jahren

Sportgeräte: Luftgewehr; Kategorien: 4Kategorien von sitzend bis stehendfrei; Programm: 5 Probe- und 15 Wer-tungsschüsse; Auszeichnung: JederTeilnehmer erhält eine Auszeichnung;die besten 100 TeilnehmerInnen vomKanton qualifizieren sich für den Finalvom 9. Dezember in Zürich.«Schülerschiessen» für Jugendliche

von 8 bis 16 Jahren

Sportgeräte: Luftgewehr; Programm:5 Probe- und 10 Wertungsschüsse;Auszeichnung: Jeder Teilnehmer er-hält eine Auszeichnung.Neben den beiden Jugendschiessenführen die Sportschützen Trainingsfür Jugendliche und Erwachsenedurch. Wer sich näher für denSchiesssport interessiert, kann dieBetreuer an den beiden Schiesstagenfragen oder den Verein kontaktieren.Eltern und Interessenten sind jeder-zeit willkommen, um vor Ort einenAugenschein zu nehmen. Schiessenmit dem Luftgewehr ist eine olympi-sche Disziplin.

Heinz GutInformationen finden Sie auf der Homepagewww.schiesssport8192.ch.

Sportschützen

Wir laden ein zum «De goldig Züri-Träffer»

4 DER GLATTFELDERDonnerstag, 19. Oktober 2017

AMTLICHE MITTEILUNGEN

Notariatskreis Eglisau

Gemeinden Eglisau, Glattfelden, Hüntwangen, Rafz, Wasterkingen und Wil ZH

Erneuerungswahlen des Notars

für die Amtsdauer 2018–2022

Gestützt auf die Wahlausschreibung vom 1. September 2017 istfür die Erneuerungswahl des Notars innert der festgelegtenFrist folgender Wahlvorschlag eingegangen:Beat Peter, geb. 6. 9. 1982, Im Morgentau 32, Winterthur (bisher)

In Anwendung von § 53 des Gesetzes über die politischenRechte (GPR) wird eine neue Frist von 7 Tagen, bis spätestensam 27. Oktober 2017, angesetzt, innert welcher die Wahlvor-schläge zurückgezogen oder geändert werden oder auchneue Wahlvorschläge beim Gemeinderat Eglisau, Obergass 17,8193 Eglisau eingereicht werden können.

Wählbar ist jede Person mit Zürcher Wahlfähigkeitszeugnis alsNotar und mit politischem Wohnsitz im Kanton Zürich. Die Kan-didatin oder der Kandidat muss mit Namen und Vornamen, Ge-schlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse und Heimatort aufdem Wahlvorschlag bezeichnet werden. Jeder Vorschlag mussvon mindestens 15 Stimmberechtigten des Notariatskreises un-ter Angabe von Name, Vorname, Geburtsdatum und Adresseeigenhändig unterzeichnet sein. Diese können ihre Unterschriftnicht zurückziehen. Jede Person kann nur einen Wahlvorschlagunterzeichnen. Der Wahlvorschlag kann mit einer Kurzbezeich-nung versehen werden.

Der Gemeinderat Eglisau (Kreiswahlvorsteherschaft) erklärt dievorgeschlagene Person als gewählt, wenn die Voraussetzun-gen für eine stille Wahl gemäss § 54 GPR erfüllt sind. Andern-falls wird eine Urnenwahl durchgeführt.

Es sind die offiziellen Formulare für die Wahlvorschläge zu ver-wenden. Formulare sind bei der Gemeindekanzlei der Gemein-den erhältlich.

Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschrif-ten über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Ta-gen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Stimm-rechtsrekurs beim Bezirksrat Bülach, Bahnhofstrasse 3, 8180 Bü-lach erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag unddessen Begründung erhalten.

20. Oktober 2017 Kreiswahlvorsteherschaft Notariatskreis Eglisau(Gemeinderat Eglisau)

GEMEINDE GLATTFELDEN

Abstimmungsanordnung

Am Sonntag, 26. November 2017, findet folgende Abstimmungstatt:Kommunale Vorlage

1. Tota lrevis ion der GemeindeordnungDie Stimmabgabe erfolgt durch die Benützung der aufgestell-ten Urnen oder brieflich. Bei der brieflichen Stimmabgabe sinddie auf dem Stimmrechtsausweis aufgedruckten Bedingungenzu beachten.Bezüglich weiterer Erleichterungen für die Stimmabgabe wirdauf den Aufdruck auf dem Stimmrechtsausweis verwiesen. Dievorzeitige Stimmabgabe auf der Gemeinderatskanzlei ist abMontag, 20. November 2017, während den ordentlichen Büro-zeiten möglich.Fehlende Stimmrechtsausweise oder Stimmzettel sind bis spä-testens Freitag, 24. November 2017, 11.30 Uhr, bei der Ge-meinderatskanzlei zu beziehen.Glattfelden, 19. Oktober 2017 Gemeinderat Glattfelden

GEMEINDE GLATTFELDEN

Zivilstandsnachrichten

Nachtrag und Korrektur 2017

Geburten

Mathis Anielle Luna, von Glattfelden ZH und Wolfenschiessen NW,Tochter des Mathis Cyril und der Mathis geb. Reichert MarianneChristina, wohnhaft in Glattfelden, geboren am 11. Mai 2017 in Bü-lach ZH (Nachtrag)

Larem Lena Sophie , deutsche Staa tsangehörige , Tochte r desLarem Pete r und der Larem geb. Górczak Katharina Anna ,wohnhaft in Gla ttfe lden, geboren am 21. Augus t 2017 in BülachZH (Korrektur)

GEMEINDE GLATTFELDEN

Deckä s te

Die Fors tverwaltung liefe rt Ihnen

• Rot ta nne n Deckäs te CHF 16.–• Nordm a nnta nne n Deckäs te CHF 20.–• Nordm a nnta nne n Kranzäs te CHF 24.–

pro Bund franko Haus . Ihre Bes te llung mit gle ichzeitiger Bezahlung er-warten wir mit untens tehendem Talon bis Donners tag, 2. November 2017. Die Lieferung erfolgt ab 6. November 2017.

Glattfe lden, 19. Oktober 2017 Gemeindeverwaltung Glattfe lden

Bes te llung von Deck- und Kranzä s ten

Name / Vorname :

Adre s s e :

Rot ta nne n

Anzahl Bünde Deckäs te :

Nordm a nnta nne n

Anzahl Bünde Deckäs te :

Nordm a nnta nne n

Anzahl Bünde Kranzäs te :

Lie fe rad re s s e :

DER GLATTFELDER Donnerstag, 19. Oktober 2017 5

EinwohnerbestandEnde September 2017( ) = Ende Juni 2017

Schweizer:Ortsbürger 708 (709)Niedergelassene Schweizer 3’187 (3’125)

Tota l Schweizer 3’895 (3’834)

Ausländer:Jahresaufenthalter 405 (415)Niedergelassene Ausländer 818 (776)Kurzaufenthalter 15 (16)

Tota l Aus länder 1’238 (1’207)

Total Einwohner 5’133 (5’041)

In der Gemeinde Glattfelden sind ausserdem 3 ( 3) Grenzgänger32 (35) Wochenaufenthalter / Nebenniederlassung32 (35) Flüchtlinge / Asylanten 0 ( 0) 2. Wohnsitz

Einwohnerkontrolle8192 Glattfelden

GEMEINDE GLATTFELDEN

Lärmsanierung GemeindestrassenÖffentliche PlanauflageDas folgende Projekt wird nach Durchführung des Mitwirkungs-verfahrens gemäss § 13 StrG gemäss § 16 und 17 StrG öffentlichaufgelegt: Akustisches Sanierungsprojekt Gemeindestrassen.

Die Pläne liegen vom 19. Oktober 2017 bis 20. November2017 auf und können wie folgt eingesehen werden: Gemeinde-haus Glattfelden, Dorfstrasse 74, 8192 Glattfelden.

Gegen das Projekt kann innerhalb der Auflagefrist schriftlich beifolgender Stelle Einsprache erhoben werden: GemeinderatGlattfelden, Dorfstrasse 74, 8192 Glattfelden.

Mit der Einsprache können alle Mängel des Projekts geltendgemacht werden. Zur Einsprache ist berechtigt, wer durch dasProjekt berührt ist und ein schutzwürdiges Interesse an dessenÄnderung oder Aufhebung hat. Die Einsprache muss einen An-trag und dessen Begründung enthalten. Allfällige Beweismittelsind genau zu bezeichnen und soweit als möglich beizulegen(§ 17 StrG; §§ 21 ff. VRG).

Begehren um Durchführung von Anpassungsarbeiten sind vonden direkt Betroffenen ebenfalls innerhalb der Auflagefrist beioben genannter Stelle einzureichen (§ 17 StrG; §§ 21 ff VRG).

Glattfelden, 19. Oktober 2017 Gemeinderat Glattfelden

GEMEINDE GLATTFELDEN

Häckseln von GartenabraumDienstag, 7. November 2017Äste und Zweige von Sträuchern und Bäumen

Das Häckselgut ist am Morgen des Häckseltags, nach Längegeordnet, an einem geeigneten Ort (z. B. Hausvorplatz mit leichterZufahrtsmöglichkeit) zu deponieren. Das Häckselgut muss frei seinvon Steinen und Erde.

Das Häckseln ist gratis; grosse Einzelposten, die eine Häcksel-arbeit von mehr als 10 Minuten/Eigentümer erfordern, werden mitCHF 50.00 je angefangene Viertelstunde verrechnet.

Nächste Häckselaktion: pendent

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Anmeldung

Ich melde mich zur Häckselaktion vom 7. November 2017 an:

Name: Vorname:

Strasse: Telefon:

E-Mail:

Anmeldung bis spätestens 3. November 2017 an die Gemeinde-verwaltung, Vermerk «Häckseln» (Briefkasten beim Gemeinde-haus), oder per Internet unter www.glattfelden.ch, Rubrik «A–Z»,«Häckselaktionen».

AMTLICHE MITTEILUNGEN

6 DER GLATTFELDERDonnerstag, 19. Oktober 2017

Sa nit ä r | Re pa ra t ure nEntka lkunge n | Umba u

LEE SANITÄR AG | Bäder und KüchenEglisau | Tel. 044 867 43 33www.leesanitaer.ch

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Mit Postauto und Bahn reisen wirzum Zweidlen-Bahnhof (ab 8.16 Uhr)via Koblenz-Döttingen über die Kan-tonsgrenze nach Endingen AG.Das Dorf Endingen im Surbtal, wel-ches erstmals 768 urkundlich erwähntwurde, ist besonders durch seine be-sondere Geschichte in der Ansiedlungvon Juden bekannt. Heute weisennoch die Doppeltüren der Wohnhäu-ser, die Synagoge und so viele anderebauliche Besonderheiten in der Ge-meinde auf diese bewegte Zeit hin.Noch heute gibt es ausser einer Syna-goge kein anderes Gotteshaus im2000-Seelen-Dorf.Bevor wir uns über Surbbrücke auf ei-ner asphaltierten Strasse auf den Wegnach Unterendingen machen, erwar-tet uns im Restaurant Post vorerst Kaf-fee und Gipfeli. Unser heutiger Wegführt uns auf dem WeinwanderwegEndingen-Klingnau in den Südhangdes Surb- und Aaretales, welches aufder ganzen Strecke durch Weinanbaugeprägt ist. Besonders bekannt sind si-cher «Tegerfelder-Weine» oder der«Döttinger Winzerumzug».Oberhalb der Raihalde in Tegerfeldenüberrascht uns ein erster Aussicht-punkt mit einem Blick in den Tafelju-ra, über den Klingnauer-Stausee bisRichtung Waldshut. Wir durchquerennun den «Alten Berg» Tegerfelden, wosich eine grosse Trotte befindet. Ein-mal um die Ecke gelangen wir zumSänneloch in die Döttinger Rebhänge.Im Weingut Nyffenegger erwartet unsein feines Mittagessen mit einem Des-sert, welches die SRF-«Landfrauen»-Köchin 2012 im Fernsehen präsentierthat.

Den Durst mit einem guten Tropfengelöscht und gut gestärkt setzen wirunsere Wanderung auf dem auch alsZurzibieter Panoramaweg bezeichne-ten Route weiter. Durch ein Wohnge-biet von Döttingen gelangen wir zuden Rebbergen von Klingnau. Überdie «Dornestigele» steigen wir dannRichtung Bahnhof Klingnau ab. In deruntersten Stadt an der Aare bleibt unsnoch Zeit, etwas durch die historischeAltstadt mit Schloss zu schlendern.Wir besteigen dann um 17.09 Uhr dieS27, wechseln in Koblenz auf die S41und gelangen dann mit dem Postautovia Zweidlen-Station nach Glattfel-den.

Wanderzeit/Distanz: ca. 3¼ Std.,11,5 kmGeländehöhendifferenz: zwischen321 und 442 m. ü. MHöhenmeter: 221 m aufwärts; 284 mabwärtsTreffpunkt: 7.50 Uhr, Post Glattfel-den, Bus Richtung Bahnhof Zweidlen!Stationsweg ab 7.51 Uhr.Rückkehr: Glattfelden Post an 18.01UhrBillett: Kollektivbillett ab GlattfeldenKosten: Halbtax: Fr. 18.– Ganz: Fr.26.–; GA: Fr. 8.– inkl. Kaffee, GipfeliMittagessen: kleiner Salatteller, zartesVoressen vom Weide-Beef, Kartoffel-stock und Gemüse, Joghurt-Moussemit Himbeer-Sauce, Mineralwasser(mit/ohne Kohlensäure) à discretionFr. 30.–Anmeldung: bis spätestens Sonntag,22. Oktober, 18 Uhr, an ImeldaHollenstein, Tel. 044 867 12 15 oderper E-Mail an [email protected]ächste Wanderung:Donnerstag, 30. November 2017,Buchberg – Eglisau – Glattfelden(Schlusswanderung)

«Gemeinsames Wandern» Glattfelden

Unterwegs auf dem Weinwanderweg

Wir wandern am Donnerstag, 26.Oktober 2017 von Endingen via Te-gerfelden über Döttingen nachKlingnau.

Bewilligungsverfahrenfür erdwissenschaftliche Untersuchungennach KernenergierechtÖffentliche Auflage des Sondiergesuchs NSG 17-06 (Glattfelden)der Nagra (Nationale Genossenschaft für die Lagerung radioaktiverAbfälle) vom August 2017 betreffend Bewilligung von Sondierboh-rungen auf der Parzelle Kat.-Nr. 7412, Rhiboden, in der Nähe desOrtsteils Zweidlen-Station, in 8192 Glattfelden.

Gemeinde:8192 Glattfelden.

Gesuchstellerin:Nagra, Nationale Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle,Hardstrasse 73, Postfach 280, 5430 Wettingen.

Gegenstand:In der Etappe 3 des Sachplans geologische Tiefenlager (SGT) ist vorge-sehen, die verbleibenden Standortgebiete mit geowissenschaftlichenMethoden detaillierter zu untersuchen. Die Untersuchungen haben denZweck, den Kenntnisstand im Hinblick auf die definitive Standortwahl inEtappe 3 des SGT zu vertiefen. Die von der Nagra beabsichtigten Son-dierbohrungen dienen der Erkundung der tieferen Gesteinsschichten bismaximal 2000 m Tiefe. Die Nagra beantragt hiermit die Erteilung einerBewilligung zur Errichtung und zum Betrieb einer Bohranlage auf derParzelle Kat.-Nr. 7412, Rhiboden, in der Nähe des Ortsteils Zweidlen-Station, in 8192 Glattfelden für mehrere Jahre.

Verfahren:Das Verfahren richtet sich nach dem Kernenergiegesetz (Art. 49 ff. KEG;SR 732.1), der Kernenergieverordnung (KEV; SR 732.11) sowie subsidiärnach dem Verwaltungsverfahrensgesetz (VwVG; SR 172.021) und demBundesgesetz über die Enteignung (EntG; SR 711).

Öffentliche Auflage:Das Gesuch vom August 2017 kann vom 1. November 2017 bis zum30. November 2017 während der ordentlichen Öffnungszeiten an fol-gender Adresse eingesehen werden:– Gemeindeverwaltung, Dorfstrasse 74, 8192 Glattfelden

Das Gesuch ist zudem ab dem Start der öffentlichen Auflage auf derWebseite des Bundesamtes für Energie unter der folgenden Adresseeinsehbar:www.bfe.admin.ch > Themen > Kernenergie > Radioaktive Abfälle >Erdwissenschaftliche Untersuchungen.

Einsprachen:Einsprache kann erheben, wer nach den Vorschriften des VwVG oderdes EntG Partei ist. Einsprachen müssen schriftlich innert der Auflage-frist vom 1. November 2017 bis zum 30. November 2017 (Datum derPostaufgabe) beim Bundesamt für Energie, Sektion Kernenergierecht,3003 Bern, eingereicht werden.

Hinweise:– Wer keine Einsprache erhebt, ist vom weiteren Verfahren ausgeschlossen

(Art. 55 Abs. 1 KEG).– Innerhalb der Auflagefrist sind auch sämtliche enteignungsrechtlichen

Einwände sowie Begehren um Entschädigung oder Sachleistung gel-tend zu machen (Art. 55 Abs. 2 KEG).

– Die Einsprechenden werden darauf aufmerksam gemacht, dass siegegebenenfalls eine Vertretung bestellen müssen. Dies kann für siemit Kosten verbunden sein (Art. 30a Abs. 3 VwVG).

Bern, 16. Oktober 2017 Bundesamt für Energie (BFE)

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DER GLATTFELDER Donnerstag, 19. Oktober 2017 7

Glattfelden und Coop:

Kriegsbeil begraben!

Der Artikel «Ein Dorf im Ausnahme-zustand» zeigt, der 10-jährige Kampfseit der Schliessung der Coop-Metz-gerei ist in vollem Gang. Weil lautCoop viel Frischfleisch unverkauft ent-sorgt werden musste, fand die Petitionkeine Umsetzung. Das heutige abge-packte Fleischangebot entsprichtdurchaus den Erwartungen vieler Kun-den. Doch der jetzige Umbau siehterneut keine Fleischtheke vor. Ent-täuscht wird die Anklage erhoben,dass Coop die Glattfelder Kunden «imRegen stehen lässt».Woher diese Infos sind, ist mir unklar.Lange bevor sich der Gemeinderat beiCoop gemeldet hatte, bereitete Coopfür die Kunden Einkaufsmöglichkeitenin der Umbauphase vor. Ich kann dasso sagen, denn ich habe mit Coopdieses Konzept schon Wochen vorherentwickelt. So entstand der Gratis-Shuttlebus. Wer lieber online ein-kauft, kann dies kostenfrei übercoop@home, und ein Mailing infor-miert Glattfelder Coop-Supercard-In-haber.Das Besondere: Coop führt erstmalsin der Schweiz so eine Aktion durch –und das in Glattfelden!Als Ernst Gassmann die Coop-Leitungzur Problematik kontaktierte, konnteihm in einer Sitzung, bei der ich dabeiwar, eine Lösung aufgezeigt werden –und zwar keine Notlösung. Den prä-sentierten Shuttlebus und die anderenIdeen fand er richtig und schlug imGespräch als Shuttle-Ziel Bachenbü-lach anstatt Eglisau vor.Es gibt also während des Umbaus ei-ne schweizweit einmalige Lösung fürGlattfelden. Mein Plädoyer: Kriegsbeilbegraben und den Gratis-Bus testen.Das wird bestimmt ein besonderes Er-lebnis und ist sogar ökologisch sinn-voll.

Michael Weiss, 8192 Glattfelden

Die Redaktion hält an

ihrer Version fest

Wenn Coop vorgehabt hätte, einenShuttle-Bus zu organisieren, wäre die-ser wichtige Fakt auch im publiziertenArtikel vom 21. September vermerktworden. Dort konnte man aber nur le-sen, dass Coop den Kunden Gutschei-ne für den Einkauf in den Coop-Ge-schäften der umliegenden Gemein-den verteilen werde. Erst auf die Inter-vention des Gemeindepräsidentenmachte sich die Verantwortlichen vonCoop daran, nach einer Notlösung zusuchen, wie es der Gemeindepräsi-dent nun erneut bestätigt hat.

Bruno Meier

Leserbrief

Ein Leben ohne Reisen durch fremdeLänder und Kulturen kann sich dasGlattfelder Ehepaar Silvia und BeatPlüss heute kaum mehr vorstellen.Seit 2008 haben die beiden Globe-trotter mit ihrem Wohnmobil bereitsdie Slowakei, Provence, Ungarn, Um-brien, Rumänien, die Länder um dasSchwarze Meer und die Pyrenäen be-reist. Dann folgte 2014 ihr bis dahingrösstes Abenteuer auf vier Rädern,das sie quer durch Zentralasien bis inden Iran führte. Noch gewaltiger ge-staltet sich für die beiden nur ihre der-zeitige Tour quer durch Südamerika,zu der sie im Mai 2015 aufgebrochensind. Eine Reise, bei der weder Zeitnoch Ziel eine Rolle spielen. Vor demStart betonten die beiden damals:«Wir werden uns viel Zeit nehmenund lassen das Ende unserer Reise of-fen. Dabei können wir uns durchausvorstellen, dass unsere Tour länger alsein Jahr dauert.» Inzwischen sindzwei Jahre daraus geworden, und dieZiellinie, die es eigentlich gar nichtgibt, ist noch lange nicht erreicht.

Über 90 000 Kilometer

Wegen der Heirat eines Gottenkindeshaben Silvia und Beat Plüss kürzlicheinem dreiwöchigen Heimaturlaubeingelegt, sind aber bereits wiedernach Südamerika zurückgeflogen.Wir haben die beiden besucht undwollte von ihnen erfahren, wie ge-fährlich sich ihre Reise durch Süd-amerika gestaltet. Als Erstes müssendie beiden auf diese Frage herzlich la-chen. Silvia Plüss: «Wir haben inzwi-schen über 90 000 Kilometer zurück-gelegt und hatten auf dieser langenStrecke noch nie ein ernsthaftes Pro-blem mit Menschen, das für uns ge-fährlich hätte enden können. Das Ge-fährlichste an Südamerika sind nichtdie Bewohner, sondern die prekärenStrassenverhältnisse sowie das zumTeil schnell wechselnde Wetter, dasuns manchmal dazu zwingt, grosseUmwege zu fahren.» Besonders in Pe-ru treffe man häufig auf Strassenab-schnitte, die einem das Fürchten leh-

ren könnten, erzählte Silvia Plüss wei-ter. Selbst gehe man erkennbaren Ge-fahren aber wenn immer möglich ausdem Weg, um die eigenen Nervenund vor allen auch das Wohnmobilzu schonen.

Eier kochen beim Zollamt

Den Menschen in allen von ihnen be-suchten Ländern stellen die beidenGlobetrotter ein gutes Zeugnis aus.Beat Plüss: «Die Südamerikaner sinduns stets freundlich begegnet, obwohlwir uns mit ihnen teilweise nur mitHänden und Füssen unterhaltenkonnten.» Dies bestätigte auch Ehe-frau Silvia, die sich vor allen über dieverschiedenen Methoden der Zollbe-amten bei Grenzübertritten wunderte.Silvia Plüss: «Mittlerweile könnte ichein ganzes Buch über Zollgeschichtenschreiben. So etwa über einen Grenz-übertritt nach Chile, wo die Zöllnerfeststellten, dass wir im Wohnmobilrohe Eier mitführten. Dies ist, genauwie auch das Einführen von rohenFleisch, streng verboten. Auf meineFrage, ob ich die Eier wegwerfen soll,antwortete der Beamte freundlich,dass ich sie auch kochen könne, dannsei die Einfuhr unbedenklich. Also be-gann ich in der Wohnmobilküche Eierzu kochen, während sich Beat draus-sen mit den Zollbeamten unterhielt.Anschliessend konnten wir die Gren-ze anstandslos passieren.»

Am vergangenen Montag sind diebeiden Glattfelder wieder nach Süd-amerika geflogen. Dies mit einigenSchweizer Spezialitäten wie Schoko-lade, Maggiwürze oder Bratensauceim Gepäck, die dort nicht erhältlichsind. Mitgeflogen sind aber auch vierneue, speziell verstärkte Felgen fürdas Wohnmobil. Diese sind notwen-dig geworden, da Beat bei den altenRisse festgestellt hatte, die für dieWeiterfahrt gefährlich werden könn-ten.Zusätzlich haben die beiden aberauch etliche Dinge mitgenommen,die von anderen Trailern bestellt wor-den sind. So beispielsweise bestimmteMedikamente oder Ersatzteile fürFahrzeuge. Laut Beat Plüss trifft manauf der Tour öfters andere Schweizeran, mit denen man Erfahrungen aus-tauscht oder gegenseitig Besorgungenbeschafft, wenn jemand von ihnen ei-nen Heimatbesuch macht.Ihre eigene Südamerikatour wollenSilvia und Beat im kommenden Jahrbeenden und wieder per Schiff nachHause zurückkehren. Beiden ist aberauch klar, dass damit die Reiselustnoch lange nicht gestillt ist. Silvia: «Esgibt noch sehr viele Länder, die unsinteressieren würden. Bevor wir aberein nächstes Ziel anvisieren, be-kommt unser Wohnmobil nach derRückkehr erst einmal eine General-überholung. Alles andere wird sichdann zeigen.»

Silvia und Beat Plüss auf Kurzvisite in Glattfelden

Grenzprobleme mit den rohen Eiern

elegant gelöst

Bruno Meier

Vor über zwei Jahren haben sichSilvia und Beat Plüss mit ihremWohnmobil aufgemacht, um densüdamerikanischen Kontinent zuentdecken. Jetzt waren die Globe-trotter für einen Kurzbesuch in derHeimat, um gleich wieder zurück-zufliegen.

Beim kurzen Heimatbesuch in Glattfelden erzählten uns Silvia und Beat Plüssvon ihren Abenteuern in Südamerika. Foto: Bruno Meier

8 DER GLATTFELDERDonnerstag, 19. Oktober 2017

DER GLATTFELDER Donnerstag, 19. Oktober 2017 9

Der 52-Jährige lebt seit etwas mehrals drei Jahren mit seiner Frau undzwei schulpflichtigen Kindern inGlattfelden. Im flexiblen Teilzeitpen-sum betreut der Sozialarbeiter aktuell32 Asylsuchende. Mit der Absicht, ei-nen Einblick in die Tätigkeit einesAsyl- und Migrationscoachs zu erlan-gen, traf ich ihn zu einem Interviewim Kafi Judith.Herr Jutzet, was hat Ihr Interessean der Asyl- und Migrationsarbeitgeweckt?Beat Jutzet: Vor etwas mehr als dreiJahren kamen wir nach einem 4-jähri-gen Kenia-Aufenthalt nach Glattfel-den. Während dieser Jahre habe ichverschiedene Kulturen kennen gelerntund mich dabei im Rahmen vonHilfsprojekten stark engagiert. Zurückin der Schweiz, war es für mich klar,dass ich auch hier hilfsbedürftige Per-sonen, egal deren Herkunft, unterstüt-zen möchte.Wie darf ich mir lhren Alltag alsAsyl- und Migrationscoach vor-stellen?Einen klassischen Arbeitstag gibt es ei-gentlich nicht. Meine Tätigkeit ist sehrinteressant, abwechslungsreich undumfasst enorm vieles. Da verschiede-ne Kulturen auf engstem Raum zu-

sammenleben, sind Strukturen undOrdnung für mich sehr wichtig. Ichversuche, auf die Lebensstile und-rhythmen der Bewohner Rücksichtzu nehmen, und helfe, wo die Be-wohner Unterstützung brauchen. Er-klärungen und Erläuterungen bei dertäglichen Post sind vielfach gefragt.Auch vermittle ich oft zwischen denBewohnern.Mit was beschäftigen sich dieAsylsuchenden bei uns?Das hängt stark vom Aufenthaltsstatusab. Ein Asylsuchender mit Status Nwartet auf den Bericht des Migrations-amts, ob er in der Schweiz bleibendarf. Dies kann bis zu zwei Jahre dau-ern. In dieser Zeit sollte der Asylsu-chende unsere Sprache erlernen, da-mit er sich im Alltag verständigenkann. Eine Integration in unsere Ar-beitswelt steht diesem Status nicht zu.Aktuell haben wir fünf Asylbewerbermit diesem Status bei uns einquartiert.

Was passiert, wenn ein Asyl-suchender einen anderen Statuserhält?Je nach Status kümmere ich mich umerste Kontakte für eine Arbeitsstelle.Unter Umständen müssen auch dieWohnverhältnisse angepasst werden.Auch kommt es vor, dass jemandnach dem Entscheid unser Land in ei-ner gesetzten Frist wieder verlassenmuss. Darf ein Asylsuchender blei-ben, kommen immer mehr Aufgabenauf mich zu. Ich versuche, die Perso-nen oder auch ganze Familien best-möglich bei uns zu integrieren. Vie-les, was für uns im Alltag selbstver-ständlich ist, ist für diese Person Neu-land. So unterstütze und erkläre ich,wo Bedarf besteht. Sei dies bei unse-rer Kehrrichtentsorgung, der korrektenNutzung von beispielsweise einerWaschmaschine oder beim Lesen ei-nes öV-Fahrplans.Gibt es bei der Betreuung vonFamilien Unterschiede?Einige Migrationsfamilien leben schonseit mehreren Jahren bei uns. Heraus-forderungen kommen vielfach mit derEinschulung der Kinder. Und hier istmeine Unterstützung gefragt. Als Be-

treuer sehe ich sehr tief in das jeweili-ge Familienleben hinein. Ich kenneihre Essenskultur, wie und wann sieschlafen, ihre Freizeitbeschäftigung,weitere Familienmitglieder und vielesmehr. Auch kenne ich ihre finanzielleSituation genau. Dabei ist es für michmanchmal schwierig, einen Mittelwegzwischen Betreuer und Vertrauensper-son zu finden.Was nützt Ihre Tätigkeit der Ge-meinde?Das oberste Ziel ist es, die Personenund Familien so zu entwickeln, dasssie sich in unserer Gesellschaft selbst-ständig annähern und zurechtfindenkönnen. Dies im Sinne von «Hilfe zurSelbsthilfe». Mittelfristig sollen damitdie Integrationskosten der Gemeindegesenkt werden. Dies fordert natürlichvon der Gesellschaft ein grosses Ver-trauen gegenüber meiner Tätigkeit,denn die Ergebnisse sind vielfach erstspäter zu erkennen. Vertrauen ist auchin meiner Tätigkeit mit den Asylsu-chenden den Wegbereiter. Denn vieleKulturen akzeptieren keine Diktate,und vieles passiert über die persönli-che Beziehung.Und dies funktioniert?Absolut. Was mir mehr Bauchwehbereitet, sind Familien, welche überJahre keine Integrationsbetreuunghatten. Ich gebe Dir hier ein Beispieleiner Familie, welche seit über zehnJahren in der Schweiz lebt. Gesetzes-konform erhielten sie ihre monatli-che finanzielle Unterstützung. Man-gels Integrationsbemühungen spre-chen die Eltern kaum Deutsch, sindnie einer Tätigkeit nachgegangenund organisierten sich letztlich mitdiesen Umständen selbst. Dass dabeiden Kindern nicht unsere gesell-schaftlichen Werte vermittelt wer-den, ist offensichtlich. Hier frühest-möglich betreuerisch einzugreifenund zu korrigieren hilft Folgekostenzu vermeiden. Davon bin ich zutiefstüberzeugt.

Interview mit dem, Asyl- und Migrationscoach im Teilzeitpensum

Beat Jutzet verstärkt den Asyl- und Sozialbereich

Seit knapp einem Jahr verstärkt

Beat Jutzet in der Gemeinde Glatt-

felden das Asyl- und Migrations-

team. Angefangen als freiwilliger

«Götti» einer Migrationsfamilie,

umfasst seine heutige Teilzeitstelle

bei der Gemeinde die Betreuung

der Asylunterkunft und mehrerer

Migrationsfamilien.

Yvonne Russi

Asylsuchende: Alle Asylsuchendenerhalten eine Bescheinigung überihre Anwesenheit in der Schweiz,den sogenannten N-Ausweis.

Vorläufig aufgenommene Auslän-

derinnen und Ausländer: Vorläufigaufgenommene Ausländerinnenund Ausländer erhalten den Aus-weis F.

Anerkannte Flüchtlinge (Asylge-

währung): Jeder Flüchtling, demAsyl gewährt wird, erhält eine Auf-enthaltsbewilligung (B-Bewilligung).

Anerkannte Flüchtlinge (vorläufi-

ge Aufnahme): Personen, die als

Flüchtling anerkannt aber nach nati-onalem Recht vom Asyl ausge-schlossen sind, werden vorläufigaufgenommen. Sie erhalten den F-Ausweis.

Schutzbedürftige Personen: Schutz-bedürftige Personen erhalten den S-Ausweis. Er berechtigt zum vorüber-gehenden Aufenthalt in derSchweiz.

Abgewiesene Asylsuchende: Abge-wiesene Asylsuchende sind Perso-nen, die in einem Asylverfahren ei-nen Wegweisungsentscheid erhal-ten haben und die Schweiz verlas-sen müssen.

Der rechtliche Status währendeines Asylverfahrens

Beat Jutzet bringt nicht so schnell etwas aus der Ruhe.

Erklärungen gehören zum Alltag von Beat Jutzet. Fotos: zvg

10 DER GLATTFELDERDonnerstag, 19. Oktober 2017

Elekt ro �� äh l�� Gm bH 044 867 07 38 ��nfo@maehl��.ch

Countdown-Quiz zum Reformationsjubiläum:

Nur noch zwölf Tage . . .

. . . dauert es bis zum 31. Oktober 2017. Dannsind es genau 500 Jahre her, seit Martin Lutherseine kirchenkritischen Thesen veröffentlichteund damit die Reformation auslöste. Mit einemSzenenspiel in der Kirche im Gottesdienst vom29. Oktober (19 Uhr) soll daran erinnert werden.Um auf das Jubiläum einzustimmen und die Le-senden gleichzeitig über diese wichtige undspannende Zeit des Umbruchs zu informieren,haben wir an dieser Stelle vierzehntäglich eineQuizfrage veröffentlicht; heute folgt die letzte.Mit Frage 15 wollten wir wissen, welche Anders-gläubigen – neben der etablierten Kirche – vonLuthers Schriften seiner letzten Lebensjahre auchangegriffen wurden. – Das waren die Juden.Unter den richtigen Antworten wurde Anja Bur-kard, wohnhaft an der Stockistrasse 23, als Preis-gewinnerin ausgelost. Sie wurde bis zum Zeit-punkt, als dieser Text entstand, noch nicht kon-taktiert. Der Preis der letzten Runde ging auchschon ins Hause Burkard. Bei dieser Runde gin-gen eben nur vier richtige Antworten ein und allekamen von Leuten, die schon mehrmals mitge-macht hatten.Wir kommen damit zur 16. und letzten Frage un-seres Wettbewerbs:1555 wurde am Reichstag die Spaltung der Kir-che besiegelt. Kaiser Karl V., ein Anhänger desalten Glaubens, wollte die protestantischen Fürs-ten und Städte unterwerfen, nachdem er seineKriege mit Frankreich und dem OsmanischenReich beendet hatte. Er musste jedoch einsehen,dass die protestantische Seite bereits zu stark ge-worden war. Widerwillig lenkte er in einen Reli-gionsfrieden ein, schickte aber nur seinen Statt-halter, den Reichstag zu eröffnen. Der Religions-frieden besagte, dass fortan jeder Fürst die Reli-gion seiner Untertanen bestimmen durfte, dieseaber das Recht hatten, in ein anderes Fürsten-tum umzuziehen.Wo wurde 1555 dieser Religionsfriede ge-schlossen?A in WittenbergB in RegensburgC in AugsburgDie Antworten gehen mit Namen, Vornamen,Adresse und Telefonnummer des Absenders anChristian Ulrich, Staltigstrasse 19, 8192 Glattfel-den; per E-Mail an [email protected]. DieAntworten müssen bis am Donnerstag, 26. Okto-ber 2017, dort eingetroffen sein. Unter den ein-gegangenen richtigen Antworten wird zum letz-ten Mal ein/e Preisgewinner/in ausgelost.

Pure Harmony – Chor, sucht DICH!Mit Start ab Ende Oktober 2017 gibt es in Glattfelden NEU denJugendchor «Pure Harmony», und wir suchen musikbegeisterteJugendliche mit der Leidenschaft zum Singen! Andia Bischof freutsich riesig, sich der neuen Herausforderung zur Leitung des Chorsanzunehmen und gemeinsam mit DIR die Welt der populären Musikzu erklimmen!

Let’s sing in pure harmony!!!

Teilnahme «Pure Harmony Chor – Junge Talente aus Glattfelden»:Alter: ab 12 Jahren / 6. KlasseDatum: Jeden Donnerstag, erstmals am 26. Oktober 2017Zeit: 18.00 bis 19.30 UhrOrt: Grünheinrich-Saal, Gottfried Keller Kulturzentrum,

Chilenweg 3, 8192 GlattfeldenInhalt: Atemtechnik, Stimmbildung und Erarbeitung mehrstim-

miger, zeitgemässer MusikstückeKosten: Fr. 200.– pro Semester (Halbjahr) – inkl. Material (CD) und

Musiknoten

Mögliches Repertoire für Chor: – Charlie Puth – One call away – Michael Jackson – Earth Song– Bruno Mars – Treasure – Shawn Mendes – Stitches– Pharrell Williams – Happy usw.

Kontakt:Andia Bischof, E-Mail: [email protected], Tel. 079 509 95 11

DER GLATTFELDER Donnerstag, 19. Oktober 2017 11

Der Ferienpass, der heuer bereits zum12. Mal während der Herbstferienstattfand, ist kaum noch wegzuden-ken. Das Organisationsteam hatteauch in diesem Jahr wieder zahlreicheSpiel- und Unterhaltungsangebotevorbereitet, damit es den Schülern inder schulfreien Zeit nicht langweilig

wird. Laut OK-Mitglied Claudia Sto-cker konnten die Kids auch in diesemJahr aus über 30 verschiedenen Kur-sen und Spielmöglichkeiten auswäh-len, wie sie ihre Herbstferien verbrin-gen möchten. Von Turnen, Fussball-spielen, Zaubern, Billardspielen, Klet-tern, Reiten oder Feuer löschen bei

der Feuerwehr war praktisch alles vor-handen, was Spass macht. Dabei hatdas OK einzelne Kurse mit Schülernaus Eglisau kombiniert, da sich das In-teresse am Ferienpass sowohl imRheinstädtchen wie auch in Glattfel-den in jüngster Vergangenheit etwasrückläufig entwickelt hat.

Claudia Stocker: «Nichts desto trotzsind wir aber sehr zufrieden mit demErgebnis. Das Engagement der Kurs-leiter war super und die Kinder, diesich angemeldet haben, hatten unterGarantie viel Spass. Allein dafür hatsich die Organisation auf jeden Fallgelohnt» (bm.)

Ferienpass für die Kids mit breitem Angebot

Turnen, Reiten, Bouldern oder Brände löschen

Nach 12 Jahren Ferienpass Glattfel-den treten wir, als aktuelles Ferien-pass Team, gemeinsam zurück.Grund dafür sind die seit Jahrenrückläufigen Zahlen von teilneh-menden Kindern, die dieses Jahr ei-nen neuen Tiefpunkt erreicht haben,sodass Aufwand und Ertrag für unseinfach nicht mehr übereinstimmen.Wir möchten uns hiermit bei allenbedanken, die in den vergangenenJahren den Ferienpass Glattfeldengenutzt oder unterstützt haben. Fallses Mütter oder Väter gibt, die Lustund Zeit haben, den Ferienpass

weiterzuführen oder ganz neu auf-zugleisen, würden wir uns freuen,wenn diejenigen sich melden unter079 154 48 29 oder E-Mail [email protected]. Wir werden,falls gewünscht, gerne mit Rat undTat für einen Neuanfang zur Seitestehen. Nun wünschen wir Ihneneine bunte Herbstzeit und sind gu-ten Mutes, dass sich Eltern findenwerden, die dieses Ferienfreizeitan-gebot für die Kinder unseres Dorfsin irgendeiner Art und Weise wei-terführen möchten.

Das Ferienpass-Team

Ferienpass-Team tritt zurück

Turnplausch der besonderen Art.

Keine Angst vor grossen Tieren.

Auf den Pferden von Nicole Leuenberger ging es über die einheimische Prärie.Firat Volkan vermittelte dem Nachwuchs die Geheimnisse des Fussballs.

Beim Billard waren Konzentration

und Augenmass gefragt. F.: Bruno Meier

Die ganz Mutigen versuchten sich

beim Klettern.

Bei der Feuerwehr durften die Kids ein echtes Feuer löschen.

12 DER GLATTFELDERDonnerstag, 19. Oktober 2017

Das Kulturzentrum Gottfried Kellergibt es inzwischen seit 32 Jahren. Diejeweiligen Reisen für Mitglieder derStiftung und «zugewandte Orte» ver-folgen alle paar Jahre ein Ziel, wel-ches möglichst mit dem Dichter ver-bunden ist. Nach den Städten Husum,München, Heidelberg, Berlin, Dres-den, Leipzig und Münster hatte sichdie bewährte Reiseleitung, Stiftungs-präsident Konrad Erni mit EhefrauMathilde, diesmal Wien ausgesucht.Hier hatte Gottfried Keller im Herbstseines Lebens zweimal sonnige Feri-

entage verbracht, und zwar bei derFamilie Exner. Adolf Exner war ihm ander Uni in Zürich begegnet. Ein Augegeworfen hatte Keller aber vor allemauf dessen Schwester Marie, die spä-ter allerdings einen Frisch heiratete. InWien zu sehen ist heute indessennicht viel mehr als eine Gedenktafelan der entsprechenden Immobilie.

Kaiserstadt–Weltstadt

Wer Wien kennt, weiss allerdings,dass die Stadt unendlich viel zu bie-ten hat, sodass eine Woche niemalsausreichen kann. Wenn dann nochdas durchweg strahlende Herbstwet-ter dazukommt, wie es Anfang Monatder Fall war, ist die Kaisermetropoleeinfach ein Traum. Die muntere Ge-sellschaft besuchte unter anderem dieHofburg mit dem Prunksaal, SchlossSchönbrunn und den Naschmarkt.

Den Rebberg in Grinzing, wo einAbendessen in der Heurigenbeizebenso wenig fehlen durfte wie einespätere Fiakerfahrt durch das glorrei-che Zentrum der Hauptstadt. Der Pra-terpark, die spanische Hofreitschule,die UNO-City, das Hundertwasser-haus oder der Aufstieg auf den Ste-phansdom figurierten unter Alternativ-möglichkeiten. Die Donauläufe mitdem Kanal lockten für Spaziergängeoder eine Fahrradtour.

Acht Stunden Reisezeit

Reich beschenkt machten sich dieGlattfelder zum Schluss auf die Heim-reise, mit zum Teil über 220 Stunden-kilometern notabene, im österreichi-schen Railjet. Mit dabei die leise Hoff-nung, dass es ewig so weitergehenmöge mit den Reisen des Kulturzen-trums. Sollte es dereinst tatsächlich ei-

ne Fortsetzung geben, wäre die ange-messene Reaktion, geprägt vom Wie-ner Charme, schon da: Passt!

Koni Ulrich

Stiftung Gottfried Keller-Zentrum

Reise nach Wien – sag beim Abschied leise ServusDie achte Reise der Glattfelder Stif-

tung Gottfried Keller-Zentrum führ-

te 38 Teilnehmer für eine Woche

nach Wien. Dort hat Keller zwar

Spuren hinterlassen, die Stadt hat

aber so oder so enorm viel zu bie-

ten, und das immer begleitet vom

ureigenen Wiener Charme.

Der Prunksaal mit alter Bibliothek.Die Spitze des Stephansdoms. Die Fahrt auf dem Fiaker.

Die Gloriette im Park vom Schloss Schönbrunn. Fotos: zvg.

Karussell in etwas luftigerer Höhe.

Eine Sehenswürdigkeit und einen Besuch wert, das Hundertwasserhaus.

Tafelspitz: Rindfleisch auf Wiener Art.

DER GLATTFELDER Donnerstag, 19. Oktober 2017 13

Das Wetter präsentierte sich am 6.Oktober kalt, unfreundlich und win-dig, als sich Karin Scheffold und Mar-tin Berger im Bülacher Standesamtdas Ja-Wort fürs Leben gaben. Bei derRückkehr an die Glattfelder Strick-strasse ging aber nicht nur beimBrautpaar die Sonne auf.Zahlreiche Nachbarn, Arbeits- undVereinskollegen überraschten dasfrisch vermählte Paar nämlich mit ei-nen grossen Apéro im Vorgarten. Allewollten dem Glattfelder Werkhof-Chef und seiner Frau Karin die bestenGlückwünsche überbringen und klei-ne Geschenke verteilen. So unter an-derem die Frauen vom Frauenturnver-ein, auch «Güpli-Trüppli» genannt,die ihrer Präsidentin eine prächtigeTorte überreichten, die zur Freude derAnwesenden erst auf den zweiten

Blick als Klorollen-Torte erkannt wer-den konnte. Einen grossen Auftritt hat-ten aber auch Martins Kollegen vomMännerchor, die das Brautpaar mit ei-nigen frohen Liedern erfreuten. So

zum Beispiel das Lied: «Ich bete an,die Macht der Liebe». Ein Titel, derdie glückliche Vermählung der beidennicht besser hätte umschreiben kön-nen. (bm.)

Überraschungs-Apéro für Karin und Martin Berger nach der Trauung

«Ich bete an, die Macht der Liebe!»

Bei der Ankunft in Glattfelden wurde das Brautpaar von

zahlreichen Nachbarn und Freunden überrascht.

Der Männerchor intonierte für die frischvermählten das

Lied von der Macht der Liebe. Fotos: Bruno Meier

Das «Güpli-Trüppli» bei der Überreichung einer ganz speziellen Torte.

In der Regel lädt das Team der Glatt-felder Privatbrauerei einmal im Monatzu einem Offenausschank, was vonden Freunden des Gerstensaftes sehrgeschätzt wird. Der jüngste Offenaus-schank vom 7. Oktober war allerdingsetwas Spezielles. Neben Bier, Brezeln,Bierwürsten und Fleischkäsebrötchenkonnten sich die Bierliebhaber in derFestwirtschaft nämlich zusätzlich mitDudelsackklängen verwöhnen lassen.Dazu ist extra der Pipe Major PeterWietlisbach der «Pipes and Drums

Zürich» nach Glattfelden gereist, ummit seinem urtypischen schottischenInstrument so bekannte Stücke wie et-wa «Amazing Grace» zu intonieren.

Spenden für ALD-Forschung

Dies einerseits, um die Biertrinker zuerfreuen und sie gleichzeitig in Spen-denlaune zu versetzen, zumal Brau-meister Adrian Rösti bei diesen AnlassSpenden für die ALD-Forschung sam-melte. Adrenoleukodystrophie (X-ALD) oder das Addison-Schilder-Syn-drom ist eine Erbkrankheit, die imKindesalter auftritt und einen schnel-len neurologischen Verfall mit sichbringt. Nachdem Rösti und sein Teamim Mai 2016 bereits eine Charity-Rocknight zugunsten eines an Adre-noleukodystrophie erkrankten Glatt-felder Jungen organisiert hatten, ist esihm heute ein grosses Anliegen, auchdie Forschung für diese bis heute un-heilbare Krankheit zu unterstützen.

Bier, Musik und Sammelaktion für ALD-Forschung

Offenausschank in der Brauerei mit Dudelsackklängen

Bruno Meier

Am 7. Oktober lud das Team dereinheimischen Privatbrauerei dieBierfreunde zu einem Offenaus-schank, der mit gehaltvollen Dudel-sackklängen umrahmt wurde. Ne-ben dem Genuss des Gerstensafteshatten die Gäste Gelegenheit, mit-tels Spenden die ALD-Forschung zuunterstützen.

Pipe Major Peter Wietlisbach unter-

hielt die Gäste im Biergarten mit

Dudelsackklängen. Foto: Bruno Meier

Der Naturschutzverein GlattfeldenNVG führt auch in diesem Herbst dennun schon zur Tradition gewordenen«Einsatz für die Natur» durch. Dies-mal werden Pflegearbeiten im GebietHundig entlang der Glatt ausgeführt,ein Standort mit Hecken, Stein- undAsthaufen für Vögel, Reptilien undAmphibien. Dort regelmässig anzu-treffen sind die Goldammer und dieGartengrasmücke, zwei Vogelarten,die auf Hecken angewiesen sind.Der Anlass findet am Samstag, 21.Oktober, statt. Dauer zirka 3 Stunden.Treffpunkt ist 8 Uhr beim SchulhausHof. Gute Schuhe, warme Kleidungund Gartenhandschuhe sind zu emp-fehlen. Selbstverständlich wird einZnüni vom NVG offeriert.

Naturschutzverein

Pflegeeinsatzfür die Natur

Vor über 103 Jahren ist eine der da-mals wohl bekanntesten Bühnenfigu-ren der Schweiz geboren worden.Margrit Rainer lebte von 1914 bis1982 und ist den älteren von uns inbester Erinnerung aus unzähligen Ko-mödien oder aus den Szenen des le-gendären Cabaret Cornichon. MitRuedi Walter kreierte sie unter ande-rem die amüsante, langjährige Radio-sendung «Spalenberg 77a».Die Schauspielerin Christine Lather istMargrit Rainer an diesem Abend inGlattfelden. Sie gräbt nicht zum erstenMal in der Schweizer Kulturgeschich-te, so hat sie etwa vor Jahren die Ge-schwister Schmid im Winterthurer Ca-sino auferstehen lassen. Die Akkorde-onistin Patricia Draeger wiederum hatals Musikerin nicht nur die ganzeWelt bereist, sie ist auch Leiterin vonverschiedensten Theaterproduktionen.Lassen Sie sich diesen Sonntagabend,29. Oktober, 16.30 Uhr nicht entge-hen. Der Eintritt ist 20 Franken, Stif-tungsmitglieder zahlen 15 Franken.

Koni Ulrich

Stiftung GKZ

Zum Geburtstagvon Margrit RainerIm Gottfried Keller-Zentrum kehrtdie bekannte Volksschauspielerinfür einen Sonntagabend zurück.

14 DER GLATTFELDERDonnerstag, 19. Oktober 2017

Wie in den ersten Folgen dieser Seriebereits erwähnt wurde, hat die refor-mierte Kirche zum Teil stürmischeZeiten und etliche Umbauten und Re-novationen hinter sich. Viel Bauge-schichtliches kannte man bis zu den1970er-Jahren allerdings nur aus altenAufzeichnungen, Schätzungen undVermutungen. Ein relativ abgerunde-tes Bild der Entstehungs- und Bauge-schichte konnten sich die Expertenschliesslich vor 41 Jahren machen, alsdas Gotteshaus 1975 und 1976 wäh-rend 16 Monaten einer grösseren Re-novation unterzogen wurde. Um diesbewerkstelligen zu können, musstendie Gottesdienste während 16 Mona-ten ins Pfarrhaus verlegt werden. Beiden damals durchgeführten Ausgra-bungen in Innern der Kirche bestätig-ten die gefundenen Spuren im We-sentlichen die bereits vorhandenenErkenntnisse.

Eine einfache Kapelle

Im Rahmen der umfangreichen Bau-arbeiten wurde vor allem der Bau-grund intensiv untersucht, wobei dieEntstehungsgeschichte der Kircheziemlich klar belegt werden konnte.

Danach war die erste Anlage eineeinfache rechteckige Kapelle mit ein-gezogenem Chor. Im Bericht der un-tersuchenden Archäologen ist festge-halten, dass es sich bei dieser Kapelleum eine Filiale der Pfarrkirche Tengen(Hohentengen) gehandelt habenmuss. Grundrisse und Abmessungenliessen eindeutig auf ein romanischeskleines Gotteshaus aus dem 12. Jahr-hundert schliessen. Ein schlichter,doch nicht ärmlicher Bau, der mit ei-nem Mörtelboden ausgestattet war. ImWeiteren konnten die Experten dengefundenen Spuren entnehmen, dassdie erste Erweiterung der Kirche in go-tischer Zeit erfolgt sein musste, als die

christlichen Gemeinden, getragen vonder Mystik, eine grundlegende Erneu-erung erfuhren. Dazu passt auch derUmstand, dass der Leutepriester vonKaiserstuhl um das Jahr 1400 gehaltenwar, in Glattfelden Gottesdienste zuhalten.

Fünf Gräber im Untergrund

Bei den Ausgrabungen dieses goti-schen Teils stiess man auf fünf gruftar-tig gemauerte Gräber, wobei das äl-teste, eine aus Bollensteinen kon-struierte Grube, im Zentrum des Kir-chenschiffes lag. Wie die Denkmal-pflege feststellte, musste diese Gruftbei einer früheren Renovation unter-sucht und geleert worden sein. Zitat:«Aufgrund der am Boden haftendenstarken Spuren einer einstigen Kalk-steinfüllung, wie sie an Beispielen inGräbern des 15. Jahrhunderts gefun-den wurden, kann man bei der Inter-pretation vermuten, dass es sich beidieser Gruft um die Grabstätte desersten Pfarrherren von Glattfeldenhandelt.» Von den übrigen gefunde-nen Gräbern fielen deren drei durchihre Lage und Konstruktion auf. Diemittlere Anlage war mit Kieselstein-Mauerwerk eingefasst und zugleichdas ältestes dieser drei. Ein zweitesGrab hatte eine aus Tonplatten kon-struierte Einfassung, und beim letztenstach vor allem die Untermauerungaus aufeinandergeschichteten Rund-ziegeln ins Auge. Diese drei Gräberlagen direkt westlich des Chorbogens,das eine neben dem anderen, wasden Schluss zuliesse, das es sich da-bei um die letzten Ruhestätten der

Pfarrherren aus der Zeit nach der Re-formation handeln musste. Insgesamtdrei gefundene Skelette wurden nachZürich gebracht, wo sie am Anthropo-logischen Institut der Universität un-tersucht wurden. Viel Aufmerksamkeitfanden die damaligen Ausgrabungenin der Kirche auch bei der Dorfbevöl-kerung, für die man Führungen durchdie Baustelle veranstaltete.

Baudaten seit Reformation

Im Grossen und Ganzen konnten mitdiesem Projekt zahlreiche Baudatenbestätigt werden. Unter anderem:1529 wurde eine neue Uhr einge-baut; 1619 hat man eine dritte Glockeeingezogen; 1696 musste der Glo-ckenstuhl durch einen neuen ersetztwerden; 1701 wurde die Empore um-gebaut und das Turmdach erneuert;1745 erstellten Tischmacher aus Eglis-au eine Kanzel; 1751 vergrösserteman die Fenster; 1759 reparierte derKonstanzer Dachdeckermeister denTurmgiebel; 1767 wurde ein neuerTaufstein aufgestellt; 1794 musste dieEmpore durch zwei Säulen verstärktwerden; 1830 hat man die Bretterde-cke durch einen Gipsplattenfond er-setzt; 1863 wurde der Turm um etwa9 Meter aufgestockt; 1894 erfuhr dieKirche eine Verlängerung um 3,5 Me-ter nach Westen und gleichzeitig wur-de das Gebäude um 1,3 Meter er-höht; 1925 bis 1930 liess die Kirchge-meinde das Gotteshaus einer Gesamt-renovation unterziehen, wobei dieChorfenster verkleinert und an denWestgiebel eine Vorhalle angebautwurde.

Die Geschichte der reformierten Kirche (11)

Letzte Renovation bestätigte Alter und Baugeschichte

Das letzte Mal haben wir von denzahlreichen Umbauten erzählt, de-nen die Kirche im Laufe der Zeitunterzogen wurde. Heute möchtenwir auf die letzte grosse Renovationvor 40 Jahren zurückkommen, beider zahlreiche gefundene Spurendas Alter und die Baugeschichtedes Gotteshauses betätigten.

Bruno Meier

Die Dorfbevölkerung liess sich damals in Gruppen durch die Ausgrabungsstätte in der Kirche führen. Fotos: Archiv

Eines der entdeckten Gräber, die aus dem 15. Jahrhundert stammen.

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Tel. Beratung: 043 259 95 55:=XGHP⇤ILQGHW⇤GLH⇤6SUHFKVWXQGH⇤MHZHLOV⇤DP0RQWDJ✏⇤0LWWZRFK✏⇤'RQQHUVWDJ⇤XQG⇤)UHLWDJYRQ⇤�⌘�◆⇤ELV⇤◆⌘�◆⇤8KU⇤VWDWW⇤↵'LHQVWDJ⇤LVWNHLQH⇤6SUHFKVWXQGH⇤PHKU�⌘

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Im Altersheim** Diese Aktivitäten und Veranstaltungenkönnen auch von heimexternen Glattfel-derinnen und Glattfeldern im AHV-Alterbesucht werden.

what’s up19. Oktober - 2. November 2017

VeranstaltungenVereine/Gemeinde

Samstag, 21. Oktoberab 8 Uhr:⇤3IOHJHHLQVDW]⇤IÅU⇤GLH⇤1DWXU✏⇤1DWXU⇣VFKXW]YHUHLQ⇤*ODWWIHOGHQ

Freitag, 27. Oktober17 bis 20 Uhr:⇤©GH⇤JROGLJ⇤=ÅUL⇣7UlIIHU™✏⇤LP6FKXOKDXV⇤(LFKK|O]OL✏⇤6SRUWVFKÅW]HQ

Samstag, 28. Oktober9.30 bis 11.30 Uhr:⇤©GH⇤JROGLJ⇤=ÅUL⇣7UlIIHU™✏LP⇤6FKXOKDXV⇤(LFKK|O]OL✏⇤6SRUWVFKÅW]HQab 17 Uhr:⇤5DFOHWWH⇣3ODXVFK⇤j⇤GLVFUpWLRQ✏⇤GHV)UDXHQYHUHLQV✏⇤LQ⇤GHU⇤6FKUHLQHUHL⇤.HOOHU

Dienstag, 31. Oktoberganzer Tag:⇤%ÅOL⇣0lUW✏⇤IUHLHU⇤6FKXOQDFKPLW⇣WDJ

Mittwoch, 1. November9 bis 11 Uhr:⇤)UDXHQWUHII⇤LP⇤:|VFKKÅVOL

Jugend GlattfeldenBis Freitag, 20. Oktober,⇤)HULHQ⇤-XJHQGDUEHLW

Mittwoch, 25. Oktober, 13.30 bis 18.30 Uhr:LP⇤$PERVV⇤-XJHQGWUHIIEHWULHE

Donnerstag, 26. Oktober, 12 bis 14 Uhr:0LWWDJHVVHQ⇤LP⇤$PERVV

Freitag, 27. Oktober, ab 19 Uhr:⇤/8)⇤-X⇣JHQGKDXVEHWULHE⇤ ⇤6SDJKHWWLVSHFLDO

Dienstag, 31. Oktober, 13.30 bis 18.30 Uhr:LP⇤$PERVV⇤-XJHQGWUHIIEHWULHE⇤↵%ÅOLPlUW�

Mittwoch. 1. November, 13.30 bis 18.30Uhr:⇤LP⇤$PERVV⇤-XJHQGWUHIIEHWULHE

Donnerstag, 2. November,⇤NHLQ⇤0LWWDJHV⇣VHQ⌅⇤↵:HLWHUELOGXQJ�

Donnerstag, 2. November, 17 bis 22 Uhr:⇤LP$PERVV⇤-XJHQGWUHIIEHWULHE⇤ ⇤.LQR

Infos: www.jugendglattfelden.ch

Donnerstag, 19. Oktober 201710 Uhr:⇤-DKUHV]HLWHQJUXSSHQ⇤PLW⇤&DVLOGD6LJQHU14.30 Uhr:⇤gNXPHQLVFKHU⇤$OWHUVQDFKPLWWDJ©.DUO⇤0D\⇤±⇤HLQ⇤VSDQQHQGHV⇤/HEHQ™⇤PLW&KULVWKDUG⇤%LUNQHU

Freitag, 20. Oktober 20179 Uhr:⇤*HGlFKWQLVWUDLQLQJ⇤IÅU⇤6HKEHKLQGHUWHPLW⇤&DVLOGD⇤6LJQHU10 Uhr:⇤:HUNHQ⇤PLW⇤&DVLOGD⇤6LJQHU14 Uhr:⇤%HZHJXQJVJUXSSH⇤PLW⇤&DVLOGD6LJQHU

Dienstag, 24. Oktober 2017**8.30 Uhr:⇤7XUQHQ⇤PLW⇤*UHHW⇤$UQROG

Mittwoch, 25. Oktober 20179.30 Uhr:⇤+DQGDUEHLWHQ⇤PLW⇤.lWKL⇤0HLHU13.45 Uhr:⇤/RWWR⇤PLW⇤9UHQL⇤)UHL⇤XQG⇤+HLQ]:HEHU

Donnerstag, 26. Oktober 2017**9.30 Uhr:⇤&KULVFKRQD⇤PLW⇤+HLQ]⇤%lKOHU10 Uhr:⇤.RFKHQ⇤PLW⇤&DVLOGD⇤6LJQHU14 Uhr:⇤$XVIOXJ⇤0lQQHUVWDPPWLVFK⇤PLW&DVLOGD⇤6LJQHU

Freitag, 27. Oktober 209 Uhr:⇤*HGlFKWQLVWUDLQLQJ⇤PLW⇤&DVLOGD⇤6LJQHU10 Uhr:⇤:HUNHQ⇤PLW⇤&DVLOGD⇤6LJQHU14 Uhr:⇤%HZHJXQJVJUXSSH⇤PLW⇤&DVLOGD6LJQHU

Dienstag, 31. Oktober 2017**8.30 Uhr:⇤7XUQHQ⇤PLW⇤*UHHW⇤$UQROG10 Uhr:⇤*HGlFKWQLVWUDLQLQJ⇤PLW⇤&DVLOGD6LJQHU14.30 Uhr:⇤*HPHLQVDPHV⇤6LQJHQ⇤PLW⇤&DVLOGD6LJQHU⇤XQG⇤(OLVDEHWK⇤6WHLJHU

Mittwoch, 1. November 20179.30 Uhr:⇤+DQGDUEHLW⇤PLW⇤.lWKL⇤0HLHU10 Uhr:⇤*HGlFKWQLVWUDLQLQJ⇤PLW⇤&DVLOGD6LJQHU14.30 Uhr:⇤&RPIRUW⇤6FKXKH⇤9HUNDXI

www.kultur-zueri-unterland.ch

16 DER GLATTFELDERDonnerstag, 19. Oktober 2017

Gemeinnütziger Frauenverein GlattfeldenSchreinerei Ernst Keller GmbH

Samstag, 28. Oktober 2017, ab 17.00 Uhr

In der Schreinerei Keller, Industriestrasse 4, 8192 Glattfelden

Raclette-Plausch à discrétionCHF 20.00 / Person

Kinder ab 5 Jahren CHF 1.00 / Altersjahr

Erlös zur Unterstützung von nierenkranken Kindern(Nephrologie, Kinderspital Zürich)

Unterhaltung mit:Schwyzerörgeli-Quartett

«Gueti Kollege»

Auf Ihren Besuch freuen sich Irene und Jürg Kellerund der gemeinnützige Frauenverein Glattfelden

YOGA FÜR ANFÄNGER• Dienstag , 9.00 b is 9.50 Uhr• Pre is: Fr. 150.–/6x (24. 10–19. 12)

Anme [email protected] ode rTe l. 044 867 48 85

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FASZIENTRAINING• Mit twoch, 17.00 b is 17.50 Uhr• Pre is: normale Abopre ise

FIT 60+ ab 24. 10. 17• Dienstag , 14.00 b is 14.50 Uhr• Mit twoch, 10.00 b is 10.50 Uhr• SPEZIALPREIS 10e r-Abo:

Fr. 100.–

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Badenerstrasse 122, 5466 Kaiserstuhl, Tel. 044 867 19 20 / 079 355 18 51

Öffnungszeiten: Mo + Di: 13.30 –18.00 Uhr,

Mi – Fr: 9.00 –11.30 Uhr / 13.30 –18.00 Uhr, Sa: 10.00 – 15.00 Uhr

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Sonntag, 29. Oktober 2017, 16.30 Uhr

Eintritt: 20 Franken, Mitglieder: 15 Franken