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Dokumentation Kultur-/Tourismustagung Immaterielles Kulturerbe – Chancen für Kultur und Tourismus 27. Oktober 2011, 10.00 – 17.30 Uhr Verkehrshaus der Schweiz, Luzern

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Dokumentation

Kultur-/Tourismustagung Immaterielles Kulturerbe – Chancen für Kultur und Tourismus 27. Oktober 2011, 10.00 – 17.30 Uhr Verkehrshaus der Schweiz, Luzern

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Einführung: Interdisziplinärer Schwerpunkt Tourismus und nachhaltige Entwicklung

Martin Barth

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Luzern,

Prof. Martin Barth Leiter IS TunE

T direkt +41 41 228 99 82 [email protected]

Kultur- und Tourismustagung Luzern, 27. Oktober 2011

Einbettung in den Interdisziplinären Schwerpunkt Tourismus und nachhaltige Entwicklung (IS TunE)

27. Oktober 2011

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Folie

Interdisziplinärer Schwerpunkt Tourismus und nachhaltige Entwicklung

2

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Folie 3

Nachhaltigkeits-Charta des Schweizer Tourismus

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Folie 4

Tourismus und Nachhaltigkeit

Tourismus

IS TunE

Umwelt

Wirtschaft

Gesellschaft

IS TunE

Nachhaltigkeit

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Folie 5

Tourismus und Nachhaltigkeit an der Hochschule Luzern

IS TunE

Ausbildung D

iens

tleis

tung

Weiterbildung

angewandte Forschung und Entwicklung

Musik Wirtschaft

Design & Kunst

Soziale Arbeit

Technik & Architektur

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Folie

Betrachtungsperspektiven von Tourismus und

nachhaltige Entwicklung

Orientierung am Managementprozess

Orientierung an Dimensionen der NachhaltigkeitO

rient

ieru

ng a

n Sy

stem

eben

en Orientierung an Them

en

Klimawandel, EnergieRaumentwicklungMobilitätGesundheitKulturPartizipation Ressourcen (z.B. Wasser)

ÖkonomieÖkologieGesellschaft

AnalyseZiele/StrategieMassnahmenEvaluation

DestinationOrganisation/BetriebAngebot/Leistung

Betrachtungsperspektiven von Tourismus und

nachhaltige Entwicklung

Orientierung am Managementprozess

Orientierung an Dimensionen der NachhaltigkeitO

rient

ieru

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n Sy

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en Orientierung an Them

en

Klimawandel, EnergieRaumentwicklungMobilitätGesundheitKulturPartizipation Ressourcen (z.B. Wasser)

ÖkonomieÖkologieGesellschaft

AnalyseZiele/StrategieMassnahmenEvaluation

DestinationOrganisation/BetriebAngebot/Leistung

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Schwerpunkte des IS TunE

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Folie

Immaterielles Kulturerbe und Tourismus

7

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Einführung: Immaterielles Kulturerbe und Musik

Michael Kaufmann

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Einführung: Michael Kaufmann, Direktor HSLU-Musik

Immaterielles Kulturerbe und Musik :

Traditionen muss man erfinden, brechen, weiter entwickeln

Immaterielles Kulturerbe und Tourismus: Tagung HSLU, 27.10.2011

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Zeitplan (2)

November/Dezember:

- Überarbeitung des Entwurfs - Kontrolle des Entwurfs auf Machbarkeit (Einhaltung Vorgaben/Budget) - Aufbereitung der «Bestellung» für die Sitzung der

Baukommission Südpol vom 5. Dezember 2011 - Anpassungen gemäss Vorgaben der Baukommission Südpol vornehmen - Planung der Raumbedürfnisse/-abdeckung in der Übergangszeit Ziel: «Bestellung» ist für den Architekturwettbewerb formuliert

Laufend: Information der Studierenden und Mitarbeitenden

Alpenwelt und „Tradition“: Vom Menschen des 19. Jahrhundert geprägt. Giovanni Segantini, „La natura“, aus dem Alpentriptychon.

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Alpenwelt und „Tradition“: Vom Menschen des 20. Jahrhundert geprägt. Energielandschaft in den Alpen.

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Besten Dank für Ihre

Aufmerksamkeit!

Kontakt und Referatstext: [email protected]

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Einführung: Immaterielles Kulturerbe

David Vitali

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Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Kultur

Die Konvention zur Bewahrung des immateriellen Kulturerbes und ihre Umsetzung in der Schweiz

Immaterielles Kulturerbe – Chancen für Kultur und Tourismus

27. Oktober 2011, Verkehrshaus der Schweiz, Luzern

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Die Konvention zur Bewahrung des immateriellen Kulturerbes

1. Begriffsbestimmungen 2. Lebendige Traditionen in der

Kulturförderung des Bundes 3. Die Liste der lebendigen Traditionen

in der Schweiz 4. Schluss

Immaterielles Kulturerbe – Chancen für Kultur und Tourismus, Luzern, 27.10.2011

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UNESCO-Konvention zur Bewahrung des immateriellen Kulturerbes

• Völkerrechtlich verbindlicher Vertrag • Verabschiedung am 17. Oktober 2003,

in Kraft seit 20. April 2006 • Beitritt der Schweiz: 16. Oktober 2008 • Mitgliedstaaten per 27. Oktober 2011: 137

Immaterielles Kulturerbe – Chancen für Kultur und Tourismus, Luzern, 27.10.2011

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Begriff des immateriellen Kulturerbes

Art. 2 Abs. 1 Praktiken, Darbietungen, Ausdrucksweisen, Kenntnisse, Fähigkeiten, die … - im Selbstverständnis der Träger als Bestandteil ihres Kulturerbes gelten (Selbstbestimmung) - von einer Generation an die nächste weitergegeben werden (Tradierung) - fortwährend neu zum Ausdruck und zur Anwendung gebracht werden (Praxis) - ihren Trägern ein Gefühl von Identität und Kontinuität vermitteln (Identität) - mit den Menschenrechten vereinbar sind (Kompatibilität)

Immaterielles Kulturerbe – Chancen für Kultur und Tourismus, Luzern, 27.10.2011

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Formen des immateriellen Kulturerbes

Art. 2 Abs. 2 • mündlich überlieferte Traditionen und

Ausdrucksweisen (inkl. Sprache als Träger immateriellen Kulturerbes)

• darstellende Künste • gesellschaftliche Praktiken, Rituale und Feste • Wissen und Praktiken im Umgang

mit der Natur und dem Universum • Fachwissen über traditionelle Handwerkstechniken

Immaterielles Kulturerbe – Chancen für Kultur und Tourismus, Luzern, 27.10.2011

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Immaterielles Kulturerbe • jene lebendige Form des kulturellen Erbes, das

von Generation zu Generation weitergegeben und dabei ständig erneuert und neu erfunden wird

• daher: „lebendige Traditionen“ • Spiegel und Grundlage unserer kulturellen

Vielfalt

Immaterielles Kulturerbe – Chancen für Kultur und Tourismus, Luzern, 27.10.2011

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Begriff der Bewahrung Art. 2 Abs. 3 „Sicherung der Lebensfähigkeit des

immateriellen Kulturerbes“ durch Identifizierung, Dokumentation, Erforschung, Erhaltung, Schutz, Förderung, Aufwertung, Weitergabe, Neubelebung.

Immaterielles Kulturerbe – Chancen für Kultur und Tourismus, Luzern, 27.10.2011

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Lebendige Traditionen in der Kulturförderung des Bundes Kulturbotschaft 2012-2015 • Pro Helvetia: Begegnung zeitgenössischer und

traditioneller Kultur im Programm «Soyons divers!» • Nationalbibliothek: Ausstellung zum Thema «Dialekte»,

mit Phonogrammarchiv und Universität Zürich • Nationalmuseum: Vermittlung traditioneller

Handwerkstechniken • Bundesamt für Kultur: Unterstützung der Sichtbarkeit

lebendiger Traditionen und ihrer Organisationen

Immaterielles Kulturerbe – Chancen für Kultur und Tourismus, Luzern, 27.10.2011

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Liste der lebendigen Traditionen in der Schweiz

• Verbundaufgabe Bund / Kantone • Ziel: Dokumentation, Valorisierung,

Sensibilisierung • Publikation 2012 als Webbasierte Datenbank

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Schluss

Immaterielles Kulturerbe – Chancen für Kultur und Tourismus, Luzern, 27.10.2011

Entdecken Sie urchige Völker 5 Topangebote im Wallis

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Referat: Positionierung von Destinationen

Urs Wagenseil

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Institut für Tourismuswirtschaft ITW Prof. Urs Wagenseil, Leiter Tourismus

T direkt +41 41 228 99 24 [email protected]

Touristische Positionierung von

Destinationen - mit oder ohne Kultur

Kultur-/ Tourismustagung vom 27. Oktober 2011 Verkehrshaus der Schweiz, Luzern

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Folie

1. Kurze Einführung in die Begrifflichkeiten Tourismus und Kultur

2. Bedeutung von Kultur für den Tourismus

3. Positionierung von Destinationen mit oder ohne Kultur – einige Beispiele

4. Fazit / Empfehlungen

2, 27. Oktober 2011

Themen

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Folie

Soziodemographische Rahmenbedingungen auf den Kulturtourismus

3, 27. Oktober 2011

Charakter des Kulturtouristen:

• Überdurchschnittlich gebildet • Hohes Einkommen • Steigendes Interesse am Kulturtourismus mit fortschreitendem

Alter

Entwicklung der soziodemographischen Rahmenbedingungen:

• Zunahme der Hochschulabschlüsse • Steigendes Bildungsniveau senkt Alter der Kulturtouristen • Altersgruppe 50+ wächst • Zunahme der Kurztrips und Trend zum Städtetourismus Wachsendes Potenzial für den Kulturtourismus

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Folie

Das System Tourismus

4, 27. Oktober 2011 Quelle: Bieger, 2004, S. 84

Wirtschaft

Gesellschaft

Politik Ökologie

Technologie

System TOURISMUS

Teilsystem

Verkehr

Teilsystem

Angebot /

Destination

Teilsystem

Reisemittler

Teilsystem

Nachfrage

Kultur

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Folie

Das touristische Angebot

Touristisches Angebot

Ursprüngliches Angebot

Abgeleitetes Angebot

Natürliches Angebot

Touristische Infrastruktur

Landschaft Flora, Fauna Klima Naturdenkmäler

Beherbergung, Verpflegung Reiseberatung, -organisation Touristisches Transportwesen Überbetriebliche Tourismusorganisation

Sozio-kulturelles Angebot

Kultur, Tradition, Brauchtum Sprache, Mentalität Gastfreundschaft Denkmäler (hist., kulturelle, techn.)

Allgemeine Infrastruktur

Politik, Soziales, Bildung Ver- und Entsorgung Kommunikations-, Verkehrswesen

Freizeit- infrastruktur

Spezielle touristische Angebote

Freizeitwesen: Sport, Kultur Wander- und Radwege Attraktionen: Veranstaltungen, Events

Kur- und Bäderwesen Messen, Tagungen, Ausstellungen Events

5, 27. Oktober 2011

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Folie 6, 27. Oktober 2011

• Das touristische Produkt ist ein Leistungsbündel

• Es setzt sich aus verschiedenen Einzelleistungen der Servicekette zusammen (Transport, Beherbergung und Verpflegung, Aktivitäten etc.)

• Entsteht durch Beteiligung verschiedener Leistungsträger Gegenseitige Abhängigkeit der Leistungsträger voneinander

führt zu Qualitätsunterschieden Koordination notwendig • Kultur ist ein Bestandteil vieler touristischer Produkte

Produkt im Tourismus: die touristische Leistung

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Folie 7, 27. Oktober 2011

Die Tourismusorganisation

• Träger der übergreifenden und kooperativ zu erbringenden Funktionen in einer Destination

• Zentrale Aufgaben einer Tourismusorganisation: 1. Planungsfunktion 3. Angebotsfunktion 2. Interessenfunktion 4. Marketingfunktion

Tourismus- Organisation

Mitarbeiter Shareholder

Umweltschützer, Bürgerinitiativen

Einflussreiche Persönlichkeiten mit

Vorbildcharakter

Qualitäts- Organisationen

Kirchen / soziale Organisationen

Kunst-, Kultur-, Bildungsinstitute

Vereine Staat / Behörden Medien

Mittler

Parteien

Kooperations-/ Netzwerkpartner

Gäste

ext. touristische Leistungsträger

Arbeitgeber-/ Unternehmens- verbände, IHK

Gewerkschaften

EU / Supranationale Organisationen

Aufsichts- Gremien

Banken u. a. Finanzdienstleister

Strategisches Destinationsmarketing von Prof. Dr. Knut A. Wiesner

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Folie 8, 27. Oktober 2011

• Ein geografischer Raum (Ort, Region) den der jeweilige Gast als Reiseziel auswählt

• Die Destination bietet ein touristisches Leistungsbündel, das in

seiner Eigenständigkeit als Marke von regionaler, nationaler oder internationaler Bedeutung wahrgenommen wird

• Ein Ort mit einem Muster von Attraktionen (z.B. kulturelle Sehenswürdigkeiten) und damit verbundenen Tourismuseinrichtungen und Dienstleistungen

Was ist eine Destination?

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Folie

Die Destination – Ein virtuelles Unternehmen

Natur

Kultur

DMO-Management Planung

Angebotsgestaltung

Interessenvertretung

Marketing

Raum

Attraktionspunkt/Angebot

Quelle: Bieger 2004, S. 155 9, 27. Oktober 2011

Kapellbrücke

Löwendenkmal Museggmauer

Bourbaki KKL

Beispiel Stadt Luzern

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Folie

Wettbewerbsfähigkeit von Destinationen

Wovon ist sie abhängig?

Destination

1. Qualifizierende Determinanten

Bestimmen Möglichkeiten und Grenzen Beispiele: Standortfaktoren, Grösse der

regionalen Wirtschaft, Sicherheit

Fischer, E. (2009). Das Kompetenzorientierte Management der touristischen Destination. Wiesbaden: Gabler. S. 74-77.

2. Unterstützende Input- und Produktionsfaktoren

Sekundärer Einfluss auf Destinationsprodukt Beispiele: Human-, Wissen- und

Kapitalbestände, Infrastruktur, öffentliche Verwaltung

3. Managementbestände

Notwendig zum Auf- und Ausbau der Angebote / der Qualität

Beispiele: Humanbestände, Organisationsart, Werte, Traditionen

4. Kernelemente und Attraktionen (z.B. Kultur)

Primärer Einfluss auf Attraktivität einer Destination Beispiele: Naturräumliche, historische und kulturelle Bestände, Attraktionen, Events,

touristische Suprastruktur

Folie 10, 27. Oktober 2011

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Folie

Primäre Attraktivitätselemente, Anziehungspunkte

Wettbewerbsfähigkeit von Destinationen

Attraktionen verändern die Kultur der Region, prägen das Selbstverständnis einer Region und die Identität der Einwohner

Naturräumliche Bestände

Wenig kontrollierbar

Nachhaltiges Management wichtig

Beispiel: Natur, Klima

Kulturelle und historische Bestände

Teilweise kontrollierbar

Tangible Produktionsfaktoren

wie Architektur, Stadtbild, Museen

Intangible Faktoren wie Musik, Sprache, Bräuche, Literatur

Aktivitäten, Events und touristische Suprastruktur

Herausforderung:

Entwicklung von Aktivitäten, welche die Vorteile des

Naturraums nutzen und mit der lokalen Kultur und den Werten übereinstimmen.

Folie 11, 27. Oktober 2011

4. Kernelemente und Attraktionen

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Folie

Und was ist Kulturtourismus?

„Kulturtourismus […] versucht dem bildungsorientierten Besucher kulturelle Eigenarten und Ereignisse einer Region nahe zu bringen und ihn durch geeignete Kommunikationsmittel mit ihr in Kontakt treten zu lassen. Als kulturelle Eigenart gilt, was bei den Besuchern Verständnis für die besuchte Region schafft, Hintergründe beleuchtet und Unbekanntes erfahren lässt. Kulturtourismus zielt auf die Vermittlung früherer und heutiger Lebensweisen der einheimischen Bevölkerung in ihrem sozialen und ökonomischen Umfeld einschliesslich ihrer materiellen und baulichen Umgebung ab.“ (Lindstädt, 1994)

12, 27. Oktober 2011

Was ist Kulturtourismus wirklich?

• Einfache Frage – viele Definitionen - schwierige Antwort, weil u. a. bereits der Begriff «Kultur» breit definiert wird.

• Schwierige Abgrenzung von anderen Reisearten: wie ausgeprägt muss das kulturelle Interesse eines Touristen sein, damit seine Reise zum Kulturtourismus zählt?

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Folie

Verschiedene Formen von Kulturtourismus I Objekt‐Kulturtourismus: Klassischer Besichtigungstourismus von Einzelobjekte wie z.B. Burgen oder Museen

Gebiets‐Kulturtourismus Naturnahe Gebiete wie z.B. die Besichtigung eines Weinbaugebietes

13, 27. Oktober 2011

Name der Burg

Lavaux

Schloss Stockalper, Brig

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Folie

Ensemble‐Kulturtourismus Ensemble von kulturellen Sehenswürdigkeiten, z.B. Stadt-Tourismus Ereignis‐Kulturtourismus Besuch von kulturellen Veranstaltungen, z.B. Festivals

14, 27. Oktober 2011

Verschiedene Formen von Kulturtourismus II

Montreux Jazz Festival

Berner Altstadt

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Folie

Gastronomischer Kulturtourismus Degustation und Genuss von Spezialitäten, z.B. Wein Fern‐Kulturtourismus Besuch anderer Kulturkreise, z.B. indigene Völker

15, 27. Oktober 2011

Verschiedene Formen von Kulturtourismus III

Weinprobe

Maori Tänzer

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Folie

1. Kurze Einführung in die Begrifflichkeiten Tourismus und Kultur

2. Bedeutung von Kultur für den Tourismus

3. Positionierung von Destinationen mit oder ohne Kultur – einige Beispiele

4. Fazit

16, 27. Oktober 2011

Themen

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Folie

Bedeutung von Kultur für den Tourismus I • Kulturtourismus erhöht die Bekanntheit einer Landschaft, wertet

das Natur- und Kulturerbe auf und macht die Region zu einem besonderen Ort.

• Regionen stärken ihre materiellen und immateriellen kulturellen Werte, um sich Wettbewerbsvorteile gegenüber anderen Destinationen zu verschaffen.

• Kultur ermöglicht Differenzierung von anderen Destinationen (bis hin zum USP!)

• Kultur hilft Destinationen Wertschöpfung zu generieren, denn die spezifische Regionalkultur (Authentizität) ist häufig Voraussetzung für den Tourismus an einem Ort.

• Kultur fördert touristische Randzeiten (z.B. Basler- oder Luzerner Fasnacht)

• „Aus ökonomischer Sicht sind kulturelle Ressourcen Standortvorteile, welche eine Destination auf dem Markt positionieren. Kultur spielt bei der Entwicklung des Tourismus eine entscheidende Rolle“ (Keller, 2000)

17, 27. Oktober 2011

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Folie

Bedeutung von Kultur für den Tourismus II • Eine starke lokale Kultur kann positive Effekte auf alle drei

Dimensionen der Nachhaltigkeit einer Destination haben. • Kultur ist oft zentrales Element und entscheidender Faktor, um

zu bestimmten Destinationen zu reisen.

Kultur schafft Authentizität und Alleinstellungsmerkmale (USP)

18, 27. Oktober 2011

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Folie

Zwei Grundsätze des Kulturtourismus

19, 27. Oktober 2011

• Vermittlung eines gebietsspezifischen, authentischen Erlebnisses am Urlaubsort: „Kultur-live erleben“

Es darf keine eigene Touristen-Kultur entwickelt werden! • Die Angebote sind vor Überlastung zu bewahren

Gefährdung des vorhandenen kulturellen Potentials verhindern

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Folie 20, 26. Oktober 2011

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Folie 21, 26. Oktober 2011

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Folie

1. Kurze Einführung in die Begrifflichkeiten Tourismus und Kultur

2. Bedeutung von Kultur für den Tourismus

3. Positionierung von Destinationen mit oder ohne Kultur – einige Beispiele

4. Fazit

22, 27. Oktober 2011

Themen

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Folie

( „es war einmal ….“ Verkäufer-Markt) Käufer - Markt

Notwendigkeit mindestens eines USP / Schaffung eines Wettbewerbsvorteils

Ziel: Erreichung einer langfristigen und nutzbringenden Alleinstellung im Wettbewerb, ob als Produkt oder als Destination

KLARE POSITIONIERUNG ist zwingend notwendig!

Die klare Positionierung – das strategisches Erfolgspotenzial „Positionierung ist das Bestreben des Unternehmens, sein Angebot so zu gestalten, dass es im Bewusstsein des Zielkunden einen besonderen und geschätzten Platz einnimmt.“ (Kotler, P., 2001, S. 495)

23, 27. Oktober 2011

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Beispiele der Positionierung von Destinationen I Basel: Culture Unlimited • Kultur als Hauptaspekt der Positionierung • Museen und Kunst • Architektur • Augusta Raurica • Pauschalangebote mit Schwerpunkt Kultur erhältlich • Lebendiges, erlebbares immaterielles Kulturerbe

Folie

24, 27. Oktober 2011

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Folie 25, 27. Oktober 2011

Basel: Culture Unlimited

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Beispiele der Positionierung von Destinationen II

Appenzellerland • Tradition und Brauchtum

werden gelebt und bilden einen Teil des Angebotes für Touristen

• z.B. Alpfahrt, Alpabfahrt,

Alpstobete, Appenzeller Brauchtumsmuseum, Schaukäsereien, Appenzeller-Witzweg, Appenzeller Musik, Kunsthandwerk (z.B. Stickereien), Appenzeller Käse, Appenzeller Bitter, Appenzeller Biberfladen, die Appenzeller Engstirnigkeit / Verschlossenheit etc.

Folie 26, 27. Oktober 2011

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Appenzeller Käse: Das Rezept bleibt geheim!

Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=p-w91lFel9M&feature=related

Folie 27, 27. Oktober 2011

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Beispiele der Positionierung von Destinationen III

Rhätische Bahn in der Kulturlandschaft Albula/Bernina

• Bahnstrecken Albula und Bernina bilden das Kernstück des UNESCO-Welkulturerbes Albula/Bernina

• Umgebende Kulturlandschaft gehört auch zum Welterbe und entstand aus der Wechselwirkung Mensch und Natur (historische Verkehrswege, wertvolle Einzelbauten und wichtige Ortsbilder)

• Elemente der kulturellen Vergangenheit und Gegenwart überlagern sich mit alpinen bis hochalpinen Naturlandschaft von spektakulärer Schönheit

• Touristische Vermarktung der ganzen Strecke (besonders aber Bernina Bahn als Bernina Express ) mit dem Landwasser-Viadukt, Kehrtunnels, Morteratsch-Gletscher, Städchen und Seen.

Folie 28, 27. Oktober 2011

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Beispiele der Positionierung von Destinationen IV

graubündenKULTUR

• Eigene Internetplattform (getragen vom Amt für Kultur des Kantons Graubünden und Kulturschaffenden)

• Diverse Veranstaltungen und Festivals, Museen und Baukultur

Folie 29, 27. Oktober 2011

Graubünden, das Land des Steinbocks • 250 bis 450 Steinböcke leben im

Nationalpark • Steinbock als Wappentier und

Markenzeichen • Nicht nur touristische Marke, sondern

Regionalmarke • Center da Capricorns (Steinbockzentrum

in Wergenstein)

Steinbock als Schokoladen-Relief bei Hauser’s Confiserie in St. Moritz

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Bündner Steinböcke: TV-Spots sind Kult

Folie 30, 27. Oktober 2011

Zürcher Steinbock und seine Versuche mit dem Bündnerdeutsch

Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=nKzoYhWNdm8

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Beispiele der Positionierung von Destinationen V

Bündner Herrschaft

Heidiland Weinanbau

Romont- Das Land der Glasmalerei

Glasfestival Museum für Glasmalerei und –kunst

Glasmalereipfad

Folie 31, 27. Oktober 2011

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Destinationspositionierung ohne Kultur I

Laax: Grenzenloser Wintergenuss

• Klare Positionierung als Wintersportort

• Familien • Fun & Freestyle • Lifestyle und Individualität

Folie 32, 27. Oktober 2011

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Destinationspositionierung ohne Kultur II

Weitere Beispiele: Braunwald • Familien

Wengen • Skifahren / Weltcup

Bad Zurzach • Wellness Destination

Folie 33, 27. Oktober 2011

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Positionierungen bekannter Schweizer Destinationen - mit oder ohne Kultur?

Folie 34, 27. Oktober 2011

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Positionierungen bekannter internationaler Destinationen - mit oder ohne Kultur?

Folie 35, 27. Oktober 2011

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1. Kurze Einführung in die Begrifflichkeiten Tourismus und Kultur

2. Bedeutung von Kultur für den Tourismus

3. Positionierung von Destinationen mit oder ohne Kultur – einige Beispiele

4. Fazit

Themen

Folie 36, 27. Oktober 2011

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4. Fazit

• Soziodemographische Rahmenbedingungen lassen auf erfolgreiche Zukunft des Kulturtourismus schliessen.

• Kultur hat eine grosse Bedeutung für den Tourismus: Sie schafft Bekanntheit, Wettbewerbsvorteile und Wertschöpfung.

• Kultur kann ein entscheidender Faktor für die Positionierung von Tourismus Destinationen sein und unterstützt die Differenzierung im globalen Massenmarkt.

• Die Chancen der Kultur für den Tourismus sind zu nutzen, die

Risiken zu verhindern.

• In der Schweiz existiert noch ein enormes Potenzial an kulturtouristischen Elementen, welche aber noch zu wenig genutzt werden oder noch gar nicht erkannt wurden.

Folie 37, 27. Oktober 2011

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Kultur und Tourismus: Bei fachkompetentem und kreativem Zusammenarbeiten ein Erfolgspaar! In der Schweiz und in der Zentralschweiz!

Folie 38, 27. Oktober 2011

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Referat: Journées du patrimoine horloger

Annouk Hellmann

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Anouk HELLMANN

Ville de La Chaux-de-Fonds

Octobre 2011

Patrimoine culturel immatériel : une chance pour la culture et le tourisme

Lucerne, Musée suisse des transports

Journées du patrimoine horloger La Chaux-de-Fonds / Le Locle

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L’origine des Journées du patrimoine horloger

2004-2009

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Juin 2009 - …

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Urbanisme horloger

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Paysage urbain industriel évolutif

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Production évolutive

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Trois siècles d’histoire industrielle

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Authenticité

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Entrée gratuite

365 jours par an

Textes disponibles

en français,

allemand, anglais

Informer

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www.urbanismehorloger.ch

www.patrimoinemondial.ch

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2007-2010

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La formule

• manifestation ouverte à tous

• visites gratuites (sur inscription)

• gratuité pour les partenaires

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- découvrir le monde passionnant de l’horlogerie au cœur de sa production - partir à la découverte des savoir-faire d’une renommée internationale - une chance exceptionnelle de découvrir des ateliers, des manufactures et des sous-traitants - une occasion de parcourir les musées et autres lieux de La Chaux-de-Fonds et du Locle - communiquer sur un événement positif dans la région entre tradition et innovation

Les Journées du patrimoine horloger c’est…

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2007-2010

Editions Partenaires Public Budget

JPH07 26 3000 env. 66’000.-

JPH08 32 3100 env. 80’000.-

JPH09 47 4100 env. 80’000.-

JPH10 53 4300 env. 83’000.-

JPH12…

JPH14…

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Publics cibles

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Structures variées

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Lieux variés

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Musées d’horlogerie

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Visites guidées

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La mixité de l’habitat

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La mixité urbaine

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La Chaux-de-Fonds / Le Locle berceau de la production horlogère

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www.urbanismehorloger.ch

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Referat: Jodeln, Alphornblasen und Fahnenschwingen

Karin Niederberger

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Das Jodeln, Alphornblasen und Fahnenschwingen verbindet.....

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..... verbindet Menschen

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..... verbindet Generationen

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..... verbindet die Regionen der Schweiz

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Eidgenössischer Jodlerverband

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Vor 101 Jahren gegründet

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Über 21‘000 Mitglieder

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Gruppen auch im Ausland

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Schaufenster des Brauchtums

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Anlässe der Klubs

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Regionale und Eidgenössische Feste

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Junge Leute finden Jodeln cool

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Wichtiger wirtschaftlicher Faktor

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Eidgenössische Feste bis 350‘000 Besucher

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Wichtiger touristischer Faktor

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Faszination pur

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Unverkennbar: Alphorn

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Weltweite Ausstrahlung

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Übung macht die Meisterin

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Beste Tourismuswerbung

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Engagement ist gefragt

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Herzlich willkommen bei uns

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Referat: Schweizerische UNESCO Kommission

Madeleine Viviani

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c/o Département fédéral des affaires étrangères, CH-3003 Berne Mme Madeleine VIVIANI, Secrétaire générale www.unesco.ch

Tradition ist die Weitergabe des Feuers

und nicht die Anbetung der Asche

La tradition, c'est la transmission du feu, pas l'adoration des cendres

Gustav Mahler (1860-1911)

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Referat: Schweiz Tourismus

Nicole Diermeier

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1 I ZHAW Wädenswil, 6.10.09

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2 I ZHAW Wädenswil, 6.10.09

Immaterielles Kulturerbe - Bedeutung für den Schweizer Tourismus. Nicole Diermeier, Leiterin Marketing Leisure, Mitglied der Geschäftsleitung.

M Sommer, 28.1.2011.

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Schweiz Tourismus ist… – Nationale Marketing- und Verkaufsorganisation

– Auftrag des Bundes: "Förderung der Schweiz als Ferien-, Reise- und Kongressland.“

– Reine Marketingorganisation – Finanziert durch den Bund, Branchen- und Wirtschafts-

Partner

– 27 Vertretungen weltweit

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Prioritätsmärkte

IL, MY, SG, ZA, TH

Aktivmärkte

CN, GCC, IN, RU, ES, BR, PL

AU, AT, BE, CA, CZ, KR, JP, Nordische Länder

CH, DE, FR, IT, NL, UK, USA

Aufbaumärkte

Strategische Wachstumsmärkte

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Unsere Positionierung und Kernbotschaften.

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Berge & Seen = Schweizreise. Hauptreisemotiv für Sommerferien: Natur (52%) .

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Ganzseitig, 3 schönste Bilder mit Wow-Effekt aus Wallis Idealerweise, aus top 100 Broschüre.

Natürliche Schönheit. Schweiz. ganz natürlich.

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Strategy.

get natural.

Surrounded by a unique nature and authentic people, even our guests become a little bit more natural in Switzerland.

Nature

Slogan: „get natural“

Authenticity

Experience Switzerland

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Strategische Herausforderung 1: Schönheit allein führt nicht zu Nachfrage.

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Strategische Herausforderung 2: Die Gäste bleiben kürzer.

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2.9 2.9

2.8

2.7

2.6

2.6 2.6 2.6

2.5 2.5 2.5 2.5

2.4 2.4

2.3 2.3

2.3

2.2

2.0

2.1

2.2

2.3

2.4

2.5

2.6

2.7

2.8

2.9

3.0

1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2005 2006 2007 2008 2009 2010

Wachstum ist keine Option, es ist ein Muss. Entwicklung durchschnittliche Aufenthaltsdauer.

2.9

2.2

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Strategische Herausforderung 3: Re-Invent Summer.

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2030: Der Schweizer Tourismus im Klimawandel.

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Nachhaltigkeit ohne Aufpreis. 48% aller SchweizerInnen wollen nachhaltig reisen.

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16 I ZHAW Wädenswil, 6.10.09

Bedeutung des IKE‘s für die touristische Vermarktung.

M Sommer, 28.1.2011.

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Ultimativer Reisetraum. 50% der Gäste suchen kulturelle Werte.

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Mehr als Ferien. Erlebnisse. Schweiz. ganz natürlich.

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Wertschöpfung durch Landschaftsschutz. Schweizer Pärke und ältester Nationalpark der Alpen.

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Touristisches Angebot I/II. – Schweizer Pärke: – Ursprünglichste Kultur- und Naturlandschaften der

Schweiz

– Schutz der Natur aber auch dessen Werte – Ein Schweizer Park bietet dem Besucher:

– echte Naturerlebnisse

– faszinierende Geschichten

– Kontakt zu einer lebendigen Bevölkerung

– Genuss von regionalen Spezialitäten

UNESCO-Welterbestätten. Einzigartige Natur- und Kulturwunder.

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Vermarktung ja – aber nicht um jeden Preis.

Schweiz. ganz natürlich.

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Das Marketing von „ganz natürlich.“.

Wir tun alles für perfekte

Naturerlebnisse

Schweizer Pärke: - Internationale Vermarktung mit Fokus auf die Nahmärkte - Integration in die Sommerkampagne - Präsentation auf dem Web (MyS.com/natur) - buchbare Angebote via MyS.com - Fotoshooting / Filmproduktion in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Umwelt BAFU

UNESCO-Welterben: - Zusammenarbeit mit der UNESCO Destination Schweiz (UDS) - Internationale Vermarktung mit Fokus auf die Märkte DE, FR, IT, JP, CH - Integration in die Sommerkampagne - Präsentation auf dem Web (MyS.com/unesco) - Flyer mit allen Schweizer Welterben

Schweiz Offensive „Entdecke Deine Werte“ - Top 100 Naturerlebnisse - Inseratekampagne

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Schweiz Offensive: Entdecke Deine Werte.

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Besser = Qualität x Differenzierung x Leidenschaft. Schweiz. ganz natürlich.

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25 I ZHAW Wädenswil, 6.10.09