Donnerstag, 20. November 2014 Greinbach: Inlands- nachfrage … 2017. 1. 8. · mind. 72 hl 130,–...

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15 MARKT Donnerstag, 20. November 2014 landwirtschaftskammer steiermark Marktplatz Geflügel ist „in“ Welches Potenzial birgt die Nachfrage nach Geflügel- fleisch? Koller: „Der Pro Kopf Ver- brauch steigt bei Geflügel- fleisch seit Jahren kontinu- ierlich. Leider verliert die Ös- terreichische Produktion an Marktanteilen, da die gesetz- lichen Rahmenbedingungen unsere Produktionskosten ge- genüber ausländisch produ- ziertem Geflügelfleisch ex- trem verteuern. Vor allem die in Österreich „einzigarti- ge“ GMO-freie Fütterung hat diese Produktionskostener- höhung stark gefördert, die die Konsumenten nicht ho- norieren. Diese Entwicklung lässt unsere Bestände in der konventionellen Geflügel- mast bestenfalls stagnieren, in der Putenmast sind sie so- gar rückläufig. Zuwächse ver- zeichnet nur das Biosegment.“ MARKTBERICHT Nr. 47, Jg. 46 E-Mail:[email protected] Interview mit Anton Koller, Land- wirtschafts- kammer Steiermark Greinbach: Inlands- nachfrage besser Die Zuchtrinderversteigerung am 17. November in Greinbach war gekenn- zeichnet von einer sehr regen Nachfrage nach Kühen in Milch sowie von einer gesteigerten Nachfrage heimischer Landwirte nach trächtigen Kalbinnen. Die Qualitätsförderungsmaßnahme des Landes Steiermark hat sicherlich zur Vorweihnachtlich Der heimische Eiermarkt zeigt sich in den Novemberwochen deutlich belebt, das initiiert bereits die vorweihnacht- liche Backsaison. Stärker gesucht ist große Freilandware sowie Ware aus dem Biosegment. Sorgen macht wei- terhin die aktuelle Preisentwicklung bei Sojaschrot, da diese am internationalen Markt Bocksprünge vollzieht. Daher fallen Preisrückgänge bei Futtermitteln nicht so hoch aus wie ursprünglich er- wartet. Der Import-Preisdruck bei klei- ner Ware sollte langsam nachlassen, da auch in Deutschland und Holland diesbe- zügliche Notierungen anziehen. Eier & Geflügel Schlachtgeflügel Quelle: AMA-Marktbericht 2014 2013 Österr-Erz.Preis Ø Okt., €/100 kg 198,54 197,79 EU-Erz.Preis Ø, Okt., €/100 kg 183,14 191,62 Masth. bratfertig zugestellt, lose, Wo. 45, €/kg 2,35 2,36 Schlachtung in 1000 Stk., Sept. 6.496 5.953 10,5 11,0 11,5 12,0 12,5 1. bis 52. Woche Gewichtete Packstellenabgabepreise, Klasse L, sortiert auf Höcker, mind. 25 Kts., in Euro je 100 Stück, exkl. Ust. 2014 2013 2012 Q: AMA Eier aus Bodenhaltung Masthuhn/Pute Stallplätze 2011 2012 2013 2014 - Stand Juni Q: Geflügelregister Bio Boden Bio Boden Bio Boden Bio Boden Masthuhn Stmk 65.375 3.073.180 79.775 2.965.230 91.115 2.935.368 91.115 2.907.718 Anteil in % d.ö.Stallplätze 29 32 30 31 23 30 21 30 Pute Stmk 5.765 55.510 6.865 55.510 7.703 54.348 13.651 42.262 Anteil in % d.ö.Stallplätze 37 6 41 6 44 5 50 4 17. Nov. 2014 Auf- trieb Ver- kauft Ø-Pr. nto Stiere A FV 7 6 2.817 Kühe Kühe 6 5 1.772 Jungkühe 42 42 1.927 Summe 48 47 1.911 Trächtige Kalbinnen 24 kg Milch 1 1 1.940 22 kg Milch 37 35 1.713 Summe 38 36 1.719 Jungkalbinnen II FV 20 16 718 Zuchtkälber weibl. Fleckvieh 78 67 454 angekauft. Das Angebot an trächtigen Kalbinnen war aber relativ gering. Die Nachfrage nach Zuchtkälbern und Jungkalbinnen war rückläufig. Sechs formatvolle Herdebuchstiere wur- den zu überdurchschnittlichen Preisen angekauft. Peter Stückler Nachfragestabilisierung beigetragen. Für die Preisbildung bei den Kühen trug das starke Kaufinteresse der slowenischen Züchter ebenfalls bei. Zu etwa einem Drittel wurden von Genetic Austria trächtige Kalbinnen für den Export nach Algerien im höheren Qualitätssegment Nutzrindermarkt Leoben 18. November Zweinutzung Milchrassen Kreuzungen D.Gew N.Pr. D.Gew N.Pr. D.Gew N.Pr. Stierkälber bis 120 kg 98,44 3,59 84,00 1,35 97,67 4,02 Stierkälber 121-200 kg 148,12 3,38 159,25 2,86 156,82 3,49 Stierkälber 201-250 kg 218,30 2,95 214,00 3,20 Stierkälber über 250 kg 262,50 2,67 284,50 2,85 Kuhkälber bis 120 kg 79,75 2,16 84,50 2,82 Kuhkälber 121-200 kg 174,50 2,62 126,00 3,60 151,50 3,02 Kuhkälber 200 - 250 kg 221,67 2,56 226,50 2,82 Einsteller bis 10 M. 354,50 2,39 357,93 2,34 Einsteller über 10 M. 423,00 2,05 -– Kühe nicht trächtig 706,86 1,20 680,00 0,98 664,50 1,08 Kalbinnen bis 10 M. 297,46 1,88 338,17 2,02 Kalbinnen 10 bis 12 M. 318,33 1,62 346,00 1,88 Kalbinnen über 12 M. 495,15 1,64 451,67 2,00

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15MARKTDonnerstag, 20. November 2014landwirtschaftskammersteiermark

Marktplatz

Geflügel ist „in“ Welches Potenzial birgt die Nachfrage nach Geflügel-fleisch? Koller: „Der Pro Kopf Ver-brauch steigt bei Geflügel-fleisch seit Jahren kontinu-ierlich. Leider verliert die Ös-terreichische Produktion an Marktanteilen, da die gesetz-lichen Rahmenbedingungen unsere Produktionskosten ge-genüber ausländisch produ-ziertem Geflügelfleisch ex-trem verteuern. Vor allem die in Österreich „einzigarti-ge“ GMO-freie Fütterung hat diese Produktionskostener-höhung stark gefördert, die die Konsumenten nicht ho-norieren. Diese Entwicklung lässt unsere Bestände in der konventionellen Geflügel-mast bestenfalls stagnieren, in der Putenmast sind sie so-gar rückläufig. Zuwächse ver-zeichnet nur das Biosegment.“

MARKTBERICHTNr. 47, Jg. 46 E-Mail:[email protected]

Interview mit Anton Koller, Land-wirtschafts-kammer Steiermark

Greinbach: Inlands-nachfrage besser

Die Zuchtrinderversteigerung am 17. November in Greinbach war gekenn-zeichnet von einer sehr regen Nachfrage nach Kühen in Milch sowie von einer gesteigerten Nachfrage heimischer Landwirte nach trächtigen Kalbinnen. Die Qualitätsförderungsmaßnahme des Landes Steiermark hat sicherlich zur

VorweihnachtlichDer heimische Eiermarkt zeigt sich in den Novemberwochen deutlich belebt, das initiiert bereits die vorweihnacht-liche Backsaison. Stärker gesucht ist große Freilandware sowie Ware aus dem Biosegment. Sorgen macht wei-terhin die aktuelle Preisentwicklung bei Sojaschrot, da diese am internationalen Markt Bocksprünge vollzieht. Daher fallen Preisrückgänge bei Futtermitteln nicht so hoch aus wie ursprünglich er-wartet. Der Import-Preisdruck bei klei-ner Ware sollte langsam nachlassen, da auch in Deutschland und Holland diesbe-zügliche Notierungen anziehen.

Eier & Geflügel

SchlachtgeflügelQuelle: AMA-Marktbericht

2014 2013

Österr-Erz.Preis Ø Okt., €/100 kg 198,54 197,79

EU-Erz.Preis Ø, Okt., €/100 kg 183,14 191,62

Masth. bratfertig zugestellt, lose, Wo. 45, €/kg

2,35 2,36

Schlachtung in 1000 Stk., Sept. 6.496 5.953

51 8,39 8,63 11,25 11,64 11,14 10,41 10,8152 8,52 8,63 11,24 11,69 11,13 10,39 10,73

9,85 11,44 10,93 10,48 10,23

10,5

11,0

11,5

12,0

12,5

1. bis 52. Woche

Eier aus Bodenhaltung

Gewichtete Packstellenabgabepreise, Klasse L, sortiert auf Höcker, mind. 25 Kts., in Euro je 100 Stück, exkl. Ust.

2014 2013 2012

Q: AMA

Eier aus Bodenhaltung

Masthuhn/Pute Stallplätze2011 2012 2013 2014 - Stand Juni

Q: Gefl ügelregister Bio Boden Bio Boden Bio Boden Bio BodenMasthuhn Stmk 65.375 3.073.180 79.775 2.965.230 91.115 2.935.368 91.115 2.907.718Anteil in % d.ö.Stallplätze 29 32 30 31 23 30 21 30Pute Stmk 5.765 55.510 6.865 55.510 7.703 54.348 13.651 42.262Anteil in % d.ö.Stallplätze 37 6 41 6 44 5 50 4

17. Nov. 2014

Auf-trieb

Ver-kauft

Ø-Pr. nto

StiereA FV 7 6 2.817

KüheKühe 6 5 1.772Jungkühe 42 42 1.927Summe 48 47 1.911

Trächtige Kalbinnen24 kg Milch 1 1 1.94022 kg Milch 37 35 1.713Summe 38 36 1.719

JungkalbinnenII FV 20 16 718

Zuchtkälber weibl.Fleckvieh 78 67 454

angekauft. Das Angebot an trächtigen Kalbinnen war aber relativ gering. Die Nachfrage nach Zuchtkälbern und Jungkalbinnen war rückläufi g.Sechs formatvolle Herdebuchstiere wur-den zu überdurchschnittlichen Preisen angekauft. Peter Stückler

Nachfragestabilisierung beigetragen. Für die Preisbildung bei den Kühen trug das starke Kaufi nteresse der slowenischen Züchter ebenfalls bei. Zu etwa einem Drittel wurden von Genetic Austria trächtige Kalbinnen für den Export nach Algerien im höheren Qualitätssegment

Nutzrindermarkt Leoben

18. NovemberZweinutzung Milchrassen Kreuzungen

D.Gew N.Pr. D.Gew N.Pr. D.Gew N.Pr.Stierkälber bis 120 kg 98,44 3,59 84,00 1,35 97,67 4,02Stierkälber 121-200 kg 148,12 3,38 159,25 2,86 156,82 3,49Stierkälber 201-250 kg 218,30 2,95 – – 214,00 3,20Stierkälber über 250 kg 262,50 2,67 – – 284,50 2,85Kuhkälber bis 120 kg 79,75 2,16 – – 84,50 2,82Kuhkälber 121-200 kg 174,50 2,62 126,00 3,60 151,50 3,02Kuhkälber 200 - 250 kg 221,67 2,56 – – 226,50 2,82Einsteller bis 10 M. 354,50 2,39 – – 357,93 2,34Einsteller über 10 M. 423,00 2,05 – -– – –Kühe nicht trächtig 706,86 1,20 680,00 0,98 664,50 1,08Kalbinnen bis 10 M. 297,46 1,88 – – 338,17 2,02Kalbinnen 10 bis 12 M. 318,33 1,62 – – 346,00 1,88Kalbinnen über 12 M. 495,15 1,64 – – 451,67 2,00

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Getreide & Futtermittel

Ersteller des Marktberichtes: Landwirtschaftskammer Steiermark, 8011 Graz, Hamerlinggasse 3. Für den Inhalt verantwortlich: Dipl.-Ing. Robert Schöttel, Tel. 0316/8050-1411, Fax 0316/8050-1515. Mail: [email protected]. Der „Steirische Marktbericht“ erscheint zum Wochenblatt NEUES LAND.

M I T U N TE R S T Ü T Z U N G V O N

M I T U N T E R S T Ü T Z U N G V O N

Futtermittelpreise Steiermark Erhobene Detailhandelspreise beim steir.

Landes produktenhandel für die 47. Woche, ab Lager, in Euro je t

Sojaschrot 44 % lose, Dez. 445,– bis 450,–

Sojaschrot 49 % lose, Dez. 470,– bis 475,–

Rapsschrot 35 % lose, Dez. 240,– bis 245,–

Sonnenbl.schrot, 37% lose, Jän.-Mrz.15 235,– bis 240,–

Gemüse & Heu

Getreideerzeugerpreise Stmk.erhoben frei Erfassungslager, in €/t, KW 47

Futtergerste mind. 62 hl 125,– bis 130,–

Futterweizen, mind. 72 hl 130,– bis 135,–

Mahlweizen, mind. 78 hl 140,– bis 145,–

Körnermais, interv.fähig 90,– bis 100,–

Da die heimische Körnermaisqualität stark schwankt, schwanken auch die zugehörigen Preise sehr stark. Preisbe-festigung registriert man dadurch zuneh-mend im übrigen Futtergetreidebereich, etwa bei notierter Futtergerste an der Wiener Börse. Viele Erzeugerländer rund

um die Steiermark bringen ihre eigenen Ernten erst unter Dach und Fach. Aber auch dort gibt es keine durchgängigen Topqualitäten. Die ostösterreichischen Verarbeiter Agrana und Jungbunzlauer haben ihre Einkaufspreise bereits wieder angehoben.

Schwankende Qualitäten, schwankende Preise Börsenpreise Getreide Notierungen der Börse für lw. Produkte in Wien, 12. November, in Euro je t, ab Raum

Wien, Großhandelsabgabepreise

Futtergerste 134,– bis 136,–

Futterweizen EU 148,– bis 159,–

Futtermais EU 133,–

Sojaschrot, 44%, GVO 440,– bis 450,–

Sojaschrot, 49%, GVO 465,– bis 475,–

Verbraucherpreisindex2010 = 100 Q: Statistik Austria

Monat 2013 2014 13/14 in%Jänner 106,6 108,3 +1,6Februar 106,9 108,5 +1,5März 107,8 109,6 +1,7April 107,9 109,7 +1,7Mai 108,1 110,0 +1,8Juni 108,1 110,1 +1,9Juli 107,6 109,5 +1,8August 107,7 109,5 +1,7September 108,5 110,2 +1,6Oktober 108,4 110,1 +1,6November 108,5 Dezember 109,2 Jahres-Ø 107,9

Lamm & Wild

GemüseErhobene Gemüsepreise in Euro je kg ohne

Ust. für die Woche vom 17. bis 23. November Erzeugerpreis Erz.pr. Gr. frei Rampe GH Großmkt.Chinakohl 0,30-0,35 0,60Endiviensalat,Stk. 0,28-0,35 0,60Wintersalat,Stk. 0,40-0,45 Vogerlsalat 4,00-5,00 8,00

LämmerQualitätslämmer, leb., in Euro je kg inkl. Ust.

Qualitätsklasse I 2,35 bis 2,60Qualitätsklasse II 2,15 bis 2,30Qualitätsklasse III 1,95 bis 2,10Qualitätsklasse IV 1,70 bis 1,90

Preise in € je tFutterweizen Steiermark Fixpreise

2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009Jän 136,70 162,80 97,80 102,00 136,40 97,10 85,70 135,00 169,20 149,00Feb 133,60 136,30 98,20 94,10 131,40 101,40 85,80 130,00 200,00 142,40März 136,50 200,00 122,20 * 113,05 148,80 105,70 88,90 118,80 190,01 103,97April 137,00 133,70 116,30 * 113,05 133,90 98,20 92,00 104,20 215,00 117,20Mai 137,90 178,00 118,60 132,00 142,30 116,10 100,00 118,50 203,36 130,50Juni 152,00 139,60 117,30 110,00 135,00 98,30 109,70 123,50 223,10 110,70Juli 157,90 147,20 101,50 104,50 129,00 92,80 95,90 163,58 165,25 95,00Aug 159,70 155,50 100,70 106,40 96,60 81,50 98,70 147,04 147,66 93,80Sept 162,10 147,10 102,70 126,20 97,60 74,50 102,90 203,55 143,20 92,10Okt 163,30 160,00 102,40 113,70 99,80 75,80 112,00 217,50 139,19 107,00Nov 152,00 144,00 105,11 127,20 114,70 80,50 102,50 215,00 135,00 100,00Dez 125,30 128,60 103,30 141,40 97,80 84,00 121,40 209,57 156,00 96,70Qu.: AMA-Marktbericht - Getreide und Ölsaatenrot = Näherungswert schwarz = endgültige Erzeugerpreiseblau = vorläufige Erzeugerpreise

grün = Wert aus monatl. Marktbericht; endgült. kein Wert

Erzeugerpreise exkl. Mwst.

130

160

190

220

250

Jän Feb März April Mai Juni Juli Aug Sept Okt Nov Dez

Futterweizen (in Euro je Tonne)

2014 2013 2012

Fixpreise Steiermark, Q: AMA

Qualitätsprogramm Weizer Schafbauern

Preisbasis für Schlachtkörper 18 – 23 kg warm, ohne Innereien, in Euro je kg ohne Ust.

Klasse E2 5,90 Klasse E3 5,50Klasse U2 5,50 Klasse U3 5,10Klasse R2 5,10 Klasse R3 4,70Klasse O2 4,70 Klasse O3 4,30ZS für AMA-GS 45 Ct., Bio 60 Ct.,Bio Ernteverband 80 Ct.Schafmilch, Okt. 1,17

Futterweizen (in Euro je Tonne)

Marktvorschau21. November bis 21. Dezember

Zuchtrinder 24.11. Leoben, BV 10 Uhr, HF 10.30 Uhr, FV 10.40 Uhr 4.12. St. Donat, 11 Uhr

Nutzrinder/Kälber 25.11. Greinbach, 11 Uhr 2.12. Leoben, 11 Uhr 9.12. Greinbach, 11 Uhr 16.12. Leoben, 11 Uhr

Steirisches Kürbiskern(öl)Unverbindl. erhobene Preise ab Hof inkl. Ust.

Steir. Kürbiskerne 3,80 - 4,20Kernöl g.g.A. 1/4 Liter 5,50 - 7,00Kernöl g.g.A. 1/2 Liter 9,00 - 11,00Kernöl g.g.A. Liter 17,00 - 20,00

WildErhobene Preise je nach Qualität in Euro je kg

inkl. Ust., frei Aufkäufer

Schwarzwild bis 20 kg 0,70-0,80 21 bis 80 kg 1,00-1,10 über 80 kg 0,70-0,80Rehwild 6 bis 8 kg 2,00 8 bis 12 kg 3,00 über 12 kg 4,00 Rotwild 2,00-2,50Gamswild 2,50-3,00Muffelwild 1,00-2,50Fasan, Stk. 0,50-1,50Wildente, Stk. 0,50-1,00

Heu und StrohErzeugerpreise in Euro je 100 kg inkl. Ust.

(Preiserhebungen bei steir. Maschinenringen)

Heu Kleinballen zugest. 18,– bis 24,–Heu Großballen zugest. 14,– bis 22,–Stroh Kleinballen zugest. 16,– bis 22,–Stroh Großb. geschn. zug. 10,– bis 14,–Stroh Großb. gem. zugest. 13,– bis 17,–Reg. Zustellk. je 100 kg 3,– bis 5,–

SilageErzeugerpreise in Euro je Ballen inkl. Ust.

(Preiserhebungen bei steir. Maschinenringen)

Siloballen ab Hof Ø 130 cm 29,– bis 35,– Siloballen ab Hof Ø 125 cm 26,– bis 32,–Reg. Zustellk. bis 30 km, 7,– bis 15,–

50

200

350

500

650

800

Jän11 Aug11 Mär12 Okt12 Mai13 Dez13

Weltmarktpreise (in $ je Tonne)

PHOSPHATE ROCK ($/mt)

DAP ($/mt) DAP

Urea ($/mt) UREA_EE_BULK

Potarsium chloride ($/mt) POTASH

Phosphat Diammonphosphat

Harnstoff

Kaliumchlorid

Q: Weltbank; Grafik: Landwirtschaftskammer

Okt13

100

300

500

700

900

Jän05 Apr06 Jul07 Okt08 Jän10 Apr11 Jul12 Okt13

Weltmarktpreise für Düngemittel (in Dollar je Tonne)

DAP ($/mt)

Urea ($/mt)

Potarsium chloride ($/mt)

Okt14

Diammonphosphat Harnstoff Kaliumchlorid

Q: Weltbank

Internationales

Weltmarktpreise für Düngemittel (in Dollar je Tonne)

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46 1,60 2,05 1,95 2,00 1,35 2,25 1,75 1,70 2,20 2,40 2,35 1,8047 1,65 2,15 2,00 2,10 1,40 2,25 1,85 1,75 2,30 2,50 2,40 1,8548 1,65 2,15 2,10 2,20 1,50 2,35 1,90 1,80 2,30 2,50 2,4549 1,55 2,20 2,20 2,20 1,60 2,45 1,95 1,95 2,45 2,50 2,5550 1,45 2,30 2,30 2,20 1,70 2,45 1,95 2,05 2,50 2,50 2,5551 1,45 2,40 2,35 2,20 1,80 2,50 1,95 2,10 2,50 2,50 2,5552 1,45 2,50 2,35 2,20 1,80 2,50 2,05 2,10 2,50 2,50 2,5553 2,60

Quelle: Styriabrid - Wochenmeldung

1,6

2,0

2,4

2,8

3,2

1. bis 52. Woche

St-Ferkel (Notierung in Euro je Kilogramm)

2014 2013 2012

Rindermarkt

Schweine- und Ferkelmarkt

Mastleistung steigt wieder an

Notierungen EZG Styriabrid 13. bis 19. November

Basispreis Schweinehälften, in Euro je Kilo, ohne Zu- und Abschläge, lt. Preismaske

Basispreis ab Hof 1,35Basispreis Zuchtsauen 1,13

Der EU-Schlachtschweinemarkt zeigt sich in der ablaufenden Schlachtwo-che bestenfalls ausgeglichen. Negative Schlagzeilen wie gescheiterte Gespräche für eine Marktöffnung Russlands und an-geblich illegale Embargoeinfuhren haben positive Aspekte wieder aufgewogen.

Dennoch geben deutsche Vermarkter an, regen Absatz vorzufinden, es ist aber eher nur von unveränderten No-tierungen auszugehen. Der Heimmarkt hätte mehr Potenzial, allerdings steigt die Mastleistung wieder an. Der Markt sollte aber jedenfalls stabil bleiben.

Alle Preise ohne Umsatzsteuerangabe verstehen sich als Nettobeträge.

www.lk-stmk.atNotierungsband

Rinderringe Stmk

Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, in Euro je kg

Stiere3,56 bis 3,67

Kühe2,13 bis 2,63

Kalbinnen3,22 bis 3,43

Qualitätskalbinnen3,40 bis 3,60

Ochsen3,56 bis 3,64

Notierung EZG Rind, 17. – 22.11.exklusive qualitätsbedingter

Zu- und Abschläge Qualitätskl. R, Fettkl. 2/3, in Euro/kg

Kategorie/Gew. kalt von/bis Stiere (310/470) 3,56/3,60Ochsen (300/440) 3,56/3,60Kühe (300/420) 2,17/2,34Kalbin (250/370) 3,22Kalbin -24 M, EU2/3/4; R3/4 +0,15Kalbin -24 M, R2 +0,05Programmkalbin (245/323) 3,56Schlachtkälber (80/105) 5,60Zuschläge in Cent: AMA: Stier (-19 M.), Ochse, Kalbin 22; Schlachtkälber 20Jungstier (-21 M., 314/460): 10Bio: Ochse 50, Kuh 42, Kalbin 50M: Kuh 20, Kalbin ab 24 Mon. 15

SpezialprogrammeKategorie/Gew. von/bis ALMO R3 (340/420), 20-36 M. 4,00Zuschlag Cent: Treue 5, Aufschlag U 15 Styriabeef, Proj. R2-3 (185/300) 4,55Murbodner-Ochse (EZG) 4,40

Erhobene steir. Erzeugerpreise 10. bis 16.11. – Totvermarktung

Klasse Stiere Kühe Kalbin

EØ-Preis – 2,72 –Tend. – – –

UØ-Preis 3,72 2,62 3,43Tend. – 0,04 ±0,00 – 0,17

RØ-Preis 3,61 2,38 3,21Tend. – 0,07 – 0,12 – 0,15

OØ-Preis – 2,12 2,76Tend. – – 0,02 – 0,01

SuE-P 3,70 2,28 3,20

Tend. – 0,02 – 0,07 – 0,20inkl. ev. Zu- und Abschläge

Ferkel, 17. bis 23. Novemberin Euro je Kilo, bis 25 kg

ST- und System-Ferkel 1,85

Übergewichtspr. ab 25 - 31 kg 1,10

Übergewichtspr. ab 31 - 34 kg 0,45

Impfzuschlag Mycopl., je Stk. 1,563

Impfzuschlag Circo ST, je Stk. 1,50

Ab-Hof-Abh. d. Mäster je Stk. 1,00

Erhobene steir. Erzeugerpreise10. – 16.11. – Lebendvermarkt.

Kategorie Ø-Gew. Ø-Preis Tend.

Kühe 726,0 1,24 +0,03

Kalbinnen 394,0 1,98 +0,03

Einsteller 372,5 2,29 ±0,00

Ochsen 398,0 2,28 ±0,00

Stierkälber 127,3 3,86 +0,08

Kuhkälber 131,2 3,14 ±0,00

Kälber ges. 128,0 3,73 +0,05bei zentraler Vermarktung, inkl. Gebühren

Fester StiermarktInfolge der saisonüblich steigenden Nachfrage konnten die heimischen No-tierungen bei Jungstieren für die laufen-de sowie für die nächste Woche um fünf Cent angehoben werden. Die weiblichen Schlachtrinder konnten sich mit gleich-bleibenden Notierungen behaupten. Auch in den anderen EU-Mitgliedsstaaten zeigt sich dasselbe Bild. Viele Anbieter versuchen, in Erwartung höherer Preise die Lieferzeitpunkte hinauszuschieben.

3,4

3,6

3,8

4,0

1. bis 52. Woche

Stiere tot (in Euro je Kilogramm)

Durchschnitt aller Klassen

2014 2013 2012

ab KW 17/2014 inkl. Zu- und Abschläge

Preise frei Rampe Schlachthof, inkl. Transport, Zu- und Abschläge, 3. bis 9. November

Österreich Stiere Kühe Kalbinnen

EDurchschnitt 3,86 2,90 3,82Tendenz +0,01 ±0,00 +0,02

UDurchschnitt 3,82 2,77 3,64Tendenz +0,04 – 0,05 +0,02

RDurchschnitt 3,72 2,58 3,53Tendenz +0,03 – 0,02 +0,01

ODurchschnitt 3,39 2,21 2,91Tendenz +0,01 – 0,09 +0,03

E-PDurchschnitt 3,77 2,37 3,52Tendenz +0,03 – 0,04 +0,01Ermittlung laut AMA, Viehmelde-VO BGBL.42/2008

Erhobene steir. Erzeugerpreise 6. bis 12. November

SØ-Preis 1,56Tendenz +0,02

EØ-Preis 1,44Tendenz +0,02

UØ-Preis 1,23Tendenz +0,02

RØ-Preis –Tendenz –

SuS-P 1,51Tendenz +0,02

Zuch tsau

Ø-Preis 1,12Tendenz ±0,00

inkl. ev. Zu- und Abschläge

AMA-Österreich, 3. bis 9.11.

Klasse Ø-Preis TendenzS 1,55 +0,03E 1,43 +0,02U 1,23 +0,03R 1,09 +0,01

S-P 1,51 +0,03Ermittl. lt. VM-VO BGBL.42/2008, der

Ø-SH-Einst. preise (inkl. ev. Zu- u. Abschl.)