Dr. Christine Feil - Medienberatung NRW · Die Kinder der 5. und 6. Klassen können als...

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Dr. Christine Feil Themenschiene II: Leben mit Medien (13:30 bis 14:30). Kongress „MEDIEN.NUTZEN. Leben und Lernen mit Medien“ medienberatung NRW, lfm NRW. Essen 20.11.2010

Transcript of Dr. Christine Feil - Medienberatung NRW · Die Kinder der 5. und 6. Klassen können als...

Dr. Christine Feil

Themenschiene II: Leben mit Medien (13:30 bis 14:30).

Kongress „MEDIEN.NUTZEN. Leben und Lernen mit Medien“

medienberatung NRW, lfm NRW. Essen 20.11.2010

„Werbung (ist) jede Äußerung bei der Ausübung eines Handels, Gewerbes Handwerks oder freien Berufs die im Rundfunk von einemGewerbes, Handwerks oder freien Berufs, die im Rundfunk von einem öffentlich rechtlichen oder privaten Veranstalter entweder gegen Entgelt oder eine ähnliche Gegenleistung oder als Eigenwerbung gesendet wird mit dem Ziel, den Absatz von Waren oder die Erbringung von t de e , de bsat o a e ode d e b gu g oDienstleistungen, einschließlich unbeweglicher Sachen, Rechte und Verpflichtungen, gegen Entgelt zu fördern. ...

Nicht als Werbung gelten insbesondere Hinweise auf das eigene Programm (z. B. Programmhinweise und Trailer, Eigenpromotion ... und Hinweise auf Begleitmaterialien zu Sendungen. ...“

Quelle: Gemeinsame Richtlinien der Landesmedienanstalten für die Werbung, zur Durchführung der Trennung von

Werbung und Programm und für das Sponsoring im Fernsehen in der Neufassung vom 10.02.2000 (Auszug)

http://www.alm.de/index.php?id=112

Die Kinder der 5. und 6. Klassen können als „werbeerfahren“ gelten: Nur 3% der 9- bis 14-Jährigen können nicht zwischen Werbung und Fernsehprogramm unterscheiden. Fast alle

können redaktionelle Inhalte von Spotwerbung unterscheiden

erkennen Werbung, wenn sie deutlich vom Inhalt getrennt ist

verstehen die Intention von Werbungverstehen die Intention von Werbung

messen der Werbung eine geringe Glaubwürdigkeit bei

haben eine ähnliche Einstellung zur Werbung wie ihre Eltern (entspricht j d E h )jener der Erwachsenen)

gehen kritische und spielerisch mit Werbung um

haben ein ausgeprägtes Markenbewusstsein (Werbung und Peergroup)g g ( g g )

sagen, Werbung trage zur Kaufentscheidung bei, aber ihr Einfluss auf die Kaufentscheidung sie unbedeutend

Quelle: Charlton u.a. 1995

Wird und kann Werbung im Internet erkannt werden?

Quelle: Zanger, Cornelia/ Griese, Kai-Michael (2000): Der Kinder- und Jugendmarkt und die Notwendigkeit einer

strategischen Ausrichtung des Marketing. In: Dies. (Hrsg.): Beziehungsmarketing mit jungen Zielgruppen. München, S. 4

Durchschnittlich Höhe der monatlichen Geldzuwendungen, der Geldgeschenke pro Jahr und durchschnittliche Höhe des Sparguthabens (bezogen auf alle Kinder, in Euro)

monatliche Geldbezüge

Geldgeschenke Sparguthaben

6- bis 9-Jährige 13 75 137 66 5376- bis 9-Jährige 13,75 137,66 537

10- bis 13-Jährige 29,88 202,22 714

94% er 6- bis 13-Jährigen erhalten ein monatlich Taschengeld oder kleine Geldzuwendungen.Zum Anteil der Kinder die Geldgeschenke zum Geburtstag zu WeihnachtenZum Anteil der Kinder, die Geldgeschenke zum Geburtstag, zu Weihnachten oder Ostern erhalten, liegen keine Angaben vor.

83% der Kinder besitzen ein eigenes Sparbuch und 11% ein eigenes Girokonto.

Quelle: KVA KidsVerbraucherAnalyse 2009 (Egmont Ehapa Verlag, Berlin)

Aktuelles Problemfeld:

Quelle: KVA KidsVerbraucherAnalyse 2009, Ehapa Egmont, Berlin

* Differenz mind. 5% mehr bei Jungen/ * mind. 5% mehr bei Mädchen

Aktuelles Problemfeld: Ernährung

Nahezu alle Kinder sehen fern, aber nicht täglich!

Seher in % /Tag

Sehdauerin Min. /Tag

Verweildauerin Min. /Tag

3 bis 13 Jahre 57 88 1493 bis 13 Jahre 57 88 149

10 bis 13 Jahre 58 102 168

Pers ab 14 J 73 226 306Pers. ab 14 J. 73 226 306

Quelle: Sabine Feierabend/ Walter Klingler: Was Kinder sehen. In: Media Perspektiven

4/2010, S. 182-194

Hauptsehzeiten im Tagesverlauf: Grundschulkinder zwischen 17.45 und 21.30 Uhr. Zehn- bis 13-Jährigen zwischen 17.30 und 22.30 Uhr.

Senderpräferenzen: SuperRTL, KIKA, Nick, dann folgen ProSieben, RTL, Sat.1,Senderpräferenzen: SuperRTL, KIKA, Nick, dann folgen ProSieben, RTL, Sat.1, RTL II , ARD.

Konfrontation mit Werbung: Kinder, die täglich 90 Minuten vor dem Fernseher verbringen, sehen durchschnittlich 33 Werbespots; über das Jahr summiert sich die Zahl auf mehr als 12.000. (Tobias Effertz, Institut für Recht und Wirtschaft, Universität Hamburg. Quelle: Welt Online 7.11.2010)

Quelle: Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest : KIM-Studie 2008. Stuttgart Februar 2009 (http://www.mpfs.de)

Die wichtigsten Regeln sind: Werbung, die sich auch an Kinder oder Jugendliche, darf nicht ihren Interessen schaden oder ihre UnerfahrenheitJugendliche, darf nicht ihren Interessen schaden oder ihre Unerfahrenheit ausnutzen. Werbung, die sich auch an Kinder und Jugendliche richtet, ist insbesondere unzulässig, wenn

sie Kinder oder Jugendliche unmittelbar oder mittelbar auffordert, ihre Eltern oder Dritte

zum Kauf der beworbenen Ware oder Dienstleistungen zu veranlassen;sie das besondere Vertrauen ausnutzt, das Kinder oder Jugendliche, Eltern, Lehrern und

d V t üb h banderen Vertrauenspersonen gegenüber haben;

sie Kinder oder Jugendliche ohne berechtigten Grund in gefährlichen Situationen zeigt;

sie strafbare Handlungen oder sonstiges Fehlverhalten, durch das Personen gefährdet

sind oder ihnen geschadet werden kann als nachahmenswert oder billigenswertsind oder ihnen geschadet werden kann, als nachahmenswert oder billigenswert

darstellt;

sie aleatorische Werbemittel (z.B. Gratisverlosungen, Preisausschreiben und -rätsel

u.ä.) einsetzt, die geeignet ist, deren Spielleidenschaft auszunutzen;) g g p

sie Kinder oder Jugendliche als Sexualobjekte darstellt.

Werbung muss als solche klar erkennbar sein. Eindeutig Trennung von anderen

Programmteilen (Logo mit Schriftzug „Werbung“, das 3 Sekunden Bildschirm füllend.

Keine Unterbrecherwerbung …(In der Regel Blockwerbung)

Die Sendezeit für Werbespots darf innerhalb einer Stunde 20% (12 Min.) nicht

überschreiten.

Nach Baacke u. a. (1993) können vier Gruppen unterschieden werden:( ) pp

Erstens Werbung neben dem Programm, die in zeitlich begrenzten und abgetrennten Blöcken gesendet wird;

zweitens Werbung im Programm wie Product Placement undzweitens Werbung im Programm, wie Product Placement und Sponsoring;

drittens Werbung anstelle des Programms, z.B. Spiele- und Gewinnshows Informercials langformatige an Produkten orientierteGewinnshows, Informercials, langformatige an Produkten orientierte Werbefilme wie z.B. die Euro-Disney-Werbung;

viertens Werbung außerhalb des Programms (Stichwort: Medienverbund) wozu der Handel mit Rechten (Licensing) und derMedienverbund), wozu der Handel mit Rechten (Licensing) und der Vertrieb von Begleitprodukten (Merchandising) gezählt werden.

Ergänzung: fünftens „virtuelle Werbung“ (z. B. Bandenwerbung bei Fußballübertragungen)Fußballübertragungen)

Typisch für das Kinderfernsehen:

Beispiel: SuperRTL, 7.11.2010, ab 19:35, vor der Fernsehserie Hannah Montana (Segmentierung der Zielgruppe Kind nach Alter und Geschlecht, direkter und indirekter Adressat der Werbung (Preis), Intergenerationen-marketing, Konvergenz der Medien – Inhalte und „Verweis-Sytem“)

Im Zeitraum von knapp 5:30 Minuten wurden 22 Werbespots gezeigt, dabei wurden in sechs Spots Produkte der Fa. Mattel beworben. Kaum eines der Produkte liegt im Taschengeldbereich. Prinzip: Man versucht in der Regel, über die direkte Werbeansprache der Kinder die Eltern zu erreichen („indirekte Kaufkraft“ = Kaufkraft der Eltern bzw. „Multiplikatorenmarkt“ = Eltern, Großeltern, Tanten & Onkel etc.). Zwei Spots wenden sich an Mütter, einer an die ganze Familie. Ausgeprägt geschlechtsspezifische Aufmachung; überwiegend elektronische Spielwaren.

Dauer in ca. Sek.

Hersteller Produkt Recherchierte Preise der beworbenen Produkte

http://mattel.de/spielzeug/marken/monsterhigh/y © 2002-2010 Mattel GmbH

20 Mattel Monster High: Puppen und Tagebuch

je 25 €

http://www.ravensburger.de/shop/neuheiten/spiele/wer-war-s-schraeghausen-21999/index.html © 2010 Ravensburger

25 Ravensburger Wer War´s? Das 2. Abenteuer

(Elektronisches Brettspiel & Werbung für Onlinespiel und Gewinnspiel auf www.toggo.de)

35 €

http://de.girltech.com/electronics-passwordJournal.aspx © 2010 Mattel, Inc.

15 Mattel Girl Tech: Mein Passwort Tagebuch 3

(elektronisches Tagebuch)

30 €

http://de.playstation.com/ps3/games/detail/item299748/Der-Herr-der-Ringe-Die-Abenteuer-von-Aragorn/© 2010 Warner Bros. Entertainment Inc.

15 Warner Bros. Entertainment Inc.

PS3-Spiel: Herr der Ringe (USK:12)

(Es wirbt PS3, Sony)

45 €

http://www.mattel.de/spielzeug/suche/ba

19

Mattel Barbie: Modezauber in Paris DVD und Kleiderschrank

DVD: 16€ Schrank: 55 €

http://shop.lego.com/ByTheme/Product.aspx?p=55000&cn=638&LangID=1031© 2010 The LEGO Group

http://www.mattel.de/spielzeug/suche/Polly_Pocket/ © 2002-2010 Mattel GmbH

20 Mattel Polly Pocket: Vergnügungspark und Adventskalender

Park: 80 € Kalender: 13 €

http://www.mcdonalds.de/produkte/happy_meal.html#/home© 2010 McDonald's Deutschland Inc.

22 McDonalds HappyMeal ca. 4 €

http://www.ea.com/de/spiele© 2010 Electronic Arts GmbH

30 Hasbro/ Electronic Arts

Monopoly Streets

(Xbox360/Wii/PS3 Spiel & Werbung für ein Gewinnspiel auf www.toggo.de)

44 €

http://www.mattel.de/spielzeug/marken/wwe/y© 2002-2010 Mattel GmbH

15 Mattel WWE: Money in the Bank Ring & Flexforce Kämpfer

Ring: 50 € Figuren: ab 18 €

http://tv.disney.go.com/disneychannel/phineasandferb/ und http://disneyxd.disney.de/programm/ © Disney

10 Disney Disney XD Fernsehsender & Phineas und Ferb Fernsehserie

(Werbung bzw. Programm-vorschau für Fernsehsender)

http://www.amazon.de/Phineas-Ferb-Schnabeltier-Geschenkpapier/dp/B003ZD9N8Y/ref=pd_bxgy_vg_img_b © 1998-2010, Amazon.com, Inc. oder Tochtergesellschaften

(Es wirbt Amazon auch als Vertriebspartner von Disney Deutschland)

http://www.amazon.de/gp/product/B003NE50KU/ref=pd_lpo_k2_dp_sr_1?pf_rd_p=471061493&pf_rd_s=lpo-top-stripe&pf_rd_t=201&pf_rd_i=B001BRTBK6&pf_rd_m=A3JWKAKR8XB7XF&pf_rd_r=1XK68KJNTHX6PWAXCHYW © 1998-2010, Amazon.com, Inc. http://www.mattel.de/spielzeug/suche/barbie/gsearch;y;all;all;all;;;1© 2002-2010 Mattel GmbH

21 Mattel Barbie: Glam Jet & Adventskalender

(Adventskalender-vetrieb nicht über Mattel)

Flugzeug: 100 € Kalender: 30 €

http://www.asmodee.com/ressources/jeux_versions/dixit.php © 2009 Asmodee

14 Asmodee Dixit

(Brettspiel)

29 €

http://www.hasbro.com/de_DE/shop/details.cfm?guid=3B9E1F1B-19B9-F369-10C2-E73B760A5F11&product_id=26982&src=endeca © 2010 Hasbro

21 Hasbro Tonka: Chuck&Friends Mega-Stunt Spielset

60 €

http://www.heelys.de/heelys-uebersicht.html © Heeling Sports EMEA S.p.r.l.

30 Heelys Schuhe

(Schuhe mit eingebauten Rolln)e

35-100 €

http://www.hasbro.com/tonka/en_US/shop/browse.cfm © 2010 Hasbro

15 Hasbro Tonka Garage: Ricochet

(Ferngesteuertes Auto)

100 €

9 Nintendo New Super Mario Bros. Nintendo

189 €

http://www.ferrero.de/#/kp© 2010 Ferrero Deutschland GmbH

26 Ferrero Kinder Pingui 4 Stück: 1,60 €

http://www.kik-textilien.com/© KiK Textilien & Non-Food GmbH

25 KIK Kinderjeans 5 €

http://goliathtoys.de/index.php?option=com_content&view=article&id=65&Itemid=81 © Goliath Toys GmbH

15 Goliath Toys Tridominos DeLuxe

(Gesellschaftsspiel)

33 €

http://www.ferrero.de/#/kue© 2010 Ferrero Deutschland GmbH

24 Ferrero Kinder-überraschungsei

60 cent

Quelle: Trend Tracking Kids 2010. Ergebnisse zu High Interest Themen bei 6- bis 19-jährigen Kindern und Jugendlichen in

Deutschland. iconkids youth international research GmbH München

Mac Donalds

Coca Cola

Nutella

Auch hier gilt: Keine Kaufaufforderung! „Werbemittel dürfen keine unmittelbare Aufforderung an Kinder enthalten, selbst „Werbemittel dürfen keine unmittelbare Aufforderung an Kinder enthalten, selbst die beworbene Ware zu erwerben oder die beworbene Dienstleistung in Anspruch zu nehmen oder ihre Eltern oder andere Erwachsene dazu zu veranlassen“

Layer müssen in ihrer Gestaltung für den User klar erkennbar vom Content zu trennen sein, dies setzt auch eine entsprechende Kennzeichnung als „Werbung“ voraus

Die Kennzeichnung „Werbung“ muss vorhanden sowie klar und deutlich lesbar seinlesbar sein

Es dürfen keine transparenten Hintergründe ohne eine klare Abgrenzung (bspw. durch einen Rahmen) zum Einsatz kommen

Halbtranspartente Layer müssen so gestaltet dass die Umrisse desHalbtranspartente Layer müssen so gestaltet , dass die Umrisse des Werbefensters klar zu erkennen sind. Der Schließen-Button und die Werbekennzeichnung muss sich eindeutig und sichtbar innerhalb des farbigen Werbefensters befindet, damit Kinder die Werbung als solche erkennen können.

Es ist stets ein gut sichtbarer „Schließen“-Button rechts oben zu verwenden

Die Kennzeichnungsgröße muss immer in Relation zum Werbemittel (Format) stehen

1) Bislang gibt es ebenso wenig spezielle verbindliche Richtlinien für Internetwerbung, die sich an Kinder richtet, wie eine Kontrollinstanz. Die oben

genannten sind selbst auferlegte der Onlinevermarkter. Hier den „Richtlinien für Werbeplatzierungen auf Kinderseiten (Stand Oktober 2010)“

entnommen: ströerinteraktive, Hamburg, http://stroeer-interactive.de/advertiser/. Zur Debatte vgl.

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Verbraucherschuetzer-gehen-gegen-Kinder-Websites-vor-953560.html

Prinzipiell sind zu unterscheiden:Prinzipiell sind zu unterscheiden:

Produktwebsites (ohne redaktionellen Inhalt), z. B. http://de.barbie.com/

„werbefreie“ Sites mit Merchandising-Shop, z. B. http://www.kika.de/_org/shop/index.shtml

Websites, die sich über Werbung finanzieren, z. B. http://www.toggo.deoder versuchen, dies zu tun, z. B. http://www.helles-koepfchen.de/ . Für diese gilt das Trennungsgebot zwischen Werbung und redakt. Content.

Imagewebsites, z. B. http://www.clever-naschen.de/

bezahlte Links auf Suchmaschinen (inzwischen markiert)

One-zu-One-Marketing auf der Grundlage von User-Daten

Bindungskonzepte , z. B. Kommunikation mit dem User, Kommunikation zwischen Usern (Community, Web2.0 = Mitmachkonzepte), Newsletter (bewusstes Abonnieren)

Banner (Bannerrotation): Festgelegte Werbeflächen außerhalb der Websites in unterschiedlichen Formaten. Trennung von Inhalt und Werbung wird i.d.R.in unterschiedlichen Formaten. Trennung von Inhalt und Werbung wird i.d.R. eingehalten. Vergabe an Fa., die gebuchte Werbung einspielen. Blacklisten durch den Anbieter sind möglich

Pop-Up: Werbefenster, das sich mit der Botschaften über den genuinen Inhalt der Website legen (Schließbutton)

Te tlinks im Content Im Konte tfeld ist Werb ng mit Link einer e ternenTextlinks im Content: Im Kontextfeld ist Werbung mit Link zu einer externen Website (auf Kinderwebsite nicht beobachtet)

Po-Under: Werbefenster, das nach dem Schließen der Website bzw. des B i htb i dBrowsers sichtbar wird

Flash Layer: transparente Werbefläche mit animierten interaktiven Werbeinhalten, die sich neben oder auf dem Inhalt befinden (dazu zählen

h Sh d P U d Fl i Ad (U b h b )auch Shaped Pop-Up und Floating Ads (Unterbrecherwebung)

Mikrosites: Werbeflächen innerhalb der Website, häufig mit bespielbaren Produkten, Gewinnspielen, u.ä.

Videocasts/ Werbung: in abgegrenzten Flächen (mit Start und Stop) oder über dem gesamten Inhalt (Kennzeichnung ist Pflicht, bei FullscreeanAnzeige der Dauer

http://www.helles-koepfchen.de

http://www.helles-koepfchen.de

Beispiel für Werbung auf Mircrosites

Werbefläche mit 6 Microsites, die

wiederum bespielbare Mi it th ltMicrosites enthalten

Werbeerziehung: Aufklärungskampagne von SuperRTL

http://www.toggo.de

Hinweis: Die meisten Materialien, die sich direkt an Kinder oder an Lehrer richten, sind für

d G d h lb i h (S h kt W b ) d fü di 7 /8 J h t f dden Grundschulbereich (Schwerpunkt: Werbung) oder für die 7./8. Jahrgangsstufe und

höher (Schwerpunkte: Konsum, Wirtschaft). Materiallücke: 5./6. Jahrgangsstufe. Adaption

von Einzelvorschlägen ist erforderlich.

http://www.flimmo.de/ FLIMMO – Programmberatung für Eltern: Aktuelles Fernsehprogramm für Kinder mit Deskription und Altersempfehlung

http://www.schulen-ans-netz.de/projekte/fruehkindliche-bildung/websites-fuer-kinder.html Datenbank -p p j gWebsites für Kinder (4- bis 14-Jährige). (Bei der Suche: „Jugendliche“ aktivieren). Besprechung von Websites, teilweise didaktische Hinweise für den Unterricht

http://www.surfer-haben-rechte.de/cps/rde/xchg/ls digitalerechte/hs.xsl/75 865.htm (Infos zur p p g _ g _ (Diskussion Werbung auf Kinderportalen im Internet

http://www.kidsundkohle.de/tipps.htm (Stadt Neumünster - FB III - Fachdienst Kinder und Jugend)Jugend)http://www.taschengeldgangster.de/ (Website für Kinder und Jugendliche, Verbraucherzentrale Thüringen)http://www.unterrichtshilfe-finanzkompetenz.de/modul 8/werbungkonsum.htmp p _ g(Arbeitsgemeinschaft Schuldnerberatung)http://www.geldundhaushalt.de/tipps/taschengeld10_akkordeon.html(Geld und Haushalt, Beratungsdienst der Sparkassen)

http://www.verbraucherbildung.de/projekt01/d/www.verbraucherbildung.de/unterrichtsmaterialien/index.html (Kinder & Werbung, Marketing; Werbekompetenz; ( g, g; p ;Verbraucherzentrale Bundesverband e.V., Berlin)In Planung: Online-Kompass: Datenbank mit lehrplanrelevantem Unterrichtsmaterial für die Verbraucherbildung, ab Sommer 2011 („Materialkompass Verbraucherbildung“)

http://www.checked4you.de/ (Online-Jugendmagazin der Verbraucherzentrale NRW)

(Lernmodul für Kinder, (Wissen wie‘s geht. Internet-ABC e.V., c/o Landesanstalt für Medien NRW)

http://www.mediasmart-lehrer.de/content/view/17/47/ (Website für Grundschulkinder, Eltern und Lehrer Media Smart e V u a SuperRTL)und Lehrer Media Smart e.V., u.a. SuperRTL)

https://www.klicksafe.de/themen/einkaufen-im-netz/werbung/index.html (auch andere Materialen zum sicheren Verhalten im Netz; www.klicksafe.de ist Teil des Safer Internet Programms der EU. Umsetzung LMK, Rheinland-Pfalz und LfM Nordrhein-Westfalen.

http://www.test.de/unternehmen/schule_unterricht/lehrmaterial/ (verschiedene Themen zur Verbraucherbildung Kostenloser Download bei Stiftung Warentest)Verbraucherbildung, Kostenloser Download bei Stiftung Warentest)

http://www.oeconomix.de/ (Wirtschaftswissen für Jugendliche; Citigroup Foundation New York und der Citibank Deutschland, Institut der deutschen Wirtschaft Köln)

Baacke, Dieter/ Sander, Uwe/ Vollbrecht, Ralf unter Mitarbeit von Kommer, Sven: Kinder und Werbung. Schriftenreihe des Bundesministeriums für

Frauen und Jugend, Band 12. Stuttgart, Berlin, Köln: Kohlhammer 1993

Baacke, Dieter/ Sander, Uwe/ Vollbrecht, Rolf/ Kommer, Sven u.a.: Zielgruppe Kind: Kindliche Lebenswelt und Werbeinszenierung. Opladen: Leske

+ Budrich 1999

Charlton, Michael/ Neumann-Braun, Klaus/ Aufenanger, Stefan/ Hoffmann-Riem, Wolfgang u.a. (Hrsg.): Das Werbeangebot in der Bundesrepublik

Deutschland und dessen Verarbeitung durch Kinder. Band 1: Das Werbeangebot für Kinder im Fernsehen., Band 2: Rezeptionsanalyse und

rechtliche Rahmenbedingungen. Opladen: Leske + Budrich 1995

Dammler, Axel: Kinder können kaufen lernen. Ein Elternbuch. München 2002

Ehapa Verlag (Hrsg.) KidsVerbraucherAnalyse 2009, Junge Zielgruppen 6 bis 13 Jahre, Berlin 2009

El t f A t G bH i kid & th SUPER RTL IP D t hl d Di Li bli W b it d Kid E t t h Z t dElements of Art GmbH, iconkids & youth, SUPER RTL, IP Deutschland: Die Lieblings-Websites der Kids – Entstehung, Zusammensetzung und

Entwicklung des Relevant Set im Internet. Ergebnisse einer deutschlandweiten, repräsentativen Untersuchung bei 6- bis 16-Jährigen und deren

Eltern zur Internetnutzung und deren Einflussfaktoren. 8/2010

Feierabend, Sabine/ Klingler, Walter: Was Kinder sehen. In: Media Perspektiven 4/2010, S. 182-194 (AGF/GfK-TV Scope, Fernsehpanel (D+EU)

Feil, Christine: Kinder, Geld und Konsum. Die Kommerzialisierung der Kindheit. Weinheim; München: Juventa 2003

Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest : KIM-Studie 2008. Kinder + Medien, Computer + Internet. Stuttgart Februar 2009

(http://www.mpfs.de)

Schüler 2008 Geld Aufwachsen in der Konsumgesellschaft Reihe Schüler Wissen für Lehrer Friedrich VerlagSchüler 2008, Geld - Aufwachsen in der Konsumgesellschaft, Reihe „Schüler – Wissen für Lehrer. Friedrich Verlag

Ströerinteraktive: Richtlinien für Werbeplatzierungen auf Kinderseiten (Stand Oktober 2010), Hamburg, http://stroeer-interactive.de/advertiser/.

Trend Tracking Kids 2010. Ergebnisse zu High Interest Themen bei 6- bis 19-jährigen Kindern und Jugendlichen in Deutschland. iconkids youth

international research GmbH München

Zanger, Cornelia/ Griese, Kai-Michael (2000): Der Kinder- und Jugendmarkt und die Notwendigkeit einer strategischen Ausrichtung des Marketing.

In: Dies. (Hrsg.): Beziehungsmarketing mit jungen Zielgruppen. München

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Kompetent im Netz. Wie gehen Kinder mit Internetwerbung um? Themenheft tv diskurs 3/2010