Dr. Johannes J. Frühbauer

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Name: Dr. Johannes J. Frühbauer Funktion: Bereichsleiter Weltethos und Gesellschaft Kontakt: Stiftung Weltethos Büro Am Markt 12, 72070 Tübingen Tel. 07071-9801010 [email protected] www.weltethos.org Arbeits-/Themen- schwerpunkte: Gerechtigkeitstheorien, Friedensethik, Entwicklungsethik, Ethik und Dialog der Religionen, Politik und Religion, religiöser Terrorismus, Umweltethik. Kurzvita: Jg. 1967, Dr. theol., Studium der Kath. Theologie, Politikwissenschaften und Romanistik an der Universität Tübingen und am Institut Catholique in Paris. Promotion 2005: „Gerechtigkeit denken. John Rawls’ politische Philosophie aus sozialethischer Perspektive“. Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Stif- tung Weltethos (1996-2001) und an der Professur für Christliche Sozialethik an der Universität Augsburg (2002-2014). Vertretungsprofessor und For- schungs- und Lehrbeauftragter am Institut für Sozialethik an der Universität Luzern (2010-2014). Dozent für Wirtschafts- und Unternehmensethik an der Privathochschule für Wirtschaft in Bern (2011-2014). Seit Sommersemester 2016 Lehrbeauftragter am Weltethos-Institut an der Universität Tübingen. Publikationen: (Auswahl) Selbstmordattentate zwischen Widerstand und Martyrium (Nomos 2016, in Druckvorbereitung). „Religion und Republik. Der Anspruch auf religiöse Argumente im öffentli- chen Diskurs als Konkretisierung der positiven Religionsfreiheit im säkula- ren Staat.“ In: Rechtsphilosophie. Zeitschrift für Grundlagen des Rechts, Heft 3/2016 (im Druck). „Das Projekt Weltethos.“ In: I.-J. Werkner/K. Ebeling (Hg.): Handbuch Frie- densethik Wiesbaden (Springer VS 2016, S. 915ff.). Christliche Friedensethik vor den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Hrsg. mit V. Bock, A. Küppers, C. Sturm (Aschendorff/Nomos 2015). „Wirtschaftsdemokratie. Sichtung eines programmatischen Begriff.“ In: Kir- che und Gesellschaft, hg. von der Katholischen Sozialwissenschaftlichen Zentralstelle Mönchengladbach, Themenheft Nr. 400/2013, 1-16. „’Dying to win?’ – Selbstmordattentate zwischen politischem Widerstand und religiösem Märtyrertum.“ In: K. Gabriel/C. Spieß/K. Winkler (Hg.): Religion – Gewalt – Terrorismus: religionssoziologische und ethische Analysen [Ka- tholizismus zwischen Religionsfreiheit und Gewalt (Bd. 3)], Paderborn 2010, S. 67-86) . „Wider den dunklen Durst der Rache. Zur Todesstrafe als Instrument staatli- chen Gewalthandelns.“ In: AMOS International (Positionen und Perspekti- ven), 4 ( 2010) H2, S. 49-52.

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Name: Dr. Johannes J. Frühbauer

Funktion: Bereichsleiter Weltethos und Gesellschaft

Kontakt: Stiftung Weltethos Büro Am Markt 12, 72070 Tübingen Tel. 07071-9801010 [email protected] www.weltethos.org

Arbeits-/Themen- schwerpunkte:

Gerechtigkeitstheorien, Friedensethik, Entwicklungsethik, Ethik und Dialog der Religionen, Politik und Religion, religiöser Terrorismus, Umweltethik.

Kurzvita: Jg. 1967, Dr. theol., Studium der Kath. Theologie, Politikwissenschaften und Romanistik an der Universität Tübingen und am Institut Catholique in Paris. Promotion 2005: „Gerechtigkeit denken. John Rawls’ politische Philosophie aus sozialethischer Perspektive“. Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Stif-tung Weltethos (1996-2001) und an der Professur für Christliche Sozialethik an der Universität Augsburg (2002-2014). Vertretungsprofessor und For-schungs- und Lehrbeauftragter am Institut für Sozialethik an der Universität Luzern (2010-2014). Dozent für Wirtschafts- und Unternehmensethik an der Privathochschule für Wirtschaft in Bern (2011-2014). Seit Sommersemester 2016 Lehrbeauftragter am Weltethos-Institut an der Universität Tübingen.

Publikationen: (Auswahl)

Selbstmordattentate zwischen Widerstand und Martyrium (Nomos 2016, in Druckvorbereitung). „Religion und Republik. Der Anspruch auf religiöse Argumente im öffentli-chen Diskurs als Konkretisierung der positiven Religionsfreiheit im säkula-ren Staat.“ In: Rechtsphilosophie. Zeitschrift für Grundlagen des Rechts, Heft 3/2016 (im Druck). „Das Projekt Weltethos.“ In: I.-J. Werkner/K. Ebeling (Hg.): Handbuch Frie-densethik Wiesbaden (Springer VS 2016, S. 915ff.). Christliche Friedensethik vor den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Hrsg. mit V. Bock, A. Küppers, C. Sturm (Aschendorff/Nomos 2015). „Wirtschaftsdemokratie. Sichtung eines programmatischen Begriff.“ In: Kir-che und Gesellschaft, hg. von der Katholischen Sozialwissenschaftlichen Zentralstelle Mönchengladbach, Themenheft Nr. 400/2013, 1-16. „’Dying to win?’ – Selbstmordattentate zwischen politischem Widerstand und religiösem Märtyrertum.“ In: K. Gabriel/C. Spieß/K. Winkler (Hg.): Religion – Gewalt – Terrorismus: religionssoziologische und ethische Analysen [Ka-tholizismus zwischen Religionsfreiheit und Gewalt (Bd. 3)], Paderborn 2010, S. 67-86) . „Wider den dunklen Durst der Rache. Zur Todesstrafe als Instrument staatli-chen Gewalthandelns.“ In: AMOS International (Positionen und Perspekti-ven), 4 ( 2010) H2, S. 49-52.