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Dr. Marion Tobler & Partner Vorurteile und Tatsachen rund ums Lich Vorurteil: Häufiges Ein- und Ausschalten von Fluoreszenzlampen verkürzt die Lebensdauer sache Die heutigen Fluoreszenzlampen (mit elektronischen Vorschaltgerät, Typ Warmstart) können täglich über 100 mal ein- und ausgeschaltet werden ohne dass sich die Lebensdauer verkürzt Vorurteil: Das kurze Ein- und Ausschalten von Fluoreszenzlampen braucht mehr Energie sache Das Abschalten bringt auch bei wenigen Minuten eine Einsparung, da das Einschalten praktisch keine zusätzliche Energie benötigt.

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Vorurteile und Tatsachen rund ums Licht

Vorurteil: Häufiges Ein- und Ausschalten von Fluoreszenzlampen verkürzt die Lebensdauer

Tatsache Die heutigen Fluoreszenzlampen (mit elektronischen Vorschaltgerät, Typ Warmstart) können täglich über 100 mal ein- und ausgeschaltet werden ohne dass sich die Lebensdauer verkürzt

Vorurteil: Das kurze Ein- und Ausschalten von Fluoreszenzlampen braucht mehr Energie

Tatsache Das Abschalten bringt auch bei wenigen Minuten eineEinsparung, da das Einschalten praktisch keine zusätzliche Energie benötigt.

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Vorurteile und Tatsachen rund ums Licht

Vorurteil: Fluoreszenzlampen (insbesondere Energiesparlampen sind teuer

Tatsache Konventionelle Glühlampen sind lediglich in der Anschaffung billiger. Beim Ersatz einer 100 WattLampe durch eine Energiesparlampe gleicherLichtstärke reduzieren sich die Stromkosten umüber 100 Fr. während der Lebensdauer

Tatsache Die Gesamtbilanz fällt zu Gunsten der Sparlampe aus.Die Herstellung braucht zwar 4 x mehr Energie als beieiner herkömmlichen Glühlampe. Die Lebensdauer der Energiesparlampe ist jedoch 10 x länger!

Vorurteil: Energiesparlampen haben eine schlechte Ökobilanz

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Vorurteil: Die heutigen Informatik-Geräte sind energie-effizient, denn alle sind mit dem Label "Energy Star" augezeichnet.

Vorurteil: Moderne PCs benötigen wesentlich weniger elektrische Energie als ihre Vorläufer.

Vorurteile und Tatsachen

Tatsache: Da die Kriterien von "Energy Star" seit vielen Jahren unverändert blieben, werden diese nun von praktisch allen Geräte erfüllt. Unter heutigen Geräte gibt es aber immer noch grosse Unterschiede - von sehr guter bis zu schlechter Energieeffizienz. Eine Aktualisie rung der Kriterien von "Energy Star" ist geplant.

Tatsache: Neuere PCs sind wesentlich leistungsfähiger als ältere Modelle. Ihr Stromverbrauch im Betrieb hat deshalb kaum abgenommen; z.T. ist er sogar gestiegen.

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Vorurteil: Durch den Übergang von Röhren- auf Flachbildschirmen ist der Stromverbrauch drastisch vermindert worden.

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Tatsache: Ein Flachbildschirm gleicher Grösse benötigt im Betrieb nur etwa ein Drittel der Leistung eines Röhrenbildschirms. Da Flachbildschirme (im Gegensatz zu Röhrenbild schirmen) auch im Aus-Zustand Strom verbrauchen, ergibt sich beim Ersatz von Röhrenbildschirmen pro PC-Arbeitsplatz nur eine Stromeinsparung von ca. 10 - 20%.

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Vorurteil: Dank Energiemanagement schalten moderne PC, Bildschirme und Drucker bei Nichtgebrauch immer in einen sparsamen Ruhezustand.

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Tatsache: Gute Geräte sind heute mit einem solchen Energiemanagement ausgerüstet. In der Praxis ist diese Funktion aber oft nicht oder falsch aktiviert - und deshalb nicht wirksam. Bewegte Bildschirmschoner verhindern zudem in jedem Fall den Übergang in einen Energiesparzustand.

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Tatsache: Wissenschaftliche Tests haben klar gezeigt, dass auch täglich häufiges Ein- und Aus schalten dieser elektronischen Geräte die praktische Lebensdauer nicht verkürzt. Jedes Abschalten spart Strom.

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Vorurteil: Häufiges Ein- und Ausschalten von PC, Bildschirmen und Druckern schadet diesen Geräten und verkürzt deren Lebensdauer.

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Vorurteil: Beim Kopieren ist der Energieverbrauch viel bedeutender als das Papier

Tatsache: Auch Stromsparen ist wichtig! Doch pro Kopie dominiertdie Umweltbelastung durch die Papierherstellung

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Vorurteil: Chlorfrei gebleichtes , weisses Papier ist nicht umweltbelastender als Recyclinpapier

Tatsache: Recyclinpapier ist 3 bis 5 mal weniger umweltbelastend weil bei der Herstellung kein Wald zerstört wird und wesentlich weniger Energie und Frischwasser benötigt werden

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Vorurteil: Recyclingpapier führt zu mehr Staub und Papierstau in den Geräten

Tatsache: Die heutigen Recyclingpapiere erfüllen die gleiche Norm (DIN 19309) wie Frischfaserpapiere

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Vorurteile und Tatsachen

Vorurteil: Durch das Absenken der Heiztemperatur anWochenenden wird beim Wiederaufheizen insgesamtmehr Energie verbraucht

Tatsache: Das Umschalten auf Reduzierbetrieb lohnt sich ab dem Unterbruch von einem Tag! Also auch übersWochenende

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Vorurteile und Tatsachen

Vorurteil: Offene Kippfenster sind kein Problem, denn dazu wurden sie ja gebaut.

Tatsache: Kippfenster sollen nur im Sommer geöffnet bleiben. Während der Heizperiode führt dies zu grossen Wärmeverlusten.

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Vorurteile und Tatsachen

Vorurteil: Die Stellung des Thermostaten hat kaum Einfluss aufden Energieverbrauch.

Tatsache: Eine Reduktion aller Thermostatventile in einem Raum um eine Position senkt die Temperatur um 2 oC und den Energieverbrauch um 12 %.