Drei Organisten – drei Orgelsphären2. Wollishofer Orgeltrilogie | Kirche St. FranziskusSonntag, 27. Oktober 2019 | 19.00 UhrVon «Bach» bis «Piazzolla» Martin Kuttruff Orgel und Sven Angelo Mindeci Akkordeon

Mittwoch, 30. Oktober 2019 | 19.00 UhrDer Glöckner von Notre DameProf. Ulrich Walther aus Graz improvisiert zum Stummfilm von Wallace Worsley

Sonntag, 3. November 2019 | 19.00 UhrKontraste – klassische und visionäre Werke Der Freiburger Domorganist Prof. Matthias Maierhofer interpretiert Werke von Dieterich Buxtehude bis Akira Nishimura

Eintritt frei. Kollekte zur Deckung der Kosten. Unterstützt durch: Kath. Kirchgemeinde St. Franziskus sowie «Freundeskreis Musik in St. Franziskus»

KONZERTZYKLUSMUSIKIN ST. FRANZISKUS

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JUBILÄUM15 JAHRE

SONNTAG, 27. OKTOBER 2019, 19.00 UHRVON «BACH» BIS «PIAZZOLLA»

Die diesjährige Orgeltrilogie in St. Franziskus startet mit einem facettenreichen Konzert, in dem Überraschungen vorprogrammiert und aussergewöhnliche Klänge garantiert sind. Lassen Sie sich mitreissen von südamerikanischen Rhythmen und tauchen Sie ein in freudige und berührende Melodien, die unter die Haut gehen.

PROGRAMM

Astor Piazzolla Michelangelo 70(1921-1992) Invierno Porteño

Liselotte Kunkel Badinerie nach BWV 1067 (*1975)

Bart Howard Fly me to the Moon (1915-2004)

Luiz Bonfa Black Orpheus(1922-2001)

Sven Angelo Mindeci Fortuna (*1979) Ira

Matos Rodrigues La Cumparsita(1897-1948)

Hans-Martin Kiefer Die ganze Welt hast du uns überlassen(*1956)

Astor Piazzolla Milonga del Angel Oblivion

Erroll Garner Misty(1921-1977)

Joseph Kosma Autumn Leaves(1905-1969)

Astor Piazzolla Libertango

Der Akkordeonist Sven Angelo Mindeci, 1979 in Zürich geboren mit italienischen Wur-zeln, beginnt als Achtjähriger mit dem Akkordeonspiel und schliesst 2003 sein klassisches Studium an der Musikhochschule Winterthur ab. Als Kind vor allem von italienischer und frazösischer Volksmusik angezogen widmet er sich nach dem Studium neben der Folklore vermehrt auch dem Jazz und beschäftigt sich zudem intensiv mit dem argentinischen Tango. Bereits während seiner Ausbildung bestreitet der junge Akkordeonist immer wieder grossartige Auftritte. Solistisch, im Orchester und auch in kammermusikalischen Besetzun-gen sammelt er wichtige Konzerterfahrungen. Längst hat er sich als Musiker etabliert und spielt auf grossen Bühnen. Heute ist Sven Angelo Mindeci Lehrer an der Musikschule Regi-on Sursee, betätigt sich als vielseitiger Solist, Arrangeur, Komponist und spielt in mehreren Formationen mit. www.svenangelomindeci.ch

Martin Kuttruff (*1989) studierte von 2009 bis 2015 Kirchen- und Schulmusik mit Haupt-fach Orgel an der Musikhochschule Stuttgart. Von 2015 bis 2017 erweiterte er sein Studi-um in den Master-Studiengängen Chor- und Orchesterleitung an der Zürcher Hochschule der Künste. Seit September 2017 führt er sein Orgelstudium in der Solistenklasse von Prof. Dr. Martin Sander an der Musikhochschule Basel fort. Martin Kuttruff besuchte Meisterkurse u.a. bei Luigi Ferdinando Tagliavini, Jean Guillou, Pier Damiano Peretti, Olivier Latry und Joris Verdin. Seine Tätigkeit führte ihn zu bedeutenden Orten der Orgellandschaft, sowohl im In- wie im Ausland. Seit Januar 2017 ist er Organist in der Kirche St. Franziskus Zürich. Darüber hinaus ist

er Chorleiter des Männerchores in Pfäffikon ZH sowie Gründer und musikalischer Leiter des Projektchores Aargau. Seit 2018 ist Martin Kuttruff Musiklehrer am Gymnasium Friedberg in Gossau SG und Leiter des Friedbergchores. www.martinkuttruff.com

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MITTWOCH, 30. OKTOBER 2019, 19.00 UHRDER GLÖCKNER VON NOTRE DAME – STUMMFILM VON W. WORSLEY, 1923

An diesem Abend wird die erste monumentale Verfilmung des gleichnamigen Romans von Viktor Hugo gezeigt. Die für damalige Verhältnisse rasant geschnittene Fassung war lange Zeit prägend für das Genre des Monumentalfilms.Prof. Ulrich Walter aus Graz improvisiert die Musik zu diesem grossartigen Stummfilmklassiker live dazu auf der Orgel.

Ulrich Walther (*1980) studierte Konzertfach Orgel, Kirchenmusik, Schulmusik und Musikpädagogik an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart. Er ergänzte seine Ausbildung durch private Studien bei David Sanger sowie durch die Teilnahme an zahlreichen Meisterkursen. Aus mehreren internationalen Wettbewerben ging er als Preisträger hervor. Als Stipen-diat des Deutschen Musikrates wurde er 2010/11 in die Bundesauswahl „Konzerte junger Künstler“ aufge-nommen. Nach zweijähriger Tätigkeit als Gastprofessor wurde Ulrich Walther 2010 als Professor für Orgel an die Kunstuniversität Graz berufen. Im Rahmen seiner Konzerttätigkeit war er zu Gast bei namhaften Festivals in Europa, Russland und Amerika. Daneben ergänzen das

Unterrichten bei Kursen im In- und Ausland, Improvisationen zu Stummfilmen, CD- und Rundfunkaufnahmen, Publikationen in Fachzeitschriften und die Tätigkeit als Wettbe-werbsjuror sein künstlerisches Profil. Walthers Forschungsinteressen liegen gegenwärtig im Bereich der historischen Aufführungspraxis sowie im Spannungsfeld zwischen Bearbeitung und Komposition. www.ulrichwalther.com

SONNTAG, 3. NOVEMBER 2019, 19.00 UHRKONTRASTE – KLASSISCHE UND VISIONÄRE WERKE

In einem spannenden und vielseitigen Programm finden neben klassischen Werken auch unbekannte Orgelwerke ihren Platz. Komponisten aus vier Jahrhunderten versprechen einen kontrastreichen und unterhaltsamen Konzertabend voller musikalischer Gegensätze.

PROGRAMM

Dieterich Buxtehude Toccata in d BuxWV 155(1637-1707)

Maki Iishi Lost Sounds

(1936-2003)

Johann Sebastian Bach Partita diverse sopra “Ach was (1685-1750) soll ich Sünder machen» BWV 70

Akira Nishimura Vision in flames (*1953)

Felix Mendelssohn Bartholdy Sonate in D-Dur op. 65 Nr. 5(1809-1847)

Matthias Maierhofer ist seit 2016 Professor für Orgel an der Musikhochschule Freiburg und wirkt als Domorganist am Münster ›Unserer Lieben Frau‹ in Freiburg. Er studierte Orgel, Alte Musik und Kirchenmusik an den Hochschulen von Graz, Freiburg, Leipzig und an der Schola Cantorum in Basel. Neben anderen bedeutenden Auszeich-nungen gewann Matthias Maierhofer mit dem Pachelbel-Wettbewerb von Nürnberg 2007 einen der renommiertesten internationalen Orgelwettbe-werbe. Seine rege Konzerttätigkeit führte ihn zu be-

deutenden Festivals in Europa, den USA, Russland, Japan und Südkorea. Immer wieder trat er als Solist und auch als Continuospieler mit Ensembles wie dem Dresdner Kreuzchor, dem Thomanerchor Leipzig, der Staatskapelle Dresden, der Staatskapelle Halle und dem Pauliner Barockorchester auf. Von 2009 bis 2013 leitete er eine Orgelklasse an der Hochschule für Musik und Theater "Felix Mendelssohn Bartholdy" in Leipzig. 2013 wurde Matthias Maierho-fer als Nachfolger von Prof. Dr. Gerre Hancock auf die Professur für Orgel und Kirchenmusik an der University of Texas in Austin (USA) berufen, wo er 2015 aufgrund herausragender pädagogischer Leistungen zum Dean‘s Fellow ernannt und mit dem Ducloux Fellowship des College of Fine Arts ausgezeichnet wurde. Matthias Maierhofer unterrichtet regelmässig auf Kursen und ist als Juror bei Orgelwettbewerben tätig. www.muensterorgelkonzerte.de

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DUO CALVA – CELLOCOMEDY Familienkonzert

Sonntag, 12. Januar 2020, 14.30 Uhr Zentrum St. FranziskusDas DUO CALVA mit seinem Familienprogramm „Heute Zauberflöte!“ – eine grosse Oper für zwei Celli – eine Überraschung für gross und klein!

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Alle Konzerte werden dank Unterstützung der Kirchgemeinde St. Franziskus sowie des „Freundeskreis Musik in St. Franziskus“ mit Kollekte angeboten. Wir danken herzlich für Ihren angemessenen und grosszügigen Kollektenbeitrag, um die Konzertreihe kosten-deckend durchführen zu können.

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