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DRESDNER WOCHE Seite 1 10. Februar 2016 In aller Kürze Namen sind Nachrichten ePaper Wochenzeitung aus Dresden für die Welt DRESDNER WOCHE 16. Jahrgang Ausgabe 05/2016 10. Februar 2016 ISSN 1862 - 2755 Showdown auf Schloss Weesenstein. Chinesisches Neujahr gefeiert Manuel Schöbel bleibt Intendant der Landes- bühnen Sachsen. Die neue Amts- zeit beginnt am 1. August 2017 und währt weitere fünf Jahre. Der Vertrag wurde im Einverneh- men mit dem Gesellschafter- vertreter, dem Staatsministerium der Finanzen, geschlossen. Der Aufsichtsrat der Landesbühnen Sachsen GmbH stimmte der Ver- längerung einstimmig zu. Roland Ander, Dresdner Autor, stellt heute, 19 Uhr, im Haus der Kathedrale auf der Schloßstraße 24 sein Buch „Verwischte Spuren. Brand- zeichen des Feuersturmes im Fe- bruar 1945 in Dresden“ vor. Uwe Saegeling, Präsident des Drittligisten HC Elbflorenz will Dresden neben Leipzig und Aue als drittes Hand- ball-Leistungszentrum in Sachsen etablieren. Deshalb ist er auf der Suche nach einem Regional- trainer, um Nachwuchsarbeit vereinsübergreifend betreiben zu können. Jens Hewald, ein Berliner Investor, hat das Parkhotel gekauft. Er versichert, dass die Veranstaltungen im Blau- en Salon weiter gehen sollen. Sigrid Kraft, 45-jährige studierte Betriebs- wirtin, vor 17 Jahren auch Grün- derin des Taekwon-Do Center Dresden, ist eine erfolgreiche Au- torin der Fantasy-Saga „Ardeen“, die es jetzt mit der siebten Folge unter die Top 10 der Fantasy-E- books bei Amazon gebracht hat. Sir Sebastian Wood, seit September 2015 britischer Bot- schafter in Berlin, hat die Schirm- herrschaft für das Elbhangfest (24.- 26.6.) übernommen. Der Ambulante Malteser Hos- pizdienst und die Laurentius- kirchgemeinde Dresden haben einen Kinder-Trauer-Treff ins Leben gerufen. Er findet einmal im Monat donnerstags von 16:30 Uhr bis 18:30 Uhr im Gemeindehaus auf der Homiliusstraße 15 statt. Mor- gen ist der nächste offene Kin- der Trauer- Treff. Die Fahrzeuge der Dresdner Feuerwehr und der Leistungs- erbringer des Rettungsdienstes in der Landeshauptstadt rück- ten 2015 zu 154.458 Einsätzen aus. Das waren 4,4 Prozent mehr als 2014. Am Flughafen Dresden waren bei den ansässigen Firmen, Dienstleistern, Behörden und den Unternehmen der Mittel- deutschen Flughafen AG am Jahresende 3.244 Menschen beschäftigt, ein Plus von 0,6 Prozent zum Vorjahr. DieBenefiz-TombolabeimSem- perOpernball brachte 22.100 Euro Erlös für das Projekt „Trau- mahilfe für Flüchtlingskinder“. Laut Marktbericht von Engel & Völkers Commercial wurden im vergangenen Jahr 491 Häuser in Dresden an meist überregionale Investoren verkauft. Das sind 30 Prozent mehr als 2013. Für das Projekt „Umgang mit Mikroschadstoffen“ (Verhinde- rung solcher Schadstoffe imAb- wasser) hat die TU Dresden 446.000 Euro Fördermittel vom sächsischen Umwelt- und Land- wirtschaftsministerium bekom- men. Die Linke im Stadtrat schlägt ei- nen Bürgerentscheid zur geplan- ten neuen Woba vor. Unsere Fotos zeigen von oben Vorführungen von chinesi- scher Kampfkunst, den Tanz der Elfen, Basteln von Lotus- blüten, Dr. Fengfeng Cheng spielt traditionelle chinesische Musik auf dem Instrument Gu Qin, Hongfeng Yang (Vorsit- zende des Chinesisch-Deutsches Zentrum e.V.) nennt die Veranstaltungen des Vereins und Andreas Opfermann mo- derierte das Neujahrsfest. Fotos (7): SachsenGAST Ralph Leitloff demonstriert das chinesische Bogenschie- ßen. Am Montag feierten die Chine- sen das neue „Jahr des Affen“. Das chinesische Neujahrsfest wird als der wichtigste chinesi- sche Feiertag erachtet. Seit dem 20. November 1911 wird in Chi- na der gregorianische Kalender verwendet. Infolgedessen fällt das Neujahrsfest auf einen Neu- mond zwischen dem 21. Januar und dem 21. Februar, in diesem Jahr auf den 8. Februar. Der Chinesisch-Deutsches Zen- trum e.V. hatte bereits am Sams- tag in die Turnhall der 47. Grund- schule eingeladen, um mit rund 150 Gästen gemeinsam das Fest zu feiern.

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DRESDNER WOCHE Seite 110. Februar 2016

In aller Kürze

Wochenzeitungaus Dresden für die Welt

Namen sind Nachrichten

ePaper Wochenzeitung aus Dresden für die Welt

DRESDNER WOCHE16. Jahrgang

Ausgabe 05/201610. Februar 2016 ISSN 1862 - 2755

Showdown auf Schloss Weesenstein.

Chinesisches Neujahr gefeiertManuel Schöbelbleibt Intendant der Landes-bühnen Sachsen. Die neue Amts-zeit beginnt am 1. August 2017und währt weitere fünf Jahre.Der Vertrag wurde im Einverneh-men mit dem Gesellschafter-vertreter, dem Staatsministeriumder Finanzen, geschlossen. DerAufsichtsrat der LandesbühnenSachsen GmbH stimmte der Ver-längerung einstimmig zu.

Roland Ander,Dresdner Autor, stellt heute, 19Uhr, im Haus der Kathedrale aufder Schloßstraße 24 sein Buch„Verwischte Spuren. Brand-zeichen des Feuersturmes im Fe-bruar 1945 in Dresden“ vor.

Uwe Saegeling,Präsident des Drittligisten HCElbflorenz will Dresden nebenLeipzig und Aue als drittes Hand-ball-Leistungszentrum in Sachsenetablieren. Deshalb ist er auf derSuche nach einem Regional-trainer, um Nachwuchsarbeitvereinsübergreifend betreiben zukönnen.

Jens Hewald,ein Berliner Investor, hat dasParkhotel gekauft. Er versichert,dass die Veranstaltungen im Blau-en Salon weiter gehen sollen.

Sigrid Kraft,45-jährige studierte Betriebs-wirtin, vor 17 Jahren auch Grün-derin des Taekwon-Do CenterDresden, ist eine erfolgreiche Au-torin der Fantasy-Saga „Ardeen“,die es jetzt mit der siebten Folgeunter die Top 10 der Fantasy-E-books bei Amazon gebracht hat.

Sir Sebastian Wood,seit September 2015 britischer Bot-schafter in Berlin, hat die Schirm-herrschaft für das Elbhangfest (24.-26.6.) übernommen.

Der Ambulante Malteser Hos-pizdienst und die Laurentius-kirchgemeinde Dresden habeneinen Kinder-Trauer-Treff insLeben gerufen. Er findeteinmal im Monat donnerstagsvon 16:30 Uhr bis 18:30 Uhrim Gemeindehaus auf derHomiliusstraße 15 statt. Mor-gen ist der nächste offene Kin-der Trauer- Treff.

Die Fahrzeuge der DresdnerFeuerwehr und der Leistungs-erbringer des Rettungsdienstesin der Landeshauptstadt rück-ten 2015 zu 154.458 Einsätzenaus. Das waren 4,4 Prozentmehr als 2014.

Am Flughafen Dresden warenbei den ansässigen Firmen,Dienstleistern, Behörden undden Unternehmen der Mittel-deutschen Flughafen AG amJahresende 3.244 Menschenbeschäftigt, ein Plus von 0,6Prozent zum Vorjahr.

Die Benefiz-Tombola beim Sem-perOpernball brachte 22.100Euro Erlös für das Projekt „Trau-mahilfe für Flüchtlingskinder“.

Laut Marktbericht von Engel &Völkers Commercial wurden imvergangenen Jahr 491 Häuser inDresden an meist überregionaleInvestoren verkauft. Das sind 30Prozent mehr als 2013.

Für das Projekt „Umgang mitMikroschadstoffen“ (Verhinde-rung solcher Schadstoffe im Ab-wasser) hat die TU Dresden446.000 Euro Fördermittel vomsächsischen Umwelt- und Land-wirtschaftsministerium bekom-men.

Die Linke im Stadtrat schlägt ei-nen Bürgerentscheid zur geplan-ten neuen Woba vor.

Unsere Fotos zeigen von oben Vorführungen von chinesi-scher Kampfkunst, den Tanz der Elfen, Basteln von Lotus-blüten, Dr. Fengfeng Cheng spielt traditionelle chinesischeMusik auf dem Instrument Gu Qin, Hongfeng Yang (Vorsit-zende des Chinesisch-Deutsches Zentrum e.V.) nennt dieVeranstaltungen des Vereins und Andreas Opfermann mo-derierte das Neujahrsfest. Fotos (7): SachsenGAST

Ralph Leitloff demonstriert das chinesische Bogenschie-ßen.Am Montag feierten die Chine-sen das neue „Jahr des Affen“.Das chinesische Neujahrsfestwird als der wichtigste chinesi-sche Feiertag erachtet. Seit dem20. November 1911 wird in Chi-na der gregorianische Kalenderverwendet. Infolgedessen fälltdas Neujahrsfest auf einen Neu-

mond zwischen dem 21. Januarund dem 21. Februar, in diesemJahr auf den 8. Februar.Der Chinesisch-Deutsches Zen-trum e.V. hatte bereits am Sams-tag in die Turnhall der 47. Grund-schule eingeladen, um mit rund150 Gästen gemeinsam das Festzu feiern.

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DRESDNER WOCHE Seite 210. Februar 2016

U M S C H A U

Feiern in der Humorzone Dresden

Gläsernes Labor weiter gesichert

Klappe die zweite – nach der er-folgreichen Premiere 2015 gehtdie Humorzone in die nächste Run-de. Vom 9. bis 13. März lädt der„feine Schirmherr“ Olaf Schubertzu den zweiten Dresdner Humor-festspielen wieder seine fähigs-ten Kollegen ein.Das Programm für 2016 steht:Über 70 Künstler auf 9 Bühnen,darunter bekannte Spaßkünstlerwie Johann König, René Marik,Rainald Grebe, Gernot Hass-knecht, Sebastian Pufpaff, Jo-chen Malmsheimer, Elsterglanzund der Tod wollen in so unter-schiedlichen Humor-Bereichenwie Kabarett, Comedy, Lesungenund Musik das Dresdner Publi-kum, aber auch die auswärtigenBesucher zum Lachen bringen.Als neue Festival-Locations kom-men 2016 das Blue Note und das

Kabarett-Theater Breschke &Schuch dazu und es gibt wiederden Newcomerwettbewerb.Außerdem gibt es einen Tag mehrzu lachen: Die Humorzone 2016beginnt bereits Mittwochabendmit einer Soloshow und einemExklusivkonzert.

www.humorzone.de

Noch die ganze nächste Woche haben die Schüler in Sach-sen Winterferien. Gelegenheit,, den Flughafen Dresdenim Backstage kennenzulernen. Termine: www.dresden-airport.de/termine. Foto: Michael Weimer

Winterferien am Airport erleben

Winterferien in der Semperoper

„Mit allen Sinnen durch die Semperoper“: bei dieser Entde-ckungsreise durch das Opernhaus finden junge Gäste haut-nah heraus, wie sich der schwere Samtvorhang anfühlt, wel-che typischen Geräusche in der Oper erklingen und er-schnuppern die Luft der Bretter, die die Welt bedeuten. DasErlebnis für alle 5 Sinne ist geeignet für Kinder ab 5 Jahren. www.semperoper-erleben.de Foto: Avantgarde

2013 übernahm die SächsischeBildungsgesellschaft für Umwelt-schutz und Chemieberufe Dres-den mbH die Trägerschaft desGläsernen Labors im Hygiene-Museum (DHM). Schüler kön-nen hier Naturwissenschaftenaktiv erleben. Jetzt wurde derKooperationsvertrag mit derBASF Schwarzheide GmbH fürdrei Jahre verlängert.

OB Dirk Hilbert informiertsich im Gläsernen Labordes DHM. Foto: Opitz

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DRESDNER WOCHE Seite 310. Februar 2016

Foto: Zänker

W O C H E N B L I C K D I E W O C H E I M B I L D

KONSUM ehrt Spitzweg

Kochsternstunden im Autohaus

Spende (1) von AugustusTour

Spende (2) aus der Weinzentrale

Vergangenen Donnerstag, einen Tag vor seinem 208. Geburts-tag, enthüllte die KONSUM DRESDEN eG vor ihrem Markt inder Spitzwegstraße die Bronzeplastik eines der bekanntenWerke Franz Carl Spitzwegs: „Der Zeitungsleser im Garten“.Die 45 Zentimeter hohe Bronzefigur, geschaffen vom Bild-hauer Hans Kazzer (Foto l.), ziert nun die Stele direkt vordem KONSUM-Markt. Vorstandsvorsitzender Gunther Sei-fert und Vorstandsmitglied Roger Ulke mit dem Bildhauerneben der verhüllten Spitzwegstele. Foto: PR

Mit einem Scheck von 2.400 Euroüberraschte Jens Pietzonka vonder „Weinzentrale“ den Verein„Sonnenstrahl“, der sich umkrebskranke Kinder und Jugend-liche und ihre Familien kümmert.Er hatte das Geld mit einem un-gewöhnlichen Adventskalendergesammelt.Die 24 Fächer eines Weinregalswurden jeweils mit einem Preisbestückt, der Tag für Tag verlostwurde. Dafür verkaufte JensPietzonka 320 „Herzensange-legenheits-Lose“ für je fünf Euro.Für Jens Pietzonka wirklich eineHerzensangelegenheit, denn dieSchulfreundin seiner Tochter istan Krebs erkrankt.Sponsoren vom Winzer über Dy-namo Dresden bis zur Brauereihatten die Fächer gefüllt. Die„Türchen“ mit den Zahlen 1 bis

Jens Pietzonka (Weinzen-trale) und Antje Herrmann(GF Sonnenstrahl e.V.).

Foto: Mutschke

24 gestalteten Mitschüler des er-krankten Kindes an der 25.Grundschule. Durch diese Akti-on kamen 1600 Euro zusammen.Diese Summe wurde durch 800Euro aus einer Verlosungsaktioneines Wochenendes mit den Win-zern Markus Schneider und Jo-chen Dreissigacker in der Pfalzaufgestockt

Labor der kleinen Forscher

Gibt es auch eckige Seifenblasen? Wieso hält der Magnetam Kühlschrank? Viele weitere Fragen werden in der ASB-Kita „Hutbergstrolche“ regelmäßig untersucht. Dafür stehtein „Labor der kleinen Forscher“ zur Verfügung, das vor mehrals fünf Jahren mit Unterstützung des Helmholtz-ZentrumsDresden-Rossendorf (HZDR) eingerichtet worden war. Aufdem Foto „Ballexperiment“ lässt der Wissenschaftler StephanWinnerl vom HZDR mit einem Föhn einen Ball in der Luft tan-zen. Je schräger die Luftströmung, desto schneller dreht sichder Ball, und die Kinder zählen mit, bis die Strömung reißtund der Ball herunter fällt. Foto: Zänker

Adrian Glöckner, Chef des Autohauses (M.), begrüßt mitMario Pattis und Kochsternstunden-Erfinder ClemensLutz die Gäste. Foto: Sachsengast

Die Kochsternstunden, die amFreitag mit ihrer achten Auflagein 30 Restaurants in und umDresden beginnen, hatten bereitsvergangenen Freitag ihr Warm Upin einem Autohaus. Adrian Glöck-ner hatte Kunden und weitereGäste in seine Autowelt auf derDohnaer Straße eingeladen, unddie durften zwischen VW- Fiat-und xxxxModellen Feinschme-cker-Häppchen von Gourmet-Koch Mario Pattis probieren.Jens Pietzonka von der „Wein-

zentrale“ steuerte den passendenTropfen dazu.„Ein gelungen Auftakt für dieMenü-Testwochen bis zum 20.März“, war die einhellige Mei-nung der Gäste. Adrian Glöckner,der sich selbst als ausgesproche-ner Feinschmecker sieht, meinte:„Ich habe mir vorgenommen, fünfLokale zu testen. Besonders ge-spannt bin ich auf die ‘Rosen-schänke’, die ja im vergangenenJahr als Sieger ausgezeichnetwurde.“

Der Dresdner Reise-veranstalter Augus-tusTours übergab einegroßzügige Geldspendean die Naturschutz-jugend Dresden (NAJU).Vom Erlös aus jeder Aktiv- undWeinreise spendete Augustus-Tours ein Euro pro Reisendem.

Zudem sammelte derReiseveranstalter überdas Jahr verteilt bei inter-nen VersteigerungenGeld, welches ebenso der

NAJU Dresden zu Gute kam.Insgesamt konnte das Team vonAugustusTours in diesem Jahrstolze 2.500 Euro übergeben.

Wenn Ihre Aktivität auch in der„Bildwoche“ erscheinen soll, schicken Sie

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DRESDNER WOCHE Seite 410. Februar 2016

W O C H E N B L I C K

Termine der WocheGesichter der Woche

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Zum Haare raufen...

...dass bei meinem Blick in unserePartnerstadt Hamburg der dortigeInformatik-Professor ThomasStrothotte fordert, Arabisch für alleSchülerinnen und Schüler bis zumAbitur zum Pflichfach zu machen.

„Wir würden damit anerkennen,ein Einwanderungsland und einemehrsprachige Gesellschaft zusein“. Mit Deutsch und Arabischals gleichberechtigte Unterrichts-sprachen würden sich unsere Kin-der damit schon jetzt auf den tief-greifenden Wandlungsprozessdes Nahen Ostens vorbereiten“,den der Bildungsexperte für dienächsten Jahrzehnte voraussagt.„Mit dem Erlernen der arabischenSprache „empfehlen wir uns undunsere Kinder als wirtschaftliche,kulturelle und politische Partner,die diesen Transformations-prozess begleiten können.“ „Ich halte diesen Vorschlag fürvöllig daneben“, sagte JosefKraus, Präsident des DeutschenLehrerverbandes. „Mir scheintdas ein karnevalistischer Vor-schlag zu sein.“ In Deutschlandherrsche der Grundsatz: KeinSchüler verlässt die Schule, ohneEnglisch zu sprechen. „Damit sindwir gut gefahren“, so Kraus wei-ter. „Integration bedeutet in ers-ter Linie, dass diejenigen, die inunser Land kommen, unsereSprache lernen“, sagte SprecherTorsten Heil. „Unter wirtschaft-lichen Gesichtspunkten ist Eng-lisch die wichtigste Sprache,danach kommt Chinesisch“, stelltHeil klar. Zudem müsse man be-denken, dass Forderungen nachneuen Schulfächern immer zuLasten anderer Fächer gingen.„Nun ist es aber genug“, meinkurzer Kommentar. „Vieleicht sol-len unsere deutschen Kinder inder Schule auch noch Kopftuchbzw. einen Turban tragen?“ Ichhabe nichts gegen Hamburg.Aber hier?!

Peter Wawerzinek (Foto: Am-rei-Marie) wird Dresdner Stadt-schreiber 2016. Zum 21. Malvergibt die Dresdner StiftungKunst & Kultur der Ostsächsi-schen Sparkasse Dresden diesesLiteraturstipendium. Er ist derSohn einer alleinerziehendenMutter, die ihn und seine ein Jahrjüngere Schwester 1956 in ihrerWohnung in Rostock verließ undin den Westen zog. Nach demSchulbesuch absolvierte er eineLehre als Textilzeichner. In denAchtzigerjahren war er unterdem Namen „ScHappy“ als Per-formance-Künstler und Stegreif-Poet aktiv. Von 1988 bis 1990 un-ternahm er mit Matthias BaaderHolst eine Art Tournee durch dieDDR. Er ist seit 1998 Mitgliedim PEN-Zentrum Deutschland.Die Werke Wawerzineks sindstark autobiografisch geprägt undhaben die Heimatregion des Au-tors – Mecklenburg-Vorpom-mern – zum Thema.

Wo die Kinder Vorfahrt haben

Dr. Carsten Krebs (Foto: Sach-senGAST) ist neuer Kommuni-kationschef der Gläsernen VW-Manufaktur. Der 43-jährige aus-gebildete Wirtschaftsredakteurkonnte als Projektverantwort-licher in der Kommunikation derVolkswagen of South Africa denInternationalen Deutschen PR-Preis für die internationale Kom-munikationskampagne „1:0 fürVolkswagen – Corporate SocialResponsibility in Südafrika“entgegen nehmen. Von 2011 biszum Sommer 2015 leitete er dieUnternehmenskommunikationder Volkswagen Group of Ame-rica in Herndon, Virginia. Jetzt ister Dresdner und bezog eine Woh-nung in Striesen. Beim Treffensächsischer Kommunikations-Profis sagte er, dass der Phaetonzwar im April ausläuft, die Glä-sernen Manufaktur aber weiter-hin für Events und Besucher of-fen bleibt und für ein neues Pro-dukt vorbereitet wird.

Heute: Um 18 Uhr beginnt imStadtarchiv die Vortragsreihe „Ex-quisite Küche in Dresden“ mitdem Vortrag von Prof. Dr. JosefMatzerath „Fasten wie ein Kö-nig. Der Dresdenr Hof im 19.Jahrhundert“.Donnerstag: Im Alten Schlacht-hof beginnt um 20 Uhr „TheWhitney Houston Show“.Freitag: Im Hotel KempinskiTaschenbergpalais beginnt um 19Uhr das Krimidinner „Die Nachtdes Schreckens“.Samstag: Ab 21 Uhr spielt imJazzclub Tonne das Jugendjazz-orchester Sachsen.Sonntag: Die Dresdner Freizeit-gruppe lädt zu einer Wanderungzur Eutschützer Mühle ein. Startist 13 Uhr am CampingplatzMockritz. Infos: www.freizeitgruppedresden.deMontag: Jürgen Kessler kommtum 19:30 Uhr als Gast in die Her-kuleskeule mirt dem Stück “Undsie bewegt dich noch“.Dienstag: Um 20 Uhr beginnt imProjekttheater das „Improtheatermit FSK“.

Der 13. Februar

Dresden gedenkt wieder mitzahlreichen Veranstaltungen anden Bombenangriffvor 71 Jahren.Um 10 Uhr: beginnen Gedenk-veranstaltung auf dem ehemali-gen Leipziger Bahnhof mit derVorsitzenden des Jüdischen Ge-meinde zu Dresden, Dr. NoraGoldenbogen und an der Gedenk-anlage auf dem UrnenhainTolkewitz. zu den „Euthanasie“-Verbrechen.„Erinnern“ mit Oberbürgermeis-ter Dirk Hilbert, Zeitzeugen undweiteren Gästen heißt es um 13Uhr im Haus an der Kreuzkirche.Um 16 Uhr beginnt ein Konzertder Dresdner Philharmonie in derDresdner Kreuzkirche.Um 17:15 Uhr erfolgt am Hitzig-brunnen der musikalische Auftaktzur Menschenkette mit einerRede des Oberbürgermeisters.Ab 17:30 Uhr wird die Men-schenkette aufgebaut und um 18Uhr bis etwa 18:13 Uhr geschlos-sen.Informationen WWW.13FEBRUAR.DRESDEN.DE

Der Liedermacher Gerhard Schöne weihte den neuen Indoor-Verkehrsübungsplatz im Verkehrsmuseum ein und die Knirp-se nahmen ihn mit Bobbycars sofort in Beschlag.

Fotos (2): SachsenGAST

Mit neuer Straßenführung undweiteren Fahrzeugen können Kin-der von drei bis sieben Jahren imVerkehrsmuseum unter dem Mot-to „Fahren – Spielen – Regeln –Bauen“ mit Bobbycars, -trainsund -motorrädern unterwegs sein.Auf dem abwechslungsreichenund großzügigen Indoor-Verkehrs-

übungsplatz sammeln sie Erfah-rungen mit dem Thema „Inter-aktion im Verkehr“ und lernenspielerisch Verkehrsregeln undSignale auf Straße und Schienekennen. Man kann auch denBobbycar-Führerschein erwer-ben. Anmeldung:[email protected]

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DRESDNER WOCHE Seite 510. Februar 2016

S E H E N , H Ö R E N, L E S E N

DRESDENEINS im Lügenmuseum

„Die Tiger-Strategie“, Wer für seine Erfolge nicht selber sorgt, hat sienicht verdient, Lothar Seiwert, 16,99 Euro, Ariston Verlag, ISBN 978-3-424-20139-0. www.tiger-strategie.de

Unsere Bücherecke

Wenn Sie das Gespräch vonDRESDENEINS sehen wol-len, klicken Sie auf das Foto.

Immer mehr Bürger Bankteilhaber

Der Einzelhandelsmarkt Dresden„Die Kunst ist eine Lüge, die unshelfe die Wahrheit zu erkennen –aber eben als Lüge“ (PabloPicasso).Als das Lügenmuseum in das leerstehend Gutshaus Gantikow imNorden Brandenburgs einzog,entdeckten die überraschtenMuseumsbetreiber auf dem Bo-den einen Haufen unausgepack-ter Päckchen.Die Gründerin desLügenmuseums, Emma von Ho-henbüssow, hatte all ihre Weih-nachtsgeschenke auf den Bodengebracht und dort vergessen.Sinnlose Geschenke aus über 200Jahren kamen ans Licht, die nunim Lügenmuseum in Radebeulgezeigt werden.

Mit Licht und Klang werden alldiese Kleinode in Szene gesetzt.Besucher können sich über dassinnloses Zeug wundern und denEinfallsreichtum bestaunen. ImLügenmuseum des Gigantikowkann man nie sicher sein, wo dieLüge anfängt und wo sie aufhört.

Wer der Spur des Tigers folgt,kann im Dschungel des Lebensalles erreichen. Du hast einenTraum, weißt aber nicht, wie duihn verwirklichen sollst? Dumöchtest dein Leben verändern,doch du zögerst vor dem erstenSchritt in unbekanntes Terrain?Höchste Zeit, den Tiger in dir zubefreien! Wie das geht, zeigtBestsellerautor Lothar Seiwert ineiner mitreißenden Fabel um ei-nen jungen Tiger, der das Jagenlernen muss.Seiwerts Credo: Erfolg stellt sichnicht durch Glück oder Zufall ein,sondern indem wir die Chancen,die das Leben bietet, entdeckenund ausschöpfen. Das gelingt mitHilfe von fünf Schlüsselkompe-tenzen: Klarheit, Kraft, Kampf-geist, Konzentration, Konse-quenz. Elementare Strategien fürjeden, der Erfolg im Leben ha-ben will.Aufregend gestaltet, packend er-zählt, zeigt die Tiger-Strategie, wie

wir jene Eigenschaften entwi-ckeln, die nötig sind, um das Le-ben zu meistern. Lothar Seiwertspersönlichstes Buch: die Essenzseines Wissens und seiner Erfah-rung! Ein Buch, das Mut macht,an sich selbst zu glauben und dieeigenen Träume mit „Biss“ zu ver-wirklichen.Warum noch zögern? Folgen wirder Spur des Tigers!

Die Attraktivität einer Bank-mitgliedschaft erkennen immermehr Kunden der DresdnerVolksbank Raiffeisenbank eG.Ihre Anzahl ist im letzten Jahr um279 oder 1,7 Prozent gestiegen.„Mittlerweile sind 16.328 KundenMitglieder der Bank, das ist mehrals jeder Vierte (27,2 Prozent).Bankteilhaber erhalten attraktiveVergünstigungen; neben der jähr-lichen Rendite können sie z. B.bei ihrem privaten Girokonto Ge-bühren sparen, so Thomas Mül-ler, Vorstandssprecher des Hau-ses.

Wachstum beiKrediten und Einlagen

2015 stiegen die ausgereichtenKredite in eigener Bilanz um wei-tere 4,8 Prozent. Das ist eineerwartete Verlangsamung desAnstieges gegenüber den Jahrenzuvor. Noch stärker sind die derBank anvertrauten Gelder (Kun-deneinlagen in eigener Bilanz ge-stiegen, 2015 auf 844 Mio. Euro(+ 5,4 Prozent). Auf Grund derderzeitigen Zinsstruktur erfolgtenvor allem weitere Umschichtun-gen in die Sichteinlagen.

Bilanzsumme und Geschäfts-volumen weiterhin steigendDie Bilanzsumme der Bank stiegvon 880 Mio. Euro auf 924 Mio.Euro. Auch das Geschäftsvo-lumen bewegt sich seit Jahren

stetig nach oben. 2015 konnte einAnstieg um 4,7 Prozent erreichtwerden, es liegt nun kurz unterder Milliardengrenze (990 Mio. •).

Gute Ertragslage ermöglicht4 Prozent Dividende

„Die gute Entwicklung im Jahre2015 zahlt sich für unsere Mitglie-der aus. Wir planen mit 4 ProzentDividende und können auch dieRücklagen weiter gut aufsto-cken“ freut sich Thomas Müller.

Ausblick 2016„Die anhaltende Niedrigstzins-politik der EZB setzt den Preis fürdie „Ware Geld“ politisch auf„Null“, mit massiven Auswirkun-gen auf uns, die Bankbranche,aber auch auf die Vermögens-märkte und jeden einzelnen. Dieswird uns 2016 noch stärker alsbisher belasten. Außerdem for-dern uns die regulatorischen Maß-nahmen ebenso wie die fort-schreitende Digitalisierung allerBankprozesse“, so Müller. Siewerden großen Einfluss auf dieStrategie des Hauses sowie Kos-ten und Erträge haben.Erstmals nahm Mark Binczick(45) an der Seite von ThomasMüller (55) an der Bilanzpres-sekonferenz teil. Beide bilden seit1. Januar das Vorstandsteam derBank. Walter Netter (64) ist zumJahresende 2015 altersbedingtaus dem Vorstand ausgeschieden.

CBRE-Managerin ClaudiaSpiegel bilanziert 900.00 Qua-dratmeter Einzelhandelsflä-chen in Dresden, die sich bis2020 noch um 8.800 Quadrat-meter erweitern. Foto: SachsenGAST

Der weltweit größte Immobilien-dienstleister CBRE untersuchtedie Entwicklung und Veränderun-gen 2016 des Dresdner Einzel-handelsmarktes. Darin wirdDresden als dynamische undwachsende Stadt bezeichnet, diebesten Voraussetzungen für eineattraktive Einzelhandelsland-schaft bietet. Wirtschaftlich posi-tioniert sich die sächsische Lan-deshauptstadt als einer der füh-renden Standorte in Deutschlandmit einer Kernkompetenz in denBereichen Mikroelektronik, Infor-mations- und Kommunikations-technologie, Nanotechnologie,Neue Werkstoffe sowie LifeSciences und Biotechnologie. Er-gänzt werden diese Bereichedurch zahlreiche Unternehmenaus den Sparten Maschinen- undFlugzeugbau, der Ernährungs-wirtschaft und der Kulturwirt-schaft.Die aktuellen Entwicklungen aufdem Dresdner Einzelhandels-immobilienmarkt zeigen, dassnach wie vor neue Potentiale er-kannt und entwickelt werden.

Das aktuelle Stadtbild der Innen-stadt ist und wird binnen derkommenden 5 Jahre von Groß-bauprojekten geprägt sein. Insbe-sondere die zwei InnenstadtlagenDresdner Neumarkt und das Are-al rund um den Postplatz entwi-ckeln sich rasant. Die hier ent-stehenden neuen Einzelhandels-lagen werden die etablierten La-gen zukünftig ergänzen.Allerdings sieht CBRE zwei Ge-fahren - zum einen Pegida (eineKette aus Frankreich sagte ei-deutig, sie gehe nicht dorthin, woPegida ist) und die Verhinderungvon Sonntagsöffnungen durchden Stadtrat.

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DRESDNER WOCHE Seite 610. Februar 2016

K U L T U R W O C H E

Bühnenerlebnis MESSE DRESDEN Lothar und der große Geist

Igor Oleinikov bei Döbele

Volksfeststimmung bei den Karl-May-Festspielen in Radebeul.Zwei Männer treffenaufeinander, beide sind Mitglieddes Indianervereins. Während derEine, ein Sachse, sich auf seinenAuftritt als Sitting Bull vorberei-tet, trägt der Andere, der ausHannover zugezogen ist, die Uni-form der Truppe von GeneralCuster. Es entbrennt nicht nur einKampf um die historische Wahr-heit, sondern auch um die Bewer-tung unserer jüngsten Geschich-te. Das Stück spiegelt sowohl dieSchwierigkeiten im Zusammen-wachsen der Gesellschafts-systeme als auch die unterschied-lichen Entwicklungen persönli-cher Lebensvorstellungen wider.Es offenbart sich, dass die Grä-ben nach 25 Jahren Einheit nicht

Tom Pauls als Indianer undJörg Schüttauf auf der Büh-ne Theaterkahn. Foto: Carsten Nüssler

zwischen Ost und West verlau-fen. sondern tief im Unterbe-wusstsein des so genannten „Klei-nen Mannes“.Dass das bei allem Ernst auch mitviel Vergnügen geschehen kann,zeigt diese Komödie mit Streitaxtund Friedenspfeife.Wieder am 19. und 20. März.

www.theaterkahn.de

Grahame Patrick ist der „bes-te Elvis seit Elvis“. In derMESSE DRESDEN bot ereine Vielzahl der größtenElvis-Hits, wie "Love Me Ten-der", "Jailhouse Rock","Heartbreak Hotel" oder"Can't Help Falling In Love".

Fotos (2): PR

Dem ErfolgsproduzentenBernhard Kurz, hier bei einerVeranstaltung des ForumTiberius in Dresden, ist mit„Elvis. Das Musical“ ein gro-ßer Wurf gelungen.

Foto: SachsenGAST

Vergangenen Freitag kochte dieHalle 1 der MESSE DRESDENobwohl die Raumtemperatur et-was kühl war. Elvis Presley rockteauf der Bühne, verkörpert vomgebürtigen Iren Grahame Patrick,der in einer fulminanten Show dasmusikalische Leben von ElvisPresley Revue passieren lässt. Ersieht nicht nur äußerlich seinemVorbild verblüffend ähnlich unddoubelt mit seiner Wandlungs-fähigkeit den jungen wie den äl-teren Elvis. Auch seine Stimmeklingt täuschend echt. Jede Ges-te sitzt, die Mimik passt zu hun-dert Prozent, die Kostüme stim-men bis zur letzten Paillette über-ein und natürlich sang er live.Wir erlebten in der energie-geladene Musical-Inszenierungeine Vielzahl der größten Elvis-Hits, wie „Love Me Tender“,„Jailhouse Rock“, „HeartbreakHotel“ und „Can‘t Help Falling InLove“. Ob Rock’n’ Roll, Love

Songs oder Gospel - es stimmtealles. Mit aufwendigen Choreo-grafien, Spielszenen sowie Ori-ginal-Filmsequenzen und Foto-projektionen führte uns das Mu-sical durch alle wichtigen Statio-nen in Elvis‘ Leben.Das Publikum ging mit den ers-ten Tönen mit. Etliche Gäste san-gen die Hits mit und tanzten zumFinale den Rock’n’Roll. Und alsElvis, alias Graham Patrick sin-gend durch die Zuschauerreihenging, Dutzende Hände schüttel-te, hielt es viele nicht mehr aufdem Sitz.Mehr zur Musical-Tornee lesenSie im Anhang „gast&rast“ unterder „Eventwoche“.

Grahame Patrick ließ sich gerne während seiner Show mitden Fans fotografieren. Foto: SachsenGAST

Friedrich-Wilhelm Junge, 1988 Gründer des Dresdner Brettlauf dem „Theaterkahn“, begutachtet mit der KunstexpertinJutta Neukirch-Nowack ein Gemälde. Foto: SachsenGAST

Die Galerie Döbele in der Dresd-ner Schössergasse zeigt in einerneuen Ausstellung bis zum 18.März Werke des 1968 im süd-russischen Krasnodar geborenenIgor Oleinikov, der auch als Scoutund Philosoph genannt wird.Nach Abschluss an der Kunst-hochschule Krasnodar war erAgitprop-Maler in der Lederwa-renfabrik Smirnov. Ab 1990 hat-te Oleinikov erste Ausstellungenin Krasnodar, Moskau und St.Petersburg. 1991 folgte ein Um-zug nach Moskau. Er begann1997 ein Studium an der Kunst-akademie Karlsruhe in der Klas-

se von Meuser. 1999 folgte einWechsel zu Jörg Immendorff andie Kunstakademie Düsseldorf.2001 trat er in die Klasse vonMarkus Lüpertz ein, wo er 2003Meisterschüler wurde. Oleinikovlebt seit 2007 in Berlin.Seine seit dem Sommer 2009 ent-standenen großformatigen Arbei-ten, die er in Dresden zeigt, redu-ziert Oleinikov mit bildhauerischanmutender Akribie auf das We-sentliche. Zu sehen sind entrück-te Gestalten in dunklen Wald-szenarien. Sein Kunststil ist einDoppelspiel von Malerei undZeichnung.

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DRESDNER WOCHE Seite 710. Februar 2016

Erlebe es, um es zu glauben - Mexiko auf der ITBgrüßt Mexiko

Bei der Gala „Hotelier des Jahres“ Fünf-Sterne-Luxus

Zeitung fürGastlichkeit,

Reisen und Events

Ausgabe 4/1610.02.2016

ISSN 1862-2739

Wir sind Mitglied

E-Paper 18. Jahrgang IISSN 1862-2739

Der „Hotelier des Jahres 2016“ist Frank Marrenbach, CEO derOetker Collection und geschäfts-führender Direktor des BrennersPark-Hotel & Spa in Baden-Ba-den. Marrenbach hat den Preisvon der AHGZ (dfv mediengrup-pe) bei einem Gala-Abend imIntercontinental Hotel Berlinentgegen genommen. Die Veran-staltung mit mehr als 1000 Gäs-ten wurde von Nachrichtenspre-cherin und TalkshowmoderatorinJudith Rakers moderiert.Mit einem Jahres-Nettoumsatzvon 21,7 Mio. Euro und einerdurchschnittlichen Rate von 532Euro führt das 5-Sterne-superior-Hotel seit vielen Jahren die Top-Durchschnittpreis-Liste der um-satzstärksten Hotels in Deutsch-land im AHGZ-Ranking an. DieInhaberfamilie Oetker hatte dasHaus 1941 gekauft.Der „Special Award“ mit demHoteliers für ihr Lebenswerk bzw.für herausragende Konzepte ge-ehrt werden, ging an die Gastro-nomen und Hoteliers Rudi Kullund Alfred Weinzierl von der Kull& Weinzierl GmbH & Co. KGMünchen. Der Erfolgsgastronomund -hotelier Rudi Kull hat mitseinem Geschäftspartner undArchitekten Alfred Weinzierl dieMünchner Innenstadt wiederbe-lebt.Innerhalb weniger Jahre erschu-fen sie ein Gastronomie-Imperi-um, zu dem heute acht Betriebezählen: das Cortina und das Lou-is Hotel, der Brenner Grill, dasRiva im Tal, das Buffet Kull, dieBar Centrale, das Riva Schwa-bing und die Bar Giornale. Zu-sammen erwirtschaften sie einenUmsatz von 34 Mio. Euro, rund500 Mitarbeiter sind für das Un-ternehmen derzeit tätig.

Frank Marrenbach (Hotelier des Jahres), Judith Rakers(Moderatorin), Rudi Kull und Alfred Weinzierl (SpecialAward). Foto: PR

Im Interconti trafen wir Klaus-Dieter Richter. Der Gastronom istBerliner Vizepräsident des Deut-schen Hotel- und Gaststättenver-bandes (DEHOGA). Er meinte:„Die heutigen Preisträger habenmit Fug und Recht diese Würdi-gung verdient. In der gesamtenBranche werden ihre Leistungengelobt. Diese Würdigung ist füruns so bedeutend, als wenn einSchauspieler voller Stolz berich-ten kann, er hat den Oscar ge-wonnen.“

„Mein Stuttgarter Stadtteil Hau-sen ist so etwas wie die Hölle aufErden. Dagegen ist Neukölln wieBeverly Hills.“ Er, der die Hotel-welt gut aus seiner Zeit als „Mannam Bartresen“ kennt und als Tür-ke sogar weiß, das Wort Barkommt aus dem französischenSprachgebrauch und leitet sichvon Barriere ab, sprach das Tanz-verhalten in Hotelbars und Dis-cos an. Mit einem Spagat illus-trierte er sportlich gekonnt seinehumorvollen Ausführungen. Da„Türke nix gut, nix viel Chancenbei die deutschen Mädels“ ist erauf den Trick gekommen, sich alsfeuriger Argentinier auszugeben,der perfekt Tango tanzen kann.Seine starken physischen Darbie-tungen, die hervorragende Musi-kalität und die Wortspielereiensorgten für einen Abend der Spit-zenklasse.Als Bäcker macht er kommen-tierend für Biodeutsches Biobrot.Dabei werden weder die Kun-den, die Deutschen im Allgemei-nen noch seine Chefin in derBackstube verschont. „Alles istBio-Bio-Bio“. Spuckt man in denTeig, dann ist es „Oberbio-Lightund die Leute berappen dafür einSchweinegeld.“. Volkert Neef

Den Abend zur Galafeier beglei-tete ein ehemaliger Kollege.Özcan Cosar (Foto: V. Neef),heute erfolgreicher Komödiant,verdiente einst sein Geld als Bar-mann. Auch als Zahnarzthelferwar er tätig. Den Gästen in Berlinteilte er mit:

Das Hotelportal „Trivago“ hat dieFünf-Sterne-Hotels in Deutsch-land mit den besten Gäste-bewertungen ermittelt. Werhierzulande Fünf-Sterne-Luxussucht, wird vor allem im OstenDeutschlands fündig.Platz 1: Hotel Suitess am SchlossDresden. Direkt an der Frauen-kirche, versprüht das Hotel denmärchenhaften Charme vergan-gener Zeiten.Platz 2: Romantik Hotel BülowPalais Dresden. Es liegt im Ba-rockviertel, in direkter Nachbar-schaft zur Dreikönigskirche. Aufdrei Etagen locken 58 Zimmer imbarock-modernen Stil mit vieledlem Holz.Platz 3: Steigenberger Grandho-tel Handelshof Leipzig. In einemehemaligen Messegebäude imZentrum der Stadt übernachtenGäste luxuriös in einer der 14 Sui-ten mit separatem Schlaf- undWohnzimmer im Dachgeschoss.Platz 4: Hotel Adlon KempinskiBerlin. Direkt am BrandenburgerTor stehen 13 verschiedene Ka-tegorien an Zimmern und Suitenzur Wahl, in denen jeder Luxus-suchende seine passende Unter-kunft findet.Platz 5: Breidenbacher Hof, aCapella Hotel Düsseldorf. Seitmehr als 200 Jahren ist das Ho-tel an der berühmten Königsalleeein Garant für puren Luxus.Platz 6: Regent Berlin Berlin.Am Gendarmenmarkt sind dieZimmer mit wertvollen Antiqui-täten ausgestattet, die großzügi-gen Marmorbäder mit exquisitenPflegeprodukten.Platz 7:Am Steinplatz, AutographCollection Berlin. Seit mehr als100 Jahren heißt das Hotel imwohlhabenden Stadtteil Charlot-tenburg seine Gäste willkommen.

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DRESDNER WOCHE Seite 810. Februar 2016

W O C H E N B L I C K E V E N T W O C H E

Am 17. März warten Nominier-te, Verleger, Leser und Medien-vertreter gespannt auf die Ent-scheidung, wer den Preis derLeipziger Buchmesse 2016 er-hält. Die Jury unter der Leitungvon Kristina Maidt-Zinke hat ausden insgesamt 401 Werken, dievon 113 Verlagen eingereichtwurden, jeweils fünf Autorenbzw. Übersetzer in den Katego-rien Belletristik, Sachbuch/Essay-istik und Übersetzung für den re-nommierten Preis nominiert:Literaturfans können die Nomi-nierten schon im Vorfeld erleben.Die Autoren der Kategorie Bel-letristik sind am 2. März imLiteraturhaus Hamburg und am10. März im Literaturhaus Mün-chen zu erleben. Die Veranstal-tungen werden vom NDR bezie-hungsweise SWR übertragen.Am 8. März sind die Nominier-ten in der Kategorie Übersetzungim Literarischen ColloquiumBerlin zu sehen. Die Nominier-

Elvis - Das Musical ist auf Tournee

"Elvis - Das Musical", das Entertainment-Erlebnis ganz be-sonderer Art, begann bei „Stars in Concert“ im BerlinerEstrel Hotel zuerst auf die Bühne. Anfang des Jahres gingdie Show auf Tournee und begeistern jetzt die allergrößtenElvis-Fans.

Tournee-Daten Februar/März:11.2. Bielefeld / Stadthalle12.2. Kassel / Stadthalle13.2. Kiel / Sparkassen-Arena14.2. Hamburg / CCH 216.2. Saarbrücken / Saarlandhalle17.2. Baden-Baden / Festspielhaus18.2. Mannheim / Rosengarten19.2. Rüsselsheim / Theater19.02.2016 - 20:00 Uhr20.2. Rödermark / Kulturhalle22.2. Köln / Lanxess Arena24.2. Koblenz / Conlog- Arena25.2. Münster / Congress Saal26.2. Osnabrück / Stadthalle27.2. Magdeburg / Stadthalle1.3.Braunschweig / Stadthalle2.3. Hannover / Theater am Aegi3.3. Aachen / Eurogress4.3. Mönchengladbach / Kaiser-Friedrich-Halle

5.3. Fulda / Orangerie6.3. Erfurt / Alte Oper8.3. Stuttgart / Liederhalle9.3. Niedernhausen / Rhein-Main-Theater10.3. Aschaffenburg / Stadthalle11.3. Dortmund / Westfalenhalle12.3. Essen /Colosseum Theater13.3. Frankfurt / Alte Oper16.3.Oldenburg/Weser-Ems-Halle17.3. Trier / Arena18.3. Düsseldorf / Capitol Theater19.3. Reutlingen / Stadthalle20.3.Ravensburg/Oberschwaben-halle30.3. Zürich / Kongresshaus30.03.2016 - 20:00 Uhr31.3.Winterthur / Kongress-zentrum ParkarenaWeitere Termine und Ticketswww.elvis-musical.co/de/tourdaten/tourdaten

Über 100.000 Zuschauer,überragende Kritiken und vielfachausverkaufte Hallen bei der Tour-nee-Premiere belegen, dass derKult um den "King" auch rundvierzig Jahre nach seinem Todungebrochen ist.Elvis gilt als der erfolgreichsteSolo-Künstler der Welt und ver-kaufte über eine Milliarde Tonträ-ger. Für seine Fans lebt er immernoch, zumindest in ihren Herzen.Auch fast vier Jahrzente nach sei-nem Tod sind seine Musik, seinHüftschwung, sein Sex-Appeal,seine Stimme und seine Showunvergessen.„ELVIS – Das Musical“ ist einEntertainment-Erlebnis ganz be-sonderer Art, bei dem die Zeit ein

wenig zurück gedreht wird. DerKult um den King lebt neu auf,wenn Grahame Patrick ins Lichtder Scheinwerfer tritt und mitunwiderstehlichem Charme, mit-reißendem Gesang und Tanz sei-ne Performance gibt. Jede Gestesitzt, die Mimik passt zu hundertProzent, die Kostüme stimmen biszur letzten Paillette überein undnatürlich singt er live.Seine Einzigartigkeit erhält diesesMusical durch die Einbindung vonechten Zeitzeugen. So wird Elvis,alias Grahame Patrick von demlegendären "The Stamps Quartet"um den Sänger Ed Enoch beglei-tet. Die Stamps begleiteten Elvisvon 1971 bis zu seinem frühenTod im Jahre 1977.

ten in der Kategorie Sachbuch/Essayistik werden am 12. Märzin der Volksbühne Berlin vorge-stellt.Wer diese Termine nicht wahr-nehmen kann, hat am erstenMessetag die Gelegenheit, denAutoren und Übersetzern zu lau-schen. Von 11 bis 12 Uhr präsen-tieren sich die Belletristik-Nomi-nierten im Literaturforum (Halle4, E401).Direkt im Anschluss stellen sichdort die Autoren der KategorieSachbuch/Essayistik vor. Ab 13Uhr sind die Übersetzer-Nomi-nierten im Forum International imÜbersetzerzentrum (Halle 4,Stand E500) zu hören. Präsentiertwerden die Autoren von jeweilszwei Juroren.Der mit 60.000 Euro dotierte Preisder Leipziger Buchmesse wird indiesem Jahr zum 12. Mal verge-ben. Der Freistaat Sachsen unddie Stadt Leipzig unterstützen denPreis der Leipziger Buchmesse.

Preis der Leipziger Buchmesse Dresden geht montags aus

Jörg Fiedler schenkte seinen „Juniper Jack“, einenLondon Dry Gin, am Rosenmontag im Firmengebäude vonSAP am Dresdner Postplatz aus. Foto: SachsenGAST

Dresden geht aus! Warum nichtgleich am Montagabend die En-ergie des Wochenstarts nutzen?Das Citymanagement Dresdenhat sich gemeinsam mit Händlern,Kultur und Gastronomen etwasausgedacht: Der Montagabend istkünftig für besondere Veranstal-tungen und Aktionen reserviert.Spezielle Angebote und einmali-

ge Kulturerlebnisse – immermontags in der Zeit zwischen 17und 20 Uhr freut sich die Innen-stadt auf ihre Dresdner und na-türlich auch deren Gäste. Hier fin-den Sie alle Angebote und Aktio-nen für „Dresden geht aus!“.Hier gibt es die aktuellen Termi-ne: http://on.fb.me/1O1d9y4

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DRESDNER WOCHE Seite 910. Februar 2016

„Hans im Glück“ am Altmarkt

„So glücklich wie ich, gibt es kei-nen Menschen unter der Sonne!"Diese Worte spricht Hans, nach-dem er auf seinem Weg Schrittfür Schritt Wertvolles gegen Wert-loses eingetauscht hat - seinenGoldklumpen gegen ein Pferd,das Pferd gegen eine Kuh, dieKuh gegen ein Schwein und soweiter.Am Ende steht Hans mittellos da,trotzdem empfindet er puresGlück. Für ihn ist Glück etwasanderes als Besitz, für ihn zählt

Rosenschänke in Kreischa

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Genusspunkte in und um Dresden erleben

Schokolade mit KaffeeValentinstag auf Japanisch

Die Burger-Kette „Hans im Glück“ am Dresdner Altmarktist ein Renner für Genießer. Foto: SachsenGAST

der Moment. Hans lebt die Leich-tigkeit des Seins, frei von allerLast. Das ist auch das Motto derBurger-Kette „Hans im Glück“,deren jüngste Filiale im denkmal-geschützten Gebäude am Dresd-ner Altmarkt ein wahrer Rennerist. Das Unternehmen ist in denvergangenen Jahren rasant ge-wachsen und betreibt 44 Filialenzwischen Flensburg und Rosen-heim.http://altmarkt.hansimglueck-burgergrill.de

Frank Schöning, Bürgermeister von Kreischa, gratuliertEvelyn Walther zur frisch renovierten „Rosenschänke“.

Foto: SachsenGAST

Ab sofort können Gäste im Lo-gis-Landhotel Rosenschänke inKreischa bei Dresden im komplettneu eingerichteten Restaurant ge-nießen und in den zehn renovier-ten Zimmern ihr müdes Hauptbetten: Das Team der Rosen-schänke hat in den letzten Wo-chen unermüdlich gewerkelt, umden Gästen pünktlich zu Beginnder Dresdner Kochsternstundennicht nur ein neues köstlichesMenü, sondern auch ein neues

Restaurant und Hotel präsentie-ren zu können.Nachdem Küchenchef SebastianProbst zweimal das Siegertrepp-chen der Dresdner Kochstern-stunden bestiegen und im letztenJahr sogar den ersten Platz desDresdner Menüwettbewerbeserkocht hat, wollte das Team derRosenschänke um Probst undFamilie Walther in diesem Jahrnoch ein i-Tüpfelchen drauf-setzen.

Das Lieblingsgetränk der Deut-schen, Kaffee, kombiniert mit dersüßen Verführung Schokolade?Die Dresdner KaffeeröstereiKAFFANERO lässt mit demTeam der Viba Erlebnis-Confise-rie & Café am Dresdner Altmarktdiesen süßen Traum wahr wer-den. KAFFANERO-Geschäfts-führer Jens Kinzer entwickeltemit den Nougat-Spezialisten desViba-ProduktionsstandortesDresden Kaffeeschokolade in

Schokolade mit Kaffee - diesen Genuss kann man im Erleb-nis-Confiserie&Café Viba selbst gestalten.

Foto: SachsenGAST

drei verschiedenen Sorten. DerKAFFANERO-Kaffee wird fein,grob oder als Bruch in der Dresd-ner Viba-Manufaktur mit Scho-kolade vermengt und ist für alleKaffee- und Schokoladenlieb-haber erhältlich.Die Kooperation der DresdnerUnternehmer ermöglicht ein sü-ßes Genusserlebnis aus hochwer-tiger Schokolade und erlesenenKaffeebohnen, die man auchselbst produzieren kann.

Wie feiert man in Japan den Va-lentinstag? Die Damen schenkenihrem Liebsten richtig gute dunk-le Schokolade. Die Herren revan-chieren sich einen Monat später,am 14. März, dem so genanntenWhite Day, denn sie schenkenweiße Schokolade.Diese Tradition hat auch derMeißner Künstler Leo währendseiner Arbeit als Assistant Pro-fessor in Japan kennengelernt.Und doch war er ziemlich irritiert,

denn er bekam gleich von meh-reren Damen Schokolade.Das „Kastenmeiers“ im Kur-länder Palais bringt die beidenTraditionen am 14. Februar zu-sammen auf einen Tag und setztsie als genussreichgen Schluss-punkt eines asiatisch inspiriertenMenüs. Als Erinnerung an denAbend gibt es einen „geflügeltenGruß“, eine Leo-Grafik mit zweiverliebten Vögeln.

www.kastenmeiers.de

Gerd Kastenmeier bietet in diesem Jahr den Valentinstag inseinem Restaurant japanisch mit Schokolade an. Der Meiß-ner Künstler Leo hat ihn dazu inspiriert. Foto: SachsenGAST

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DRESDNER WOCHE Seite 1010. Februar 2016

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Das älteste Hotel Deutschlands Beliebteste Geschäftsreise-Hotels

Die Hotelbranche hat erkannt,was Erwachsene hin und wiederbrauchen: kinderfreie Resorts,außergewöhnliche Betten undprickelnde Erotik-Specials. Holi-daycheck.de stellt bereits ein„Special Hotels mit einer Extra-portion Sexappeal“ vor.An der Spitze steht das „Fun &Joy Erotik- und Lifestyleresort“im rheinland-pfälzischen Idar-Oberstein. Dort wird Erotik mitPartyurlaub für Gäste verbunden.Im großen Club und den haus-eigenen Bars finden regelmäßig

Im Hotel zum „Roten Bären“ Freiburg, bei dem die erstenFundamente 1120 nachgewiesen wurden, folgten rund 50Wirte und Wirtinnen. Foto: Joergens

„Zum Roten Bären ist the oldesthotel in Germany“ heißt es beiWikipedia. Die Analen nennenJohan der Bienger als ersten Wirtund danach sollen weitere rund50 Betreiber das heutige 4-Ster-ne-Ring-Hotel im Freiburger

Alstadtteil Oberlinden geführthaben.Die 25 Zimmer und holzvertä-felten Ess- und Veranstaltungs-räume wurden durch die heutigeWirtin Monika Hansen 1990 sorg-fältig renoviert.

Hotels nur für Erwachsene

Die schönsten Hotelparks

Das internationale BuchungsportalHOTEL DE hat die Hotel-buchungen seiner Geschäfts-kunden im Jahr 2015 untersuchtund die beliebtesten Business-hotels in Deutschland und Europaermittelt.Das bei Geschäftsreisenden be-liebteste Hotel in Deutschland istdas Radisson Blu Airport inHamburg mit einer Bewertungvon 8,8 Punkten. Europaweitüberzeugt wie bereits im ver-gangenen Jahr das Grand Hotel

Das bei Geschäftsreisenden beliebteste Hotel in Deutsch-land ist das Radisson Blu Airport in Hamburg. Foto: PR

River Park in Bratislava mit ei-ner hohen Buchungsanzahl undeiner sehr guten Bewertungsnotevon 9,2 Punkten.Im Bereich des 2- bis 2,5-Ster-ne-Segments in Deutschland be-legen erneut preisgünstige Hotel-ketten acht der zehn Top-Plätze.Allgemein sind Kettenhotels dankder bekannten und gleichblei-benden Qualität offenbar belieb-te Anlaufpunkte für Geschäftsrei-sende.

www.hotel.de

Das Fun & Joy Lifestyleresort in Idar-Oberstein bietet eineUnterkunft nur für Erwachsene und nur für Paare. Foto: PR

erotisch-knisternde Events wiedas SwingBreak Festival oder einefrivole Osterparty statt. Auchabseits der Tanzfläche geht derSpaß weiter: Neben Erotikkinound Erotikshop gibt es im„Fun&Joy Hotel“ auch abschließ-bare Themenräume und einensinnlichen Garten.Holidaycheck Nutzer empfehlenso viel Erotik ausnahmslos wei-ter. Sie urteilen: „Mehr als eineSünde wert – großartig!“ DasHotel hat eine Weiterempfeh-lungsrate von 100 Prozent.

Die „Dresdner Woche“ mit dem Anhang „gast&rast“ ist eine E-Paper-Zeitung aus Dresden für die Welt. Die Bezieher dürfen Vervielfältigungen nurvon der kompletten Zeitung herstellen und sie im eigenen Bereich weitergeben.Alle Angaben sind mit journalistischer Sorgfalt geprüft, Für die Richtigkeit kann jedoch keine Gewähr übernommen werden.Redaktion: Heinz Ruhnau (V.i.S.d.P.) E-Mail: [email protected] und Vertrieb: Ruhnau Verlag Dresden, Münchner Straße 29, 01187 Dresden, Inhaberin: Renate RuhnauTel.: 0351 - 471 23 62, Fax: 0351 - 471 23 21, E-Mail: [email protected]

IMPRESSUM:

Manche Luxushotels zeichnensich nicht nur durch eine atem-beraubende Architektur aus, son-dern auch durch einer ebensoprachtvollen Gartenanlage, in diesich die eleganten Gebäude aufsSchönste einbetten.Direkt am türkisklaren Meer undgleichzeitig eingebettet in einentraumhaften Park liegt das tradi-

Das Royal Hotel in Sanremo hat den vielleicht schönstenHotelpark. Foto: PR

tionsreiche Royal Hotel SanRemo. Das fünf-Sterne-Haus giltnicht nur als eines der besten Spa-Hotels überhaupt, auch der üppi-ge, hauseigene Garten ist einFluchtpunkt für Erholungssu-chende. Schon Kaiserin Sisi fla-nierte über den gepflegten Rasen,entlang der tropischen Pal-menund gepflegten Rosenrabatte.