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DRESDNER WOCHE Seite 1 16. Juli 2018 ePaper Monatszeitung der Exzellenzstadt Dresden für die Welt DRESDNER WOCHE 18. Jahrgang Ausgabe 07/2018 16. Juli 2018 ISSN 1862 - 2755 Große Geburtstagsparty an den Elbhangschlössern Am 21. Juli lädt die Dresdner Schlössernacht wieder zum aus- giebigen Flanieren, Tanzen und Genießen ein. Dann verwandeln sich die Parkanlagen von Schloss Albrechtsberg, Schloss Eckberg, Lingnerschloss und der Saloppe zum zehnten Mal für eine Nacht in eine Open-Air-Kulturland- schaft. „Wir freuen uns auf eine tolle Jubiläumsnacht“, sagt Veranstal- ter Mirco Meinel von der First Class Concept GmbH. „Die Be- geisterung der Besucher hat uns von Anfang an beflügelt. Dafür sind wir sehr dankbar. Die Dresd- ner Schlössernacht ist auch für uns ein echtes Lieblingsprojekt.“ Rund 400 Künstler bieten 80 Konzerte auf 16 Bühnen und Spielstätten Zum Jubiläum sorgen über 400 Künstler für Musikgenuss von Rock bis Tango, von Salsa bis Twist, vom Evergreen bis zu handfester Gute-Laune-Musik. Sie bieten 80 Konzerte und be- spielen 16 Bühnen und Spiel- stätten. Der Musikmix verspricht sowohl Neuentdeckungen als auch ein Wiedersehen mit Publi- kumslieblingen aus den Vorjahren. „Die Coverband „Goldplay.Live“ wurde 2014 begeistert bejubelt, und auch eine ABBA-Show war bereits dabei.“ Auf Keimzeit ha- ben die Veranstalter dagegen schon lange gewartet und präsen- tieren zum Jubiläum erstmals den frischen „Kling“-Klang des Keimzeit Akustik Quintetts. Kultstatus haben die „Elbhang Zombies“. Sie vereinen frühere Schlossherren vom Elbhang in einer fröhlich-frech musizieren- den Combo und geben schräge Lieder zum Besten. Die JugendKunstschule Dresden gestaltet wieder einen Erlebnis- pfad, schenkt einen künstlerischen Jubiläumsblumenstrauß und lädt zusammen mit dem Ostsächsi- schen Chorverband e.V. sechs Chöre ein, die mit dem Publikum auf das Feuerwerk einstimmen. Poetry Slam und Schauergeschichten Blumige Prosa voller Wortwitz unterhält die Gäste auf den We- gen. Hier sind drei Poetry Slam- mer mit dem Bollerwagen un- terwegs. Auf Wegen und Plät- zen sorgen bunt kostümierte Dar- steller und Fabelwesen für eine märchenhafte Atmosphäre. Auch zum Jubiläum gibt es wieder das Riesenfeuerwerk über Schloss Albrechtsberg. Foto: First Class Der Schöpfer der Schlösser- nacht, Mirco Meinel, freut sich auf den Jubiläumsjahrgang. Foto: SachsenGAST Sylvi Piela und Ive Kanew von „Lightning Family“. Foto: SachsenGAST Dietmar Weiske (Meißner Schwerter Privatbrauerei), Dr. Georg Prinz zur Lippe mit den Wein „Edition Schlössernacht“, Diana und Mascha von Art of Choice als reizende Blumenmädels, in ihrer Mitte DJ Bongo sowie Sylvi Piela und Ive Kanew von „Lightning Family“. Foto: Mutschke „Zur Musik der Lightning Family tanzten die Gäste bei der ersten Schlössernacht mit Schirm und Cape durch den Regen“ erinnert sich die künstlerische Leiterin Sylvia Grodd. Als Höhepunkt steigt um 22:45 Uhr das mit Musik unterlegte Geburtstagsfeuerwerk. Auch Tanzbegeisterte kommen voll auf ihre Kosten und können bis in die frühen Morgenstunden das Tanz- bein schwingen, ob open air, in der Saloppe oder im „Heizhaus“. Sechs Kilometer fantasievoll be- leuchtete Wandelwege schlän- geln sich von Bühne zu Bühne durch das 32 Hektar große Are- al. Sie führen auch zu über 60 Ständen mit kulinarischen Verlo- ckungen. Renommierte Restau- rants kommen mit Equipment und Kochkunst auf den Elbhang, zum Beispiel das „Kastenmeiers“ und das „Stresa“. Auch das Team von „Schloss Eckberg“ bereitet aus- gesuchte Spezialitäten vor. Den kulinarischen Höhepunkt setzen die Spitzenköche Mario Pattis (Restaurant e-VITRUM in der Gläsernen Manufaktur), Daniel Fischer (Restaurant Daniel in Dresden Striesen) und Benjamin Unger (Hotel Blauer Engel Aue) im Gourmetgarten. Die Meißner Schwerter Privatbrauerei ist neu- er Hauptsponsor. Die Tickets sind so gut wie aus- verkauft, aber spontane Besucher haben noch eine Chance an der Abendkasse. Dafür werden 200 Karten zum Preis von 45 Euro zurückgehalten. www .dresdner -schlössernacht.de

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  • DRESDNER WOCHE Seite 116. Juli 2018

    Wochenzeitungaus Dresden für die Welt

    ePaper Monatszeitung der Exzellenzstadt Dresden für die Welt

    DRESDNER WOCHE18. Jahrgang

    Ausgabe 07/201816. Juli 2018 ISSN 1862 - 2755

    Große Geburtstagsparty an den Elbhangschlössern

    Am 21. Juli lädt die DresdnerSchlössernacht wieder zum aus-giebigen Flanieren, Tanzen undGenießen ein. Dann verwandelnsich die Parkanlagen von SchlossAlbrechtsberg, Schloss Eckberg,Lingnerschloss und der Saloppezum zehnten Mal für eine Nachtin eine Open-Air-Kulturland-schaft.„Wir freuen uns auf eine tolleJubiläumsnacht“, sagt Veranstal-ter Mirco Meinel von der FirstClass Concept GmbH. „Die Be-geisterung der Besucher hat unsvon Anfang an beflügelt. Dafürsind wir sehr dankbar. Die Dresd-ner Schlössernacht ist auch füruns ein echtes Lieblingsprojekt.“

    Rund 400 Künstler bieten80 Konzerte auf 16 Bühnen

    und SpielstättenZum Jubiläum sorgen über 400Künstler für Musikgenuss vonRock bis Tango, von Salsa bisTwist, vom Evergreen bis zuhandfester Gute-Laune-Musik.Sie bieten 80 Konzerte und be-spielen 16 Bühnen und Spiel-stätten. Der Musikmix versprichtsowohl Neuentdeckungen alsauch ein Wiedersehen mit Publi-kumslieblingen aus den Vorjahren.

    „Die Coverband „Goldplay.Live“wurde 2014 begeistert bejubelt,und auch eine ABBA-Show warbereits dabei.“ Auf Keimzeit ha-ben die Veranstalter dagegenschon lange gewartet und präsen-tieren zum Jubiläum erstmals denfrischen „Kling“-Klang desKeimzeit Akustik Quintetts.Kultstatus haben die „ElbhangZombies“. Sie vereinen frühereSchlossherren vom Elbhang ineiner fröhlich-frech musizieren-den Combo und geben schrägeLieder zum Besten.Die JugendKunstschule Dresdengestaltet wieder einen Erlebnis-pfad, schenkt einen künstlerischenJubiläumsblumenstrauß und lädtzusammen mit dem Ostsächsi-schen Chorverband e.V. sechsChöre ein, die mit dem Publikumauf das Feuerwerk einstimmen.

    Poetry Slam undSchauergeschichten

    Blumige Prosa voller Wortwitzunterhält die Gäste auf den We-gen. Hier sind drei Poetry Slam-mer mit dem Bollerwagen un-terwegs. Auf Wegen und Plät-zen sorgen bunt kostümierte Dar-steller und Fabelwesen für einemärchenhafte Atmosphäre.

    Auch zum Jubiläum gibt es wieder das Riesenfeuerwerküber Schloss Albrechtsberg. Foto: First Class

    Der Schöpfer der Schlösser-nacht, Mirco Meinel, freut sichauf den Jubiläumsjahrgang. Foto: SachsenGAST

    Sylvi Piela und Ive Kanew von„Lightning Family“. Foto: SachsenGAST

    Dietmar Weiske (Meißner Schwerter Privatbrauerei), Dr. Georg Prinzzur Lippe mit den Wein „Edition Schlössernacht“, Diana und Maschavon Art of Choice als reizende Blumenmädels, in ihrer Mitte DJBongo sowie Sylvi Piela und Ive Kanew von „Lightning Family“.

    Foto: Mutschke

    „Zur Musik der Lightning Familytanzten die Gäste bei der erstenSchlössernacht mit Schirm undCape durch den Regen“ erinnertsich die künstlerische LeiterinSylvia Grodd.

    Als Höhepunkt steigt um 22:45Uhr das mit Musik unterlegteGeburtstagsfeuerwerk. AuchTanzbegeisterte kommen voll aufihre Kosten und können bis in diefrühen Morgenstunden das Tanz-bein schwingen, ob open air, in derSaloppe oder im „Heizhaus“.Sechs Kilometer fantasievoll be-leuchtete Wandelwege schlän-geln sich von Bühne zu Bühnedurch das 32 Hektar große Are-al. Sie führen auch zu über 60Ständen mit kulinarischen Verlo-ckungen. Renommierte Restau-rants kommen mit Equipment undKochkunst auf den Elbhang, zumBeispiel das „Kastenmeiers“ und

    das „Stresa“. Auch das Team von„Schloss Eckberg“ bereitet aus-gesuchte Spezialitäten vor. Denkulinarischen Höhepunkt setzendie Spitzenköche Mario Pattis(Restaurant e-VITRUM in derGläsernen Manufaktur), DanielFischer (Restaurant Daniel inDresden Striesen) und BenjaminUnger (Hotel Blauer Engel Aue)im Gourmetgarten. Die MeißnerSchwerter Privatbrauerei ist neu-er Hauptsponsor.Die Tickets sind so gut wie aus-verkauft, aber spontane Besucherhaben noch eine Chance an derAbendkasse. Dafür werden 200Karten zum Preis von 45 Eurozurückgehalten.www.dresdner-schlössernacht.de

  • DRESDNER WOCHE Seite 216. Juli 2018

    U M S C H A U

    30.000 beim Beach auf dem Altmarkt

    Foto: SachsenGAST

    In aller KürzeEnglish Day 2018

    Auch MDR Sachsen war dabei: http://bit.ly/2AAq3Wd

    Europas schönstes US-Car-Festival

    Foto: SachsenGAST

    Die Compact KältetechnikGmbH aus Dresden hat denZukunftspreis 2018 der Hand-werkskammer Dresden erhalten.Die Jury würdigte neben den Pro-dukten die flexiblen Arbeits-zeitmodelle.

    Ab 3. August fährt eine Stra-ßenbahn durch Dresden, diemit Veranstaltungen in der Bahndie erneute Bewerbung der TUDresden um den Titel als Ex-zellenzuniversität unterstützt. Wis-senschaftler stellen in unterhalt-samen Kurzvorträgen ihr For-schungsthema vor.

    Die Kleingartenanlage Flora I,sie gehört mit mehr als 200 Par-zellen zu den größten SpartenDresdens, wurde als „SchönsterDresdner Kleingarten 2018“ aus-gezeichnet.

    Der Dresdner Verlag Voland& Quist hat den mit 35.000 Eurodotierten „10. Internationalen Li-teraturpreis“, vergeben vom Ber-liner Haus der Kulturen, erhalten.Ausgezeichnet wurde das Buch„Liebesroman“ der kroatischenSchriftstellerin Ivana Sajko.

    Der Deutsche Fußball-Lehrere.V veranstaltet vom 29. Juli bis1. August einen InternationalenTrainerkongress mit rund 1.000Teilnehmern in Dresden. Erwar-tet werden bekannte Fußball-größen wie Co-Trainer der Deut-schen Fußballnationalmann-schaft, Bundesliga-Trainer, inter-nationale Nationaltrainer aus Län-dern wie Syrien und Nicaraguasowie Profitrainer ohne aktuellesEngagement.

    2.601 Neubauwohnungen sindvergangenes Jahr in Dresden ent-standen . Das sind allerdings 13Prozent weniger neue Wohnun-gen als noch im Vorjahr.

    Der Park des Japanischen Pa-lais ist nach Abschluss der Wege-sanierung für Besucher wiedergeöffnet. Die grundhafte Sanie-rung wurde notwendig, nachdembeim Hochwasser 2013 alleWege bereits das dritte Mal über-spült wurden. Es kam dadurch zuFreispülungen der Tragschichten.

    Insgesamt verfolgten 30.000 be-geisterte Zuschauer an drei Ta-gen, das mit 25.000 Euro dotierteBeach-Volleyball-Turnier auf demDresdner Altmarkt. Titel beimzweiten Turnier der TechnikerBeach Tour 2018 holten sich inDresden Karla Borger/Mar-

    Der Dresdner Altmarkt war wieder für eine Woche in ei-nen Beach verwandelt. Foto: PR

    gareta Kozuch (DJK TuSADüsseldorf) und Paul Becker/Jonas Schröder (Deutsche Ener-gie Beachteam/United Volleys).Die Techniker Beach Tour ist dieranghöchste Beach-Volleyball-Serie des Deutschen VolleyballVerbandes.

    Preis für den Jazzclub

    TOP-Magazin

    Die US-Flagge wehte drei Tageüber das Ostragehege (o.), DW-Chefredakteurin Renate Ruh-nau fand „ihren“ Wagen (l.), undauf der Bühne wurde Rock’n’rollgetanzt.

    Am 16. Juni fand das 20 JahreTop Magazin Dresden/Ost-sachsen-Lounge auf der Ga-lopprennbahn in Dresden statt.Im 2.200 Meter-Handicap errittsich Patrick Gibson auf demWallach Cioccoholic. Verlags-leiter Roland Hess kümmertesich auch um die jüngsten Renn-bahnbesucher.

    Am 5. August präsentiert der„Kochsternstunden“-MacherClemens Lutz (hier „Brit chic“gekleidet) mit weiteren Partnernauf Schloss Eckberg „BritishWay of Life“ mit dem 1. CroquetCup. Nähere Informationen: www.kochsternstunden.de

    Drei Tage konnten Fans US-amerikanischer Autos im Dresd-ner Ostragehege bei der 8. USCAR CONVENTION, eines derschönsten Festivals dieser Art inEuropa, ihrem Faible für denamerikanischen Lifestyle in vol-len Zügen frönen. Mit 18.000 Be-suchern und ca. 2.000 US-amerikanischen Autos auf demVeranstaltungsgelände wurdendie fantastischen Zahlen von 2017noch übertroffen.

    Die weiteste Anreise, ein PontiacFirebird, hatte ein Car aus Nor-wegen und legte 2.700 Kilome-ter zurück. Das längste Auto, auchder Zuschauerliebling, war einrund sechs Meter langer, rosanerCadillac, Baujahr 1959.Zur Ausfahrt am Sonntag fuhren300 US-Cars in einem Konvoivon ca. 12 km durch Dresden.Entlang der Route versammeltensich zahlreiche Schaulustige, umdieses Ereignis zu bestaunen.

  • DRESDNER WOCHE Seite 316. Juli 2018

    U M S C H A U

    Hotel Gewandhaus bei „Fair Jobs“ Rollendes Gastmahl aus Radeburg

    Das Fünf-Sterne-Boutique-HotelGewandhaus Dresden ist seit kur-zem Mitglied in dem vor zwei Jah-ren gegründeten Verein „Fair JobHotels e.V.“.Hauptziel des Vereins, demmittlerweile mehr als 80 Unter-nehmen angehören, ist es „ge-meinsame, verbindliche Werteund Standards für den Umgangin der Arbeitswelt zu setzen“.Jedes Mitgliedsunternehmen ver-pflichtet sich dabei freiwillig demsogenannten „FAIRsprechen“,welches unter anderem die Ein-

    haltung von 10 Punkten wiebeispielweise „Mitarbeiter-förderung“, „einen offenen Um-gang miteinander“ oder „faire Ar-beitszeiten“ beinhaltet.Nach dem Reise- und Bewer-tungsportals HolidayCheck ist dasGewandhaus Dresden das be-liebteste Fünf-Sterne-Hotel inSachsen. Darüber hinaus gehörtes zu den zehn beliebtesten Ho-tels in der Region.Informationen zu Fair Job Hotele.V.: www.fair-job-hotels.de

    Der Empfangstresen im Fünf-Sterne-Boutique-Hotel Ge-wandhaus Dresden. Foto: Hotel

    Fleißige Hände bereiten ein leckeres Mittagsmenü zumMitnehmen zu. Foto: SachsenGASTAuch Dresdner Schüler genießendas Essen des „Rollendes Gast-mahls“ aus Radeburg. Mit 40 Mit-arbeitern und 15 Fahrzeugen ver-sorgt Steffen Bischoff zahlreicheSchulen, Kindergärten und Fir-men in der Umgebung. Zusätz-lich bietet er täglich acht Tages-gerichte in der Kantine an. „Daswird so gut angenommen, dass sieauch als Wohngebietsküche amMeißner Berg fungiert. Es gibthier Leute, die seit mehr als zehnJahren täglich zum Mittagessenkommen.

    Aus den momentan 3.000 Es-sensportionen können mit einerneuen Küche bald 4.500 werden.Die Köche können dort jeden Tagdie Rezepte nach ihren Wün-schen abändern. Das macht das„Rollende Gastmahl“ so individu-ell. Dort schmeckt es nicht jedenTag gleich, aber jeden Tag gut.Im Neubau gibt es auch die Mög-lichkeit, Familienfeiern für bis zu80 Gäste auszurichten. Damit istdas „Rollende Gastmahl“ schonauf ein Jahr ausgebucht. www.rollendes-gastmahl.de

  • DRESDNER WOCHE Seite 416. Juli 2018

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    L E U T E D E S M O N A T S

    Sie schrieben im Juni/Juli SchlagzeilenNamen sind Nachrichten

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    Iris Kruppke,wissenschaftliche Mitarbeiterinam Institut für Textilmaschinenund Textile Hochleistungswerk-stofftechnik hat für ihre Doktor-arbeit , die ein Verfahren zur Ent-wicklung neuer Carbonfasernbeschreibt, den mit 5.000 Eurodotierten Manfred-Hirschvogel-Preis erhalten.

    Jürgen Schieferdecker,Architekt, Grafiker und Maler, hatden diesjährigen Kunstpreis derStadt Dresden für sein Lebens-werk erhalten. Als Vorsitzenderdes Künstlerbundes Dresden undals Kultursenator des FreistaatesSachsen hat er maßgeblich kul-turpolitische Entscheidungen ge-prägt.

    Dr. Bin Caipromovierte an der Professur fürPhysikalische Chemie der TUDresden mit dem Thema „Me-tallic Hierarchical Aerogels forElectroanalytic Applications“ undbekommt den mit 4.000 Euro do-tierten Dr.-Walter-Seipp-Preisder Commerzbank-Stiftung für dieherausragende Dissertationen vonjungen Nachwuchswissenschaft-lern.

    Dirk Hilbert,Dresdens Oberbürgermeister,wurde einstimmig ins Präsidiumdes Deutschen Städtetages ge-wählt. Der Städtetag nimmt dieInteressen der Kommunen ge-genüber der Bundesregierung ,Budestag, Bundsesrat und Euro-päischer Union wahr.

    Georgiy Saakyan,in Moskau geborener Russe, hateinen Profivertrag für das Teamder Dresdner Eislöwen bekom-men. Derzeit ist noch in Klärung,wann Saakyan einen deutschenPass erhält.

    Thomas Gaier,geschäftsführender Hoteldirektorim Schloss Eckberg, ist stolz, dasssein Hotel seit 1. Juli Teil derHotelmarke „Gast im Schloss“ istund in bei den „Ringhotels“ als ei-nes der schönsten SchlösserDeutschlands zählt.

    Moritz Kienemann (Foto:Staatsschauspiel), seit Beginn die-ser Spielzeit festes Ensemble-mitglied des StaatsschauspielsDresden, hat den mit 5.000 Eurodotierten Erich-Ponto-Preis 2018erhalten. Dieser Preis wird vomFörderverein des Staatsschau-spiels Dresden alle zwei Jahre fürherausragende darstellerischeLeistungen vergeben. Derzeitspielt er u.a. in „Der Weg insLeben“ und „Das große Heft“.

    Peter Dyroff (Foto: privat),Pressesprecher des Mitteldeut-sches BNI-Unternehmernetz-werk ist stolz auf die Auszeich-nung mit einer Bronzemedaille.Silber und Gold gingen nach Ös-terreich und in die Schweiz . Ge-treu dem Motto: „Wer gibt, ge-winnt“ basiert BNI weltweitbereits seit 32 Jahren auf demPrinzip gegenseitiger Ge-schäftsempfehlungen. DieseEmpfehlungen werden schon seitzehn Jahren auch in Sachsen ge-geben. Zu verdanken ist diesesmitteldeutsche Netzwerk JensFiedler, dem Regionaldirektorvon BNI Deutschland Südost.BNI ist zudem das weltweit ein-zige Unternehmernetzwerk, des-sen Erfolg genau gemessen wird:Dafür kommunizieren die Mit-glieder, welcher Umsatz durchwelches andere Mitglied vermit-telt wurde – und vermutlich ohneBNI nie entstanden wäre.

    Conrad Richter (Foto: PR) 82-jähriger Stadtführer in Dresden,hat sich im Juni mit einer letztenTour durch den Stadtteil Leubnitz-Neuostra, dort, wo alles begann,von der Stadtführer-Tätigkeit ver-abschiedet. 1985 hatte er die Li-zenz für Stadtführungen undSemperOper-Führungen bekom-men. Seitdem war er immerwieder unterwegs, führte Touris-ten durch die historische Altstadtund zeigte Dresdnern Stadtteile,in die sie sonst nicht so oft kom-men. Auf seiner letzten Tourdurch Leubnitz-Neuostra nahmenvor allem alte Bekannte teil.

    Rutger Wijburg (Foto: PR) lei-tet seit 15. Juni den DresdnerInfineon-Standort gemeinsam mitdem kaufmännischen Geschäfts-führer Raik Brettschneider. Dergebürtige Niederländer Wijburgarbeitet seit mehr als 25 Jahrenin der Halbleiterindustrie, unteranderem bei NXP und Philips Se-miconductors. Auch in Sachsendürfte er bestens vernetzt sein: InDresden leitete Wijburg zwischen2011 und 2017 die Niederlassungvon Globalfoundries. SachsensWirtschaftsminister Martin Dulig:Ich freue mich, dass mit RutgerWijburg ein ausgesprochen re-nommierter Fachmann neuer Ge-schäftsführer der Infineon Dres-den GmbH ist.“

    Univ.-Prof. Dr. techn. SabineSeidler, Rektorin der Uni Wien,wurde aufgrund ihrer herausra-genden wissenschaftlichen Leis-tungen auf dem Gebiet derPolymerforschung von der Fakul-tät Maschinenwesen der TUDresden der akademische GradDr.-Ing. h.c. verliehen. Dabei wirdbesonders ihr Engagement imFachgebiet Kunststoffprüfunggewürdigt. Seit mehr als 10 Jah-ren ist Frau Professorin Seidlereng mit der Fakultät Maschinen-wesen verbunden. Sie unterstütztund fördert in besonderem Maßedie wissenschaftliche Zusammen-arbeit mit den Instituten fürWerkstoffwissenschaft, Verfah-renstechnik und Umwelttechniksowie für Naturstofftechnik derFakultät Maschinenwesen.

    Ralph Ehrentraut (Foto: PR),Geschäftsführer der Dürrröhrs-dorfer Fleisch- und WurstwarenGmbH, wurde im LandkreisSächsische Schweiz von LandratMichael Geisler als „Unterneh-mer des Jahres“ geehrt. Er er-hielt die Anerkennung u. a. für dieengagierte Nachwuchsförde-rung und Innovationskraft in derRegion. In den 33 Fleischerei-filialen und am Firmenstandort inDürrröhrsdorf tragen 480 Mitar-beiter das modern ausgerichteteFirmenkonzept mit..

  • DRESDNER WOCHE Seite 516. Juli 2018

    L E U T E D E S M O N A T S

    Sie schrieben im Juni/Juli Schlagzeilen

    Kurt Drawert (Foto: Ute Döring)ist neuer Stadtschreiber von Dres-den. Der 62-Jährige, Sohn einesKriminalbeamten, wuchs inBorgsdorf und Hohen Neuendorfbei Berlin sowie ab 1967 in Dres-den auf. Er absolvierte eine Aus-bildung zum Facharbeiter fürElektronik und holte später aufeiner Abendschule das Abiturnach. Er übte verschiedene Hilfs-tätigkeiten aus, u. a. als Hilfskraftin der Sächsischen Landesbi-bliothek Dresden.Von 1982 bis1985 studierte Drawert am Lite-raturinstitut Johannes R. Becherin Leipzig, und ist seit 1986 als frei-er Schriftsteller tätig. Seit 1996lebt Drawert in Darmstadt,wo erseit 2004 das Zentrum für jungeLiteratur leitet.

    Wolfgang Schaller (Foto: Staats-operette), studierter Opern-regisseur und seit 2003 Intendantder Staatsoperette Dresden, hatdie Sächsische Verfassungs-medaille erhalten. Damit ehrt ihnder Freistaat für sein großes En-gagement, mit dem er den Neu-bau des Dresdner Operetten-hauses vorangetrieben und damitDresdens Kulturlandschaft berei-chert hat. Trotz schwerer Krank-heit blieb er im Amt und übergibtzur neuen Spielzeit seiner Nach-folgerin Kathrin Kondaurow einzu rund 90 Prozent ausgelastetesHaus. Die Medaille geht auf denehemaligen LandtagspräsidentenErich Iltgen zurück, der sie zumAndenken an 1989 stiftete.

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    Miri (Foto: SachsenGAST), Be-sitzer der gleichnamigen Enotriain der Kleiner Brüdergasse, be-grüßt jetzt ein paar Schritte wei-ter seine Gäste auch im neuen„Miri’s Gents Club“. Die exklusi-ve Raucherlounge, ausgestattetmit braunen Ledermöbeln, ver-steht sich als Ergänzung des Re-staurant-Angebotes, der „Enotriada Miri“ und wartet mit Beson-derheiten auf. Zum einen wurdeein separater Hunidor in das Kon-zept der Bar integriert, zum an-deren besteht die Möglichkeit, imInnenraum ein eigenes Schließ-fach zu mieten und dort kostbareSpirituosen für den nächsten Be-such sicher zu verwahren.

    LEA (Foto: SachsenGAST),Sängerin und YouTube-Star (ihrTitel „Leiser“ brachte 26 Millio-nen Aufrufe bei YouTube), istbeim Dresdner Stadtfest (17. bis19. August) eine der Stars auf derBühne am Theaterplatz. AmSamstag, 22:30 bis Mitternachtzieht sie ihre Fans in den Bann.Die Studentin aus Kaltenborn inder Eifel stellte sich am 18. Juniim Kempinski Taschenbergpalais,der Dresdner Presse vor und sag-te, dass sie sich sehr auf den Auf-tritt in Dresden freut. Wenn SieLEA näher kennenlernen wollen,klicken Sie hier:

    https://bit.ly/2KYhoFz

  • DRESDNER WOCHE Seite 616. Juli 2018

    S T A D T E N T W I C K L U N G

    Foto: SachsenGAST

    Foto: Steffen Müller

    Masterplan zur Leipziger Vorstadt

    Zentralhaltestelle an der Kesselsdorfer Straße

    So soll die Haltestelle an der Kesselsdorfer Straße im nächs-ten Jahr aussehen. Visualisierung: Stadtverwaltung Dresden

    Der Dresdner Stadtrat hat auf sei-ner Sitzung vom 28. Juni denMasterplan Nr.786.1 zurLeipziger Vorstadt beschlossenen.Dazu äußert sich Thomas Löser,Fraktionsvorsitzender und Spre-cher für Stadtentwicklung Bünd-nis 90/Die Grünen, wie folgt:„Wir werden mit der Beschluss-fassung zum Masterplan Leipzi-ger Vorstadt einen weiteren wich-tigen Schritt für die positive Ent-wicklung des Gebietes um denLeipziger Bahnhof gehen. DieGrünen haben sich seit Jahrendafür eingesetzt dieses Gebiet alsein durchgrüntes Stadtgebiet mitWohnen, Kleingewerbe und öf-fentlichen Räumen zu entwi-ckeln. Mit dieser Beschluss-fassung werden wir dauerhaft dieAnsiedlung von unzeitgemäßen,überdimensionierten Shopping-tempeln ausschließen und die

    Weichen in Richtung Wohnungs-bau stellen. Die Entwicklung ei-nes neuen Stadtteils als Verbin-dung zwischen der Neustadt undPieschen ist eine große Chancefür die ganze Stadt Dresden.“Kati Bischoffberger, Stadträtinaus Pieschen, ergänzt: „Es ist nunwichtig, die weitere Gestaltungund Planung dieses wichtigenStadterweiterungsgebietes mitden Akteuren vor Ort zu bespre-chen.Wir werden dazu als Grüne Frak-tion mit den lokalen Initiativen insGespräch kommen. WichtigeImpulse setzte dafür die Bürger-initiative „Wohnen am LeipzigerBahnhof“ mit ihrem Positions-papier „Bau-KulturhauptstadtEuropas 2025 Dresden“. AlsGrüne Fraktion begrüßen wir die-se Initiative und nehmen die An-regungen gern auf."

    Bauantrag für die Königsbrücker

    So soll die Königsbrücker Straße zwischen Louisenstraße undBischofsweg mit einem Kompromiss zwischen Verkehr und Stadt-leben aussehen. Visualisierung: Stadtverwaltung Dresden

    Der Ausbau der KönigsbrückerStraße wird seit 22 Jahren ge-plant. Dabei wurden 20 Ausbau-varianten entwickelt und disku-tiert. Im Juni 2016 stimmte derStadtrat dann für einen Kompro-miss mit einer engeren Straße undbreiteren Rad- sowie Gehwegen.Diese Variante wurde in einemBauantrag festgeschrieben undals Planfeststellungunterlage andie Landesdirektion eingereicht.Dort wird jetzt alles geprüft, undwenn es gut geht, könnte der Bau2020 beginnen. Mindestens zweiJahre würden dann die Bau-arbeiten dauern, die umfangreicheUmleitungen erfordern.

    Vorgesehen ist in der vorliegen-den Variante ein eigenes Gleisbettfür die Straßenbahn. Daneben sollje eine Fahrspur und ein Rad-streifen eingerichtet werden.Zwischen Katharinenstraße undBischofsweg sollen sich allerdingsAutos und Straßenbahn eine Spurzugunsten von Gehwegen teilen.Bevor der Bau beginnen kann,werden die Pläne noch einenMonat lang öffentlich ausgelegtund die Betroffenen können Stel-lung beziehen.Das allerdings könnte laut Bau-bürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain den Baubeginn nochverzögern.

    Die Haltestelle Kesseldorfer-/Tharandter Straße ist mit täglich40.000 Umsteigefahrgästen diemeistfrequentierte Haltestelle derDresdner Verkehrsbetriebeb,Sechs Bus- und Straßenbahn-linien halten hier. Dazu kommennoch die Busse des Regional-verkehrs. Oft gibt es Konflikte mitFußgängern, Radfahrern undauch Pkw und Lastern.Das soll bis November 2019 an-ders werden, denn kürzlich be-gannen die Umbauarbeiten zu ei-ner neuen „Zentralhaltestelle“.Dafür sind 6,3 Millionen EuroBaukosten geplant. Dann wird der Verkehrs auchneu geregelt. Dann werden nurnoch Busse, Bahnen und Radfah-rer die Kesselsdorfer Straße zwi-schen Tharandter und Gröbel-straße befahren können. Dermotorisierte Individualverkehr in

    diesem Bereich von derKesselsdorfer Straße auf dasumliegende Straßennetz verlegt.Die Gröbelstraße wird beispiels-weise eine Anliegerstraße. Dannist allerdings das Ausfahren vonFahrzeugen aus der südlichen

    Ein Blick zur anderen Richtung der neuen Zentral-haltestelle. Visualisierung: DVB

    Kesselsdorfer Straße Der Ver-kehr wird in beiden Richtungenüber die Wernerstraße, den Wer-nerplatz, die Löbtauer Straße, dieHirschfelder Straße und dieFreiberger Straße geführt.Allerdings muss dann mit 3.000Fahrzeugen mehr auf der Wer-nerstraße gerechnet werden.Der Baubürgermeister RaoulSchmidt-Lamontain freut sichschon jetzt auf einen deutlichschöneren Stadtraum an dieserStelle. So bleibt vor den Geschäf-ten mehr Platz zum Flanieren, undes können auch Tische der Gas-tronomie aufgestellt werden. DieKesseldorfer Straße wird dannals Geschäftsstraße spürbar auf-gewertet.

    Gröbelstraße in die KesselsdorferStraße nicht mehr möglich.Von Januar bis November 2019erfolgt eine Vollsperrung der

  • DRESDNER WOCHE Seite 716. Juli 2018

    K U L T U R

    „Zukunftsmusik“ im Kulturpalast

    Neue Kunst bei Kastenmeiers

    Erfolgreiche Bilanz der Semperoper

    Katrin Ines Meißner, die sichin ihrer künstlerischen Tätig-keit als Seismograph äußererund innerer Erschütterungensieht, beschäftigt sich mitmenschlichen Befindlichkei-ten.Neben intuitiven Bildern spon-taner und getragener Gedan-ken und Emotionen entstehenMinutenbilder in Tusche, Gra-phit oder Bitumen auf ver-schiedenen Malgründen.Schrift bzw. moderne Kalli-

    Zum Ende der Spielzeit 2017/18 blickt die SemperoperDresden auf eine äußerst er-folgreiche Bilanz mit gestie-genen Auslastungszahlen zu-rück. Über 300 Vorstellungenmit acht Opernpremieren,davon drei in Semper Zwei,zwei Ballettpremieren, über34 Repertoirestücke in allenSparten, den „Belcanto-Ta-gen“ und dem Dresdner„Ring-Zyklus“ sowie 57 Kon-zerten der Sächsischen Staats-

    kapelle Dresden allein in Dresdenließen die Semperoper auch in dervergangenen Saison zu einemAnziehungspunkt für das interna-tionale Publikum werden.In ihren Kernbereichen Oper,Ballett und Konzerte der Staats-kapelle konnte die Semperoperdie Auslastung um ca. 2 Prozentauf mehr als 92 Prozent steigern.Am 29. August startet die Sem-peroper Dresden mit dem 1. Sym-phoniekonzert in die neue Saison. www.semperoper.de

    grafie als grafisches Element.In den Werken von BarbaraSeidl-Lampa ist der Mensch zen-trales Thema. Aber auch das Tierin seinem Umfeld. Die elemen-taren Kräfte wie Sonne undMond sind Bestandteile ihrerWerke, in denen sie sich mit denAusdrucksformen alter Meisterund Maler verschiedenster Epo-chen auseinandersetzt. DurchVerfremdung und Loslösung ausdem Kontext schafft sie dabeineue Perspektiven.

    Barbara Seidl-Lampa und Katrin Ines Meißner zeigen bis zum 2.August im Restaurant Kastenmeiers berührende Werke. Dies istdort bereits die 53. Ausstellung seit Herbst 2010. Foto: SachsenGAST

    Am 17. Juni zeigte das Heinrich-Schütz-Konservatorium Dresden(HSKD) erstmalig seine große Vielfalt im Kulturpalast. Im Rahmendes Festkonzertes „Zukunftsmusik“ feierte die Musikschule mit rund450 Schülerinnen und Schülern auf der Bühne, die städtische Zuge-hörigkeit und die Musik. Für Augen und Ohren war es ein Genussund atemberaubend zugleich. Ein Konzert dieser Art und diesesUmfangs hat es in der Geschichte des HSKD noch nicht gegeben.

  • DRESDNER WOCHE Seite 816. Juli 2018

    D R E S D E N R E I S T

    Unsere BüchereckeAcht spannende Bücher für den WeihnachtsmannDie Reise auf der Seidenstraße in Usbekistan

    Exklusive Sonderreisen zu ausgefallenen Orten

    Verlagsleiter Heinz Ruhnau mitTourismus-Attache ShokhrukhGolomuv. Foto: Neef

    Wir durften auf Einladung desReisejournalistenclubs CTOUR,in der Berliner Botschaft vonUsbekistan die sprichwörtlicheusbekische Gastfreundschaftganz persönlich erleben. Bot-schafter SE Nabijon Kasimov be-grüßte uns mit weiteren 30 Gäs-ten im Repräsentationsaal derBotschaft: „Unsere seit über 25Jahren unabhängige zentral-asiatische Republik verfügt überzahlreiche touristische Attraktio-nen, die bisher in Europa leidernoch nicht so bekannt sind“, soder Botschafter. „Den Usbekenliegen Geselligkeit und Gast-freundschaft seit zwei Jahrtau-senden im Blut, als Fremde ausaller Welt mit Kamelkarawanenauf der legendären SeidenstraßeStädte wie Chiwa, Buchara undSamarkand zu Umschlagplätzenfür edle und gefragte Warenmachten und damit zur Blüte ver-halfen“.

    Tourismus-Attache ShokhrukhGulomov ergänzte: „Die Zeit derKarawanen, die oft viele Monateoder gar Jahre unterwegs waren,ist längst vorüber. Doch nochimmer wähnt man sich bei einemBesuch des Landes in eine Weltversetzt, in der man 1001-Nacht-Romantik hautnah erleben kann.“Wir erlebten bei der Präsentationdes Reiselandes eindrucksvoll dasgroße touristische Potential Us-bekistans u. a. mit den einzigarti-gen UNESCO-Weltkulturerbe-stätten. Besonders erfreute unsdie weiteren zügigen Verbesse-rung der touristischen Infrastruk-tur. So erleichtern schon jetztHochgeschwindigkeitszüge dasReisen in dem 449.000 Quadrat-kilometer großen Land mit seinen32 Millionen Einwohnern. Vonder Hauptstadt Taschkent sind z.B. berühmte Städte wie Bucharaund Samarkand in wenigen Fahr-

    stunden bequem zu erreichen.Auch neue Hotels sind in Bau.Wer sich für Architektur und Ge-schichte interessiert, findet in Us-bekistan prächtige mittelalterlicheMoscheen, Karawansereien undMedresen sowie Zeitzeugnissemathematischer, astronomischerund medizinischer Pioniere. AufAktivtouristen warten riesigeBerglandschaften, glasklare Seenund Wildwasserflüsse. Und vorallem begegnet man einem Volkmit großer Seele und Gastfreund-schaft.Aktuell arbeitet die Regierung anmehreren Projekten, um weitereReiseerleichterungen zu schaffen.So erhalten ausländische Inves-toren beim Bau neuer HotelsSteuervergünstigungen, und einelektronisches Visum soll künftigden Weg ins Konsulat ersparen.

    Was Usbekistan als Reise-destination attraktiv macht

    Was macht Usbekistan für Tou-risten so attraktiv? Was unter-scheidet das Land von den ande-ren touristischen Destinationen?Usbekistan ist ein Land mit Jahr-tausenden alten Städten, einerunglaublichreichen Geschichteund Kultur und mit abwechslungs-reichen Naturgebieten. Das war-me Klima und die offenen undgastfreundlichen Menschen bie-ten die perfekten Voraussetzun-gen für gelungene Ferien.Der Tourismus in Usbekistan be-zieht sich in erster Linie auf diealten Städte - Samarkand, Buch-ara und Chiwa. Ihre Geschichtegeht Jahrhunderte zurück und ihreBaudenkmäler haben Tamerlan,

    Dschingis Khan und Alexanderder Grosse übererlebt. An diesenOrten befinden sich die wichtigs-ten Sehenswürdigkeiten des Lan-des und die Städte selbst gehö-ren zum UNESCO-Welterbe.Zusammen mit Taschkent,Kokand, Andischan und Karschibilden sie das historische Erbe derUsbekischen Republik.Neben den wichtigsten touristi-schen Städten in Usbekistan, gibtes viele einzigartige und interes-sante Orte, welche eine hervor-ragende Ergänzung zu den

    Das „Herz der Großen Seidentraße“ ist Samarkand. Fotos (3): PR

    Die faszinierende Wüstenstadt Chiwa war die letzte Station derKarawanen vor der Durchquerung der Wüste nach Persien.

    Tashkent ist die Hauptstadt von Usbekistan.

    Haupttouren durch Usbekistansind.Das Savitsky Kunstmuseum stelltmehr als 85.000 Kunstgegenstän-de aus, darunter Gemälde derRussischen Avantgarde Kunstund Artefakten der Volks-geschichte der zentralasiatischenLänder."Die Wüste der verbotenenKunst", eine amerikanische Do-kumentation, zieht internationaleAufmerksamkeit auf SavitskysLebenswerk und auf Usbekistanals Tourismusdestination.Festungen vom altenChoresm -eine der ältesten historischen undkulturellen Regionen Zentral-asiens.

    Quellen aus der Zeit der arabi-schen Eroberungen nennenChoresm - das Land der tausendSchlösser. Tatsächlich entdeckenArchäologen immer wieder neuealtertümliche Städte, die einstmächtige Burgen und königlichePaläste waren.40 Kilometer im Nord-Osten vonNavoi befindet sich der Sarmysh-Fluss, wo sich die einzigartigenarchäologischen Monumente be-finden. Derzeit befinden sind dort10.000 Felszeichnungen auf einerFläche von 20 Quadratkilometern.

  • DRESDNER WOCHE Seite 916. Juli 2018

    „Muscheln, Mord und Meeres-rauschen“, Ostfriesen-Krimi,Christiane Franke & CorneliaKuhnert, 9,99 Euro, Rowohlt Ver-lag, ISBN 978-3-499-27358-2.

    „Was bleibt sind wir“, Roman, JillSantopolo, 12,99 Euro, Heyne Ver-lag, ISBN 978-3-453-42215-5. www.heyne.de

    „Der Preis des Todes“, Thriller, HorstEckert, 19,95 Euro, Wunderlich Ver-lag, ISBN 978-3-8052-0012-7https://bit.ly/2Kn8ukd

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    „Das Ende des Schweigens“, Kri-minalroman, Claudia Rikl, 14,99Euro, Kindler Verlag, ISBN: 978-3-463-40685-5. www.kindler.de

    „Das Haus der Mädchen“, Thril-ler, Anne Reinecke, 9,99 Euro,Rowohlt Verlag, ISBN 978-3-499-

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    „Madame Jakublonskis Monstrosi-täten-Cabinet“, Roman, MichaelBraun Alexander, 15,00 Euro,Salomo Verlag, ISBN 978-3-941757-80-6. www.salomo-publishing.de

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    „Johanna Elisabeth - Fürstin,Spionin und Geliebte“, Histori-scher Roman, Michael Pantenius,16,00 Euro, mitteldeutscher verlag,ISBN 978-95462-953-4

    Unsere BüchereckeAcht spannende Bücher für den Weihnachtsmann D R E S D E N L I E S T

    Acht Buchempfehlungen für den Sommerurlaub

    „Hortensiensommer“, Roman,Ulrike Sosnitza, 9,99 Euro, HeyneVerlag, ISBN 978-3-453-42214-8. www.heyne.de

    Großbrand in Neu-harlingersiel. Beieinem Feuer aufder Baustelle desEntspannungszen-trums „Meeresrau-schen“ kommt einpolnischer Arbeiter ums Leben.Der Investor Johann Gehrkentönt auf der Jahresversammlungdes Boßelvereins laut herum, erwisse, wer den Brand gelegt hat.Nur wenige Stunden später ist ertot. Die Kripo in Wittmund ver-dächtigt den örtlichen Bauunter-nehmer, doch Lehrerin und Hob-by-Detektivin Rosa Moll hat ei-nen anderen Verdacht. Gemein-sam mit ihren Freunden, Dorf-polizist Rudi und Postbote Henner,krempelt sie die Ärmel hoch undmacht sich daran, auch diesenFall zu lösen.

    Ob Schneerosen,Taglilien oder Ane-monen – im male-rischen Sommer-hausen verzaubertJohanna kahleGärten in duftendeParadiese. Seit einem tragischenEreignis lebt sie alleine in einemviel zu großen Haus und vermie-tet die Einliegerwohnung anPhilipp mit dem Panamahut. Nurzögernd freunden sie sich an. AlsPhilipp beginnt, ihr vorzulesen,schleicht sich langsam die Liebein ihr einsames Herz. Im Maidann erklingt Kinderlachen imGarten und Philipp stellt Johannaseine kleine Tochter vor, worauf-hin sie entsetzt flüchtet. AlsPhilipp den Grund für JohannasVerhalten erfährt, setzt er allesdaran, sie wieder zum Strahlen zubringen ...Dieses Buch sollte man nur anhellen und freundlichen Tagen le-sen, wenn es einem gut geht. esist keine Lektüre für einen dunk-len Novemberabend, wenn esdraußen dunkel und kalt ist.

    Aufgewachsen alsPrinzessin, mitfünfzehn Jahrenverheiratet … Trotzallem: Johanna Eli-sabeth von Anhalt-Zerbst (1712–1760) war gebildet, geistreich undsie galt als eine der schönstenFrauen ihres Jahrhunderts. MitLeidenschaft hat sie sich in diePolitik der europäischen Groß-mächte gemischt. Der König vonPreußen wurde ihr mächtigsterFeind. Im Exil in Paris überdenktsie ihr Leben und geht mit sichins Gericht. Ohne ihre Gegnerabschütteln zu können, stirbt sieeinen mysteriösen Tod. Den his-torischen Fakten folgend, entwi-ckelt sich der Roman zum Psy-chogramm dieser einst einfluss-reichen Fürstin.Michael Pantenius gelingt es,dem Leser in beeindruckenderSprache die Irrungen und Wirrun-gen längst vergangener Zeitennahezubringen. Und er setzt sei-ner Protagonistin ein kleines lite-

    Neujahr 1923, einePension in Dresden:Katharina Jaku-blonski, Chefin einesreisenden Schau-stellerensembles,stellt bei der Inventur fest, dassdie Inflation der jungen Weima-rer Republik die Finanzen ihresMonstrositäten-Cabinets zerrüttethat. Ohne göttliche Fügung, er-klärt Madame Jakublonski ihrerVertrauten Rita Estrella deSchmidt, gehe man in Kürzebankrott. Es geschieht ein Wun-der. Wenige Tage später logiertdie illustre Compagnie in einemGrandhotel in den Alpen, bevorsie, eingeholt von der Vergangen-heit, übereilt an den Golf vonNeapel aufbrechen muss....

    Lucy und Gabe tref-fen sich mit Anfangzwanzig in einemUni-Seminar, unddiese Begegnungverändert ihr beiderLeben für immer. Gemeinsamlernen sie die erste große Liebekennen. Nur eines bedenken sienicht: dass ihre Wünsche sieimmer weiter auseinander treibenkönnten. Lucy macht Karriere inNew York, während Gabe alsFotograf um die Welt reist. Trotz-dem können sie einander dreizehnJahre lang nicht vergessen. Wer-den sie erneut zueinander finden?Ein einziger Augenblick könntedas entscheiden …

    Als Christian Wag-ner erhängt in sei-ner Berliner Woh-nung aufgefundenwird, glaubt SarahWolf nicht anSelbstmord. DieModeratorin einer politischen TV-Talkshow hatte seit ein paar Wo-chen eine Beziehung mit demBundestagsabgeordneten, dergerade von einem Boulevardblattals Lobbyist des Krankenhaus-betreibers Samax AG hingestelltwurde - eine Katastrophe fürChristians Karriere, aber einGrund für einen Suizid? In denUnterlagen stößt sie auf einenBericht über ein Flüchtlingslagerin Kenia. Sie fragt sich, wie gutsie den Mann kannte, den sie zulieben glaubte. Unterdessen wirdan einem See bei Düsseldorf eineFrauenleiche entdeckt. Kommis-sar Sellin findet heraus, dassJohanna Kling kurz vor ihrem Todmit Christian Wagner in Kontaktstand. Was hatte die 28-jährigeMenschen-rechtsaktivistin mitdem Politiker aus Berlin zu schaf-fen? Er muss den Mord aufklä-ren, koste es, was es wolle. Denner ist schwer krank. Dieser Fallkönnte sein letzter sein…

    Leichenfund inNeubrandenburg:Ein ehemaligerNVA-Major hatsich in seiner Dat-sche die Pulsa-dern aufgeschnit-ten. In letzter Mi-nute muss jemand den Freitod ansich gerissen haben, denn HansKonrads Zunge liegt abgeschnit-ten neben ihm. Susanne Ludwig,Journalistin und frisch geschieden,findet den Leichnam. Der Anblickbeschwört bei ihr traumatischeErinnerungen herauf, und sie er-leidet einen Zusammenbruch.Trotzdem beginnt sie zu recher-chieren, wer den Mann umge-bracht haben könnte. Was demermittelnden Kommissar nicht inden Kram passt. Vor fast 30 Jah-ren hat KriminalhauptkommissarMichael Herzberg im Stasi-gefängnis Bautzen II eingeses-sen. Objektiv kann er deshalbnicht bleiben ...

    Leni kommt zumPraktikum nachHamburg. Übereine Zimmer-vermittlung mie-tet sie sich in ei-ner Villa am Ka-nal ein. Schnell freundet sie sichmit ihrer Zimmernachbarin an -aber die ist am nächsten Morgenspurlos verschwunden. Weil ihrdas merkwürdig vorkommt, suchtsie nach ihr. Freddy Förster, frü-her erfolgreicher Geschäftsmann,ist inzwischen auf der Straße ge-landet. Zufällig beobachtet er, wiejemand einen Mann am Steuerseines Autos erschießt. Um nichtzum nächsten Opfer zu werden,sucht er den Mörder. Bis er aufLeni trifft, die das Verschwindenihrer neuen Freundin nicht hin-nehmen will. Bald begreifen diebeiden, dass ihre beiden Fällemehr miteinander zu tun haben,als ihnen lieb ist - und dass sie ingroßer Gefahr schweben...

  • DRESDNER WOCHE Seite 1016. Juli 2018

    Die „Dresdner Woche“ ist ePaper-Zeitung aus Dresden für die Welt. Die Bezieher dürfen Vervielfältigungen nur von der kompletten Zeitungherstellen und sie im eigenen Bereich weitergeben.Alle Angaben sind mit journalistischer Sorgfalt geprüft, für die Richtigkeit kann jedoch keine Gewähr übernommen werden.Redaktion: Renate Ruhnau (V.i.S.d.P.) E-Mail: [email protected] und Vertrieb: Verlag Dresdner Woche, Münchner Straße 29, 01187 Dresden, Inhaber: Heinz RuhnauTel.: 0351 - 471 23 62, Fax: 0351 - 471 23 21, E-Mail: [email protected]

    IMPRESSUM:

    S E H E N, H Ö R E N , L E S E N

    „Mit Mann ist auch nicht ohne“, Liebes-Lesestoff für die fortgeschtritteneFrau, Dr. med. Silke Neumayer, 14,00 Euro, Heyne Verlag, ISBN: 978-3-453-20194-1. www.heyne.de

    Unsere Bücherecke

    Ein Dresdner ModebloggerEin echtes Stück China

    Es gibt keinen Mädelsabend, beidem nicht mindestens einmal überMänner gesprochen wird. Odergelästert. Oder gelacht. Odergeweint. Oder geflucht. VomVater über den Kollegen, Exmannund neuen Mann bis hin zu denverliebten Freunden der pubertie-renden Tochter: Silke Neumayer,Autorin des Megabestsellers»Ich hatte mich jünger in Erinne-rung« und erfolgreiche Dreh-buchschreiberin, berichtet in ihrertreffsicheren, ironisch pointiertenArt von den erstaunlichen Begeg-nungen mit Männern in ihrem undunserem Alltag. Und eins stehtfest: Mit Mann ist auch nicht ohne!Der „Spiegel“ führt Silke Neu-mayer als Bestsellerautorin. IhreBeobachtungen bei ihren gleich-

    altrigen Freunden und Bekanntenfür dieses Buch regen zumSchmunzeln an.

    Der Chinesische Pavillon aufdem Weißen Hirsch in Dresdenwurde zur 1. InternationalenHygiene-Ausstellung 1911 errich-tet und ist ein Juwel chinesisch-sächsischer Baukunst. 2006 wur-de auf Initiative von Dr. Maltevon Bergen der gemeinnützigeVerein „Chinesischer Pavillonzu Dresden e.V.“ gegründet, derden Pavillon als Stätte der Bil-dung und Erholung wieder zu-gänglich macht. Im Februar die-ses Jahres begann eineVeranstaltungsreihe „Bürger-forum Bildung für Nachhaltig-keit“. Aus der Feder von Kathrinvon Loh ist die Geschichte desPavillons bis heute in einer Bro-schüre dokumentiert.

    Der 21-jährige Dresdner MatthiasLimmer ist als „Mister Matthew“Modeblogger. Sein Blogg er-scheint unter: www.mister-matthew.deEr hat sich völlig auf den modi-schen Mann konzentriert undgibt neben Tipps für Outfits auchKosmetikhinweise und vielesmehr. Immer Montags schaut erauf die vergangene Woche zu-rück und berichtet zusammen-fassend über seine Erlebnisse.Neulich war er auch in Tansa-nia und drehte dort für eine Fern-sehsendung, die im Septemberausgestrahlt werden soll. Ermachte bereits im vergangenenJahr TV-Erfahrungen beimFDFneo-Experimant „Diktator“

    Der Wochenrückblick ist wie eindigitales Tagebuch über seinLeben als Blogger, über Shoo-tings, Blogbeiträge, Reisen,Events ...

    Der verantwortliche ArchitektMatthias Helm gratuliert derAutorin Kathrin von Loh fürdie gelungene Dokumentati-on. Fotos (2): SachsenGAST

    Fotos (2): mister-matthews

    Tatort-Beziehungen im RealitätscheckFans der „Tatort“-Serie fragensich oft: „Sie klären Morde auf,jagen die Täter und verbringenTag und Nacht auf dem Revier.Doch wer wartet auf die Tatort-Kommissare, wenn sie nach Hau-se kommen?“Die Berliner Psychologin undPaartherapeutin Diana Boettcher(www.diana-boettcher.com), dieberuflich Paaren bei Ehekrisenund Beziehungsproblemen hilft,hat herausgefunden, wie das Pri-vatleben der Ermittler aussieht:Zum Flirten bleibt den Beamtenkaum Zeit. Über vier Fünftel derTV-Ermittler sind noch zu haben.Mit knapp elf Prozent ist lediglichein Bruchteil der Ermittler verhei-ratet.Bei den TV-Ermittlern gestaltensich die Liebes-Konstellationenmeist einseitig. Mit knapp 96 Pro-zent ist die große Mehrheit der

    Kommissare heterosexuell. Nurzwei Kommissare outeten sich alsbisexuell und bis heute lebt keineinziger Polizeibeamter der Er-folgsserie in einer homosexuellenBeziehung.Nur knapp jeder dritte Tatort-Er-mittler durfte sich über einenSprössling freuen. Besonders dieAffären der Ermittler sind nichtimmer ohne Folgen geblieben.Gleich fünf Kinder sind aus denkurzen Intermezzi der Beamtenentstanden. .Im Tatort werden rund 59 Pro-zent aller Ehen wieder geschie-den. Lediglich vier Kommissaresind verheiratet, davon 75 ProzentFrauen. Nur ein TV-Ermittler hatsich nach einer Scheidung wiederverliebt und zwei weitere Figurensind verwitwet.Männliche Kommissare sind treu-er als die Frauen.