DROPA BALANCE 12/2012

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12 2012 © istockphoto.com MIT VIELEN GESCHENKIDEEN BALANCE

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DROPA Balance Dezember 2012

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SCHWERPUNKTE IN DIESER AUSGABE

SCHöN GESCHmINKT füRS fEST So gelingt das Weihnachts-Make-up

BESoNDERE GESCHENKIDEEN Lassen Sie sich von unseren Tipps für Weihnachten inspirieren

GESUNDE TEEvIElfAlT Tees wärmen, entspannen und lindern Beschwerden

GEWAPPNET füR DEN WINTER Tipps, damit Sie gesund durch die kalte Jahreszeit kommen

EINSAm SEIN mACHT KRANK Wie es gelingt, die Einsamkeit zu überwinden

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DIE BESTEN FREUNDINNEN

IHRER HAUT

Der Name lässt nicht darauf schlies-sen, dass es sich um einen Inhaltsstoff handelt, der der Haut gut tut. Die Be-zeichnung «Hyaluronsäure» tönt nach einer künstlichen und ätzenden Sub-stanz. In Wirklichkeit spielt die Zu-ckerverbindung Hyaluronsäure im menschlichen Körper aber eine wich-tige Rolle, denn sie trägt nicht nur zum Erhalt des Bindegewebes bei oder schmiert Gelenke, sie vermag auch ein Mehrfaches ihres Gewichtes an Was-ser zu binden. Darum besteht der Glaskörper im menschlichen Auge aus 98 Prozent Wasser und lediglich 2 Pro-zent Hyaluronsäure. Diese wertvolle Eigenschaft machen sich gerne Kos-metiklabors zunutze, wenn sie nach wertvollen Inhaltsstoffen für ihre Pfl egeprodukte suchen. Hyaluronsäu-re, die natürlicherweise in der Dermis vorhanden ist, befeuchtet die Haut in-tensiv, lässt sie prall und glatt erschei-nen. Mit zunehmendem Alter nimmt der Hyaluronsäuregehalt in der Haut jedoch ab, sie wird als Folge davon tro-ckener, neigt zu Knitterfältchen. Hier setzen die Pfl egeprodukte, die Hyalu-ronsäure enthalten, an. Ein weiterer positiver Effekt der Hyaluronsäure ist, dass sie die Kollagenbildung anregt, also das Netz, das dafür sorgt, dass die Gesichtskonturen dort bleiben, wo sie

hingehören. Die Haut bleibt dank der Zuckerverbindung also straffer, die Gesichtslinien erscheinen defi nierter.

DIE PFLEGE DER OBERSCHICHTSchon im alten Ägypten rieben Ange-hörige der Oberschicht ihre Haut mit kostbarem Rosenöl ein, um sie elas-tisch zu erhalten. Auch im antiken Rom spielten wertvolle Pfl anzenöle bei der Körperpfl ege eine wichtige Rolle. Und sie tun es noch heute, sind ein zentraler Bestandteil von guten Kosmetikartikeln. Nicht von unge-fähr. Natürliche Pfl anzenöle enthal-ten zum einen zahlreiche fettlösliche Vitamine wie das Vitamin A und E, die die freien Radikalen bekämpfen, zum anderen helfen sie der Haut bei der Re-generation, machen sie geschmeidig. Gerade im Winter sind Öle für die Haut sehr wichtig, denn diese stellt bei tiefen Temperaturen die Talgproduk-tion ein. Dann verfügt die Haut nur über eine unzureichende Schutzbarri-ere, Wassermoleküle können entwei-chen. Die Öle legen sich in dieser Situ-ation wie eine Schutzschicht über die Haut und verhindern, dass die Haut austrocknet. Viele preiswerte Kosme-tika enthalten statt goldener Naturöle raffi nierte Mineralöle. Diese können, im Gegensatz zu den Pfl anzenölen, in

zu hohen Konzentrationen die At-mung der Haut behindern, haben also im Endeffekt eine kontraproduktive Wirkung. Was kostbarer ist, zahlt sich also tatsächlich aus.

SCHUTZENGEL DER HAUTZigarettenrauch, Stress, Sonne oder anderes bewirken, dass sich im Körper freie Radikale bilden. Diese aggressi-ven Verbindungen schädigen Zellen, unter anderem in der Haut, und sind massgeblich am Alterungsprozess be-teiligt. Antioxidantien wirken in die-sem Zusammenhang als Gesund-heitspolizei, die die freien Radikalen unschädlich macht. So bleibt die Haut in einem natürlichen Gleichgewicht. Gleich an mehreren Einsatzorten un-terwegs sind die Peptide, die aus der Anti-Aging-Pfl ege nicht mehr wegzu-denken sind. So kurbeln einige von ih-nen die Kollagenproduktion an, wäh-rend andere zu einer Muskelrelaxation und der damit verbundenen Fal-tenglättung führen. Wiederum andere wirken entgiftend, verbessern den Stoffwechsel der Haut, speichern die Feuchtigkeit oder ermöglichen den Durchtritt von Wasser durch die Zell-membrane, um nur einige der Ein-satzfelder darzulegen. Bei den Pepti-den handelt es sich um kleine Proteine

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1 ESTÉE LAUDERDas neue Perfectionist [CP+R] Wrink-le Lifting/Firming Serum versorgt die Haut mit neuer Power und steigert den Gehalt des Hautbaustoffes Kollagen nach einer Woche um mehr als 250 Prozent. Möglich machen das die revo-lutionäre CPR-75-Technologie und ein-zigartige Wirkstoffe wie ein Extrakt der Grünalge Chlorella Vulgaris sowie eine exklusive Mischung von Peptiden, Pro-teinen und Aminosäuren. Linien und Fältchen werden dadurch sofort und langfristig gemildert.

2 WELEDADas Granatapfel-Pfl egeöl wirkt antioxi-dativ und regt die Zellerneuerung an. Wertvolle p� anzliche Öle aus Maca-damianuss, Jojoba und Extrakt aus Gold-hirse p� egen intensiv und bewahren die Feuchtigkeit der Haut. Dank dieser Inhaltstoffe gewinnt die Haut an Elasti-zität, Festigkeit und wird spürbar glatter.

3 CLARINSMasque-Baume Repulpant Multi-In-tensif verleiht der Haut ab 50zig in nur zehn Minuten dank Mango- und Sheaöl neues Wohlgefühl und grossartiges Aussehen.

4 EUCERINDank hochkonzentriertem Saponin reaktivieren HYALURON-FILLER Tag und HYALURON-FILLER Nacht tie-fenwirksam die hauteigene Hyaluron-säureproduktion, sodass die Haut auf natürliche Weise wieder aufgepolstert wird. Tiefe Falten werden sichtbar ge-glättet.

5 CLINIQUESuper Rescue Antioxidant Night Mois-turizer ist eine innovative Nachtcreme, die durch einen 8-fachen Antioxidan-tien-Komplex die Haut nachts repa-riert. Die natürliche Zellerneuerung wird angeregt. Die Haut intensiv durch-feuchtet. Sie startet gut geschützt in den neuen Tag.

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TIPPS AUS DER DROPA

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Hyaluronsäure, Antioxidantien, Öle oder Peptide haben keine besonders gut klin-genden Namen, sie leisten jedoch einen wertvollen Beitrag zur Erhaltung einer glatten und straffen Haut. Und sind deshalb nicht nur deren beste Freundinnen, sondern auch die Ihren. VON ZUZANA VANEK MARTINI

beziehungsweise organische Verbin-dungen, die aus einer Verknüpfung mehrer Aminosäuren entstanden sind, und die natürlicherweise in der Haut vorkommen. So fungieren sie etwa als körpereigene Antibiotika, die in der Haut ein Abwehrsystem bilden, damit Mikroben und Bakterien nicht eindringen können. Auch wenn die Forschungslabors der Kosmetikfi r-men viel rund um die Peptide forschen – entwickelt haben sie sie nicht. Die Peptide «erfunden» hat die Natur.

DIE BESTEN FREUNDINNENDIE BESTEN FREUNDINNEN

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SCHÖN GESCHMINKT FÜR DEN GROSSEN AUFTRITT

Soll man sich für einen besonderen Anlass anders schminken als im All-tag? Ganz klar ja, fi ndet Tom Pecheux, Creative Make-up Director von Estée Lauder. «Das ist wie bei den Kleidern», sagt er, «eine Frau hat in ihrem Schrank Kleider hängen, die sich prima für den Alltag eignen. Für einen speziellen Abend zieht sie diese aber aus und schlüpft stattdessen in ein anderes, festlicheres Gewand, etwa ein Cock-tailkleid. Genauso ist es mit dem Ma-ke-up. Was sich fürs Büro bewährt hat, ist nicht der passende Look für einen glamourösen Auftritt.» Sich mal an-ders als sonst zu schminken, meint er, sei für die Frauen auch eine Chance. «In der Regel werden Foundation oder Lidschatten rasch und routiniert auf-getragen, es muss am Morgen ja schnell gehen. Make-up ist aber keine Routine, es ist ein spielerischer Um-gang mit Farben, der Spass machen soll. Sich einmal anders zu stylen ist eine gute Gelegenheit, Neues auszu-probieren.» Allerdings, stellt er so-gleich klar, sei es keine gute Idee, sich erst, wenn man bereits im Badezim-mer steht, um sich für einen Anlass herzurichten, Gedanken über neue Farben, die man auftragen könnte, zu machen. «Wer sich glamourös stylen möchte, sollte den Look vorher einmal ausprobieren. Warum vor dem Ab-

schminken nicht immer wieder ein wenig experimentieren, schauen, wie einem Lila steht oder Blau? Wie Gold auf dem Lidschatten wirkt? Beige ist Durchschnitt, das hat jede. Farben, dagegen, verleihen der Trägerin einen unverwechselbaren Touch.»

NICHT FÜR EWIGFrauen, die Angst vor Farben haben, gibt er einen Tipp: «Denken Sie daran, dass es sich nicht um ein Tattoo han-delt, dass man alles wieder ganz ein-fach mit einem Make-up-Entferner beseitigen kann. Das Grün oder Blau auf Ihrem Lid ist nicht für die Ewig-keit. Wenn man sich das vergegenwär-tigt, wird die Angst ganz klein. Zudem sollen Frauen verstehen, dass das Schminken eine sehr weibliche Ange-legenheit ist. Männer wachen auf und sehen müde aus, von morgens bis abends. Frauen wachen auf, sehen müde aus, verwandeln sich dann aber mit Hilfe von Farbe in eine strahlende Diva.» Neben intensiven Farbtönen sind für den diesjährigen Festtagslook auch glamouröse Gold- oder Silbertö-ne angesagt.

ZUM HAUTTON PASSENDFrüher sagte man, Blondinen sollten eher zarte Schminkfarben und Brü-nette eher kräftigere bevorzugen. Das

stimmt so jedoch nicht, es gibt grosse Unterschiede, weil es auch auf die Au-genfarbe und auf den Hautton an-kommt. Lassen Sie sich in Ihrer DROPA beraten und beachten Sie unsere Tipps im Kästchen.

ZUERST DIE AUGENIntensive Farben auf den Lidern wirken nur, wenn sie während des ganzen An-lasses dort sitzen, wo sie hingehören und sich nicht in Falten absetzen. Wie bereitet man die Lider am besten vor? Der Tipp von Pecheux: «Wichtig ist, dass die Lider nicht trocken oder ölig sind. Ich nehme einen blassen Roséton als Basis.» Auch Geübten passiert es, dass sich dunkler Lidschatten während des Auftragens auf der Wange absetzt. Daher rät Pecheux: «Wenn ich mit dunklen Farben arbeite, dann bereite ich die Haut rund um die Augen mit et-was Foundation, Concealer und Puder vor. Am Schluss benutze ich dann Ma-ke-up-Entferner für eventuelle Farb-partikel, die beim Schminken runter-gefallen sind. Erst dann verteile ich die Foundation im ganzen Gesicht.» Pecheux verrät, dass er bei den oberen Wimpern das Mascara ganz nahe bei den Wurzeln aufzutragen beginnt. Dass mache den Blick geheimnisvol-ler. Auch wenn er oben schwarzen Mascara aufträgt, bevorzugt er für

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1 ESTÉE LAUDERPure Color Cyber Metallic Eye Sha-dow in Cyber Gold, Cyber Pink, Cyber Silver oder Cyber Green kombiniert mit Pure Color Vivid Shine Lipstick in Rebel Raspberry oder Violet Electra sorgen für einen glamourösen Auftritt.

2 CLARINSLisse Minute Base Comblante wirkt wie eine zweite Haut. Der transparente Line-� ller mildert optisch Linien, Fältchen und vergrösserte Poren. Das Hautbild wirkt somit unvergleichlich gleichmässig.

3 CLINIQUEDurch den Airbrush Concealer wer-den feine Linien und Fältchen sofort reduziert. Lichtre� ektierende, optische Weichzeichner hellen dunkle Schatten auf. Die cremig leichte Textur lässt sich mit dem Pinsel präzise auftragen und ist in 3 verschiedenen Farben erhältlich. Augenärztlich getestet.

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TIPPS AUS DER DROPA

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Geheimnisvolle Augen, verführerisch rote Lippen: Ein festliches Make-up macht seine Trägerin zu einer verführerischen Diva. Damit der Look gelingt, lohnt es sich, etwas Zeit in die Vorbereitung zu stecken. VON ZUZANA VANEK MARTINI 3

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den unteren Wimpernkranz braunen Mascara, das öffne den Blick. Am Abend, meint er, seien Smokey Eyes sehr angesagt, also ein dunkler, ver-

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wischter Lidschatten-Rahmen für das Auge. Pecheux schminkt diesen, in-dem er zuerst einen braunen oder schwarzen Lidstrich am oberen Wim-pernkranz setzt und erst danach die anderen Farben. Sein Ratschlag lautet, dass Smokey Eyes zwar dunkle und sehr dunkle Farbtöne enthalten soll-ten, aber nicht nur. Der Look sollte schliesslich nicht zu schwer wirken, es brauche daneben deshalb noch helle-re Farbtöne, die zum Beispiel vorne aufs bewegliche Lid oder unter den Brauenbogen gesetzt werden. So wer-de der Blick feurig-intensiv, das Auge aber nicht erdrückt. Gepfl egte Augen-brauen sind ein Muss, sonst wirkt das Augen-Make-up nicht.

PERFEKTER TEINTDass Pecheux beim Schminken mit den Augen startet, hat einen Grund. «Leuchtende Farben verlangen nach einem perfekten, ebenmässigen Teint. Der Teint ist das Wichtigste bei einem Festtagslook, sonst wirken die Farben auf den Augen und den Lippen unru-hig statt glamourös.» Er betont, dass es wichtig ist, dass die Farbe der Foun-dation genau auf den Hautton abge-stimmt ist. Eine entsprechende Bera-tung erhalten Sie in Ihrer DROPA. Weil die Haut im Sommer dunkler ist als im Winter, ist es wahrscheinlich, dass die Foundation, die Sie an der Som-merparty perfekt hat aussehen lassen, sich in der Winterszeit nicht eignet. Lichtpigmente in der Foundation streuen das Licht und mildern so Fal-ten, die Haut erscheint glatter, fri-scher und jugendlicher. Verschiedene Produkte verstärken diesen Effekt noch, so gibt es Produkte, die man vor der Foundation aufträgt und die sich wie eine «zweite Haut» aufs Gesicht

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Brillengläser «schlucken» die Farbe, deshalb dürfen Brillenträgerinnen die Farben inten-siver auftragen. Allerdings sollten sie nicht die Farbe des Gestells konkurrenzieren. Wer ein farbiges Brillengestell hat, sollte also auf Beige- und Goldtöne zurückgreifen. Auch der Lippenstift sollte zum Gestell passen. Gläser, die für Weitsichtige geschliffen wurden, lassen die Augen grösser erscheinen, Gläser für Kurzsichtige verkleinern die Augen optisch. Das gilt es beim Schminken zu beachten. Kurzsichtige sollten es mit dunklen Farben nicht übertreiben, weil die Augen sonst noch kleiner wirken, helle Farben geben Gegensteuer. Weitsichtige sind mit dunklen Farben, die die Augen optisch schmaler er-scheinen lassen, gut beraten. Ein Look, der gerade Brillenträgerinnen sehr gut steht: Wie die Diven in den 40er-Jahren ein schwarzer Lidstrich oben und gut getuschte Wimpern, dazu feurig rote Lippen.

BRILLENTRÄGERINNEN: BITTE EIN WENIG MEHR

Für welchen Look man sich auch entscheidet, wichtig ist, dass man sich darin wohlfühlt. Wer sich selten schminkt, bevorzugt deshalb häu� g ein eher schlichtes Make-up. Glamou-rös wird es, wenn man unter dem Augenbrauenbogen einen Highlighter aufträgt, das öffnet den Blick, goldfarbener Lidschatten auf dem inneren Augenwinkel oder auf dem Innenlid lässt die Augen strahlen, dunkle Wimperntusche macht den Blick intensiver. Dazu ein Lippenstift in einem strahlenden Rot – und fertig ist der Festtagslook, der glamourös und doch natürlich wirkt.

GLAMOUR FÜR FRAUEN, DIE’S NATÜRLICH MÖGEN

legen. Es gibt auch Produkte gegen vergrösserte Poren.

PATENTE ALLESKÖNNERConcealer sorgen dafür, dass tiefe Fal-ten weniger auffallen. Dazu werden sie in die Hautfalte aufgetragen, hellen den dunklen Schatten auf und mil-dern die Falten so optisch. Achtung, das funktioniert nur bei cremigen Texturen. Pudrige Konsistenzen kön-nen sich in der Falte absetzen und so die Falten im Gegensatz noch beto-nen. Der Concealer hellt auch Augen-schatten oder Pigmentfl ecken auf und wird vor der Foundation aufgetragen.Ob man die Foundation mit den Fin-gern, mit einem Pinsel oder mit einem Schwämmchen aufträgt, spielt für Pe-cheux keine Rolle, er fi ndet aber allge-mein, Finger seien beim Schminken gute Partner. Sandro Allenbach, Visa-gist bei Clarins, plädiert sogar dafür, die Foundation mit den Händen auf der Haut zu verteilen, und zwar solle man sie mit fl achen Händen von der Gesichtsmitte her gegen aussen strei-chen und dabei einen leichten Druck aufs Gesicht ausüben. Der Vorteil die-ser Methode ist, erläutert er, dass das Gesicht gleich noch ein wenig zusätz-lich geliftet wird und während des An-lasses entspannter aussieht. Auf Rouge verzichten viele Frauen. Das ist aber falsch, weil Rouge dem Gesicht Frische verleiht. Ein schim-mernder Puder – nicht zu dick aufge-tragen, weil sich der Puder sonst in den Falten absetzt – bildet den Ab-schluss und sorgt dafür, dass die Haut frisch und verjüngt wirkt.

VERFÜHRERISCHE LIPPENIn diesem Winter sind dunkle Farben bei den Lippen sehr angesagt. Sie ver-

leihen dem Festtags-Make-up einen glamourösen Touch. Pecheux meint: «Dramatisch dunkle Lippen sind ein Statement für sich.» Besonders schön wirken sie mit weissen Zähnen – in Ih-rer DROPA bekommen Sie Produkte um sie aufzuhellen. Mit einem Gloss über dem Lippenstift wirken die Lip-pen voller. Achtung: Wer schmale Lip-pen hat, sollte eine hellere Farbe wäh-len, weil dunkle Töne die Lippen optisch schmaler erscheinen lassen. Bläulichere Töne der Lippen lassen die Zähne weisser erscheinen, bräunliche eher dunkler.

STRAHLENDE NÄGELZum Festtagslook passen dunkle, rote oder aber Fingernägel in Gold- oder Silbertönen. Ein spielerischer Umgang mit ihnen ist in diesem Winter er-wünscht. So kann man zum Beispiel nur die beiden Ringfi nger golden an-streichen und die anderen in einer dunklen Farbe, zum Beispiel Violett. Oder aber man streicht die Nägel ab-wechselnd golden und silbrig. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Nach wie vor werden Nägel, auch wenn sie lackiert werden, nicht sehr lang getragen.

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In Ihrer DROPA finden Sie folgende Geschmacksrichtungen:

TEEGENUSS AUf HöCHSTEm NIvEAU

Noch nicht lange her, teilten sich die Teetrinker in zwei Lager: Die einen tranken Tee aus praktischen Beuteln, die anderen – die Connaisseure – lies-sen nichts als lose Blätter und Wasser in ihre Tasse. Heute muss niemand mehr entscheiden, zu welcher Seite man ge-hört. Denn die praktischen Beutel der Naturage Tees sind mit losen Kräutern in Bio-Qualität gefüllt und bieten einen Genuss wie mit offenen Tees. Die alte Teetr inker-Geschichte, dass Beuteltee mit Ab-fallprodukten einer Ernte gefüllt ist, stimmt bei den Naturage Tees also bestimmt nicht. In den transparen-ten Säckchen sieht der Teeliebhaber sehr genau, was in die Tasse kommt: ganze Blüten und Blätter. Somit sind hochstehende Qualität und einfache Anwendung kein Gegensatz mehr. Denn der grosse Vorteil von Beutel-tees liegt in der Anwendung. Die Kräu-ter sind richtig dosiert für den perfek-ten Genuss und auch die Ziehdauer wird zum Kinderspiel.

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In den neuen Naturage Tees der DROPA stecken Biokräuter, die weltweit an-gebaut werden. Ein Teil wächst aber auch in der Schweiz, auf dem Bauernhof Al Canton im Val Poschiavo. Dort baut die Familie Zanetti-Lazzarini Kräutertees in Bio-Qualität an. Die Kräuter wachsen an den sonnigen Hängen im Val Poschiavo, werden schonend getrocknet und in stilvolle, kunstseidene Aromabeutel verpackt.

In Cantone, einem verschlafenen Wei-ler ausserhalb von Poschiavo mit knapp dreissig Einwohnern, wurde eine aus-sergewöhnliche Geschichte der Kräu-tertees geschrieben. Die Kurzfassung geht so: Zürcher Juristin trifft auf Bünd-ner Agronomen aus dem Puschlav. Die beiden verlieben sich, haben Kinder und bauen zusammen einen Biohof auf, auf dem ein Hahn, mehrere Hüh-ner, 26 Pferde und Fohlen leben. Auf den Feldern, welche zerstückelt rund um Poschiavo liegen, baut die Familie rund dreissig Sorten Teekräuter nach

biologischen Gesichtspunkten an. Im gräulichbraunen Boden am Ufer und an den Hängen des Lago di Poschiavo gedeihen die Pflanzen ausgezeichnet.

BERGKRäUTER SCHmECKEN INTENSIvER AlS TAlKRäUTERNach der Ernte kommen die Kräuter in die Trocknerei. Nach rund 48 Stunden sind sie trocken und werden in grosse Säcke verpackt und nach Zalende transportiert. Dort, südlich von Poschi-avo, haben die Biobauern in der ehe-maligen Näherei der Jockey-Unterwä-

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DER BEUTEl füR KENNER

schefabrik Räume gemietet, wo sie die Pflanzen entblättern, mischen und in schöne Beutel aus Kunstseide in Pyra-midenform abfüllen. Von den zwei bis drei Tonnen Kräutertee aus eigenem Anbau gelangen schliesslich nur zwei Drittel in die Seidenbeutelchen. «Es tut uns zwar jedes Mal weh, wenn wir so viel Tee ausmustern müssen, doch höchste Qualität hat oberste Priorität», sagt Claudia Lazzarini. Und genau die-ser hohe Anspruch ist ein Grund für den unbeschreiblichen Duft, der sich verbreitet, wenn der Tee fertig ist.

füR jEDEN GAUmEN DEN PASSENDEN NATURAGE TEE

RooIBoS vANIllEMild-würziger Genusstee aus süss-lichem Rooibos (Rotbusch), ver-edelt mit echter Bourbon Vanille.

INGWER lEmoNIntensiv-zitroniger Erfrischungstee mit würzigem Ingwer, Lemongras und Zitronenthymian.

WäRmENDER WINTERTEEFruchtig-würziger Wohlfühltee mit echten Apfelstückchen, wärmen-dem Zimt und lieblichen Rosen-blüten.

GRüNTEE mARoC-mINZEFein-herber Teegenuss mit be-lebendem Grüntee aus biologi-schem Anbau und wohlriechen-der marokkanischer Minze.

BASISCHER KRäUTERTEEHarmonisch-milde Teemischung mit basischen Kräutern für die innere Balance und das tägliche Wohlbefinden.

Die biologisch angebauten Teekräuter aus dem Puschlav stecken zum Teil auch in den neuen Naturage Tees aus der DROPA. Die ausgewogenen Kreationen verwöhnen die Sinne und sorgen Schluck für Schluck für Wohlbefinden.

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KRäUTERTEES – RUNDUm DAS BESTE Eine dampfende, duftende Tasse Kräutertee vor sich haben, das ist Kultur, Genuss und Gesundheit – alles in einem. Es wärmt, entspannt, beglückt und unterstützt in der richtigen Zusammensetzung die Heilung von vielerlei Gebresten. VON WALTER ROTH

Regelmässig Kräuter- und Heiltees trin-ken ist etwas vom Besten, was Sie sich zuliebe tun können, speziell in den Wintermonaten. Eine dampfend war-me Tasse Tee vor sich haben und sie in kleinen Schlucken geniessen tut gleich mehrfach wohl: Es wärmt wunderbar von innen und hilft gegen Frösteln und Frieren. Der Körper bekommt das be-sonders in der Heizperiode so nötige Wasser. Die aufsteigenden Dampf- und Duftwölklein verbessern über die Nase die winterliche Stimmung. Sie bekom-men eine wohltuende Pause von allem, was sie vielleicht gerade stresst. Und ein richtig ausgewählter Heilkräuter-Tee unterstützt die Selbstheilung oder Therapie für fast alle Beschwerden, die uns in der kalten Jahreszeit plagen. Kurz – ein wunderbares Vergnügen, das wenig kostet, aber sehr viel bringt!

BläTTER, BlüTEN UND ANDERE PflANZENTEIlEEins wird Ihnen Ihre DROPA Drogistin oder Drogist sicher bestätigen: Das in-tensivste Aroma und die feinsten Wirk-komplexe bringt frisch angebrühter Tee aus Blättern, Blüten und anderen Pflan-zenteilen. Sei es als fertige Mischung oder individuell für Sie zusammenge-stellt. Hier sind Sie auch sicher, dass Sie wirklich erste Qualität bekommen, das heisst, im Zeitpunkt des höchsten Wirkstoffgehaltes geerntet, fachkundig und mit Liebe verarbeitet, getrocknet, verpackt und gelagert. Sie merken den Unterschied schon beim ersten Schnuppern an der Tasse!

ERSTKlASSIGE BEUTElTEES SIND PRAKTISCH UND WIRKEN GEZIElTAber auch professionell hergestellte Beutel-Tees wie etwa die von Sidroga haben bestechende Vorteile: Sie sind von gleichbleibend hoher Qualität (Arzneibuch-Qualität), aromageschützt verpackt, also lange haltbar, und enorm praktisch im Gebrauch. Papierbeutel aufreissen, ins heisse Wasser hängen, ziehen lassen und fertig ist der gesun-de Genuss. Und vor allem haben diese Teekräuterprofis eine Vielzahl von be-währten Heilkräuter-Mischungen ge-schaffen, die man problemlos zu Hau-se lagern und bereithalten kann, sei es gegen Husten/Erkältungen, für Ma-gen/Darm/Verdauung, für die Harnwe-ge und für Schlaf und Nerven, Herz/Kreislauf oder gegen Rheuma-Be-schwerden, sowie eine grosse Auswahl an Wellness- und Genuss-Tees. Und auf der Schachtel steht erst noch drauf, wie man den Tee optimal zubereitet.

RICHTIG ZUBEREITEN UND RICHTIG AUfBEWAHREN loHNT SICHUm von Ihrem Kräutertee-Ritual die optimale Wirkung und den grössten Genuss zu erhalten, ist es wichtig, den Tee genau den Angaben der Fachleute gemäss zuzubereiten. Tees, die haupt-sächlich aus zarten Blättchen und Blü-ten bestehen, übergiesst man mit ko-chendem Wasser und lässt sie nur wenige Minuten ziehen. Tees, die Wur-zeln, Stängel- oder Frucht-Stückchen enthalten, sollte man teilweise eine Zeit lang mitkochen oder längere Zeit zie-

hen lassen, damit sie ihren Tee-Power voll entfalten. Wer die entsprechenden Anweisungen auf der Verpackung oder von seinem DROPA Team genau beach-tet, hat definitiv mehr von seinen wert-vollen Kräutertees.

Für die Winterzeit empfiehlt es sich, einen kleinen Vorrat bereitzuhalten: etwa einen Erkältungstee, Brust- und Hustentee, Holundertee, wenn das Fie-ber zuschlägt, Kindertee für den in der Kälte herumtollenden Nachwuchs so-wie einen Festtagstee, um Gäste zu verwöhnen. Aber Achtung: Offene Tee-kräuter verlieren auch in der besten Verpackung mit der Zeit an Aroma und Wirkung. Darum nicht zu grosse Vor-räte anlegen und sie lieber nach sechs bis acht Monaten durch frische erset-zen.

ZUCKER oDER WAS SoNST?Feine Heilkräuter- und Genusstees mit leeren Kristallzucker-Kalorien anzurei-chern, ist eigentlich fast schade. Wer

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Naturage TeeDie biologisch angebauten Teekräuter für unsere fünf neuen Teekreationen werden schonend geerntet und ge-trocknet, damit ihre Aromen in den edlen pyramidenförmigen Beuteln er-halten bleiben. Sorten: Rooibos Vanille, Grüntee Maroc-Minze, Ingwer Lemon, Basischer Kräutertee und Wärmender Wintertee.

lassen Sie sich Ihren Tee mischenIn der DROPA finden Sie eine grosse Auswahl an offenen Tees. Gerne mi-schen wir Ihnen Ihren Lieblingstee. Las-sen Sie sich beraten.

Sanaforce SteviaDie Tropfen sind eine gesunde Alter-native zu Zucker. Stevia sollte sehr sparsam dosiert werden, da die Pflanze über eine sehr hohe Süsskraft verfügt.

Sidroga Brust- und HustenteeDen in diesem Tee enthaltenen Pflan-zen werden traditionsgemäss entzün-dungshemmende, reizmildernde und schleimlösende Eigenschaften zuge-schrieben. Der Tee wird verwendet bei übermässiger Bildung von zähem Schleim z.B. bei Erkältungshusten.

Lesen Sie die Packungsbeilagen.

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seinen Tee trotzdem lieber süss mag, findet in seiner DROPA Drogerie eine hervorragende Alternative: Stevia – ein kalorienfreier Süssstoff, basierend auf Glykosiden aus der Kulturpflanze Ste-via rebaudiana. Zwei Tropfen sind so süss wie fünf Gramm Zucker. Ein bis zwei Tropfen genügen also für einen Liter Tee. Auch für Diabetiker geeignet.

Kräutertee-Power seit jahrtausenden

Schon vor 7000 Jahren schlugen sumerische Heilkundige Kräutertee-Rezepte in

Keilschrift-Tafeln. Der chinesische Kaiser Shennong schrieb sein Kräutertee-Buch ca.

3000 v. Chr. und ein ägyptischer Papyrus enthält über 700 einschlägige Rezepte. Es

gab zu allen Zeiten aber auch geheime Teerezepte von Priestern, Magiern und Drui-

den beiderlei Geschlechts, die zu spirituellen Trips führen oder gar böse Geister und

den Teufel vertreiben sollten. Eine Hochblüte erlebte die Teekultur in den Klöstern

des Mittelalters. Heute werden Teile von über 300 Pflanzen in Kräutertees verwendet,

von Pfefferminze und Kamillenblüten bis zu Ingwer und Zitronengras.

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GESCHMEIDIGE HÄNDE UND FÜSSE!Kartoffelbalsam zur Pflege von strapazierter Haut

Kalte Temperaturen und Heizungsluft beanspruchen die Haut. Santénatur Kartoffel-balsam schützt und pflegt rissige, gerötete oder besonders stark beanspruchte Haut.

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Natürliche Düfte bestimmter Pflanzen können Seelenzustände positiv verän-dern, und zwar innert Sekunden. Die Botschaft ihrer komplexen Duftmole-küle geht von den Riechzellen direkt ins Hirn, ohne Umweg über das Blut und vorbei am kontrollierenden Verstand. Wer sie zu nutzen weiss, kann auf natürliche Art viel Lebensqualität ge-winnen. Ob gestörter und schlechter Schlaf, quälende innere Unruhe, Stim-mungsschwankungen, Spannungen in Beziehungen oder ein schwieriges Ge-spräch: Die richtigen ätherischen Öle in einem Schälchen zum Verdunsten oder Duftpflanzen in einem Duftkissen verändern im Nu vieles zum Positiven. Der Schlaf wird tiefer und ruhiger, die Stimmung zuversichtlicher, versöhnli-cher und friedvoller. Warum also diese Heilkraft nicht für sich selber nutzen?

WAS SCHNUPPERN SIE Am lIEBSTEN?Jeder Pflanzenduft hat seinen eigenen Charakter. Man merkt sofort und ohne zu überlegen, woran man am liebsten schnuppert und was einem wirklich guttut. Hopfen, Lavendel, Melisse und

Orangenblüten haben eine ausglei-chende und beruhigende Wirkung. Der frische, zitronige Duft von Eisenkraut belebt und erfrischt. Kamillenduft gibt vor allem Kindern ein starkes Gefühl von Geborgenheit. Thymian befreit die Atemwege und lässt besser durchat-men. Der Duft von Heublumen wirkt eher anregend und fördert die Durch-blutung. «Am besten probiert man aus, welchen Duft man gern und auch für längere Zeit um sich hat», rät Beni Has-lebacher, dipl. Drogist HF und Ge-schäftsinhaber der DROPA Drogerie Haslebacher in Brienz. «Es gibt zum Beispiel nicht ‹ein bisschen Lavendel›. Dieser ist so intensiv, dass man ihn bes-ser weglässt, wenn man ihn nicht ger-ne riecht.»

DUfTSäCKlEIN – DIE ClEvERE ART, DUfTPflANZEN ZU NUTZENDen positivsten und angenehmsten Effekt hat für die meisten Menschen ein Duftsäcklein oder Duftkissen aus dün-nem, durchlässigem Stoff, das neben dem Kopfkissen, auf dem Nachttisch oder auf dem Pult liegt. So kann man

am besten die optimale Distanz zur Duftquelle herausfinden, wo sie gut wirkt, aber nicht stört. Ein «Schlafkis-sen» kann zum Beispiel Hopfen, Laven-del, Melisse, Orangenblüten, Eisen-kraut, Kamille und Thymian enthalten. «Ab und zu sollte man jedes Duftkissen ein wenig knautschen», empfiehlt Beni Haslebacher dazu, «dabei zerbrechen die Pflanzenteile und geben wieder neue ätherische Duftöle frei. Nach rund sechs Monaten ist aber die Wirkung verpufft und das Kissen sollte neu ge-füllt werden.» Getrocknete Duftpflan-zen bester Qualität für Ihr persönliches Duftsäcklein bekommen Sie in Ihrer DROPA. Die meisten Geschäfte bieten auch fertige Duftkissen an. Diese sind übrigens auch ein sehr beliebtes und nachhaltig wirkendes Geschenk. Wer aufgrund der einfachen und vielseiti-gen Anwendung ätherische Öle bevor-zugt, findet eine grosse Auswahl in der DROPA. Lassen Sie sich beraten.

EIN DUfTENDES KoPfKISSENNatürlich können Sie auch Ihrem Kopf-kissen, auf dem Sie mit dem Kopf lie-

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gen, eine persönliche und heilsame Duftnote geben. Am besten füllen Sie es zu einem Drittel mit Duftpflanzen und zu zwei Dritteln mit Hirse- oder Dinkelspreu. Hirse ist beliebt, weil sie sich weich und angenehm anfühlt und nicht raschelt, wenn man den Kopf be-wegt. Als ganz besonderer Füllstoff eignen sich feine Arvenholz-Späne mit ihrem angenehmen Eigenduft. Wenn man auf dem Kissen liegt, sind dann allerdings die Pflanzendüfte sehr nahe bei der Nase und stark spürbar. Man muss also ausprobieren, ob man das verträgt. Diese Art von Kissen kann man auch gut als Lagerungskissen ver-wenden, um etwa ein Knie oder einen Ellbogen im Liegen damit zu stützen. Das hilft vielen Betroffenen sehr gut gegen nächtliche Arthrose- oder Rheu-maschmerzen. «Wenn man auf einem solchen Kissen schläft, ist es wichtig, das Kissen tagsüber gut auszulüften und trocknen zu lassen, weil die Spreu über Nacht viel Feuchtigkeit auf-nimmt», rät Beni Haslebacher. «Man kann das Kissen gut ab und zu mal an die Sonne legen.»

Was bringt aufgeregte Seelen schnell wieder ins Gleichgewicht? Die richtig ausge-wählten und eingesetzten Duftpflanzen. Finden Sie heraus, welche dieser uralten heilsamen Duftspender Ihnen besonders behagen und wohltun. VON WALTER ROTH

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GESTäRKT DEN WINTER GENIESSENJetzt kommt wieder die Zeit, in der man die Papiertaschentücher bergeweise einkauft und sich vorsorglich eine Jumbopackung Vitamine besorgt. Aber reicht das wirklich, um den Winter ohne langwierige Erkältungsphasen zu überstehen? DROPA Drogistin Marianne Hodel-Diener hat noch einige Tricks mehr auf Lager. VON HEIDI MüHLEMANN

Eines steht fest, es trifft nicht alle Men-schen gleichermassen. Da gibt es die robusten Naturen, die selbst bei Sturm-wind und Eiszapfen im Bart keinerlei Anzeichen von Erkältungssymptomen zeigen. Andere dagegen scheinen die Viren geradezu anzuziehen. Kaum bläst ein kühles Lüftchen, schwupps, tropft die Nase und kratzt der Hals und am nächsten Morgen liegen sie mit Fieber, Gliederschmerzen und Husten-attacken im Bett. Wie unangenehm und lästig! Da muss man doch etwas dage-gen unternehmen können!

Kann man. «Auf jeden Fall muss das Immunsystem unterstützt werden», sagt Marianne Hodel-Diener, diplo-mierte Drogistin HF und Inhaberin der DROPA Drogerie Diener in Ebikon. Dazu gehört in erster Linie eine gesun-de Lebensweise mit ausgewogener Er-nährung, genügend Schlaf und einer

täglichen Portion frischer Luft. Auch wenn es draussen kalt und unwirtlich ist, mindestens eine halbe Stunde täg-lich sollte man sich im Freien aufhal-ten. Der Wechsel zwischen der warmen Raumluft und der kühlen Luft draussen aktiviert die Abwehrkräfte. Zu Fuss zur Arbeit und zum Einkaufen gehen, in der Mittagspause einen Spaziergang machen oder mit den Kindern einen Schneemann bauen, solche Tätigkeiten lassen sich gut in den Tagesablauf ein-bauen und bringen viel.

Zu Hause und im Büro sollte man da-rauf achten, dass die Räume nicht überheizt sind. Heisse Raumluft be-deutet trockene Luft. Da trocknen auch die Schleimhäute aus und bieten den Erkältungsviren ideale Angriffsbedin-gungen. Lieber einen Pullover anzie-hen und die Raumtemperatur auf 21 Grad herunterschalten als bei 25 Grad

im ärmellosen T-Shirt schwitzen. Im Schlafzimmer reichen 18 Grad aus. Der Luftbefeuchter sollte so eingestellt sein, dass die Räume etwa 45 Grad relative Luftfeuchtigkeit aufweisen.

RoTER SoNNENHUT UND vITAmINENeben diesen äusserlichen Vorsorge-massnahmen braucht es die Unterstüt-zung mittels Arzneipräparaten. «Im Winter ist es schwierig, den Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen über die Ernährung abzudecken», sagt Marian-ne Hodel-Diener. Früchte und Gemüse kommen in dieser Jahreszeit meist aus fernen Ländern und haben auf ihrer weiten Reise einen Grossteil ihrer Vit-amine verloren. Es ist deshalb sinnvoll, die Vitalstoffdepots des Körpers mit einem Vitaminpräparat aufzustocken. Vitamin C und Zink empfiehlt Marian-ne Hodel-Diener als wichtigste Ele-mente zur Unterstützung des Immun-

systems. Bei Personen, die beruflich stark belastet sind, oft unter Stress leiden und deshalb einen besonders hohen Bedarf an Vitaminen, Mineral-stoffen und Spurenelementen haben, setzt sie gerne auch Multivitaminprä-parate ein. Dabei bevorzugt sie ortho-molekulare Produkte. «In diesen Prä-paraten sind die Vitalstoffe so aufeinander abgestimmt, dass der Kör-per sie optimal aufnehmen und ver-werten kann», erklärt sie dazu.

Auch Sportler profitieren von dieser Art Multivitaminpräparate, weil sie durch ihre körperlichen Aktivitäten einen ho-hen Bedarf abdecken müssen. Eben-falls angezeigt sind Kombinationspro-dukte für Personen, die mehrmals pro Saison an Erkältungen leiden, und solche, die sich zum Beispiel wegen einer chronischen Krankheit oder aus Altersgründen nicht optimal ernähren

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A. vogel Echinaforce ProtectDas Frischpflanzen-Präparat wird her-gestellt aus dem frischen, blühenden Kraut und den frischen Wurzeln von Rotem Sonnenhut. Die Tabletten eig-nen sich traditionsgemäss bei Anfällig-keit gegenüber Erkältungskrankheiten. Sie begünstigen ferner den Heilungs-prozess bei Erkältungskrankheiten.

Burgerstein ZinkvitalZink ist neben Selen das wichtigste Spurenelement im Stoffwechsel, zen-tral für die Regulation des Immunsys-tems und wichtig für gesunde Haut und Haare.

StrathDas natürliche Stärkungsmittel aus Kräuterhefe stärkt die Widerstands-kraft, steigert die Konzentrationsfähig-keit, hilft bei Müdigkeit und erhöht die körperliche und geistige Leistungsfähig-keit. Frei von künstlich erzeugten Ge-schmacks- und Süssstoffen und ohne Konservierungsmittel.

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Lesen Sie die Packungsbeilagen oder fragen Sie Ihren DROPA Experten.

TIPPS AUS DER DRoPA

DRoPA B A l A N C E1617

können und aus diesem Grund gefähr-det sind. Präparate aus dem Roten Son-nenhut (Echinacea) aktivieren direkt die körpereigenen Abwehrzellen. Echi-nacea kann bei Bedarf zusätzlich zu Vitamin C und Zink beziehungsweise zu einem Multivitaminpräparat einge-nommen werden.

RECHTZEITIG DIE SElBSTHEIlUNGS-KRäfTE föRDERNMarianne Hodel-Diener rät, mit den Vorsorgemassnahmen spätestens dann zu beginnen, wenn die Heizungen ein-geschaltet werden und im eigenen Um-feld die ersten Schnupfenpatienten auftauchen. Dann sollte man eine Un-terstützungskur von etwa acht Wochen durchziehen. Danach kann man eine Pause von ungefähr zehn Tagen ein-schalten, sofern man sich gesund fühlt und von Grippe und Erkältung ver-schont geblieben ist. Allerdings sollte man auch in dieser Zeit wachsam blei-ben. Wenn rundherum immer mehr Leute zu schnäuzen und zu husten beginnen, weil zum Beispiel eine Grip-pewelle anrollt, lohnt es sich, die Vita-minpräparate oder die Echinaceatrop-fen erneut einzunehmen.

Eine weitere wichtige Vorsorgemass-nahme ist regelmässiges Händewa-schen. Wer mit den öffentlichen Ver-kehrsmitteln zur Arbeit fährt, sich in Tram und Bus an Haltestangen klam-mert, in der Firma auf den Liftknopf

drückt, diverse Türfallen drückt und schliesslich auch noch dem einen oder anderen Arbeitskollegen zur Begrüs-sung die Hand schüttelt, tut gut daran, sich mit Seife die Erkältungsviren von den Händen zu waschen, bevor er sich an die Arbeit macht. Das Händewa-schen nach dem Gang zur Toilette und vor dem Essen sollte das ganze Jahr über selbstverständlich sein. Wer die Hände nicht sofort waschen kann, greift am besten auf Händedesinfekti-onsmittel zurück.

mITTEl AUS DER HomöoPATHIEManchmal braucht der Organismus einen Anstoss, damit er die Vitalstoffe, die ihm über die Nahrung oder Vita-minpräparate angeboten werden, auch optimal aufnehmen kann. Dazu setzt Marianne Hodel-Diener feinstoffliche Mittel, wie zum Beispiel homöopathi-sche Präparate und Schüssler Salze ein, die als eine Art Türöffner dienen. Auch bei Fieberblasen, Halsweh, Glieder-schmerzen, Fieber, verschleimten Atemwegen und Entzündungen emp-fiehlt sie je nach Situation und Wunsch der Kunden eine Kombination aus ver-schiedenen homöopathischen Zube-reitungen.

Die meisten Produkte zur Vorbeugung vor Erkältung und Grippe werden in Form von Tabletten oder Brausepul-vern angeboten. Tabletten haben den Vorteil, dass sie geschmacklos sind und

ohne Aufwand eingenommen werden können. Brausetabletten und Brause-pulver werden von Personen mit emp-findlichem Magen meist nicht so gut vertragen. Die Brauseformen haben dafür den Vorteil, dass sie auch bei Schluckbeschwerden ohne Weiteres hinunterrutschen, angenehm schme-cken und die Patienten mit der Einnah-me gleich auch einen kräftigen Schluck Flüssigkeit aufnehmen.

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Inseln produziert und ist an der Steu-erung von Hunger- und Sättigungsge-fühl beteiligt. Aus diesem Grund steht es im Fokus von wissenschaftlichen Untersuchungen. Forscher haben zum Beispiel entdeckt, dass die Ghrelin-Konzentration im Blut allein beim An-blick von Fotos leckerer Speisen an-steigt und das Bedürfnis nach Essen auslöst. Die Hoffnung, dass mit einem «Ghrelin-Blocker» alle Probleme mit dem mühevollen Abnehmen gelöst wären, bleibt jedoch unerfüllt. Die Regelkreise des Organismus sind zu komplex, als dass man sie so leicht aus-tricksen könnte. Man tut also gut daran, die Bauchspeicheldrüse zu schonen, indem man sich mit möglichst ausge-wogener, leichter Kost ernährt.

wenn das Organ wegen einer Erkran-kung nicht mehr richtig funktioniert oder sogar ausfällt. Eine akute Bauch-speicheldrüsenentzündung (Pankrea-titis) führt zu heftigen Schmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Darm-lähmungen, Fieber und Gelbsucht.

Bei Pankreaskrebs sind die häufigsten Symptome Oberbauchschmerzen, Ver-dauungsstörungen und Gewichtsver-lust. Diese Beschwerden treten jedoch in vielen Fällen erst auf, wenn der Tu-mor auf benachbartes Gewebe über-greift. Das ist der Grund, warum dieses Karzinom vielfach sehr spät entdeckt wird und dann kaum mehr eine Hei-lung möglich ist.

ENDoKRINE fUNKTIoNDie endokrinen Teile der Bauchspei-cheldrüse heissen Langerhans-Inseln. Das sind über das ganze Organ verteil-te Ansammlungen von je bis zu zwei Millionen Zellen. Diese werden in ver-schiedene Zelltypen unterteilt. Die A-Zellen produzieren Glucagon, die B-Zellen Insulin. Diese beiden Hormone sind Gegenspieler. Glucagon steigert den Blutzuckerspiegel, indem es in der Leber gespeicherten Zucker freisetzt. Das ist zum Beispiel nötig bei intensiver körperlicher Leistung, wenn die Mus-keln kurzfristig viel Energie benötigen.Insulin sorgt dafür, dass die Glukose aus dem Blut in die Zellen von Muskel- und Fettgeweben aufgenommen und

dort als Energielieferant verwertet wer-den kann, und es induziert die Spei-cherung von Glucose in der Leber. Dank der Funktionen des Insulins sinkt die Konzentration der Glucose im Blut nach einer Mahlzeit rasch wieder ab. Normalerweise zumindest. Zu reich-haltige Ernährung kann das Regelsys-tem mit der Zeit überfordern. Einer der Faktoren bei der Entstehung von Diabetes besteht darin, dass sich die B-Zellen wegen andauernder Überpro-duktion von Insulin irgendwann er-schöpfen.

Ein interessantes weiteres Hormon, das nicht nur, aber auch aus der Bauchspei-cheldrüse stammt, ist das Ghrelin. Es wird in den E-Zellen der Langerhans-

Die Bauchspeicheldrüse ist ein fünf-zehn bis zwanzig Zentimeter langes, wenige Zentimeter schmales Organ. Sie liegt, eingebettet in den Bogen des Zwölffingerdarms, im oberen Bauch-raum, ungefähr auf der Höhe der Nie-ren. In der Fachsprache heisst sie Pan-kreas.

Drüse heisst sie, weil sie Sekrete abgibt. Man unterscheidet endokrine und exo-krine Drüsen. Beispiele für exokrine Drüsen sind die Speichel-, Tränen- und Schweissdrüsen. Ihre Sekrete fliessen nach aussen. Endokrine Drüsen geben ihre Sekrete direkt ins Blut ab. Dazu ge-hören zum Beispiel die Nebennieren und die Schilddrüse. Der Pankreas ist beides. Er gibt sowohl Sekrete direkt ins Blut als auch in die Verdauungsorga- ne ab.

ExoKRINE fUNKTIoNEtwa dreissig verschiedene Enzyme zur Verdauung von Fetten, Kohlehydraten und Eiweissen werden in der Bauch-speicheldrüse produziert und fliessen über eine etwa zwei Millimeter feine Öffnung in den Zwölffingerdarm. Bis zu 1.5 Liter Verdauungssäfte fliessen je nach Art und Menge der aufgenomme-nen Nahrung täglich aus der Bauch-speicheldrüse in den Darm!

Wie wichtig die Funktion der Bauch-speicheldrüse für die Verdauung ist, macht sich vor allem dann bemerkbar,

Liebe geht durch den Magen, ein voller Bauch studiert nicht gern und was ist denn dem für eine Laus über die Leber gekrochen! Jeder kennt Redensarten, die Bezug auf innere Organe nehmen. Nur die Bauchspeicheldrüse führt ein Schattendasein. Dabei ist sie unter anderem der Sitz für die Insulinproduktion. VON HEIDI MüHLEMANN

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DIE BAUCHSPEICHElDRüSEAUS DER DRoPA SERIE «WIE fUNKTIoNIERT ...?»

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2 Gallenblase

3 Zwölffingerdarm

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AllEIN SEIN IST NICHT GlEICH EIN-SAm SEIN. WAS IST EINSAmKEIT?Einsamkeit bezeichnet eine negative Empfindung über einen mangelnden Anschluss an andere Menschen. So kann man sich auch unter vielen Men-schen einsam fühlen, wenn man das Gefühl hat, nicht dazuzugehören, nicht verstanden zu werden. Einsam zu sein, bedeutet, sich ausgeschlossen zu füh-len. Wenn man dagegen weiss, dass man Menschen hat, an die man sich wenden kann, fühlt man sich nicht ein-sam, auch wenn man alleine ist.

GERADE IN DER voRWEIHNACHTS-ZEIT UND üBER DIE fESTTAGE qUälT DIE EINSAmKEIT vIElE mEN-SCHEN. WESHAlB?Weihnachten ist ein Fest des Beisam-menseins. Man kommt mit seinen Lie-ben zusammen, beschenkt sich gegen-seitig und fühlt sich geborgen. So ist zumindest das Bild von Weihnachten. Wenn man einsam ist, wird einem deutlich vor Augen geführt, dass man niemanden hat, mit dem man sich an Weihnachtstagen verbunden fühlen kann. Darüber hinaus haben die meis-ten von uns Kindheitserinnerungen an Weihnachten als Fest der Familie und eine besonders schöne Zeit im Jahr. Der Kontrast zwischen dem Ist- und dem Soll-Zustand wird deutlicher als sonst.

WElCHE GEfüHlE löST DIE voR- WEIHNACHTSZEIT AUS?Die Vorweihnachtszeit wird meistens

mit der Planung des Festes verbracht. Wenn man nicht daran beteiligt ist, kann schon das alleine ein Gefühl der Isolation hervorrufen. Ausserdem ist Weihnachten eine Zeit des Rekapitu-lierens. Man bleibt kurz stehen, um auf das vergangene Jahr zurückzu-blicken und über das eigene Leben nachzudenken. Wenn man einsam ist, kann das zum Gefühl der Sinnlosig-keit führen. Man fragt sich, wozu und für wen man eigentlich da ist.

WElCHE mENSCHEN SIND BESoN-DERS GEfäHRDET IN DIESER ZEIT?Sicher sind dies Personen, die unter einer psychischen Störung – wie zum Beispiel der Depression – leiden. Aber auch gesunde Personen, die einen Ver-lust erlitten haben, zum Beispiel durch den Tod einer ihnen nahestehenden Person oder durch Scheidung oder Trennung, können sich an Weihnach-ten besonders einsam fühlen. Man blickt zurück auf die Weihnachtsfeste, die man mit seinen Liebsten verbracht hat, und muss schmerzlich feststellen, dass die Welt nicht mehr dieselbe ist. Aber auch Personen, die schon seit Längerem einsam sind, sind an Weih-nachten gefährdet. Schon wieder ein Jahr vorbei, in dem man sich vielleicht erhofft hat, endlich eine Beziehung oder den Anschluss an andere zu fin-den.

KANN DER BETREffENDE voRBEUGEN?Man kann vor Weihnachten flüchten, einen Urlaub in einem warmen Land buchen, wo einen nichts an Weihnach-

2021

Die Advents- und Weihnachtszeit ist die Zeit der Vorfreude auf das grosse Fest. Aber nicht für alle. Gerade in der Vorweihnachtszeit und an den Festtagen quält die Einsamkeit viele alleinlebende Menschen. Noch mehr: Die Einsamkeit schlägt auf unsere Gesundheit. VON DANIELA WINKLER

EINSAmKEIT mACHT KRANK

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ten erinnert. Es gibt auch genug ande-re Angebote, Weihnachten ausserhalb des Familienkreises zu verbringen. Das kann kurzfristig helfen. Andererseits wird man damit dem Grund der eige-nen Einsamkeit nicht näherkommen. Und darum sollte es eigentlich gehen. Warum fühle ich mich einsam? Warum habe ich das Gefühl, nicht genug Men-schen um mich zu haben, denen ich vertrauen kann? Liegt es an meiner Situation? Kann ich diese Situation än-dern? Liegt es womöglich an mir?

WAS KANN Im AKUTfAll DAGEGEN GETAN WERDEN?Einsamkeit gehört ab und zu zum Le-ben. Doch das schmerzliche Gefühl kann auch helfen, Wege aus der jetzigen Situation zu suchen und zu finden. Wenn man schon früher mit schwieri-gen Lebenssituationen klargekommen ist, ist es wahrscheinlich, dass man auch diesmal für sich eine Lösung fin-det. Hält das Gefühl der Einsamkeit dagegen schon länger an, ist es verbun-den mit starken Hilflosigkeitsgefühlen, einem Motivationsverlust oder sogar Beschwerden wie Appetitverlust oder Schlafstörungen, sollte man professi-onelle Hilfe aufsuchen. Wenn man das Gefühl hat, mit der Situation nicht mehr alleine klarzukommen, sollte man sich auf jeden Fall helfen lassen.

GEHöRT AllEINSEIN AlSo ZU BESTImmTEN PHASEN IN UNSEREm lEBEN? Ja. Besonders Menschen im höheren Alter erleben Verluste und haben ge-sundheitliche Probleme, die sie in ih-

rem sozialen Leben einschränken. Trotz des kleineren sozialen Netzwer-kes fühlen sich aber ältere Menschen im Schnitt nicht einsamer als andere Altersgruppen. Sicherlich hilft dabei, auf das eigene Leben zurückzublicken und darin einen Sinn des eigenen Da-seins zu finden. Auch Menschen, die uns auf unserem Lebensweg begleitet haben, gehören nach wie vor zu unse-rem Leben, auch wenn sie nicht mehr da sind.

BEEINflUSST EINSAmKEIT DIE GESUNDHEIT?Das Bedürfnis nach Zugehörigkeit ist ein zentrales menschliches Bedürfnis. Einsamkeit führt zu emotionalem Lei-den und Stress, was sich wiederum negativ auf das Immunsystem aus-wirkt. Zudem ist Einsamkeit auch mit mangelnder sozialer Unterstützung verbunden. Dies wirkt sich negativ auf unsere Fähigkeit aus, die Herausforde-rungen des Lebens zu bewältigen. An-ders gesagt, mithilfe anderer Menschen ist das Leben einfacher.

WIE KANN DIE DURCH EINSAmKEIT ANGEGRIffENE GESUNDHEIT WIEDER HERGESTEllT WERDEN?Sobald man wieder Menschen um sich hat, mit denen man sich verbunden fühlt, verbessert sich das emotionale Erleben und man wird dadurch auto-matisch widerstandsfähiger. Ausser-dem helfen uns nahestehende Men-schen, einen gesunden Lebensstil zu führen, der wiederum positiv zu unse-rer Gesundheit beiträgt.

Interview mitDr. Jana Nikitin,Oberassistentin, Psychologisches Institut, Universität Zürich.

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Und so sind Sie dabei: Beantworten Sie folgende Frage und geben Sie Ihren Wettbewerbstalon bis am 12.1.2013 in Ihrer DROPA ab.

Wofür ist die funktion der Bauchspeicheldrüse besonders wichtig? Atmung Durchblutung Verdauung

Name: Vorname:

Strasse/Nr.: PLZ/Ort:

Telefon: E-mail:

Ich bin Kunde der DROPA: Ort:

WETTBEWERBSBEDINGUNGEN: Teilnahmeberechtigt sind alle, ausgenommen die Mitarbeiter/innen von DROPA und deren Lieferanten. Der Gewinner wird schriftlich benach-richtigt. Der Preis kann nicht bar ausbezahlt werden. Es wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Wir gratulieren folgenden Gewinner/innen des DROPA Balance Wettbe-werbs 7/12 zu einem Wellnesstag in der Bodensee-Therme in Konstanz:

Andrea Carocari, ArbonBarbara Schegg, MontlingenDoris Hayoz, WilHeidi Blunschi, Davos PlatzKathrin Wüest, HettlingenMarlis Fuster, AppenzellRelly Reutimann, MenzikenEdwin Roth, RomanshornErika Zoller, Au SGGaby Colombo, Nenzlingen

Heidi Blum, DoppleschwandHelena Brogle, IttigenMarlies Lanz, UetendorfUlrich Schiffgen, NiederönzEdith Ambauen, KüssnachtErika Christinat, Lengnau BEIsabelle Rickli, AarwangenLiselotte Schütz, LangendorfMargrit Zobrist, Rupperswil

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Im Preis inbegriffen ist zusätzlich: Tee- und Kuchenbuffet am Nachmittag, Abendessen (5-Gang-Menü mit 3 Hauptspeisen zur Wahl oder Themenbuf-fet), Nutzung des Wellness & Spa LA MIRA und eine Flimser Heupackung pro Person.

Alpine und kulinarische Höhenflüge im Hotel Adula in Flims Wer nach einem wunderbaren Tag auf den Skis oder dem Snowboard im 4-Sterne-Superior-Hotel Adula in Flims empfangen wird, kann sich freuen: Denn dort prasselt bereits das Feuer im Kamin, Pianoklänge liegen in der Luft und Kerzen erhellen die «Barga», eines der bekanntesten Gourmet-Re-staurants in Flims Waldhaus, aktuell bewertet mit 15 Gault-Millau-Punkten. Chefkoch Peter Amrein kocht regional-klassisch und verwöhnt seine Gäste mit ausgesuchten Weinen.

Im Winter ist das ✩✩✩✩ Sterne-Superior-Haus ganz auf die Bedürfnisse der Wintersportler ausgerichtet. Skitickets für die Destination Flims/Laax/Falera können ohne lästiges Anstehen schon am Vorabend an der Rezeption gekauft werden, Hotelbusse fahren dann morgens in wenigen Minuten zur Talstation in Flims Dorf. Und weil die praktische Skimiete heute im Trend ist, werden dort die optimalen Bretter nebst Schuhen und Helm angepasst, die auch direkt im Skigebiet getauscht werden können, sollte der Schwung sich nicht harmonisch anfühlen. Solchermassen stressfrei und perfekt vorbereitet, gilt es, 220 Pistenkilometer und 29 moderne Anlagen zu entdecken. Selten lassen sich hochalpine Erlebnisse mit Ski & Board so genüsslich mit niveau-voller Kulinarik auf dem Berg verbinden wie hier. Ein echter Geheimtipp sind etwa Ueli Grands Spezialitäten vom offenen Feuer in der «Usteria» Startgels und die «Capunseria» (Foppa) mit der deftigen Bündner Spezialität in allen Varianten.

Wer statt Adrenalin auf dem Berg das ruhige Schneevergnügen sucht, wird sich über gut geräumte Winterwanderwege freuen. Am späten Nachmittag finden sich alle «Adula»-Gäste wieder zu Tee und Kuchen rund um den historischen Speckstein-Kamin in der gemütlichen Hotelhalle ein, um danach Wohlbefinden zu tanken in der nach Feng-Shui gestalteten Saunen-Welt mit Bündner Schwitzstube, Kräutersauna, Rubin-Dampfbad und Eisgrotte. Vieles hat seinen Grund im «Adula». Etwa, dass man in den Zimmern so gut schläft – das liegt (auch) an der beruhigenden Wirkung des heimischen Arvenhol-zes in den neu renovierten Zimmern. www.adula.ch

Gewinnen Sie 7 übernachtungen für 2 Personen im HOTEL ADULA in einer Junior Suite mit reich-haltigem Langschläfer-Frühstücksbuffet im Wert von CHF 5000.–.

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0203DROPA B A L A N C E

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WISSEN UND SPASS

2223

DRoPA BAlANCE Dezember 2012 erscheint zehnmal im Jahr.

Herausgeber: DR. BÄHLER DROPA AG, Binzstrasse 38, 8045 Zürich,

Tel. 044 284 80 80, Fax 044 284 80 89, e-mail: [email protected]

Gesamtauflage: 421 734 (WEMF beglaubigt, Basis 2012) Gesamtleitung:

Karin Zahner, Chefredaktorin Redaktion: Heidi Mühlemann, Walter

Roth, Martin Schuppli, Daniela Winkler Redaktionskommission: Marianne

Hodel, Walter Käch, Frank Speh, Milena Schuppli, Johnny Schuler, Karin

Zahner Gestaltung: DR. BÄHLER DROPA AG Druck: Swissprinters AG,

Zofingen Papier: 100 % Recyclingpapier

Produkte und Angebote sind je nach DRoPA Standort verschieden

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Bitte lesen Sie die Packungsbeilage.

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