DRUCKVOLLE BEATS & GROOVES BAUEN WIE DIE ......4 Beat Workzone 02 | 2017 Drumper 1.9 Als quirliger...

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GROOVE-BOXEN, SYNTHS, DRUMS & FX FÜR PRODUCER, MUSIKER & SONGWRITER #12 / 02 - 2017 KREATIV-BOOST ANALOG TRICKREICH AUF DVD DRUMMIC’A! | DR-910 | ADM-606 | AREX | CR-777 | U-HE REPRO ALPHA U.V.M D  9,99 € AT  10,80 € CH  19,80 CHF LUX  11,40 € KILLER DRUMS DRUMS & BEATS GEIST LITE PERKUSSIVES REVOLUTION 606 SE SO GELINGEN WUCHTIGE KICKS TREIBENDE GROOVES SELBER MACHEN ALLROUNDER FÜR FETTE BEATS MIT DEM SYSTEM 101M ROLAND-DRUMS FÜR ZUHAUSE DRUM STUDIO 8,5 GB! PLUG-INS AUF DVD U-HE PODOLSKI REVOLUTION 606 SE DRUM PRO/DRUM TROOP DRUMATIC 3 TAL U-NO 62 KICKER/KICK MAKER D16 FRONTIER FAST FET COMP 1 GB DRUM PACKS DRUCKVOLLE BEATS & GROOVES BAUEN WIE DIE PROFIS SONDERHEFT BEAT.DE SKILLS FÜR MACHER MUSIK PRODUKTION DJ - ING WORKZONE

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GROOVE-BOXEN, SYNTHS, DRUMS & FXFÜR PRODUCER, MUSIKER & SONGWRITER

#12 /

02-2

017

KREATIV-BOOST

ANALOG

TRICKREICH

AUF DVD DRUMMIC’A! | DR-910 | ADM-606 | AREX | CR-777 | U-HE REPRO ALPHA U.V.M

D  9,

99 €

AT  

10,8

0 € C

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,80 C

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,40 €

KILLER DRUMS

DRUMS & BEATS

GEIST LITE

PERKUSSIVES

REVOLUTION 606 SE

SO GELINGEN WUCHTIGE KICKS

TREIBENDE GROOVES SELBER MACHEN

ALLROUNDER FÜR FETTE BEATS

MIT DEM SYSTEM 101M

ROLAND-DRUMS FÜR ZUHAUSEDRUM ST

UDIO

8,5 GB!PLUG-INS AUF DVD• U-HE PODOLSKI• REVOLUTION 606 SE• DRUM PRO/DRUM TROOP• DRUMATIC 3• TAL U-NO 62• KICKER/KICK MAKER• D16 FRONTIER• FAST FET COMP• 1 GB DRUM PACKS

DRUCKVOLLE BEATS & GROOVES BAUEN WIE DIE PROFIS

SONDERHEFTBEAT.D E SKILLS FÜR MACHER M USIK PRODUKTION DJ-ING

WORKZONE

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AudioFuse ist ein revolutionäres Audiointerface, das mit seiner kompromisslosen Klangqualität,

dem intuitiven Workflow und der umfangreichen Konnektivität neue Standards setzt.

Es kombiniert den ̈berlegenen Klang einer analogen High-End-Studiokonsole mit der Flexibilität

eines mobilen Interfaces in einem kompakten und hochwertigen Chassis.

RECORD

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Top-DVD-Vollversionen!JETZT STARTEN

Beat Workzone 02 | 2017 • 3

Creative Synth KitKevin Brown spendiert über 80 gelungene Emulationen legendärer Synthesi-

zer mit detailverliebt nachgebauten Oberlächen. Ob Yamaha CS-80, Andro-

meda A6, Oberheim Xpander, Ensoniq ESQ-1, die legendären Roland-Modu-

lar-Modelle oder die Phalanx an Moog-Systemen – in dieser Sammlung sind

die Klassiker und Must-have-Synthesizer der letzten drei Dekaden vertreten.

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AudioRealism ADM 606Einmal so klingen wie Aphex Twin, Nine Inch Nails oder Mr. Oizo? – Kein

Problem, denn die AudioRealism ADM 606 bringt den legendären Sound

der Roland TR-606 Drumatix ins Studio. Das Plus: Auch eigene Samples

können geladen werden. Beat spendiert 26 zusätzliche Drum-Kits aus der

Feder von Martin Eyerer, Tom Wax u.a.

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D16 Frontier LimiterDie ultimative Lautheit verspricht „Frontier“ der polnischen Code-Gurus

von D16. Dieser selbst-adaptive Limiter bietet die Möglichkeit, wahlwei-

se das linke, recht oder Mitten-Signal zu bearbeiten, verfügt über drei

Release-Modi und eine optionale Soft-Clip-Funktion. Das Besondere: Das

automatische Make-up-Gain sorgt für konstanten Pegel.

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Sennheiser DrumMic’a!Ein professionelles, akustisches Drum-Kit mit großzügiger Mikrofon-Aus-

wahl wünscht sich wohl jeder Hobby-Produzent. Gut, dass Sennheiser

und Neumann den DrumMic’a! am Start haben. Denn diese kontrollierte

Studio-Umgebung bietet satte 15 unterschiedliche Mikrofone an neun ver-

schiedenen Trommeln.

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HIGH-END-KLOPFGEIST

GEIL: ÜBER 80 SYNTHESIZER

DRUM-LABOR

LOUDNESS WAR

BEATDVDÜber 8 GB Daten für Musiker!

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4 • Beat Workzone 02 | 2017

Drumper 1.9Als quirliger VST-Drummer entpuppt sich Drumper 1.9, der auf den ersten

Blick recht verwirrend wirkt. Nach kurzer Einarbeitung aber weiß man den

Kleinen als Inspirations- und Ideengeber im Studio zu schätzen.

www.syntler.com win

DR-910Wer kennt sie nicht, die druckvollen Drum-Sounds der legendären Roland

TR-909? Max Synth bringt nun mit einer optisch täuschend echten Nachbil-

dung die unverzichtbaren Basis-Klänge auch zu Ihnen.

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Beatfactory DrumsDie legendären Sounds der Akai MPC 2500 bilden die Basis für Beatfactory

Drums, einen Drum-ROMpler mit 12 Pads. Neben Hüllkurve und Mixer sorgt

vor allem ein Hall-Efekte für ein edles Finish der Sounds.

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Fast FET Compressor LEMit dem 1176 hat Urei einen der berühmtesten Kompressoren entwickelt.

Prima für Sie, lieber Beat-Leser, dass dieser legendär-analoge Klang mit

dem Fast FET BE von CDS nun auch zu Ihrem Desktop-Studio gehört.

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Revolution-606 SEWer nach unserem Drumatix-Test Lust auf den speziellen Klang der Roland

TR-606 bekommen hat, dem sei Revolution-606 SE aus der Feder von Wave

Alchemy empfohlen: 60 MB vom Klassiker – plus schönes GUI.

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E-MU Proteus VXMehr als 300 Sample-basierte Presets aus E-MUs Klassikern der letzten

Dekade hat der Synth-Pionier in ein hübsches VSTi verpackt. Dazu kommen

54 Filter plus FX. Kurz: eine Klangperle für das Studio

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KR5Für Musikalisches abseits der typischen 808- und 909-Sounds hat der

VST-Entwickler Krakli eine neue Drum Machine am Start: fünf Instrumente

mit lexibler Drum-Synthese und eigenem Step-Sequenzer. Sehr cool.

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Abletunes KnobsDistortion, Reverb und Transient-Designer, das ist der Dreiklang, mit dem

Abletunes die User ihrer Knobs-Serie begeistern möchte. Ein Dreh am Knob

beeinlusst gleich mehrere Parameter gleichzeitig

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UREI-1176-KLON

MCP-KLON

VST-GROOVEBOX

DRUM-LEGENDE

STUDIO-HELFER

DRUM-MEISTER

DRUMATIX-SOUNDS

SOUND EIGHTIES

BEATDVDÜber 8 GB Daten für Musiker!

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Beat Workzone 02 | 2017 • 5

Dune LEDune LE ist eine gelungene Kombination aus VA-, FM- und Wavetable-Syn-

thesizer. Neben der Diferential-Unison-Engine sind vor allem die clevere

Mod-Matrix und der Step-Sequenzer die Highlights dieses Flaggschifs.

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u-he RePro AlphaAls Feldversuch gestartet, bringt die Sequential Pro-One-Emulation gleich

fünf verschiedene mathematische Filtermodelle mit. Welche Nachbildung

des CEM3320 Curtis-Filters gefällt euch am besten? Unser Favorit ist #4.

www.u-he.com win | mac

Drum TroopDUBturbo hat mit Drum Troop einen erstklassigen Drum-Player am Start,

der nicht nur mit cooler Optik, sondern vor allem durch seine vielseitige

Ausstattung begeistert. Eine Fülle an Drums ist gleich mit an Bord.

www.dubturbo.com win | mac

HelmMatt Tytel überrascht beim Helm mit einer Phalanx an Wellenformen, die

er geschickt in die Architektur einer subtraktiven Synthese packt. Step-Se-

quenzer, Delay, Stutter und Reverb runden den Analogen ab.

www.tytel.org win | mac

BPB Cassette DrumsUnsere Kollegen vom bedroomproducersblog.com haben ihre legendären

„Cassette Drums“ in drei VST/AU-Instrumente gepackt. Jetzt gibt’s den

Tape-veredelten 606-, 808- und 909-Sound als Plug-in. Klasse!

www.bedroomproducersblog.com win | mac

Drum ProEinen interessanten Ansatz verfolgt Drum Pro, eine kompakte Drum-Box

des Spezialisten Studiolinked. Die zwölf Drum-Pads, Hüllkurve und Mixer

sind selbsterklärend und erlauben eine schnelle Beat-Programmierung.

www.studiolinked.com win | mac

DRUM MACHINE

COMEBACK

VA-, FM- & WAVETABLE-SYNTH

GROOVE-BOX

TSCHK, TSCHK, TSCHK

VA-BOLIDE

BEATDVDÜber 8 GB Daten für Musiker!

ANALOG

SYNTHESIZER

E L E K T R O A K U S T I S C H E M A N U F A K T U R E R L B A C H / I N F O @ V E R M O N A . C O M / W W W . V E R M O N A . C O M / + 4 9 3 7 4 2 2 – 4 0 2 7 0

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6 Beat Workzone 02 | 2017

8,5 GB Beat Drum-Studio:

Alle Plugs & Effekte für IhrenStart als Beat-ProduzentNoch nie war der Aufbau des eigenen Desktop-Studios einfacher, der erfolgreiche Start als Komponist, Musiker oder

Produzent leichter und preiswerter als heute. Denn die beiliegende DVD versorgt Sie nicht nur mit leistungsstarken

Drum-Synths, sondern bietet auch eine Fülle an hochwertigen Klangerzeugern und Efekt-Plug-ins. Kurz: Mit diesem

Drum-Studio haben Sie alles beisammen, um mit dem Bauen von Beats und Grooves durchzustarten. von Alexander Bota-Weber

Die zunehmende Digitalisierung hat in den letz-

ten zwei Dekaden so ziemlich jeden Lebens-

und Arbeitsbereich erfasst und nachhaltig ver-

ändert. Klar, dass auch die Musikproduktion davon

nicht verschont geblieben ist. Wo früher analoge

Mischpulte, Massen von Outboard-Equipment und

gigantische Bandmaschinen werkelten, reduziert

sich heute der Gerätepark in den meisten Studios

auf ein paar wenige Geräte: Geblieben ist die ana-

loge Aufnahme-Signalkette aus Mikrofon und Pre-

amp, neu sind A/D-Wandler, ein Desktop-PC oder

Laptop als digitaler Mehrspurrekorder und Unmen-

gen an Plug-ins zur Signalbearbeitung.

Was von der Analog-Fraktion unter den Studio-

leuten mit mindestens einem weinenden Auge ge-

sehen wird, hat natürlich auch seine Vorteile: Noch

nie war das Einrichten eines wirklich leistungsfä-

higen Musikstudios preiswerter als heute. Für ein

paar Hundert Euro kauft man heute die Grundaus-

stattung aus Mikrofon, Interface und Netbook oder

Laptop zusammen – und schon ist man gerüstet für

das „Abenteuer Musikproduktion“. Dabei spielt ein

Umstand dem angehenden Produzenten besonders

in die Hände: dieses Studio-Starter-Kit mit einer ex-

klusiven Grundausstattung an exzellenten Klanger-

zeugern, Sounds und Efekten und das Internet mit

seiner Fülle an Freeware. Doch der Reihe nach.

Auf den folgenden Seiten haben wir alle Basics für

einen erfolgreichen Start als Musikproduzent zu-

sammengestellt und durch Praxis-Workshops zu

vielen Plug-ins ergänzt. Angefangen bei einer kur-

zen Einführung in die Welt der Software-Multi-

track-Recorder und dem richtigen Equipment wie

virtuelle Klangerzeuger oder Efekte über die Ins-

tallation von VST(i)-/AU-Plug-ins bis hin zur klei-

nen Efektkunde erklären wir alle Schritte für den

Einstieg in die Computer-basierte Musikproduk-

tion. Auf der beiliegenden DVD haben wir zudem

ein kleines Desktop-Studio für Windows und OS X

zusammengestellt, Ihren ersten Gehversuchen als

Producer steht also nichts mehr im Wege.

MikrofonBeim Kauf der Studioausstattung kann man an vie-

len Enden sparen, nicht aber beim Mikrofon. Qua-

lität, die am Anfang der Signalkette fehlt, ist auch

bei Mix und Mastering verloren. Doch die Zeiten,

als guter Klang bei Mikrofonen noch richtig teuer

war, sind vorbei. Mittlerweile bekommt man auch

Einsteigermikros, die sich hören lassen können. Ne-

ben geringem Rauschen und guter Pegelfestigkeit –

Werte, die man aus dem Datenblatt ablesen kann

– kommt es vor allem auf einen „passenden“ Fre-

quenzgang an. Ob die eigene Stimme oder das Ins-

trument auch nach der Aufnahme noch gut klingt,

indet man aber nur durch Ausprobieren heraus.

Interface & PreampGerade in der Einsteigerklasse kann man die Klan-

gunterschiede zwischen Audiointerfaces vernach-

lässigen, denn in puncto Linearität liegen alle auf

etwa gleichem Niveau. Beachten sollte man hinge-

gen die Anzahl der analogen Kanäle und Preamps

sowie die Kompatibilität der digitalen Schnittstel-

len. Damit sind nicht nur USB oder FireWire, son-

dern ebenso Digitaloptionen wie S/PDIF oder AES/

EBU gemeint, die bei einer künftigen Erweiterung

des Studios, etwa bei der Einbindung hochwerti-

ger Efektgeräte, wichtig sind. Wer viel mit Line-Si-

gnalen oder virtuellen Klangerzeugern arbeitet – im

VST-Studio eine durchaus übliche Praxis – sollte zu-

sätzlich über eine preiswerte Röhrenvorstufe nach-

denken. Ein Grund, warum der Mix später lach

klingen kann, liegt an der fehlenden Wärme vie-

ler Synthsounds, die zu Zeiten von Moog, Sequen-

tial und Oberheim noch aus den analogen Schalt-

kreisen kam.

AbhörenBauartbedingt können kleine Boxen tiefe Frequen-

zen nicht mehr zuverlässig abbilden. Wer also Wert

auf ein möglichst breites Übertragungsverhalten

seiner Lautsprecher legt, kommt trotz Bassrelex-

bauweise nicht um Fünf- oder Achtzöller herum.

Die beliebten Desktopmonitore, oft nur mit Drei-

oder Vierzollchassis ausgestattet, eignen sich eher

für Multimediaanwendungen, bei denen es nicht

primär auf eine neutrale Wiedergabe ankommt.

Wer allerdings erst einmal sein Talent als Musi-

ker und Produzent ausloten möchte, kann getrost

mit preiswerten Desktop-Monitoren starten, sollte

aber im Blick behalten, dass diese klanglich natür-

lich ihre Grenzen erreichen werden, insbesondere,

wenn es an anspruchsvolle Mixe geht.

Plug-ins und DAWSo individuell wie Musikgeschmack und -stil sind

die angebotenen virtuellen Klangerzeuger. Anfangs

kann man sich sicher mit Freeware-Synthesizern

behelfen, die im Internet in einer nie gekannten

Fülle erhältlich sind. Für klangliche Akzente dürfen

Sie sich hingegen über die Vollversionen der beili-

genden DVD freuen; als Beispiel seien nur u-he Be-

atzille, Cycle LE, Dune LE, ADM-606 oder Vier LE

genannt. Nicht ganz so groß wie bei Synthesizern

und Efekten ist die Auswahl bei den Audioworksta-

tions. Deren Funktionsumfang deckt in allen Versio-

nen von der Aufnahme über Schnitt, Mix und Mas-

In den meisten DAWs lassen sich neue Audio-, MIDI- oder Ins-

trumentenspuren mittels Rechtsklick in den Arbeitsbereich

erzeugen. In einem weiteren Dialogfenster bestimmen Sie

dann die Details wie Kanalanzahl und Auflösung.

STARTBEATBasics: Drum-Studio

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Beat Workzone 02 | 2017 7

tering die Grundbedürfnisse von Einsteigern und

ambitionierten Musikern ab. Statt auf Kanalanzahl,

Busse und Samplingraten kommt es hier mehr auf

eine angenehme Bedienoberläche und einen lüs-

sigen Worklow an.

SchnittstellenAlle Audio-Plug-ins, egal ob Synthesizer oder Ef-

fekt, werden mithilfe sogenannter Schnittstellen in

den Audiosequenzer eingebunden. Die üblichsten

Vertreter sind das VST- sowie das AU-Format, was

für „Virtual Studio Technologie“ beziehungsweise

„Audio Unit“ steht. Während Ersteres aus der Feder

des Cubase-Entwicklers Steinberg stammt und von

vielen Sequenzern beider Plattformen (Windows,

OS X) unterstützt wird, gibt es Apples AU-Format

nur auf dem Mac. Ebenfalls gebräuchlich ist das

AAX-Format, das Avids RTAS-Standard ersetzt und

nur in Pro-Tools-Workstations Anwendung indet.

Installation

Die meisten virtuellen Synthesizer und Efekte

bringen einen eigenen Installer mit, der die passen-

den Dateien und Bibliotheken an die richtigen Stel-

len des Systems kopiert. Ein einfacher Doppelklick

reicht also in der Regel zur Installation der Plug-ins

aus. Sollte der Entwickler lediglich die reine Plug-

in-Datei zur Verfügung stellen (viele Freeware-An-

bieter sparen sich das Erstellen einer separaten

Installations-Datei), müssen Sie die Daten gegebe-

nenfalls erst entpacken und dann von Hand an die

richtige Stelle kopieren. Welche das ist, hängt von

der unterstützten Schnittstelle und natürlich dem

Betriebssystem ab:

Unter Windows bestehen Plug-ins aus einer

DLL-Datei, die Sie in C:\Programme\Steinberg\

VstPlugins, in Sonderfällen auch in C:\Programme\

Steinberg\Cubase\VstPlugins kopieren müssen. Auf

dem Mac gilt es, VST- oder AU-Plug-ins zu unter-

scheiden. VST-Klangerzeuger oder -Efekte tragen

dort die Endung „vst“ und gehören in das Verzeich-

nis MacintoshHD\Library\Audio\Plug-ins\VST.

Erweiterungen im Audio-Unit-Format tragen die

Endung „component“ und müssen nach Macintos-

hHD\Library\Audio\Plug-ins\Components kopiert

werden. Danach starten Sie Ihren Audiosequenzer

(neu) und öfnen das entsprechende Plug-in auf ei-

ner MIDI- oder Audio-Spur.

MIDI vs. AudioJede Digital Audio Workstation kann zwei Arten von

Spuren verarbeiten: MIDI-Daten und Audio-Da-

ten. MIDI steht für „Musical Instrument Digital In-

terface“ und beinhaltet ausschließlich Noten- und

Steuerdaten, folglich ist es eine gute Idee, in diesen

Spurtyp Klangerzeuger zu laden, da diese – wie ech-

te Hardware-Synthesizer auch – mithilfe von Noten

angespielt werden. Audio-Spuren hingegen ent-

halten reine Audiodaten, beispielsweise den aufge-

nommenen Gesang. In diese Spuren laden Sie also

Plug-ins, die ein Audiosignal am Eingang erwarten,

dieses direkt verarbeiten können und verändert

wieder ausgeben. Typische Vertreter sind zum Bei-

spiel Filter, Hall oder Echo.

Send- & Insert-WegeBei den Audiospuren gilt es, zwischen Send- und

Insert-Wegen zu unterscheiden. Denn wie das Au-

diosignal den Weg zum Plug-in und zurück in die

Spur indet, hat natürlich einen entscheidenden

Einluss auf den Klang. Infrage kommt nämlich ent-

weder ein paralleles oder serielles Routing. Bei der

parallelen Signalführung wird das Audiosignal aus

der Spur abgegrifen, durch den bearbeitenden Ef-

fekt geleitet und dem Original danach wieder beige-

mischt. Als Ergebnis hört man also sowohl das Ori-

ginalsignal als auch das bearbeitete. Sinnvoll ist das

für Efekte, die das Original nicht ersetzen, sondern

nur klanglich erweitern oder ergänzen sollen. Ty-

pische Vertreter sind alle Arten von Modulations-

und Verzögerungsefekten, beispielsweise Reverb,

Delay, Chorus, Phaser oder Flanger. Ein Sonderfall

ist die sogenannte Parallelkompression oder auch

New-York-Kompression, bei der ein klassischer se-

rieller Efekt, der Kompressor, parallel eingebunden

STARTBEATBasics: Drum-Studio

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8 Beat Workzone 02 | 2017

wird, um gleichermaßen Druck und Transparenz

eines Signals zu erhalten. Die serielle Signalführung

ersetzt hingegen das Originalsignal mit dem bear-

beiteten Material. Hierzu nutzt man den Insert-Weg

der DAW: Das Spursignal durchläuft vollständig den

Efekt und kommt bearbeitet am Ausgang wieder

an. Klassische Vertreter von Insert-Efekten sind alle

Arten von Klang- und Dynamik-Plug-ins, zum Bei-

spiel also Equalizer beziehungsweise Filter, Verzer-

rer, Bitcrusher oder Kompressoren und Expander.

RoutingDabei dürfte klarwerden, dass auch die Verschal-

tung von Effekten eine Rolle spielt. Schließlich

macht es einen Unterschied, ob man ein Echo ver-

hallt, oder ein verhalltes Signal in ein Echo schickt.

Gleiches gilt auch für das serielle Routing: Das Klan-

gergebnis eines mit Equalizer oder Filter bearbeite-

ten Verzerrers ist ein anderes, als wenn man ein ver-

zerrtes Signal iltert.

PraxisDas Laden und Verwenden von virtuellen Klanger-

zeugern in aktuellen Audio-Sequenzern, sogenann-

ten DAWs, ist denkbar einfach. In der Regel genügt

ein Rechtsklick mit der Maus in den Sequenzer-

oder Arbeitsbereich (dort, wo die Spuren zu inden

sind), um eine weitere (oder neue) Audio- und In-

strumenten-/MIDI-Spur anzulegen. Wird eine sol-

che Spur dann mit der Maus ausgewählt, erscheint

am linken Bildschirmrand meist ein sogenannter

Spur-Inspektor, in dem man gleichermaßen MI-

DI-Instrumente oder Send- beziehungsweise In-

sert-Plug-ins auswählen kann. Voraussetzung dafür

ist, dass diese vorher im System korrekt installiert

wurden (siehe Installation).

Kleine Plug-in-KundeAuf die Grundlagen der Klangsynthese und ihrer

unzähligen Spielarten einzugehen, würde den Um-

fang dieser Einführung sicherlich sprengen; an die-

ser Stelle sei der interessierte Leser auf die entspre-

chende Literatur verwiesen [1+2]. Was aber einen

genaueren Blick lohnt, sind die grundlegenden Stu-

dioefekte, von denen mindestens ein Vertreter in

keiner DAW fehlen darf.

FilterDie elementarste Form der Klangbearbeitung ist

der Einsatz eines Filters. Alle passiven Filter wirken

subtraktiv, sie sind nur in der Lage, den Frequen-

zumfang des Audiosignals zu verringern. Entspre-

chend der Filtercharakteristik werden hierbei hohe

oder tiefe Frequenzanteile des Signals im Pegel ge-

dämpft beziehungsweise die entsprechend ande-

ren Anteile durchgelassen. Eine Pegelanhebung

ist mit einem normalen Filter nicht möglich. Man

spricht in diesem Fall von Hochpass-, Bandpass-,

Bandsperr- oder Tiefpass-Filtern.

EqualizerEqualizer besitzen eine aktive Filterschaltung, die

in der Lage ist, den Pegel ober- oder unterhalb der

Grenzfrequenz nicht nur abzusenken, sondern

auch anzuheben. Hierdurch lassen sich bestimmte

Frequenzanteile nicht nur dämpfen, sondern auch

betonen. Die breitbandige Bearbeitung von Fre-

quenzen erlauben Equalizer an den äußeren En-

den des Frequenzbands für den Bass- und Hoch-

ton-Bereich. Möchte man hingegen Frequenzen im

Mittenbereich des Spektrums verändern, benötigt

man ein schmalbandigeres Filter. Naheliegend ist

es also, auch die Bandbreite des Filters variabel zu

gestalten, um überall im Signal gezielt Frequenzen

anheben oder absenken zu können.

KompressorNeben dem Equalizer ist wohl der Kompressor das

am meisten verwendete Plug-in im virtuellen Studio.

Er reduziert nach dem Überschreiten einer einstell-

baren Pegelschwelle den Signalpegel innerhalb ei-

ner festen Zeitspanne um ein einstellbares Maß. Das

Verhältnis von Eingangspegel zu Ausgangspegel wird

Kompressionsverhältnis genannt und auch hier mit

„Ratio“ bezeichnet. Es gibt an, um wie viel der Pe-

gel nach Überschreiten der Schwelle abgesenkt wird.

Der Kompressor regelt nach Unterschreiten der Pe-

gelschwelle das Signal ebenfalls innerhalb einer be-

stimmten Zeit auf den Ursprungspegel zurück. Die

durch die Kompression erzeugte Pegelreduktion

wird durch eine nachträgliche Verstärkung des Sig-

nals ausgeglichen. Das Ergebnis ist eine subjektiv hö-

here Lautheit des Signals bei gleichem Pegel.

ExpanderDer Expander verhält sich ähnlich wie ein inverser

Kompressor. Er senkt das Signal nach Unterschrei-

ten einer Pegelschwelle innerhalb einer einstellba-

ren Reaktionszeit um ein einstellbares Maß ab. Wird

diese Schwelle überschritten, steigt das Signal in ei-

ner festgelegten Zeitspanne wieder auf seinen Ori-

ginalpegel an. Im Grunde handelt es sich also um

ein Dynamik-Plug-in, mit dem sich extrem kompri-

mierten Audiosignalen wieder etwas mehr Bewe-

gung einhauchen lassen.

LimiterBei einem Limiter handelt es sich ebenfalls um ei-

nen Kompressor, der über eine sehr kurze Attackzeit

sowie ein festes, sehr hohes Kompressionsverhält-

nis (idealerweise ∞:1) verfügt. Man verwendet ihn,

um plötzlich auftretende Pegelspitzen sofort herun-

terzuregeln. Er dient damit zum Schutz vor Verzer-

rungen durch Übersteuerung.

ReverbMit Hall bezeichnet man allgemein die Reaktion ei-

nes Raums auf ein akustisches Ereignis. Seine Be-

grenzungslächen (Wände, Decke, etc.) und sons-

tige Hindernisse relektieren die Schallwellen der

Schallquelle und erzeugen den sogenannten Difus-

schall. Der natürliche Raumeindruck besteht dabei

aus mehreren frühen Relexionen, die den Charak-

ter des Raums kennzeichnen und recht kurz nach

dem Direktschall beim Hörer eintrefen. Diesen ers-

ten Relexionen folgt eine immer dichter werdende

Hallfahne, die für den Eindruck der Raumgröße ver-

antwortlich ist. Hall-Plug-ins berechnen den resul-

tierenden Hallanteil eines Signals auf der Basis von

Algorithmen, die die Klangeigenschaften, Beschaf-

fenheit und Form eines realen Raums nachbilden.

Delay / EchoDas Delay gehört neben dem Hall zu den wichtigs-

ten Efekten im Mix. Es besteht aus einer Verzöge-

rung des Direktsignals von in der Regel mehr als 50

Millisekunden. Auf diese Weise kann es sich akus-

tisch vom Originalsignal lösen und wird als eigen-

ständige Einheit empfunden. Der wohl bekanntes-

te Delay-Efekt ist das Echo. Es handelt sich hierbei

um eine Folge sich wiederholender Relexionen mit

abnehmendem Pegel und meist auch gedämpftem

Höhenanteil. Die beiden wichtigsten Parameter des

Delays sind die Verzögerungszeit, die den zeitlichen

Abstand der Wiederholungen beeinlusst, sowie das

Feedback, das die Anzahl der Wiederholungen be-

stimmt. Die dabei auftretende Höhendämpfung er-

reicht man durch ein einfaches Tiefpass-Filter im

Feedback-Weg, welches das Signal bei jeder Wie-

derholung im Frequenzspektrum beschneidet.

Mit abklingender Lautstärke wird das Delay also

auch zunehmend dumpfer. Viele Plug-ins verfügen

meist über getrennt einstellbare Delay-Zeiten für

den rechten und linken Kanal sowie über gekreuz-

te Feedback-Wege.

FlangerDer Efekt des Flangers entsteht durch die Überla-

gerung von Direkt- und Efektsignal mit einer kur-

zen Verzögerungszeit von 1 bis 10 Millisekunden.

Der dabei entstehende Kammilterefekt erzeugt

periodische Auslöschungen im resultierenden Fre-

quenzspektrum. Wird die Verzögerungszeit lang-

sam um ihren Ausgangswert moduliert, führt dies

zu einer dünn und metallisch klingenden Verfär-

bung. Dabei bestimmt die Wahl der Verzögerungs-

zeit entscheidend die Klangfarbe des Efekts mit.

Kurze Delay-Zeiten führen zu Auslöschungen bei

Für Musikalisches abseits der typischen 808- und 909-Sounds

hat der VST-Entwickler Krakli mit KR5 eine neue Drum

Machine am Start: fünf Instrumente mit flexibler Drum-Syn-

these und eigenem Step-Sequenzer. Sehr cool.

[1] Florian Anwander, Synthesizer, PPV Medien; [2] Alexander Weber, Freeware VST-Plug-ins, GC Carstensen Verlag.

STARTBEATBasics: Drum-Studio

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Beat Workzone 02 | 2017 9

hohen Frequenzen. Je länger die Verzögerungszeit

wird, desto weiter bewegt sich der Efekt im Spekt-

rum nach unten.

PhaserÄhnlich wie beim Flanger basiert auch der Phasing-

Sound auf einem Kammilterefekt. Dieser wird

aber durch eine mehrstuige und frequenzabhängi-

ge Phasendrehung erreicht. Nicht periodische, un-

regelmäßig verteilte Einkerbungen im Frequenz-

spektrum sind die Folge, deren Abstände zu hohen

Frequenzen hin immer breiter werden. Moduliert

man die Phasenverschiebung durch einen lang-

sam schwingenden Oszillator, entsteht ein Pha-

sing-Sound. Die Stärke des Efekts wird durch die

Stärke der Phasenverschiebung sowie durch eine

Feedback-Schleife bestimmt, die einen Teil des Ef-

fektsignals auf den Eingang zurückkoppelt.

ChorusWie der Flanger basiert auch der Chorus auf einer

Verzögerung des Efektsignals gegenüber dem Ori-

ginalsignal. Durch eine Verzögerungszeit von 20 bis

30 Millisekunden ergeben sich aber keine Kammil-

terefekte mehr. Das Efektsignal löst sich vom Origi-

nal und wird als zweite, identische Stimme empfun-

den. Die Modulation der Verzögerungszeit um ihre

Ausgangslage führt zu einer leichten Veränderung

der Tonhöhe und erzeugt einen volleren, breiteren

Sound. Auch hier kann die Efektstärke meist durch

einen Feedback-Regler variiert werden.

De-EsserBeim De-Esser handelt es sich um einen frequenz-

selektiven Kompressor, der eingesetzt wird, um un-

erwünschte Frequenzen wie übermäßig präsente

Zischlaute der menschlichen Stimme bei ihrem

Auftreten in der Lautstärke zu reduzieren und dem

Rest anzugleichen. Das Signal wird dabei intern mit

einem Bandilter, das auf den störenden Frequenz-

bereich abgeglichen ist, gesplittet. So gelangen nur

die für das De-Essing relevanten Frequenzen auf

den Kompressor, werden dort komprimiert und da-

nach dem unbearbeiteten Rest wieder zugemischt.

OverdriveDer Overdrive-Efekt simuliert das Übersteuerungs-

verhalten eines Röhrenverstärkers. Er erzeugt da-

bei Verzerrungen, die das Signal mit angenehmen

harmonischen Obertönen kolorieren. Die typi-

schen Parameter gängiger Plug-ins sind dabei der

Eingangspegel, der das Maß der erzeugten Verzer-

rung regelt, sowie ein Regler am Ausgang, der den

durch die Verzerrung stark erhöhten Pegel wie-

der anpasst. Ein einfaches Tiefpass-Filter dient der

Klangregelung.

DistortionIm Gegensatz zum Overdrive simuliert Distortion

das Übersteuerungsverhalten eines Transistorver-

stärkers. Dem Original werden dabei auch unhar-

monische Obertöne beigemischt, die einen deutlich

schärferen und aggressiveren Charakter aufweisen

als die warm und „bluesig“ klingende Röhrenverzer-

rung. Die wichtigsten Parameter sind auch hier der

Eingangspegel, der die Stärke der erzeugten Verzer-

rung regelt, sowie ein Regler am Ausgang, der den

durch die Verzerrung stark erhöhten Pegel wieder

angleicht, ergänzt um eine einfache Klangregelung.

BitcrusherEin Bitcrusher ist ein typischer Digitalefekt, der die

Audioqualität des Signals drastisch verschlechtert,

indem er die Abtastrate oder Wortbreite des Signals

reduziert. Aktuelle Plug-ins kombinieren eine Viel-

zahl von Methoden zum kreativen Modellieren von

Audiodaten. So kommt neben Bitcrusher und Down-

sampler noch ein nachgeschalteter Drive mit Sätti-

gung, Rauschen, Klicks, Pitch-Shifter und Filter sowie

Waveshaper mit verschiedenen statischen Wellen-

formen zur Formung des Signals zum Einsatz. r

STARTBEATBasics: Drum-Studio

Otto-Hahn-Straße 20 · D-85221 Dachau · Phone +49 (0) 8131.99 697-0 · Fax +49 (0) 8131.99 697-29 · www.cordial.eu

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Page 10: DRUCKVOLLE BEATS & GROOVES BAUEN WIE DIE ......4 Beat Workzone 02 | 2017 Drumper 1.9 Als quirliger VST-Drummer entpuppt sich Drumper 1.9, der auf den ersten Blick recht verwirrend