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Strukturierter Qualitätsbericht gemäß § 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 6 SGB V für nach § 108 SGB V zugelassene Krankenhäuser für das Berichtsjahr 2004 Krankenhaus Pius-Hospital Ochtrup Herausgeber: Pius-Hospital Ochtrup – Stiftung Mathias-Spital Rheine 260550881-01-2004-pdf Version 0.8, Seite 1 von 28

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Strukturierter Qualitätsbericht gemäß § 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 6 SGB V

für nach § 108 SGB V zugelassene Krankenhäuser

für das Berichtsjahr 2004 Krankenhaus Pius-Hospital Ochtrup

Herausgeber: Pius-Hospital Ochtrup – Stiftung Mathias-Spital Rheine

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Qualitätsbericht 2004 Pius-Hospital Ochtrup

Inhaltsverzeichnis

I Vorwort 5 II Das Pius-Hospital Ochtrup 5 III Die Stiftung Mathias-Spital 6 IV Basisteil 7 A Allgemeine Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses 7

A-1.1 Allgemeine Merkmale des Krankenhauses 7

A-1.2 Institutionskennzeichen des Krankenhauses 7

A-1.3 Name des Krankenhausträgers 7

A-1.4 Handelt es sich um ein akademisches Lehrkrankenhaus? 7

A-1.5 Anzahl der Betten im Krankenhaus nach § 108/109 SGB V 7

A-1.6 Gesamtzahl der im abgelaufenen Kalenderjahr behandelten Patienten 7

A-1.7 A Fachabteilungen 8

A-1.7 B Mindestens Top 30 DRG 8

A-1.8 Besondere Versorgungsschwerpunkte und Leistungsangebote 9

A-1.9 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten 9

A-2.0 Abteilungen mit Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft? 9

A-2.1 Apparative Ausstattung und therapeutische Möglichkeiten 10

A-2.1.1 Apparative Ausstattung 10

A-2.1.2 Therapeutische Möglichkeiten 10

B-1 Fachabteilungsbezogene Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses 11

B-1.1 Name der Fachabteilung 11

B-1.2 Medizinisches Leistungsspektrum der Fachabteilung 11

B-1.3 Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung 11

B-1.4 Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung 11

B-1.5 Die Top-10 DRG 12

B-1.6 Die 10 häufigsten Haupt-Diagnosen der Fachabteilung 12

B-1.7 Die 10 häufigsten Operationen bzw. Eingriffe der Fachabteilung 13

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Qualitätsbericht 2004 Pius-Hospital Ochtrup

B-2 Fachabteilungsübergreifende Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses 14

B-2.1 Ambulante Operationen nach § 115 b SGB V 14

B-2.2 Mindestens Top-5 der ambulanten Operationen 14

B-2.3 Sonstige ambulante Leistungen 14

B-2.4 Personalqualifikation im Ärztlichen Dienst 14

B-2.5 Personalqualifikation im Pflegedienst 14

C Qualitätssicherung 15

C-1 Externe Qualitätssicherung nach § 137 SGB V 15

C-2 Qualitätssicherung beim ambulanten Operieren nach § 115 b SGB V 15

C-3 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht (§ 112 SGB V) 15

C-4 Qualitätssicherungsmaßnahmen bei Disease - Management - Programmen (DMP) 15

C-5.1 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V 15

C-5.2 Ergänzende Angaben bei Nicht-Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V 15

V Systemteil 16 D Qualitätspolitik 16

D-1 Qualitätspolitik und Leitgedanken 16

D-2 Strategische Qualitätsziele 17

D-3 Operative Qualitätsziele 18

E Qualitätsmanagement und dessen Bewertung 19

E-1 Qualitätsmanagement 19

E-2 Qualitätsbewertung 21

E-2.1 Selbstbewertung 21

E-2.1.1 Interne Audits 2003/2004 21

E-2.1.2 Interne Dokumentenprüfung 22

E-3 Ergebnisse in der externen Qualitätssicherung gemäß § 137 SGB V 22

F-1 Qualitätsmanagementprojekte im Berichtszeitraum 23

F-1.1 Einführung eines Qualitätsmanagementssystems (Projekt 1) 24

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F-1.2 Erarbeitung operativer Qualitätsziele (Projekt 2) 25

F-1.3 Entwicklung eines Konzeptes für die Einführung neuer Mitarbeiter (Projekt 3) 26

G Weitergehende Informationen 27

G-1 Verantwortliche für den Qualitätsbericht 27

G-2 Ansprechpartner 27

G 3 Links 27

VI Abkürzungsverzeichnis 28

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Qualitätsbericht 2004 Pius-Hospital Ochtrup

I Vorwort

Mit diesem Qualitätsbericht wollen wir Sie über das Pius-Hospital Ochtrup informieren, um Ihnen egal ob als Patient, Angehöriger, niedergelassener Kollege oder potentieller Mitarbeiter einen umfassenden Überblick über Leistungsspektrum und Leistungsfähigkeit unseres Hauses zu geben.

II Das Pius-Hospital Ochtrup

Der Ursprung unseres Krankenhauses geht in das Jahr 1873 zurück. Als "Milde Stiftung " für Arme und Kranke entwickelte sich das Haus über Jahrzehnte hinweg zu einem modernen Krankenhaus. Seit April 2004 ist das Pius-Hospital als Fachklinik für Innere Medizin in der Trägerschaft der Mathias-Stiftung in Rheine. Unter der neuen Trägerschaft fungiert das Pius-Hospital als Portalklink des Schwerpunktkrankenhauses Mathias-Spital in Rheine. Unter der Leitung zweier Fachärzte für Innere Medizin decken wir mit einem qualifizierten Ärzte- und Pflegeteam den gesamten Bereich der Inneren Medizin ab. Bei speziellen Fragestellungen erfolgt eine Vermittlung in die jeweilige Fachabteilung des Gesundheitszentrums Mathias-Spital in Rheine. Auch bei einer nach einem Krankenhausaufenthalt weiterhin notwendigen stationären pflegerischen Versorgung steht den Patienten das Pius-Hospital mit seiner angeschlossenen Kurzzeitpflegeabteilung zur Verfügung. Dies gilt auch z.B. wenn zu Hause pflegende Angehörige einmal selbst Urlaub machen wollen. Liebevolle pflegerische Betreuung und qualitativ hochwertige medizinische Versorgung der Bevölkerung in unserer Region stehen bis zum heutigen Tage für uns als Kernkompetenz im Vordergrund. Mittelpunkt all unserer Bemühungen ist der einzelne Patient. So setzen sich Tag für Tag rd. 30 examinierte Krankenschwestern und Krankenpfleger ein, um unseren Kranken in familiärer Atmosphäre den Aufenthalt zu erleichtern. Dabei steht nicht die “Hilfe um jeden Preis” im Vordergrund, sondern eine aktivierende Pflege, die darauf abzielt, die selbständig vom Patienten ausgeführten “Aktivitäten des täglichen Lebens” zu erhalten bzw. wiederzuerlangen. Auf jeden Patienten wird individuell eingegangen: auf seine körperliche Konstitution, auf eventuelle Beschränkungen seiner Mobilität, auf seine geistige Verfassung, seine Wünsche und Bedürfnisse. Zentrale Aufgaben im Rahmen unserer Stellung als Portalklinik übernimmt für uns das Mathias-Spital in Rheine. So erfolgt im Mathias-Spital, neben der kompletten Speisenversorgung, die Apotheken- und Zentrallagerbelieferung, die Erstellung von Laboranalysen, die Schnittbilddiagnostik sowie die zentrale Verwaltung und die EDV-Technik. Letztere ermöglicht es uns und den spezialisierten Fachärzten im Mathias-Spital mittels „High-Speed-Datenverbindung“ unsere behandlungsrelevanten Patientendaten permanent zur Verfügung zu haben, sodass unsere Patienten eine bestmögliche auf ihr Krankheitsgeschehen abgestimmte Behandlung erfahren können.

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III Die Stiftung Mathias-Spital

Abb. 1 Organigramm Stiftung Mathias-Spital

Längst ist das Mathias-Spital „nur“ noch ein Teil im verzweigten Gesundheits- und Dienstleistungszentrum, zu dem sich die Stiftung in den letzten Jahrzehnten entwickelt hat.

Heute umfasst die Stiftung Mathias-Spital acht Einrichtungen mit mehr als 1000 Betten: in der Stadt Rheine das 15 Fachabteilungen umfassende Akutkrankenhaus Mathias-Spital, zu dem auch die 1947 als Krankenpflegeschule eröffnete Akademie für Gesundheitsberufe, die seit 1984 bestehende „Schule für Kranke“ sowie das 1993 gegründete Institut für Gesundheitsförderung gehören und das Jakobi-Krankenhaus mit vier Fachabteilungen, das Geriatrische Reha-Zentrum St. Elisabeth in Mettingen mit angeschlossener geriatrischer Tagesklinik, das Pius-Hospital in Ochtrup, eine Fachklinik für Innere Medizin mit angebundener Kurzzeitpflegeabteilung sowie die vier Altenpflegeheime Anna-Stift in Hopsten, Antonius-Stift in Neuenkirchen, Mathias-Stift in Mesum und Maria Frieden in Mettingen. Betreutes Wohnen mit 55 Altenwohnungen in Mettingen und Neuenkirchen runden das Angebot ab.

Die Vertretung der Stiftung obliegt einem Kuratorium, Vorsitzender des Kuratoriums ist der Pfarrer bzw. der Pfarrverwalter der Pfarrgemeinde St. Dionysius in Rheine. Die ständigen Verwaltungs- und Kassengeschäfte führt im Auftrag und in Vollmacht des Kuratoriums ein Verwaltungsdirektor. Sitz der Geschäftsleitung ist das Mathias-Spital in Rheine.

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IV Basisteil

A Allgemeine Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses

A-1.1 Allgemeine Merkmale des Krankenhauses

Straße: Piusstraße 5

PLZ und Ort: 48607 Ochtrup

Postfach: 1263

Postfach-PLZ/Ort: 48601 Ochtrup

E-Mail-Adresse: [email protected]

Internetadresse: http://www.piushospital.de

A-1.2 Institutionskennzeichen des Krankenhauses

Institutionskennzeichen: 260 550 881

A-1.3 Name des Krankenhausträgers

Krankenhausträger: Stiftung Mathias-Spital Rheine

A-1.4 Handelt es sich um ein akademisches Lehrkrankenhaus?

Akad. Lehrkrankenhaus: NEIN

A-1.5 Anzahl der Betten im Krankenhaus nach § 108/109 SGB V

Anzahl Betten: 60

A-1.6 Gesamtzahl der im abgelaufenen Kalenderjahr behandelten Patienten

Stationäre Patienten: 1.601

Ambulante Patienten: 735

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A-1.7 A Fachabteilungen

FA-Kode§ 301

SGB VName der Fachabteilung Zahl der

Betten

Zahl derstationären

Fälle

HA (Hauptabteilung) oder

BA (Belegabteilung)

Poliklinik/Ambulanz

ja/nein0100 Innere Medizin 60 1.601 HA nein

A-1.7 B Mindestens Top 30 DRG

(nach absoluter Fallzahl) des Gesamtkrankenhauses

Rang DRG3-stellig Text� Fallzahl

1 E62 Infektionen und Entzündungen der Atmungsorgane 962 G48 Spiegelung des Dickdarmes 823 F67 Bluthochdruck 744 F72 wiederkehrende Herzschmerzen (angina pectoris) 665 F62 Hezmuskelschwäche und Schock 656 F73 Kollaps und Bewußtlusigkeit 637 G47 Magenspiegelung bei schweren Krankheiten der Verdauungsorgane 578 F71 Nicht schwere Herzrhytmusstörungen und Erregungsleitstörungen 569 E65 chronisch-obstruktive Atemwegserkarnkung (z.B. Asthma) 5310 V60 Alkoholvergiftung und Alkoholentzug 50

11 B69 Kurzzeitige Hirn-Durchblutungsstörung und Verschluss der Halsschlagadern 48

12 G67 Speiseröhren- und Magenentzündung sowie diverse Erkrankungen der Verdauungsorgane 44

13 I68 Erkrankungen und Verletzungen im Wirbelsäulenbereich ohne operative Behandlung 41

14 G50 Magenspiegelung bei nicht schweren Krankheiten der Verdauungsorgane 39

15 F60 Kreislauferkrankungen mit akutem Myokardinfarkt, ohne invasive kardiologische Diagnostik 33

16 K60 Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) 3117 F66 Herzkranzgefäßverkalkung ohne Schmerzen 30

18 X62 Vergiftungen / Toxische Wirkungen von Drogen, Medikamenten und anderen Substanzen 29

19 B70 Schlaganfall (Apoplexie) 2620 F63 Venenverschluß 2421 B63 Demenz und andere chronische Störungen der Hirnfunktion 2222 V62 Störungen durch Alkoholmissbrauch und Alkoholabhängigkeit 2023 B76 Krampfanfälle 2024 K62 Verschiedene Stoffwechselerkrankungen 1725 G49 Dickdarmspiegelung und Magenspiegelung 1626 U63 Störungen der Stimmung und des Antriebs 14

27 H63 Lebererkrankungen außer bösartige Neubildung, Leberzirrhose und alkoholischer Hepatitis 14

28 G66 Unklare Schmerzen im Bauchraum 1429 F70 Schwere Herzrhythmusstörung und Herzstillstand 1330 E69 Bronchitis und Asthma bronchiale 12

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A-1.8 Besondere Versorgungsschwerpunkte und Leistungsangebote

• Fachklinik für Innere Medizin

• Kurzzeitpflege nach SGB XI

• Sozialdienst

• Physiotherapie

A-1.9 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten

• Innere Medizin

• Notfallbehandlung

• vor- und nachstationäre Behandlung

A-2.0 Abteilungen mit Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft?

keine

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A-2.1 Apparative Ausstattung und therapeutische Möglichkeiten

A-2.1.1 Apparative Ausstattung

LeistungsbereichJA NEIN JA NEIN

Computertomographie x)* xMagnetresonanztherapie (MRT) x)* xHerzkatheterlabor x)* xSzintigraphie x)* xPosittronenemissionstomographie (PET) x)* xElektroenzephalogramm (EEG) x)* xAngiographie x)* xSchlaflabor x x

VorhandenVerfügbarkeit24 Stunden

sichergestellt

)* in Kooperation mit dem Mathias-Spital Rheine

A-2.1.2 Therapeutische Möglichkeiten

JA NEINPhysiotherapie x )*Dialyse x)**Logopädie x )*Ergotherapie x )*Schmerztherapie x)**Eigenblutspende x)**Gruppenpsychotherapie xEinzelpsychotherapie xPsychoedukation x)**Thrombolyse xBestrahlung x)**

Vorhanden

)* in Kooperation mit niedergelassenen Therapeuten am Ort)** in Kooperation mit dem Mathias-Spital Rheine

Leistungsbereich

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B-1 Fachabteilungsbezogene Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses

B-1.1 Name der Fachabteilung

Innere Medizin

B-1.2 Medizinisches Leistungsspektrum der Fachabteilung

• Behandlung akuter und chronischer Erkrankungen der Verdauungsorgane inkl. endoskopischer Eingriffe

• Behandlung des akuten Herzinfarktes

• Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen

• Behandlung des Bluthochdrucks

• Behandlung von Erkrankungen der Lungen und Bronchien

• nichtoperative Therapie des Schlaganfalls

• Behandlung von Infektionen und Tumoren

• Behandlung, Einstellung und Schulung bei Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)

• Behandlung von psychosomatischen Erkrankungen und Suchterkrankungen

B-1.3 Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung

• Gastroenterologie

• Kardiologie und Pneumologie

• Diabetologie

• Angiologie

• Psychotherapie und Suchtmedizin

B-1.4 Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung:

• Farbdopplerechokardiographie

• Magenspiegelung mit PEG (legen einer Ernährungssonde durch die Bauchdecke)

• Intensiv- und Notfallmedizin einschließlich Beatmung und Telemetrie

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B-1.5 Die Top-10 DRG

(nach absoluter Fallzahl) der Fachabteilung

RangDRG

3-stellig Text� Fallzahl

1 E62 Infektionen und Entzündungen der Atmungsorgane 962 G48 Spiegelung des Dickdarmes 823 F67 Bluthochdruck 744 F72 wiederkehrende Herzschmerzen (angina pectoris) 665 F62 Hezmuskelschwäche und Schock 656 F73 Kollaps und Bewußtlusigkeit 637 G47 Magenspiegelung bei schweren Krankheiten der Verdauungsorgane 578 F71 Nicht schwere Herzrhytmusstörungen und Erregungsleitstörungen 569 E65 chronisch-obstruktive Atemwegserkarnkung (z.B. Asthma) 53

10 V60 Alkoholvergiftung und Alkoholentzug 50

B-1.6 Die 10 häufigsten Haupt-Diagnosen der Fachabteilung

RangICD-10

3-stellig Text� Fallzahl

1 I20 wiederkehrende Herzschmerzen (angina pectoris) 602 I10 Bluthochdruck gutartig 513 I50 Herzschwäche 504 F10 Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol 485 J18 Lungenentzündung 486 R55 Kollaps mit Bewußtlosigkeit 437 I48 unregelmäßiger Herzrhythmus 388 K52 Nichtinfektiöse Magen-Darm-Entzündung 349 I21 Herzinfarkt 21

10 I80 Venenverschluß, Venenentzündung, Venenverschluß mit Entzündung 21

Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien.

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B-1.7 Die 10 häufigsten Operationen bzw. Eingriffe der Fachabteilung

RangOPS

(4-stellig) Text Fallzahl

1 1-632 Spiegelung von Speiseröhre, Magen und Dünndarm 2602 1-650 Spiegelung des Dickdarmes 1223 3-200 Computertomographie des Schädels 63

4 8-800 Bluttransfusion (Vollblut, Konzentrat roter Blutkörperchen/Blutplättchen) 56

5 1-440 Gewebsentnahme bei Spiegelung an Verdauungstrakt, Gallengängen und Bauchspeicheldrüse 27

6 1-651 Spiegelung des Enddarmes 22

7 1-642 Spiegelung der Gallenwege und der Gänge der Bauchspeicheldrüse 18

8 3-207 Computertomographie des Bauchraumes 18

9 3-225 Computertomographie des Bauchraumes mit Kontrastmittel 17

10 3-052 Ultraschalluntersuchung des Herzens mittels Schlucksonde 10

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Qualitätsbericht 2004 Pius-Hospital Ochtrup

B-2 Fachabteilungsübergreifende Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses

B-2.1 Ambulante Operationen nach § 115 b SGB V

Im Berichtsjahr wurden keine ambulanten Operationen nach § 115 b SGB V durchgeführt.

B-2.2 Mindestens Top-5 der ambulanten Operationen

entfällt

B-2.3 Sonstige ambulante Leistungen

entfällt

B-2.4 Personalqualifikation im Ärztlichen Dienst

(Stichtag 31.12. des Berichtsjahrs)

FA-Kode§ 301 SGB V

FachabteilungAnzahl der

beschäftigten Ärzteinsgesamt

AnzahlÄrzte in

Weiterbildung

Anzahl Ärzte mit abgeschlossener

Weiterbildung0100 Innere Medizin 7 5 2

Anzahl der Ärzte mit Weiterbildungsbefugnis (gesamtes Krankenhaus): 2

B-2.5 Personalqualifikation im Pflegedienst

(Stichtag 31.12. des Berichtsjahrs)

Krankenpflege-

FA-Kode§ 301

SGB V

FachabteilungAnzahl der

beschäftigten Pflegekräfteinsgesamt

examiniert

(3 Jahre)

mit entspr. Fach-weiterbildung(3 Jahre plus

Fachweiterbildung)

helfer/-in

(1 Jahr)

0100 Innere Medizin 39 87,18% 5,12% 7,70%Gesamt 39 87,18% 5,12% 7,70%

P r o z e n t u a l e r A n t e i lKrankenschwestern-/pfleger

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C Qualitätssicherung

C-1 Externe Qualitätssicherung nach § 137 SGB V

Zugelassene Krankenhäuser sind gesetzlich zur Teilnahme an der externen Qualitätssicherung nach § 137 SGB V verpflichtet.

Gemäß seinem Leistungsspektrum nimmt das Krankenhaus an folgenden Qualitätssicherungsmaßnahmen (Leistungsbereiche) teil:

entfällt

C-2 Qualitätssicherung beim ambulanten Operieren nach § 115 b SGB V

Eine Aufstellung der einbezogenen Leistungsbereiche findet im Qualitätsbericht im Jahr 2007 Berücksichtigung.

C-3 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht (§ 112 SGB V)

Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung vereinbart.

C-4 Qualitätssicherungsmaßnahmen bei Disease - Management - Programmen (DMP)

entfällt

C-5.1 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V

entfällt

C-5.2 Ergänzende Angaben bei Nicht-Umsetzung der Mindestmengen-vereinbarung nach § 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V

entfällt

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V Systemteil

D Qualitätspolitik

Folgende Grundsätze sowie strategische und operative Ziele der Qualitätspolitik werden im Krankenhaus umgesetzt:

D-1 Qualitätspolitik und Leitgedanken

Im Qualitätsmanagementhandbuch für das Pius-Hospitals ist die Qualitätspolitik der Stiftung Mathias-Spital wie folgt festgeschrieben:

„Unsere Stiftung verfolgt ausschließlich und unmittelbar christliche, gemeinnützige und mildtätige Zwecke zur Förderung und Durchführung von Tätigkeiten der Caritas, der Alten- und der Gesundheitspflege.

Der Mensch, ob Patient, Bewohner, Mitarbeiter, Besucher oder Außenstehender, von einem christlichen Menschenbild aus gesehen, steht im Vordergrund unseres Denkens, Planens und Handelns. Er setzt den Maßstab für die Qualität unserer Dienstleistungen. Qualität verstehen wir dabei als fortlaufenden, nach Verbesserung strebenden Prozess, der seitens der Stiftung durch Bereitstellung der erforderlichen Mittel unterstützt wird und an dessen Umsetzung jeder Einzelne mitwirkt.

Durch eine hohe Qualität der Dienstleistung sichern wir den Fortbestand der Stiftung, erhöhen unsere Wettbewerbsfähigkeit und minimieren unsere Risiken.

Zur Absicherung unserer Bestrebungen wird in allen Einrichtungen der Stiftung Mathias-Spital ein integriertes Managementsystem aufgebaut, das in Anlehnung an die internationale Norm DIN EN ISO 9001:2000 sowohl Qualitätsforderungen als auch Aspekte des Umweltschutzes und der Sicherheit berücksichtigt.

Unsere strategischen und operativen Qualitätsziele orientieren sich an folgenden Leitgedanken:

• Die von den Einrichtungen der Stiftung angebotenen Leistungen werden so

erbracht, dass sie sowohl den Forderungen als auch den Erwartungen unserer Kunden entsprechen und mit den Ansprüchen der Gesellschaft sowie den geltenden Gesetzen in Einklang stehen.

• Das Leistungsangebot der Stiftung wird im Sinne der Satzung kontinuierlich erweitert und an die Erfordernisse des Gesundheitswesens angepasst.

• Innerhalb und zwischen den einzelnen Stiftungseinrichtungen wird eine vertrauensvolle Kommunikation und Kooperation angestrebt, um die Identifikation des Einzelnen mit der Stiftung zu fördern.

• Zur Absicherung eines hohen pflegerischen und medizinischen Qualitätsstandards werden regelmäßig Fort- und Weiterbildungen für alle Mitarbeiter angeboten und durchgeführt.

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Qualitätsbericht 2004 Pius-Hospital Ochtrup

• Allen Mitarbeitern wird im Rahmen ihrer Tätigkeit eigenverantwortliches, qualitäts-, kosten- und umweltbewusstes Handeln ermöglicht.

Fehler und Beschwerden werden als Chance zur Verbesserung begriffen. Ihre Ursachen werden analysiert und zum Aufbau eines Präventionskonzeptes genutzt.“

D-2 Strategische Qualitätsziele

Die im folgenden genannten strategischen Qualitätsziele wurden von Mitarbeitern der Stiftung entwickelt und von der Geschäftsleitung in Kraft gesetzt.

Zufriedene Bewohner, Patienten und Angehörige ... ... d.h. wir wollen eine hohe Lebensqualität unter Achtung der Individualität und Würde des Einzelnen durch einen möglichst selbstbestimmten Tagesablauf, eine individuelle Speisenversorgung, die Pflege sozialer Kontakte sowie differenzierte medizinische, pflegerische und bedürfnisorientierte Leistungsangebote erreichen. Wir wollen ein Umfeld schaffen, welches dem Wunsch nach einer vertrauten Atmosphäre folgt, Sicherheit und Geborgenheit vermittelt, die religiösen und spirituellen Bedürfnisse erfüllt, die Intimsphäre schützt und eigene Entscheidungen zulässt. Die Angehörigen unserer Bewohner und Patienten werden, sofern möglich und gewünscht, als selbstverständliche Partner in den Pflege- und Betreuungsprozess integriert.

Gute Zusammenarbeit mit dem medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) und den sonstigen überwachenden Behörden ... ... d.h. wir kommunizieren unvoreingenommen mit den o.g. Behörden und setzen die aus den Begehungen resultierenden Verbesserungsvorschläge konsequent um.

Berücksichtigung der Interessen unserer Bewohner und Patienten im Hinblick auf die von uns erbrachten Leistungen und unsere Leistungsangebote ... ... d.h. wir nehmen Vorschläge und Anregungen von außen an und sind bestrebt, diese im Rahmen unser organisatorischen Strukturen und Ressourcen umzusetzen.

Förderung der Qualifikation und Fähigkeiten unserer Mitarbeiter im Hinblick auf Veränderungen im Gesundheitswesen, sofern für unser Angebotsspektrum erforderlich ... ... d.h. im Zusammenhang mit Leistungserweiterungen ermitteln wir den notwendigen Schulungsbedarf und organisieren interne und externe Fortbildungen.

Gemeinsame Zielplanung und Problemlösung ... ... d.h. wir unterstützen und fördern die Arbeit in multiprofessionellen Teams. Alle Mitarbeiter sind aufgefordert, sich mit konkreten Vorschlägen an der Weiterentwicklung unserer Managementsysteme zu beteiligen und an internen bzw. einrichtungsübergreifenden Qualitätszirkeln, Arbeits- und Projektgruppen teilzunehmen.

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Qualitätsbericht 2004 Pius-Hospital Ochtrup

Zusammenwachsen der Einrichtungen und Förderung des „Wir-Gefühls“... ... d.h. wir wollen die einzelnen Einrichtungen der Stiftung besser kennen lernen und so die Chance nutzen, von- und miteinander zu lernen, in dem wir die Möglichkeit zur gegenseitigen Hospitation schaffen, gemeinsame Schulungen planen und durchführen sowie Strukturen für einen regelmäßigen Informations- und Meinungsaustausch etablieren.

Angebot zielgerechter und zeitnaher Fort- und Weiterbildungen für alle Mitarbeiter ... ... d.h. tätigkeitsrelevante Fort- bzw. Weiterbildungsangebote werden geplant, wobei Themenvorschläge seitens der Mitarbeiter ausdrücklich erwünscht sind. Durch Aufklärung über die Notwendigkeit von Fort- und Weiterbildungen sowie eine strukturierte Weitergabe von Fortbildungsinhalten, z.B. in Form von Kurzvorträgen im Rahmen der Dienstübergabe, wollen wir die Kenntnisse und Fähigkeiten unserer Mitarbeiter fördern und sie zu einer regelmäßigen Teilnahme an Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen motivieren.

Intensive Einarbeitung neuer Mitarbeiter ... ... d.h. die Organisationsstruktur der Stiftung Mathias-Spital ist von einer flachen Hierarchie geprägt, in der großen Wert auf eigenverantwortliches Handeln unter qualitäts-, kosten- und umweltbewussten Gesichtspunkten gelegt wird. Durch regelmäßige Schulungen soll es allen Mitarbeitern ermöglicht werden, ihr eigenverantwortliches Handeln zeitgemäß unter den o.g. Gesichtspunkten zu fördern. Ein wesentlicher Schwerpunkt ist hierbei der effektive Umgang mit vorhandenen Ressourcen. Neue Mitarbeiter werden durch erfahrene Mitarbeiter entsprechend angeleitet.

Positiver Umgang mit Fehlern und Beschwerden ... ... d.h. wir wollen offen und ohne Schuldzuweisung mit Fehlern und Beschwerden umgehen, sie ernst nehmen, zusammen aus ihnen lernen und sie als Chance zur Verbesserung begreifen.

Gemeinsame Fehleranalyse und Erarbeitung von Korrekturmaßnahmen ... ... d.h. wir wollen die zum Beschwerdemanagement und zur Fehlerkorrektur getroffenen Festlegungen umsetzen. Ein wesentlicher Aspekt ist dabei das gegenseitige zur Kenntnisbringen, um Fehlerwiederholungen zu vermeiden. Wir streben an, die Qualität unserer Leistungen in einem kontinuierlichen Prozess stetig zu verbessern.

D-3 Operative Qualitätsziele

Bislang wurden operative Qualitätsziele, d.h. Maßnahmen, die der Erreichung strategischer Ziele dienen, in jährlichen Qualitätsplänen festgelegt, so dass jede Einrichtung der Stiftung Mathias-Spital über einen eigenen Qualitätsplan verfügte. Durch den Zuwachs an Einrichtungen in 2003/2004 ist die Erarbeitung einzelner Qualitätspläne für einzelne Einrichtungen jedoch nicht mehr sinnvoll und nicht praktikabel. Aus diesem Grund strebt die Geschäftsleitung einen gemeinsamen Qualitätsplan an. Ein entsprechendes Projekt wurde in 2004 begonnen (vergleiche Kapitel F4).

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Qualitätsbericht 2004 Pius-Hospital Ochtrup

E Qualitätsmanagement und dessen Bewertung

E-1 Qualitätsmanagement

Die Stiftung Mathias-Spital Rheine unterhält seit 1999 ein integriertes Managementsystem, das die Bereiche Qualität, Hygiene, Betriebssicherheit sowie Arbeits- und Umweltschutz gleichermaßen berücksichtigt und verbindet. Unser Managementsystem, das sich an der internationalen Norm DIN EN ISO 9001:2000 orientiert, wird von der Abteilung Qualitätswesen in Zusammenarbeit mit unseren Mitarbeitern erstellt, gepflegt und weiterentwickelt, von den Einrichtungen der Stiftung realisiert und von der Geschäftsleitung überwacht.

Das Qualitätswesen der Stiftung Mathias-Spital ist ein integratives Element der bestehenden Strukturen. Die von der Geschäftsleitung ernannte Beauftragte ist für den Aufbau, die Pflege und die Weiterentwicklung des QM-Systems verantwortlich. Sie wird dabei von einrichtungsinternen sowie einer einrichtungsübergreifenden Steuerungsgruppe auf Leitungsebene unterstützt.

So, wie sich die Stiftung mit ihren verschiedenen Einrichtungen stets den veränderten Anforderungen des Gesundheitswesens anpasst und sich intern weiterentwickelt, ist auch ein Qualitätsmanagementsystem dauernden Änderungen unterworfen. Um unser vorrangiges Ziel, die Zufriedenheit unserer Patienten, Bewohner und deren Angehörigen zu erreichen, streben wir eine kontinuierliche Verbesserung unserer Leistungen an. Der resultierende Verbesserungsprozess, der z.B. durch Verbesserungsvorschläge von Mitarbeitern, Patienten oder überwachende Behörden, durch interne Audits, Änderungsanträge zum QM-System und Qualitätsberichte gestützt wird, ist damit ein wesentlicher Bestandteil unseres QM-Systems.

Wir möchten, dass unsere Patienten mit den von uns erbrachten Leistungen, unseren Angeboten und unserem Service zufrieden sind, dass wir dem Vertrauen, das uns unsere Patienten entgegenbringen, gerecht werden und das wir die in uns gesetzten Erwartungen erfüllen oder sogar übertreffen. Deshalb sind wir jederzeit offen für Anregungen, Kritik oder Beschwerden. Erste Anlaufstelle bei Problemen sind selbstverständlich unsere Mitarbeiter. Als Ansprechpartner der Stiftung stehen der Patientenfürsprecher des Mathias-Spitals und unsere Qualitätsbeauftragte zur Verfügung. Anregungen und Verbesserungsvorschläge werden im Rahmen von Team und Leitungsgesprächen beraten. Durch interne Audits überprüfen wir, ob die beschlossenen Maßnahmen umgesetzt sind. Alle objektivierbaren Beschwerden, ob mündlich oder schriftlich vorgetragen, werden zur Bearbeitung an den Verantwortlichen weitergeleitet, der Beschwerdeführer wird von uns über die getroffenen Maßnahmen informiert. Neben dem etablierten und wirksamen Verfahren zum Umgang mit Patientenbeschwerden führen wir regelmäßig Patientenumfragen zu verschiedenen Qualitätsmerkmalen durch, deren Ergebnisse selbstverständlich kommuniziert und publiziert werden. Die erhobenen Daten werden vom Qualitätsmanagement der Stiftung ausgewertet und stellen für die Geschäftsleitung ein Aspekt für die Bewertung unseres Qualitätsmanagementsystems dar.

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WER ? WAS ?

Q-Politik und Leitgedanken

Genehmigung Q-Ziele, Q-Plan, Auditplan

Beurteilung QMS

Qualitätsplanung Riskmanagement Projektstrategien

Auditplanung/-durchführung

Koordination und Lenkung interner Projekte

Problemanalyse IST/Soll-Abgleich Lösungsfindung

Umsetzung von MaßnahmenWeiterentwicklung QM-

System

Verwaltungsdirektor

Qualitätsmanager

Einrichtungsübergreifende QM-Steuerungsgruppe

Einrichtungsinterne Steuerungsgruppe

EinrichtungsinterneSteuerungsgruppe

EinrichtungsinterneSteuerungsgruppe

Einrichtungsinterne/-übergreifende Q-Projektgruppen und Q-Zirkel

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stiftung

Abb. 2: Organisation des Qualitätsmanagements der Stiftung Mathias-Spital Rheine

Interne Audits sind als regelmäßige Gespräche zu verstehen, in denen festgestellt wird, ob das QM-System praktiziert wird und wo das System im Sinne der kontinuierlichen Verbesserung noch geändert werden muss. Die Planung und Durchführung interner Audits obliegt der einrichtungsübergreifenden QM-Steuerungsgruppe. Bei Abweichungen vereinbaren der Verantwortliche des auditierten Bereichs und die Auditoren gemeinsam Korrekturmaßnahmen, deren Umsetzung und Wirksamkeit wiederum durch das Auditteam überprüft werden. Konkrete Vorschläge für die Änderung des QM-Systems erfolgen in Form von Änderungsanträgen direkt an das Qualitätsmanagement sowie im Rahmen der jährlich durchgeführten Dokumentenprüfungen. Unsere Mitarbeiter sind angehalten und aufgefordert, regen Gebrauch von dieser Möglichkeit zu machen, um das QM-System weiterzuentwickeln. Durch Audits zum Thema Riskmanagement und die Etablierung einer einrichtungsübergreifenden Arbeitsgruppe, die sich mit der Thematik Risikominimierung beschäftigt, Risikofaktoren systematisch identifiziert, erfasst und bewertet sowie geeignete Präventivmaßnahmen einleitet, wollen wir die Abläufe in den Häusern unserer Stiftung sicherer gestalten.

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Sämtliche Daten, die zur Beurteilung der Wirksamkeit unseres QM-Systems geeignet sind, wie z.B. Auditergebnisse, Kennzahlen zu Qualitätszielen, zum Beschwerdemanagement und zum innerbetrieblichen Vorschlagswesen, Daten aus Kundenbefragungen oder Protokolle der überwachenden Behörden, werden vom Qualitätsbeauftragten in einem jährlichen Qualitätsbericht zusammengefasst und der Geschäftsleitung zur Bewertung vorgelegt.

E-2 Qualitätsbewertung

Das Krankenhaus hat sich im Berichtszeitraum an folgenden Maßnahmen zur Bewertung von Qualität bzw. des Qualitätsmanagements beteiligt (Selbst- oder Fremdbewertungen):

E-2.1 Selbstbewertung

E-2.1.1 Interne Audits 2003/2004

Nr. Thema

Auditierte Bereiche

Erfüllungs-grad

Anzahl vereinbarter Korrektur-

maßnahmen

Korrektur-maßnahmen umgesetzt

(Stand 31.12.2004)

1 Umgang mit Arzneimitteln PflD 87 3 ja

2 Dokumentenlenkung ÄD, PflD, PW, TD 87 1 ja

3 Menuebestellung

ORGA-Card PflD 80 2 ja

4 Personalhygiene

ÄD, PflD 82 2 ja

5 Phasengerechte Wundversorgung ÄD, PflD 89 3 ja

6 Einarbeitung neuer MA Kü, PflD, PT 92 3 ja

7 ORSA ÄD, MSG, PflD 92 2 ja

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E-2.1.2 Interne Dokumentenprüfung

Anzahl Ersteller

angeschrieben geantwortet

Anzahl Dokumente

geprüft

Anzahl Änderungs-

anträge

Anzahl durchgeführter

Änderungen

89 88 501 51 35

E-3 Ergebnisse in der externen Qualitätssicherung gemäß § 137 SGB V

Für das Fachgebiet Innere Medizin gab es im Berichtsjahr kein Modul für die Teilnahme an der externen Qualitätssicherung nach § 137 SGB V. Daher bestand für das Pius-Hospital im Berichtsjahr keine Verpflichtung zur Teilnahme.

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F-1 Qualitätsmanagementprojekte im Berichtszeitraum

In der Stiftung Mathias-Spital wurden im Berichtzeitraum verschiedenste Projekte zu folgenden Schwerpunktthemen initiiert:

• Qualitätsentwicklung (Operative Q-Ziele/Maßnahmen zur Umsetzung)

• Patientenversorgung (Primary Nursing, Aufnahmestation, Wundmanagement, Klinischer Pfad TEP bei Coxarthrose, Reanimationsteam)

• Personalentwicklung und –organisation (Einführungsveranstaltung für neue MA, Intranet)

• Öffentlichkeitsarbeit (Internetauftritt)

• Einführung eines Qualitätsmanagementsystems in der Einrichtung Pius-Hospital

• Arbeitssicherheit (Kataster Gefahrstoffe).

Die Auswahl der anschließend vorgestellten Projekte soll einen möglichst aktuellen Querschnitt der Projektarbeit des Pius-Hospitals im Rahmen des Qualitätsmanagements der Stiftung Mathias-Spital vermitteln. Daher werden hier sowohl

• in Planung befindliche, d.h. Projekt genehmigt, Projektteam benannt, Projektstrategie erarbeitet Status

• in der Umsetzung befindliche, d.h. erarbeitete Maßnahmen in der Erprobung Status

• abgeschlossene, d.h. umgesetzte Status

Projekte des Berichtszeitraumes vorgestellt. Meilensteine kennzeichnen die einzelnen Projektphasen.

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F-1.1 Einführung eines Qualitätsmanagementssystems (Projekt 1)

Projekt 1

Einführung eines Qualitätsmanagementsystems

Verantwortlich

GL, VL, QMB

Beteiligte Bereiche Alle Bereiche im Pius-Hospital

Projektbeginn 04-2004

Voraussichtliches Projektende 12-2004

Bezug DIN ISO 9001:2000 (Kapitel 7.5 Produktion und Dienstleistungserbringung)

Gegenwärtiger Status

Projektziele Ziele dieses Projektes sind

• Aufbau einer QM-Steuerungsgruppe für das Pius-Hospital

• die Einführung des Qualitätsmanagementsystems inkl. der Erfassung, Sichtung und Neugestaltung von Maßnahmen der Ablauforganisation

• die Verbesserung der Zusammenarbeit im multiprofessionellen Team

Vorgehensweise • Auftakt Info-Veranstaltung durch QMB

• Bildung einer berufsgruppenübergreifenden Steuerungsgruppe

• Erfassung und Sichtung von Maßnahmen der Ablauforganisation

• Katalogisierung vorhandener Verfahrensanweisungen, Arbeitsanweisungen und Formulare 1

• Überarbeitung und Neugestaltung von Verfahrensanweisungen, Arbeitsanweisungen und Formularen

• Genehmigung und Freigabe der überarbeiteten und neu erstellten QM-Dokumente

• Publikation und Ablage in die QM-Ordner der Abteilungen 2

Projektergebnis am 03.02.2005

Die vereinbarten Meilensteine 1 und 2 wurden problemlos erreicht. Eine große Anzahl QM-Dokumente sind bereits in der praktischen Anwendung.

Aussicht kontinuierliche Weiterführung der Arbeit der QM-Steuerungsgruppe zwecks Erarbeitung weiterer Verfahrensanweisungen und Behandlungspfaden

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F-1.2 Erarbeitung operativer Qualitätsziele (Projekt 2)

Projekt 2

Erarbeitung operativer Qualitätsziele

Verantwortlich

MAV, QMB

Beteiligte Bereiche Alle

Projektbeginn 07-2004

Voraussichtliches Projektende

12-2005

Bezug DIN ISO 9001:2000 Kapitel 5.4.1 Qualitätsziele

Gegenwärtiger Status

Projektziele Ziele dieses Projektes sind

• die Veröffentlichung und Freigabe der von der GL festgelegten Q-Politik / Leitgedanken

• die Veröffentlichung und Freigabe der von MA der Stiftung entwickelten strategischen Q-Ziele

• die Erarbeitung gemeinsamer Qualitätspläne für 2006/2007, die sich an der Q-Politik, den Leitgedanken und Q-Zielen orientieren

Die aktive Mitgestaltung der Q-Pläne durch MA aller Häuser und Berufsgruppen soll das Zusammenwachsen unserer Einrichtungen und das Arbeiten in multiprofessionellen Teams positiv fördert werden.

Vorgehensweise • Bildung einer Projektgruppe unter MAV-Beteiligung

• Erstinformation der MA über Projekt (Artikel im Mathias-Aktuell) 1

• Q-Politik/Leitgedanken sowie strategischen Q-Ziele an alle MA verteilen, Adressat und Frist für Änderungsvorschläge benennen

• Änderungsvorschläge mit der GL abstimmen

• Q-Politik, Leitgedanken und strategische Q-Ziele für gesamte Stiftung freigeben 2

• MA informieren und Termine für die Erarbeitung der operativen Ziele bekannt geben (Artikel im Mathias-Aktuell)

• Erarbeitung operativer Ziele und Maßnahmen in einrichtungsübergreifenden Workshops, Festlegen einer Rangliste

• MA über Ergebnisse informieren (Artikel im Mathias-Aktuell)

Projektergebnis am 31.03.2005

Die vereinbarten Meilensteine 1 und 2 wurden problemlos erreicht. In zwei Workshops wurden von MA aus allen Einrichtungen der Stiftung operative Q-Ziele erarbeitet und entsprechende Projektvorhaben formuliert. Die Liste der Projekte liegt der GL zur Genehmigung vor.

Im Rahmen der geforderten Qualitätsplanung sollen in den kommenden zwei Jahren weitere Projektvorschläge umgesetzt werden.

Aussicht

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F-1.3 Entwicklung eines Konzeptes für die Einführung neuer Mitarbeiter (Projekt 3)

Projekt 3 Entwicklung eines Konzeptes für die Einführungsveranstaltung neuer Mitarbeiter

Verantwortlich

PW

Beteiligte Bereiche GL, QM

Projektbeginn 09-2004

Voraussichtliches Projektende 12-2004

Bezug DIN ISO 9001:2000 Kapitel 6.2 Personelle Ressourcen

Gegenwärtiger Status

Projektziele Ziele dieses Projektes sind

• Identifikation neuer MA mit der Stiftung

• Vermittlung von Basiskenntnissen zu Leistungsangeboten, Ansprechpartnern, Qualitätsmanagement, Projekten etc.

• Etablierung des Mathias-Spitals als „Mutterhaus“

Die Ziele entsprechen den Forderungen des Leitgedankens „Innerhalb und zwischen den einzelnen Stiftungseinrichtungen wird eine vertrauensvolle Kommunikation und Kooperation angestrebt, um die Identifikation des Einzelnen mit der Stiftung zu fördern“ und unterstützen die strategischen Ziele der gemeinsamen Zielplanung und Problemlösung sowie des Wunsches nach Zusammenwachsen der Einrichtungen und Förderung des „Wir-Gefühls“.

Vorgehensweise • Bildung einer Projektgruppe und Definition der Zielsetzung

• Festlegung eines Rahmenplans (Beteiligte, Inhalte etc.) 1

• Vorschläge mit der GL abstimmen 2

• Konzept in der einrichtungsübergreifenden Steuerungsgruppe vorstellen

• Beteiligte um Erarbeitung von Kurzbeiträgen anschreiben

• Termin festlegen und neue MA einladen

• Veranstaltung durchführen 3

Die Projektplanung ist abgeschlossen. Die erste Veranstaltung findet am 04. Mai 2005 statt.

Projektergebnis am 31.03.2005

Nach der ersten Veranstaltung ist ein kurzes Feedback mit den Beteiligten geplant. Verbesserungsvorschläge fließen in die nächste Einführungsveranstaltung mit ein.

Aussicht

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G Weitergehende Informationen

G-1 Verantwortliche für den Qualitätsbericht

Herr Winfried Beilmann, Verwaltungsleiter Pius-Hospital Frau Dr. Kristina Bürkle, Qualitätsmanagerin Stiftung Mathias-Spital Herr Dr. Günter Kersting, Ärztlicher Leiter Pius-Hospital

G-2 Ansprechpartner

Herr Dipl.-Volkswirt Karl Brüggemann Verwaltungsdirektor Stiftung Mathias-Spital Telefon 05971 – 42-1001 Telefax 05971 – 42-2009 e-mail [email protected]

Herr Betriebswirt Winfried Beilmann Verwaltungsleiter Pius-Hospital Ochtrup Telefon 02553 – 77-216 Telefax 02553 – 77-240 e-mail [email protected]

Herr Dr. Günter Kersting Ärztlicher Leiter Pius-Hospital Ochtrup Telefon 02553 – 77-219 Telefax 02553 – 77-277 e-mail [email protected]

Frau Dr. Kristina Bürkle Qualitätsmanagerin Stiftung Mathias-Spital Telefon 05971 – 42-1055 Telefax 05971 – 42-2009 e-mail [email protected]

Frau Karin Christian Pflegedienstleitung Mathias-Spital Rheine/Pius-Hospital Ochtrup Telefon 05971 – 42-1051 Telefax 05971 – 42-2009 e-mail [email protected]

weitere Ansprechpartner der einzelnen Abteilungen und Dienste finden Sie auf unserer Homepage unter www.piushospital.de oder der Homepage der Stiftung Mathias-Spital unter www.mathias-spital.de

G 3 Links

Homepage der Stiftung www.mathias-spital.de

Homepage Pius-Hospital www.piushospital.de

Stadt Ochtrup www.ochtrup.de

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VI Abkürzungsverzeichnis

ÄD Ärztlicher Dienst AKAD Akademie für Gesundheitsberufe APO Apotheke CC Com Center EK Einkauf GL Geschäftsleitung Kü Küche MA Mitarbeiter MAV Mitarbeitervertretung MSG Mathias-Service-Gesellschaft ORSA Oxacillinresistente Staphylokokkus aureus PDL Pflegedienstleitung PFLD Pflegedienst PL Personalleiter PT Physiotherapie PTCA Perkutane und Transluminale Koronarangioplastie PW Personalverwaltung QM Qualitätsmanagement QMB Qualitätsmanagementbeauftragte QS Qualitätssicherung TD Technischer Dienst VL Verwaltungsleitung WB Weiterbildung

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