DSL Engineering - fernuni-hagen.de · PDF fileDSL Engineering ein Semester 10 300 Stunden...
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DSL Engineering
ein Semester 10 300 Stunden
Lehrende/r Modulbeauftragte/r
WorkloadECTSDauer des Moduls Häufigkeit
Lehr- und Betreuungsformen
Lehrveranstaltungen
Detaillierter Zeitaufwand
Qualifikationsziele
Inhalte
Anmerkung
Inhaltliche Voraussetzungen
Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen
Friedrich Steimann Friedrich Steimann
Kursmaterial
internetgestütztes Diskussionsforum
Einsendeaufgaben mit Korrektur und/oder Musterlösung
Betreuung und Beratung durch Lehrende
01888 Domänenspezifische Sprachen WS/SS SWS4+2
Bearbeitung der Kurseinheiten: 150 StundenBearbeitung der Übungsaufgaben: 80 StundenNachbereitung und Prüfungsvorbereitung, sowie Prüfung: 70 Stunden
Die Studierenden sollen eine Vorstellung von Zweck und Nutzen domänenspezifischer Sprachen entwickeln. Sie sollen sich Kenntnisse vom technischen Aufwand der Implementierung solcher Sprachen und ihrer Werkzeuge erarbeiten und sollen abzuschätzen lernen, wann sich die Entwicklung einer domänenspezifischen Sprache lohnt.
Domänenspezifische Sprachen sind formale Sprachen, die speziell für ein bestimmtes Anwendungsgebiet, die „Domäne“, entworfen wurden. Sie übernehmen häufig in der Domäne gebräuchliche Notationen und grenzen sich so von Allzwecksprachen wie beispielsweise Java oder UML ab. Damit soll es Domänenexpertinnen leichter gemacht werden, sich in einer für ihre Zwecke nützlichen Sprache auszutauschen.
Damit domänenspezifische Sprachen wirklich nützlich sind, bedürfen sie umfassender Werkzeugunterstützung, wie man sie von allgemeinen Programmier- und Modellierungssprachen her gewohnt ist. Da der Nutzerkreis domänenspezifischer Sprachen im allgemeinen aber kleiner ist, ist es für deren Erfolg wichtig, dass sich diese Werkzeuge mit wenig Aufwand herstellen lassen. Sog. Language workbenches, mit denen integrierte Entwicklungsumgebungen für formale Sprachen relativ leicht entwickelt werden können, gehören daher zur Entwicklung domänenspezifischer Sprachen fest dazu.
Dieser leittextgestützte Kurs befasst sich mit dem relativ jungen Thema des Entwurfs und der Werkzeugunterstützung domänenspezifischer Sprachen. Er basiert auf dem Buch DSL Engineering von Markus Voelter. Das Buch ist in verschiedenen Formen über http://voelter.de/dslbook/markusvoelter-dslengineering-1.0.pdf erhältlich und kann vor Belegung des Kurses zur Ansicht heruntergeladen werden (zu empfehlen!).
Der Basistext muss vor Semesterbeginn beschafft werden. Basistext: M. Voelter: DSL Engineering - Designing, Implementing and Using Domain-Specific Languages, dslbook.org, 2013oder http://voelter.de/dslbook/markusvoelter-dslengineering-1.0.pdf
Fundierte Programmierkenntnisse, beispielsweise erworben durch Bearbeitung der Kurse 01618 oder 01814, sind unabdingbar. Außerdem sind gute Engischkenntnisse unverzichtbar, da der Basistext in englischer Sprache verfasst ist.
in jedem Semester
Martin Fowler, Domain Specific Languages, Addison-Wesley 2010
Ergänzende Literatur:
B.Sc.Wirtschaftsinformatik
M.Sc. Informatik
M.Sc. Praktische Informatik
Modulhandbuch B.Sc. Informatik
M.Sc. Wirtschaftsinformatik
Stellenwert der Note
1/12
Leistungsnachweis zu einem Modul aus dem Pflichtbereich
bestandene benotete mündliche Modulprüfung
Benotete Prüfung
VoraussetzungenArt der PrüfungsleistungPrüfungsformen
Seite 2 von 2Modulhandbuch B.Sc. Informatik