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Gemeindebrief Nr. 38 März – Mai 2018 www.reformiert-in-lage.de 11 12 13 Konfirmanden unserer Gemeinde Besondere Gottesdienste Neu- Entdeckungen in der Marktkirche Durchbrüche R EFORMIERT IN LAGE

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Gemeindebrief Nr. 38März – Mai 2018

www.reformiert-in-lage.de

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Konfirmandenunserer

Gemeinde

BesondereGottesdienste

Neu-Entdeckungen

in derMarktkirche

Durchbrüche

REFORMIERT

IN

LAGE

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Editorial

• Durchgang, Durchlass, Durchstich, Durchstoß, Einschnitt, Loch,Öffnung; (veraltend) Bresche, Enge; (Fachsprache, Medizin) Per-foration; (Medizin) Ruptur

• Anerkennung, Aufstieg, Durchstoß, Erfolg, Glück, Pionierleistung,Pioniertat, Sieg, Siegeszug, Triumph; (gehoben) SiegeslaufDas alles bedeutet Durchbruch laut Duden.

Liebe Leserin, lieber Leser,

doch haben wir irgendwo einen Durchbruch erreicht? Wenn wir durchirgend etwas hindurchbrechen, ist Vorsicht nötig, es muss auf denSeiten noch etwas stehen bleiben, wir wollen ja eine Sache erreichenund nicht alles andere zum Einsturz bringen. Bei einem Wanddurch-bruch schaut man auch erst einmal, wo die tragenden Mauern sind,bevor man den großen Hammer nimmt.

Wir alle profitieren von den Durchbrüchen in der Medizin, da habenWissenschaftler lange und intensiv daran gearbeitet, dass heuteHepatitis C und eine HIV – Infektion kein Todesurteil mehr bedeuten.Die Entscheidung, für die Restaurierung und Renovierung unsererMarktkirche so viel Geld in die Hand zu nehmen, könnte als Durchbruchzu sehen sein, das Ergebnis zeigt uns allen, dass die Entscheidungrichtig war.

Für den Kirchenvorstand war es ganz bestimmt ein Durchbruch, dassder Beschluss, den Leuchter nicht wieder aufzuhängen, einstimmiggefällt wurde, so wird er das Gremium nicht mit jahrelangen Diskus-sionen belasten.

Ich wünsche Ihnen vor allem Gottes Segen fürIhre persönlichen Durchbrüche im Leben, habenSie einen wunderbaren Frühling!

Ihre Agnes Siekmöller

Inhalt

Inhalt 2

Editorial 2

Gottesdienste 3 – 4

Gottesdienste in Altenheimen / Kollektenplan 4

Neues aus dem Kirchenvorstand 5

Termine

Marktkirche und Pottenhausen 6

Martin-Luther-Kirche 7

Andacht 8

Konzerte von März bis Mai 2018 9

Gemeindekreise stellen sich vor 10

Konfirmanden unserer Gemeinde 11

Besondere Gottesdienste 12

Neu-Entdeckungen in der Marktkirche 13

Ostern – Durchbruch zum Leben 14

Gemeinde unterwegs 15

Sie sind eingeladen 16

Neues aus der Kita 17

Geburtstage 17 – 18

Kasualien 19

Ansprechpartner 19

Pinnwand 20

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Gottesdienste im März und April

Sonntag, 04. März 201810.00 Uhr Martin-Luther-Kirche Pfrn. Hilkemeier

Zentraler Familen-Gottesdienst Kiki u. Katcheszum Weltgebetstag mit Imbiss

Feitag, 09. März 201816.30 Uhr Martin-Luther-Kirche Pfrn. Hilkemeier

Familien-Gottesdienst z. Abschluss und Kita-Teamder KiBiWo mit Imbiss

Sonntag, 11. März 201810.00 Uhr Marktkirche Pfr. Pohl

Vorstellungs-Gottesdienst Pfr. Steckerder Konfirmanden

10.00 Uhr Martin-Luther-Kirche Pfrn. HilkemeierGottesdienst mit Abendmahl

Sonntag, 18. März 201810.00 Uhr Marktkirche Pfr. Stecker

Gottesdienst10.00 Uhr Martin-Luther-Kirche Pfr. i.R. Schnier

Gottesdienst

Sonntag, 25. März 201810.00 Uhr Marktkirche Pfrn. Hilkemeier

Festgottesdienst zur Goldenen Pfr. Pohlund Diamantenen Konfirmationmit Abendmahl

Donnerstag, 29. März 2018 (Gründonnerstag)19.00 Uhr Marktkirche Pfr. Stecker

Abendmahls-Gottesdienst am Tisch

Freitag, 30. März 2018 (Karfreitag)10.00 Uhr Marktkirche Pfr. Stecker

Gottesdienst10.00 Uhr Martin-Luther-Kirche Pfrn. Hilkemeier

Gottesdienst mit Abendmahl

Sonntag, 01. April 2018 (Ostersonntag)10.00 Uhr Marktkirche Pfr. Pohl

Gottesdienst, anschl. Osterfrühstück09.00 Uhr Martin-Luther-Kirche Pfrn. Hilkemeier

Gottesdienst, anschl. Osterfrühstück

Montag, 02. April (Ostermontag)10.00 Uhr Schlosskapelle Iggenhausen Pfr. Pohl

Gottesdienst

Sonntag, 08. April 201810.00 Uhr Marktkirche Pfr. Pohl

Gottesdienst10.00 Uhr Martin-Luther-Kirche Pfr. i.R. Schnier

Gottesdienst

Sonntag, 15. April 201810.00 Uhr Marktkirche Pfr. i.R. Grote

Gottesdienst10.00 Uhr Martin-Luther-Kirche Pfrn. Hilkemeier

Gottesdienst mit Kirchkaffee

Samstag, 21. April 201818.00 Uhr Martin-Luther-Kirche Pfrn. Hilkemeier

Gottesdienst mit Abendmahlam Vorabend der Konfirmation

Sonntag, 22. April10.00 Uhr Marktkirche Pfr. Stecker

Gottesdienst10.00 Uhr Martin-Luther-Kirche Pfrn. Hilkemeier

Gottesdienst zur Konfirmation

Sonntag, 29. April 201810.00 Uhr Marktkirche Pfr. Pohl

Gottesdienst10.00 Uhr Martin-Luther-Kirche Prädikantin

Gottesdienst Haneke

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Gottesdienste im Mai Gottesdienstein Altenheimen

Kollektenplan02. März Weltgebetstagskollekte04. März Kirchliche Arbeit mit Flüchtlingen11. März Norddeutsche Mission18. März Kirchl. Arbeit in Rumänien25. März Jugendarbeit eig. Gemeinde29. März Presse- u. Öffentlichkeitsarbeit eigene Gemeinde30. März Lagenser Mahlzeit01. April Kinder-GD u. Aktionstage in unserer Gemeinde02. April Gesangbücher08. April Diakonisches Werk der EKD,

Projekt „Grenzen überwinden“15. April Stationäres Hospiz in Detmold22. April Förderung der gemeindlichen Jugendarbeit in Lippe29. April Kirchenmusik in Lippe – Allgemein06. Mai Konfi- und Jugendarbeit eigene Gemeinde10. Mai Weltgemeinschaft ref. Kirchen13. Mai Weltmission20. Mai Deutscher Ev. Kirchentag21. Mai Familienarbeit eig. Gemeinde27. Mai Vereinigte evang. Mission03. Juni Ev. Bahnhofsmission Lage

Gottesdienste wechselweise im Haus der Diakonie (HdD) oder imSeniorenzentrum Allensteiner Weg 10 (SAW) 14-tägig sonntags,jeweils um 10.00 Uhr18. März HDD Gottesdienst Pn. D. Pohl29. März SAW Gottesdienst am Gründonnerstag Pn. D. Pohl30. März HDD 10.00 Uhr: Gottesdienst zum Karfreitag Pn. D. Pohl01. April HDD 10.00 Uhr: Ostergottesdienst Pn. D. Pohl02. April SAW 10.00 Uhr Ostergottesdienst Pn. D. Pohl15. April SAW Gottesdienst Pn. D. Pohl10. Mai HDD Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt Pn. D. Pohl 20. Mai SAW Pfingstgottesdienst Pn. D. Pohl21. Mai HDD Pfingstgottesdienst Pn. D. Pohl

Ökumenische Andachten in den Altenheimenfreitags 15.00 Uhr Werrehoffreitags 15.45 Uhr Karolinenheimfreitags 16.30 Uhr Haus der Diakoniesonntags 09.00 Uhr Seniorenresidenz Haus Stricker

Freitag, 04. Mai 201819.30 Uhr Marktkirche Pfr. Pohl

Abendmahls-Gottesdienst Pfr. Steckerzur Konfirmation

Sonntag, 06. Mai 201810.00 Uhr Marktkirche Pfr. Pohl

Gottesdienst zur Konfirmation Pfr. Stecker10.00 Uhr Martin-Luther-Kirche Pfrn. Hilkemeier

Gottesdienst mit Taufe

Donnerstag, 10. Mai 2018 (Himmelfahrt)10.00 Uhr Gottesdienst An der Münterburg, Wellentrup

Sonntag, 13. Mai 201810.00 Uhr Zentraler Familien-Gottesdienst Pfrn. Hilkemeier

im Ziegelei-Museum zum m. KiKi u. KonfisMuseumsfest, mit Taufe (Bulli fährt!)

Sonntag, 20. Mai (Pfingstsonntag)10.00 Uhr Marktkirche Gottesdienst Pfr. Stecker10.00 Uhr Martin-Luther-Kirche Pfrn. Hilkemeier

Gottesdienst (bei gutem Wetter) aufder Wiese vor dem Turm m. Kirchkaffee

Montag, 21. Mai 2018 (Pfingstmontag)10.00 Uhr Schlosskapelle Iggenhausen Pfr. Pohl

Gottesdienst

Samstag, 26. Mai 201819.00 Uhr Marktkirche Pfrn. Hilkemeier

Film-Gottesdienst m. Imbiss (s. S. 12) und Team

Sonntag, 27. Mai 201810.00 Uhr Marktkirche Gottesdienst Pfr. Pohl10.00 Uhr Martin-Luther-Kirche Prädikantin

Gottesdienst Haneke

Sonntag, 03. Juni 201810.00 Uhr Marktkirche Pfr. Pohl

Gottesdienst10.00 Uhr Martin-Luther-Kirche Pfrn. Hilkemeier

Gottesdienst mit Abendmahl

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Wechselim GemeindebüroKönnen Sie sich das Ge-meindebüro ohne HerrnSaak vorstellen? Siewerden es ab dem 01.Mai 2018 müssen, dennHerr Saak geht in denwohlverdienten Ruhe-stand.Seit dem 01. April 1989ist Herr Saak – zunächstmit voller Stelle, und seit10 Jahren mit halberStelle im Gemeindebürotätig. Er hat dort mehrgeleistet, als dass er inden Sachgebieten gut orientiert war. So mancher schätzt ihn alsnicht nur kompetenten, sondern auch menschlichen Ansprechpart-ner, mit dem man auch gern eine Tasse Kaffee trank und sich aus-tauschte.Deshalb werden Sie und auch wir als Gemeinde ihn vermissenmit seiner jovialen und entgegenkommenden Art, mit seinem Fun-dus an Wissen und Informationen über Sachverhalte, Menschen,Gemeinde- und Stadtgeschichte. Vermissen werden ihn auch dieMitarbeitende unserer Gemeinde. Setzte Herr Saak sich doch seitvielen Jahren als Mitglied der Mitarbeitervertretung nachhaltigfür die Interessen der Mitarbeitenden ein. Wir danken Herrn Saakfür seine lange, treue und vielfältige Mitarbeit und wünschen ihmeinen gesegneten und erfüllten Ruhestand, in dem er sich seinerFamilie, seinen Hobbies und seiner Leidenschaft, dem Reisenuneingeschränkt zuwenden kann.Begrüßen möchten wir in diesem Zusammenhang Frau VerenaStuckmann, die seit Anfang des Jahres bereits im Gemeindebürotätig geworden ist. Noch arbeitet sie sich ein und wird dann zusam-men mit Frau Flieder, die demnächst einige Fortbildungen absolvie-ren wird das Gemeindebüro führen.Wir sind sicher, dass wir mit diesen beiden Mitarbeiterinnen eingutes Team gefunden haben, das Ihnen freundlich und kompetentbei Fragen zur Seite stehen wird, und auf das wir uns als Gemeindegut verlassen können.

Kronleuchter – und was nun?

Seit Anfang Dezember freuen wir uns über unsere neu restaurierteund renovierte Marktkirche. Die Resonanz auf die neue Beleuchtunginsbesondere ist überwältigend, und auch wenn wir natürlich wissen,dass dieses alles nur Äußerlichkeiten sind, die nichts über die Leben-digkeit der Gemeinde aussagen, so empfinden wir es als belebend undanregend, in diese schöne Kirche zu kommen, in der einen das Lichtangenehm umfängt.

Als die Arbeiten in der Kirche abgeschlossen waren, war dem KVschnell klar, dass über den Verbleib bzw. das Aufhängen des Kron-leuchters neu nachgedacht werden musste. Allerdings haben wir unsdafür eine angemessene Zeit genommen, weil wir sehr wohl darumwissen, dass einige aus der Gemeinde sich seinerzeit sehr für denLeuchter eingesetzt hatten.

So gab es z.B. auch Spenden, die in das Objekt geflossen sind. Um derWahrheit willen, muss aber in diesem Zusammenhang darauf hin -gewiesen werden, dass der wirkliche Spendenanteil am Gesamtwertdes Leuchters „nur“ 11,03% betrug. Das „nur“ schmälert in keinerWeise das, was Einzelne seinerzeit ein- und aufgebracht haben. Aberda immer noch das Gerücht umhergeht, dass der Leuchter eine Spendesei, zumindest zum größten Teil gespendet wurde, muss das einmalklar benannt werden.

Der KV hatte in großem Respekt vor den Spendern seinerzeit bereitsvor ca. 7 Jahren alle angeschrieben, um mit ihnen zusammen überden Kronleuchter nachzudenken. Seinerzeit war man sich einiggeworden, dass er hätte verkauft werden sollen, um mit dem Erlös einneues Lichtkonzept für die Kirche zu finanzieren. Der Versuch den Leuchter dann über Sotheby’s zu verkaufen schlug allerdings fehl.

Nach der erfolgten Renovierung nun wurde allen Kirchenältesten –nicht zuletzt auch nach großem Austausch mit Gemeindemitgliedern– klar, dass der Kronleuchter nicht wieder aufgehangen werden durfte,so dass der KV dieses auf seiner ersten Sitzung des neuen Jahreseinstimmig beschlossen hat. Nach einer sinnvollen Lösung für den Ver-bleib des Leuchters wird derzeitig gesucht. Wir werden Sie darüberinformieren.

Neues aus dem Kirchenvorstand

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Marktkirche und Pottenhausen

Spielkreis Schritte ins LebenGruppe I dienstags von 16.00 bis 17.30 UhrGruppe II donnerstags von 09.30 bis 11.00 UhrInfos bei der Familienbildung % 0 52 31 / 9 76-6 70

Krümelkiste Für Kinder ab 2 Jahre ohne Elternmontags, dienstags, donnerstags und freitags von 9.00 – 11.45 UhrAnsprechpartnerin:Frau Neumann, % 0 52 32 / 92 17 30

Kirchlicher Unterricht (samstags 9.00 – 13.00 Uhr):Katechumenen 3. März, 28. März (Bibeldorf Rietberg), 12. Mai Konfirmanden 10. März, 13.-15. März Konfifahrt, 5. Mai

Selbsthilfegruppe der „Villa Findefuchs“Kleiderstube und BistroÖffnungszeiten: montags und mittwochs

jeweils von 14.00 – 18.00 Uhr undfreitags von 14.00 – 17.30 Uhr

Spendenannahmen zu den jeweiligen ÖffnungszeitenManuela Brühl, % 69 17 30

jeweils freitagsvon 12.00 bist 14.00 Uhr

Frauenkreis „Tea & More“ montags, vierzehntägigInfos bei Birgit Lechner, % 92 05 48

Freundeskreis Suchtkrankenhilfedonnerstags 20.00 – 22.00 Uhr (auch in den Ferien)Kontakte: Gottfried Zimmek, % 0 52 32 / 8 02 20 10

Edith Bögeholz % 0 52 32 / 6 10 09U. und W. Niebuhr % 0 52 61 / 7 11 19

Tanzen für SeniorenJeweils montags vierzehntägig von 14.30 – 16.00 UhrAnsprechpartnerin: Liesel Heil, % 34 47

Männerfrühstück jeweils dienstags um 9.30 Uhr06. 03.: Sekte oder Religionsgemeinschaft?

Was sind die Unterschiede?10. 04.: Gossner Mission – was machen die eigentlich?

Pfr. i.R Schmelter ist zu Gast und erzählt08. 05.: Wandern oder Pilgern –

Was macht den Unterschied?

jeweils dienstags,19.30 Uhr

Herzliche Einladung zum GemeindefrühstückErster Donnerstag im Monat, jeweils um 9.30 UhrTermine: 1. März, 5. April, 3. Mai

Anmeldungen bis zum jeweils vorausgehendenDienstag im Gemeindebüro (% 32 81)

Ein Abend für Menschen, die nicht nur Lust am Lesen haben,sondern auch mit anderen darüber ins Gespräch kommen wollen.20. März, 17. April, 15. MaiAnsprechpartnerin: Pfrn. Hilkemeier (% 24 41)

Bibel im Gespräch jeweis dienstags um 19.30 Uhr27. März, 24. April

Kantororei: mittwochs von 20.00 – 22.00 UhrPosaunenchor: mittwochs von 17.30 – 18.30 Uhr

Gemeindenachmittag jeweils mittwochs, 15.30 Uhr14. 03.: „Basteln zu Ostern“ E. Wachholz28. 03.: „Zu Fuß durchs Sauerland“ Pfr. E.-A. Pohl11. 04.: „Licht und Schatten“ S. Walle25. 04.: „Schottland – Teil 2“ Pfr. E.-A. Pohl09. 05.: „Kleine Fahrt ins Blaue“ Pfr. E.-A. Pohl23. 05.: „Die Ostsee aus Sicht der Möwen“ Pfr. E.-A. Pohl

Für den Gemeindebereich Pottenhausenim Gemeindehaus Marktkirche

Frauenhilfe montags 14.30 Uhr19. März;16. April;14. Mai und am11. Juni: „Kleine Fahrt ins Blaue“

Gemeindenachmittage samstags, 15.00 Uhr24. 03.: „Das Sauerland“ Pfr. E.-A. Pohl21. 04.: „Die Ostsee aus Sicht der Möwen“ Pfr. E.-A. Pohl26. 05.: „Bunter Nachmittag“ Pfr. E.-A. Pohl

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SpielkreiseMontags, 09.00 – 11.15 Uhrfür Kinder bis 3 JahreInfos hierzu bei Petra Hunke, % 92 0109

Eltern-Kind-GruppeGemeinsam durch das erste LebsnjahrTermine werden noch bekannt gegeben!

„KiKi“ für Kids. ab 4 Jahrenjeweils 14-tägig freitags,16.00 – 17.30 Uhr

06. 03.: Geschichten + Kreatives rund um Ostern13. 04.: Überraschendes nach Ostern27. 04.: Spiel und Spaß drinnen + draußen11. 05.: Vorbereitung Familiengottesdienst im Ziegeleimuseum13. 05.: um 10.00 Uhr Familiengottesdienst25. 05.: Gottes Geist bewegt MenschenInfos bei: Pfrn. Hilkemeier, % 24 41 u. M. Eichler, % 9 00 72 06

Mädchenjungschar von 9-12 Jahrenmonatlich dienstags, von 18.00 – 19.30 UhrTermine: 20. März, 17. April und 8. MaiInfos: Verena Stuckmann, % 8 01 48 22

Katechumenen (9.00 – 13.00 Uhr):03. März, 14. April, 05. Mai

Konfirmanden (9.00 – 13.00 Uhr):17. März, Donnerstag, 12. 05. um 17.00 Uhr Prüfungsstunde

Teamertreff für jugendliche Mitarbeiteram 15. März und 03. MaiInfos: C. Hilkemeier, % 24 41

Blockflötenquartettjeweils dienstags 18.30 UhrInfo: Kantor KMD Volker Stenger, % 6 65 49

Kreativ-Kreisam 1. Mittwoch im Monat, um 20.00 UhrInfos: A. Müller, % 1 71 71 und J. Heitländer, % 97 96 85

Herzliche Einladung zum GemeindefrühstückJeden letzten Mittwoch im Monat, von 9.00 – 10.30 Uhrim Gemeindehaus auf dem Maßbruch.Termine: 25. April und 30. MaiWir bitten um Anmeldung bis zum Sonntag vorher bei unserer Küsterin Frau Kin, % 6 68 22

Martin-Luther-Kirche

Meditativer Tanzjeweils am 3. Donnerstag im Monat um 19.30 UhrInfos: R. Müller, % 92 04 67

Ökum. Besuchskreistrifft sich dienstags, 15.00 Uhr vor der Seniorenresidenz Stricker.Infos: Frau Billerbeck, % 6 75 75

Gesprächskreis für Männer und Frauenjeden 1. Donnerstag im Monat, um 19.30 Uhr22. März (!), 03. Mai und 7. JuniInfos: C. Hilkemeier, % 24 41

Die Kochgruppetrifft sich freitags um 19.00 Uhr zum gemeinsamen Ma(h)l.Die nächsten Termine sindam 13. April und 08. JuniAnmeldungen und Infos: R. Schrader, % 92 10 18

Frauenkreis am letzten Dienstag im Monat um 19.30 Uhr20. März „Des Kaisers neue Kleider“ S. Hartmann24. April und 29. MaiInfos: R. Shipley, % 35 34

Frauenkreis „Dienstagsfrauen“monatlich jeden zweiten Dienstag um 19.30 Uhr20. März „Des Kaisers neue Kleider“ S.Hartmann10. April Essen in Seeterassen Bad Salzuflen08. Mai ggf. Farb- und StilberatungInfos: Chr. Eckardt, % 8 58 69 52 u. G. Beckerbauer, % 92 04 86

Gemeindenachmittagmittwochs, 15.00 Uhr, außer am letzten Mittwoch im Monat.Infos: I. Busch, % 40 95

NEU

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Liebe Leser und Leserinnen des Gemeindebriefes,liebe Gemeinde,

Aus dem Kloster Clairvaux ist uns folgende Begebenheit überliefert:Ein junger Mann, der in der Welt Schiffbruch erlitten hat, kommt in dasKloster. Er wendet sich an den Abt Bernhard und bittet ihn: „Verschaffemir doch von Gott den Augenregen.“

Nicht sein Scheitern in der Welt ist für den Mann offenbar die größteNot, sondern seine Unfähigkeit zu weinen. Der Abt betet für ihn, unddem jungen Mann wird die Gabe der Tränen zuteil, dass sein Gesichtsich künftig kaum anders zeigte als mit Tränen in den Augen.

Tränen – und dann öffentlich geweinte – sind den meisten vonuns wohl eher unangenehm. Früh lernen wir, dass ein richtiger Jungekeinen Schmerz kennt und Mädchen keine „Heulsusen“ sein sollen.Und wer verliert schon gerne soweit die Kontrolle über sich, dass eroder sie „in Tränen schwimmt“ und sich „in Tränen auflöst“? Rote undverquollene Augen sind nicht schön anzusehen. Und wir schämen uns,wenn uns unsere innersten Empfindungen vom Gesicht abzulesen sind.Dabei gehört es aber zur besonderen Würde des Menschen, weinenzu können.

Es gibt kein Menschenleben ohne Brüche und Leiderfahrungen, undunterdrückter Schmerz treibt seine Wurzeln umso tiefer in die Seele.Oft tut es einfach gut, Gefühle herausbrechen zu lassen und sichso Erleichterung zu verschaffen. Und wenn wir dann noch jemandenhaben, der sich angesichts unserer Tränen nicht peinlich berührt

abwendet, sondern die Tränen mit uns aushält, dann stehen wirmanchmal kurz vor dem Durchbruch, dass es mit uns besser werdenkann.

In der Bibel jedenfalls wird geweint, „was das Zeug hält“. – Und nichtnur Kindern fließen die Tränen über das Gesicht, sondern erwachsenenFrauen und Männern: Die durch ihre Kinderlosigkeit gedemütigte Han-nah weint (1. Samuel 1, 6). Jakob und sein Bruder Esau vergießenTränen, als sie sich nach Jahren miteinander aussöhnen (1. Mose 33,4). Petrus weint bitterlich über sein Versagen (Matthäus 26, 75). SelbstOstern beginnt mit Tränen. Maria von Magdala weint am Grab Jesu(Johannes 20). Viermal wird ihr Weinen erwähnt und keiner sagt zuihr: „Heul doch nicht!“ Die beiden Engel und Jesus selbst lassen sieihre Tränen der Traurigkeit und Liebe zunächst weinen. Erst ihre Tränenmachen offenbar den Weg frei für die anschließende Begegnung mitdem Auferstandenen. Der Durchbruch, die Rückkehr zum Leben, das„Fröhliche Ostern“ kommt für Maria erst nach den Tränen.

Liebe Leserinnen und Leser,„Ich habe geweint und getrauert, jetzt kann ich wieder richtig leben.“– so hat es einmal jemand gesagt. Keiner und keine von uns brauchtsich der Tränen zu schämen. Sie gehören zu unserem Menschsein wieEssen und Trinken. Sie helfen uns, unseren tiefsten EmpfindungenAusdruck zu verleihen.

Rührung, Dankbarkeit, Schmerz und Freude dürfen herausbrechen undausgedrückt werden. Und wer weiß, vielleicht werden uns danndie Tränen zu einem „Tau des Herzens“ und Durchbruch zum Leben,die für uns einen neuen Tag anbrechen lassen. – Gerade so wie esMaria von Magdala am Ostermorgen erlebt hat.

Eine besinnliche Passionszeitund fröhliche Ostern wünscht Ihnen

Ihre Christina Hilkemeier

AndachtDer „Tau des Herzens“ als Durchbruch zum Leben

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Konzertevon März bis Mai 2018

Benefiz-Konzert der Gospelchöre Stapelagezu Gunsten der Marktkirche Auf ein außergewöhnliches Konzert können sich alle Fans der Gospel-chöre aus Stapelage am Sonntag, 18. März, 17.00 Uhr freuen, wennder Frauengospelchor INSPIRATION und der Männergospelchor VOICESOF CONFIDENCE in der Marktkirche Lage ein Benefizkonzert zu Guns-ten der Kircherenovierung veranstalten. Da die Chöre jedes Jahr imDezember in der Marktkirche ihr tradi tionelles Weihnachtskonzert ver-anstalten, möchten sie mit diesem Konzert aus Dank etwas an dieKirchengemeinde zurückgeben. Dabei erklingt vornehmlich Gospelmu-sik. Konzertbeginn ist 17.00 Uhr, Einlass ab 16.15 Uhr. Karten sind erhältlich für 12,– € (ermäßigt 8,– €) im Vorverkauf beiBuchhandlung Brückmann oder in dem reformierten Gemeindebüro.An der Konzertkasse kosten sie 14,– € (ermäßigt 10,– €).

DUO ZIA – Jazztrompete und Orgel in der MarktkircheAm Sonntag, 22. April, ist um 18.00 Uhr ein besonderes Konzert mitdem DUO ZIA, Jazztrompete und Orgel zu hören. Marcus Rust (Trom-pete, Flügelhorn) und Christian Grosch (Orgel) lernten sich im Rahmenihres Jazzstudiums an der Musikhochschule Dresden kennen.Während der Organist nach seinem Kirchenmusikstudium noch Jazz-klavier und Komposition studierte und und so auf ein breites Ausbil-dungsspektrum mit vielen musikalischen Stilistiken sich gründen kann,ist der Trompeter durch sein Interesse an der traditionellen Musik fernerKulturen reich an Inspiration im Verbinden von Pop-, Jazz- und Welt-musiklementen. Herzliche Einladung zu diesem interessanten Konzert!

Rossini-Messe in der MarktkircheDer berühmte italienische Opernkomponist hat mit seiner Petite MesseSolennelle für vier Solostimmen, Chor, Klavier und Harmonium ein herr-liches geistliches Alterswerk hinterlassen.Passend zum 150. Todestag erklingt die klangprächtige romantischeKomposition am Sonntag, 13. Mai, 18.00 Uhr, bereits zum dritten Malin der Marktkirche. Zur Kantorei der Marktkirche tritt ein junges Solis-tenensemble mit Lea Kruse (Sopran), Sarah Romberger (Alt), LennartHoyer (Tenor) und Mathis Koch (Bass).Die instrumentale Begleitung übernehmen wieder Doris Findorff-Rasche (Klavier) und Ralf Bölting (Harmonium). Gesamtleitung: KMD

Volker Stenger. Karten sind im Vorverkauf und an der Abendkasseerhältlich!

Konzert Saxophon und Orgel in der MarktkircheSonntag, 27. Mai, 18.00 Uhr, ist in der Marktkirche ein Konzert fürSaxophon und Orgel zu hören. Der junge Saxophon Fynn Grossmann,der mit seinem ausdrucksstarken virtuosen Spiel begeistert, spieltein abwechslungsreiches Programm mit Kompositionen von Telemann,Böttcher, Sanders, Bódard.Begleitet wird er von Prof. Dr. Bernd Scherers an der Orgel, der aucheinige Orgelsolowerke zu Gehör bringt. Herzliche Einladung zu diesemaußergewöhnlichen Konzert, das deutlich macht, wie gut beide Instru-mente miteinander harmonieren!

Konzerte mit anschließendem Wein und kleinem Snack

Wir freuen uns, dass die Marktkirche nach ihrer Renovierung soschön hell geworden ist und im neuen Licht besonders erstrahlt.Diese schöne Raumatmosphäre wollen wir bei künftigen Konzertenverstärkt nutzen und auch in den Pausen oder nach Konzerten nochetwas zusammenbleiben, indem wir die Musik nachklingen lassen,ins Gespräch kommen und im schönen räumlichen Ambiente nochein Glas Wein oder eine anderes Getränk zu uns nehmen und einenkleinen Snack genießen.Lassen Sie sich einladen. Schöne und sehr vielfältige Konzerte sindfür das Jahr 2018 geplant.

Der Projektchor probt wieder für die KonfirmationenAuch in diesem Jahr probt wieder unser Projektchor zur Gestaltungder Konfirmationen am 22. April (Martin-Luther-Kirche,Maßbruch) undam 6. Mai (Marktkirche) ab 20.00 Uhr im Gemeindehaus an der Markt -kirche: dienstags, 13. 03. u. 20. 03., Donnerstag, 12. 04. u. Dienstag,17. 04. Eltern, Paten und Geschwister, die gerne singen, sind herzlicheingeladen, mitzusingen!

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Das InterviewGemeindekreise stellen sich vor – Konfirmanden

Die Konfis von der Marktkirche

Auf dieser Seite soll eine der diesjährigen Konfirmandengruppen vor-gestellt werden. Als ich nachfrage, wer zu einem Interview bereit wäre,bin ich positiv überrascht, dass nahezu die komplette Gruppe mit mirsprechen möchte.Weil dann schließlich eine so große Gesprächsrunde beieinander sitzt,bitte ich um Verständnis, dass ich nicht alle Antworten namentlichzitiert wiedergeben kann, und dass ich inhaltlich ähnliche Antwortenzusammengefasst habe, ohne den Inhalt zu verfälschen.

Was hat euch im Sommer 2016 motiviert,euch zum kirchlichen Unterricht anzumelden?

„Ich bin durch Freunde darauf gekommen, die haben das gut gefundenund ich bin neugierig geworden.“ „Mein Bruder hat das auch gemacht,das ist bei uns in der Familie so üblich.“ „Wenn ich das nicht gewollthätte, hätten meine Eltern mich nicht gezwungen, das habe ich schonfreiwillig gemacht.“

Konntet ihr feststellen, dass in euch eine Veränderungstattgefunden hat während der bisherigen Unterrichtsmonate?

„Ich traue mich jetzt, im Gottesdienst die Lieder mitzusingen. Früherhabe ich immer nur das Gesangbuch aufgeschlagen und habe nachunten geguckt und mitgelesen. Singen wäre früher voll peinlich gewe-sen.“ „Ich finde, das Jahr ist unheimlich schnell vorbei gegangen.Zuerst habe ich gedacht, wie soll ich nur all die vielen Unterschriftenzusammenbekommen.“ „ Der Unterricht war voll locker . . . nicht sowie in der Schule, so mit Zensuren und Leistungsdruck.“ „Ich binlockerer und selbstbewusster geworden.“

Warum hat sich die Teilnahmeam kirchlichen Unterricht bisher gelohnt?

„Weil man etwas über den Glauben erfährt und einem alles erklärtwird, wie das so ist mit Kirche.“ „Und man hat am Wochenende was Das Gespräch führte Hella Hartel

zu tun.“ „Ich fand gut, dass ich mich selber in Gemeinschaft erlebenkonnte, das hat mich selbstsicherer gemacht.“ „Ich fand toll, dass wirmal in den Keller gegangen sind und überlegt haben, den Jugendraumneu zu streichen und als Treffpunkt zu nutzen. Leider ist das bis jetztnoch nichts geworden.“

Wenn es möglich wäre, Jesus in die heutige Zeitzu beamen und ihr euch mit ihm auf ein Plauderstündchenverabreden könntet – was würdet ihr ihm erzählenund welche Fragen hättet ihr an ihn?

„Uii, das ist aber jetzt eine ganz schwierige Frage.“ „Ich bin crazy, dassollte er wissen.“ „Ich habe panische Angst vor Spinnen, vielleichtwüsste er, was man dagegen machen kann.“ „Es gibt Menschen, vondenen ich mich manchmal gemobbt fühle. Ich würde ihn fragen, wieman diese Menschen ändern kann.“

Wenn eure Konfirmation schon morgen stattfinden müsste,würdet ihr euch ausreichend vorbereitet fühlen, oder gibtes noch zu viele offene Fragen, müsste da noch was kommen?

„Nein, das wäre zu schnell, ich habe noch kein Kleid.“ „So kurzfristighätten die Familie und die Verwandten bestimmt keine Zeit um dabeizu sein.“ „Wir haben noch gar keine Konfirmationssprüche aus -gesucht.“ „Mit den Glaubensfragen hätte ich kein Problem, da fühle ichmich gut vorbereitet.“ „Wir wollen noch eine Konfi-Freizeit machen,die möchte ich vorher noch miterleben.“

Ich wünsche diesen jungen Leuten und auchden Konfirmanden der Martin-Luther-Kirche,dass sich ihr Glaube als tragfähiges Fundamenterweist, mit dem sie ihr Leben kreativ und sinn-erfüllt meistern werden.

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Der Konfirmandenunterrichtvon Frau Elisabeth Knuth fandvor 50 Jahren statt. Mit denMethoden von 1968 könnteman heute vermutlich keinenSiebtklässler mehr in denkirchlichen Unterricht locken.Vieles hat sich verändert, FrauKnuth erinnert sich: „Ich binvon Pastor Rosenboom in Pot-tenhausen konfirmiert worden.

Wir saßen mit 10 Konfirman-den am Tisch und es gab Fron-talunterricht. Pastor Rosen-boom war recht streng, aber erhatte auch Witz und es hatSpaß gemacht. Damals muss-ten wir eine Menge auswen-dig lernen, Bibel, Gesangbuch,Katechismus. Ich fand das nicht schlecht und vieles kann ich heutenoch, mir hat das nichts ausgemacht.

Es war damals so üblich, dass die Konfirmanden zu Weihnachten dasKrippenspiel aufführen mussten. Einige Wochen vor der Konfirmationfand im Gottesdienst eine Prüfung statt. Ich musste Psalm 23 aufsagen,vorher wussten wir aber noch nicht, wobei wir drankommen.

Bei der Konfirmation habe ich mich unwohl gefühlt in meinem schwar-zen Kleid, ich hätte lieber eine Hose getragen, aber das durfte nichtsein. Wenn in Pottenhausen Konfirmation war, war das ganze Dorfmit dabei. Konfirmation, das war eine traditionelle feste Größe,da wurde nichts kritisch hinterfragt, das gehörte sich einfach so. Frühergab es in unserer Schule nur Evangelische und ganz wenige Katho -liken. Muslime oder Religionslose kannten wir nicht.

Die Feier zu Hause war dann eher langweilig. Außer einer Freundinwaren nur Erwachsene da. Der Pastor kam am Nachmittag auch nochvorbei. Für meine Mutter war der ganze Tag mit sehr viel Arbeitverbunden.“

Konfirmanden unserer Gemeinde

Konfirmationder Pfarrbezirke I und III in der Marktkircheam 06. Mai 2018

Konfirmation des Pfarrbezirkes IIin der Martin-Luther-Kirche am 22. April 2018

Annika Billerbeck, Jasmin Kleeböhmer, Eline Meyer, PaulineRosenbohm, Marie Schneider, Annalena Schöning, Mathis Friedrich,Finn Gramit, Leon Pohl, Timo Watermeier, Peter Wiesekopsieker

(auf dem Bild fehlt: Jasmin Kleeböhmer)

Till Hennes, JanaKohlenberg, BerenikeKonik, Janis Meyer,Madeleine Schlüter,Melina Schutzeigel,Annabell Theisen,Jette Weckner, YaliaWerning, Janek Wolske

(auf dem Bild fehlen: Till, Jana, Madeleine und Janek)

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Passionsandachten

Am Dienstag, 20. Februar, um 19.00 Uhr wird diedies jährige Reihe der Passionsandachten in derMarkt kirche beginnen, die regelmäßig dienstagsstattfinden wird und bis zum 20. März dauert.Die Andachten sind im zeitlichen Umfang knappgehalten und richten ihren Blick auf das Kreuz.

Sie nehmen dazu Bezug auf Foto motive, in denen ein Kreuz zu entde-cken ist oder in ungewöhn licher Weise in Erscheinung tritt. Die Anspra-chen setzen die Fotos mit biblischen Texten – nicht nur aus derPassionsgeschichte – in Beziehung. Die Andachten sind eine Reihe,aber doch nicht abhängig voneinander, so dass man jederzeit „ein-“oder „aussteigen“ kann.Pastor Rainer Stecker, Dipl. Theol. Bernd-Michael Pawellek und KMDVolker Stenger laden zu diesen konzentriert gestalteten Passionsan-dachten herzlich ein.Termine: 20. Febr., 27. Febr., 06. März, 13. März, 20. März.

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Besondere Gottesdienste

Abendmahl am Tischin der Marktkircheam Donnerstag, 29. März

Willkommen zur Mahlfeieram Gründonnerstag um19.00 Uhr an einem großenTisch in der Kirche.Wie damals am Abend vorseiner Kreuzigung, lädtJesus Christus heute an sei-nen Tisch, schenkt uns imSchatten des Todes Anteilan seinem Leben.In seiner Geistesgegenwartbekommen wir zu hörenund zu schmecken, wastrotz Schrecken, Schuld undTod hoffen lässt.

Kirche trifft Kino:

Life of Pi – Schiffbruch mit TigerFilmgottesdienst am Samstag, 26. Mai, um 19.00 Uhrin der Marktkirche

Was brauche ich zum Leben? Wie kann sinnerfülltes Leben aussehen?Wie verhalten sich Menschen in Extremsituationen? Wenn es darumgeht, ihren Lebensdurst zu stillen, sind Menschen dazu bereit, einigesauf sich zu nehmen. Wie man 227 Tage auf hoher See mit einem Ben-galischen Tiger unbeschadet überstehen kann, das erleben wir in demFilm „Life of Pi – Schiffbruch mit Tiger“.

Pi ist ein junger Mann aus Indien, dessen Vater einen Zoo besitzt. Alsdie Familie aus politischen Gründen nach Kanada auswandern muss,wird der Zoo verkauft und mit ihm ein Großteil der Tiere, die ebenfallsin Übersee ein neues Zuhause finden sollen. Gemeinsam mit derFamilie werden sie an Bord eines Frachters gebracht. Doch auf Seekommt es zu einer Havarie und nur Pi kann sich in ein Beiboot retten.Mit vier nicht-menschlichen Ausnahmen: weitere Passagiere im Bootsind eine Hyäne, ein Zebra, ein Orang-Utan und ein Tiger namensRichard Parker.

Die Odyssee von Pi führt den Jungen nicht nur körperlich an seineGrenzen, sondern wird auch zu einer inneren Reise und Glaubensprü-fung. Neben seinem Überlebensinstinkt, seinem Verstand und einerRettungsfibel im Boot hilft dem Teenager der Glaube an Gott, die le-bensgefährliche Lage zu überstehen. Im Filmgottesdienst werden ei-nige ausgewählte Szenen gezeigt und kommentiert sowie mit derJahreslosung 2018: „Ich will dem Durstigen geben von der Quelle deslebendigen Wassers umsonst“ ins Gespräch gebracht. Voraussichtlichsingt der Projektchor der Gemeinde.

Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es einen vom Literaturkreisvorbereiteten Imbiss, der bei schönem Wetter vor der Marktkirche ein -genommen werden kann. Danach kann der Film in voller Längegenossen werden. Lassen Sie sich einladen zu diesem ganz beson -deren Abend.

Ihre Pfarrerin Christina Hilkmeier

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Nur so nebenbei . . .

Diesen Herrn haben Sie si-cher schon in unserer Kir-che gesehen. Er hatte seinDomizil auf dem südöstli-chen Giebel des Südschif-fes unserer Kirche. Es wirdvermutet, dass er seit demAusbau der Kirche 1471 dort oben seinen Platz hatte, und istsicherlich in vorreformatorischer Zeit entstanden.Der Kunsthistoriker Otto Gaul hat nach einem Vergleich mit derKirche in Talle vermutet, dass es sich um einen Petruskopf handelt,gesicherte Erkenntnisse darüber gibt es allerding nicht. Die Jahrehatten der Figur sehr zugesetzt, so dass sie im September 2017vom Giebel abgenommen wurde und nun in unserer Kirche ihrengeschützten Platz hat.Der Platz auf dem Giebel bleibt allerdings nicht leer, wir werdeneine Replik anfertigen lassen, dann haben wir wieder einen Petrus-kopf hoch über dem Kirchplatz.

AntependiumIn der Marktkirche gibt es ein neues Antependium. Wie bitte, was??„Antependium“ – zugegeben, das ist ein Fremdwort. Und für unsReformierte allemal. Nun, dann kann man ja heutzutage schnell mal„googeln“. Und bei „Wikipedia“ ist dann zu finden: „Das Antependium(von lat. ante „vor“ und pendere „hängen“) ist ursprünglich ein reichverzierter und bestickter Vorhang aus Stoff an der Vorderseite oder denSeiten des Stipes, des Unterbaus des Altares.“ Aha, alles klar, kannman jetzt denken. Aber von wegen! Denn wir haben in der Marktkirchegar keinen Altar. Wie, das glauben Sie nicht?Doch, denn in den reformierten Kirchen gibt es keine Altäre, sonderneinen Abendmahlstisch. Das hat mit der Reformation und den Aus -einandersetzungen um das Abendmahl zu tun, in denen insbesonderedie Reformierten darauf Wert legten, dass der Altar als Opferstätte(Altes Testament) seit und durch den Opfertod Jesu Christi ausgedienthabe, und wir uns als Gemeinde seither in Erinnerung an diesesGeschehen um den Abendmahlstisch versammeln. Somit ist in denreformierten Kirchen oftmals dieser Tisch mit einem einfachen weißenTuschtuch bedeckt.In vielen Kirchen finden wir aber auch „Paramente“. So hatten wir auchbislang schon ein solches in der Marktkirche. Nun, wie dem auch sei,seit Anfang Dezember, seit der Wiedereröffnung haben wir jedenfallsein neues „Antependium“.Das Besondere daran ist nicht nur, dass es besonders schön ist, son-dern auch, dass es eine Spende einer Familie aus Lage ist, die sichmit der Gemeinde über die gelungene Renovierung freut und diesesmit ihrer Spende zum Ausdruck bringt. Wir freuen uns jedenfalls auchals Reformierte über den Farbtupfer in der Kirche und darüber, dassdieses Tuch vielleicht auch zum Nachdenken anregt. Denn der KünstlerEberhard Munch möchte schon etwas mitteilen:Jesus Christus spricht: Ich bin das Licht der Welt. Im Zentrum dasKreuz. Strahlend weiß steht es im Mittelpunk des Geschehens. Vonunten nach oben baut sich ein Leuchten in glutvollen Farben auf, viel-schichtig und intensiv. Feu-rig oran ge-rot, leuchtend-gelb, zart-grün, aufsteigendin Schwüngen und Kreisbe-wegungen sind die Farben,die der Künstler setzt, Aus-druck von Begeisterung, vonLiebe und Kraft. Sie stehenfür die Größe, Vielfalt und In-

tensität einer Gemeinschaft mit Christus, der Mitte unseres Lebenssein will. Dahinter das zarte Blau des Himmels, eine Ahnung von GottesGröße. Alles andere tritt zurück, sammelt sich um das Symbol Christi,das in alle Richtungen strahlt. Vom Schnittpunkt des Kreuzes aus be-trachtet beginnt für den Betrachter eine neue Sicht der Welt und deseigenen Lebens. Gott tritt für uns ein, schickt uns seinen Sohn, gibtdas Liebste was er hat, für uns. Unschuldig stirbt er am Kreuz.Weiß – die Farbe der Reinheit. Alle anderen Farben sind in ihr vereint.Ein schwarzer, halboffener Kreisbogen führt das Auge des Betrachtersimmer weiter nach oben, gibt dem Geschehen eine Richtung. Christus– das Licht der Welt - wird zum Wegweiser, schafft Orientierung. Durchsein Leben, seinen Tod und seine Auferstehung wissen wir, wohinwir gehen. Durch ihn und sein leuchtendes Vorbild gewinnt unserLeben Halt.Das Antependium und auch die Stola versinnbildlichen, dass wir unsalle getragen wissen dürfen. Wir wissen, wohin wir gehen. Christus,dass Licht der Welt, ist mit uns. Wir als Kirchengemeinde sagen denSpendern herzlichen Dank.

Neu-Entdeckungen in der Marktkirche

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Ostern – Durchbruch zum Leben

„Wenn die Raupen wüssten, was einmal sein wirdwenn sie erst Schmetterlinge sind,sie würden ganz anders leben:froher, zuversichtlicher und hoffnungsvoller.Der Tod ist nicht das Letzte.

Der Schmetterling ist das Symbol der Verwandlung,Sinnbild der Auferstehung.Das Leben endet nicht, es wird verändert. Der Schmetterling erinnert uns daran,dass wir auf dieser Welt nicht ganz zu Hause sind.“

Heinrich Böll

Schmetterlinge faszinieren viele Menschen und regen an zum Nach-denken. Nicht nur ihr oft farbenprächtiges Kleid, sondern auch dieEntwicklungsphasen, die ein Schmet-terling im Laufe seines Lebensdurchläuft: Ei, Raupe (Larve), Verpuppung und schlüpfen des „fertigen“Falters!Das griechische Wort „Psyche“ steht sowohl für die Bedeutung „Seele“als auch für die Bedeutung „Schmetterling“. Und so sahen die Griechenin einem Schmetterling auch das Sinnbild und die Verkörperung einerSeele. Damit wurde der Schmetterling auch zum Sinnbild der Unsterb-lichkeit und der Transformation der Seele. Auch im christlichen Umfeld ist die Symbolik des Schmetterlings sehrbeliebt. In den Analogien Raupe – Mensch, Verpuppung – Tod (oderSarg), Schmetterling – Auferstehung wurde die Auferstehung derMenschen bzw. das Leben nach dem Tod gedeutet und symbolisiert.Dass dies durchaus mit Schmerzen verbunden ist, beschreibt folgendeGeschichte.

Der verkrüppelte SchmetterlingEin Mann beobachtete, wie ein Schmetterling durch die schmale Öff-nung seines Kokons zu schlüpfen versuchte und sich dabei abmühte.Lange kämpfte der Schmetterling. Schließlich bekam der Mann Mitleid,holte eine kleine Schere und öffnete damit ganz vorsichtig etwas denKokon, sodass sich der Schmetterling leicht selber befreien konnte.Aber was der Mann da sah, ließ ihn erschrecken. Der Schmetterlingwar ein Krüppel. Er konnte nicht richtig fliegen, stürzte immer wiederab. Auch auf seinen Beinen konnte er sich nicht halten.

Der Mann erzählte einem Freund davon und wie er dem Schmetterlinggeholfen hatte. Der Freund antwortete ihm: „Das war ein großer Fehler,du hättest ihm nicht helfen dürfen. Du hast den Schmetterling zu einemKrüppel gemacht.“Der Mann wollte dies nicht glauben. Der Freund fuhr fort: „Durch dieschmale Öffnung im Kokon ist der Schmetterling gezwungen, sichdurchzuzwängen. Erst dadurch werden seine Flügel aus dem Körpergepresst und können sich dann entwickeln. Und deshalb kann er richtigfliegen, wenn er es aus seinem Kokon geschafft hat.“Der Mann wurde nachdenklich. „Weil du ihm den Schmerz und dieAnstrengung ersparen wolltest, hast du ihm zwar kurzfristig geholfen,aber für sein Leben nichts Gutes getan – im Gegenteil!“

Autor unbekannt

Hindernisse, Schwierigkeiten und Schmerz gehören zu unserem Lebendazu. Und letztlich auch der Tod. Aber der Tod ist nicht das Ende.Deshalb feiern wir jedes Jahr das Osterfest, um uns genau daranzu erinnern. Oder wie ein Freund es mal genannt hat: Oster bedeutetDurchbruch zum Leben.

Sigrid Hochgreff

Es ist das Ende der Welt, sagte die Raupe – Es ist erst der Anfang, sagte der Schmetterling.

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Gemeindefahrt zur Creativa nach DortmundLiebe Gemeinde, am Donnerstag, 15. März, planen wir eine Fahrtzur Kreativmesse in die Dortmunder Westfalenhallen. Die Creativaist Europas größte Kreativmesse und findet jedes Jahr AnfangMärz in Dortmund statt. Nach dem gelungenen Adventsbasar imDezember 2017 ist der Wunsch bei den Beteiligten entstanden,so etwas noch einmal zu wiederholen. Um neue Ideen zu sammelnund sich zum Basteln und Werkeln anregen zu lassen, laden wiralle Interessierten herzlich ein mitzufahren.Wir werden um 8.15 Uhr vom Bahnhof aus starten und ca. gegen18.00 Uhr wieder in Lage sein. Da die Kirchengemeinde diese Fahrtmit unterstützt, können wir die Fahrt incl. Busfahrt und Eintrittfür 19,– € anbieten. Anmeldungen bis 13. März im Gemeindebürooder bei Renate und Rainer Stecker, % 6 96 85 06

Gemeinde unterwegs

Die 68er-Bewegung –Geplanter Ausstellungsbesuch im Ziegelei-MuseumEine Zeit der Umbrüche und Aufbrüche war die sog. 68er-Bewegung:Bisherige Autoritäten wurden in Frage gestellt. Die Jugend begehrteauf gegen das Establishment. Es wurde gegen Krieg, Militarisierungund Atomkraft demonstriert. Menschen suchten nach neuen Lebens-formen. Es wurde für die Gleichberechtigung der Frau und die Rechtevon Kindern und Jugendlichen gekämpft. Studenten protestierten undeine außerparlamen tarische Opposition formierte sich. Dabei fand die68er-Bewegung nicht nur in Berlin, Frankfurt und München statt. Auchin der lippischen Provinz protestierten, kämpften und diskutierten vieleJugendliche, Studenten und Lehrlinge für eine andere Gesellschaft. Dazu gibt es vom 18. März bis zum 30. Sept. 2018 eine Ausstellungim Ziegeleimuseum. Die Ausstellung fragt nach den Unterschieden derBewegung zwischen den großen Städten und dem ländlichen Raum.Was waren die Besonderheiten in Lippe und welche Veränderungenin der Region konnte die Bewegung bewirken? Im Mittelpunkt standin Lippe vor allem die Musik. Die Beat-Musik aus den USA und Englandzog junge Menschen in ihren Bann. Band spielten eigene Komposi -tionen, coverten die aktuellen Lieder aus dem Radio und traten inhiesigen Kneipen auf, um den Rhythmus der großen weiten Welt in un-sere Region zu bringen.Auch in Lippe entstanden viele Wohngemeinschaften um nach neuenLebensformen zu suchen. Die Ausstellung zeigt über 200 Exponate undPlakate, sowie viele noch nicht gezeigte Fotographien aus der Region.Wir bieten für alle Interessierten einen gemeinsamen Ausstellungs -besuch mit Führung an. Sobald ein Termin gebucht werden kann,geben wir diesen bekannt. Christina Hilkemeier

Ein Abend im Café Mandelplatz Frühjahrestreffen der evangelischen Frauen in Lippeam 25. April von 18.00 – 21.00 Uhrim kirchlichen Zentrum der Stiftung Eben-EzerFür das Frühjahrestreffen der Frauenarbeit unserer Landeskirchekonnte diesmal die Autorin Christina Brudereck gewonnen werden.Sie liest aus ihrem Roman „Cafe Mandelplatz“ und entführt uns indie ferne Welt Südafrikas. Sie erzählt die Geschichte dreier Frauen.Eine Familiensaga aus Oma, Mutter und Enkelin, die im fernen LandHeimat suchen und sich einlassen auf die Geschichte einer gespal -tenen Gesellschaft. Der gedeckte Tisch im Cafe wird dabei zu einemSymbol für das Zusammenfinden, das Kräfte schöpfen und sicheinmischen. Dabei geht es genau um das, was wir gerade in unserer Kirche undin unserem Land brauchen. Was können Frauen Generationen über-greifend bei uns bewegen? Wie sind sie verbunden? An welchenTischen sitzen sie zusammen und schmieden neue Pläne oder teilenihre Geschichten? Darum geht es auch im Rahmenprogramm, in demwir Frauen aus dem Lipperland uns einladen lassen. Mihilfe von kuli-narischen Köstlichkeiten und Caféhausmusik lassen wir uns anregen,mitnehmen und verwöhnen. Wer in der Gruppe von anderen Frauen aus unserer Gemeindehin fahren möchte, melde sich bitte bei Elisabeth Mellies (% 34 07)oder Christina Hilkemeier (% 24 41).

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Sie sind eingeladen

„Des Kaisers neue Kleider – die weite Welt der Modeaus kultureller und entwicklungspolitischer Sicht“

Am Dienstag, 20. März, ist um 19.30 Uhr die Referentin für Ökume -nisches Lernen Sabine Hartmann im Gemeindehaus auf dem Maß-bruch zu Gast, um mit uns über das Thema Kleidung zu sprechen.Unsere Kleidung sagt viel darüber aus, was für Persönlichkeiten wirsind und welche Überzeugungen wir vertreten.

Welche Rolle spielt Kleidung und Mode in unseren Partnerkirchen inOsteuropa und Afrika? Und wie sind die Herstellungsbedingungen vonMode auf dem globalen Markt zu beurteilen? Gibt es endlich einenDurchbruch in Hinsicht auf menschlichere und gerechtere Arbeits -bedingungen für diejenigen, und meist sind es Frauen, die unsere Klei-dung herstellen?

Und wie steht es um die Nachhaltigkeit und ökologische Verträglichkeitvon Kleidung weltweit? – Z.B. um den Wasserverbrauch bei der Her-stellung der Produkte? – Diese und weitere Fragen werden uns andiesem Abend, zu dem Frauen und Männer gleichermaßen eingeladensind, beschäftigen. Zwischendurch werden Getränke und kleinereSnacks gereicht. Herzliche Einladung!

Sabine Hartmann und Christina Hilkemeier

Tag der offenen Marktkirche und Bürgerfest der Stadt Lage

Feiern Sie am Wochenende des 5. Mai mit der Stadt Lage „175 JahreStadtrechte“, und besuchen Sie im Rahmen des Bürgerfestes darüberhinaus die Marktkirche.

Genießen Sie das Ambiente der neu renovierten Kirche und nehmenSie die Geschichte der Marktkirche als Keimzelle der Stadt Lagein einer kleinen Ausstellung wahr.

Wir begrüßen Sie gern an diesem Tag in unserem kleinen Kirchkaffee„Mittendrin“. In der Zeit von 11.00 – 17.00 Uhr sind Sie herzlicheingeladen. Bei schönem Wetter wird es Kaffeetische vor der Kirchegeben.

Kurrende Sänger

Schon wieder ein Fremdwort. Ab-geleitet aus dem Lateinischen, voncurrere = laufen, zog ursprünglichein aus bedürftigen Schülern be-stehender Chor aus protestanti-schen Schulen an Festen von Hauszu Haus, um für Geld zu singen.Seit Ende des Jahres, sprich zu Weihnachten hat solch ein Currende-Chor Einzug in unsere Kirche gehalten. Vielleicht haben Sie ihn gese-hen: Er stand vorne links auf dem Säulensims, drei Holzfiguren, diemit einem Stern während der Weihnachtszeit dort standen und nichteinfach nur an Weihnachten erinnerten, sondern durch ihr Dasein vonder alten Currende-Tradition erzählten.Geschenkt wurden uns die Figuren von Frau Irmgard Drawe, dieder Meinung war, dass die Sänger in der Kirche gut aufgehoben seien.Wir bedanken uns ganz herzlich und freuen darüber, dass auf dieseWeise dieser alte Brauch in unserer Marktkirche in Erinnerunggebracht wird.

Lagenser Mahlzeit

Die ersten beiden Monate des wöchentlichenMittagtisches sind nun schon vergangen. Wir

freuen uns sehr, dass dieses Angebot so gutangenommen wird. Es gibt ein ausgesprochen en-

gagiertes Team von Frauen aus den unterschiedlichsten Gemeinden,die ehrenamtlich jeden Freitag mitarbeiten. Zukünftig wird es am ersten Freitag im Monat eine vegetarische Suppegeben, und an den anderen Freitagen jeweils einen Eintopf. Als kleineNachspeise gibt es noch ein Stück Kuchen und eine Tasse Kaffee.An dieser Stelle möchten wir noch einmal einladen, einfach herein zugucken und unser Angebot, in Gesellschaft miteinander zu speisen,anzunehmen. Wir freuen uns auf Ihr Kommen.Herzlich danken möchten wir an dieser Stelle auch den Spendern wiez.B. den Lagenser Schützen, die bei ihrer Jahreshauptversammlungeine Spende zu Gunsten der Lagenser Mahlzeit zusammengelegthaben.

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Geburtstage

Der Weihnachtsgottesdienst der Kita am 21. Dez. 2017 fand bei denEltern wieder großen Anklang. Ein Elternchor, unter Leitung von HerrnKnake, einem KiTa-Papa, unterstützte die Kinder und das KiTa-Teambei der Aufführung. Ein großes Dankeschön an alle Beteiligten!!!Aber auch im neuen Kalenderjahr haben wir wieder viel vor. Neben den6er-Bandenprojekten, der angehenden Schulkinder, die das ganze Jahrüber stattfinden und den Dienstagskreisen, in denen wir den Kindernbiblische Themen näherbringen, gibt es noch vieles mehr zu erlebenund zu entdecken. So besuchte uns am 12. Jan. 2018 die Polizeibühnemit ihrem neuen Stück. Am 23. und 24. Jan. fuhren wir mit den an -gehenden Schul kindern mit dem Zug nach Detmold ins LippischeLandesmuseum, um dort den „Kasper im Museum“ zu besuchen. DieGS Hardissen hatte unsere „Großen“ für den 02. Febr. zu einer Auf -führung ihres diesjäh rigen Musicals „Rotasia“ eingeladen.Der Karneval der Kita fand am 08. Febr. statt, und wir nahmen in die-sem Jahr auch erstmalig, mit Beteiligung vom Elternrat, am Rosen-montagsumzug der „Lagenser Narrenfreiheit“ teil.Beim Tulpenfest der Fa. Brüschke haben unsere Eltern wieder für eintolles Kuchenbuffet gesorgt und der Förderverein die Bewirtung am25. Febr. übernommen.Am 01. März, 19.00 Uhr, findet der 3. gemeinsame Elternabend unse-rer Kita und der GS Hardissen im Gemeindehaus der Martin-Luther-Kirche auf dem Maßbruch statt. Die KI-BI-WO wird, in diesem Jahr vom7. – 9. März in der Kita stattfinden und am 9. März, 16.30 Uhr, miteinem Gottesdienst in der Martin-Luther-Kirche abgeschlossen. Im April kommt die Kreisverkehrswacht Lippe zu uns, um über dasThema „Kinder im Verkehr“ zu informieren. Nach einer Elternver -anstaltung am 11. Apri. findet zwei Wochen später, am 25. April, dieVerkehrserziehung für die Kinder statt. Unter Anleitung können sieeinen Parcours absolvieren und bekommen Ratschläge von Experten.Bevor es für viele Familien in die Osterferien geht, kommt am 23. März,nach dem beliebten Osterfrühstück, noch der Osterhase in der Kitavorbei. Birgit Werner und Simone Rose-Büschemann

Neues ausder Kita. . .

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AnsprechpartnerKasualien

Impressum:Herausgegeben vom Kirchenvorstand der evang.-ref. Kirchengemeinde LageV.i.S.d.P.: Rainer SteckerAuflage: 4.500 ExemplareGestaltung und Satz: Service vor dem Druck · Werner E. Fründ · 32657 LemgoDie nächste Ausgabe erscheint im Februar 2018

Gemeindebüro der Ev.-Ref. Kirchengemeinde:Lange Straße 70 • 32791 LageHerr Saak und Frau FliederMontag, Dienstag und Freitag 09.00 – 12.30 Uhrab Oktober zusätzlich Donnerstag von 14.00 – 17.00 UhrTelefon 0 52 32 / 32 81 • Telefax 0 52 32 / 6 71 59E-Mail [email protected] www.reformiert-in-lage.de

Spendenkonto Gemeindebrief:Sparkasse Detmold IBAN: DE59 4765 0130 0070 0122 24

BIC: WELADE3LXXX

Kontakt zum Redaktionskreis des Gemeindebriefes:[email protected]

Kirchenmusik: Kantor KMD Volker Stenger, Tel. 6 65 [email protected]

Ev.-ref. Kindergarten Maßbruch, Freiligathstraße 56, Tel. 27 67

Küsterin:Frau Kin, Telefon 6 68 22

Diakoniestation Lage, Telefon 60 91 50

Pfarrbezirk 1: Pfarrer Rainer SteckerLange Straße 70, Telefon 6 96 85 06

Pfarrbezirk 2: Pfarrerin Christina HilkemeierWilhelm-Busch-Straße 7b, Telefon 24 41

Pfarrbezirk 3: Pfarrer Ernst-August und Pastorin Dorothea PohlFriedrich-Petri-Straße 39a, Telefon 6 47 90

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PinnwandOsterfrühstück in unserer Gemeinde

Herzliche Einladung zum Osterfrühstück im Anschlussan die Gottesdienste an der Marktkirche um 10.00 Uhr

und auf dem Maßbruch um 9.00 Uhr.Anmeldungen im Gemeindebüro und bei der Küsterin

Viktoria Kin (% 6 68 22)

Familiengottesdienst zum Museumsfest

Am Sonntag, 13. Mai findet dieses Jahr um 10.00 Uhr (!)wieder ein Familiengottesdienst zum Museumsfest

im Ziege leimuseum (Sprikernheide 77) statt.Kinderkirche und Konfirmanden gestalten diesen Gottesdienst

mit. Der Eintritt in das Museum ist frei. Ein Fahrdienstmit dem Bulli wird eingerichtet. Wenn Sie eine Mitfahrgelegenheit

(auch aus der Innenstadt) brauchen, melden Sie sichbitte bis Freitag, 11. Mai, im Büro.

Passionsandachten

ab dem 20. Februar an jedem Dienstag um 19.00 Uhr.Es laden ein: Pfr. R. Stecker, Dipl. Theol. B.-M. Pawellek,

KMD V. Stenger.Termine: 20. Febr., 27. Febr., 06. März, 13. März, 20. März

(siehe Seite 15)

Fahrradtour zum Gottesdienst an Himmelfahrt

Am 10. Mai, Christi Himmelfahrt, laden wirherzlich zu einer Radtour zur Münterburg bei Wellentrup ein.

Dort findet wie in jedem Jahr ein Gottesdienstunter freiem Himmel statt, den wir besuchen möchten.Wer mitkommen möchte, komme bitte bis um 9.00 Uhr

zur Marktkirche. Dort versammeln wir uns,um dann zusammen loszufahren.

Anmeldung zum Kirchlichen Unterricht

Alle Jugendlichen, die mindestens 12 Jahre alt sindund im Frühjahr 2020 konfirmiert werden möchten, sindzusammen mit ihren Eltern zur Anmeldung eingeladen:

für Pfarrbezirk I u. III bei Pfr. R. Stecker und Pfr. E.-A. Pohlim Gemeindehaus neben der Marktkirche.

am Dienstag, 15. Mai 2018, um 19.00 Uhrfür Pfarrbezirk II bei Pfrn. Chr. Hilkemeier

(Maßbruch und Hagen) im Gemeindehaus auf dem Maßbruch(Wilhelm-Busch-Straße 7b)

am Dienstag, 08. Mai 2018, um 18.00 Uhr

Unterrichtet wird 1x im Monat am Samstagmorgen.Auch mehrere Ausflüge und Freizeiten finden statt.

Weitere Infos erfolgen bei der Anmeldung.Auch Jugendliche, die nicht getauft wurden, können sich

anmelden. Bitte Familienstammbuch mitbringen.Wer verhindert ist, melde sich bitte im Gemeindebüro (% 3281)

Goldene und Diamantene Konfirmation

Am Palmsonntag, 25. März 2018, findet in derEv.-ref. Markt kirche zu Lage das diesjährige Fest zu den

Konfirmation sjubiläen statt.Der Festgottesdienst mit Abendmahl beginnt um 10.00 Uhr.

Treffen ist bereits um 9.00 Uhr in der Kirche.Anmeldungen sind noch kurzfristig im Gemeindebüro,

Lange Straße 70 möglich (% 32 81).

Open Air Gottesdienst zum Pfingstfest

Am Pfingstsonntag (20. Mai) feiern wir bei gutem Wetterwieder auf der Wiese vor dem Turm der Martin-Luther-Kirche

einen Open Air Gottesdienst.Zum anschließenden Kirchkaffee sind Kuchenspenden

herzlich willkommen.

Gemeindebriefverteiler gesucht

Für die vierteljährliche Verteilung des Gemeindebriefesin verschiedenen Teilen der Gemeinde suchen wir noch Verteiler!

Bei Interesse bitte im Gemeindebüro melden, % 32 81!

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