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Programmübersicht 2019 10 Jahre

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Programmübersicht2019

10 Jahre

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Programmübersicht | 2019 Herzlich willkommen zur Congress Park Sinfonie

Liebes Klassikpublikum,

dieser Tage feiert die Congress Park Sinfonie ihr zehnjähriges Jubiläum. Ein guter Anlass, die-se besondere Klassikreihe zu würdigen. Es ist immer wieder beeindruckend zu sehen, wie viel Zuspruch die Konzerte mit der Neuen Philharmo-nie Frankfurt im Congress Park Hanau finden.

Das liegt natürlich am einmaligen Ambiente des Paul-Hindemith-Saals, zeigt aber zugleich, wie gut es die Neue Philharmonie Frankfurt, das Stammorchester der Congress Park Sinfonie, versteht, den Geschmack des Hanauer Publi-kums zu treffen. Freuen Sie sich mit mir auf die nächste Saison, in der das Orchester mit dem Hanauer Dirigenten und Komponisten Jens Troester eine neue Künstlerische Leitung und erstmals einen Chefdirigenten haben wird. Ein echter Glücksfall für unsere Stadt ist es, dass die Neue Philharmonie Frankfurt den Orchester-sitz mit Beginn der neuen Saison in die Brüder-Grimm-Stadt verlegen wird. Damit ist in Hanau

ein hochkarätiges Orchester zu Hause, das un-sere Reihe Congress Park Sinfonie in gewohnter Qualität und Besetzung mit neuem Esprit und frischen musikalischen Ideen begleiten wird.

Im vorliegenden Programm steht die Sinfonie eindeutig im Vordergrund. Freuen Sie sich schon heute auf Beethovens 7. Sinfonie im März, auf die 2. Sinfonie von Rachmaninov im Mai, auf Joseph Haydns Sinfonie Nr.96 im Oktober und auf das Weihnachtskonzert mit Mozarts Sinfonie Nr.39.

Ihr

Claus KaminskyOberbürgermeister der Brüder-Grimm-Stadt Hanau

Sa. 16.03.2019 | 1. Sinfoniekonzert Seite 8 Kilar | Mozart | Beethoven

Sa. 27.04.2019 | 2. Sinfoniekonzert Seite 10 Glinka | Tschaikowsky | Rachmaninov

Sa. 12.10.2019 | 3. Sinfoniekonzert Seite 12 Haydn | Webern | Brahms

Sa. 14.12.2019 | 4. Sinfoniekonzert Seite 14 Mozart | Fauré | Ravel

Preise Seite 16Kartenvorverkauf Seite 18

So. 14.04.2019 | 5. Wilhelmsbader Kammerkonzert Seite 20 Grüße aus Moskau

Sa. 27.10.2019 | 6. Wilhelmsbader Kammerkonzert Seite 21 Heimliche Liebschaften

Sa. 27.07.2019 | Wilhelmsbader Sommernacht Seite 22 Open-Air Klassik-Crossover

Saison 2019

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Congress Park Sinfonie und Wilhelmsbader Kammerkonzerte Die Erfolgsgeschichte wird fortgeschrieben

mitreißenden Klang. Neben der Bedeutung als Konzerthaus unterstreicht die Sinfoniereihe im CPH dessen Rolle für die Brüder-Grimm-Stadt: Der Congress Park Hanau ist nicht nur Tagungs- und Kongresszentrum, sondern auch Bühne für Musik, Kunst und Kultur. Große sinfonische Lite-ratur ist hier genauso zu Hause wie Schauspiel, Musical und die bildende Kunst.

Wilhelmsbader KammerkonzerteSeit 2015 ist das Comoedienhaus Wilhelmsbad als zweites Veranstaltungshaus unter dem Dach der Betriebsführungsgesellschaft angesiedelt. Was liegt da näher, als ein erfolgreiches Kon-zept von der einen auf die andere Spielstätte zu übertragen? Angepasst an die besonderen Bedingungen in Hanaus historischem Theater veranstaltet die BFG die Reihe „Wilhelmsba-der Kammerkonzerte“ und arbeitet auch hier-bei mit dem bewährten Partner zusammen.

Die unmittelbare Nähe zu den Künstlern lässt das Publikum klassische Musik hautnah erleben. Die einzigartige Atmosphäre unseres kleinen Ba-rocktheaters tut ihr Übriges dazu.

Ganz gleich ob Sinfonie- oder Kammerkonzert, gemeinsam mit der Neuen Philharmonie Frank-furt wollen wir die vor zehn Jahren begonnene musikalische Erfolgsgeschichte weiterschrei-ben. Wir freuen uns, wenn Sie diesen Weg weiter mitgehen und werden alles dafür tun, auch in Zukunft Hanaus Kulturlandschaft mit hochka-rätigen Konzerten zu bereichern.

Ihre Nicole Rautenberg mit TeamGeschäftsführerin der

Betriebsführungsgesellschaft Hanau mbH, Veranstalter

Liebe Freundinnen und Freunde der Congress Park Sinfonie,

die Erfolgsgeschichte der Konzertreihe Con-gress Park Sinfonie hat ihren Anfang im Jahr 2009 genommen. Heute ist Hanaus Kulturland-schaft ohne sie nicht mehr denkbar.

Die Entscheidung der Betriebsführungsgesell-schaft Hanau, die Neue Philharmonie Frankfurt als Stammorchester für die eigene Sinfoniereihe zu verpflichten, war goldrichtig: Seit das Orches-ter am 10. Oktober 2009 zum Premierenkon-zert im Paul-Hindemith-Saal aufgespielt hat, begeistern die Musikerinnen und Musiker das Hanauer Publikum mit ihren breit gefächerten Programmen, ihrer Kreativität und Spielfreude.

Einladung zur EntdeckungsreiseGekonnt vereinen die Konzerte klassische Musik mit Neuem, präsentieren bekannte und beliebte Werke ebenso, wie sie Stücken weniger bekann-ter Komponisten die Konzertbühne öffnen. Ein

weiteres Markenzeichen der Reihe ist die stets hochkarätige musikalische Leistung von Orches-ter, Dirigenten und Solisten. Die Reihe bietet jungen Talenten ebenso eine Plattform wie inter-national gefragten und mit angesehenen Preisen ausgezeichneten Musikerinnen und Musikern. In den letzten zehn Jahren waren zahlreiche Ausnahmetalente im Paul-Hindemith-Saal zu erleben.

Bühne für Musik, Kunst und KulturAls Veranstalter hat die Betriebsführungsge-sellschaft Hanau ihre Reihe Congress Park Sin-fonie zusammen mit der Neuen Philharmonie Frankfurt zum Erfolg geführt und den CPH als Konzerthaus positioniert. Dirigenten, Solisten, Orchestermusiker, Chöre und natürlich das Konzertpublikum schätzen die warme Atmo-sphäre und herausragende Akustik des Paul-Hindemith-Saals als Garanten für brillanten und

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Sinfonien und Konzerte im Mittelpunkt Neue Philharmonie Frankfurt | Künstlerischer Leiter und Dirigent

Liebes Publikum der Congress Park Sinfonie,Forscher fanden heraus: Allein die Vorfreude auf den Urlaub trägt bereits erheblich zur Er-holung bei! In diesem Sinne haben wir die neue Saison der Congress Park Sinfonie geplant – mit erheblicher Vorfreude: Konzerte, spannend wie ein Abenteuer-Urlaub, abwechslungsreich wie eine Städtereise, erholsam wie ein Kurztrip in heimische Gefilde, aufregend wie die Expedition in geheimnisvolle, fremde Welten.

„Sinfoniekonzert“ – der traditionsreiche Begriff gibt die Richtung der Jubiläumsspielzeit vor: Je vier Sinfonien und Konzerte rücken in den Mit-telpunkt unserer Programme. Und doch, es gibt Überraschungen: Eine Haydn-Sinfonie kann ein glanzvolles Eröffnungsstück sein, ein Klavierkon-zert von Brahms der krönende Abschluss.Und apropos Konzert – für vier außergewöhn-liche Solokonzerte haben wir insgesamt sieben außergewöhnliche Solisten verpflichten können: Mit Dina Ugorskaja freue ich mich auf eine große Pianistin der Gegenwart – eine, deren seltene Auftritte ebenso begeistern wie ihre zahlreichen CD-Aufnahmen. Kennenlernen werden Sie die

junge Geigerin Liya Petrova, die für ihre fulmi-nante Interpretation des Tschaikowsky-Konzerts gefeiert wird. Im Dezember dann verzaubert uns Koloratursopranistin Lin Lin Fan mit dem be-rühmten „Exsultate, jubilate“ von Mozart.

Vier weitere Solisten kommen aus den Reihen unseres Orchesters – und damit sind wir bei einem weiteren Glanzpunkt dieser Jubiläums-saison: der Neuen Philharmonie Frankfurt, ihren Musikern und ihrer wohl einzigartigen Verbindung von Qualität und Musizierfreude.

Haben wir Ihre Neugier geweckt? Dann genießen Sie die Vorfreude auf spannende, abwechslungs-reiche, erholsame und aufregende Konzerterleb-nisse. Wir freuen uns auf Sie!

Herzlich

Ihr Jens Troester Künstlerischer Leiter und Chefdirigent

Neue Philharmonie Frankfurt

Neue Philharmonie FrankfurtDie Neue Philharmonie Frankfurt hat ihre Anfän-ge im Jahr 1999, als spontan zusammengestelltes Orchester für Musical-Star Sarah Brightman.Schon bald zählten Künstler wie José Carreras, Andrea Bocelli, Udo Lindenberg, Nena, Robin Gibb, Peter Gabriel und Giora Feidman, und le-gendäre Rockbands wie Deep Purple, Deine La-kaien und Jethro Tull zum Kundenkreis. Den Star-Geiger David Garrett begleitete das Orchester auf bislang zehn Tourneen durch Deutschland, Österreich und die Schweiz.

Daneben entwickelte die Neue Philharmonie eigene, spektakuläre Cross-Over-Shows und eta-blierte 2005 eine erfolgreiche Konzertreihe im Capitol Theater in Offenbach am Main. Die Reihe der Congress Park Sinfonie kam 2009 hinzu.Dabei wurde das Repertoire ständig erweitert: Modernes, Barockes, Filmmusiken, Raritäten und Uraufführungen bezeugen, neben Standardwer-ken der Klassik und Romantik, die enorme stili-stische Bandbreite, Neugier und Offenheit der Musiker.

Heute spielt das Orchester regelmäßig in renom-mierten deutschen Konzertsälen (den Philharmo-nien in Hamburg, Berlin und München, dem Leip-ziger Gewandhaus und der Alten Oper Frankfurt) ebenso wie in großen Hallen europaweit, von der O2-Arena in London über die Berliner Waldbühne bis hin zur Arena di Verona. Ab 2019 ist die Neue Philharmonie Frankfurt mit ihren 64 festen Mitglie-dern in Hanau beheimatet.

Mobilitätspartner der Neuen Philharmonie Frankfurt:

Jens TroesterSeine erste musikalische Ausbildung erhielt Jens Troester in Frankfurt, Köln, Wien und New York; das Klavierstudium schloss er an der HfM Detmold ab, sein Dirigierstudium an der School of Music der Indiana University in Bloomington (USA).

Nach Stationen an der Oper Kiel, dem The-ater Neustrelitz/Neubrandenburg und dem Staatstheater Kassel war er fünf Spielzeiten bei Theater und Philharmonie Thüringen engagiert, zwei davon als Kommissarischer Generalmusikdirektor.

Seit 2013 arbeitet er freischaffend als Dirigent, Komponist, Arrangeur und Pianist; als Leiter von Filmkonzerten ist er ein gefragter Gast bei Orchestern im In- und Ausland.

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1. Konzert | Sa. 16.03.2019 | Congress Park Hanau, Paul-Hindemith-Saal Einführung: 18.30 Uhr | Konzertbeginn: 19.30 Uhr

Seung Eun Lee, Oboe; Thomas Weißschnur, Klarinette; Symeon Rizopoulos, Fagott; Harald Pister, Horn Neue Philharmonie Frankfurt | Dirigent: Jens Troester

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Seung Eun Lee (Oboe) studierte in Seoul, Zürich, Rotter-dam, Genf und Frankfurt. Die Südkoreanerin war Solo-Oboistin u. a. im Adelaide Symphony Orchestra. 2009 erhielt sie einen Lehrauftrag in Mannheim. Als Solistin und Kammermusikerin ist sie in Europa, Australien und Asien tätig und gastiert bei renommierten Orchestern weltweit.

Symeon Rizopoulos (Fagott) wurde in Thessaloniki geboren und studierte in Frankfurt bei Prof. Henrik Rabien. Er kon-zertierte u. a. in Griechenland, Deutschland, der Schweiz, Ungarn und Italien und spielt bei Orchestern im In- und Ausland. Daneben unterrichtet er an Musikschulen in Fulda und Offenbach sowie an der Universität Gießen.

Harald Pister (Horn) schloss sein Studium 1999 bei Prof. Carlos Crespo ab. Neben seinen Orchester-Engagements ist er als Lehrer tätig. Im Ensemble „AlphornVirtuos / Die Alp-Träume“ und im Quintett „Wind 5.0“ zeigt er seine Vielseitigkeit, von Kammermusik bis zum Straßenthe-ater. Solistische Auftritte verbinden ihn mit dem SAP Sinfonieorchester.

Kilars Minimal MusicViele Trends der Unterhaltungsmusik haben den Sprung in die sogenannte „ernste“ Musik geschafft. Umgekehrt, von der E- zur U-Musik, schaffte es nur die Minimal Music. Hypnotisch kreisende Motive, endlos sich dehnende Klang-flächen, eine auf wenige Akkorde reduzierte Har-monik finden sich in Hip-Hop und Techno, als Untermalung für Filme – und in Wojciech Kilars „Orawa“. Vom zärtlich pulsierenden Beginn bis zum furiosen Finale ist „Orawa“ Minimal Music, Showstück für Streichorchester und zugleich eine Liebeserklärung an die Volkstänze der pol-nischen Heimat des Komponisten.

Mozarts Handschrift?1778 schuf Wolfgang Amadé Mozart eine Sin-fonia concertante für Bläser. Aber ist es die, die sich unter der sperrigen Köchelverzeichnis-Nummer „K. 297b; K6. Anh. C 14.01“ einen festen Platz im Konzertrepertoire erobert hat? Die musikalische Qualität des charmanten

Werks spricht dafür. Doch zu Mozarts Lebzeiten wurde es nie aufgeführt und das Original-Manu-skript ging verloren. Bis heute streiten sich die Experten, was von der 1868 wieder aufgetauch-ten Partitur von Mozart stammt und was nicht. Dass es kaum schönere Musik gibt, mit der ein virtuoses Bläser-Ensemble solistisch glänzen könnte, steht jedoch außer Frage.

Beethovens SiebteLudwig van Beethovens explosive siebte Sinfo-nie, auch sie findet Verwendung als Filmmusik und ist so tänzerisch, dass Richard Wagner sie die „Apotheose des Tanzes“ nannte. Lange Strecken sich festbeißender, in sich kreisen-der Motive, die Reduktion auf wenige Zellen, manchmal nur eine rhythmische Grundidee, ausgedehnte Passagen unablässiger Wieder-holungen sowie ein furioses Finale. Beethovens Siebte - vielleicht das erste Stück Minimal Music der Musikgeschichte?

Kilar Orawa

Mozart Sinfonia concertante KV 297b

Beethoven 7. Sinfonie

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Thomas Weißschnur (Klarinette) hat in Freiburg, Helsinki, Los Angeles und Berlin studiert. Sein musikalischer Weg führte dann nach Asien, wo er beim The Macau Orche-stra und im Hong Kong New Music Ensemble wirkte. Heute tritt er international als Solist, Kammer- und Or-chestermusiker auf und lehrt an der Musikakademie Anton Rubinstein in Düsseldorf.

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Liya Petrova, Violine

Liya Petrova (Violine) wuchs in einer Musikerfamilie in Sofia auf und studierte ab dem Alter von elf Jahren an der Hochschule für Musik und Theater Rostock bei Petru Munteanu, später in Belgien bei Augustin Dumay, bei Antje Weithaas an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin und bei Renaud Capuçon in Lausanne.

2015 war sie Finalistin, Stipendiatin und Sonderpreisträ-gerin des Deutschen Musikwettbewerbs, ein Jahr später gewann sie den ersten Preis beim Internationalen Carl- Nielsen-Wettbewerb. Sie ist Preisträgerin des Concours International de Violon Tibor Varga, des Internationalen Louis-Spohr-Wettbewerbs für Junge Geiger in Weimar und des Vaclav Huml Wettbewerbs in Zagreb.

Als Solistin spielte sie mit bedeutenden Orchestern in Luxemburg, Belgien, Monaco, Polen, Frankreich, Deutschland, Japan und der Schweiz und arbeitete mit Dirigenten wie Philippe Herreweghe, Krzysztof Pende-recki, Yan Tortelier, Nikolaj Znaider, Christopher Warren-Green, Jesús López Cobos und Michel Tabachnik. 2016 wurde sie zum zweiten Mal für die Konzertreihe „Martha Argerich and friends“ eingeladen. Sie gastierte unter anderem bei den Festspielen Mecklenburg-Vor-pommern, dem Rheingau Musik Festival, den Ludwigs-burger Schlossfestspielen, dem Festival de Radio France Montpellier, dem Festival de Menton und dem Festival de Pâques in Aix-en-Provence.

2. Konzert | Sa. 27.04.2019 | Congress Park Hanau, Paul-Hindemith-Saal Einführung: 18.30 Uhr | Konzertbeginn: 19.30 Uhr

Glinka Ruslan und Ljudmila Ouvertüre

Tschaikowsky Violinkonzert

Rachmaninov 2. Sinfonie

Russland zum ErstenMichail Glinka, der „Vater der russischen Musik“, setzte mit seinen Werken Maßstäbe: Schwel-gerische Melodik, brillante Orchesterfarben und mitreißender rhythmischer Drive prägen die Ouvertüre zu seiner zweiten Oper „Ruslan und Ljudmila“ und werden zum Markenzeichen russischer Musik für die nächsten gut 100 Jahre.

Russland zum ZweitenIn Glinkas Werk stecke die gesamte russische Symphonik „wie eine Eiche in der Eichel“ - so der berühmteste Komponist der nächsten Ge-neration, Peter Tschaikowsky. Sein Violinkon-zert entstand 1878 am Genfer See, wo sich der Komponist von einem missglückten Eheversuch erholte. Das gelang prächtig – genauso das Kon-zert: Heute zählt es neben den Konzerten von Beethoven, Mendelssohn, Brahms und Sibelius zu den „Top 5“ der Literatur für Solo-Violine und Orchester.

Russland zum DrittenUnd Tschaikowsky gab den Stab weiter: Bis zu seinem Tod 1893 zählte er zu den engagiertesten Förderern des jungen, dreifach begabten Sergej Rachmaninov. Der souveräne Dirigent und er-folgreiche Komponist wurde, nach der Flucht aus dem revolutionären Russland, zu einem der besten Pianisten des 20. Jahrhunderts. Seine brillanten Aufnahmen bezeugen das bis heute.Rachmaninovs 2. Sinfonie ist zweifellos ein Gip-fel symphonischer Spätromantik: Eine nicht enden wollende Fülle an Melodien, eine kaum zu übertreffende Melancholie durch-zieht das gesamte Werk, vom grüblerischen ersten Satz bis zur mitreißenden finalen Taran-tella. Unvergesslich auch das Adagio mit dem berühmten Klarinettensolo des Anfangs: ein Stück für die ganz einsame Insel. Rachmaninov hatte es zu Lebzeiten schwer bei Kollegen und Kritikern: Groß der Neid bei ersteren, katego-risch die Ablehnung bei letzteren. Das Publikum jedoch hält ihm bis heute die Treue.

Neue Philharmonie Frankfurt | Dirigent: Jens Troester

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Dina Ugorskaja, Klavier

Dina Ugorskaja (Klavier) wurde 1973 in St. Petersburg in einer Künstlerfamilie jüdischer Herkunft geboren. Wegen antisemitischer Bedrohungen musste sie 1990 das Land abrupt verlassen. Seitdem lebt die Pianistin in Deutsch-land und hat seit 2016 eine Klavierprofessur an der Uni-versität für Musik und darstellende Kunst in Wien inne.

Im Rahmen ihrer Konzerttätigkeit tritt Dina Ugorskaja solistisch und mit Orchester u.a. in der Liederhalle Stutt-gart, dem Gewandhaus, der Kölner Philharmonie, dem Herkulessaal München, bei France Musique Paris sowie den Musikwochen Meran auf. Außerdem ist sie eine gefragte und leidenschaftliche Kammermusikerin, z. B. beim Festival „Spannungen“ von Lars Vogt in Heimbach. Zu ihren Kammermusikpartnern zählen Sebastian Manz, Sharon Kam, Natalia Prishepenko, Gustav Rivinius und Tanja Tetzlaff.

In Co-Produktion mit dem Bayerischen Rundfunk sowie dem Label Cavi-Music hat die Pianistin eine Reihe von CDs eingespielt, darunter die fünf letzten Klaviersonaten von Beethoven, späte Klavierwerke von Schumann, bei-de Bände von Bachs „Wohltemperiertem Klavier“ sowie Schuberts letzte Sonate B-dur op. posth. Für das Label „Dabringhaus & Grimm“ spielte sie gemeinsam mit Peter Gülke und den Brandenburger Symphonikern Brahms 1. Klavierkonzert ein.

Neben der pianistisch-pädagogischen Tätigkeit engagiert sich Dina Ugorskaja auch für die Nachwuchsförderung, etwa im Rahmen des Projektes Rhapsody in School, gibt Meisterklassen für hochbegabte Kinder und Jugendliche sowie andere Zielgruppen mit der Intention, das Interes-se an der klassischen Musik zu stärken.

3. Konzert | Sa. 12.10.2019 | Congress Park Hanau, Paul-Hindemith-Saal Einführung: 18.30 Uhr | Konzertbeginn: 19.30 Uhr

Haydn Sinfonie Nr.96

Webern Variationen

Brahms Klavierkonzert Nr.2

104 Meisterwerke28 Jahre lang stand Joseph Haydn im Dienst des Fürsten Esterházy – weitab der großen Musikzentren Europas, weitab von Wien. Doch die Abgeschiedenheit begünstigte offenbar die Entwicklung eines Genies: Als der Fürst 1790 starb, war Haydn ein Komponist, um den sich die musikalische Welt geradezu riss. Er nahm eine hoch dotierte Einladung nach London an. Bei seiner Ankunft jubelte die britische Presse über „the arrival … of the great musician Haydn“. Seine Musik sei wie ein „reines, helles Wasser“, so ein zeitgenössischer Kritiker. Die erste der „Londoner Sinfonien“ (Nr.96) sprüht gerade-zu vor Ideenreichtum, Witz, instrumentaler Raffinesse und Ausdrucksvielfalt. Sie ist ein Meisterwerk, ebenso wie die 95 davor und die sieben, die noch folgen sollten.

„Fast schon Sinfonie“„Ein ganz ein kleines Klavierkonzert (…) mit einem ganz einem kleinen, zarten Scherzo“ –

beschrieb Johannes Brahms augenzwinkernd sein 2. Klavierkonzert. Man lasse sich davon nicht täuschen: Dieses Konzert ist eines der längsten und pianistisch anspruchsvollsten der Literatur. Und eines der wenigen viersätzi-gen. Mit einem so ganz und gar nicht „kleinen, zarten“, sondern vielmehr stürmisch aufbrau-senden Scherzo rückt das Konzert in die Nähe der Sinfonie. Doch Brahms gelingt es auf nahezu ideale Weise, pianistische Virtuosität und aus-gedehnte sinfonische Architektur in Einklang zu bringen.

HochexpressionismusAm Anfang war Haydn, in der Mitte Brahms und am Ende der deutsch-österreichischen Musik-tradition steht Anton Webern. Werke wie die „Variationen für Orchester“ von 1940 waren unglaublich einflussreich und sind ganz und gar einzigartig, ein Anschlag auf die Sinne: scharf, bitter, sauer und süß – alles in höchster Konzen-tration und sagenhafter Kürze.

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Lin Lin Fan, Sopran

4. Konzert | Sa. 14.12.2019 | Congress Park Hanau, Paul-Hindemith-Saal Einführung: 18.30 Uhr | Konzertbeginn: 19.30 Uhr

Mozart Sinfonie Nr.39

Mozart Exsultate, jubilate

Fauré Lieder

Ravel Ma mère l‘oye

Scheinbar heiterDie drei letzten Sinfonien von Wolfgang Amadé Mozart, die dramatische in G-moll, die fröhliche Es-Dur und die geistreiche „Jupiter“, entstanden im Sommer 1788, einem Jahr, reich an persön-lichen Schicksalsschlägen, an privaten, beruf-lichen und wirtschaftlichen Problemen.Und doch gelang ihm mit der Sinfonie Nr.39 ein heiteres, scheinbar gänzlich unbeschwertes Werk. Scheinbar. Der Lyrik des ersten Satzes, der Melodieseligkeit des Andante und des hu-morvollen, spritzigen Finales zum Trotz: Vielleicht steckt in dieser Sinfonie mehr. Schließlich ist ihre Tonart Es-Dur auch die der Arie „Porgi amor“ in Mozarts Oper „Hochzeit des Figaro“. Dort singt die Gräfin: „Liebe, gib mir Trost für meine Trauer, meine Seufzer … oder lass mich sterben.“Ganz anders „Exsultate, jubilate“: Hier schuf Mo-zart nicht einfach eine Motette zum liturgischen Gebrauch, sondern quasi ein „Konzert für Sopran und Orchester“. Damals für einen Kastraten ge-schrieben, steht das Werk heute nicht nur bei

lyrischen Koloratursopranen, sondern auch beim Publikum hoch im Kurs.

KlangwunderDer berühmte „Bolero“ ist eine der ganz wenigen Ausnahmen: Fast alle Werke von Maurice Ravel waren ursprünglich Klavierstücke, die er nach-träglich meisterhaft orchestrierte. So auch das Ballett „Ma mère l’oye“. Das Ergebnis: pure Ma-gie. „Ma mère l’oye“ ist, trotz kleiner Orchester-besetzung, von einer fast unwirklichen Schön-heit, ein Klangwunder ersten Ranges.

Hits der KlassikApropos „Bolero“ – nicht nur Ravel konnte sie schreiben, auch sein Lehrer, Gabriel Fauré, hat-te ein paar „Hits“ wie beispielsweise „Après un rêve“. Pop-Ikone Barbra Streisand sang es 1976 auf ihrer Platte „Classical Barbra“. Dieses und vier weitere Lieder zeigen Fauré als Komponisten der feinen Schattierungen und verhalten-elegischen Stimmungen.

Lin Lin Fan (Sopran) studierte zunächst chinesischen Volksgesang, bevor sie von 2002 bis 2011 Gesang bei Prof. Regina Werner-Dietrich in Leipzig studier-te. Wichtige Impulse erhielt sie in Meisterkursen bei Grace Bumbry, Edith Wiens und Franz Grundheber, erste Bühnenerfahrung gewann sie an der Oper Leipzig und der Semperoper Dresden. 2008 debütierte Lin Lin Fan am Theater Gera/Altenburg in Mendelssohns „Solda-tenliebschaft“.

Seit der Spielzeit 2011/2012 ist sie Ensemblemitglied am Staatstheater Kassel, wo sie ihr Repertoire als ly-rischer Koloratursopran um wichtige Partien wie Sophie, Rosina, Blonde, Susanna oder Frau Fluth erweitert hat. 2014 gab sie ihr umjubeltes Debüt als Gilda in „Rigolet-to“. Gastspiele führten sie u. a. an die Theater in Erfurt, Braunschweig, Gelsenkirchen, Bremen und wiederum nach Leipzig.

Lin Lin Fan ist auch als Konzert- und Liedsängerin aktiv: Sie war Solistin mit den Virtuosi Saxoniae unter Ludwig Güttler, dem Thomanerchor Leipzig unter Thomaskantor Georg Christoph Biller und vielen weiteren Chören und Orchestern. 2012 gab sie ihr Debüt beim Schleswig-Holstein Musik Festival.

Noch während des Studiums wurde die junge Sopra-nistin Preisträgerin des Lortzing-Wettbewerbs; 2016 erhielt sie den Kasseler VolksBühne-Preis und den Irma Jansa-Preis der Bürgerstiftung Kassel.

Neue Philharmonie Frankfurt | Dirigent: Jens Troester

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Preise und Kategorien | Congress Park Sinfonie 10. Spielzeit 2019

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1. Kategorie 157,00 Euro2. Kategorie 147,00 Euro3. Kategorie 138,00 Euro

Einzelkarten – Vorverkauf1. Kategorie 49,00 Euro2. Kategorie 46,00 Euro3. Kategorie 43,00 Euro

SR = Sonderreihen

Beim Kauf eines Abonnements für die Saison 2019 sparen Sie 20 Prozent gegen-über den Verkaufspreisen der Einzelkarten.

Einzelkarten – Abendkasse1. Kategorie 50,00 Euro2. Kategorie 47,00 Euro3. Kategorie 44,00 Euro

Abonnements – alle 4 Konzerte der Congress Park Sinfonie 2019

10 % Ermäßigung auf Einzelkar-

ten im freien Verkauf auf allen

Plätzen für: Schüler/-innen,

Studierende, Auszubildende,

Freiwilligendienstleistende,

Schwerbehinderte (ab 50 %),

Arbeitssuchende, Besitzer/-

innen des „Hanau-Passes“,

Inhaber/-innen der Jugend-

leitercard oder der

Ehrenamtscard.

Einlass ab 6 Jahren.

23

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RangParkett

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Kartenvorverkauf | Congress Park Sinfonie 10. Spielzeit 2019

18 19

AbonnementsFrankfurt Ticket RheinMain GmbH (Hanau Laden)Am Freiheitsplatz 3 | 63450 Hanau Telefon 069 - 13 40 400 oder 0 61 81 - 25 85 55

Öffnungszeiten: Mo. - Fr. von 9:30 Uhr bis 18:00 Uhr Sa. von 9:30 Uhr bis 15:00 Uhr

EinzelkartenFrankfurt Ticket RheinMain GmbH, unter www.frankfurt-ticket.de, Telefon 069 - 13 40 400 sowie bei weiteren bekannten Vorverkaufsstellen.*

* Es können zusätzliche Gebühren anfallen. Bei Frankfurt Ticket RheinMain GmbH sind diese bereits inkludiert.

AbendkasseCongress Park Hanau | Telefon 0 61 81 - 277 560 Die Abendkasse öffnet eine Stunde vor Beginn der Veranstaltung. Ab dieser Zeit ist das Telefon der Abendkasse besetzt. Verspäteten Besuchern kann erst zur Pause Einlass gewährt werden.

Veranstaltungsort: Congress Park Hanau | Schlossplatz 1 | 63450 Hanau

Veranstalter:Betriebsführungsgesellschaft Hanau mbHSchlossplatz 1 | 63450 Hanau

Neue Philharmonie Frankfurt GmbH:Künstlerisches Konzept und musikalische Realisierung: Jens TroesterGeschäftsführung: Dirk Eisermann

Einführungsvorträge: Jens Troester

Grafikdesign: www.einzigkartig.deRedaktion: Kathrin Troester-Eisermann, Jens TroesterSchlussredaktion: www.mindspin.de | Programmänderungen vorbehalten

Alle Druckerzeugnisse des CPH sind klimaneutral auf 100% Altpapier gedruckt.

Wir sind Partner der Kulturloge e.V. www.kulturloge-hanau.de

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5. Kammerkonzert | So. 14.04.2019 | 17.00 Uhr Comoedienhaus Wilhelmsbad 6. Kammerkonzert | So. 27.10.2019 | 17.00 Uhr Comoedienhaus Wilhelmsbad

Prickelnde Begeisterung füreinander oder doch eher kollegiales Miteinander? Im 19. Jahrhundert gab es noch keine „Bunte“ oder „Gala“ – lediglich Briefe sind uns von Johannes und Clara erhalten geblieben. Briefe, deren zweideutiger Inhalt in Zeiten von Facebook und Twitter sicherlich ganz eindeutig interpretiert würde. Ob wohl der kau-zige Maurice mehr als nur ein professionelles Interesse an der kosmopolitischen Germaine hatte? Im 6. Wilhelmsbader Kammerkonzert hören wir in die Musik dieser Komponisten-paare hinein und entdecken Gemeinsamkeiten: die drei Romanzen von Clara Schumann – als Geburtstagsständchen zu ihrem 200. in einer Fassung für Klarinette und Klavier, Tailleferres

Die Wilhelmsbader Kammerkonzerte greifen die Themen und Komponisten der Congress Park Sinfonie auf. Sie zoomen die Musik aus dem großen Konzertsaal ganz nah heran und betrach-ten sie durch die kammermusikalische Lupe.

Russland – das Land, das zur Fußballweltmeister-schaft kurz seine Tore öffnete, bleibt uns den-noch oft fremd. Die großen sinfonischen Werke der berühmten russischen Komponisten strah-len dunkles Pathos und tiefe Melancholie aus. Dabei sind die Kompositionen in diesem Programm äußerst vielfältig und erscheinen durch die Bläserbesetzung mit Klavier in einem farben-reichen Spektrum: das wunderbar melodiöse

Pastorale und Berceuse für Violine und Klavier, das traumhaft schöne Klaviertrio von Brahms und das selten gespielte Duo für Violine und Violoncello von Ravel. Zwei Instrumente ver-schmelzen zu einem Klangkörper: Kammermu-sik in ihrer konzentriertesten Form – mehr als nur kollegiales Miteinander!

Es musizieren: Konzertmeister Ralf Hübner – Violine, Gabriel Mientka – Violoncello, Thomas Weißschnur – Klarinette, Chefdirigent Jens Troester – Klavier.

Trio Glinkas, die in D-Dur leuchtende Flötenso-nate von Prokofiev und die elegische Vokalise des Tastenlöwen Rachmaninov in einer Bearbeitung für Holzbläserquintett. Höhepunkt: das selten gespielte, ebenso virtuose wie spritzige Klavier-quintett von Rimskij-Korsakov. Moskau grüßt in bunten Farben und offener Weltgewandtheit.

Es musizieren: Kathrin Troester – Flöte, Seung Eun Lee – Oboe, Shelly Ezra – Klarinette, Van Hoc Hoang – Horn, Martina Kropf – Fagott und der Pianist Gavin Brady.

Wilhelmsbader

Grüße aus Moskau Heimliche Liebschaften

Brahms | Schumann

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Musiker der Neuen Philharmonie Frankfurt Musiker der Neuen Philharmonie Frankfurt

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Comoedienhaus Wilhelmsbad | Parkpromenade 1 | 63454 Hanau www.comoedienhaus.de [email protected]

09.02.19 Matthias Machwerk Frauen sind schärfer als Mann glaubt – Kabarett

09.03.19 Kurt Knabenschuh & Otiz Wer ist der Boss? Comedy mit und ohne Bulldogge

30.03.19 Cuba Vista – La Musica De Cuba! Salsa-Band mit Rhythmen aus Kuba und Brasilien

03.- 06.10.19 „50 Jahre Comoedienhaus“ ... mit der hr-Bigband, Walter Renneisen, dem hr2-RadioLiveTheater u.v.a.

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Die besten Karten für das Comoedienhaus in Hanau:www.frankfurt-ticket.deTickethotline: 069 13 40 400

Vorverkaufskasse HanauAm Freiheitsplatz 3, 63450 Hanau

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sowie bei weiteren bekannten Vorverkaufsstellen

mit freundlicher Unterstützung:

*Abo-Eingang bis 31.12.2018 | Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.Verlosung durch: Betriebsführungsgesellschaft Hanau mbH | Veranstalter der Wilhelmsbader Sommernacht:

Veranstaltungsbüro der Stadt Hanau | Tel.: 0 61 81 - 66 86 092 | [email protected], die keine Tickets für Sitzplätze gewonnen haben, können gerne ab 01.12.2018

unter www.frankfurt-ticket.de zum Preis von 10,00/12,00 oder 15,00 Euro Platztickets käuflich erwerben.

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Wilhelmsbader Sommernacht

Sie ist eines der größten Klassik-Crossover-Open-Air-Events der Rhein-Main-Region: Seit 20 Jahren hat sich die Wilhelmsbader Sommer-nacht zu einem Ereignis der Extraklasse ent-wickelt. Große Klassik, klassischer Rock und grandiose Filmmusik prägen eine einzigartige Nacht! Ob auf den Stühlen vor der Bühne oder mit dem Picknickkorb auf einer Decke – freuen Sie sich auf einen tollen Abend mit der Neuen Philharmonie Frankfurt, großartigen Solisten und vielen musikalischen Höhepunkten.

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22

Sa. 27.07.2019 | 19.30 Uhr Kurpark Wilhelmsbad (Gastronomie ab 16.00 Uhr)

Eintritt frei!

Neue Philharmonie Frankfurt

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