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Am 23. Juni fand dieses jagdliche Übungsschießen im Revier Pins- wang bei der Wildmoosfütterung zum 15. Mal statt. 58 Schützen und Schützinnen haben bei schöns- tem Wetter an diesem von Vor- standsmitgliedern und Helfern rei- bungslos organisierten, technisch anspruchsvollen Schießen teilge- nommen. Es wurde auf ein Mur- meltier, eine flüchtige Sau, einen Fuchs, einen Gamsbock, einen ver- schwindenden Rehbock und einen ziehenden Hirschen geschossen. Das Schießen gewann Franz GUN- DOLF vor Peter WALCH und Karl STEFFIN. Die Ehrenscheibe ge- wann Simon HINDELANG. Bei der Preisverteilung kamen vier Abschüsse, 1 Fernglas, 1 Gewehr, und weitere schöne Sachpreise zur Verteilung. Fleißige Helfer sorgten die ganze Zeit für Speis und Trank. Anschlie- ßend umrahmte die Pinswanger Tuttenmusik die gelungene Veran- staltung. Obmann Hubert Pober- schnigg bedankte sich ganz herzlich bei allen Mitarbeitern. R. Schrettl 15. Außerferner Jagdparcours Erscheinungsort Innsbruck • Verlagspostamt 6020 Innsbruck - P.b.b. ZlNr. GZ 02Z031483 Mitteilungen des Tiroler Landesjagdschutzvereines 1875 • Nr. 68 - Dezember 2012 www.tiroler-jagdschutzverein.at e-mail: [email protected] Das Jagdliche Übungsschießen der BG Reutte in Pinswang zählt zu den beeindruckendsten Schießveranstal- tungen des Tiroler Landesjagdschutzvereins 1875. Es ist in seiner Durchführungsart dem Bürser-Schießen bei Bludenz ähnlich; anlässlich eines gemütlichen Reviergangs wird von Ansitzen aus auf mehrere, teils bewegte Wildscheiben geschossen. Dadurch gewinnt man den Eindruck, es handle sich um eine wirkliche „Pirsch mit abwechslungsreichem Anblick“. Die siegreiche Mannschaft mit Bezirksobmann Hubert Poberschnigg (2. v. l.)

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Am 23. Juni fand dieses jagdliche Übungsschießen im Revier Pins-wang bei der Wildmoosfütterung zum 15. Mal statt. 58 Schützen und Schützinnen haben bei schöns-tem Wetter an diesem von Vor-standsmitgliedern und Helfern rei-bungslos organisierten, technisch anspruchsvollen Schießen teilge-nommen. Es wurde auf ein Mur-meltier, eine flüchtige Sau, einen

Fuchs, einen Gamsbock, einen ver-schwindenden Rehbock und einen ziehenden Hirschen geschossen.

Das Schießen gewann Franz GUN-DOLF vor Peter WALCH und Karl STEFFIN. Die Ehrenscheibe ge-wann Simon HINDELANG.

Bei der Preisverteilung kamen vier Abschüsse, 1 Fernglas, 1 Gewehr,

und weitere schöne Sachpreise zur Verteilung.

Fleißige Helfer sorgten die ganze Zeit für Speis und Trank. Anschlie-ßend umrahmte die Pinswanger Tuttenmusik die gelungene Veran-staltung. Obmann Hubert Pober-schnigg bedankte sich ganz herzlich bei allen Mitarbeitern.

R. Schrettl

15. Außerferner Jagdparcours

Erscheinungsort Innsbruck • Verlagspostamt 6020 Innsbruck - P.b.b. ZlNr. GZ 02Z031483

Mitteilungen des Tiroler Landesjagdschutzvereines 1875 • Nr. 68 - Dezember 2012

www.tiroler-jagdschutzverein.at e-mail: [email protected]

Das Jagdliche Übungsschießen der BG Reutte in Pinswang zählt zu den beeindruckendsten Schießveranstal-tungen des Tiroler Landesjagdschutzvereins 1875. Es ist in seiner Durchführungsart dem Bürser-Schießen bei Bludenz ähnlich; anlässlich eines gemütlichen Reviergangs wird von Ansitzen aus auf mehrere, teils bewegte Wildscheiben geschossen. Dadurch gewinnt man den Eindruck, es handle sich um eine wirkliche „Pirsch mit abwechslungsreichem Anblick“.

Die siegreiche Mannschaft mit Bezirksobmann Hubert Poberschnigg (2. v. l.)

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Ausgabe Nr. 68 - Dezember 2012Seite 2

Nach dem Schießen geselliger Hüttenhock ...

1. Gundolf Franz Ringe 532. Walch Peter 533. Steffin Karl 514. Koch Peter 515. Schatz Helmut 516. Schretter Robert 507. Kathrein Herbert 508. Poberschnigg Hubert 489. Lumper Andreas 4810. Hindelang Simon 48

Ergebnis 15. Außerferner Jagdliches Schießen

Die Ehrenscheibe... mit Ausschank und Musik

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Seite 3Ausgabe Nr. 68 - Dezember 2012

Gedanken des Landesobmannes

Liebe Mitglieder und Leser!

Wenn man den Vorhersagen des Maya Kalenders Glauben schenkt, sollte im Dezember wieder einmal die Welt untergehen. Und wenn ich die täglichen Nachrichten ver-folge und teils unvorstellbare Hor-rormeldungen über Gier, Korrupti-on, Vandalismus, Brutalitäten aller Art sowie Wirtschaftskrisen, Um-weltverschmutzung und Terroris-mus höre und lese, wundere ich mich, warum der Weltuntergang nicht schon längst passiert ist. Die Summe der bisherigen Gräueltaten hätte doch bereits locker für meh-rere Apokalypsen gereicht! Ja, die Zeiten sind härter, unsteter gewor-den, nichts ist mehr so wie früher, auf nichts kann man sich mehr ver-lassen. Oder doch? Als Felsen in der Brandung erweisen sich wieder einmal soziale Strukturen unserer Gesellschaft, die sich um das Wohl anderer kümmern. Dazu zählt un-ter vielen auch der Jagdschutzver-ein, dessen Funktionäre sich seit Jahrzehnten ehrenamtlich um das Wohl einer respektablen Anzahl von jagdlich aktiven und jagdlich interessierten Mitgliedern küm-mern und dazu bereit sind, finan-zielle Verantwortung zu tragen und ideelles Engagement zu leben. Das Tiroler und Osttiroler Jägerheim in Innsbruck und Lienz sind zweifels-ohne derartige Einrichtungen sozi-aler Prägung, die am Leben erhal-ten und mit Leben erfüllt werden müssen. Sie dienen den eigenen Mitgliedern, aber auch anderen Ti-roler Vereinen als Orte der Begeg-nung und Bildung sowie des kultu-rellen und sozialen Engagements. So finden etwa im Tiroler Jäger-heim Veranstaltungen des Tiroler Jägerverbandes, des Tiroler Fische-reiverbandes sowie einiger Tiroler Vereine statt. Dass auch unsere ei-gene Bezirksgruppe Innsbruck Stadt und –Land ihre beliebten Grünen

Abende all-wöchentl ich im Jägerheim abhält, ist si-cher allge-mein bekannt. Alles in allem geht es beiden

Jägerheimen gut und sie binden nicht mehr sämtliche Aufmerksam-keit und Energie der zuständigen Vereinsfunktionäre an sich. Gegen Jahresende ist es auch angebracht, das abgelaufene Vereinsjahr kurz Revue passieren zu lassen und zu danken. Für die meisten war es ein relativ ruhiges Jahr. (Fast) je-de Bezirksgruppe hat eigene in-teressante Vereinsarbeit geleistet, sehr zum Wohle ihrer Mitglieder (auch der Jägerschaft). An einigen Veranstaltungen haben Vorstands-mitglieder teilgenommen und sich an der Vielfältigkeit und Aktualität ihres Inhalts erfreut. Es gab mehre-re Schießveranstaltungen, jagdliche Vorträge in Theorie und Praxis so-wie auch interessante Exkursionen oder Ausflüge. Über alles wurde/wird in unseren Mitteilungen und/oder unserer Homepage ausführ-lich berichtet. Zuallerletzt noch ein Wort in ei-gener Sache. Ich beabsichtige bei der kommenden Neuwahl anläss-lich der 138. Ord. Landesversamm-lung am 16. März 2013 nicht mehr als Landesobmann zu kandidieren (eigener Bericht). Und so viel ich weiß, scheiden auch Vorstandsmit-glieder aus ihren aktiven Funkti-onen aus. Dies zu Euer aller Infor-mation, damit sich noch rechtzeitig vor der Neuwahl am 16. März 2013 eine neue, vielleicht auch jüngere und vor allem von der Vereinsver-gangenheit unbelastete Riege etab-lieren kann. Ich denke die Zeit ist reif für eine Vereinsstrategie neuer Prägung mit neuen Ideen und In-halten.Ich danke allen Mitgliedern für ih-

Information desKassiersMitgliedsbeitrag 2012

Liebes Vereinsmitglied!Die zweite Mahnung für den Mitgliedsbeitrag 2012 erfolgte/erfolgt über einen mit Namen und persönliche Anschrift vor-gedruckten Erlagschein. Wir ersuchen Euch höflich, im Falle einer Zahlungssäumigkeit den ausstehenden Mitgliedsbeitrag umgehend zu begleichen.

Der Mitgliedsbeitrag beträgt:

Ord. Mitglieder € 24,00Ehepaare € 36,00Berufsjäger € 18,00

Ausländische Mitglieder bitten wir, den Betrag spesenfrei für den Empfänger zu überweisen. Verwendet dafür folgendeKontonummer:

IBAN: AT 222050300000037481BIC: SPIHAT 22

Wir ersuchen alle Mitglieder bei der Einzahlung den Origi-nal-Zahlschein zu verwenden!Wir danken im Voraus für eine prompte Erledigung.

Weidmannsheil EuerKassier Hermann Viehweider

re Treue und allen Funktionären für ihr unermüdliches, ehrenamt-liches Engagement auf das Aller-herzlichste! Vor allem danke ich aber meinem Vorstand, dem besten, den ich mir wünschen konnte, für seine immerwährende Solidarität in guten wie auch in schlechten Zeiten und für das Verständnis dafür, dass ich nicht immer „everybodys dar-ling“ war, wenn ich und die ein oder andere unliebsame, manchmal auch falsche, Entscheidung traf.

Euer Peter Bassetti

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Ausgabe Nr. 68 - Dezember 2012Seite 4

Ein Weidmannsheilunseren GeburtstagsjubilarenJuli bis Dezember 2012Zum 100. DI ENNEMOSER Ernst; Imst,Zum 99. BEITZ Berthold; Essen,Zum 96. BERGER Franz; Lienz,Zum 93. CHIOCHETTI Christine; Lienz,Zum 92. DDr. OBWEGESER Hugo; Schwerzenbach,Zum 91. PFEIFHOFER Hubert; Amlach,Zum 90. RAINER Otto; Lienz, SPISS Hermann; Nüziders,Zum 89. Dr. KRÖSL Wolfgang; Amlach, LEITER Rudolf; Nassereith, NOTHEGGER Hans; St. Johann, SCHIFFEREGGER Paul; Bruneck, Zum 88. RIEF Erich; Tannheim, WALDER Anton; Iselsberg,Zum 87. Dr. HOFBAUER Heinz; Absam, LUXNER Friedl; Kitzbühel, PREM Walter; Innsbruck, RANGGER Hermann; Landeck, STRASSER Hermann,Zum 86. LEISMÜLLER Paul; Telfs, RICKL Ernst; Elsbethen, WEYRER Karl; Innsbruck,Zum 85. Mag. AMBROSCH Walter; Emmendingen, HLADEK Erwin; Oberlangkampfen, MAYR Kurt; Obsteig, Zum 84. PLATTNER Erwin; Oetz, PLATTNER Otto; Igls, WEGLEITER Felix; Haiming, Zum 83. COLLESELLI Jakob; Lienz, KÖCK Johann; Waidring, MARTH Alfred; Landeck, MOSER Franz; Innsbruck, Dr. SOCK Anton; Innsbruck, SOMMER Josef; Innsbruck, WOLKE Kurt; Innsbruck,Zum 82. Arch. ADAMER Wilhelm; Kufstein, EINHAUER Andreas; Tristach, PEDEVILLA Anton; Reutte, TABERNIG Ulrich; Schlaiten, UNTERLUGGAUER Hubert; Obertilliach, Zum 81. BRANDTNER Michael; Waidring, FLATSCHER Anna; Zirl, GANDER Ernst; Lienz, GATZ Anton; Innsbruck, KOSTENZER Otto; Obsteig, KREUZER Fritz; Penzbereg, LAGES Margret; Aerzen, PANCHERI Hans; Götzens, PFEIFHOFER Maria; Amlach, PFURTSCHELLER Andrae; Milders, RIEF Reinhold; Lienz, SCHEUFLER Karl; Ibk, STEINER Sebastian; Nikolsdorf, ZANGERL Albin; Strengen, Zum 80. BINDER Anneliese; Achenkirch, CLARA Max; Innsbruck, HOTTER Hans; Uderns, SCHLETTERER Kurt; Inzing, STEFANITSCH Jakob; Landeck, STOLZ Walter; Innsbruck,Zum 75. BACHER Emil; Lavant, EBNER Kurt; Maurach, FRISCHMANN Katharina; Umhausen, HAIDER Heinrich; Breitenbach, KERNBEIS Rosa; Ötz, KRANEBITTER Josef; Lienz, OBER Walter; Angerberg, OPPENEIGER Walter; Breitenwang, PANZL Alois; Lienz, SENFTER Josef; Innervillgraten, UNTERWEGER Hermann; Assling, ZANIER Ernst; Kufstein, Zum 70. AMANN Gustl; Berwang, AMRAIN Josef; Ridnaun, ANGERER Anton; Pfafflar, BAUMGARTNER Sebastian; Kössen, BERGERWEISS Karl; Dölsach, DALLAVIA Bruno; St. Johann i.W., FRITZ Anton; Mutters, FRITZ Helmut; Haslau/Donau, FÜRRUTTER Herbert; Innsbruck, FURTNER Werner; Farchant, DI GUTTERNIG Georg; Oberlienz, HECHER Gottfried; Mils, HW HIRN Franz; Fieberbrunn, HOSP Karl; Berwang, HUBER Paul; Weilheim, HUPFAUF Dieter; Innsbruck, KIELTRUNK Maria; Vils, MADER Kurt; Innsbruck, MELLITZER Josef; St. Veit i. D., DI NOCKER Artur; Gundelfingen/Breisgau, RAESFELD von Klaus; Egling, RUFFERT Dieter; Kempten, SCHERER Albert; Obertilliach, SCHROTT Grete; Innsbruck, STAUDACHER Franz; Kematen, Mag. ZÖPFFEL Klaus; Innsbruck, Zum 65. Mag. BASSETTI Peter; Innsbruck, BERKTOLD Wilhelm; Berwang, DAXAUER Andreas; St. Johann, EBNER Josef; Zeillern, EDER Edgard; Söll, FÖGER Maria; Umhausen,

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Seite 5Ausgabe Nr. 68 - Dezember 2012

HECHER Christine; Mils, HEIS Robert; Saumnaun, HILTI Wolfgang; Eschen, HUBER Heinz; Landeck, Arch. MAROGG Silvio; Triesen, REGENSBURGER Gerhard; Thurn, SCHLEIER Helmut; Nürnberg, SCHÜLKE Regina; Erpfendorf, STECHER Helmut; Serfaus, STOCKER Heinrich; Lienz, Zum 60. Dr. EBNER Michael; Klobenstein, FEICHTNER Alois; Vill, FLÖRL Franz; Ried i. Z., HASLINGER Toni; Zell a. Ziller, HECHENBERGER Josef; St. Johann i. T., HUBER Walter; Stanzach, KARNER Josef; Pflach, KATHREIN Herbert; Vils, KELMER Klaus; Thaur, KINIGADNER Anneliese; St. Johann, KLIMMER Martin; St. Anton, KLOTZ Arnold; Heiterwang, LENGAUER Georg; Brandenberg, MATHIES Ferdinand; Pettneu, PICHLER Hansjörg; St. Veit i. Def., PLAUTZ Johann; Iselsberg, PLIESCHNIG Hubert; Haiming, PRANTL Harald; Rietz, PRAXMARER Peter; Mötz, RANALTER Johann; Neustift, SCHMID Hermann; Wenns, STARK Norbert; Landeck, THALER Karl-Willi; Obsteig, WALDER Paul; Außervillgraten, WINKLER Anton; Huben, ZIEGLER Karl; Lienz

Zwei Vorstandsmitglieder hatten im Oktober gleichzeitig ihren halb-runden Geburtstag. Vereinsobmann Mag. Peter Bassetti und Christine Hecher, vom Landesvorstand, ha-ben aus diesem Anlass zu einem Bauernbuffet geladen. Netter Wei-se sind viele Jagdschutzvereins-KameradInnen dieser Einladung gefolgt!

Natürlich durften die Jagdhorn-bläser, unter Hornmeister Mar-

tin Feichtner, nicht fehlen und sie spielten den „Geburtstagskindern“ vertraute, jagdliche Weisen auf!

Bei festlichem Schmaus und nettem Tratsch verging der Abend wie im Flug .So manches gemeinsame Jagderlebnis wurde besprochen und für nächstes Jahr schon wieder jagdliche Pläne geschmiedet! Da kann man nur wieder auf ein Weid-manns Heil hoffen!

CH.H.

Hoch soll´n sie leben!

ANGEL Sigrid; Innsbruck,AUSSERHOFER Peter; Stanzach, BACHER Stefan; Matrei i. O., BIELINSKA Malgorzata; Lienz, BIRLMAIR Artur; Landeck, BODNER Markus; Leisach, BUNDSCHUH Alexandra; Tristach, BUSSE Christoph; Innsbruck, EBNER Claudia; Dölsach, FEICHTMEIR Martin; Innsbruck, FEISTMANTL Klaus; Absam, FIEGL Hermann; Sölden, FIEGL-DOBLER Michaela; Ötz, FRITZ Helmut; Haslau/Donau, GANZER-MAURER Franky; Mieming, GASTEIGER Emanuel; Umhausen, GAUDENZI Peter; Innsbruck, GRÄSSLE Susanne-Petra; Namlos, GRUBER Walter; Fließ,

HAUSER Jakob; St. Jakob, HOLZNER Iris; Rum, HUEMER Gilbert; Lienz, JÄCKEL Martin; Thaur, JUEN Monika; Kappl, KAPELLER David; Thaur, KELLER Florian; Vils, KLAUNZER Alfons; Dölsach, KNITEL-GRABHER Elke; Innsbruck, KNITEL-GRABHER Markus; Innsbruck, KNOFLACH Julia; Innsbruck, KÖLL Sabrina; Roppen, KRAXNER Thomas; Prutz, KRÖSS Armin; Thaur, MADER Johann; Retz, MAIER Frank; Mils, MAIR Daniel; Lienz, MARGREITER Holger; Innsbruck, MAYR Armin; Gaimberg,

MIKULA Margarete; Haslau/Donau, MÜLLER Bernhard; Axams, MÜNZINGER Daniel; Sautens, OLBRICHT Max; Freiburg, PLATTER Günther; Zams, POHL Josef; Sautens, RUDEL Christoph; Innsbruck, SCHEIBER Otto; Ochsengarten, SCHNEEBERGER Rudolf; Thurn, SCHÖPF Andreas; Reichertshofen, SCHÖPF Marco; Lengenfeld, SCHRÖDER Stefan; Innsbruck, STEINER Philipp; Lienz, STEURER Wolfram; Vils, STOCK Dietmar; Patsch, TIEFENBRUNNER Thomas; Innsbruck, ZANGERLE Christian; Imst

Wir danken unseren neuen Mitgliedern für ihr Vertrauen

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Ausgabe Nr. 68 - Dezember 2012Seite 6

Die Ehrenmitgliedschaft ist die höchste Auszeichnung die der Jagdschutzverein zu vergeben hat. Jene, die sie verliehen bekommen, blicken bereits auf ein langes, er-fülltes Vereinsleben zurück und ha-ben sich in überdurchschnittlicher und vorbildlicher Weise verdient gemacht. Gemäß §7Abs.2,3 unserer Satzung genießen Ehrenmitglieder besonde-re Rechte und Vorteile: sie erhalten eine schöne Urkunde bei Verlei-hung der Ehrenmitgliedschaft, sie sind von der Pflicht der Mitglieds-beitragszahlung befreit, sie haben das Recht auf Benützung sämtlicher

Vereinseinrichtungen und auf Teil-nahme an allen Vereinsversamm-lungen mit beratender Stimme.Aber es scheint kein sonderliches Interesse an der Inanspruchnahme dieser Sonderrechte vorzuliegen. Kaum ein Ehrenmitglied macht Gebrauch davon. Warum ist das so? Wissen sie es möglicherweise gar nicht? Müssen wir uns in den Vor-standsgremien vielleicht gar selbst an der Nase nehmen, weil wir un-sere „Aushängeschilder“ zu wenig informieren? Ich mache daher heuer einen neu-en, sehr frühen Anlauf und lade alle Ehrenmitglieder jetzt schon

sehr herzlich zur Teilnahme an der nächsten Landesversammlung ein. Sie wird am Samstag, 16. März 2013 im Tiroler Jägerheim statt-finden (Tagesordnung als Beilage). Zuvor gibt es ja noch eine Erwei-terte Vorstandssitzung am 23. Feb-er ab 9.30 Uhr. Auch hiezu lade ich gerne ein. Ich appelliere auch an alle Bezirksgruppen, sich vielleicht noch ein bisschen mehr um unsere Ehrenmitglieder zu kümmern und ihnen jene besondere Aufmerksam-keit teilwerden zu lassen, die sie verdienen. Ich bin sicher, die meis-ten werden dafür dankbar sein.

PB

Was haben unsere Ehrenmitglieder davon, Ehrenmitglieder zu sein?

Nach sieben Jahren Vereinsführung habe ich mich dazu entschlossen, bei der für 16. März 2013 anste-henden Neuwahl des Landesvor-standes anlässlich der138. Ordent-lichen Landesversammlung nicht mehr für eine Vorstandsfunktion zu kandidieren. Diese Entscheidung möchte ich kurz begründen.Jedes Vereinsmitglied hat das prin-zipielle Recht der Übernahme und auch der Beendigung einer Vereins-funktion nach Ablauf einer oder mehrerer Funktionsperioden. Die meisten von uns sind seit Jahren, manche sogar seit Jahrzehnten, auf Landes- und Bezirksebene als Vor-standsmitglieder tätig. Ich selbst war seit 1987 unter Udo Meller und Günther Candolini bis 2006 Bezirksobmann der BG Innsbruck Stadt und -Land. Ebenso lange bin ich Mitglied des Landesvorstan-des. Die Funktion eines Landesob-mannes habe ich dann auch (zu-meist) gerne ausgeübt. Aber 19 Jahre Bezirksobmann und Vor-standsmitglied sowie zusätzlich sieben Jahre als Landesobmann rei-chen mir nun endgültig. In diesen Jahren meines/unseres Wirkens gelangen trotz beträcht-

licher Schwierigkeiten einige wich-tige Projekte und Vorhaben: • Aufhebung des bestehenden Boykotts seitens des TJV gegen uns (Keine Erlaubnis mehr für Ver-öffentlichungen in der „Jagd in Ti-rol“), mit spürbarer Entkrampfung des seit Jahren angespannten Ver-hältnisses Jagdschutzverein – Tiro-ler Jägerverband. • Änderung und Anpassung un-serer Satzungen gemäß dem neu-en Vereinsgesetz sowie gemäß den Vorgaben unserer Steuerberater und des Finanzamtes zur Einstu-fung „Gemeinnütziger Verein“. Na-türlich wurden auch vereinsinterne Wünsche berücksichtigt. • Weiterführung unserer Ver-einszeitung „Mitteilungen des Jagdschutzvereins“ trotz stark ge-stiegener Druck- und Versandkos-ten sowie erstmalige Onlinestel-lung unserer Homepage; sie wurde inzwischen durch eine neue, besse-re ersetzt,• Organisation und Durchfüh-rung von drei Tiroler Jägerschießen in den Jahren 2006, 2009 und 2012 am Landesschießstand in Innsbruck Arzl,• Weiterführung der kulturellen

Partnerschaft mit den Freiburger und Kölner Jagdhornbläsern durch wechselseitige Besuche mit Auf-führung von Konzerten,• Erledigung zahlreicher offizi-eller und repräsentativer Aufgaben sowohl in den eigenen Bezirks-gruppen als auch in anderen Jagd-organisationen,• Finanzielle und ideelle Unter-stützung der Bezirksgruppen bei ihrer Vereinsarbeit und bei gemein-samen Veranstaltungen mit dem Tiroler Jägerverband und Jagdauf-seherverband, administrative Hilfe-stellung bei der Mitgliederevidenz. Die Vereinsverwaltung war jedoch nur ein Schwerpunkt; ein anderer war und ist die zeitgemäße und ef-fiziente Verwaltung des Tiroler Jä-gerheimes in Innsbruck durch:• Senkung der exorbitant ge-stiegenen Betriebskosten mittels technischer Aufrüstung und größt-möglicher Einsparung von teuren Energie- und Wasserverbrauchern und Gewährleistung regelmäßiger finanzieller Zuschüsse durch die Stadt Innsbruck,• Erschließung neuer Einnahme-quellen durch eine bessere Aus-lastung der Räumlichkeiten. (Zu

Erfolgreiche Bilanz der Vereinsarbeit 2006 - 2013

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Ausgabe Nr. 58 - September 2008 Seite 7

Allen treuen Vereinsmitgliedern, Gönnern und Freunden aus nah und fern

viel Gesundheit, einen guten Anblick und kräftiges Weidmannsheil!

Dies wünscht Euch für 2013 herzlichst

der Vorstand des Tiroler Landesjagdschutzvereines.

unseren Partnern und Nutzern im Tiroler Jägerheim zählen neben un-serer BG Innsbruck Stadt und -Land der Tiroler Jägerverband, der Tiroler Fischereiverband, die „The-aterschmiede Creartiv“, die „Brei-nösslbühne“, drei Turngruppen des Vereins „Senior aktiv“, ein Foto-klub sowie seit Jahren schon die „Blindenschießgruppe Tirol“), • Erweiterung eines aus bera-tenden Fachleuten bestehenden Kuratoriums für unser Tiroler Jä-gerheim, Abschluss juristisch ein-wandfreier Mietverträge mit den

Partnern des Hauses sowie Über-prüfung aller Einnahmen bezüglich ihrer Steuerpflichtigkeit, dadurch notwendig gewordene Auslagerung der Vereinskonsumation an einen externen Caterer, • Renovierung des Tiroler Jä-gerheimes; zuletzt Erneuerung des lecken 360 Quadratmeter großen Garagendaches, Renovierung aller Nächtigungsstuben und des Korri-dors im ersten Stock.All diese aufgezeigten Vorhaben wurden dank der unermüdlichen Arbeit des Vorstandes erfolgreich

bewältigt und so nebenbei gelang uns sogar die Schaffung einer Rück-lage für kurzfristig nötige Investiti-onen oder Instandsetzungen.Die Beendigung meiner Obmann-schaft fällt also nicht ganz zufäl-lig auf eine Periode des Erfolges. Wer möchte schon abtreten, wenn er das Gefühl hat, dass Wichtiges unerledigt blieb. Nein, ich kann mit ruhigem Gewissen den Jagdschutz-verein einem Nachfolger oder einer Nachfolgerin überantworten.

PB

Vor Mitternachtvon Franz-Joseph Schawalder

Vom Turm die Glock` gibt Kunde,dass bald vorbei das Jahr.Dass seine letzte StundeZerrinnt, unaufhaltbar.Drum Mensch falt` Deine Hände,horch still in dich hinein.Kein Lärm die Stund schände,die Gott gehört allein.Sei dankbar für das Gute,das ER dir reich geschenkt.

Vertrau` mit frohem Mute,dass ER auch wieder lenkt.Den Lauf der Tag` und StundenIm Jahr, das leis` sich naht.In Treue Dir verbunden,wie ER seit jeher tat.Und plagen dich auch Schmerzen,drückt das Leid und Abschied Last.In seinem Vaterherzenbist jederzeit Du Gast.

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Ausgabe Nr. 68 - Dezember 2012Seite 8

E I N L A D U N G zur 138. Ordentlichen Landesversammlung des TLJSV1875

am Samstag, 16. März 2013pünktlich um 9.30 Uhr im Tiroler Jägerheim in Innsbruck

Ich lade Dich als Delegierten zur Teilnahme sehr herzlich ein. Im Verhinderungsfall bitte ich um schriftliche Bevollmächtigung eines/einer anderen

Delegierten der Bezirksgruppe gemäß §13/Abs.1 in unten angefügter Allonge.

TAGESORDNUNG:9.30 UHR

1. Eröffnung der Landesversammlung, Begrüßung, Totengedenken (Bassetti) 2. Kassenberichte über:

a) die Gebarung Tiroler Landesjagdschutzverein (Hermann Viehweider) b) die Gebarung Tiroler Jägerheim (Gottfried Hecher)

3. Bericht der Rechnungsprüfer mit Antrag auf Entlastung des Vorstandes4. Bestellung einer(s) Rechnungsprüferin(s) 5. Kurzberichte der Bezirksobleute (einschl. der Jagdhornbläsergruppe)6. Berichte des Landesobmannes (Bassetti) und seines Stellvertreters (Hecher) 7. Behandlung von Anträgen 8. Neuwahl des Landesvorstandes 9. Grußworte der Ehrengäste 10. Allfälliges

11.30 UHR Ehrungen 12.00 UHR Vortrag

„Wald und Artenvielfalt“ Dr. Michael Martys, Direktor Alpenzoo Innsbruck

Anschließend gemeinsames Mittagsbuffet. Mit der Bitte um verlässliche Teilnahme

Landesobmann Mag. Peter Bassetti

Bitte abtrennen und einem Vorstandsmitglied ausfolgen _______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

Bevollmächtigung

Ich ………………………………………, Delegierte(r) der Bezirksgruppe ………………

bevollmächtige die/den Delegierte/n, Frau/Herrn …………………………………………

mein Stimmrecht bei der Landesversammlung am 16.03 2013 wahrzunehmen.

Unterschrift: ………………………………………….

TIROLER LANDESJAGDSCHUTZVEREIN 1875 Tiroler Jägerheim A-6020 Innsbruck, Ing.-Etzelstrasse 63-65, Tel.: 0512 575327 ZVR-Zahl: 273698355, Homepage: www.tiroler-jagdschutzverein.at

Nur für gewählte Delegierte!

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Seite 9Ausgabe Nr. 68 - Dezember 2012

BERICHTE DER BEZIRKSGRUPPEN

INNSBRUCK STADT/LAND

Auf Einladung der BG Kitzbühel besuchten wir das „Hohe Fest des Heiligen Hubertus“, welches die Fieberbrunner Jägerschaft und die Bezirksstelle Kitzbühel des TJV unter Bezirksjägermeister Martin Antretter am 3. 11. veranstalte-ten. Treffpunkt der Jägerschaft war der Festplatz der Gemeinde Fieber-brunn. Dort fanden diverse Anspra-chen und die feierliche Übergabe des Bruches an den Erleger des Hu-bertushirsches, Herrn Johann Pan-holzer statt. Von zwei friesischen Rappen gezogen, bewegte sich der Hubertuswagen begleitet von der Jägerschaft Richtung Gotteshaus, um dem erlegten Wild festlich sein letztes Geleit zu geben. In einer sehr besinnlichen und andächtigen

Messe segnete Pfarrer Franz Hirn den Hubertushirsch in der Pfarrkir-che Fieberbrunn. Die Predigt gab so manchen Gedankenanstoß und ließ uns alle über die Wichtigkeit der Schöpfung, das Zusammenwir-ken von Natur und Lebewesen, die 3 W‘s - Wald, Wild und Weide, und die immense Verantwortung jedes Einzelnen nachdenken. Eindrucks-voll und wortgewandt wurde der Sinn und der gedankliche Hinter-grund der Hubertusfeier übermit-telt, sodass auch „Nichtjagende“ das Gedankengut vom Hl. Huber-tus aufnehmen konnten.Nach der Hubertusmesse verteilte die hiesige Feuerwehr Fackeln an alle Besucher des Gottesdienstes, und würdevoll wurde der Hubertus-

hirsch durch die Jägerschaft wieder zum Gemeindeplatz geleitet.Dort fand im liebevoll dekorierten Festsaal ein Jägerball statt. Zum Hubertusschmaus gab es Köstli-ches wie Hirschgulasch und Schnit-zel, um unsere hungrigen Mägen zu besänftigen. Musikalisch untermalt hat das Brixentaler Jagablech den Abend. Die schwungvollen Jungs brachten richtig Stimmung in den Festsaal, und der Eine oder Andere schwang sogar das Tanzbein.Wir möchten uns auf diesem We-ge bei unseren Vereins- bzw. Vor-standskollegen der BG Kitzbühel recht herzlich für den köstlichen Gaumenschmaus und den netten, gemütlichen Abend bedanken.

Besuch der Hubertusfeier in Fieberbrunn

Ein spannendes Thema wurde ges-tern im Jägerstüberl diskutiert Sinn und Zweck des roten Punktes oder wie BJM Thomas Messner sagte, Sinn oder Unsinn.Die Meinungen gehen ja bekannt-lich immer auseinander, Fakt ist aber; es gibt gesetzliche Vorschrif-ten, Richtlinien und eine für diese Bewertung ausgebildete Fachjury. Thomas Messner beantwortete uns mit seinem immensen Fachwissen sehr praxisnah die Frage WARUM roter oder grüner Punkt. Er betonte auch mehrfach, dass ein roter Punkt nicht dazu bestimmt ist, den Erle-ger/Jäger an den Pranger zu stel-len, sondern dass die Punkte eine Richtlinie sind, um zu verdeutli-chen, dass dieser Abschuss einfach

nicht den Richtlinien entspricht bzw. jener sehr wohl. Auch gewisse „Schummeleien“ durch diverse Herrschaften (welche die Hoffnung hegen nicht erkannt zu werden), die in der Vergangenheit praktiziert wurden, kamen zur Sprache.

Es ist unglaublich welcher Ideen-reichtum besteht, wenn es darum geht vielleicht doch einen grünen Punkt zu bekommen. Dass so ein Verhalten in der Jägerschaft nicht nur verpönt ist, sondern beacht-lichen Schaden am Ansehen der Jägerschaft bewirkt, bedarf keiner weiteren Erklärung.Fehler passieren und sind in den meisten Fällen entschuldbar, aber bewusstes Fehlverhalten durch zu

wenig Verantwortungsbewusstsein der Kreatur und Natur gegenüber ist einfach nicht zu entschuldigen.Rege Diskussionen wurden ge-führt und man sah, dass in diesem Fachgebiet noch einiges an Aufklä-rungsarbeit in der Bevölkerung zu leisten wäre.

Je besser und präziser fachliches Wissen vermittelt und dadurch ein breites Publikum erreicht wird, um-so mehr besteht die Hoffnung, in Zukunft bewusst und gewissenhaft diesem doch sehr speziellen Thema ohne Angst gegenüber zu treten.Im Namen der BG Innsbruck. Stadt und -Land dürfen wir uns bei BJM Thomas Messner für diesen auf-schlussreichen Abend bedanken.

Roter Punkt - Grüner Punkt

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Ausgabe Nr. 68 - Dezember 2012Seite 10

Alterseinsicht

Sagt ein alter Jäger zum anderen: Früher waren wir noch „Jung und Schön“. Heut sind wir nur noch „und“

Das Riesenrundgemälde mit fast 1000 m² Leinwand, „der Schau-platz Tirol“ mit seinen vier The-menbereichen (Natur, Politik, Re-ligion und Menschen) sowie das Kaiserjägermuseum, welches die Militärgeschichte Tirols im 18. und 19. Jahrhundert dokumentiert, sind nun am Bergisel vereint und schi-cken die BersucherInnen auf eine spannende Zeitreise durch bedeu-tende Stationen der Tiroler Ge-schichte und Kulturgeschichte.Am 29.9. führte Frau Mag. Christi-ne Gamper interessierte Mitglieder des Jagdschutzvereins der Bezirks-gruppe Innsbruck Stadt und Land durch diese hervorragende Ausstel-lung. Mit Pater Haspinger, Andreas Ho-fer und Josef Speckbacher tauchten wir ins Jahr 1809 und somit in den Tiroler Freiheitskampf ein. Haut-nah verfolgten wird die 3. Bergisel-schlacht auf dem 1896 von Michael Zeno Diemer (1867–1939 geschaf-fenen Gemälde, welches 2010 in

das Tirol Panorama übersiedelte. Im Schauplatz Tirol ließen uns aus-gewählte Exponate erahnen, wel-che spannenden und mitunter auch skurrilen Ausstellungsstücke uns bei näherer Betrachtung noch er-warten würden. Steigeisen von Heinz Zak, ein überfahrener Biber aus dem Bergiseltunnel, ein Bild-nis der Wildererin aus der Floite, ein Pferdekopf eines gesprengten Denkmals…..um nur einige Dinge kurz zu nennen.Der letzte Teil unserer Führung brachte uns über einen unterir-dischen Gang ins Kaiserjägermuse-um. Auch einen kurzen Abstecher in die Sonderaustellung von Karl Novak von Arienti, einem Kaiserjä-ger, ließen wir uns nicht entgehen. Im Kaiserjägermuseum spiegeln Erinnerungsstücke aus den Feldzü-gen, Gegenstände aus der Geschich-te des Regiments sowie Portraits von Kaiserjägern die Entwicklung des altösterreichischen Militärs und der Jägertruppe wider.

Noch ganz in der Geschichte Tirols versunken trafen wir uns anschlie-ßend zum gemütlichen Ausklang des Tages im Tiroler Traditions-gasthaus „Riese Haymon“.Ein kleiner Tipp an all jene, die es bis jetzt noch nicht auf den geschichtsträchtigen Bergisel ge-schafft haben: Ein Ausflug lohnt sich!

Birgit Kantner

Exkursion ins Tirol Panorama

Interessierte Zuhörerschaft Gemütlicher Ausklang

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Seite 11Ausgabe Nr. 68 - Dezember 2012

Am Samstag den 01.12. fand unser erster Weihnachtsbasar im Stüberl des Tiroler Jägerheimes statt. Mit vielen selbstgemachten Kleinig-keiten konnten wir unsere Gäste be-geistern. In gemütlicher Atmosphä-re wurden Cafe und selbstgemachte Kuchen genossen. An dieser Stelle möchten wir unseren herzlichsten Dank an die vielen, fleißigen Hel-ferlein aussprechen. Mit immenser

Liebe zum Detail und Feingeschick wurden Socken, Deckerln, Liköre, Mützen, Topflappen, umhäkel-te Seifen u.v.m. hergestellt. Tol-le Stände mit kreativen Ideen und viele Besucher ließen einen Hauch von Weihnachten in unserem Jä-gerheim entstehen. Die Stimmung, die Fröhlichkeit und Herzlichkeit gemeinsam Gutes zu tun, legte so manche positive Energie frei – ein

wohliges „Gute Engel am Werk“ Gefühl breitete sich an diesem Tag aus. Ganz bestimmt werden wir un-seren Basar wiederholen und wei-tere, gemeinsame schöne Stunden verbringen.Unser erster Weihnachtsbasar war somit ein voller Erfolg. Der Erlös wird einem guten Zweck zuge-führt. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr.

Erster Weihnachtsbasar der BG Innsbruck Stadt/Land

Am Samstag den 24.11.2012 fand wieder, unser nun schon traditi-onelles Adventkranzbinden beim Blumen Jäger statt. Immer größe-rer Beliebtheit erfreut sich dieser nette Nachmittag und so viele Da-men wie in diesem Jahr konnten wir noch nie verzeichnen. Nach

ca. 2 Stunden durften wir mit un-seren selbstgemachten Adventkrän-zen - mit Stolz und hoch erhobenen Hauptes, nach Hause gehen. Wie schon die Jahre zuvor half uns Ida wo es nur ging. Ihr haben wir heuer ein Gedicht gewidmet:

Adventkranzbinden mit Ida

Ein Dankeschön an dieser Stelle,sei nun gesagt aus erster Quelle.An Ida mit ihren fleißigen Händen,wir wollen dieses Gedicht ihr „spenden“Nerven hat sie wie aus Stahl,oft war das Binden eine große Qual.Ida hier und Ida da,für Ida war es nun zum Fürchten klar.Den Jägersdamen muss geholfen werden,sonst würde das Adventkranzbinden sterben

Doch Ida hat mit vieler Willenskraft,es immer - all die Jahre wohl geschafft,dass jeder auch nach Hause gehtund dort in voller Pracht nun steht,ein Adventkranz zum Glücke aller,es sei gesagtIDA DU bist unser Knaller !!!

Jutta Coppola

Auch wenn der Konsum überall seine vorweihnachtlichen Spuren hinterlässt, so dürfen wir wohl sa-gen, dass durch solche Traditionen doch beim Einen oder Anderen in dieser hektischen Zeit ein wenig Weihnachtsstimmung schon aufge-kommen ist.Die Bezirksgruppe Innsbruck Stadt

und Land möchte sich bei Familie Jäger bedanken, dass wir auch heu-er wieder unsere Kränze bei Ihnen binden durften und wünschen auf diesem Wege noch eine besinn-liche Vorweihnachtszeit, ein wun-derbares Weihnachtsfest und einen traumhaften Rutsch ins Jahr 2013.

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Ausgabe Nr. 68 - Dezember 2012Seite 12

Am 15.11.2012 wurde uns ein-drucksvoll im Stüberl des Tiro-ler Jägerheimes geschildert, wie die Pflege eines Gewehres für zu Hause bzw. prinzipiell auszusehen hat. Anschaulich und für Jeder-mann verständlich konnten wir un-ser Wissen erweitern und Vor Ort das eine oder andere Produkt in Au-genschein nehmen und probieren. Herr Furtschegger – Chef des Jagd-hauses Tyrol in der Adamgasse, war sehr bemüht allen Fragen gerecht

zu werden und schilderte aus-führlich „WAS MAN AUCH NICHT MACHEN SOLLTE“. Wir möchten uns auf diesem Wege recht herzlich bei Hr. Furtschegger bedanken, dass er sich auch nach einem harten Arbeitstag die Zeit genommen hat, uns sein Fachwissen zu übermitteln und mit viel Ge-duld alle Anliegen bearbeitet hat.

Richtige Wartung und Pflege des Jagdgewehres

Vorankündigung Innsbruck Vereinsausflug am 25.Mai 2013 nach Wenns - Jerzens - Locherboden07:45 Uhr pünktliche Abfahrt mit Bus vor dem Jä-gerheim09:00 Uhr Führung durch das Krippenmuseum in Wenns. Peter Riml wird uns durch die Welt der Krip-pen führen.10:00 Uhr Abfahrt nach Jerzens10:30 Uhr Führung im Gemeindezentrum von Jer-zens mit Zirbenexpertin Roswitha Auer zum Thema „Die Zirbe - Grenzgängerin mit Talenten“12:00 Uhr Spaziergang zum Lammwirt beim Ge-meindezentrum. Dort findet das Mittagessen statt.

Menü:Aperitif: ZirbelerVorspeise: Zirmsuppe mit Kornschnitten und fri-schen LauchstreifenHauptspeise: Burgunderbraten vom Jerzener Alm-ochsen, selbstgemachtes Rotkraut, Serviettenknödel und ButterspätzleNachspeise: Waldbeerpalatschinken

13:30 Uhr Abfahrt zur Fam. Reinstadler14:00 Uhr Führung durch Hr. Reinstadler persön-lich - Holzsägewerk und Kraftwerk14:30 Uhr Führung durch Frau Roswitha Auer per-sönlich - Zirbenölgewinnung (Dauer 30 Min.)

Anschließend gibt es einen Abschlußtrunk „Oan Greitscheler“ weiters besteht die Möglichkeit im Zirmshop der Fam. Reinstadler einige Zirmgustostü-ckerln zu erwerben die man sonst nicht findet. Alles aus und mit Zirbe heißt das Motto in diesem klei-

nen aber feinen Shop der sich durch - die Liebe zum Detail und bestechender Schlichtheit - von anderen Geschäften hervorhebt. Jedermann findet hier etwas G´sundes.16:00 Uhr Abfahrt nach Locherboden16:45 Uhr Cafe und Kuchen im Tiroler Wirtshaus am Locherboden17:30 Uhr Es besteht nun die Möglichkeit mit dem Bus oder zu Fuß die Wallfahrtskirche am Locherbo-den zu besuchen.18:30 Uhr Rückfahrt zum Jägerheim

Kostenpunkt Euro 33,-- pro Person

Im Preis enthalten sind: Unterlagen für den Ausflug (z.Bsp.: Details zur Zirbenölgewinnung, Rezepte, das „Geheimnis“ der Hausfrau, Information zu den einzelnen Führungen und vieles mehr.)Hin- und Rückfahrt mit dem Bus4 Führungen: Krippenmuseum im Stamserhaus in Wenns Die Zirbe - Grenzgängerin mit Talenten Fa-milienbetrieb Holzsägewerk und Kraftwerk Zirben-ölgewinnung Mittagessen ohne Getränke (Getränke müssen selbst bezahlt werden)

Cafe und Kuchen am Locherboden

Anmelden bitte bis spätestens 13. Mai 2013bei Obfrau Coppola Jutta: 0650 / 5186565

Stefan Furtschegger bei der Praxis

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Seite 13Ausgabe Nr. 68 - Dezember 2012

Die Jägerinnen und Jäger der Be-zirksgruppe Kufstein fanden sich am Nationalfeiertag zum wieder-holten Male in der malerischen Ku-lisse am Bärenbad in Langkampfen ein, um die besten Schützen zu er-mitteln.Dieses Jahr meinte es der Wetter-gott gut mit den fleißigen Organisa-toren um Obmann Karl Pilger. Die verfärbten Blätter, blauer Himmel und angenehme Temperaturen ga-ben dem „Hubertusschießen“ einen herbstlichen Anstrich. Lediglich der Nebel hielt sich lokal und hartnä-ckig an der Südseite der Innberge. Im Gegensatz zum Vorjahr konnte der Wettbewerb jedoch problemlos über die Bühne gebracht werden. Die kurzen nebelbedingten Pausen wurden im „Jagazelt“ zum Rat-schen und Erzählen genutzt.49 Schützen ließen sich über den Tag in die Teilnehmerliste eintragen und lieferten – bei 2 Schuss, sitzend angestrichen am Bergstock auf 100 m auf die kleine Gamsscheibe mit Einsteckspiegel - zum Teil hervor-ragende Schießergebnisse ab. Röss-ler Fritz mit 19,7 Ringen führte die Liste der Sieger vor Wartbichler Leo, 19,3 Ringe und Bamberger Hubert mit 19,2 Ringen an.

Das Kleinod „Bärenbad“ mit sei-ner idyllischen Kapelle war zum Abschluss des Schießtages auch

dieses Jahr wieder Schauplatz ei-ner Heiligen Messe zu Ehren des Schutzpatrones der Jägerschaft. Die Kufsteiner Jagdhornbläser brachten dazu die musikalische Note ein und Pfarrer Martin Oberascher, als Pfar-rer der Wallfahrtskirche Mariastein bekannt, fand in seiner Predigt wie jedes Jahr die passenden Worte zum Umgang mit den Früchten der Erde und dem Ernten in Wald und Feld.

Die Preisverteilung beim Gasthaus Baumgarten rundete einen durch-aus geselligen Tag im Kreis der „Familie“ der Bezirksgruppe ab. Der Gabentisch für die Gewinner war gut gedeckt und so nahmen die Schützen für Sieg und Platzie-rung - vom Wildabschuss bis zu Praktischem - tolle Preise mit nach Hause. Eine künstlerisch gestaltete „Jagatorte“ wurde abschließend zu Gunsten der Vereinskasse amerika-nisch versteigert und brachte einen entsprechenden Erlös.

Ein Dank gilt allen, die dazu bei-getragen haben, dass das Hubertus-schießen 2012 wieder ein voller Er-folg wurde. Bis zum Wiedersehen beim Hubertusschießen 2013 ein Weidmannsheil an alle Teilnehmer und Mitglieder der Bezirksgruppe!

Mit einem Waidmannsheil,Ehrenstrasser Andreas

KUFSTEINHubertusschießen und Messe am Bärenbad

Die Kufsteiner Jagdhornbläser um-rahmten die Messe

Die „Granden“ Karl Jäger, Thomas Aufin-ger und Obmann Karl Pilger

Lettenbichler Lois mit Töchtern und Schwiegersohn

Der „gute Geist“ der Bezirksgruppe - Margit Bindhammer

Der Nebel veranlasste zum Verhoffen

Michael Karrer war trotz Nebel zum Lachen

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Ausgabe Nr. 68 - Dezember 2012Seite 14

Vorerst allen Mitgliedern und Freun-den unserer Bezirksgruppe ein kräf-tiges Weidmannsheil!

Tontaubenschießen 2012 in Zams

Am 2. und 3. Juni wurde von der Bezirksgruppe Landeck das bereits traditionelle Tontaubenschießen in Zams durchgeführt.Bei optimalen Wetterverhältnissen nahmen 160 Schützen an der heu-rigen Veranstaltung teil, wovon 158 Schützen in die Wertung kamen. Seit Bestehen dieser Veranstaltung haben noch nie so viele Schützen teilgenommen – Rekordbeteiligung! An den beiden Schießtagen wurden nicht weniger als 12.425 Schuss Munition und 9.280 Tontauben be-nötigt. Einige Schützen hatten wie jedes Jahr ihre eigene Munition mit. Das Schießen ist unfallfrei verlau-fen und es wurden hervorragende Leistungen erzielt. Die Verantwort-lichen konnten in diesem Jahr wie-der Schützen aus Tirol, aus Bayern, und aus Baden-Württemberg begrü-ßen. Nicht weniger als 67 Schützen schossen mehr als 20 von 25 mög-lichen Tauben. Im Vorjahr hatten zum Vergleich 62 Schützen mehr als 20 Tauben getroffen.

14 Schützen erzielten 25 von 25 möglichen Treffern.

Der Sieg beim Tontaubenschießen

2012 blieb auch heuer im Talkessel Landeck.

Der Sieger der vergangenen 2 Jahre HAMMERL Martin aus Zams ge-wann auch das Tontaubenschießen 2012. Er traf in 4 Serien alle Tau-ben, in 3 Serien davon, jeweils mit dem ersten Schuss.

Zweiter wurde ebenfalls ein Schüt-ze aus dem Bezirk Landeck, SIE-GELE Karl aus Zams Er traf eben-falls in 4 Serien alle Tauben, jedoch nur in 1 Serie davon, mit dem ersten Schuss.

Dritter des Schießens wurde ein Schütze aus Baden-Württemberg HAFEN Hubert aus Wehingen Er traf in 3 Serien alle Tauben, in 1 Se-rie davon mit dem ersten Schuss.

Vierter wurde ein Schütze aus Bay-errn DICK Josef aus Tegernbach Auch er traf in 1 Serie alle Tauben mit dem 1 Schuss

Die nächsten 10 Schützen,GASSNER Franz(Tegernbach/Bay-ern - 25/1), HAFEN Matthias (We-hingen/Baden-Württemberg - 25/1), SCHMIDL Hannes (Innsbruck - 25/1), KRAXNER Thomas (Prutz - 25/1), Ing. HAMMERL Josef ( Zams - 25/1), HAMMERL Thomas (Zams - 15/1), CODEMO Flori-an (Fließ - 25/2), HAFEN Stefan

(Wehingen/Baden-Württemberg - 25/3), EHRENSPERGER Fritz Jun. (Axams - 25/4) und ZAINDL Josef (Gründholm/Bayern - 25/5)trafen auch alle 25 Tauben, benöti-gten jedoch mehr Patronen.

Weitere 8 Schützen, DREHER Anton (Bubsheim/Ba-den-Württemberg), FRANK Daniel (Zams), KLOTZ Matthias (Sautens), KÖSSLER Clemens (Zams), KURZ Rainer (Tarrenz), WESTREICHER Philipp (Pfunds), PELLIN Hugo (Ladis), und SCHÖNHERR Paul (Prutz) konnten immerhin noch 24 von 25 möglichen Treffern erzie-len.

Die Ergebnislisten wurden allen Teilnehmern zugesandt.

Die Bezirksgruppe möchte sich abschließend bei den Grundbesit-zern sowie den Jagdpächtern für ihr Entgegenkommen bedanken, ohne deren Einverständnis diese Veran-staltung wohl kaum durchführbar wäre.

Weidmannsdank!Für die Bezirksgruppe Landeck:

Codemo ErnstBezirksgruppenobmann

Bericht: Helmut PFLAUME

LANDECKAktivitäten in der Zeit von Juni bis November

Neue Schießhütte Aufmerksame Beobachter Unser Landesobmann Bassetti

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Seite 15Ausgabe Nr. 68 - Dezember 2012

LIENZ

Gemeinsam statt einsam - so lautet schon seit einigen Jahren das Motto bei der Hubertusfeier in Lienz.Am 3.November 2012 fand diese Traditionsveranstaltung des Tiro-ler Landesjagdschutzvereines 1875 BG Osttirol gemeinsam mit der Bez. Stelle des Tiroler Jägerver-bandes bei der St.Hubertus - Statue im Schlosspark von Schloss Bruckstatt.

Da unser Obmann, Ing.Robert Nie-derbacher, im Ausland weilte, hat Obm.Stv. Hans Steiner mit BJM

und Vereinskollege, Ing.Martin König, die Organisation der Hu-bertusfeier durchgeführt. Pünktlich um 18.00 Uhr versammelten sich eine große Schar von Jägerinnen und Jäger, Freunde des Weidwerks und Interessierte der Kultur im All-gemeinen. P.Maximilian von der Klosterkirche zelebrierte eine Feld-messe, BJM Ing.König sprach kri-tische Worte zur Jagd des moder-nen Zeitgeistes und die Kartitscher Jagdhornbläser zeigten ihr großes Können. Immer wieder ist es ein erhebenes

Gefühl, im Fackelschein unterm Schloss Bruck angesichts der groß-artigen Hubertus-Statue, dieses Panorama unter freiem Himmel zu genießen.

Nach Kastanien und Glühwein auf der unteren Terrasse von Schloss Bruck trafen sich noch zahlreiche Frauen und Männer im Osttiroler Jägerheim in der Pfister zum Jaga-Hoagascht.

Mit WeimannsheilErich Leiler

Hubertusfeier 2012

Ein Nachruf von Hans Steiner

Am 27. November verstarb unser langjähriges Mitglied Alois Wib-

mer aus St. Johann im Walde. Er war ein geachteter, sehr beliebter Unternehmer und Weidmann und bekleidete in seiner Gemeinde St. Johann im Walde auch verschie-denste Funktionen. Alois Wib-mer war Träger des Goldenen Vereinsabzeichens für 25-jährige Vereinstreue. Eine große Trauergemeinschaft begleitete am 1. Dezember un-seren Alois zu seiner letzten Ru-

hestätte. Auch eine übergroße An-zahl Jäger und selbstverständlich auch wir mit unserer Fahne wa-ren vertreten. Ich durfte mich im Namen der Osttiroler Jägerschaft mit einem Fahnengruß, dem Trauerbruch und einem Weid-manndank von unserem Freund und Weidkameraden verabschie-den.

Wir begleiteten unser Mitglied Johann Schett aus Innervillgraten mit einem letzten Fahnengruß am 23. Juli zur letzten Ruhe. Ehren-mitglied Hans Steiner bedankte sich am offenen Grabe im Namen

des Jagdschutzvereins für seine Treue. Auch der Eintrag in das Ehrenblatt sowie die Kranzablö-se von 50 EUR soll uns an ihn erinnern.

Hans Steiner

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Ausgabe Nr. 68 - Dezember 2012Seite 16

Anlässlich des 25 Jahrjubiläums der 1987 gegründeten Jagdhornblä-sergruppe Lavant fand im Juli das 1. Tiroler Jagdhornbläsertreffen in Lavant statt.Nach einer ökumenischen Feier in der römischen Bischofsbasilika am Kirchbichl, welche von der Jagd-hornbläsergruppe Kitzbühel feier-lich umrahmt wurde, folgte der Festakt zum 25 Jahrjubiläum am Lavanter Festplatz. Dabei brach-ten Tirols Landesjägermeister Karl Berktold sowie die Bezirksjäger-meister Martin Antretter, Ing. Mar-tin König und Karl Gressl aus

Hermagor, wie auch der stellvertre-tende Bürgermeister der Gemeinde Lavant, Josef Kaplenig, Grußworte und Anerkennung für so viel Jagd-kultur zum Ausdruck.Begleitet wurde der Festakt von di-versen Jagdhornbläsergruppen und der Musikkapelle Dölsach. Beson-derer Dank galt natürlich der Ju-biläums-Jagdhornbläsergruppe La-vant unter ihrem Hornmeister Mag. Markus Bodner sowie deren Grün-dern, Hans Steiner, Hanspeter Ta-bernig und Ernst Gander aus Li-enz.Den Abschluss bildete der Ostti-

roler Jagdschutzvereinsmarsch, vorgetragen von der jubilierenden Jagdhornbläsergruppe Lavant.

Tiroler Jagdhornbläser - Treffen in Lavant/Osttirol

Die Bezirksgruppe Lienz trau-ert um sein langjährig unterstüt-zendes Mitglied Franz BERGER, welcher im 96. Lebensjahr ver-starb. Er war seit 1980 Mitglied

des TLJSchV 1875 und ist somit Träger des Goldenen Abzeichens für 25 jährige Treue. Nach überstandenem Weltkrieg nahm er sich dem Sportschützen-verein Lienz an und war jahrzehn-telang auch dessen Oberschüt-zenmeister. Für seine Verdienste um das Sportschützenwesen im Bezirk und Land Tirol wurde er zum Ehrenbezirksoberschützen-meister und Ehrenmitglied des

Sportschützenvereins Lienz er-nannt. Am 28. Juni 2012 beglei-teten eine große Anzahl seiner Schützenbrüder und wir den Ver-storbenen mit einer Fahnenab-ordnung am städtischen Friedhof in Lienz zur letzten Ruhe. Am offenen Grabe verabschiedeten auch wir uns mit Dankesworten und dem letzten Fahnengruß von unserem Franz.

Hans Steiner

Genieße die Stille

Genieße die Stille, horch tief in dich rein,vielleicht findest du dort den Schlüssel zum Schrein,der all das verbirgt, was dich letztlich beglückt,die Sorgen zwar auch und was lastet und drückt.Doch lausche dem Wasser, wie so zeitlos es fließt,freu` dich an der Blume, die als letzte noch sprießt.Horch still auf den Vogel, der so lieblich dir singt,voller Lust sich dann gar ins Unendliche schwingt.Genieße die Stille, sie macht frei und macht reich,wirf die Sorgen auf Gott, tu`s dem Vögelchen gleich.

F.J. Schawalder

JHBG Lavant bei der Intonierung des Jagdschutzvereinmarsches

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Seite 17Ausgabe Nr. 68 - Dezember 2012

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Ausgabe Nr. 68 - Dezember 2012Seite 18

Am 30. Juni 2012 fand auf dem Granbachhof, der dem Obmann der Bezirksgruppe Kitzbühel Hans Jochriem eignet, der diesjährige Be-zirksjagdhundetag in gemeinsamer Organisation mit der Nachsuchesta-tion Kitzbühel statt. Den vielen trotz sommerlicher Hitze erschienenen Jägerinnen und Jägern wurde da-bei sehr viel Informatives geboten. Tierarzt Dr. Danzl referierte über die richtige Haltung von Jagdhun-den, vor allem über Hundekrank-heiten, die in letzter Zeit aus dem europäischen Osten eingeschleppt wurden. Dabei sind Vorbeugemaß-nahmen wie Impfungen wichtig,

denn ein gesunder und fitter Hund ist der wichtigste Begleiter im Jagd-wesen allgemein. Horst Kraißer, Leiter der Nachsuchestation, be-faßte sich in seinem Referat mit den vielen Möglichkeiten der Nach-suche und der Jagdhunde, die da-für ausgebildet sind. Anschließend wurden im weitläufigen Gelände des Fieberbrunner Weilers Gran-bach Fährten ausgelegt, die von den mitgebrachten Jagdhunden aufge-spürt wurden. Dieser Bezirkshun-detag ist auch ein gesellschaftliches Ereignis, bei dem neben Speis und Trank sowie unterhaltsamer Musik – es spielten die Erpfendorfer Jagd-

hornbläser sowie Gerhard Hauser auf der Zugin – ein wertvoller Ge-dankenaustausch stattfindet. Der Dank aller Teilnehmer gilt dem Ob-mann Hans Jochriem und seinem Team, die diese Veranstaltung bei traumhaftem Wetter mustergültig organisiertren.

Christian Willinger

Jagdhundetag Kitzbühel 2012

KITZBÜHEL

Das waren noch Zeiten, als Mitte der 80-er Jahre des vergangenen Jahrhunderts ein blutjunger Jagd-maler namens Hubert Weidinger im Tiroler Jägerheim auftauchte und sich kurzerhand unter uns gesellte. Damals war ich gerade frischge-backener Bezirksobmann in Inns-bruck und hatte vom Malen kein blasse Ahnung. Zunächst wurde der Eindringling etwas argwöhnisch beäugt, denn er war nicht so wie wir. Aber er konnte binnen einer Minute eine Tuschezeichnung auf ein Blatt Papier zaubern, mit ein paar Strichen das Wesentliche er-fassen und in ein stimmiges Bild umsetzen. Das ging ihm so locker von der Hand wie dem Mozart sei-

ne kleine Nachtmusik. Keine Frage, bei Hubert Weidinger handelte es sich um einen Ausnah-mekünstler. Welche unglaubliche Karriere dieser extrovertierte Wie-ner dann in den folgenden Jahren hinlegte, war deshalb alles andere als überraschend. Seine Bilder ero-berten die Welt. Er malte ein groß-artiges Werk nach dem anderen, sie purzelten förmlich aus seinen Hän-den und auch für den Jagdschutz-verein leistete er Unglaubliches. So trägt das einzigartige Diorama im Tiroler Jägerheim ebenso seine künstlerische Handschrift wie meh-rere Geburtstagsscheiben für nam-hafte Führungspersönlichkeiten des Jagdschutzvereins oder seine le-

gendären Schießscheiben für di-verse Jägerschießen.

Ich mache nun einen weiten Sprung in den Anfang des neuen Jahr-tausends. Um den Hubert ist es still geworden; andere angehende Künstler haben sich im Tiroler Jägerheim dem Metier der Mal-kunst verschrieben und teils be-merkenswerte Werke geschaffen. Ich erinnere an einige gelungene Schießscheiben in der Jägerstube von Sylvia Tieber, Christian Lan-ger, Kurt Ebner, Wolfgang Nairz, Claudio Menapace, Franz Oden-bach und Rino Hopfgartner. Zu-letzt habe auch ich mit dem Malen begonnen und eine Schießscheibe

Die neue Lust am Malen

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Seite 19Ausgabe Nr. 68 - Dezember 2012

für das 15. Tiroler Jägerschießen beigesteuert.

Ein etwas kleinerer Zeitsprung führt mich in die Gegenwart. Ein neues, junges Talent sucht mit Ve-hemenz den Anschluss an die „etab-lierte Künstlerprominenz“. Wer die Schießscheiben von Marco Hopf-gartner bereits bestaunen konnte, wird mir Recht geben. Da wächst ebenfalls ein Riesentalent heran. Zurzeit malt Marco hauptsächlich Scheiben für die BG Innsbruck, aber es wird wohl nicht lange dau-ern, bis die ersten Ausstellungen

auf uns warten.Es scheint, als würde es eine neue Lust am Malen geben. Gut so! Denn einer der Vorteile eines Künstlers ist die gute Beobachtungsfähigkeit und die kann einem Jäger nur nütz-lich sein.

PB

Am 1. und 2. September 2012 fand bei unseren Kölner Freunden, im Kerpener Stadtteil Manheim ein musikalischer Wettbewerb statt, wohl der letzte in dieser mit 1.660 Bewohnern kleinen Gemeinde, welche sehr bald dem Kohleabbau weichen wird müssen und an ande-rer Stelle wieder aufgebaut wird. Vereinsmitglied Jodo STEIN und sein Sohn Bert STEIN hatten als Leiter dieses Festes auch die Jagd-hornbläser des Jagdschutzvereins eingeladen. Mit dabei waren Horn-meister Martin Feichtner, Hermann Nolf, Alexander Muigg und Josef Kopp. Auch das Jagern sollte dabei nicht zu kurz kommen. Kerpen ist eine große kreisangehörige Stadt im Rhein-Erft-Kreis in Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Die Stadt liegt im rheinischen Braunkohlere-vier und in der Kölner Bucht nur wenige Kilometer westlich von Köln. Kerpen und seine Stadtteile sind immer noch geprägt von der im Umkreis liegenden Braunkohle-industrie des Rheinischen Braun-kohlereviers mit Tagebauen und Brikett-Fabriken. Der Tagebau Fre-chen im Osten ist ausgekohlt – dort befindet sich ein Rekultivierungs-gebiet mit dem vom Weltjugend-

tag 2005 bekannten Marienfeld – (kleinere Felder waren schon 1952 erschöpft), der neue Tief - Tage-bau Hambach rückt an den Ortsteil Manheim heran. An die Sindorfer Glashütte 1911 bis 1978 erinnert nur noch die Hüttenstraße mit den ehemaligen Werkswohnungen. Die Braunkohlekraftwerke auf dem Vil-lerücken sind nicht weit und bieten auch Kerpenern Arbeit.

MF

Letztes großes Musik- und Bläserfest in Kerpen bei Köln

Jodo Stein organisierte das Musikfest

Musikalischer Einsatz

Baggerschaufel im Kohlerevier

Das Kohlerevier in Manheim bei Kerpen

Unsere Jagdhornbläser mit Jodo Stein

Schützenscheibe und Bild auf Altholz beide von Marco Hopfgartner

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Ausgabe Nr. 68 - Dezember 2012Seite 20

Wissenswertes in Kürze

In der Zeit der Hochblüte des klas-sischen Altertums hat XENOPHON ein Traktat über die Jagd geschrie-ben. Es ist heute immer noch das älteste Buch des abendländischen Kulturkreises über das Jagdwesen vor über 2.500 Jahren im klas-sischen Griechenland. Ein Exemplar der von unserem ehemaligen Landesobmann und Mitglied des Ordens „Der Sil-berne Bruch“ Dr. Hannes Hom-ma erarbeiteten Übersetzung dieses Werkes mit Namen „KYNEGETI-KOS“ (Über die Jagd) befindet sich im Besitz des Tiroler Landesjagd-schutzvereins 1875.Besonders reizvoll darin ist die sehr lebendige und spannende Schilde-rung der Anleitungen zur Jagd mit einem ausgeprägtem Hang zum >Jägerlatein<. Eigentlich müss-te man ja, historisch betrachtet, >Jägergriechisch< sagen. Hier ein Auszug aus dem Kapitel VIII:

Die Hasenjagd im Winter(1) Jage den Hasen, wenn es schneit und der Boden ganz bedeckt ist. Denn wenn der Boden dunkle Flecken hat, wird er schwer zu fin-den sein. Ist er aber schneebedeckt und es weht ein Nordwind, dann ist die Spur für lange Zeit deutlich, denn sie schmilzt nicht rasch weg. Wenn es aber nass ist und ebenso, wenn die Sonne scheint, hält die Spur nur kurze Zeit, denn sie ver-schwindet rasch. Wenn es andau-

ernd schneit, ist es zwecklos zu jagen, denn der Schnee deckt alles zu; ebenso bei stürmischem Wind, weil er den Schnee verweht und die Spuren zudeckt.(2) So ist es auch unnütz, die Hunde mit hinaus zu nehmen, um auf diese Weise zu jagen; der Schnee lässt die Hundenasen und ihre Pfoten stark abkühlen und zer-stört die Spur des Hasen durch den starken Frost. Nimm also deine Netze und gehe mit noch einem anderen ins Gebirge, gehe an be-bauten Feldern vorbei und wenn du eine Spur gefunden hast, folge ihr.(3) Wenn sie vermischt ist, ver-lasse sie und gehe herum, keh-re wieder zum selben Ort zurück, indem du solcherart Kreise ziehst und versuchst herauszufinden, wo sie weitergehen könnte. Der Hase wandert viel herum und es ist des-halb ganz unsicher, wo sie liegen könnten. Außerdem verhält er sich bei seinen Gängen sehr geschickt, weil immer von solchen Orten aus Jagd auf ihn gemacht wird.(4) Wenn die Spur deutlich ist, dringe weiter vor. Sie führt entwe-der zu einem dicht verwachsenen Platz oder zu einem steil abfal-lenden Ort. Durch den Wind wird der Schnee an solche Stellen getra-gen, sodass viele gute Lagerplätze verlassen sind; solche suchen sie auf.(5) Wenn eine Spur zu solchen Plätzen führt, komme nicht zu na-he heran, sondern umgehe sie in einem Bogen, damit du ihn nicht aufstörst, denn so hast du eine gute Gelegenheit, ihn zu erbeuten, wenn er wirklich da ist. Das wird beson-ders deutlich, wenn von solchen Plätzen nirgends Spuren wegfüh-ren.(6) Wenn es dann klar ist, dass er hier liegt, belasse es so, denn er

wird liegen bleiben und spüre nach anderen, bevor die Spuren undeut-lich werden; solltest du noch ande-re finden, so achte darauf, dass dir noch genügend Zeit bleibt, alle mit Netzen zu umstellen.(7) Wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist, spanne die Stell-netze rund um jeden einzelnen Ha-sen in genau derselben Weise wie an kahlen, dunklen, schneelosen Flecken, darinnen einschließend, was immer auch in der Nähe sein mag. Wenn sie aufgestellt sind, dann nähere dich und mache sie hoch.(8) Hat sich der Hase aus den Stellnetzen herausgewunden, sollst du ihm entlang der Spur nachlau-fen. Er will andere Plätze erreichen, wo er sich tief in den Schnee hin-einschlagen kann. Lasse ihn dort bleiben und merke dir den Ort, da-mit du ihn umstellen kannst. Wenn er aber nicht halt macht, laufe hin-terher, wenn er infolge der Tiefe des Schnees plötzlich aufgibt oder wenn an seinen zottigen Pfoten große Schneeklumpen haften.

Anleitung zur Jagd vor 2500 Jahren

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Der Scheinwerferkegel eines herannahenden Fahrzeuges baut bei Dämmerung und Nacht sowohl einen optischen wie auch einen akustischen Warnzaun auf. Wildwarnreflektoren lenken das einfallende Licht um 90° um, sodass es in das angrenzende Gelände streut. Dies veranlasst das Wild zum Verhoffen oder Flüchten, bis die Gefahr vorüber ist. Zusätzlich wird durch das Scheinwerferlicht ein akustischer Wildwarner ausgelöst, der Tonsignale in unterschiedlichen Frequenzen abgibt, die das Wild warnen. Sobald sich das Fahrzeug ent-fernt, deaktiviert sich der optische und akustische Warnzaun, und das Wild kann ungefährdet über die Straße wechseln.

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Seite 21Ausgabe Nr. 68 - Dezember 2012

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Ausgabe Nr. 68 - Dezember 2012Seite 22

Eine höchst bewußte Unterstellung

Mit großer Dankbarkeit habe ich im letzten Mitteilungsblatt die Aussa-gen Antal Festetics‘ gelesen. Des-halb mit großer Dankbarkeit, weil sich dadurch für mich die Gelegen-heit ergibt, ausführlich dazu Stel-lung zu nehmen.Gleich vorweg: Festetics verdreht die Problemstellung total. Er be-hauptet einfach, Jäger würden aus Lust töten. Das ist eine Unterstel-lung, und zwar eine höchst be-wußte Unterstellung, die in keinster Weise den Tatsachen entspricht. Jä-ger töten nicht aus Lust. Das jagd-liche Töten hat überhaupt nichts mit Lust zu tun. Der Jäger erfreut sich am Jagen, das heißt, am Beob-achten, am Pirschen, am Beutema-chen, am Wildpret, an der Trophäe, nicht am Töten. Ohne zu töten, kann man jedoch keine Beute ma-chen. „Man jagt nicht, um zu töten, man tötet, um gejagt zu haben“, formulierte Ortega y Gasset so tref-fend. Man lese quer durch die Jagd-literatur: niemand ergeht sich in Schilderungen der Mordlust, alle und besonders die besseren Au-toren schildern bloß die großen Gefühle diesseits und jenseits des Tötungsaktes. Der Jäger jagt wohl aus reinem Vergnügen, aber er tötet nicht aus reinem Vergnügen. Man kann also von einer Lust am Jagen, aber nicht von einer Lust am Töten sprechen.Der Jäger empfindet beim Akt des Tötens weder Lust noch Haß. Eher noch Schmerz und Trauer, auch

Selbstüberwindung, aber nicht im geringsten und auch nicht im alle-rinnersten so etwas wie Lust oder Haß. Es ist ganz anders, als würde man einen Feind, gar seinen Tod-feind töten, oder als Sadist sexu-ellen Trieben folgen. Es gibt hier keinen Lustgewinn und auch kein Ressentiment. Weder mit dem ei-nen noch mit dem anderen hat das jagdliche Töten irgend etwas zu tun. Das vorherrschende Gefühl ist jenes der Erlösung, Erleichte-rung, die Auflösung einer unge-heuren Spannung, wenn alles rasch und sauber vonstatten ging und das Wild nicht längere Zeit leiden muß-te. Oder das Gefühl von Schuld und Versagen, wenn etwas schief gelau-fen ist. Auch empfindet man Stolz ob guten Gelingens, um so mehr, je schwieriger die Jagd gewesen.Ich verwehre mich auch persön-lich aufs Heftigste gegen Festetics‘ Vorwürfe, weil ich mich selbst für einen höchst sensiblen Menschen halte, der sich auch an kleinen Din-gen der Natur erfreut, an Vögeln, Blumen, selbst an Dornbüschen, Skorpionen und Schlangen. Und der auch nach zwei Jahrzehnten be-ruflicher Tätigkeit immer noch von heftigen inneren Konvulsionen er-faßt wird, wenn er einem Patienten Schmerzen zufügen muß, etwa um einen Abszeß im Bewußtsein zu eröffnen, daß die Lokalanästhesie entzündungsbedingt kaum wirkt. So sehe ich auch ein beschossenes Stück ungern leiden, doch gebietet mir die Ratio, in beiden Fällen ein gewisses Maß an Leid zu akzep-tieren, weil summa summarum die Vorteile überwiegen, hier weil die Krankheit geheilt wird, dort weil die Kugel in der Regel gnädiger ist als das natürliche Ende und sich darüber hinaus eine Reihe posi-tiver Nebeneffekte ergeben, etwa schmackhaftes Wildpret oder Re-gulation des Wildbestandes oder, ich will es nicht verleugnen, die

Freude an einer besonderen Tro-phäe, letztlich aber die Freude am Gesamterlebnis Jagd.

Die Faschismuskeule

Daß Festetics Fakten ignoriert, die seinen Ansichten widersprechen, hat schon Kalchreuter aufgezeigt. Auch darf ich darauf hinweisen, daß allein die Tatsache, daß Fes-tetics Adorno zitiert, sehr schön aufzeigt, welch Geistes Kind er ist: die Frankfurter Schule sieht in der gesamten bürgerlichen Kultur und auch in der konventionellen Fami-lie bloß Vorläufer und Keimzellen des Faschismus. Ihr Heil liegt in einer sozialistischen Zukunft nach dem Vorbild einer hypothetischen gewaltfreien Urgesellschaft kom-munistisch-pazifistisch-matriarcha-lischer Natur. Jäger passen nicht in diesen Entwurf, weshalb von ein-schlägiger Seite auch intensiv dar-über nachgedacht wurde, wie man ein Leben der frühen Menschen oh-ne Jagd plausibilisieren könnte.Aus einem solchen antifaschisti-schen Ressentiment heraus hält Festetics uns Jäger für verkapp-te Faschisten, die, wie er an-dernorts formuliert hat, in „pa-ramilitärischer“ Organisation, Uniformierung und Bewaffnung Tiere lustmorden, was er offenbar als eine Art Vorform des organi-sierten Menschenmordes interpre-tiert. Nun mag man, wenn man eine straff organisierte preußische Treibjagd sieht, vielleicht noch An-klänge finden, die einen Voreinge-nommenen an die Dreißiger Jahre erinnern, aber beim Tiroler Berg-jäger, beim kirgisischen Adlerjäger oder beim englischen Sportsman? Nun ja, auch in Zentralasien und England ist und bleibt das Konser-vative und Konventionelle für den „Antifaschismus“ eine Vorform des Faschismus, während ihm sonder-barerweise die hundert Millionen

Leserbrief

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Seite 23Ausgabe Nr. 68 - Dezember 2012

Bald ist halt das eine, bald`s andere nicht recht,bald ist halt die Flinte, bald`s Pulver zu schlecht.Doch geht`s zu den Schüsseln, geht alles so glatt,

so lang` no a Platz`l im Magen man hat.Das Weidwerk ist aus einem Grundeso maßlos schön zu jeder Zeit;es hält für dich zu jeder Stundeein ungeahntes Glück bereit.

Allzeitgültiges Sprüchel Von F. von Kobell

ermordeten Klassenfeinde bloß als notwendige Flurbereinigung auf dem Weg zur Erleuchtung gelten.Das Schwingen mit der Faschismus-keule ist ein sehr beliebter Sport ge-worden. Sogar wir Jäger bedienen uns ihrer, wenn wir unsere Gegner aufklären, daß Hitler Tierliebhaber, Vegetarier und Jagdverächter gewe-sen ist. Auch der Tierrechtsaktivis-mus bemüht sich fleißig um eine re-ductio ad Hitlerum: Wer zwischen Mensch und Tier einen Unterschied mache, betreibe „Speziezismus“, und das wiederum sei Faschismus, wie heute eben alles als faschis-toid gilt, was das Allerheiligste, nämlich die grundsätzliche Gleich-heit, Gleichwertigkeit und Gleich-berechtigung alles Seienden in Fra-ge stellt.Es ist dies das Goldene Kalb der Moderne, das mittlerweile flächen-deckend angebetet wird und auf dessen Kritik eine Art Todesstrafe steht: die damnatio memoriae, die gesellschaftliche Ächtung.Dabei gibt es in der makrosko-pischen Welt und erst recht beim Lebendigen kaum jemals zwei ab-solut gleiche Dinge, die ungeheure Komplexität des Lebens resultiert vielmehr in Verschiedenheit, Ein-zigartigkeit und Individualität. Was aber Werte und Rechte betrifft, so sind diese nicht mehr und nicht weniger als eine Erfindung des menschlichen Geistes, sind weder kosmisches Grundgesetz noch gött-liche Ordnung, sondern im besten Falle zeitgeistige und damit relative Konvention, üblicherweise jedoch bloß von jeweiligen Machthabern angeordnetes Diktat. Und das gilt

auch für Demokratien, wo Werte von der politischen Nomenklatura und den Medien definiert werden.

Die Entzauberung der Jagd und ihre Abschaffung

Fassen wir zusammen: die her-kömmliche Jagd ist für die Vertreter jener Denkrichtung, der Festetics offenbar anhängt und wie dies ähn-lich auch in den Theoriegebäuden des Ökologischen Jagdverbandes argumentiert wird, ein Relikt einer inegalitären, hierarchischen, mili-taristischen Vergangenheit, die zu-nächst als aristokratische und dann als bürgerliche „Räuber- und Parasi-tenkultur“ ihren Ausdruck fand, um schließlich im Faschismus zu mün-den. Davon müsse die Jagd losge-löst werden. Der kleine ökologisch notwendige Teil der Jagd hat durch Abschußorgane oder Wildregula-toren ohne jagdkulturelles Brimbo-rium zu erfolgen. Für das bevölke-rungsreichste deutsche Bundesland NRW wurde der rotgrünen Landes-regierung soeben genau diese Form der jagdlichen Zukunft in einem Entwurf des BUND (Bund für Um-welt und Naturschutz Deutschland) nahegelegt. Es ist dies eine Form der Jagd, welche ihrer beiden ele-mentarsten Grundlagen zu entbeh-ren hat, nämlich der Freude und der Kultur, und welche damit zu Recht gar nicht mehr als Jagd verstan-den werden kann, sondern nur als reines, emotionsfreies Wildtierma-nagement. Im Grunde handelt es sich damit um eine Abschaffung der Jagd, wie das ja in Genf schon lan-ge Wirklichkeit ist.

Diesem Weltbild liegt eine intellek-tuell begründete Ablehnung alles historisch Gewachsenen zugrunde. In seiner Extremform hat es zu den Greueln der Roten Khmer geführt. Es wird zwar nur von einer kleinen Minderheit vertreten, welche aller-dings sehr einflußreich ist und an den Universitäten, in den Redak-tionen der Medien und in den ein-schlägigen politischen Parteien den Ton angibt. Deshalb wird es einer Aufbietung aller Kräfte der Ver-nunft bedürfen, dieses Weltbild zu überwinden und eine ganzheitliche, allinklusive Sicht unseres Daseins zu entwickeln, welche frei ist von Ressentiments gegenüber unserer Vergangenheit und welche die zahl-reichen positiven Aspekte unseres Gewordenseins nicht nur zu respek-tieren, sondern auch zu schätzen weiß.In diesem Sinne darf ich abschlie-ßend einen wirklich Großen zitie-ren, dessen Weltbild das genaue Gegenteil des oben geschilderten war, und den obige Kräfte deshalb auch der „parasitären Intelligenz“ zuordnen würden. Friedrich von Gagern hat das Wesen wahrer Jagd so beschrieben: „Jagd ist Schauen, Jagd ist Sinnen, Jagd ist Ausruhen, Jagd ist Erwarten, Jagd ist Dank-barsein. Jagd ist Advent, Jagd ist Vorabend, Jagd ist Bereitung und Hoffnung.“ Der Jäger ist weder ein Lustmörder noch ein emotionsfrei-er Wildregulator, sondern ein sehr sensibler Teilhaber an den ewigen Gesetzmäßigkeiten des Lebens und Sterbens in der belebten Natur.

Dr. Christian Carl Willinger

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Ausgabe Nr. 68 - Dezember 2012Seite 24

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