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4, 90 Deutschland · 5,00 Ausland · CHF 9,00 6 2017 · Oktober/November Testmagazin 00 2017 · Oktober/ November T es Edelmonitor mit Seas-Koax Drei neue Koaxe, ein Breitbänder, eine Hochtonkalotte im Messtechnik-Check Die Referenz Teil 1 Bass aus winzigen Gehäusen Tiefbasswunder zum kleinen Preis Koax-Bausatz mit Drive und Punch Fernsehton- problem gelöst

Transcript of e T6 Die Referenz Teil 1 - · PDF fileKLANG+TON Editorial 3 Eigentlich hätte ich gedacht,...

€ 4,90 Deutschland · € 5,00 Ausland · CHF 9,00

6 2017 · Oktober/November

Test

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2017 · Oktober/November

Tes

Edelmonitor

mit Seas-Koax

Drei neue Koaxe, ein Breitbänder, eine Hochtonkalotte im Messtechnik-Check

Die Referenz Teil 1

Bass aus

winzigen Gehäusen

Tiefbasswunder

zum kleinen Preis

Koax-Bausatz

mit Drive

und Punch

Fernsehton-

problem

gelöst

KLANG+TONEditorial

3

Eigentlich hätte ich gedacht, dass all die vielen Publikationen, die

sich im weitesten Sinne mit Lautspre-chern beschäftigen, bei der Durch-dringung des Verstandes ihrer Rezi-pienten doch mittlerweile erfolgreich gewesen sein sollten. Möglicherwei-se habe ich mich da aber getäuscht, deswegen möchte ich hier noch mal ganz deutlich darauf hinweisen: Zu viel Bass ist nicht gut. Und zwar „zu viel“ nicht im Sinne von zu viel Pegel, sondern von übertriebener unterer Grenzfrequenz. Das Spielchen ha-ben wir nämlich vor Jahren mal mit einem äußerst potenten Subwoofer mit variabler unterer Grenzfrequenz gespielt: Lässt man solche Biester frei laufen, handelt man sich akustische Probleme ein, von deren Existenz man bis dahin keine Ahnung hatte. Wir hatten das gute Stück seinerzeit

sogar nach draußen geschafft, die Hörtest-Besucherschar davorgesetzt und die Zuhörer entscheiden lassen, ob ihnen „ungebremst“ oder bei 35 Hertz hochpassgefi ltert besser gefällt. Eine signifi kante Mehrheit empfand die 35-Hertz-Variante strammer und knackiger. Das als Hinweis an die In-teressenten und Hersteller, die der Meinung sind, die Glückseligkeit läge in tiefen Tönen bis zum Exzess.In diesem Zusammenhang dürfen wir Ihnen kurz unsere neue Referenz-box „Todo“ aus dieser Ausgabe ans Herz legen, die 35 Hertz aus einem recht kompakten geschlossenen Ge-häuse zaubert und damit garantiert jeden verzaubert.Warum ich Ihnen das erzähle? Weil es da draußen offensichtlich diesbe-zügliche Sorgen gibt. Eine eigentlich unsinnig niedrige untere Grenzfre-quenz wird offensichtlich ganz all-gemein als erstrebenswert erachtet. Das erinnert ein bisschen an die ur-alte „Wie viel Watt hat meine Box?“-Diskussion, die ebenfalls schon im Ansatz zum Scheitern verurteilt ist (in diesem Falle schon deshalb, weil eine Box keine Watt hat, sondern welche braucht). Mehr Watt ist de-fi nitiv nicht besser, weniger Hertz auch nicht. Musste mal wieder gesagt werden.

Tieftonales

Holger Barske, Chefredakteur

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KLANG+TONInhalt

KLANG+TON 6/2017

4

• Visaton FRS 7 • Visaton SC 5 • SB Acoustics SB12PFC-25-4 Coax• SB Acoustics SB13PFC-25-4 Coax• SB Acoustics SB16PFC-25-4 Coax

Editorial 3

Inhalt 4

Leserforum 6

Magazin 8

Neues vom Bausatzmarkt

Händlermarkt 52

Die gute Adresse

Nachbestellung älterer Hefte 64

Impressum/Vertriebsadressen

Inserentenverzeichnis 65

Vorschau 66

Fünf Chassisneuheiten

im K+T-Labor

5 neue Treiber S. 43

Fünf Chassisneuheiten

im K+T-Labor

S. 43

„OnePoint10“ S. 14

„Cheap Trick 294“ S. 58

„Todo“ S. 26

KLANG+TON 6/2017

Inhalt5

Alle Artikel dieser Ausgabe

IGDH-Contest 2017Bericht vom alljährlichen Selbstbauwettbewerb Seite 12

Bausatztest Blue Planet Acoustic „OnePoint10“ Standbox mit Koaxialtreiber Seite 14

Bausatztest Lautsprechershop „Driva“ High-End-Monitor mit Seas-Koax und Morel-Bass Seite 18

High-End-Projekt „Todo“Dreiwege-Referenzlautsprecher mit Scan-Speak Seite 26

Bausatztest Lautsprechershop „Elde“ Elegante Standbox mit Wavecor und Morel Seite 34

Bausatztest Blue Planet Acoustic PR-SubsExtrem kompakte Subwoofer mit Tang Band Seite 40

EinzelchassistestTreiber von SB Acoustics und Visaton Seite 43

Cheap Trick 294TV-Lautsprecher mit Aktivelektronik und Visaton-Chassis Seite 58

Alle

IGDH-CBericht vo

BausatzStandbox

BausatzHigh-End

High-EnDreiwege

BausatzElegante

BausatzExtrem ko

EinzelcTreiber vo

Cheap CheapTV-Lautsp

KLANG+TON 6/2017

„PR-Subs“ S. 40

„Driva“ S. 18

„Elde“ S. 34

KLANG+TONLeserbriefe

6

KLANG+TON 6/2017

Hallo beisammen,

auf diesem Wege möchte ich mich für den (aus meiner Sicht ...) genialsten Bau-satz aller Zeiten bedanken. Die CT260 war nicht nur unschlagbar günstig, son-dern hat so ganz nebenbei ein paar Ei-genschaften, die man sonst bestenfalls bei High-End-Boxen vermutet. Der 14 Gramm leichte Tiefmitteltöner von Mis-sion kingt in den Mitten so fantastisch wie sonst nur ein Vier-Zoll-Breitbänder und zaubert einen straffen Tiefton. Ich vermute, dass die stabile inverse Mem-bran dazu beiträgt, dass der Bass so schön knackig klingt. Schon bei meinem zweiten Paar bin ich von der 18-dB-Wei-che für den Hochtöner abgerückt und bin nun auch mit der Hochtonwieder-gabe vollauf zufrieden. (Statt 3,3 Ohm 3,9 Ohm, statt 3,3-µF-MKT 3,9-µF-MKP (günsstig bei Jantzen), Spule bleibt bei 0,33 mH und der 22-µF-MKT entfällt.)Anfänglich habe ich das als Einschub-lautsprecher in einem Ikea-Kalax-Regal gedacht, ja das passt knirscheng, klingt aber ganz hervorragend. Aus diesem Grund habe ich das Refl exrohr auch auf die Seite verbannt. Auch klanglich eine sehr gute Lösung. Erst später erkannte ich den inneren Wert dieses Lautsprechers.Doch leider wird der CP 164 nicht mehr produziert. So sind jene selig, die sich bereits drei Paar gebaut haben. Hier ein Foto von dem ersten und letzten Exem-plar. Nun ist die Jagd nach einem würdi-gen Nachfolger eröffnet.

Mit besten Grüßen, Henning Kahle

So wie Ihnen ergeht es, wenn wir die Zu-schriften richtig deuten, vielen unserer Leser. Aus der Entscheidung für einen bestimmten Bauvorschlag wird im Laufe der Zeit echte Begeisterung. Umso schlimmer ist es, wenn ein so ent-standener „Klassiker“ dann irgendwann einmal nicht mehr nachgebaut werden kann, wenn es ein bestimmtes Chassis nicht mehr gibt. Wir sind aber überzeugt davon, dass sich in unserem Sortiment an Bauvorschlä-gen etwas fi ndet, das zumindest anknüp-fen kann an Cheap Trick 260.In Sachen Treiber: Sehen Sie sich den günstigen SB-Acoustics-Tiefmitteltöner aus der letzten Ausgabe einmal an – der ist preislich und von den Parametern her dem CP164 recht ähnlich

Hallo allerseits,

ich wollte mir die „Klang+Ton CT 239“ bauen, da ich den Mivoc KFT 130 bereits kenne und für sehr gut befunden habe.Leider ist der dazu gehörige „Mivoc MPA WM8“ nicht mehr zu bekommen. Gibt es da Ersatz?Oder kann ich ein anderes Modell ver-wenden? Oder wird es vielleicht eine Neuaufl age geben?

Mit freundlichen GrüßenDenis Lüttinger

Siehe der erste Leserbrief: Abgekündigte Chassis gibt es immer wieder, das ist ge-rade bei sehr preisgünstigen Modellen nicht selten, da hier nur bestimmte Kon-tingente gebaut werden. Ob eine Neuaufl age geplant ist, wissen wir nicht – hier könnten Sie einmal bei Speaker Trade in Solingen nachfragen. Ähnliche Chassis, wenn auch nicht in dieser Preisklasse, gibt es tatsächlich ei-nige, ob da jetzt Celestion oder Monacor oder was auch immer draufsteht. Da sie aber niemals ganz identisch zum Original sind, werden Sie um eine Anpassung der Weiche nicht herum-kommen.

Hallo,

vielen Dank für die informativen und immer wieder sehr inspirierenden Arti-kel der KLANG+TON – das macht mich zum treuen Abonnenten !

Die Boom-Box(en) aus dem 5/2017-Heft errinnerten mich stark an ein kleines Nebenbeiprojekt, welches ich vor einem halben Jahr „malebenschnellkurzmal-grade“ realisiert habe, um etwas HiFi in der Garage beim Arbeiten zu haben ...Im Sinn hatte ich einen Henkelmann à la „Ghettoblaster“. Ein paar alte, ovale Infi -nity-Autolautsprecher waren noch über. Die Gehäuse, in welchen diese verbaut wurden, waren schon immer zu klein für so etwas wie Basswiedergabe. Also muss-te etwas Voluminöseres her. Etwas mit Volumen, aber tragbar. Eine (noch äl-tere) Auto-Endstufe – Typ „Target“, PM-PO-Leistung 200 W (mit 2 x TDA1553,

Ursprünglich als „kleiner“ CT230 geplant, hat der CT260 seinen ganz eigenen Charme

Günstig, laut und gut: Cheap Trick 239 mit Chassis von Mivoc

Magazin7

KLANG+TON 6/2017

na sicher ;-), und bestenfalls realen 2 x 22 W an 12 V sollte da weiterhelfen. Ein Bluetooth-A2DP-Empfänger und nicht zu vergessen ein übriger Motorradakku 12 V/10 Ah (Blei-Gel)rundeten die Zu-taten ab.Abgerundet, vor allem nach oben, hat sich durch das ganze „Heavy-Metal“ natürlich vor allem das Gewicht! So verlangt es dann aber auch bei höheren Lautstärken noch nicht nach Freilassung und läuft daher nicht davon. Klanglich ist der Bass in diesem Gehäuse nun tatsäch-lich natürlich, solange das Gehäuse auf dem Boden steht. Die Bodenausschnitt-Abdeckplatte wurde – entgegen der ur-sprünglichen „Geschlossen“-Planung – um etwa 7 mm abgesetzt um das Gehäuse zu ventilieren. – Nach unten gerichtete Passivmembranen wären hier vermutlich interessant! Ein Upgrade wäre z.B. auch

Die für Auto-HiFi-Verstärker obligato-rische „Remote“-Leitung funktioniert jedoch. So weit zur Idee ...Im wohnlichen Bereich werden derzeit die Nachbauten Ihrer „Rock‘n‘Roll“-Breitband-Box (Eminence Legend B102) aus der K+T 2/2010, mit Fane CD-314 (anstelle der APT-50, Netzwerk ange-passt) an einer selbst gebauten Single-Ended 6550-Röhrenstufe betrieben – ich bin mit dieser Kombi immer noch hoch-zufrieden! Das Äußere dieser Lautspre-cher ist übrigens weiße, (grob-) gerollte und geschliffene(!) Latex-Wandfarbe (Holz-Vorbehandlung mit Schnell-schleifgrund). Das farbliche Finish wird durch abgetönte, aufgespachtelte und zum Abschluss erneut (nur glatt) ge-schliffene Wandlasur erreicht.Aber das Gute ist ja bekanntlich des Bes-seren Feind...schauen wir mal, wann et-was Neues kommt ;-)

Vielen Dank und weiter so !

Mit freundlichen GrüßenFrank – ein langjähriger Leser

Eine wahre Fundgrube an Ideen, die wir einfach mal so an unsere anderen Leser weiterreichen. Genau so stellen wir uns das Tüfteln im eigenen Bastelkeller zu Hause vor.

Mit dem Boombox-Artikel haben wir offensichtlich einen Nerv getroffen. Aus dem Fundus des umtriebigen Lesers

durch Einbau einer (leichteren) 6-Kanal-Endstufe mit 1–2 Visaton W130X unter Zugabe eines miniDSPs denkbar. Auch leichtere Lithium-Akkus ergäben Sinn. Derzeit bringt das Ding eben doch 19 kg auf die Waage. Eine interessante Endstufe für solche Projekte hat gerade Pollin-Elektronik im Sortiment. Dabei handelt es sich of-fenbar um Harman-Kardon-Endstufen, welche für Porsche produziert wurden und nun sehr günstig zu bekommen sind (<20,- , 2–3 x TDA8563, 6 x 40 W an 2 Ohm). Da zum Komplettbaustein je-doch keine tiefergehenden Spezifi kati-onen zu bekommen sind, ist hier etwas Umbauarbeit (unter Zuhilfenahme der TDA-Datenblätter) gefragt, um die TDAs direkt und ohne die teilweise einge-bauten DSPs (offenbar modellabhängig) zum Laufen zu bekommen.

Die Legende kehrt zurück!

Vor ein paar Ausgaben hatten wir es – etwas zu früh für die Serienreife – schon gemeldet: Zum 35-jährigen Jubiläum ist die Vivace von Speaker Heaven wieder da.Anno 1982 in Duisburg Ruhrort in der Wiege des Selbstbaus bei Karlheinz Fink erblickte sie das Licht der Welt: die Vivace. Ausgestattet wurde sie mit der sagenumwobenen 76-mm-Kalotte von Vifa und bis 2002 (damals schon in der Evo 3 Version) gebaut.Trotz der Pause ist die Vivace für Speaker Heaven nach wie vor der meistverkaufte Bausatzlautsprecher.Jetzt, nach 35 Jahren kehrt sie zurück: Absolut zeitgemäß mit superleichten Membranen, starken Antrie-ben, einem hohen Wirkungsgrad und perfektem Rundstrahlverhalten. Vivace 35-Jahre-EditionBausatz 998 Euro/PaarFertigbox ab 1.790 Euro/PaarVertrieb: Speaker Heaven, DuisburgTelefon: 0203 24711Internet: www.speakerheaven.de

KLANG+TONMagazin

KLANG+TON 6/2017

8

Neue Kalottenmitteltöner bei A.O.S.

VOLT VM 753 AOS – 3"-Mitteltonkalotte:

Nachdem ATC keine Kalottenmitteltöner mehr liefert, hat A.O.S. seine MONITOR-Serie auf VOLT umgestellt. Der speziell für A.O.S. produzierte Mitteltöner hat, wie auch der Vorgänger von ATC eine Impedanz von 16 Ohm. A.O.S. hat sich eine eigene Montageplatte fertigen lassen, die eine gerundete Schallführung besitzt und eine Montageplatte mit ab-gefl achten Seiten, damit die Hochtöner so nahe wie möglich am Mitteltöner positioniert werden können. A.O.S. vertreibt diese Mitteltöner und die Bausätze der MONITOR-Serie exklusiv. Der Preis für die VOLT VM 753 wird bei ca. 460 Euro (unver-bindliche Preisempfehlung) liegen.

VOLT VM 527 – 2"-Mitteltonkalotte:

VOLT hat kürzlich eine neue 2"-Mitteltonkalotte entwickelt, die ab Oktober von A.O.S. vertrieben wird. Die VM 527 hat einen Wirkungsgrad von 91 dB und ist im Frequenzbereich von 500 – 4500 Hz einsetzbar. Impedanz 8 Ohm. Der Preis wird unter 400 Euro liegen.A.O.S. wird in Kürze mit diesen „kleinen“ Mitteltönern neue Bauvorschläge präsentieren. Geplant ist eine Vorstellung auf der Abacon 2017 in Nordenham.

Kontakt: A.O.S. Audio Systeme, MünchenTelefon: 089 99807972Internet: www.aos-lautsprecher.de

Dreizoll-Dauerbrenner

Die neue Version 3-Zoll-Breitbänders BB 3.AL fällt in erster Linie durch die deutlich modernisierte Korbform auf. Es handelt sich um eine von Blue Planet Acoustic überarbeitete Version des bekannten Breitbänders, die mithilfe des Klippel-Messsystems erstellt wurde. So konnte der ohnehin schon niedrige Klirr weiter reduziert werden. Die Impedanz wurde angehoben auf 8 Ohm, der Korb ist jetzt schwarz und rund.Ansonsten entsprechen die Thiele-Small-Parameter der ursprünglichen Version.

Kontakt: Blue Planet Acoustic, Oberursel.Telefon: 069 74308845Internet: www.oaudio.deEmail: [email protected]