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WEBLOGS ALS INSTRUMENT DES KOLLABORATIVEN WISSENSMANAGEMENT

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WEBLOGS

ALS INSTRUMENT DES KOLLABORATIVEN

WISSENSMANAGEMENT“

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Definition: Weblogs sind chronologisch rückwärts gerichtete

Informationsspeicher, die eine Vielzahl von

Nutzungsmöglichkeiten bieten (Alby, 2009, S.21; Eck,

2007, S.16; Lehel, Mattes, & Steinfatt, 2003, S. 2;

Maglicoglu, 2012, S.4; Peters & Stock, 2006, S.2;

Schmidt, 2006, S.108; Schmidt & Mayer, 2006, S.3;

Zerfaß, 2005, S.163).

Die Anwendung entscheidet darüber, um welchen

Blog es sich handelt.

Weblogs bieten den Vorteil, immer aktuell zu sein. Sie

stellen mit ihrer Anwenderfreundlichkeit ein Medium

für jedermann dar und verhelfen dem Unternehmen

zu einem modernen Gesicht. 15.10.2018 Weblogs als Instrument des kollaborativen Wissensmanagement

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CHARAKTERISTIKA DER WEBLOGS

Weblog - eine kurze Entstehungsgeschichte

Der Begriff „Weblog“ wurde nach Alby (2008, S.21; Bastiaens, T. J., Schrader, C., & Deimann, M. (2010), S.45) zuerst durch Jorn Barger geprägt, der damit das Surfen im Internet beschreiben wollte und 1997 mit dem Bloggen begann.

Mit der Verfügbarkeit leicht anzuwendender Blog-Software entwickelte sich daraufhin ein neues Medium der Kommunikation zwischen Internet-Usern.

Blogging kann als eigenes Genre verstanden werden, das eigenes Bewusstsein erweitert und gleichzeitig Medienkompetenz bildet (Alby, S. 27ff). So entstand eine neue Kommunikationsform, die innovativ, kommunikativ und kooperativ ist.

Jeder, der einen Online Anschluss hatte, konnte an der Blogsphäre teilnehmen und sich beteiligen, sei es durch einen eigenen Blog oder durch Mitwirkung über die Kommentarfunktion.

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EIGENSCHAFTEN UND MERKMALE

Neben dem Charakteristikum der chronologisch

rückwärts laufenden Form finden sich noch weitere

Eigenschaften:

häufige Aktualisierungen (Schulmeister, Leikauf, &

Bliemeister, 2010, S.1)

authentische, direkte und individuelle Sprache des

Autors

einfache Publikation eigener Beiträge (Lehel et al.,

2003, S. 4)

direkte Partizipation und Feedback über die

Kommentarfunktion

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Verlinkungen durch Blogroll, die eine Art

„Favoritenliste“ darstellt, die für den Ursprungsblog

besonders wichtig und sind und dem weiterführenden

Verständnis nutzen. Die Blogroll ist eine Linkliste zu

anderen Blogs (Bastiaens et al., 2010, S. 47).

Archive, die ältere Kommunikation nachvollziehbar

macht.

Kategorisierung der Beiträge (Bültge, 2007, S.60)

Anzeige der aktuellsten Beiträge zum Blogartikel

(Adler, 2009, S.118) durch Installation eines Feed

Readers (RSS).

Permalink, der jedem Artikel eine unverwechselbare

URL zuordnet, mittels derer exakt auf diesen verlinkt

und/oder kommentiert kann.

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ARTEN UND FUNKTIONEN VON WEBLOGS

Nach Zerfaß (2005, S.6) ist zuerst über die

(Einsatz)weise des Blogs zu entscheiden, wie es

verwendet werden soll.

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KNOWLEDGE-BLOGS

Knowledge-Blogs werden vorwiegend in internen, unabhängigen und öffentlich nicht zugänglichen Netzen verwendet und dienen als Erfahrungsspeicher und Gedächtnis des Unternehmens oder der Organisation.

Mitarbeiter führen eigene, persönliche Journale. Nach Raabe (2007, S. 54) sind Knowledge Blogs Instrumente, mit und in denen Mitarbeiter ihr Wissen externalisieren und Kollegen zugänglich machen können.

(Fach)wissen in einem Unternehmen zu lokalisieren und Mitarbeiter zu bewegen, dieses Wissen der Belegschaft zugänglich zu machen, stellt nach Lehel et al. (2003, S. 3) die größte Herausforderung im Wissensmanagement dar.

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GRÜNDE FÜR EINE BETEILIGUNG IN KNOWLEDGE BLOGS

Richter (2008, S.69) nennt den Willen zu teilen Perception, der durch „Communities of Practice“ erreichbar sei. Richter bezeichnet mit „Communities of Practice“ die Gemeinschaft der an der Kommunikation Beteiligten

einen weiteren Beweggrund kann der Erhalt des Unternehmens und damit des eigenen Arbeitsplatzes darstellen

ein dritter Anreiz kann der Wissenszuwachs beim teilenden Mitarbeiter sein

ein zusätzlicher Mehrwert kann in der Anerkennung durch die Kollegen liegen

das Revanchieren für nützliche Informationen (Reziprozität) durch andere Mit-arbeiter kann einen fünften Grund darstellen

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PROJEKT-BLOGS

Projekt-Blogs dokumentieren zeitlich begrenzte Prozesse.

Neben der internen Anwendung ist nach Giudice

(2007, S. 51ff) auch die externe Verwendung möglich.

Projekt-Blogs haben die Aufgabe, Projekte zu begleiten

und zu dokumentieren.

Dadurch wird nach Derwein (2007, S.23) neben der

hauptsächlichen Aufgabe auch eine leichtere

Einarbeitung neuer Projektmitarbeiter gewährleistet.

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HTTPS://PM-BLOG.COM/ VON 15.10.2018

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CEO - BLOG

Hier bloggt der Chef. CEO steht für Chief

Executive Officer und CEO Blog bezeichnet

Blogaktivitäten des Leitungspersonals.

Dadurch erzielt der Blog Relevanz für die

Mitarbeiter, die informiert werden wollen, was die

Leitungsebene denkt und plant.

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MITARBEITER-BLOGS

Hier schreiben ein oder mehrere Mitarbeiter. Sie sind für ihre Beiträge verantwortlich und sollten ihre Identität preisgeben. Damit wird der Blog authentischer.

Beiträge leben u.a von der Persönlichkeit des Bloggers und seiner Stellung im Unternehmen. Arbeiten mehrere Personen an dem Blog, spricht man von einem Teamblog. Der Rolle des einzelnen Gruppenmitglieds entsprechend können Zugriffsrechte erteilt oder entzogen werden. Ein Teamblog kann auch als Projekttagebuch genutzt werden. Hier wird die ursprüngliche Wortbedeutung „log“ als Logbuch deutlich.

Ebenfalls deutlich wird die Schnittstelle zu Projektblogs.

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KRISEN-BLOG

Der Blog kann eine Antwort auf eine Unternehmenskrise sein. Gerät das Unternehmen in Schwierigkeiten, kann es Informationen gezielt einsetzen, um Schaden für das Unternehmen, so gut es eben geht, abzuwenden. Das Krisenblog kann nach Giudice (2007, S. 59) zur „Source of Information“ werden. Damit kann das Unternehmen Einfluss auf die Meinungsbildung der Öffentlichkeit nehmen.

Für das Unternehmen ist es sinnvoll, ein Blog vorzuhalten; es betriebsbereit auf Abruf im Netz zu positionieren, um bei Krisen, die im Normalfall unmittelbar und unvorhergesehen eintreten, eine schnelle, durchdachte und strukturierte Gegenreaktion starten zu können.

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HTTP://WWW.FAKTENKONTOR.DE/KRISEN-PR-BLOG-

MEDIENGAU/KRISEN-PR-VOLKSWAGEN-GREIFT-WIEDER-

AN/ V. 15.10.2018

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KAMPAGNEN-BLOG

Diese Verwendung von Blogs findet für zeitlich begrenzte und

thematisch eng gefasste Vor

haben statt.

Der Blog kann begleitend zu einer (Werbe)maßnahme

eingesetzt werden oder im Vorfeld für ein Vorhaben werben.

Aufgrund seines Tagebuchcharakters kann das Blog hier

hervorragend vor Veröffentlichung oder Markteintritt eines

Produkts werben.

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THEMEN-BLOGS

Themen-Blogs konzentrieren sich auf ein Fachthema. Sie

bieten dem Leser reichhaltige Informationen an, indem sie

sich auf ein Thema fokussieren. Sie beleuchten ein Thema

aus multiplen Perspektiven und führen daher zu

Informationsgewinn.

Themenblogs vermeiden, den Schwerpunkt auf ein

bestimmtes Produkt zu konzentrieren. Damit erzielt der

Blog eine gewisse Neutralität und erzeugt damit

Vertrauen.

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PRODUKT-BLOG

Unternehmen nutzen diese Form des Blogs, um

ihre Produkte werbewirksam darzustellen. Ihre

Produktpalette und ihr Leistungsspektrum werden

abgebildet.

Der Zweck ist klar ersichtlich. Der Blog dient zur

Bewerbung eines Produktes, um die

Verkaufszahlen zu steigern.

Das Unternehmen beschreibt z.B. die

Zusammensetzung seines Produkts oder die

ökologisch nachhaltige Produktion.

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WEBLOGS IN ABGRENZUNG ZU ANDEREN

ONLINE-INSTRUMENTEN

Weblogs sind Webseiten, die sich stetig aktualisieren.

Die neueste Information steht ganz oben. Damit bieten

sie Übersichtlichkeit.

Die Kommentarfunktion ist mit die wichtigste Funktion,

mit der Partizipation ermöglicht wird.

(Carell, 2006, S.68; Giudice, 2007, S. 20; Pleil, 2009, S.47;

Schulmeister et al., 2010, S.2).

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Ein Weblog stellt im Allgemeinen ein einfaches Content

Management System (CMS) dar, das Interessierten eine

Reihe von Schablonen und Templates bereithält.

Ein Weblog ist in der Regel eine Open Source Quelle, die

eine freie oder kostengünstige Möglichkeit für

jedermann anbietet, sich zu individuell für wichtig

empfundenen Themen zu äußern.

Zudem ist ein Blog jederzeit erreichbar

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Ein weiterer Vorteil liegt in der besonderen

Aufmerksamkeit, da die Inhalte vom Blogger selbst

produziert werden.

Blogs werden als interaktive und individuelle

Informationsquellen empfunden.

Echtheit erzeugt der Blogger, wenn er seine Identität

bekanntgibt, seine Beziehung und seine Beweggründe

darlegt, die Bloginhalte zu generieren (Giudice, 2007, S.

64f)

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Weblogs bieten zudem eine Viralität, die nach Ambühl

(2012, S 118) die automatische Weitergabe von Inhalten

im Internet bezeichnet.

Informationen können durch die Viralität innerhalb

kürzester Zeit eine enorme Verbreitung erreichen.

Viralität kann auch durch den Begriff

„Schneeballsystem“ definiert werden.

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VOR- UND NACHTEILE VON WEBLOGS 15

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Vorteile

Affordability

Aktualität

Anwenderfreundlichkeit

Archivfunktion

Authentischer Dialog

Vertrauensbildung durch Echtheit

Verbesserung der Selbstorganisation

Direkte Partizipation

Dokumentation

Einsatz zur Marktforschung

Image als modernes Unternehmen

Problemlösungsorientierung

Netzwerkaufbau durch Verlinkungen

Orts- und Zeitunabhängigkeit

(Ubiquität)

Nachteile

Angebot einer Kritikplattform für

Konkurrenten

Anonymität der Kritiker

Keine Kundeninformationen

Pflege des Weblogs muss

gewährleistet sein

Beanspruchung von

Personalressourcen

Veröffentlichung von Interna

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QUELLENVERWEIS

Adler, O. (2009): Praxiswissen WordPress, Köln, 0`Reilly.

Alby, T. (2008): Web 2.0, Konzepte, Anwendungen,

Technologien, München, Carl Hanser.

Ambühl, R. (2012): Facebook Marketing leicht gemacht!

Wertvolle Praxistipps und kompakte Anleitungen für

Einsteiger. Norderstedt, Books on demand GmbH. Bastiaens,

T. J., Schrader, C., & Deimann, M. (2010): Lehren und Lernen

in der Wissensgesellschaft, Hagen, FernUniversität

in Hagen, Studienbrief 33080.

Bültge, F. (2007): WordPress, Weblogs einrichten und

administrieren, München, Open Source Press.

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Derwein, C. (2008): Blogs als Unterstützung im

Projektmanagement – WordPress als Projektplattform,

Hamburg: Diplomica GmbH.

Eck, K. (2006): 10 Gründe für Business Blogs.

http://klauseck.typepad.com/prblogger/2006/09/10_argu

mente_fr.html vom 16.09. 2016 .

Giudice, E. M. (2007): Weblogs für Unternehmen –

Einsatz und zielorientierte Bewertung, Marburg,

Tectum.

Lehel, V., Matthes, F., & Steinfatt, K. (2003): Weblogs

als ein innovatives Instrument des betrieblichen

Wissensmanagements.

https://wwwmatthes.in.tum.de/pages/t6w2mpo25rew/LM

S03 -Weblogs-als-ein-innovatives-Instrument-des-

betrieblichen Wissensmanagements von 04.11. 2016.

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Maglicoglu, S. (2012): Weblogs als neues

Kommunikationsmedium in der Bildungswissenschaft –

Beschreibung, Umsetzung und Reflexion einer eigenen

Weblogidee, Norderstedt, Grin.

Peters, I., & Stock, W.G. (2006): Corporate Blogs im

Wissensmanagement. In Wissensmanagement (2006);

www.phil-fak.uni-

duesseldorf.de/infowiss/admin/public_dateien/files/1/115

7104197 2006_ 06-01.pdf von 04.09.2016.

Raabe, A. (2007): Social Software im Unternehmen.

Wikis und Weblogs für Wissensmanagement und

Kommunikation. VDM Dr. Müller, Saarbrücken.

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Richter, A. (2007): IT-gestütztes Wissensmanagement –

Theorie, Anwendungen und Barrieren, Berlin. Volker

Derballa. 2. Auflage 2008

Schmidt, Jan (2006): Weblogs. Eine kommunikations-

soziologische Studie. Konstanz: UVK

Schmidt, J., & Mayer, F. (2006): Wer nutzt Weblogs für

kollaborative Lern- und Wissensprozesse? Ergebnisse der

Befragung „Wie ich blogge?!“, 2005, Berichte der

Forschungsstelle „Neue Kommunikationsmedien“, Nr. 06 – 02,

Universität Bamberg http://www.kowi.uni-bamberg

.de/fonk/pdf/ fonkbericht0601.pdf von 04.11.2016

Zerfaß, Ansgar (2005): Corporate Blogs: Einsatzmöglichkeiten

und Herausforderungen. In BIG Initiative Germany,

27.01.2005 unter www.blog-initiativegermany.de.

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Schulmeister, R., Leikauf, R., & Bliemeister, M. (2010):

Ansichten zur Kommentarkultur in Weblogs. In Bauer, P.,

Hoffmann, H. & Mayrberger,K. (Hrsg.): Fokus

Medienpädagogik-Aktuelle Forschungs-und Handlungsfelder.

Festschrift für Stefan Aufenanger. Kopaed: München 2010,

S.317-347. http://www.zhw.uni-hamburg.de/ uplo-

ads/ansichten-zur-kommentar-kultur.de von 01.11.2016

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