Echo Dezember 2005 - Nummer 222

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PURKERSDORF Zeitung der Purkersdorfer VOLKSPARTEI Nr. 222 Dezember 2005 An einen Haushalt Postentgelt bar bezahlt DIE PURKERSDORFER VOLKSPARTEI WÜNSCHT FROHE WEIHNACHTEN UND EIN ERFOLGREICHES JAHR 2006! Echo-Chefredakteur Albrecht Oppitz, GR Daniela Watznauer, StR Heinz Preiß, GR Silvia Urban, GR Leopold Zöchinger, StR Elisabeth Mayer

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. Durchgesetzt: Unterstützung für von SP-Anschlag besonders betroffene Familien mit Hortkindern . Nachwahlzeiten in Purkersdorf dank SP wieder einmal sehr teuer . Grossartiger Auftritt der Theatergruppe Purkersdorf im Stadtsaal

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P U R K E R S D O R FZe i tung de r Purke rsdor fe rV O L K S P A R T E I Nr. 222

Dezember 2005

An einen HaushaltPostentgelt bar bezahlt

DIE PURKERSDORFER VOLKSPARTEI WÜNSCHT

FROHE WEIHNACHTENUND EIN ERFOLGREICHES JAHR 2006!

Echo-Chefredakteur Albrecht Oppitz, GR Daniela Watznauer, StR Heinz Preiß, GR Silvia Urban, GR Leopold Zöchinger, StR Elisabeth Mayer

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ZEITUNG DER PURKERSDORFER VOLKSPARTEI Dezember 2005

AUS DEM INHALT

Albrecht OppitzChefredakteur

Impressum: Medieninhaber und Herausgeber ÖVP Purkersdorf. Chefredakteur und Layout: Albrecht Opptiz; Fotos: Raimund Boltz, Gerhard Tomann, Johann Urban;Redakteure: alle Stadt- und Gemeinderäte und Vorstandsmitglieder der Purkersdorfer Volkspartei; Inserate Administration: Gerhard Tomann. Alle 3002 Purkersdorf, WienerStraße 10; Hersteller: Holzhausen Druck & Medien GesmbH, 1140 Wien, Herstellungsort: Wien, Verlagsort und Verlagspostamt: 3002 Purkersdorf. Die in der Zeitschrift“Purkersdorfer Echo” wiedergegebenen Artikel entsprechen nicht notwendigerweise der Meinung der Redaktion und der Herausgeber. Jeder Autor trägt die Verantwortungfür seinen Artikel. Es ist nicht die Absicht der Redaktion die Übereinstimmung aller Mitarbeiter zu erzielen. Änderungen auch namentlich gekennzeichneter Artikel sind vor-behalten. Druck- und Satzfehler vorbehalten.

Liebe Leserinnen, liebe Leser!

Kaum ein Monat ist seit der letztenAusgabe verstrichen und trotzdem

ist es mir gelungen, ein umfang-reiches Echo mit vielen interes-santen Artikeln zu füllen.Ich hoffe Sie gönnen sich in derheutzutage meist unruhigen undstressigen Adventzeit eine kleinePause, um in der Echo-Weihnachts-ausgabe zu schmökern.

Das gesamte Echo-Team wünschtIhnen besinnliche Weihnachtsfeier-tage und einen guten Rutsch in Jahr2006!

Ihr Albrecht [email protected]

KONTAKTÜBERSICHT

WORTE DES CHEFREDAKTEURS

Silvia UrbanStadtparteiobfrau, Gemeinderätin0650/264 33 [email protected]

Mag. Hans-Jürgen GauglFraktionsobmann; Vorsitzender desPrüfungsausschusses0664/612 92 [email protected]

Elisabeth MayerStadträtin, Schule und Bildung0664/533 59 [email protected]

Heinz PreißStadtrat, Jugend und Sport0676/[email protected]

Leopold ZöchingerUmweltgemeinderat0664/818 98 [email protected]

Daniela WatznauerGemeinderä[email protected]

Mag. Michaela SteinackerÖAAB ObfrauWienerstraße 10A-3002 Purkersdorf

Franz P. MagenbauerObmann WirtschaftsbundPurkersdorf0676/92 53 [email protected]

Friedrich PöchleitnerSeniorenbund [email protected]

Marijan KelavaJVP [email protected]

Albrecht OppitzEcho [email protected]

Volkspartei PurkersdorfWiener Straße 103002 [email protected]

Hotel Schweizerblick Bad Säckingen

Inh. Klaus KummleDas Hotel Schweizerblick liegt direkt amKurgebiet. In gepflegter Atmosphäre bie-ten wir Ihnen gut ausgestattete ruhigeZimmer mit Bad/Dusche/WC, Farb-TV,Selbstwahltelefon, Kühlschrank, Balkonsowie reichhaltiges Frühstücksbuffet,zum Preis von 30€/p.Pers. imDoppelzimmer.

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täglich ab 9:00 Uhr geöffnet

Neues vom Anton Hueber HausThema HortbeiträgeBericht des UmweltgemeinderatsGemeindeehrungenEuropa sind wir alle

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REDAKTIONSSCHLUSS:1. MÄRZ 2006

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ZEITUNG DER PURKERSDORFER VOLKSPARTEIDezember 2005

DIE SEITE VON PARTEIOBFRAU SILVIA URBAN

GR Silvia UrbanParteiobfrau

Sehr geehrte Purkersdorferinnen! Sehr geehrte Purkersdorfer!

Ein Jahr neigt sich zu Ende, in eini-gen Tagen ist es wieder einmal soweit. Die Geschäfte versuchenschon seit Wochen, uns in Weih-nachtsstimmung zu bringen. Docherst durch die Festbeleuchtung desChristbaumes am Hauptplatz, dieEröffnung des Adventmarktes mitden reichhaltigen Angeboten vonden vielen Standlern und unserenGewerbetreibenden zeigen uns,dass es nur mehr wenige Tage sind,die uns von Weihnachten trennen.

Rückblickend haben wir doch mitunserer politischen Arbeit und derder Landespolitik einiges erreicht.Da uns Wohlbefinden, Anliegen undMeinung unserer Bevölkerung sehrwichtig sind, hatten wir mit unserenStadt- und Gemeinderäten vieleAnliegen, z.B.: "Sendemasten" -L.H. Dr. Erwin Pröll hat durchge-setzt, dass die Mobilfunkbetreiber50 Prozent der Einzelmasten redu-zieren, 80 Prozent der künftigenMasten gemeinsam nutzen undTelefonieren billiger wird. 88 Prozentder NÖ Bevölkerung sehen dies als"gute Lösung". Ein Erfolg, den nun

alle wollen. Sogar EU-Kommissa-rin Viviane Reding in Brüssel be-zeichnete den von L.H. Erwin Pröllbei den Mobilfunkbetreibern durch-gesetzten Pakt als "Lösung fürEuropa". "ÖBB Lärmentwicklung Unter-Purkersdorf, Haltestelle" (Baustelle)u.e.m. aufzeigen, beeinflussen undtrotz unserer Minderheit, den Ge-meinderat überzeugen können.Darüber hinaus sind unsere Akti-vitäten "Aktion Schutzengel-Vorsicht Schulkind" bei allen Elternschulpflichtiger Kinder gut angekom-men. Außerdem traten wir für dieVerminderung der Hortbeiträge einund haben auch diese Forderungerfolgreich durchgesetzt. Die großeAktion für unsere "Nahversorger",

ist ein Anreiz für unsere Gewerbe-treibenden in diesen schwierigenZeiten weiter zu machen und ihnendas Gefühl zu geben, nicht alleinegegen den Käuferschwund anzu-kämpfen. Aufgerufen werden auchalle Konsumenten, ihren Einkauf beiden Purkersdorfer Gewerbetreiben-den, sprich Nahversorger wennmöglich abzudecken. Nur durch denEinkauf jedes Einzelnen kann derHauptplatz belebt werden. NurReden ist zu wenig.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familieein frohes und besinnliches Weih-nachtsfest vor allem aber Gesund-heit und ein erfolgreiches Jahr 2006!

Ihre Parteiobfrau Silvia Urban

VVERANSTERANSTALALTUNGSHINWEISETUNGSHINWEISE

GGLÜHWEINSTLÜHWEINSTANDAND DERDER JVPJVP

24. Dezember 2005ca. 23:45 Uhr

Nach der Christmette schenkt dieJVP am Jakobusplatz Glühwein

aus.

KKAATERFRÜHSTÜCKTERFRÜHSTÜCK

1.Jänner 2006Stadtsaal Purkersdorf

ab 16 UhrEs lädt ein:

Die Purkersdofer Volkspartei

WWIENERIENERWWALDBALLALDBALL

28.Jänner 2006Stadtsaal Purkersdorf

Einlass 20 Uhr, Eröffnung 21 UhrEmpfang, Mitternachtseinlage,

Tombola

“Weniger Sendemasten - billiger telefo-nieren!” (Urban, Schöls, Kohlmann)

Aktion “Nah sicher!” - Hier wohne ich,hier kauf ich ein.

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www.alpenland.ag

Gemeinnützige Bau-, Wohn und Siedlungsgenossenschaft3100 St. Pölten, Rennbahnstraße 43

Tel. 02742/204-249, 250, 251

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ZEITUNG DER PURKERSDORFER VOLKSPARTEIDezember 2005

BERICHT VON STR HEINZ PREIß

StR Heinz PreißJugend und Sport

IntegrativeSportaktivitäten

Ein wichtiges Anliegen meinerseitsist die Schaffung eines vermehrtenAngebotes integrativer (gehandi-capte und nicht gehandicapte Kinderbzw. Jugendliche gemeinsam)sportlicher Aktivitäten. Dazu gehört auch das möglichewieder Aufleben lassen der integra-tiven Sportwoche bzw. eines integra-tiven Sporttages.Von Beginn an war klar, dass dies inZusammenarbeit mit der zuständi-gen Sozialstadträtin stattfinden soll,da hier zwei unterschiedliche Res-sorts ineinander greifen (Sozialesund Sport).Jedoch beim ersten Vorgespräch,bei dem ich auf ein positives Echogewartet hätte, wurde mir eine über-raschende Antwort zu teil.Entgegen meinen Erwartungen,wusste die SPÖ Sozialstadträtintrotz ihrer "langjähriger Erfahrungen"nicht, was sie zur integrativenSportwoche beitragen kann. Wer,

wenn nicht die zuständige Stadträtinfür Soziales, sollte zusätzlichewichtige Inputs geben können.Aber ich werde mich weiter umdieses Thema, integrative Sport-aktivitäten, in Zusammenarbeit mitkompetenten Personen, annehmen.Jedoch stellt sich die Frage,inwieweit eine Kooperation vonmanchen Mitgliedern der SPÖ-Fraktion überhaupt gewünschtwird?!

Jugendforum

Zu diesem Forum kamen dieses Mal15 Jugendliche, die eifrig über ver-schiedenste Themen diskutierten.

1. Angeregt wurde die Möglichkeitfür die Anmietung der Sporthalleeinen "Schülertarif" anzubieten, oderdurch finanzielle Unterstützung derStadtgemeinde, die Preise für Schü-ler erschwinglich zu machen.

2. Der Wunsch nach einem zusätz-lichen Jugendtreff in Zentrumsnähe.

3. Auch die Ballspielplätze sind nachwie vor ein wichtiges Thema für dieJugendlichen. Der Wunsch nach derNutzung bereits vorhandener Plätze(z.B. Hauptschule) wurde immerstärker geäußert.

4. Der Rampenbau für den Skater-platz hat sich leider auf das Früh-jahr verzögert (der Skaterplatz liegtnicht im Verantwortungsbereichmeines Ausschusses).Vielleicht wäre es zielführend, alleThemen die Jugendliche betreffen,in einem Ausschuss zu vereinen.

5. Von den Jugendlichen wurdedas Manko aufgezeigt, dass zwi-schen 18 und 19 Uhr das Stadttaxinicht mehr und das Nachttaxi nochnicht verkehrt, weswegen es fürJugendliche von der Baunzen,Mindersiedlung etc… schwer ist, indas Purkersdorfer Zentrum zugelangen.

Durch die engagierten Beiträge derJugendlichen wurde mir bewusst,wie viel Potential in Ihnen unddamit für die Purkersdorfer Zukunftsteckt. Ich freue mich sehr überdas gezeigte Engagement, Ideenund Visionen. Und gerade deshalbweiß ich, dass unsere StadtPurkersdorf für die kommende Zeitin guten Händen liegen wird.

Ich wünsche allen ein frohesWeihnachtsfest und einen gutenRutsch ins Jahr 2006

Heinz Preiß, StR

BatteriedienstLadestationElektromechanik

K FZ -ELEKTRIKReperatur von Starter, Lichtmaschine,

Zündung, Lichtanlage usw.Überprüfung für Moped § 57A

MotorwicklereiAutoradios

Autozubehör

RENATE WUKOVITSvorm. W. URBAN

Kaiser-Joseph-Str. 64 Tel.: 02231/634 67

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ZEITUNG DER PURKERSDORFER VOLKSPARTEIDezember 2005

BERICHT VON STR ELISABETH MAYER

StR Elisabeth MayerBildung und Familie

Elternschule:Erziehungskompetenz

fördern

Eltern sind in jeder Lebensphasedes Kindes mit neuen Heraus-forderungen konfrontiert. Ein Kindgroß zu ziehen bedeutet sehr vielVerantwortung und ist eine un-schätzbare Leistung für die Gesell-schaft. Ziel der Elternbildung ist es,die Eltern in ihrer Erziehungs-aufgabe zu fördern und zu unter-stützen. Bereits im Frühling 2006haben Eltern und Interessierte dieMöglichkeit, eine Vortragsreihe zuFragen der Erziehung und Entwick-lung ihrer Kinder zu besuchen. EineZusammenarbeit mit allen sozialenEinrichtungen und Beratungsstellenist geplant.

Ich unterstütze mit diesem Projektalle Eltern bei ihrer wunderbaren,aber auch schwierigen Erziehungs-aufgabe.

Musikschule: Einegroßartige Einrichtung

Die Purkersdorfer Musikschule hatüber die Gemeindegrenzen hinauseinen ausgezeichneten Ruf und isteine überaus wertvolle Bildungs-einrichtung für Kinder, Jugendlicheund Erwachsenen. Im Schuljahr2004/05 waren rund 450 Schülerdurchschnittlich angemeldet. DieFinanzierung erfolgt zu fast gleichenTeilen durch die Partner - Eltern,Land und Gemeinde. Das Leiter-team, Ismedina Kusturica undJohannes Hofmann, haben vielfachliches Geschick bei der Führungder Musikschule bewiesen. Durchdie Einführung von Gruppenunter-richt, dort wo es auch pädagogischsinnvoll ist, konnten Kosten gespartwerden.Herzlichen Dank auch an denElternverein und die Musikschul-lehrerInnen für die Unterstützungund den erbrachten Einsatz.

Betreuungseinrichtungenfür Kinder

In der Schulstadt Purkersdorf gibt esneben vielen Bildungsstätten auchzahlreiche Kinderbetreuungseinrich-

tungen. Täglich achten dort Kinder-gartenpädagogInnen, Horterzieher-Innen und HelferInnen sorgsam undverlässlich auf die ihnen anver-trauten Kinder. Sie bieten ihnen einabwechslungsreiches Programmund fördern und begleiten sie invielen Bereichen des täglichenLebens. Herzlichen Dank allenBetreuerInnen für diese großartigeLeistung im vergangenen Jahr undich wünsche ihnen auch weiterhinviel Freude im Umgang mit denKindern.

Nähere Informationen zu den ver-schiedensten Betreuungseinrichtun-gen erhalten Sie in der nächstenAusgabe oder unter 0664/533 59 62.

Ich wünsche Ihnen ein gesegnetesund frohes Weihnachtsfest und allesGute für das neue Jahr.

Elisabeth Mayer, StR

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ZEITUNG DER PURKERSDORFER VOLKSPARTEI Dezember 2005

AUS DEM GEMEINDERAT

FraktionsobmannMag. Hans-JürgenGaugl

Hueber-Haus: Schlögl-SPim Interessenkonflikt?

Betrachtet man die Vorkommnisseder letzten Monate rund um dasHueber-Haus, so kommt man sichvor wie in einem schlechten Film.Denn das hin und her der Schlögl-SP in dieser Causa, die sich wider-sprechenden Informationen und derjüngste Totalrückzieher lassen eini-ge Fragen aufkommen: So ist nichtganz klar, ob der Schlögl-SP laien-haftes Verständnis von Projekt-management, Desinteresse an einerAuseinandersetzung mit den Bür-gerInnenanliegen oder vielleichtdoch eine parteipolitisch motiviertePackelei mit den sozialistischenGewerkschaftern als Motivation zuden Machenschaften rund um dasHueber-Haus gedient hat.Für uns steht jedenfalls fest: dieBedeutung des Wienerwaldes, umden uns die ganze Welt beneidet, fürdie Lebensqualität in Purkersdorfund seiner Umgebung, ist unsAuftrag, dieses Gut zu schützen.

Wir fordern daher: Zurück an denStart! Wir werden uns dafür einset-zen, dass die Lebensqualität imWienerwald nicht aufs Spiel gesetztwird, um die Kassen der sozialisti-schen Gewerkschafter aufzufüllen.

Auch Wiener laufenSturm

Doch schon bald sollte sich heraus-stellen, dass da einiges nicht ganzso lief, wie die Schlögl-SP uns Pur-kersdorferInnen Glauben machenwollte. Zunächst revoltierten Penzin-ger BürgerInnen und Politiker, da siesich übertölpelt fühlten von Schlögl:so führt die einzige Zufahrts-gelegenheit zu der Liegenschaft, aufwelcher eine Wohnhausanlage fürrund 140 Personen entstehen sollte,ausschließlich über Wien - einenbislang wenig verkehrsbelastetenTeil Wiens. Auch die Freunde desWienerwaldes ließen bald bemer-ken, dass sie in die Überlegungender Schlögl-SP keineswegs imVorfeld eingebunden worden waren.

GewissensfrageWir werden die Zweidrittelmehrheitder Schlögl-SP mit der Gewissens-frage konfontieren: Was ist ihr wich-tiger - die Lebensqualität in Purkers-dorf und das Bekenntnis zumWienerwald mit seinem Biosphären-park, oder die Auffüllung der Kassender vom jüngsten BAWAG-refco-Skandal gebeutelten sozialistischenGewerkschafter?

GR Hans-Jürgen Gaugl

Eine abenteuerlicheVorgeschichte

Was war passiert: In der Purkers-dorfer Gemeinderatssitzung vom 14.Juni 2005 wurde von der Schlögl-SPder erste Vorstoß unternommen, dieLiegenschaft Leischinggasse 2-4(auf welchem das ausgediente Ge-werkschaftsheim "Hueber Haus" amMühlberg steht) aufzuwerten: derGemeinderat sollte beschließen,dass nicht nur eine Umwidmung vonBauland-Sondergebiet auf BaulandWohngebiet erfolgt; zu Lasten vonGrünflächen sollte auch gleichzeitigdie bestehende Baulandwidmungum rund 3000 Quadratmeter biszum Waldrand erweitert werden.Was wohl sicher nicht zum Schadender sozialistischen Gewerkschaftergewesen wäre. Damals war die SPallerdings auf die zahlreichen Fra-gen zu den Hintergründen undPlänen offenbar unzureichend vor-bereitet. Denn erst am 21. Septem-ber 2005 konnte die Schlögl-SP ihrAnsinnen leicht modifiziert durchden Gemeinderat peitschen. Der Gemeinderat schenkte Schlögldamals Glauben, dass die ökölogi-schen Aspekte und Anliegen derAnrainerInnen ausreichend berük-ksichtigt worden wären anlässlichder Erstellung der Vorhabenspläne.Auch solle ohnehin lediglich eineUmwidmung in die für die Pro-jektierung erforderliche, für eine tat-sächliche Bebauung allerdingsunzureichende Klasse "Bauland-Wohngebiet-Aufschließungszone"erfolgen. Der Gemeinderat schenkteden Tatsachenschilderungen derSchlögl-SP Glauben.

Christkindlmarkt im Lindengarten20.12.05 - 23.12.05 tägl. ab 15.00 Uhr 24.12.05 von 10.00 - 14.00 Uhr- Kleinkunst aus der Region- Christbaumverkauf- Punsch, Glühwein und Würste vom Grill- Wildspezialitäten aus heimischen Revieren

Pongos Fischverkauf22.12 - 23.12.05 von 10.00 - 19.00 Uhr

24.12.05 von 10.00 - 14.00 Uhr

Fröhliche Weihnacht und ein glückliches neuesJahr wünscht Ihr Lindengartenteam

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ZEITUNG DER PURKERSDORFER VOLKSPARTEIDezember 2005

AUS DEM GEMEINDERAT

Wie berichtet hatte die SP ihreMehrheitsverhältnisse in der Ge-meinderatssitzung vom 14. Juni2005 dazu genutzt, nur kurz nachder Gemeinderatswahl - was vonVersprechen einer SPÖ vor Wahlenzu halten ist, daran werden sich diePurkersdorferinnen und Purkers-dorfer wohl bei der kommendenNationalratswahl erinnern - einenmassiven Anschlag auf die Geld-taschen der Purkersdorfer Familienzu beschließen: mit September2005 wurde die Hortbetreuungerheblich teurer, der Hortbetreu-ungsbeitrag wurde um überfallsartigbis zu 60 Prozent angehoben.

Unser damaliger Gegenantrag imGemeinderat, eine sozial verträg-lichere und durchdachtere Form derNeugestaltung der Betreuungs-beiträge unter Berücksichtigung dertatsächlichen Bedürfnisse der Pur-kersdorfer Familien auszuarbeiten,stieß bei der SP zunächst auf taubeOhren. Während die "Sozial"demo-kraten nicht müde wurden, ihre frag-würdige Familienpolitik mit einemVerweis auf den nunmehr mit Privat-anbietern vergleichbaren Preis und

Seite zu stehen - wir setzen unsdafür auch ein. Dank diesesEinsatzes scheint Purkersdorf nundoch noch die Rolle rückwärts aufden richtigen Weg sozialerFamilienpolitik gefunden zu haben.

GR Hans-Jürgen Gaugl

einer Herabwürdigung unseres Ein-satzes für die PurkersdorferFamilien als "Demagogie" zu recht-fertigen, haben wir uns mit betroffe-nen Familien zusammengesetzt undLösungsansätze erarbeitet.

Dieser beharrliche Einsatz scheintnun Früchte zu tragen: da dasZugeständnis des Bürgermeisters,bis September selbst Regelungenauszuarbeiten, die es erlauben, fürHärtefälle Lösungen anzubieten,bislang mehr Rauch als Schall zuwerden drohte, haben wir nun in derGemeinderatssitzung am 13. Dez-ember 2005 konkrete Vorschlägevorgelegt: In Ergänzung zu denbestehenden Förderungen desLandes nach der NÖ Hortförderungmuss die Stadtgemeinde einenGroßteil der Verteuerung der Hort-betreuung nach sozialen Gesichts-punkten zurücknehmen. Wir sindnicht nur unverändert davon über-zeugt, dass es auch in Purkersdorfweiterhin notwendig ist, für Familienein entsprechendes Umfeld zuschaffen, die Vereinbarkeit vonBeruf und Familie zu ermöglichenund Familien auch finanziell zur

Durchgesetzt: Unterstützung für von SP-Anschlagbesonders betroffene Familien mit Hortkindern

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ZEITUNG DER PURKERSDORFER VOLKSPARTEI Dezember 2005

AUS DEM GEMEINDERAT

Nachdem die Zweidrittelmehrheitder SPÖ im Sommer ein massivenAnschlag auf die PurkersdorferFamilienbudgets durchgeführt hat,sind nunmehr alle PurkersdorferHaushalte im Visier der "Sozial"-demokraten: Wasser, Abwasser,Müll und selbst der Friedhof sollspürbar teurer werden. Während diefür die Finanzpolitik Purkersdorfszuständigen Herrschaften - es wirddie interessierten Purkersdorfer-Innen wenig verwundern, wenn ichder Vollständigkeit halber darauf hin-weise, dass es sich um "Sozial"-demokraten handelt - die letztenJahre stets beteuerten, dass mandie Finanzen fest im Griff habe unddaher Kostensteigerungen nicht andie PurkersdorferInnen weitergege-ben werden müssten, kam bei derErstellung des Rechnungsab-schlusses 2005 in den letztenWochen ein eher bedenklich stim-mendes Bild der Tatsachen zu Tage:ohne Grundstückverkäufe (Berg-gasse beim Friedhof sowie die Klär-anlagengründe) wäre eine Ver-schärfung der Schuldenlast der

Investitionen oder eine Schulden-tilgung fließen, sondern zum Flickenvon Budgetlöchern herhalten müs-sen. Damit noch nicht genug: manbesinnt sich in der SP offenbar derlängst überholten Weisheit, dass derUnterschied zwischen privatem undöffentlichen Haushalt darin liege,dass ein Privathaushalt seine Aus-gaben nach den Einnahmen zu rich-ten hat, während der öffentlicheHaushalt einfach die Einnahmen-seite zu Lasten der BürgerInnenanheben muss, wenn das Geld fürdie ausufernden Ausgaben nichtmehr reicht. Also: wozu lange überAlternativen nachdenken, wenn esda eh die PurkersdorferInnen gibt,die man zur Kasse bitten kann.

Kann es so weitergehen?Ein Fortsetzen dieser Finanzpolitikwäre gegenüber der Zukunft Pur-kersdorfs und gegenüber den zu-künftigen Generationen unverant-wortlich. Ziel der Stadtpolitik musses sein, Rahmenbedingungen zuschaffen, die es erlauben, denBürgerInnen Lebensqualität zu bie-ten und der Wirtschaft Anreiz fürzusätzliche Investitionen in dieseLebensqualität zu sein, ohne dabeijedoch den Finanzrahmen zu über-sehen. Moderne Finanzpolitik be-deutet dabei, moderne Manage-mentinstrumente wie etwa dasProjektcontrolling einzusetzen, umdurch Effizienzsteigerungen in derzielgerichteten Verwendung derMittel Haushaltsentlastungen her-beizuführen und dabei sogar nocheine Steigerung der Servicequalitätder Verwaltung für die BürgerInnenzu lukrieren. Dass es dabei nichtmöglich ist, die Versäumnisse der"Sozial"demokraten in den letztenJahren von heute auf morgen wett-zumachen, ist leider Tatsache. Wirstanden daher vor der Frage: ver-schließen wir die Augen vor denFinanznöten der Stadtgemeinde,leugnen wir die bestehendenFinanzlöcher, schließen wir uns derMentalität einer SPÖ auf Bundes-

nächsten Jahre wohl unvermeidlichgewesen, klaffte doch ein Loch vonmehreren Hunderttausend Euro zwi-schen den veranschlagten Ein-nahmen und Ausgaben.

Wie sich die SP Finanzpolitik vor-stellt, oder "ist das Familiensilbermal verscherbelt, werden´s diePurkersdorferInnen schon zah-len"Finanzpolitik in Purkersdorf wurdedie letzten Jahre offenbar nach demPrinzip des Managements by Hopebetrieben: das Hoffen darauf, dasseine wundersame Geldvermehrungdie oftmals konzeptlos erscheinen-den Mehrausgaben wettmachenwird. Doch selbst die Besserstellungder Gemeinden durch die Zuge-ständnisse des Bundes beimFinanzausgleich konnte da denDrang der "Sozial"demokraten zuüberplanmäßigen Ausgaben undUnterbewertung drohender Kostennicht wettmachen. Also wird nunschnell Familiensilber verscherbelt,wobei die daraus resultierendenEinnahmen nicht gezielt in neue

Nachwahlzeiten in Purkersdorf dank SP wieder einmal sehr teuer

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ZEITUNG DER PURKERSDORFER VOLKSPARTEIDezember 2005

AUS DEM GEMEINDERAT

ebene an, indem wir alles lediglichkrankjammern, oder nutzen wir dieGelegenheit, die kurzfristig geöffne-ten Augen der Schlögl-SP auf dieErfordernisse moderner und sozialausgewogener Finanzpolitik zu len-ken? Wir haben uns im Interesse derZukunft unserer Stadtgemeinde letz-terem verschrieben: In der letztenGemeinderatssitzung haben wir inForm eines Zusatzantrages nach-stehende flankierende Maßnahmenzur von der SP beantragten Anhe-bung der Abgaben gefordert.

Unsere ForderungenDa die von der SP bislang praktizier-te Form von Finanzpoltik nur als voll-kommen verantwortungslos be-zeichnet werden kann, haben wir inder letzten Gemeinderatssitzung fol-gende Punkte, die eigentlich selbst-verständlich sein sollten und zumTeil sogar gesetzlich gefordertwären, von der SP-Mehrheit einge-mahnt:

> Verbesserte Unterstützung derPurkersdorferInnen im Zusammen-hang mit der Entrichtung derGemeindeabgaben nach sozialenGesichtspunkten (Kanal-, Wasser-und Abfallwirtschaftsförderung); hierist Transparenz ein ganz entschei-dendes Kriterium. Wenn schon gra-vierende Einschnitte in die Haus-

haltsbudgets der Purkersdorfer-Innen vorgenommen werden müs-sen, so müssen diese zumindestsozial ausgewogen sein.

> Steigen die Ausgaben derStadtgemeinde, so ist zunächst zuprüfen, ob ausgabenseitig Einspar-ungen ohne Qualitätsverlust imBürgerInnenservice möglich sind.Erst wenn das bestehende Einspa-rungspotenzial etwa durch Herein-nahme privater Sponsoren oderVerwaltungsvereinfachungen aus-geschöpft ist, ist eine Weitergabevon Kostensteigerungen an diePurkersdorferInnen zu rechtfertigen.

> Die Vogel-Strauß-Politik der ver-gangenen Jahre muss ein Endehaben: das Aufschieben eines unge-lösten Budgetproblemes auf Nach-wahlzeiten getreu dem Motto: "dannkönnen die WählerInnen eh nichtsmehr ändern" ist zu verhindern,indem jährlich über die absehbarenKostensteigerungen des nächstenFinanzjahres berichtet wird. Ineinem solchen Bericht hat derBürgermeister in einer für dieBürgerInnen verständlichen Formdarzulegen, wie er diese Mehr-kosten finanzieren möchte.

> Es reicht nicht aus, jährlich denZinsendienst aus den von den

"Sozial"demokraten aufgehäuftenSchuldenbergen zu begleichen. Ineinem verbindlichen Tilgungsplan istfestzulegen, wie der Schuldenbergselbst abgebaut werden kann, umso Investitionen der Stadtgemeindeauch in Zukunft zu ermöglichen,ohne zur Sanierungsgemeinde wer-den zu müssen.

> Eine Anhebung von Gebührenüber das Ausmaß der Steigerungdes Verbraucherpreis-Index ineinem Jahr hinaus darf nicht mehrpassieren. Es ist den Purkers-dorferInnen nicht geholfen, wenn siejahrelang im Glauben gelassen wer-den, es seien keine Gebühren-"anpassungen" erforderlich, wenndiese dann auf einmal gleich fürmehrere Jahre nachgeholt werdenmüssen.

> Rücknahme eines Großteiles derAnhebung des Hortbetreuungs-beitrages nach sozialen Gesichts-punkten. Familienpolitik darf nichtnur aus Lippenbekenntnissen beste-hen, sie muss sich auch in derRealisierung eines familienfreund-lichen Umfeldes niederschlagen unddie Vereinbarkeit von Familie undBeruf als gelebtes Anliegen derPolitik erkennen lassen.

GR Hans-Jürgen Gaugl

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Jahresbrennstoffkosten-Vergleich für neue Heizsysteme in Euro pro Jahr

Einfamilienhaus mit 180 m² Wohnnutzfläche x Energieverbrauch 150 kWh/m²und Jahr = Nutzwärmeverbrauch 27.000 kWh/Jahr, wirkungsgradbereinigt,inkl. Steuern

Daten - Österr. Biomasse-Verband.Kosten in Cent/kWh Oktober 2005: Heizöl EL 7,4 Erdgas 4,9 Pellets 3,2

Ø Klimabelastung in kg CO2 pro Jahr, nur Verbrennung :Ölheizung 5.400, Gasheizung 3.800, jede Holzheizung 0

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ZEITUNG DER PURKERSDORFER VOLKSPARTEI Dezember 2005

BERICHT DES UMWELTGEMEINDERATS

Leopold ZöchingerUmweltgemeinderat

Jetzt umsteigen aufHolz und bis zu 50% derlaufenden Heizkostensparen.Auch im langjährigen Vergleich sinddie Holzbrennstoffe sehr konstantgeblieben, während die Preiskurvebei Heizöl steil nach oben geht.Diesem gewaltigen Preissprung(Heizöl EL bereits auf 170% gegen-über 1996) folgt in gedämpfter Formauch das Erdgas (bereits 125%).Die Pelletspreise sind in den letztenJahren sogar stark gefallen.

Gefördert wird nach wie vor derHeizkesseltausch vom Land NÖ aufPelletsanlagen mit bis zu 30% nichtrückzahlbarem Zuschuss der aner-kannten Investitionskosten, maximal€ 2.950.-, sowie von Seiten derStadtgemeinde mit weiteren € 400.-,wenn die Bewilligung durch dieLandesregierung erfolgt ist.

Meinem Wissen nach einzigartig istdie Unterstützung der Stadtgemein-de Purkersdorf beim Abbau und derfachgerechten Entsorgung des Öl-tanks im Zusammenhang mit demUmbau von Ölheizung auf Pellets-heizung. Denn auch dafür werdenseit 2001 € 400.- Zuschuss geleistet,was sich auch in umweltbewusstenKreisen noch nicht überall herumge-sprochen haben dürfte, da vor kur-zem eine Förderung für genau die-sen Zweck in einem PurkersdorferInfoblatt angeregt wurde.

Sollten Sie sich für einen Umstieginteressieren, stehe ich gerne füreine Besichtigung meiner Anlage

und meinen Erfahrungen von 4Heizperioden mit Pellets zur Ver-fügung. (0664-81 89 833)

Ein frohes und vor allem friedvollesWeihnachtsfest und alles Gute im

Jahr 2006, vielleicht auch für Sie miteiner neuen CO2 neutralen Holz-heizung wünscht

Ihr UmweltgemeinderatLeopold Zöchinger

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ZEITUNG DER PURKERSDORFER VOLKSPARTEIDezember 2005

SENIORENBUND - STADTGRUPPE PURKERSDORF

Frtiz PöchleitnerObmann

Liebe Seniorinnen,liebe Senioren!Der Schnee hat uns bereits ange-lacht und damit auch erinnert, dassein Jahr sich dem Ende zuneigt. Fürviele unserer SeniorenInnen hat sichin diesem Jahr 2005 doch einigesverändert.Aufgrund von Krankheit oder auchdes Alters wegen musste so man-cher aus seiner gewohnten Umge-bung in eines der Alters-Pflege-heime kommen, wo er die notwen-dige Hilfe und Pflege erhält. Gott seigedankt, dass es in Purkersdorf undRekawinkel gute fürsorglich geführteHeime gibt, wo wir unsere liebenFreunde, die sich in Pflege befinden,leichter besuchen können.Unser Seniorenchor wird am 12.Dezember 2005 im Sozialzentrum"Sene Cura" Adventlieder und Ge-dichte vortragen, um so ein wenig

Freude und etwas vorweihnachtlicheStimmung allen Bewohnern bereitenzu können.Manch einer unserer Lieben ist fürimmer von uns gegangen und hateine Lücke hinterlassen. In unserenErinnerungen werden sie aberimmer bei uns sein. Ich denke dabeiauch an unseren BundesobmannStefan Knafel, der viel zu früh vonuns gegangen ist. Es hat aber auch viele schöneStunden im abgelaufenen Jahr inunserer Seniorenrunde gegeben.Die vielen Zusammenkünfte die wirhatten, bei denen wir unsere Gedan-ken einbringen konnten. Unser Chorder über unsere Mitglieder hinausauch anderen große Freude undBegeisterung bereitete. Gemein-same Ausflüge ob mit dem Bus oderauch zu Fuß durch den Wienerwald,waren immer für alle ein schönesErlebnis.Gerade jetzt in der Vorweihnachts-zeit helfen unsere SeniorenInnengerne mit. Auch heuer fand derschöne Adventmarkt in der Pfarrestatt. Dafür kann man allen Helfer-innen und Helfer nur einen herz-

lichen Dank aussprechen. Mannmuss es miterleben, mit wie vielEinsatz und Freude alle mitmachen,um Stimmung in unsere Herzen zubringen.

Unser Weihnachtsfest findet am 14.Dezember 2005 um 15 Uhr imPfarrheim statt. Ich freue mich schonsehr, unsere Mitglieder und Freundezu begrüßen, um in unserer großenFamilie des Seniorenbundes ge-meinsame Weihnachtsstimmung zuerleben.Mein Weihnachtswunsch ist, dassalle im nächsten Jahr glücklich undgesund zu unseren Zusammen-künften kommen.Einen Dank allen, die immer beiunseren Seniorenrunden ihren Bei-trag leisten.

Allen unseren Mitgliedern undFreunden wünsche ich ein FROHESWEIHNACHTSFEST und einenGUTEN RUTSCH INS JAHR 2006!

Ihr Fritz PöchleitnerSeniorenbund-Obmann

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ZEITUNG DER PURKERSDORFER VOLKSPARTEI Dezember 2005

WIRTSCHAFTBUND - STADTGRUPPE PURKERSDORF

Franz-PeterMagenbauerObmann

Liebe PurkersdorferInnen,bereits zum 3. Mal war ein Stadt-marketing-Manager in Purkersdorfunterwegs, mit ihm wurden auch Pro-jekte in Süddeutschland und Südtirolbesucht, was wurde aber erreicht? Auchder Wirtschaftsbund hat sich den Kopfzerbrochen und einige Ideen ausgear-beitet, die kurzfristig umsetzbar wären:

StadtmarketingWichtig wäre an den Stadteinfahrten fol-gender Hinweis "trotz Ortsumfahrunghaben die Geschäfte offen"

Stadtmarketing ist ein ständigerEntwicklungsprozeß, der alle betrifft.Ohne Einbindung der Wirtschaft, derGemeinde der Vereine und derBÜRGER ist Stadtmarketing nichtmöglich.

Gemeinsames Auftreten der Purkers-dorfer Unternehmer, z.B. mit Logo(Aufkleber = Purkersdorf Logo mit demUntertitel "...wir freuen uns auf Sie"

Merchandising-Produktewie Parkuhren, T-Shirts u.s.w. -Bekanntmachung der Wortbildmarkeund Identifizierung der Bevölkerung.Nicht nur während des Weih-nachtsmarktes sondern das ganze Jahr.Zum Teil schon erreicht, muß aber nochweiter ausgebaut werden.

Branchenführerdurch den Wirtschaftsbund bereits ver-wirklicht

Aktionen, verbunden mit kleinenAusstellungen wie z.B. "Frühlings-erwachen", ... auf in den Sommer" oder"Winterschlaf"

Schulschluß Open- AirMusikalische (sollten heimische,Purkersdorfer, Gruppen sein) undGastronomische Veranstaltung, jeder

Stand präsentiert ein anderes Land, imZentrum, eventuell damit verbundenAktion "Auf in den Sommer"

RestltageCa. Mitte August - Anfang September,dient dem Abverkauf von Restpostenunmittelbar vor dem Geschäft, eventuellgleichzeitig mit dem Bauernmarkt (höhe-re Frequenz)

SeminareDieser Bereich könnte komplett vomWirtschaftsbund übernommen werden.z.B. mit Steuerberater über aktuelleSteuerfragen

Schaffung eines gemeinsamenInformationsbüros für den Bereich"Tourismus und Wirtschaft". Diesesfungiert als Drehscheibe zwischenEinwohnern, Unternehmen und Gästen.Vertreten auf allen Festl'n im Ort.

Gemeinschaftsbüro und Geschäfts-lokal für Kleinunternehmer

Viele Klein- und Mittelbetriebe habenmeistens das gleiche Problem:+ Büro im eigenen Wohnungsbereich + keine geeigneten Lagerräume + keineAusstellungs- und Präsentationsflächenfür ihre Produkte + zuwenig Zeit fürBuchhaltung und Lohnverrechnung usw.+ zuwenig finanzielle Mittel für den Baueines Büro- oder Geschäftslokales

Ziel eines Gemeinschaftsgebäudes+ gemeinsame Büroorganisation + gemeinsame Paket An- und Abgabe-stelle + zentrale Tel.Nummer mit Durch-wahl + Kosteneinsparungen bei Strom,Heizkosten, Telefon, Personal, Gebäu-deerhaltung usw.

Derartiges könnte auf demGrundstück der ehemaligen Klär-anlage erfolgen !

Wirtschaft - AMSVon der Wirtschaft kann z.B. einQualitätsverbund (mit dem AMS) insLeben gerufen werden. Gefördert solltenFirmen werden, die auf gute Ausbildungihrer Mitarbeiter Wert legen. "Gründung von Einkaufsgemeinschaf-ten"

Heimatmuseum (z.Z. im Arbeit)

Kultur und SozialesDieser Arbeitskreis sollte sich speziell für

die Anliegen der Jugend und derSenioren engagieren. Z. B. eine Aktion 50+ mit speziellenAngeboten in den Geschäften,Zustellservice für ältere und schwächerePersonen. Schwere Lasten wie z.B.Weihnachtsbäume, Blumenerde usw.könnten Alleinstehenden und/oder geh-behinderten Personen frei Haus ge-bracht werden.Hauszustellung - Einkaufsdienst durchJugendorganisationen, dadurch bessereKommunikation zwischen Jung und Alt.

ParkplätzeFür Geschäftsleute und deren Mit-arbeiter muss es verpflichtend sein,NICHT im Zentrum zu parken, ausge-nommen für Ladetätigkeit.Parkraumbewirtschaftung: Samstagund Mittags (12 - 14 Uhr) kurzparkzo-nenfrei. Diese Maßnahme kann unterdem Titel "MEHR ZEIT FÜR SICHSELBST" beworben werden.

Parkleitsystem = OrientierungshilfeVerkehrskonzept

MärkteWeihnachtsmarkt: maximal 2 WochenKrippenweg: in den Schaufenstern derBetriebe werden verschiedenste Krippenausgestellt. Bewertung der Krippendurch Bewohner des Sene Cura.

Bauernmarkt:Bereits vorhanden und kommt gut an.Entweder Bauernmarkt 2x wöchentlich

oder

MonatsmarktMit Artikeln des täglichen Bedarfs, außerLebensmittel

Dies sind nur einige IDEEN, die manohne viel Aufwand rasch durchführenkann und die Bevölkerung zum Teil auchmit eingebunden ist. Während derFeiertage gibt es sicher einmal eine ruhi-ge Stunde in der man sich dies allesüberlegen kann. Für Ihre Ideen wärenwir Ihnen sehr dankbar und bemüht, Siean die entsprechende Stelle weiter zuleiten. Ein besinnliches und ruhiges Weih-nachtsfest sowie einen guten Rutsch insneue Jahr wünscht Ihnen allen imNamen des WB-Vorstandes

Franz P. [email protected]

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ZEITUNG DER PURKERSDORFER VOLKSPARTEIDezember 2005

AKTUELLES

Jahr für Jahr verzichten vieleArbeitnehmerinnen und Arbeitneh-mer auf Geld, das ihnen eigentlichzusteht, indem sie zu viel bezahlteLohnsteuer nicht im Wege derArbeitnehmerveranlagung zurük-kholen. Und das, obwohl bei denjährlich etwa 2,2 Millionen Arbeit-nehmerveranlagungen im Schnitteine Gutschrift von etwa € 380,--ausbezahlt werden kann.

Als einer der Hauptgründe dafürwurde mir von vielen Purkersdorfer-innen und Purkersdorfern, mit denenich darüber gesprochen habe, derUmstand genannt, dass es so kom-pliziert sei, den Jahresausgleich zumachen.Um den Purkersdorferinnen undPurkersdorfern den Weg zu ihrermöglichen Steuergutschrift zu er-leichtern, haben wir daher am29.November 2005 zwei Expertendes für Purkersdorf zuständigenFinanzamtes zu uns in die Außen-stelle der BH Wien-Umgebunggeholt. Die zahlreichen Personen,die von diesem ServiceangebotGebrauch gemacht haben, haben

sich um den Rückzahlungsbetragaus der Arbeitnehmerveranlagungetwas schönes leisten konnten: viel-leicht eine außertourliche Shopping-tour im Purkersdorfer Zentrum?

Für all jene, die es diesmal nichtgeschafft haben: wir werden diesenService sicher wiederholen.

GR Hans-Jürgen Gaugl

hier nicht nur erfahren, wie unkom-pliziert die Arbeitnehmerveranla-gung mit FINANZOnline möglich ist.Sie konnten sich auch unbürokra-tisch die persönliche Zugangs-kennung zu FINANZOnline, unddamit zur Arbeitnehmerveranlagungper Mausklick vom Wohnzimmeraus, abholen. Es bleibt zu wün-schen, dass sie schon bald ihrenFreunden erzählen können, dass sie

Finanzamt war in Purkersdorf

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ZEITUNG DER PURKERSDORFER VOLKSPARTEI Dezember 2005

EHRUNGEN

Die höchste Auszeichnung, den goldnen Ehrenring, erhielt der ehemaligeStadtrat Dr. Ernst Grossmann.

Gemeindeehrungen am 25.Oktober im SGemeindeehrungen am 25.Oktober im SttadadttsaalsaalZahlreiche aktive und ehemalige ÖVP Funktionäre von Bgm. für ihre Verdienste umdie Stadtgemeinde Purkersdorf ausgezeichnet!

Dank und Anerkennung wurde aus-gesprochen an Christine Klement,Roswitha Schebach, Peter Scheichlund Heinrich Wimberger.

Das goldene Ehrenzeichen wurde an die Vizebgm. a D. Dr. Josef Fuchs undDr. Rudolf Toifl verliehen. Die Gemeinderäte a. D. Dr. Walter Grafendorfer undMag. Inge Preiß erhielten ebenfalls das goldene Ehrenzeichen.

Als einziger Bad Säckinger wurdeunser Freund Klaus Kummle mitDank und Anerkennung aus-gezeichnet. Das Foto zeigt ihn mitdem Obmann des FreundeskreisesBernd Sykora, der das silberneEhrenzeichen erhielt.

Das silberne Ehrenzeichen erhieltenRaimund Boltz, Hubert Friedmann,Edith Grossmann, Frieda und FranzMagenbauer und Bernd Sykora.

Die Purkersdorfer VPDie Purkersdorfer VP freutfreutsich, den Geehrtensich, den Geehrten

gratulieren zu dürfen!gratulieren zu dürfen!

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ZEITUNG DER PURKERSDORFER VOLKSPARTEIDezember 2005

GEBURTSTAGE

Dr. Ernst Dratva zum 80er

Herbert Fürnkranz zum 75er

Dr. Wolfgang Luf zum 60er

Elisabeth Schnabel zum 90erLeopoldine Jaunecker zum 85er

Leopoldine Heinrich zum 80er

WWir gratulierenir gratulieren

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ZEITUNG DER PURKERSDORFER VOLKSPARTEI Dezember 2005

AKTUELLES

Europa sind wir alleEuropa leidet derzeit an einerInformations- und Kommunikations-krise. Kein Wunder, werden doch dieEuropäischen Gremien von denOppositionsparteien immer wiederzur Angstmache missbraucht, wieetwa in der laufenden Diskussionzur Dienstleistungsrichtlinie. Über-sehen wird dabei: Die EuropäischeUnion ist weit mehr, als ein Gesetz-geber; sie ist das größte Friedens-projekt der Welt.

EU for YOUMit dem Buch "EU for YOU", einemPionierwerk in Europa, welches inden letzten Wochen in den 8. und 9.Schulstufen der ÖsterreichischenSchulen verteilt wurde, unterstütztdie WKÖ gemeinsam mit demBildungsministerium und der Öster-reichischen Nationalbank wertvollesWissen über die wahre Funktions-weise der Europäischen Entschei-dungsprozesse.

Mag. Othmar Karas berich-tet für das Echo aus demEuropäischen ParlamentDa Europa davon lebt, dass wirEuropäer es verstehen und mitBegeisterung füllen, habe ich mitunserem Freund Mag. OthmarKaras, dem Vizepräsidenten derEVP-ED Fraktion, vereinbart, regel-mäßig im Echo über EuropäischeThemen zu berichten. Informationaus erster Hand soll den Purkers-dorferinnen und Purkersdorfern er-möglichen, sich ein objektives Bild

unterliegen, in dem sie niedergelas-sen sind. Es wird den Mitglied-staaten aber das Recht eingeräumtbesondere Anforderungen in Bezugauf die Erbringung der Dienstleist-ung durchzusetzen, wenn sie ausGründen der öffentlichen Ordnungund Sicherheit, des Gesundheits-schutzes oder des Umweltschutzeserforderlich sind. Vor allem findetdas Herkunftslandprinzip keine An-wendung auf Dienstleistungen vonallgemeinem wirtschaftlichem Inter-esse. Darunter fallen die Postdien-ste, Dienste der Elektrizitäts-, Gas-und Wasserversorgung und dieAbfallbehandlung." Othmar Karasbetonte weiters, dass alle Regel-ungen bezüglich Beschäftigungs-bedingungen von der Richtlinieunberührt bleiben: "Das betrifft nichtnur die EU-Entsenderichtlinie, son-dern auch Höchstarbeitszeiten, denbezahlten Mindestjahresurlaub, Min-destlohnsätze, Bedingungen für dieSicherheit, Gesundheitsschutz,Schutzmaßnahmen für Schwangereund Gleichbehandlungsbestimmun-gen. Unser gutes österreichischesArbeitsrecht steht also in keinemFall am Rande des Abgrunds, son-dern gilt für jeden. Es ist Zeit, mit derPanikmache Schluss zu machenund die Sachdiskussion in denVordergrund zu stellen", wiesOthmar Karas die von der Opposi-tion in Österreich in die Bevölkerunggetragene Angstmache zurück.Denn immer wieder beweisenAbstimmungsergebnisse, dass sichdie harte Überzeugungsarbeit unse-rer Landsleute zum Wohle nicht nurder Österreicherinnen und Österrei-cher, sondern aller Europäerinnenund Europäer bezahlt macht: ver-nünftige und verantwortungsvolleösterreichische Standpunkte setzensich durch. Hören wir daher nicht auf jene, dieuns lediglich Angst machen wollen:hören wir Europa zu, reden wir mit,bestimmen wir mit!

GR Hans-Jürgen Gaugl

von den aktuellen Entwicklungen inEuropas Entscheidungsgremien zumachen.Den Beginn möchte ich diesmal mitden tatsächlichen Entwicklungenrund um das Thema "Dienstlei-stungsrichtlinie" machen:

Vorschlag der EuropäischenKommission zur Stärkungder Europäischen Dienstlei-stungswirtschaftAm 13. Jänner wurde von derEuropäischen Kommission ein Vor-schlag für eine Richtlinie überDienstleistungen im Binnenmarktvorgelegt. Das verständliche, ehr-geizige Ziel des Richtlinienvor-schlages ist der Abbau administrati-ver und bürokratischer Hindernisseim EU-Binnenmarkt um grenzüber-schreitende Dienstleistungen unddie Gründung von Niederlassungenvon Dienstleistungserbringern inanderen Mitgliedstaaten problemlo-ser zu gestalten und zu fördern.

Der österreichische Wegsetzt sich durchDass trotz der Verlockungen einerMaximierung der wirtschaftlichenVorteile die sozialen und umweltpoli-tischen Zielsetzungen nicht zu kurzkommen dürfen, dafür setzen sichdie ÖsterreicherInnen in Brüsselmassiv ein. "Die wichtigsten öster-reichischen Anliegen konnten bis-lang durchgesetzt werden", versi-cherte mir Othmar Karas. "DieWeiterentwicklung des Kommissi-onsvorschlages ist eine guteGrundlage für die Plenarabstim-mung im Jänner 2006. Auf Grundder zahlreichen von uns beschlosse-nen Ausnahmeregelungen sind War-nungen vor 'Sozialdumping' oder gareinem 'Zusammenbruch des öster-reichischen Arbeitsrechts' unbegrün-det. In Bezug auf den Zugang und dieAusübung der Dienstleistungstätig-keit sollen die Dienstleistungser-bringer den Regeln des Staates

Mag. Hans-Jürgen Gaugl, Mag. OthmarKaras

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ZEITUNG DER PURKERSDORFER VOLKSPARTEIDezember 2005

AKTUELLES

60 Jahre Gewerkschaftöffentlicher Dienst

Anlässlich einer Festveranstaltungim St.Pöltner Festspielhaus wurdenlangjährige Gewerkschaftsmitgliedergeehrt. Unter anderem der ehemali-ge Nat.Rat.Präsident Bundesmini-ster a.D. Dr. Robert Lichal, sowieGerhard Haider (beide 40 JahreMitglieder) und Raimund Boltz (25Jahre Mitglied). Die Überreichung nahm in Ver-tretung von LH Dr. Erwin Pröll derVorsitzende der Gewerkschaftöffentlicher Dienst NÖ der Abg. zumNat.Rat. Alfred Schöls vor.

Zur Beruhigung der Kinder in derEingewöhnungszeit und für diemusikalische Förderung im allge-meinen ist ein CD-Player unbedingterforderlich. Das alte Gerät imKindertreff "Schmetterling" konnte,nach fast täglichem Gebrauch in 15Jahren, nicht mehr repariert werden. StR Elisabeth Mayer hat sich, zurFreude der Kinder und derBetreuerInnen Birgit und Sylvia,noch rechtzeitig vor Weihnachtenmit einem neuen CD-Player einge-stellt.

Weihnachtsgeschenkfür den Kindertreff

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ZEITUNG DER PURKERSDORFER VOLKSPARTEI Dezember 2005

VEREINSBEITRÄGE

Schachclub PressbaumBilanz der HerbstsaisonIn der 3. Klasse führen wir nach 5Runden mit einem Vorsprung von2½ Punkten. In der 2. BundesligaOst - wo wir im Gegensatz zu denanderen Vereinen keinen Ausländereinsetzten - sind wir nach 4 RundenVierter und in der 2. Klasse belegenwir derzeit einen unteren Mittelplatz.

Information Aktuelles zu den Spielklassen sowieEinzelturnierergebnisse sind auch inunserem Schaukasten (Weidling-bachstraße, gegenüber Reifen Rapf,Tullnerbach) nachzulesen.Besuchen Sie uns im Internet unter:http://members.chello.at/rothenstei-ner/.Alle Freunde des Schachspiels inPressbaum, Tullnerbach, Wolfsgra-

ben und Purkersdorf sind herzlich zuunseren Clubabenden, Donnerstagab 19.00 Uhr im Gasthof "Zur Post",Unter-Tullnerbach, eingeladen.

Ein schönes Weihnachtsfest undalles Gute, viel Erfolg und vor allemGesundheit für 2006 wünscht Ihnender Schachclub Pressbaum.

Briefmarkensammler-verein Wienerwald Termine der nächsten Tausch-tage:5. Jänner, 2. Februar und 2. März(mit Generalversammlung), jeweilsab 19.00 Uhr. Die Tauschtage findenim Gasthof Forthofer, Laterndlwirt,Neu Purkersdorf, Tullnerbachstraße51 statt. Für weitere Informationenstehen Ihnen gerne zur Verfügung:

Obmann: Franz Schellnere-mail: [email protected].: 0664/5310381Kassier: Ing. Karl Hubere-mail: [email protected].: 0664/2204662, 02233/53213

Sie finden uns im Internet unter:http://mitglied.tripod.de/schell1/index.html

Der BSV Wienerwald wünscht Ihnenallen noch frohe Festtage und einProsit 2006.

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ZEITUNG DER PURKERSDORFER VOLKSPARTEIDezember 2005

KUNST UND KULTUR

Anlässlich der Feierlichkeiten "PUR-KERSDORF DENKT NACH" - 60Jahre Befreiung, 50 Jahre Staats-vertrag - wurde eine Ausstellungzusammengestellt, die unsere Stadtin diesen Jahren rückblickend vor-stellen wollte. Durch eine engeZusammenarbeit mit vielen Purkers-dorfern, die dankenswerter Weisereichlichst Material zur Verfügungstellten und aus den Beständen desHeimatmuseums konnte eine sehreindrucksvolle Schau präsentiert

werden: die Ereignisse in Purkers-dorf wurden überregionalen Ereig-nissen gegenübergestellt, denOpfern des Holocaust wird gedachtund viele Dokumente über den April1945 konnten nunmehr gezeigt wer-den.Besonders interessant war es, überdas Leben in der Besatzungszone(Ausweise, Lebensmittelkarten, derMietvertrag des Hauses Herren-gasse uvm.), das Schulwesen, diePfarre, die Wiedergründung von

zahlreichen Vereinen berichten zukönnen. Natürlich konnten ausFotos von der Durchfahrt der Pum-merin, der ersten E-Lok auf derWestbahn und Zeugnisse der erstenWahlen ausgestellt werden. DiesesStück Zeitgeschichte unserer Stadtwurde von zahlreichen Purkers-dorfern mit grossem Interesse be-trachtet und wir hoffen, mit IhrerHilfe noch weitere Nachforschungenanstellen zu können.

Mag. Inge Preiß

Grossartiger Auftritt der Theatergruppe Purkersdorf im StadtsaalLeider wurde die letzte Ausgabe desPurkersdorfer ECHOS erst nach derletzten Aufführung an die Haushalteausgeliefert. Es war uns nicht mehrmöglich, eine Terminankündigung zubringen. Die Redaktion des Purkers-dorfer ECHOS und die ÖVPPurkersdorf gratuliert den Laien-schauspielern zu ihrem grandiosenErfolg mit dem "Floh im Ohr" auf dasAllerherzlichste und wünscht allenMitarbeitern und Darstellern einfrohes Weihnachtsfest, einen gutenRutsch ins Jahr 2006 und weitereschöne Unterhaltungsstücke für diePurkersdorfer Bevölkerung.

Foto und Text Raimund Boltz

Ausstellung Purkersdorf 1945-1955

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ZEITUNG DER PURKERSDORFER VOLKSPARTEI Dezember 2005

SEITENBLICKE

Die Purkersdorfer VP heißt die neuenBewohner bei der feierlichen Wohn-hausübergabe in der Wiener Straßeherzlich willkommen. GR Silvia Urbanüberreichte Salz und Brot.

Vorher - Nachher! Heuer stellte die Gemeinde Göstling den Weihnachtsbaum fürunseren Hauptplatz zur Verfügung.

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wir bauen auf . . .

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ZEITUNG DER PURKERSDORFER VOLKSPARTEI Dezember 2005

KINDERWELT NIEDERÖSTERREICH

Kinderwelt präsentiert karitatives Kunstprojekt"Der Kalender präsentiert Nieder-österreich von seiner schönsten Sei-te und portraitiert Kinder, die sich inNiederösterreich wohl fühlen", er-klärt Mag. Lukas Mandl, Bezirks-obmann der Jungen Volkspartei undLandesobmann der Kinderwelt, denInhalt des Geburtstagskalenders.

Der "Geburtstagskalender" ist einewiger Kalender, mit dem man überviele Jahre hinweg Geburtstage fest-halten kann. Herausgegeben wurdeer in limitierter Auflage von derKinderwelt Niederösterreich und derWerbeagentur Jeitler&Partner.Familien-Landesrätin Mag. JohannaMikl-Leitner ist Patin des Projekts.Der Reinerlös kommt einer Aktiondes Hilfswerk NÖ für einezwölfköpfige in Not geratene Familiezugute. Solange der Vorrat reihtkann der Kalender geliefert werden.

Zu bestellen ist er bei der KinderweltNiederösterreich (02742 9020 760bzw. [email protected]). DerPreis beträgt 20 Euro pro Stück.Mandl betont: "Der Kalender ist einpassendes Weihnachtsgeschenk:ein karitatives Kunstprojekt mitBezug zu Kindern."

Georg H. Jeitler (Jeitler&Partner Werbe-agenten GmbH), LR Mag. Johanna Mikl-Leitner mit Tochter Larissa (Familien-Landesrätin), Mag. Lukas Mandl (Lan-desobmann Kinderwelt NÖ), BettinaRausch (Landesobfrau JVP NÖ)

Landesrätin Mag. Johanna Mikl-Leitner, Kinderwelt-Landesobmann Mag. LukasMandl, JVP-Landesobfrau Bettina Rausch und Agenturchef Georg H. Jeitlerpräsentieren zusammen mit vielen Kindern den Kalender

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ZEITUNG DER PURKERSDORFER VOLKSPARTEIDezember 2005

RÖM. KATH. PFARRE

DechantMonsignoreAnton M. Guber

Liebe Purkersdorferinnen, liebe Purkersdorfer!

Die Weihnachtsgeschichten derBibel sind Gegengeschichten, schondamals. Sie wollen zeigen, dassGott einen ganz anderen Weg ge-gangen ist, als den, den alle suchtenund erwarteten. Er war bei denHirten, die ihre Herden verlassenhatten und bei den Heiden, die sieauf den langen Weg zu demMessias Israels gemacht hatten. Schon im Augenblick seiner Geburt,beginnt der Retter zu sammeln: dieEngel, die Hirten, die Weisen. DieGeburt des Kindes von Bethlehemsammelt Menschen verschiedenerVölker und Nationen. Die ganzeWelt hält inne und Menschenmachen sich auf den Weg, um Gottin ihrem Leben zu begegnen.Nehmen Sie die Einladung zurBegegnung mit dem Messias an. Manche erfahren Weihnachten ineiner bedrängten christlichen Umge-bung oder in einer von Gleichgül-tigkeit beiseite gelassenen christ-lichen Welt, weil viele so tun, alsgäbe es Christus nicht mehr, alshätte es ihn nie gegeben.Weihnachten ist aber ohne denBezug zu Jesus Christus leer, ziellosund oberflächlich. Auch wenn manmeint, an diesen Gott nicht mehrglauben zu können, auch wenn mansicher zu sein scheint, dass es auchohne ihn geht: Weihnachten stelltJesus Christus in der Mitte. Er ist derRetter der Welt.Reinhold Schneider sagt:

“Du hast die Welt geheiligt durchdein Kommen

Und hast verklärt den Wandel derPlaneten

Und in Dein Licht die Erde auf-genommen"

Seit das Kind bei den Schafenschrie, sind wir Menschen daheim inder Liebe unseres Gottes.

Wir sind eingeladen den Zauber desNeugeborenen zu sehen. Jede undjeder darf an die Krippe kommen,einen Platz an der Krippe haben.“Ich steh an deiner Krippe hier" heißtes in einem Weihnachtslied.Dastehen, sehen und staunen. Einspirituelles Empfinden zulassen. Imachtsamen Wahrnehmen eine

tiefere Dimension mitsehen. DieErfahrung der persönlichen Gottes-begegnung machen und mit denEngeln rufen: “Verherrlicht ist Gott inder Höhe und auf Erden ist Frieden,bei den Menschen seiner Gnade"

Ein gesegnetes Weihnachtsfest undGottes Begleitung 2006

wünscht Dechant Monsignore

Anton M. Guber

Krippenspiel bei der Kindermette

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ZEITUNG DER PURKERSDORFER VOLKSPARTEI Dezember 2005

SAMARITERBUND PURKERSDORF

Regionaler Rettungsruf: (02231) 606In der jüngsten Vergangenheit häuf-ten sich die Beschwerden aus derBevölkerung darüber, dass Ret-tungseinsätze, die über die Lebig -Leitstelle in Tulln angefordert wur-den, zu spät oder gar nicht erfolgten.

Nur ein Beispiel dazu: Ende Oktoberkollidierte ein jugendlicher Moped-fahrer im Bereich Park & Ride -Parkplatz mit einem PKW. DerMopedfahrer zog sich dabei einenoffenen Bruch des Oberschenkelszu. Zeugen riefen die Rettung an,der Ruf ging in der Lebig - Zentralein Tulln ein und wurde dort regi-striert. Zwei Mal rief ein Lebig - Mit-arbeiter dann beim Unfall - Zeugenzurück, um zu fragen, wo den dieB44 sei, während Passanten demUnfallopfer Erste Hilfe leisteten. Den Unfallzeugen reichte es

schließlich und sie riefen über denRettungsruf 606 den Samariterbund,der innerhalb kürzester Zeit zur Stel-le war. Wenn Sie rasch und ohneUmleitung oder Verzögerung über

Tulln eine Rettungsorganisationbenötigen: (02231) 606. Der regio-nale Rettungsruf des Samariter-bundes Purkersdorf. Ihr Rettungsrufim Ort!

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ZEITUNG DER PURKERSDORFER VOLKSPARTEIDezember 2005

AKTUELLES

Die Filialkirche "Maria im Wiener-wald" in Neu Purkersdorf hat wiedereinen Pfarrer. Nach monatelangem"Notstand" fand am Sonntag, den23. Oktober 2005 die Installation vonDr. Marcus König als Pfarrer statt.Er wird neben seiner Tätigkeit alsAssistent an der TheologischenFakultät der UNI Wien und seinerTätigkeit als Pfarrer im Irenentalauch die Kirche "Maria imWienerwald" betreuen. An derfeierlichen Intronisierung nahmenu.a. Maria Friedl, Thomas Friedl mitSandra (Kind) Angelika Grenus,Pfarrer Dr. Marcus König, ElisabethZöchling, Daniel Friedl, OliverGrenus, Markus Friedl, General-vikar Dr. Franz Schuster und Mag.Josif Bartos teil. Anschließend gabes im Pfarrsaal eine Agape.

Neuer Pfarrer in der Filialkirche “Maria im Wienerwald”

Die feierliche Schlüsselübergabe für die kleine Holzkirche “Maria im Wienerwald”

Am 3. und 4. Dez. 2005 war für be-hinderte und nicht behinderteKinder und ihre Eltern ein aufre-gender Tag. Mit viel Gefühl, tollenFarbeffekten, wunderschöner Mu-sik und viel Engagement brachtensie die Theaterstücke "Charly" und"Pantomimos" zur Aufführung.Beim Integrativschulprojekt "Panto-mimos" haben die Schüler derAHS, der Hauptschule und desSonderpädagogischen Zentrumsgemeinsam ein Theaterstück erar-beitet.

Beim Theaterstück "Charly" beka-men die Kinder und Jugendlichenprominente Unterstützung durchSabine Petzl und Gerold Rudle.

Herzlichen Dank Gabriele Weber,Martina Kohlbacher, allen Schau-spielern und Helfern für die großar-tige Aufführung.

Verein Delphin - Theateraufführung

Gerold Rudle, GR Silvia Urban, Frau Szirch (Hauptschule), Ibica Skoric (Verein Del-phin), Frau Stadler (AHS), StR Elisabeth Mayer, Sabine Petzl

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ZEITUNG DER PURKERSDORFER VOLKSPARTEI Dezember 2005

AKTUELLES

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ÖVP-Wien-Umgebung-ObmannHöchtl initiiert neuen Veranstal-tungsthementyp:

WIFO-AIGINGER: GLOBALISIE-RUNG muss nicht ein "Rennen nachunten" sondern kann ein "Rennenan die Spitze" sein

HÖCHTL fordert eine "selbstbewuß-tere EU, die sich auch gegen ande-re mit Anliegen sozialer und nach-haltiger Art durchsetzt"

IHS-FALKNER: Nur 11% der EU-Richtlinien werden korrekt undpünktlich umgesetzt

Das "Dr.Karl Kummer-Institut fürSozial- und Wirtschaftspolitik" mitProjektleiter Dr. Josef Höchtl starte-te in den Räumen der Österrei-chischen Nationalbank mit Gastge-ber Gouverneur Dr. Klaus LIEB-SCHER und Präsident Dr. JosefTAUS eine Diskussionsserie zumThema "Europäisches Sozialmodell:Erwartungen aus österreichischerSicht".Der Chef des ÖsterreichischenInstituts für Wirtschaftsforschung(WIFO) Univ. Prof. Dr. Karl AIGIN-GER stellte in seinem Vortrag fest,dass die Globalisierung bei einerpositiven Veränderungsbereitschaftder Staaten der EU kein Rennen

nach unten, sondern durchaus ein"Rennen an die Spitze" sein kann.Aiginger nannte dazu vor allem 5wichtige Voraussetzungen:

° Forcierung von Wachstum und Technologien

° Jeweilige Verbesserung der Anreize und stetige Weiterbildung

° Ausgewogene Flexibilisierung° Fiskalische Disziplin und Qualität° Konsistente, konsensuale, voraus

schauende Wirtschaftspolitik.

Der eh.Nationalratsabg.Dr. JosefHÖCHTL forderte als Vertreter undBegründer der Motive des Veranstal-ters (Kummer-Institut) dieser Seriein seinem Referat eine "mutigereund selbstbewußtere EuropäischeUnion", die im Kampf um dieFestlegung der weltweiten Bedin-

gungen nicht nur die "finanziellenKostenfaktoren als einziges Wettbe-werbskriterium zulassen darf", son-dern die sich auch auf die Füße stel-len soll, um auch "Mindestmaße ansozialen Sicherheitsfaktoren, anUmweltfaktoren und an Menschen-rechtselementen" in die Voraus-setzungen des weltweiten Wirt-schaftswettbewerbs hineinverhan-deln muß. Für das KUMMER-Institutist - laut Höchtl - das "System derSozialen Marktwirtschaft" das Er-folgsmodell Europas, das bei offen-siver Bereitschaft zur Weiterent-wicklung im Sinne Aigingers auchdie Chance hat, sich für die zukünfti-ge Auseinandersetzung gewappnetzu zeigen.

Schließlich hat Frau Univ. Prof. Dr.Gerda FALKNER vom IHS eineStudie präsentiert, wonach bei 90Fallstudien von Richtlinien der EUsich erwiesen hat, daß nur 11%!!korrekt und pünktlich von den Mit-gliedsstaaten umgesetzt wordensind und daß dadurch auch offen-sichtlich wird, daß die Kontroll-funktion der EU nicht wirklich funk-tioniert. Es gibt sogar eine Gruppevon Ländern, die diese EU-Erfor-dernisse fast grundsätzlich negiert.Die Studie zeigt, daß die Implemen-tierung von "EU-Gesetzen" wesent-lich verbessert werden müßte.

Neue Veranstaltungsserie: Österreichische Erwartungen zum Europäischen Sozialmodell

v.l.: Dr. WINDHAGER, Dr. HÖCHTL,Prof. AIGINGER, Prof. FALKNER,Gouverneur LIEBSCHER, Geschäfts-führer RAUNER

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28.Jänner 2006Stadtsaal Purkersdorf

Einlass 20 Uhr, Eröffnung 21 UhrEmpfang, Mitternachtseinlage,

Tombola

KKAATERFRÜHSTÜCKTERFRÜHSTÜCK

1.Jänner 2006Stadtsaal Purkersdorf

ab 16:00 UhrEs lädt ein:

Die Purkersdofer Volkspartei

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ZEITUNG DER PURKERSDORFER VOLKSPARTEIDezember 2005

AKTUELLES

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Einige Gartentipps von DI Alfred SchreitlIm Dezember kann noch vieles imGarten getan werden:~ Barbarazweige schneiden (Kir-sche)~ Frühblühende Gehölze des Früh-jahrs - Forsythie oder Kornelkirschekönnen vorgetrieben werden.~ Hecken, die teilweise kahl gewor-den sind, kann man durch starkenRückschnitt zu dichterem Antriebanregen.

~ Immergrüne Sträucher und Bäume(Laub- oder Nadelbäume) bei trok-kenem, nicht gefrorenem Boden gutwässern.~ Im Obstgarten mit dem Winter-schnitt beginnen, vorausgesetzt esgibt keinen starken Frost. ~ Überlegungen und Planungen fürdas Frühjahr treffen.Unseren Mitgliedern und allenGartenbesitzern entbietet der

In Memoriam Ferry SCHMUTZEnde Oktober ist unser Kamerad Major, Oberschulrat, FERRY SCHMUTZ im 81 Lebensjahr ver-storben. Der in Purkersdorf und Umgebung überaus bekannte und beliebte Direktor i. R. war aucheiner der Gründer und langjähriges Mitglied des österr. Kameradschaftsbundes Purkersdorf sowieTräger und Besitzer vieler hoher Auszeichnungen. Der ÖKB verlor mit Ferry Schmutz einen auf-richtigen, treuen Kameraden. Die Purkersdorfer Kameraden werden dich lieber Kamerad Schmutznicht vergessen und dir ein ehrendes Angedenken bewahren. Unser aufrichtiges Mitgefühl gilt derFamilie - wir trauern mit Ihnen!

Roland Brauner,Vzlt., Obmann des ÖKB Purkersdorf

Vorstand des Vereins der Eigen-heimbesitzer und Siedler Purkers-dorf für den Advent und die kom-menden Feiertage die allerbestenWünsche, sowie ein gutes Garten-jahr 2006. Wir bedanken uns bei denvielen Spendern.

Gartenfragen beantwortet gerneObmann DI Alfred Schreitl, Tel.02231/67 375.

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ZEITUNG DER PURKERSDORFER VOLKSPARTEI Dezember 2005

AKTUELLES

JUBILARE90. GeburtstagLeokadia KINZLMargarete GRÖBERMargarethe ETTELMaria HASELSTEINER

80. GeburtstagDr. Ernst DRATVAGertrude HOFMANNLeopoldine HEINRICHEdith SPECHTHeldemar GOBI Eleonore FREYMANNPhilomena MAYERAdele MANDLIng. Rudolf RACEKErnestine RIEGLERMaria SEIDLKarl PATZELTKurt FRIEDLViktor ZIMMERMANNRudolf ZEHETNER

UnsereJÜNGSTEN19.Okt.05 GLOWACKA Maja

Pawel & Monika

24.Okt.05 HEBENSTREIT AnitaWolfgang & Monika

28.Okt.05 BRABETZ DominikAlexander & Nina

08.Nov.05 HÁVOR FabianThomas & Verena

10.Nov.05 HAIDER LuisHannes & Doris

04.Nov.05 KRISTAN ValentinaChristian & Monika

SterbefälleGeissler Anton 18.Okt.05Kugler Siegfriede 18.Okt.05Kraupp Johanna 22.Okt.05Jungbauer Elfriede 15.Nov.05Schönauer Maria 16.Nov.05Kletzenbauer Johanna 19.Nov.05

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ZEITUNG DER PURKERSDORFER VOLKSPARTEIDezember 2005

AKTUELLES

APOTHEKEPURKERSDORF

Tel.: 02231 / 633 68Wiener Straße 6

auch Donnerstag nachmittagsgeöffnet!

NACHTDIENST aus neben-stehender Tabelle zu entnehmen!

Der Tag- u. Nachtdienst beginnt jeweilsum 8 Uhr früh und endet am folgendenTag um 8 Uhr früh.

NACHTDIENST-APOTHEKENPurkersdorf, Wiener Str. 6, 02231/633 6814., Linzer Str. 383, 01/914 13 8214., Nisselgasse 17, 01/894 62 5614., Linzer Str. 250, 01/914 31 1514., Breitenseer Str. 10, 01/982 41 7314., Linzer Str. 316, 01/914 11 7714., Linzer Str. 462, 01/979 47 1214., Linzer Str. 42, 01/982 10 5114., Hütteldorfer Str. 186, 01/912 37 9014., Hadersdorf,Hauptstr.84,01/979 10 5114., Penzinger Str. 99, 01/894 61 9014., Hütteldorfer Str. 145, 01/982 53 3814., Hütteldorfer Str. 175, 01/914 52 07

9112334567789

Die roten Ziffern bezeichnen die Gruppe derjeweiligen Nachtdienst-Apotheken.

NOTRUFEFeuerwehr 122 Polizei 133 Rettung 144Ärztenotdienst 141

WICHTIGE TELEFONNUMMERN Abfluss Service 0664/1607982Feuerwehr 621 22Polizei 621 33Rettung:Rotes Kreuz 621 44Samariterbund 606 ÖVP Purkersdorf 623 13Stadtamt Purkersdorf 6360 10Bezirkshauptmannschaft WU 02243 / 405Außenstelle Purkersdorf 621 01, 621 02Wirtschaftskammer NÖBezirksstelle Purkersdorf 633 14Gymnasium 613 04 Hauptschule 633 81Finanzamt Wien-Umgeb. 01/711 17Volksschule 633 66Sonderschule 622 62Hort 631 75Landeskindergarten I 638 47Landeskindergarten II 637 83Landeskindergarten III Speichberg 613 36Wienerwaldbad (Sauna) 636 33Post 622 60Gericht 633 31Notar Dr. Fuchs 677 66Arbeitsamt 633 76Pfarramt, röm.-kath. 633 83Pfarramt, evangelisch 633 36Bestattung 633 10, 635 65Telefonische Telegrammaufg. 011 90Telefonentstörung 01111 20 NÖ Hilfswerk 666 30Stadtbücherei 679 77Mobile Hebamme 611 86Mobile Elternberatung derStadtgemeindePurkersdorf DGKS Mag. Andrea Alder 02231/65443Evangelikale Gemeinde 669 53Kriegsopfer- u. Behindertenverband 0676 / 514 76Sene Cura Sozialzentrum Purkersdorf 65448Seniorenpflegeresidenz Hoffmannpark 61510“Haus zum frohen Lebensabend” 66500

PRAKTISCHE ÄRZTE:Dr. Caroline Curda................. Tel. 68400Dr. Walter Greiner .................. Tel. 62709Mo, Di, Mi, Fr 8-11, Mi 17-19 UhrDr. Werner Herbich................ Tel. 64461Di, Mi 8-10, 17-19, Do 8-10, Fr 17-19, Sa8-10 UhrDr. Sascha Levnaic................ Tel. 63303Dr. Harald Ruth. ..................... Tel. 63388Mo, Do 8-11, Di u. Fr 8-11, 17-19 UhrDr. Daniela Stockenhuber..... Tel. 65956(Akupunktur)

Dr. Michael Waniek................ Tel. 63811Mo 8-9, 16-18, Di 7-8 Labor, 15-18 UhrMi 8-9 Uhr, nachmittags nur tel. erreichb.Do 15-18, Fr 8-9, 15-18 Uhr.Wochenendärztenotdienst von Freitag18 bis Montag 7 Uhr. Notruf 141.

AUGENFACHARZT:Dr. Kiegler ............................. Tel. 62138GYNÄKOLOGE:Dr. Heber ............................... Tel. 65188FRAUENHEILKUNDE U. GEBURTENHILFEDr. Monika Matal ...... Tel. 0664/5228358Dr. Walter Matal........ Tel. 68111KINDERFACHARZT:Dr. Dvoran .............................. Tel. 63303Dr. Levin-Leitner ................... Tel. 61700ZAHNÄRZTE:Dr. Fürhauser ........................ Tel. 63668Dr. Wielach-Prusa ................. Tel. 62142Dr. Frank................................. Tel. 68380FACHARZT FÜR DERMATOLOGIE:Dr. Heinzl ................................ Tel. 67776Dr. Zierhofer ............................ Tel. 66407FACHARZT FÜR INNERE MEDIZIN:Dr. Wawrowsky ...................... Tel. 66077Prim. Doz. Dr. Stockenhuber.. Tel. 65956Dr. Judith Kroo........................ Tel. 65895Dr. Claudia Francesconi.... 0664/1228139Dr. Michael Gruska.................. Tel. 63530FACHARZT FÜR KARDIOLOGIE:Univ. Doz. Dr. Clobits....... 0650/9798424FACHARZT FÜR ORTHOPÄDIE:Dr. Krugluger.......................... Tel. 66307GANZHEITSMEDIZIN:Dr. Wolfgang Grünzweig:...... Tel. 66919Purkersdorf, Karl Kurz-Gasse 3-5

FACHÄRZTE FÜR PSYCHIATRIE U. NEUROLOGIEPrim.DI.Dr.Werner Brosch ...... Tel.61041Dr. Renate Brosch............. 0699/17818188Ordination: Linzer Str. 5/4 - Keine KassenFACHARZT FÜR HALS, NASEN, OHREN:Dr. Roswitha Oppl ................. Tel. 66221Bachgasse 4LUNGENFACHARZT:Dr. Friedrich Knechtl ............. Tel. 65082Hauptplatz 12

STRAHLENTHERAPIE & PSYCHOTHERAPIE:Dr. Petra Feurstein........... 0664/4501176FACHARZT FÜR UROLOGIE:Dr. Kurt Angel.................. 0676/7806075Dr. Markus Sonnleithner. 0676/7806075

PHYSIOTHERAPIE:Elisabeth Rummler.................Tel. 63570Eva Peschta - Elisabeth Cerny.... 63502Stephanie Demmer........ 0699/14606895

TIERÄRZTE:Dr. Kurt Hamm....................... Tel. 63306Dr. Katrin Heun...................... Tel. 61660Mag. Katharina Migl.............. Tel. 64545

Jänner Februar1 So 6 1 Mi 12 Mo 7 2 Do 23 Di 8 3 Fr 34 Mi 9 4 Sa 45 Do 1 5 So 56 Fr 2 6 Mo 67 Sa 3 7 Di 78 So 4 8 Mi 89 Mo 5 9 Do 9

10 Di 6 10 Fr 111 Mi 7 11 Sa 212 Do 8 12 So 313 Fr 9 13 Mo 414 Sa 1 14 Di 515 So 2 15 Mi 616 Mo 3 16 Do 717 Di 4 17 Fr 818 Mi 5 18 Sa 919 Do 6 19 So 120 Fr 7 20 Mo 221 Sa 8 21 Di 322 So 9 22 Mi 423 Mo 1 23 Do 524 Di 2 24 Fr 625 Mi 3 25 Sa 726 Do 4 26 So 827 Fr 5 27 Mo 928 Sa 6 28 Di 129 So 730 Mo 831 Di 9

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ZEITUNG DER PURKERSDORFER VOLKSPARTEI Dezember 2005

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Studenten und Jugendliche 10.--Erwachsene 20.--