ECR Award 2012 · PDF file- 1 - ECR Award 2012 Nachhaltige Implementierung partnerschaftlich...

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    ECR Award 2012 Nachhaltige Implementierung partnerschaftlich

    entwickelter CM-Projekte insbesondere im selbstndigen Einzelhandel

    EDEKA Handelsgesellschaft Minden-Hannover

    In Kooperation mit:

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    Projektpartner

    Schwarzkopf&Henkel: Herr Rogge

    Henkel: Herr Holzner

    Bahlsen: Frau Leiding

    CFP Brands: Herr Gutermuth

    Lorenz Snack World: Herr Harth

    Ferrero: Herr Dr. Lauer

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    Agenda

    1. Ausgangssituation

    2. Strategische Zielsetzungen

    3. Herausforderungen

    4. Erfolgsfaktoren

    5. Lsungen fr den Einzelhandel

    6. Kommunikation

    7. Ist-Zustand

    8. Ausblick

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    1. Ausgangssituation

    Der Einzelhndler ist heute aufgrund der immer weiter

    ausufernden Angebotspalette sowie der sich verndernden

    Verbrauchergewohnheiten damit berfordert eine optimierte

    kundenorientierte Platzierung der Regalsortimente vorzunehmen.

    Frher Heute

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    1. Ausgangssituation

    Schwieriges Marktumfeld

    Insbesondere der Drogeriemarktbereich hat vllig neue Rahmenbedingungen durch die vernderte Angebotsform der Drogeriemrkte in den letzten Jahren

    Category Management ist bei der Edeka Minden eine Worthlse:

    echtes Category Management gibt es nicht

    individuelle Category Management Anstze auf der Flche werden aus dem Blickwinkel des jeweiligen Industriepartners fokussiert (keinen bergreifenden Fokus auf die Kategorie)

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    2. Strategische Zielsetzungen

    1. Hilfestellung fr den Einzelhandel zur:

    Erhhung der Kundenorientierung und Kompetenz

    Verbesserung der Kufer- und Umsatzpotenzials-Abschpfung

    Erhhung von Umsatz, Absatz und Ertrag

    2. Entwicklung eines im EH umsetzbaren Systems fr getestete

    CM-Projekte unter Bercksichtigung der Regionalitt und

    Individualitt insbesondere des selbstndigen Einzelhandels.

    3. Verankerung des CM-Gedankens auf allen Ebenen des Unter-

    nehmens.

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    2. Strategische Zielsetzungen

    4. Partnerschaftliche, strategische

    Weiterentwicklung in den Kategorien,

    gemeinsam mit Industriepartnern im

    Rahmen der rechtlichen Mglichkeiten

    zur verbesserten Endverbraucher-

    ansprache.

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    3. Herausforderungen

    Die Heterogenitt der EDEKA Minden, insbesondere die

    verschiedenen Vertriebsschienen, die regionalen

    Unterschiede sowie die unterschiedlichen Verkaufsflchen und

    die gewachsene Individualitt des Kaufmanns vor Ort sind zu

    bercksichtigen.

    600m2 1.500m2 2.800m2

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    4. Erfolgsfaktoren

    Konzept Entwicklung eines Konzepts

    fr die jeweilige Kategorie

    unter Einbindung der

    Beschaffung, des Vertriebs

    sowie von Industriepartnern.

    Gemeinsame Basis ist die

    konsequente Anwendung

    des 8-Schritte-Prozesses!

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    4. Erfolgsfaktoren

    Testphase

    Einbindung von selbstndigen

    Einzelhndlern fr Test auf der

    Flche, direkt im Anschluss

    an die Konzeptentwicklung.

    Diese frhzeitige

    Einbindung bringt

    Vorteile fr die

    folgende Umsetzung.

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    4. Erfolgsfaktoren

    Partnerschaft

    Vielschichtige Vorteile durch die Implementierung mit Industriepartnern

    Bercksichtigung des spezifischen Industrie-Know-hows im Projekt

    Gegenseitiges Verstndnis wchst, insbesondere zu den

    strategischen Ausrichtungen

    Die Einbindung der Industrie bringt Vorteile bei der nachfolgenden

    Umsetzung (z.B. Reduzierung der widersprchlichen Beratung auf

    der Flche sowie starke Untersttzung beim Roll out)

    unter Einhaltung der kartellrechtlichen Rahmenbedingungen.

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    5. Lsungen fr den Einzelhandel

    Nach erfolgreicher Testphase eines Projekts wird bzgl. der

    unterschiedlichen regionalen Bedrfnisse, sowie der finanziellen

    Mglichkeiten jeweils ein Bausteinsystem fr den Einzelhandel

    erarbeitet. Dabei wird insbesondere auch die Amortisation dargestellt.

    Inhalte Bausteinsystem:

    Empfehlung fr die Kategorieflchenanteile

    Empfehlung fr eine shopperorientierte Kategorieabfolge

    Beispiel:

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    5. Lsungen fr den Einzelhandel

    Inhalte Bausteinsystem:

    Anregungen fr die Prsentation

    (z.B. Regaltrenner, Beleuchtung)

    Zuordnung der Artikel in neu

    definierte Kategorien nach

    Kaufentscheidungsbaum

    Vernderung der

    Sortimentsgruppen aus der

    Warenwirtschaft

    Sware

    Gebck ohne Schokolade

    Gebck mit Schokolade

    Gefllte Kekse

    Mischungen

    Waffeln

    Kinder

    Vollkorn

    Bio

    Glutenfrei

    (Dit)

    Butterkeks

    American Cookies

    Lffelbisquits & Eierpltzchen

    Sonst. Gebck ohne Schokolde

    Schoko-Butterkeks

    Sonst. Gebck mit Schokolade

    Sandwichgebck

    Typ Softcake

    Mischungen in Tten

    Mischungen in Packung

    Waffeln ohne Schokolake

    Waffeln mit Schokolade

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    5. Lsungen fr den Einzelhandel

    Inhalte Bausteinsystem:

    regional angepasste Planogramme nach Kundensuchlogik fr

    die unterschiedlichen Regalflchen des Einzelhandels im Intranet

    der EDEKA Minden

    Beispiel:

    EDEKA Ost EDEKA West

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    6. Kommunikation

    Wesentlicher Erfolgsfaktor ist die permanente Kommunikation,

    um die Relevanz und Akzeptanz im Einzelhandel mglichst

    flchendeckend zu erreichen.

    Dazu werden die Ergebnisse und Erfolge, u.a. auch durch die

    selbstndigen Einzelhndler selbst, vor den Kollegen dargestellt!

    Die Kommunikation muss grundstzlich auf allen Ebenen erfolgen,

    damit der CM-Gedanke institutionalisiert wird.

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    6. Kommunikation

    Die Umsetzung ist als

    UNTERNEHMENSZIEL 2012 fixiert worden.

    Mark Rosenkranz (Sprecher der Edeka Minden-Hannover Stiftung)

    Die aufgezeigten Umsatz- und Ertragschancen aus dem Category Management sind so gro, dass sie unbedingt gemeinsam deutlich schneller gehoben werden mssen!

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    6. Kommunikation

    Informationskanle:

    Nutzung von internen Beschaffungs- und Vertriebssitzungen

    Vortrge vor dem Einzelhandel zu Testergebnissen,

    Umsetzungsmglichkeiten zu neuen Projekten und

    grundstzlichen strategischen berlegungen

    Interne Schulungen der Vertriebsmitarbeiter fr die

    weitere Ansprache und Begleitung bzw. Umsetzung von

    CM-Projekten beim Einzelhandel

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    6. Kommunikation

    Erstellung von Infoflyern

    zu den abgeschlossenen

    Projekten als Hilfestellung

    fr den Einzelhandel

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    6. Kommunikation

    Kommunikation im Unternehmen

    ber die Mitarbeiterzeitschrift,

    die auch an den SEH geht

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    6. Kommunikation

    Vortrge auf Fachkongressen,

    z.B. ECR-Tag oder SG-Kongress

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    7. Ist-Zustand

    Es gibt zur Zeit 2 abgeschlossene Projekte:

    Drogerie Sware

    Per Ende April sind nach dem Drogeriekonzept ca. 800 Mrkte und fr Sware ca. 550 Mrkte umgebaut. Die flchendeckende Umsetzung der beiden Projekte wird bis sptestens Ende 2012 abgeschlossen sein, d.h. die Umsetzung wird in

    ber 1.000 Mrkten vollzogen sein!

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    7. Ist-Zustand

    Drogerie

    Industriepartner: Schwarzkopf & Henkel, Henkel

    Die flchendeckende Umsetzung hat nach Abschluss Ende 2012

    ber 4 Jahre gedauert.

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    7. Ist-Zustand

    Grnde fr andauernde flchendeckende Umsetzung:

    Drogerie war das erste Projekt

    Drogerie geniet im Lebensmitteleinzelhandel nicht die hchste

    Relevanz

    Umsetzungsverzgerung durch erhhten Investitionsbedarf

    (Anmutung der Abteilung ist wesentlicher Konzeptbestandteil)

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    7. Ist-Zustand

    Grnde fr andauernde flchendeckende Umsetzung:

    fr die Groflche wurde bis Frhjahr 2012 noch eine Weiterentwicklung getestet.

    Einbindung weiterer Industriepartner:

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    7. Ist-Zustand

    Sware

    Industriepartner

    Flchendeckende Umsetzung erfolgt innerhalb von 1,5 Jahren bis

    Ende 2012.

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    Sukzessive wird jede Kategorie mit anschlieender Implementierung auf zunchst identischer Flche bearbeitet.

    Aktuell wesentliche laufende Projekte mit den folgenden Industriepartnern:

    Konserve

    Getrnke

    Tiefkhlung

    PBS

    8. Ausblick

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