Editorial - samiki.de · aller Krankheit – Jesus heilt – , und so mit seinem dreifachen Wirken...

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26. Sonntag im Jahreskreis - Erntedanksonntag 01.10. – 15.10.2017 Ausgabe 40 und 41/2017 Danke, ach Herr ich will dir danken, dass ich danken kann … © Foto: Sylvio Krüger – samiki.de 2 Editorial Liebe Gemeinde, liebe Gäste und Besucher unserer Kirche, am 3. Februar dieses Jahres ist Martin Gotthard Schneider im Alter von 86 Jahren gestorben. Er war evangelischer Theologe und Kirchenmusi- ker und wurde in den 60er Jahren durch das Lied „Danke für diesen guten Morgen“ deutschlandweit bekannt. Das Lied ist eigentlich sehr schlicht komponiert und wird heute nicht mehr oft gesungen. Das damalige „neue geistliche Lied“ ist eben in die Jahre gekommen. Aber sein Inhalt ist bleibend aktuell: Jeder Morgen und jeder neue Tag sind Geschenke, die wir oft viel zu selbstverständlich hinnehmen. Wann haben Sie das letzte Mal ein Dankgebet verrichtet für die Menschen, die Ihr Leben reich und bunt machen? Oder wenn Sie erwerbstätig sind – danken Sie dann manchmal Gott für Ihre Arbeitsstelle? Schneider komponierte ein Lied, das die Christen seiner Zeit neu sensibel ma- chen sollte für die vielen großartigen Menschen und Dinge, die wir um uns haben. Er wollte aber auch den Blick auf das „kleine Glück“ lenken, das im Alltäglichen begegnen will. Er ermutigte dazu hinzuschauen und selbst „manche Traurigkeiten“ bewusst als Gaben wahrzunehmen. Denn selbst in Trauer und Schmerz steckt die Möglichkeit zur Begeg- nung mit Gott, auf den ich „meine Sorgen werfen“ darf und der mich „leiten will an jedem Ort.“ Wenn wir mit den Kindern unserer Kindertagesstätte oder unseren Schulkindern Erntedank feiern, dann nehmen wir dieses Anliegen Schneiders auf. Wir schauen mit den Kindern die Früchte der Erde an, die täglich auf den Tisch kommen. Aber wir denken auch an die Ge- schwister, Eltern, Großeltern, die unendlich viel dazu beitragen, dass es uns gut geht. Das Erntedankfest gibt einen Anlass, sich auf das Gute zu besinnen, das wir empfangen: Hinschauen auf das, was mir geschenkt ist und innerlich „verkosten“, wie es sich anfühlt, wenn ich diesen Schätzen meines Lebens meine Aufmerksamkeit schenke. Das wäre sicherlich eine geistliche Übung nach dem Geschmack des Heili- gen Ignatius von Loyola. Der Protestant Martin Gotthard Schneider kann dazu inspirieren. Sie finden sein Lied im Gotteslob unter der Nummer 828 oder auch am Ende dieses Pfarrbriefes. Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Woche und allen, die in den Herbst- ferien sind, gute Erholung!

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26. Sonntag im Jahreskreis - Erntedanksonntag 01.10. – 15.10.2017

Ausgabe 40 und 41/2017

Danke, ach Herr ich will dir danken, dass ich danken kann …

© Foto: Sylvio Krüger – samiki.de

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Editorial

Liebe Gemeinde, liebe Gäste und Besucher unserer Kirche, am 3. Februar dieses Jahres ist Martin Gotthard Schneider im Alter von 86 Jahren gestorben. Er war evangelischer Theologe und Kirchenmusi-ker und wurde in den 60er Jahren durch das Lied „Danke für diesen guten Morgen“ deutschlandweit bekannt. Das Lied ist eigentlich sehr schlicht komponiert und wird heute nicht mehr oft gesungen. Das damalige „neue geistliche Lied“ ist eben in die Jahre gekommen. Aber sein Inhalt ist bleibend aktuell: Jeder Morgen und jeder neue Tag sind Geschenke, die wir oft viel zu selbstverständlich hinnehmen. Wann haben Sie das letzte Mal ein Dankgebet verrichtet für die Menschen, die Ihr Leben reich und bunt machen? Oder wenn Sie erwerbstätig sind – danken Sie dann manchmal Gott für Ihre Arbeitsstelle? Schneider komponierte ein Lied, das die Christen seiner Zeit neu sensibel ma-chen sollte für die vielen großartigen Menschen und Dinge, die wir um uns haben. Er wollte aber auch den Blick auf das „kleine Glück“ lenken, das im Alltäglichen begegnen will. Er ermutigte dazu hinzuschauen und selbst „manche Traurigkeiten“ bewusst als Gaben wahrzunehmen. Denn selbst in Trauer und Schmerz steckt die Möglichkeit zur Begeg-nung mit Gott, auf den ich „meine Sorgen werfen“ darf und der mich „leiten will an jedem Ort.“ Wenn wir mit den Kindern unserer Kindertagesstätte oder unseren Schulkindern Erntedank feiern, dann nehmen wir dieses Anliegen Schneiders auf. Wir schauen mit den Kindern die Früchte der Erde an, die täglich auf den Tisch kommen. Aber wir denken auch an die Ge-schwister, Eltern, Großeltern, die unendlich viel dazu beitragen, dass es uns gut geht. Das Erntedankfest gibt einen Anlass, sich auf das Gute zu besinnen, das wir empfangen: Hinschauen auf das, was mir geschenkt ist und innerlich „verkosten“, wie es sich anfühlt, wenn ich diesen Schätzen meines Lebens meine Aufmerksamkeit schenke. Das wäre sicherlich eine geistliche Übung nach dem Geschmack des Heili-gen Ignatius von Loyola. Der Protestant Martin Gotthard Schneider kann dazu inspirieren. Sie finden sein Lied im Gotteslob unter der Nummer 828 oder auch am Ende dieses Pfarrbriefes. Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Woche und allen, die in den Herbst-ferien sind, gute Erholung!

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Das Wort zum Sonntag Zum 26. Sonntag im Jahreskreis am 1.10.17 (Mt 21,28-32) In jener Zeit sprach Jesus zu den Hohepriestern und den Ältesten des Volkes: Was meint ihr? Ein Mann hatte zwei Söhne. Er ging zum ersten und sagte: Mein Sohn, geh und arbeite heute im Wein-berg! Er antwortete: Ja, Herr!, ging aber nicht. Da wandte er sich an den zweiten Sohn und sagte zu ihm dasselbe. Dieser antwortete: Ich will nicht. Später aber reute es ihn und er ging doch. Wer von den beiden hat den Willen seines Vaters erfüllt? Sie antworteten: Der zwei-te. Da sagte Jesus zu ihnen: Amen, das sage ich euch: Zöllner und Dir-nen gelangen eher in das Reich Gottes als ihr. Denn Johannes ist gekommen, um euch den Weg der Gerechtigkeit zu zeigen, und ihr habt ihm nicht geglaubt; aber die Zöllner und die Dirnen haben ihm geglaubt. Ihr habt es gesehen und doch habt ihr nicht bereut und ihm nicht geglaubt. Die Sonntagsevangelien möchten uns im Ablauf des Kirchenjahres immer mehr bekannt machen mit der Botschaft Jesu, die uns den Durchblick durch alles Weltge-schehen gibt – Jesus lehrt – , die uns verlockt und mitreißt – Jesus verkündet das Reich Gottes – und die uns wirklich gesund macht von aller Krankheit – Jesus heilt – , und so mit seinem dreifachen Wirken an den Menschen (Mt 9,35). Am vergangenen Sonntag ging es im Gleichnis um den Weinbergbe-sitzer, der Arbeitskräfte braucht und sucht. Er findet solche und

garantiert ihnen den sicheren und gerechten lebenserhaltenden Lohn. Wie der aussieht, bestimmt er aus seiner Sicht des Ganzen, ohne die Ansprüche aus der eigennützigen Sicht des Arbeiters zu erfüllen, die die geleistete Arbeit zum Maßstab der Entlohnung macht und Gott, den Geber aller Gaben, in seiner Gerechtigkeit und seiner – der Si-tuation des Einzelnen zugewand-ten – Sorge nicht gelten lassen will. Diesmal stellt uns Jesus Gott vor als den, der wie ein Vater seine eigenen Söhne persönlich anspricht und bittet, im Weinberg zu arbei-ten. Es geht nicht mehr einfach um die Arbeit, die zu tun und zu ent-lohnen ist, sondern um die Haltung der Kinder ihrem Vater gegenüber, der sie bittet um den Dienst, der mit Ver-dienst nicht zu vergleichen ist. Die innere Einstellung steht im Mittelpunkt. Der eine will seine Ruhe haben und gibt sein Ja, in-dem er zustimmt, aber sich nicht bewegt. Der andere gibt offen und ehrlich zu, dass er nicht will, doch gerade dadurch zeigt er sich fähig, zur Einsicht zu kommen, dass es um sein echtes Ja zur Bitte und zum Willen des Vaters geht, die er – seinen eigenen Un-willen sich eingestehend – dann wirklich er-füllt. Der eigene Unwille und der Wille des Vaters stehen sich zu-nächst gegenüber, aber die „späte-re Einsicht“, die zur Reue und zum Handeln führt, bringt die Bezie-hung zwischen Vater und Sohn wieder in Ordnung. Nicht das →

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scheinbar friedenstiftende bewuss-te Überhören dessen, worum gebe-ten wird, das im unechten JA mün-det, sondern das bewusste Hinhö-ren auf den Vater, das zunächst zum ehrlichen, eingestandenen NEIN führt, wird durch die Reue zum echten JA. Wo stehe ich von meiner inneren Haltung her? Welcher der beiden

Söhne ist mein Vorbild? Gehe ich ehrlich und ganz bewusst auf den Anruf Jesu ein oder „drücke ich mich“? Erbitte ich mir Reue, die mein ehrliches Eingeständnis der Fehlentscheidung und die Bereit-schaft zur Korrektur möglich macht? P. Wolfgang Müller SJ http://www.gcl.de/spirituelle-impulse/geistlicher-impuls

„Sterben für das Paradies“

© samiki.de

Am 19. September berichtete Till Rummenhohl in seinem Vortrag „Sterben für das Paradies“ von seinen Erlebnissen und Erfahrun-

gen aus Rettungsmissionen auf dem Mittelmeer. Ein gut gefüllter Pfarrsaal folgte gebannt den Wegen fliehender Menschen von Afrika nach Euro-pa. Bei der anschließenden Dis-kussion mit Brezeln und Suppe, war die Betroffenheit der Zuhörer sehr zu spüren. Ein Vortrag der Informiert, aber auch erschüttert und zum Nach-denken anregt. P. Joos SJ

Afrikagruppe Waffel- und Kuchenstand © Foto von Marianne Krause

Wieder stehen wir am Samstag, 30.09.2017, von 09.00 bis 14.00 Uhr, vor unserer Citykirche Sankt Michael und bieten Kaffee, selbst gebackenen Kuchen und duftende frische Waffeln an, um unsere Arbeit mit unserer Part-nergemeinde Memér in Burkina Faso fortzuführen.

Was steht an Projekten an? Weitere Bänke für die Kirche, eine Lautsprecher-anlage für die Kirche, Ausbildung von Katechisten und vieles ande-re. Sie können solche Projekte fördern durch den Besuch an un-serem Waffel- und Kuchenstand. Danke für Ihre Hilfe.

Peter Krause, Afrikagruppe

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Familiengeschichten: Wie gehe ich mit meinen Prägungen und Mustern um? 18. Psychiatrie-Forum in Göttingen

Psychiatrie-Forum 2017 im Gemeindesaal Sankt Michael, Kurze Straße 13, Göttingen.

Das Psychiatrie-Forum gibt Raum zum Austausch subjektiver Erfah-rungen zwischen Psychiatrie-Erfahrenen, Angehörigen von Psychiatrie-Erfahrenen, Mitarbei-terInnen psychiatrischer Instituti-onen und anderen psychiatrisch Tätigen. In diesem Sinne ist es ein Ort des gemeinsamen Erzäh-lens, der gleichberechtigten Be-gegnung sowie des wechselseiti-gen Lernens und der offenen Auseinandersetzung für alle Be-teiligten.

Termine & Themen

09.10.17, 17 – 18:30 Uhr

Familiengeschichten Wie gehe ich mit meinen Prägun-gen und Mustern um? Impuls durch die Vorbereitungs-gruppe, dann trialogische Dis-kussion, Austausch in Tisch-gruppen.

16.10.17, 17 – 18:30 Uhr

Inklusion für psychisch Kranke Was brauche ich konkret um Teil unserer Gesellschaft zu sein? Impuls durch die Vorbereitungs-gruppe, dann trialogische Dis-kussion, Austausch in Tisch-gruppen.

23.10.17, 17 – 18:30 Uhr

Einsatz neuer Medien in der Be-handlung psychisch Kranker Erwartungen, Möglichkeiten, Hoffnungen, Befürchtungen Moderierte Gruppendiskussion. Einführung ins Thema: Priv.-Doz. Dr. Knut Schnell, Ärztlicher Di-rektor

30.10.17, 17 – 18:30 Uhr

Selbstbewusster Umgang mit HelferInnen Was tun, wenn ich mit meinen professionellen Helfern nicht mehr zufrieden bin? Impuls durch die Vorbereitungs-gruppe, dann trialogische Dis-kussion, Austausch in Tisch-gruppen.

Veranstalter: Initiative Göttinger Psychose-Seminar, eine AG des Sozialpsychiatrischen Verbundes von Stadt u. Landkreis Göttingen.

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Über alle Grenzen hinweg – Flucht und Hilfe Podiumsdiskussion mit Erhard Brunn und Engagierten aus der Göttinger Flüchtlingshilfe

© Buchbild. Über alle Grenzen hinweg - Flucht und Hilfe. dehm-verlag.

Am Freitag 13.10.2017 um 19.30 Uhr findet ein Podiumsge-spräch mit Engagierten aus der Göttinger Flüchtlingshilfe statt. Moderiert wird es von Erhard Brunn, Publizist aus Frankfurt, der sich intensiv mit dem Thema Flucht und Hilfe auseinanderge-setzt hat. Stattfinden wird es im Gemeindesaal von Sankt Michael, Kurze Straße 13, Göt-tingen.

Das Engagement so vieler Men-schen, gerade Gläubiger, seit dem "Flüchtlingssommer" 2015 für Flüchtlinge war und ist fast unglaublich! Aber warum ma-chen Menschen dies? Und was erleben sie dabei? Und was be-deutet das für die Kirchen? Im-

merhin: Abraham, Moses o-der Jesus: Auch sie waren ja Flüchtlinge. Diesen Fragen u.a. Fragen ging der Frankfurter Au-tor in den letzten Monaten in dutzenden von Interviews nach. Gefunden hat er dabei ei-nen großherzigen Teil Deutsch-lands. Eingeflossen ins Buch ist auch die Fluchtgeschichte seiner Brunns eigene Familie nach dem 2. Weltkrieg, sowie seine Erfah-rungen als Entwicklungshelfer in Ostafrika und dem Sahel. Gerade in Uganda hatte er früher viel über die Flüchtlingsarbeit von UNHCR / Deutscher Entwick-lungsdienst berichtet.

Aktuell beschäftigt viele Men-schen der Zusammenhang Flücht-lingskrise und Aufstieg der AfD. Schaffen es die Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt und zu eigenen Wohnungen. Welche nächsten Schritte stehen für sie an? Und was sind die Erfahrung der Flüchtlingshelfer, die sie beglei-ten.

Nachzulesen sind Brunns Erfah-rungen im Buch "Über alle Gren-zen hinweg. Flucht und Hilfe - Berichte und Meinungen aus dem In- und Ausland (Dehm-Verlag, Limburg ISBN: 978-3-943302-39-4). P. Recktenwald SJ

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Spotlight

Tea Time International Samstag, 14. Oktober 2017, 16 Uhr

Kurze Straße 13 in Göttingen, Gemeindesaal Sankt Michael

Musik von Hue San Do (China) &

Alain Lissom Martin Martongo (Kamerun)

© Tea Time Internatinal

Special Guests zum Thema „Bildung und Zukunft“:

Christine Detering, Deutschlehrerin, Geschwister-Scholl-Gesamtschule

Mona Shaghayegh Khoshmehr, Medizinerin, Iran-Deutschland Mahdi Ameary, Politikwissenschaftler, Irak

Erhard Brunn, Publizist, Frankfurt a.M.

Tea Time International, ein Treffen von Flüchtlingen und Menschen aus Göttingen mit kurzem Podiumsgespräch und Musik-Programm, eine Initiative von Bonveno und der Sankt Michael-Gemeinde für Kulturaustausch, Kennenlernen und Kontakte für die Zukunft.

Über Kuchenspenden freuen wir uns immer sehr. Herzliche Einladung !

Annabel Konermann, Koordination Ehrenamt | Bonveno-Flüchtlingsunterkünfte 0176-620 497 35, 0551-250 305 59 | [email protected]

www.bonveno-goettingen.de | Tea-Time-Bildergalerie

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Nightfever Göttingen zur Göttinger Nacht der Kirchen „DU bist mein Schutz, o HErr!“ Freitag, 20.10.17, Citykirche Sankt Michael

© Nightfever Göttingen

Nightfever ist ein offener Gebets-abend in einer von Kerzen und himmlischem Licht erleuchteten Kirche. Dazu laden wir auch die Passanten auf der Straße ein. Wir wollen Menschen, die schon lan-ge nicht mehr in der Kirche wa-ren, eine Begegnung mit Gott ermöglichen und die Freude am Glauben erfahrbar machen.

18:30 Uhr

festliche Hl. Messe

19:30 Uhr

Gebet, Gesang, Gespräch

Du kannst // … eine Kerze an-zünden und die Atmosphäre auf dich wirken lassen. // … still werden, einfach da sein vor Gott. // … ruhige Live-Musik hören,

beten. // … einen Bibelvers zie-hen und darüber nachdenken, es ist Gottes Wort für Dich. // … deine Gebetsanliegen – Sorgen, Freude und Dank – aufschreiben, Ordensschwestern werden in die-sem Anliegen beten. // … mit einem Priester über deine Prob-leme sprechen, beichten oder dich segnen lassen.

22:30 Uhr

feierliches Nachtgebet

Das sagen die Besucher:

∙ Nightfever ist wunderbar und

gibt Kraft für die Seele.

∙ Vielen Dank für diesen Moment

der Stille. Die Frage nach Gott

habe ich lange nicht mehr

gestellt.

∙ Sehr stimmungsvoll u. lichtvoll.

www.facebook.com/NIGHTFEVERGOETTINGEN

Michael Recke

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Spotlight

Geistliches Konzert

CANTATE CANTICUM NOVUM

Steve Dobrogosz, Mass (1992) und Werke von Ola Gjeilo, Dan Forrest u.a.

Samstag, 21. Oktober 2017, 18:30 Uhr Citykirche Sankt Michael, Göttingen

Sonntag, 22. Oktober 2017, 18:00 Uhr

Liebfrauenkirche, Duderstadt

Ju Hyeon Lee, Piano | Ensemble ProCant Leitung: Dr. Stephan Diedrich

Der Eintritt ist frei, wir freuen uns über eine Spende! www.procant.de

P. Vincent Strand SJ verstärkt vorübergehend die Göttinger Jesuitenkommunität

Ab Oktober wird P. Vincent Strand SJ die Kommunität der Jesuiten in Göttingen für ein halbes Jahr verstärken um in

Göttingen Deutsch zu lernen. Wir freuen uns auf den neuen Mitbruder, der auch die eine oder andere Eucharistiefeier in engli-scher Sprache mit uns feiern wird.

© P. Vincent Strand SJ

Zur Information: Das Pfarrbüro Sankt Michael ist vom 02.10. - 04.10.2017 nicht besetzt!

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Termine und Daten 30.09.2017 Hl. Hieronymus, Priester, Kirchenlehrer

9 - 14 Uhr: Waffel- und Kuchenstand vor unserer Citykirche Sankt Michael (Afrikagruppe) 09.00 Uhr Hl. Messe

01.10.2017 26. Sonntag im Jahreskreis - Erntedanksonntag Caritaskollekte

08.45 Uhr Hl. Messe 09.30 Uhr Hl. Messe in der Lukaskirche

„Asklepios Fachklinikum Göttingen“ 10.00 Uhr Erntedankgottesdienst; gestaltet von der

Kindertagesstätte Sankt Michael 11.30 Uhr Hl. Messe 17.00 Uhr K e i n Wortgottesdienst in italienischer

Sprache 18.30 Uhr Hl. Messe

02.10.2017 Heilige Schutzengel

18.30 Uhr Hl. Messe 03.10.2017 Dienstag der 26. Woche im Jahreskreis Tag der Deutschen Einheit

18.30 Uhr Hl. Messe 04.10.2017 Hl. Franz von Assisi, Ordensgründer 08.30 Uhr Rosenkranz

09.00 Uhr Hl. Messe; anschl. Frühstück im Saal 18.00 Uhr Vesper

18.30 Uhr Hl. Messe 05.10.2017 Donnerstag der 26. Woche im Jahreskreis

18.30 Uhr Hl. Messe; anschl. Anbetung 06.10.2017 Freitag der 26. Woche im Jahreskreis

18.30 Uhr Hl. Messe 07.10.2017 Gedenktag Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz

09.00 Uhr Hl. Messe

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08.10.2017 27. Sonntag im Jahreskreis Kollekte Gemeindehaushalt: für Altarkerzen

08.45 Uhr Hl. Messe 10.00 Uhr Familiengottesdienst 11.30 Uhr Hl. Messe 17.00 Uhr Gottesdienst der Italiener 18.30 Uhr Hl. Messe

09.10.2017 Montag der 27. Woche im Jahreskreis

17 Uhr Psychiatrie-Forum „Familiengeschichten“ Saal 18.30 Uhr Hl. Messe

10.10.2017 Dienstag der 27. Woche im Jahreskreis

18.30 Uhr Hl. Messe 11.10.2017 Mittwoch der 27. Woche im Jahreskreis 08.30 Uhr Rosenkranz

09.00 Uhr Hl. Messe; anschl. Frühstück im Saal 18.00 Uhr Vesper

18.30 Uhr Hl. Messe 12.10.2017 Donnerstag der 27. Woche im Jahreskreis

18.30 Uhr Hl. Messe; anschl. Anbetung 13.10.2017 Freitag der 27. Woche im Jahreskreis

19.30 Uhr Podiumsgespräch „Über alle Grenzen hinweg – Flucht und Hilfe“ im Gemeindesaal 18.30 Uhr Hl. Messe

14.10.2017 Samstag der 27. Woche im Jahreskreis 16 Uhr: Tea Time International im Gemeindesaal 09.00 Uhr Hl. Messe 17.00 Uhr Hl. Messe in italienischer Sprache

15.10.2017 28. Sonntag im Jahreskreis Kollekte Gemeindehaushalt: Citypastoral 08.45 Uhr Hl. Messe 10.00 Uhr Familiengottesdienst 11.30 Uhr Hl. Messe 18.30 Uhr Hl. Messe

Beichtzeiten: Jeden Samstag von 09.45 – 11.00 Uhr

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Kon-Text

Siehe Gotteslob Nr. 828

Impressum Katholische Kirchengemeinde Sankt Michael, Turmstr. 6, 37073 Göttingen Tel.: 0551/54795 - 10 Fax: 0551 / 54795 - 32 www.samiki.de E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten Pfarrbüro Sankt Michael: Mo, Di, Mi, Do 9 - 13 Uhr, Fr 9 - 12 Uhr Spendenkonten Sankt Michael Begünstigter: Katholische Kirchengemeinde Sankt Michael Spende: Finanzierung „Edith-Stein-Skulptur“, Jugendarbeit, Sternsingeraktion etc. Bitte Verwendungszweck angeben! IBAN: DE77 2605 0001 0000 5129 88 SWIFT-BIC: NOLADE21GOE Spende: Partnergemeinde in Mémer/Burkina Faso (Afrika) IBAN: DE71 2609 0050 0151 8330 05 BIC: GENODEF1GOE Spende: Kollekten für die großen Hilfswerke wie Misereor, Missio, Adveniat etc. Bitte Verwendungszweck angeben! IBAN: DE10 2605 0001 0052 3113 21 SWIFT-BIC: NOLADE21GOE

Mittagstisch St. Michael e.V., Turmstr. 5, 37073 Göttingen, Tel.: 0551 / 54795 - 40 Homepage: www.mittagstisch-samiki.de E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten Mittagstisch: jeden Tag - auch an Sonn- und Feiertagen von 12.00–13.30 Uhr Spendenkonto des Mittagstisches e.V. Begünstigter: Mittagstisch Sankt Michael e.V. Spende: Mittagstisch für Obdachlose und Durchreisende IBAN: DE19 2605 0001 0000 1017 82 SWIFT-BIC: NOLADE21GOE Bitte geben Sie bei Überweisungen im Verwendungszweck ihre Postanschrift an, damit wir Ihnen eine Spendenbescheinigung zusenden können. Hinweis: Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder! Auflage: 500 Redaktionsbüro: Fahlbusch Verantwortlich i.S.d.P: P. Ludger Joos SJ Redaktionsschluss: montags 18.00 Uhr E-Mail: [email protected]