Editorial Schachzeitung - SwisschessKurt Gretener, Leiter Ressort Breitenschach Schweizerische...

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Rund eine Million Schweize- rinnen und Schweizer kennen die Schachregeln. Trotzdem ist es in der heutigen Zeit immer schwieriger, Mitglieder für die Schachklubs zu gewinnen. Der hohe Lebensstandard einerseits und das permanent wachsende Freizeitangebot anderseits er- weisen sich oft als unüberwind- liche Konkurrenz zum Vereins- leben. Als Leiter des Ressorts Breitenschach möchte ich neue Ideen entwickeln und Aktivitä- ten fördern, die der neuen Sportart Schach die Existenz auch in der Zukunft sichern. In Luzern trafen sich die Prä- sidenten der Regionalverbände zu einer Orientierungsver- sammlung zum Thema «Brei- tenschach». Diskutiert wurde über die Ziele des SSB zur För- derung des Schachs und die zu- künftige Zusammenarbeit der regionalen Verbände mit dem SSB. Der SSB möchte nicht in die Führung der regionalen Verbände eingreifen, glaubt aber, dass durch eine vertiefte Zusammenarbeit sowohl die Verbände und Klubs als auch der SSB profitieren können. Ich bin überzeugt, dass mit diesem Teamwork Voraussetzungen geschaffen werden, damit das Breitenschach flächendeckend in der ganzen Schweiz betrie- ben werden kann. Neue Mitglieder zu gewinnen ist ein weiteres Ziel, das zum Beispiel durch die Organisation von Aktivschach- und Hob- byturnieren erreicht werden kann. Gleichzeitig müssen die Mitgliederbeiträge überdenkt werden. Mit der Einführung ei- ner Lizenz für die aktiven Spie- ler und einem verminderten Mit- gliederbeitrag für die national nicht tätigen Schachspieler wird es möglich sein, neuen Sektio- nen den Eintritt in den SSB schmackhaft zu machen. Vor kurzem traf sich die neue Kommission Breitenschach zur ersten Sitzung. Dabei wurden die Prioritäten der verschiedenen Projekte festgelegt. Arbeitsgrup- pen sollten diese dann möglichst bald in die Tat umsetzen. Zu den dringlichen Projekten gehören zum Beispiel die Schaffung von Lehrmitteln, die Organisation von Hobbyturnieren, die Förde- rung des Jugendschachs, die Un- terstützung von Schachkursen und die medienwirksame Prä- sentation von Schachaktivitäten. An der Expo.02 haben wir die Gelegenheit, uns einem breiten Publikum zu präsentie- ren. Das Finale der Schweizer Blitzschachmeisterschaft wird als Teil der Expo-Games am 3. August 2002 auf der Arteplage von Yverdon-les-Bains ausge- tragen. Während der Expo-Ga- mes haben wir die Möglichkeit, uns am Stand der Swiss Olym- pic Association vorzustellen und Informationsmaterial an die Besucher zu verteilen. Ich möchte mich bereits jetzt bei den Kommissionsmitglie- dern für ihre innovativen Ideen und die wertvolle Unterstüt- zung bedanken und hoffe, dass das Breitenschach schon bald Früchte tragen wird. Kurt Gretener, Leiter Ressort Breitenschach Editorial Schweizerische Schachzeitung 102. Jahrgang. Offizielles Organ des Schweizerischen Schachbundes ISSN 0036-7745 Erscheint 10mal pro Jahr Auflage: 8000 Einzelabonnements (inkl. Porto): Inland Fr. 50.- Ausland Fr. 70.- Chefredaktor Dr. Markus Angst Gartenstrasse 12 4657 Dulliken Tel. 062 / 295 33 65 Natel 079 / 743 07 78 Fax 062 / 295 33 73 [email protected] Fernschach Gottardo Gottardi Postgässli 19 3661 Uetendorf Tel./Fax 033 / 345 72 61 [email protected] Problemschach Martin Hoffmann Neugasse 91/07 8005 Zürich Tel. 01 / 271 15 07 [email protected] Studien Istvan Bajus Grossalbis 28 8045 Zürich Tel. 01 / 461 24 12 [email protected] Inserate Dr. Markus Angst (Adresse siehe oben) Insertionstarif 4. Umschlagseite: 900.–. 2. und 3. Umschlagseite: 800.–. 1 Seite 700.–. 2/3-Seite 500.–.1/2-Seite 400.–, 1/3- Seite 300.–. 1/4-Seite 250.–. 1/6-Seite 200.–. Weitere Prei- se und Rabatte auf Anfrage. Produktion Werner Widmer Schachagentur Caissa AG 5614 Sarmenstorf Tel. 056 / 667 20 61 Fax 056 / 667 31 81 [email protected] Schach im Internet www.schachbund.ch Schach im Teletext SF2, Seite 405 2

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Rund eine Million Schweize-rinnen und Schweizer kennendie Schachregeln. Trotzdem istes in der heutigen Zeit immerschwieriger, Mitglieder für dieSchachklubs zu gewinnen. Derhohe Lebensstandard einerseitsund das permanent wachsendeFreizeitangebot anderseits er-weisen sich oft als unüberwind-liche Konkurrenz zum Vereins-leben. Als Leiter des RessortsBreitenschach möchte ich neueIdeen entwickeln und Aktivitä-ten fördern, die der neuenSportart Schach die Existenzauch in der Zukunft sichern.

In Luzern trafen sich die Prä-sidenten der Regionalverbändezu einer Orientierungsver-sammlung zum Thema «Brei-tenschach». Diskutiert wurdeüber die Ziele des SSB zur För-derung des Schachs und die zu-künftige Zusammenarbeit derregionalen Verbände mit demSSB. Der SSB möchte nicht indie Führung der regionalenVerbände eingreifen, glaubtaber, dass durch eine vertiefteZusammenarbeit sowohl dieVerbände und Klubs als auchder SSB profitieren können. Ichbin überzeugt, dass mit diesemTeamwork Voraussetzungengeschaffen werden, damit dasBreitenschach flächendeckend

in der ganzen Schweiz betrie-ben werden kann.

Neue Mitglieder zu gewinnenist ein weiteres Ziel, das zumBeispiel durch die Organisationvon Aktivschach- und Hob-byturnieren erreicht werdenkann. Gleichzeitig müssen dieMitgliederbeiträge überdenktwerden. Mit der Einführung ei-ner Lizenz für die aktiven Spie-ler und einem verminderten Mit-gliederbeitrag für die nationalnicht tätigen Schachspieler wirdes möglich sein, neuen Sektio-nen den Eintritt in den SSBschmackhaft zu machen.

Vor kurzem traf sich die neueKommission Breitenschach zurersten Sitzung. Dabei wurdendie Prioritäten der verschiedenenProjekte festgelegt. Arbeitsgrup-pen sollten diese dann möglichstbald in die Tat umsetzen. Zu dendringlichen Projekten gehörenzum Beispiel die Schaffung vonLehrmitteln, die Organisationvon Hobbyturnieren, die Förde-rung des Jugendschachs, die Un-terstützung von Schachkursenund die medienwirksame Prä-sentation von Schachaktivitäten.

An der Expo.02 haben wirdie Gelegenheit, uns einembreiten Publikum zu präsentie-ren. Das Finale der SchweizerBlitzschachmeisterschaft wirdals Teil der Expo-Games am 3.August 2002 auf der Arteplagevon Yverdon-les-Bains ausge-tragen. Während der Expo-Ga-mes haben wir die Möglichkeit,uns am Stand der Swiss Olym-pic Association vorzustellenund Informationsmaterial andie Besucher zu verteilen.

Ich möchte mich bereits jetztbei den Kommissionsmitglie-dern für ihre innovativen Ideenund die wertvolle Unterstüt-zung bedanken und hoffe, dassdas Breitenschach schon baldFrüchte tragen wird.

Kurt Gretener, Leiter Ressort Breitenschach

EditorialSchweizerischeSchachzeitung102. Jahrgang. OffiziellesOrgan des SchweizerischenSchachbundesISSN 0036-7745Erscheint 10mal pro JahrAuflage: 8000Einzelabonnements(inkl. Porto): Inland Fr. 50.-Ausland Fr. 70.-

ChefredaktorDr. Markus AngstGartenstrasse 124657 DullikenTel. 062 / 295 33 65Natel 079 / 743 07 78Fax 062 / 295 33 [email protected]

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StudienIstvan BajusGrossalbis 288045 ZürichTel. 01 / 461 24 [email protected]

InserateDr. Markus Angst(Adresse siehe oben)

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Environ un million de Suisseset de Suissesses connaissent lesrègles d’échecs. Malgré tout, ildevient de plus en plus difficile,de nos jours, de trouver de nou-veaux membres pour les clubsd’échecs. Le haut niveau de vied’une part et l’offre de loisirscroissante se muent souvent enune concurrence insurmontable àla vie sociétaire. En tant queprésident de la Commission deséchecs populaires, je veux déve-lopper des idées neuves qui assu-reront à long terme l’existence dunouveau sport échiquéen.

Les présidents des associationsrégionales se sont réunis à Lucer-ne pour une assemblée informati-ve sur le thème des échecs popu-laires. On discuta les objectifs dela FSE pour promouvoir leséchecs et la collaboration futuredes associations régionales avecla FSE. La FSE ne veut pas inter-venir dans la direction des asso-ciations régionales, croit pourtantqu’une collaboration plus intensi-ve profiterait autant aux associati-ons et aux clubs qu’à la Fédérati-on elle-même. Je suis convaincuque ce travail d’équipe créera lesmeilleures dispositions pourétablir les échecs populaires danstoutes les régions de Suisse.

Un des objectifs consiste àgagner de nouveaux membres, enorganisant par exemple des tour-nois semi-rapides et des tournoisde loisirs. Parallèlement, il fautremettre en cause les cotisationsdes membres. Introduire une li-cence pour les joueurs actifs, touten réduisant la cotisation pour lesjoueurs inactifs au niveau natio-nal, devrait rendre l’adhésion à laFSE plus attractive pour les nou-velles sections.

Récemment, la nouvelle Com-mission des échecs populairess’est réunie en séance. Nousavons fixé les priorités des diffé-rents projets. Des groupes de tra-vail devront les réaliser au plusvite. Parmi les projets urgents, il ya la création d’outils propres àl’enseignement, l’organisation detournois de loisirs, l’encourage-

ment des jeunes joueurs, le souti-en aux cours d’échecs et laprésentation médiatique des acti-vités échiquéennes.

Expo.02 sera une bonne occasi-on pour nous produire devant unlarge public. La finale des cham-pionnats suisses de Blitz seraintégrée dans les Expo-Games etse déroulera le 3 août prochain surl’Arteplage d’Yverdon-les-Bains.Durant les Expo-Games, nouspourrons nous présenter au standde Swiss Olympic Association etdistribuer des tracts aux visiteurs.

D’ores et déjà, je tiens à remer-cier les membres de la Commissi-on pour leurs idées novatrices etleur précieux soutien. J’espèreque les échecs populaires porte-ront bientôt leurs premiers fruits.

Kurt Gretener, président de laCommission des échecs populaires

***

Circa un milione di svizzere esvizzeri conoscono le regole degliscacchi. Tuttavia attualmente èsempre più difficile iscrivere nuovisoci ai circoli. L’alto standard divita da un lato e la permanente esempre in aumento offerta di atti-vità del tempo libero costituisconouna spietata concorrenza. Quale re-sponsabile della commissione dif-fusione degli scacchi vorrei svilup-pare nuove idee e promuovere atti-vità per assicurare un futuro al neo-nato sport degli scacchi.

A Lucerna i presidenti delle fe-derazioni regionali hanno dato vitaa un’assemblea orientativa aventeper tema la diffusione degli scac-chi. Si è discusso sulle finalità dellaFSS circa la promozione degliscacchi e della futura collaborazio-ne con le federazioni regionali. LaFSS non intende ingerirsi nell’atti-vità di queste ultime ma una piùprofonda collaborazione giovereb-be sia ad esse e ai circoli sia allaFSS. Sono convinto che con questiintendimenti la diffusione degliscacchi dovrebbe estendersi a mac-chia in tutta la Svizzera.

Fare nuovi soci è un altro tra-guardo che potrebbe essere raggi-unto mediante l’organizzazione di

tornei rapidi e passatempo. Conl’introduzione di una licenza per igiocatori attivi e una ridotta quotadi affiliazione per quelli inattivisu piano nazionale dovrebbe esse-re possibile la creazione di nuovesezioni. Recentemente la commis-sione per la diffusione degli scac-chi si è trovata per la prima se-duta.

Per l’occasione sono state fis-sate le priorità dei diversi progettie predisposta la creazione di grup-pi di lavoro pronti ad attivarsi. Trai progetti più urgenti la creazionedi mezzi di insegnamento, l’orga-nizzazione di tornei passatempo,la promozione della gioventùscacchistica, il sostegno dei corsidi scacchi e il potenziamentodell’informazione mediatica.

All’Expo.02 abbiamo la possibi-lità di presentarci a un vastopubblico. La finale del campionatosvizzero blitz si svolgerà il 3 agosto2002 sull’Arteplage di Yverdon-les-Bains nell’ambito di Expo-Ga-mes. Durante l’evento abbiamo lapossibilità, allo stand della Asso-ciazione Olimpica Svizzera, di pre-sentarci e di distribuire materialeinformativo ai visitatori. Desiderogià ora ringraziare i membri dellacommissione per le idee innovativee il prezioso sostegno, sperando nelcontempo che gli intenti dianopresto i frutti sperati.

Kurt Gretener

Editorial / Editoriale SchweizerischerSchachbundFédération Suissedes EchecsFederazioneScacchistica SvizzeraZentralpräsident:Dr. Philipp HänggiLeberngasse 194600 OltenTel. P 062 / 213 98 97Fax P 062 / 213 98 [email protected]

Zentralsekretär: Dr. Martin ForsterTellstrasse 498400 WinterthurTel. P 052 / 213 34 64Fax P 052 / 213 34 [email protected]

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GM Pelletier: Krönung eines glanzvollen JahresMit der Verleihung des

Grossmeister-Titels durch denWeltschachbund FIDE hattedas glanzvolle Jahr 2001 fürYannick Pelletier begonnen –mit einem grossen Sieg ging esglorreich zu Ende. Im Stile ei-nes Champions gewann der 25-jährige Bieler das Meistertur-nier des 25. Zürcher Weih-nachts-Opens. Nach siebenRunden hatte die Nummer 3 derStartrangliste einen ganzenPunkt Vorsprung auf ein Sep-tett, das von GM Igor Glek (D)und GM Wladimir Epischin (D)angeführt wurde.

Nach sechs Siegen in Serie –darunter gegen die beidenGrossmeister Glek und AloyzasKveinys (Lett) sowie gegen diebeiden Internationalen MeisterDusan Lekic und Dejan Pikula(beide Jug) – gab der Bieler erstin der Schlussrunde sein einzi-ges Remis gegen GM WladimirTukmakow (Ukr) ab. Pelletierist nach IM Werner Hug (1978)und IM Heinz Wirthensohn(1989) erst der dritte Schwei-zer, der das traditionsreichsteOpen unseres Landes für sichentschied.

Zweitbester Schweizer wur-de IM Florian Jenni (Oberwil-Lieli), der als Startnummer 10über seinen 20. Rang allerdingsnicht eben erbaut war (siehe In-terview auf Seite 8). Als 22.sensationellerweise drittbesterEinheimischer, holte Anton Al-lemann (Bettingen/Startnum-mer 63!) gleich auch noch denPreis für den besten Junior.Gleich hinter Allemann kamder amtierende Schweizer Mei-ster IM Roland Ekström (Ba-sel) als Nummer 14 auf den fürihn enttäuschenden 23. Rang.

Noch ärger erwischte es ei-nen der Favoriten auf den Tur-niersieg, Grossmeister Arthur

Kogan. Als Nummer 8 verlor erin der 1. Runde gegen Jürg Je-nal (St. Gallen/Nr. 74) und inder 2. Runde gleich noch gegenCharles Roblet (Fr/Nr. 94).Rang 79 mit 3½ Punkten wardas traurige Ergebnis dieserNegativserie. Immerhin besser-

te der Israeli mit zwei 2. Plät-zen in den beiden Blitzturnie-ren, die von GM Adrian Mik-halchischin (Slo) und Tukma-kow gewonnen wurden, seineBörse noch etwas auf.

Ähnlich souverän wie Yan-nick Pelletier bei den Meisterngewann Arsim Hana das Allge-meine Turnier. Als Nummer 2liess der 2040 ELO-Punkte auf-weisende Norddeutsche nichtsanbrennen und sicherte sichnach sechs Siegen mit einem Re-mis in der Schlussrunde gegenKaro Nuri (Richterswil) denTurniersieg. Karo Nuri, der amzweiten Turniertag seinen 19.Geburtstag feierte, war die gros-se Überraschung des Turniers.Als Nummer 147 der Star-trangliste kam er mit 6 Punktenverdientermassen auf Rang 2

und machte sich damit selberdas schönste Geburtstagsge-schenk. Ebenfalls 6 Punkte hol-ten Claudio Cucchiani (Pregas-sona), Wladimir Motloch (D),Livio Mazzoni (Seon) und Ray-mond Peter (Lyss).

Mit insgesamt 391 Teilneh-mern (133 im Meisterturnier,258 im Allgemeinen Turnier)war dem Jubiläums-Weih-nachts-Open ein überaus gros-ser Erfolg beschieden. Gegen-über dem Vorjahr kamen 43mehr nach Zürich. Das ent-spricht einer nochmaligen Stei-gerung um 13 Prozent, nach-dem Turnierdirektor GeorgKradolfer bereits im Vorjahr 20Prozent mehr Spieler im Hotel«Inter-Continental» hatte be-grüssen dürfen.

Für drei Teilnehmer hatteKradolfer am traditionellenSchlussbankett übrigens ein be-sonderes Präsent parat. ErwinGlur, Robert Schweizer undArnold Torricelli waren ansämtlichen 25 Zürcher Weih-nachts-Open mit dabei!

Markus Angst***

Cette rencontre de la 5èmeronde s’avéra décisive pour l’is-sue du tournoi, puisqu’elle op-posait les deux seuls leaders. Jeparvins à l’emporter après unelutte intense de près de six heu-res.

GM Yannick Pelletier(Bienne) –

GM Igor Glek (Rus)Est-Indienne (E94)

1. ¤f3 ¤f6 2. c4 g6 3. ¤c3¥g7 4. d4 0-0 5. e4 d6 6. ¥e2e5 7. 0-0 exd4. Ces dernierstemps, Glek avait délaissé cettevariante solide pour un déve-loppement plus original par 6.... ¤a6 et 7. ... c6.8. ¤xd4 ¦e8 9. f3 ¤c6 10.

Weihnachts-Open in Zürich

Yannick Pelletier ist in 25 Jahren erstder dritte Schweizer, der das Meister-turnier des Zürcher Weihnachts-Opensfür sich entschied. (Fotos: MarkusAngst)

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¥e3 ¤h5 11. £d2 ¤f4 12.¦f2. J’ai joué à plusieurs repri-ses 12. ¦fd1 dans cette positi-on. En fait, le coup du texte nechange rien à l’évaluation de lasituation: les noirs ont une posi-tion flexible bien que resserrée.12. ... ¤xe2+ 13. ¦xe2 ¤e5 14.b3 a6 15. ¥g5! Craignant laforce du ¥g7, je décidai del’emmurer provisoirement. No-tons que le gain de pion par 15.... ¤xc4?! 16. bxc4 ¥xd4+ 17.£xd4 £xg5 serait douteux enraison de 18. ¤d5.15. ... f6 16. ¥h4 c6. Préparantéventuellement ... b5 tout encontrôlant la case d5.17. ¦f1. Une idée typique pourles blancs est d’avancer le pionf jusqu’en f5, afin de taquinerles noirs à l’aile-roi. Mais ceplan ne sera réalisable que bienplus tard, raison pour laquelle ilétait préférable de centraliser latour par 17. ¦d1.17. ... ¥d7. Sur 17. ... b5, il fal-lait envisager 18. ¤xc6! ¤xc6(ou 18. ... £b6 19. ¤d4) 19.£d5+ ¥e6 20. £xc6 bxc4 21.¤d5 avec initiative blanche.18. ¤c2. Je me décidai pour cecoup plutôt que pour 18. f4 ¤f719. f5, car les noirs obtiennentun bon jeu après 19. ... g5 20.¥g3 b5.18. ... £a5! Je m’attendais sur-tout à 18. ... ¤f7, mais le coupdu texte, plus actif, égalise ai-sément.19. ¤a4 £c7. Mais pas 19. ...¤xc4?! 20. £xa5 ¤xa5 21.¤b6 ¦ad8 22. b4.20. f4 ¤f7 21. ¥f2 b5 22. ¤b6¦ad8 23. ¤xd7 ¦xd7? Il sem-ble logique de reprendre ainsi,afin de doubler les tours rapide-ment sur la colonne e. Mais lesblancs neutralisent facilementle contre-jeu noir contre e4 etparviennent à améliorer la posi-tion de leurs figures, obtenantainsi l’avantage. Si les noirsavaient repris de la dame en d7,

ils auraient empêché l’intrusiondu ¤c2 en e6, tout en menaçantde se libérer immédiatementpar d5 ou f5: 23. ... £xd7 24.£d3 (24. cxb5 axb5 25. ¤d4 c5ou 25. f5 c5) 24. ... d5! avecl’égalité.

-+-+r+k++-wr+nvpp+pz-zp++p+-+-+--+P+PZ-++P+-+-+-P+NWRVPZ+-+-+RM-

24. cxb5! axb5 25. ¤d4. A cau-se de la vulnérabilité de b5, lesnoirs ne peuvent plus chasser le¤d4 par ... c5 et doivent donc lelaisser accéder à e6. Les tentati-ves 25. ... d5 ou 25. ... f5 échou-ent également en raison de la fai-blesse de la 8ème rangée.25. ... £b7 26. £d3. L’im-médiat 26. f5?! ¤g5! était im-précis.26. ... ¦de7 27. ¦fe1 b4 28. f5c5. 28. ... ¤d8 29. ¥g3 ou 28.... ¤e5 29. £d2 sont égalementinférieurs.29. ¤e6 ¦xe6 Une décisioncompréhensible, puisque le ca-

valier pourrait bientôt créer dedésagréables menaces. Dans lecas de 29. ... ¤g5, les blancsgagneraient un pion grâce à 30.¤xg5 fxg5 31. £xd6 gxf5 32.£xc5 ¦xe4 33. ¦xe4 et g5 esten l’air.30. fxe6 ¦xe6 31. ¥g3 £e7

-+-+-+k++-+-wnvp-+-zrzp++-z-+-+--z-+P+-++P+Q+-V-P+-+R+PZ+-+-T-M-

32. ¢f1! La seule possibilité degagner cette position résidedans l’ouverture d’un nouveaufront. En effet, la faiblesse d6est bien protégée et ne suffirapas à faire plier la défense noi-re. Ayant l’avantage de la qua-lité, les blancs doivent absolu-ment activer leurs tours enouvrant la colonne a. Le coupdu texte libère la dame de laprotection de la ¦e2, ce qui luipermet de s’introduire dans lecamp adverse sans craindre larupture ... f5.32. ... h5 33. £d5 ¢h7 34.

Arnold Torricelli, Robert Schweizer und Erwin Glur (v.l.) feierten ein besonderesJubiläum: Sie bestritten alle 25 Zürcher Weihnachts-Open. Zweiter von linksTurnierdirektor Georg Kradolfer.

Weihnachts-Open in Zürich

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£a8 ¥h6. Il s’avérera que cefou n’est utile qu’à la défensede la 7ème rangée et donc deson roi. Préférable était l’im-médiat 34. ... ¤e5, bien quecela ne modifie en rien les in-tentions blanches: 35. a3 bxa336. £xa3, et sur 36. ... ¤d3 37.¦d1 ¦xe4 38. ¥xd6!35. a4 bxa3 ep 36. £xa3 ¤e5.Ou 36. ... £b7 37. £a4 suivi de£c4 et £d5.37. £a8. La menace de péné-trer avec une tour sur la colon-ne nouvellement ouverte est sé-rieuse.37. ... £f7 38. £d5 £d7 39.¦a1 ¥g7 40. ¦a7? Il me restaitquelques minutes pour ce 40èmecoup, mais celles-ci ne me per-mirent pas d’évaluer le contre-jeu adverse correctement. 40.¦a8 ¤c6 41. ¦d2 ou 40. £a8£b5 41. ¦a7 ¦e8 42. £b7menaient à un gros avantage.40. ... £xa7 41. £xe6 ¤d3!Bien plus dangereux que 41. ...£a1+ 42. ¦e1 £a6+ 43. ¢g1.42. £xd6 £a1+ 43. ¥e1 £b144. ¦e3 ¤e5! Le GM russetrouve les meilleures ressour-ces, sa seule chance résidantdans la vulnérabilité de monroi. 44. ... ¤xe1 45. ¦xe1£xb3 46. £xc5 ne laissait évi-demment aucun espoir.

45. £xc5. Le temps manquepour organiser la défense par45. h3, car 45. ... c4 seraitdésagréable.45. ... ¤g4

-+-+-+-++-+-+-vk-+-+-zp++-W-+-+p-+-+P+n++P+-T-+--+-+-+PZ+q+-VK+-

46. ¦e2! Protéger le pion h2par 46. ¦h3 laisserait la tourhors-jeu et permettrait auxnoirs de s’activer par 46. ...£xe4 suivi éventuellement de¥h6.46. ... ¤xh2+ 46. ... £xb3 47.h3 est moins prometteur.47. ¢g1 ¤g4 48. £c2 £a1 49.g3! Le roi doit quitter les casesnoires afin de se mettre à l’abri,mais il faut aussi déclouer le¥e1.49. ... £a7+ Sur 49. ... ¥h6,j’avais prévu 50. £c7+ ¢g8(ou 50. ... ¥g7 51. ¢g2 £d152. £c4 ¥h6 53. ¥f2) 51.£d8+ ¢h7 52. £d7+ ¢g8 53.£d3, et sur 53. ... ¤e5, les

blancs disposent de 54. £d8+¢g7 55. ¢g2.50. ¥f2 £b8 51. ¢g2 h4 52.£d3. Fritz ne voit pas de pro-blème après 52. gxh4 £h2+ 53.¢f1 £h1+ 54. ¥g1, mais quiveut bien s’aventurer par là... ?52. ... ¤e5 53. £e3?! 53. £d1aurait rapidement mis un termeà la partie, puisque £h1! n’estpas facile à parer.53. ... £b5! Il ne restait à Glekque quelques minutes pour ter-miner la partie, mais cela nel’empêche pas de trouver lesmeilleurs coups. 53. ... ¥h6 54.£a7+ et 53. ... ¤g4 54. £f4étaient faibles.54. ¦e1 ¤g4 55. £c5. Ma pre-mière intention était 55. £f3,mais je vis au dernier momentque l’attaque noire renaît grâce à55. ... h3+! 56. ¢xh3 £h5+ 57.¢g2 £h2+ 58. ¢f1 £h5 (58. ...¤xf2? 59. ¦e2!) 59. £f4 (59.£g2 ¤h2+ avec un perpétuel)59. ... ¥h6 60. £c7+ ¥g7 etc.55. ... £d3! Après 55. ... £xb356. ¦h1, c’est les blancs qui or-ganisent une attaque de mat!56. gxh4?! Puisque l’accès à lacolonne h est bloqué (56. ¦h1?£xe4+), il fallait garder le pionb comme garant d’une victoirefacile: 56. b4!, sans craindre56. ... h3+ 57. ¢xh3 £f3 58.¥d4!56. ... £xb3 57. h5 £e6. Ou57. ... ¤e5 58. hxg6+ hxg6 59.¦e3 et le roi noir est égalementmenacé.58. £d5 £c8 59. ¦h1 ¤e5 60.hxg6+ ¢xg6 61. ¦h3 ¥h6 62.£d1 £g4+? L’erreur fatale,alors qu’il restait moins duneminute à mon adversaire contreenviron trois à mon compteur.Il est évident que le roi noir esten danger après 62. ... ¤f7 63.¥d4, mais les blancs n’ont pasencore de gain forcé à leur dis-position.63. ¦g3 1-0.

Analyses: Yannick Pelletier

Weihnachts-Open in Zürich

Sie belegten die beiden ersten Plätze im Allgemeinen Turnier: Arsim Hana(links) und Karo Nuri.

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«Das Thema Profi ist für mich abgeschlossen»Mit zwei Grossmeister-Nor-

men beim Zuger Jungmeister-turnier im Oktober und an derEuropa-Mannschaftsmeister-schaft in Spanien im Novemberwar IM Florian Jenni der«shooting star» des SchweizerSchachs 2001. Im Interview mitder «SchweizerischenSchachzeitung» verrietder im kommenden Mo-nat seinen 22. Geburtstagfeiernde Aargauer, warumer seine Profikarriere imletzten Herbst abbrachund ein Wirtschaftsstudi-um in Angriff nahm.

«SSZ»: Florian Jenni,wir führen dieses Inter-view vier Tage nach derSchlussrunde des ZürcherWeihnachts-Opens. MitIhrem 20. Rang im Mei-sterturnier werden Sie jawohl kaum zufrieden ge-wesen sein?

Jenni: Nein, ich hattenatürlich mehr erwartet.Doch bei einem sieben-rundigen Open entschei-det oft eine Partie, ob dasGesamtergebnis gut wirdoder nicht. Wenn ich dieletzte Partie gegen IMGoran Milosevic gewon-nen statt nur remis gespielt hät-te, hätte es anders ausgesehen.

«SSZ»: Waren Sie nach Ih-rem Superjahr ausgepowert,oder hatte es andere Gründe,dass Sie in Zürich nicht sorecht auf Touren kamen?

Jenni: Mit dem Studium istdie Belastung sicher grösser ge-worden. Ob es daran lag, weissich nach nur einem Turnier al-lerdings nicht. Zudem kommtnach jeder guten Serie irgend-wann wieder ein schlechteresResultat.

«SSZ»: Anderthalb Monatezuvor hatten Sie an der Euro-

pa-Mannschaftsmeisterschaftim spanischen Leon wesentlichmehr Erfolg mit Ihrer zweitenGrossmeister-Norm. Oder warsnun doch Ihre dritte? WissenSie mittlerweile etwas mehrüber die konfuse Situation?

Jenni: So wie es aussieht,

wars die zweite. Das Problembeim Berner Schachsommerwar, dass ich zweimal gegenden gleichen Grossmeister undsomit nur gegen zwei verschie-dene Grossmeister (statt derverlangten drei) gespielt habe.Deshalb zählt diese Norm of-fensichtlich nicht. Heinz Vifi-an, Sachbearbeiter FIDE in derKommission Nachwuchs undKader des SchweizerischenSchachbundes, und ich habendeshalb beschlossen, noch kei-nen Antrag bei der FIDE zustellen.

«SSZ»: Und wann werden

Sie die dritte GM-Norm nach-holen?

Jenni: Ich bin recht zuver-sichtlich und hoffe, dass mirdies im laufenden Jahr gelingt.

«SSZ»: Innerhalb von vierMonaten erzielten Sie 2001 amBerner Schachsommer, am

Jungmeisterturnier in Zugund in Leon drei (oder jenach Betrachtungsweiseeben «nur» zwei) GM-Normen. Hatten Sie imvergangenen Herbst ganzeinfach einen guten Lauf,oder waren auch andereFaktoren für diese Ex-ploits ausschlaggebend?

Jenni: Es ist immerschwer zu sagen, woranes liegt. Ich spielte an-derthalb Jahre nurSchach, und da dauert eseine gewisse Zeit, bis sichdie Resultate einstellen.Kommt dazu, dass jedesgute Ergebnis mehrSelbstvertrauen und Moti-vation für das nächsteTurnier bringt.

«SSZ»: Interessant istja die Tatsache, dass IhreGM-Norm von Leon kurznach dem Zeitpunkt kam,als Sie Ihr Experiment als

Schachprofi abbrachen und IhrWirtschaftsstudium aufnahmen.Was war der Grund, dass Sienicht mehr voll auf die KarteSchach setzen wollten?

Jenni: Es gibt zwei Gründe.Zum einen finanzielle. Ein ab-geschlossenes Studium gibt mirfür die Zukunft eine bedeutendgrössere ökonomische Sicher-heit. Zum zweiten habe ich ge-merkt, dass es nichts für michist, tagelang alleine zu HauseVarianten zu studieren. Füreine gewisse Zeit war das jaganz okay. Aber jetzt muss ichwieder aus dem Haus.

«SSZ»-Interview mit Florian Jenni

Florian Jenni: «Viele reden über Schachprofis, wissenaber gar nicht, wie der Alltag eines Berufsspielers aus-sieht. Ich wollte das ausprobieren.» (Fotos: Markus Angst)

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«SSZ»: Nach der Maturaund der Rekrutenschule warenSie anderthalb Jahre lang Be-rufsspieler. Welche Bilanz zie-hen Sie über diese 18 Monate?

Jenni: Ich machte spiele-risch sicher Fortschritte, haberund 100 ELO zugelegt undsammelte Erfahrungen – wennauch nicht immer positive. Vie-le reden über Schachprofis,wissen aber gar nicht, wie derAlltag eines Berufsspielers aus-sieht. Ich wollte das ausprobie-ren. Und auch wenn ich dieÜbung abgebrochen habe, soheisst das keineswegs, dass esein Fehler war.

«SSZ»: War von Anfang anvorgesehen, nach anderthalbJahren ein Studium zu begin-nen?

Jenni: Den Zeitraum habeich offen gelassen. Aber es warmir von Anfang an klar, dass esmaximal zweieinhalb Jahredauern sollte.

«SSZ»: Hatten Sie sich fürdiese anderthalb Jahre ein be-stimmtes Ziel gesetzt?

Jenni: Die sportlichen Zielehabe ich mit zwei GM-Normenerreicht. Es wäre wohl etwasvermessen gewesen, in dieserkurzen Zeit gleich den GM-Ti-tel zu erwarten. Denn dazubraucht es immer auch Paa-rungs- und Wettkampfglück.Auch zeigen sich die Auswir-kungen meines Trainings undmeiner Vorbereitungen erstnach einiger Zeit.

«SSZ»: Haben Sie in diesenanderthalb Jahren alles richtiggemacht, oder würden Sienachträglich auch etwas an-ders machen?

Jenni: Besser machen kannman es immer. Aber da mir klarwar, dass ich nur für eine be-stimmte Zeit Profi sein würde,habe ich vielleicht nicht allesmenschenmögliche getan.Mehr möglich gewesen wäre si-

cher, wenn ich mehr Unterstüt-zung (nicht unbedingt in Formvon Geld) bekommen hätte.Doch der SchweizerischeSchachbund verfügt leider imMoment nicht über die nötigenfinanziellen Ressourcen. Inso-fern fiel mein Profi-Dasein ineine schwierige Zeit.

«SSZ»: Interessant sind ge-wisse Parallelen zwischen Ih-nen und Richard Forster. DerWinterthurer spielte auch eini-ge Zeit ausschliesslich Schach,holte aber seine erste GM-Norm ebenfalls während desStudiums. Zufall? Oder habenSie eine Erklärung dafür?

Jenni: Zwei Faktoren könn-ten eine Rolle spielen. Erstenswirkt sich – wie bereits erwähnt

– das intensive Training erstnach einer gewissen Zeit aus.Zweitens weicht die Angst vordem Verlieren, wenn man nichtmehr Profi ist.

«SSZ»: Wollen Sie damit sa-gen, dass der (ökonomische)Druck für einen SchweizerSchachprofi ganz einfach zugross ist, um unbeschwert auf-spielen zu können?

Jenni: Das kann sicher eineRolle spielen. Es besteht dieGefahr, dass man sich selberunter grossen Druck setzt. Esist ja interessant: Nachdemfeststand, dass ich ein Studiumin Angriff nehmen würde, liefes für mich optimal.

«SSZ»: Wie könnte man dieStellung der Schachprofis hier-zulande verbessern?

Jenni: Im Moment ist es si-cher schwierig. Ohne Sponso-ren geht kaum etwas, und diewirtschaftliche Lage ist ja nichtgerade ideal. Dazu kommt, dassdie derzeitige Führung derFIDE dem Ansehen desSchachs schadet.

«SSZ»: Würden Sie einemJunior empfehlen, Ihrem Bei-spiel zu folgen und mindestensfür eine gewisse Zeit den Wegeines Berufsspielers einzu-schlagen?

Jenni: Wenn jemand das Ge-fühl hat, das sei etwas für ihn,sollte er es für eine gewisseZeit versuchen.

«SSZ»: Ist Ihr Entscheid, aufeine Profi-Karriere zu verzich-ten, definitiv? Oder könnten Siesich vorstellen, nach Abschlussdes Studiums nochmals eine ge-wisse Zeit ausschliesslichSchach zu spielen?

Jenni: Ich könnte mir vor-stellen, nach Ende des Studi-ums wieder mehr Turniere zuspielen, bis ich eine Stelle ge-funden habe. Aber das ThemaProfi im engeren Sinn ist fürmich abgeschlossen.

«SSZ»-Interview mit Florian Jenni

Florian Jenniim PorträtGeburtsdatum: 24. März1980.Wohnort: Oberwil-Lieli/AG.Aufgewachsen in: Rini-ken/AG (bis 1995).Geschwister: Claudia (20),Regina (16).Beruf: Wirtschaftsstudentan der Universität Zürich (1.Semester).Hobbies: jetzt wieder Schach,Klavier spielen.Schachklubs: SG Baden(Juniorenzeit), SG Zürich(SMM), ASK Winterthur(SGM).ELO-Entwicklung (natio-nal): 1991: 1695 / 1992:1831 / 1993: 1925 / 1994:2104 / 1995: 2221 / 1996:2233 / 1997: 2363 / 1998:2368 / 1999: 2461 / 2000:2485 / 2001: 2550. Grösste Erfolge: Bronze-medaille an der Junioren-Europameisterschaft 2000,zwei Grossmeister-Normen2001.

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«SSZ»: Sie schreiben in der«Neuen Zürcher Zeitung» re-gelmässig Partiekommentare.Ist das für Sie lediglich eineEinnahmequelle, oder könnenSie von den Analysen auch für

Ihr eigenes Spiel profitieren?Jenni: Es ist vor allem eine

Einkommensquelle. Aber jedePartieanalyse bringt etwas – je-denfalls so lange man es seriösmacht.

«SSZ»: Sie stammen aus derJugendabteilung der Schachge-sellschaft Baden. Haben Sie ei-gentlich noch Kontakt zu IhremStammklub?

Jenni: Ich kenne zwar nochviele Leute. Aber Turniere habeich in der SG Baden schon län-gere Zeit nicht mehr gespielt.

«SSZ»: Nach Aufnahme desStudiums haben Sie Ihr Trai-ningsprogramm bestimmt ge-waltig reduziert. Wie vieleStunden pro Woche trainierenSie heute?

Jenni: Während des Seme-sters nahe bei null. In den Se-mesterferien wird es dann et-was mehr sein.

«SSZ»: Und wie gross war

der Trainingsaufwand vorher?Jenni: Fünf bis sechs Stun-

den täglich. Nachdem ich michfür das Studium angemeldethatte, etwas weniger.

«SSZ»: Nehmen Sie im Zeit-

alter des Internets überhauptnoch Schachbücher zur Hand?

Jenni: Ja. Die «Enzyklopä-die» beispielsweise ist immernoch sehr nützlich – nützlicherjedenfalls als die elektronischeVersion. In Büchern, so etwa inMonografien zu einzelnen Er-öffnungen, hat man bereits eineAuswahl von Partien, die füreine Variante von Bedeutungsind, und findet sich so besserzurecht. Dennoch: Ohne Com-puter bringt man es im Schachheute zu nichts mehr.

«SSZ»: Machen Sie auch et-was für Ihre Fitness?

Jenni: Da wäre wohl nochetwas zu verbessern...

«SSZ»: Mit Ihren 1,95 Me-tern wären Sie ja geradezu prä-destiniert für Basketball. NieLust gehabt, diesen Sport aus-zuprobieren?

Jenni: Ich habs versucht,fand aber keinen Spass daran.

«SSZ»: Anfang März be-ginnt die neue Nationalliga-A-Saison der SchweizerischenMannschaftsmeisterschaft.Gerüchteweise verlautete, Siewürden die SchachgesellschaftZürich nach zwei Jahren wie-der verlassen? Ist da etwasdran?

Jenni: Das stand tatsächlichzur Diskussion. Aber ich spielenoch mindestens eine weitereSaison für Zürich.

«SSZ»: Welche Turniere ste-hen denn in diesem Jahr auf Ih-rem Programm?

Jenni: Ich habe wenig ge-plant. Während der Semester-ferien im Februar/März werdeich sicher ein, zwei Turnierespielen. Da es heuer ein ge-schlossenes Turnier gibt, wer-de ich im Juli ziemlich sicheran den Schweizer Einzelmei-sterschaften in Leukerbadteilnehmen...

«SSZ»: ...und dort Ihre dritteGM-Norm holen?

Jenni: ...was ziemlichschwierig werden dürfte, damich die Schweizer Spielerrecht gut kennen. Dann hoffeich natürlich, dass ich mit derNationalmannschaft an dieOlympiade nach Bled reisenkann.

«SSZ»: Die Schweiz hat ander Olympiade im Oktober/No-vember den sensationellen 10.Rang von Istanbul 2000 zu ver-teidigen. Ein schwieriges Un-terfangen.

Jenni: Rein ELO-mässigwird die Schweizer Mannschaft– sofern die Besten spielenwerden – in Bled stärker seinals diejenige in Istanbul. Des-halb sehe ich realistische Chan-cen, wieder in die Top Ten zukommen. Aber man darf nichtvergessen, dass der 10. Platz inIstanbul klar besser war als un-sere Startnummer.

Interview: Markus Angst

«SSZ»-Interview mit Florian Jenni

Im Jugendschachkeller der SG Baden im Haus von Klubpräsident Karl Wilhelmbegann die Karriere von Florian Jenni.

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GM Viktor Kortschnoi wiederholte VorjahressiegAuch die vierte Auflage des

Basler Schachfestivals standganz im Zeichen von ViktorKortschnoi. Bei seinem Auftrittam Rheinknie siegte der bald71-jährige Grossmeister so-wohl am erstmals durchgeführ-ten TV-Turnier «ITAG TeleRapid» als auch in der Final-poule des «Hilton»-Opens Ba-sel, dem ITAG-Cup.

Ebenfalls wieder im «Hil-ton»-Programm waren das Blitz-open, das vom rumänischenGM Levente Vajda gewonnenwurde, und der Basler Jugend-schachkönig, der diesmal anden Zürcher Marco Gählerging. Das erstmals ausgeschrie-bene Amateur-Open entschiedSlavko Andjelkovic für sich.

Der einzige Sieg (des ganzenFestivals!) gegen den BaslerSchachkönig Viktor Kortschnoiblieb schliesslich dem BernerManfred Lauffer vorbehalten,der anlässlich der Simultanvor-stellung als einziger den ganzenPunkt erobern konnte. Hier ge-wann Kortschnoi gegen 32Gegner mit 30½:1½. Das einzi-ge Remis des Tages gelangSSB-Zentralpräsident PhilippHänggi (Olten).

Für den kulturellen Aus-klang des Simultantages imHotel «Hilton» sorgte der hochtalentierte Belper JungpianistJean-Jacques Schmid, der fürdie Musik interessiertenSchachgäste Werke von Bach,Beethoven und Brahms spielte.

Das vierte «Hilton»-Schach-festival erfreute sich erneut ei-ner wachsenden Teilnehmer-zahl. An den sechs Wettbewer-ben nahmen dieses Jahr insge-samt 282 Spieler(innen) teil.Das nächste «Hilton»-FestivalBasel findet zwischen dem 1.und 5. Januar 2003 statt.

Robert Spörri

Gegen Ende des «Hilton»-Opens fehlte mir eindeutig dieEnergie. Das Weihnachts-Open in Zürich und der paral-lel zum «Hilton»-Open laufen-de Tele-Rapid-Cup saugtenmich wohl aus. Aber insge-samt bin ich selbstverständ-lich zufrieden. In der folgen-den Partie gegen den jugosla-wischen IM Dusan Lekic ge-lang mir ein guter Endspiel-Sieg, obwohl ich nicht be-haupten kann, dass diese Par-tie viel Spannung hervorrief...

GM Yannick Pelletier (Biel)– IM Dusan Lekic (Jug)

Englisch A33

1. ¤f3 c5 2. c4 ¤c6 3. d4 cxd44. ¤xd4 ¤f6 5. ¤c3 e6 6.¥g5. Diesen ziemlich seltenenZug habe ich ein paar Mal an-gewendet, obwohl er wenigverspricht. Der Hauptzug 6. g3brachte mir im April letztesJahres einen Sieg gegen RuslanPonomarjow am Turnier vonCharkow. Aber in dieser Vari-ante ist nun der Weg zum Aus-gleich gut bekannt.6. ... ¥e7. Sicherer als 6. ... a67. e3 £a5?!, was im vergange-nen Jahr in meiner SMM-Partiegegen Roland Ekström ge-schah. Nach 8. ¥xf6 gxf6 9.¥e2 h5 10. 0-0 ¥e7 11. f4! wa-ren die weissen Perspektivenvorzuziehen.7. e3 0-0 8. ¦c1. 8. ¥e2 giltzurecht als besser.8. ... h6 9. ¥h4 d5 10. cxd5¤xd4. Dank dieses Zwischen-schlags erhält Schwarz totalenAusgleich.11. £xd4 ¤xd5 12. ¥xe7¤xe7 13. £xd8. Falls Weiss 8.¥e2 gezogen hätte, könnte ernun lang rochieren — so gesche-hen 1962 zwischen Kortschnoiund Suetin.13. ... ¦xd8 14. ¥e2 ¥d7 15.

¥f3 ¥c6 16. ¥xc6 ¤xc6.Über meine Eröffnungsbehand-lung schäme ich mich heutenoch. Ich dachte hier ernsthaftdaran, Remis anzubieten, ver-schob aber diese Entscheidung,da ich merkte, dass ich meineKönigsflügelbauern vorstossenkann.

r+-t-+k+zp+-+pz--+n+p+-z+-+-+-+--+-+-+-++-S-Z-+-PZ-+-ZPZ+-T-M-+R

17. ¢e2 ¢f8 18. f4 ¢e7 19. g4¦ac8 20. h4. Ich behauptenicht, dass Weiss viel erreichthat. Aber mindestens habe icham Königsflügel Raum gewon-nen.20. ... ¤a5. Nach 20. ... ¤b4hätte ich wohl kaum eine Wahlgehabt. Um das Eindringen aufd3 zu verhindern, hätte ichmich auf einen generellenTurmtausch einlassen müssen:21. ¦hd1 ¦xd1 22. ¦xd1 ¦d8usw.21. b3 ¦c6 22. ¦c2!? Nun gibtes mindestens eine Kleinigkeit,auf die ich mein Spiel richtenkann: den abseits stehenden¤a5. Die Alternative 22. ¤b5hätte angesichts 22. ... ¦cd8 23.¦xc6 ¤xc6 24. ¦d1 a6 25.¤d6 ¦c7, gefolgt von ¦d7,noch weniger gebracht.22. ... ¦dc8 23. ¦hc1 a6. 23. ...b5? verliert nach 24. b4 einenBauern.24. e4 b5 25. ¢d3 b4! Als ichmeinen 22. Zug ausführte, hoff-te ich auf das Turmendspielnach 25. ... ¦d8+? 26. ¤d5+!exd5 27. ¦xc6 ¤xc6 28. ¦xc6

«Hilton»-Open in Basel

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dxe4+ 29. ¢xe4, in dem Weisspraktisch auf Gewinn steht.Schwarz kann die Türme näm-lich nicht tauschen, da 29. ...¦d6 30. ¦xd6 ¢xd6 31. ¢d4hoffnungslos wäre. Das nachdem Textzug entstehendeSpringerendspiel verspricht lei-der weniger, als ich mir gedachthatte.26. ¤a4 ¦xc2 27. ¦xc2 ¦xc228. ¢xc2 e5! Nötig, um denRaumnachteil zu kompensie-ren. Lekic darf nicht zulassen,dass Weiss selber e5 zieht.29. f5 ¤b7 30. ¢d3 a5

-+-+-+-++n+-mpz--+-+-+-zz-+-zP+-Nz-+P+PZ+P+K+-+-P+-+-+-++-+-+-+-

31. g5 hxg5 32. hxg5 g6? Die-ser Zug erschien mir zuerstauch logisch, da Schwarz dasFeld e6 für die Deckung von e5bekommt. Aber er verliert! Dierichtige Verteidigungsidee be-stand darin, einen Aufbau mitf6 anzustreben. Zum Beispiel:32. ... ¢d6 33. ¤b6 f6! 34. g6(oder 34. gxf6 gxf6 35. ¢c4¤c5) 34. ... ¢e7 35. ¤d5+¢f8, und Weiss kommt wegender Anfälligkeit von e4 nichtweiter.33. f6+ ¢d6 34. ¤b2! ¤c5+35. ¢e3 ¤e6. Nach 35. ... ¢e636. ¢f3! entscheidet der Zug-zwang. Falls man aber 34.¤b6? gezogen hätte (anstellevon 34. ¤b2), hätte Schwarz indieser Alternative das rettende36. ... ¤d3 zur Verfügung.36. ¤c4+ ¢c5 37. ¤xa5 ¤xg538. ¤c4 ¤h7 39. ¤xe5 ¤xf640. ¤xf7 ¤e8?! 40. ... ¤g4+ist hartnäckiger, obwohl der

Sieg nach 41. ¢f4 ¤f2 42. ¤e5¢d4 43. ¤f3+ ¢c3 44. e5 ohnegrosse Schwierigkeiten erreichtwerden sollte.

41. ¤e5 ¤d6 42. ¤xg6 ¤b543. ¤e5 ¤c3 44. ¤d3+ ¢b545. ¢d4 ¤xa2 46. e5 ¢c6 47.¢c4 ¢d7 48. ¤xb4 ¤c1 49.

«Hilton»-Open in Basel

Rapid-Turnier vor Live-Kamerassp. Erstmals in der Ge-

schichte des SchweizerSchachs wurde ein TV-Tur-nier durchgeführt. Im Rah-men des «Hilton»-FestivalsBasel massen sich acht Spie-ler(innen) aus der internatio-nalen und lokalen Schach-szene. Gesetzt waren dabei«Hilton»-Stargast GM Vik-tor Kortschnoi, der jüngsteSchweizer GM Yannick Pel-letier, der einheimische GMIvan Nemet und die deutscheWGM Ketino Kachiani. Hin-zu kamen die vier Erstklas-sierten aus dem Basler Blitz-open, GM Levente Vajda(Rum), IM Dejan Pikula(Jug), IM Petr Velicka(Tsch) und GM Dragan So-lak (Jug).

Gespielt wurden 15-Minu-ten-Partien. Die Farben wur-

den vor Partiebeginn ausge-lost. Endete die Partie unent-schieden, folgten Fünf-Minu-ten-Partien (mit Farbwech-sel), bis eine Entscheidungfiel. Im ersten Ungang quali-fizierte sich Kortschnoi ge-gen Kachiani in der Studio-partie, während die übrigenHalbfinalisten Pelletier (ge-gen Nemet), Vajda (gegenVelicka) und Solak (gegenPikula) erst nach Blitzpartienfeststanden.

Im Halbfinal bezwang Pel-letier Vajda bereits in der 15-Minuten-Partie, währendKortschnoi gegen Solak dieBlitzpartie zur Entscheidungbenötigte. Der Schweizer Fi-nal sah mit dem aggressivvorgehenden Kortschnoi ei-nen verdienten Sieger. Rang3 ging an Solak.

Schweizer TV-Premiere: Viktor Kortschnoi (rechts) gewann vor laufendenKameras den Final des ITAG Tele Rapids gegen Yannick Pelletier. (Foto:Robert Spörri)

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¤d3 1:0. Nach einer solchenVorstellung gehöre zweifellosauch ich zum Klub der langwei-ligsten Spieler des Landes...!

Analysen: Yannick Pelletier

GM Yannick Pelletier (Biel)– GM Viktor Kortschnoi

(Wohlen/AG)Damenindisch (E12) Final

ITAG Tele Rapid

1. d4 ¤f6 2. c4 e6 3. ¤f3 b6 4.a3 ¥b7 5. ¤c3 d5 6. cxd5¤xd5 7. e3 c5 8. ¤e5?! 8.¥b5+8. ... ¤xc3! 9. bxc3 a6 10.£g4. 10. f3.10. ... ¤d7 11. ¤xd7 £xd7 12.¥d3 h5 13. £h3 g5! 14. f3 0-0-0 15. 0-0 ¥d6 16. ¥e4 f5 17.¥xb7+ £xb7 18. g3? 18. ¥d2oder ¦b1.

-+kt-+-t+q+-+-+-pz-vp+-++-z-+pzp-+-Z-+-+Z-Z-ZPZQ-+-+-+-ZT-V-+RM-

18. ... g4 19. £g2 gxf3 20.£xf3 h4 21. £xb7+ ¢xb7 22.¦f3 hxg3 23. hxg3 ¦h3 24. e4fxe4 25. ¦f7+ ¢c6 26. ¥f4¥xf4 27. ¦xf4 ¦xg3+ 28. ¢f2¦xc3 29. ¦xe4 ¦xd4 30.¦xe6+ ¦d6 31. ¦e2 b5 0:1

Andrew Lumsdon(Reinach/BL) – IM Goran

Milosevic (Basel) Damenbauernspiel (A46)

1. d4 ¤f6 2. ¤f3 e6 3. e3 b6 4.a3 ¥b7 5. c4 ¥e7 6. ¤bd2 a57. b3 c5 8. ¥b2 0—0 9. ¥e2 a410. 0-0 cxd4 11. ¤xd4 axb3 12.£xb3 ¤a6 13. ¥f3 ¤c5 14.£c2 ¥xf3 15. ¤2xf3 ¤a4 16.¤b5 ¤xb2 17. £xb2 £b8 18.¦fd1 ¦c8 19. £b3 ¤e4 20.

¦ac1 ¤c5 21. £b1 ¦a4 22.¦d2 h6 23. £c2 £a8 24. ¤e5¥f6 25. ¤xd7 ¤xd7 26. ¦xd7¦axc4 27. £xc4 ¦xc4 28.¦xc4 £a5 29. ¦b4 ¥b2 30.¦a7 1:0

GM AndreiSchtschekatschjew (Rus) –FM Niklaus Giertz (Basel)

Englisch (A34)

1. c4 c5 2. ¤f3 ¤f6 3. ¤c3 d54. cxd5 ¤xd5 5. d4 cxd4 6.£xd4 ¤xc3 7. £xc3 ¤c6 8. e4e6 9. a3 ¥d7 10. ¥e2 £a5 11.b4 ¤xb4 12. ¥d2 ¦c8 13. axb41:0

GM Dragan Solak (Jug) –Anton Allemann (Bettingen)

Englisch (A36)

1. c4 c5 2. g3 ¤c6 3. ¥g2 g64. e3 ¥g7 5. ¤e2 e6 6. ¤bc3¤ge7 7. 0-0 0-0 8. d4 cxd4 9.exd4 d5 10. cxd5 ¤xd5 11.£b3 ¤ce7 12. ¦d1 b6 13.¥g5 ¥b7 14. ¤xd5 ¥xd5 15.¥xd5 exd5 16. ¦ac1 h6 17.¥xe7 £xe7 18. ¤f4 ¦fd8 19.¤xd5 £g5 20. ¤c7 ¦ac8 21.h4 £a5 22. ¦c6 b5 23. ¤d5¢f8 24. ¦c5 ¦xc5 25. dxc5£a4 26. £xa4 bxa4 27. b4axb3 28. axb3 ¦c8 29. b4 ¥e530. ¢g2 ¦b8 31. ¢f3 a5 32.¤b6 ¢e7 33. bxa5 ¥c3 34. a61:0

GM Levente Vajda (Rum) –Ernst Fatzer (Basel)

Caro-Kann (B15)

1. e4 c6 2. d4 g6 3. ¤c3 d5 4.¤f3 ¥g7 5. h3 dxe4 6. ¤xe4¤f6 7. ¥d3 0-0 8. 0-0 ¤bd7 9.¤xf6+ exf6 10. ¥f4 ¤b6 11.c4 ¥e6 12. £c2 £e7 13. ¦fe1¦fd8 14. ¦ad1 ¦d7 15. a3 a516. ¥e3 ¤c8 17. ¥d2 £d8 18.b4 axb4 19. ¥xb4 ¥f8 20. ¦d2¥xb4 21. axb4 £f8 22. b5 ¤e723. bxc6 bxc6 24. ¦de2 ¥f525. g4 ¥xd3 26. £xd3 ¢g7 27.¦b2 ¦b8 28. £c3 ¤g8 29. g5¦db7 30. ¦xb7 ¦xb7 31. ¢g2

£b4 32. £c1 fxg5 33. ¤xg5¦e7 34. ¦e3 ¦xe3 35. fxe3£e7 36. ¤f3 £e4 37. £c3 f638. £b3 ¤e7 39. ¢f2 g5 40. d5cxd5 41. c5 ¢g6 42. ¤d4 ¤f543. c6 ¤xd4 44. exd4 £xd4+45. £e3 £c4 46. £e6 £c2+½:½

GM Yannick Pelletier (Biel)– IM Markus Löffler (D)

Englisch (A16)

1. c4 ¤f6 2. ¤c3 d5 3. cxd5¤xd5 4. ¤f3 g6 5. £b3 ¤b6 6.d4 ¥g7 7. ¥g5 h6 8. ¥h4 0-09. ¦d1 a5 10. e3 a4 11. £c2 c612. ¥d3 ¥e6 13. 0-0 ¤a6 14.£b1 ¤b4 15. ¥e2 ¦e8 16. e4£c8 17. ¦fe1 f5 18. a3 fxe4 19.axb4 exf3 20. ¥xf3 ¥f5 21.£a2+ e6 22. ¦d2 g5 23. ¥g3¦d8 24. ¤e4 ¤d5 25. ¤d6£d7 26. b5 ¢h8 27. ¥e5 ¢h728. ¥xd5 cxd5 29. ¦c1 ¥g630. b6 £xd6 31. ¥xd6 ¦xd632. £a3 ¦xb6 33. ¦c7 ¦c6 34.¦xc6 bxc6 35. £d6 ¦a6 36.£xe6 a3 37. bxa3 ¦xa3 38. h3¦c3 39. ¦a2 h5 40. £e7 ¢h641. ¦a7 1:0

GM Ivan Nemet (Basel) –GM Andrei

Schtschekatschjew (Rus) Königsindisch (E97)

1. d4 ¤f6 2. ¤f3 g6 3. c4 ¥g74. ¤c3 0-0 5. e4 d6 6. ¥e2 e57. 0-0 ¤c6 8. d5 ¤e7 9. ¤d2a5 10. b3 c5 11. ¤b5 ¤e8 12.¥b2 ¥d7 13. f4 ¥xb5 14. cxb5exf4 15. ¥xg7 ¤xg7 16. ¦xf4f5 17. £c2 g5 18. ¦f2 f4 19.¤c4 ¤g6 20. ¥d3 £f6 21. e5¤xe5 22. ¥xh7+ ¢h8 23.¤xe5 £xe5 24. ¦ff1 ¦ae8 25.¥g6 £d4+ 26. ¢h1 ¦e3 27.¦ad1 £e5 28. b6 ¦f6 29. ¦d2g4 30. ¦df2 g3 31. ¦f3 ¦xf332. gxf3 £g5 33. ¥e4 ¦h6 34.¦g1 £e5 35. ¦g2 ¤e8 36.£b2 £xb2 37. ¦xb2 ¤f6 38.¢g1 gxh2+ 39. ¢h1 ¢g7 40.¦g2+ ¢f7 41. ¦g5 ¤xe4 42.fxe4 f3 0:1

«Hilton»-Open in Basel

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Ivan Ivanisevic gewann reinen Belgrader FinalGrossmeister Ivan Ivanisevic

heisst der erste Sieger des 1.«Casino»-Opens Interlaken. Imheiss umkämpften Finalduellmit dem ebenfalls aus Belgradstammenden GM Dragan Solakobsiegte der als Nummer 2 ge-startete Ivanisevic in der zwei-ten Blitzpartie, nachdem so-wohl die Lang- als auch die Ra-pidpartie unentschieden geen-det hatten.

Rang 3 ging an den ungari-schen GM Zoltan Varga, der imkleinen Final GM Levente Va-jda (Rum) ebenfalls in der er-sten Blitzpartie schlug. ImRest-Open siegte die deutscheFrauengrossmeisterin KetinoKachiani. Bester Schweizerwurde der Berner Nicolas Curi-en im 12. Rang. Im fünfrundi-gen «Chalet-Oberland»-Ferie-nopen gewann Hans Grob (Itin-gen) vor Benedikt Jorns (Brem-garten/BE) und Denis Chauvin(Bussigny).

Mit 62 Teilnehmern, darun-ter acht Grossmeister(inne)nund sechs Internationalen Mei-stern, verlief der Premierenstartin Interlaken vielversprechend.Dank der optimalen Spielbe-dingungen und der aktiven Mit-hilfe des ansässigen Schach-klubs darf für das kommendeJahr eine Steigerung erwartetwerden.

Robert Spörri***

IM Tamas Horvath (Un) –GM Ivan Ivanisevic (Jug)

Sizilianisch (B47)

1. e4 c5 2. ¤f3 ¤c6 3. ¤c3 e64. d4 cxd4 5. ¤xd4 £c7 6. g4a6 7. ¥e3 b5 8. ¥g2 ¤xd4 9.£xd4 ¤e7 10. 0-0-0 ¥b7 11.¢b1 ¤c6 12. £b6 £xb6 13.¥xb6 ¤e5 14. f3 ¦c8 15. ¥d4f6 16. ¤e2 ¥c5 17. ¥xc5¦xc5 18. ¤f4 ¦c7 19. ¦hf1

¢e7 20. ¦f2 g5 21. ¤h5 ¤g622. ¥f1 ¤f4 23. ¤xf4 gxf4 24.¥d3 ¦c5 25. ¦fd2 ¥c6 26. b4

¦e5 27. h4 h5 28. ¦g1 ¦g8 29.¦dg2 d5 30. gxh5 ¦xg2 31.¦xg2 dxe4 32. fxe4 ¥xe4 33.¥xe4 ¦xe4 34. ¦g4 ¦e5 35.h6 ¦h5 36. ¦xf4 ¦xh6 37. c4e5 38. ¦g4 ¢e6 39. c5 ¢f540. ¦g8 ¦xh4 41. a3 ¦c4 42.¦g1 e4 43. ¦c1 ¢e5 44. ¢b2f5 0:1

GM Igor Rausis (Lett) –IM Tamas Horvath (Un)Damenbauernspiel (A45)

1. d4 ¤f6 2. ¥g5 ¤e4 3. ¥h4c5 4. ¤d2 £a5 5. c3 ¤xd2 6.£xd2 cxd4 7. cxd4 £xd2+ 8.¢xd2 d5 9. e3 e6 10. ¤e2 ¥d711. ¤c3 ¥c6 12. a3 ¥e7 13.¥g3 a6 14. ¥d3 ¤d7 15. ¦hc1¤b6 16. b3 ¦c8 17. ¢c2 ¢d718. ¢b2 ¥d6 19. a4 ¦c7 20. b4¥xg3 21. hxg3 ¢d6 22. a5¤c8 23. g4 h6 24. ¢b3 ¤a725. ¦c2 ¦hc8 26. ¦ac1 ¥d727. f3 f6 28. f4 e5 29. dxe5+

fxe5 30. ¥e2 ¥e6 31. ¢b2¤c6 32. ¢a3 exf4 33. b5 ¤xa534. bxa6 bxa6 35. ¥xa6 ¤c4+36. ¢b4 ¦b8+ 37. ¤b5+ ¢e738. exf4 ¥d7 39. ¦d2 ¥xb540. ¥xb5 ¦xb5+ 41. ¢xb5¤d6+ 0:1

IM Roland Berzinsh (Lett) –Jacques Kolly (Fribourg)

Französisch (C12)

1. e4 e6 2. d4 d5 3. ¤c3 ¤f6 4.¥g5 ¥b4 5. e5 h6 6. ¥d2¥xc3 7. ¥xc3 ¤e4 8. ¤e2 c59. dxc5 ¤xc3 10. ¤xc3 £a511. £d2 £xc5 12. 0-0-0 a6 13.¤e4 £c7 14. ¤d6+ ¢f8 15.£f4 ¤c6 16. h4 b5 17. ¦h3¦a7 18. ¦f3 ¤d8 19. ¦c3 ¤c6

-+l+-m-tt-w-+pz-p+nSp+-z+p+pZ-+--+-+-W-Z+-T-+-+-PZP+-ZP++-MR+L+-

20. ¥xb5 axb5 21. ¤xb5 £b622. ¦xc6 £xb5 23. ¦xc8+ ¢e724. ¦xh8 ¦xa2 25. £d4 £a526. £c3 £b6 27. ¦d4 1:0

GM Aleksander Kovacevic(Jug) – IM Roland Berzinsh

(Lett)Spanisch (C88)

1. e4 e5 2. ¤f3 ¤c6 3. ¥b5 a64. ¥a4 ¤f6 5. 0-0 ¥e7 6. ¦e1b5 7. ¥b3 0-0 8. h3 ¥b7 9. d3d6 10. a3 ¤d4 11. ¤xd4 exd412. ¤d2 c5 13. ¤f1 d5 14. e5¤e8 15. ¤g3 f5 16. £f3 g6 17.¥h6 ¤g7 18. c3 dxc3 19. bxc3¦f7 20. ¤e2 c4 21. dxc4 dxc422. £xb7 cxb3 23. ¦ad1 £c824. £d5 ¥xa3 25. ¤d4 ¥e726. e6 ¦f8 27. ¤c6 ¦e8 28.£d7 1:0

«Casino»-Open in Interlaken

Der jugoslawische Grossmeister IvanIvanisevic gewann das erste «Casino»-Open in Interlaken. (Foto: Robert Spör-ri)

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GM Levente Vajda (Rum) –GM Aleksander Kovacevic

(Jug)Sizilianisch (B22)

1. e4 c5 2. c3 d5 3. exd5 £xd54. d4 ¤f6 5. ¤f3 e6 6. ¥e3cxd4 7. cxd4 ¤c6 8. ¤c3 £d69. a3 ¥e7 10. ¥d3 0-0 11. 0-0h6 12. £e2 ¤d5 13. ¤e4 £d814. ¦ad1 b6 15. ¥c1 £c7 16.¦fe1 ¦d8 17. ¥b1 ¥f8 18.¤c3 ¤f6 19. ¤b5 £b8 20.¤e5 ¥d7 21. ¥f4 £b7 22.¤c4 ¤a5 23. ¤bd6 £d5 24.¤e3 £h5 25. g4 £h3 26. ¤e4¤d5 27. ¥g3 ¥c6 28. f3 ¤xe329. £xe3 ¥xe4 30. £xe4 g631. ¥d3 ¦xd4 32. £xa8 1:0

GM Ivan Ivanisevic (Jug) –GM Levente Vajda (Rum)

Wolga-Gambit (A57)

1. d4 ¤f6 2. c4 c5 3. d5 b5 4.cxb5 a6 5. b6 £xb6 6. ¤c3 d67. e4 g6 8. ¤f3 ¥g7 9. ¤d2¤bd7 10. a4 0-0 11. ¥e2 ¥b712. 0-0 £c7 13. ¤c4 ¤b6 14.¤a3 e6 15. a5 ¤bd7 16. ¤c4exd5 17. exd5 ¤e8 18. ¥g5 f619. ¥h4 f5 20. £d2 ¥f6 21.¥xf6 ¤dxf6 22. ¦ae1 ¦d823. ¥f3 £g7 24. ¦e6 ¥c8 25.¦e2 g5 26. ¦fe1 ¦f7 27. ¥h5¤xh5 28. ¦xe8+ ¦f8 29.¦8e7 £f6 30. ¤a4 f4 31. f3g4 32. ¤ab6 gxf3 33. ¤xc8¦xc8 34. gxf3 ¤g7 35. £c3£g5+ 36. ¢h1 ¤h5 37. ¤xd6¦cd8 38. ¦1e5 £h4 39. ¤e4h6 40. d6 ¦f7 41. ¦xf7 ¢xf742. ¦xh5 1:0

GM Ivan Ivanisevic (Jug) –GM Dragan Solak (Jug)

Moderne Verteidigung (A41)

1. d4 g6 2. e4 ¥g7 3. ¤f3 d6 4.c4 e5 5. ¥e2 ¤c6 6. ¥e3 ¥g47. d5 ¥xf3 8. ¥xf3 ¤d4 9.¥xd4 exd4 10. ¤d2 ¤e7 11.0-0 0-0 12. g3 c5 13. ¥e2 ¤c814. ¥d3 ¤b6 15. ¢g2 ¤d7 16.f4 £e7 17. £f3 ¥f6 18. ¦ae1¢g7 19. ¦e2 ¦ae8 20. £g4 h521. £h3 h4 22. ¤f3 hxg3 23.

hxg3 ¦h8 24. £g4 ¦h5 25.¦ef2 ¦eh8 26. ¦e1 ¦8h6 27.¦ff1 ¦h8 28. ¦h1 ¦xh1 29.¦xh1 ¦xh1 30. ¢xh1 £d8 31.¢g2 ¢f8 32. ¤h2 ¥g7 33.£e2 £c7 34. ¤g4 ¤f6 35.¤f2 ¤d7 36. £d2 £b6 37.

¥e2 £b4 38. £xb4 cxb4 39.¤d3 a5 40. ¥g4 ¤c5 41. ¤xc5dxc5 42. e5 f6 43. exf6 ¥xf644. ¥e2 ¢f7 45. ¥d3 ¥e7 46.g4 g5 47. fxg5 ¥xg5 48. ¥f5¢f6 49. d6 ¢e5 50. d7 ¢f4 51.¢f2 b6 52. ¢e2 ½:½

«Casino»-Open in Interlaken

Hochstrasser neuer Nationalcoachma. Die Kommission Her-

renkader des SchweizerischenSchachbundes (SSB) hat Mi-chael Hochstrasser zum neu-en Coach der Schweizer Her-rennationalmannschaft ge-wählt. Der aus dem Schach-klub Oberglatt stammendeund in Niederglatt wohnhafteFIDE-Meister schliesst invier Monaten an der Universi-tät Zürich sein Studium derRechtswissenschaft ab. Der2311 ELO-Punkte aufweisen-de Hochstrasser war 1995Schweizer Juniorenmeister.In der SMM spielt er für denNationalliga-A-Klub Winter-thur, in der SGM für denletztjährigen Meister Wollis-hofen.

Hochstrasser löst als Natio-nalcoach FM Jörg Grünen-wald (Dübendorf) ab, der

nach fünfeinhalbjähriger Tä-tigkeit aus beruflichen Grün-den seinen Rücktritt einge-reicht hat. Mit Grünenwaldfeierte die Herrennational-mannschaft einige beachtli-che Erfolge. So holte sie amMitropa-Cup 1999 in Badendie Silbermedaille. Und einJahr später sorgte sie mit ander Olympiade in Istanbul mitdem 10. Rang unter 126 Na-tionen für das beste Resultat,das je eine Schweizer Mann-schaft an einer Olympiade er-zielte.

Unter Grünenwald entwik-kelten sich ausserdemSchweizer Junioren wie Yan-nick Pelletier (heute GM),Florian Jenni (Fast-GM) undRichard Forster (IM) zu ech-ten Leistungsträgern im Na-tionalteam.

Michael Hochstrasser (links) löst Jörg Grünenwald (rechts) als SchweizerNationalcoach ab. (Fotos: Markus Angst)

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Wenn Schwarz mit Schwarz Matchwinner istma. Dank eines 2½:1½-Fi-

nalsiegs gegen Espoirs Neuchâ-telois gewannen die LiestalerBären in Arlesheim den Team-Cup. Es ist dies der erste natio-nale Titel für den SchachklubLiestal. Für die Entscheidungzugunsten der Baselbieter sorg-te wie im Halbfinal gegen Vor-jahressieger SG Zürich der mitSchwarz spielende deutscheMichael Schwarz. Der Interna-tionale Meister bezwang am er-sten Brett Avni Ermeni.

Obwohl er für seinen 40. Zugnoch 45 Sekunden Zeit hatte,überschritt der Neuenburger dieZeit. Nachdem er seinen 40.ausgeführt und die Uhr ge-drückt hatte, hatte er um eineSekunde (!) überzogen. Aller-dings stand Michael Schwarzzu diesem Zeitpunkt bereitsleicht besser. Die drei restli-chen Partien endeten remis.

Schon beim 2:2-«Sieg» imHalbfinal gegen Titelverteidi-ger SG Zürich wirkte sich derSieg von Michael Schwarz amersten Brett gegen ZürichsNummer 1 IM Werner Hug ent-scheidend aus. Im zweitenHalbfinal, der ebenfalls in Zü-rich gespielt wurde, hatte sichEspoirs Neuchâtelois gegen dieaus Reinach/BL stammendeMannschaft Rössli Schwarz mit2½:1½ durchgesetzt. Die Neu-enburger verhinderten damitein reines Baselbieter Endspiel.

***

Avni Ermeni (NE) –IM Michael Schwarz (Lie)

Englisch (A37)

1. c4 g6 2. ¤f3 c5 3. g3 ¥g7 4.¥g2 ¤c6 5. 0-0 e6 6. ¤c3¤ge7 7. d3 0-0 8. ¥g5 h6 9.¥d2 d5 10. ¦b1 b6 11. a3 a512. b3 ¥b7 13. ¤e1 £d7 14.¤c2 d4 15. ¤b5 ¤d8 16.¥xb7 ¤xb7 17. b4 a4 18. bxc5

bxc5 19. ¤e1 e5 20. e3 ¤d821. exd4 exd4 22. ¥f4 ¤e6 23.¤g2 ¦a6 24. ¦e1 g5 25. ¥d2¤g6 26. £f3 £c6 27. £xc6¦xc6 28. f4 gxf4 29. gxf4 ¤e730. ¤h4 ¥f6 31. ¤f3 ¢h7 32.¤e5 ¥xe5 33. fxe5 ¤f5 34.¦f1 ¤eg7 35. ¢h1 ¦e8 36.¦be1 ¦e7 37. ¥a5 ¤e3 38.¦f6 ¦ee6 39. ¦xf7 ¦xe5 40.¥c7 0:1 (Zeit!)

-+-+-+-++-V-+Rsk-+r+-+-z+Nz-t-+-p+Pz-+-+Z-+Ps-+--+-+-+-Z+-+-T-+K

Stephan Suter (Lie) –Nicola Mikic (NE)

Reti (A13)

1. c4 ¤f6 2. g3 e6 3. ¥g2 d5 4.¤f3 dxc4 5. £a4+ ¤bd7 6. 0-0a6 7. ¤c3 ¦b8 8. £xc4 b5 9.

£b3 ¥b7 10. d3 ¥e7 11. ¥d2c5 12. ¦ac1 0-0 13. £c2 ¦c814. a4 £b6 15. axb5 axb5 16.¤g5 ¥xg2 17. ¢xg2 c4 18.dxc4 £c6+ 19. ¤f3 £xc4 20.b3 £c6 21. £d3 ¦b8 22. ¤a2£b7 23. ¥b4 ¤e5 24. £c3¤xf3 25. £xf3 ¤d5 26. ¥xe7£xe7 27. ¤c3 ¦fd8 28. ¤xd5¦xd5 29. ¦fd1 ¦xd1 30. ¦xd1h6 31. £c6 £a3 32. £c7 ¦f833. ¦d8 ¦xd8 34. £xd8+ £f835. £xf8+ ¢xf8 36. f4 ¢e7 37.e4 ¢d6 38. b4 ¢c6 39. ¢f3¢d6 40. ¢e3 e5 41. f5 ¢e7 42.g4 ¢f6 43. h4 g6 44. ¢f3 ½:½

Cédric Jacot (NE) –Martin Fischer (Lie)

Russisch (C42)

1. e4 e5 2. ¤f3 ¤f6 3. ¤xe5 d64. ¤f3 ¤xe4 5. d4 d5 6. ¥d3¥d6 7. 0-0 0-0 8. c4 c6 9. cxd5cxd5 10. ¤c3 ¤xc3 11. bxc3¥g4 12. ¦b1 ¤d7 13. h3 ¥h514. ¦b5 ¤b6 15. c4 ¤xc4 16.¦xd5 ¥xf3 17. £xf3 ¤b6 18.¦h5 g6 19. ¥b2 £d7 20. d5 f521. ¦g5 ¥e7 22. ¦g3 ¥d6 23.¦g5 ½:½

Team-Cup-Final

Das siegreiche Team der Liestaler Bären (v.l.): IM Michael Schwarz, MartinFischer, Stephan Suter, Milorad Novosel und Paul Erzinger (spielte im Final nicht).

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Milorad Novosel (Lie) –Sébastien Jacot (NE)

Sizilianisch (B34)

1. e4 c5 2. ¤f3 ¤c6 3. d4 cxd44. ¤xd4 g6 5. ¤c3 ¥g7 6. ¥e3¤f6 7. ¥e2 0-0 8. 0-0 d5 9.exd5 ¤xd5 10. ¤xd5 £xd5 11.¥f3 £a5 12. ¤xc6 bxc6 13. c3¦b8 14. £c1 c5 15. a3 c4 16.¥e4 ¥b7 17. ¥c2 £d5 18. f3a6 19. £e1 £b5 20. ¦b1 ¥d521. £f2 ¥e6 22. ¥c5 ¥f6 23.a4 £c6 24. a5 ¦fd8 25. ¥b6¦d6 26. ¦fd1 ¦xd1+ 27. ¦xd1¥d5 28. ¦e1 e6 ½:½

***

IM Michael Schwarz (Lie) –IM Werner Hug (ZH)Königsindisch (E62)

1. d4 ¤f6 2. ¤f3 g6 3. g3 ¥g74. ¥g2 0-0 5. 0-0 c6 6. c4 d6 7.¤c3 ¥g4 8. h3 ¥xf3 9. ¥xf3¤bd7 10. ¥g2 £a5 11. £d3 e512. d5 c5 13. e4 a6 14. ¥d2¦ab8 15. b3 £d8 16. a4 ¤e817. g4 £e7 18. ¤e2 ¥f6 19.£e3 b6 20. g5 ¥g7 21. h4 f622. ¥h3 ¤c7 23. ¢g2 ¦f7 24.£g3 fxg5 25. hxg5 ¦bf8 26. f3¦b8 27. ¦a2 ¤f8 28. ¥g4 ¥h829. ¦b1 a5 30. ¦h1 ¤a6 31.¥e3 ¦e8 32. ¦d2 ¤c7 33. ¤c1¤a6 34. ¤d3 ¤b4 35. ¤f2¥g7 36. ¦h3 ¤a6 37. £h2¤c7 38. ¦d1 ¥h8 39. ¦h1 ¦b840. ¦h6 ¦e8 41. ¢f1 ¦d8 42.£h3 ¦b8 43. £h4 ¦g7 44.¥h3 ¦f7 45. ¥g4 ¦g7 46. ¥f5¢f7 47. ¤g4 £d8 48. ¤f6gxf5 49. exf5 £c8 50. ¤xh7¤xh7 51. g6+ ¢e8 52. ¦xh7£xf5 53. ¦xh8+ ¢d7 54. ¦xb8£xf3+ 55. ¥f2 £d3+ 56. ¢e1£c3+ 57. ¢e2 £c2+ 58. ¢f3£d3+ 59. ¥e3 £f5+ 60. ¢e21:0

Severin Walser (ZH) –Stephan Suter (Lie)

Französisch (C02)

1. e4 e6 2. d4 d5 3. e5 c5 4. c3£b6 5. ¤f3 ¥d7 6. ¥e2 ¥b57. 0-0 ¥xe2 8. £xe2 ¤d7 9.

¥e3 cxd4 10. ¥xd4 ¥c5 11.¤bd2 ¤e7 12. ¥xc5 £xc5 13.c4 0-0 14. cxd5 ¤xd5 15. ¤e4£e7 16. £d3 h6 17. ¦ac1¦ac8 18. ¤d6 ¦xc1 19. ¦xc1¤xe5 20. ¤xe5 £xd6 21. £d4£b6 22. £d2 ¦d8 23. £e2£a5 24. £h5 ¦f8 25. ¤d7 ¦e826. ¤e5 ¦e7 27. ¦c8+ ¢h7 28.

£d1 ¤b6 29. £b1+ g6 30.¤c4 ¤xc4 31. ¦xc4 ¦c7 32.¦f4 £d2 0:1

Ralph Buss (Rössli) –Avni Ermeni (NE)

Königsindisch (E92)

1. d4 ¤f6 2. c4 g6 3. ¤c3 ¥g74. e4 d6 5. ¥e2 0-0 6. ¤f3 e5 7.dxe5 dxe5 8. £xd8 ¦xd8 9.¥g5 ¦e8 10. 0-0-0 ¤c6 11.¤d5 ¤xd5 12. cxd5 ¤d4 13.¤xd4 exd4 14. f3 ¥d7 15. ¢b1c5 16. dxc6 ¥xc6 17. ¦d2 ¥e518. ¥d3 f6 19. ¥h4 ¦ac8 20.¥f2 ¦c7 21. ¥xd4 ¥xd4 22.¥c4+ ¢g7 23. ¦xd4 f5 24.exf5 gxf5 25. ¦hd1 ¦e3 26.¥d5 ¥e8 27. ¥c4 ¦ce7 28.¢c2 ¦c7 29. ¢d2 ¦e5 30. ¦e1¦xe1 31. ¢xe1 b5 32. ¥e2¦c1+ 33. ¦d1 ¦c2 34. ¦d2¦c1+ 35. ¢f2 a5 36. ¢g3 b437. ¢f4 ¥f7 38. b3 a4 39.bxa4 ¦a1 40. ¦b2 ¥xa2 41.¦xb4 ¥e6 42. ¥c4 ¥xc4 43.¦xc4 ¦a2 44. ¢xf5 h5 45. g4¦xh2 46. gxh5 ¦xh5+ 47.¢e6 ¦a5 48. ¢d7 ¢f6 49.¢c6 ¦f5 50. f4 ¢e7 51. ¦d4¦f8 52. a5 ¦a8 53. ¦a4 ¢d854. ¢b7 1:0

Die Siege von IM Michael Schwarz imHalbfinal und im Final waren für dieLiestaler Bären Gold wert.

Team-Cup-Final

Der unterlegene Finalist (v.l.): Nicolas Mikic, Sébastien Jacot, Cédric Jacot undAvni Ermeni. (Fotos: Markus Angst).

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Ponomarjow jüngster Weltmeister aller Zeiten!Dank eines 4½:2½-Final-

siegs gegen seinen ukraini-schen Landsmann WassiliIwantschuk wurde Ruslan Po-nomarjow in Moskau neuerFIDE-Weltmeister. Vor dreiMonaten 18 geworden, avan-cierte Ponomarjow damit zumjüngsten Champion in der 115-jährigen Geschichte derSchachweltmeisterschaften.Dieses Privileg hatte bisherGarry Kasparow, der 1985 als22-jähriger die WM-Krone hol-te, in Anspruch nehmen kön-nen.

Ponomarjow kassierte fürseinen Titelgewinn 400’000Dollar, der Verlierer die Hälfte.Als Nummer 7 liegt er in deraktuellen Weltrangliste einenRang vor Iwantschuk. Weil fürdie WM jedoch noch die alteListe gegolten hatte, war derJunior in Moskau lediglich alsNummer 19 gesetzt, sein Final-gegner als Nummer 4.

Die Vorentscheidung fiel be-reits in der ersten Finalpartie.Mit Schwarz ging Iwantschuknach nur 23 Zügen sang- undklanglos ein (siehe nachfolgen-de Analysen). Nachdem Pono-marjow in der fünften Begeg-nung seinen zweiten Weiss-Sieg landete, wars um den 32-jährigen «Tschuki», der imEndspiel keine Partie gewann,geschehen.

Einen Monat zuvor hatte ersich noch freuen können. ImHalbfinal setzte sich Iwant-schuk nämlich mit 2½:1½ ge-gen Titelverteidiger Viswa-nathan Anand (Ind) durch,während Ruslan Ponomariowmit dem gleichen Resultat denHöhenflug von Peter Swidler(Rus) stoppte. Beide Halbfinal-Sieger gewannen nebst drei Un-entschieden eine Partie mitSchwarz.

Wie schon die drei ersten imK.o.-System ausgetragenenWeltmeisterschaften brachteauch Moskau zahlreiche Über-raschungen. So schied der rus-sische Ex-Weltmeister AnatoliKarpow (Rus), der sich ebensoüberraschend wie kurzfristigfür eine Teilnahme in seinerHeimatstadt entschieden hatte,nach einer Tie-Break-Niederla-ge bereits in der 1. Runde ge-gen Zhang Pengxiang (China)aus. Nicht besser erging es demehemaligen VizeweltmeisterNigel Short. Der Engländerverlor ebenfalls seinen Auftakt-match gegen den früher auch inder Schweizerischen Mann-schaftsmeisterschaft spielendenArgentinier Daniel Campora.

Um ein Haar hätte es auchden topgesetzten Titelverteidi-ger bereits in der Startrunde er-wischt. Viswanathan Anandverlor mit Weiss gegen denfranzösischen IM Olivier Tou-zane, der sich übers Internet fürdie WM qualifiziert hatte. Dochder Inder gewann tags daraufseine Schwarz-Partie und ent-schied das Tie-Break für sich.

Zum Verhängnis wurde dasTie-Break hingegen dem einzi-gen Schweizer – und zwarschon in der Startrunde. AlsNummer 45 schied ViktorKortschnoi mit 1½:2½ gegenLev Psachis (Isr/84) aus. Derfür die Schweizer National-mannschaft spielende VadimMilov erreichte nach Siegen ge-gen Alex Yermolinsky (USA)und gegen die wiederum beiden Herren spielende JudithPolgar (Un) die Sechzehntelfi-nals. Dort verlor er jedochzweimal gegen Peter Swidler.

Bei den Damen kommt auchdie neue Weltmeisterin ausChina. Nach einem dramati-schen Final, in dem es kein ein-

ziges Remis gab, setzte sichChen Zhu (25) gegen die erst17-jährige Russin AlexandraKostenjuk mit 5:3 durch undkassierte 80’000 Dollar Preis-geld. Zhu wurde damit Nach-folgerin ihrer Landsfrau XieJun, die wegen ihres Studiumsauf eine Titelverteidigung ver-zichtete.

Markus Angst***

Ein Weiss-Sieg nach nur 23Zügen – der neue WeltmeisterRuslan Ponomarjow startete imFinal fulminant.

GM Ruslan Ponomarjow (Ukr)– GM Wassili Iwantschuk

(Ukr)Französisch (C11)

1. e4 e6 2. d4 d5 3. ¤c3 ¤f6 4.¥g5 dxe4 5. ¤xe4 ¥e7 6. ¥xf6¥xf6 7. ¤f3 0-0 8. £d2 ¥e7 9.0-0-0 £d5. In dieser Variante einseltener Zug. Schwarz bevorzugtnormalerweise die Entwicklungmit 9. ... b6, wonach 10. ¥c4 ¥b711. ¦he1 ¥d5 zum Ausgleichführt.10. ¤c3 £a5 11. a3. Obwohl eslogisch erscheint, ¥b4 zu verhin-dern, handelt es sich bei diesemZug um eine Neuerung. Nach 11.¤e5 ¥b4 12. ¤c4 ¥xc3 13.¤xa5 ¥xd2+ 14. ¦xd2 b6 15.¤c4 ¥b7 ist die Stellung imGleichgewicht.11. ... ¤d7. Mit diesem Zug fängtdie zurückhaltende StrategieIwantschuks an, mit der er zu-grunde gehen wird. Am bestensollte Schwarz versuchen, dieleichte Schwächung auszunützen,die 11. a3 bedeutet: 11. ... c6 12.¢b1 b5, und nach 13. ¤d5 £d814. ¤xe7+ £xe7 scheint mir dieschwarze Stellung in Ordnung zusein.12. ¢b1 £b6 13. £e3 ¤f6. Na-türlich verbietet sich 13. ...¥xa3?? wegen 14. ¤a4. Aber derNachziehende konnte mittels 13.... c5 sofort im Zentrum reagieren.

FIDE-Weltmeisterschaft in Moskau

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14. ¤e5 ¦d8?! Die schwarzeSpielführung ist nicht konse-quent. Zuerst nimmt IwantschukRaumnachteil in Kauf, dann ver-weigert er Abtausche. Nach demrichtigen 14. ... ¤d5 15. £f3 (aufd5 zu nehmen bringt nichts ein)15. ... ¤xc3+ 16. £xc3 c5 wäreseine Lage immer noch befriedi-gend gewesen.15. ¥c4 ¥d7 16. ¥b3. Nun droh-te doch ¥xa3.16. ... ¥e8 17. ¦he1 ¥f8 18. g4.Logischerweise ergreift Weiss dieOffensive am Königsflügel. DerNachziehende muss nun einer-seits mit dem weiteren Vorrückendieses Bauern sowie mit demVorstoss des f-Bauern bis zu f5rechnen.18. ... ¤d5 19. £f3 c6? Erneutverschmäht Schwarz den Ab-tausch einer Leichtfigur. Nach 19.... ¤xc3+ 20. £xc3 würde Weisseinen kleinen, aber dauerhaftenVorteil behaupten, wobei der f-Bauer zum Start bereit wäre.Dazu hat man schon stärkere Läu-ferpaare gesehen als das schwarzehier!

r+-tlvk+zp+-+pzp-wp+p+-++-+nS-+--+-Z-+P+ZLS-+Q+--ZP+-Z-Z+K+RT-+-

20. ¤e4 £c7 21. c4. Nun sind dieKonsequenzen ersichtlich: Derschwarze Springer wird verjagt.Notwendig war jetzt 21. ... ¤b6,denn nach dem Textzug bestehtkeine Hoffnung mehr.21. ... ¤e7? 22. ¤g5 ¤c8. Oder22. ... ¤g6 23. ¤xg6 hxg6 24.£h3.23. c5! 1:0. Um die Drohung¤xe6 abzuwehren, muss mittels23. ... ¦d5 die Qualität hergege-ben werden, was Iwantschuk dieLust zum Weiterspielen raubte.

In der fünften Partie überspiel-te Iwantschuk mit Schwarz seinenjungen Gegner nach der Eröff-nung und gewann sogar einenBauern. Doch dann passierte es.

GM Ruslan Ponomarjow (Ukr)– GM Wassili Iwantschuk

(Ukr)Spanisch (C88)

1. e4 e5 2. ¤f3 ¤c6 3. ¥b5 a6 4.¥a4 ¤f6 5. 0-0 ¥e7 6. ¦e1 b5 7.¥b3 0-0 8. h3 ¥b7 9. d3 d6 10.a3 ¤b8 11. ¤bd2 ¤bd7 12. ¤f1¦e8 13. ¤g3 c6 14. ¤h2?! Ineiner Partie Schirow — Adams,Wijk aan Zee 1998, geschah zu-erst 14. ¤f5 ¥f8 und dann 15.¤h2. Die Einschaltung dieserZüge erschwert die Verteidigungmit ... g6 wegen ¤h6+.14. ... d5 15. £f3 g6 16. ¥a2 ¥f817. ¥g5 h6 18. ¥d2 ¥g7 19.¤g4 ¤xg4 20. hxg4 ¤c5. Dieschwarze Stellung ist angesichtsdes Raumvorteils angenehmer.21. ¦ad1 ¦c8! 22. ¤f1 ¤e6 23.£g3 ¢h7. Iwantschuk verbesserteine Figur nach der anderen. Erbringt zuerst seinen König aus derDiagonale des ¥a2, verstärkt nunsein Bauernzentrum und erst dannkommt der Durchbruch.24. ¤h2 f6 25. ¤f3 c5! 26.£h2? Die Entgegensetzung mitdem gegnerischen König nütztWeiss überhaupt nichts. Der fol-gende Zug musste mittels 26. c3verhindert werden, woraufSchwarz seine Stellung mit demPlan 26. ... £d7 gefolgt von ¥c6und £b7 weiter verstärkenkönnte.26. ... ¤d4! 27. ¤xd4 cxd4 28.c3 dxc3 29. bxc3 Falls der Läuferzurücknimmt, folgt 29. ... d4, undWeiss muss das Eindringen des¦c8 zulassen. Nun fällt aber einBauer!29. ... dxe4 30. dxe4 £e7 31. a4bxa4 32. £h3 ¦ed8 33. £f3 ¦c734. ¥c1 ¦cd7 35. ¥b1 £e6 36.¦xd7 ¦xd7 37. ¥c2 ¥c6 38.¦d1 £a2. Schwarz ist es gelun-gen, den Vorstoss seines a-Bauernvorzubereiten. Nun ist dieser zumVorrücken bereit, was Weiss wei-

terhin zur Passivität zwingt. Manmuss aber zugeben, dass Pono-marjow mit grösster Zähigkeitverteidigt.39. ¦xd7 ¥xd7 40. £d1! ¥b541. ¥e3 £c4 42. ¢h2 ¥c6 43.£a1 ¥f8! Da nun 44. f3 an 44. ...£e2 scheitert, ist dieser Zug stär-ker als 43. ... ¥xe4 44. £xa4£xa4 45. ¥xa4, wonach Schwarznoch einige technische Schwie-rigkeiten zu meistern hätte.44. ¥b1 a3? Was an 44. ... ¥xe4jetzt falsch sein kann, ist nicht zusehen. Nach 45. ¥a2 mussSchwarz nur aufpassen, dass sichdie gegnerische nicht einnistet.Am einfachsten folgt also 45. ...£b5 46. £d1 ¥d3 47. £f3 ¥g7und 48. ... ¥c4.45. f3 £b3 46. £a2! ¥a4 47.¢g3 ¢g7 48. £d2! g5. Falls 48.... £xb1, muss Schwarz nach 49.¥xh6+ ¢g8 50. £d5+ ¢h8 51.¥xf8 Dauerschach geben.49. ¥a2 £b7 50. £d3 ¥e8 51.£d5! £xd5. 51. ... £f7 52. c4wäre schlechter gewesen.52. exd5. Plötzlich sieht das End-spiel ganz anders aus! Wegen derverbundenen Freibauern musssich jetzt Schwarz bemühen, diePartie zu retten.52. ... a5 53. c4 ¥b4 54. c5 ¢f855. ¢f2 ¥b5 56. c6 ¢e7 57. ¥a7¢d8 58. ¥b6+ ¢c8?! Der Königsollte auf e7 bleiben, um denMarsch des weissen Monarchenins schwarze Lager zu verhindern.Nach 58. ... ¢e7 59. ¢e3 a4 istkein weisser Gewinn zu entdek-ken.59. ¢e3 a4? Der Läufer muss so-fort die weissen Bauern angrei-fen: 59. ... ¥f1! 60. ¢e4 ¥xg261. ¥c4 ¥d6 62. ¥xa5 ¥h1, undWeiss kommt kaum weiter. ZumBeispiel: 63. ¢f5 ¥xf3 64. ¢e6¥c7 oder 63. ¥e2 ¥g2 64. ¥c3¢d8! 65. ¢f5 ¢e7.60. ¢e4 ¥e2. 60. ... ¥f1 kommtzu spät: 61. ¢f5 ¥xg2 62. ¥c4!¥d6 63. ¢e6 ¥c7 64. ¥xc7¢xc7 65. d6+ usw.61. ¢f5 e4 62. ¢e6 exf3 63. d6¥xd6 64. ¢xd6 1:0.

Analysen: Yannick Pelletier

FIDE-Weltmeisterschaft in Moskau

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30 Stunden Anreise für neun Schachpartien... Kurz vor dem Jahreswechsel

fand die Amateur-«Weltmeister-schaft» statt, welche die FIDEnach Hastings (England) undPamplona (Spanien) diesmalnach Bento Goncalvez vergebenhatte – einer kleinen Stadt inSüdbrasilien mit vorwiegend ita-lienisch- und deutschstämmigenEinwohnern. Teilnahmeberech-tigt waren alle Spieler ohne in-ternationale ELO-Punkte. DemSieger und der Siegerin winkten2200 bzw. 2050 ELO und derFM-Titel.

Austragungsort, Termin undWM-Modus hätten kaumschlechter gewählt sein kön-nen. Welcher Europäer nimmtschon bis 30 Stunden Anreisein Kauf, um ausserhalb der Fe-rienzeit eine Woche lang eine«WM» an einem abgelegenenOrt Brasiliens zu spielen, fürdie keine Qualifikation erfor-derlich ist, und wo es ausser ei-ner Mini-Plastikskipiste und ei-ner alten Dampfeisenbahnnichts zu bestaunen gibt – kei-nen Strand, kein lebendigesStadtzentrum und keinen Sam-ba! Dazu kam, dass die An-schläge in den USA den Ameri-kanern jede Lust am Fliegengenommen hatten und die be-nachbarten Argentinier wegender geltenden Bargeldrestrik-tionen ausblieben.

So fanden sich nur gerade 50Spieler ein – wovon 46 Brasilia-ner, eine Kanadierin, ein Eng-länder, ein Däne und ich als ein-ziger Eidgenosse. All diese wid-rigen Umstände taten dem fairenTurnierablauf jedoch keinen Ab-bruch. Der brasilianischeSchachverband unter Leitungseines Präsidenten, des sympa-thischen Grossmeisters DarcyLima, und die OrganisatorenGustavo Klein und Rogerio Bek-ker gaben sich alle Mühe, den

Spielern ideale Spielbedingun-gen und den Ausländern Ab-wechslungen zu bieten. Wirdurften einer patriotischen Er-öffnungsfeier mit stramm ge-sungener Nationalhymne imBeisein des Militärkom-mandanten, der Kulturministe-rin und des Bürgermeisters bei-wohnen, eine Weinkellerei be-sichtigen, in der Dampfeisen-bahn mit Brasilianerinnen tan-zen und abends im Hotel Möch-tegern-Pavarottis lauschen.

Das Turnier selbst verliefrecht einseitig. Die beiden Fa-voriten, der 35-jährige Brasilia-ner Flavio Olivencia (national2082 ELO) bei den Herren unddie erst 15-jährige Kanadierinchinesischer Herkunft AmandaBenggawan (national 2102ELO) bei den Damen, landetenklare Start-Ziel-Siege mit 7 aus9 bzw. 6 aus 9. Ich war mit mei-ner Schweizer ELO-Zahl von1856 als Nummer 22 angetre-ten, erzielte ein 50-Prozent-Re-sultat und wurde 23. – remisier-te jedoch gegen den Zweitenund Dritten des Turniers undschlug drei höher kotierte Geg-ner, so dass ich am Schlussnicht unzufrieden war.

Da nur drei (!) Damen teil-nahmen, konnte sich gar dieTurnierletzte noch über eineMedaille freuen. Das alleinzeigt den Widersinn dieser«WM». Qualifikationsturnierewie bei den Profis und ein at-traktiver, zentral gewählter Fi-nalort wären unabdingbar, umdie stärksten Amateure allerLänder zu vereinen und denSieger wirklich Weltmeisternennen zu können.

Das beste waren die vielenneuen Freundschaften, die wirAusländer mit brasilianischenSpielern schliessen konntenund die Turniereinladungen an

attraktive Orte Brasiliens, diewir erhielten. Vergessen wirnicht, wie faszinierend diesesRiesenland am Äquator ist, 200mal so gross wie die Schweiz,mit 160 Millionen Einwohnernaus aller Herren Länder, in demKaffee gratis und Trinkwasserteuer ist, in dem die freundlich-sten Menschen leben und indem es laut Darcy Lima eineMillion Schachspieler gibt, vondenen jedoch nur 3000 zahlen-de Klubmitglieder sind!

Im kommenden Sommerfliege ich mit Freunden zumTurnier nach Florianopolis – ei-ner vor Lebenslust überschäu-menden Ferienstadt mit400’000 Einwohnern und 42Stränden auf der Insel SantaCatarina südlich von Sao Paolo.Wer kommt mit? Anfragen [email protected].

Alex Günsberg

FIDE-Amateur-«Weltmeisterschaft» in Brasilien

Mit der folgenden Partiegewann der brasilianischeU12-Meister Nelson Bolzo-ni den Schönheitspreis.Sorgloses Spiel des Gegnersausnutzend, opfert er Sprin-ger und Dame, um mattzu-setzen.

Bolzoni – GomesSizilianisch (B86)

1. e4 c5 2. ¤f3 d6 3. d4cxd4 4. ¤xd4 ¤f6 5. ¤c3a6 6. ¥c4 e6 7. ¥b3 ¥e7 8.a4 £c7 9. 0-0 0-0 10. ¥e3¤c6 11. f4 ¤a5 12. £f3¤c4 13. ¥xc4 £xc4 14. f5¥d7 15. ¤de2 £c7 16. ¤f4exf5 17. exf5 ¥c6 18. £g3¢h8 19. ¥d4 ¦g8 20. ¦ae1¦ae8 21. ¦e3 £d7 22. £h3¥f8 23. ¦g3 £e7 24. ¤fd5¥xd5 25. ¤xd5 ¤xd5 26.£xh7 1:0.

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Schweizer Damenkader spielte im «Ländle» ab. Im letzten Testmatch des

Jahres 2001 gab es für dieSchweizer Damennational-mannschaft eine Premiere.Erstmals wagte sie sich zu ei-nem Wettkampf ins FürstentumLiechtenstein. Die ausserge-wöhnliche Ambiance in Trie-sen und die freundliche Auf-nahme durch den Liechtenstei-nischen Schachverband und Or-ganisator Renato Frick lässteine regelmässige Fortführungder freundschaftlichen Begeg-nung erwarten.

Das Liechtensteiner Natio-nalteam gewann den Haupt-event an zehn Brettern überra-schend deutlich mit 6½:3½. DieDamen revanchierten sich amzweiten Wettkampftag mit ei-nem 11:7-Sieg in den Rapidpar-tien. Das Blitzturnier dominier-ten dann wiederum die Haus-herren.

***

Conny Kradolfer –Andras Guller

Reti (A13)

1. c4 c6 2. ¤f3 ¤f6 3. g3 d54. ¥g2 e6 5. 0-0 ¤bd7 6. £c2¥d6 7. d4 0-0 8. ¤bd2 ¦e8 9.b3. Auch möglich mit interes-santen Stellungen wäre 9. ¦e1e5 10. dxe5 ¤xe5 11. ¤xe5¥xe5 12. ¤f3. Einfaches Fi-gurenspiel erreicht man dannmit 12. cxd5 ¤xd5 13. ¤c4¥f6 14. ¥d2 ¤b6 15. ¤a5£c7 16. ¦ab1 ¥e6 17. b4(Manor — Rodriguez 1:0, Tun-ja 1989) 12. ... ¥c7 13. cxd5¤xd5 14. ¥g5 (Tsorbatzoglou— Georgandzis 1:0, Akropolis1992).9. ... £e7 10. ¥b2 e5 11. dxe5¤xe5 12. cxd5. Mehr Ver-wicklungen ergibt 12. ¤d4¥b4 13. cxd5 cxd5 14. a3 ¥a515. b4 ¥b6 mit Spiel gegenden isolierten Bauern (Tim-

man — Cifuentes 0:1, Rotter-dam 1997).12. ... ¤xd5. Auch möglich ist12. . . cxd5 13. ¤d4 ¥g4 14.¦ac1 ¦ac8 15. £b1.13. e4. Bisher gespielt wurde13. ¤d4 ¤b4 14. £b1 ¥g4 15.a3 ¤a6 16. h3 ¥d7 17. ¤f5¥xf5 18. £xf5 (Gipslis — Wer-ner 1:0, Dresden 1999).13. ... ¤xf3+ 14. ¥xf3. Leidergeht nicht 14. ¤xf3 £xe4 15.¦fe1 £xc2 16. ¦xe8+ ¥f8 17.¥a3 h6 18. ¦xf8+ ¢h7 mitklarem Vorteil für Schwarz.14. ... ¤b4 15. £c3 ¥e5 16.£xe5 £xe5 17. ¥xe5 ¦xe5 18.¤c4 ¦e7 19. ¦fd1. Weiss musssich bemühen, den minimalen

Stellungsvorteil zu verwerten.Ein Versuch wäre auch 19. a3¤c2 20. ¦fd1 ¦d7 (20. ... ¥e621. ¦a2) 21. ¦xd7 ¥xd7 22.¦d1 ¥e6 23. ¤a5 c5 24. ¤xb7¤d4.19. ... ¥e6 20. ¤d6. Mit die-sem Zug und der Abwicklungvon Schwarz vergibt Weiss denminimalen Vorteil und mussum den Ausgleich kämpfen.Besser ist 20. ¥g2 c5 21. ¦d2¤c6 22. ¤d6 ¤d4 23. e5.20. ... ¤xa2 21. ¦xa2. Aus-gleich bringt 21. ¤c4 ¤c3 (21.... ¥xc4 22. bxc4 ¤c3 23. ¦xa7¦ae8 24. ¦c1 ¤xe4 25. ¥xe4¦xe4 26. ¦xb7) 22. ¦xa7.21. ... ¥xb3 22. ¦da1 ¥xa223. ¦xa2 f6. Schwarz steht bes-ser und hat viele Möglichkei-ten. Auch spielbar ist 23. ... a624. e5 ¦b8.24. ¢g2 ¦d7. Dieser Zug lässteine taktische Abwicklung zu,die nicht notwendig gewesenwäre.

r+-+-+k+zp+r+-zp-+pS-z-++-+-+-+--+-+P+-++-+-+LZ-R+-+-ZKZ+-+-+-+-

25. e5 fxe5 26. ¤xb7 ¦xb7 27.¥xc6 ¦ab8 28. ¥xb7 ¦xb729. ¢f3 ¢f7 30. ¦a6 ¦e7 31.¢e4 ¢e8 32. ¢d5. Im Remis-sinne kann Weiss auch folgen-des versuchen: 32. h4 ¢d8 33.h5 ¢c8 34. ¦a5 ¢b7 35. ¦xe5¦xe5+ 36. ¢xe5 a5 37. h6.32. ... e4 33. ¦a4 ¢d8 34. ¢d6¦d7+ ½:½. 34. ... ¦f7 35. ¦a2¦d7+ 36. ¢e5 ¦e7+ 37. ¢d6.

Analysen: Conny Kradolfer/ Gundula Heinatz

Damenschach

Testmatch in FL-Triesen:Auswahl Damenkader –Nationalteam Liechtenstein3½:6½ (Barbara Hund – MarcelMannhart ½:½, Gundula Heinatz– Renato Frick 0:1, ConnyKradolfer – Andras Guller ½:½,Evi Grünenwald – Harald Elkuch0:1, Ruth Bohrer – Mario Kobler½:½, Vanda Bilinski – Hans Göldi0:1, Hannelore Svendsen – KurtStuder 0:1, Anne Knecht –Hansjörg Quaderer ½:½,Beatrice Stöckli – Alexander Vogt½:½, Maria Heinatz – AnnikaFröwis 1:0).Rapidpartien: Hund – Mannhart1½:½, Heinatz – Frick ½:1½,Kradolfer – Guller 1½:½, Bohrer– Hansjörg Illi 1½:½, Bilinski –Göldi 1:1, Svendsen – Studer½:1½, Knecht – Quaderer ½:1½,Stöckli – Vogt 2:0, Heinatz –Fröwis 2:0. – Schlussresultat:11:7. Blitzturnier (vollrundig): 1.Guller 12 aus 15. 2. Frick 12. 3.Göldi 10½. 4. Mannhart 10½. 5.Kradolfer 10½. 6. Illi 9½. 7. G.Heinatz 8½. 8. Studer 8½. 9.Dragan Joncic 8. 10. Bohrer 7.11. Bilinski 6½. 12. Quaderer 5½.13. Svendsen 4. 14. M. Heinatz3½. 15. Stöckli 2½. 16. Vogt 1.

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Grossmeister Vlastimil Hort und Ex-Weltmeister...Zunächst wollte Georg Wal-

ker zu Ehren von SIM MartinChristoffel «nur» ein GM- undein IM-Turnier organisieren.Beide hätten vor allem mitTeilnehmern aus dem interna-tionalen Umfeld des Verstorbe-nen besetzt werden sollen. Inseinem Eifer vergass derSFSV-Präsident allerdings,dass sein Echo aus den Schwei-zer Bergen einen Namen trägt.In der Tat stimulieren das Re-nommee eines Martin Christof-fel innerhalb der ICCF einer-seits sowie das Engagementund die Verbindungen vonWalker andererseits den letztesJahr in Rimini genehmigtenAnlass mittlerweile zu einemqualitativ hochstehenden undgeschichtsträchtigen Ereignis.

Und auch der 1999 im Ber-ner Oberland brillant inszenier-te ICCF-Kongress hat seineSpuren hinterlassen. De factoverfügt Initiant Walker heutekraft seiner Bemühungen undder eingegangenen Anmeldun-gen über das seltene Privileg,nicht zwei, sondern gleich dreiMemorials simultan durchzu-führen – notabene alle aufGrossmeister-Level.

Als veritable Sensation bie-tet Walker als One-man-mana-gement dem Christoffel-Me-morial die Teilnahme von Vla-stimil Hort, der nach seinemdefinitiven Okay erstmals insFernschach einsteigen wird.Damit misst sich nach Ulf An-dersson ein weiterer Top-Nah-schach-Grossmeister mit derinternationalen Fernschach-Konkurrenz.

Cracks wie der chilenischeICGM Guillermo Toro Solis deOvando (2592 ELO) und derKasache Farid GasisowitschBalabajew (2627) geben demGedenkturnier ebenso die Ehre

wie der deutsche Ex-Weltmei-ster Horst Rittner (2591). Dabeihaben die bestquotierten Föde-rationen wie Dänemark,Deutschland, England, Finn-land und Holland ihre Reprä-sentanten noch gar nicht gemel-det...

Walker rechnet aber nachmündlichen Zusagen in den ins-gesamt drei Turnieren (vorbe-hältlich einer ausgedehnten Ge-nehmigung durch ICCF) mit 15GM, 15 SIM und 10 IM. DerMeistermacher aus Zürich bie-tet damit den Vertretern seinerVereinigung einmal mehr einePlattform par excellence. Po-tenzielle Normenjäger aus deneigenen Reihen kann dies mehrals nur recht sein. SIM Christi-an Issler (2583), SIM RolfKnobel (2563) und ICM ToniThaler (2561) formieren dieSpitze jener Kandidaten, diesich mit besonderem Augen-merk am Soll des Grossmei-stertitels orientieren werden.

Optimal sind die Bedingun-gen allemal, wenn man weiss,dass ein Walker nicht an derZeit vorbei organisiert und dasganze Paket ausschliesslich alsE-Mail-Turniere anbietet.

Im übrigen wird auch derPreisfonds einen zusätzlichenAnreiz schaffen, nachdem hier-für ein namhafter Betrag ausdem Nachlass von Martin Chri-stoffel zur Verfügung gestelltworden ist. Alle Turniere be-ginnen voraussichtlich am 1.Juni 2002 und werden den Na-men des schweizerischen Fern-schachpioniers aus Rombachweiter in die Welt hinaus tra-gen.

18. SchweizerFernschachmeisterschaft

Das Finale der 18. SFSM ist

in vollem Gange. Weil neun derelf Teilnehmer per E-Mail spie-len, sind nach sechs Monatenschon 30 Prozent aller Partienbeendet. Die Auseinanderset-zungen sind hart umkämpft,was allerdings bei einem Kurz-programm von zehn Partiennicht weiter überrascht. Den-noch liegt der Burgdorfer Ste-fan Salzmann mit 5 aus 5 (!)souverän in Führung. Es ist imMoment nicht abzusehen, werihm diese komfortable Positionstreitig machen könnte (zumalsich seine Verfolger gegensei-tig fleissig Punkte abknöpfen).Der Leader will aber von einerFavoritenrolle nichts wissen.«Die noch offenen fünf Parti-en», beschwichtigt Salzmannaufkommende Spekulationen,«werden noch einiges von mirabverlangen!»

Jedenfalls darf man auf dieweitere Entwicklung gespanntsein – namentlich wenn die bei-den Titelträger ICM GianfeliceLucchini und ICM Albi Gmürihre ersten Resultate abliefernwerden. Der neue SchweizerMeister wird Nachfolger vonICM Patrik Hugentobler underhält als Zugabe einen Frei-platz im nächsten WM-Semifi-nale.

Der Stand: S. Salzmann 5Punkte aus 5 Partien, J.-C.Maeder 3/6, B. Abegg 1½/2,SIM G. Walker und V. Stein-hauser je 1½/3, H. Marti 1½/6,M. Leutwyler 1/1, W. Trumpf1/4, ICM A. Gmür und ICMG. Lucchini je 0/0, R. Jucker0/1.

SIM Georg Walker –Walter Trumpf

Königsfianchetto (B06)1. e4 g6 2. d4 ¥g7 3. ¤c3 d6 4.f4 ¤c6 5. ¥e3 ¤f6 6. ¥e2 0-07. ¤f3 e6 8. £d2 ¤e7 9. 0-0-0.

Fernschach

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GW: Angriffsspieler bekämpftman am besten, indem man sel-ber angreift. 9. ... b6 10. h4 ¥b7 11. e5 ¤g412. h5. GW: Die Öffnung derh-Linie ist stellungsgerecht.Das Bauernopfer fiel mir leicht,weil Schwarz keinen Angriffam Damenflügel hat. Er kannnur auf die Ressourcen in sei-ner Stellung vertrauen. 12. ... ¤f5 13. ¥g1 ¤g3 14.¦h3 ¤xh5 15. ¤h2 ¥xg2 16.¦xh5 gxh5 17. ¥xg4 hxg4 18.£xg2 f5 19. exf6 £xf6 20.¤xg4 £xf4+ 21. ¥e3 £f3 22.£g1 ¢h8 23. ¤h2 £h5. GW:Die Stellung gefiel mir nichtmehr. Ich habe zwar offene Li-nien erhalten, aber meine Figu-ren stehen etwas unkoordiniert.Und Schwarz verfügt ebenfallsüber offene Linien, auf denendie beiden Türme aktiv werdenkönnen. 24. ¤e4 ¥h6 25. ¤g4 ¥xe3+26. ¤xe3 ¦f3. GW: Nach lan-gen Analysen entschloss ichmich, meine Dame gegen diebeiden sehr aktiven Türme zutauschen. Obwohl noch einweiterer Bauer verloren geht,glaubte ich fest an meine Chan-cen in diesem kompliziertenEndspiel.27. ¤g5 ¦g8 28. ¤xf3 ¦xg129. ¤xg1 £g5. WT: Hier warich überzeugt, nicht mehr ver-lieren zu können. Notfalls hätteich sogar die Dame gegen denTurm getauscht. Zwei Springeralleine können ja nicht Mattsetzen... 30. ¢d2 £a5+ 31. ¢d3£xa2 32. b3 £a6+ 33. ¢d2£a5+ 34. ¢e2 £b5+ 35.¢f2 a5 36. ¤f3 £e8 37. d5e5 38. ¦h1 b5 39. ¤g5 h540. ¤e4 £f7+ 41. ¢e2 a4.WT: Hier träumte ich sogarvon einem Sieg.42. bxa4 bxa4 43. c4 £g6

44. ¢d3 ¢g7 45. ¦h3 ¢f8.GW: In dieser Stellung kannich zwar die schwarze Damegegen Turm und Springer zu-rück gewinnen. Aber dasEndspiel ist für Weiss verlo-ren, weil König und Springergegen die schwarzen Frei-bauern machtlos sind. Ichmuss mich gewaltig strek-ken, um noch einen halbenPunkt zu ergattern. 46. ¦h1 ¢e7 47. ¦a1. GW:Der weisse König und die bei-den Springer können sich prak-tisch nicht bewegen. Der Turmwird einen der beiden Freibau-ern erobern, aber der andereFreibauer kostet einen Sprin-ger. Soll sich der Springer ge-gen den a- oder gegen den h-Bauern opfern? Ich entschlossmich für die erste Variante,weil der schwarze König nichtaktiv ins Geschehen eingreifenkann. 47. ... h4 48. ¦h1 a3 49. ¦xh4£g1 50. ¦h7+ ¢d8 51. ¦h8+¢d7 52. ¦a8 £b1+ 53. ¤c2£d1+ 54. ¤d2 e4+ 55. ¢c3£e2 56. ¤xe4 £xe4 57. ¦xa3½:½.

-+-+-+-++-zk+-+--+-z-+-++-+P+-+--+P+q+-+T-M-+-+--+N+-+-++-+-+-+-

GW: Der Plan ist realisiert.Diese Stellung ist für Schwarznicht zu gewinnen, da der Kö-nig nicht herankommt. WT:Eine attraktive Partie, die ge-rechterweise remis endete.

Analysen: Georg Walker(GW) und Walter Trumpf (WT)

6. EU-MSM, Vorrunde

Turnierdirektor JoachimWalther gab nach 514 von 660beendeten Partien (78,33 Pro-zent) die folgende Zwischen-rangliste bekannt: Finnland 64Punkte aus 104 Partien (61,54Prozent), Slowakei 56½/95(59,47), Spanien 56½/99(57,07), Norwegen 58½/105(55,71), Polen 46/90 (51,11),Kroatien 40/83 (48,19), Russ-land 34½/73 (47,26), Schweiz50½/108 (46,76), Schottland43/98 (43,88), Litauen 37/87(42,53), Irland 30½/92 (33,15).

Thematurniere

ICCF erweitert das Post-Tur-nierangebot im Themenbe-reich: Am 1. Mai kann sich dieinternationale Konkurrenz mes-sen in der Sokolsky-Eröffnung(A00: 1. b4) und in der Cozio-Verteidigung (C40: 1. e4 e5 2.¤f3 d5 3. exd5 £xd5). Für bei-de Meisterschaften ist der Mel-deschluss auf den 25. Februar2002 festgesetzt. Anmeldungenfür sämtliche Turniere wie im-mer bei Turnierleiter JürgenZarske (siehe Kasten).

Gottardo Gottardi

Fernschach

...Horst Rittner spielen am Christoffel-Memorial

Anmeldungen......sowohl für nationale als

auch für internationale Fern-turniere sind ausschliesslichzu richten an: Jürgen Zars-ke, Eichstrasse 6, 8620 Wet-zikon, E-Mail: [email protected], Internet: www.fern-schach.ch. Bitte teilen Sieimmer mit, ob Sie das ent-sprechende Turnier per Postoder E-Mail spielen möch-ten.

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14293 Wassil MarkowtzijZakarpatska obl. (Ukr)

-M-+-+-++-+-+P+--+p+-+-+z-TP+l+-Pm-+n+-W+-+-+-+--+PZ-+-+T-+-+-V-

#2 10+5

14295 Wladimir KoschakinMagadan (Rus)

-+-+-+-++-+-+-+--+-zp+-++-S-+-+--+-m-+-++-+-+K+--+-+-+-++-W-+-+-

#3 3+3

14297 Evgenij M. BogdanovLwiw (Ukr)

-+-V-+-++-S-+-+--+-+-+-++P+P+-+--+Pz-+-+zk+-+-+--+-W-+-++-+-+K+-

#4 7+3

14294 Matthias SchneiderÜerikon

-+R+-+q++-+-Zl+-N+L+-+-t+-+-V-z--+ks-+N++-+-z-+rPM-+P+Q++-+-+-+-

#2 10+8

14296 Martin Hoffmann (nachPiltschenko und Iwanov)

Zürich

-+-+-+-++-+-+-+Q-+-m-+-++-+-+-+-P+-V-+P+Z-S-+-+--+-+-M-++-+-+-+-

#3 b) wKh8 7+1

14298 Leonid MakaronezHaifa (Isr)

-+-+-+-++-z-+-+r-+p+-+-Zz-+k+-Snr+-+-V-++-W-+-+--+-ZpTp++-+l+nM-

#5 7+11

Problemschach

Lösungen derOktober-Aufgaben

14281 E. Zimmer. 1. Db4+?Ka1/Kc1 2. Db1, 1. ... Kc2! 1. Dg5?Zzw Kc2/Kxc3/Ka1 2. Dd2/Dxd2/Dc1,1. ... Kxa3! – 1. Dd5! Zzw Kxa3/Kxc3,Kc2,Kc1/Ka1 2. Db3/Dd2/Da2.«Leicht und beschwingt!» (WL).

14282 M. Schneider. 1. Dxc3? (2.Dd4) Sd4~/Sxc6/Sf3/Lxc3 2. De5/Lxc6/Sxe3/Sxc3, 1. … exd3 ! –1. Dxe3! (2. Dxd4) Sd4~/Sb5/Sxe6/Lf2/Dxe3/exd3 2. Sc7/Dc5/Lxe6/Sxc3/Sxe3/De5. Wechselnde fortge-setzte Verteidigungen bei gleichblei-bender Drohung/3 Paradenwechsel(Autor). «Eine giftige ‚symmetrische’Verführung!» (RO) – «Ein Reigen vonMatt- und Paradewechseln: sehr an-sprechend» (PG).

14283 E. Bogdanov. 1. Lxg3+ A?Kc6 2. Db1 B~ 3. Db5, 1. … Ke7! 1.Dxa4? c2(g2) 2. Dd7+ Ke5 3. Dd4(Drhg) 1. ... Ke5 2. Kc5! c2(g2) 3.Dd4, 1. … Kc7! 2. Da7+? Kd5 3. Dc5,1. ... Kc6! 1. Ld8? c2(a3) 2. Kd4 (neunach c2) 3. Dd5/De6 (Drhg) 1. ... Kc62. Dg2+ (neu) Kd6 3. Dd5 1. ... g2 2.Df2 (neu; 3. Df6/Dc5) Ke5/Kc6 3.Dd4/Db6, 1. ... Ke5! 2. De2+? Kd6 3.De6, 1. ... Kf4! (2. Lc7+? Ke4 3. De2,1. ... Kf6!) – 1. Db1 B! c2(g2,a3) 2.Db6+ (neu) Ke5 3. Dd4 (Drhg) 1. ...Kc6 2. Lxg3 A (neu) 3. Db5 AB ó BA(Salazar-Th.) 1. … Ke5 2. Df5+ (neu)Kd6 3. Dc5 1. ... Kc7 2. Kc5 (PW à 1.Dxa4?; ½ Ruchlis) 3. Db6. Zagorujko(Autor). «In der Regel hat man beiBogdanovs Werken mehr zu knak-ken» (JK) – «Fein differenzierte Matt-züge der Dame» (KZ).

14284 L. Makaronez. 1. Kf7! (2.Dxf4+ Kd5 3. Se3) Lxe6+ 2. Dxe6+Kd4 3. Lb6 1. … Sd5 2. Sg5+ fxg5/Kf53. Dg6/De6 1. ... Sc4 2. Sc5+ Kf5 3.De6. «Aus Haifa wie gewohnt einschwieriger Dreizüger!» (TK) – «Tur-bulenter Inhalt bei guter Raumauftei-lung» (SB).

14285 W. Koschakin. 1. Tg2?Sxg2 2. d7 Kc7 3. d8D Kc6 4. Dd6 1.... Sg6 2. Txg6 Kc8 3. Se5 K~ 4. Tg8;1. ... Kc8! – 1. d7! Se6 2. Kb6 c2 3.Txc2 Ka8/Sc5(7) 4. Tc8/d8D 2. ...Sd8 3. Sxd8~ 4. Sc6! «Miniatur mitverzögertem Matt durch fortgesetzteDrohung!» (TK) – «Na ja» (PG).

14286 J. Lukasevics. 1. Th3! Zzwd3 2. Txd3 a3 3. Tc3 a4 4. Kd8 Kb8 5.Tc8 1. … a3 2. Td3 a4 3. Txd4 a5 4.Td6 Ta6 5. Txa6. «Hübscher strategi-scher Kampf gegen die schwarzenBauern» (RO) – «Doppelt genäht –für mich das schönste Problem derSerie» (HK).

Korrektur: «SSZ» 11/12-01, Nr.

Lösungen der obigen Probleme bis 15. März 2002 senden an:Martin Hoffmann, Neugasse 91/07, 8005 Zürich,E-Mail: [email protected]

14288 (Kupper): sBc6 statt sLc4.

Informalturnier: 2#: John Rice(Eng, 2002+2003), 3#: Reto

Aschwanden (2001+2002), n#: AloisJohandl (Oe, 2001+2002).

Martin Hoffmann

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Informalturnier Mehrzüger «SSZ» 1999/2000Mir lagen 48 Aufgaben zur Beur-

teilung vor, die vom Charakter herüberwiegend gutes «Löse(r)futter»darboten und dem BetrachterSpass gemacht haben, diese Pro-bleme zu knacken. Auch wennKonstruktionen und Inhalt derNummern 14129, 14156, 14157,14158, 14193, 14200, 14217,durchaus befriedigend waren, somöchte ich diese doch nicht imPreisbericht berücksichtigen, dadas gezeigte an Originalität zu we-nig ist, um eine Auszeichnung inder heutigen Zeit noch rechtferti-gen zu können. Nr. 14224 war NLund ist meines Wissens nicht korri-giert worden.

Einige sehr interessante Dar-stellungen schrammten ebenfallsnur knapp an einer Aufnahme imBericht vorbei. Dazu kurze Anmer-kungen:

⌦ Nr. 14117: Die Stellung ist mirzu schwer für die durchaus originel-le Idee. Ausserdem verwässern di-verse Nebenspiele den Inhalt– wiewohl ich einsehe, dass mitdiesem Schema wahrscheinlichkeine bessere Konstruktion heraus-zuholen ist.

⌦ Nr. 14147: Nette BL, doch istdas Wegschlagen eines s Turmszu brutal und simpel.

⌦ Nr. 14176 erinnert mich an einberühmtes Stück von H. Ott(«SSZ» 1959, 1. Preis mit ähnlicherThematik), bietet mir inhaltlich aberkeine originelle Begründung des(verzögerten) Zepler-Lloyd-Turton-Manövers.

⌦ Nr. 14181: Da habe ich vomselben Autor ähnliches schon frü-her gesehen (siehe «FIDE-Album1983-1985», Nr. 468).

⌦ Nr. 14211: Sehr sparsame Aus-führung der Thematik, was eineAuszeichnung dadurch noch recht-fertigen würde. Doch wie bei Nr.14117 verschleiern die (zwangs-weise) vielen Nebenspiele den In-halt erheblich.

Folgende Aufgaben werden ausge-zeichnet:

⌦ Preis: Nr. 14164 von F. Uhlig.

Inhaltlich klarer Spitzenreiter desTurniers. Das Stück ist mir übri-gens schon einmal, damals nochNL, beim JT 75 Jahre «Tempo Göt-tingen» untergekommen, warschon für einen Preis vorgesehenund musste leider ausscheiden.Um die altbekannte s Bauernrut-sche zu ermöglichen, müssen erstalle w Figuren mittels Beschäfti-gungs-Lenkung positioniert wer-den, indem der wTh8 nach d6, derwTf1 nach b3 und der wLg8 nachd5 gebracht werden. Damit die wTürme keine Knoten in die Beinebekommen, wird, was von beson-derem ästhetischen Reiz ist, derwTf1 zwischenzeitig auf a8 ge-parkt. Ein Vorzeigestück!

1. Tf8! La3 2. Tb8+ Lb2 3. Lb3 La34. Ld5+ Lb2 5. Ta8! La3 6. Thb8+Lb2 7. Td8 La3 8. Tab8+ Lb2 9.Td6 cxd6 10. Tb3 dxc5 11. e5 c412. Le4 cxb3 13. cxb3+ c2+ 14.Lxc2.

⌦ 1. ehrende Erwähnung: Nr.14163 von H. Baumann. In einemMinimal kämpfen Turm und Läufergegeneinander, wobei es unter an-derem zu einem DresdnerischenEffekt kommt (sBe5 wird ausge-und sL eingeschaltet). Sehr hübschauch der für Schwarz schädlicheSeeberger mit Läufereinsperrungauf b1.

1. Tc5? e4! – 1. Tb8! Le4 2. Tb5 c33. Ta5 Lb1 4. Txe5 Le4 5. Ta5 Lb16. Txa7 c2 7. Tc7 La2 8. Txc2Lb3/c4 9. Tc1+ Ld1/f1 10. Txd1/Txf1.

⌦ 2. ehrende Erwähnung: Nr.14192 von A. Schönholzer. Eintoller «Fund» des renommiertenSchweizer Zweizüger-Spezialisten.In einem Sackmann versucht der wTurm den richtigen Weg zur Grund-reihe zu finden. Die Konstruktion istan Klarheit und Aussagekraft nichtzu überbieten.

1. Tf8? Kg1 2. La7+ Kh1! 3.?; 1.Te7? Kg1 2. La7+ Kf1!; 1. Txf5?Kg1 2. La7+ Kf1 3. Tc5 Kf2! – 1.Tf6! Kg1 2. La7+ Kf1 3. Tc6 Ke1 4.Le3~ 5. Tc1.

⌦ 3. ehrende Erwähnung: Nr.14146 von H. Baumann. Quadrati-

scher Turmrundlauf mit Abwälzungder Zugpflicht. Die sparsame Dar-stellung des bekannten Themaswar entscheidend für diese hoheAuszeichnung.

Satz: 1. ... Lh2 2. Tf3 usw. 1. Tf3?Lf2! – 1.Tg3! Ld4 2. Tg2 Lc5 3. Th2Lg1 4. Th3 Lh2 5. Tf3 Lg3 6. Tf1+Le1 7. Txe1.

⌦ 1. Lob: Nr. 14212 von L. Ula-nov. Durchaus originelles Pendelmit neuen Elementen. (Die Aufga-be dürfte meines Erachtens auchohne den wBd5 korrekt sein...?![wahrscheinlich ja; die Red.]).

1. Lc5! Kc1 2. Lb6+ Kb1 3. Lc7 Kc14. La5+ Kb1 5. Sc2 Kc1 6. Ld2+Kb1 7. Le3 fxe3 8. Kxe2 Kc1 9.Sxe3+ Kb1 10. Sc4 Kc1/c2 11.Sd2.

⌦ 2. Lob: Nr. 14112 von J. Kup-per. Turtonmanöver in anspre-chender Form, bei dem die vielenNebenvarianten eine etwas höherePlatzierung verhindert haben.

1. Lh7! (2. Db1+ Tc1 3. Lc2) Tc1 2.Sc3+ Lxc3 3. Dg6~ 4. Dxh5. (1. ...Lb2 2. Dxb2; 1. ... Tb8 2. Dxa5).

⌦ Lobe ohne Rangfolge: Nr.14130 von M. Hoffmann, Nr. 14140von H. Baumann und Nr. 14191von E. Bogdanov.

Herzlichen Glückwunsch den prä-mierten Autoren!

Michael Herzberg

Problemschach

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Nr. 14164 F. UhligPreis

-+-+-+LTz-z-+-+-P+P+-+-++-Z-+-+-P+-+P+-++-z-z-+-pvP+P+-+tk+K+R+-

14# (11+8)

Nr. 14163 H. Baumann1. ehrende Erwähnung

-+R+-+-+z-+-+-+--+-+-+-++-+lzp+--+p+-z-++-+-+p+--+-+-M-z+-+-+-+k

10# (2+9)

Nr. 14192 A. Schönholzer2. ehrende Erwähnung

-V-+-+-++-+K+R+--+-+-+-++-+-+p+--+-+-S-++-+-+-+--+-+-+-z+-+-+-+k

5# (4+3)

Nr. 14146 H. Baumann3. ehrende Erwähnung

-+-+-+-++-+-+-+--+-+-z-z+-+-+P+P-+-+-+-++-+-+-+Rpzp+K+-+tlm-+-v-

7# (4+9)

Nr. 14212 L. Ulanov1. Lob

-+R+-+-+V-+-+-+--+-Z-+-++-+P+-+-pS-Z-zP+Z-+-+P+Ppz-+p+-+wk+-M-+-

11# (11+7)

Nr. 14112 J. Kupper2. Lob

-+rs-+-++-+-+-+--W-+-v-+s-+-+-+p-+-+-+-++-+-+-+--+-zN+-++L+k+K+-

4# (4+7)

Problemschach

1. Churer Schnell-Schach-Open 2002Sonntag, 7. April 2002, 9.00 Uhr

Restaurant «Rheinkrone», Rheinstrasse 81, Chur

9 Runden à 15 Minuten – Preisverteilung 16.30 Uhr

Preise (ab 30 Teilnehmern): 500.- / 400.- / 300.- / 200.- / 100.- / 50.- / 50.-, bester Bündner 100.-

Einsatz: bis 31. März 2002 30 Franken, Tageskasse 40 Franken

Einzahlungen: Graubündner Kantonalbank, PC 70-216-5

Infos: R. Harth, Belmontstr. 9, 7000 Chur, Tel. 079/407’53’30

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Nr. 367E. Janosi, 1974

-+-+N+-++-+-Z-+--S-+-+-++-+-+-Zn-+-+-mpz+-z-+-+--+-+P+-z+-+-+-+K

Weiss zieht und gewinnt

Nr. 369C. Bent, 1973

-+K+-+-+v-+-+-+--+-+-+-++-m-+-s--+p+-+-++-S-+-+--V-S-+-++-+-+-+-

Weiss zieht und gewinnt

Nr. 371E. Melnichenko, 1979

-+-+n+k+w-+-+-+--T-+-+PZV-+-+-+K-+-+-+-++-+-+-+--+-+-+-++-+-+-+-

Weiss zieht und gewinnt

Nr. 368V. Bron, 1975

-+-+-+-++-+k+-+-P+-+-+-++-+-+-+Kl+-+-+-++L+r+-+--+-+-+-++-+-V-+-

Weiss zieht und gewinnt

Nr. 370A. Frovolski, 1975

L+-+-+-Tt-zp+-+-k+-+-+-++-M-v-+--+-+-+-+V-+-+-+--Z-+-+-++-+-+-+-

Weiss zieht und gewinnt

Nr. 372L. Mitrofanov, 1979

k+-+-+-+zR+p+-+r-+-+-+-+MLZ-+-+--+-+-+-++-z-+-+--+-+-+-++-+-+-+-

Weiss zieht und gewinnt

Studien

Lösungen der Studienaus «SSZ» 11-12/01

Nr. 361 A. Troitzky (wKb4,Dc1, Sc5, La5, Bf5; bKe5, Dd6,Tf6, Bb7) 1.Lc7! Dxc7 2.Sd7+!Dxd7 3.De3+ Kd5 (3. ... Kxf5 4.Dh3+; 3. ... Kd6 4. Dc5#] 4.Dd3+ Kc6 5. Dc4+ Kb6 6. Dc5+Ka6 7. Da5# 1:0

Nr. 362 V. Dolgov (wKc1,Dg3, Td3; bKa8, Db4, Ta2, e2)1. Td8+ Ka7 (1. ... Kb7 2. Tb8+Kc6 3. Txb4) 2. Dc7+ Db7 3.Dc5+ Db6 4. Td7+ Ka6 (4. ...Ka8 5. Df8+ Db8 6. Df3+) 5.Dc4+ (5. Dc8+? Kb5 6. Td5+Kb4 7. Df8+ Kc4) 5. ... Db5 6.Td6+ Ka5 (6. ... Ka7 7. Dc7+Db7 8. Dc5+ Ka8 9. Td8+ Db810. Dc6+ Ka7 11. Td7+) 7. Dc3+(7. Dc7+? Kb4 8. Td4+ Kb3 9.Df7+ Kc3) 7. ... Db4 8. Td5+Ka6 (8. ... Ka4 9. Dc6+ Ka3 10.Td3+ Db3 11. Dc5+ Ka4 12.Td4+) 9. Dc6+ Db6 10. Dc4+Ka7 11. Td7+ Db7 12. Dc5+Ka8 13. Td8+ Db8 14. Dc6+Ka7 15. Td7+ 1:0

Nr. 363 N. Kralin (wKe8, De7,Lc8, Bf2, f5, h6; bKg8, Dh3, Sh7,Tg4) 1. De6+ Kh8 2. De5+ Sf6+3. Dxf6+ Kh7 (3. ... Kg8 4. Le6+Kh7 5. Dg6+ Kh8 6. Dg7+) 4.Dg6+! Kh8 5. Dg7+ Txg7 6.hxg7+ Kh7! 7. Le6! Dh5+ 8. Kf8!(8. Lf7? De2+ 9. Kf8 Kh6! 10. g8DDe7+) 8. ... Dh6 9. Lg8# 1:0

Nr. 364 L. Mozes (wKc2,Le7,Tb8, Ba4, c4, c5, e6; bKc7,Ta6, Ba7, e5, f3, g3) 1.Ld8+ (1.Ld6+? Txd6) 1. ... Kxb8 2. Lb6Kc8 (2. ... Txb6 3. cxb6 f2 4. e7f1D 5. e8D+ Kb7 6. Dd7+ Kxb67. a5+ Kc5 8. Dd5+ Kb4 9. Db5+Ka3 10. Db3#) 3. c6 Txb6 4. e7Txc6 5. e8D+ Kb7 6. Df7+ Kb67. Dxf3 1:0

Nr. 365 O. Mazur (wKg8,Sg2, Bc5; bKe4, Sh2, Bh4) 1. c6h3 2. Sh4 (2. Se1? Sg4 3. c7Sf6+ 4. Kh8 h2 5. c8D h1D+) 2.... Sg4 3. c7 (3. Sf3? Kxf3 4. c7Sf6+ 5. Kf7 h2 6. c8D h1D 7.Da8+ Se4) 3. ... Sf6+ 4. Kh8 (4.Kf7? h2 5. Sf5 Kf4) 4. ... h2 5.c8D h1D 6. Db7+ Sd5 7. Dh7+

Kd4 (7. ... Ke5 8. Sg6+; 7. ...Ke3 8. Sf5+) 8. Sf5+ 1:0

Nr. 366 A. Hildebrand (wKd8,Lc8, Tb5, Ba6; bKa7, Sh6, Lh7,Bf3, h2) 1. Tb7+ (1. Th5? f2) 1.

... Ka8 2. Txh7 h1D 3. Lb7+Kb8! 4. a7+! Kxa7 5. Lxf3+Sf7+! 6. Txf7+ Kb8 7. Tb7+ Ka88. Tb3+ Ka7 9. Lxh1 1:0

Istvan Bajus

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Unterhaltsames und Lehrreiches für kalte TageViktor Kortschnoi: Meine

besten Kämpfe. Band 2: Parti-en mit Schwarz. Hardback, 207Seiten, PraxisSchach Band 47,Olms, Hombrechtikon 2001,Fr. 46.-, € 25.-

Endlich, endlich sind auchdie schwarzen Partien des Jubi-lars Mitte Dezember eingetrof-fen. Das Buch ist vorgängigschon in englischer Sprache er-schienen und erhielt von derBritisch Chess Federation denTitel «Buch des Jahres», ob-wohl dieses ja noch nicht vor-über ist. Ich ernenne deshalbden immer nicht erschienendritten Band mit der Biografievorsichtshalber zum Buch desJahres 2002, dann bin ich mitmeinem Urteil noch schneller.Alles klar mit Terminen?

Der zweite Band ist so ausge-zeichnet wie der erste. Er bringtreich kommentiert 50 Schwarz-partien, die letzte aus dem Jahr2000. Die früheren Partien sindweitgehend bekannt. Als erstePartie wird der sensationelle Er-strundensieg an der Sowjeti-schen Meisterschaft in Moskau1952 kommentiert. Als Kom-mentar zum ersten Zug gegenSmyslow steht: «1. Sf3! Ein aus-gezeichneter Zug.» Zu meinemErstaunen geben Wade undBlackstock in «Korchnois 400Best Games» als Zugfolge 1. c4c5 2. Sf3 Sf6 und nicht wie imbesprochenen Buch 1. Sf3 c5 2.c4 Sf6. In seinem eigenen Band«Meine besten Kämpfe 1952 bis1988» verzeichnet Kortschnoiaber auch 1. Sf3, findet den Zugaber damals noch nicht «ausge-zeichnet».

So ändert eben alles mit derZeit. Partien, die mit dem heuti-gen Eröffnungswissen kommen-tiert werden, sehen eben ganzanders aus als zu ihrer Entste-hungszeit. Das gleiche passiert

ja mit Superkombinationen, dienach einer Computeranalyseöfters Löcher zeigen. Im gan-zen ein sehr schönes Buch einesgrossen Meisters.

Es ist ja sicher eine Ehre, ge-gen Kortschnoi spielen zu kön-nen, auch wenn man verliert.Dass Werner Hug als einzigerSchweizer die Ehre hat, mit ei-ner Verlustpartie vertreten zusein, spricht für den Verlierer.Denn wenn der Sieg desSchwarzen unter der Rubrik der«besten Partien» geführt wird,muss ja auch der Verlierer gutgespielt haben.

-+-+-+k+z-+-+pzp-+l+p+-++-+-+-+--V-+n+-++-+-+LZ-PZ-+Pw-Z+-W-+-+K

Was spielte Kortschnoi im 24.Zug gegen Hug? (Lösung sieheKasten)

Laszlo Krizsany, Sandor Vi-deki: Aljechin Verteidigung.Softback, 216 Seiten, CaissaChess Books, Kecskemet 2001,DM 36.80

Schon Anfang 2000 habe ichauf dieses Buch hingewiesen,das damals in englischer Spra-che erschien. Die Übersetzungist sehr gut, kein Ostblock-deutsch, sondern ein korrektergut lesbarer, fehlerfreier Text.Der Verlag hat inzwischen vielhinzugelernt. Der Text und dieTexterklärungen sind gut geglie-dert, zweispaltig, mit vielen kla-ren Diagrammen und enthaltengute Analysen. Das verwendetePartienmaterial ist aktuell (bis

1999). Ob das Eröffnungssys-tem etwas taugt, das kann ichnicht sagen, spiele ich doch auf1. e4 sicher nicht Sf6. Timman,Adams, Iwantschuk, Jussupow,Miles, Waganjan und Swidlerhingegen schon. Das sollte alsAusweis reichen.

Boris A. Zlotnik: Chess –knowledge, training, mastery.Hardback, 131 Seiten, ohne Ver-lags-, Orts- und Jahresangabe

Das eigenartige Buchstammt wohl aus Jugoslawienund nennt wegen möglicherSanktionsmassnahmen keineDetails zu seiner Entstehung –kurios. Zlotnik stammt ausMoskau und widmet sich derSchachanalyse. Zu seinenSchülern gehörten Salow, Bare-jew und Drejew. Der Autorgliedert die Fehler in verschie-dene Kategorien und versucht,den Schüler mittels Aufgabenaus Grossmeisterpartien zuschulen, so dass er dann dieseFehler auch machen oder nochbesser eben vermeiden kann.

Interessiert hat mich das Ka-pitel «Even champions oversee»– also Fehler, die selbst dengrössten Meistern wie Fischer,Karpow und Kasparow unterlie-fen. Es werden noch einige schö-ne Sachen wie «Capablancasrook» und andere Stories gebo-ten. Das Buch kommt allerdingsnicht über das Stadium einesSammelsuriums hinaus. Es gibtmannigfaltige ähnliche Publika-tionen mit dem Frage- und Ant-wortmuster.

Matthias Burkhalter

Bücher- und Zeitschriftenmarkt

Lösung der Diagrammstel-lung: 24. ... Dxe2! 0:1. Esdroht 25. Lxe2 Sxg3+ 26.Kg1 Sxe2+, und das Materi-

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Verso il nuovocampionato

All’edizione 2002 del cam-pionato svizzero a squadre risul-tano iscritte anche 13 squadreticinesi. In A il Ticino sarà rap-presentato dal Mendrisio, inin-terrottamente nella massima di-visione dal 1998 (con tanto dititolo di vicecampione svizzeronel 1999) dopo una fugace appa-rizione già nel 1996. Anchequest’anno la squadra del Mag-nifico Borgo, nella probabileipotesi di non poter schieraresempre l’inalterato organico algran completo, dovrà battersiper la permanenza.

In B ritroviamo il Luganoche dopo l’assalto alla A fallitodi poco nel 2001 ritenta la sca-lata con una squadra ancora piùcompetitiva dell’anno scorso: èinfatti annunciato l’arrivo delcampione svizzero in carica IMRoland Ekström. In I lega sa-ranno una volta di più il BiancoNero (che nel campionato pergruppi milita con una forte rap-presentanza dei migliori gioca-tori ticinesi in una lega equiva-lente alla B del CSS) e il Lodri-no a cercare di vincere la bat-taglia per gli spareggi di pro-mozione in un gruppo confede-rato comunque piuttosto ag-guerrito.

In II lega ritroviamo il Bel-linzona (che ricordiamo fu peranni squadra di B), il Locarno(che con molta sfortuna la scor-sa stagione non è riuscito apassare di categoria malgradoun campionato da manuale) e ilMendrisio II, che ha fortunosa-mente evitato la retrocessionein III (lega nella quale militavaancora nel 2000) all’ultimissi-mo minuto. Lega, quella di ter-za, che vedrà in lizza il BiancoNero II, il neopromosso Chias-so e un Lugano II che non nas-conde ambizioni di promozio-

ne. Anche in IV lega sarannotre le squadre ticinesi presenti:con altrettante squadre confe-derate (quest’anno anche ilgruppo di quarta non è più loca-le) giocheranno il BellinzonaII, il Locarno II e il Lodrino II.

Patuzzo, Boschetti o ???

Al momento in cui stendia-mo queste poche righe sono sta-ti giocati solo quattro dei previ-sti sei turni del campionato tici-nese individuale. Ma quandoquesto numero della rivista sarànelle vostre mani sicuramenteil nome del nuovo campionesarà già noto. Gli ultimi dueturni saranno infatti già statigiocati e, soprattutto, sarà giànoto il risultato della partita Fa-brizio Patuzzo-Claudio Bos-chetti. Sembrerebbe, quella delquinto turno, la partita chiavedell’intero torneo: il vincitorefarebbe in effetti un passo dagigante verso il titolo.

Un incontro senza vinti névincitori potrebbe invece rilan-ciare, almeno teoricamente, al-tri giocatori come ad esempioGustavo Herrera, che ha giàpattato contro i due, e GiovanniLaube, entrambi a solo mezzopunto di distanza dal duo di te-sta. Più problematico l’even-tuale rientro in corsa anche diVladimiro Paleologu e del cam-pione svizzero scolari AurelioColmenares.

Calendario

Grazie a Giovanni Laubesono state rese note le date ditutte le manifestazioni scacchi-stiche già sin d’ora previste nelnostro Cantone. Oltre ai cam-pionati ticinesi individuali (dis-putati il 26-27 gennaio e 2 ev. 3febbraio) sono segnalati diversitornei semilampo (MemorialBarbero, 24 febbraio; Memori-al Dei, 15 settembre; Memorial

Geisseler, 10 novembre; Bian-co Nero, 24 novembre), diversitornei giovanili (campionatoticinese, 21 aprile; torneo diSerravalle, 2 giugno; tramontod’estate, 22 settembre; openBianco Nero, 22-23-24 novem-bre), tornei internazionali(probabile riedizione della ma-ratona blitz di Locarno, 15 gi-ugno; Chess Open Lugano, 1-2-3 novembre). Non mancano ov-viamente manifestazioni ormaitradizionali come «una piazzaper giocare» a Locarno, il 19maggio, e «scacco alla piazza»a Lugano, il 24 e 25 agosto,nonché la Coppa Ticino (inizioil 14 aprile) e i campionati tici-nesi a squadre (30 novembre-1dicembre).

Notizie lampo

⌦ Lugano: Terminerà il 21febbraio il torneo semilampo dicarnevale organizzato presso ilBar del Parco dal Circolo Scac-chistico Bianco Nero.⌦ Bioggio: Il II MemorialBarbero e il II Trofeo esordien-ti saranno organizzati da DavidCamponovo e collaboratori do-menica 24 febbraio pressol’Osteria Dolfini. Il Memorialsarà valido per il campionatoticinese semilampo e dotato diricchi premi. Info: 076/328’60’90.⌦ Bellinzona: La CoppaTicino, torneo di scacchi a eli-minazione diretta, inizierà do-menica 14 aprile e si conclu-derà il 21. Info: 091/785’90’35.

Sergio Cavadini

Ticino

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Februar/février17. Saanen: Saaner Aktiv-Turnier17. Herisau: Jugendturnier (7. Turnier Säntis-GP)17.-23. Bern: Open22.-24. Burgdorf: Kirchberger Weekend-Open23. Coupe Suisse 3. Zentralrunde25.-3.3. SMM: 1. Runde

März/mars3. Bern: SK Gambit Schüler-Turnier9. SGM: 1. Runde 9./10. Olten: Schweizerische Eisenbahner-Mannschafts-

meisterschaft10. Diessenhofen: Schnellschachturnier14.-22. Bad Ragaz: Seniorenturnier15. Team-Cup 2002/03: Anmeldeschluss 16. Coupe Suisse: 4. Zentralrunde17. Zürich: Schweizer Schüler-Grand-Prix17. Chur: Rico-Jäger-Gedenkblitzturnier 18.-24. SMM: 2. Runde28.-1.4. Lenk: «Kreuz»-Open und SMUV-Ferienopen

April/avril7. Chur: Schnell-Schach-Open12.-14. Echallens: Schweizer Meisterschaft U12/U14

(2. Turnier)13. SGM: 2. Runde14. Therwil: Jugend-Teamturnier 15.-21. SMM: 3. Runde27. Coupe Suisse: Viertelfinals29.-8.5. Weggis: Seniorenturnier

Mai/mai3.-5. Lindau: Bodensee-Cup3.-11. Liechtenstein: Open7.-12. Lausanne: Young Masters Tournament9.-12. Basel: Bundesturnier17.-20. Neuchâtel: Open18. Coupe Suisse: Halbfinals18.-20. Belp: Schweizer Meisterschaft U12/U14

(3. Turnier)25. SGM: 3. Runde26. Team-Cup: 1. Runde27.-2.6. SMM: 4. Runde

Juni/juin7. Wil/SG: Wiler Blitzturnier8. SGM: 4. Runde10.-16. SMM: 5. Runde17.-26. Adelboden: Seniorenturnier22. Bern: DV SSB22./23. Olten: Schweizerische Mädchenmeisterschaft23. Team-Cup: 2. Runde29. SGM: 5. Runde29./30. Arosa: Stundenturnier

Juli/juillet6. Coupe Suisse: Final11.-19. Leukerbad: Schweizer Einzelmeisterschaften und

Schweizer Jugendmeisterschaft U16/U14/U1220./21. Biel: Schweizer Schnellschachmeisterschaft20.-3.8. Biel: Internationales Schachfestival

August/août3. Expo.02: Schweizer Blitzschachmeisterschaft4.-11. Davos: Schachsommer9.-11. Wil/SG: Schweizer Meisterschaft U12/U14

(4. Turnier)16.-18. Arosa: Jubiläumsturnier 100 Jahre SC Arosa17.-25. Genève: Open St-Jean 19.-28. Laax: Seniorenturnier24./25. Chur: Bündner Meisterschaft31. SGM: 6. Runde

September/septembre1. Team-Cup: 3. Runde1. Münchenstein: Simon-Walder-Gedenkturnier

(Birsecker Jugendturnier)2.-8. SMM: 6. Runde7. SMM: 6. Runde NLA8. SMM: 7. Runde NLA13.-16. Lausanne: Championnat Open14. Wil/SG: Jugendturnier U1715. Coupe Suisse 2002/03: Anmeldeschluss21. SGM: 7. Runde21. /22. Liechtenstein: Jugendturnier22. Lausanne: Blitz Comptoir Suisse23.-29. SMM: 7. Runde

Oktober/octobre5. St-Blaise: Raiffeisen Active Chess5./6. SMM: NLA-Schlussrunde5.-12. Zuoz: Alpine-Open6. SMM: Entscheidungsspiele NLB11.-20. Winterthur: Winterthurer Schachwoche11.-13. Münchenstein: Birsecker Balosetti Weekend-Turnier12. Echallens: Active Chess14.-20. SMM: Entscheidungsspiele 18.-20. Winterthur: Schweizer Meisterschaft U12/U14

(Finalturnier der 6 Besten)19. Coupe Suisse: 1. Regionalrunde20. SMM: Aufstiegsspiele NLB/NLA20. Team-Cup: 4. Runde27. Zofingen: Mittelland-Turnier27.-13.11. Bled (Slo): Olympiade31.-3.11. Luzern: Luzerner Open

November/novembre1. SGM 2003: Anmeldeschluss 1. SMM 2003: Anmeldeschluss2. SGM: Finalspiele4.-10. SMM: Aufstiegsspiele4.-13. Ascona: Seniorenturnier10. Ins: Volksschachturnier16. SGM: Finalspiele16. Coupe Suisse: 2. Regionalrunde17. Team-Cup: 5. Runde18.-24. SMM: Wiederholung Aufstiegsspiele22.-24. Bulle: Open de la Gruyère23. Neuenhof: Otto-Killer-Gedenkturnier30./1.12. Stäfa: Phonak-Open

Dezember/décembre7. Bern: Sitzung Turnierorganisatoren und

Nationalliga-Captains14. Coupe Suisse: 3. Regionalrunde15. Team-Cup: 6. Runde26.-30. Zürich: Weihnachts-Open26.-30. Interlaken: «Casino»-Open und «Chalet-Oberland»-

Ferienopen

Januar/janvier 200318.-26. Genève: Open26. Wangs: Sarganserländer Open

Terminkalender / Agenda 2002

Turnierdaten für den rollenden Terminkalender in der«Schweizerischen Schachzeitung» sind schriftlich zu rich-ten an «SSZ»-Chefredaktor Dr. Markus Angst, Garten-strasse 12, 4657 Dulliken, Fax 062/295’33’73, E-Mail:[email protected]

***Überregionale Turniere werden in der «SSZ» in Kurzformgratis ausgeschrieben. Einsendeschluss: mindestens zweiMonate vor dem Turnier. Einsenden an Markus Angst. Grös-sere Beachtung bewirkt natürlich ein (kostenpflichtiges) In-serat. Auskunft über Tarife erteilt Markus Angst.

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Team-Cup

ViertelfinalsSG Zürich – Traktor Bärengraben 3:1(W. Hug – Denoth 1:0, Walser – Riesen1:0, Trümpler – Roth 1:0, Haufler –Hubschmid 0:1).Rössli Schwarz – Les Vaudruziens2½:1½ (Buss – Challandes 1:0, Schmid– Coste 1:0, Jud – Porret ½:½, Gogniat –Gigon 0:1).Bois-Gentil I – Liestaler Bären 1:3(Landenbergue – Kaenel 0:1, Graells –Suter ½:½, Rychener – Novosel 0:1,Boaron – Fischer ½:½).Bois Gentil V – Espoirs Neuchâtelois1½:2½ (Hedri – Ermeni ½:½, Hanouna –Mikic 0:1, Sangin – C. Jacot 0:1, Vilase-ca – S. Jacot 1:0).

Halbfinals (in Zürich)

SG Zürich – Liestaler Bären 2:2/LiestalSieger dank 1. Brett (W. Hug – Schwarz0:1, Walser – Suter 0:1, Trümpler – No-vosel 1:0, Haufler – Fischer 1:0).Espoirs Neuchâtelois – RössliSchwarz 2½:1½ (Ermeni – Buss 0:1, Mi-kic – Schmid ½:½, C. Jacot – Gogniat1:0, S. Jacot – Jud 1:0).

Final (in Arlesheim)Liestaler Bären – Espoirs Neuchâte-lois 2½:1½ (IM Michael Schwarz – AvniErmeni 1:0, Stephan Suter – Nicolas Mi-kic ½:½, Martin Fischer – Cédric Jacot½:½, Milorad Novosel – Sébastien Jacot½:½).

Ihr Weg in den Final

Liestaler Bären: 3. Runde 2½:1½ gegenRössli Weiss, Sechzehntelfinal 3:1 ge-gen Therwil Miraculix, Achtelfinal 3½:½gegen Wollishofen II, Viertelfinal 3:1 ge-gen Bois-Gentil I, Halbfinal 2:2 gegen SGZürich.Espoirs Neuchâtelois: 3. Runde 4:0 ge-gen TOT_PORRENT, Sechzehntelfinal2½:1½ gegen Solothurn Krumm Turm,Achtelfinal 3:1 gegen Bois-Gentil II, Vier-telfinal 2½:1½ gegen Bois-Gentil V,Halbfinal 2½:1½ gegen Rössli Schwarz.

Coupe Suisse 2001/02

1. RegionalrundeRegion I: Guex – Michaud 1:0. Defago –Tabin 0:1. Momcilovic – Munoz 1:0.Blanchard – Kesselring 0:1. Cuany –Garcia 1:0. Langenberger – Krug 0:1.Haensler – Hakim 1:0. Simej – Berney0:1 f.Region II: Ioannou – Cl. Desboeufs 0:1.Porret – Schlunke 1:0. Vanney – Tanner0:1. Corpataux – Künzi 1:0. Manoukian –Froideveaux 1:0 f. Schweizer – Krishna-mani 1:0 f.Region III: Anderegg – Schaffner 1:0.Egli – Schüpbach 0:1. Järmann – Solter-mann 1:0. Schirmer – Fankhauser 0:1.Spörri – Zürcher ½:½, 1:0. Zimmermann– Oberhänsli 1:0. Bürki – Gerber 1:0 f.

Region IV: von Allmen – J. Angst 1:0.Pfister – Fischer ½:½, 0:1. Schenker –Charpilloz 0:1. Ulmer – Lohmann 1:0.Mäser – Shachar 1:0. Cuénod – A. Mül-ler 1:0. Jud – Rüegger 1:0. Gogniat –Saling 1:0. Uguru – Heniche 0:1 f. Ruf –Löffler 0:1 f. Born – Bider 1:0 f.Region V: Knecht – Wagner 0:1. Ilic –Odermatt 0:1. Bachmann – Saric ½:½,0:1. Schöpfer – Hlavac 1:0 f.Region VI: Nuri – Bissig 1:0. Bleisch –Mollet ½:½, 1:0. Schöb – Nagelstein 0:1.Tomic – Ritter 1:0. Nydegger – W. Vögeli0:1. Streichenberg – Wilhelm 0:1. Haag –Steinmann 1:0. Weidmann – Bärtschi1:0. Hess – Widmer 1:0. Bundi – Huber1:0. Gromme – Pfister 0:1 f.Region VII: Boner – Furger 0:1. Rea –Widmaier 1:0. Fischer – Habrecker 1:0.Kurzer – Pinggera 0:1. Läri – Zahner 1:0.Denzinger – Zbinden 1:0. Sprenger – Ei-genmann 0:1. Neitzsch – Ruinelli1:0.Bosshard – Duttweiler 0:1. Hp. Meier– Bischofberger 0:1. A. Meier – Eigen-heer 1:0. Mareischen – Bass 1:0 f.

2. RegionalrundeRegion I: Tabin – Putallaz 1:0. Bourban– Guex 1:0. Perreten – Riand 0:1. Kohler– Haensler 1:0. Fragnière – Bur 1:0. Kes-selring – Ben Zeineb 0:1. Dupuis –Cuany 0:1. Berney – Binz 0:1. Doudin –Chauvin 1:0. Hersperger – Momcilovic1:0. Frey – Lavanchy ½:½, 0:1. Donath –Krug ½:½, 1:0. Ouwehand – Berclaz 0:1f. Jordan – Rappaz 0:1 f.Region II: Cl. Desboeufs – Corpataux0:1. Jenny – Porret 1:0. Tanner – A. Des-boeufs 0:1. Wiesmann – Staub ½:½,½:½, 1:0. Bläser – Schweizer ½:½, 1:0.Gobet – Pantollon 1:0, Mayor – Dreyer1:0. Bosson – Manoukian 0:1. Gavillet –Tremp 0:1 f.Region III: Bühler – Anderegg 1:0. Vöge-li – Bürki 1:0. Schüpbach – Jorns 0:1.Krähenbühl – Järmann 1:0. Fankhauser– Künzi 1:0. Elia – Spörri 1:0. SvendsenZimmermann 1:0. Tellenbach –Hubschmid 0:1. Region IV: Heniche – Harsch 0:1. Fi-scher – Gogniat 0:1. Bonauer – Born 1:0.Zünd – von Allmen 1:0. Niederer – Buffat½:½, 1:0. Ledermann – Meier 0:1. A.Kamber – Haag ½:½, 1:0. Dal Prà – Gor-la 0:1. Donghi – Ulmer 1:0. Beck – M.Angst ½:½, 1:0. Zorko – Flückiger 0:1.Strebel – Stegmaier 0:1. Schmid –Cuénod ½:½, 1:0. Stutz – Pérez ½:½,1:0. Dörendahl – Mäser 0:1. Finck –Charpilloz 1:0. W. Müller – Jud 0:1. Löff-ler – Frischknecht 0:1 f.Region V: Odermatt – Balkovec 0:1.Lymbourides – Brugger 0:1. Wagner –Wüest ½:½, 0:1.Saric – Zindel 0:1 f.Schöpfer – Duss 0:1 f. Region VI: Haas – Nuri 0:1. Skreblin –Bleisch ½:½, 0:1. Nagelstein – Bosch0:1. Brunner – Tomic 1:0. Betschart –Muster 0:1. Ecabert – Bisig 1:0. Stutz –Ramp 0:1. Kaufmann – Atukeren 0:1.

Schweizer – Seeholzer 1:0. Schott –Wick 0:1. De Paoli – Haag ½:½, 1:0. Kri-san – Bundi 0:1. Wilhelm – Hegetschwei-ler 1:0. Reust – Weidmann 1:0. M. Vögeli– Hess 1:0. Schuler – Kucera ½:½, 0:1.Wiesinger – Weber 0:1. W. Vögeli –Siegfried ½:½, 0:1. Frehner – Pfister 1:0.Region VII: Eigenmann – Mutzner 0:1.Furger – R. Grass 0:1. Nogler – Fischer1:0. Studer – A. Meier 1:0. Pinggera –S. Grass 0:1. Döserich – Mareischen0:1. Nohl – Jovanovic ½:½, 1:0. Enge-ler – Brunner 0:1. Duttweiler – Trachs-ler 0:1. Haldi – Tikvic 0:1 f. Weilen-mann – Eisenbeiss 0:1. Frischknecht –Rea 1:0. Damman – Schultheiss 0:1.Romer – Schetty 1:0. Veseloski – Ny-degger 1:0. Gehr – Denzinger 1:0.Näpflin – Läri ½:½, 1:0. Habenberger –Neitzsch 1:0. Bischofberger – D. Meier0:1.

1. ZentralrundeLavanchy – Pahud 0:1. Ben Zeineb –Sadéghi 0:1. Cuany – Doudin 0:1. Gen-dre – Hersperger 0:1. Binz – Pinol 0:1.Desboeufs – Haldemann 0:1. Harsch –Krähenbühl 0:1. Gogniat – Elia 0:1.Jorns – Bonauer 1:0. Hubschmid –Zünd 1:0. B. Meier – Svendsen 1:0.Finger – Kamber 1:0. Gorla – Frauen-felder 1:0. Kolly – Donghi 1:0. De-schenaux – Beck 1:0. Flückiger – Jen-ny 1:0. Kovac – Schmid ½:½, 1:0. P.Frischknecht – Gobet 0:1. Pauchard –Stutz 1:0. Mäser – Mayor 1:0. Tremp –Finck 0:1. Jud – Bühler 1:0. Bärthel –A. Vögeli 1:0. Corpataux – Dutoit 0:1 f.Manoukian – Allemann 0:1. Berclaz –Carron 0:1. Terreaux – Tabin 1:0. Rap-paz – Burnier 0:1. Riand – Perruchoud½:½, ½:½, 1:0. Salzgeber – Bourban1:0. Vianin – Kohler 1:0. Heuberger –Fragnière 0:1 f. Hänggi – Gehr 1:0.Frehner – Fankhauser 0:1. Donath –Wiesmann 1:0. Schneuwly – Niederer½:½, 1:0. Stegmaier – Bläser 0:1 f.Mutzner – Nogler 1:0. S. Grass – Stu-der 0:1. Mareischen – Guller 0:1.Wüest – Wilhelm ½:½, 0:1. Eidinger –Reust 1:0. Zindel – Giudici 0:1. Sieg-fried – Schaufelberger 0:1. Eisenbeiss– Veseloski 1:0. Tikvic – Habenberger1:0. R. Grass – M. Frischknecht 0:1. K.Brunner – Potterat 0:1. Nuri – Nohl 1:0.Trachsler – M. Brunner 1:0. Schult-heiss – Schweizer 1:0. Bosch – Näpflin½:½, 1:0. M. Meier – De Paoli 0:1.Bleisch – Romer 0:1. Muster – Naza-renus ½:½, 1:0. Balkovec – Ecabert0:1. Ramp – Germann 0:1. Atukeren –Gosch 0:1. Wick – Duss 1:0 f. Bundi –Drechsler 0:1. Brugger – M. Vögeli½:½, 1:0. Kucera – Widmer 0:1. Weber– Levrand 0:1.Paarungen für die 2. Zentralrunde(1/32-Finals): Carron – Pahud, Hersper-ger – Terreaux, Burnier – Vianin, Doudin– Riand, Sadéghi – Salzgeber, De Paoli– Gorla, Romer – Flückiger, Finck –

Resultate / Résultats / Risultati

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Brugger, Drechsler – Dutoit, Gosch –Meier, Allemann – Wick, Levrand – Jud,Haldemann – Bärthel, Bläser – B. Kam-ber, Wilhelm – Eisenbeiss, Potterat – Ei-dinger, Schaufelberger – Guller, Giudici– Tikvic, Studer – Schultheiss,Frischknecht – Bosch, Germann – Mu-ster, Widmer – Mutzner, Ecabert –Trachsler, Nuri – Hänggi, Donath –Fragnière, Mäser – Jorns, Pinol – Kolly,Krähenbühl – Deschenaux, Elia – Kovac,Gobet – Hubschmid, Schneuwly – Fin-ger, Fankhauser – Pauchard.

Coupe Suisse 2000/01,Trostrunden

Region IViertelfinals: Jean-Claude Blanchard (Re-nens) – Frédy Cuany (Lausanne) 0:1. Ka-mel Ben-Zeineb (Etoy) – Laurent Paratte(Tramelan) ½:½, 1:0. Cédric Tabin(Venthône) – Julien Carron (Bramois)½:½, 0:1. Alain-Christophe Doudin (Villars-Ste-Croix) – Alfred Donath (Genève) 0:1.Halbfinals: Cuany – Carron 0:1. Donath– Ben Zeineb 0:1 f. Final: Carron – Ben Zeineb 1:0.

Region IIViertelfinals: Jean-Claude Bosson(Neyruz) – Cédric Desboeufs (Courte-doux) 0:1. Pierre-Alain Tanner (Neuchâ-tel) – Marcel Eschmann (Moutier) 0:1.Alexandre Desboeufs (Courtedoux) – Pi-erre Emeric (Neuchâtel) 1:0. UlrichSchweizer (Villars-le-Grand) – MichelCorpataux (Fribourg) 1:0 f.Halbfinals: A. Desboeufs – Schweizer1:0. Eschmann – C. Desboeufs 1:0 f.Final: A. Desboeufs – Eschmann 1:0 f.

Region IIIViertelfinals: René Tanner (Burgdorf) –Alfred Vögeli (Gümligen) 0:1. Jean Krä-henbühl (Heimberg) – Rolf Spörri (Bern)0:1. Roger Tanner (Kirchberg/BE) –Hans Schirmer (Rüschegg) 0:1. Hans-Peter Schüpbach (Lyssach) spielfrei.Halbfinals: Spörri – Vögeli 0:1. Schirmer– Schüpbach ½:½, 0:1.Final: Vögeli – Schüpbach 1:0.

Region IV

Viertelfinals: Markus Hänggi (Fehren) –Thomas Häring (Basel) 0:1. HanspeterZünd (Olten) – Rolf Mäser (Binningen)1:0. Martin Birchmeier (Basel) – Tibor Bi-der (Aarau) 1:0. Imre Saling (Grellingen)– Walter Stegmaier (Schönenwerd) 0:1.Halbfinals: Häring – Zünd 1:0. Steg-maier – Birchmeier 0:1.Final: Birchmeier – Häring 0:1.

Region VViertelfinals: Hans Schnarwiler (Ro-thenburg/LU) – Hans Duss (Hoch-dorf/LU) 0:1. Christian Mani (Kriens) –Maurus Meier (Finsterwald) ½:½, 0:1.Martin Schmid (Uster) – Martin Blum(Aesch/LU) 0:1. Hugo Wagner (Adligens-wil) – Hansruedi Blum (Aesch/LU) 0:1 f.

Halbfinals: M. Blum – Duss 0:1. Meier –HR. Blum 1:0.Final: Duss – Meier 1:0.

Region VIViertelfinals: Maurizio Brosenbauch(Schönenberg) – Aleksander Nagelstein(Zürich) 0:1. David Kradolfer (Zürich) –Peter Bosshard (Zürich) 0:1. Werner He-getschweiler (Langnau a/A) – Heinz DePaoli (Zürich) 0:1. Harry Siegfried (Hinte-regg) – Othmar Betschart (Zürich) ½:½,0:1.Halbfinals: Bosshard – De Paoli 0:1.Nagelstein – Betschart 1:0.Final: De Paoli – Nagelstein 1:0.

Region VIIViertelfinals: Bruno Eigenmann (Ro-manshorn) – Andreas Haldi (Bäretswil)1:0. Frank Damman (Weisslingen) – Pa-trik Zoller (Winterthur) 1:0. Samuel No-gler (Bever) – Rolf Zahner (Ramsen)½:½, 1:0. Hermann Arnold (Effretikon) –Maurus Dietrich (Sargans) 0:1.Halbfinals: Nogler – Eigenmann 1:0.Damman – Dietrich 1:0.Final: Damman – Nogler ½:½, 1:0.

SMM 2001, Schlussranglistender unteren Ligen

2. LigaOst I: 1. Pfäffikon 12 (25½). 2. Davos 11(28½). 3. Schaffhausen 10 (25½). 4. Wil9 (24). 5. St. Gallen 5 (20). 6. Steckborn5 (17). 7. Chur 4 (18½). 8. Liechtenstein0 (9).Ost II: 1. Wettingen-Spreitenbach 13(29½). 2. Swissair 10 (24½). 3. Herrli-berg 8 (26). 4. Réti 8 (20½). 5. Dübendorf7 (21). 6. Illnau-Effretikon 6 (19). 7. Wol-lishofen 4 (16). 8. UBS 0 (11½).Zentral I: 1. Nimzowitsch 13 (32½). 2.Luzern 11 (25½). 3. Réti 8 (20½). 4.Höngg 8 (21½). 5. Tribschen 6 (21). 6.Goldau-Schwyz 6 (18½). 7. Olten 3(13½). 8. Wettingen-Spreitenbach 0 (13).Zentral II: 1. Locarno 14 (33½). 2. Mu-segg 11 (25). 3. Letzi 10 (25½). 4. Nim-zowitsch 7 (19). 5. Bellinzona 6 (20). 6.Mendrisio 4 (18). 7. Cham 4 (17½). 8.Emmenbrücke 0 (9½).Nordwest I: 1. Roche 12 (25). 2. Riehen11 (25½). 3. Therwil 10 (25½). 4. Rössli8 (21). 5. Liestal 7 (19). 6. Reichenstein 5(20½). 7. Basel 3 (16½). 8. Novartis 0(15).Nordwest II: 1. Allschwil 10 (25). 2. Bern10 (24½). 3. Olten 9 (24½). 4. SW Bern 8(21½). 5. Entlebuch 7 (17½). 6. Solo-thurn 5 (20½). 7. Bümpliz 4 (19½). 8.Porrentruy 3 (13). West I: 1. Bern 10 (22½). 2. La Chaux-de-Fonds 8 (23). 3. Lignon-Vernier 6(16½). 4. Düdingen 5 (20). 5. Jurassien 5(17). 6. Bois-Gentil 4 (15). 7. Amateurs 4(12). West II: 1. Grand Echiquier 12 (27). 2.Joueur 11 (29). 3. Vevey 9 (22½). 4. Brig

8 (23). 5. Monthey 7 (17). 6. Sierre 3(18). 7. La Chaux-de-Fonds 2 (17). 8.Bois-Gentil 2 (12½).

3. Liga

Ost I: 1. St. Gallen 14 (28½). 2. Kosova10 (24½). 3. Buchs 9 (24). 4. Arosa 7(23½). 5. Gonzen 7 (18½). 6. BosnischerVerein 4 (16½). 7. Herisau 3 (17½). 8.Rheintal 2 (15). Ost II: 1. Bodan 12 (27½). 2. Winterthur10 (24½). 3. Glarus 9 (22½). 4. Schaff-hausen 7 (23½). 5. Flawil 5 (20). 6. Wil 5(19½). 7. Rheintal 5 (16½). 8. St. Gallen3 (14). Ost III: 1. Pfäffikon 12 (27½). 2. Aadorf 9(25). 3. Glattbrugg 8 (22½). 4. Wädens-wil 7 (21½). 5. Oberglatt 7 (19½). 6. Zim-merberg 5 (20). 7. Zollikon 5 (19). 8. Küs-nacht 3 (13).Ost IV: 1. IBM 14 (25). 2. UBS 11 (27). 3.Zimmerberg 8 (22½). 4. Dietikon 8 (21).5. Schachkooperative 6 (20). 6. Ries-bach 5 (20½). 7. Letzi 3 (17½). 8. SEWZ1 (14½). Zentral I: 1. Srbija 13 (30½). 2. Wollisho-fen 12 (26½). 3. Nimzowitsch 10 (26½).4. SEWZ 8 (23½). 5. Zürich 6 (22). 6.Aarau 5 (18½). 7. Toyota 2 (13). 8. Réti 0(7½).Zentral II: 1. Srbija 11 (25). 2. Rappers-wil-Jona 9 (27). 3. Lugano 9 (24½). 4.Nimzowitsch 9 (23). 5. Bianco Nero 8(24). 6. Nikola Tesla 4 (19½). 7. Hom-berg 4 (14½). 8. Zug 2 (11).Zentral III: 1. Baden 12 (27½). 2. Lenz-burg 11 (30½). 3. Wohlen 10 (24). 4.Höfe 9 (22½). 5. Musegg 5 (17½). 6.Wollishofen 4 (18½). 7. Riesbach 4(12½). 8. Oerlikon 1 (15). Zentral IV: 1. Musegg 13 (28½). 2.Schötz 8 (21). 3. Wohlen 7 (20½). 4. Lu-zern 7 (20). 5. Tribschen 6 (24). 6. Baden6 (19½). 7. Entlebuch 5 (17½). 8. Villmer-gen 4 (17½). Nordwest I: 1. Birseck 13 (31½). 2. Birs-felden/Beider Basel 12 (29½). 3. Novar-tis 8 (21). 4. Therwil 6 (19). 5. Rössli 6(17½). 6. Basel 5 (19). 7. Laufental-Thierstein 5 (17½). 8. Pratteln 1 (13).Nordwest II: 1. Sorab 11 (26½). 2. Zofin-gen 10 (25). 3. Riehen 9 (24½). 4. All-schwil 7 (25). 5. Wasseramt 7 (20). 6.Brugg 5 (22). 7. UBS 4 (12). 8. Neu-All-schwil 3 (13).Nordwest III: 1. Spiez 11 (28½). 2. Kö-niz-Bubenberg 11 (26½). 3. Interlaken 10(27). 4. Langenthal 8 (24). 5. Simme 7(20). 6. Turm 6 (18). 7. Köniz-Wabern 3(16½). 8. Thun 0 (7½). Nordwest IV: 1. SW Bern 12 (27½). 2.Trubschachen 11 (25½). 3. Bern 8(23½). 4. Burgdorf 8 (20). 5. Birseck 7(21½). 6. Langenthal 5 (17). 7. Grenchen4 (19½). 8. Oftringen 1 (13½).West I: 1. Val-de-Ruz 12 (26). 2.Neuchâtel 10 (29). 3. Biel 9 (24½). 4.Prilly 9 (24). 5. Fribourg 6 (19½). 6. Tra-melan 6 (18½). 7. Mett-Madretsch 4(17½). 8. Jurassien 0 (9).

Resultate / Résultats / Risultati

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West II: 1. Grand Echiquier 14 (35). 2.Echallens 12 (28½). 3. Bois-Gentil 8(23½). 4. Yverdon 8 (22½). 5. Bulle 5(19). 6. Fribourg 4 (13). 7. Vevey 2 (10).8. Prilly 1 (13½). West III: 1. Münsingen 10 (22½). 2. Mon-treux 10 (19). 3. Joueur 8 (20). 4. Düdin-gen 5 (16). 5. Crans-Montana 4 (16). 6.Morges 3 (14). 7. Broyard 2 (16½). West IV: 1. Genève 11 (27). 2. Lignon-Vernier 10 (26½). 3. Amateurs 8 (24). 4.Bois-Gentil 8 (21). 5. Plainpalais 7 (19).6. Echiquier Romand 6 (22½). 7. Ville 6(18½). 8. ECGPS 0 (9½).

4. Liga

Ost I: 1. Chur II 12 (24). 2. Engadin 9(23½). 3. Flims/Laax 8 (22½). 4. Davos 6(20). 5. Gonzen II 4 (15). 6. Chur III 3(15). 7. Gonzen III 0 (6).Ost II: 1. Winterthur 14 (31½). 2. Schaff-hausen 10 (25). 3. Munot 9 (23½). 4.Romanshorn 9 (22½). 5. Thal 6 (19½). 6.Bodan 6 (18). 7. Buchs 2 (12½). 8.Steckborn 0 (14½).Ost III: 1. Kosova 12 (28½/Sieg im Stich-kampf). 2. Toggenburg 12 (28½). 3. Rap-perswil-Jona 10 (28). 4. Winterthur 9(23½). 5. Flawil 6 (17½). 6. St. Gallen 3(16). 7. Frauenfeld 3 (15½). 8. Wil 1(8½). Ost IV: 1. Glarus 10 (25½). 2. Eulach 9(26½). 3. Winterthur 5 (19). 4. Zimmer-berg 0 (1).Ost V: 1. Säuliamt 12 (17½). Kaltbrunn 11(25½). 3. Stäfa 10 (22½). 4. Herrliberg 8(23½). 5. Uzwil 7 (22). 6. Langnau a/A 3(17). 7. Glarus 3 (15½). 8. Rüti 2 (14½). Ost VII: 1. Dübendorf 9 (23½). 2. Em-brach 7 (22). 3. Illnau-Effretikon 4 (17½).4. Wädenswil 2 (9).Ost IX: 1. Rüti 7 (21½). 2. Wollishofen 7(20). 3. Zürich 7 (18½). 4. Winterthur 3(12).Zentral I: 1. Langnau a/A 10 (24). 2.Springer 7 (21½). 3. Zimmerberg 3(12½). 4. Wettswil 2 (14).Zentral II: 1. Höngg 10 (25). 2. Zollikon 8(20). 3. UBS 3 (14). 4. Wollishofen 3 (13). Zentral III: 1. Döttingen-Klingnau 12(30½). 2. Lenzburg 7 (18½). 3. Baden 5(17). 4. Brugg 0 (6).Zentral V: 1. Olten 11 (24½). 2. Aarau 7(21½). 3. Muhen 6 (17). 4. Zofingen 0 (9).Süd I: 1. Chiasso 12 (29½). 2. Bellinzo-na 6 (15½). 3. Locarno 5 (15½). 4. Lodri-no 1 (10½). Nordwest I: 1. BVB 14 (27½). 2. Birsfel-den/Beider Basel 9 (22½). 3. Novartis 8(25). 4. Roche 8 (21½). 5. Sorab 5 (20).6. Gundeldingen 5 (18). 7. Rössli 4(17½). 8. Allschwil 3 (16).Nordwest II: 1. Roche 10 (26). 2. Pfeffin-gen 5 (16). 3. Liestal 5 (15½). 4. Therwil4 (14½).Nordwest III: 1. König 10 (23½). 2. Rein-ach 10 (22½). 3. Bâloise 8 (22). 4. Fren-kendorf 6 (21½). 5. Waldenburgertal 6(17½). 6. Muttenz 2 (12½). 7. Roche 0(6½).

Nordwest IV: 1. Neu-Allschwil 11 (24).2. Rössli VI 10 (23). 3. Reichenstein 9(30½). 4. Pratteln 9 (26½). 5. Birseck IV7 (22½). 6. Basel 5 (15½). 7. Rössli VII 4(11½). 8. Birseck V 1 (9).Nordwest V: 1. Court 12 (27½). 2.Delémont 8 (25½). 3. Porrentruy 2 (11).4. Jurassien 2 (7).West I: 1. Lyss-Seeland 13 (29). 2. Biel12 (26½). 3. Bern 7 (21½). 4. SK Biel 6(21½). 5. Grenchen 6 (20). 6. SW Bern 6(14½). 7. Solothurn 3 (19). 7. Porrentruy3 (14). West II: 1. Olten 10 (25). 2. Oftringen 6(16½). 3. HSK Solothurn 5 (15½). 4. So-lothurn 3 (15). West III: 1. Thun 11 (25). 2. Köniz-Bu-benberg 7 (20). 3. SW Bern 6 (20). 4.Simme und Bern je 5 (16). 6. Zollikofen 5(14½). 7. Trubschachen 3 (14½).West IV: 1. Kirchberg 14 (30½). 2. Banti-ger 10 (28). 3. Spiez 9 (26½). 4.Trubschachen 8 (22). 5. Belp 6 (21). 6.Murzelen 4 (14½). 7. Langenthal 3(11½). 8. Köniz-Wabern 2 (14).West V: 1. Romont I 11 (27½). 2.Neuchâtel 8 (21½). 3. St-Blaise 8 (18½).4. Yverdon 7 (18). 5. Renens 6 (19). 6.La Tour 2 (10½). 7. Romont II 0 (11).West VI: 1. Val-de-Travers 11 (27½). 2.Val-de-Ruz 9 (24½). 3. Echallens 4 (15).4. Fribourg 0 (5).West VII: 1. Grand Echiquier 8 (26½). 2.Sion 8 (22). 3. Monthey 5 (11½). 4. Sier-re 2 (12).West VIII: 1. Bagnes 8 (20½). 2. Nyon 6(18). 3. Renens 6 (16½). 4. Fully 4 (17).West IX: 1. Genève 10 (25½). 2. Joueur7 (19). 3. Grand Echiquier 4 (15½). 4.Amateurs 1 (11).West X: 1. Amateurs 10 (23). 2. Genève7 (22). 3. Echiquier Romand 3 (12½). 4.Bois-Gentil 2 (13½).Schlussranglisten der Sechsergruppensiehe «SSZ» 8/01.

NordwestschweizerMannschaftsmeisterschaft

1. Liga. 1. Runde: Rössli – Liestal 6:2.Allschwil – Birsfelden/Beider Basel 2:6.Sorab – Riehen 7½:½. 2. Runde: Liestal– Riehen 4½:3½. Birsfelden/Beider Ba-sel – Sorab 4:4. Rössli – Allschwil 5:3. 3.Runde: Allschwil – Liestal 2½:5½. Sorab– Rössli 6½:1½. Riehen – Birsfelden/Bei-der Basel 1½:6½. Ranglistenspitze: 1.Sorab 5 (18). 2. Birsfelden/Beider Basel5 (16½). 3. Rössli 4 (12½). 2. Liga, Gruppe 1. 1. Runde: Roche –Novartis 2½:3½. BSG – Birseck 4:2.Therwil – Allschwil II 5½:½. 2. Runde:Novartis – Allschwil II 3:3. Birseck –Therwil 3:3. Roche – BSG 3:3. 3. Runde:BSG – Novartis 1:5. Therwil – Roche 5:1.Allschwil II – Birseck 2:4. Ranglisten-spitze: 1. Therwil 5 (13½). 2. Novartis 5(11½). 3. Birseck 3 (9).2. Liga, Gruppe 1. 1. Runde: BVB –

Novartis II 2:4. BSG II – Rössli II 2:4.Therwil II – Reinach 4:2. 2. Runde: No-vartis II – Reinach 3:3. Rössli II – TherwilII 3:3. BVB – BSG II 3½:2½. 3. Runde:BSG II – Novartis II 1:5. Therwil II – BVB4:2. Reinach – Rössli II 3:3. Ranglisten-spitze: 1. Novartis II 5 (12). 2. Therwil II5 (11). 3. Rössli II 4 (10).

Zürichsee-Mannschaftsmeisterschaft

Kategorie M: 1. Herrliberg 10. 2. Wä-denswil 6. 3. March 5. 4. Rapperswil-Jona 4. 5. Zollikon 3. 6. Zimmerberg 2(Absteiger). – 6 Teams.Kategorie A: 1. Stäfa 8 (Aufsteiger). 2.Einsiedeln 7 (21½). 3. Rapperswil-JonaII 7 (19). – 4 Teams.Kategorie B: 1. Küsnacht 10. 2. ZollikonII 4 (13). 3. Erlenbach 4 (12½). – 5Teams.

Coupe du Léman

Catégorie A. 1ère ronde: Amateurs II –Amateurs 3:3. Nyon – Bois-Gentil1½:4½. Genève – Plainpalais 4½:1½.Cavaliers Fous – Lignon-Vernier 5:1.2ème ronde: Bois-Gentil – Amateurs II3:3. Plainpalais – Nyon 4½:1½. Lignon-Vernier – Genève 6:0 f. Amateurs – Ca-valiers Fous ½:5½. 3ème ronde: Ama-teurs II – Plainpalais 5:1. Nyon – Lignon-Vernier 4:2. Genève – Amateurs 3:3. Ca-valiers Fous – Bois-Gentil 5:1. 4èmeronde: Lignon-Vernier – Amateurs II 5:1.Amateurs – Nyon 2:4. Bois-Gentil –Genève 3½:2½. Plainpalais – CavaliersFous 2:4. Classement: 1. CavaliersFous 8 (19½). 2. Bois-Gentil 5 (12). 3.Lignon-Vernier 4 (14).Catégorie B. 1ère ronde: Lignon-Ver-nier III – Lignon-Vernier II 0:6 f. GenèveII – Ville III 3½:2½. Ville II – Ville 1½:4½.Bois-Gentil II – Echiquier Romand 0:6 f.2ème ronde: Lignon-Vernier II – GenèveII 4:2. Ville III – Ville II 2½:3½. EchiquierRomand – Lignon-Vernier III2½:3½. Ville– Bois-Gentil II4:2. 3ème ronde: Ville –Ville III 4:2. Bois-Gentil II – Genève II2½:3½. Ville II – Lignon-Vernier III 2:4.Lignon-Vernier II – Echiquier Romand3½:2½. 4ème ronde: Genève II – Ville2:4. Lignon-Vernier III – Bois-Gentil II½:5½. Echiquier Romand – Ville II 5:1.Ville III – Lignon-Vernier II 2½:3½. Clas-sement: 1. Lignon-Vernier II 8 (17). 2.Ville 8 (16½). 3. Echiquier Romand 4(16).Vaud A. 1ère ronde: Grand Echiquier II– Grand Echiquier 2:4. Renens – Joueur½:5½. Monthey – Vevey 4:2. Morges –Equipe Joyeuse 0:6. 2ème ronde:Grand Echiquier – Renens 3½:2½.Monthey – Grand Echiquier II 3½:2½.Joueur – Morges 4:2. Vevey – EquipeJoyeuse 3:3. 3ème ronde: EquipeJoyeuse – Joueur 3½:2½. Morges –Grand Echiquier 1½:4½. Renens –

Resultate / Résultats / Risultati

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Monthey 3½:2½. Grand Echiquier II –Vevey 2:4. 4ème ronde: Grand Echi-quier – Equipe Joyeuse 2½:3½. Vevey –Joueur 1½:4½. Grand Echiquier II – Re-nens 4½:1½. Monthey – Morgesmanque. Classement: 1. Equipe Joyeu-se 7 (16). 2. Joueur 6 (16½). 3. GrandEchiquier 6 (14½).Vaud B. 1ère ronde: Romont – Payerne4:2. Yverdon – Montreux 1:5. Prilly – Ve-vey II 5:1. UBS Lausanne – Vallée/Sarraz4:2. 2ème ronde: Yverdon – Romont 2:4.Payerne – Prilly 4:2. Vevey II – UBS Lau-sanne 2:4. Montreux – Vallée/Sarraz5½:½. 3ème ronde: Romont – Montreux3:3. Prilly – Yverdon 1:5. UBS Lausanne –Payerne 3½:2½. Vallée/Sarraz – Vevey II4:2. 4ème ronde: Romont – Prilly 3½:2½.Payerne – Vallée/Sarraz 5½:½. Montreux– Vevey II 6:0. Yverdon – UBS Lausanne3:3. Classement: 1. Montreux 7 (19½). 2.UBS Lausanne et Romont 7 (14½).

Nordwestschweizer Schachtagin Birsfelden

Kategorie A: 1. Birsfelden/Beider Basel108. 2. Rössli 99½. 3. Basel 78½. 4. Rie-hen 68. 5. Therwil 60. 6. Birseck 52. 7.Reichenstein 37. 8. Allschwil 33½. – 8Teams.

Kategorie II: 1. Roche 74. 2. Rheinfel-den/Pratteln 55. 3. Trümmerfeld 41. – 4Teams.Kategorie III: 1. Neu-Allschwil 53½. 2.Jowa 21. 3. Waldenburgertal 15. – 4Teams.

Aargauer Schachtagin Niederlenz

Kategorie I: 1. Baden 172½. 2. Aarau132. 3. Niederrohrdorf 125. 4. Wettingen-Spreitenbach 120. 5. Homberg 111. 6.Muhen 84. 7. Villmergen 79½ (Abstei-ger). – 7 Teams.Kategorie II: 1. Wohlen 127½ (Aufstei-ger). 2. Mutschellen 118½. 3. Unterlim-mattal 97½. – 9 Teams.Kategorie III: 1. Baden II 82½ (Aufstei-ger). 2. Niederrohrdorf III 58½ (Aufstei-ger). 3. Mutschellen II 58½. – 16 Teams.

Innerschweizer Schachtagin Sursee

Kategorie A: 1. Tribschen 8 (15). 2. Mu-segg 8 (13½). 3. Sursee 7. 4. Hergiswil4. 5. Luzern 3. 6. Ennetbürgen 0. – 6Teams.Kategorie B/C: 1. Musegg II 9 (16½). 2.Schötz 9 (14½). 3. Zug 7. 4. Brunnen 6.

5. Hergiswil II 5 (13). 6. Entlebuch 5(11½). – 11 Teams.Schüler: 1. Zug 10. 2. Brunnen 8. 3.Ebikon 6. – 8 Teams.

FIDE-Weltmeisterschaftin Moskau

Herren1/64-Finals: Anand (Ind/Nr. 1) – Touza-ne (Fr/128) 2½:1½. Adams (Eng/2) –Sarthou (Fr/127) 2:0. Morosewitsch(Rus/3) – Seljakow (Rus/126) 1½:½.Iwantschuk (Ukr/4) – Schowunow(Rus/125) 1½:½. Leko (Un/5) – Kobese(RSA/124) 3:1. Barejew (Rus/6) –Gluzman (Aus/123) 2:0. Gelfand (Isr/7) –Cabrera (Ku/122) 1½:½. Topalow (Bul/8)– Pierrot (Arg/121) 2:0. Schirow (Sp/9) –Rizouk (Alg/120) 2:0. Kasimdschanow(Usb/10) – Wlassow (Rus/119) 1½:½.Smirin (Isr/11) – Simutowe (Sam/118)2:0. Chalifman (Rus/12) – Ganguly(Ind/117) 3:1. Van Wely (Ho/13) – Felga-er (Arg/116) 1½:½. Georgiew (Bul/14) –El-Taher (Ae/115) 3:1. Swidler (Rus/15)– Hoffman (Arg/114) 1½:½. Karpow(Rus/16) – Pengxiang (Chn/113) 1:3!Drejew (Rus/17) – Supataschwili(Geo/112) 1½:½. Polgar (Un/18) – Al-Modiahki (Qat/111) 2:0. Ponomarjow(Ukr/19) – Li Wenliang (Chn/110) 1½:½.Ye Jiangchuan (Chn/20) – Barsow(Usb/109) 3:1. Lautier (Fr/21) – Barua(Ind/108) 2:0. Short (Eng/22) – Campora(Arg/107) ½:1½! Asmaiparaschwili(Geo/23) – Juldatschew (Usb/106)1½:½. Gritschuk (Rus/24) – Maghami(Iran/105) 1½:½. Zhang Zhong (Chn/25)– Yu Shaoteng (Chn/104) 3:1. Beljawski(Slo/26) – Harikrishna (Ind/103) 1½:½.Bologan (Mold/27) – Nataf (Fr/102)½:1½! Nikolic (Bos/28) – Safin (Usb/101)1½:½. Sutovsky (Isr/29) – Zapata(Kol/100) 4:3. Waganjan (Arm/30) –Belkhodja (Tun/99) 1½:½. Xu Jun(Chn/31) – Atalik (Bos/98) 1½:½.Tkatschjew (Fr/32) – Hamdouchi(Mar/97) 3:1. Rublewski (Rus/33) –AnhDung (Vie/96) 1:3! Swjaginsew (Rus/34)– Gdanski (Pol/95) 1½:½. Gurewitsch(Be/35) – Rogozenko (Rum/94) 1½:½.Vallejo (Sp/36) – Sawtschenko (Ukr/93)2½:1½. Dautow (D/37) – Gurevich(USA/92) 1½:½. Sakajew (Rus/38) – Wo-lokitin (Ukr/91) 3½:2½. Deltschew(Bul/39) – Timoschenko (Ukr/90) 1½:½.Lastin (Rus/40) – Cvitan (Kro/89) 1½:½.Motilew (Rus/41) – Liang Chong(Chn/88) 1½:½. Mowsesjan (Tsch/42) –Malachatko (Ukr/87) 2½:1½. Ehlvest(Est/43) – Radjabow (Aser/86) 3½:2½.Schipow (Rus/44) – Lesiège (Kan/85)1½:½. Kortschnoi (Sz/45) – Psachis(Isr/84) 1½:2½! Tiwjakow (Ho/46) – Chri-stiansen (USA/83) 3:1. Milov (Sz/47) –Yermolinsky (USA/82) 3½:2½. Milos(Br/48) – Thien Hai (Vie/81) 1½:½. Pigu-sow (Rus/49) – Iwanow (USA/80) 1½:½.

Resultate / Résultats / Risultati

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Graf (D/50) – Sulskis (Lit/79) 2:3! Nisipe-anu (Rum/51) – Bruzon (Ku/78) 3:4!Lputjan (Arm/52) – Krasenkow (Pol/77)2:0. Kaidanow (USA/53) – Shabalow(USA/76) ½:1½! Luther T. (D/54) – Wol-kow (Rus/73) 3:1. Asrjan (Arm/55) –Chenkin (D/72) 2½:3½! Gyimesi (Un/56)– Conquest (Eng/73) 4:3. Gulko(USA/57) – Vescovi (Br/72) ½:1½!Kotsur (Kas/58) – Dominguez (Ku/71)1½:2½! Baklan (Ukr/59) – Benjamin(USA/70) 2½:1½. Fedorow (Wrus/60) –Anastasjan (Arm/69) ½:1½. Avrukh(Isr/61) – Macieja (Pol/68) 0:2. Eingorn(Ukr/62) – Sasikiran (Ind/67) 1½:2½. Ko-balija (Rus/63) – Asejew (Rus/66) 3:1.Goldin (USA/64) – Nielsen (Dä/65)½:1½.1/32-Finals: Nielsen – Anand ½:1½.Adams – Kobalija 1½:½. Sasikiran – Mo-rosewitsch ½:1½. Iwantschuk – Macieja3:1. Anastasjan – Leko 2½:1½! Barejew– Baklan 1½:½. Dominguez – Gelfand½:1½. Topalow – Vescovi 1½:½. Gyime-si – Schirow ½:1½. Kasimdschanow –Chenkin 2½:1½. Luther – Smirin ½:1½.Chalifman – Shabalow 3:1. Lputjan – vanWely 0:2. Georgiew – Bruzon 3:1. Suls-kis – Swidler 1½:2½. Zhang Pengxiang –Pigusow 0:2. Milos – Drejew ½:1½. Pol-gar – Milov 1½:2½. Tiwjakow – Pono-marjow 1:3. Ye Jiangchuan – Psachis2½:1½. Schipow – Lautier 1½:2½. Cam-pora – Ehlvest ½:1½. Mowsesjan – As-maiparaschwili 1½:2½. Gritschuk – Moti-lew ½:1½. Lastin – Zhang Zhong ½:1½.Beljawski – Deltschew 1½:2½. Sakajew– Nataf 1½:½. Nikolic – Dautow 2½:1½.Vallejo – Sutovsky 0:2. Waganjan –Gurewitsch 1½:2½. Swjaginsew – XuJun 1½:½. Tkatschjew – Anh Dung1½:½.Sechzehntelfinals: Anand – Tkatschjew2½:1½. Swjaginsew – Adams 1:3. Moro-sewitsch – Gurewitsch 1½:½. Sutovsky –Iwantschuk ½:1½. Anastasjan – Nikolic½:1½. Sakajew – Barejew 1:3. Gelfand –Deltschew 2:0. Zhang Zhong – Topalow½:1½. Schirow – Motilew 3½:2½. Asmai-paraschwili – Kasimdschanow 2½:1½.Smirin – Ehlvest 3:4. Lautier – Chalifman3:1! Van Wely – Ye Jiangchuan ½:1½!Ponomarjow – Georgiew 2:0. Swidler –Milov 2:0. Drejew – Pigusow 1½:½.Achtelfinals: Anand – Drejew 1½:½.Adams – Swidler 2½:3½. Morosewitsch– Ponomarjow 1½:2½. Iwantschuk – YeJiangchuan 1½:½. Barejew – Ehlvest2:0. Asmajparaschwili – Gelfand 2½:3½.Topalow – Schirow 3:4. Lautier – Nikolic3:1. Viertelfinals: Anand – Schirow 1½:½.Gelfand – Swidler 2½:3½. Barejew – Po-nomarjow 1:3. Iwantschuk – Lautier3½:2½.Halbfinals: Anand – Iwantschuk 1½:2½.Swidler – Ponomarjow 1½:2½.Final: Ponomarjow – Iwantschuk 4½:2½(1:0, ½:½, ½:½, ½:½, 1:0, ½:½, ½:½).

Damen1/32-Finals: Galliamowa (Rus/1) – Tou-bai (Alg/64) 1½:½. Tschiburdanidse(Geo/2) – Houli (Alg/63) 1½:½. Kowa-lewskaja (Rus/3) – Paridar (Iran/62)1½:½. Wang Pin (Chn/4) – Chaves(Br/59) 1½:½. Xu Yuhua (Chn/5) – Arou-che (Alg/58) 2:0. Zhu Chen (Chn/6) –Maggiolo (Arg/57) 1½:½. Joseliani(Geo/7) – Groberman (USA/56) 1½:½.Skriptschenko-Lautier (Mold/8) – Phan-Koshnitsky (Aus/57) 2:0. Peptan (Rum/9)– Starr (Kann/56) 2:0. Stefanowa(Bul/10) – Shah (Ind/55) 1½:½. Maric(Jug/11) – Lewuschkina (Usb/54) 1½:½.Bojkovic (Jug/12) – Kouvatsou (Gr/53)1½:½. Stepowaja-Diatschenko (Rus/13)– Mohota (Ind/52) 1½:2½! Churtsidse(Geo/14) – Aarthie (Ind/51) 1½:½. Arak-hamia-Grant (Geo/15) – Ciuksyte (Lit/50)1½:2½! Thanh Trang (Vie/16) – HuangQian (Chn/49) 1½:½. Kostenjuk (Rus/17)– Shahade (USA/48) 2:0. Xu Yuanyuan(Chn/18) – Pina (Kuba/47) 3:1. Satons-kich (Ukr/19) – Li Ruofan (Chn/46) 2:0.Foisor (Rum/20) – Gu Xiaobing (Chn/45)3:1. Prudnikova (Jug/21) – Baginskaite(USA/44) 1:3. Gaponenko (Ukr/22) –Lagwilawa (Wrus/43) 2:0. Peng Zhaoqin(Ho/23) – Arribas (Ku/42) 2:0. Grabuso-wa (Rus/24) – Galianina-Ryjanova(Rus/41) 1½:½. Zielinska (Pol/25) – Ga-prindaschwili (Geo/40) 2½:1½. Vi-jayalakshimi (Ind/39) – Dworakowska(Pol/26) ½:1½. Kononenko (Ukr/27) –Petrenko (Mold/38) 0:2! Danieljan(Arm/28) – Schumjakina (Rus/37) 2:0.Pähtz (D/29) – Radziewicz (Pol/36)2½:1½. Socko (Pol/30) – Mkrtschjan(Arm/35) 0:2. Alexandrowa (Ukr/31) –Sedina (It/34) 0:2. Kiseljewa (Ukr/32) –Wang Yu (Chn/33) 3:1.Sechzehntelfinals: Galliamowa – Kisel-jewa 2:0. Sedina – Tschiburdanidse½:1½. Kowalewskaja – Mkrtschjan1½:½. Pähtz – Wang Pin 1½:½. Xu Yu-hua – Danieljan 1½:½. Petrenko – ZhuChen ½:1½. Joseliani – Dworakowska½:1½. Zielinska – Skriptschenko-Lautier1:3. Peptan – Grabusowa 1½:½. Peng –Stefanowa 2:0. Maric – Gaponenko1½:½. Baginskaite – Bojkovic 1½:½. Mo-hota – Foisor ½:1½. Satonskich – Churt-sidse ½:1½. Ciuksyte – Xu Yuanyuan1½:½. Kostenjuk – Thanh Trang 1½:½.Achtelfinals: Kostenjuk – Galliamowa2:0! Tschiburdanidse – Ciuksyte 2:0.Churtsidse – Kowalewskaja 1½:½. Pähtz– Foisor ½:1½. Baginskaite – Xu Yuhua1:3. Zhu Chen – Maric 3:1. Peng Zhaoqin– Dworakowska 2½:1½. Skriptschenko-Lautier – Peptan 1:½.Viertelfinals: Tschiburdanidse – Peng3½:2½. Xu Yuhua – Foisor 4:2. ZhuChen – Churtsidse 4:3. Skriptschenko-Lautier – Kostenjuk ½:1½.Halbfinals: Xu Yuhua – Kostenjuk 1:3.Tschiburdanidse Zhu Chen 1½:2½.Final: Zhu – Kostenjuk 5:3.

Zürcher Weihnachts-Open

Meisterturnier: 1. GM Yannick Pelletier(Biel) 6½ aus 7. 2. GM Igor Glek (D) 5½(34½). 3. GM Wladimir Epischin (D) 5½(32½/4/204½). 4. GM Wladimir Tukma-kow (Ukr) 5½ (32½/4/193½). 5. IM Du-san Lekic (Jug) 5½ (30). 6. GM Alexan-der Moisejenko (Ukr) 5½ (29). 7. GM Jo-sef Pinter (Un) 5½ (28½). 8. GM EdvinsKengis (Lett) 5½ (27). 9. IM Dejan Pikula(Jug) 5 (32). 10. GM Wladimir Burmakin(Rus) 5 (31). 11. IM Viesturs Meijers(Lett) 5 (31). 12. FM Filip Goldstern(Schaffhausen) 5 (28½). 13. IM GoranMilosevic (Basel) 5 (28). 14. GM DanielFridman (Lett) 5 (27½). 15. IM AlexanderRaetsky (Rus) 5 (26½). 16. Udo Hobuss(D) 5 (25½). 17. IM Ali Habibi (D) 5 (24).18. GM Aloyzas Kveinys (Lit) 4½ (33½).19. IM Michael Prusikhin (D) 4½ (32½).20. IM Florian Jenni (Oberwil-Lieli) 4½(30½). 21. GM Adrian Mikhalchischin(Slo) 4½ (30). 22. Anton Allemann (Bet-tingen) 4½ (30). 23. IM Roland Ekström(Basel) 4½ (29½). 24. FM Alfred Weindl(D) 4½ (29½). 25. Dieter Knödler (D) 4½(29). 26. Marcel Hug (Herrliberg) 4½(27). 27. Roland Lötscher (Werthenstein)4½ (26½). 28. IM Attila Czebe (Un) 4½(26½). 29. FM Johannes Steckner (Zü-rich) 4½ (25½). 30. FM Michael Hoch-strasser (Niederglatt) 4½ (25). – 133Teilnehmer.Allgemeines Turnier: 1. Arsim Hana (D)6½ aus 7. 2. Karo Nuri (Richterswil) 6(34). 3. Claudio Cucchiani (Pregassona)6 (32½). 4. Wladimir Motloch (D) 6(30½). 5. Livio Mazzoni (Seon) 6 (30). 6.Raymond Peter (Lyss) 6 (25½). 7. HeinzErnst (Bern) 5½ (32½). 8. Erwin Glur(Unterägeri) 5½ (32). 9. Michael Norgau-er (D) 5½ (30). 10. Michael Seiler (Zü-rich) 5½ (30). 11. Michel Bilat (La Chaux-de-Fonds) 5½ (29½). 12. Alfred Lässer(Effretikon) 5½ (29½). 13. Urs Leuenber-ger (Zürich) 5½ (29). 14. Peteris Sondors(D) 5½ (28). 15. Peter Gehrig (Herrli-berg) 5½ (27). 16. Robert Schweizer(Thalwil) 5½ (27). 17. Werner Vögeli(Weiningen) 5½ (25). 18. Petar Gavric(Glattbrugg) 5 (33½). 19. Markus Angst(Dulliken) 5 (32½). 20. Massimo Cavalet-to (Rüschlikon) 5 (30½). 21. Zivota Radi-vojevic (Winterthur) 5 (30). 22. BernhardTschopp (Schmitten) 5 (29½). 23. HansHaas (Opfikon) 5.0 (29½). 24. RobertHauser (Effretikon) 5 (29). 25. Felix Kel-ler (Kleindöttingen) 5 (28½). 26. ThomasKohli (Zürich) 5 (28½). 27. Silvio Donghi(Däniken) 5 (28½). 28. Kirivongkat Poun(Zürich) 5 (28½). 29. Ciril Trcek (Kloten)5 (27½). 30. David Kradolfer (Zürich) 5(27½). – 258 Teilnehmer.1. Blitzturnier: 1. Moisejenko 9 aus 11(85). 2. GM Arthur Kogan (Isr) 9 (74½). 3.Mikhalchischin 8½ (76). 4. Epischin 8½(73½). 5. Kveinys 8½ (72½). 6. GM Zol-tan Varga (Un) 8 (83½). 7. Fridman 8

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(82). 8. Pikula 8 (77). 9. Tukmakow 8(77). 10. Burmakin 8 (69). Ferner die be-sten Schweizer: 14. FM Roger Moor(Neuheim) 7½ (71). 16. Andreas Um-bach (Wolfhausen) 7½ (66½). 17. Ek-ström 7. – 116 Teilnehmer.2. Blitzturnier: 1. Tukmakow 9½ aus 11.2. Kogan 9. 3. Moisejenko 8½. 4. Glek 8(82½). 5. Meijers 8 (81½). 6. Mikhalchi-schin 8 (75½). 7. Fridman 8 (74½). 8.Kengis 8 (74½). 9. Epischin 8 (72). 10.Burmakin 7½ (81½). Ferner die bestenSchweizer: 11. R. Moor 7½ (74). 13. Car-mi Haas (Zürich) 7½ (66½). 15. FM Oli-vier Moor (Neuheim) 7. – 98 Teilnehmer.

«Casino»-Open in Interlaken

Halbfinals: GM Ivan Ivanisevic (Jug) –GM Levente Vajda (Rum) 1:0. GM ZoltanVarga (Un) – GM Dragan Solak (Jug)½:½, 0:1. Final: Ivanisevic – Solak ½:½, ½:½,½:½, 1:0.3./4. Platz: Varga – Vajda ½:½, ½:½,1:0. 5. WGM Ketino Kachiani-Gersinska (D) 5aus 7 (29½). 6. GM Aleksander Kovace-vic (Jug) 5 (29). 7. IM Gyula Izsak (Un)4½ (32). 8. IM Peter Velicka (Tsch) 4½(29½). 9. IM Tamas Horvath (Un) 4½(28½). 10. WGM Yelena Sedina (It) 4½(27½). 11. IM Roland Berzinsh (Lett) 4½(27). 12. Nicolas Curien (Bern) 4½(25½). 13. GM Igor Rausis (Lett) 4(28½). 14. IM Ferenc Peredy (Un) 4(26½). 15. IM Csaba Csiszar (Un) 4 (26).16. Ulrich Gass (D) 4 (23½). 17. FrankSalzgeber (Naters) 4 (23½). 18. AndréBleichenbacher (Biel) 4 (22½). 19. EricDonnat (Genève) 3½ (24). 20. GeorgesSudan (Genève) 3½ (23½). – 38 Teilneh-mer.Ferienopen «Chalet Oberland»: 1.Hans Grob (Itingen) 4½ aus 5. 2. Bene-dikt Jorns (Bremgarten/BE) 4. 3. DenisChauvin (Bussigny) 3½ (16½). 4. AntonFux (Glis) 3½ (16½). 5. Andreas Keller

(Spiez) 3½ (15½). 6. Bernhard Schwery(Brig) 3½ (13½). 7. Hannelore Svendsen(Rüfenacht) 3 (14½). 8. René Genné(Chambrelien) 3 (11). 9. Heinz Hofer(Bangerten) 3 (10½). 10. Ueli Münch(Bern) 3 (10½). – 24 Teilnehmer.

«Hilton»-Open in Basel

Halbfinals: GM Viktor Kortschnoi (Woh-len/AG) – GM Zoltan Varga (Un) ½:½,1:0. GM Yannick Pelletier (Biel) – GMDragan Solak (Jug) 0:1. Final: Kortschnoi – Solak 1:0.3./4. Platz: Pelletier – Varga ½:½, 0:1. 5. GM Wladimir Tukmakow (Ukr) 5½ aus7 (28½). 6. GM Andrei Sokolow (Fr) 5½(28½). 7. WGM Tatjana Roschina (Rus)5 (29). 8. GM Wladimir Burmakin (Rus) 5(28½). 9. IM Dejan Pikula (Jug) 5 (28).10. GM Andrei Schtschekatschjew (Rus)5 (27). 11. GM Ivan Ivanisevic (Jug) 5(26½). 12. IM Attila Czebe (Un) 5 (25½).13. IM Roland Berzinsh (Lett) 5 (25½).14. IM Gyula Izsak (Un) 5 (25½). 15. GMLevente Vajda (Rum) 5 (24). 16. IM PetrVelicka (Tsch) 4½ (28½). 17. WGM Keti-no Kachiani (D) 4½ (28). 18. GM Alek-sandar Kovacevic (Jug) 4½ (27½). 19.IM Dusan Lekic (Jug) 4½ (27). 20. IMGoran Milosevic (Basel) 4½ (24). 21.Ansgar Barthel (D) 4½ (24). 22. PatrikHugentobler (Volketswil) 4½ (24). 23. FMNiklaus Giertz (Basel) 4½ (23½). 24. FMFilip Goldstern (Schaffhausen) 4½ (21).25. Mahmud Xheladini (D) 4½ (21). – 88Teilnehmer. Amateur-Open: 1. Slavko Andjelkovic(Kappel/SO) 5½ aus 7 (31). 2. GabrielPongracz (Oberwil/BL) 5½ (29). 3. MarcJud (Reinach/BL) 5 (30). 4. Alberto Ami-go (Münchenstein) 5 (28). 5. Guido Mo-ser (Muttenz) 5 (27). 6. Rudolf Frey (D) 5(25½). 7. Timothee Cuénod (Basel) 5(25). 8. Paul Fischer (Erlinsbach) 5(22½). 9. Kurt Steck (Reinach/BL) 4½(26½). 10. Rolf Haag (Buus) 4½ (23½). –37 Teilnehmer.ITAG-Tele-Rapid. Viertelfinals: GMYannick Pelletier (Biel) – GM Ivan Nemet(Basel) ½:½, 1:0. GM Lemente Vajda(Rum) – IM Petr Velicka (Tsch) ½:½, 1:0.IM Dejan Pikula (Jug) – GM Dragan So-lak (Jug) ½:½, 0:1. GM Viktor Kortschnoi(Wohlen/AG) – GM Ketino Kachiani (D)1:0.Halbfinals: Pelletier – Vajda 1:0. Kort-schnoi – Solak ½:½, 1:0.Final: Pelletier – Kortschnoi 0:1. 3./4. Platz: Solak – Vajda 1:0.Blitzturnier: 1. Vajda 7½ aus 9. 2. Pikula7 (52). 3. Velicka 7 (49). 4. Solak 6½(52). 5. Izsak 6½ (50½). 6. Tukmakow6½ (50). 7. Czebe 6½ (50). 8. Ivanisevic6½ (50). 9. Goldstern 6½ (49½). 10.Schtschekatschjew 6. Ferner die be-sten Schweizer: 15. IM Roland Ekström(Basel) 5½ (48½). 18. Anton Allemann(Bettingen) 5½ (44½). 23. FM MatthiasRüfenacht (Basel) 5. – 66 Teilnehmer.

Open de Genève

Tournoi des maîtres: 1. GM Igor Chen-kin (D) 6½ sur 9 (41). 2. GM SemenDvoirys (Rus) 6½ (39½). 3. GM MichailUlibin (Rus) 6½ (38½). 4. GM WladimirBurmakin (Rus) 6½ (38). 5. MI AlexanderCherniaev (Rus) 6 (39½). 6. MI AndreasHuss (Lausanne) 6 (34½). 7. GM Wladi-mir Tukmakov (Ukr) 5½ (39½). 8. IM Ka-mil Miton (Pol) 5½ (38½). 9. GM Maga-ram Magomedov (Rus) 5½ (38). 10. GMEvgeny Gleizerov (Rus) 5½ (37). 11. GMAndrei Sokolow (Fr) 5½ (37). 12. GMEduardas Rosentalis (Lit) 5½ (35). 13.Silvio Lahtela (D) 5½ (31). 14. Beat Büh-ler (Neuenkirch) 5½ (31). 15. MI RichardGerber (Genève) 5 (36). Puis les pro-chains suisses: 21. MI Claude Landen-bergue (Onex) 4½ (36½). 22. MF YvanMasserey (Onex) 4½ (33½). 23. JesusDe Andres (Morges) 4½ (27½). 24. Dani-el Gurtner (Thônex) 4½ (27½). 26. EnverSadrija (Genève) 4½ (25). – 41 partici-pants.Tournoi général: 1. Edoardo Daverio(Genève) 8 sur 9. 2. Slavko Muha (Kro)7½. 3. Christian Marro (Genève) 7 (40).4. Khaled Cherrad (Fr) 7 (35½). 5. Erwinvan Boltaringen (Le Grand-Saconnex)6½ (39). 6. Philippe Genequand (LeLignon) 6½ (39). 7. Nedelko Manojlovic(Genève) 6½ (35½). 8. Ferdinando Ga-leno (Genève) 6 (42). 9. Franco De Anna(Versoix) 6 (41½). 10. Henri Rychener(Genève) 6 (37). 11. Jean-Pierre Cattin(Genthod) 6 (37). 12. Winfried Hardt (Ca-rouge) 6 (36½). 13. Jean-Jacques De-camp (Fr) 6 (36). 14. Pablo Schmid(Meyrin) 6 (35). 15. Olivier Charbonnet(Fr) 6 (35). – 88 participants.Article suivra dans «RSE» 3/02.

NordwestschweizerEinzelmeisterschaft

Kategorie M: 1. Zoran Bojic (Basel) 6½

Resultate / Résultats / Risultati

Die nächste «SchweizerischeSchachzeitung», Nummer 3/02, er-scheint in Woche 11. Schwerpunk-te: SMM-Vorschau, SMM 1. Runde,Open Genf, Open Bern, Ausschrei -bung Bundesturnier in Basel.Redaktionsschluss: 21. Februar2002.

***Die weiteren Ausgaben des Jahres2002 erscheinen in folgenden Wo-chen:4/02 . . . . Woche 145/02 . . . . Woche 186/02 . . . . Woche 247/02 . . . . Woche 278/02 . . . . Woche 329/02 . . . . Woche 3810/02 . . . Woche 4211-12/02 . Woche 49

SchweizerSchach-AntiquariatDeutsche, französische, ita-lienische Bücher neu undalt. Ältere Jahrgänge der«Schweizerischen Schach-zeitung». Kauf und Verkauf.

Matthias Burkhalter,Schindelacher,3128 Rümligen,E-Mail: matthias.burkhalter@ bluewin.ch

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aus 7. 2. Zeljko Stankovic (Basel) 5. 3.Matthias Balg (D) 4 (9,75). 4. PhilippeHäner (Basel) 4 (8,50). 5. Stephan Suter(Basel) 3½. 6. Paul Erzinger (Riehen) 2.7. Heinz Wirz (Riehen) 1½ (4,50). 8. Tho-mas Fischer (D) 1½ (2,50). – 8 Teilneh-mer.Kategorie MK: 1. Ivo Berweger (Riehen)5½ aus 7 (23½). 2. Marcel Schmid (Rein-ach/BL) 5½ (22). 3. Daniel Matovic (Ba-sel) 5. 4. Stefan Vollmer (Reinach/BL)4½ (27½). 5. Rolf Bucher (Pfeffingen) 4½(24). 6. Andrew Lumsdon (Reinach/BL)4½ (24). 7. Gabriel Pongracz (Ober-wil/BL) 4½ (22). 8. Daniel Janko (Basel)4 (27). 9. Bruno Zanetti (Reinach/BL) 4(25½). 10. Hanswerner Finck (Ober-wil/BL) 4 (23½). – 24 Teilnehmer.Kategorie A: 1. Roger Mislin (Hochwald)5½ aus 7. 2. Srbislav Bojic (Basel) 5(28/157). 3. Walter Bornhauser (Therwil)5 (28/154½). 4. René Imhoff (Basel) 5(26). 5. Paul Munch (Fr) 5 (26). 6. AlfredFricker (Münchenstein) 5 (21). 7. Wolf-gang Ledermann (Oberwil/BL) 4½ (29).8. Dieter Würgler (Therwil) 4½ (26). 9.Werner Pollermann (Rheinfelden) 4½(24½). 10. Peter Märki (Therwil) 4½(23½). – 37 Teilnehmer. Kategorie B: 1. Rolf Haag (Buus) 6½aus 7. 2. Jürg Bechtel (Basel) 5 (23½).3. Hartmann Staehelin (Basel) 5 (21).4. Karl Wunderle (Riehen) 4½ (26). 5.Willi Stähli (Birsfelden) 4½ (23). 6. Ro-land Marquis (Blauen) 4½ (21). 7. Mari-anne Jäggi (Allschwil) 4 (25½). 8. Ben-jamin Grunder (Riehen) 4 (24). 9. Wal-ter Hammerschmidt (Basel) 4 (23½).10. René Maier (Allschwil) 4 (22). – 26Teilnehmer.Kategorie C: 1. Thomas Jans (Allschwil)7 aus 7. 2. Hans-Ruedi Gamboni (Basel)5. 3. Paul Schäfer (Pratteln) 4½ (25). 4.Hans Berger (Dornach) 4½ (21). 5. Dani-el Loga (Fr) 4 (28). 6. Kurt Fallegger (Bu-bendorf) 4 (25). 7. Manfred Jünger (Möh-lin) 4 (24½). 8. Christa Bubendorf (All-schwil) 4 (23½). 9. Christian Buffon (Ba-sel) 3½ (28). 10. Peter Ruckstuhl (Basel)3½ (25). – 20 Teilnehmer.

Cup Waldstätte

Viertelfinals: Anton Gabriel (Luzern) –Manuel Meier (Finsterwald) ½:½, 0:1.Danush Ameti (Emmenbrücke) – Geor-ges Hlavac (Horw) 0:1. Mario Bobbia(Kriens) – Roland Levrand (Cham) 0:1.Walter Eigenmann (Rothenburg) – Ste-fan Lymbourides (Rotkreuz) 0:1 f.Halbfinals: Lymbourides – Meier 0:1.Hlavac – Levrand 0:1.Final: Meier – Levrand 0:1.

Oltner Stadtcup

Viertelfinals: Josef Cadosch (Oensin-gen) – Bruno Kamber (Olten) 0:1. WalterGubler (Trimbach) – Martin Wirz (Trim-bach) 1:0. Branko Zorko (Aarau) – Silvio

Donghi (Däniken) 1:0. Hanspeter Zünd(Olten) – Philipp Hänggi (Olten) 0:1.Halbfinals: Kamber – Gubler 1:0. Zorko– Hänggi 1:0.Final: Zorko – Kamber 0:1.

Bâloise BankSoBa-Rapid-Open in Grenchen

1. IM Hansjürg Kaenel (Ostermundigen)6½ aus 7. 2. IM Nedeljko Kelecevic (Win-terthur) 6. 3. Mersudin Hamzabegovic(Bern) 5½. 4. FM Vjekoslav Vulevic (Da-vos) 5 (34½). 5. Michele Di Stefano (Ba-sel) 5 (32½). 6. Gjon Gojani(Emmenbrücke) 5 (31½). 7. Avni Ermeni(Neuchâtel) 5 (30½). 8. Zoran Bojic (Ba-sel) 5 (30). 9. Heinz Wirz (Riehen) 5(28½). 10. Raymond Peter (Lyss) 5 (27).11. Markus Angst (Dulliken) 5 (24½). 12.Fabrice Pinol (Echallens) 4½. 13. FritzMaurer (Bern) 4 (30½). 14. Steve Mont-houx (Echallens) 4 (29). 15. Carlo Stöck-lin (Grenchen) 4 (29). – 50 Teilnehmer.

Bümplizer Turnier

Kategorie A: 1. Bruno Nideröst (Bern) 6aus 7. 2. Hassan Sadéghi (Lausanne) 5.3. Marc Tillmann (Moosseedorf) 4½. 4.Markus Muheim (Bätterkinden) 4 (29½).5. Achim Schneuwly (Düdingen) 4 (25).6. Jean-Paul Richard (Marin) 4 (22). – 13Teilnehmer.Kategorie B: 1. Christian Esper (Bern) 6aus 7. 2. Alex Schiendorfer (Biberist) 5½.3. Thomas Mani (Zollikofen) 5 (32). 4.Martin Zahnd (Gstaad) 5 (26). 5. MoritzVollenweider (Bern) 4½ (32½). 6. RenéGenné (Chambrelien) 4½ (29). – 34 Teil-nehmer.U16: 1. Lukas Muheim (Bätterkinden)6½ aus 7. 2. Andreas Lehman (Bätterkin-den) 6 (33). 3. Robin Steiger (Liebefeld)5 (32). 4. Nikolai Post (Bätterkinden) 5(30½). 5. Roland Bürki (Worb) 5 (29). 6.Albert Gabersek (Alpnach) 5 (28). – 28Teilnehmer. U12: 1.Emanuel Schiendorfer (Biberist)6 aus 7. 2. Sebastian Muheim (Bätter-kinden) 5½ (31). 3. Marco Lehmann (Bät-terkinden) 5½ (29½). 4. Roger Meier (Je-genstorf) 5 (29½). 5. Claudia Zwicky(Deitingen) 5 (28). 6. Thomas Späti(Heinrichswil) 5 (26). – 29 Teilnehmer.

SKB-Volksschachturnierin Bern

1. IM Giancarlo Franzoni (Bern) 6½ aus7. 2. Michele Di Stefano (Basel) 6. 3.Anton Allemann (Bettingen) 5½. 4. ZoranBojic (Basel) 5 (23½). 5. Rudolf Pleinin-ger (Wabern) 5 (22). 6. Avni Ermeni(Neuchâtel) 4½ (30½). 7. Pierre-AlainBex (La Chaux-de-Fonds) 4½ (29). 8.Heinz Wirz (Riehen) 4½ (26). 9. MatthiasRoth (Dübendorf) 4 (26). 10. RobertSchweizer (Thalwil) 4 (25½). 11. CédricPahud (Epalinges) 4 (24½). 12. Sébasti-

en Jacot (La Chaux-de-Fonds) 4 (24).13. Renaud Gfeller (Le Locle) 4 (23½).14. André Desages (La Chaux-de-Fonds) 4 (23½). 15. Denis Dutoit (Ro-thrist) 4 (22). – 38 Teilnehmer.

Lysser Open

1. IM Hansjürg Kaenel (Ostermundigen)7 aus 7. 2. Hans Suri (Studen) 6. 3. Ru-dolf Pleininger (Wabern) 5 (32). 4. Domi-nique Wiesmann (Biel) 5 (28½). 5. UeliGuggisberg (Lyss) 5 (26). 6. Max Vögeli(Neuenhof) 4½ (25). 7. Markus Vonlan-then (Ostermundigen) 4½ (23½). 8. IvoBürgy (Tafers) 4 (33). 9. Fabien Maître(Le Landeron) 4 (30½). 10. Heinz Hofer(Bangerten) 4 (26½). 11. Raymond Peter(Lyss) 4 (25½). 12.André Bleichenba-cher (Biel) 4 (25). 13. Patrick Pantillon(Murten) 4 (25). 14. Jouri Semenov (Bell-mund) 4 (25). 15. Maria Grandjean (Cor-tébert) 4 (23½). – 33 Teilnehmer.

Sarganserländer Openin Wangs

1. IM Nedeljko Kelecevic (Winterthur) 6aus 7 (33½). 2. FM Hans Karl (Kindhau-sen) 6 (31½). 3. Sandro Schmid (Gol-dach) 6 (27½). 4. Andras Guller (FL-Schaan) 5½ (31½). 5. Jürg Ramseier(Bern) 5½ (25½). 6. Heinz Schaufelber-ger (Koblenz) 5 (33½). 7. Daniel Port-mann (Emmenbrücke) 5 (29½). 8. RobertSchweizer (Thalwil) 5 (26½). 9. AndreasMutzner (Maienfeld) 5 (25½). 10. ArnoldMienert (Benzenschwil) 4½ (30½). 11.Oswald Bürgi (Näfels) 4½ (30). 12. PeterWyss (Passugg-Araschgen) 4½ (30). 13.Christian Schenk (Muttenz) 4½ (27½).14. Paul Müller-Breil (Arlesheim) 4½(27½). 15. Martin Wiesinger (Bellikon)4½ (26). – 62 Teilnehmer. Jugendturnier: 1. Marco Gähler (Zü-rich) 6 aus 7. 2. Daniel Eichkorn (Bal-gach) 5 (31½). 3. Christoph Wild (Zürich)5 (28½). 4. Jonas Wyss (Passugg-Araschgen) 4½ (30½). 5. Fabian Rudolf(Zurzach) 4½ (28). 6. Danny Pinggera(Vilters) 4½ (27). 7. Daniel Juri (Zürich)4½ (27). 8. André Brantschen (Zurzach)4½ (24). 9. Tobias Marti (Münchenstein)4 (31). 10. Michael Gantenbein (Buchs/SG) 4 (21½). – 23 Teilnehmer.

Stundenturnier in Weinfelden

2. Kategorie: 1. Daniel Weilenmann(Neukirch) 6½ aus 7. 2. Othmar Wenger(Bürglen/TG) 5½. 3. Thomas Schoch(St.Gallen) 5 (26). 4. Marcel Preiss(Weinfelden) 5 (23). 5. René Rechsteiner(St. Gallen) 4½ (32). 6. Anton Mösle (Aa-dorf) 4½ (27). – 29 Teilnehmer.3. Kategorie: 1. Damian Karrer (Kirch-berg/SG) 6 aus 7 (32/23/Sieg im Stich-kampf). 2. Raphael Sprenger (Wängi) 6(32/23). 3. Manuel Sprenger (Wängi) 5½(34). 4. David Laager (Weinfelden) 5½

Resultate / Résultats / Risultati

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(29½). 5. Zelimir Jelec (Schwarzenbach)5. 6. Fabian Gschwend (Niederhelfen-schwil) 4½ (31½). – 11 Teilnehmer. 4. Kategorie (gemeinsames Turniermit 3. Kategorie): 1. Joël Bock (Weinfel-den) 5 aus 7 (24). 2. Benjamin Ueltschi(Weinfelden) 4½ (29½/21½). 3. TobiasRussi (Weinfelden) 4½ (29½/20½). 4.Ruedi Götti (Marbach) 4½ (28). 5. ToniTikvic (Aadorf) 4½ (26½). 6. Claudia Ei-senring (Wil) 4. – 26 Teilnehmer.Teamwertung: 1. Wil/SG I 22½ (Karrer6/R. Sprenger 6/M. Sprenger 5½/Jelec5). 2. Weinfelden I 19½ (Laager 5½/Bock5/Ueltschi 4½/Russi 4½). 3. Zuzwil undWil/SG II je 14½. – 9 Teams.Rangliste 1. Kategorie siehe «SSZ» 11-12/01.

Neujahrsturnier in Altdorf

1. Bruno Nideröst (Bern) 6 aus 7. 2. An-drin Wüest (Luzern) 5½ (33). 3. FritzMühlebach (Luzern) 5½ (32). 4. HugoKalbermatter (Zürich) 5½ (28½). 5. HansJoller (Lauerz) 5½ (28). 6. UrsFrischherz (Lauerz) 5 (30½). 7. Willi Dü-rig (Baar) 5 (29). 8. André Wespi (Brun-nen) 5 (28½). 9. Stephan Heinzer (Alt-dorf) 5 (28½). 10. Thomas Dittli (Flüelen)5 (25). 11. Miodrag Markovic(Seewen/SZ) 4½ (32½). 12. Siva Sivaji(Adligenswil) 4½ (28½). 13. Peter Ziswi-ler (Zug) 4½ (28½). 14. Daniel Portmann(Emmenbrücke) 4½ (28). 15. RambertBellmann (Luzern) 4½ (26). – 55 Teilneh-mer.

Tournoi International ActiveChess CE Genève

1. MI Claude Landenbergue (Onex) 6 sur7 (33). 2. GM Vladimir Lazarev (Rus) 5½(31). 3. MI Richard Gerber (Genève) 5½(27½). 4. Stéphane Bardel (Fr) 5 (31½).5. MI Charles Lamoureux (Fr) 5 (28½). 6.GM Gilles Mirallès (Fr) 5 (27½). 7. MI AliHabibi (D) 4½ (29). 8. Alexandre Vuilleu-mier (Cologny) 4½ (29). 9. Daniel Gurt-ner (Thônex) 4½ (24½). 10. Fabio Cesa-reo (Chambésy) 4½ (23½). 11. MF YvanMasserey (Onex) 4 (28). 12. WGM Tatja-na Roschina (Rus) 4 (27½). 13. GérardJeanne (Fr) 4 (25½). 14. Georges Sudan(Genève) 4 (25½). 15. MF EmmanuelPreissmann (Lausanne) 4 (25½). – 37participants.

Tournoi Active Chess FVDEà Sarraz

1. GM Vladimir Lazarev (Rus) 6 sur 7(23½). 2. MI Claude Landenbergue(Onex) 6 (23½). 3. David Burnier (Cla-rens) 5½ (23½). 4. MI Richard Gerber(Genève) 5½ (22½). 5. Jean-DanielCochet (Lausanne) 5½ (21½). 6. FabricePinol (Echallens) 5½ (20½). 7. Denis Bu-cher (Pully) 5 (21). 8. Pascal Vannay(Caux) 5 (18). 9. Jean-Robert Vesin (Fr)

4½ (24). 10. Stéphane Gendre (Lau-sanne) 4½ (22½). 11. Nicola Ambrosini(Lodrino) 4½ (22). 12. Cédric Pahud(Epalinges) 4½ (21½). 13. Daniel Mou-ron (Morges) 4½ (20). 14. Frédéric Epi-ney (Genève) 4½ (18½). 15. Simon Can-tin (Sassel) 4½ (17). – 54 participants.

Drei-Königs-Turnierin Feldkirch (Oe)

1. IM Milan Novkovic (Oe) 6 aus 7 (33).2. IM Ivo Donev (Oe) 6 (31). 3. FranzRiedelmoser (Oe) 5½ (33½). 4. IMNedeljko Kelecevic (Winterthur) 5½ (33).5. FM Robert Thoma (Oe) 5½ (31½). 6.Heinz Grabher (Oe) 5½ (29½). 7. PeterMaier (Oe) 5½ (27). 8. IM Henryk Do-bosz (Oe) 5 (35½). 9. Armin Kranz (Oe) 5(32½). 10. Wolfram Riener (Oe) 5 (30).11. Herbert Tschedemnig (Oe) 5 (26).12. Toni Wallis (Oe) 5 (24). 13. PhilippScheffknecht (Oe) 4½ (32). 14. JakobBrecht (Zürich) 4½ (28). 15. Ernst Marte(Dietikon) 4½ (28). – 69 Teilnehmer.

Neujahrsblitzturnier in Baden

1. FM Hans Karl (Kindhausen) 7½ aus 9(2:1-Sieger in Stichkampf). 2. AlexanderLipecki (Baden) 7½. 3. Emmanuel Wyler(Zürich) 7. 4. Marcel Schneider (Fislis-bach) 6½. 5. Arnold Mienert (Benzen-schwil) 6 (49). 6. Toni Preziuso (Chur) 6(48½). 7. Vladimir Gutalj (Oberentfelden)5½ (49). 8. Martin Wiesinger (Bellikon)5½ (45). 9. Leo Müller (Baden) 5½(44½). 10. Franz Klein (Rupperswil) 5½(40). 11. Jean-Pierre Z’Berg 5 (50). 12.Dragisa Stoicic (Buchs/AG) 5 (48). 13.Martin Schmid (Uster) 5 (47). 14. Fried-helm Löffelhardt (Veltheim) 5 (44). 15.Ruth Mienert (Benzenschwil) 5 (40). – 36Teilnehmer.

Winterthurer Blitzmeisterschaft

1. FM Michael Hochstrasser (Nieder-glatt) 9½ aus 11. 2. IM Florian Jenni(Oberwil-Lieli) 9 (75½). 3. IM Martin Ball-mann (Winterthur) 9 (74½). 4. FM JörgGrünenwald (Dübendorf) 7½. 5. Sebasti-an Gattenlöhner (D) 7. 6. FM Simon Kü-min (Mels) 6½ (74½). 7. André Hirzel(Winterthur) 6½ (74½). 8. Michael Welsh(Winterthur) 6½ (72). 9. Severin Papa(Winterthur) 6 (73). 10. Stefan Olarte(Turbenthal) 6 (62). – 28 Teilnehmer.

U12/U14-Meisterschaft(1. Turnier in Arlesheim)

U14: 1. Damian Karrer (Kirchberg/SG)4½ aus 5 (15). 2. Marco Gähler (Zürich)4½ (13½). 3. Robin Steiger (Liebefeld) 4(13½). 4. Simon Cantin (Sassel) 4 (12½).5. Sabrina Rölli (Emmenbrücke) 3½ (13).6. Severin Vogt (Winterthur) 3½ (13). 7.Predrag Miletic (Aesch/BL) 3½ (13). 8.Paul Herger (Romoos) 3½ (11½). 9.

Andy Lehmann (Bätterkinden) 3 (15½).10. Mirko Gründler (Wattwil) 3 (12½). –38 Teilnehmer.U12: 1. Bernhard Lutz (D) 4½ (15/57½).2. Kambez Nuri (Richterswil) 4½(15/56½). 3. Deny Ammann (Hasle) 4(14½). 4. Emanuel Schiendorfer (Bibe-rist) 4 (13½). 5. Nicolas Johner (Bern) 4(13). 6. Andreas Heimann (D) 4 (12½). 7.Anik Stucki (Bern) 4 (11½). 8. MariaHeinatz (Bern) 3½ (14½). 9. Jesse Angst(Dulliken) 3½ (13½). 10. Anastassia Ga-wrilowa (Rüti/ZH) 3½ (13½). – 43 Teil-nehmer.Open: 1. Markus Hänggi (Fehren) 4 aus5. 2. Marc Jud (Reinach/BL) 3½ (14). 3.Erdal Atukeren (Kilchberg) 3½ (13½). 4.Marc Fischer (Fr) 3½ (13). 5. JoachimKellenberger (Oberwil/BL) 3½ (12½). 6.Felix Keller (Kleindöttingen) 3½ (12½). 7.Max Vögeli (Neuenhof) 3½ (12½). 8.Stéphane Bläser (Oberdorf/SO) 3½(11½). 9. Albert Gabersek (Alpnach) 3(11½). 10. Ludovic Gerber (Court) 3 (11).– 26 Teilnehmer.Blitzturnier: 1. Heinz Wirz (Riehen) 8aus 9 (50½). 2. Michael Bucher (Uster) 8(48). 3. Bruno Zanetti (Reinach/BL) 6½.4. Kambez Nuri (Richterswil) 6 (50½). 5.Paul Erzinger (Riehen) 6 (47½). 6.Stéphane Bläser (Oberdorf/SO) 6 (47½).7. Severin Vogt (Winterthur) 6 (41½). 8.Bernd Sperzel (Arlesheim) 5½ (44½). 9.Pascal Wirz (Riehen) 5½ (43). 10. AndyLehmann (Bätterkinden) 5½ (41½). – 41Teilnehmer.

Final ZentralschweizerJugendmeisterschaften inLuzern

Kategorie A: 1. Simon Widmer (Zug) 5½aus 7 (32½). 2. Corinne Rölli(Emmenbrücke) 5½ (31). 3. Roman Deu-ber (Hünenberg) 5½ (31). 4. Manuel Mei-er (Finsterwald) 5½ (27½). 5. GuidoSchmid (Schüpfheim) 5. 6. Philipp Mett-ler (Ibach) 4½. – 32 Teilnehmer.Kategorie B: 1. Deny Ammann (Hasle)6½ aus 7. 2. Kevin Cremer (Steinen) 6(32½). 3. Michael Zihlmann (Escholz-matt) 6 (30½). 4. Rafael von Wyl(Buochs) 5½ (31½). 5. Stefan Zimmer-mann (Emmenbrücke) 5½ (30). 6. Jeani-ne Ammann (Hasle) 5. – 54 Teilnehmer.

Basler Jugendschachkönig

1. Marco Gähler (Zürich) 6 aus 7. 2. Ves-na Rozic (Slo) 5½. 3. Lukas Muheim(Bätterkinden) 5 (32½). 4. RobertoSchenker (Oberbuchsiten) 5 (32). 5.Stéphane Bläser (Oberdorf/SO) 5 (31). 6.David Schaffner (Bern) 5 (31). 7. MichaelCzwalina (Basel) 5 (30½). 8. SebastianMuheim (Bätterkinden) 5 (30). 9. PredragMiletic (Aesch/BL) 5 (27½). 10. AndyLehmann (Bätterkinden) 5 (27½). – 50Teilnehmer.

Resultate / Résultats / Risultati

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Schülerturnier in Frauenfeld(6. Turnier Säntis-GP)

1. Manuel Sprenger (Wängi) 6½ aus 7. 2.Damian Karrer (Kirchberg/SG) 5½ (31).3. Joel Bock (Weinfelden) 5½ (26½). 4.Stefan Benz (Oberbüren) 5 (35½). 5. Da-niel Eichkorn (Balgach) 5 (33). 6. ManuelHafner (Tuttwil) 5 (31½). 7. RaphaelSprenger (Wängi) 5 (29½). 8. SamuelAndermatt (Winterthur) 5 (28½). 9. Ro-man Etter (Kirchberg/SG) 5 (27). 10. Ze-limir Jelec (Schwarzenbach) 5 (26½). –43 Teilnehmer.Teamwertung: 1. Sprengschach Wil/SG22 (M. Sprenger 6½/Karrer 5½/, Benz5/Hafner 5). 2. Sprengschach Wil II 18½(R. Sprenger 5/Etter 5/Jelec5/Gschwend 4½). 3. Rheintal 17. – 9Teams.

Fernschach

18. SchweizerFernschachmeisterschaft

Final: 8. Marti – Trumpf ½:½. 9. Salz-mann – Jucker 1:0. 10. Walker – Marti½:½. 11. Jucker – Leutwyler 0:1. 12.Steinhauser – Salzmann 0:1. 13. Abegg– Maeder ½:½. 14. Salzmann – Maeder1:0. 15. Marti – Abegg 0:1. 16. Walker –Trumpf ½:½. 17. Steinhauser – Walker½:½.

19. SchweizerFernschachmeisterschaft

Vorrunde: V1: 10. Salzmann – Lopez1:0. 11. Reiser – Brion ½:½. 12. Stöckli– Weber 0:1. V2: 13. Minder – R. Burri½:½. 14. Minder – Marti 0:1. V3: 18.Steinhauser – Schneider ½:½. 19.Freytag – Schneider 0:1. 20. Schneider– Seiler ½:½. 21. Mani – Schneider½:½. Endstand: 1. Mayer und Stein-hauser je 4½. 3. Schneider 4. 4. Mani3½. 5. Freytag 3. 6. Seiler 1½. 7.Lumsdon 0.

Offenes SchweizerFernschach-Pokalturnier

Final: PF2: 9. Freydl – Mathys 1:0. 10.Mayer – Schoch ½:½. 11. Glauser –Mayer ½:½. 12. Weber – Mathys ½:½.13. Freydl – Schoch ½:½. 14. Mathys –Zink 1:0. 15. Zink – Mayer ½:½. 16.Freydl – Weber 1:0.Halbfinal: PH14: 14. Glauser – Thomas1:0. 15. Thomas – Glauser 0:1.

Resultate / Résultats / Risultati

Turniere/tournois17. Februar, Saanen: Saaner Ak-

tiv-Turnier. Hotel «Landhaus», 9Uhr. 7 Runden à 25 Minuten. Einsatz:20 Franken (Junioren 5 Franken).Preise: Naturalpreise für alle Teilneh-mer, Spezialpreis beste(r) U16. An-meldung (bis 14. Februar/später 5Franken Zuschlag) und Infos: Mario

Zoppas, Chalet Santé, 3792 Saanen,Tel. P 033/744’40’75, Tel. N 079/434’42’36, E-Mail: mario.zoppas @bluewin.ch

17. Februar, Herisau: HerisauerJugendturnier (7. Turnier Säntis-GP). Huber und Suhner AG, Personal-restaurant «Rössli», Degersheimerstr.15, 13 Uhr. 2 Kategorien: U20, U11. 7Runden à 15 Minuten. Einsatz: 10Franken. Preise: Barpreise und Natu-ralpreise für alle. Anmeldungen und In-fos: Rodrigo Meier, Oberdorfstr. 16,9100 Herisau, Tel. P 071/351’24’75,Tel. G 01/234’78’50, E-Mail: [email protected]

17.-23. Februar, Bern: Open.Klubheim Schachklub Bern, Kram-gasse 10. 7 Runden. Einsatz: 120Franken (GM/IM gratis, Junioren 60Franken). Preise: 1500, 1000, 700 …Franken plus Naturalpreise bis Rang20. Anmeldung (bis 14. Februar): mit-tels Einzahlung des Einsatzes auf PC30-4461-7 (Vermerk «Open Bern2002») oder im Turnierlokal bis späte-stens 12.15 Uhr (10 FrankenNachmeldegebühr). Infos: AdrianMauerhofer, Strassacker 3, 3065 Bol-ligen, Tel. Tel. P 031/922’52’01, G031/633’30’21, E-Mail [email protected] oder Peter Tuor,Junkerngasse 3, 3011 Bern, Tel.031/312’19’54, E-Mail: [email protected], Internet: www.melbor.ch/sueess/SKB/Agenda/2002/intopen.html

22.-24. Februar, Burgdorf: Kirch-berger Weekend-Turnier. Hotel«Stadthaus». 5 Runden (1. Runde:Freitag, 19.30 Uhr). Wertung für Füh-rungsliste. Einsatz: 70 Franken (Ju-nioren 30 Franken, GM/IM gratis).Preise: 1000, 800, 500 ... Franken,diverse Spezialpreise. Anmeldung(bis 10. Februar/später 10 FrankenZuschlag) und Infos: René Tanner,Neuhofweg 34, 3400 Burgdorf, Tel.034/423’35’92, E-Mail: [email protected], Internet: www.sckirchberg.ch.vu

3. März, Bern: SK Gambit Schü-ler-Turnier (ehemaliges Michael-Pul-fer- Gedenkturnier). Dreifaltigkeits-zentrum, Saal Rotonde, Sulgen-eckstr. 13 (5 Gehminuten vom Bahn-hof), 10.30 Uhr. 3 Kategorien: U10(1992 und jünger), U13 (1989-91),U16 (1986-88). 7 Runden à 15 Minu-ten. Einsatz: 15 Franken. Preise: Na-turalpreise für alle Teilnehmer. Infosund Anmeldung (bis 28. Februar):Stefan Hubschmid, Grünenbodenweg26, 3095 Spiegel b. Bern, Tel.031/971’46’44, E-Mail: [email protected]

10. März, Diessenhofen:Schnellschachturnier. Rhyhalle,9.30 Uhr (Kassaeröffnung 8.30 Uhr).

7 Runden à 25 Minuten. KategorieSchüler (bis Jahrgang 1985) im glei-chen Turnier, aber mit separaterSchlussrangliste. Einsatz: 25 Fran-ken (Schüler 10 Franken). Preise:Bar- und Naturalpreise. Anmeldung(bis 3. März/später 5 Franken Zu-schlag) und Infos: Walter Liver,Hauptstr. 26, 8255 Schlattingen, Tel.052/657’29’31 E-Mail: [email protected]

12. März-4. Juni, Zofingen: Zo-finger Stadtmeisterschaft. Hotel«Krone», jeweils Dienstag, 19.45Uhr. 7 Runden, Wertung für Füh-rungsliste. Einsatz: 27 Franken (Ju-nioren 17 Franken). Preise: Natural-preise für alle Teilnehmer.Anmeldung (bis 6. März) und Infos:Anton Bieri, Zelgliring 9, 4805Brittnau, Tel. 062/751’46’31, E-Mail:[email protected]

28. März-1. April, Lenk:«Kreuz»-Open und SMUV-Ferie-nopen. «Kreuz»-Open: Hotel«Kreuz». 7 Runden. Einsatz: 130Franken (FM/Junioren 60 Franken,GM/IM gratis). Preise (ab 80 Teilneh-mern): 1500, 1200, 900 ... Franken,diverse Spezialpreise. SMUV-Ferie-nopen: Chalet SMUV. 5 Runden.Einsatz: 100 Franken. Preise: Natu-ralpreise. Anmeldung und Infos: Ro-bert Spörri, Tiergarten 33, 3400 Bur-gdorf, Tel. 034/424’01’06, Fax034/424’01’07, E-Mail: [email protected], Internet: www.beochess.ch

7. April, Chur: Churer Schnell-Schach-Open. Restaurant «Rhein-krone», 9 Uhr. 9 Runden à 15 Minu-ten. Einsatz: 30 Franken. Preise: 500,400, 300 ... Franken. Anmeldung:mittels Einzahlung des Einsatzes aufGraubündner Kantonalbank, PC 70-216-5 (bis 31. März, später 10 Fran-ken Zuschlag). Infos: Roland Harth,Belmontstr. 9, 7000 Chur, Tel.079/407’53’30, E-Mail: [email protected], Internet: www.schachek-ke.ch

12-14 avril/April, Echallens:Championnat Suisse U12/U14 (2ertournoi) – Schweizer MeisterschaftU12/U14 (2. Turnier). Grande salledu Château. 2 catégories/2 Kategori-en: U14 (1988 et plus jeunes/und jün-ger), U12 (1990 et plus jeunes/undjünger). 5 rondes/5 Runden (1er ron-de/1. Runde: vendredi, 18h30/Frei-tag, 18.30 Uhr). Finance d’inscripti-on/Einsatz: gratuit/gratis! Prix/Preise:Trophées et médailles/Pokale und Me-daillen. Inscriptions/Anmeldung (jus-qu’au 5 avril/bis 5. April) et/und Infos:Ramon Pinol, ch. du Crépon 12, 1040Echallens, tél./fax priv. 021/881’60’61,tél. prof. 021/651’77’07, Internet: www.sissa.ch/echallens

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