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Evangelisch - Freikirchliche Gemeinde Hohenlimburg Uferstr. 3 58119 Hagen www.efg-hohenlimburg.de ?????????? T I T E L ??????? Dezember 2014 - Februar 2015

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Neuer Gemeindebrief der EFG - Hohenlimburg

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Evangelisch - Freikirchliche Gemeinde HohenlimburgUferstr. 3 58119 Hagen www.efg-hohenlimburg.de

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VorwortÜber viele Jahre haben Andreas und Anette Vogel uns mit dem Gemeindebrief gedient. Vielen Dank für die hingebungsvolle Aufgabe. Hier ist er – der neue Ge-meindebrief der EFG-Hohenlimburg. Noch trägt er den alten Namen, doch zeigt er sich schon in einem neuen Gewand. Nach einer Pause von fast einem Jahr soll unser Gemeindebrief uns über alles, was unsere Gemeinde betrifft, informieren. Form wie Inhalt sind noch nicht fertig, sondern wir freuen uns über Vorschläge und Ideen, was gerne für alle einmal veröffentlicht werden soll. Wenn immer etwas bei uns geschieht, zückt den Fotoapparat und bringt uns Fotos und wenn möglich auch Berichte. Der Gemeindebrief lebt von allem und nicht nur vom Redakti-onsteam. Vielen Dank im Voraus an das neue Team, denn viel Arbeit erwartet sie.

In diesem Jahr hatten wir das Thema: Generationsübergreifende Gemeinde. Wir sahen, dass in vielen Bereichen die einzelnen Generationen sich nicht so gut ken-nen. Doch mit viel Bereitschaft wurde sich aufeinander zubewegt. So soll auch un-ser Gemeindebrief etwas von unserem Thema zeigen. Wir lernen von den jungen Menschen, die uns für einige Monate verlassen haben, um mit Gott in verschie-denen Lebenssituationen Erfahrungen zu machen. Schaut was Anja und Rebekka und auch Manuel und Lina uns schrieben. Gottes Wirken in ihrem Leben kann für uns alle einen Impuls geben, Jesus weiter nachzufolgen.

Meine Frau und ich kamen vor 18 Monaten zur Gemeinde. Es war insbesondere für mich als Vollzeitler eine spannende Zeit. Vielen Dank für die herzliche Aufnah-me. Einige durfte ich ein wenig kennen lernen; doch ist dies erst der Anfang. Der erste Eindruck mag der Wichtigste sein, doch muss noch „etwas Salz miteinander gegessen werden“, um einander recht zu verstehen. Auch haben wir in diesem Jahr neue Älteste berufen und einen neuen Gemeinderat bekommen, mit sehr vielen neuen Mitgliedern. Alle zusammen spüren wir, dass unser Herr, der das Haupt ist auch unserer Gemeinde, sich auf den Weg gemacht hat, und wir aufstehen müssen, um ihm nachzufolgen. Ich bin gespannt wohin der Weg mit uns geht. So wünschen wir Euch liebe Gemeinde und allen, die sich mit uns verbunden füh-len ein gesegnetes Weihnachtsfest und Gottes Bewahrung und Stärkung für alle Aufgaben im Jahr 2015

Mit lieben Grüßen Thomas Gerlach, Pastor

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort 2Jahresthema GüG 2014 4 - 5Neuer Gemeindebrief und Redaktion 6 - 7Weihnachten - damals und heute 8 - 9 Unsere Veranstaltungen 10Rezept 11Jugendseite 12 - 13Gemeindepinnwand 14Terminvorschau 2014-2015 15Ansprechpartner 16Musikalisches Frühstück 17Neuer Gemeinderat 18 Kindersegnung 23.11.2014 19Monatsverse 19Kinderseite 20 - 21Von nah und fern 22 - 25Rückblick 2014 26 - 27

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Impressum:Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Hohenlimburg Uferstr. 3, 58119 Hohenlimburgwww.efg-hohenlimburg.deBankverbindung:Spar- u. Kreditbank Bad HomburgIBAN DE50 5009 2100 0000 0443 00

Redaktion: Heinz-Otto Beckmerhagen, Renate Burg, Elke und Thomas Gerlach, Julia [email protected].: Martin LuegDruck: Printshop Schmidt, MarienheideAuflage: 85 Stücknächster Redaktionsschluß: 18.1.2015

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BildnachweisSeite 8 purpledragon42-stockSeite 9 Kristin Huntley

Seite 11 + Rückseite Julia KuznikSeite 20 Free Clip Art Now

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In diesem Jahr 2014 konzentrierten wir uns auf die Herausforderung, die unter-schiedlichen Generationen und Interes-sen in unserer Gemeinde zusammen-fließen zu lassen. An vielen Orten in unserer Gesellschaft hat man schon aufgegeben. Alt und Jung, Familien und Senioren, Jugend-gruppen und Hauskreise haben so gut wie keine Berührungspunkte mehr. Ge-meindegründungen konzentrieren sich auf eine Gruppe, meist die Jugend, und „vergeudet“ dann keine Kraft mehr für die anderen Gruppen in un-serer Gesellschaft. Wir wollen in unserer Gemeinde einen anderen Weg gehen. Es soll sich jeder zu Haus fühlen in unserer Gemeinde. Nur dies entsteht nicht, indem man es sich wünscht, sondern in-dem jede Gruppe anerkannt und auch die Unterschiede im Denken sichtbar werden. Aber dann brauchen wir Mut, aufeinander zuzugehen und in der Liebe Christi lieben. In den unterschiedlichen Phasen des Menschen ver-ändert sich auch die Art und Weise der Nachfolge Jesu.Es ist offensichtlich, ich verändere mich dramatisch. Nichts kann ich dagegen tun, dass ich Dinge heute ganz anders anpacke als früher. Manchmal bin ich stolz, dass ich heute nicht mehr die Fehler von damals mache, manchmal traurig, dass ich nicht mehr das kann, was früher so toll war. Doch Jesus hat mich jetzt in seine Nachfolge geru-fen, also muss ich aufstehen, losgehen,

ganz so wie ich mich jetzt eben fühle. In jeder Phase gibt es eine von Gott geplante Weise wie unser Nachfolgen geschieht. Jesus vergleicht nicht meine Lebensphasen. Er will mich immer als Nachfolger bis zum Ende. Vergleichen mit früher, mit anderen Nachfolgern lähmt mich nur in der Nachfolge heu-te. Wir folgen Jesus, nicht Eltern oder Kultur, nicht Freunden und Interes-sensgemeinschaften. Mein Lebensziel ist in Eph.4,13 beschrieben, nämlich zu wachsen „bis wir alle hingelangen zur

Einheit des Glaubens und der Erkenntnis des Sohnes Gottes, zur vollen Mannesreife, zum Maß der vollen Reife Christi.“ Gott schuf mich zum Wachstum, dazu Sei-nem Sohn ähnlich zu werden. „Denn wir sollen nicht mehr Unmündige sein, hin- und hergeworfen und umhergetrieben von jedem Wind der Lehre …“ Kinder, wir wollen Erwachsen werden. Viele von uns haben die Nachfolge von unseren Eltern gelernt. Sie lieben uns, d.h. sie geben uns Kraft zur Nachfolge.

Jahresthema GüG 2014

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Aber ich kann nicht so laufen, wie es die Eltern taten. Die Umstände, meine Erfahrungen und auch die Wegstrecke, die Jesus mit mir geht sind so ganz an-ders. Gott hat keine Enkel! Jesus ist in den letzten Jahrzehnten auch weiterge-gangen. Denn Er sucht die Verlorenen seit 2000 Jahren. Er will sie retten. So geht Er ihnen nach. Unsere Kultur in Deutschland hat sich nach der Wieder-vereinigung dramatisch geändert. Wie ich höre, wie ich denke, was mich be-schäftigt in diesem vergänglichen Leben ist völlig anders geworden. Doch leider geschah die Veränderung nicht ohne

Konflikte und Verletzungen. Die gute Nachricht, dass Jesus mich zum Vater bringt, mir ewiges Leben gibt, indem er mich von meinen tot-bringenden Entscheidungen und Wer-ken löst, die hat sich in den Generati-onen nicht verändert. Ewiges Leben ist nun einmal ewig. Der Wille Gottes bleibt immer derselbe, er rettet durch den Messias Jesus. Die letzten Verse des Alten Testamentes bereiten diese Ret-tung vor – Jesus.

Maleachi 3, 22-24 „Haltet im Gedächnis das Gesetz des Mose“ und die gute Nachricht vom Retter Je-sus. An Gottes Wesen und Willen hat sich nichts geändert. Doch wir verges-sen sie immer wieder, da wir mit Kon-flikten und Verletzungen beschäftigt sind. So wird der Prophet Elia angekündigt. Elia brachte die Herzen des Volkes Is-rael zurück zu ihrem Gott. (1.Könige 17-19) indem er selbst Gott begegnete. So kehrte Elia zur Zeit Jesu zurück, be-kannt damals als Johannes der Täufer, der die Herzen für den Retter vorbe-

reitete (Matth.11,13-15). Es wird ein Mensch benötigt, der sich zwischen die Kon-fliktparteien stellt. „Und er wird das Herz der Väter zu den Söhnen und das Herz der Söhne zu ihren Vätern umkehren lassen, damit ich nicht komme und das Land mit dem Bann schlage.“

So ist es auch heute noch nö-tig, bevor die Rettung kommt, muss die Bereitschaft zur Versöhnung vorhanden sein. Gott ist besonders die Ver-söhnung zwischen den Gene-

rationen wichtig. Denn Er ist der Gott von alters her, der alte Gott, der sich nicht ändert. Unser Jahresthema fordert uns heraus, die Versöhnung zu suchen, die Gräben zwischen uns mit Mühe und Anstren-gung zuzuschütten, damit wir gemein-sam den Retter Jesus willkommen hei-ßen.

Thomas Gerlach

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Nach genau einem Jahr ohne einen Ge-meindebrief haltet ihr „den Neuen“ in Händen. Kaum zu glauben, dass Anette die Redaktionsarbeit über 25 Jahre ge-macht hat! Und wenn man nicht selber damit befasst ist, kann man sich über-haupt nicht vorstellen, wie viel Arbeit dies ist und wie viele Nerven diese Tä-tigkeit kosten kann! Deswegen möchten wir an dieser Stelle nochmal Anette und Andreas für ihre treu geleistete Arbeit herzlich danken.

Wer sich fragt: Wieso jetzt wieder ein Gemeindebrief? Reichen die Blätter, die wir am Sonntag im Gottesdienst kriegen, nicht aus? - Der soll hier Ant-worten bekommen: Der neue Gemein-debrief soll ein schön gestaltetes Heft sein, das man gerne in die Hand nimmt. Er soll ansprechend und interessant sein, damit auch Gäste, wie Nachbarn

und Bekannte, neugierig werden und ihn gerne mitnehmen.

Wir wollen hiermit die Gemeinde und ihre Arbeit und Gruppen vorstellen, aufzeigen, was uns beschäftigt, welche Ereignisse es in der zurückliegenden Zeit gab und was wir in naher Zukunft vorhaben. Wir wollen berichten, was unsere Missionare tun und wie es un-seren Jugendlichen geht, die beispiels-weise zum Bibelstudium oder für einen Missionseinsatz weggegangen sind.

Wir hoffen, dass wir Vieles schreiben können, was euch ermutigt und freut, vielleicht auch zum Schmunzeln anregt und in jedem Fall dazu beiträgt, Gott zu ehren und ein Stück seines Wirkens und seiner Größe aufzuzeigen.

Aber „Gemeindebrief“ als Titel wäre doch ziemlich langweilig. Deshalb seid ihr alle gefragt, wenn ihr wollt, dem „Kind“ einen Namen zu geben. Ihr könnt uns eure Ideen und Vorschläge mitteilen. Dann denke ich, werden wir als Redaktion die Qual der Wahl haben und entscheiden müssen, welchen Titel wir schließlich nehmen. Die drei krea-tivsten Vorschläge wollen wir mit einem kleinen Preis prämieren. Wir sind sehr gespannt auf eure Ideen!

Renate Burg

Der Gemeindebrief

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An dieser Stelle soll das Redaktionsteam kurz vorgestellt werden. - Tja, haben wir eigentlich einen Leiter? Nun ich denke, durch die Erfahrung, die Elke Gerlach mit der Redaktionsarbeit in Derschlag hat, ist sie dafür prädestiniert. Elke wird sich ausserdem hauptsächlich um das Layout und den Druck des Ge-meindebriefes kümmern, Thomas wird der „Mann für Alles“ sein und sich um Andachten und geistliche Inhalte küm-mern.

Julia Kuznik wird hauptsächlich für die Kinder- und Jugendseiten verantwort-lich sein und uns Photos liefern.

Heinz-Otto Beckmerhagen kennt ihr ja zum Teil schon durch Berichte, die er für die früheren Gemeindebriefe verfasst hat. Außerdem wird er mit mir zusammen, Renate Burg, den Gemeindebrief Kor-rektur-lesen.

Nun seid ihr wieder gefragt!

Damit der Text rechtzeitig an die Dru-ckerei geschickt werden kann, benöti-gen wir noch ein oder zwei Leute, die uns beim Korrektur-Lesen helfen kön-nen. Es kann sein, dass viele Berichte oder Termine sich erst kurz vor Redak-tionsschluss einfinden. Dann müssen wir schnell reagieren. Außerdem kann es nach der Drucklegung vorkommen, dass Zeilen verrutschen oder ungewollt Wörter und Texte getrennt werden. Diese Dinge aufzudecken, wäre dann ebenfalls Aufgabe eines Korrektur-Le-sers.

Wer sich vorstellen könnte, uns bei die-ser Arbeit zu unterstützen, melde sich doch bitte. Wer die Redaktion momen-tan bildet, habt ihr gerade gelesen. Ihr könnt (ganz altmodisch) mit uns per-sönlich sprechen oder telefonieren und (ganz neumodisch) Mails schicken an [email protected]

Renate Burg

Die „NEUEN“

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Über Weihnachten heute möchte ich nichts schreiben, da jeder von uns es live erlebt.

Ich möchte meinen Blick zurück rich-ten. Manches war damals anders.Ich fange mit der Adventzeit an. Damals war es üblich, mit der Weihnachtsdeko in der Stadt und in den Läden nicht vor dem Totensonntag (Ende des Kirchen-jahres) zu beginnen.Die Geschäfte brachten an den Schau-fenstern kleine weihnachtsbaum-ähn-liche, beleuchtete Holzgestelle an.Am Nikolaustag sah man relativ viele Nikoläuse mit Sack und Rute, um im Kindergarten oder in Familien die Kin-der zu loben oder zu tadeln, je nach-dem, was er erfahren hatte.

Schön war in der Zeit des Advent die Weihnachtsbä-ckerei zuhau-se.Wir als Kinder durften mithel-fen, die lecke-ren Plätzchen, wie z.B. Spritz-gebäck oder Berliner Brot zu backen und zu probieren.Neben den Geschenken gab es für je-den am Heiligabend einen Teller mit Süßigkeiten.An den Adventssonntagen waren die Geschäfte in der Stadt zum Teil geöff-net. Damals gab es von den Firmen

noch Weihnachtsgeld für die Arbeiter bzw. Angestellten.Damals wurde noch bis Samstagmittag bzw. bis Heiligabend mittags gearbeitet. Ich entsinne mich, dass ich an Heiliga-bend mittags noch in die Stadt ging, um ein Geschenk zu kaufen.Bei uns wurde Heiligabend das Wohn-zimmer von der Mutter geschmückt und mit kleinen Geschenken ausgestat-tet. Größere Geschenke wie ein Fahrrad oder eine elektrische Eisenbahn waren aus finanziellen Gründen nicht mög-lich. Für einen Jungen gab es ein Spiel-auto, eine Dampfmaschine oder einen Stabil-Baukasten. Für die Mädchen wa-ren es meistens Puppen mit Zubehör. Zum Teil verschwanden sie vor Weih-nachten, um neu eingekleidet auf dem Gabentisch zu erscheinen.

Ich entsinne mich, daß ich mir auch gern die Dekora-tion in den G e s c h ä f t e n ansah wie z.B. laufende elek-trische Eisen-bahnen und andere sich be-wegende Teile und Figuren, für die wir in der damaligen

Zeit kein Geld hatten.Es wurde überhaupt bei uns nur dann etwas gekauft, wenn man vorher den entsprechenden Betrag angespart hatte.Wenn die Geschenke auch gegenüber heute bescheidener ausfielen, kann ich

Weihnachten damals und heute

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mich nicht erinnern, daß man unzufrie-den war. Es war so und damit gut.Da ich es am Heiligabend kaum abwar-ten konnte bis zur Bescherung bei Ein-bruch der Dunkelheit, schickte meine Mutter mich zu einer Schneiderin aus unserer Gemeinde, die für uns nähte und Änderungen vornahm. Dort war etwas abzuholen.Der Weg hin und zu-rück, den man natür-lich zu Fuß zurück-zulegen hatte, betrug etwa zwei Stunden. So wurde die Zeit bis zur Bescherung schon wieder um ei-niges überbrückt. Un-terwegs sah ich zum Teil in den Fenstern der Häuser schon die geschmückten und erleuchteten Weih-nachtsbäume, was na-türlich die Spannung auf die eigene Be-scherung steigerte.Ein Weihnachtsbaum war in unserer und anderen Gemeinde-familien nicht üblich. Meine Mutter steckte ein paar Tan-nenzweige in eine Vase und schmückte sie etwas. Auch eine Christvesper und ein Weihnachtsgottesdienst waren nicht üblich. Die Brüdergemeinden wollten sich von den Traditionen der Kirchen absetzen.Die Sonntagschulweihnachtsfeier fand am Neujahrstag statt. Die Kinder hat-ten je nach Alter ein kleines oder größe-res Gedicht aufzusagen, was öfter auch mit Tränen geschah. Danach gab es für jedes Kind ein Geschenk, worauf alle

gespannt waren.An den Weihnachtsfeiertagen selbst waren Besuche bei den Verwandten und umgekehrt die Regel. Dort konnte man dann auch die Geschenke anderer Kinder bestaunen und gemeinsam da-mit spielen. Da es anfänglich noch kein Fernsehen gab, hörten wir die Weih-

nachtslieder aus dem Radio oder sangen selbst in den Familien.Wenn ich mich recht erinnere gab es auch am Hei-ligabend und ich meine auch Sil-vester im Radio die interessante Sendung „Gruß an Bord“. Dort grüssten die Ehe-frauen oder die ganze Familie den Ehemann bzw. den Familienvater und umgekehrt über Radio Nord-deich unterwegs auf See.Am Anfang er-

wähnte ich, dass damals einiges anders war. Die oben erwähnten Dinge sollen uns daran erinnern. Wenn es noch mehr zu erwähnen gibt, möchte ich den Vor-schlag machen, dies in einem persön-lichen Gesprächsabend in der Familie oder im Freundeskreis zu ergänzen.

Heinz-Otto Beckmerhagen

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Gottesdienst: + KindergottesdienstSonntag 10:30 Uhr (Abendmahl 9:15 Uhr)außer: 1. Sonntag im Monat 10:30 Uhr mit integriertem Abendmahl

Teeniekreis (12-15 Jahre)Dienstag 17:30 Uht

Frauenkreis (außer Schulferien und Feiertage)Dienstag 14-tätig 19:30 Uhr (gerade Woche)

Kidsblizz (8-11 Jahre)Mittwoch: 17:00-19:00 Uhr (außer Schulferien und Feiertage)www.kidsblizz.de

BibelstundeMittwoch 19:45 Uhr

Die kleinen Strolche (Kleinkinder mit Eltern)Donnerstag: 9:30 Uhr

SeniorenkreisDonnerstag 15:30 Uhr - 3. Donnerstag im Monat

Royal Dancers Freitag: 18:00 - 19:00 Uhr

Homezone (16-23 Jahre)Freitag: 19:30 Uhr

Biblischer UnterrichtSamstag: 9.30 - 12:30 Uhr 2. Samstag im Monat

[email protected]

Unsere Veranstaltungen

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SchokocrossiesEin leckeres und schnelles Rezept für einen gemütlichen Abend mit der Familie.

4 Tafeln Schokolade, Vollmilch 1 Tafel Schokolade, Zartbitter 50g Palmin 300g Cornflakes 100g Nüsse, gehackt 1 Pck. Vanillezucker

Schokolade mit Palmin im Wasserbad schmelzen, Vanillezucker unterrühren. Nüs-se in der Pfanne Kurz anrösten und mit den leicht zerdrückten Cornflakes mi-schen. Diese Mischung unter die Schoko-Fett-Masse heben. Solange mischen bisdie Cornflakes schokoladig sind. Die Masse mit zwei Löffeln zu kleinen Häufchen formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech verteilen.Mehrere Stunden kalt stellen.

... eine schöne Adventszeit wünscht Euchdas Redaktionsteam

für Leib und Seele

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Besondere Gelegenheit......wer hätte Lust, mit anderen gemeinsam einem

Kochkurs unter fachlicher Anleitung zu machen?

Claudia Flöck (sie hat vor vielen Jahren einen unserer Spielkreise besucht und geht inzwischen zur EFG in der Grüne) ist Ökotrophologin und bietet in der Bildungsstätte im St. Bonifatiushaus in Hohenlimburg Kochkurse an. Sie ist da ziemlich offen, was die Dauer oder auch die Zielsetzung dieser Kurse angeht und geht gerne auf individuelle Wünsche ein. Wer Interesse an einem solchen Kurs in 2015 hat, kann sich gerne bei mir melden, genaue Inhalte, Zeiten u.ä. können wir dann noch je nach Interesse mit Claudia Flöck absprechen.

Liebe Grüße Eure Petra Grünewald Tel. 02334-503745, [email protected]

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Unsere Fragen wurden von Manuel und Dina beantwortet. Manuel leitet die Tee-nagergruppe, einfach Teenie genannt, und Dina ist in der Verantworung der Jugendgruppe Homezone.

Habt ihr Euch ein Thema oder ein geist-liches Ziel für das Jahr 2014 gesetzt, was ihr mit den Jugendlichen bzw. Teenagern erreichen wolltet? Manuel: Unser Ziel seit Ende 2013 war es, die persönlichen Beziehungen zu den Teens aufzubauen, denn es ka-men sehr viele hinzu, die wir noch nicht kannten. So lag unser Fokus auf den Beziehungen untereinander, dass in Allem Gott mit einbezogen wird. Der Vater im Himmel soll nicht einfach ein Teil der Andacht sein, sondern im Leben zu sehen sein. Die Themen der Abende waren hauptsächlich die Basics des christlichen Glaubens. Dina: Wir in der Jugend haben uns an das Jahresthema – Generationsübergreifen-de Gemeinde – angeschlossen mit der Betonung: Auch wir sind Erwachsene. Es ging sehr viel um Verantwortungs-übernahme, sowohl in der Jugendarbeit z.B. im Jugendgottesdienst wie auch im eigenen Leben. In der zweiten Hälfte von 2014 haben wir uns besonders um den Epheserbrief gekümmert.

Wie groß sind eigentlich Eure Gruppen?Manuel: Von den Teens kommen regel-mäßig 18. Es kommen immer wieder mal andere dazu. Dina: In der Jugend sind wir 14 Per-sonen ohne Mitarbeiter.

Was waren die herausragenden Ereignisse des letzten Jahres? Dina: Auf jeden Fall war es der Jugend-

gottesdienst am 20.März mit Heinz Jan-zen. Die Jugendlichen haben alles selbst organisiert. Wir, als Mitarbeiter, waren ihre Assistenten falls Hilfe nötig war. Ich bin stolz auf sie, was sie geschafft haben. Jetzt am 6.12. geht es noch ein-mal los. Ich bin gespannt.

Ich sah kurze Filmsequenzen der sa-genumwobenen Tour de Ruhr. Was habt ihr dort erlebt? Manuel: Diese Tour fand schon im Sep-tember 2013 statt. Es war einfach cool, denn alle waren dabei, auch die, die uns noch nicht so gut kannten. Wir paddel-ten auf der Ruhr ungefähr 30 Km mit zwei Übernachtungen in Zelten. Die Umstände wie Wetter usw. waren ein-fach perfekt von Gott geführt. Unser Ziel war es, uns näher kennen zu lernen. In diesem Jahr hatten wir keinen Event dieser Art. Doch als Highlight gilt für uns wie auch für die Homezone die Pfijuko – die Pfingstjugendkonferenz von Wiedenest. Schaut Euch das Bild von beiden Gruppen an, wir sind eine echte Einheit.

Wie war es beim letzten Jugendgottes-dienst? Dina: Wie ich schon sagte, kam Heinz Janzen gut an. Es waren ca. 80 Jugendli-che da – alle Hot Dogs waren weg. Un-sere Band war einfach Klasse.

Ihr von der Jugend seid im letzten Win-ter regelmäßig zur Halle 24 gefahren, was habt ihr dort erlebt? Dina: Die Halle 24 ist eine Einrichtung, die diese Halle angemietet hat, um Ju-gendlichen die Möglichkeit zu geben Sport zu machen und mit dem christ-lichen Glauben in Kontakt zu kom-

U24 - ein Interview

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men. Wir erlebten dort sehr intensive Abende im Rahmen der SAT (Sonntag-abend Treff Hagen). Das Ziel von den verschiedenen Gemeinden war es, den Jugendlichen zu helfen, mehr geistlich zu wachsen. Jeder sollte seine eigene Bibel mitbringen und wir sahen uns Ausschnitte aus dem Leben Samuels an. Zuerst gab es eine Lobpreiszeit, dann die Predigt und dann eine Gebetszeit. Einmal hat auch unsere Jugendband den Abend gestaltet. In diesem Win-ter soll es wieder eine Serie von SAT Abenden geben.

Mitarbeiterschaft......wie geht es jetzt im Teeny weiter? Manuel: Bis zum Sommer waren Anja, Annka, Lukas und ich verantwortlich. Für 4 Monate war auch Julia Hanna da-bei. Es hatte ihr viel Freude gemacht. Dann ist Anja weggegangen und Joni Meyer ist nun mit dabei. Sie ist gerade dabei die Teens kennen zu lernen. Auch hat Lukas nun mehr Verantwortung.

In der Mitarbeit von Homezone hat sich in den letzten 1 ½ Jahren etwas geändert.

Wer trägt Verantwortung in der Jugend-gruppe?Dina: In der Homezone ist im letzten Jahr Mathias dazugekommen. wir sind froh über seine Unterstützung. Seit dem Sommer arbeitet auch Jonathan offiziell mit. Ines und ich sind dabeigeblieben. Es ist einfach gut, wie wir zusammenar-beiten und uns ergänzen.

Es sind ja 4 Mitglieder der Jugendgruppe zeitgleich in ein Auslandsjahr gegangen. Was hat dies für die Jugend bedeutet?Dina: Es waren 4, die auch Verantwor-tung übernahmen und die Homezo-ne geprägt haben. Wir hatten ein Ab-schlussfest des Schuljahres auf dem Ahorn. Dabei haben wir sie verabschie-det. Natürlich hat sich viel verändert; wir sind als Gruppe jünger geworden und es kamen 4 aus dem Teenie dazu. Wir wachsen gerade zu einer neuen Gruppe zusamen, dass ist super schön.

Vielen Dank für das Gespräch und wir freu-en uns, für Euch weiter beten zu können!

Thomas Gerlach

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201402.12.2014 19:30 Frauenadventsfeier mit Sabine Langenbach

06.12.2014 19:30 Jugendgottesdienst11.12.2014 19:30 Gemeindeforum24.12.2014 16.00 Christvesper26.12.2014 10.30 Weihnachtsgottesdienst

2015 Allianzgebetswoche 2015 15.1. in der FeG Hohenlimburg 18.1. gemeinsamer Gottesdienst in der FEG Hohenlimburg 21.1. in der EFG Hohenlimburg

Evangelisations-Schulung 31.1.2015 mit Ralf Steinhart (AGB)AGB Regionaltreffen 24.3.2015Frauenkonferenz Wiedenest 9.5.2015Pfijuko 23-25.5.2015

Gemeindefreizeit 12.-14.6.2015Eheseminar 11.-13.9.2015 mit Markus und Antje SchällerGemeindeforum (voraussichtlich)22.1.2015, 12.3.2015, 23.4.2015, 18.6.2015, 27.8.2015

Gemeindestunden22.03.2015 abends und 01.11.2015

Terminvorschau 2014+2015

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GemeindeleitungMartin Lueg - GemeindeleiterArno RenfordtMathias VogelNorbert ProkophAdolf [email protected]

Kassierer:Dieter Podiaski

Pastor: Thomas [email protected]

Kindergottesdienst:Andrea Glatzel

Frauenkreis:Monika Rapp

Teeny:Manuel Meyer und Joni Meyer

Seniorenkreis:Adolf Adel und H.O. Beckmerhagen

JugendarbeitDina Meyer, Mathias Vogel und Ines Prokoph

Haus + Hof::Achim Rapp

MusikteamPetra Grünewald

HauskreiseRalf Herms

kidsblizzJulia Kuznik

Mutter- und Kindkreis Corrie Suckau, Joni Meyer und Steffi Funda

BüchertischConny Lueg und Marion Weber

Media:Guido Schötten

Ton und Technik:Rolf Grünewald

Junge Erwachsene:Samuel Grenningloh

Ansprechpartner

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Weihnachten im Schuhkarton

30 Schuhkartons wurden von uns finanziert und gepackt.Vielen Dank an alle die sich beteiligt haben!

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Es war ein aussergewöhnlicher Vormit-tag mit einem tollen Frühstücksbüfett und einem musikalischen Leckerbissen.Danke an die 24 Sänger/innen des Pro-jektchores unter der Leitung von Petra Grünewald und an das Küchenteam für das tolle Büfett.

Danke für die originelle Deko auf den Tischen und die Moderation und die Spiele an den Tischen mit Ralf Herms.Der Gemeindesaal und die Empore waren bis auf den letzten Platz gefüllt. Viele junge Geschwister und Freunde mit ihren Kindern sowie Bekannte wa-ren anwesend und wirkten z.T. auch im Chor mit.Neben vielen positiven Texten gespro-chen und gesungen habe ich eine Aus-

sage des Chores besonders passend gefunden.„JESUS, mit DIR fängt mein Lebensglück an“. Glück hat u.a. etwas mit einer Beziehung zu tun so Ralf Herms. Die Jahreslo-

sung 2014 bestätigte dies:„Gott nahe sein ist mein Glück“Mit einem Segenslied des Chores„GOTT segne dich“ ging das tolle mu-sikalische Frühstück zu Ende.

Es wird uns noch länger in schöner Er-innerung bleiben.

Heinz-Otto Beckmerhagen

Ein Frühstück der besonderen Art am 25.10.2014

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Der Gemeinderat besteht aus dem Äl-testenkreis und Gemeindegliedern, die von der Gemeinde vorgeschlagen wur-den. Alle haben auf einem Gebiet der Gemeinde Verantwortung übernom-men.

Hier ein Auszug aus unserer Gemein-deverfassung:

Was ist der Gemeinderat?Der Gemeinderat stellt das Bindeglied zwischen der Gemeinde und dem Älte-stenkreis dar.

Die Aufgabe des GemeinderatsDie Aufgabe des Gemeinderats besteht darin, die Interessen und Bedürfnisse der einzelnen Mitglieder und Arbeitsbe-reiche der Gemeinde zu vertreten. Der Gemeinderat verbindet und bündelt die verschiedenen Arbeitsbereiche und Gruppen der Gemeinde. Er entlastet hierdurch die Ältesten in ihren vielfäl-tigen Aufgaben.

So haben wir einen recht großen Ge-meinderat von Brüdern und Schwestern in Christus, denen unsere Gemeinde vertraut. Um auch bei dieser Zahl ef-fektiv zu sein, haben wir Detlef Ha-nuschik gewählt, den Gemeinderat zu leiten. Er wurde sehr positiv von allen aufgenommen. Wir danken ihm beson-ders für seine Bereitschaft dafür Sorge zu tragen, das alle Meinungen zu Wort kommen können.

Der Gemeinderat trifft sich in 2015 vor-raussichtlich an folgenden Terminen:

12.01.2015, 23.2.2015, 20.04.2015, 01.06.2015, 24.08.2015, 24.10.2015 (Klausur), 23.11.2014

Der neue Gemeinderat ist: Adel, Adolf , Ältester Degen, GüntherDegen, TrixiGerlach, ElkeGerlach, Thomas, PastorGlatzel, AndreaGrünewald, PetraHanuschik, DetlefHerms, GabiHerms, RalfHöllerhage, DorisLueg, Martin, ÄltesterMeyer, DinaMeyer, ManuelObstfeld, MartinaPodjaski, DieterProkoph, InesProkoph, Norbert, ÄltesterRapp, AnneRapp, MonikaRapp, PeterRapp, AchimRenfordt, Arno, ÄltesterRenfordt, DorleSchötten, GuidoSohlbach, PascalSuckau, Corrie Vogel, AnetteVogel, HeikeVogel, Mathias, ÄltesterWeber, Marion

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Neuer Gemeinderat

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Dezember 2014

Die Wüste und Einöde wird frohlocken, und die Steppe wird jublen und wird blü-hen wie die Lilien. Jesaja 35,1

Januar 2015

So lange die Erde besteht, sollen nicht aufhören Aussaat und Ernte, Kälte und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht. 1. Mose 8,22

Februar 2015

Ich schäme mich des Evangeliums nicht: Es ist eine Kraft Gottes, die jeden rettet, der glaubt. Römer 1,16

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MO

NA

TSV

ER

SE

Kindersegnung 23.11.2014Amada Estelle Sohlbach und Teo Greningloh

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KINDERSEITE

Fingerabdrücke sichtbar machen

1. Du nimmst ein Glas, das du richtig fest in die Finger nimmst, damit schöne

Fingerabdrücke entstehen.

2. Nun benötigst du Graphitpulver. Dazu zerreibst du eine Bleistiftmine auf feinem

Schmirgelpapier zu Pulver. Achtung! Das macht viel Dreck, am besten draußen !

3. Jetzt wird das Pulver vorsichtig auf das Glas gestreut.

4. Nun werden die Fingerabdrücke deutlich sichtbar.

5. Das restliche lose Graphitpulver wird vorsichtig vom Glas weggepustet.

6. Auf den schönsten Fingerabdruck wird nun ein Streifen Klebeband geklebt

7. Danach wird der Streifen wieder abgezogen und auf ein weißes Blatt Papier

geklebt.

Fertig ist dein Fingerabdruck!

© aus „Ausprobiert - Gott endeckt“, S. 44 von Thomas Kretzschmar, Born-Verlag, Kassel

www.kidsblizz.de www.kidsblizz.de www.kidsblizz.de

EXPERIMENT

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Der Fingerabdruck ist ein unverwechselbares Kennzeichen von dir. Es gibt keinen Menschen auf der Welt, der noch einmal ge-nau diesen Abdruck hat. Es wohnen mehrere Milliarden Men-schen auf diesem Planeten. Aber jeder Fingerabdruck ist anders. Das ist unvorstellbar!Gott hat sich jeden Menschen einmalig ausgedacht. Das ist nicht nur an den Fingerabdrücken zu sehen, sondern auch an ganz vie-len anderen Dingen, z.B. am Aussehen, Charakter, an der Haut-farbe ...Sag doch Gott einmal danke dafür, dass du solch ein originelles Original bist!

Du hast mich geschaffen- meinen Körper und meine Seele, im Leib meiner Mutter hast du mich gebildet. Herr, ich danke dir dafür, dass du mich so

wunderbar und einzigartig gemacht hast! Großartig ist alles, was du geschaffen hast- das erkenne ich an!

Psalm 139,13+14

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Wusstest du schon ?... das jedes Zebra ein eigenes Streifenmuster hat?- Wie bei uns der Fingerabdruck.... das dass Streifenmuster den Zebras als Tarnung vor Räubern und Insekten dient? - in der heißen, flimmernden Luft, in der sie leben, kann man durch die schwarz-weißen Streifen die Tiere schwer ausfindig machen.

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Von nah und fern ......

Tansania - BuschtrommelUnsere lieben Missionsfreunde! Heute können wir euch viele schöne Erfahrungen aus unserer Arbeit in den letzten Wochen mitteilen. Mit unserem Geländewagen, der in Da-ressalaam repariert worden war, fuhren wir Mitte September von Daressalaam nach Mbesa. Herrmann Fischer, der Vater unseres 2013 plötzlich verstor-benen Verwaltungsleiters Albrecht, fuhr mit uns. Es war eine zweitägige Fahrt, mit sehr intensivem Austausch zu Alb-rechts Leben und Dienst, aber auch vie-len anderen Themen. Zweimal wurden wir böse überrascht durch lauten Knall! Grund: „Reifen Platzer“ rechtes Hin-terrad. Das passierte beide Male auf der Autobahn bei entsprechendem Tempo. Wir dankten Gott für die Bewahrung und dafür, dass an den beiden Stellen kein Gegenverkehr kam. Unterwegs konnten wir in Städten neue Reifen kaufen und aufziehen lassen. Wie verliefen die Eheseminare? Für 26 Ehepaare (und einen Witwer) aus dem „Gemeindegebiet Mitte“ der Kanisa la Biblia konnten wir Mitte Oktober erstmalig eine Eheseminarwoche halten. Mit den Ehepaaren Jackson und Mariamu Mtata und Zakariah und Elisabeth Machinga bildeten wir ein kompetentes Lehrer- und Seelsorgeteam. Es waren intensive und gute Tage, mit motivierten, fröhlichen Teilnehmern. Wir wünschen ihnen, dass sie selbst als Ehepaare das Gelernte umsetzen. Möge ihnen Gott in ihren Ehen und Familien viel Freu-de und Erfüllung schenken. Für ihren

Dienst in den Dorfgemeinden ist das Gelernte eine sehr große Hilfe. Wir ha-ben zum Schluss alle gemeinsam unter Gottes segnende Leitung gestellt. Hier ist weiter viel Nachholbedarf, weil dort bisher kaum oder kein Eheunterricht gegeben wurde. Dabei wollen wir sie jetzt und auch im nächsten Jahr stärker unterstützen. Weitere, größere Seminare können in diesem Jahr leider nicht mehr stattfinden, weil die Regenzeit vor der Türe steht und die Feldarbeit ruft. Die Bibelschüler in Nanjoka wurden in diesem Jahr vom Schulleiter Emanuel Telelah in christlicher Ehe unterrichtet. Das ist ein echter Fortschritt, wenn Ein-heimische konkret immer mehr Aufga-ben übernehmen. Wir freuen uns sehr darauf, über Weih-nachten und Neujahr Dominic, Sandra, Naomi und Emilia von Sansibar zu Be-such in Mbesa zu haben. Unsere Ester fliegt von Frankfurt nach Daressalaam. Sie wollen dann gemeinsam mit einem Kleinbus nach Mbesa fahren. Wir be-ten, dass alles gut klappt und die Straße durchgehend befahrbar bleibt. Mit herzlichem Dank für eure Unter-stützung im Gebet und finanziell, grü-ßen euch, besonders für die kommende Advents- und Weihnachtszeit,

eure Gerhard und Irmtraut Warth - - - - - - - - - - -

MalawiMeine liebe Gemeinde!Ich bin wirklich dankbar für die Zeit, die ich hier erleben darf, und für die Unter-stützung und Gebete, die ich von euch erhalte! Ich glaube, ohne eine so ange-nehme Heimatgemeinde wäre eine Zeit wie diese nicht so leicht zu meistern.Das Land und die Leute hier sind echt

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schön und freundlich. Man spricht mit jedem und verbringt Zeit mit Fremden. Fremde nennen einen schon nach einer Minute Freund, und man freut sich sehr über alltägliche Kleinigkeiten!Es ist sehr schön, dass ich einen gu-ten Freund an meiner Arbeitsstelle in der Apotheke gefunden habe. Er heißt Wilson und ist Vater von zwei Kindern und ist ein sehr aufgeschlossener und lustiger, kluger Mann! Wir unterhalten uns stundenlang während der Arbeit über unsere Kulturen, das Christen-tum, Gott, Schönheiten und Probleme in Malawi, das Dorf, die Gesellschaft… einfach über alles! Durch ihn und die abendlichen Gespräche mit meiner ‚Malawi-Mama‘ Margaret verstehe ich Stück für Stück mehr von dem Lebens-stil der Leute um mich rum hier.Das Land hat echt große Potentiale, aber die Leute stehen sich selber im Weg, da sie teilweise in ihrem Denken Erfolg und Entwicklung verurteilen, wenn es ihnen nicht selber widerfährt. Ist jemand erfolgreich, so wird er nicht unterstützt, sondern versucht zu stop-pen, damit er wieder wie alle anderen ist, d.h. arm und ohne große Visionen. Wenn man aber mit den Leuten spricht, dann sehen sie diesen Umstand selber und erkennen den Schatz, der in gegen-seitiger Unterstützung liegt! Und ich lie-be es deshalb, mich mit den Leuten hier zu unterhalten. Ich lerne von ihnen und ihren Eistellungen und bin super dank-bar dafür, und ich freue mich meinen Freunden hier Alternativen zu zeigen, wie man auch denken und leben kann! Danke für eure Unterstützung! Ich freue mich sehr auf die kommende Zeit mit den Malawiern hier und vor allem auch mit Gott! Er ist hier, und das ist wunderbar! Euer Manu

HerrenhutHallo liebe Gemeinde! Ich melde mich mal hier aus dem wun-derschönen, aber mittlerweile fast uner-träglich kalten Herrnhut und versuche das, was ich hier bisher alles erlebt habe in wenige Worte zu fassen.Ich bin mittlerweile seit 6 Wochen hier - die Hälfte der Unterrichtsphase ist also schon vorbei.Wir lernen hier sehr viel über Gott und unsere Beziehung zu ihm. Jede Woche gibt es ein bestimmtes Thema, was durch verschiedene Sprecher vorgestellt wird. Bisher hatten wir die Themen: ‚Gottes Stimme Hören‘, ‚das Vaterherz Gottes‘, ‚unsere Identität und Freiheit in Christus‘, ‚der rote Faden durch die Bibel‘ und ‚der Heilige Geist‘. Es ist der Wahnsinn: meine Sehnsucht zu Gott und zu allem, was er uns versprochen und zugesagt hat wird von Tag zu Tag größer.Mein Lieblingszitat der letzten Woche ist: Entweder ist Gott ALLES, was er gesagt hat oder er ist NICHTS davon!! Also glauben wir, dass unser Gott wirk-lich so groß ist und auch heute noch Wunder tun kann?! Außerdem haben nun auch die Vorbe-reitungen für unseren Outreach begon-nen. Wir hatten die Auswahl zwischen 6 verschiedenen Nationen: Marokko, Nepal, Indien, Thailand/Kamodscha, China/Hongkong und Indonesien.Für mich und mein Team geht es nach Marokko!Anfang Dezember werden wir dann also Herrnhut verlassen und erst einmal nach Spanien, zu einem Kontakt flie-gen, um uns dort auf die Kultur in Ma-rokko vorzubereiten. Von dort aus geht es dann mit dem Schiff nach Afrika.

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In Marokko selber wissen wir noch nicht ganz genau, was wir machen wer-den, aber wir versuchen, schon beste-hende Organisationen und Projekte zu kontaktieren, um uns denen eventuell anzuschließen. Eventuell können wir den Kindern dort Deutsch-Unterricht geben, mit Waisenkindern arbeiten und bei der größten afrikanischen Fußball-meisterschaft („Afrika Cup“) evangeli-sieren. Anfang Februar ist der Outreach dann vorbei und wir kommen für eine Wo-che zurück nach Herrnhut, um unsere Erlebnisse auszutauschen und den Ein-satz zu reflektieren. Anschließend geht es für eine Woche auf „Europa-Tour“ um unsere Erfahrungen auch mit ande-ren Christen zu teilen. Danach kommen wird endgültig zurück nach Herrnhut, um die Europa-Tour zu reflektieren und unseren Abschluss, also unsere Gradua-tion zu feiern Und dann komme ich auch schon wie-der nach Hause! Ihr könnt weiterhin für mich und die Zeit hier beten:- für Mut, das Evangelium auch in Deutschland weiter zu sagen (wir haben auch einen Mini-Einsatz in Nürnberg)- dass die anderen Stundenten ihr Geld für den Outreach zusammen bekom-men- für Bewahrung auf dem Outreach- und einfach dass ich Gott immer mehr kennenlerne und ihm ähnlicher werdeIch danke euch sehr für eure Unterstüt-zung! Liebe Grüße -

Eure Anja - - - - - - - - - - -

WiedenestHallo ihr Lieben!Wie die meisten von euch wissen, schrei-be ich gerade von Wiedenest aus, wo ich

gerade das Orientierungsjahr „Herz-werk“ mache. Die Tage hier gehen sooo schnell vorbei und es gibt ganz viel zu erzählen... Erst mal: Es geht mir richtig gut! Ich fühle mich echt wohl hier und habe mich schnell eingelebt.Ich wohne hier für 10 Monate mit 18 Jugendlichen in einer WG. In dem Jahr gibt es drei Schwerpunkte:•Eine berufliche Orientierung finden•meinen Charakter formen und•Jesus mit Leidenschaft folgen bzw. meinen Glauben praktisch lebenDazu haben wir verschiedene Seminare, arbeiten bei einigen sozialen Projekten in der Stadt mit, machen Berufsprakti-ka und Einsätze in Deutschland und im Ausland.Die Themen in den Seminaren sind da ganz unterschiedlich, mal geht es um die Bibel, ums Thema Berufswahl, Cha-rakter, usw... Bisher würden wir glaube ich alle sagen, dass die Seminare immer super sind und uns echt voran bringen!Mein tiefer Wunsch für die Zeit hier ist, dass ich Gott besser kennen lerne und ich bin immer wieder erstaunt, wie Gott mir begegnet und mir Stück für Stück zeigt, was er mit meinem Leben vor hat! Auch wenn ich schon mein ganzes Le-ben damit aufgewachsen bin, kann ich nur sagen, dass ich Gott kaum kenne und dass noch ganz viel was bereits in meinem Kopf ist auch in mein Herz rutschen muss! Es ist so schön und auch herausfordernd, immer näher an Sein Herz zu kommen und zu hören, was er für mein Leben bereit hält! Die Jahreslosung passt da einfach perfekt zu („Gott nahe zu sein ist mein Glück „Psalm 73,28 ) und ich wünsche jedem von euch, dass ihr das auch erlebt!Zu den sozialen Projekten gehört, dass wir zum Beispiel in einer Hauptschule

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mitarbeiten, in die Asylantenheime hier fahren und bei der Tafel vor Ort mit helfen. Zur Zeit sind wir alle im Praktikum. Ich mache gerade ein Praktikum bei der oberbergischen Kinderheimat in einer heilpädagogischen Tagesgruppe und es gefällt mir echt gut!Wenn ihr noch mehr erfahren wollt, schicke ich euch gerne meine Rund-mail zu, in der ich ausführlicher erzähle, was ich hier alles erlebe. Ihr könnt ein-fach meine Eltern ansprechen oder mir schreiben.Vielen, vielen Dank, dass so viele von euch an mich denken, für mich beten und mir schreiben!Liebe Grüße und bis bald!

Lina - - - - - - - - - - -

EsslingenLiebe Gemeinde ,seit meiner Verabschiedung im August ist schon viel Zeit vergangen und viel passiert. Ich hatte eine Woche Seminare in Berlin, wo ich alle FSJler (Freiwilli-gendienstler) dieses Jahres kennenge-lernt habe. In dieser Woche haben sich echt gute Freundschaften entwickelt, die man jetzt schon sehr schätzt. Es ist einfach gut mit Leuten in Kontakt zu sein, die gerade genau dasselbe erleben wie man selbst. Nach dieser Woche bin ich in meiner Wohnung in Esslingen angekommen und hab einen Tag später meine Arbeit angefangen. Ich hab mittlerweile das Gefühl schon ewig hier zu sein. Die Zeit vergeht gerade echt schnell, da ich sehr viel zu tun habe. Aber die Arbeit macht mir riesen Spaß! Was ich eigent-lich so die ganze Zeit arbeite, möchte ich euch gern erzählen: Ich arbeite im

Büro im Gemeindejugendwerk und hab dort sehr breit gefächerte Aufgaben. Das geht mit Telefondiensten los (so durfte ich am Anfang zum Beispiel alle Gemeinden einmal anrufen), Versand-aktionen (z.B Werbung verschicken), Flyer gestalten und in den Druck geben, Emails schreiben und beantworten, An-meldungen für Maßnahmen entgegen nehmen und eintragen, Events, Maß-nahmen und Freizeiten vorbereiten (Sachen zusammenpacken, Hänger be- und entladen oder auch inhaltlich ar-beiten) und nacharbeiten. Desweiteren fahre ich auch mit auf Freizeiten und arbeite vor Ort mit. Einkaufen, sowie putzen also für Ordnung sorgen gehö-ren ebenfalls dazu. Wie ihr merkt sind es sehr viele ver-schiedene Aufgaben und auch Organi-satorisches. Mir wird sehr viel Freiheit gegeben und ich darf mich ausprobie-ren. So durfte ich in letzter Zeit schon viel über mich und meine Mitmenschen lernen.Ich hatte eine schwierige Anfangszeit, in der ich Gott aber neu entdecken durfte und gesegnet wurde. Mittlerweile würde ich sagen, dass ich mit Herz und Körper gut in Esslingen angekommen bin und mich hier richtig gut eingelebt habe und wohlfühle. Durch diese Zeit haben mich aber auch die Leute hier unten getragen, die ich bis jetzt schon kennen lernen durfte. Ich gehe hier nämlich in einen Hauskreis, der einmal die Woche ist. Aber wir machen auch so oft was zusammen. Ich fühl mich dort von Anfang an sehr gut aufgenommen und angenommen! Soweit erst mal von mir, gern erzähle ich bei meinem nächsten Besuch mehr.

Bis bald eure Rebecca

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1987 Jahre nach der Kreuzigung und Auferstehung unseres Herrn. 497 Jahre nach dem Thesenanschlag Martin Luthers und dem Beginn der Reformation der Kirche 159 Jahre nach Gründung unserer Gemeinde 25 Jahre nach dem Fall der Mauer in Berlin

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Was geschah bei uns; es war interessant auch wenn es nicht von so großer histo-rischer Bedeutung ist.

11.1. Start des Biblischen Unter-richts – eine Gruppe von 11 sehr unter-schiedlichen Alters trifft sich einmal im Monat, um in 2 Jahren einen Überblick über die Bibel zu erhalten. Es ist eine Herausforderung für alle Beteiligten, denn die Themen sind nicht einfach. Wir sprachen bisher über das Alte Te-stament, die Schöpfung in der Ausei-nandersetzung mit anderen Theorien, über die Bünde mit Abraham, über die Erlösung aus Ägypten und das Gesetz. Der letzte BU hatte Hiob zum Thema, es war sehr herausfordernd für alle.

12.1. Start der Gebetsinitiative – Einige treffen sich, um für die Anliegen der Gemeinde zu beten. Daraus entsteht der Gebetsbrief der alle 2-3 Monate für alle Gemeindeglieder ausliegt. Gemeindeforum alle 6 Wochen ka-men wir zusammen, um über Aspekte des Jahresthemas zu sprechen. Es wur-de immer wieder gesagt, dass es richtig Schwarzbrot ist, was wir dort verarbei-ten. Leider ist es immer so, dass schwie-

rige Themen wie die Entfernung der Generationen von einander nicht mit einfachen Antworten daherkommen können. Auch alle 6 Wochen boten wir einem sehr unterschiedlichen Publikum an, sich über die Entwicklungspsycholo-gie aus christlicher Sicht Gedanken zu machen. Dies wollen wir im nächsten Jahr wieder tun. In diesem Jahr gab es einen Überblick über Aufgaben und Bedürfnisse des Menschen in den ein-zelnen Lebensphasen. Im nächsten Jahr wollen wir uns näher mit einzelnen As-pekten beschäftigen und praktisch auf-zeigen, was geschehen kann, wenn es schief gelaufen ist.

16.1.+19.1.+22.1. – Alli-anzveranstaltungen mit der FeG Ho-henlimburg – Jörg Hörster predigte bei uns 2.-9.2. Ältestenwahl – Detlef Hanu-schik stand nicht mehr zur Verfügung und so wurden Mathias Vogel und Nor-bert Prokoph zur Ältestenschaft hinzu-gewählt. Geblieben sind Arno Renfordt, Adolf Adel und Martin Lueg.

8.2 Vortrag zu einer Reise durch Afrika – Bernd Schartau aus Drösche-de berichtete zusammen mit seiner Frau Rahel, wie er mit dem Motorrad von Iserlohn bis nach Kapstadt gefahren ist. Auf dem Wege in Äthiopien lernten beide sich kennen und lieben.

13.2. Film über die Sensationsfunde im Roten Meer – man fand die Über-reste der Armee des Pharao im Roten Meer und man stellte uns vor, dass der

Rückblick 2014 - ein Jahr des Herrn

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Ort der Teilung des Roten Meers sehr wahrscheinlich gefunden wurde.

21.2. „Augenblick Ma(h)l“ – wir luden zu einer Dinner-Party ein und hörten gute Musik und dachten darüber nach, was in den ersten Sekunden einer Begegnung geschieht und wie dies auch auf meine Beziehung zu Jesus wirkt.

5.4. Inspirationstag Evangelisati-on in Duisburg – Martin und Waseem besuchten diesen Tag, um sich mit neu-en Ideen zur Evangelisation auseinan-der zu setzen. Ralf Steinhart führte sie dann auch gleich auf die Straße, um mit Menschen über Jesus zu sprechen.

17.4. Passahmahl – Wir feierten das Passahmahl, wie es im Alten Bund vor-geschrieben war und erlebten wie jedes Element dieser Feier seine Erfüllung im Opfertod Jesu am Kreuz fand. Gemeinderatswahl im August Vertikalkurs vom Juni bis September – im Hause Lueg wurde wieder eingela-den, die Grundlagen des Glaubens ken-nen zu lernen. Der Vertikalkurs führt über eine professionelle TV-Produktion in die wichtigsten Themen des christ-lichen Glaubens ein.

23.+24.8. das Gemeindewo-chenende mit Gerhard und Irmtraut Warth – Wir trafen uns auf dem Ahorn und verbrachten die Zeit miteinander bei gutem Essen. Das Wetter war wieder mal einfach wunderbar, denn obwohl es kalt war regnete es nur woanders und nicht bei uns. Gerhard Warth hielt die Predigt und berichtete spannend aus Tansania.

5.10. Erntedank – als Dank für den Segen Gottes für uns in diesem Jahr ha-ben wir für die verfolgten Christen in Syrien und im Irak gesammelt.

25.10. musikalisches Frühstück – wir luden ein zu einem Frühstück an dem unser Projektchor viele sehr schö-ne Lieder präsentierte. (Seite 17)

6.11. Der Islamische Frühling und die Auswirkungen auf Israel war das Thema, daß Rainer Schmidt uns nahe brachte. Wir sahen, dass die Berichter-stattung über Israel und den Gazakrieg in diesem Jahr leider oft sehr tendenziös ist. Wir erhielten ein wenig den Einblick von jemanden, der schon viele Jahre in Jerusalem wohnt.

8.11. AGB Schulungstag für Mit-arbeiter mit Thomas Lauterbach und Ralf Kaemper über das Thema: Das Evangelium ist A-Z für den Gläubigen – im Zusammenhang mit dem Jahres-thema der AGB „Wenn das Evangelium alles durchdringt“. Wir erhielten von Thomas Lauterbach einen Einblick, wie die gute Nachricht von Jesus in allen Bereichen unseres Lebens und Glau-bens die zentrale Position haben sollte. Dies macht den Unterschied zur Reli-gion aus. Ralf Kaemper zeigte die He-rausforderungen, die eine postmoderne Gesellschaft der christlichen Gemeinde stellt.

16.11. Gebetstag für verfolgte ChristenWir nahmen die Last für die Geschwi-ster zu beten auf, die wegen Jesus unter Druck stehen. Auch nahmen wir dies als Herausforderung an, selbst mutig Jesus zu bekennen. Thomas Gerlach

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Jahreslosung 2015

Nehmt einander an, wie Christus euch angenom-men hat zu Gottes Lob.

Römer 15,7