Ein Gütesiegel für die Buchbranche
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Die BücherFrauen Frauke Ehlers, Susanne Martin und Die BücherFrauen Frauke Ehlers, Susanne Martin und Saskia Heinen zu Idee, Kriterien und Kooperationen
Die Branche ist weiblich!
Das Branchen-Netzwerk BücherFrauen e.V. wurde 1990 in Deutschland nach dem Vorbild der englischen Women in Publishing (WiP) gegründet. Mittlerweile bündelt der Verein die Interessen von rund 900 deutschen Verlagsfrauen, Buchhändlerinnen, Verlagsfrauen, Buchhändlerinnen, Übersetzerinnen, Agentinnen und allen anderen Frauen, die rund ums Buch tätig sind. Neben der englischen Organisation gibt es die Women in Publishing in Irland, Indien, Hongkong, Australien, in den USA und auf den Philippinen.
www.buecherfrauen.de
Ablauf
- Ausgangspunkt: Studie „MehrWert“, Forderungen der BF
- Die Idee - Wer (Vorstellung) - Hintergrund - Kriterien - Gewichtung
- Jury - Kooperationspartner: BücherFrauen und … - Zeitplan
Kriterien I
• Etablierung einer Nachwuchsförderung, die beiden Geschlechtern gerecht wird und beide Geschlechter gleichermaßen zur Übernahme von Führungsverantwortung animiert (Kriterium: Existenz von Mentoring + Coachingprogrammen)
• Flexiblere Arbeitszeitmodelle und familienbewusste • Flexiblere Arbeitszeitmodelle und familienbewusste Arbeitszeiten (Kriterien: Gleitzeit, die Möglichkeit von Sabbaticals, Vertrauensarbeitszeiten, …)
• Flexible Arbeitsorte (Kriterium: Homeoffice-Tage)
• Einbindung von Vätern und Müttern während der Elternzeit (Kriterien: Fortbildungen, Weiterleitung wichtiger Informationen, …)
Kriterien II
• Kein kategorischer Ausschluss von Führung und Teilzeit • Kinderbetreuung (Kriterien: Betriebs-Kitas, bei kleineren Häusern ggf. Beteiligung an anderen betrieblichen Betreuungseinrichtungen)
• Rücksicht auf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Angehörige • Rücksicht auf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Angehörige pflegen (Kriterien: Arbeitszeitkonten, flexible, kurzfristige Teilzeitlösungen)
• Langfristig ein Wandel in den Unternehmenskulturen, der die Qualitäten der Frauen und der jungen Mitarbeiter, denen vernetztes Arbeiten mehr liegt als starre Hierarchien, als Stärken anerkennt
Familienfreundlichkeit
Familienfreundlichkeit
FamilienfreundlichkeitFrauen in
Führungspositionen
Genderspezifische
Förderprogramme
Transparenz in der
Lohnstruktur