Ein Jahr in Afrika Antunes, Fabio Lima 9STP1, Nordstad – Lycée, Diekirch Title Microsoft Word -...

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Ein Jahr in Afrika Wir haben unsere Grundschullehrerin interviewt, die ein Jahr ehrenamtlich in Afrika war. Sie hatte schon lange die Idee ehrenamtlich zu arbeiten, wusste aber nicht wo. Da sie Bekannte im Senegal hat, entschloss sie sich dort ihre Ferien zu verbringen. Als sie in den Ferien war, fragte sie die Direktorin des Kindergartens „La lase tout petit", ob sie in dem Kindergarten arbeiten könnte, da sie es mag den Menschen zu helfen. Sie beschloss dann, ein Jahr lang ehrenamtlich in dem kleinen Fischerdorf Foundiougne im Kindergarten zu arbeiten. Morgens versuchte Sie mit den Kindern aus dem Kindergarten Aktivitäten zu machen, aber es fiel ihr schwer, weil sie die Sprache nicht sprechen konnte und so versuchte sie mit Handzeichen zu kommunizieren. Mittags ging sie dann mit einer Familie des Dorfes essen. Leider war die Arbeit während acht Monaten sehr monoton. Da eine Familie ihr das Essen spendierte, hat sie ihnen beim Nähen geholfen. Sie brachte ihren Laptop auch immer mit zur Familie, um ihn aufzuladen, da sie in ihrem Haus keinen Strom hatte. Ihre Unterkunft stand auf einem Feld und manchmal kuckte Vieh durch das Fenster. Wenn das Dorf viele Tiere tötete, wurde sofort ein Fest gefeiert, weil das Fleisch sehr teuer war. Es gab ein kleines Krankenhaus im Dorf, aber am liebsten sollte man diese meiden, da dieses in keinem guten Zustand war. Nach acht Monaten zog sie in die zweitgrößte Stadt des Senegals. Sie reiste mit dem Bus nach Thies. Ihr Motorrad und ihr Gepäck legte sie auf das Dach des Busses. Sie hat sich eine größere Wohnung gemietet und es gab schon mehr Auswahl von Nahrung und man hatte mehr Geschäfte. Heute ist sie wieder in Luxemburg und hat selbst eine kleine Familie, mit der sie auch schon in den Senegal reiste. Vasco Antunes, Fabio Lima 9STP1, Nordstad – Lycée, Diekirch

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EinJahrinAfrika

WirhabenunsereGrundschullehrerininterviewt,dieeinJahrehrenamtlichinAfrikawar.

Sie hatte schon lange die Idee ehrenamtlich zu

arbeiten,wussteabernichtwo.DasieBekannte im

Senegal hat, entschloss sie sich dort ihre Ferien zu

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AlssieindenFerienwar,fragtesiedieDirektorindes

Kindergartens „La lase tout petit", ob sie in dem

Kindergarten arbeiten könnte, da sie es mag den

Menschen zu helfen. Sie beschloss dann, ein Jahr

lang ehrenamtlich in dem kleinen Fischerdorf

FoundiougneimKindergartenzuarbeiten.MorgensversuchteSiemitdenKindernausdem

Kindergarten Aktivitäten zu machen, aber es fiel ihr schwer, weil sie die Sprache nicht

sprechenkonnteundsoversuchtesiemitHandzeichenzukommunizieren.Mittagsgingsie

dannmiteinerFamiliedesDorfesessen.LeiderwardieArbeitwährendachtMonatensehr

monoton.DaeineFamilieihrdasEssenspendierte,hatsieihnenbeimNähengeholfen.Sie

brachteihrenLaptopauchimmermitzurFamilie,umihnaufzuladen,dasie in ihremHaus

keinenStromhatte.IhreUnterkunftstandaufeinemFeldundmanchmalkuckteViehdurch

dasFenster.

WenndasDorfvieleTieretötete,wurdesoforteinFestgefeiert,weildasFleischsehrteuer

war.EsgabeinkleinesKrankenhausimDorf,aberamliebstensolltemandiesemeiden,da

diesesinkeinemgutenZustandwar.NachachtMonatenzogsieindiezweitgrößteStadtdes

Senegals.SiereistemitdemBusnachThies.IhrMotorradundihrGepäcklegtesieaufdas

DachdesBusses.

SiehatsicheinegrößereWohnunggemietetundesgabschonmehrAuswahlvonNahrung

undmanhattemehrGeschäfte.

HeuteistsiewiederinLuxemburgundhatselbsteinekleineFamilie,mitdersieauchschon

indenSenegalreiste.

VascoAntunes,FabioLima

9STP1,Nordstad–Lycée,Diekirch