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C M Y K Januar 2012 – 11.01.2012 Nr. 01/2012 Ein neues Jahr heißt neue Hoffnung, neues Licht, neue Gedanken und neue Wege zum ganz persönlichen Ziel. Wir wünschen Ihnen ein gesundes, glückliches und friedvolles Jahr 2012!

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Januar 2012 – 11.01.2012 Nr. 01/2012

Ein neues Jahr heißt neue Hoffnung, neues Licht, neue Gedanken und neue Wege zum ganz persönlichen Ziel.Wir wünschen Ihnen ein gesundes, glücklichesund friedvolles Jahr 2012!

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11. Januar 2012ALTENBERGER BOTE

■ Neujahrsansprache . . . . ab Seite 2

■ Behördliche

Veröffentlichungen . . . . . ab Seite 4

■ Seniorengeburtstage . ab Seite 14

■ Standesamtliche

Nachrichten . . . . . . . . . . . . ab Seite 15

■ Vorschau . . . . . . . . . . . . . . . ab Seite 16

■ Rückblick . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 19

■ Informationen . . . . . . . . . . ab Seite 23

Aus dem Inhalt

ImpressumHerausgeber: StadtverwaltungAltenberg, Telefon: 03 50 56 / 3 33-0Verantwortlich Amtlicher Teil:Bürgermeister Thomas Kirsten

Redaktion: Kerstin Heymann,Ute MarschnerFotos: Bürgermeister Thomas Kirsten,Marcel Reuter, Kerstin Heymann,Egbert Kamprath, Privatfotos zuArtikeln, Tourist-Info-Büro, AmBahnhof 1, 01773 Kurort Altenberg,Telefon: 03 50 56 / 2 39 93, Fax 03 5056/2 39 94, E-Mail:[email protected]

Gesamtherstellung:(Anzeigeneinkauf, Satz und Druck)Riedel – Verlag & Druck KG,Heinrich-Heine-Str. 13a,09247 Chemnitz, Telefon: 03722 50 50 90,Mail: [email protected]: Reinhard Riedel. Es gilt die Preisliste 9/2011.

Verteilerdienst:MV Freital Zustellservice GmbH,Telefon: 03504 612384

Erscheinungsweise: monatl., kosten-los an alle frei zugängigen Haushalte

Der nächste

Altenberger Boteerscheint am 8. Februar 2012.

Redaktionsschluss istam 23. Januar 2012

ich hoffe, dass Sie ein schönes Weih-nachtsfest im Kreise der Familie, mit Freun-den und Bekannten feiern konnten unddass Sie gesund und voller Lebensfreudeins neue Jahr 2012 gekommen sind.

Zum Jahreswechsel wünscht man sichmitunter ein besseres vor uns liegendesJahr, wenn denn im vergangenen Jahr nichtalles so abgelaufen ist, wie man sich dieserhofft hatte oder man gelobt auch Besse-rung für kleine Schwächen, die man gernabstellen möchte. Wir wünschen unssicherlich auch einen sicheren Arbeitsplatz,wir wünschen uns, wie dies so landläufigauch gesagt wird „einen Sechser im Lotto“,aber ich glaube der häufigste Wunsch istder Wunsch für Gesundheit. Gesundheit, ineiner friedlichen Welt, die nicht von Kata-strophen heimgesucht wird oder anderenexternen Einflüssen, die wir nicht beeinflus-sen können. Vieles können wir selbst aktivmitgestalten oder wenn wir als einzelnePerson zu schwach dafür sind, in derGemeinschaft, mit der Familie oder Freun-den auf den Weg bringen. Es gibt aber auchexterne Einflüsse, wo wir machtlos sind,wie z. B. Umweltkatastrophen, Konjunktur-schwäche in der Wirtschaft oder auch eineplötzlich ausgebrochene Krankheit. Hierkann uns das gemeinschaftliche Miteinan-der helfen, die Unterstützung der Nachbar-schaft, im Verein oder auch einfach nur einenette Geste, so dass man das Gefühl hat, inden schweren Stunden nicht allein zu sein,sondern Freunde an seiner Seite zu haben.

Wir wohnen und leben in einer Region, woman sich kennt, und nicht anonym im Trep-penhaus nebeneinander anstatt miteinan-der lebt. Das Gespräch am Haus beispiels-weise beim Schneeschaufeln, oder bei derGartenpflege, das freundliche „Hallo“ aufder Straße oder auch nur das „Guten Tag“im Geschäft oder beim Spazierengehen,das ist es, worum uns andere beneiden, vorallen Dingen aus den Großstädten. Geradein der Gegenwart, in der heutigen Zeit, wodie „Ellenbogengesellschaft“ vorrangiganzutreffen ist, sollten wir uns diese Tugen-den solange wie es nur geht beibehalten.

Unsere Stadt, liebe Einwohnerinnen undEinwohner, sehr geehrte Gäste, ist für dasneue Jahr gerüstet und eigentlich müssenwir keine Angst haben, die vor uns stehen-den Aufgaben auch lösen zu können. DasWort „eigentlich“ nur deshalb, weil ich keinProphet bin und Ihnen beim besten Willennicht sagen kann, wie es mit dem „Euro“weitergeht und ob noch mehr europäischeStaaten unter den sogenannten „Rettungs-schirm“ flüchten müssen, um nicht gänzlichbankrott zu gehen. Auch machen mir dieUmweltsünden ein wenig Angst, wenn-gleich dieses Thema sicherlich ein Stückweit von jedem beiseite geschoben wird,aber wir marschieren zurzeit auf eine ökolo-gische Katastrophe hin, wo alle Staatenaufgerufen sind, nicht nur miteinander zusprechen, sondern zu handeln und Lösun-gen zu schaffen. Franz Alt, ein von mir über-aus geschätzter „Umweltpionier“ sagte

Neujahrsansprache des Bürgermeisters

Liebe Einwohnerinnen und Einwohner, sehr geehrte Gäste,

Kahleberg, 29. Dezember 2011

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11. Januar 2012 ALTENBERGER BOTE

Neujahrsansprache des Bürgermeisters

zum Beispiel: „Täglich sterben 100 bis 150Arten aus, täglich entstehen 30.000 haWüste, täglich vernichten wir sechs Millio-nen Tonnen fruchtbaren Boden, jedes Jahrfallen 13 Millionen Hektar Wald unseremmenschlichen Tun zum Opfer und waswohl für die Menschheit besondersschrecklich ist, ist die Tatsache, dass täg-lich durch unsere Umweltsünden 29.000Kinder sterben müssen.“ Vor solchen alar-mierenden Gegebenheiten sind doch unse-re Sorgen und Nöte im Alltag eher über-schaubar und sicherlich auch zu großenTeilen zu lösen. Mir gefallen natürlich auchnicht kaputte Fensterscheiben in Bus-wartehäuschen, oder mir gefallen auchnicht Schlaglöcher auf häufig befahrenenStraßen, genauso ärgere ich mich manch-mal über den Winterdienst, wenn man nichtfrühzeitig darauf hingewiesen wird, dassdiese Straße unpassierbar ist und man sichdann in die Schlange der Wartenden einrei-hen muss. Aber da können doch dieMänner, die den Winterdienst leisten nichtsdafür, die frühmorgens schon dafür sorgen,dass wir auf Arbeit fahren können oderandere Dinge des täglichen Lebens erledi-gen möchten, sondern sehr oft ist es einKommunikationsproblem, das man ebengerade nicht frühzeitig informiert wird. DieSemmelmilda formulierte es in einer Weih-nachtsfeier eigentlich sehr, sehr zutreffend,in dem sie in etwa formulierte: „Anstelle zuschimpfen, sollten wir auch mal dankbarsein, dass die Winterdienstleister schonsehr frühzeitig pflichtbewusst ihre Arbeittun, damit wir die Möglichkeit haben, aufgeräumten Straßen mit dem Auto fahren zukönnen.“ Wir sind doch eine ganz schöne„Meckergesellschaft“ geworden, oder?Sobald wir unsere Einfahrt oder die Müllkü-bel gerade freigeschippt haben und derWinterdienst kommt und die Straße räumtund dabei ein kleiner Schneekammentsteht, wo wir gerade vorher geschaufelthatten, fangen wir furchtbar an uns darüberaufzuregen. Dies ist aber nun mal der

Winter im Erzgebirge, denn wenn Straßengeräumt werden, denn diesen Anspruchhaben wir ja auch, entstehen an denRändern zwangsläufig Schneekämme. Aufder anderen Seite, was wäre unsere Regionaber ohne Schnee? Im Kurort Altenberghaben wir den Vorteil gegenüber der Säch-sischen Schweiz beispielsweise, dass wirGanzjahrestourismus durchführen können.Ohne Schnee wäre unsere Region in denWintermonaten sicherlich so trostlos wieandere Regionen, die nur den Sommertou-rismus als Erwerbszweig zur Verfügunghaben und gerade in den Wintermonatensind unsere Ferienquartiere ganz beson-ders gut ausgebucht und damit sichern wirüber 1.800 Arbeitsplätze direkt in derGastronomie, im Beherbergungsgewerbeaber auch in den nachgeordneten Dienst-leistungsunternehmen. Also freuen wir unsdoch auf diese Zeit und arrangieren wir unsmit dem Winter, denn wir erhalten damitauch unsere Infrastruktur, an die wir unsdoch so gewöhnt haben. Ohne die Urlau-ber und Tagesgäste hätten wir sicherlichnicht so viele Gaststätten, Apotheken,Lebensmittelgeschäfte, Friseure, Dienstlei-stungsunternehmen usw. Wir können leidernicht aufhalten, dass Geschäfte und Gast-stätten in kleineren Orten schließen, aberwir sollten dankbar dafür sein, dass uns dieüber 450.000 Übernachtungen und800.000 Tagesgäste im Jahr helfen, einegewisse Infrastruktur zu erhalten, die wirtagtäglich in Anspruch nehmen dürfen.

Aufgrund der Wirtschafts- und Finanzkrisein 2009 haben unsere Unternehmen in derFeinmechanik, im Metallbau und in derHolzverarbeitung herbe Auftragsverlustehinnehmen müssen. Aber mit welcher Kraftunsere Unternehmen aus dieser Krisehervorgegangen sind, ist bewundernswertund hierfür zolle ich meinen uneinge-schränkten Respekt. Mit Innovation, mitFleiß, mit Beharrlichkeit und Zielstrebigkeithaben die Unternehmer mit ihren Mitarbei-

terinnen und Mitarbeitern die Erträge ausdem guten Geschäftsjahr 2008 wiedererreichen können oder sogar teilweiseübertroffen. Damit werden Arbeits- undAusbildungsplätze erhalten und neuegeschaffen, und dies macht sehr viel Mutfür das vor uns liegende Jahr.

Die Unternehmer gehen sehr frühzeitig indie Schulen, um Schülerinnen und Schülermit den Möglichkeiten in der Regionvertraut zu machen und damit soll derAbwanderung Einhalt geboten werden,denn wir brauchen die jungen Menschenhier im Erzgebirge, damit sie mit ihrenFamilien bei uns wohnen, leben und natür-lich auch arbeiten können.

Genauso wie die Wirtschaft bilden dieunzähligen Vereine eine wichtige Stütze imgesellschaftlichen Miteinander in unsererStadt. Die Vereinsmitglieder sind eineeingeschworene Gemeinschaft, die inguten und in schlechten Zeiten zusammen-halten, sich unterstützen und auch helfen.Die Orts-, Vereins- und Sportveranstaltun-gen sind bestes Beispiel für ein funktionie-rendes ländliches Leben und wo Vereinefunktionieren bleibt kein Platz für Radikalis-mus. Etwas mehr Justiz würde uns sicher-lich helfen, auch verlorengegangenesVertrauen in die Gesellschaft wieder zugewinnen und sicherlich wäre dies auch fürmehr Zivilcourage sehr, sehr dienlich.

Wir haben eine ganz wunderbare Infra-struktur. Wir haben beispielsweise neunKindereinrichtungen, wir haben zweiGrundschulen, wir haben eine Mittelschule,wir haben ein Gymnasium mit sportlichemProfil, in Lauenstein gibt es ein einzigartigschönes Schloss, der Wildpark begeistertjährlich zehntausende Besucher, dieEishalle in Geising bereichert das Angebotfür Gäste und Einheimische, genauso wiedie europäisch einzigartigen Bergbau-schauanlagen.

Gründelstadion, 29. Dezember 2011

RSBB – Deutsche Meisterschaft,29. Dezember 2011

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11. Januar 2012ALTENBERGER BOTE

Stadt-Rat-Telegramm+ + + 28. Stadtratsitzung der laufendenLegislaturperiode am 19. Dezember 2011,18.30 Uhr im großen Ratssaal des Altenber-ger Rathauses.Bürgermeister Thomas Kirsten begrüßtedie Ratsmitglieder und alle anwesendenGäste sowie die MitarbeiterInnen im reno-vierten Ratssaal. Optisch sind die Verände-rungen zwar nicht so vordergründig, dochist nunmehr auch die Bühne wieder nutzbarund im Saal ist auch ein W-Lan-Netzverfügbar. Neue Fenster wurden eingebaut,eine Fluchttür, das Parkett wurde neuversiegelt und ein Zugang zur Küche wurdegeschaffen. Außerdem ist das doch argveraltete Mobiliar ausgetauscht wurden.+ + + Im sich anschließenden Informa-tionsteil wurde zur Breitbandversorgung imgesamten Gemeindegebiet berichtet. Sowird im neuen Jahr das Konzept des beauf-tragten Büros vorgestellt, da der zwischen-zeitliche Versuch, auf Funknetze auszuwei-chen sich für viele Standorte als nichtzufriedenstellend herausstellte. Dies liegtvor allem an der Grenznähe, da die Funk-

Neujahrsansprache des Bürgermeisters

Welche Stadt in Sachsen kann schondarauf verweisen, seit 1991 12 Weltmei-sterschaften erhalten zu haben und mit derBiathlonarena möchten wir den Biathlon-sport in Zinnwald, der Wiege des Biathlon-sports in Deutschland auch eine Perspek-tive geben.

In unserer Kureinrichtung finden nicht nur300 stationäre Patienten therapeutischeHilfe von hervorragend ausgebildetenPersonal, sondern die Bäderlandschaftsteht der Öffentlichkeit zur Verfügung undnach sportlicher Betätigung in der Loipe,am Lift, nach dem Wandern oder nach demMountainbiken findet man hervorragendEntspannung. Der Botanische Garten inSchellerhau, das Hochmoor in Zinnwaldoder der Kurpark im Kurort Bärenfelszeigen die Vielfältigkeit der Angebote inunserer Stadt und im Geislerhaus in Bären-stein finden mehrmals im Jahr ganz beson-dere Ausstellungen oder Buchlesungenstatt. George Bähr wurde in Fürstenwaldegeboren und mit dem Zustrom und demInteresse, welches die wiederaufgebauteFrauenkirche mit sich bringt, sollte es unsauch gelingen, den Geburtsort des Erbau-ers der Frauenkirche ein Stück weit mit inden Focus des Interesses zu bringen.

Die Vielfältigkeit in unserer Region ist fürmich einzigartig und gerade dies machtauch unsere Stadt so attraktiv (Siehe hierzu

nur die drei Bilder vom 29.12.2011). Nichtnur für die Gäste, sondern auch für uns, diewir tagtäglich hier leben. Infrastruktur zuhaben ist natürlich die eine Seite, sie zubeschützen und zu bewahren die andere.Aus diesem Grund können wir uns glück-lich schätzen, dass wir 16 Feuerwehren inunserem gesamten Stadtgebiet haben unddie Kameradinnen und Kameraden gebenuns das Gefühl, dass wir sicher sind unddass uns zu jeder Zeit bei Bedarf auchsachgerecht und kompetent geholfen wird.Ich schließe hier natürlich die Hilfskräftevom DRK und der Bergwacht ein, dennwirtschaftliche Entwicklung in allen Zwei-gen, ob Feinmechanik, Metallbau, Holzver-arbeitung oder auch Tourismus kann sichnur dann entwickeln, wenn Grundvoraus-setzungen zur Hilfeleistung gegeben sind.

Der demographische Wandel macht vorder Stadt Altenberg natürlich nicht Halt. ZuHause alt werden, ist sicherlich das Zieleines jeden Einwohners. Verständlich istaber auch, dass nicht die gesamte Breiteder Berufspalette in der ländlichen Regionabgedeckt werden kann. Wir haben keineUniversitäten, wir haben keine Gerichtsbar-keit und wir haben beispielsweise auchkeine Chiphersteller. Aus diesem Grundpendeln die jungen Menschen und nichtjeder Vater oder jede Mutter kann somitrundum betreut werden. Aus diesem Grundkönnen wir sehr glücklich darüber sein,

dass es zum einen die caritativen Einrich-tungen gibt, dass uns die Kirche Rücken-halt für viele Situationen des Lebens bietetund dass wir so leistungsstarke Pflege-dienste haben, die uns bei der Betreuungunserer Liebsten unter die Arme greifen.Mit unserem Netzwerk für die ältere Gene-ration möchten wir gemeinsam mit derBürgerhilfe auch ein Angebot schaffen,womit die ältere Generation in ihren Heima-torten verbleiben kann und somit haben wirauch in diesem Bereich ein Vielfältigkeit zurVerfügung über die wir ein Stück weitglücklich sein dürfen.

Ich freue mich jeden Tag, dass ich mitunserer Familie hier im Erzgebirge imKurort Altenberg wohnen darf und dass wirim Vergleich zu anderen Städten in ande-ren Ländern ein sehr verträgliches Umfeldhaben. Wenn nicht Neid und Gier imVordergrund stehen, sondern mehr das„Wir“ und die Gemeinschaft im täglichenMiteinander Einzug hält, dann wird 2012 fürviele von uns ein schönes, ein spannendesund sicherlich auch sehr positives Jahr.Lassen Sie uns also mit Lebensfreude, mitLebensmut, Engagement und in Harmonieund Eintracht das neue Jahr angehen.

Thomas Kirsten, Bürgermeister

Behördliche Veröffentlichungen

masten nur von der Grenze weg sendenkönnen. Somit liegt das Signal in den Orts-teilen an der Grenze nur bedingt an und fürdiese Standorte muss natürlich eine Lösunggefunden werden.+ + + Ein weiterer Punkt befasste sich mitder Verkehrssicherungspflicht im Bärenstei-ner Schlosswald. Jan Püschel, Ordnungs-angelegenheiten, berichtete dazu, dass fürden Eigentümer hier keine besondereHaftung vorliegt. Zwar hat jeder laut Wald-gesetz Betretungsrecht für den Wald, dochstets auf eigene Gefahr. Die Stadt will jetztmit dem Eigentümer das Gespräch suchen,damit wenigstens an den Grenzen zu denNachbargrundstücken die allgemeine Ord-nung und Sicherheit gewährleistet ist. + + + Ebenfalls zum Thema Wald ging esim offenen Brief von Herrn Dietrich Papschaus dem Ortsteil Schellerhau. Hier ging esum Forstarbeiten im Wald, die stattgefun-den haben, nachdem die Stadt bereits dieLoipen vorbereitet hatte und somit dieArbeit zunichte gemacht haben. Dies ist vorallem dem Tourismus in unserer Region

abträglich und hier ist dringender Ge-sprächsbedarf notwendig. Sicher betrach-tet der Staatsbetrieb Sachsenforst denWald mit anderen Augen als die Touristiker,schließlich bewirtschaften sie diesen, doches müssen Lösungen gefunden werden, diefür alle Seiten akzeptabel sind. Hier ist eineverbesserte Kommunikation zwischenForst und Stadt erforderlich. Schließlichmuss der Wald auch seiner Erholungsfunk-tion gerecht werden, ebenso wie er sinnvollbewirtschaftet werden muss.+ + + Bürgermeister Thomas Kirsteninformierte zu den Kfz-Kennzeichnen. Hierzeichnet sich für das kommende Jahr eineLösung ab. Der Freistaat Sachsen unter-stützt die bundesweite Initiative vielerKommunen ebenfalls und so können viel-leicht schon im Jahr 2012 die Bürgerinnenund Bürger wieder auf ihre alten, vertrautenKennzeichen zurückgreifen und ihr Kenn-zeichen selbst auswählen. Die Wahl desKennzeichens zeigt die regionale Verbun-denheit und Identifikation der BürgerInnenmit ihrer Heimat. In unserem Landkreis

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Behördliche Veröffentlichungen

können dann neben dem jetzt festgelegtenPIR auch wieder die Kennzeichen DW, FTLund SEB ausgewählt werden.+ + + Im letzten Punkt des Informationstei-les beschäftigten sich die Stadträte mit derPräsentation eines Netbooks als ihr neuesArbeitsmittel. Die Verwaltung hatte diesvorgeschlagen, da der Arbeitsaufwand fürdie Vorbereitung der Sitzungen des Stadt-rates und der Ausschüsse schon sehrkostenintensiv ist. Die Arbeitsunterlagensind enorm umfangreich und es werdenMengen von Papier bedruckt. Mit derEinführung der Netbooks könnten sich dieStadträte ihre Unterlagen von der Internet-seite der Stadt herunterladen – über einenextra gesicherten Account – oder sie erhal-ten alternativ einen USB-Stick. Mehrheitlichbegrüßten die Räte die Einführung derNetbooks. Sie erhalten diese von der Stadtfür die Zeit ihres Mandats leihweise zurVerfügung gestellt.+ + + Bürgermeister Thomas Kirsten gabbekannt, dass weitere Fördermittelanträgebewilligt wurden und die Zuwendungsbe-scheide dafür in der Stadtverwaltung einge-gangen sind. Das betrifft den Bau desKurparks im Ortsteil Kurort Bärenfels(40.000,00 €), den Bau eines Spiel- undGrillplatzes im Stadtteil Bärenstein(60.000,00 €) und die brandschutztechni-sche Sanierung der Mittelschule im Stadt-teil Geising (140.000,00 €).+ + + Seit dem 1. Januar 2001 betreibt derFörderverein für die Natur des Osterzgebir-ges e. V. den Botanischen Garten Scheller-hau und das Hochmoor Zinnwald-Geor-genfeld und dies erfolgreich. Leider war imvergangen Sommer die finanzielle Pla-nungssicherheit des Vereins, unter ande-rem durch offene Fördermittelzusagen,nicht mehr stabil, so dass der Verein vor-sorglich von seinem vertraglich geregeltenSonderkündigungsrecht Gebrauch machteund den Vertrag zum 1. Januar 2012 kün-digte. Der Stadtrat stimmte diesem zu. Mitt-leiweile konnte der Förderverein für dieNatur des Osterzgebirges e. V. einen siche-ren Finanzplan erstellen und zog die außer-ordentliche Kündigung zurück. Damitmusste der Stadtrat seinen Beschluss vom7. November 2011 aufheben.

+ + + Danach bestellten die Stadträte ausihren Reihen fünf Mitglieder und deren Stell-vertreter für den Betriebsausschuss desEigenbetriebes Abwasser. Die Ratsmitglie-der einigten sich darauf, die Wahl offen undim Block durchzuführen.Der Betriebsausschuss setzt sich wie folgtzusammen:Mitglieder: Stellvertreter:Thomas Kirsten,BürgermeisterIngo Rümmler Andreas BüttnerKlaus Metze Sascha SchlaudererSilvio Nitschke Peter NestlerSilvio Kästner Torsten DietzeKay Hardelt Matthias Wolf+ + + Folgend wurde die Jahresrechnungdes Abwasserzweckverbandes „OberesMüglitztal“ festgestellt und im nächstenTagesordnungspunkt erfolgte laut Betriebs-satzung die Wahl des Betriebsleiters Eigen-betrieb Abwasser für fünf Jahre. Einstimmigwählten die Stadträte den derzeitigenGeschäftsstellenleiter des Abwasserzweck-verbandes „Oberes Müglitztal“ VolkmarErhard.

das Loipenverbundnetz Altenberg umfasst 40 Loipenkilometer sowie 40 Kilometer Skiwanderwege.Das „Loipenteam“ ist mehrmals täglich unterwegs, um für alle optimale Loipen zu präparieren. Dieskostet der Stadt Altenberg jährlich weit über 40.000,00 EUR. Damit wir auch in Zukunft die Quantität und Qualität erhalten können, bitten wir um Ihre Mithilfe.Unterstützen Sie mit einem freiwilligen Beitrag die Stadt Altenberg bei der Pflege und Unterhaltungdes Loipennetzes. Sie können diesen Beitrag gern in den Automaten an den Loipeneinstiegen entrich-ten oder Sie erwerben im Tourist-Info-Büro für 15,00 EUR einen Saisonpass und erhalten dazu einenButton, den Sie beim Skilaufen tragen können.

Wir danken schon jetzt für Ihre Unterstützung!

Sehr geehrte Einwohnerinnen und Einwohner, werte Gäste, liebe Skifahrer,

+ + + Im weiteren Verlauf der Sitzungwurden die Feststellung der Jahresrech-nungen 2010 für die Stadt Altenberg undder damals politisch selbständigen StadtGeising beraten und beschlossen. Für dieStadt Altenberg dankten die Stadträte derVerwaltung für die erfolgreiche Arbeit.Beiden Jahresrechnungen gaben die Abge-ordneten ihre Zustimmung. + + + Nachdem die Stadträte in den folgenTagesordnungspunkten unter anderem derüber- und außerplanmäßigen Ausgaben(30.000,00 €) für die Bewirtschaftung derLoipenspurgräten und der Finanzierung derFördermaßnahme „Optimierung der techni-schen und baulichen Anlagen in der Eishal-le Geising“ (hier wird das Dach entspre-chend der neuen baulichen Vorschriftensaniert, die nach dem tragischen Unfall inder Eishalle in Bad Reichenhall in Kraftgetreten sind) zustimmten, (480.000,00 €)beschlossen sie die Vereinbarung über dieBetreuung, Behandlung und Unterbringungvon Fundtieren im Tierheim Reichstädtund vergaben Planungsleistungen(11.200,00 €) für die Brandschutztechni-sche Sanierung der Geisinger Mittelschule.+ + + Abschließend bestätigten dieStadträte die Termine der Stadtratsitzun-gen im Jahr 2012. Diese sind:• 16. Januar 2012• 27. Februar 2012• 19. März 2012• 16. April 2012• 14. Mai 2012• 18. Juni 2012• 30. Juli 2012• 03. September 2012• 08. Oktober 2012• 05. November 2012• 10. Dezember 2012• Am 02. Juli 2012 findet anlässlich des

550-jährigen Stadtjubiläums des Stadt-teiles Geising eine Stadtratsitzung im„Leitenhof“ statt.

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11. Januar 2012ALTENBERGER BOTE

Behördliche Veröffentlichungen

Nachruf

Und wenn ich wüsste,dass morgen die Welt in tausend Stücke zerbräche,

ich würde heute noch einen Baum pflanzen.

Am 2. Dezember 2011 verstarb unser langjähriger Kameradund Wehrleiter

Herr Brandinspektor Hans Mende

In den 49 Jahren seiner Zugehörigkeit zur FreiwilligenFeuerwehr Stadt Lauenstein hat er sich zu jeder Zeit

aufopferungsvoll und mit ganzer Kraft für die Belange derFeuerwehr eingesetzt.

Seine Entwicklung vom einfachen Feuerwehrmann überviele Stufen bis zur Beförderung zum Brandinspektorbestimmte dabei seinen steten und zielstrebigen Weg.

Als Wirkungsbereichsleiter im damaligen GemeindeverbandAltenberg und später, in den elf Jahren als Wehrleiter derLauensteiner Feuerwehr hat er sich sehr große Achtungund Anerkennung nicht nur bei den Kameradinnen undKameraden in Lauenstein, nein auch über die Grenzen

Lauensteins hinaus, erworben. Diese verantwortungsvollen Funktionen hat er über dieselange Zeit mit all seiner Kraft und Gewissenhaftigkeit, die

ihm zu Gebote stand, erfüllt.

Dabei machte er keine Unterschiede, ob es um die Belangeder Freiwilligen Feuerwehr, ob es um Hilfe in den vielen

Vereinen und der Stadt Lauenstein ging, oder obEinwohner ein Problem zu lösen hatten. Hans Mende half

und versuchte auf seine unkomplizierte Weise dieseAngelegenheiten zu meistern. Bis zuletzt war ihm keineArbeit zu viel, so half er in vergangenem Sommer an der

Renovierung der Tordurchfahrt zum Schlosshof mit.

Auf Grund seines sich verschlechterndenGesundheitszustandes gab er sein Amt als Wehrleiter ab

und wurde zum Ehrenmitglied ernannt. Er gab dabei nichtauf und übernahm die Alters- und Ehrenabteilung unserer

Lauensteiner Wehr.

Gern denken wir alle an die vielen erlebnisreichen undschönen Stunden und Tage mit ihm zurück, wir werden

diese nie vergessen.

Hier endete nun sein Lebensweg, der in vielen Etappendurch unsere Feuerwehr führte. Wir möchte unserem liebenHans im Namen aller Kameradinnen und Kameraden undder Einwohner von Lauenstein an seiner letzten Ruhestätte

Dank sagen für sein stetiges unermüdliches Wirken.

Wir verneigen uns in tiefster Verehrung und Dankbarkeitund werden sein Andenken für immer in Ehren halten.

Freiwillige Feuerwehr Stadt LauensteinOrtschaftsrat Lauenstein

Stadtrat und Stadtverwaltung der Bergstadt Altenberg

Altenberg erhält einen Schatz…

…und zwar ein Notenblatt für Klavierbegleitung unseres Heimatlie-

des „‘s Bimmelbahnel“ mit einer Originalunterschrift des Altenber-

ger Heimatdichters und -sängers, des Dichters und Komponisten

des Liedes – Max Nacke.

Geschenkt hat der Stadt Altenberg dieses wertvolle Dokument,

Frau Brigitte Preuß aus Querfurt. Familie Preuß verbringt seit vielen

Jahren als Dauercamper auf dem Campingplatz am Galgenteich

ihren Urlaub hier bei uns und lernte bei einer Wanderung unseren

Bürgermeister kennen.

Als Dankeschön für die schöne Zeit im Kurort Altenberg hat uns

Frau Preuß das Notenblatt geschenkt und wir möchten von dieser

Stelle aus unseren allerherzlichsten Dank nach Querfurt an Frau

Preuß schicken und ihr versichern, dass diese wertvolle Rarität

einen Ehrenplatz in Altenberg erhalten wird.

Herzlichen Dank und für Ihren nächsten Urlaub hier in Altenberg

wünschen wir Ihnen schon jetzt gute Erholung und eine angeneh-

me Zeit.

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11. Januar 2012 ALTENBERGER BOTE

Behördliche Veröffentlichungen

BekanntmachungFeststellung der Jahresrechnung 2010

des AZV „Oberes Müglitztal“

In der öffentlichen Stadtratssitzung am 19.12.2011 wurde dieJahresrechnung 2010 des AZV „Oberes Müglitztal“ wie folgtfestgestellt:1. Die Solleinnahmen des Verwaltungshaushaltes

betragen 4.052.347,59 €des Vermögenshaushaltes betragen 303.632,84 €

2. Die Sollausgaben des Verwaltungshaushaltesbetragen 4.052.347,59 €des Vermögenshaushaltes betragen 303.632,84 €

3. In der Haushaltsrechnung werden keine Haushaltseinnah-mereste und keine Haushaltsausgabereste ausgewiesen.

4. Die Entnahme aus der allgemeinen Rücklagebeträgt 10.217,97 €.

Entsprechend § 88 Abs. 4 der Gemeindeordnung für den FreistaatSachsen (SächsGemO) in der Fassung der Bekanntmachung vom18. März 2003 i. g. F. sind die Jahresrechnung und der Rechen-schaftsbericht an sieben Arbeitstagen öffentlich auszulegen.Dies erfolgt in der Zeit vom 13.01.2012 bis 23.01.2012 in derStadtverwaltung Altenberg, Platz des Bergmanns 2, Zimmer 41 zufolgenden Zeiten:Montag: von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr und

13.00 Uhr bis 16.00 UhrDienstag von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr und

13.00 Uhr bis 18.00 UhrMittwoch von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr und

13.00 Uhr bis 15.30 UhrDonnerstag von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr und

13.00 Uhr bis 16.00 UhrFreitag von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr

K i r s t e nBürgermeister

Altenberg, den 20.12.2011

Bekanntmachungder Jahresrechnung der Stadt Altenberg

für das Haushaltsjahr 2010

Die Stadträte der Stadt Altenberg haben in ihrer öffentlichenSitzung am 19.12.2011 die Feststellung der Jahresrechnung 2010der Stadt Altenberg beschlossen.Gemäß § 88 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen istdie Jahresrechnung in den Fällen des § 104 SächsGemO nachDurchführung der örtlichen Prüfung, spätestens bis 31.12. desdem Haushaltsjahr folgenden Jahres, durch den Stadtrat festzu-stellen.Ergebnis der Jahresrechnung:– Verwaltungshaushalt

Einnahmen und Ausgaben je 7.325.064,72 EUR– Vermögenshaushalt

Einnahmen und Ausgaben je 2.506.318,95 EURDie Zuführung an den Vermögenshaushalt beträgt

272.094,86 EURDie Entnahme aus der Rücklage beträgt

194.499,14 EUR

Haushaltsausgabereste im Verwaltungshaushalt 11.600,68 EURim Vermögenshaushalt 90.066,31 EUR

Die Auslegung der Jahresrechnung 2010 mit Rechenschaftsberichtfür die Stadt Altenberg erfolgt vom 13.01.2012 bis 23.01.2012 inder Stadtverwaltung Altenberg, Platz des Bergmanns 2, Zimmer 41zu folgenden Zeiten:Montag von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr

und 13.00 Uhr bis 16.00 UhrDienstag von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr

und 13.00 Uhr bis 18.00 UhrMittwoch von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr

und 13.00 Uhr bis 15.30 UhrDonnerstag von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr

und 13.00 Uhr bis 16.00 UhrFreitag von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr

K i r s t e nBürgermeisterAltenberg, den 20.12.2011

Bekanntmachungder Jahresrechnung der Stadt Geising

für das Haushaltsjahr 2010Die Stadträte der Stadt Altenberg haben in ihrer öffentlichenSitzung am 19.12.2011 die Feststellung der Jahresrechnung 2010der Stadt Geising beschlossen.Gemäß § 88 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen istdie Jahresrechnung in den Fällen des § 104 SächsGemO nachDurchführung der örtlichen Prüfung, spätestens bis 31.12. desdem Haushaltsjahr folgenden Jahres, durch den Stadtrat festzu-stellen.Ergebnis der Jahresrechnung:– Verwaltungshaushalt

Einnahmen und Ausgaben je 3.745.284,63 EUR– Vermögenshaushalt

Einnahmen und Ausgaben je 541.876,98 EURDie Zuführung an den Vermögenshaushalt beträgt

122.832,14 EURDie Entnahme aus der Rücklage beträgt 0Haushaltsausgabereste im Verwaltungshaushalt 0

im Vermögenshaushalt 0Die Auslegung der Jahresrechnung 2010 mit Rechenschaftsberichtfür die Stadt Geising erfolgt vom 13.01.2012 bis 23.01.2012 in derStadtverwaltung Altenberg, Platz des Bergmanns 2, Zimmer 41 zufolgenden Zeiten:Montag von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr

und 13.00 Uhr bis 16.00 UhrDienstag von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr

und 13.00 Uhr bis 18.00 UhrMittwoch von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr

und 13.00 Uhr bis 15.30 UhrDonnerstag von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr

und 13.00 Uhr bis 16.00 UhrFreitag von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr

K i r s t e nBürgermeisterAltenberg, den 20.12.2011

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11. Januar 2012ALTENBERGER BOTE

Behördliche Veröffentlichungen

Bekanntmachung

Die Auslegung des Beteiligungsberichtes der Stadt Altenberg undder Stadt Geising für das Geschäftsjahr 2010 erfolgt vom 13. 01.2012 bis 23. 01. 2012 in der Stadtverwaltung Altenberg, Platz desBergmanns 2, Zimmer 41 zu folgenden Zeiten:

Montag von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhrund 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr

Dienstag von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhrund 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr

Mittwoch von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhrund 13.00 Uhr bis 15.30 Uhr

Donnerstag von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhrund 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr

Freitag von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr

K i r s t e nBürgermeister

Altenberg, den 20.12.2011

Bekanntmachung nach § 2 Abs. 1 BauGBüber die Aufstellung einer Ergänzungsatzung

in Altenberg OT LiebenauDer Stadtrat der Stadt Altenberg hat in seiner Sitzung am19.12.2011 die Aufstellung der Ergänzungssatzung „Liebenau,Hauptstraße 11 a“ in Altenberg OT Liebenau beschlossen.

Entwurf der Ergänzungssatzung „Liebenau, Hauptstraße 11 a“in Altenberg OT Liebenau in der Fassung vom 19. 12. 2011

Der vom Stadtrat der Stadt Altenberg am 19.12.2011 gebilligte undzur Auslegung bestimmte Entwurf der Ergänzungssatzung„Liebenau, Hauptstraße 11 a“ in Altenberg OT Liebenau, be-stehend aus dem Satzungstext, dem Lageplan mit Abgrenzung,der Begründung und der Eingriffs- und Ausgleichsbilanzierung inder Fassung vom 19.12.2011 liegt vom 16. 01. 2012 bis 16. 02.2012 in der Stadtverwaltung Altenberg, Zimmer 41, währendfolgender Zeiten zu jedermanns Einsicht öffentlich aus:Montag und Donnerstag von 9.00–12.00 und 13.00–16.00 UhrDienstag von 9.00–12.00 und 13.00–18.00 UhrMittwoch und Freitag von 9.00-12.00 UhrWährend dieser Auslegungsfrist können von jedermann Stel-lungnahmen abgegeben werden. Nicht fristgerecht abgegebeneStellungnahmen können bei der Beschlussfassung unberück-sichtigt bleiben.Von der frühzeitigen Bürgerbeteiligung wird abgesehen, da dasVerfahren nach § 13 BauGB angewendet wird. Eine Pflicht zurDurchführung einer förmlichen Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4BauGB besteht nicht und wird deshalb auch nicht durchgeführt.Den Bürgern wird im Rahmen des AuslegungsverfahrensGelegenheit zur Äußerung und Erörterung gegeben.Altenberg, den 20.12.2011

Kirsten Siegel Bürgermeister

Frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeitgemäß § 3 Abs. 1 BauGB zum Bebauungsplan

„Solarpark Tiefenbachhalde“ in AltenbergIn einer öffentlichen Veranstaltung am 25. Januar 2012 wirdentsprechend § 3 Abs. 1 BauGB den Bürgern im Rahmen der früh-zeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit der Vorentwurf des Bebau-ungsplanes vorgestellt. Über die allgemeinen Ziele und Zweckeund die voraussichtlichen Auswirkungen der Planung wird unter-richtet. Den Bürgern wird die Gelegenheit zur Äußerung und Erörte-rung gegeben. Altenberg, den 21.12.2011

Kirsten Bürgermeister

Amtliche Bekanntmachungdes Ortschaftsrat Lauenstein/Sa.

Einladung zur öffentlichenOrtschaftsratssitzung

Die nächste öffentliche Ortschaftsratssitzung findet am Mitt-woch, dem 11.01.2012 um 19.30 Uhr in der Gaststätte„Goldener Löwe“ in Lauenstein statt. Alle interessiertenEinwohner sind dazu herzlich eingeladen.

Tagesordnung:öffentlicher Teil:1. Begrüßung2. Tagesordnung – Änderungen und Anträge3. Kontrolle des Protokolls der öffentlich Ortschaftsratssit-

zung vom Monat Dezember 20114. Bürgerfragestunde5. Beratung zur Problematik der Schließzeiten im Schulhort

Lauenstein und über den Sachstand zur Mittagsversor-gung in der Grundschule und im Schulhort

6. Antrag auf Kauf eines Grundstückes7. Informationen des Ortsvorstehers8. Anfragen der Stadt- und Ortschaftsräte9. Terminliche Informationennichtöffentlicher Teil:10. Informationen des Ortsvorstehers11. Anfragen der Stadt- und Ortschaftsräte

Siegfried Rinke, Ortsvorsteher

Anzeigen, Werbebeilagen und

sonstige Druckanfragen:

03722/50 50 90

[email protected] Verlag & Druck KG

Anz

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11. Januar 2012 ALTENBERGER BOTE

Behördliche Veröffentlichungen

Ausbildungsangebotzum/zur Verwaltungsfachangestellten

Fachrichtung „Landes- undKommunalverwaltung“

Wo?Stadtverwaltung AltenbergPlatz des Bergmanns 2 · 01773 AltenbergBeginn: September 2012Dauer: 3 Jahre, im Blocksystem zwischen Theorie und PraxisBewerbungsschluss: 18. Januar 2012Informationen unter: www.altenberg.de

Aussagekräftige schriftliche Bewerbungen (nicht per E-Mail)bitte an:Stadtverwaltung Altenberg – Frau WeisePlatz des Bergmanns 2 · 01773 Altenberg

Kosten, die im Zusammenhang mit der Bewerbung entstehen,werden nicht erstattet. Nach Ablauf der Bewerbungsfrist eingehen-de Bewerbungen werden nicht berücksichtigt.

Öffentliche Stellenausschreibung

Die Stadt Altenberg bildet ab August/ September 2012berufsbegleitend

zum Staatlich anerkannten Erzieher/ inaus.

Die Ausbildung zum/zur Staatlich anerkannten ErzieherInerfordert den Abschluss einer Berufsausbildung, vorrangigim sozialen Bereich. Wir erwarten gute bis sehr gute schuli-sche Leistungen, herausragende soziale Kompetenzen,Interesse an der Arbeit mit Kindern und Eltern, Teamfähig-keit, Flexibilität in der Umsetzung der Arbeitsaufgaben beider Betreuung der Kinder sowie persönliches Engagement,um unsere Kinder ein Stück ihres Weges zu begleiten.Die praktische Ausbildung erfolgt in den städtischenKindereinrichtungen. Für die theoretische Ausbildung musssich der/ die Auszubildende selbst eine Fachschuleauswählen.Sie sollten sich bewerben, wenn Sie Interesse an eineranspruchsvollen Ausbildung sowie der Verknüpfung vonPraxis und Theorie bei der Arbeit mit Kindern haben. Ihre vollständigen und aussagekräftigen Bewerbungsunter-lagen (tabellarische Lebenslauf, Zeugniskopien, Beurteilun-gen) senden Sie bitte bis zum 15. Februar 2012 an die

Stadtverwaltung AltenbergHauptamt – Frau WeisePlatz des Bergmanns 2 · 01773 Altenberg

Nach Ablauf der Bewerbungsfrist eingehende Bewerbun-gen werden nicht mehr berücksichtigt.Wir bitten Sie, Ihre Bewerbungen nicht als E-Mail zu sendenund für die eventuelle Rücksendung Ihrer Unterlagen einenausreichend frankierten Briefumschlag beizulegen. Kosten einschließlich Vorstellungs- und Reisekosten, die imZusammenhang mit der Bewerbung entstehen, werdennicht erstattet.

Stadt- und Schulbücherei informiert:

■ Veranstaltungen:• Am 03.01., 10.01., 17.01.und 24.01 findet von 13.15–14.00

Uhr in der Grundschule Altenberg das Leseförderungspro-gramm „Antolin“ für interessierte Schüler statt.

• Die Kleinkindgruppe trifft sich am 10.01.2012 von 16.00–17.00Uhr in der Stadtbibliothek.

„Kältepol – Entdeckung“ Foto-Film-ShowAm Donnerstag, dem 26.01.2012 um 19.00 Uhr findet im Altenber-ger Rathaussaal eine Foto-Film-Show mit dem Abenteurer RonaldProkein statt. Der Eintrittspreis beträgt: 8,50 € / Ermäßigung7,50 € Kartenreservierungen unter Telefon 035056/33337,-39Nach der Weltumradlung, der Kajaktour auf der Lena, dem Europa-lauf und anderen spektakulären Reisen, unternahm RonaldProkein, der Russlandexperte seine siebente Tour zur – „KältepolEntdeckung“. Mit einem Lada Niva und Schäferhund ging es nachOsten. Im Dörfchen Jutschugej vergraben sie meteorologischeMessgeräte, die ihnen J. Kachelmann zur Verfügung gestellt hat.Der kleine Ort stellt sich als der kälteste bewohnte Punkt der Erdeheraus, kälter als Ojmjakon, das mit einer Tiefsttemperatur von –72,2 °C Weltruhm erlangt hat. Eine meteorologische Sensation!Nun geht die Reise durch die Mongolei, China, Vietnam, Laos,Thailand, Malaysia, Singapur und Australien bis Marble Bar demheißesten Ort des Kontinents. Eine Reise mit freundlichen undskurrilen Begegnungen, Unfällen und Überfällen, klirrender Kälteund sengender Hitze.

■ NeuerscheinungenBelletristik:• Link – „Der Beobachter“• Schmidt – „Zug um Zug“• Cussler – „Wüstenfeuer“

Fachbuch:• Bücher zum Thema Autismus• Skrupellos – Geheimdienste in Deutschland und Russland• Hitlers Helfer• Kuklinski – „Schwachstelle Genick“

Kinder- und Jugendbuch:• Soul Surfer• Gregs Tagebuch 6• Tiptoi-Deutschlandreise

CD/Hörbücher• Hirschhausen/Karasek – „Ist das ein Witz“• Maffay – „Tabaluga und die Zeichen der Zeit“

DVD• Nichts zu verzollen• SourceCode• Resident Evil 4• Hangover 2

Spiele (PC/Playstation 2 + 3 / Wii/ Nintendo DS / XBOX 360• Forza Motorsport 4• FIFA 12• Speed mit Lenkrad• Mario und Sonic bei den olympischen Spielen in LondonWir wünschen unseren Leserinnen und Lesern ein gesundes undglückliches Jahr 2012!

I. Nitzsche, Leiterin

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11. Januar 2012ALTENBERGER BOTE

Aufgrund der §§ 4, 14 und 124 der Gemein-deordnung für den Freistaat Sachsen(SächsGemO) vom 21. April 1993 (SächsGVBl. S. 301, ber. S. 445), zuletzt geändertdurch Artikel 2 des Gesetzes vom 26. Juni2009 (SächsGVBl. S. 323, 325) in Verbin-dung mit den §§ 1, 2, 9 ff. und 17 ff. desSächsischen Kommunalabgabengesetzes(SächsKAG) vom 16. Juni 1993 (SächsGVBl. S. 502), zuletzt geändert durch Arti-kel 2 Absatz 14 des Gesetzes vom 19. Mai2010 (SächsGVBl. S. 142, 144) und der §§63 ff. des Sächsischen Wassergesetzes(SächsWG) vom 23. Februar 1993 (SächsGVBl. S. 201), zuletzt geändert durch Arti-kel 1 des Gesetzes vom 23. September2010 (SächsGVBl. S. 270) hat der Stadtratder Stadt Altenberg, folgend Stadtgenannt, am 19.12.2011 folgende Satzungbeschlossen:

I. Allgemeines

§ 1Öffentliche Einrichtungen,

Begriffsbestimmung(1) Die Stadt Altenberg (im Folgenden:

Stadt) betreibt die Beseitigung des inihrem Gebiet anfallenden Abwassersals eine einheitliche öffentliche Einrich-tung (aufgabenbezogene Einheitsein-richtung). Zur öffentlichen Einrichtungnach Satz 1 gehören nicht das Gebietdes Ortsteiles Rehefeld-Zaunhaus undder Teil von Neuhermsdorf.

(2) In dieser Satzung wird nur die dezentra-le Entsorgung gemäß Abs. 3 geregelt.

(3) Grundstücke, die über eine Kleinkläran-lage, für die eine leitungsgebundeneAnschlussmöglichkeit an ein zentralesKlärwerk nicht besteht oder über eineabflusslose Grube, die entleert undabgefahren wird, entsorgt werden, gel-ten als dezentral entsorgt. Die dezen-trale Entsorgung umfasst die Entlee-rung, Abfuhr und Entsorgung desSchlamms aus Kleinkläranlagen unddes Inhalts abflussloser Gruben, ein-schließlich der Überwachung derEigenkontrolle und Wartung dieserAnlagen durch die Stadt oder den vonihr beauftragten Dritten im Sinne des§ 63 Abs. 3 SächsWG sowie des § 5Kleinkläranlagenverordnung vom 19.Juni 2007 (SächsGVBl. S. 281 f.).

(3) Abwasser ist das durch Gebrauch inseinen Eigenschaften veränderte Was-ser (Schmutzwasser), das aus dem Be-reich von bebauten oder künstlich befe-stigten Flächen abfließende und ge-sammelte Wasser aus Niederschlägen

(Niederschlagswasser) sowie dassonstige in öffentliche Abwasseranla-gen mit Schmutzwasser oder Nieder-schlagswasser fließende Wasser.Als Abwasser im Sinne dieser Satzunggilt nur das Abwasser, das in abflusslo-sen Gruben oder Kleinkläranlagengesammelt wird.

(4) Öffentliche Abwasseranlagen haben denZweck, das im Stadtgebiet angefalleneAbwasser zu sammeln, den Abwasser-behandlungsanlagen zuzuleiten und zureinigen. Öffentliche Abwasseranlagennach dieser Satzung sind insbesonderedie Transportfahrzeuge zur Entsorgungdes Abwassers aus den Kleinkläranla-gen und abflusslosen Gruben und dieKlärwerke inkl. der dazugehörigenFäkalannahmestationen.

(5) Private Grundstücksentwässerungsan-lagen sind alle Anlagen, die der Samm-lung, Vorbehandlung, Behandlung,Prüfung und Ableitung des Abwassersbis zur öffentlichen Abwasseranlagedienen. Dazu gehören insbesondere dieabflusslosen Gruben und Kleinkläranla-gen. Kleinkläranlagen sind Anlagen nach§ 1 Abs. 2 und 3 Kleinkläranlagenverord-nung.

(6) Ein Rechtsanspruch auf Herstellung,Erweiterung oder Änderung der öffentli-chen Abwasseranlagen besteht nicht.

§ 2Anschluss und Benutzung

(1) Die Eigentümer von Grundstücken, aufdenen Abwasser anfällt, sind nachnäherer Bestimmung dieser Satzungberechtigt und verpflichtet, ihre Grund-stücke an die öffentlichen Abwasseran-lagen anzuschließen, diese zu benutzenund das gesamte auf den Grund-stücken anfallende Abwasser der Stadtim Rahmen des § 63 Abs. 5 und 6SächsWG zu überlassen, soweit dieStadt zur Abwasserbeseitigungverpflichtet ist (Anschluss- und Benut-zungszwang). Der Erbbauberechtigteoder sonst dinglich zur baulichenNutzung des Grundstücks Berechtigtetritt an die Stelle des Eigentümers.Abwasser, das auf Grundstückenanfällt, die nicht an die öffentlichenAbwasseranlagen angeschlossen sind(dezentrale Entsorgung), hat der nachden Satz 1 Verpflichtete der Stadt oderdem von ihr beauftragten Unternehmerzu überlassen (Benutzungszwang).

(2) Die Benutzungs- und Überlassungs-pflicht nach Abs. 1 trifft auch die sonstzur Nutzung eines Grundstücks oder

einer Wohnung berechtigten Personen.(3) Von der Verpflichtung zum Anschluss

und der Benutzung der Einrichtung istder nach Abs. 1 und 2 Verpflichtete aufAntrag insoweit und insolange zubefreien, als ihm der Anschluss bzw.die Benutzung wegen seines, dieöffentlichen Belange überwiegendenInteresses an der eigenen Beseitigungdes Abwassers nicht zugemutetwerden kann und die wasserwirtschaft-liche Unbedenklichkeit von der Wasser-behörde bestätigt wird.

§ 3Betrieb der Kleinkläranlagenund geschlossenen Gruben

(1) Die Kleinkläranlagen und geschlosse-nen Gruben sind nach den gesetzlichenVorschriften und den allgemein aner-kannten Regeln der Technik vomGrundstückseigentümer auf eigeneKosten herzustellen, zu unterhalten undzu betreiben. Die wasserrechtlichenund baurechtlichen Bestimmungenbleiben unberührt.

(2) Die Eigenkontrolle und Wartung einerKleinkläranlage bzw. einer abflusslosenGrube hat den Anforderungen derVerordnung des Sächsischen Staatsmi-nisteriums für Umwelt und Landwirt-schaft zu den Anforderungen an Klein-kläranlagen und abflusslosen Gruben,über deren Eigenkontrolle und Wartungsowie deren Überwachung (Kleinkläran-lagenverordnung) vom 19. Juni 2007(SächsGVBl. S. 281) in der jeweils gel-tenden Fassung zu genügen. Danacherforderliche Wartungen einer Kleinklär-anlage sind durch den Hersteller odereinen Fachbetrieb (Fachkundigengemäß Bauartzulassung) auszuführen.Das Betriebsbuch einer Kleinkläranlagebzw. einer abflusslosen Grube ist nachderen endgültiger Stilllegung bis zumEnde des 5. folgenden Kalenderjahresaufzubewahren. Im Falle eines Rechts-streits ist das Betriebsbuch bis zumAblauf eines Jahres nach dessen rechts-kräftigem Abschluss aufzubewahren.

(3) Die Stadt kann – soweit Absatz 2 nichtzur Anwendung kommt – in entspre-chender Anwendung der Vorschriftender Verordnung des SächsischenStaatsministeriums für Umwelt undLandwirtschaft über Art und Häufigkeitder Eigenkontrolle von Abwasseranla-gen und Abwassereinleitungen (Eigen-kontrollverordnung) in der jeweils gel-tenden Fassung auch verlangen, dasseine Person bestimmt wird, die für die

Stadt Altenberg – Landkreis Sächsische Schweiz-OsterzgebirgeSATZUNG über die Entsorgung von Kleinkläranlagen und geschlossenen Gruben

der Stadt Altenberg – DezEntsS – vom 20.12.2011

Behördliche Veröffentlichungen

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11. Januar 2012 ALTENBERGER BOTE

Behördliche Veröffentlichungen

Bedienung der Anlage und für dieFührung des Betriebstagebuchesverantwortlich ist. Das Betriebstage-buch ist mindestens fünf Jahre lang,vom Datum der letzten Eintragung oderdes letzten Beleges an gerechnet,aufzubewahren und der Stadt aufVerlangen vorzulegen. Im Falle einesRechtsstreits ist das Betriebstagebuchbis zum Ablauf eines Jahres nachdessen rechtskräftigem Abschlussaufzubewahren.

(4) In die Kleinkläranlagen und geschlosse-nen Gruben dürfen keine Stoffe einge-leitet werden, die geeignet sind,– die Funktionsfähigkeit der Kleinklär-

anlagen und geschlossenen Grubenzu beeinträchtigen,

– die bei der Entleerung, Abfuhr undBehandlung eingesetzten Geräte,Fahrzeuge, Materialien und Abwas-serreinigungsanlagen in ihren Be-trieb, in ihrer Funktionsfähigkeit oderin ihrer Unterhaltung zu behindern,zu beeinträchtigen, zu beschädigen,zu gefährden, anzugreifen oder zuzerstören, oder die den in öffentli-chen Abwasseranlagen arbeitendenPersonen schaden können. Dies giltauch für Flüssigkeiten und Dämpfe.

(5) Im übrigen gelten – soweit in dieserSatzung nicht anders geregelt – die Be-stimmungen der Satzung über dieöffentliche Abwasserbeseitigung (Ab-wassersatzung – AbwS) des ehemali-gen Abwasserzweckverbandes „Obe-res Müglitztal“ vom 3. September 1996(Sächsische Zeitung, Ausgabe Dippol-diswalde vom 28. Oktober 1996) in derFassung der 4. Änderungssatzung vom27. Oktober 2010 (Sächsische Zeitung,Ausgabe Dippoldiswalde vom 16. No-vember 2010) über1. die allgemeinen Ausschlüsse (§ 6

Abs. 1 bis 5 AbwS),2. die Einleitungsbeschränkungen (§ 7

Abs. 1 bis 4 AbwS),3. die Eigenkontrolle und Wartung (§ 8

Abs. 1 bis 3 AbwS),4. die Abwasseruntersuchung (§ 9 Abs.

1 bis 3 AbwS),5. die Genehmigung der Grundstücks-

entwässerungsanlagen (§ 13 AbwS),6. die Regeln der Technik der Grund-

stücksentwässerungsanlagen (§ 14AbwS),

7. die Herstellung, Änderung undUnterhaltung der Grundstücksent-wässerungsanlagen (§ 15 Abs. 1, 3und 4 AbwS),

8. die Abscheider, Hebeanlagen, Pum-pen, Zerkleinerungsgeräte (§ 16AbwS),

9. die Außerbetriebssetzung vonKleinkläranlagen und abflusslosenGruben (§ 17Abs. 2 AbwS),

10. die Rückstausicherung (§ 18 AbwS)und

11. die Abnahme und Prüfung derGrundstücksentwässerungsanla-gen (§ 19 AbwS)

entsprechend.

§ 4Entsorgung der Kleinkläranlagen und geschlossenen Gruben, Überwachung

der Eigenkontrolle(1) Die Entsorgung des Schlammes aus

Kleinkläranlagen mit biologischer Reini-gungsstufe und des Inhalts abflussloserGruben erfolgt bedarfsgerecht, für alleanderen Anlagen und in den Fällen desAbsatzes 3 Satz 4 erfolgt sie regel-mäßig oder nach Bedarf.

(2) Die bedarfsgerechte oder regelmäßigeEntsorgung erfolgt unter Berücksichti-gung der Herstellerhinweise, der DIN4261 Teil 1 in der jeweils geltendenAusgabe bzw. der DIN EN 12566 Teil 1in der jeweils geltenden Ausgabe sowieden Bestimmungen in der allgemeinenbauaufsichtlichen Zulassung festgeleg-ten Zeitpunkt oder mindestens in den inder wasserrechtlichen Entscheidungfestgelegten Abständen. Die DIN undDIN EN-Normen sind im Beuth VerlagGmbH, Berlin, erschienen und beimDeutschen Patent- und Markenamt inMünchen archivmäßig gesichertniedergelegt.

(3) Voraussetzung für eine bedarfsgerechteFäkalschlammentsorgung ist, dass derGrundstückseigentümer oder dersonstige nach § 2 Abs. 1 und 2 Ver-pflichtete regelmäßig eine fachgerechteSchlammspiegelmessung durchführenlässt und der Stadt den etwaigen Bedarffür eine Entleerung unverzüglich anzeigt.Erfolgt anlässlich der Wartung einerKleinkläranlage eine Schlammspiegel-messung, so ist das Messprotokoll derStadt unverzüglich zuzusenden; Abs. 8lit. a) bleibt unberührt. Die Anzeige hatfür abflusslose Gruben spätestens dannzu erfolgen, wenn diese bis auf 50 cmunter Zulauf angefüllt sind. Wird keineSchlammspiegelmessung durchgeführtoder werden die Ergebnisse derMessungen nicht rechtzeitig nach Satz 1bis 3 der Stadt mitgeteilt, so erfolgt eineregelmäßige Entsorgung.

(4) Die Stadt kann die dezentralen Abwas-seranlagen auch zwischen den nachAbsatz 1 und 2 festgelegten Terminenund ohne Anzeige nach Absatz 3entsorgen, wenn aus Gründen derWasserwirtschaft ein sofortiges Leerenerforderlich ist.

(5) Der Grundstückseigentümer oder dersonstige nach § 2 Abs. 1 und 2Verpflichtete ist dafür verantwortlich,dass die dezentralen Abwasseranlagen

jederzeit zum Zwecke des Abfahrensdes Abwassers zugänglich sind undsich der Zugang in einem verkehrssi-cheren Zustand befindet.

(6) Zur Entsorgung der dezentralen Ab-wasseranlagen und zur Überwachungnach Absätzen 7 und 8 ist den Beauf-tragten der Stadt ungehindert Zutritt zuallen Teilen der Kleinkläranlagen undabflusslosen Gruben zu gewähren.

(7) Die Überwachung der Eigenkontrolleund Wartung der Kleinkläranlagen undabflusslosen Gruben erfolgt auf Grund-lage der Kleinkläranlagenverordnung.Durch die Stadt festgestellte undgegenüber dem Grundstückseigentü-mer oder dem sonstigen nach § 2 Abs.1 und 2 Verpflichteten beanstandeteMängel sind von diesem innerhalb dergesetzten Frist zu beheben; die Stadtist hierüber unverzüglich schriftlich inKenntnis zu setzen.

(8) Die Überwachung der Eigenkontrolle imSinne des Absatzes 7 Satz 1 wird wiefolgt durchgeführt:a) Der Grundstückseigentümer bzw.

der nach § 2 Abs. 1 und 2 Verpflich-tete hat der Stadt bei Kleinkläranla-gen, für die die Wartung durch denHersteller oder einen Fachbetriebvorgeschrieben ist, die Wartungs-protokolle zuzusenden.

b) Bei sonstigen Kleinkläranlagen undabflusslosen Gruben erfolgt dieÜberwachung durch Einsichtnahmein das Betriebsbuch und Sichtkon-trolle der Anlage anlässlich derFäkalschlammabfuhr oder Entlee-rung der abflusslosen Gruben.

(9) Kleinkläranlagen, abflusslose Grubenund deren Nebeneinrichtungen sindunverzüglich außer Betrieb zu setzen,sobald das Grundstück an ein öffentli-ches Klärwerk angeschlossen ist. DenAufwand für die Stilllegung trägt derGrundstückseigentümer oder sonstigenach § 2 Abs. 1 Verpflichtete.

(10) § 19 Abs. 2 AbwS gilt entsprechend.

§ 5Anzeigepflichten

(1) Der Grundstückseigentümer, der Erb-bauberechtigte und der sonst dinglichzur baulichen Nutzung Berechtigtehaben der Stadt binnen eines Monatsschriftlich anzuzeigen– die Inbetriebnahme von Kleinkläran-

lagen oder geschlossenen Gruben;– den Erwerb oder die Veräußerung

eines Grundstücks, wenn auf demGrundstück Kleinkläranlagen odergeschlossene Gruben vorhandensind. Eine Grundstücksübertragungist vom Erwerber und vom Veräuße-rer anzuzeigen.

(2) Unverzüglich haben der Grundstücks-

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11. Januar 2012ALTENBERGER BOTE

eigentümer und die sonst zur Nutzungeines Grundstücks oder einer Wohnungberechtigten Personen der Stadt denEntleerungsbedarf der abflusslosenGruben und Kleinkläranlagen gemäߧ 4 Abs. 3 schriftlich mitzuteilen.

(3) Für die bei In-Kraft-Treten dieserSatzung vorhandenen abflusslosenGruben und Kleinkläranlagen hat derBetreiber – soweit dies noch nichtgeschehen ist – unverzüglich der Stadtden Nachweis des Bautyps, Baujahrsund der Größe des Faul- bzw. Sammel-raumes der Anlage und bei Kleinkläran-lagen, die direkt einleiten, vorhandenewasserrechtliche Erlaubnisse, sonstigeZulassungen oder wasserrechtlicheEntscheidungen vorzulegen.Unverzüglich hat der Betreiber derStadt die Inbetriebnahme einer neugebauten oder nachgerüsteten Klein-kläranlage oder abflusslosen Grubeschriftlich anzuzeigen. Der Anzeigenach Satz 2 ist ein Nachweis desBautyps und der Größe des Faul- bzw.Sammelraumes der Anlage, und sofernerforderlich, die wasserrechtlicheErlaubnis beizufügen.

§ 6Anordnungsbefugnis,Haftung der Benutzer,

Haftung der Stadt(1) Die Stadt kann nach pflichtgemäßem

Ermessen die notwendigen Maßnah-men im Einzelfall anordnen, um rechts-widrige Zustände zu beseitigen, dieunter Verstoß gegen Bestimmungendieser Satzung herbeigeführt wordenoder entstanden sind. Sie kann insbe-sondere Maßnahmen anordnen, umdrohende Beeinträchtigungen öffentli-cher Abwasseranlagen zu verhindernund um deren Funktionsfähigkeit auf-recht zu erhalten. Dies gilt ebenso fürMaßnahmen, um eingetretene Beein-trächtigungen zu minimieren und zubeenden sowie um die Funktionsfähig-keit der Abwasseranlagen wiederherzu-stellen.

(2) Der Grundstückseigentümer und diesonstigen Benutzer haften für schuld-haft verursachte Schäden, die infolgeeiner unsachgemäßen oder den Be-stimmungen dieser Satzung widerspre-chenden Benutzung oder infolge einesmangelhaften Zustands der Grund-stücksentwässerungsanlagen entste-hen. Sie haben die Stadt von Ersatzan-sprüchen Dritter freizustellen, diewegen solcher Schäden geltendgemacht werden. Gehen derartigeSchäden auf mehrere Grundstücksent-wässerungsanlagen zurück, so haftenderen Eigentümer oder Benutzer alsGesamtschuldner.

(3) Werden die öffentlichen Abwasseranla-gen durch Betriebsstörungen, die dieStadt nicht zu vertreten hat, vorüberge-hend ganz oder teilweise außer Betriebgesetzt oder treten Mängel oder Schä-den auf, die durch Rückstau infolge vonNaturereignissen, wie Hochwasser,Starkregen oder Schneeschmelze oderdurch Hemmungen im Abwasserablaufverursacht sind, so erwächst darauskein Anspruch auf Schadenersatz. EinAnspruch auf Ermäßigung oder aufErlass von Gebühren entsteht in keinemFall.

(4) Die Verpflichtung des Grundstücksei-gentümers zur Sicherung gegen Rück-stau (§ 18 AbwS) bleibt unberührt.

(5) Im Übrigen haftet die Stadt nur für Vor-satz oder grobe Fahrlässigkeit.

(6) Eine Haftung nach den Vorschriften desHaftpflichtgesetzes bzw. des Gesetzesüber die Vermeidung und Sanierungvon Umweltschäden (Umweltscha-densgesetz) bleibt unberührt.

II. Erhebung öffentlich-rechtlicherGebühren

§ 7Benutzungsgebühren,

Gebührenmaßstab(1) Die Stadt erhebt für die Benutzung der

öffentlichen Abwasseranlagen Abwas-sergebühren, wobei für die Teilleistun-gen der Entsorgung abflussloserGruben sowie Kleinkläranlagen dieGebühren nach dieser Satzung erho-ben werden.

(2) Für Abwasser, das aus abflusslosenGruben oder Kleinkläranlagen entnom-men wird (§ 1 Abs. 3 Satz 2), bemisstsich die Abwassergebühr nach derMenge des entnommenen Abwassers.Als Abwassermenge gilt die Menge desaus abflusslosen Gruben oder Klein-kläranlagen entnommenen Abwasserslt. Messeinrichtung des Abfuhrfahrzeu-ges in Kubikmetern.

§ 8Gebührenschuldner

(1) Schuldner der Abwassergebühr ist derGrundstückseigentümer, bei dem dasAbwasser anfällt, das in die öffentlicheAbwasseranlage gelangt. Der Erbbau-berechtigte oder der sonst dinglich zurbaulichen Nutzung Berechtigte istanstelle des GrundstückseigentümersGebührenschuldner.

(2) Mehrere Gebührenschuldner für das-selbe Grundstück sind Gesamtschuld-ner.

(3) Die Zahlungspflicht des Gebühren-schuldners wird nicht davon berührt,dass er aufgrund der bestehenden Vor-schriften berechtigt ist, die Gebühren

ganz oder teilweise auf Mieter, Pächterund sonstige Nutzungsberechtigte um-zulegen.

§ 9Gebührenhöhe

(1) Für die Teilleistung1. der Entsorgung von Kleinkläranlagen

beträgt die Abwassergebühr je m3

Abwasser, wenn dieses Abwasservon der Stadt gemäß § 7 Abs. 2entnommen, abgefahren und in eineröffentlichen Abwasserbehandlungs-anlage gereinigt wird 29,75 €,

2. der Entsorgung von abflusslosenGruben beträgt die Abwasserge-bühr je m3 Abwasser, wenn diesesAbwasser von der Stadt gemäß § 7Abs. 2 entnommen, abgefahren undin einer öffentlichen Abwasserbe-handlungsanlage gereinigt wird19,99 €.

(2) Zusätzlich zu der Gebühr gemäß Abs.1wird eine Gebühr von 30,– EUR erho-ben, wenn die Stadt dem abgefahrenenFäkalschlamm oder häuslichem Ab-wasser eine Probe entnimmt.

§ 10Entstehung der Gebührenschuld

(1) Die Gebührenpflicht entsteht erstmalsmit dem Inkrafttreten dieser Satzungund dann jeweils zu Beginn einesKalenderjahres, frühestens jedoch mitdem 1. des Monats, der auf die Inbe-triebnahme der Grundstücksabwasser-anlage folgt.

(2) Die Gebührenschuld entsteht für dieBenutzungsgebühren gemäß § 9 Abs. 1Nummer 1 und 2 sowie § 9 Abs. 2 mitder Erbringung der Leistung.

(3) Die Gebührenpflicht endet mit demAblauf des Monats, in dem die Grund-stücksabwasseranlage außer Betriebgenommen wird und dies der Stadtschriftlich mitgeteilt wird; frühestensaber mit der letzten Entnahme desAbwassers aus dieser Grundstücksab-wasseranlage.

§ 11Festsetzung und Fälligkeit der Gebühr

(1) Die Heranziehung zur Gebühr erfolgtdurch schriftlichen Bescheid, der miteinem Bescheid über andere Abgabenverbunden werden kann.

(2) Die Gebühren sind zwei Wochen nachBekanntgabe des Gebührenbescheidszur Zahlung fällig.

III. Ordnungswidrigkeiten§ 12

Ordnungswidrigkeiten(1) Ordnungswidrig i. S. von § 124 Abs. 1

SächsGemO handelt, wer vorsätzlichoder fahrlässig.

Behördliche Veröffentlichungen

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11. Januar 2012 ALTENBERGER BOTE

Behördliche Veröffentlichungen

1. entgegen § 2 Abs. 1 Satz 3 dasAbwasser aus Kleinkläranlagen undabflusslosen Gruben nicht der Stadtüberlässt,

2. entgegen § 3 Abs. 5 gegen die Be-stimmungen der Abwassersatzungverstößt,

3. entgegen § 3 Abs. 5 Nummer 1 und2 von der Einleitung ausgeschlosse-ne Abwässer oder Stoffe in Klein-kläranlagen und abflusslose Grubeneinleitet oder die vorgeschriebenenGrenzwerte für einleitbares Abwas-ser nicht einhält, sowie Stoffe einlei-tet, die entgegen § 3 Abs. 4 geeig-net sind die bei der Entleerung,Abfuhr und Behandlung eingesetz-ten Geräte, Fahrzeuge, Materialienund Abwasserreinigungsanlagen inihren Betrieb, in ihrer Funktions-fähigkeit oder in ihrer Unterhaltungzu behindern, zu beeinträchtigen, zubeschädigen, zu gefährden, anzu-greifen oder zu zerstören, oder dieden in öffentlichen Abwasseranla-gen arbeitenden Personen schadenkönnen,

4. die Kleinkläranlagen und abflusslo-sen Gruben nicht nach den Vor-schriften des § 3 Abs. 1, § 3 Abs. 5Nummer 6 und 7 herstellt, ändertoder unterhält sowie entgegen § 3Abs. 5 Nummer 5 ohne Genehmi-gung oder entgegen § 3 Abs. 5Nummer 11 vor Abnahme durch dieStadt in Betrieb nimmt,

5. entgegen § 3 Abs. 5 Nummer 8 dienotwendige Entleerung und Reini-gung der Abscheider nicht rechtzei-tig vornimmt,

6. entgegen § 3 Abs. 5 Nummer 8Zerkleinerungsgeräte oder ähnlicheGeräte an eine Grundstücksentwäs-serungsanlage anschließt,

7. entgegen § 3 Abs. 5 Nummer 9 dieGrundstücksentwässerungsanlagenicht oder nicht unverzüglich außerBetrieb nimmt,

8. entgegen § 4 Abs. 6 den Beauftrag-ten der Stadt den Zutritt zu allenGrundstücksentwässerungsanla-gen verwehrt,

9. entgegen § 4 Abs. 5 nicht gewähr-leistet, dass die dezentralen Abwas-seranlagen zum Zwecke des Abfah-rens des Abwasser zugänglich sindund sich der Zugang in einemverkehrssicheren Zustand befindetund

10. entgegen § 5 seinen Anzeigepflich-ten gegenüber der Stadt nicht, nichtvollständig oder nicht rechtzeitignachkommt.

(2) Ordnungswidrig im Sinne von § 6 Abs. 2Nr. 2 SächsKAG handelt, wer vorsätz-lich oder leichtfertig seinen Anzeige-

pflichten nach § 5 nicht richtig odernicht rechtzeitig nachkommt.

(3) Die Ordnungswidrigkeit nach Abs. 1und 2 kann mit einer Geldbuße bis10.000 EUR geahndet werden.

(4) Für das Bußgeldverfahren sind die §§391, 393, 396, 397, 407 und 411 derAbgabenordnung in der jeweils gelten-den Fassung sinngemäß anzuwenden.

(5) Die Vorschriften des Sächsischen Ver-waltungsvollstreckungsgesetzes(SächsVwVG) bleiben unberührt.

§ 13Unklare Rechtsverhältnisse

Bei Grundstücken, die im Grundbuch nochals Eigentum des Volkes eingetragen sind,tritt an die Stelle des Grundstückseigentü-mers nach den Vorschriften dieser Satzungder Verfügungsberechtigte im Sinne von § 8Abs. 1 des Gesetzes über die Feststellungder Zuordnung von ehemals volkseigenemVermögen (Vermögenszuordnungsgesetz –VZOG) in der Fassung der Bekanntmachungvom 29. März 1994 (BGBl. I, S. 709), zuletztgeändert durch Artikel 3 des Gesetzes vom3. Juli 2009 (BGBl. I S. 1688) in der jeweilsgeltenden Fassung.

§ 14In-Kraft-Treten

(1) Soweit Abgabenansprüche nach dembisherigen Satzungsrecht auf Grunddes SächsKAG oder des Vorschaltge-setzes Kommunalfinanzen bereitsentstanden sind, gelten anstelle dieserSatzung, die Satzungsbestimmungen,die im Zeitpunkt des Entstehens derAbgabenschuld gegolten haben.

(2) Diese Satzung tritt nach öffentlicherBekanntmachung zum 1. Februar 2012in Kraft.Gleichzeitig tritt die Satzung über dieEntsorgung von Kleinkläranlagen undgeschlossenen Gruben des ehemaligenAbwasserzweckverbandes „OberesMüglitztal“ vom 22. Oktober 1997(Sächsische Zeitung, Ausgabe Dippol-diswalde vom 30. Oktober 1997) in derFassung der 4. Änderungssatzung vom27. Oktober 2010 (Sächsische Zeitung,Ausgabe Dippoldiswalde vom 16. No-vember 2010) außer Kraft.

Ausgefertigt:

Altenberg, den 20.12.2011

Kirsten (Siegel)Bürgermeister

Hinweis nach § 4 Abs. 4 der Gemein-deordnung für den Freistaat Sach-sen (SächsGemO):

Nach § 4 Abs. 4 SächsGemO geltenSatzungen, die unter Verletzung vonVerfahrens- und Formvorschriften derSächsGemO zustandegekommensind, ein Jahr nach ihrer Bekanntma-chung als von Anfang an gültig zustan-degekommen.

Dies gilt nicht, wenn1. die Ausfertigung der Satzung nicht

oder fehlerhaft erfolgt ist,

2. Vorschriften über die Öffentlichkeitder Sitzungen, die Genehmigungoder die Bekanntmachung derSatzung verletzt worden sind,

3. der Bürgermeister dem Beschlussnach § 52 Abs. 2 SächsGemOwegen Gesetzeswidrigkeit wider-sprochen hat,

4. vor Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1SächsGemO genannten Frist

a) die Rechtsaufsichtsbehördeden Beschluss beanstandet hatoder

b) die Verletzung der Verfahrens-und Formvorschrift gegenüberder Stadt unter Bezeichnungdes Sachverhaltes, der dieVerletzung begründen soll,schriftlich geltend gemachtworden ist.

Ist eine Verletzung nach den Ziffern 3oder 4 geltend gemacht worden, sokann auch nach Ablauf der in § 4 Abs. 4Satz 1 SächsGemO genannten Fristjedermann diese Verletzung geltendmachen.

Altenberg, den 20.12.2011

KirstenBürgermeister

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11. Januar 2012ALTENBERGER BOTE

Wir gratulieren unseren Senioren■ Kurort Stadt Altenbergam 12. Januar 2012 zum 74. Geburtstag Herr Mühle, Ericham 17. Januar 2012 zum 72. Geburtstag Herr Höhnel, Karlfriedam 18. Januar 2012 zum 74. Geburtstag Frau Richter, Hildegardam 22. Januar 2012 zum 73. Geburtstag Frau Hönig, Giselaam 22. Januar 2012 zum 75. Geburtstag Frau Knauthe, Margaam 23. Januar 2012 zum 79. Geburtstag Frau Matthes, Juditham 23. Januar 2012 zum 77. Geburtstag Frau Reuter, Annemarieam 24. Januar 2012 zum 74. Geburtstag Herr Kamprath, Arturam 29. Januar 2012 zum 83. Geburtstag Frau Pettermann, Marieam 31. Januar 2012 zum 71. Geburtstag Frau Liebscher, Ingeam 02. Februar 2012 zum 73. Geburtstag Herr Gebert, Günteram 03. Februar 2012 zum 70. Geburtstag Frau Fischer, Renateam 03. Februar 2012 zum 75. Geburtstag Herr Langer, Kurtam 04. Februar 2012 zum 72. Geburtstag Her Flemming, Heinzam 04. Februar 2012 zum 71. Geburtstag Herr Langbein, Hans-Peteram 05. Februar 2012 zum 73. Geburtstag Frau Höhnel, Annemarieam 07. Februar 2012 zum 72. Geburtstag Frau Günther, Elli

■ OT Bärenfelsam 19. Januar 2012 zum 71. Geburtstag Frau Kruse, Editham 07. Februar 2012 zum 78. Geburtstag Frau Göhler, Ursulaam 09. Februar 2012 zum 81. Geburtstag Herr Rudolph, Wolfgang

■ OT Falkenhainam 12. Januar 2012 zum 86. Geburtstag Frau Berger, Hildegardam 31. Januar 2012 zum 73. Geburtstag Herr Fuhrländer, Horstam 05. Februar 2012 zum 95. Geburtstag Frau Tittel, Erna

■ OT Fürstenauam 26. Jnauar 2012 zum 78. Geburtstag Herr Böhme, Helfriedam 26. Januar 2012 zum 76. Geburtstag Herr Kadner, Werneram 30. Januar 2012 zum 77. Geburtstag Frau Scharf, Edith

■ OT Fürstenwaldeam 12. Januar 2012 zum 71. Geburtstag Frau Sommerschuh, Karinam 13. Januar 2012 zum 71. Geburtstag Frau Lorenz, Renateam 17. Januar 2012 zum 73. Geburtstag Frau Jungnickel, Helgaam 19. Januar 2012 zum 76. Geburtstag Herr Weibel, Wolfgangam 21. Januar 2012 zum 81. Geburtstag Frau Friebel, Margaam 23. Januar 2012 zum 70. Geburtstag Frau Bobe, Erikaam 29. Januar 2012 zum 85. Geburtstag Frau Schulz, Beateam 31. Januar 2012 zum 82. Geburtstag Frau Geißler, Inge

■ OT Kipsdorfam 13. Januar 2012 zum 86. Geburtstag Frau Schreiner, Irmgard

■ OT Liebenauam 18. Januar 2012 zum 70. Geburtstag Frau Mühle, Ursulaam 29. Januar 2012 zum 78. Geburtstag Herr Lotze, Manfredam 01. Februar 2012 zum 71. Geburtstag Frau Fischer, Renateam 01. Februar 2012 zum 77. Geburtstag Frau Petzold, Ruth

■ OT Löwenhainam 11. Januar 2012 zum 71. Geburtstag Frau Nonnast, Editham 27. Januar 2012 zum 71. Geburtstag Herr Erhard, Tiloam 02. Februar 2012 zum 78. Geburtstag Herr Walther, Horstam 02.Februar 2012 zum 70. Geburtstag Frau Weinhold, Helgaam 03. Februar 2012 zum 78. Geburtstag Herr Herbrig, Ernstam 03. Februar 2012 zum 91. Geburtstag Frau Kränsel, Erna

■ OT Oberbärenburgam 29. Januar 2012 zum 75. Geburtstag Frau Ohndorf, Ritaam 29. Januar 2012 zum 76. Geburtstag Herr Riedel, Rudolfam 29. Januar 2012 zum 70. Geburtstag Herr Talarczyk, Günter

■ OT Rehefeld-Zaunhausam 22. Januar 2012 zum 83. Geburtstag Herr Borrmann, Heinz

■ OT Schellerhauam 14. Januar 2012 zum 74. Geburtstag Herr Vach, Arnoam 16. Januar 2012 zum 72. Geburtstag Herr Böttcher, Siegfriedam 28. Januar 2012 zum 75. Geburtstag Frau Bender, Juttaam 06.Februar 2012^ zum 73. Geburtstag Frau Baudisch, Renate

■ OT Waldbärenburgam 06. Februar 2012 zum 89. Geburtstag Frau Klinger, Lotte

■ OT Waldidylleam 20. Januar 2012 zum 83. Geburtstag Herr Schütze, Werneram 01. Februar 2012 zum 74. Geburtstag Frau Pietsch, Karin

■ OT Zinnwald-Georgenfeldam 15. Januar 2012 zum 76. Geburtstag Herr Gundig, Reginaldam 17. Januar 2012 zum 77. Geburtstag Frau Steiner, Heleneam 19. Januar 2012 zum 80. Geburtstag Frau Görl, Gerdaam 27. Januar 2012 zum 85. Geburtstag Frau Forkel, Zittaam 27. Januar 2012 zum 74. Geburtstag Frau Grund, Christaam 31. Januar 2012 zum 77. Geburtstag Herr Schwerdtfeger, Kurtam 02. Februar 2012 zum 70. Geburtstag Herr Eichler, Dieteram 05. Februar 2012 zum 83. Geburtstag Herr Forkel, Herbertam 08. Februar 2012 zum 74. Geburtstag Frau Hartmann, Edeltraut

■ Stadtteil Bärensteinam 11. Januar 2012 zum 81. Geburtstag Frau Brümmer, Helgaam 13. Januar 2012 zum 71. Geburtstag Frau Löbel, Elisabetham 15. Januar 2012 zum 78. Geburtstag Frau Uhlig, Waltrautam 16. Januar 2012 zum 79. Geburtstag Frau Baumgarten, Lisaam 17. Januar 2012 zum 73. Geburtstag Herr Mende, Heinzam 20. Januar 2012 zum 87. Geburtstag Frau Rahn, Gertrudam 21. Januar 2012 zum 73. Geburtstag Frau Steinich, Brigitteam 23. Januar 2012 zum 73. Geburtstag Herr Jachmann, Manfredam 23. Januar 2012 zum 72. Geburtstag Frau Schmiedel, Erikaam 23. Januar 2012 zum 77. Geburtstag Herr Ungermann, Haraldam 24. Januar 2012 zum 79. Geburtstag Frau Bär, Giselaam 24. Januar 2012 zum 74. Geburtstag Herr Bobe, Rudolfam 25. Januar 2012 zum 91. Geburtstag Herr Schwenke, Werneram 26. Januar 2012 zum 73. Geburtstag Herr Bartels, Hans-Joachimam 27. Januar 2012 zum 89. Geburtstag Frau Kerzel, Editham 27. Januar 2012 zum 81. Geburtstag Frau Lorenz, Marleneam 28. Januar 2012 zum 72. Geburtstag Frau Dietze, Erikaam 30. Januar 2012 zum 82. Geburtstag Frau Jäpel, Gertaam 31. Januar 2012 zum 86. Geburtstag Frau Wenzel, Hertaam 03. Februar 2012 zum 75. Geburtstag Frau Rauscher, Anneliesam 04. Februar 2012 zum 76. Geburtstag Frau Kracht, Brunhildeam 06. Februar 2012 zum 78. Geburtstag Herr Rothmann, Manfredam 08. Februar 2012 zum 81. Geburtstag Herr Dietze, Alfredam 09. Februar 2012 zum 71. Geburtstag Herr Eberth, Wolfgang

■ Seniorenheimam 28. Januar 2012 zum 95. Geburtstag Frau Schwenke, Gerdaam 29. Januar 2012 zum 94. Geburtstag Frau Kühnel, Elsaam 08. Februar 2012 zum 85. Geburtstag Frau Weinhold, Liesbeth

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11. Januar 2012 ALTENBERGER BOTE

Standesamtliche Nachrichten

Gestorben sindBartsch, Alfred Fred

OT Oberbärenburgam 14. November 2011

Senft, Helga RosemarieOT Rehefeld-Zaunhausam 16. November 2011

Riemer, JanOT Schellerhauam 19. November 2011

Petzold, Werner HelmutOT Liebenauam 24. November 2011

Liebert, OttilieStadtteil Geisingam 01. Dezember 2011

Täuber, Margarete SieglindeStadtteil Bärensteinam 02. Dezember 2011

Mende, Hans GerhardStadtteil Lauensteinam 02. Dezember 2011

Schwaß, Franz ChristophKurort Stadt Altenbergam 05. Dezember 2011

Grundig, Johannes HeinrichOT Zinnwald-Georgenfeldam 06. Dezember 2011

Mäschker, Ida MargareteOT Falkenhainam 09. Dezember 2011

Stein, Elisabeth AnnaStadtteil Bärensteinam 11. Dezember 2011

Geboren sind:• Auerswald, Mila Philippa, OT Zinnwald-Georgenfeld

am 03. November 2011

• Szillus, Emil Richard, OT Liebenau

am 11. November 2011

• Lehmann, Moritz, Stadtteil Lauenstein

am 15. November 2011

■ Stadtteil Geisingam 10. Januar 2012 zum 70. Geburtstag Frau Friedrich, Barbaraam 10. Januar 2012 zum 76. Geburtstag Herr Nestler, Güntheram 11. Januar 2012 zum 94. Geburtstag Frau Grundig, Fridaam 11. Januar 2012 zum 75. Geburtstag Frau Richter, Ursulaam 12. Januar 2012 zum 95. Geburtstag Frau Walther, Brunhildeam 15. Januar 2012 zum 89. Geburtstag Frau Göhler, Ilseam 15. Januar 2012 zum 70. Geburtstag Herr Grundig, Christianam 16. Januar 2012 zum 87. Geburtstag Frau Hammer, Ilseam 16. Januar 2012 zum 76. Geburtstag Frau Rudolph, Lieselotteam 16. Januar 2012 zum 85. Geburtstag Herr Tröger, Walteram 18. Januar 2012 zum 73. Geburtstag Herr Kühnel, Heinzam 20. Januar 2012 zum 72. Geburtstag Harr Büttner, Eckhardam 25.Januar 2012 zum 82. Geburtstag Herr Heß, Werneram 28. Januar 2012 zum 72. Geburtstag Frau Renger, Giselaam 30. Januar 2012 zum 75. Geburtstag Herr Kadner, Eckhardam 30. Januar 2012 zum 87. Geburtstag Herr Kott, Heinzam 02. Februar 2012 zum 84. Geburtstag Frau Derr, Rosalia

am 02. Februar 2012 zum 77. Geburtstag Herr Flehmig, Lotharam 02. Februar 2012 zum 80. Geburtstag Frau Fratzscher, Ireneam 07. Februar 2012 zum 77. Geburtstag Herr Ilte, Lutzam 07. Februar 2012 zum 71. Geburtstag Frau Kliemt, Annemarieam 08. Februar 2012 zum 72. Geburtstag Frau Schiller, Eveline

■ Stadtteil Lauenstein

am 13. Januar 2012 zum 77. Geburtstag Herr Küchler, Siegfriedam 18. Januar 2012 zum 70. Geburtstag Herr Beer, Peteram 18. Januar 2012 zum 72. Geburtstag Frau Segebrecht, Anitaam 20. Januar 2012 zum 80. Geburtstag Herr Heinze, Karl-Heinzam 22. Januar 2012 zum 82. Geburtstag Frau Weinhardt, Helgaam 23. Januar 2012 zum 71. Geburtstag Frau Wagner, Elfriedeam 04. Februar 2012 zum 83. Geburtstag Frau Richter, Ilseam 05. Februar 2012 zum 74. Geburtstag Herr Günther, Karlam 05. Februar 2012 zum 74. Geburtstag Frau Ritschel, Elisabetham 09. Februar 2012 zum 81. Geburtstag Frau Wenzel, Gerlinde

INFORMATION!

Liebe Einwohnerinnen und Einwohner, Gäste und Hei-matgeschichtsinteressierte!Ab sofort befindet sich das Chronik-Archiv des KurortesAltenberg im ehemaligen Rathaus des Stadtteiles Geising,Hauptstraße 25 in der 1. Etage.Zur Aufarbeitung und Bewahrung der Geschichte von Alten-berg und seinen Stadt- und Ortsteilen sind wir stets an Fo-tos, Filmen, Schriftstücken, Urkunden, Abzeichen, Medail-len, Akten und anderen geschichtlich interessanten Archi-valien interessiert. Die Originalunterlagen können kopiert werden und bleibensomit im Privatbesitz. Wir können aber auch die Originalearchivieren und so für die Nachwelt bestimmt erhalten. In den Bürgerbüros in Altenberg und Geising können Siegern Unterlagen abgegeben, jedoch bitte mit Angaben desNamens, der Adresse und Telefonnummer (für eventuelleRücksprachen).Bitte setzen Sie sich mit mir in Verbindung, zwecks Termin-absprache.Ich bin für Sie erreichbar unter der Telefonnummer 035056 /38920 oder 035056 / 31826.Uwe Petzold, Ortschronist

Behördliche Veröffentlichungen

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11. Januar 2012ALTENBERGER BOTE

Vorschau

Altenberg ist bereit für die…Weltmeisterschaften im Rennrodeln

vom 6. bis 12. Februar 2012

1967 . . . . Biathlonweltmeisterschaft1991 . . . . Bobweltmeisterschaft1994 . . . . Skeletonweltmeisterschaft1996 . . . . Rennrodelweltmeisterschaft1997 . . . . Bobweltmeisterschaft der Junioren1999 . . . . Skeletonweltmeisterschaft1999 . . . . Bobweltmeisterschaft der Junioren

2000 . . . . Rennrodelweltmeisterschaft der Junioren2000 . . . . Bobweltmeisterschaft2000 . . . . Curlingweltmeisterschaft der Junioren Geising2006 . . . . Rennrodelweltmeisterschaft der Junioren2007 . . . . Bob- und Skeletonweltmeisterschaften der Junioren2008 . . . . Bob- und Skeletonweltmeisterschaften2012 . . . . Rennrodelweltmeisterschaft

Die Stadt Altenberg hat noch vor Weihnachten die Plakate für diesessportliche Großereignis überall angebracht, damit bereits die vielenGäste und Urlauber, die ihre freien Tage bei uns verbracht haben, sichauf die Weltmeisterschaften einstellen konnten.

Für alle hier noch einmal die Chronik der Weltmeisterschaften in unserer Stadt:

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11. Januar 2012 ALTENBERGER BOTE

Vorschau

Und natürlich will Altenberg sich während der Weltmeisterschaftenauch wieder als guter Gastgeber präsentieren. Neben den hoch-karätigen Rennläufen im DKB-Eiskanal erwartet unsere Gäste undnatürlich Sie, liebe Einwohnerinnen und Einwohner ein buntesRahmenprogramm in der Erzgebirgsarena. Dazu laden wir schonjetzt recht herzlich ein.

Programm:

➡ Donnerstag, 9. Februar 201215.00 Uhr Bunter Kaffeeklatsch

mit „Günthi“, Wolf’s-Disco und weiterenÜberraschungen Eintritt: 3,50 € (inkl. 1 Tasse Kaffee und 1 Stück Kuchen)Kartenvorverkauf bis 7. Februar 2012 in folgendenEinrichtungen■ Tourist-Info-Büro Altenberg■ Ortsverwaltung Stadtteil Geising■ Ortsverwaltung Stadtteil Bärenstein■ Einkaufsmarkt Rümmler, Ortsteil Schellerhau■ Landmarkt Zinnwald, Ortsteil Zinnwald-Georgenfeld■ Schloss Lauenstein

➡ Freitag, 10. Februar 201219.00 Uhr Partyalarm mit „The Firebirds“ und DJ Svenni

Zum ersten Mal in Altenberg – die legendären Firebirds –da muss man einfach hin um dabei gewesen zu sein!Eintritt: WM-Special-Preis 5,00 €, Kinder bis 14 Jahre inBegleitung eines Erwachsenen frei Karten ab sofort erhältlich im Tourist-Info-Büro Altenberg

➡ Samstag, 11. Februar 201219.00 Uhr WM-Party mit „Jump on tour“

sowie Siegerpräsentation des Doppel- und Herren-wettbewerbsEintritt: 7,00 € p. P. (5,00 € ermäßigt)

➡ Sonntag, 12. Februar 2012(direkt im Anschluss an die Siegerehrung)

15.30 Uhr WM-Abschlussparty präsentiert von MDR1 – RADIO SACHSEN mit Siegerpräsentation des Damen undTeam-WettbewerbsEintritt frei

Siehe auch Seite 18

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11. Januar 2012ALTENBERGER BOTE

Vorschau

Anreise:ÖPNV: RVD-Buslinie 360 und 370, an Wochentagen auch überLinie 369

Pkw: Begrenzte Parkmöglichkeiten befinden sich direkt an derRennschlitten- und Bobbahn und in Oberbärenburg (öffentlicherParkplatz). Bitte nutzen Sie folgende Parkplätze:

• Altenberg – öffentliche Parkplätze• Zinnwald – Wander- und Loipenparkplatz an der

ehemaligen Grenzzollanlage• Falkenhain, Abzweig Hirschsprung –

WM-Parkplatz (bei ausreichend Frost)

kostenfreie Pendel-Busse: verkehren an Wettkampftagen nachBedarf zwischen WM-Gelände, Bahnhof Altenberg, Loipenpark-platz an der ehem. Grenzzollanlage und Parkplatz Falkenhain

Auf zur Rennrodelweltmeisterschaft

* Kinder ab 6 Jahre, Schüler, Auszubildende, Studenten, Schwerbehinderte (gegen Ausweisvorlage)** ab 10 Personen, ausschließlich im VVK erhältlich*** 2 Erwachsene mit bis zu 4 Kindern (6–16 Jahre)

Zur Rennrodel-Weltmeisterschaft 2012 versammeln sich vom 6.bis 12. Februar 2012 wieder einmal die Besten der Welt imDKB-EISKANAL Altenberg.Mittlerweile zum 12. Mal findet auf der Altenberger Rennschlit-ten- und Bobbahn eine Weltmeisterschaft statt. Rodelfans ausNah und Fern sind eingeladen, die Rennläufe der Herren, Damenund Doppelsitzer live vor Ort mitzuverfolgen und die Spitzen-Athleten aus über 20 Nationen anzufeuern. Neben den Stan-dard-Rennläufen wird auch die Team-Staffel für Begeisterung

sorgen. Der neue hochspannende Wettkampf, bei dem es umReaktionsvermögen und Fahrkunst geht, wird in Altenberg erst-mals als WM-Wettbewerb ausgetragen.

Für Zuschauer vor Ort wird ein attraktives Rahmenprogramm mitmehreren Videoleinwänden, Unterhaltung für die ganze Familieund abwechslungsreiche Bühnenshows geboten. Die offiziellenWM-Botschafterinnen Sylke Otto (Olympiasiegerin) und Gabrie-le Kohlisch (Weltmeisterin) freuen sich auf Ihren Besuch!

WM-Zeitplan:Montag, 6.2.2012 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 09.00–17.00 Uhr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . KauftrainingDienstag, 7.2.2012 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0900.–19.00 Uhr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . offizielles TrainingMittwoch, 8.2.2012 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 09.00–17.30 Uhr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . offizielles TrainingDonnerstag, 9.2.2012 . . . . . . . . . . . . . . . . 14.30–16.00 Uhr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Qualifikation Herren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16.30–17.30 Uhr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Qualifikation DoppelsitzerFreitag, 10.2.2012 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 08.30–10.00 Uhr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Qualifikation Damen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.00 / 12.20 Uhr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . WM – 1. und 2. Rennlauf Doppelsitzer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . anschließend . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . SiegerehrungSamstag, 11.2.2012 . . . . . . . . . . . . . . . . . .11.05 / 13.40 Uhr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . WM – 1. und 2. Rennlauf Herren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . anschließend . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . SiegerehrungSonntag, 12.2.2012 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 09.40 / 11.30 Uhr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . WM – 1. und 2. Rennlauf Damen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . anschließend . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Siegerehrung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13.40–14.40 Uhr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . WM – Team-Staffel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . anschließend . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Siegerehrung

Eintrittspreise:

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11. Januar 2012 ALTENBERGER BOTE

Rückblick

Rückblick auf den weihnachtlichenBergaufzug in Schellerhau

Am 1. Advent wurde traditionell zum weihnachtlichen Bergaufzugnach Schellerhau eingeladen. Bei schönstem Wetter wurde derNachmittag ein voller Erfolg. Musikschüler aus Schellerhau und Geising gestalteten zu Beginnder Veranstaltung ein weihnachtliches Konzert in unserer Kirche.Die jungen Musiker erhielten wieder großes Lob für ihr Können. Einherzliches Dankeschön an die Kirchgemeinde und Frau Verhees fürdie Organisation des Konzertes. Der Anschnitt des Riesenstollenvom Cafe Rotter mit Engel und Bergmann und Bergmannskapelleaus Freiberg, der Auftritt des Hennersdorfer Chores sowie vonMadeleine von den „Bimmelbahn Musikanten“ waren weitereProgrammpunkte. Traditionelles Handwerk konnte im Einkaufsmarkt Rümmlerbestaunt werden. Das Schauklöppeln und Schnitzen fand bei denvielen Besuchern großen Anklang. Auch das kleine Tiergehege warimmer dicht umlagert.Höhepunkt des Nachmittages war der weihnachtliche Bergaufzug.In diesem Jahr wurden 34 verschiedene Bilder mit weihnachtli-chem Hintergrund sowie aus Märchen gestaltet. Herzlich bedan-ken möchten wir uns bei allen Mitwirkenden aus Schellerhau undUmgebung. Wir sind sehr froh und dankbar über das Einfallsreichtum allerBeteiligten.Der Fremdenverkehrsverein möchte sich ebenfalls bei FamilieRümmler, allen Helfern sowie bei den Sponsoren für die Bereitstel-lung der Preise für die Tombola herzlich bedanken.K. Ulbrich

Alle Jahre wieder zum 1. Advent fand der Geisinger Weihnachts-markt statt. Bei Lichterschein, Glühweinduft, Apfelpunsch, Brat-wurst und Pfefferkuchen bummelten Hunderte von Besuchern daserste Adventswochenende die Hauptstraße entlang.1. Höhepunkt war der Pyramidenanschub und der Stollenanschnittum den Platz an der Kirche. Hierbei konnten wir auch den Bürger-meister Herrn Kirsten begrüßen, der gemeinsam mit BäckermeisterRonny Nestler den Riesenstollen anschnitt und die ersten Schei-ben verteilte.Der ca. 2 Meter lange und 8 kg schwere Stollen wurde dieses Jahrzu Gunsten der Lichterkette verkauft. Jedes Jahr müssen ca. 500Glühbirnen neu gekauft werden, um die Lichterkette zum Leuchtenzu bringen. Die Mitglieder des Handel- und GewerbevereinsGeising (HGV) können dieses aus eigener Kraft nicht mehr stem-men. Uns ist aber bekannt, wie wichtig den Geisingern dieseeinzigartige Lichterkette ist und wie sehr diese Adventsstimmungauch von Gästen und Besuchern geliebt wird.Deshalb baten wir alle Geisinger und Besucher um Mithilfe. Jederhatte die Möglichkeit, eine Glühbirne zu kaufen, oder eben eineScheibe Stollen. Es wurde rege davon Gebrauch gemacht. DerStollen war innerhalb einer Stunde verkauft. Die Aktion „Glühbirne“lief noch die gesamte Adventszeit in allen Geschäften der HGV-Mitglieder.Aber auch die gesamten Vorbereitungen für diesen Weihnachts-markt schafft der HGV nicht allein. Ohne die spätabendlichenEinsätze beim Lichterketten aufhängen, die Bereitschaft die Stän-de aufzubauen, Technik bereitzustellen und die finanzielle Unter-stützung wäre es nicht möglich.VIELEN HERZLICHEN DANK an alle Vereine, Unternehmen,Helfer, Helferinnen und Förderer.

Advent, Advent, die Geisinger Lichterkette brennt...

Nun können wir sagen: Es war wieder ein sehr schöner, gelunge-ner Beginn der Weihnachtszeit mit vielen Weihnachtsmarktbesu-chern und einem abwechslungsreichen Programm, auch dafür analle Beteiligten ein Dank.Wir wünschen nun allen ein frohes, erfolgreiches und gesun-des Jahr 2012!Genießen Sie Geising bei Lichterschein in den Abendstunden undbummeln Sie im neuen Jahr mal wieder durch den verschneitenOrt,Ihr HGV Geising

Lauensteiner feiertenWintersonnenwende

Seit vielen Jahren feiern die Lauensteiner und ihre Gäste amSonnabend vor dem 4. Advent das Fest der Wintersonnen-wende. Und ebenso selbstverständlich ist es geworden,dass der Ausrichter des kleinen Festes die Freiwillige Feuer-wehr Stadt Lauenstein ist.So auch im vergangenen Jahr. Für den 17. Dezember wareingeladen worden und man traf sich zwanglos im Schloss-hof von Schloss Lauenstein, entzündete ein kleines Feuerund ließ bei weihnachtlichen Klängen noch einmal das Jahran sich vorbeiziehen. Mit Bratwurst, Steak, Currywurst oder einer leckeren Fisch-semmel und einem guten Glühwein oder steifen Grogstimmten sich viele Lauensteiner und ihre Gäste darauf ein.So wurde auch in diesem Jahr die Wintersonnenwende, ander auch Herr Bürgermeister Thomas Kirsten und der Leiterdes Büros des Bürgermeisters Herr Rainer Fischer teilnah-men, ein schöner und gelungener Abend der sich nochmanche Stunde hinzog.Allen die sich wie immer so vorbildlich an der Vorbereitungund Durchführung der Sonnenwendfeier beteiligt haben seider Dank der Gäste und natürlich des Wehrleiters der Frei-willigen Feuerwehr Stadt Lauenstein gewiss.

WehrleitungFreiwillige Feuerwehr Stadt Lauenstein

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Es sollte auch zudiesem Anlass nicht„unser Jahr“ sein. DesMittags regnete esnoch in Strömen –kurzerhand kamen die„Junghandballer“ aufdie Idee ein Zelt aufzu-stellen. Gesagt, getan!In Windeseile standdas Gerüst und derÜberbau. Das Ambien-te des kleinen Weih-nachtsmarktes wurdedadurch nicht gestört,im Gegenteil. Nurwenige Leute bliebendes Wetters wegenfern.Gegen 16 Uhr hattesich der Platz gefüllt.

Es wurden Quarkspitzen gekostet, dem Glühwein sprach man zuund kleine Käufe wurden getätigt. Die Kinder konnten sich beiFriseur Annett und ihren Helfern schminken lassen und bei FrauKohlmann wurde gebastelt. Beides fand riesigen Zuspruch. Viele

Muttis und Omis vom Dorf hatten Kekse gebacken – 5 Kilo kamenzusammen. Liebevoll in Tütchen verpackt brachten sie der Engelund der Wichtel gemeinsam mit dem Weihnachtsmann auf einemSchlitten zu den Kindern. Vivien und Karolin sangen wunderschö-ne Weihnachtsweisen und der Posaunenchor aus Liebenau erfreu-te große und kleine Besucher. Das „Richterduo“ zeigte interessan-te Bilder von Bärensteiner Highlights 2011. Erstmals führte dieJugendfeuerwehr unsere Kleinen zum Lampion- und Fackelumzugan. Den Abschluss bildete die Krönung des besten Glühweins vomMarkt. Überraschend erhielt die Siegerurkunde der Fremdenver-kehrs- und Heimatverein Bärenstein e.V.Durch die liebevolle Ausgestaltung der Hütten, die abwechslungs-reichen Angebote und die angenehme Atmosphäre, war es auch indiesem Jahr wieder ein anheimelnder Weihnachtsmarkt. VielenDank auch den Marktbewohnern für die schön geschmücktenHäuser. Ein riesiges Dankeschön den Sponsoren (Gebäudereini-gung Mühle, Innenausbau Uwe Eberth, Baubetrieb Roland Rich-ter), den Gewerbetreibenden, Vereinen sowie den Helfern desBauhofes.

Wir wünschen allen Bürgern unserer Stadt alles Gute für dasJahr 2012.

Fremdenverkehrs- und Heimatverein Bärenstein e.V.,Ingrid Bobe

Rückblick

Am Mittwoch, dem 14. Dezember 2011trafen sich die Schüler der 3. Klasse derGrundschule Lauenstein und 33 Schülerihrer Partnerschule, der MasarykovyGrundschule aus Krupka, um sich die Zeitbis zum Weihnachtsfest gemeinsam zuverkürzen. Im festlich und weihnachtlichgeschmückten Wappensaal des SchlossesLauenstein führten beide Schulen zuerstein kleines Programm mit Liedern, Gedich-ten, Instrumentalstücken und einem kleinenMärchenstück auf. Anschließend ließensich alle die Leckereien, mit denen dieLauensteiner Schüler ihre Gäste überrasch-ten, schmecken. Danach teilten sich alleSchüler in 3 gemischte Gruppen auf undwechselten diese. Anlässlich der Sonder-ausstellung über mechanische Papiermo-delle, die alle besuchten, bastelten dieKinder ihr eigenes kleines beweglichesLesezeichen, einen Zwerg, eine Prinzessin,ein Krokodil oder unseren typischen Berg-mann, den Hauer. Das war gar nicht soeinfach und Jeder bewunderte die Künstler,die die Modelle in der Ausstellung in tage-langer Arbeit hergestellt hatten und dieman sogar ausprobieren konnte. In der3.Gruppe brachten die tschechischenKinder den deutschen Schülern ersteGrundbegriffe ihrer Muttersprache bei undin einem kleinen Wettbewerb wurde her-ausgefunden, welche Gruppe dabei diebeste war. Am Ende konnten die Kinder ausLauenstein sogar ein Weihnachtslied in

Bärensteiner Weihnachtsmarkt 2011

Gemeinsames Warten auf den Weihnachtsmann

Tschechisch singen. Viel zu schnell vergingdie Zeit und gegen 13.00 Uhr mussten wiruns wieder verabschieden. Als kleinesDankeschön überreichten uns die Gästenoch selbstgebackene Weihnachtsplätz-chen oder andere kleine Präsente.Allen Schülern hat dieser Tag sehr viel Spaßbereitet und die Vorfreude auf das Weih-nachtsfest erhöht. Wir wollen deshalb un-seren fleißigen Helfern vom Schloss Lauen-

stein, Frau Kühnel, Frau Schulz und beson-ders Frau Gelbrich ein ganz dickes Danke-schön aussprechen. Sie haben für uns allesschön vorbereitet, Tee gekocht, uns beimBasteln geholfen und uns die Modelleerklärt. Auch den Eltern und Sponsorendanken wir ganz herzlich.

Ilona Bellmann,Lehrerin der Grundschule Lauenstein

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11. Januar 2012 ALTENBERGER BOTE

Traditionell am 3. Adventswochenende fand der Altenberger Weih-nachtsmarkt rund um den Bahnhof statt. Frau Holle schütteltepünktlich ihre Betten aus und so erlebten die Altenbergerinnen undAltenberg sowie die vielen Gäste aus Nah und Fern ein winterli-ches und stimmungsvolles Adventswochenende.Wie in jedem Jahr war die Krönung der Stollenkönige ein Höhe-punkt des Weihnachtsmarktes. Hier geht nochmals der Dank andie vielen fleißigen Bäckerinnen und Bäcker und an die Jury,welcher es wirklich nicht leicht gefallen ist, aus den vielen leckeren

Backwerken die Sieger zu küren. Im Jahr 2011 sind die Stollenkö-nige Herr Jörg Leicht in der Kategorie Hausbäcker und Frau GerdaFriebel in der Kategorie Außerhausbäcker.Die vielen verschiedenen Schlemmereien an den weihnachtlichgeschmückten Verkaufsständen luden zum Verweilen ein und dasbunte Programm unterhielt die Gäste und stimmte sie auf dasWeihnachtsfest ein.Ein herzliches Dankeschön an alle, die zum Gelingen des Altenber-ger Weihnachtsmarktes beigetragen haben.

Der Lauensteiner Weihnachtsmarkt, wie immer klein aber fein, warauch 2011 ein großer Erfolg. So viele Gäste wie im letzten Jahrkamen, hat der Weihnachtsmarkt selten erlebt. Ganz so roman-tisch wie er sonst immer war, war er allerdings nicht, denn der vomOrtsvorsteher versprochene Schnee, kam leider nicht, es bliebgrün aber auch trocken.Das tat aber der Stimmung keinen Abbruch. Begonnen hat derMarkt wie schon viele Jahre mit einem Konzert in der LauensteinerKirche St. Marien und Laurentin. Hier gab unsere scheidendeKantorin Frau Isabel Mücke ihr Abschiedskonzert von unsererKirchgemeinde. Aus allen Teilen unserer Kirchgemeinden kamenMitwirkende und gestalteten ein unvergessliches Adventskonzert.Ebenfalls Tradition ist es in Lauenstein, dass die Kurende Sängerauf dem Markt auftreten. Viele begeisterte Zuhörer finden sich einum den zarten Stimmen zu lauschen. Das größte Ereignis ist abersicherlich, dass der Weihnachtsmann diesmal mit der Ponykutsche(Schlitten war nicht möglich) unseren Markt besucht und so war esauch diesmal. Eng umringt von den vielen Kindern konnte er kaumdie schönen Geschenke auspacken. Allen Sponsoren sei dafürherzlich gedankt. Zum Abschluss unseres kleinen Markteskommen alljährlich die Posaunenbläser aus Liebenau und erfreuendie Besucher mit weihnachtlichen Weisen.Allen Mitwirkenden, den Organisatoren, den Händlern und Gewer-betreibenden, vor allem aber denen die sich um Auf- und Abbau

Rückblick

Lichterglanz, Dampf und Stollenkönige

Lauensteiner Weihnachtsmarkt

der Marktstände gekümmert haben möchte ich ein herzlichesDankeschön übermitteln. Bis zum nächsten Weihnachtsmarkt inLauenstein IhrOrtsvorsteher, Siegfried Rinke

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11. Januar 2012ALTENBERGER BOTE

Rückblick

Bärensteiner Seniorenweihnachtsfeier

Am 3. Advent feierten die Bärensteiner Senioren ihre diesjährigeWeihnachtsfeier im "Goldenen Löwen".Die "Geisinger Vuglbeern" unterhielten mit viel Witz, sowie erzge-birgischen und weihnachtlichen Weisen ihr Publikum. Bei denKlängen der "Orbita" aus Liebenau konnten unsere Seniorendanach ihr Tanzbein ausgiebig schwingen.Ich möchte mich bei allen Sponsoren, ohne die die Ausrichtung derWeihnachtsfeier in diesem Rahmen nicht möglich gewesen wäre,bei allen Helfern, sowie beim Team des "Goldenen Löwen" rechtherzlich bedanken.

Ich wünsche ein gesundes Jahr 2012!

Christa GutteSeniorenbeauftragte des Stadtteil Bärenstein

Lauensteiner Seniorenweihnachtsfeier

Seit vielen Jahren ist es eine sehr schöne Tradition, dass sich dieLauensteiner Seniorinnen und Senioren am zweiten Adventssonn-tag zur Weihnachtsfeier im festlich geschmückten Saal der Gast-stätte „Goldener Löwe“ treffen.Und so war es auch in diesem Jahr. Die Stadtverwaltung Altenberglud gemeinsam mit dem Ortschaftsrat Lauenstein und dem alljähr-lichen Ausrichter dem Fremdenverkehrsverein Lauenstein e. V.dazu herzlich ein.Nach der Begrüßung durch den Ortsvorsteher Siegfried Rinkeergriff unser Bürgermeister Thomas Kirsten das Wort und berichte-te von den vielfältigen Aufgaben die der Stadtrat von Altenberg unddie Verwaltung zu bewältigen haben.Danach gab es Kaffee und Christstollen und es wurde dabei schoneifrig geplaudert. Herr Kirsten begrüßte an dieser Stelle noch alleGäste persönlich.Den kulturellen Teil der Veranstaltung hatte, organisiert von denVorstandsmitgliedern des Fremdenverkehrsvereins Lauenstein,Vera Münzberger, von den Grenzlandmusikanten übernommen.Mit Rezitationen und Gesang brachte sie die richtige weihnachtli-che Stimmung in die Runde und nicht wenige Senioren sangeneifrig mit. Im Jahr 2010 gab ein Nachwuchstalent aus Lauensteinerstmalig bei der Weihnachtsfeier sein Debüt. Da dieser Auftritt soviel Begeisterung auslöste, baten wir ihn auch in diesem Jahr einenBeitrag für unsere Senioren zu bieten. Vera Münzberger fand dierichten Worte dazu und so wurde der Auftritt von Christoph Haackdem „kleinen Mozart“ wie er gern bezeichnet wird sehr, sehrgroßen Beifall. Den Höhepunkt bildete dabei ein Weihnachtsliedwas Christoph spielte und Vera Münzberger ohne Probe undvorherige Absprache einfach mitsang. Der Beifall der Gäste warauch hier wieder der beste Lohn für die beiden Künstler.So ging ein schöner Nachmittag im Advent für unsere Seniorinnenund Senioren seinem Ende entgegen.Sehr viele positive Meinungen wurden in den nächsten Tagen inLauenstein ausgetauscht und das lässt die Veranstalter hoffen,dass auch im Jahr 2012 wieder so viele Gäste unserer EinladungFolge leisten werden.Ein herzliches Dankeschön an die Organisatoren und den Stadtratfür die Bereitstellung und Übernahme der Kosten für die Veranstal-tung.

Fremdenverkehrsverein Lauenstein e. V.

Weihnachtsbäckerei mit Hitradio

Am Mittwoch den 14.12.2011 hatte die KITA Bärenstein prominen-ten Besuch. Mirko Jacob von „Hitradio RTL“ besuchte die Kinderum gemeinsam Weihnachtsplätzchen zu backen. Unterstütztwurde der Moderator von Sachsen Milch. Der Sender hatte in derVorweihnachtszeit ein Preisausschreiben gestartet, bei welchemsich Kindereinrichtungen um eine Weihnachtsbäckerei bewerbenkonnten. Sachsen weit hatten sich rund 400 Einrichtungen bewor-ben. Zehn Teilnehmer wurden ausgelost. Die KITA Bärenstein,angemeldet durch Jacqueline Böhme, war unter den ausgewähl-ten. So wurde am 14.12.2011 das Bürgerhaus zu einer großenWeihnachtsbackstube. Viele Eltern, Großeltern, auch der Bürger-meister und der Ortsvorsteher konnten sich von den Backkünstender kleinen Bäcker überzeugen.

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Rückblick

Bärenstein

Am 13. Dezember 2011 fand die Weihnachtsfeier der BärensteinerJugendfeuerwehr statt. Im Versammlungsraum des Feuerwehr-gerätehauses verbrachte der Feuerwehrnachwuchs mit ihremJugendwart gemütliche Stunden. Für Gerhard Schmiedel, seitJanuar 1982 Jugendwart in der Bärensteiner Wehr, war es der letz-te Dienst mit dem Nachwuchs. Ab Januar 2012 übernimmt KayKohlmann die Aufgaben des Jugendwarts in der BärensteinerWehr. Schon seit dem Sommer 2011 führt er unter der Anleitungvon Gerhard Schmiedel die Ausbildung des Nachwuchses durch.Zurzeit hat die Bärensteiner Wehr 7 junge Kameraden in ihrerJugendabteilung; Valentin Böhme, Bruno Büttner, Fabian Eberth,Tom Hauswald, Max Kerchner, Philipp Eberth und Max Kohlmann.Das war in den letzten Jahren nicht immer so. Der Nachwuchsdrohte in Bärenstein weg zu brechen, doch seit diesem Jahrkönnen die Bärensteiner sich über 5 Neuzugänge freuen. WieGerhard Schmiedel berichtete, hatte er all die Jahre seiner Dienst-zeit immer 9 - 15 Kinder und Jugendliche in seiner Gruppe. Davonsind diejenigen, die im Ort geblieben sind, auch heute noch in derBärensteiner Wehr. Aber auch von den Weggezogenen sind vieleder Feuerwehr treu geblieben. Um Nachwuchs zu gewinnen und zuhalten muss die Ausbildung interessant und abwechslungsreichgestaltet werden. Im Sommer liegt der Schwerpunkt der Ausbil-dung in der Praxis. Technikkenntnisse werden genauso vermitteltwie der Zusammenhalt im Trupp und das gegenseitige Vertrauen.In den Wintermonaten ist dann Zeit für die Vermittlung theoreti-scher Kenntnisse, aber auch hier liegt ein wichtiger Schwerpunkt inder Zusammenarbeit. Von Anfang an müssen die jungen Kamera-den lernen sich auf den Anderen zu verlassen. Der Spaß an derArbeit in der Jugendfeuerwehr soll aber dabei nie zu kurz kommenund die Weihnachtsfeier hat es bewiesen, dass auch geselligeStunden zum Programm gehören, nicht zuletzt dient dies auchdem Zusammenhalt der Gruppe. Dem zukünftigen Jugendwart derBärensteiner Wehr, Kay Kohlmann, macht heute schon die Arbeit

mit den jungen Kameraden großen Spaß. Nicht nur das Vermittelnvon Kenntnissen über die Arbeit der Wehr und deren Technik istihm eine Herzenssache, auch das Vermitteln der Begeisterung fürdiese Arbeit, denn es ist nicht selbstverständlich einen Großteilseiner Freizeit der Feuerwehr zu widmen. Kay Kohlmann freut sichimmer über Neuanmeldungen für die Jugendfeuerwehr. Ab 8 Jahrekann jeder in der Jugendfeuerwehr mitmachen. Es mag denAnschein geben, dass Feuerwehr nur etwas für Jungen undMänner ist, doch das ist weit gefehlt. Auch Mädchen und Frauensind bei den Feuerwehren gern gesehen und Kay Kohlmann hofft,dass es auch Anmeldungen von Mädchen geben wird. Die Jugendwarte Gerhard Schmiedel und Kay Kohlmannwünschen ihren jungen Kameraden ein gutes und gesundes 2012,gute Zusammenarbeit und ein zünftiges „Gut Wehr“.

MN

Informationen

Im September letzten Jahres erliefen unsere Hortkinder bei einemSponsorenlauf eine ganze Menge Geld. Am Donnerstag, den1.12.11 war 14.00 Uhr Bescherung bei unseren Kindern. Alle 4Hortgruppen mit ihren Hortnerinnen, Frau Weise von der StadtAltenberg, sowie die Kindertagesstätten-Leitung waren zur Über-gabe da. Durch den eigenen Elternrat vom Hort Altenberg konnten folgendeDinge der Einrichtung übergeben werden:• 1 Sandkasten inkl. Spielsand, • 6 große Dreiräder, • 10 Schaufeln, • 3 Riesen-Kipplaster, • 2 Sandbagger, • 4 Zelte sowie• 80 Po-Rutscher. Der Erfolg spricht bei diesem Projekt für sich. Der Elternrat mussganz herzlich danke sagen bei Bau Spezi Müller in Altenberg, TeamWork in Geising, sowie der Stadtverwaltung Altenberg und unse-rem Bürgermeister.H. Wittenburg

Bescherung für die Altenberger Hortkinder

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Ende vergangenen Jahres hat die FeinwerkTechnik GmbH Geisingihren Neubau eingeweiht und die Umbauten im „Altbestand“ abge-schlossen. Die wichtigste Aufgabe für das Unternehmen ist es dieVeränderungen für eine positive Entwicklung 2012 zu nutzen.Gemeinsam mit der Geschäftsleitung ist die Belegschaft gefordertdie geplante Umsatz- und Leistungssteigerung mit Hilfe der neuenInvestitionen und mit verändertem Fertigungsablauf und veränder-ter Logistik zu bewältigen.Nach den Investitionen in Bau und Ausrüstungen will das Unter-nehmen 2012 mit seinem Ausbildungsangebot junge Leute für dieAusbildung gewinnen – eine gleichwichtige Investition in dieZukunft. Für Interessenten am Beruf Industriemechaniker/-in mitKenntnissen an moderner CNC-Bearbeitungstechnik stehen 2012drei Ausbildungsstellen zur Verfügung. Für Entwicklungsmöglichkeiten junger Leute nach der Ausbildungim gewerblichen und ingenieur-technischen Bereich (Karrierestart)gibt es bei der FeinwerkTechnik nach 10 Jahren Ausbildung vieleBeispiele.Bewerbungen sind bis 28.02.2012 – besser noch sofort – will-kommen. Weitere Informationen zur Ausbildung stehen im Internet unterwww.fwt-geising.de.Junge Leute sollen durch sichere und interessante Arbeitsplätzeeine Perspektive in unserer Region haben in Altenberg/Geising undUmgebung leben zu können. Ein kleiner Baustein dazu ist auch dieFinanzierung des Spielplatzes in Geising mit Spenden, die anläss-

Informationen

FeinwerkTechnik GmbH Geising – Start in das Jahr 2012mit Schwerpunkt Ausbildung und regionalem Engagement

lich der Neubaueinweihung von der FeinwerkTechnik zusammen-gekommen sind. Unserem Ortsvorsteher des Stadtteils Geising,Peter Nestler, sind wir heute noch dankbar, dass er den Bau desKinderspielplatzes als Verwendungszweck für unsere Idee „Spen-de“ vorgeschlagen hat. Ein Teil der Spende (zwei große Autos) kamübrigens bereits zum Nikolaus am 06.12.2011 im KindergartenGeising an (siehe Foto).Ob beim Aufbau der Weihnachtspyramide, der Gestaltung derBlumenampeln im Frühjahr oder die Unterstützung der Vereine desOrtes – die FeinwerkTechnik GmbH wird auch 2012 nach denvorhandenen Möglichkeiten aktiv bleiben.

Gedenkstein für Altbergbau in Cínovec

Am 22.11.2011 wurde in Cínovecam ehemaligen Standort desBergbaugebäudes (Militär-schacht) vom Bürgermeister derStadt Dubí, Herrn Petr Pípal feier-lich ein Gedenkstein eingeweiht,der an den dortigen Bergbauerinnert. Der Gedenkstein wurdebewusst an diesem Ort errichtet,denn mit dem Abbruch desGebäudes in diesem Jahr erin-nert nun fast nichts mehr an die

jahrhunderte lange Bergbaugeschichte in Cínovec. Für eine Rettungoder Umnutzung des Gebäudes war es bereits zu spät, denn derVerfall war zu weit fortgeschritten. Somit verblieb nur noch eingeordneter Abbruch. Dafür stellte 2011 die tschechische Regierungder Stadt Dubí Fördermittel zur Verfügung. Die Gesamtkosten desAbbruchs beliefen sich auf ca. 8,4 Millionen tschechische Kronen.Nach dem Abschluss der Arbeiten hatte nun Bürgermeister Pípalzum Gedenken eingeladen. An der Gedenkveranstaltung nahmen,neben den Vertretern der Stadt Dubí und der Stadt Altenberg, nochweitere ca. 25 Gäste (u. a. ehemalige Bergwerksarbeiter, VertreterMinisterium, die Projektagentur und auch Einwohner von Cínovecund unseres Ortsteiles Zinnwald) teil. Auch ehemalige Bewohner vonBöhmisch-Zinnwald waren der Einladung gefolgt. In seinen ab-schließenden Worten brachte Bürgermeister Pípal zum Ausdruck,dass wir mit diesem Gedenkstein zwar ein geschichtliches Kapitelabschließen doch setzt auch er auf eine deutsch-tschechischeWiederbelebung des Bergbaus im Zusammenhang mit dem Lithium-vorkommen in unserer Grenzregion.Fischer

Bluttransfusion –oft die einzige Überlebenschance

Unser Blut erfüllt eine Vielzahl von Körperfunktionen: Sauerstoff-und Kohlendioxidtransport, Wärmeregulation, Infektabwehr,Wundverschluss und Heilung, Transport von Nährstoffen, Salzen,Hormonen und Stoffwechselprodukten sind nur die wichtigstenAufgaben. Auf Grund der Komplexität dieser Funktionen ist es bisheute nicht gelungen, einen vollwertigen künstlichen Ersatz für Blutzu entwickeln. Dabei gab es schon frühzeitig viele Bemühungenhierzu. Auch heute hat man nur die Möglichkeit die Blutflüssigkeit(Plasma) teilweise und kurzzeitig mit künstlichen Produkten zuersetzen und man ist in der Lage Antikörper (Abwehrstoffe) mitZellkulturen herzustellen.

Die Blutspende ist aber nicht zu ersetzen. Und Blut hat in der Medi-zin einen hohen Stellenwert, der durch neue Erkenntnisse immerweiter steigt.

Die Blutspende dauert nicht lange und ist kaum schmerzhaft. Demsteht die enorme Bedeutung der Bluttransfusion für die Gesundheitdes Patienten gegenüber.Wer selbst gesund ist und im Alter zwischen 18 und 71 Jahren(Erstspender bis 65) sollte sich, zumindest von Zeit zu Zeit, für eineBlutspende bereitstellen.

■ Die nächste Möglichkeit besteht dazu

am Mittwoch, den 08.02.12 von 14.00–19.00 Uhrin der Grundschule Lauenstein, Talstraße 4.

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Liebe Seniorinnen, liebe Senioren, liebeAngehörige, liebe Leserinnen und Leser,

ich begrüße Sie im Neuen Jahr! Ich wünsche Ihnen für dasJahr 2012 alles erdenklich Gute, dass Sie gesund bleiben odergesund werden.

Es sind für das 1. Halbjahr 2012 wieder sehr informative und auchgesellige Veranstaltungen geplant.Es sollte sich keiner, auch aus anderen Orten, nicht scheuendaran teilzunehmen.Der Ablauf ist immer derselbe: Wir treffen uns in den genanntenLokalitäten, wo jeder seinen Verzehr selbst finanziert. Gleich, ob eseine Tasse Kaffee mit oder ohne ein Stück Kuchen oder ein GlasBier, Würstchen mit Brötchen oder ein Glas Tee usw. ist. In dieserZeit ist ein allgemeiner reger Austausch angesagt. Nach etwa einer1/2 Stunde wenden wir uns dann dem Thema zu. Spätestens 16:30Uhr verabschieden wir uns. Ich freue mich auf unser Wiedersehen. Wir sehen uns, wenn Siemögen • am 12.Januar in Rehefeld-Zaunhaus im Hotel Waldeslust,• am 17. Januar in Geising im Imbiss Stüb’l, • am 19. Januar im Gasthaus Zugspitze „Zur singenden Wirtin“ in

Waldidylle, • am 26. Januar in Zinnwald - Georgenfeld im Hotel Lugsteinhof.

Achtung! Neu! Wir beginnen ab Januar alle Treffen 14:30 Uhr!

Wir werden uns im Januar dem Thema Licht zuwenden. Deshalbbitte ich Sie ein Teelicht mitzubringen. Für Ihre persönliche Planung kann ich Ihnen bereits den Termin fürdie geplante Kaffeefahrt im April nennen, es ist Donnerstag, der26.04.2012. Wir werden mit dem Bus nach Pirna fahren und dortauf ein Schiff umsteigen, um damit nach Bad Schandau zu fahren.Auf dem Schiff ist das Kaffeetrinken organisiert. In Bad Schandauholt uns der Bus wieder ab, um uns nach Hause zu bringen. DieKosten belaufen sich auf 38,00 € (inklusiv Kaffeetrinken). WeitereEinzelheiten erfahren Sie in der Märzausgabe. Bitte haben SieVerständnis, dass die Anmeldung für die Fahrt erst ab Märzmöglich ist.

Sollten Sie aber eine Frage oder ein Problem haben, sprechen Siemich an. Wir lassen das Problem zu einer Aufgabe werden, welchewir gemeinsam lösen.

Ihre Renate BukowskiMitarbeiterin der Bürgerhilfe Sachsen e.V. Altenberger Str. 4501773 Altenberg OT BärenfelsTel.: 035052 12702Fax: 035052 12702E-Mail: [email protected] Web: www.buergerhilfe-sachsen.de

Informationen

Steuertipps

Aufwendungen für Heimunterbringung vonAngehörigen

Aufwendungen für die krankheits- oder behinderungsbedingteUnterbringung in einem Alten-/Pflegeheim gehören zu den nach§ 33 EStG abzugsfähigen außergewöhnlichen Belastungen. 1 Dasgilt grundsätzlich auch, wenn derartige Aufwendungen für naheAngehörige übernommen werden, weil deren eigene Mittel nichtausreichen. Als Krankheitskosten abziehbar sind dann neben denPflegekosten auch die Kosten für Unterbringung und Verpflegung,soweit es sich hierbei um gegenüber der normalen Lebensführungentstehende Mehrkosten handelt; d. h., die Gesamtkosten für diekrankheitsbedingte Heimunterbringung sind um die sog. Haushalt-sersparnis zu kürzen.Ist die pflegebedürftige Person nicht in der Lage, die Kosten dernormalen Lebensführung selbst zu tragen, können darüber hinausdie von den Angehörigen gewährten Unterhaltsleistungen (daswäre die bei den Kosten für die Heimunterbringung abgezogeneHaushaltsersparnis) grundsätzlich bis zum Höchstbetrag von8.004,00 € im Rahmen des § 33a Abs. 1 EStG ebenfalls als außer-gewöhnliche Belastung abgezogen werden.Nach einer Entscheidung des Bundesfinanzhofs besteht keinWahlrecht zwischen den beiden Abzugsmöglichkeiten. Das bedeu-tet, dass für die Übernahme der Kosten der normalen Lebens-führung nur ein Abzug als Unterhaltsleistungen nach § 33a Abs. 1EStG in Frage kommt, während die krankheitsbedingten (Mehr-)Kosten für die Heimunterbringung nur im Rahmen des § 33 EStGberücksichtigt werden können.

1 Ein Abzug ist nur möglich, soweit die einkommensunabhängigezumutbare Belastung (§ 33 Abs. 3 EStG) überschritten wird.

Winterferien & Langeweile – Fehlanzeige!

Erlebnisreiche Winterferien-Abenteuer vom 12. 02. bis 18. 02. 2012und vom 19. 02. bis 25. 02. 2012 hat die „Grüne Schule grenzen-los“ für Kinder von 7 bis 16 Jahren parat. Beim Skifahren, Rodeln,Motorschlitten fahren, Basteln ist es ein Leichtes neue Freunde zugewinnen. Der Besuch eines Erlebnisbades, sowie eine Schlitten-fahrt mit Huskys umrahmen das Programm, welches aus vielenweiteren spannenden Aktivitäten wie Inline-Skaten, Fackelwande-rung, Tischtennis, Disco und den Besuch eines Kinos besteht undsomit zu einer unvergesslichen Ferienwoche für die Kinder wird.Für 13- bis 16-Jährige existiert ein Extraprogramm mit separatenAusflügen.

■ Informationen gibt es im Internet aufwww.gruene-schule-grenzenlos.de oder per Telefon unter 037320/80170.

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Katholische Gottesdienste derGemeinde Heidenau-Zinnwald

Informationen der Ev.-Luth. Kirchgemeindenrund um den Geisingberg

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Kirchennachrichten

■ Gottesdienste im Gemeindegebiet (*)

15. Januar – 2. Sonntag nach Epiphanias09.00 Uhr Altenberg, Johnsbach, Liebenau10.30 Uhr Bärenstein, Fürstenau, Oberbärenburg

22. Januar – 3. Sonntag nach Epiphanias09.00 Uhr Fürstenwalde, Schellerhau10.30 Uhr Geising, Lauenstein, Zinnwald

29. Januar – Letzter Sonntag nach Epiphanias09.00 Uhr Johnsbach, Liebenau09.30 Uhr Oberbärenburg10.30 Uhr Bärenstein, Fürstenau

5. Februar – Septuagesimae09.00 Uhr Fürstenwalde, Schellerhau10.00 Uhr Kipsdorf10.30 Uhr Geising, Zinnwald

(*) – Es sind hier nur die Gottesdienste aufgeführt, die das Gemein-degebiet der Stadt Altenberg mit ihren Ortsteilen betreffen. DieKirchspiele Dippoldiswalde (betrifft Kipsdorf) sowie Glashütte(betrifft Bärenstein, Falkenhain, Johnsbach) liegen zu einem Groß-teil außerhalb des kommunalen Gemeindegebietes von Altenberg.Es finden also weitere Gottesdienste im jeweiligen Kirchspiel statt,die hier nicht aufgeführt werden.

■ Kontakt zu den Kirchgemeinden/Kirchspielen:• Pfarramt Altenberg (für Altenberg, Zinnwald, Schellerhau,

Oberbärenburg) – Pfarrerin S. Hacker (035056-395010)Dippoldiswalder Str. 6, Altenberg, Tel.: 035056-32388,[email protected]

• Pfarramt Geising (Geising, Fürstenwalde, Fürstenau, Lauen-stein, Liebenau) –- Pfarrer/in M. u. F. Lüdeking (035056-31856)Hauptstr. 26, Geising, Tel.: 035056-31856, [email protected]

• Pfarramt Glashütte (Bärenstein) – Pfarrer Thomas Günther(035053-30328), Markt 6, Glashütte, Tel. 035053-32957,[email protected]

• Pfarramt Schmiedeberg (für Kipsdorf) – Pfarrer J. Lorenz(035052-67745), Altenberger Str. 28, Schmiedeberg,Tel.: 035052-67461

■ Katholische GottesdiensteSamstag, 14.01.201217.30 Uhr Eucharistiefeier in Zinnwald Vorabendmesse2. Sonntag im Jahreskreis, 15.01.2012

FamiliensonntagKollekte: Priesterausbildung

09.30 Uhr Eucharistiefeier in Glashütte09.30 Uhr Eucharistiefeier in Heidenau Samstag, 21.01.201217.30 Uhr Eucharistiefeier in Glashütte Vorabendmesse 3. Sonntag im Jahreskreis, 22.01.201209.30 Uhr Eucharistiefeier in Zinnwald09.30 Uhr Eucharistiefeier in HeidenauSamstag, 28.01.201217.30 Uhr Eucharistiefeier in Zinnwald Vorabendmesse4. Sonntag im Jahreskreis, 29.01.201209.30 Uhr Eucharistiefeier in Glashütte09.30 Uhr Eucharistiefeier in Heidenau

■ Ansprechpartner in unserer Pfarrei:• Katholische Pfarrei St. Georg Heidenau-Zinnwald

Fröbelstr.5, 01809 HeidenauPfarrer Peter Opitz, Tel.: 03529/515513Sprechzeiten im Pfarrbüro: jeden Mittwoch 16.00–18.00 UhrE-Mail: [email protected]

• Römisch-Katholisches Pfarramt GeisingEnge Gasse 1201778 GeisingPfarrer i.R. Christoph Birkner Tel.: 035056 / 35401

Und immer sind da die Spuren deines Lebens, Gedanken und Augenblicke.Sie werden uns immer an dich erinnern und uns glücklich und traurig

machen und dich nie vergessen lassen.

DanksagungSchweren Herzens haben wir Abschied genommen von

meiner geliebten Frau und Mutter, Schwiegermutter, Oma,Schwester, Schwägerin und Tante, Frau

Rosemarie Senft geb. Seifert

* 21. Mai 1938 ✝ 16. November 2011

Wir möchten allen für die vielfältigen Gestender Anteilnahme, der Wertschätzung und

des Mitgefühls danken.Unser besonderer Dank gilt der Bestattung ANTEA

und der Rednerin Frau Lantzsch.

In Liebe und DankbarkeitAlfred Senft im Namen aller Angehörigen

Rehefeld, im Dezember 2011

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11. Januar 2012 ALTENBERGER BOTE

Informationen

Autoren gesucht!

Das „Landkalenderbuch für die Sächsische Schweiz und dasOsterzgebirge“, ein abwechslungsreiches Jahrbuch über Landund Leute, liegt nun schon im 5. Jahrgang (Band 2012) vor. Inder Tradition der Bauern- und Heimatkalender sind darin,geordnet im Jahreskreis, die verschiedensten Beiträge zu denSchätzen unserer Heimat in Form von Berichten, Gedichtenund Geschichten zu finden. Das Besondere dabei ist, dass dieAutoren keine professionellen Schriftsteller, sondernMenschen aus unserer Region sind. Und die Schätze, über diesie berichten, sind Erlebnisse mit Menschen, Ereignisse ausVergangenheit und Gegenwart, Naturschönheiten, besondereOrte und sonst noch Erwähnenswertes, die das Leben hier gutund lebenswert machen.

Nun ist es an der Zeit, mit der Arbeit am 6. Jahrgang, also dem„Landkalenderbuch 2013“, zu beginnen. Es soll unter demJahresthema „Feste – Bräuche – Traditionen“ stehen undvom Leben in Stadt und Land gestern und heute berichten. Wirsuchen Beiträge, die anschaulich und unterhaltsam vomZusammenleben der Menschen erzählen.

Dabei sollte der thematische Rahmen nicht zu eng verstandenwerden. Denkbar sind z. B. Themen wie handwerkliche Bräu-che, Jubiläen, Vereinsleben, Hochzeitsbräuche, Familien-,Dorf- und Kirchenfeste, Festumzüge, Schulerlebnisse, tradi-tionelle Speisen an besonderen Festtagen, Heilmethoden oderneuere Bräuche wie Halloween, Klassentreffen, Oma-Opa-Tagund vieles andere mehr. Wir freuen uns über Sachbeiträge, Erlebnisberichte, Kurzge-schichten, Gedichte, Fotos, Zeichnungen und Gemaltes.Das Redaktionsteam bittet nun alle, die etwas beitragenmöchten, sich recht bald unter der unten angegebenenKontaktmöglichkeit zu melden. Falls Unterstützung beimSchreiben und Formulieren gewünscht wird, helfen wir Ihnengern. Nutzen Sie die langen Winterabende, um in ihren Erinne-rungen zu kramen und diese für das nächste Buch aufs Papierzu bringen.

Die Beiträge sollten bis spätestens Mitte März 2012 im Verlagvorliegen. Auf Ihre Nachricht freuen sich schon die Redakti-onsmitglieder der Landkalenderbücher.

■ Kontakt, auch für Anfragen und Hinweise an:Herr Weber oder Frau Schütze von derSchütze-Engler-Weber Verlags GbR, Kaitzer Straße 18,01069 DresdenTel. (0351) 479 606 95, Fax. (0351) 479 05 82Email: [email protected] www.Landkalenderbuch.de

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11. Januar 2012ALTENBERGER BOTE

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11. Januar 2012 ALTENBERGER BOTE

Herzlichsten Dank!Am 9. Dezember konnte ich meinen 80. Geburtstag feiern.

An diesem Ehrentag wurden mir zahlreiche persönlicheGlückwünsche ausgesprochen und eine Vielzahl wertvoller

Geschenke verschiedenster Art überreicht.

Ich möchte mich auf diesem Wege, bei meinen lieben Kindernmit Familien, bei meinen Verwandten, den vielen Freunden

und Nachbarn sowie Bekannten aus nah und fernherzlichst bedanken.

Besonders gilt mein Dank dem Chor der Bergstadt Altenbergund dem Fremdenverkehrsverein Altenberg e.V.

für die Ehrung, die mir an diesem Tage zuteil wurde.

Vielen Dank auch den Gastronomen vom Lindenhof, vom„Bunten Häusel“ und vom „Bergglöck’l“, die mich an diesen

Tagen besondern unterstützt haben.Diese Tage werden mir lange in Erinnerung bleiben.

Herzlichst Egon Kirsten

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Anlässlich unserer

Goldenen Hochzeitmöchten wir uns bei allen, die zu diesem Fest

beigetragen haben, bedanken. Besonderen Dankunseren Kindern, Schwiegerkindern und Enkelkindern,

den Nachbarn für die schöne Ranke sowie allenVerwandten und Bekannten für die schönen

Geschenke und den Kameraden der FFWsowie den Freunden der Sportgruppe.

Ursula und Christian KlugeFalkenhain, den 09.12.2011

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