Ein Schiff das sich Gemeinde nennt · ... das sich Gemeinde nennt, muss eine Mannschaft sein, ......

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Ev.-luth. St. Laurentius Kirchengemeinde Faßberg-Müden Gemeindebrief August/September 2015 Ausgabe 43 Ein Schiff das sich Gemeinde nennt

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Ev.-luth. St. LaurentiusKirchengemeinde

Faßberg-Müden

GemeindebriefAugust/September 2015

Ausgabe 43

Ein Schiff das sich Gemeinde nennt

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Andacht

Liebe Gemeinde,

waren Sie schon einmal mit einem Schiff un-terwegs?Auf offener See, umgeben von Wasser, ab-hängig von Kapitän und Crew. Das ist schon eine ganze besondere Erfahrung. Da gelingt die Fahrt nur, wenn Alle zusammenhalten. Martin Schneider hat Schiff und Gemeinde in Bezug zueinander gebracht und ein Lied dazu geschrieben, das in unserem Gesang-buch zu finden ist.

Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt,fährt durch das Meer der Zeit.

Das Ziel, das ihm die Richtung weist,heißt Gottes Ewigkeit.

Im Juli konnten wir dieses Schiff Gemeinde besonders feiern. Unser Familientag mit den Konfirmanden und deren Familien, wie auch das Gemeindefest haben uns wieder in Erin-nerung gerufen, dass wir als Gemeinde alle in einem Boot sitzen. Seit 2000 Jahren ist die Kirche im Meer der Zeit unterwegs und allen Wandlungen der Geschichte ausgeliefert. Auch wenn Traditi-onen Bestand haben und sich die kirchlichen Feste jedes Jahr wiederholen, jedes Jahr ge-tauft, getraut und konfirmiert wird, so merken wir doch, dass sich im Gemeindeleben Dinge verändern und wir neue Wege gehen müs-sen. Der moderne Mensch will heute anders angesprochen werden als vor 50 Jahren. Die Finanzlage stellt uns immer wieder vor neue Herausforderungen. Sparmaßnahmen zwin-gen uns, neu zu überlegen, was notwendig und was überflüssig ist.Ja, manchmal bläst uns der Wind hart ins Gesicht, und es ist schwer, weiterzumachen und Kurs zu halten. Es ist nicht so leicht, den

Menschen zu vermitteln, dass Glaube auch Relevanz für unser Leben hat. Und da gibt es durchaus Zeiten, wo man verzweifeln könn-te, wenn wir nicht getrieben würden vom Ziel, das uns die Richtung weist: Gottes Ewigkeit. Unser Schiff hat ein Ziel und dieses Ziel schenkt uns im Hier und Jetzt Hoffnung und Zuversicht. Das ist keine Vertröstung auf die Zukunft. Das Ziel unseres Gemeindelebens, die Hoff-nung auf die Ewigkeit Gottes, hat in der Ge-genwart nicht nur Relevanz, sondern schenkt uns Sinn, Hoffnung, Mut und Kraft für unsere Arbeit in der Gemeinde.

Im Schiff, das sich Gemeinde nennt,muss eine Mannschaft sein,

sonst ist man auf der weiten Fahrtverloren und allein.

Ein jeder stehe, wo er steht,und tue seine Pflicht,

wenn er sein Teil nicht treu erfüllt,gelingt das Ganze nicht.

Und was die Mannschaft auf dem Schiffganz fest zusammenschweißt

in Glaube, Hoffnung, Zuversicht,ist Gottes guter Geist.

Jede und Jeder hat in der Gemeinde eine Aufgabe und trägt damit zum Gelingen des Ganzen bei. Auf einem Schiff hat die Crew ihre ganz bestimmten Aufgaben. Jeder Handgriff muss sitzen und mit den anderen koordiniert sein. Auch wir als Gemeinde kön-nen nur eine gute, erfolgreiche Fahrt als Kir-che machen, wenn Jeder zum Gelingen des Ganzen beiträgt. Klar ist der Kapitän auf einem Schiff wichtig, aber das Schiff würde ohne den Rest der

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Andacht

Crew, die überall mitwirkt, kaum den Hafen verlassen können. Und so ist es auch bei der Kirche. Wenn die Kirche nur an ihren Hauptamtlichen hängt, dann ist sie wahrlich verloren und allein. Es gibt auf dem Schiff, das sich Gemeinde nennt, so viele Menschen mit wunderbaren Gaben! Das wurde beim Gemeindefest wie-der einmal sehr deutlich. Nur weil an allen Ecken und Enden Menschen mit Freude ge-holfen und gewirbelt haben, konnte es so gut gelingen.Und man konnte deutlich spüren, dass Got-tes Geist uns begleitet hat und auf besonde-re Weise zusammenschweißt.

Und wenn uns Einsamkeit bedroht,wenn Angst uns überfällt:

Viel Freunde sind mit unterwegsauf gleichen Kurs gestellt.

Das gibt uns wieder neuen Mut,wir sind nicht mehr allein.

So läuft das Schiff nach langer Fahrtin Gottes Hafen ein!

Bei der Umfrage in der Gemeinde am Fami-lientag habe viele Befragte gesagt, dass un-sere Gemeinde einen guten Zusammenhalt hat und es eine tolle Gemeinschaft gibt. Es

ist wirklich gut, zu wissen und zu spüren, wie viele Freunde auf dem gleichen Glaubens-weg unterwegs sind und sich gegenseitig stärken.Und weil wir wissen, dass Gottes Geist unser Schiff antreibt, weil wir wissen, dass Gott mit-geht und unser Schiff ein von ihm bestimm-ten Hafen und Ziel hat, ist alles, was wir an Bord dieses Schiffes tun, auch sinnvoll. Schön, dass Sie zur Mannschaft dazu gehö-ren!

Ihre

Sigrid Lange

PS: Am 16.8.2015 findet in Müden das nächs-te „Captains Dinner“ statt.Im Abendmahl hat Gott versprochen, uns so nah zu sein wie das Brot, das wir in uns aufnehmen und den Wein, den wir auf der Zunge schmecken können. Dort fällt ein Strahl von Gottes Ewigkeit hin-ein in unsere Welt.Herzliche Einladung dazu!

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Rückblick

Faßberg/ Müden tanzt in Wietzendorf!

Alle 24 Teil-nehmer aus den Tanzgrup-pen Faßberg und Müden hatten beim Wietzendorfer Tanzfest am 18. Mai 2015

viel Freude und Spaß! Alle eingeübten Tänze klappten gut und auch der Kaffee und der Ku-chen war nach der körperlichen Anstrengung eine gute Stärkung für alle. Die 135 Tänze-rinnen (1 Tänzer war dabei!) hatten reichlich Gesprächsstoff in den Tanzpausen und man

verabredete sich gleich zum nächs-ten Tanzfest in Uelzen im September!

Wer Lust hat mal an einer unver-bindlichen „Tanzschnupperstunde“ teilzu-nehmen, ist montags im Gemeindehaus Müden von 14.30 -16.00 Uhr und in Faß-berg von 17.30 - 19.00 Uhr herzlich einge-laden! G. Bachmann

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Rückblick

Der Posaunenchor auf dem Kirchentag in Stuttgart

Am 03.06.15 machte sich der Posaunenchor, sehr früh auf nach Stuttgart zum Kirchentag.

Nach 9 Stunden Busfahrt aus einem reg-nerischen Müden kamen wir in Stuttgart bei strahlendem Sonnenschein an. Wir bezogen unser Quartier in der Albschule im Stadtteil Degerloch. Die Matratzen für die Nacht wur-den hergerichtet und wir machten uns auf den Weg in die Stadtmitte zum Schloßplatz. Dort fand der große Eröffnungsgottesdient mit dem Grußwort von Joachim Gauck statt.

Wir schlenderten durch die Straßen am „Abend der Begegnung“ und probierten typi-sche Gerichte der Region.

Am Donnerstagmorgen hatten wir unseren ersten Einsatz, bei dem wir von anderen Blä-sern aus Breloh, Hermannsburg, Hannover

und Stelle unterstützt wurden.Den Nachmittag verbrachten wir

in kleinen Gruppen und besuch-ten Vorlesungen. Am Abend gab es eine schöne Bläserserenade im Schloßpark.Am Freitag wieder ein Einsatz am Vormittag, es war der heißeste Tag und wir wunderten uns wie rege doch das Leben in der Stadt war trotz der großen Hitze. Wieder be-

suchte ein Teil von uns interessante Vorträge und am Abend trafen wir uns zum großen An-dreas Bourani Konzert auf der Cannstatter Wasen. Unser Tag endete mit einem Abend-segen von Dr. Eckart von Hirschhausen.

Den Samstag begannen wir mit einer Stadtrundfahrt und fuhren dann in ein Seni-orenheim. Dort wurden wir schon erwartet. Sangesfreudig begleiteten uns die Senioren und einige waren sogar bei „Auf der Lüne-burger Heide“ sehr textsicher.

Am Sonntag ging es früh zurück und wir landeten glücklich, voller toller Erlebnisse und erschöpft wieder in Müden.

Kirchentag ist immer ein tolles Erlebnis und wir freuen uns auf Berlin/Wittenberg 2017

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Rückblick

Leben - Glauben - Arbeiten

Männerwoche im Abenteuerlager Schweden

Am Samstag, dem 06. Juni fuhren 5 Mitglieder der „jederMann“ Gruppe mit

14 anderen Teilnehmern aus der Landes-kirche, zu einer Freizeit nach Hjärtaskog in Schweden. Es war das erste Mal, dass die Gruppe so etwas unternommen hat. Nach dem Vorbereitungstreffen in Hannover und einem ersten Kennenlernen, waren alle ge-spannt wie das tägliche Zusammenleben aussehen sollte. Eine Woche, nur mit frem-den Männern zusammen leben! Wer kocht, kriegen wir überhaupt genügend zu essen, was ist mit dem Abwasch? Diese und ähn-liche Fragen beschäftigten uns im Vorfeld, aber nun war es zu spät einen Rückzieher zu machen. Der Teilnehmerbeitrag war überwie-sen worden und es gab kein zurück! Schließ-lich sind wir auch starke Kerle. Eine Woche in der Wildnis werden wir überstehen, nichts kann uns umhauen.

Nach einer 10-stündigen Anreise mit 2 Mini-Bussen erreichten wir ohne Zwi-schenfall das Abenteuerlager. Das Gelände gehört einem Verein aus Hamburg und dient Jugendlichen aus den Kirchen Hamburgs, Schleswig-Holsteins und Niedersachsens als Freizeitlager. Direkt an einem großen See gelegen, stehen auf einer Fläche von 15 ha, 2 alte Bauernhäuser aus dem 17. Jahr-hundert, sämtliche große Scheunen sowie eine vollwertige Küche zur Verfügung.

Die Vorhut, bestehend aus Leitungsteam plus Chefkoch waren schon am Donnerstag angereist und hatten für uns das Abendes-sen vorbereitet. Danach wurden die Betten

verteilt und ein Gang über das Gelände ge-macht. Nach einem Gebet zur Nacht in un-serem Versammlungsraum, durfte sich jeder eine Glaskugel aus eine Holzschale aussu-chen. Diese Kugel sollte im Laufe der Woche eine große Bedeutung für uns haben!

Thema für unsere Freizeit war das Jahres-thema der Männerarbeit: Männer zwischen Risiko und Sicherheit - Von Heilwerden und Heilsein.

Der Tagesablauf unserer Woche war von bestimmten, immer wiederkehrenden Ritua-len bestimmt. Was zuerst ein wenig befremd-lich wirkte, wurde nachher als wohltuend empfunden und gab dem Ganzen eine feste Struktur und einen Rahmen.Gebet am Morgen: Versammeln - zur Ruhe

kommen - Kugel ablegen - GongMorgens um 8:00 Uhr war Tagesbeginn am See. Hier befand sich auf einer Halbinsel eine kleine Feuerstelle und jeden Morgen wurde eine Fackel angezündet und ein Ta-geswunsch von einem beliebigen Teilnehmer ausgesprochen. Es folgte eine festgelegte Liturgie, anschließend wurde das Tagesthe-ma angekündigt.Gong - Fackel löschen - Kugel aufnehmen

Nach dem Frühstück und dem Abwaschgang ging es an die Arbeit. Schon am Sonntag-nachmittag wurden die verschiedenen Pro-jekte vorgestellt. Auf so einem großen Ge-lände gibt es immer viel zu tun. Das größte Projekt war der Abriss von einer Notfalltreppe aus Holz und der Aufbau einer Stahltreppe.

Gebet am Mittag: Gong - Versammeln - zur Ruhe kommen - Kugel ablegen

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Rückblick

Redaktionsschluss

für den nächsten

Gemeindebrief ist

der 07. September 2015.

Beiträge bitte an

Frau Ziedorn

([email protected])

Um 13:00 Uhr war das Mittagessen ange-sagt. Vorher folgten wir wieder einer festge-legten Liturgie, wobei Psalm 27 als Wortwol-ke gesprochen wurde.

Gong - Kugel aufnehmenJetzt hatten wir ca. 2,5 Std. zur freien Ver-fügung!

Um 17:00 Uhr versammelten wir uns in der großen Scheune um das Tagesthema zu bearbeiten. Das Leitungsteam hatte schon für uns interessante Bibeltexte ausgesucht. Die Texte wurden intensiv besprochen und diskutiert, jeder der wollte kam zu Wort und konnte in aller Ruhe seinen Standpunkt dar-stellen.

Um 19:00 Uhr gab es das Abendessen und um 20:15 Uhr trafen wir uns wieder zu der Abendrunde.

Diese wurde täglich anders gestaltet, mal mit Interviews, ein anderes mal mit Reflektio-nen und Erfahrungen aus dem persönlichen Lebensumfeld.

Bei Kerzenlicht in der großen Scheune fand der Tagesabschluß gegen 21:00Uhr statt.

Versammeln - zur Ruhe kommen - Kugel ablegen - Gong

Von beliebigen Einzelpersonen wurden 3 große Kerzen mit Dankgebet für Vater, Sohn und Heiliger Geist angezündet. Es folgte wieder die Liturgie. Bei diesem Gottesdienst durfte jeder einen großen Stein aus einem Rucksack nehmen und am Altar ablegen. So fühlte sich jeder von der Last des Alltags befreit. Für die Angehörigen und Liebsten wurde ein Bittgebet gesprochen und zum Schluss gab es den Segen.Gong - Kerzen löschen - Kugel aufnehmen

Wie bei jeder Freizeit darf die Geselligkeit

nicht zu kurz kommen. Bevor es ins Bett ging trafen sich alle im Speiseraum und ließen bei Bier oder Wein den Tag Revue passieren.

Die magische Kugel war unser ständiger Begleiter. Sie musste bei jeder Veranstaltung mitgenommen werden. Besonders morgens lohnte es sich daran zu denken. Kugel ver-gessen, 1ooo Meter zurücklaufen und ho-len! Bei jeder Veranstaltung stand einer der Teilnehmer und schwang die Holzschale so, dass die Kugeln in eine Umlaufbahn kamen. Jetzt legte jeder seine Kugel in die Schale. Zum Ende der Veranstaltung lief die Proze-dur in umgekehrter Reihenfolge ab. Dieses Ritual war symbolisch für die Gruppe. Jeder war einzigartig und zusammen waren wir stark und dynamisch!

Eine Woche nur mit Männern unterwegs gewesen zu sein, war eine gute Erfahrung. Wir haben gemeinsam gelebt, gebetet und gearbeitet. Alle sind heil geblieben und wir sind auf jeden Fall reicher geworden. Ver-hungert ist auch keiner von uns. Unser Koch war ein echter Spitzenmann und hat früher sogar für den schwedischen König gekocht!

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Rückblick

Begegnung mit Asylbewerbern

Am 28. Juni lud die St. Laurentius Kirchen-gemeinde die Asylbewerber, die in unserer Gemeinde leben in Zusammenarbeit mit dem Familienbüro zu einem gemeinsamen Kaffeetrinken mit Gemeindegliedern ins Gemeindehaus in Faßberg ein. Im Vorfeld hatten die ausländischen Kinder Steckbriefe von sich angefertigt, die an einer Pinnwand bewundert werden konnten und einen fröh-lich bunten Kuchen gebacken.

Auch wenn die Organisatoren nicht be-dacht hatten, dass diese Begegnung im Fas-tenmonat Ramadan lag und gläubige Musli-me in dieser Zeit tagsüber nichts essen und trinken, sind doch viele der Einladung gefolgt.

Es gab erste vorsichtige Annäherungen, Ge-spräche mit „Händen und Füßen“, die Kinder spielten und so mancher stellte hinterher fest, dass es sich lohnt, einmal über den ei-genen Tellerrand hinauszuschauen.

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Rückblick

„Voices of Joy“ begeistern Publikum vor vollem Haus

Der Gospelchor „Voices of Joy“ hat am 28.06.2015 zu seinem jährlichen Konzert ein-geladen und so sind am frühen Sonntagabend zahlreiche Zuschauer in die Faßberger Micha-elkirche gekommen. Bereits eine Stunde vor Beginn des Konzertes kamen die ersten Gäste, um sich rechtzeitig gute Plätze zu sichern.

Zu Beginn des Konzertes konnten die ca. 50 Sängerinnen und Sänger auf eine bis zum letzten Platz gefüllte Kirche blicken. Gut 500 Zuschauer waren der Einladung gefolgt. Die Vorfreude war beim Publikum und beim Chor wohl gleichermaßen groß.

Zu Beginn zog der Chor mit dem Lied „Lord Lord Lord“ in die Kirche ein und erfüllte den Raum mit kraftvollen Klängen. Danach begrüß-te die Chorleiterin Annette Albert das Publikum und forderte alle auf, mitzusingen, zu klatschen und zu tanzen, gemeinsam sollte das Evangeli-um gefeiert werden.

Der Chor eröffnete dann mit einem etwas ruhigeren und intensi-ven Lied „Be the Center“ um dann im Verlauf des Konzertes ein abwechs-lungsreiches Programm mit lauten und leisen,

schnellen und ruhigen Liedern zu präsentieren. Afrikanische Lieder mit Trommelbegleitung, tra-ditionelle Gospel und moderne Stücke mit Kla-vier- oder Gitarrenbegleitung wechselten sich ab und boten für jeden Geschmack etwas. Viele verschiedene Solisten machten das Programm abwechslungsreich und als ganz besonderes Highlight wurden zwei Stücke von Sängern des Chores dirigiert. Markus Ott und Martin Sage-horn leiteten den Chor dabei souverän und be-geisterten das Publikum, das dafür mit reichlich Applaus dankte.

Verschiedene Mitglieder des Chores fungier-ten an diesem Abend als Moderatoren und führ-ten mit kurzen Einleitungen und Ansagen durch das Konzert, das wie immer mit viel Energie und Engagement von Annette Albert geleitet wurde. Trotz starker Rückenschmerzen schaffte sie es, den Chor immer wieder anzutreiben und ihm eine Intensität zu entlocken, die am Ende wohl jeden im Publikum begeisterte. Letzten Endes standen fast alle und sangen, klatschten und tanzten mit. So ließ sich der Chor dann auch noch zu einer Zugabe überreden, die mit dem Lied „Days of Elijah“ und Sabrina Knipp als So-listin riesige Begeisterung auslöste.

Zum Schluss zog der Chor mit dem Lied „Ge-hen wir in Frieden“ aus der Kirche aus und ver-abschiedete sich so vom Publikum. Viele Gäste bedankten sich hinterher für das intensive Er-

lebnis, das viele Herzen berührt hat und fragten schon nach dem nächs-ten Konzert, zu dem sie gern wieder kommen würden. Eine schönere Bestätigung kann es für einen Chor nicht geben.

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Rückblick

Familien- und Gemeindefest am 4./5. Juli 2015

Sehen sie nicht unheimlich lecker aus? Die Blätterteigkirchen vorn auf unserm Gemein-debrief? Am liebsten würde man sich eins nehmen und kräftig hineinbeißen. So bunt und vielfältig ist auch unser Gemeindeleben in der St. Laurentius Kirchengemeinde.

Viele verlockende Angebote für Jung und Alt verteilen sich über das ganze Jahr.

Am 4. und 5. Juli war gleich für alle etwas dabei. Zwei Tage wurde rund um die Kirche in Müden gefeiert.

Am Samstag um 10 Uhr reisten die Kon-firmanden mit ihren Eltern an. In der herrlich kühlen Kirche (draußen herrschten bereits 30°C im Schatten!) begannen wir, unser Zu-sammensein mit einer Andacht rund um das Lied „Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt.“ (siehe Andacht) Thema des Tages war „Unsere Gemeinde“.

In verschiedenen Workshops wurde an diesem Thema gearbeitet. Einige Workshops standen ganz unter dem Licht des folgenden Tages und bereiteten schon mal einiges für das Gemeindefest vor.

Zelte und Bierzeltgarnituren wurden auf-gebaut, Kinderspiele und Aktionen für die ganze Gemeinde vorbereitet und in Michael

Hoffmanns Backstube entstanden herrliche Blätterteigteilchen.

Einige machten sich auf den Weg mit einer Umfrage. Sie klingelten an Haustüren und befragten Passanten.

Bei der Frage, was die oder der Befragte denn mit der Kirchengemeinde verbindet, kam ein sehr buntes Bild an Erinnerungen zu Tage. Das Kirchengebäude, der Gottes-dienst, die eigene Taufe oder die der Kinder, die Konfirmation, die Trauung, der Posau-nenchor waren ebenso dabei wie die Aussa-ge, dass es für sie ein Zuhause ist und dort nette Menschen anzutreffen sind.

Bunt gemischt waren auch die Antworten auf die Frage nach dem letzten Kontakt zur Kirchengemeinde. Dabei spielte der sonn-tägliche Gottesdienst eine große Rolle, ge-folgt von den Gottesdiensten zu den ver-schiedenen Lebensfesten.

Besonders gefreut hat uns der Eindruck, den die Befragten von der Kirchengemeinde haben. Dort war die Rückmeldung zu 90% positiv. Zusammenfassen kann man es mit den Worten: „Die Kirchengemeinde ist leben-dig, offen und sehr aktiv. Die verschiedenen Angebote sind gut.“

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Rückblick

Bei der Frage nach der Stiftung gab es nur eine Person die von der Stiftung noch nichts gehört hatte.

Auch mit dem Fotoapparat waren ein paar Gruppen unterwegs und fotografierten Erin-nerungen der Dorfbewohner, die sie mit der Kirchengemeinde verbinden.

Taufkerzen, Konfirmationskerzen, Eherin-ge, eine Schiefertafeluhr (vom Kirchendach), Fisch im Auto, Gesangbuch und Bibel und Haussprüche fanden sich auf den Fotos wie-der.

An dieser Stelle noch mal ein herzliches Dankeschön für die offenen Türen, die unse-re Konfirmanden bei Ihnen fanden.

Beim Essen des mitgebrachten Finger-foods und der Würstchen konnten alle das Naturmandala bewundern, das im Garten des Gemeindehauses entstanden war. Die Hitze des Tages hat die Schönheit leider nicht lange blühen lassen.

Wir sind dankbar für die sehr schönen und fröhlichen Stunden, die wir miteinander ver-bracht haben.

Und gleich am Tag drauf fand das Ge-meindefest unter dem Motto: „Kirchentriath-lon“ statt. Und es war wirklich etwas für Leib, Seele und Geist dabei. Bereits um 9 Uhr tra-

fen sich weit über 100 Gemeindeglieder, um neben der Kirche unterm Zelt gemeinsam zu frühstücken. Besonders gefreut hat uns, dass auch die Triathleten vom MTV dabei waren und sich für den Triathlon rund um den Heidesee gestärkt haben.

Im Familiengottesdienst kam die Seele auf ihre Kosten. Der Kinderchor spielte und sang uns das Singspiel „Wertvoll“ vor. Darin wird von dem Erwerb einer kostbaren Perle -Got-tes Reich- erzählt, für die es sich lohnt, alles einzusetzen. Gottes Wort bringt uns diese Perle nah und läuft unermüdlich lockend um die Welt.

„Du bist geliebt. Du bist geborgen. Gott kennt dich, kennt deine Sorgen. Er wird im-mer bei dir sein. Lass dich nur fallen. Lass dich los, denn Gottes Liebe ist so groß und er lässt dich nie allein.“

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Rückblick

Mit diesen Worten entließ der Kinderchor die Gemeinde in die Mittagspause.

Dort erfreute uns der Singkreis mit diver-sen Kanons. Außerdem gab es die Mög-lichkeit, auf Plakatwänden seine Meinung zur Kirchengemeinde in Farben und Worten preis zu geben. Ein Bilderquiz lockte, die Kir-che von innen und von außen einmal genau-er zu betrachten und ein großes Schwung-tuch erfreute viele Kinder.

Unsere Konfirmanden verkauften Brote, die sie morgens früh mit Herrn Golz gebacken hatten. Der Erlös kam in voller Höhe der Stif-tung zu. Ein herzliches Dankeschön an Bä-ckerei Hoffmann!!

Nachdem wir uns mit den wunderbaren Kirchen aus Blätterteig und anderen lecke-ren Fingerfood Teilen gestärkt hatten, kam der Geist dran.

Der Kabarettist Matthias Schlicht versorgte nicht nur unsern Geist, sondern auch unsere Lachmuskeln.

Ein gelungenes Fest dank der vielen hel-fenden Hände und fröhlichen Mitmacher.

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Rückblick

MODE.MACHT.MENSCHEN. - mittendrin besuchte eine Ausstellung im LHH

Am 29. Juni 2015 radelten wir nach Her-mannsburg zu einer Ausstellung über Ästhe-tik und Ethik in der Modeindustrie.

Frau Helene Pede empfing uns herzlich im Vorgarten des LHH. Zur Begrüßung reichte sie eine „Mangolasse“, die sehr schmackhaft war und gut tat nach der Fahrt mit dem Rad. Und weil es sich besser plaudern lässt bei ei-nem Imbiss, starteten wir mit einem Gebäck aus einem der betroffenen Länder.

Wir hörten von und sprachen über Re-design, Upcycling, Zero Waste: Modedesign-Konzepte der Hochschule Hannover für energieärmere Entwicklung von Bekleidung; Aspekte der Produktion von Textilien, Men-schenwürde und Gerechtigkeit der Beklei-dungsindustrie in Billiglohnländern, bekamen einen Wegweiser durch den Label-Dschun-gel bei Textilien.

Und dann begaben wir uns in die Aus-

stellung. Diese war sehr informativ und an-schaulich. Wir bekamen Anregungen zum Überdenken unserer eigenen Verhaltenswei-sen in Bezug auf Erwerb und Weiter- oder Wiederverwendung der gebrauchten Klei-dung. Es war ein kurzweiliger Abend nicht zuletzt auch durch die Art und Weise, wie Frau Pede das Thema an uns herantrug.

Herzlichen Dank Frau Pede!

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Rückblick

Erlebnis Wartburgfahrt

45 Teilnehmer waren dabei, als wir in aller Frühe in den Bus stiegen und uns auf den Weg nach Thüringen machten auf den Spu-ren Martin Luthers und der Reformation. Un-terwegs vertrieben wir uns die Zeit mit einem Lutherquiz indem wir unsere grundlegenden Kenntnisse über seine Person und seine Zeit noch einmal auffrischten. Angekommen in Eisenach ging es gleich hoch zur Burg und hinein in eine Führung durch diesen Ort, der deutsche Geschichte geschrieben hat.

Luther selber war ja nicht einmal ein gan-zes Jahr auf der Wartburg, seine Überset-zung des neuen Testamentes in nur 11 Wo-chen war aber nicht nur für die christliche Welt bahnbrechend, sondern auch für die Entwicklung und Vereinheitlichung der deut-schen Sprache.

Für die Wartburg sind natürlich auch noch andere Daten der Geschichte von großer Bedeutung, die Landgräfin Elisabeth von Thüringen hat es hier mit ihrer Gründung caritativer Einrichtungen zu einer großen Be-kanntheit gebracht und Musikern wie Walter von der Vogelweide, Richard Wagner und Franz List, aber auch Dichtern wie Goethe hatte es dieser besondere Ort angetan.

Aber für Lutheraner ist die kleine Luther-

stube, in der Luther getarnt als Junker Jörg versteckt wurde, ein besonderer Ort. Hier ist vieles entstanden, was uns bis heute prägt und bewegt.

Im Anschluss an den Besuch der Wartburg haben wir uns dann noch das Städtchen Ei-senach angeschaut, auch hier viele Spuren der Geschichte von Luther bis Johann Se-bastian Bach. Auf dem Rückweg wurde der Tag dann noch abgerundet mit dem Luther-film. Eine schöne Fahrt und eine anregende Vorbereitung auf das Reformationsjubiläum 2017.

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Terminübersicht

Gemeindehaus Müden

Montag 14:30 - 16:00 Uhr Seniorengymnastik und Tanz Gudrun Bachmann Tel. 05053 - 1493letzter Montag im Monat 20:00 Uhr Frauengruppe „mittendrin“ Christiane Sander Tel. 05053 - 1319Dienstag 09:30 - 11:00 Uhr Krabbelgruppe „De lütten Müüs“ Kathrin Springhorn Tel. 0173910704115:45 - 16:45 Uhr Kinderchor Sigrid Lange Tel. 05052 - 9750406 [email protected] 19:00 - 20:30 Uhr Singkreis Bettina Nickel Tel. 05053 - 619 [email protected] 19:00 - 20:30 Uhr Posaunenchor Carsten Petersen Tel. 05053 - 903489 [email protected] 3. Donnerstag im Monat Männergruppe „jederMann“ Malcolm Chamberlain19:30 Uhr Tel. 05053 - 1204 o.9039080 [email protected]

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Terminübersicht

Gemeindehaus Faßberg

Montag 15:00 - 16:00 Uhr Seniorengymnastik Frau Kemsies Tel. 05055 - 546717:30 - 19:00 Uhr Seniorengymnastik und Tanz Gudrun Bachmann Tel. 05053 - 1493Dienstag 17:00 - 18:30 Uhr Pfadfinder „Wölfe“ Jutta Bogmaier 10-11 Jahre Tel. 05055 - 8380 [email protected] 17:00 - 18:30 Uhr Pfadfinder „Eichhörnchen“ Jutta Bogmaier s.o. 6-10 Jahre19:00 - 20:30 Uhr Trommelgruppe „Drums of joy“ Annette Albert Tel. 05055 - 5548 [email protected] 17:00 - 18:30 Uhr Pfadfinder „Waschbären“ Jutta Bogmaier s.o. 13-14 Jahre17:30 - 19:00 Uhr Pfadfinder „Erdmännchen“ Jutta Bogmaier s.o. 11-13 Jahre19:00 - 20:30 Uhr Gospelchor „Voices of joy“ Annette Albert s.o.

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Kinder

Kinderbibelnacht im September

Auch 2015 findet wieder die berühmte Kinderbibelnacht statt, zu der wir herzlich einladen.Das Mitarbeiterteam freut sich auf euch!Wann? 18. September 2015 um 17.00 Uhr bis 19. September 2015 um 09.00 UhrWo? Gemeindehaus MüdenWas? Singen, Spielen, Basteln, Geschichten hören!Wer? Alle SchulkinderEs gibt eine begrenzte Teilnehmerzahl!! Anmeldung vom 9. bis 16. September 2015 bei Sigrid Lange (05052-9750406) Email: [email protected]

Musical „Future Stars“

Hast du Lust bei einem supertollen Musical mitzumachen?„Future Stars“ beschäftigt sich mit einer Casting-Show.Die Hauptfigur Katharina möchte gerne beim Talentwettbe-werb den ersten Platz erreichen. Doch dann kommt alles ganz anders und sie macht die Erfahrung, dass Freund-schaft mehr bedeutet als Glanz und Glamour.Sie entdeckt Gottes Melodie für ihr Leben!Wenn du dabei sein möchtest, dann schaue doch einfach zur Probe vorbei.

Wann? Erste Probe ist am 8. September 2015 von 15.45 bis 16.45 UhrWo? Gemeindehaus Müden(Die Aufführung wird voraussichtlich im Januar 2016 stattfinden)

Wir wünschen

all unseren Leserinnen

und Lesern eine

schöne Sommerzeit!

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Michael-Kindertagesstätte

Besuch bei der Feuerwehr

Im Rahmen des Ver-kehrserziehungspro-jekts der ev. Michael Kita besuchten alle

Gruppen die Feuerwehr in Faßberg. Dort an-gekommen, wurde uns nach einer herzlichen Begrüßung ein Film über die Feuerwehr ge-zeigt. Begeistert blickten die Kinder auf das projizierte Bild. Den Vergleich zu einem Kino bemerkte ein Kind sehr schnell und teilte dies laut mit.

Nachdem die Kinder einen allgemeinen Ein-druck von der Feuerwehr hatten, konnten sie nun die Fahrzeuge vor Ort bestaunen. „Wo ist das Wasser?“ oder „Wofür braucht ihr eine Axt?“ waren nur einige der Fragen der Kinder. Doch auf alle bekamen sie die heiß ersehnten Antworten. Auch die Werkzeuge, die die Feuerwehr auf ihren Einsätzen nutzt, konnten die Kinder einmal anheben und bemerkten, dass man dafür sehr viel Kraft benötigt. Die Kinder durften sogar in einem der Fahrzeuge sitzen und fühlten sich wie richtige Feuerwehrleute.

Zum Abschluss durften die Kinder noch die Wasserschläuche ausprobieren. Sie spritzen über die Straße bis in den Wald ge-

genüber der Feuerwache. Wir bedanken uns für diesen tollen Tag bei der Feuerwehr Faßberg und den Freiwilli-gen, die uns an diesem Vormittag alles ge-zeigt und erklärt haben.Christian Meyerhof

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Michael-Kindertagesstätte

Kutschfahrt

Um 14 Uhr waren wir mit dem Kutscher und seinen beiden Pferden am Supermarktpark-platz verabredet. Fröhlich schwatzend gin-gen wir zunächst durch den kleinen Wald, dann am Kreisel entlang zum Treffpunkt. Wir waren die Ersten! Aus der Ferne sahen wir die Kutsche kommen. Das war soooo aufre-gend!

Alle Autos überholten das Gespann, Pfer-de sind dann doch nicht so schnell, und das ist gut so. Schließlich möchten wir die Kutschfahrt genießen und etwas vom Wagen aus entdecken. Yanneck musste sich vor die Pferde stellen, sie sollten stehen bleiben, sich nicht erschrecken, wenn Autos auf den Parkplatz fahren.

Wir kletterten über eine kleine Treppe auf den Kutschwagen, und dann geleitete Yan-neck die Kutsche mit auf die Straße zurück und musste aufspringen. Uih, nun ging’s endlich los! Alles wackelte und der Wind ging durch die Haare. Wir durften während der Fahrt essen und trinken. In Poitzen hielten wir einen kleinen Zwischenstopp. Auf der Fahrt durch das Salzmoor kamen wir an ei-ner Weide mit Pferden vorbei, sie galoppier-ten in unsere Richtung, als ob sie gern mit-

gelaufen wären. Wir beobachteten Männer auf den Wiesen auf einem Trecker bei der Heuwende. Als wir am Müdener Kindergar-ten vorbeifuhren winkten uns die Kinder und Erzieher fröhlich zu.

Auf dem Bauernhof angekommen, klet-terten wir vom Wagen herunter, und der Kutscher wendete das Gefährt. Ein junges Mädchen, das die Pferde kannte, half beim Ausspannen. Sie führte ein Pferd, der Kut-scher das andere Pferd auf eine Grasfläche zum Fressen. Nun durften die Kinder die Pferde sogar streicheln. Herr Tewes erklärte den Kindern genau, wie sie sich den großen Tieren nähern könnten und worauf sie un-bedingt achten müssten. Später kamen die Pferde auf die große Wiese hinter der Wiet-ze, wo diese sich auslaufen und auf dem Rü-cken rollen konnten. Das sah sehr lustig aus!

Einige Kinder fanden einen breiten Gurt, den sie als Pferdegeschirr nutzten, sie spiel-ten das Erlebte gleich nach. Andere tummel-ten sich auf abgelegten Treckerreifen, die sich hervorragend zum Klettern und Sprin-gen eigneten. Wir waren sehr dankbar, dass Herr Tewes sich auf uns eingelassen hat, und ihm bereitete es sichtlich Freude, den Kindern die Natur und die Nähe zum Tier vermitteln zu können.

Am Ende des Nachmittags holten die El-tern ihre Kinder ab, auch hier ein herzliches Dankeschön!Christian Meyerhof und Bärbel Bruns

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Michael-Kindertagesstätte

Fast wie auf einem Bauernhof

Die Nachmittagskinder der Dino- und Tiger-gruppe aus der ev. Michael Kita besuchten die Großmutter eines Kindergartenkindes.

Herzlich wurden wir in dem riesigen Gar-ten in Empfang genommen und durften Ka-ninchen sehen und anfassen, die gerade einmal ein paar Tage alt waren. Alle mussten ganz ruhig sein, um die jungen Tiere nicht zu erschrecken. Und das fiel den Kindern nicht leicht.

Wie furchteinflößend die Kinder auf Tiere wirken, konnten sie beobachten, als sie zu den Hühnern in das Außengehege gegan-gen sind. Obwohl die Kinder schlichen und flüsterten, rannte das Federvieh davon und wollte sich nicht anfassen lassen. Näher als einige Meter schafften es die Kinder nicht, sich heranzuschleichen. Allerdings wurden die Tiere viel ruhiger, als sie mit ein paar Körnern „überredet“ wurden. Wesentlich zutraulicher waren die erst zwei Wochen al-ten Tauben, die die Kinder sogar streicheln konnten. Und obwohl die Vögel noch so jung

sind, hatten sie schon ein volles Federkleid und sahen richtig toll aus. Die Kinder kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus.

Die Begeisterung der Kinder wurde noch größer, als sie zu einem Eis und selbst an-gebauten Erdbeeren eingeladen wurden. Es schmeckte ihnen einfach wunderbar. Als alle satt waren, tobten sie noch durch den riesi-gen Garten, bis es Zeit wurde, zum Kinder-garten zurück zu gehen. Wir bedanken uns herzlich bei Familie Giese für den schönen Tag.Christian Meyerhof

Stiftungsschafe des Monats:

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BESTATTUNGEN

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Finkenweg 1, 29328 Faßberg www.drkcelle.de

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St. Laurentius-Stifung

Ende der Bonifizierungsaktion der Landeskirche

Im Zeitraum der 4. Bonifizie-rungsphase vom 01.07.2013

bis zum 30.06.2015 sind Zustiftungen insge-samt in Höhe von 37.264,37 Euro eingegan-gen. Unter Vorbehalt der Anerkennung durch die Landeskirche kämen dann 12.421,46 Euro an Bonifizierung hinzu. Damit wird un-

ser Stiftungskonto um 49.685,83 Euro wach-sen. Sobald uns der Jahresabschluss für 2014 vorliegt, werden wir über den Gesamtstand des Stiftungskontos berichten und ebenfalls über die Verwendung der Stiftungserträge Rechenschaft ablegen.

Wandern für die Stiftung auf Deutschlands schönstem Wanderweg 2014: Dem Heidschnuckenweg

Die Wanderung auf dem Heidschnuckenweg soll im nächsten Jahr neu aufgelegt wer-den, dieses Mal geht es von Süden nach Norden, von Celle nach Fischbeck. Das Stif-tungskuratorium freut sich, dass Frau Bettina Bouma dabei mit jedem Schritt die kir-chengemeindliche Arbeit in Faßberg und Müden unterstützen möchte. Kommen Sie mit und genießen Sie die Schönheit unserer Natur. Schritt für Schritt ge-meinsam zu wandern und ein gemeinsames Ziel zu verfolgen ist beglückend und ver-bindet. Die Feinplanung beginnt in den nächsten Wochen. Sie können uns bei Interesse Ihre Kontaktdaten überlassen und wir halten Sie auf dem Laufenden. Hier zunächst ein paar Eckdaten:

) Termin: 02. bis 11. Juni 2016 ) für Übernachtungen werden hauptsächlich Gemeindehäuser

zur Verfügung stehen ) Begleitfahrzeuge sind geplant ) es soll die Möglichkeit geben, einzelne Etappen zu wandern.

Transport durch Begleitfahrzeuge zum Ein- oder Ausstieg ) suchen Sie sich einen Wanderpaten, der bereit ist, für jeden von Ihnen

gelaufenen Kilometer eine Summe x an die Stiftung zu spenden. Patenurkunden sind über uns zu erhalten.

Für weitere Informationen stehen Ihnen zur Verfügung:Bettina Bouma Beate KochTel.: 05055/590456 Handy: 0174/2492528 Tel.: 05052/[email protected] [email protected] Einzelheiten können Sie auch auf der Homepage der Stiftung nachlesen.

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Aktuelles

Internetanschriftenfür Infos über die St. Laurentius-Kirche in Müden / Ö.

Homepage unserer Kirchengemeinde www.kirche-fassberg-mueden.wir-e.de

Wikipedia: St. Laurentius (Müden)Ein ausführlicher Artikel über unsere Kirche, die Historie, das Gebäude, die Innenausstattung, speziell auch über die Orgel mit Links zu: - Bildersammlung - Homepage der Gemeinde - Orgelfestschrift (150 Jahre Meyer Orgel von 1864) - Kirchengebäude der Ev.-luth. Landeskirche Han.

www.orgel-information.deSehr umfangreiche Sammlung von Informationen über Orgeln (Forum der Königin), auch Müden und Faßberg

www.festschrift.meyerorgelmueden.square7.deDie Festschrift zum 150jährigen Jubiläum unserer Orgel, als fortlaufender Text und als pdf-Datei K. Gb. 2015

Zu Ihrer Familienfeier oder Ihrem Jubiläumbieten wir Ihnen in unseren Gasträumen denpassenden Rahmen und Sie erhalten von uns ein Angebot für ein Menü oder Bu�et.

Ihren besonderen Tag können Sie bei uns in einem kleinen Kreis oder mit bis zu 70 Personen feiern.Gerne führen wir Ihre Veranstaltung bis 45 Personen in unserer Eventscheune "Pferdestall" durch. Wir freuen uns, Sie individuell beraten zu dürfen.

Ihre Familie Dickow

Landhotel BauernwaldAlte Dorfstraße 829328 Faßberg-Müden/Örtze

Telefon (0 50 53) 98 990Telefax ( 0 50 53) 15 56

[email protected]

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Aktuelles

Kirchenvorstandsvorsitzwechsel

In seiner letzten Sitzung am 30.Juni 2015 hat der Kirchenvorstand der St. Laurenti-usgemeinde einen neuen Vorsitz gewählt. Heike Conrads hat dieses Amt nun seit 2002 geführt und die damit verbundenen Aufgaben besonders auch in den Zeiten der Vakanz und der Fusion gemeinsam mit Kai Hagemeier, ihrem Stellvertreter vorbildlich gemeistert und das „Schiff Gemeinde“ wie ein guter Kapitän in ruhigere Gewässer ge-bracht. Wir danken Ihr als Kirchenvorstand und auch als ganze Gemeinde sehr herzlich für allen Einsatz und ihr sehr persönliches Engagement in den vielen Jahren.

Nun hat sie dem Vorstand signalisiert, dass Sie den Vorsitz gerne abgeben möchte und so haben wir turnusgemäß darüber beraten, wer diese Aufgabe übernehmen könnte. Es wurde in dieser Sitzung sehr deutlich, dass der Kirchenvorstand als Team sehr eng zu-sammen gewachsen ist und somit auch sehr offen miteinander umgehen kann, aber die Aufgabe, dieses Gremium zu führen ist dann doch noch einmal etwas Besonderes. Der Kirchenvorstand hat verschiedene Vorschlä-ge gemacht und diskutiert und hat eine Wahl getroffen. Und die Wahl ist auf Beate Broihan gefallen. Sie hat die Wahl angenommen und

wir freuen uns, der Gemeinde unsere neue Vorsitzende präsentieren zu können. Zu Ih-rem Stellvertreter wurde wiederum Kai Ha-gemeier gewählt.

Da Beate Broihan nicht allen Gemeindeglie-dern gut bekannt ist, hat Pastor Blümcke sich mit ihr in Ruhe zusammengesetzt, sie interviewt und daraus folgendes Portrait ge-zeichnet:

Beate Katharina Broihan stammt aus Salz-gitter. Hier wird sie 1964 geboren und lernt in ihrem Stadtteil eine lebendige Kirchenge-meinde kennen. An ihren Propst erinnert sie sich und an einen guten Diakon. Sie gehört dort zur Jugend 78 (ihrem Konfirmations-jahrgang), mit dem sie zweimal zu einem Jugendaustausch nach Finnland fährt. Die Gemeinschaft auf Freizeiten, beim Spielen und Basteln und Gottesdienste gestalten ist ihr damals wichtig.

Ihr Vater ist Techniker und ihre Mutter im Handel tätig. Sie hat einen älteren Bru-der. Als Jugendliche treibt sie verschiedene Sportarten, spielt Tennis und Volleyball und lernt dann ein Ehepaar mit einem behinder-ten Sohn kennen, die eine Behindertengrup-pe aufbauen. Beate Broihan findet hier eine Betätigung, die ihr viel Freude macht und

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Aktuelles

sie ausfüllt. Ihr gefällt der natürliche, selbst-verständliche Umgang dieser Leute mit den Menschen mit Handicaps. Bis heute hat sie noch Kontakt zu dem Ehepaar, das sie offen-sichtlich sehr geprägt hat.

In Salzgitter besucht sie das Gymnasium, besteht ihr Abitur mit Mathematik und Erdkunde und geht dann mit einer guten Freundin nach Berlin, um ein freiwilliges sozi-ales Jahr im Johannesstift zu absolvieren, auch hier arbei-tet sie in einer Behinderten-wohngruppe. Im Anschluss studiert sie in Braunschweig Sozialwesen und schreibt ihre Diplomarbeit zum Thema Integration von Behinderten. Während des Studiums hat sie Praktika im Sozialamt, in einer Kita und in Kinderfrei-zeitgruppen absolviert. Auch in ihrem Aner-kennungsjahr bleibt sie ihrem Thema treu und geht nach Osterode, wo sie in einem Wohnheim mit ca. 40 Behinderten arbeitet. Ihr wird hier noch einmal in der Praxis klar: Das liegt ihr, sie kann Vertrauensbeziehun-gen zu diesen Menschen aufbauen und auch in schwierigen Situationen ruhig bleiben und positiv auf sie einwirken.

Schon in der Schulzeit hat sie Dirk Broihan kennengelernt auf einer Kursfahrt nach Köln. Nun nach ihrem Anerkennungsjahr entschei-den sie in Rotenburg an der Wümme zu-sammen zu ziehen, weil er dort als Pilot der Bundeswehr stationiert wird. Auch hier arbei-tet sie wieder in einer sozialen Einrichtung und 1991 heiraten die beiden und werden von ihrem alten Propst in Salzgitter getraut. Beate und Dirk Broihan haben 3 Kinder. Ihre Tochter Lara wird 1993 in Rotenburg gebo-

ren, sie hat das Down-Syndrom und Beate Broihan bezeichnet das als Fortsetzung ih-rer Geschichte. Nach ihrem Umzug 1995 nach Faßberg werden dann 1996 ihre Söh-

ne Lukas und 1999 Philipp geboren. Ihre Tochter Lara bekommt mit vier Jahren ei-nen Platz im Kindergarten der Lebenshilfe und als auch Philipp in die Kita geht, sieht sich Beate Broihan neu nach einer Arbeit um und findet sie als pädagogische Mitarbei-terin in der Lerchenschule. Dort ist sie zunächst als Ver-tretungslehrerin beschäftigt,

später steigt sie im Zuge der Ganztagsschu-le auch in die Nachmittagsbetreuung ein. Sie wird aktiv in der Schulhofgestaltung, betreut den Schulgarten, fertigt mit den Schülern Schmuck an und Dinge aus Wolle und Stoff.

Im Ehrenamt ist sie Kassenwartin im För-derverein der Schule und in der Ferienbetreu-ung der Schüler. Im Posaunenchor unserer Gemeinde bläst sie jetzt weit über 10 Jahre. Sie liest und handarbeitet gerne und genießt die Arbeit in ihrem Garten. Im Kirchenvor-stand arbeitet sie nun seit 9 Jahren mit. Den Prozess der Fusion hat sie maßgeblich mit-gestaltet und wertet ihn als zukunftsweisend. Den Fusionsprozess sieht sie noch lange nicht abgeschlossen und meint, er muss noch weiter gehen. Im Kirchenvorstand hat sie sich in die Bereiche Öffentlichkeitsarbeit, Kita und Kinder und Jugendarbeit eingear-beitet und ist Ansprechpartnerin für die Pfad-finder. Was sie macht, das möchte sie auch richtig machen und so freuen wir uns auf die Zusammenarbeit mit unserer neuen Kirchen-vorstandsvorsitzenden.

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Aktuelles

Seniorengymnastik im Gemeindehaus

Jeden Montag um 15.00 Uhr findet im Ge-meindehaus der Ev.-luth. St. Laurentius Kirchengemeinde in Faßberg eine Gym-nastikstunde für Senioren statt.

Dabei wird Wert aus einfache Bewegungs-übungen, Muskelaufbau, Dehnübungen und leichtes Training für den ganzen Körper ge-legt. Größtenteils werden diese Übungen im Sitzen durchgeführt. Jeder trainiert nach sei-nem eigenen Ermessen und so, wie es indi-viduell gesundheitlich möglich ist.

Damit der Spaß dabei auch nicht zu kurz kommt, werden zwischendurch Spiele ge-macht, manchmal wird auch (z. B. Ostern, Weihnachten, usw.) gebastelt und Begeg-nungen mit den Kindergartenkindern aus Faßberg sollen das Miteinander zwischen Jung und Alt fördern.

Bislang sind wir noch eine reine Frauen-gruppe, was aber nicht so bleiben muss. Wir freuen uns auch auf männlichen Zuwachs!

Wenn auch SIE Lust haben sich in fröh-licher Runde zu bewegen, dann besuchen sie doch ganz unverbindlich unsere Senio-

rengymnastikgruppe am Montag. Wir freuen uns auf sie.

Wir Gymnastikfrauen sagen DANKE an den Vorstand der St. Laurentius Kirchenge-meinde für die neu angeschafften Chiffontü-cher in herrlichen Farben. Wie auf dem Foto zu sehen ist, hatten wir schon viel Freude damit.H. Kemsies

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Vorankündigungen

Herzliche Einladung zu unseren besonderen Gottesdiensten:

Die Sommerandachten finden Sonntags um 11.00 Uhr in der Kirche statt, in der kein Gottesdienst ist.

Gottesdienst zum Müdener Markt am 12. August 2015 um 10.00 Uhr in der St. Laurentiuskirche.

Einschulungsgottesdienste am 05. September 2015 um 09.00 Uhr in der St. Laurentiuskirche in Müden und

um 10.30 Uhr in der Michaelkirche in Faßberg.

Gottesdienst zum Kartoffelfest am Lönsstein am 06. September 2015 um 10.00 Uhr.

Das Kirchentaxi fährt 9.30 Uhr ab Faßberg, 9.40 Uhr ab Müden und zurück ab 11.30 Uhr vom Lönsstein.

Gottesdienst zum Mühlenfest, Sonntag, 13. September 2015 um 10.00 Uhr mit allen Chören und Taufen in der Örtze

Jubiläumskonfirmationen am 20. September 2015 um 10.00 Uhr in Müden und am 27. September 2015 um 10.00 Uhr in Faßberg

Gottesdienst zum Auftakt der Veranstaltung „Internationaler Tag der älteren Generation“ am 01. Oktober 2015 um 10.00 Uhr

in der Oase (Haus Schlichternheide)

Gottesdienst zum Erntedankfest am 04. Oktober 2015 um 10.00 Uhr mit Pastor Blümcke

und dem Posaunenchor in der Laurentiuskirche

Termine:

August: Ferien

17.-20. September 2015: Pilgertour: Teilstrecke Loccum-Volkenroda

Do., 15. Oktober 2015 um 19.00 Uhr: Gemeindehaus Pilgernachlese mit Essen

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Vorankündigungen

Die Seniorenakademie des Ev.-luth. Kirchenkreises Soltau Soltau lädt ein:

„Er ist nur halb zu sehen …“- Matthias Claudius und die verborgene Seite des Lebens -

Dienstag, 06. Oktober 2015 um 19.30 Uhr i m Gemeindesaal St. Johannis SoltauReferent: Pastor i.R. Dr. Georg GremelsAnlässlich des 200. Todestages von Matthias Claudius kommt Dr. Gremels diesem bekann-ten Dichter, seiner Person und seinem Werk einfühlsam auf die Spur.

„Ran an den Computer!“Schüler schulen Seniorenjeweils donnerstags 12., 19., 26.11. und 03.12.2015 von 08.15-11.00 Uhr in der BBS SoltauThemen: u. a. Anfangen mit dem Computer, Textverarbeitung, Fotobearbeitung, Internet, Umgang mit dem Smartphone. Kosten: € 5,00 pro Vormittag einschließlich eines reichhaltigen Frühstücks Anmeldung: Pastor H.U. Kruse, Tel (05191) 927520

Reformationskurs

Im November diesen Jahres werden wir einen kleinen Reformations-kurs in unserer Gemeinde gestalten. Als Referenten haben wir Philipp Elhaus gewonnen. In dem Kurs wird es um die Frage gehen, ob die reformatorischen Einsichten Luthers mit unserer heutigen Lebensrea-lität in ein Gespräch treten können, oder anders gesagt, ob Luther uns heute noch etwas zu sagen hat. So wollen wir uns inhaltlich auf das Lutherjubiläum 2017 vorbereiten. Der Kurs ist für alle gedacht, die gerne in Gemeinschaft geistlichen und lebensrelevanten Fragen nachgehen und vielleicht ihren Glauben ein wenig auffrischen wollen. Der Kurs wird an vier Abenden im Gemeindehaus in Faßberg stattfinden zu fol-genden Themen: 1. „Du hast mir gar nichts zu sagen!“ - Zugehörigkeit und Freiheit 2. „Arbeit ist das halbe Leben?“ - Beruf und Berufung, Leistung, Lohn und Rechtfertigung 3. „Tschuldigung“ - Schuld, Beichte und Versöhnung 4. „Von wegen nix zu machen“ - Verantwortliches Handeln im Horizont einer globalen Welt,Die Abende werden an folgenden Terminen stattfinden, also bitte für Interessierte schon mal vormerken: 02.11., 05.11., 09.11.,12.11. ein Abschlussgottesdienst ist am 18.11.2015 geplant im Rahmen der Buß- und Bettagsandacht.

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Vorankündigungen

„St. Laurentius klingt“

Ein besonderer Leckerbissen ist nach der Sommerpause geplant. Es wird am 04. September 2015 um 19.30 Uhr der Gospelchor „Chriation“ der Kirchengemeinde St. Lamberti Bergen auftreten. Gemeinsam mit ihrem Chorleiter Dominik Hertwig wer-den sie an diesem Abend mit einem reichhaltigen Programm aufwarten. Am Freitag, den 18. September 2015 um 19.30 Uhr werden die Bläserinnen und Blä-ser des Posaunenchors Müden ihre schönsten Stücke spielen. Mit dem Taktstock führt dann erstmals der neue Leiter des Chores Carsten Petersen durch den Abend. Danach spielen am 09. Oktober 2015 zum Abschluss der Konzertreihe um 20.00 Uhr die „Celler Blockflöten“. Eine bekannte und stets rührige Flötengruppe, die schon seit mehreren Jahren, mit einem ansehnlichen instrumentalen Programm, die Konzertreihe mitgestaltet. Erbauen Sie sich an der schönen Instrumentalmusik.

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Ansprechpartner

Impressum: Herausgeber: Ev.-luth. St.-Laurentius-Kirchengemeinde Faßberg-Müden Redaktion: R. Blümcke, B. Broihan, G. Ziedorn, A. Otto Druck: Schneider Druck eK., Pinneberg Auflage: 3075 Exemplare Ehrenamtliche Austräger bringen den Gemeindebrief in alle Haushalte

Bankverbindungen:St.-Laurentius-Kirchengemeinde Faßberg-MüdenMüden: Volksbank Südheide BIC GENODEF1HMN IBAN DE 56257916350015734100Faßberg: Volksbank Südheide BIC GENODEF1HMN IBAN DE 04257916350024475900Beide Konten sind auch für Stiftungsspenden zu nutzen

Pastor Rudolf BlümckeAlte Dorfstr. 1629328 Faßberg 05053/[email protected]

Diakonin Sigrid Lange 05052/[email protected]

Küster und Friedhofsverwaltung Müden:Malcolm Chamberlain 05053/1204 privatSprechzeit: Mi 08:00 - 10:00 Uhr 05053/9039080

Küster und Hausmeister Faßberg: Claus Stein 05053/1412 oder 0162/8745603

Kirchenbüro Müden:Marion Hallmanseder 05053/900381 privat 05053/[email protected]Öffnungszeiten: Di 10:00 - 11:30 Uhr,Do 18:00 - 19:00 Uhr

Kirchenbüro Faßberg:Marion Hallmanseder, Fuchsbau 8 05055/[email protected]Öffnungszeiten: Mo 10:30 - 12:00 Uhr, Di 17:30 - 19:00 Uhr, Fr 14:00 - 16:00 Uhr

Organisten:Marie-Luise Röbbelen 05052/2922Konrad Gebhardt 05053/1336

Gospelchor: Annette Albert 05055/5548

Posaunenchor: Carsten Petersen 05053/903489

Singkreis: Bettina Nickel 05053/619

Kirchenvorstandsvorsitz:Beate Broihan 05055/443Kai Hagemeier 05055/8141

Stiftungskuratoriumsvorsitz:Dirk Bachmann 05052/[email protected]

Kindergarten Hasenheide:Martina Jeske 05055/[email protected]

Religionspädagogik für Kinderin der St. Laurentiuskirche:Vormittags: Bärbel Bruns 05053/900959Nachmittags: Monika Köhneke 05053/94071Auch im Internet unter

https://kirche-fassberg-mueden.wir-e.de